Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: 95B am 11. Mai 2013, 19:05:00
-
Aus gesicherter Quelle wurde mir zugetragen, dass es bei den WL zumindest Überlegungen gibt, den Bahnhof Favoriten aufzulassen und am Stadtentwicklungsgelände Hauptbahnhof eine neue Remise mit Abstellkapazität für 120 Züge und 40 Busse zu errichten. Dieser Standort soll zu einem "Kompetenzzentrum" entwickelt werden und auch Schulbüro, Kabelbüro (Standort Flurschützstraße kann dann auch versilbert werden) und Haltestellenservice beherbergen. Das Kompetenzzentrum soll in Art des Bahnhofs Ottakring überbaut werden.
Keine Ahnung, inwiefern das nur ein hypothetischer Zeitvertreib irgendwelcher Kostenoptimierer in Erdberg ist oder ob da tatsächlich konkrete Überlegungen dahinterstecken.
-
Wie viele Züge passen denn in den derzeitigen Bahnhof Favoriten?
-
Wie viele Züge passen denn in den derzeitigen Bahnhof Favoriten?
Wenn man sich die Stationierungen früherer Zeiten ansieht (als es noch kein Sektorenkonzept gab und wirklich jede Remise eigenständig war), kommt man auf rund 80 Personentriebwagen. Die Frage ist halt, ob in dieser Zukunftsvision auch Arbeitsgarnituren in die Zuganzahl einbezogen sind...
-
Die Wiener Linien sollten lieber einmal schauen, daß sie eine zusätzliche Remise bekommen und nicht FAV durch eine ersetzen die ca. ebenso groß ist. Das schaut mir eher danach aus, als wenn irgendeine Bank sich wieder einmal bei der Flächennutzung verspekuliert hat und der SPÖ jetzt ein Grundstück auf's Aug drücken will.
-
Die Kapazität würde sich in FAV m.W. auf jeden Fall erhöhen.
Derzeit ist für FAV und SIMM zusammen folgende Abstellkapazität vorhanden: 21 A + 102 B. Die Zahlen nur von SIMM kenne ich leider nicht.
Allerdings handelt es sich hier dann nach internen Angaben nur um eine Vergrößerung für die folgenden Netzerweiterungen unter Berücksichtigung der U2/5:
- Linie O bis F.-Engels-Platz
- Linie 15 (10 Züge)
- Linie 18 Stadion U
- Linie 67 Einstellung Oberlaa und Umlegung Siedlung Südost (16 Züge)
- Linie 2/5 kleinere Streckenänderung
- Ausdünnung 43 (halbes Intervall)
Nicht alle diese Projekte betreffen direkt FAV, aber mittelbar schon, da manche Linien umgeschichtet werden. Das ist mir jetzt aber zu kompliziert im Detail aufzuschreiben.
Die Linien 13 und 14 sind darin nicht berücksichtigt, die würden anstatt der U2/5 dann noch einmal folgende Zugsanzahl erfordern:
- Linie 13 (Hauptbahnhof - Alser Straße): 14 Züge
- Linie 14 (Reumannplatz - Mariahilfer Straße): 11 Züge
- Linie 13 Hauptbahnhof bis Fr.-Engels-Platz statt 33 und Verknüpfung Linie 14 Reumannplatz U bis Hohe Warte: 18 Züge
Die WL rechnen eben fix mit der U2/5. Mal schauen, ob das Geld reicht, aus der Politik hört man dazu überhaupt nichts mehr. Irgendwie wollen's nicht - angesichts der Stadtfinanzen verständlich. Und dann gibt's noch einige, die schon von der U7 als fahrerloser U-Bahn nassträumen :D
-
Die Wiener Linien sollten lieber einmal schauen, daß sie eine zusätzliche Remise bekommen und nicht FAV durch eine ersetzen die ca. ebenso groß ist. Das schaut mir eher danach aus, als wenn irgendeine Bank sich wieder einmal bei der Flächennutzung verspekuliert hat und der SPÖ jetzt ein Grundstück auf's Aug drücken will.
Ich weis nicht, was du schon wieder hast. Mit dem Neubau, von dem ich im übrigen hier zum ersten Mal höre, würde sich die Kapazität im 10. Bezirk um mindestens 40 Plätze erhöhen. Denn ich bin mir jetzt nicht sicher, ob mehr als 80 Züge in Fav ausfahren. Das gleichzeitig auch Simm aufgelassen wird, davon hat ja 95B nichts geschrieben.
Außerdem hätte man dort den Platz und die Nähe zum bestehenden Gleisnetz. So schlecht finde ich die Idee nicht.
Bezüglich neuen Remisen ist nur schon seit längerer Zeit das Gerücht, das die Abstellanlage Kagran vergrößert und zu einem Betriebsbahnhof ausgebaut wird und dafür Floridsdorf zu einer Abstellanlage umgewandelt wird.
-
Da verstehe ich jetzt die negative Stimmung vom 41er aber auch nicht: Um einiges mehr Abstellkapazität (alle Hallen überdacht :D ), neue Bauten mit modernen Arbeitsbedingungen, vergleichsweise günstiger Grund (aus den Erlösen der anderen Grundstücke zu finanzieren), hervorragende Zentrumslage, verbesserte Einziehersituation. Wenn der Bahnhof wirklich kommen sollte, wäre das ein schöner Fortschritt!
Das mit der Aufwertung von Kagran habe ich auch gelesen, dürfte was dran sein.
-
Klingt danach: Das Sonnwendviertel lässt sich nicht so versilbern wie geplant. Was mach ma? Die Wiener Linien können dorthin eine Remise bauen.
Prinzipiell ist aber eine Modernisierung und Erweiterung immer positiv zu sehen! Auch wenn es um den alten Bahnhof schade wäre. Ist der eigentlich denkmalgeschützt?
Zur Erhöhung der Abstellkapazität: Man darf auch nicht vergessen, dass bei Umstellung einer Buslinie auf Bim (13er z.B.) Kapazitäten in den Busgaragen frei werden würden. Was spräche dagegen, dann Teile dieser Garagen zur Straßenbahnremise umzubauen? Ganz naiv gefragt, jetzt...
-
Klingt danach: Das Sonnwendviertel lässt sich nicht so versilbern wie geplant. Was mach ma? Die Wiener Linien können dorthin eine Remise bauen.
Beziehungsweise ist es eine "ideale" Lösung für die Erdgeschoßzone, zu deren sinnvoller Nutzung derzeit, wie es aussieht, ohnehin niemand in der Lage ist. Warum? Das ist ganz klar, denn es wird ja mit Absicht jedes noch so kleine Potenzial abgezogen und in riesigen Konsumtempeln konzentriert, wo sich die großen Ketten dank genormter Ausstattung und zentral organisierter Lieferzonen und Hauslogistik gern einnisten. So ist es dann einfach, die tote Erdgeschoßzone mit einer großflächigen, nach außen hin ebenfalls toten Nutzung auszustatten, denn damit ist ein großer Teil dieser potenziellen Problemflächen schon einmal abgehakt.
Man macht also hier denselben Fehler wie beim U-Bahn-Bau: Das gewachsene, gut strukturierte Netz wird ersetzt durch wenige konzentrierte Gelegenheiten, das die Ströme kanalisiert, was aber bedingt, dass zu deren Erreichung Mobilität notwendig wird.
Zur Erhöhung der Abstellkapazität: Man darf auch nicht vergessen, dass bei Umstellung einer Buslinie auf Bim (13er z.B.) Kapazitäten in den Busgaragen frei werden würden. Was spräche dagegen, dann Teile dieser Garagen zur Straßenbahnremise umzubauen? Ganz naiv gefragt, jetzt...
Dass keine dieser Garagen sinnvoll ans Schienennetz anzuschließen ist. Ganz naiv geantwortet, jetzt ... 8)
Die höhere Abstellkapazität in FAV2 könnte natürlich auch dazu dienen, die Kapazitätsverringerungen aufzufangen, die durch die notwendigen Umbauten in anderen Bahnhöfen (barrierefreie Hallengleise... ::)) entstehen.
-
Die höhere Abstellkapazität in FAV2 könnte natürlich auch dazu dienen, die Kapazitätsverringerungen aufzufangen, die durch die notwendigen Umbauten in anderen Bahnhöfen (barrierefreie Hallengleise... ::)) entstehen.
