Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 95B am 09. November 2010, 15:03:02
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Wenn ich mit dem Auto abbiegen will, reihe ich mich ja auch in die richtige Spur ein.
Wenn du mit dem Auto vom zweiten Bezirk Richtung Schottenring fahren willst, musst du aber keine Ehrenrunde durch die Matthäusschleife drehen, daher passt der Vergleich nicht ganz. Sprich: Mit schienengebundenen Fahrzeugen sind die Wege manchmal auf den ersten Blick etwas unlogischer, wenn die Gleiskonfiguration etwas gegen die Direttissima hat.
Am schönsten (aber in Wien nie realisierbar) wäre es, das Gleis über die Schwedenbrücke in der Taborstraße vom Individualverkehr zu trennen und jeweils an beide Richtungsgleise anzubinden. Die Strecke über die Schwedenbrücke wäre dann für beide Fahrtrichtungen nutzbar und würde ein Einbiegen in den Haltestellenbereich Schwedenplatz Richtung Ringturm ermöglichen. Sicherung der eingleisigen Strecke? Ganz einfach mittels der in der StrabVO vorgesehenen Lichtsignale, zusätzlich noch an jedem Ende ein rotes Doppelkammersignal, das (wie in der Ustrab) von der "Zentrale" aus geschaltet wird und somit vorschreibt, in welcher Richtung das Gleis einbahnmäßig zu verwenden ist (im Normalfall Richtung 2. Bezirk, im Störungsfall bei Bedarf umgekehrt).
Alternativ wäre auch denkbar, einfach die Fahrtrichtung des Gleises über die Schwedenbrücke umzukehren, da auch bei entgegengesetzter Fahrtrichtung ein Kürzen am Schwedenplatz möglich ist (sogar unter Verwendung der korrekten Haltestelle). Ich meine sogar, dass es sich mit dem Gleisradius knapp ausgehen müsste, dass die Verzweigungsweiche 1/2 nicht versetzt werden braucht.
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Am schönsten (aber in Wien nie realisierbar) wäre es, das Gleis über die Schwedenbrücke in der Taborstraße vom Individualverkehr zu trennen und jeweils an beide Richtungsgleise anzubinden. Die Strecke über die Schwedenbrücke wäre dann für beide Fahrtrichtungen nutzbar und würde ein Einbiegen in den Haltestellenbereich Schwedenplatz Richtung Ringturm ermöglichen. ...
Ideal wäre natürlich, die Schwedenbrücke wieder zweigleisig auszubauen. Das ergäbe auch die spitzenmäßige Möglichkeit, eine Durchgangslinie Praterstern-Heinestraße-Schwedenplatz-Börse einzurichten, ev. sogar als Erweiterung der Linie 71=4. :lamp:
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Am schönsten (aber in Wien nie realisierbar) wäre es, das Gleis über die Schwedenbrücke in der Taborstraße vom Individualverkehr zu trennen und jeweils an beide Richtungsgleise anzubinden. Die Strecke über die Schwedenbrücke wäre dann für beide Fahrtrichtungen nutzbar und würde ein Einbiegen in den Haltestellenbereich Schwedenplatz Richtung Ringturm ermöglichen. ...
Ideal wäre natürlich, die Schwedenbrücke wieder zweigleisig auszubauen. Das ergäbe auch die spitzenmäßige Möglichkeit, eine Durchgangslinie Praterstern-Heinestraße-Schwedenplatz-Börse einzurichten, ev. sogar als Erweiterung der Linie 71=4. :lamp:
Warum denn alles so kompliziert und kostspielig? Solange man nicht vorhat, das linienmäßig zu befahren, reicht doch eine Verbindung vom nordwestlichen Kai auf die Marienbrücke. Davor stellt man am Kai je eine Haltestelle für bestimmte Züge auf, wie das ja auch am Ring bei vergleichbaren Situationen (Dr.-Karl-Renner-Ring) der Fall ist - dann fällt für derart umgeleitete Züge auch die Umsteigemöglichkeit am Schwedenplatz nicht weg. Oder übersehe ich da etwas Wesentliches ...?
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Ich denke 95B und moskva tér wollen einfach nur, daß die Umleiterzüge ebenfalls die reguläre Haltestelle einhalten, um die Umsteigewege kurz zu halten. Zwei Weichen, um das Gleis auf der Schwedenbrücke in beide Richtungen befahren zu können, wären ja echt nicht zu viel verlangt. Aber Schnürstellen hamma no nia g'habt.
Edit: Plan hinzugefügt (ich hoffe ich habe 95B richtig verstanden).
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Ich denke 95B und moskva tér wollen einfach nur, daß die Umleiterzüge ebenfalls die reguläre Haltestelle einhalten, um die Umsteigewege kurz zu halten.
:up:
Ich wollte nur die Option offenhalten, diese Relation in Zukunft auch linienmäßig befahren zu können.
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. . . . also zweigleisig ausbauen. Mirakel wäre es ja keines ! :up:
(andererseits, in Wien vermutlich schon)
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Wobei man dazu sagen muß, daß dort rein von der Länge her auch ein eingleisiger Abschnitt im Linienbetrieb (Intervall 5 bis 7 Minuten) vertretbar wäre. Mehr als eine Linie schickt man da eh nicht durch.
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Wobei man dazu sagen muß, daß dort rein von der Länge her auch ein eingleisiger Abschnitt im Linienbetrieb (Intervall 5 bis 7 Minuten) vertretbar wäre. Mehr als eine Linie schickt man da eh nicht durch.
Nur besteht dann die Gefahr, dass wenn ein Zug in FR stadteinwärts auf den Gegenzug warten muss, die Linie 2 in FR Ottakring bei der Weiterfahrt blockiert wird.
Da können sich die Verzögerungen schnell addieren und bald geht gar nichts mehr.
In der anderen Richtung wäre es weniger ein Problem, weil der Zug den Gegenzug bei der ehem. Endstelle der Linie 21 (jetzt VRT) abwarten könnte.
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Wobei man dazu sagen muß, daß dort rein von der Länge her auch ein eingleisiger Abschnitt im Linienbetrieb (Intervall 5 bis 7 Minuten) vertretbar wäre. Mehr als eine Linie schickt man da eh nicht durch.
Nur besteht dann die Gefahr, dass wenn ein Zug in FR stadteinwärts auf den Gegenzug warten muss, die Linie 2 in FR Ottakring bei der Weiterfahrt blockiert wird.
Hm - ist der zweigleisige Abschnitt der Taborstraße kurz vor der Schnürstelle auf der Karte von Linie 41 nicht eh lang genug, dass da ein Zug warten kann? Wenn nicht, kann man ihn so weit verlängern, dass er's ist.
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Hm - ist der zweigleisige Abschnitt der Taborstraße kurz vor der Schnürstelle auf der Karte von Linie 41 nicht eh lang genug, dass da ein Zug warten kann?
Und selbst, wenn nicht... die gesamte restliche Taborstraße ist zweigleisig, sodass Züge in Hülle und Fülle gestapelt werden können, ohne den Betrieb in der Gegenrichtung zu behindern. Oder habe ich den Einwand von moszkva tér falsch verstanden?
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Prinzipielle Frage : Was bringt diese Diskussion ?
Is das nichts für einen small talk ?
8) :)
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Und selbst, wenn nicht... die gesamte restliche Taborstraße ist zweigleisig, sodass Züge in Hülle und Fülle gestapelt werden können, ohne den Betrieb in der Gegenrichtung zu behindern. Oder habe ich den Einwand von moszkva tér falsch verstanden?
Es geht mir um den Verkehr in Richtung des Stapels:
Angenommen, der 2er fährt wie gehabt aber es gäbe eine neue Linie (z.B. Linie 4 Kaiserebersdorf-Börse-Praterstern). Wenn dann ein 4er FR Kaiserebersdorf in der Taborstraße warten muss, bis die Schnürstelle frei ist, wird auch der 2er in FR Ottakring aufgehalten. In der HVZ kann sich das schon summieren... dann kommt nämlich ein neuer 4er von hinten her, wieder ein 2er usw...
Alles sehr theoretischer Natur, zugegeben, besser was für Small Talk.
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Ich habe es einmal in die Zukunftsperspektiven verschoben. Da passt es ja auch hin, auch wenn's nur utopisch ist.
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Auch nicht utopischer als die Diskussionen über aufzulassende U-Bahn-Haltestellen, Errichtung eines Schnellbahnrings um Wien und die Kennfarbe einer zukünftigen U5 in einem anderen Forum. Dagegen ist das hier ja richtig realitätsbezogen.
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Es geht mir um den Verkehr in Richtung des Stapels:
Angenommen, der 2er fährt wie gehabt aber es gäbe eine neue Linie (z.B. Linie 4 Kaiserebersdorf-Börse-Praterstern).
Mein Vorschlag für die Schnürstelle gilt selbstverständlich nur, wenn die Strecke nicht planmäßig befahren wird. Wenn eine Linie die genannte Relation regelmäßig verwendete, würde man um einen zweigleisigen Ausbau der Schwedenbrücke nicht herumkommen.
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Auch nicht utopischer als die Diskussionen über aufzulassende U-Bahn-Haltestellen, Errichtung eines Schnellbahnrings um Wien und die Kennfarbe einer zukünftigen U5 in einem anderen Forum. Dagegen ist das hier ja richtig realitätsbezogen.
Vorallem diskutieren Leute mit, die sonst nie etwas sachliches beizutragen haben.
Spinnereien halt.
:)
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Mein Vorschlag für die Schnürstelle gilt selbstverständlich nur, wenn die Strecke nicht planmäßig befahren wird. Wenn eine Linie die genannte Relation regelmäßig verwendete, würde man um einen zweigleisigen Ausbau der Schwedenbrücke nicht herumkommen.
Was jetzt vom Aufwand wahrscheinlich ohnehin nicht so viel mehr ist. Man spart sich sogar zwei Weichen dabei.
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Edit: Plan hinzugefügt (ich hoffe ich habe 95B richtig verstanden).
Das haut radienmäßig nicht hin.
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Der eine Gleisbogen von der Schwedenbrücke auf den Schwedenplatz? Zur Not legt man da die Station 2 Meter nach hinten und fertig. Abgesehen davon: Wenn der Plan halbwegs maßstabsgetreu ist, müßte es so gehen, denn ich habe den gleichen Radius wie für das vorhandene Gleis gewählt.
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Einzig sinnvoll (und auch sicher kein Mirakel) ist ein zweigleisiger Ausbau dieses kurzen Stücks. Die 2er-Haltestelle am Schwedenplatz und auch die Verzweigungsweiche davor müsste man halt ca. fünf Meter Richtung Marienbrücke verschieben, Platz genug ist ja vorhanden. :lamp:
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Aus dem EBFÖ:
http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=132523.msg1236334#msg1236334 (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=132523.msg1236334#msg1236334)
Neue Weiche am Schwedenplatz
(http://666kb.com/i/btsfylp01t2dl2rag.jpg)
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Vom FJ-Quai (S) auf die Marienbrücke - was soll das denn bitte bringen? :o
Edit: Und sind da nicht ein Baum und ein Elektrokastl im Weg?