In folgenden Bahnhöfen wird es wegen ULF 2020 zu Abstellverminderungen kommen: KAG, BRG, FLOR, GTL, FAV :)
-
Klingt danach: Das Sonnwendviertel lässt sich nicht so versilbern wie geplant. Was mach ma? Die Wiener Linien können dorthin eine Remise bauen.
Da es vermutlich um die Gewerbegebiete direkt an der Bahnstrecke geht, sollten die Wiener Linien eigentlich eine sehr gute Verhandlungsposition haben und den Grund günstig bekommen. Bisher gibt es dafür nämlich keine Interessenten aber die Bebauung ist dringenst nötig, um die Wohnbauten jenseits des Parks vom nächtlichen Güterzugslärm abzuschotten und damit überhaupt erst bewohnbar zu machen.
Vassilakou hat da erst unlängst die Planung ändern lassen und will jetzt dort die zu den Wohnhäusern gehörenden Abstellplätze als Hochgaragen errichten lassen. Das wiederum empört die SPÖ, offiziell wegen dem Stadtbild, in Wahrheit natürlich wegen der armen Autofahrer. So ein Präzedenzfall Knoflacherscher Stadtplanung, wo der Weg zum eigenen Auto mindestens so lang wie zum nächsten Öffi ist, muss unbedingt verhindert werden, die braven Autofahrer müssen auch weiterhin direkt mit dem Lift von der Wohnung zur geliebten Blechschüssel. Mehr als 10 Schritte sind da nicht zumutbar.
-
In folgenden Bahnhöfen wird es wegen ULF 2020 zu Abstellverminderungen kommen: KAG, BRG, FLOR, GTL, FAV :)
Ergo kommt genau das heraus, was ich gesagt habe: Am Ende wird die Abstellkapazität ca. gleich bleiben und es ist keine Luft nach oben.
-
Dass keine dieser Garagen sinnvoll ans Schienennetz anzuschließen ist. Ganz naiv geantwortet, jetzt ... 8)
Die Raxstraße ließe sich ohne große Probleme ans Schienennetz anschließen, wenn man den 15er baut.
-
Dass keine dieser Garagen sinnvoll ans Schienennetz anzuschließen ist. Ganz naiv geantwortet, jetzt ... 8)
Die Raxstraße ließe sich ohne große Probleme ans Schienennetz anschließen, wenn man den 15er baut.
Die Spetterbrücke und die 10er-Strecke sind jetzt auch nicht sooo weit voneinander entfernt. 8)
-
Dass keine dieser Garagen sinnvoll ans Schienennetz anzuschließen ist. Ganz naiv geantwortet, jetzt ... 8)
Die Raxstraße ließe sich ohne große Probleme ans Schienennetz anschließen, wenn man den 15er baut.
Die Spetterbrücke und die 10er-Strecke sind jetzt auch nicht sooo weit voneinander entfernt. 8)
Und es wird so wie im Miniaturwunderland in Hamburg ein Lift für die Straßenbahnzüge gebaut ;D ;D ;D
-
Und es wird so wie im Miniaturwunderland in Hamburg ein Lift für die Straßenbahnzüge gebaut ;D ;D ;D
Nun, das ist denn doch zu teuer. F59 wird so was für den Echtbetrieb adaptieren:
(http://www.modellbahn-bau.de/Gleiswendel%20Rat1-888.jpg)
-
In folgenden Bahnhöfen wird es wegen ULF 2020 zu Abstellverminderungen kommen: KAG, BRG, FLOR, GTL, FAV :)
Ergo kommt genau das heraus, was ich gesagt habe: Am Ende wird die Abstellkapazität ca. gleich bleiben und es ist keine Luft nach oben.
Man kann alles schwarz sehen - wie war das, der 25er und 26er wird nie gebaut? ;)
Luft ergibt sich schon dadurch (einmal abgesehen von der KAG-Erweiterung, die die Kapazität in FLOR trotz ULF 2020 abfangen wird), dass ab 2017 14 Züge vom 67er wegfallen. Dem gegenüber stehen nur 2 zusätzlich für den 18er und je 3 für den verlängerten O und D. Im Zuge der geplanten Intervallausdünnung bis 2020 wird dann wahrscheinlich wieder ein Zug (vom O) in FAV frei.
Die insgesamte Kapazität würde aber durch den neuen Bahnhof auf jeden Fall steigen - mir ist also nicht ganz klar, warum man zwanghaft etwas dagegenhaben muss. Wenn dann ein Pfusch zusammengeplant werden sollte (die Gefahr besteht freilich immer), können wir uns immer noch aufregen. Einstweilen betrachte ich das Projekt sehr positiv - vor allem, weil ja aus dem Bahnhof am Nordbahnhofgelände nichts geworden ist und man, wenn man einen Straßenbahnausbau fordert, auch für die Abstellkapazität irgendwo sorgen muss.
@E2: Solltest erst mal sehen, wie das in Hamburg gelöst wurde mit den Liften, wie U4 das erwähnt hat :D
-
Im Zuge der geplanten Intervallausdünnung bis 2020 wird dann wahrscheinlich wieder ein Zug (vom O) in FAV frei.
Was genau ist da geplant? Wenn die Stadt weiterwächst und die Fahrgastzahlen weiter ansteigen, wird man 2020 sich eher über Verdichtung als über Ausdünnung Gedanken machen müssen. Einsparen kann man dann höchstens durch Beschleunigungsmaßnahmen, aber wir wissen ja alle nur zu gut, dass es in Wien völlig unmöglich ist, den Oberflächenverkehr effektiv zu beschleunigen.
-
Die insgesamte Kapazität würde aber durch den neuen Bahnhof auf jeden Fall steigen
Sorry, aber wenn wie oben von 95B beschrieben der neue Bahnhof 120 Züge aufnehmen kann und in FAV 80 Plätze wegfallen, dann macht das netto 40 Züge plus, von denen der größte Teil durch die beknackten Behindertenvorschriften wieder wegfällt. Viel Luft nach oben ist da bestimmt nicht – ich gehe allerdings auch nicht wirklich davon aus, daß man die brauchen wird.
-
Sorry, aber wenn wie oben von 95B beschrieben der neue Bahnhof 120 Züge aufnehmen kann und in FAV 80 Plätze wegfallen, dann macht das netto 40 Züge plus, von denen der größte Teil durch die beknackten Behindertenvorschriften wieder wegfällt.
Ich hoffe ja doch sehr, dass der neue Bahnhof dann so geplant wird, dass die 120 Plätze schon unter Anwendung der neuen Behindertenvorschriften gebaut werden. :lamp:
-
Sorry, aber wenn wie oben von 95B beschrieben der neue Bahnhof 120 Züge aufnehmen kann und in FAV 80 Plätze wegfallen, dann macht das netto 40 Züge plus, von denen der größte Teil durch die beknackten Behindertenvorschriften wieder wegfällt.
Ich hoffe ja doch sehr, dass der neue Bahnhof dann so geplant wird, dass die 120 Plätze schon unter Anwendung der neuen Behindertenvorschriften gebaut werden. :lamp:
Ich denke, Linie 41 meint, dass die 40 Züge, die da gewonnen werden, in anderen Remisen wegfallen.
-
Wenn würde man SPB wohl sinnvollerweise an die Thaliastraße anbinden. Zumindest Richtung stadtauswärts müssten sich da auch Gleisbögen ausgehen, und geradeaus zum 2er Richtung Ring geht sowieso.
-
Wenn würde man SPB wohl sinnvollerweise an die Thaliastraße anbinden. Zumindest Richtung stadtauswärts müssten sich da auch Gleisbögen ausgehen, und geradeaus zum 2er Richtung Ring geht sowieso.
Man könnte auch eine Strecke durch die Kendlerstraße bauen, entweder komplett bis zum Laurentiusplatz, oder man überquert irgendwo dazwischen die Vorortelinie zum 10er (wenn da Platz ist, keine Ahnung).
-
Sorry, aber wenn wie oben von 95B beschrieben der neue Bahnhof 120 Züge aufnehmen kann und in FAV 80 Plätze wegfallen, dann macht das netto 40 Züge plus, von denen der größte Teil durch die beknackten Behindertenvorschriften wieder wegfällt.
Ich hoffe ja doch sehr, dass der neue Bahnhof dann so geplant wird, dass die 120 Plätze schon unter Anwendung der neuen Behindertenvorschriften gebaut werden. :lamp:
Ich denke, Linie 41 meint, dass die 40 Züge, die da gewonnen werden, in anderen Remisen wegfallen.
Aber wie ich angeführt habe gibt es ja auch noch die Option wegfallende Stellplätze im Sektor Nord in Kagran zu ersetzen.
Und wo könnte man sonst im Westen Wiens eine Remise/Abstellanlage hinbauen ohne dass man ein Busgarage beschneiden muss. Die einzige Alternative, die mir jetzt ad hock einfällt wäre die Reaktivierung des Betriebsbahnhof Koppreiter. Ob dieser jedoch dieser Standoret sowohl von der Kapazität, als auch von der Lage optimal wäre, weis ich jetzt nicht.
Aber realistische Vorschläge wäre ein gutes Diskussionsthema.
Was ich aus eigener Erfahrung allerdings gleich ausschließe ist das Bedauern, das Breitensee geschlossen wurde. Breitensee würde sichh nur als Abstellanlage für WTM und VEF eignen, nicht jedoch als moderne Abstellanlage. Wobei ich mir nicht einmal sicher bin, ob dort alle Gleis ULF-tauglich waren
-
Breitensee würde sichh nur als Abstellanlage für WTM und VEF eignen
Nicht einmal dafür, da du für jeden Verschubvorgang auf die Straße musstest.
Ein Ausbau von KAG ist sinnvoll, da nun (wieder) zwei Linien von dort gestellt werden können und der Anteil an Floridsdorfer Zügen dadurch eingeschränkt werden kann. Vielleicht wird ja auch irgendwann einmal der 27er realisiert.
KOPP halte ich für ungünstig gelegen, da die Strecke über die Meidlinger Hauptstraße nicht mehr existiert, zudem ist die Anlage ziemlich klein und für eine Kapazitätserweiterung nicht wirklich brauchbar.
Ob man die Garage RAX ans Netz anschließen kann, steht und fällt mit dem 15er, ist also bis auf weiteres extrem unrealistisch. Eine Anbindung der Garage SPB halte ich nicht für geschickt, da OTG sehr nahe liegt und man sich damit unvorteilhafte Strukturen schafft. Ein neuer Großbahnhof sollte jedenfalls zentrumsnah sein, so wie das mit FAV2 wäre, denn so kann man flexibel agieren. Auch ERB wäre kein schlechter Standort, aber ich hoffe doch sehr, dass daraus nie etwas wird, da dies zwangsläufig eine räumliche Beschneidung des Straßenbahnmuseums ergeben würde.
-
da dies zwangsläufig eine räumliche Beschneidung des Straßenbahnmuseums ergeben würde.
Das Museum kann man ja auch woandershin verlegen, das muss nicht unbedingt sehr zentrumsnah sein - der alltägliche Betrieb hat davor jedenfalls Vorrang zu haben.
RAX ist im Übrigen nur 200 Meter von der Neilreichgasse entfernt - das Stückerl könnte man zur Not auch ohne kompletten 15er bauen.
-
Im Westen selbst wäre wohl kaum Platz für einen Bahnhof. Die Idee die Kapazitäten von FAV auszubauen, ist durchaus richtig. Man kann damit leicht Kurse aus SPEIS und RDH ersetzen, via D-Wagen sogar solche aus GTL. Durch einen Ausbau von KAG bekommt man in FLOR wieder Platz. Dann ist im Prinzip ausreichend Platz vorhanden, um auch in den westlichen Bahnhöfen Züge so zu verschieben, daß dort in Summe mehr Züge einen potentiellen Ausbau im Westen zur Verfügung stehen. Ich fürchte halt nur, daß ein Neubau von FAV unter Auflassung des alten Bahnhofs zu kurz gegriffen ist, wenn man wirklich irgendwann das Netz ausbauen oder die Intervalle verdichten will. Sollte es dazu nämlich kommen, steht man in ein paar Jahren wieder vor demselben Problem.
@darkweasel: Natürlich kann man das Stück ohne 15er bauen. Nur ohne 15er braucht man da draußen weder die Kapazitäten, noch kann man die Zahl der Busabstellplätze reduzieren, weil diese ja gebraucht würden. Wenn man das Museum an den Stadtrand verfrachtet, ist es so gut wie tot. Touristen fahren dann dort nämlich nicht hin. Ganz abgesehen davon, daß ERB für moderne Fahrzeuge ohnehin gänzlich ungeeignet ist.
-
Und wo könnte man sonst im Westen Wiens eine Remise/Abstellanlage hinbauen ohne dass man ein Busgarage beschneiden muss.
Man könnte vielleicht den Bahnhof Wolfganggasse übernehmen, wenn die WLB dort auszieht.
-
Und wo könnte man sonst im Westen Wiens eine Remise/Abstellanlage hinbauen ohne dass man ein Busgarage beschneiden muss.
Man könnte vielleicht den Bahnhof Wolfganggasse übernehmen, wenn die WLB dort auszieht.
Nachteil.
Das Gelände für eine Remise ist nicht wirklich groß und zumindest derzeit für Einrichtungsfahrzeuge nicht wirklich geeignet.
Ein/Ausfahrt in nur eine Fahrtrichtung
-
Wolfganggasse ist ja schon so gut wie verkauft, oder? Da wird es garantiert keine Nachnutzung geben außer als Wohngebäude.
Im Westen sehe ich ehrlich gesagt überhaupt keine Möglichkeit für eine Remise - da ist alles dichtest verbaut. Andererseits gibt's dort aber jetzt schon mehrere Bahnhöfe und der Bedarf bei den Westlinien steigt nicht nennenswert (allenfalls sinkt er beim 43er).
Der Bedarf steigt vor allem im Süden (13, 14, 15) und "Osten" (O, 11, 18, 25, 26, 27) der Stadt und dort kann man eigentlich nur auf Stadtentwicklungsgebieten mitbauen: Am Nordbahnhof war das Grundstück ungeeignet (obwohl die Lage dort hervorragend für mehrere Linien gewesen wäre), beim Hauptbahnhof schaut es offenbar besser aus.
In Transdanubien hätte man zwar genug freien Platz, aber dort gibt es halt nur wenige Linien, die man effizient zuführen kann (es will wohl niemand so was wie LPD bei der Straßenbahn, wo die Einführungsfahrten länger dauern als eine Runde auf der Strecke). Irgendwann wird sich auch für die Straßenbahn wieder die Frage einer zweiten Donauquerung stellen, dann könnte man wieder darüber nachdenken (2050 ;) ).
-
Wenn man das Museum an den Stadtrand verfrachtet, ist es so gut wie tot. Touristen fahren dann dort nämlich nicht hin. Ganz abgesehen davon, daß ERB für moderne Fahrzeuge ohnehin gänzlich ungeeignet ist.
Dass ERB für moderne Fahrzeuge ungeeignet ist, steht außer Diskussion. Ein Neubau ebendort wäre wohl von der Lage her auch nicht ideal, da dort nur der 18er in der Nähe ist und eine signifikante Netzerweiterung in diesem Bereich extrem unwahrscheinlich ist. Wie tot das Museum jetzt schon ist, will ich hier nicht en detail erörtern, aber sagen wir so: es gibt in anderen Städten Museen, die zwar kleiner, aber deutlich besser besucht sind.
Ein/Ausfahrt in nur eine Fahrtrichtung
Das ist aber in fast allen Bahnhöfen so, im Neubau OTG ist die Ausfahrt ja sogar überhaupt nur gegen die Fahrtrichtung möglich. :fp:
-
Wenn man das Museum an den Stadtrand verfrachtet, ist es so gut wie tot. Touristen fahren dann dort nämlich nicht hin. Ganz abgesehen davon, daß ERB für moderne Fahrzeuge ohnehin gänzlich ungeeignet ist.
Dass ERB für moderne Fahrzeuge ungeeignet ist, steht außer Diskussion. Ein Neubau ebendort wäre wohl von der Lage her auch nicht ideal, da dort nur der 18er in der Nähe ist und eine signifikante Netzerweiterung in diesem Bereich extrem unwahrscheinlich ist. Wie tot das Museum jetzt schon ist, will ich hier nicht en detail erörtern, aber sagen wir so: es gibt in anderen Städten Museen, die zwar kleiner, aber deutlich besser besucht sind.