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Vom FJ-Quai (S) auf die Marienbrücke - was soll das denn bitte bringen? :o
Edit: Und sind da nicht ein Baum und ein Elektrokastl im Weg?
Nix Marienbrücke - Schwedenbrücke würd ich sagen.
Vermutung: weiter Taborstraße - neue Schleife - Gredlerstraße - Lilienbrunngasse - Marienbrücke (U1 SEV?)
Und betreffs im Weg: k. A. war selber noch nicht dort. Elektrokastl is schnell versetzt, falss doch...
Liegt wahrscheinlich nur an der Perspektive.
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Vom FJ-Quai (S) auf die Marienbrücke - was soll das denn bitte bringen? :o
Nix Marienbrücke - Schwedenbrücke würd ich sagen.
Vermutung: weiter Taborstraße - neue Schleife - Gredlerstraße - Lilienbrunngasse - Marienbrücke (U1 SEV?)
Ja eh, tschuldigung.
SEV - Da lass ich den doch gleich bis Praterstern fahren.
Sehe ich das richtig, dass man die p.t. Fahrgästekartenkäufer vom Ring kommend erst die Schleife mit 3 Ampeln fahren lässt, bevor sie am Schwedenplatz aussteigen können?
Und betreffs im Weg: k. A. war selber noch nicht dort. Elektrokastl is schnell versetzt, falss doch...
Liegt wahrscheinlich nur an der Perspektive.
Vielleicht Superzoom, na mal schauen.
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SEV - Da lass ich den doch gleich bis Praterstern fahren.
Sehe ich das richtig, dass man die p.t. Fahrgästekartenkäufer vom Ring kommend erst die Schleife mit 3 Ampeln fahren lässt, bevor sie am Schwedenplatz aussteigen können?
Wär meiner Meinung nach eh gscheiter bis zum Stern.
Das mit der Schleife find ich auch pervers.
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Sehe ich das richtig, dass man die p.t. Fahrgästekartenkäufer vom Ring kommend erst die Schleife mit 3 Ampeln fahren lässt, bevor sie am Schwedenplatz aussteigen können?
Es sei denn, man errichtet dort, wo sich jetzt die Baustelle befindet, während der U1-Sperre eine provisorische Haltestelle (Brettln über die Grünfläche, eventuell noch eine Fahrspur sperren).
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So gehts natürlich auch. Aber dann muss auf alle Fälle ein Fahrstreifen gesperrt werden, ich glaub das wird sonst zu eng.
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So gehts natürlich auch. Aber dann muss auf alle Fälle ein Fahrstreifen gesperrt werden, ich glaub das wird sonst zu eng.
Im Sommer sollte das kein Problem sein. :)
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Im Sommer sollte das kein Problem sein. :)
Die Fahrstreifensperre oder die Anzahl der Beförderungsfälle? :D
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Ja eh, tschuldigung.
SEV - Da lass ich den doch gleich bis Praterstern fahren.
Sehe ich das richtig, dass man die p.t. Fahrgästekartenkäufer vom Ring kommend erst die Schleife mit 3 Ampeln fahren lässt, bevor sie am Schwedenplatz aussteigen können?
Und wozu sollte man das machen, wenn die U1 am Schwedenplatz so und so wieder fährt und man eine provisorische Haltestelle am Kai errichtet?
Nur für Fotografen, die sich freuen, daß etwas in der Heinestraße fährt?
mfG
Luki
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Im Sommer sollte das kein Problem sein. :)
Die Fahrstreifensperre oder die Anzahl der Beförderungsfälle? :D
Die Fahrstreifensperre natürlich. ;D
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Is eh nur die Abspiegebur.
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Is eh nur die Abspiegebur.
Hast recht... die ist sowieso wurscht, auch außerhalb des Sommers.
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Und wozu sollte man das machen, wenn die U1 am Schwedenplatz so und so wieder fährt und man eine provisorische Haltestelle am Kai errichtet?
Nur für Fotografen, die sich freuen, daß etwas in der Heinestraße fährt?
Nein, weil der Praterstern ein wichtiger Umsteigeknoten ist und daher eine Direktverbindung bis dort hin durchaus sehr sinnvoll ist.
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Nein, weil der Praterstern ein wichtiger Umsteigeknoten ist und daher eine Direktverbindung bis dort hin durchaus sehr sinnvoll ist.
Das wäre höchstens ein Zusatzangebot für jene U1-Fahrgäste, deren Ziel sowieso im 2. Bezirk liegt. Den Rest lässt das kalt, die Verkehrsströme haben sich an die Nicht-mehr-Existenz des 21ers längst angepasst.
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Hier noch einige Bilder von heute:
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Hier noch einige Bilder von heute:
Man beachte das auf Bild vier gut erkennbare Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge"! Nun sollte auch der größte Zweifler unter den Fahrern davon überzeugt sein, dass dort ein Rechtsabbiegen derzeit vermutlich noch keine allzu zielführende Wirkung hätte. ;D
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Man beachte das auf Bild vier gut erkennbare Erinnerungssignal "Fahrverbot für alle Züge"! Nun sollte auch der größte Zweifler unter den Fahrern davon überzeugt sein, dass dort ein Rechtsabbiegen derzeit vermutlich noch keine allzu zielführende Wirkung hätte. ;D
No, Vurschrift is Vurschrift - ich nehme auch an, dass die Weiche verkeilt ist.
Dürfte übrigens eine VETAG-Weiche werden.
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Eventuell wird man die Schleife nach dem Ersatzverkehr ja belassen. Unter Umständen erspart man sich dadurch manchmal das Dreiecken in der Radetzkystraße.
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Eventuell wird man die Schleife nach dem Ersatzverkehr ja belassen.
Sicher, denn das Ausbauen würde ja nochmals Geld kosten.
Unter Umständen erspart man sich dadurch manchmal das Dreiecken in der Radetzkystraße.
Eher nicht, denn der Ring muss ja bei der Urania trotzdem gequert werden (und wenn der Bereich Kai frei wäre, könnte man eh bis zur Börse fahren).
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Eventuell wird man die Schleife nach dem Ersatzverkehr ja belassen.
Sicher, denn das Ausbauen würde ja nochmals Geld kosten.
Blöd ist, dass man nicht gleich Nägel mit Köpfen macht und die Taborstraße zweigleisig ausbaut! Diese Option ist jetzt auf lange Zeit gestorben. :(
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Blöd ist, dass man nicht gleich Nägel mit Köpfen macht und die Taborstraße zweigleisig ausbaut! Diese Option ist jetzt auf lange Zeit gestorben. :(
Ganz einfach, diese Verbindung wird aus dem U-Bahn Budget bezahlt, die Straßenbahn bekommt für so etwas kein Geld. :down:
mfG
Luki
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Und wozu sollte man das machen, wenn die U1 am Schwedenplatz so und so wieder fährt und man eine provisorische Haltestelle am Kai errichtet?
Nur für Fotografen, die sich freuen, daß etwas in der Heinestraße fährt?
Nein, weil der Praterstern ein wichtiger Umsteigeknoten ist und daher eine Direktverbindung bis dort hin durchaus sehr sinnvoll ist.
Mag sein, dass der Bedarf für eine Direktverbindung gering ist. Allerdings darf man nicht vergessen, dass auch die Errichtung dieses Gleises Geld kostet. Drei Weichen müssen gebaut werden und mindestens die Ampel Taborstraße / Gredlerstraße muss umprogrammiert werden.
Allerdings benötigt man so weniger Züge. Ich kann nicht beurteilen, was günstiger kommen würde.
@provisorische Haltestelle am Kai: Wird die auch von den Linien 1 und 2 eingehalten werden? Wegen Umsteigen warats.
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Eventuell wird man die Schleife nach dem Ersatzverkehr ja belassen. Unter Umständen erspart man sich dadurch manchmal das Dreiecken in der Radetzkystraße.
Schleifen kann man nie genug haben. Stöhrungen wie Verkehrsunfälle, Feuerwehreinsätze etc. kommen ja genug vor. Muss ja nicht immer eine Ring Demo sein.
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und mindestens die Ampel Taborstraße / Gredlerstraße muss umprogrammiert werden.
Das sollte doch im Zeitalter elektronischer Steuerungen wirklich kein Problem mehr sein.
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Schleifen kann man nie genug haben. Stöhrungen wie Verkehrsunfälle, Feuerwehreinsätze etc. kommen ja genug vor. Muss ja nicht immer eine Ring Demo sein.
MMn wäre es aber zielführender, die Schleife beim Ringturm so umzubauen, dass man sie auch vom Kai und Ring kommend benutzen kann.
und mindestens die Ampel Taborstraße / Gredlerstraße muss umprogrammiert werden.
Das sollte doch im Zeitalter elektronischer Steuerungen wirklich kein Problem mehr sein.
Ich höre immer wieder, dass die Ampeln ein sehr fragiles System sind, und Umprogrammierungen wären extrem aufwändig. Wahrscheinlich auch teuer, wer weiß, was da für externe Firmen dranhängen. :-X
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Ganz einfach, diese Verbindung wird aus dem U-Bahn Budget bezahlt, die Straßenbahn bekommt für so etwas kein Geld. :down:
Ja, aber wenn bei der Straßenbahn vife Leute säßen, hätten sie "der U-Bahn" reindrücken können, dass eine zweigleisige Taborstraße Grundvoraussetzung für die störungsfreie Abwicklung des Ersatzverkehrs ist. Das Haltestellenproblem wäre Grund genug dafür gewesen.
@provisorische Haltestelle am Kai: Wird die auch von den Linien 1 und 2 eingehalten werden? Wegen Umsteigen warats.
Langsam... bis jetzt ist diese provisorische Haltestelle nur ein Hirngespinst von mir!
Ich höre immer wieder, dass die Ampeln ein sehr fragiles System sind, und Umprogrammierungen wären extrem aufwändig.
Das hängt vermutlich mit der zentralen Koordination der Ampeln zusammen. Wenn man den Umlauf einer VLSA ändert, hat das auch Auswirkungen auf die Programme der umliegenden Anlagen usw. Das wahre Problem ist, dass es bei uns einfach zu viele Ampeln gibt. Die an der Kreuzung Taborstraße/Gredlerstraße könnte man meiner Ansicht nach ersatzlos entfernen - allenfalls reicht eine bedarfsgesteuerte UVLSA für den 2er; eine ganz lichtsignallose Lösung mit Rechtsvorrang aus der Gredlerstraße würde mir aber noch besser gefallen.
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@provisorische Haltestelle am Kai: Wird die auch von den Linien 1 und 2 eingehalten werden? Wegen Umsteigen warats.