Und das ist der Grund, wieso man jetzt das Museum umbaut. Man will danach mehr Gäste anlocken. Ob es den WL gelingt, wird man allerdings erst nach der Wiedereröffnung sehen
Ein/Ausfahrt in nur eine Fahrtrichtung
Das ist aber in fast allen Bahnhöfen so, im Neubau OTG ist die Ausfahrt ja sogar überhaupt nur gegen die Fahrtrichtung möglich. :fp:
[/quote]
Da habe ich mich etwas schlecht ausgedrückt.
Bedingt durch die Lage des Bahnhofes ist ein Verlassen des Bahnhofsgelände in Richtung Gürtel, bzw ein Einziehen von Meidling kommend nicht wirklich realisierbar. Wenn ich davon ausgehe, dass die Züge in der Halle in Richtung Meidling ausgerichtet sind
-
Aus gesicherter Quelle wurde mir zugetragen, dass es bei den WL zumindest Überlegungen gibt, den Bahnhof Favoriten aufzulassen und am Stadtentwicklungsgelände Hauptbahnhof eine neue Remise mit Abstellkapazität für 120 Züge und 40 Busse zu errichten. Dieser Standort soll zu einem "Kompetenzzentrum" entwickelt werden und auch Schulbüro, Kabelbüro (Standort Flurschützstraße kann dann auch versilbert werden) und Haltestellenservice beherbergen. Das Kompetenzzentrum soll in Art des Bahnhofs Ottakring überbaut werden.
Keine Ahnung, inwiefern das nur ein hypothetischer Zeitvertreib irgendwelcher Kostenoptimierer in Erdberg ist oder ob da tatsächlich konkrete Überlegungen dahinterstecken.
Wo will/wollte man die Remise hin stellen?
Entlang der Bahnstrecke wäre es eine "Schlauch" Remise und sonst sind die Grundstücke relativ klein. Zumindest wenn man die 120 Züge Zahl hinterlegt.
Die Wohnbauten sind eigentlich alle so gut wie im Bau. Das einzige Grundstück, welches ich mir noch vorstellen könnte, wäre das des Bildungscampus aber auch dieses Grundstück empfinde ich als zu klein.
-
Vielleicht weiter unten bei der/in Richtung Gudrunstraße?
-
Irgendwann, irgendwo werdens sowieso was bauen müssen, bevor ihnen das Dach von Favoriten auf den Kopf fällt. Baufall! (Baufälligkeit)
-
Vielleicht weiter unten bei der/in Richtung Gudrunstraße?
Der Bildungscampus (zumindest das was damit ausgewiesen ist) befindet sich ja an der Grudrunstraße und wäre auch von der neuen D Strecke leicht erreichbar aber der Grund dort hat 20.000m² und ist somit kleiner (optisch) als die bestehende Remise Favoriten.
Siehe hier: http://www.hauptbahnhof-wien.at/de/Service/Informationsunterlagen/hauptbahnhof_uebersicht_deu.pdf (http://www.hauptbahnhof-wien.at/de/Service/Informationsunterlagen/hauptbahnhof_uebersicht_deu.pdf) und hier http://www.hauptbahnhof-wien.at/de/__Teaser/__Downloads/310_MasterplanVersO_101027_aktuell_A3.pdf (http://www.hauptbahnhof-wien.at/de/__Teaser/__Downloads/310_MasterplanVersO_101027_aktuell_A3.pdf)
-
Das Gelände für eine Remise ist nicht wirklich groß und zumindest derzeit für Einrichtungsfahrzeuge nicht wirklich geeignet.
Ein/Ausfahrt in nur eine Fahrtrichtung
Das müsste man natürlich adaptieren. Das Freigelände, wo jetzt Busse stehen, ist gar nicht so klein.
Wolfganggasse ist ja schon so gut wie verkauft, oder? Da wird es garantiert keine Nachnutzung geben außer als Wohngebäude.
Weiß ich nicht, ob es so gut wie verkauft ist. Besonders ist die Lage ja meiner Ansicht nach nicht für Wohngebäude, irrsinnig laut im Zwickel zwischen den Verkehrshöllen Gürtel und Eichenstraße und sehr nahe an der Eisenbahn. Für eine Straßenbahnremise wäre die Lage jedoch gar nicht schlecht.
-
Bedingt durch die Lage des Bahnhofes ist ein Verlassen des Bahnhofsgelände in Richtung Gürtel, bzw ein Einziehen von Meidling kommend nicht wirklich realisierbar. Wenn ich davon ausgehe, dass die Züge in der Halle in Richtung Meidling ausgerichtet sind
Ein Gleisbogen in Richtung Siebertgasse und das ist problemlos möglich. Alternativ oder zusätzlich dazu kann man auch einen "Hintereingang" bauen und direkt über den Gürtel zur Kreuzung mit der Flurschützstraße fahren. Entsprechender Wille halt vorausgesetzt.
Vor allem gäbe es dann ja gar keinen Linienverkehr mehr dort, also könnte man auch den Teil, der jetzt für die Fahrgäste in der Haltestelle Wolfganggasse vorgesehen ist, betrieblich nutzen.
-
Das Gelände für eine Remise ist nicht wirklich groß und zumindest derzeit für Einrichtungsfahrzeuge nicht wirklich geeignet.
Ein/Ausfahrt in nur eine Fahrtrichtung
Das müsste man natürlich adaptieren. Das Freigelände, wo jetzt Busse stehen, ist gar nicht so klein.
Lt. Onlinestadtplan hat das Gelände des Bahnhofs Wolfganggasse ca. 14500m². Und halt auch eine etwas unvorteilhafte Form...
Zum Vergleich: FAV hat ca. 23000m² (+ ein bisserl was, weil ja die Weichen teilweise schon auf der Straße sind) und ist praktisch rechtwinkelig.
-
Lt. Onlinestadtplan hat das Gelände des Bahnhofs Wolfganggasse ca. 14500m². Und halt auch eine etwas unvorteilhafte Form...
Einen Bahnhof von den Ausmaßen von Favoriten wird man dort sicher nicht hinbekommen, aber für eine Abstellanlage sollte es reichen, falls man durch Netzerweiterungen zusätzliche Abstellmöglichkeiten benötigt.
-
Irgendwann, irgendwo werdens sowieso was bauen müssen, bevor ihnen das Dach von Favoriten auf den Kopf fällt. Baufall! (Baufälligkeit)
Ich glaub, da müssen's vorher noch den alten Bahnhof renovieren. ;)
Beim Gebäude der Verkehrskanzlei bröckelt bereits der Verputz ab und es steht schon seit einigen Monaten ein Gerüst dort, das die herabfallenden Teile auffängt.
Aaaaber: am Bahnhof werden auch grad in großem Ausmaß Weichen getauscht. :up:
-
Das Museum kann man ja auch woandershin verlegen, das muss nicht unbedingt sehr zentrumsnah sein - der alltägliche Betrieb hat davor jedenfalls Vorrang zu haben.
Schon. Aber je weiter am A.... der Welt das Museum ist, desto weniger Besucher werden dorthin kommen.
-
Diese neue Remise dürfte wohl endgültig gestorben sein (sofern sie je gelebt hat ;D ), weil es rund um den Hauptbahnhof kein sinnvolles und noch nicht verkauftes/verplantes Gelände mehr gibt.
-
.... eigentlich nur auf Stadtentwicklungsgebieten mitbauen: Am Nordbahnhof war das Grundstück ungeeignet (obwohl die Lage dort hervorragend für mehrere Linien gewesen wäre)
Das interessiert mich :up:, möchtest du das näher ausführen? Ist der Platz an der Nordbahnstrasse zu schmal? Wieviel Fläche braucht so eine Remise?
-
.... eigentlich nur auf Stadtentwicklungsgebieten mitbauen: Am Nordbahnhof war das Grundstück ungeeignet (obwohl die Lage dort hervorragend für mehrere Linien gewesen wäre)
Das interessiert mich :up:, möchtest du das näher ausführen? Ist der Platz an der Nordbahnstrasse zu schmal? Wieviel Fläche braucht so eine Remise?
Du wirst sicher noch detailliertere Antworten kriegen, aber einmal grob überschlagsmäßig: auf jedes Gleis sollen nehme ich an zwei Langzüge passen, d.h. 2x 35 m und noch einige Meter zum Bewegen an den Enden und in der Mitte. Weit unter 100 m Hallenlänge wird es sich also nicht abspielen. Dazu braucht man zumindest an einem Ende noch ein Gleisfeld mit Weichen, so dass man von der Straße zu jedem Hallengleis kommt. Da versagt jetzt mein Wissen, aber meine Schätzkünste meinen, viel kürzer als 50 m wird das auch nicht. Wir sind also bei 150 m.