Langsam... bis jetzt ist diese provisorische Haltestelle nur ein Hirngespinst von mir!
Natürlich weiß ich nicht, inwieweit du über deine guten Verbindungen zu F59 Einfluss genommen hast ;), aber diese Haltestelle wird errichtet.
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Natürlich weiß ich nicht, inwieweit du über deine guten Verbindungen zu F59 Einfluss genommen hast ;)
Ist es denn Zufall, dass sich F59 rückwärts fast wie 95B liest? ;D ;D ;D
aber diese Haltestelle wird errichtet.
Nun bleibt wirklich nur mehr moszkva térs Frage. Wenn die Linien 1 und 2 dort nicht halten (wovon ich eigentlich ausgehe), dann müssten wir dort ja eine Haltestelle für bestimmte Züge zu sehen bekommen. Oder wird es gar eine Sicherheitshaltestelle, weil sie vor einem Konfliktbereich liegt?
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Natürlich weiß ich nicht, inwieweit du über deine guten Verbindungen zu F59 Einfluss genommen hast ;)
Ist es denn Zufall, dass sich F59 rückwärts fast wie 95B liest? ;D ;D ;D
B59 wäre in dem Fall ja gar nicht unpassend, wo es um Gleisbau geht :D
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Haltestelle nur für den SEU1 gelten wird, sondern hier werden, wie für Wien gewohnt, wohl alle Züge stehenbleiben.
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Naja, es wäre nicht die erste Zebrahaltestelle in Wien.
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und mindestens die Ampel Taborstraße / Gredlerstraße muss umprogrammiert werden.
Das sollte doch im Zeitalter elektronischer Steuerungen wirklich kein Problem mehr sein.
Es wurde eh schon erwähnt, sauteuer. Als ich einmal in einer Verkehrskommissionssitzung erfahren habe, wieviel eine einfache Umprogrammierung kostet, musste ich mich direkt anhalten um nicht vom Sessel zu fallen. Danach habe ich mir überlegt, mich bei Siemens oder Gesig zu bewerben. Und außerdem malträtieren dich die zuständigen Dipl.-Ing.s mit Halb- und Punkt-Abständen um darzulegen, dass dies unter keinen wie immer gearteten Umsänden möglich wäre, ohne dass der Verkehr im Umkreis von 10 Kilometern zusammenbrechen würde (abgesehen davon, dass man ja mit Dogmen brechen müsste). Danach habe ich von der Bewerbungsidee wieder Abstand genommen.
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Es wurde eh schon erwähnt, sauteuer. Als ich einmal in einer Verkehrskommissionssitzung erfahren habe, wieviel eine einfache Umprogrammierung kostet, musste ich mich direkt anhalten um nicht vom Sessel zu fallen. Danach habe ich mir überlegt, mich bei Siemens oder Gesig zu bewerben. Und außerdem malträtieren dich die zuständigen Dipl.-Ing.s mit Halb- und Punkt-Abständen um darzulegen, dass dies unter keinen wie immer gearteten Umsänden möglich wäre, ohne dass der Verkehr im Umkreis von 10 Kilometern zusammenbrechen würde (abgesehen davon, dass man ja mit Dogmen brechen müsste). Danach habe ich von der Bewerbungsidee wieder Abstand genommen.
Leute die andere Leute mit irgendwelchen I-Tüpferlreitereien Nerven, haben entweder keine Ahnung, oder sie wollen schlicht keine Arbeit haben darum überfordern sie einen damit nichts zurück kommt. Sonst müsstens ja was tun und sich damit beschäftigen, ausserdem muss man ja irgendwie sein Honorar rechtfertigen.
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Es wurde eh schon erwähnt, sauteuer. Als ich einmal in einer Verkehrskommissionssitzung erfahren habe, wieviel eine einfache Umprogrammierung kostet, musste ich mich direkt anhalten um nicht vom Sessel zu fallen.
Da sollte endlich wer mit dem eisernen Besen ausmisten! >:(
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Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Haltestelle nur für den SEU1 gelten wird, sondern hier werden, wie für Wien gewohnt, wohl alle Züge stehenbleiben.
Selbstverständlich, denn was anders hamma noch nie...
Und es wird eine Sicherheitshaltestelle.
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Zwei Haltestellen innerhalb von 20 Metern? Na hoffentlich läßt man die Haltestelle vorne dann wenigstens temporär auf.
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Zwei Haltestellen innerhalb von 20 Metern? Na hoffentlich läßt man die Haltestelle vorne dann wenigstens temporär auf.
Dann müsste die Ersatzhaltestelle jedenfalls eine Doppelhaltestelle werden... und von deren Hinterbereich zur U1 ist es auch schon wieder ganz schön weit.
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Naja optimale Lösung wird es bei der Gleiskonfiguration keine geben.
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Selbstverständlich, denn was anders hamma noch nie...
Und es wird eine Sicherheitshaltestelle.
Aber sicher hatten wir das schon.
Sicherheitshaltestelle, weißt du das oder vermutest du es?
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Selbstverständlich, denn was anders hamma noch nie...
Und es wird eine Sicherheitshaltestelle.
Aber sicher hatten wir das schon.
Sicherheitshaltestelle, weißt du das oder vermutest du es?
Klar, blau/weiße Tafeln gibt es überall in Wien! Aber manche sehen eben Probleme, wo gar keine sind. ::)
Übrigens gibt es schon seit längerer Zeit die stille Absicht "Sicherheitshaltestellen" abzuschaffen, drum ist auch damals in der Fasangasse vor dem Gürtel eine blaue Tafel hingkommen. Letztlich gescheitert ist es am Widerstand von ULHP, dem die blauen Tafeln nicht gefallen und der auschließlich rote einführen wollte! Und um an roten Tafeln vorbeifahren zu dürfen, hätte es einer Änderung der Vorschriften bedurft, was man scheut, wie der Teufel das Weihwasser, weil man dabei "schlafende Hunde" wecken könnte bzw. müsste. Aber ULHP ist Geschichte und vielleicht besinnt man sich und geht schwerpunktmäßig über zu blauen Tafeln. Oder komplett (wie beim Bus schon lang) und verwendet an Stellen, wo man zu große Angst hat ( ::) ), zusätzlich das Signal Sicherheitshalt oder ein Lichtsignal.
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Natürlich gehe ich auch davon aus, dass vor dem Schwedenplatz eine blau-weiße Haltestellentafel hinkommt mit einer Zusatztafel "Hier halten nur Züge der Linie 99 (Anm.: beliebiges Liniensignal einsetzen) zum Aussteigen"
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Natürlich gehe ich auch davon aus, dass vor dem Schwedenplatz eine blau-weiße Haltestellentafel hinkommt mit einer Zusatztafel "Hier halten nur Züge der Linie 99 (Anm.: beliebiges Liniensignal einsetzen) zum Aussteigen"
Alles andere wäre auch eine Zumutung sondergleichen ...
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Natürlich gehe ich auch davon aus, dass vor dem Schwedenplatz eine blau-weiße Haltestellentafel hinkommt mit einer Zusatztafel "Hier halten nur Züge der Linie 99 (Anm.: beliebiges Liniensignal einsetzen) zum Aussteigen"
Alles andere wäre auch eine Zumutung sondergleichen ...
Wer weiß? Vielleicht werden ja die Fahrgäste mitgenommen und dürfen dann nach der "großen Schleife" aussteigen, dafür aber direkt vor dem U-Bahn-Abgang Schwedenplatz. ;)
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Wer weiß? Vielleicht werden ja die Fahrgäste mitgenommen und dürfen dann nach der "großen Schleife" aussteigen, dafür aber direkt vor dem U-Bahn-Abgang Schwedenplatz. ;)
Na, sicher nicht. Auf der Schwedenbrücke wird nämlich, so erforderlich, die Stehzeit gehalten.
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Alles andere wäre auch eine Zumutung sondergleichen ...
Na, ich weiß nicht... ich fände es eher ein Zumutung, wenn man aus dem 66er oder 99er (oder wie immer die Linie heißen wird) aussteigen und dann erst den Laurenzerberg queren muss, um zur Haltestelle von 1 und 2 zu kommen (besonders bei ungünstigen Witterungsbedingungen). Kundenfreundlicher wäre wohl eine direkte Umsteigemöglichkeit, d.h., dass die Haltestelle auch von 1 und 2 eingehalten wird.
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Alles andere wäre auch eine Zumutung sondergleichen ...
Na, ich weiß nicht... ich fände es eher ein Zumutung, wenn man aus dem 66er oder 99er (oder wie immer die Linie heißen wird) aussteigen und dann erst den Laurenzerberg queren muss, um zur Haltestelle von 1 und 2 zu kommen (besonders bei ungünstigen Witterungsbedingungen). Kundenfreundlicher wäre wohl eine direkte Umsteigemöglichkeit, d.h., dass die Haltestelle auch von 1 und 2 eingehalten wird.
Für die 1er- und 2er-Fahrgäste ist es jedenfalls äußerst suboptimal, innerhalb von so wenigen Metern zwei Haltestellen zu haben. Da ist ein kurzer Umsteigeweg deutlich zumutbarer. Immerhin ist das ein U1-SEV - jetzt vergleiche man den normalen Umsteigeweg von der U1 zu den Linien 1 und 2 mit dem Queren dieser einen Querstraße.
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Alles andere wäre auch eine Zumutung sondergleichen ...
Na, ich weiß nicht... ich fände es eher ein Zumutung, wenn man aus dem 66er oder 99er (oder wie immer die Linie heißen wird) aussteigen und dann erst den Laurenzerberg queren muss, um zur Haltestelle von 1 und 2 zu kommen (besonders bei ungünstigen Witterungsbedingungen). Kundenfreundlicher wäre wohl eine direkte Umsteigemöglichkeit, d.h., dass die Haltestelle auch von 1 und 2 eingehalten wird.
Welche Fahrgäste sollen das denn sein? Kommt man mit dem UEV und will in den 2er umsteigen, hat man dazu am Schubertring, bei der Weihburggasse, der Weiskirchnerstraße und dem Julius-Raab-Platz Gelegenheit mit null Gehstrecke. Will man in den 1er umsteigen, bietet sich der Julius-Raab-Platz als Umsteigepunkt für beide Fahrtrichtungen ohne Straßenüberquerung an, also was soll's?
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Will man in den 1er umsteigen, bietet sich der Julius-Raab-Platz als Umsteigepunkt für beide Fahrtrichtungen ohne Straßenüberquerung an, also was soll's?
Naja, eine Straße musst du dort schon auch überqueren.
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Welche Fahrgäste sollen das denn sein? Kommt man mit dem UEV und will in den 2er umsteigen, hat man dazu am Schubertring, bei der Weihburggasse, der Weiskirchnerstraße und dem Julius-Raab-Platz Gelegenheit mit null Gehstrecke. Will man in den 1er umsteigen, bietet sich der Julius-Raab-Platz als Umsteigepunkt für beide Fahrtrichtungen ohne Straßenüberquerung an, also was soll's?