Jetzt zur Breite. Ein Zug ist maximal 2,4 m breit, daneben braucht man noch großzügig Platz, vor allem nach den aktuellen Normen. Unter 5 m pro Gleis wird sich das nicht ausgehen. 8-10 Gleise sollte eine ordentliche Halle schon haben, sonst lohnt sich das gar nicht. damit sind wir bei 40-50 m Breite plus Gehwege usw.
Idealerweise sollte das Grundstück auch quer zur Straße liegen, damit man leichter in beide Richtungen fahren kann.
-
Grundstücke sind Gold wert. Ein Grundstück für eine nicht-kommerzielle und nicht-dichte Nutzung würde es am ehesten dann geben, wenn es sonst niemand will bzw. es sonst für nichts zu verwenden ist. Ein Grundstück für eine Remise ist aber groß und rechteckig, somit gut für Büro- oder Wohnbau nutzbar.
Am ehesten könnte man eine Remise irgendwo unter einer Autobahnbrücke unterbringen, z.B. unter der Tangentenhochstraße wäre es machbar >:D
-
Wenn das Grundstück für Bürobauten geeignet ist, kann es ja ebenso eine Remise enthalten. Büros befinden sich kaum im Erdgeschoß und ob das Gebäude am Ende 10 oder 15 Stockwerke hat, ist auch egal.
-
Wenn das Grundstück für Bürobauten geeignet ist, kann es ja ebenso eine Remise enthalten. Büros befinden sich kaum im Erdgeschoß und ob das Gebäude am Ende 10 oder 15 Stockwerke hat, ist auch egal.
Wenn man will wäre vieles möglich. Man könnte eine Remise auch in die Erde graben z.B. am Laaerberg oder bei der Spinnerin am Kreuz im alten Wasserspeicher.
-
Das interessiert mich :up:, möchtest du das näher ausführen? Ist der Platz an der Nordbahnstrasse zu schmal? Wieviel Fläche braucht so eine Remise?
Viel mehr weiß ich dazu leider auch nicht. Der Platz war m.W. zu schmal und es war ein gekrümmtes Grundstück...
-
Wenn das Grundstück für Bürobauten geeignet ist, kann es ja ebenso eine Remise enthalten. Büros befinden sich kaum im Erdgeschoß und ob das Gebäude am Ende 10 oder 15 Stockwerke hat, ist auch egal.
Wenn man will wäre vieles möglich. Man könnte eine Remise auch in die Erde graben z.B. am Laaerberg oder bei der Spinnerin am Kreuz im alten Wasserspeicher.
Man könnte nach der Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn auch die überflüssigen Flächen der Betriebsgaragen (Spetterbrücke, Raxstraße) als Straßenbahnabstellflächen nutzen.
In die Erde graben tut man in Wien aber nur die U-Bahn, und auch die nur selten ;)
-
Wenn das Grundstück für Bürobauten geeignet ist, kann es ja ebenso eine Remise enthalten. Büros befinden sich kaum im Erdgeschoß und ob das Gebäude am Ende 10 oder 15 Stockwerke hat, ist auch egal.
Wenn man will wäre vieles möglich. Man könnte eine Remise auch in die Erde graben z.B. am Laaerberg oder bei der Spinnerin am Kreuz im alten Wasserspeicher.
Man könnte nach der Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn auch die überflüssigen Flächen der Betriebsgaragen (Spetterbrücke, Raxstraße) als Straßenbahnabstellflächen nutzen.
In die Erde graben tut man in Wien aber nur die U-Bahn, und auch die nur selten ;)
[Traummodus]
Man könnte ja auch z.B. bei der Raxstraße eine Ebene unten für die Busse (quasi im Keller mit Rampe als Zufahrt von der Sahulkagasse aus) einrichten und darüber für die Tramways (ebenerdig von der Raxstraße aus).
Das Grundstück ist ca. 200m lang und 90m breit. Da geht sich schön was aus.
Und damit das ganze auch finanziell lukrativ ist mach man noch ein paar Wohnungen und oder Büros darüber mit 4-5 Stockwerken.
[/Traummodus]
-
Realität: Wenn einmal zu wenige Buslinien aus der Raxgarage betrieben werden, verlegt man die Busse in einen Zubau in Leopoldau, verkauft man das Grundstück und sagt dann, dass man leider nicht mehr Straßenbahnlinen bauen kann, weil einem die Abstellkapazitäten fehlen ;)
-
Realität: Wenn einmal zu wenige Buslinien aus der Raxgarage betrieben werden, verlegt man die Busse in einen Zubau in Leopoldau, verkauft man das Grundstück und sagt dann, dass man leider nicht mehr Straßenbahnlinen bauen kann, weil einem die Abstellkapazitäten fehlen ;)
Die Rax- und die Spettergarage sollen eh aufgelassen und irgendwo am Stadtrand eine zweite Großgarage errichtet werden. Der Busbetrieb wird dann von zwei Garagen aus betrieben. Ich habe leider vergessen, wo man beabsichtigt die zweite Garage zu bauen.
-
Die Rax- und die Spettergarage sollen eh aufgelassen und irgendwo am Stadtrand eine zweite Großgarage errichtet werden. Der Busbetrieb wird dann von zwei Garagen aus betrieben. Ich habe leider vergessen, wo man beabsichtigt die zweite Garage zu bauen.
Rothneusiedl wär super, damit LPD sich wegen der Zufahrtswege nicht schlecht vorkommt ;)
-
Ja, war eh irgendwo so weit draußen. Keine Ahnung mehr, war mir nicht so wichtig. ;)
-
Vermutlich irgendwo im Gewerbegebiet südlich der Tangente. Das ist dann allerdings von der heutigen RAX nicht sehr weit entfernt.
Die Busgarage Raxstraße ist wahrscheinlich wirklich der strategisch beste Standort für eine neue Straßenbahnremise, wenn einmal O-Wagen, D-Wagen und 15er kommen.
-
Vermutlich irgendwo im Gewerbegebiet südlich der Tangente. Das ist dann allerdings von der heutigen RAX nicht sehr weit entfernt.
Die Busgarage Raxstraße ist wahrscheinlich wirklich der strategisch beste Standort für eine neue Straßenbahnremise, wenn einmal wirklich O-Wagen, D-Wagen und 15er kommen.
Und 13, 14 *scnr*
-
Wenn das Grundstück für Bürobauten geeignet ist, kann es ja ebenso eine Remise enthalten. Büros befinden sich kaum im Erdgeschoß und ob das Gebäude am Ende 10 oder 15 Stockwerke hat, ist auch egal.
Finanziell ist die Anzahl der Geschoße nicht egal, egal ist, ob das Gebäude dann 35 oder 50 m hoch ist.
Hannes
-
Finanziell ist die Anzahl der Geschoße nicht egal, egal ist, ob das Gebäude dann 35 oder 50 m hoch ist.
Finanziell ist es deshalb egal, weil der Betriebsbahnhof ja ohnehin von der Stadt finanziert werden muß oder sich zumindest fett Mieten von den WL damit lukrieren lassen.
-
Und die GEschoße darüber bringen auch fette Mieteinnahmen, je mehr Geschoße, desto mehr Mieteinnahmen.
-
Und dann ziehen dort welche ein, die nicht wissen, dass die Schienbremsen und die Glocken getestet werden müssen, sowie zum rangieren Verschubsignale gepfiffen werden. Bestes Beispiel Otg. :fp:
-
Wie viele Reserven gibt es eigentlich noch in den derzeit bestehenden Bahnhöfen? Würden sich die Erweiterungen D, O, 15 und 18 ausgehen?
-
Wie viele Reserven gibt es eigentlich noch in den derzeit bestehenden Bahnhöfen? Würden sich die Erweiterungen D, O, 15 und 18 ausgehen?
Linie D: +3 Züge
Linie O: +3 Züge
Linie 15: +10 Züge (bei angenommenem 5-Minuten-Intervall)
Linie 18: +2 Züge
Linie 67: -14 Züge
Wird also ganz schön knapp!
-
Wie viele Reserven gibt es eigentlich noch in den derzeit bestehenden Bahnhöfen? Würden sich die Erweiterungen D, O, 15 und 18 ausgehen?