Du hast im Grunde recht, aber ich bin sicher, es gibt Fahrgäste, die solange im UEV sitzen bleiben, bis man sie hinauswirft, und sich dann aufregen, dass sie zu einer anderen Station gehen müssen (trotz hoffentlich korrekter Durchsagen, die rechtzeitig auf die Umsteigemöglichkeiten hinweisen!). Aber ich verstehe, was du meinst.
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Was mich auch interessieren würde:
Wieviel kostet die Errichtung der extra für diesen UEV errichteten Schleife (die man nachher wahrscheinlich auch nie wieder braucht), und wieviel würde es kosten, den UEV gleich zum Praterstern zu führen, inkl. der (ca.) 2-3 Züge mehr, die man im Umlauf bräuchte?
Plus das "Chaos" der provisorischen Haltestelle, die wiederum die Fahrzeiten der Linien 1 und 2 verlängert. Auch wenn der 1er und 2er dort nicht halten würden, so würden sie doch immer wieder hinter einem UEV stehenbleiben müssen, um danach die Ampelphase zu verlieren.
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Was mich auch interessieren würde:
Wieviel kostet die Errichtung der extra für diesen UEV errichteten Schleife (die man nachher wahrscheinlich auch nie wieder braucht), und wieviel würde es kosten, den UEV gleich zum Praterstern zu führen, inkl. der (ca.) 2-3 Züge mehr, die man im Umlauf bräuchte?
Plus das "Chaos" der provisorischen Haltestelle, die wiederum die Fahrzeiten der Linien 1 und 2 verlängert. Auch wenn der 1er und 2er dort nicht halten würden, so würden sie doch immer wieder hinter einem UEV stehenbleiben müssen, um danach die Ampelphase zu verlieren.
Allein aus Gründen der Nachhaltigkeit ist die Schleife einer eher nutz- und sinnlosen Verlängerung zum Praterstern vorzuziehen.
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Allein aus Gründen der Nachhaltigkeit ist die Schleife einer eher nutz- und sinnlosen Verlängerung zum Praterstern vorzuziehen.
Das verstehe ich jetzt nicht. ???
Ist denn diese Schleife abgesehen vom UEV notwendig oder sinnvoll?
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Die WL stehen (finanzierten) Gleisverbindungen und Schleifen nicht ablehnend gegenüber, soweit ich das mitbekommen habe. Vielleicht können die 2er, die jetzt in der Reichsratsstraße parken, auf die Schwedenbrücke wechseln. :lamp: :D
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Vielleicht können die 2er, die jetzt in der Reichsratsstraße parken, auf die Schwedenbrücke wechseln. :lamp: :D
Auf Brücken ist Halten und Parken verboten (Einsturzgefahr), und ich bin schon wieder ruhig :-X
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Das verstehe ich jetzt nicht. ???
Ist denn diese Schleife abgesehen vom UEV notwendig oder sinnvoll?
Natürlich, bietet diese Schleife, die ja nach dem U-Bahn-Ersatzverkehr erhalten bleibt, Kurzführungsmöglichkeiten für den 1er aus Richtung Hauptallee und den 2er aus Richtung Ottakring
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@Revisor: Da muß ich aber klar sagen, daß ein Umbau der Schleifenanlage Schottenring, sodaß die Schleife von allen Seiten befahren werden kann, allemal sinnvoller gewesen wäre. Der Fahrweg ist nämlich auch nicht wesentlich länger und man könnte am Schwedenplatz ganz normal in der Haltestelle stehenbleiben. Fahrtbehinderungen zwischen Schwedenplatz und Schottenring sind auch relativ unwahrscheinlich.
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@Revisor: Da muß ich aber klar sagen, daß ein Umbau der Schleifenanlage Schottenring, sodaß die Schleife von allen Seiten befahren werden kann, allemal sinnvoller gewesen wäre. Der Fahrweg ist nämlich auch nicht wesentlich länger und man könnte am Schwedenplatz ganz normal in der Haltestelle stehenbleiben. Fahrtbehinderungen zwischen Schwedenplatz und Schottenring sind auch relativ unwahrscheinlich.
Da wäre aber noch sinnvoller, aber wahrscheinlich finanziell nicht möglich gewesen, die Schwedenbrücke und untere Taborstraße zweigleisig auszubauen.
So ist die Straßebahn froh, wenigstens diese Verbindungen bekommen zu haben.
mfg
Luki
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Klar, nur der Umbau des Schottenrings kostet auch nicht mehr als das, was jetzt gemacht wird. Der Zweigleisige Ausbau der Schwedenbrücke+Gleisverbindung in FR Schottenring sind mit dem jetzigen Umbau sowieso gestorben.
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Am vernünftigsten wäre beides gewesen
So ist die Straßebahn froh, wenigstens diese Verbindungen bekommen zu haben.
Klar! Wer nie fragt, fordert und schreit, kann froh sein, überhaupt irgendwelche Brösel zu bekommen :down:
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Gehört der Thread eigentlich noch zu den "Zukunftsperspektiven"? Die neue Schleife ist ja schon ziemlich konkret.
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Klar! Wer nie fragt, fordert und schreit, kann froh sein, überhaupt irgendwelche Brösel zu bekommen :down:
Blödsinn! Das ist eine Frage der Finanzierung, die in diesem Fall eben aus dem U-Bahn-Budget bestritten wird.
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Weil jetzt immer mal der Umbau der Schleife Schottenring ins Spiel gebracht worden ist.
Wo würden der UEV dort seine Stehzeit abhalten?
Für eventuelle Umleitungen durch unvorhergesehene Ereignisse okay aber bei dem Planverkehr?
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Klar! Wer nie fragt, fordert und schreit, kann froh sein, überhaupt irgendwelche Brösel zu bekommen :down:
Blödsinn! Das ist eine Frage der Finanzierung, die in diesem Fall eben aus dem U-Bahn-Budget bestritten wird.
Ja klar, das Geld ist immer das beste Totschlagargument.
Aber es ist kein Mengenproblem, sondern nur ein Verteilungsproblem. Schau dir an, was in Wien für viele andere Projekte, die deutlicher weniger Nutzen haben, lockergemacht wird :lamp:
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Ja klar, das Geld ist immer das beste Totschlagargument.
Aber es ist kein Mengenproblem, sondern nur ein Verteilungsproblem. Schau dir an, was in Wien für viele andere Projekte, die deutlicher weniger Nutzen haben, lockergemacht wird :lamp:
Nein, das ist die Realität. Vorwürfe über falsche Verteilung des Geldes musst du den Politikern machen, bzw. den Wählern. :lamp:
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Ja klar, das Geld ist immer das beste Totschlagargument.
Aber es ist kein Mengenproblem, sondern nur ein Verteilungsproblem. Schau dir an, was in Wien für viele andere Projekte, die deutlicher weniger Nutzen haben, lockergemacht wird :lamp:
Welche Projekte mit wenig nutzen ausser die U2 nach Seewinkel Seestadt Erdhaufen Flugfeld meinst da genau?
Schlagartig würden mir nur ein paar Fragwürdige Kulturprojekte einfallen.
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Welche Projekte mit wenig nutzen ausser die U2 nach Seewinkel Seestadt Erdhaufen Flugfeld meinst da genau?
Schlagartig würden mir nur ein paar Fragwürdige Kulturprojekte einfallen.
U1 Süd
Verlängerung A23 zum Südtiroler Platz
Riesenradplatz
Zwar nicht ganz Wien, aber, äääh... Skylink Flughafen - alleine der würde den Umbau des gesamten Wiener Straßenbahnnetzes auf Massivgoldschienen alleine zahlen :o
Ja, der Vorwurf gehört an die Politik gerichtet. Aber auch an die Wiener Linien, die sinnvolle Forderungen an diese Politik nicht kommunizieren. Wobei sie, glaube ich, nicht einmal wissen, was sie wirklich wollen / brauchen.
Und nein, mir ist es als Endnutzer egal, aus welchem Topf das Geld kommt. Wenn ich im Billa Lebensmittel kaufe, ist es mir ja auch egal, ob ich das Geld aus der linken oder rechten Hosentasche nehme - zahlen muss es sowieso ich.
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Mit Verlängerung A23 zum Südtiroler Platz meinst Du die aktuelle Baustelle am Landstraßer Gürtel?
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Mit Verlängerung A23 zum Südtiroler Platz meinst Du die aktuelle Baustelle am Landstraßer Gürtel?
:up:
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Ja, der Vorwurf gehört an die Politik gerichtet. Aber auch an die Wiener Linien, die sinnvolle Forderungen an diese Politik nicht kommunizieren. Wobei sie, glaube ich, nicht einmal wissen, was sie wirklich wollen / brauchen.
Und nein, mir ist es als Endnutzer egal, aus welchem Topf das Geld kommt. Wenn ich im Billa Lebensmittel kaufe, ist es mir ja auch egal, ob ich das Geld aus der linken oder rechten Hosentasche nehme - zahlen muss es sowieso ich.
Nochmals für Dich. Die WL bekommen von der Stadt eine gewisse Menge Geld, die U-Bahn ist politisch und vom Wähler (siehe Nacht U-Bahn) gewünscht und kostet eine gewisse Menge Geld. Die WL haben die Vorgabe zu sparen, um so mehr die U-Bahn kostet, um so weniger bleibt für die anderen Sparten über.
Auch wenn es Dir egal ist, aus welchem Topf das Geld kommt, für die Straßenbahn bleibt vor allem dann etwas über, wenns wie in diesem Fall aus dem U-Bahn Budget kommt, im eigenen Budget ist kein Platz für solche Streckenneu- oder umbauten.
mfG
Luki
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um so mehr die U-Bahn kostet, um so weniger bleibt für die anderen Sparten über.
Und nicht zu vergessen: Umso mehr sie ausgebaut wird, denn das Globalbudget wurde schon eine Zeitlang nicht erhöht! :( Wenn die WL mit jeder U-Bahn-Verlängerung aliquot mehr Geld bekommen würden, wäre mir der U-Bahn-Ausbau ideologisch egal (freilich nicht als Steuerzahler). Aber jeder Peripherieluxus macht das Bestandsnetz ärmer.
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Die Vereinigungsweiche auf der Schwedenbrücke und der zugehörige Gleisbogen quer über den Kai sind schon eingelegt (allerdings ist die Fahrbahndecke im Gleisbereich einstweilen nur provisorisch geteert).
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Und so schaut das aus:
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Hihi, die Insel habens (noch) ausgelassen.
Kommts mir nur so vor oder ist der Gleisbogen wirklich sehr eng?
hier (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=230.0;attach=6123;image)
und
hier (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=230.0;attach=6127;image)
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Kommts mir nur so vor oder ist der Gleisbogen wirklich sehr eng?
Schaut in der Tat sehr eng aus. Und Asphaltieren solltens auch noch lernen, die Stufe zwischen Schiene und Straße ist tiefster Ostblock.