Linie D: +3 Züge
Linie O: +3 Züge
Linie 15: +10 Züge (bei angenommenem 5-Minuten-Intervall)
Linie 18: +2 Züge
Linie 67: -14 Züge
Wird also ganz schön knapp!
Und mit Ulf 2020, wirds verunmöglicht!
Und ohne diesem, geht es sich sogar sicher aus. So bleiben nur an jedem Bahnhof ein paar Züge am Bahnhofsvorkopf stehen, ähnlich wie es in Rdh und Hls bereits gemacht wird.
Die zwei Züge vom 18er, stellt einfach Rdh, die drei vom D Gtl/Hls(man kann ja auch von dort Züge einschieben) und für den 15er, gibt man 4 Umläufe an Speising ab, eventuell sogar mehr, da ja dort die Gleise der beiden Vereine leergeräumt werden müssen.
Macht für Fav unterm Strich sogar ein Minus von 5 Zügen und hat somit noch Kapazität für einen 13er oder 14er.
-
Macht für Fav unterm Strich sogar ein Minus von 5 Zügen und hat somit noch Kapazität für einen 13er oder 14er.
Wobei für den 13er 14 Züge (5-Min-Intervall) und beim 14er 11 Züge dazukommen.
Da reden wir noch gar nicht von den bis 2025 nötigen Intervallverdichtungen. Da sind aus heutiger Sicht ohne U5 +37 Züge geplant ;)
-
Wobei für den 13er 14 Züge (5-Min-Intervall) und beim 14er 11 Züge dazukommen.
Da reden wir noch gar nicht von den bis 2025 nötigen Intervallverdichtungen. Da sind aus heutiger Sicht ohne U5 +37 Züge geplant ;)
Also dann noch eine andere Rechnung ohne Intervallverdichtung, dafür mit einigen Umverteilungen von Linien.
Linie O: geteilt mit Brg(5Umläufe)
Linie 18: 10 Umläufe und somit der größere Teil von Rdh, der meines Wissens nach, zur Zeit maximal 5 Umläufe stellt.
Linie 15: 6 Umläufe Speising
Linie D & 1: mehr Umläufe für Hls & Gtl(4-5 plus die drei von der Verlängerung)
Linien 25 & 26 komplett aus Kag gestellt(dort soll ja die Abstellhalle vergrößert werden)
Linien 2, 5 & 33, von Nord, komplett aus Flo ausfahren und weitere Gruppen von Rdh/Otg übernehmen
Und die freiwerden Plätze in Brg, können für zusätzlich O Umläufe und auch könnten da dann Umläufe für den D abgestellt werden.
Wenn ich es also über den Daum peile, müßte auch das noch grad so machbar sein, dass man 13 & 14 aus Fav/Sim & Hls stellen kann.
Eine weitere Verdichtung, bedarf dann aber definitiv einer weiteren Abstellmöglichkeit. Und wie im vorherigen Posting gesagt, ohne Ulf 2020. Wenn das kommt, bedarf es einer riesigen neuen Halle oder mindestens zwei Hallen mittler Größe.
-
Man braucht ja nur um läppische 10 Prozent beschleunigen, dann kriegt man auch rund 10 Prozent der täglich benötigten Wagen frei für andere Zwecke! :lamp:
-
Man braucht ja nur um läppische 10 Prozent beschleunigen, dann kriegt man auch rund 10 Prozent der täglich benötigten Wagen frei für andere Zwecke! :lamp:
Jehova, Jehova, Jehova. Steinigt ihn und ab auf den Scheiterhaufen. ;D
-
Man braucht ja nur um läppische 10 Prozent beschleunigen, dann kriegt man auch rund 10 Prozent der täglich benötigten Wagen frei für andere Zwecke! :lamp:
Und auch wenn du wieder über mich herfällst. Schau zuerst einmal, dass man auf allen Linien die derzeitige Fahrzeit in der Hauptverkehrsspitze durchsetzen kann, bevor du eine Fahrzeitverkürzung forderst.
Denn auch die Beschleunigung der Linie 43 hat zwar keine Fahrzeitverkürzung gebracht, jedoch hat sich die Durchschnittsverspätung von 10 auf 2 min reduziert.
-
Man braucht ja nur um läppische 10 Prozent beschleunigen, dann kriegt man auch rund 10 Prozent der täglich benötigten Wagen frei für andere Zwecke!
Und auch wenn du wieder über mich herfällst.
Wenn du wirklich ne Fee wärst, vielleicht! >:D
Schau zuerst einmal, dass man auf allen Linien die derzeitige Fahrzeit in der Hauptverkehrsspitze durchsetzen kann, bevor du eine Fahrzeitverkürzung forderst. Denn auch die Beschleunigung der Linie 43 hat zwar keine Fahrzeitverkürzung gebracht, jedoch hat sich die Durchschnittsverspätung von 10 auf 2 min reduziert.
Sorry, aber nach den derzeit verfügbaren Auswertungen der Echtzeitdaten sind mehrheitlich Verfrühungen - sogar während der HVZ - das wahre Problem. Wie gesagt, eine echte und permanente ÖV-Beschleunigung (wenn sie auch vom Betrieb gewollt wäre) würde garantiert 15 bis 25 Züge netzweit freimachen. Dazu haben die WL dem Vernehmen nach schon selbst Studien angefertigt...
-
Man braucht ja nur um läppische 10 Prozent beschleunigen, dann kriegt man auch rund 10 Prozent der täglich benötigten Wagen frei für andere Zwecke!
Und auch wenn du wieder über mich herfällst.
Wenn du wirklich ne Fee wärst, vielleicht! >:D
Schau zuerst einmal, dass man auf allen Linien die derzeitige Fahrzeit in der Hauptverkehrsspitze durchsetzen kann, bevor du eine Fahrzeitverkürzung forderst. Denn auch die Beschleunigung der Linie 43 hat zwar keine Fahrzeitverkürzung gebracht, jedoch hat sich die Durchschnittsverspätung von 10 auf 2 min reduziert.
Sorry, aber nach den derzeit verfügbaren Auswertungen der Echtzeitdaten sind mehrheitlich Verfrühungen - sogar während der HVZ - das wahre Problem. Wie gesagt, eine echte und permanente ÖV-Beschleunigung (wenn sie auch vom Betrieb gewollt wäre) würde garantiert 15 bis 25 Züge netzweit freimachen. Dazu haben die WL dem Vernehmen nach schon selbst Studien angefertigt...
Das Problem des nicht durchführen von permanten ÖV-Beschleunigung liegt aber nicht nur bei den WL, sondern AUCH am Widerstand von so manchen Bezirkskaiser oder sogenannten Brügerinitativen. Siehe 43 Elterleinplatz oder IG Neubaugasse beim 13A um nur 2 Beispiele zu nennen.
-
Es gäbe noch eine viel """einfachere""" Lösung (obwohl Beschleunigung natürlich mehr als sinnvoll ist): Den Schadstand von unseren exorbitanten 25-30% auf 10% drücken. Dann braucht man weder neue Fahrzeuge kaufen noch zusätzliche Abstellkapazitäten. Das Wort einfach steht nicht unabsichtlich in dreifachen Anführungszeichen. An dieser Aufgabe sind schon etliche HW-Direktoren gescheitert.
-
Das Problem des nicht durchführen von permanten ÖV-Beschleunigung liegt aber nicht nur bei den WL, sondern AUCH am Widerstand von so manchen Bezirkskaiser oder sogenannten Brügerinitativen. Siehe 43 Elterleinplatz oder IG Neubaugasse beim 13A um nur 2 Beispiele zu nennen.
Dann muss man in dieser Hinsicht denen einfach drüber fahren und eben nicht - wie in Österreich in der Planung üblich - jeden Gschichtldrucker/Dampfplauderer zu solchen Vorhaben einladen. Über die notwendigen Änderungen auf organisatorischer und legislativer Ebene haben wir hier schon zu oft diskutiert. Die Arbeit der Kollegen von V41p (Dangl und Co) in allen Ehren, aber da fehlt das Pouvoir (also, dass das Unternehmen tatsächlich dahinter steht), um eben im Gesamtnetz oder wenigstens auf einer Linie wirksame Maßnahmen durchführen zu können.
Die elementare Bremse liegt aber eben bei den WL selbst und solange man dort nicht ansetzt, sind alle Maßnahmen zur "Beschleunigung" defacto unwirksam, egal wo oder was.