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Schaut nur profisorisch aus Keine Betonplatte in den Geleisen. Als waere es nur fuer ein kurze bestimmte Zeit.
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Schaut in der Tat sehr eng aus. Und Asphaltieren solltens auch noch lernen, die Stufe zwischen Schiene und Straße ist tiefster Ostblock.
Die haben halt ein Mal drübergeteert, danach hat sich der provisorische Fahrbahnbelag eben gesenkt.
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Die haben halt ein Mal drübergeteert, danach hat sich der provisorische Fahrbahnbelag eben gesenkt.
Da dieser Gleisbogen auch nach dem U-Bahn-Ersatzverkehr erhalten bleibt, werden sicher demnächst Betonplatten verlegt. Der derzeitige Bitumenbelag dient nur dazu, dass die Autofahrer den Bereich einigermaßen normal passieren können.
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Da dieser Gleisbogen auch nach dem U-Bahn-Ersatzverkehr erhalten bleibt, werden sicher demnächst Betonplatten verlegt. Der derzeitige Bitumenbelag dient nur dazu, dass die Autofahrer den Bereich einigermaßen normal passieren können.
Wozu wartet man dann nicht, bis die Platten auch verfügbar sind? Eile ist ja keine. Der Gleisbogen Tabor-Gredler wurde noch nicht einmal begonnen.
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Wozu wartet man dann nicht, bis die Platten auch verfügbar sind?
Weil das Zuteeren viel, viel schneller geht als das Verlegen von Großflächenplatten (oder gar das Ausgießen des Gleiskörpers mit Beton).
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Und Asphaltieren solltens auch noch lernen, die Stufe zwischen Schiene und Straße ist tiefster Ostblock.
Naja, so weit ich weiß, wird so was zweischichtig gemacht. Grober Asphalt, aushärten, dann feiner im Endniveau.
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Naja, so weit ich weiß, wird so was zweischichtig gemacht. Grober Asphalt, aushärten, dann feiner im Endniveau.
Hoffentlich, gefällt mir eh besser als der Betonoberbau. :D
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Wenn das ein Definitivum wäre, hätten sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen Asphalt und Schiene Gummigranulatmatten verbaut.
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Naja, so weit ich weiß, wird so was zweischichtig gemacht. Grober Asphalt, aushärten, dann feiner im Endniveau.
Hoffentlich, gefällt mir eh besser als der Betonoberbau. :D
Kann mich nur anschließen, etliche Jahrzehnte nach der Ablöse des Kopfsteinpflasters könnte man endlich auch die Beton-Großfeldplatten einmal sein lassen. Es ist auch ohne ihnen laut genug in der Stadt.
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Ich habe eine Ö3-Verkehrsdurchsage vom Pfingstwochenende dunkel in Erinnerung, wonach der F.J.-Kai wegen Gleisbauarbeiten gesperrt gewesen sein. Da werdens dann ruck-zuck drüber asphaltiert haben, damit man die P.T. Dosentreiber nicht zu lange sekkiert.
Hannes
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Da ich mir ziemlich sicher bin, dass es um die Verschwenkung der Gleisachse in der Taborstraße und den Einbau der Weiche in die Gredlerstraße geht, um die Ermöglichung der Schleifenfahrt Schwedenplatz - Taborstraße - Gredlerstraße zu vollenden, gebe ich das mal hier dazu:
Wiener Linien: Gleisbau in der Taborstraße
Utl.: 230 Meter neue Gleise und 3 neue Weichen für die Linie 2
Wien (OTS) - Am Montag, 29. August 2011, starten die Wiener Linien
Gleisbauarbeiten in der Taborstraße/Gredlerstraße. 230 Meter Gleise
und 3 Weichen werden dabei erneuert. Im Rahmen der Bautätigkeit wird
auch die Haltestelle in der Gredlerstraße neu, barrierefrei und mit
einem Blindenleitsystem ausgestattet, errichtet. Mit dem Gleisbau
wird auch die Oberfläche des Bereichs Taborstraße/Gredlerstraße durch
die MA28 - Straßenverwaltung und Straßenbau saniert. Die Arbeiten der
Wiener Linien werden am 15. November abgeschlossen sein. Die Wiener
Linien sind bemüht, etwaige Beeinträchtigungen durch die Arbeiten für
alle Anrainerinnen und Anrainer, Wirtschaftstreibende und den Verkehr so gering
wie möglich zu halten und informieren mit Aushängen, Aviso-Tafeln und
Informationen in den Haltestellen.
Umleitungen für den Individualverkehr:
Die Taborstraße wird von 29. August - 15. November ab der Kleinen
Sperlgasse stadteinwärts bis Obere Donaustraße gesperrt. Die Zufahrt
für Anrainer ist über die Kleine Sperlgasse, Lilienbrunngasse und
Negerlgasse aber möglich. Die Gredlerstraße wird in Fahrtrichtung
Taborstraße als Sackgasse geführt
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110825_OTS0100/wiener-linien-gleisbau-in-der-taborstrasse (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110825_OTS0100/wiener-linien-gleisbau-in-der-taborstrasse)
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Wenn sie die Taborstraße wenigstens gleich zweigleisig machen würden. In einem Aufwaschen gewissermaßen . . . . :lamp:
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Nach meinen Informationen wird am Montag der Gleisbogen Taborstraße#Gredlerstraße eingebaut. Es fehlt dann eigentlich nur mehr ein kurzes Stück am Schwedenplatz unmittelbar nach der Abzweigung, die derzeit noch von einer Verkehrsinsel mit Baum unterbrochen wird, damit die Schleife vollständig befahrbar wäre.
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Nach meinen Informationen wird am Montag der Gleisbogen Taborstraße#Gredlerstraße eingebaut. Es fehlt dann eigentlich nur mehr ein kurzes Stück am Schwedenplatz unmittelbar nach der Abzweigung, die derzeit noch von einer Verkehrsinsel mit Baum unterbrochen wird, damit die Schleife vollständig befahrbar wäre.
Die Weiche für die Tabostraße liegt zumindest schon mal daneben.
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Wird eigentlich nachdem die Gleisverbindungen irgendwann komplett sind, ein Wenden der Linie 1 aus Richtung Prater kommend am Schwedenplatz möglich und somit folgendes hinfällig, sofern man am Kai fahren kann?
Hier noch die genauen Kürzungen (weniger gekürzt ist natürlich auch möglich, je nachdem, ob die Strecke befahren werden kann):
[...]
- 1er Dreieck Hintere Zollamtsstraße, Oper geteilt
[...]
Bzw. um die Frage anders zu stellen, wird der Schwedenplatz planmäßiges Kurzführungsziel für die Linie 1? Und wann hat man überhaupt vor, die Sache fertig zu stellen? Oder ist das ganze lediglich für den U1 SEV da und wird erst dann gemacht, wenn es soweit ist?
Viele Fragen... :D
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Und wann hat man überhaupt vor, die Sache fertig zu stellen? Oder ist das ganze lediglich für den U1 SEV da und wird erst dann gemacht, wenn es soweit ist?
Viele Fragen... :D
Na überstürzen werdens nichts, wenn der Zweck für den das vorgesehen ist erst später Eintritt. Bei der Taborstraße/Gredlerstraße geht jeden Tag ein Stück weiter.
Ich schätze mal das die mitte Oktober fertig sein werden. Ob die Schleife dann schon Befahrbar ist (Oberleitung) kann ich aber nicht voraussagen.
Dann kann die Ring Tram gleich mal ne kurze Runde fahren und sich den ganzen mühsamen Weg über den Ring sparen. ;D
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Bzw. um die Frage anders zu stellen, wird der Schwedenplatz planmäßiges Kurzführungsziel für die Linie 1?
Ja, das ist anzunehmen. Wenn die Schleife einmal steht, spricht nichts dagegen, dass der 1er diese bei Störungen verwendet.
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Wenn die Schleife einmal steht, spricht nichts dagegen, dass der 1er diese bei Störungen verwendet.
... und sich die Wagenbeweger dann gleich einmal zum Praterstern oder Engelsplatz verirren. 8)
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Hier einige Bilder von der Taborstraße von heute:
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Na super, eine Handweiche. wie großzügig! ::)
Jedenfalls der Beweis, dass gar nicht dran gedacht ist hier je in irgend einer Form Linienverkehr zu betreiben! Hätte man Nägel mit Köpfen gemacht, hätte man auch gleich das zweite Gleis durch die Taborstraße dazugelegt, das hätte Potential für die Zukunft gehabt. Aber zu was? Wir haben ja eh die geniale U-Bahn! >:(
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Ohne das zweite Gleis geht die Handweiche in Ordnung, da die sie ohnehin fast permanent nach links gestellt sein wird. Für Linienverkehr vom Schottenring in Richtung Taborstraße bräuchte man sowieso ein zweites Gleis, baut man also dieses nicht, kann man sich die Kosten für die E-Weiche auch gleich sparen.
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Jedenfalls der Beweis, dass gar nicht dran gedacht ist hier je in irgend einer Form Linienverkehr zu betreiben!
Die Streckenführung dieser Schleife ist für Linienverkehr sowieso unbrauchbar (keine akzeptable Haltestelle am Schwedenplatz).
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Na super, eine Handweiche. wie großzügig! ::)
Jedenfalls der Beweis, dass gar nicht dran gedacht ist hier je in irgend einer Form Linienverkehr zu betreiben!
Hast du das je angenommen? Die Strecke ist ja nur für den U-Bahn-Ersatzverkehr konzipiert.
Eigentlich kann man froh sein, wenn die Gleisanlagen nach dem Ersatzverkehr bestehen bleiben. So ergeben sich zumindest einige interessante Umleitungs- und Kurzführungsvarianten.
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Ob das wohl die letzten Fotos von der Pflasterung dort sind? :(
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Ob das wohl die letzten Fotos von der Pflasterung dort sind? :(
Hoffentlich. Es sei denn, es käme ein Fahrverbot ausgenommen Schienenfahrzeuge, dann kann man das Pflaster gerne belassen.
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Ob das wohl die letzten Fotos von der Pflasterung dort sind? :(
Ich denke nicht. Die Taborstraße ist in ihrem gesamten Verlauf gepflastert und dieses Pflaster wurd im Sommer abschnittsweise erneuert.* Das muss einen Grund haben (Ortsbild o. ä.), sonst wäre das Zeug schon längst weg. Vor allem mit dem Rad ist es dort nicht sonderlich angenehm, aber auch eine Autofahrt wird zur Rüttelkur.
*sprich: Pflaster weg, Untergrund eingeebnet, Pflaster neu verlegt, Resultat nach einigen Wochen nicht mehr zu bemerken...
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Ob das wohl die letzten Fotos von der Pflasterung dort sind? :(
Blöde Frage Warum sollten sie es entfernen???
Das liegt ja die gesamte Taborstraße entlang und bildet damit schon ein in sich geschlossenes Gesamtbild.
Aber gut, das stört in Wien sonst auch keinen.
Ausserdem fahren die meisten auf Grund des Gerumpels langsamer.
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Ob das wohl die letzten Fotos von der Pflasterung dort sind? :(
Ich denke nicht. Die Taborstraße ist in ihrem gesamten Verlauf gepflastert und dieses Pflaster wurd im Sommer abschnittsweise erneuert.* Das muss einen Grund haben (Ortsbild o. ä.), sonst wäre das Zeug schon längst weg. Vor allem mit dem Rad ist es dort nicht sonderlich angenehm, aber auch eine Autofahrt wird zur Rüttelkur.
*sprich: Pflaster weg, Untergrund eingeebnet, Pflaster neu verlegt, Resultat nach einigen Wochen nicht mehr zu bemerken...
Es wurde auch die stadtauswärts gesehen rechte Straßenseite beim Jean-Nouvel-Turm vor einem Jahr erneuert und das Pflaster beibehalten.
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Das liegt ja die gesamte Taborstraße entlang und bildet damit schon ein in sich geschlossenes Gesamtbild.
Aber gut, das stört in Wien sonst auch keinen.
Solange die Straßenbahntrasse nicht in die Pflasterung einbezogen wird, ist die Geschlossenheit des Gesamtbildes endenwollend. Da kann man's auch gleich lassen. ;)
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Es wurde auch die stadtauswärts gesehen rechte Straßenseite beim Jean-Nouvel-Turm vor einem Jahr erneuert und das Pflaster beibehalten.
Der WER Turm? Ist das des Hochhaus bei der Praterstraße/Untere Donaustraße/Taborstraße?
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Es wurde auch die stadtauswärts gesehen rechte Straßenseite beim Jean-Nouvel-Turm vor einem Jahr erneuert und das Pflaster beibehalten.
Der WER Turm? Ist das des Hochhaus bei der Praterstraße/Untere Donaustraße/Taborstraße?
Genau der. Architekt Jean Nouvel. Ausnahmsweise einmal ein wirklich schönes Hochhaus. An dem sieht man erst, wie hässlich der TV-Media-Tower nebenan ist.
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Genau der. Architekt Jean Nouvel. Ausnahmsweise einmal ein wirklich schönes Hochhaus. An dem sieht man erst, wie hässlich der TV-Media-Tower nebenan ist.
Danke für die Antwort. Hab nicht gewusst das der so heißt oder von dem Hrn. Nouvel geplant worden ist.
Glasfassaden find ich generell nicht besonders, weil damit alles so gleich ausschaut.
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Genau der. Architekt Jean Nouvel. Ausnahmsweise einmal ein wirklich schönes Hochhaus. An dem sieht man erst, wie hässlich der TV-Media-Tower nebenan ist.
Danke für die Antwort. Hab nicht gewusst das der so heißt oder von dem Hrn. Nouvel geplant worden ist.
Ich weiß gar nicht, wie der wirklich heißt.
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Also ehrlich gesagt habe ich als Radfahrer mit diesem Kleinsteinpflaster kein nennenswertes Problem, die großen Granitblöcke wie sie anderswo zum Teil noch zu finden sind sind wegen ihrer deutlich unebeneren Oberseite zugegebenermaßen etwas lästig. Für Autofahrer sind meiner Meinung nach jegliche Pflasterungen in der Stadt willkommene Tempobremsen, auch wenn sie natürlich die Rollgeräusche erhöhen.
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Wien (OTS) - Nach Gleisbauarbeiten der Wiener Linien im 2. Bezirk
wird die Kreuzung Taborstraße/Gredlerstraße umgestaltet und die
Taborstraße in Richtung Obere Donaustraße saniert. Die bereits durch
die Bautätigkeit der Wiener Linien erfolgten Verkehrsmaßnahmen werden
beibehalten. Am Montag, dem 10. Oktober 2011, beginnt die MA 28 -
Straßenverwaltung und Straßenbau mit den Arbeiten.
Details
Die Gehsteige im Kreuzungsbereich werden verbreitert, um die
Querungslängen für Fußgängerinnen und Fußgänger zu verkürzen. In der Negerlegasse
wird vor der Taborstraße eine Fahrbahnanhebung errichtet. Weiters
entsteht in der Taborstraße auf Höhe Hausnummer 10 ein zusätzlicher,
ampelgeregelter Fußgängerübergang. Durch die Umsetzung dieser
Maßnahmen kann die Verkehrssicherheit in den gegenständlichen
Bereichen erhöht werden. Der Gehsteigbelag wird aus gestalterischen
Gründen mit Granitkleinsteinpflaster ausgeführt.
Verkehrsmaßnahmen
Die Taborstraße wird von Untere Donaustraße bis und in Richtung
Schmelzgasse als provisorische Einbahn mit mindestens 3,5 m
Fahrbahnbreite geführt.
Die Gredlerstraße wird von Taborstraße bis Lilienbrunngasse für den
Kfz-Verkehr gesperrt, wobei die Zufahrt von der Lilienbrunngasse bis
zur Baustelle gestattet ist.
Die Umleitung der Taborstraße von Karmeliterplatz in Richtung Obere
Donaustraße erfolgt über Karmeliterplatz, Kleine Sperlgasse,
Hollandgasse und Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz. Die Umleitung
erfolgt bis 6. November 2011 und gilt auch für die Nachtautobuslinie
N 29, wobei für die Dauer der Umleitung die Haltestelle Gredlerstraße
ersatzlos aufgelassen wird.
Während der Herstellung der Fahrbahnanhebung in der Negerlegasse wird
ebendiese für die Dauer von 4 Tagen für den Kfz-Verkehr - ausgenommen
Anrainer- und Zulieferverkehr - gesperrt. Diese Sperre erfolgt erst,
wenn die Taborstraße wieder in beide Richtungen befahrbar ist.
Der Fußgängerverkehr wird ständig aufrecht erhalten.
Örtlichkeit der Baustelle: 2., Taborstraße von Obere Donaustraße bis
Negerlegasse und 2., Gredlerstraße von Taborstraße bis
Lilienbrunngasse
- Baubeginn: 10. Oktober 2011
- Geplantes Bauende: 7. Dezember 2011
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.strassen.wien.at (http://www.strassen.wien.at) und
www.baustellen.wien.at (http://www.baustellen.wien.at) oder auch unter 01/955 59 - Infoline Straße
und Verkehr.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111007_OTS0160/2-bezirk-strassenbauarbeiten-in-der-tabor-und-gredlerstrasse (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20111007_OTS0160/2-bezirk-strassenbauarbeiten-in-der-tabor-und-gredlerstrasse)
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Mittlerweile ist die Gredlerweiche eingesetzt! Fotos gibt's aus Zeitmangel noch nicht, werden aber nachgeliefert.
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Mittlerweile ist die Gredlerweiche eingesetzt! Fotos gibt's aus Zeitmangel noch nicht, werden aber nachgeliefert.
Irgendwo habe ich auf einem Foto gesehen, daß auch der zugehörige Gleisbogen komplett verlegt ist. Somit fehlt nur noch das kleine Stück am Kai von der Weiche zum bereits verlegten, den Kai querenden Gleisbogen. Wann allerdings die Fahrleitung montiert wird, ist nicht abzusehen, ich sage nur Doppelgleisbogen vom Landstraßer Gürtel in die Arsenalstraße.
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Irgendwo habe ich auf einem Foto gesehen, daß auch der zugehörige Gleisbogen komplett verlegt ist.
Ja, den meinte ich eigentlich, sorry. Die Weiche aus der Taborstraße lag ja schon einige Wochen, jetzt hat man den Bogen mit der Vereinigungsweiche in der Gredlerstraße geschlossen.
Wann allerdings die Fahrleitung montiert wird, ist nicht abzusehen, ich sage nur Doppelgleisbogen vom Landstraßer Gürtel in die Arsenalstraße.
Gefahren wird dort ja trotzdem, zumindest ein Stückerl :D
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Gefahren wird dort ja trotzdem, zumindest ein Stückerl :D
Was willst du damit sagen? Haben sich schon Züge auf den stromlosen Gleisbogen verirrt?
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Gefahren wird dort ja trotzdem, zumindest ein Stückerl :D
Was willst du damit sagen? Haben sich schon Züge auf den stromlosen Gleisbogen verirrt?
Über Anweisung eines Disponenten, ja.
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Gefahren wird dort ja trotzdem, zumindest ein Stückerl :D
Was willst du damit sagen? Haben sich schon Züge auf den stromlosen Gleisbogen verirrt?
Ein O-Wagen, der aus Richtung Favoriten in die Südbahnhofschleife fuhr, um dort vermutlich eine Steh-/Wartezeit einzuhalten; ergänzend zu Revisors Posting.
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Ein O-Wagen, der aus Richtung Favoriten in die Südbahnhofschleife fuhr, um dort vermutlich eine Steh-/Wartezeit einzuhalten; ergänzend zu Revisors Posting.
Und dann durfte wahrscheinlich der Rüstwagen kommen. ;D
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Ein O-Wagen, der aus Richtung Favoriten in die Südbahnhofschleife fuhr, um dort vermutlich eine Steh-/Wartezeit einzuhalten; ergänzend zu Revisors Posting.
Und dann durfte wahrscheinlich der Rüstwagen kommen. ;D
Ja :)
Übrigens, noch eine kleine Ergänzung zu Revisors Posting: Der Disponent gab eigentlich den Auftrag, wieder zur Raxstraße zurückzufahren. Das RBL zeigte dem (jungen) Fahrer dann jedoch "Praterstern" an, woraufhin eben das Unglück passierte (das Erinnerungssignal bezügl. gesperrter Strecke hatte er in der Nacht übersehen)
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Das RBL zeigte dem (jungen) Fahrer dann jedoch "Praterstern" an, woraufhin eben das Unglück passierte
Auf dieses System darf man sich eben nicht verlassen.
(das Erinnerungssignal bezügl. gesperrter Strecke hatte er in der Nacht übersehen)
Wäre die Weiche verkeilt gewesen, hätte sich der Zwischenfall vielleicht noch verhindern lassen.
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Irgendwo habe ich auf einem Foto gesehen, daß auch der zugehörige Gleisbogen komplett verlegt ist.
Nun hab ich's auch fotografisch dorthin geschafft:
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Die Strabag-Fanplakate passen ja herrlichst zu der ästhetischen Lösung mit dem sorgfältigen Einsatzes des Premiumbaustoffes Beton. Wien ist eben nicht nur anders, nein, auch einzigartig.
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Die Strabag-Fanplakate passen ja herrlichst zu der ästhetischen Lösung mit dem sorgfältigen Einsatzes des Premiumbaustoffes Beton. Wien ist eben nicht nur anders, nein, auch einzigartig.