-
Gäbe es nicht auch die Möglichkeit aus der Hauptwerkstätte einige Kurse einzuschieben, für 6 &71 wäre das überlegenswert, wenn wirklich der Platz auf den Bahnhöfen fehlt.
-
Wenn man den Schadstand in der HW tatsächlich drückt, kommen doch viel mehr Wagen in ihren Heimatbahnhof und dann geht es sich dort platzmäßig nicht mehr aus. Oder mache ich da einen Gedankenfehler?
-
Wenn man den Schadstand in der HW tatsächlich drückt, kommen doch viel mehr Wagen in ihren Heimatbahnhof und dann geht es sich dort platzmäßig nicht mehr aus. Oder mache ich da einen Gedankenfehler?
Viele der schadhaften Züge stehen ja im jeweiligen Bahnhof, fahren halt nur nicht aus. "Echte" Schadstände kann man nie vermeiden (Unfälle usw.), aber es gibt genügend Probleme, wo man durch verbesserte Ersatzteilhaltung (derzeit fast nicht mehr vorhanden) die Züge schneller wieder einsetzen könnte. Auch personell sollte man die Werkstätten vor Ort wieder aufstocken - es kann nicht sein, dass ein Zug in der Früh schon mit Türstörungen ausfährt, nur weil der Werkstattler nicht dazugekommen ist, sich das anzuschauen.
-
Wenn man den Schadstand in der HW tatsächlich drückt, kommen doch viel mehr Wagen in ihren Heimatbahnhof und dann geht es sich dort platzmäßig nicht mehr aus. Oder mache ich da einen Gedankenfehler?
Viele der schadhaften Züge stehen ja im jeweiligen Bahnhof, fahren halt nur nicht aus. "Echte" Schadstände kann man nie vermeiden (Unfälle usw.), aber es gibt genügend Probleme, wo man durch verbesserte Ersatzteilhaltung (derzeit fast nicht mehr vorhanden) die Züge schneller wieder einsetzen könnte. Auch personell sollte man die Werkstätten vor Ort wieder aufstocken - es kann nicht sein, dass ein Zug in der Früh schon mit Türstörungen ausfährt, nur weil der Werkstattler nicht dazugekommen ist, sich das anzuschauen.
Da sind auch viele Mitarbeiter der WL (Fahrdienst und Werkstätte) bei dir. Denn es kann einfach nicht sein, dass du am Wochenende oder auch am Abend keinen Tauschzug mehr bekommst, weil einfach kein Personal zum Zug tauschen, bzw reparieren vorhanden ist.
-
Und auch wenn du wieder über mich herfällst.
Ich falle nicht über dich her, ich möchte nur selbstbewusst sagen "Ich könnte es!", nur wird man mich garantiert nicht lassen. :'(
Und wenn man mich ließe, würden all die im Betrieb versteckten Bremser und Alleswisser hoch aktiv und würden massivst gegen mich vorgehen! Die von HLS angeregte Steinigung wäre da vermutlich noch harmlos. >:D
Aber umgekehrt denke ich, wenn es eine Möglichkeit gäbe, ein paar sinnvolle Maßnahmen in echt umzusetzen, wärst du garantiert mit Feuereifer und Kreativität dabei! :up:
-
Die Bremser sind eher nicht auf Führungsebene und auch nicht in der Tintenburg zu suchen, eher dort, wo man un jede Minute Rolldienst kämpft und angeblich auch gegen die 10-12min Pausen(die es ja, auch lt GLB-Forum, gar nicht gibt. Wobei ich da denke, das es kein GLB naher User geschrieben hat).
Solange es so ein Lohnsystem wie dieses gibt, wird sich da nie was ändern, eher wird es noch schlechter, da auch mir bereits schon gesagt wurde, dass ich auf den "Streßlinien" 46 & 49, mir ein wenig mehr Zeit* nehmen soll.
*Da ging es um zwei Fahrten in Nachmittag-HVZ, wo ich mit 2-3min Verspätung an Ring losgefahren bin und beide male mit einer Minute Verfrühung in Hütteldorf war.
Ich konnte mir ein Lächeln natürlich nicht verkneifen, war aber auch erstaunt, wo dieser Herr meine Fahrzeit her hatte.
-
Sorry, aber nach den derzeit verfügbaren Auswertungen der Echtzeitdaten sind mehrheitlich Verfrühungen - sogar während der HVZ - das wahre Problem.
Daraus ergibt sich in weiterer Folge, dass weder die Verspätungen noch die Verfrühungen das wahre Problem sind, sondern vielmehr die sich aus der Kombination von beiden ergebenden Unregelmäßigkeiten. So kommt es auch auf normalerweise zuverlässigen Linien immer wieder zu Konvoibildungen und längeren Wartezeiten.
Dazu kommt noch, dass inzwischen ein Gutteil des neuen Personals mit den Fahrzeugen nur mehr unzureichend umgehen kann (ist in den allermeisten Fällen wohl eine Sache des Wollens und nicht der mangelnden Ausbildung) und daher selbst bei allerkleinsten Problemchen schon für Riesenstörungen der Linie sorgt. Die Disponenten sind machtlos, da temporäre Fahrpläne vom Fahrpersonal fast ohne Ausnahme ignoriert werden, außer der Disponent funkt an und sagt dem Fahrer explizit, dass er sich zurückfallen lassen soll. Usw. usw. – solange man diese Dinge nicht zuverlässig in den Griff bekommt, helfen Beschleunigungsmaßnahmen nicht viel, weil die Linie dadurch nicht stabiler wird.
-
Die Disponenten sind machtlos, da temporäre Fahrpläne vom Fahrpersonal fast ohne Ausnahme ignoriert werden, außer der Disponent funkt an und sagt dem Fahrer explizit, dass er sich zurückfallen lassen soll. Usw. usw. – solange man diese Dinge nicht zuverlässig in den Griff bekommt, helfen Beschleunigungsmaßnahmen nicht viel, weil die Linie dadurch nicht stabiler wird.
Und auch das zu recht, wie ich selber zu oft feststellen muß.
So hatte ich vo ein paar Tagen 3min Verspätung bekomme ein =3 und in der Endstelle w3, ich habe mir dann noch ca. 1,5min zurückfallen lassen und nach ca. 5min bekomme ich ein #5 weil er den Vorderzug und Folgezug kekürzt hat, letztenendes hatte ich dann selber nur mehr zwei Minuten für eine Wagenumsicht, mit Sandfüllen, was wieder zu einem +3min bei der Abfahrt ausmachte.
Deshalb wird es praktisch und logisch einfach ignoriert.
-
[...] =3 [...] w3 [...] #5 [...] +3min [...]
Wie bitte?
-
[...] =3 [...] w3 [...] #5 [...] +3min [...]
Wie bitte?
Das sind die Anzeigen am IBIS-Kastl:
–3 ... 3 min Verfrühung nach Normalfahrplan
=3 ... 3 min Verfrühung nach temporären Fahrplan
+3 ... 3 min Verspätung nach Normalfahrplan
#3 ... 3 min Verspätung nach temporären Fahrplan
w3 ... 3 min an der Haltestelle warten
-
[...] =3 [...] w3 [...] #5 [...] +3min [...]
Wie bitte?
Das sind die Anzeigen am IBIS-Kastl:
–3 ... 3 min Verfrühung nach Normalfahrplan
=3 ... 3 min Verfrühung nach temporären Fahrplan
+3 ... 3 min Verspätung nach Normalfahrplan
#3 ... 3 min Verspätung nach temporären Fahrplan
w3 ... 3 min an der Haltestelle warten
W3 ... 3 min Stehzeit in der Endstation
Grundsätzlich sind -, + und W die Anzeigewerte nach den echten Fahrplandaten, =, # und w die Angaben nach temporärem Fahrplan.
-
Wenn unter "Schadständen" auch das ev. maximal 1-tägige Verweilen im Bhf (z.B. weg. Türstörung oder Auswechseln eines kaputten Blinkers) gemeint ist, so verstehe ich die ganze Aufregung wegen eines Schadstandes bis zu 40%(s. and. Poster) nicht. (nicht einmal im Schnitt aller Wagen). Unter echten Schadständen verstehe ich die verunfallte Wagen oder die, die eine HU brauchen oder sonst gröbere Schäden haben und damit länger ausfallen. Und wieviele sind es dann??