Ein bisserl Glas fehlt halt noch zum Sichtbeton und damit zur modernen Architektur, aber das bleibt ausschließlich der U-Bahn vorbehalten ;)
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So viel zum Thema Pflasterung in der Taborstraße...
Schaut fast so aus, als wären die WiLi wieder zu 100% zu ihren geliebten Großflächenplatten zurückgekehrt, nach diversen Experimenten mit gegossenem Beton.
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<Sozialdemokratie class="modern">
Sch... aufs Stadtbild. Schert doch niemanden einen Dreck, wenn's aussieht wie im tiefsten Sowjetkommunismus. Die Proles haben sollen hackeln und nicht flanieren.
</Sozialdemokratie>
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Naja, aber was bringt die schönste Pflasterung, wenn die Straßenbahntrasse und damit ein wesentlicher Teil des Straßenraums nichtsdestotrotz mit gewöhnlichen Betonplatten versehen ist? Nun ist zumindest partiell wieder eine gewisse Einheitlichkeit hergestellt. Wenn's nach mir ginge, könnten auch die letzten Alibi-Steinchen in der Porzellangasse verschwinden.
Was das Stadtbild betrifft: Früher wurde auf breiter Front gegen Harmlosigkeiten wie das Haas-Haus oder den geplanten Leseturm im Museumsquartier gewettert, heutzutage gehen architektonische Grauslichkeiten wie der neue Hauptbahnhof anstandslos durch - den Leuten ist's anscheinend einfach egal und die Politik kann folglich herumfuhrwerken wie sie will. Okay, es gibt noch die bekannt trinkfeste Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt und ihr mutiges Eintreten für die Maiglöckchenlaterne, deren Bedeutung für das Wiener Stadtbild als zentral anzusehen ist. Aber: Wie wird es der Stenzel gedankt? Gar nicht. Sie wird vielmehr verspottet! :'(
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Also das Haas-Haus halte ich für architektonisch absolut gelungen (OK, die Landeplattform oben ist vielleicht entbehrlich) und auch der Leseturm hätte durchaus gut zum MQ gepaßt. Die Gestaltung des Hauptbahnhofes finde ich auch durchaus nicht so schlecht, was hingegen völlig daneben ist, ist die Ausrichtung: Priorität Einkaufszentrum mit Bahnstation. Unnötig hingegen ist der Anbau am Westbahnhof – der würde an anderer Stelle vielleicht durchaus nicht so schlecht aussehen, dort hingegen ruiniert er die Architektur des Bahnhofs und verkleinert die Weite des Platzes ungemein (solange der Gürtel aber eine Autobahn ist, ist das sowieso alles irrelevant).
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Schaut fast so aus, als wären die WiLi wieder zu 100% zu ihren geliebten Großflächenplatten zurückgekehrt, nach diversen Experimenten mit gegossenem Beton.
Bei der Gredlerschleife hat man eine Mischform angewendet: im unmittelbaren Weichenbereich ausschließlich Platten, davor und danach am Rand Gussbeton, in der Mitte Platten.
Übrigens ist es eine Schande (und wenn man bedenkt, dass Baufirmen üblicherweise nicht gratis arbeiten, auch eine horrende Geldverschwendung), dass das Einlegen zweier Weichen, einer Kreuzung und eines Gleisbogens derart lang dauert.
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Übrigens ist es eine Schande (und wenn man bedenkt, dass Baufirmen üblicherweise nicht gratis arbeiten, auch eine horrende Geldverschwendung), dass das Einlegen zweier Weichen, einer Kreuzung und eines Gleisbogens derart lang dauert.
Nun so lange den Verantwortlichen keine rot/grüne Krähe ein Auge aushackt . . . . ::)
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So viel zum Thema Pflasterung in der Taborstraße...
Schaut fast so aus, als wären die WiLi wieder zu 100% zu ihren geliebten Großflächenplatten zurückgekehrt, nach diversen Experimenten mit gegossenem Beton.
Bei den so genannten Gleis-Erneuerung werden die alten, abgeschlagenen und schlecht passenden Platten einfach wieder verwendet, siehe der unlängst fertiggestellten Kreuzung Linzer Straße/Johnstraße. Während das gesamte Kreuzungsplateau neu betoniert wurde, setzt man im Hause WL auf Recycling. Das ist eigentlich die wirkliche Schande, nämlich wie man mit dem öffentlichen Raum umgeht. An der Überfahrt am Landstraßer Gürtel hat es man es ja auch geschafft, die Gleise zu asphaltieren. Allein der Lärmpegel ist bei Asphalt ungleich geringer, vom viel gepflegteren Erscheinungsbild ganz zu schweigen. Wenn die grünen Bezirkskasper es schaffen, dass das weltbeste Unternehmen mit jahrhunderte-schweren Erfahrungen in der Personenbeförderung sogar die Ablöse-Stellen auf politischen Druck hin verändert, dann muss doch auf diesem Wege auch ein vernünftiges Erscheinungsbild der Gleistrassen erreichbar sein... Sogar zu Pferdebahn-Zeiten gelang eine bessere Integration der Gleise ins Straßenplanum... :up:
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Am Schwedenplatz wurde auch asphaltiert... aber ich halte das schlicht für ein Provisorium (siehe Ausstellungsstraße während des U2-Baus). Einen permanenten Gleiskörper mit Asphalt gibt es in Wien an ganz genau einer Stelle, und das ist die Wiedner Hauptstraße außerhalb der Haltestelle Resselgasse (falls dort noch etwas davon über ist). Das war schon vor ca. 8 Jahren in derart räudigem Zustand, vor allem mit so ausgeprägten Spurrillen neben den Schienen, dass ich verstehen kann wenn die WiLi auf den haltbareren Beton setzen.
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Am Schwedenplatz wurde auch asphaltiert... aber ich halte das schlicht für ein Provisorium (siehe Ausstellungsstraße während des U2-Baus). Einen permanenten Gleiskörper mit Asphalt gibt es in Wien an ganz genau einer Stelle, und das ist die Wiedner Hauptstraße außerhalb der Haltestelle Resselgasse (falls dort noch etwas davon über ist). Das war schon vor ca. 8 Jahren in derart räudigem Zustand, vor allem mit so ausgeprägten Spurrillen neben den Schienen, dass ich verstehen kann wenn die WiLi auf den haltbareren Beton setzen.
F59 hat hier sicherlich noch ein Sonderprojekt in der Schublade, eh klar. Aber dennoch ist es mir nicht erklärlich, warum man so einen teilweise schlecht ausgeführten Deckenschluß zulässt. Es gibt teilweise weder einen vernünftigen Fugenschluß zwischen Gleis und Betonplatten (und auch nicht zwischen den Betonplatten selbst) noch eine wirksame Entwässerung. Die Niveau-Unterschiede zwischen den Betonplatten sind teilweise auch phantastisch. Der beim Drüberfahren durch Autos entstehende Lärm sorgt so sicherlich nicht für eine höhere Akzeptanz von Straßenbahnstrecken...
Ich bin zwar kein Freund von Hochglanz-Foldern, aber dennoch zeigen die folgenden zwei, was bei fester Fahrbahn und bei grünem Gleis möglich wäre.
Feste Fahrbahn: http://www.railone.de/fileadmin/dateien/03_Broschueren/DE/Rheda_City_D_2011_ebook.pdf (http://www.railone.de/fileadmin/dateien/03_Broschueren/DE/Rheda_City_D_2011_ebook.pdf)
Grüngleis: http://www.railone.de/fileadmin/dateien/03_Broschueren/DE/Gruene_Gleise_D_2011_ebook.pdf (http://www.railone.de/fileadmin/dateien/03_Broschueren/DE/Gruene_Gleise_D_2011_ebook.pdf)
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Ich bin zwar kein Freund von Hochglanz-Foldern, aber dennoch zeigen die folgenden zwei, was bei fester Fahrbahn und bei grünem Gleis möglich wäre.
Jo, oba des kamma ned vergleichen, weu wissn S' nämlich, Wien is aunderscht und des hamma no nia, oiso i maan, bei unsern Klima geht des mit de Rasengleis überhaupt ned und überhaupt, lossn S' uns mit aundere Städte in Ruah, weu mia wern scho wissn, wos ma mochn und warum ma's so mochn, nedwoahr?
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Jo, oba des kamma ned vergleichen, weu wissn S' nämlich, Wien is aunderscht und des hamma no nia, oiso i maan, bei unsern Klima geht des mit de Rasengleis überhaupt ned und überhaupt, lossn S' uns mit aundere Städte in Ruah, weu mia wern scho wissn, wos ma mochn und warum ma's so mochn, nedwoahr?
Du schreibst also die Testbausteine für den Kundendienst... :lamp:
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Ja unglaublich, was moderner Gleisbau alles kann. ;)
Das erstere System mit den einbetonierten Schwellen kenne ich aus Genf (weiß aber nicht ob's derselbe Hersteller war).
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Seit ein oder zwei Tagen ist die VLSA auf der Kreuzung Taborstraße # Gredlerstraße in Betrieb. F59 dürfte da wieder einmal kräftig mitgemischt haben, denn für den 2er Richtung Schwedenplatz wurde ein neues Signalbild kreiert, das es bislang nicht gab: das blinkende Permissivsignal.
Kurzer Exkurs, warum es dort im Gegensatz zu früher überhaupt ein Permissivsignal gibt: Die Fahrspur rechts neben dem Gleis Richtung Schwedenplatz zwischen Negerlegasse und Gredlerstraße wurde bei den Umbauarbeiten entfernt und befindet sich jetzt am Gleis. Daher kann der 2er nicht nur nach rechts abbiegen, wenn der IV in der Taborstraße Richtung "Lände" Rot hat, sondern auch bei Grün. Da bei Grün aber auch die Fußgänger zum Queren der Gredlerstraße Grün haben, wurde ein Permissivsignal angebracht.
Wie muss man sich nun als Fahrer verhalten? Ich sehe je nach Anschauung folgende Möglichkeiten:
- Man verhält sich so, als würde das Permissivsignal ständig leuchten (was vermutlich auch im Sinne des Erfinders ist*)
- Man interpretiert das Signalbild als nicht zweifelsfrei erkennbar und stellt die Funktion der gesamten Anlage in Frage. Das bedeutet: Entweder Anhalten und mit äußerster Vorsicht weiterfahren oder nur die IV-Rotphase (mit Tramway-Frei ohne Permissivsignal) nutzen
- Man interpretiert "nach Signalvorschrift" und muss jede halbe Sekunde den Fußgängern Vorrang einräumen und jede andere halbe Sekunde dies nicht tun. Da freuen sich die ULF-Fahrgäste (voll nach vorn - Notbremsraste - voll nach vorn - Notbremsraste - ...) und auch der E1-Fahrschalter glüht vor Freude. (Anmerkung für Stationswarte: klarerweise nicht ernst gemeint.)
*) eventuell hat ja ein findiger Diplomingenieur gemeint, man müsse das Permissivsignal blinken lassen, um das Fahrpersonal auf selbiges aufmerksam zu machen, und dafür eine Prämie kassiert :D
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Richtige Antwort: Die F59 hat noch nicht entschieden, ob da ein Permessiv-Signal hinkommen muss oder nicht oder doch oder nicht oder doch oder nicht oder doch oder nicht.
Ist ähnlich wie auf der Autobahn, wo am Pannenstreifen ein Fahrzeug der Asfinag steht, dass wechselweise 80 und eine Höhenbeschränkung auf 4 m anzeigt. Ich schau immer, dass ich dann vorbei fahre, wenn die Höhenbeschränkung angezeigt wird, dann gelten die 80 nicht für mich.
Hannes
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. . . . das blinkende Permissivsignal.
Wahrscheinlich ist da nur ein Kabel falsch angeschlossen worden! :)
Daher kann der 2er nicht nur nach rechts abbiegen, wenn der IV in der Taborstraße Richtung "Lände" Rot hat, sondern auch bei Grün.
Sehr sinnvoll, wenn die Straßenbahn frei kriegt, wenn die Autos vor ihr Rot haben! Ähnlich wie in Baumgarten, 49er hat frei, aber die Linksabbieger vor ihm stehen beim roten Spursignal. 8)
:lamp: Es gibt aber noch zwei Möglichkeiten:
- Man geht nach der StrabVO, da hat das Permissivsignal mit dem Fußgängerverkehr gar nichts zu tun,
- man geht nach der StVO, da hat die Straßenbahn beim Abbiegen sowieso Vorrang gegenüber den Fußgängern am Zebrastreifen.
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:lamp: Es gibt aber noch zwei Möglichkeiten:
- Man geht nach der StrabVO, da hat das Permissivsignal mit dem Fußgängerverkehr gar nichts zu tun,
- man geht nach der StVO, da hat die Straßenbahn beim Abbiegen sowieso Vorrang gegenüber den Fußgängern am Zebrastreifen.
ich würde eher sagen es hat doch was mit den Fußgängern zu tun
Ein Permissivsignal ist ein Leuchtsignal oder Schild mit einem auf der Spitze stehendem Dreieck. Dieses Signal zeigt an, dass bei einem Freisignal mit querenden Verkehrsteilnehmern zu rechnen ist (z.B. Fußgänger beim Rechtsabbiegen) und denen Vorrang zu gewähren ist.
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Sehr sinnvoll, wenn die Straßenbahn frei kriegt, wenn die Autos vor ihr Rot haben! Ähnlich wie in Baumgarten, 49er hat frei, aber die Linksabbieger vor ihm stehen beim roten Spursignal. 8)
Ach, da gibts leider einige Stellen in Wien, wo das so ist. :'(
Auf die Schnelle fallen mir da die Kreuzung Laxenburgerstraße / Landgutgasse oder Gudrunstraße/Gräßlplatz ein.
Ich wär ja da ganz "radikal" und würde ein generelles Linksabbiege-Verbot in Schienenstraßen einführen. In irgendeinem anderen, europäischen Land, gibts das, glaub ich, eh auch ???.
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Daher kann der 2er nicht nur nach rechts abbiegen, wenn der IV in der Taborstraße Richtung "Lände" Rot hat, sondern auch bei Grün.
Sehr sinnvoll, wenn die Straßenbahn frei kriegt, wenn die Autos vor ihr Rot haben! Ähnlich wie in Baumgarten, 49er hat frei, aber die Linksabbieger vor ihm stehen beim roten Spursignal. 8)
Wenn ein 2er Richtung Schwedenplatz daher kommt, dürfte er sich die Grünphase für den IV verlängern, denn der Gegenzug hat bei der Gredlerstraße Richtung Brigittenau seither oft eine unverhältnismäßig lange Halt-Phase.
BTW: Was schrieb ich am 27. Oktober in weiser Voraussicht:
Die Autofahrspur befindet sich künftig nicht mehr neben, sondern auf dem Gleis. Ob das so toll ist, sei dahingestellt. :-\
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ich würde eher sagen es hat doch was mit den Fußgängern zu tun
Ein Permissivsignal ist ein Leuchtsignal oder Schild mit einem auf der Spitze stehendem Dreieck. Dieses Signal zeigt an, dass bei einem Freisignal mit querenden Verkehrsteilnehmern zu rechnen ist (z.B. Fußgänger beim Rechtsabbiegen) und denen Vorrang zu gewähren ist.
. . . . was eine freie Interpretation der rechtlichen Bestimmungen ist!
Ein Permissivsignal ist ein Lichtsignal und keine Blechtafel, sowohl in der Signalvorschrift, als auch gemäß der Straßenbahnverordnung!
Signalvorschrift 1984
In Verbindung mit Freiphase
eines Straßenbahn-Verkehrs-
lichtsignales. Fahrt unter
Berücksichtigung des Vor-
ranges anderer Verkehrsteil-
nehmer. Bei Abzweigungen
mit Pfeil ergänzt.
(Geltungsrichtung)
StrabVO99
Fahrt freigegeben nur unter Beachtung der Vorrangregeln § 19 StVO
In der StrabVO wird die Verwendung des Permissivsignals außerdem eingeschränkt auf Abbiegefahrten!
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Was im Klartext heißt, daß es sich in der Theorie auch auf andere Verkehrsteilnehmer als Fußgänger bezieht. Ist also rechts der Gleise noch eine Fahrspur oder ein Radstreifen, dann müßte die Straßenbahn beim Rechtsabbiegen diesen ebenfalls Vorrang gewähren.
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- man geht nach der StVO, da hat die Straßenbahn beim Abbiegen sowieso Vorrang gegenüber den Fußgängern am Zebrastreifen.
Moment: Wenn die Ampel den Verkehr regelt ist der Zebrastreifen kein Fußgängerübergang mehr, dann kommt ein andere Paragraph der StVO zu tragen (Bedeutung der Armzeichen eines Polizisten bzw. der Lichtzeichen) und da haben _alle_ Fahrzeuglenker auf die Fußgänger zu achten.
Leuchtet das Permessivzeichen, dann gibt es für die Straßenbahn kein konfliktfreies Abbiegen. Normalerweise ist bei einem Frei in eine bestimmte Richtung (egal ob das Straßenbahnsignal oder ein grünes Ampellicht) kein Konfliktverkehr gegeben.
Hannes
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Moment: Wenn die Ampel den Verkehr regelt ist der Zebrastreifen kein Fußgängerübergang mehr, dann kommt ein andere Paragraph der StVO zu tragen (Bedeutung der Armzeichen eines Polizisten bzw. der Lichtzeichen) und da haben _alle_ Fahrzeuglenker auf die Fußgänger zu achten.
Sicher ist das ein Übergang, er ist halt signalgeregelt. Und da gilt für Grünlicht der §. 38 (4).
StVO 38/4
(4) Grünes Licht gilt als Zeichen für “Freie Fahrt”. Bei diesem Zeichen haben die Lenker von
Fahrzeugen, wenn es die Verkehrslage zuläßt, weiterzufahren oder einzubiegen. Beim Einbiegen dürfen
die Benützer der freigegebenen Fahrstreifen sowie Fußgänger und Radfahrer, welche die Fahrbahn im
Sinne der für sie geltenden Regelungen überqueren, weder gefährdet noch behindert werden. Beim
Einbiegen nach links ist den entgegenkommenden geradeaus fahrenden sowie den entgegenkommenden
nach rechts einbiegenden Fahrzeugen der Vorrang zu geben. Fahrzeuge, die von Hauptfahrbahnen
kommen, haben den Vorrang gegenüber Fahrzeugen, die aus Nebenfahrbahnen kommen.
Ist halt die Frage, was man aus "im Sinne der für sie geltenden Regelungen" herausliest.
In der StVO heißt es auch:
StVO § 13. (4)
(4) Beim Einbiegen in eine Fahrbahn hat der Lenker eines Fahrzeuges, das kein Schienenfahrzeug
ist, einem Fußgänger, der die Fahrbahn bereits betreten hat, das unbehinderte und ungefährdete
Überqueren dieser Fahrbahn zu ermöglichen.
Leuchtet das Permessivzeichen, dann gibt es für die Straßenbahn kein konfliktfreies Abbiegen. Normalerweise ist bei einem Frei in eine bestimmte Richtung (egal ob das Straßenbahnsignal oder ein grünes Ampellicht) kein Konfliktverkehr gegeben.
Hannes
Ein Strab-Signal oder ein Grünlicht gem. StVO ist nicht dasselbe, weil die Straßenbahnsignale eisenbahnrechtlichen Regelungen unterliegen und nicht der StVO. Sind Straßenbahnsignale allerdings in eine allgemeine VLSA integriert, muss ihre Schaltung mit jener der StVO-Zeichen abgestimmt sein, also technisch in die Steuerung der Anlage eingebunden.
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StVO 38/4
(4) Grünes Licht gilt als Zeichen für “Freie Fahrt”. Bei diesem Zeichen haben die Lenker von
Fahrzeugen, wenn es die Verkehrslage zuläßt, weiterzufahren oder einzubiegen. Beim Einbiegen dürfen
die Benützer der freigegebenen Fahrstreifen sowie Fußgänger und Radfahrer, welche die Fahrbahn im
Sinne der für sie geltenden Regelungen überqueren, weder gefährdet noch behindert werden. Beim
Einbiegen nach links ist den entgegenkommenden geradeaus fahrenden sowie den entgegenkommenden
nach rechts einbiegenden Fahrzeugen der Vorrang zu geben. Fahrzeuge, die von Hauptfahrbahnen
kommen, haben den Vorrang gegenüber Fahrzeugen, die aus Nebenfahrbahnen kommen.
Ist halt die Frage, was man aus "im Sinne derallgemein für sie geltenden Regelungen" herausliest.
In der StVO heißt es auch:
StVO § 38. (4)
(4) Beim Einbiegen in eine Fahrbahn hat der Lenker eines Fahrzeuges, das kein Schienenfahrzeug
ist, einem Fußgänger, der die Fahrbahn bereits betreten hat, das unbehinderte und ungefährdete
Überqueren dieser Fahrbahn zu ermöglichen.
Im letzten Zitat meinst wohl den §13.
Die Pflichten gegenüber Fußgängern sind im 13 und 38er (bzw. 37er bei Armzeichen) unterschiedlich geregelt, da der § 13 allgemeine Kreuzungen behandelt und der § 38 (37) spezielle Kreuzungen (geregelte), sollten die dafür geltenden Bestimmungen die des § 13 stechen.
Es gibt ja noch einen feinen Unterschied:
Während der § 13 sich nur auf Fußgänger bezieht, die sich schon auf der Fahrbahn befinden, spricht der § 38 (§37) von Fußgängern, die die Fahrbahn queren (also auch solche, die erst auf die Fahrbahn treten).
Hannes
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Im letzten Zitat meinst wohl den §13.
Ja, danke! :)