-
Ich finde auch einen Tag im Bahnhof wegen einer Störung, die man in der Nacht bei genügend Personal reparieren könnte, zu viel. Denn es betrifft nicht nur einen Wagen, der einen Tag steht, sondern ja immer wieder andere und mehrere davon. Wenn also jeden Tag sagen wir 5-10 Wagen mehr als nötig abgestellt sind, dann fällt das draußen sehr wohl auf.
Wenn man diese Wagen vom Schadstand abzieht - was je nach Definition sicher legitim ist -, kommt man aber immer noch auf einen beträchtlichen Anteil an Schadständen, wie das Kontrollamt schon festgestellt hat (seitdem hat sich nicht ernstlich was verbessert).
-
Ein Wagen mit Türstörung darf aber ebenso nicht mehr ausfahren, wenn ich das korrekt verstanden habe, und fällt somit auch bis zur Reparatur aus. Es geht ja auch nicht darum, wie kompliziert eine Reparatur ist, sondern in welcher Zeit sie erledigt wird.
-
Man kann ja durchaus einen Zug mit Türstörung hinaus schicken, halt nur für die HVZ, wenn er dann wieder einzieht dann wird in der Zeit die Störung behoben,sollte ja rein theoretisch machbar sein. Die Praxis sieht natürlich anders aus, da bringt man es ja nicht einmal zusammen das man die ULFe sinnvoll auf die Strecke schickt. Es ist zum heulen.
Es ist schon klar das man nicht mit richtigen Schäden auslaufen kann, aber wegen kleinigkeiten sollte man nicht gleich den ganzen Zug abstellen.
-
Eben nicht, denn gerade in der HVZ ist eine Türstörung ein Betriebshindernis!
-
Ja und wenn der Zug nicht auf der Strecke ist und dafür kein Ersatz draußen ist dann ist es besser?
-
Ja und wenn der Zug nicht auf der Strecke ist und dafür kein Ersatz draußen ist dann ist es besser?
JA, weil Punkt
1) er keinen anderen aufhält
2) schon mal mit einer defekten 1er Tür gefahren
3) was machst wenn dir nach 3-4 Stationen die nächste Tür eingeht. Kannst wieder heimfahren.
ich will dich nicht groß kritisieren aber gefahren mit einer Bim bist du noch nie bei so einer Ansage. Das könntest im besten Fall auf einer Linie machen wo du in der HVZ sehr wenig Leute hast.
-
Das könntest im besten Fall auf einer Linie machen wo du in der HVZ sehr wenig Leute hast.
:up:
Lieber einen Zug weniger - am 43er bedeutet das normalerweise eh nur 2-3 Minuten mehr Wartezeit - als ständig lange Abfertigungszeiten, die die ganze Linie durcheinanderbringen.
-
Am 43er vielleicht! Auf vielen anderen Linien, die zur HVZ nur im 6-Minuten-Takt verkehren, wäre so ein Zugausfall sicher nicht so vorteilhaft. Da ist es schon besser, der Wagen mit der Türstörung fährt die Runde normal fertig.
-
Am 43er vielleicht! Auf vielen anderen Linien, die zur HVZ nur im 6-Minuten-Takt verkehren, wäre so ein Zugausfall sicher nicht so vorteilhaft. Da ist es schon besser, der Wagen mit der Türstörung fährt die Runde normal fertig.
um das fahren bist du eine TZ bekommst geht es ja gar nicht. Da fährst oft länger als eine Runde. Es geht darum einen Zug mit defekter Tür vom Bhf. rausschicken.
Wobei wenn ich denke wie oft ich in der Früh schon mit einer defekten Tür ausgefahren bin.
-
um das fahren bist du eine TZ bekommst geht es ja gar nicht. Da fährst oft länger als eine Runde. Es geht darum einen Zug mit defekter Tür vom Bhf. rausschicken.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass der Ausfall eines Kurses in der HVZ nicht auf allen Linien so unproblematisch ist, wie er hier dargestellt wurde. Da ist es dann schon besser, es fährt ein Zug mit Türstörung raus, als es entsteht ein großes Intervallloch. Man muss halt immer abwägen, was besser ist.
-
Eine gesperrte Tür ist auf keiner Linie ein großes Problem, wichtig ist aber dann, dass man dann nicht auf alles und jeden warten kann und wirklich immer mit Vorlöschen arbeitet. An einem 6, 43, 46 & 49 bedeutet es auch schon den Zug vorzulöschen, obwohl es noch einige Zeit dauert, bis zur nächsten Freiphase.
-
Dass keine dieser Garagen sinnvoll ans Schienennetz anzuschließen ist. Ganz naiv geantwortet, jetzt ... 8)
Die Raxstraße ließe sich ohne große Probleme ans Schienennetz anschließen, wenn man den 15er baut.
Die Spetterbrücke und die 10er-Strecke sind jetzt auch nicht sooo weit voneinander entfernt. 8)
Und es wird so wie im Miniaturwunderland in Hamburg ein Lift für die Straßenbahnzüge gebaut ;D ;D ;D
Und wo läge das Problem. Der Bus braucht ja auch keinen Aufzug
-
Was ist schon eine Straßenbahn gegen ein Schifferl? (http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffshebewerk)?
-
Dass keine dieser Garagen sinnvoll ans Schienennetz anzuschließen ist. Ganz naiv geantwortet, jetzt ... 8)
Die Raxstraße ließe sich ohne große Probleme ans Schienennetz anschließen, wenn man den 15er baut.
Die Spetterbrücke und die 10er-Strecke sind jetzt auch nicht sooo weit voneinander entfernt. 8)
Und es wird so wie im Miniaturwunderland in Hamburg ein Lift für die Straßenbahnzüge gebaut ;D ;D ;D
Und wo läge das Problem. Der Bus braucht ja auch keinen Aufzug
Die Spetterbrücke würde sich eh super für zwei Depots eignen: Unten wie gehabt der Bus, dann im Obergeschoß die Straßenbahn mit Zu- und Abfahrt von der Spetterbrücke bzw. Gablenzgasse, der neuen Strecke der Linie 48 ;)
-
Dass keine dieser Garagen sinnvoll ans Schienennetz anzuschließen ist. Ganz naiv geantwortet, jetzt ... 8)
Die Raxstraße ließe sich ohne große Probleme ans Schienennetz anschließen, wenn man den 15er baut.
Die Spetterbrücke und die 10er-Strecke sind jetzt auch nicht sooo weit voneinander entfernt. 8)
Und es wird so wie im Miniaturwunderland in Hamburg ein Lift für die Straßenbahnzüge gebaut ;D ;D ;D
Und wo läge das Problem. Der Bus braucht ja auch keinen Aufzug
Die Spetterbrücke würde sich eh super für zwei Depots eignen: Unten wie gehabt der Bus, dann im Obergeschoß die Straßenbahn mit Zu- und Abfahrt von der Spetterbrücke bzw. Gablenzgasse, der neuen Strecke der Linie 48 ;)
Oder - wie ich glaube ich schon einmal vorgeschlagen habe - Zufahrt über die Paltaufgasse vom 2er und 46er.
-
Wenn man übrigens die 7 neuen Stadtentwicklungsgebiete hernimmt, dann würde sich davon auch der "Viola Park" für eine neue Remise eignen. Dann müsste man allerdings den 67er tatsächlich in die Laaer-Berg-Straße umlegen (dass man die Strecke bis zum Alten Landgut beibehält, ist ausgeschlossen) und könnte dort z.B. die 6er und 67er aus FAV und den 15er unterbringen.
Natürlich wird es nicht so kommen - aber Gelegenheiten hätte man sicherlich genug, auch noch relativ stadtnahe einen neuen Bahnhof zu bauen.
-
Auch überlegenswert wäre eine Remise unter der Tangentenhochstraße, beispielsweise zwischen Simmeringer Hauptstraße und Ast. St. Marx, entlang der Litfassstraße. Das sind sowieso tote Räume da unten.
-
Die Spetterbrücke würde sich eh super für zwei Depots eignen: Unten wie gehabt der Bus, dann im Obergeschoß die Straßenbahn mit Zu- und Abfahrt von der Spetterbrücke bzw. Gablenzgasse, der neuen Strecke der Linie 48 ;)
Diesen Plan hat es im Zuge des U3-Baus ohnehin gegeben. Unten: Autobusgarage, auf Straßenniveau: Straßenbahnremise, darüber U-Bahn-Abstellhalle. Leider wurde er, wie so viele gute Ideen, nicht verwirklicht.