Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 158er am 22. Februar 2011, 16:01:34
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Anläßlich der Diskussion im Rätselforum über die Montage von Spiegeln an Gelenktriebwagen in den Sechziger Jahren hier noch ein Photo des E
1 4464 mit einer Konstruktion, die mir sehr nach Spiegel aussieht. Aufgenommen wurde das Bild am 7.10.1962 von J.O. Slezak himself.
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Anläßlich der Diskussion im Rätselforum über die Montage von Spiegeln an Gelenktriebwagen in den Sechziger Jahren hier noch ein Photo des E1 4464 mit einer Konstruktion, die mir sehr nach Spiegel aussieht. Aufgenommen wurde das Bild am 7.10.1962 von J.O. Slezak himself.
Natürlich ist das ein Spiegel, aber das ist auch der E 4464. :lamp:
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Wie waren da noch einmal die Nummerngruppen? Ich hätte geschworen, daß bei 4461 die E1 begannen!
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Wie waren da noch einmal die Nummerngruppen? Ich hätte geschworen, daß bei 4461 die E1 begannen!
Taten sie ja auch, aber davor wurden die E 4440-4470 in 4600-4630 und der 4471 in 4440(II) umbezeichnet. Außerdem gab es niemals einen E1 mit DÜWAG-Spitz, wurden doch schon die E 4450(II)-4458(II) ohne diesen geliefert.
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Wie waren da noch einmal die Nummerngruppen? Ich hätte geschworen, daß bei 4461 die E1 begannen!
Taten sie ja auch, aber davor wurden die E 4440-4470 in 4600-4630 und der 4471 in 4440(II) umbezeichnet. Außerdem gab es niemals einen E1 mit DÜWAG-Spitz, wurden doch schon die E 4450(II)-4458(II) ohne diesen geliefert.
Jetzt kenne ich mich aus!
Letzteres hat mich eh sehr gewundert, denn das war mir bekannt.
Wurden die nachmaligen E 4440ff. erst nach dieser Umnumerierung geliefert? Die gab es ja bis zum Schluß.
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Ups, ja, danke, natürlich E 4464 :-[
Wurden die nachmaligen E 4440ff. erst nach dieser Umnumerierung geliefert? Die gab es ja bis zum Schluß.
Sieht so aus, vergleiche hier. (http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Type_E_(1959-2007)) Auch die wechselvolle Geschichte der Triebwagennummer 4402 ist einen Blick wert. ;)
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Wurden die nachmaligen E 4440ff. erst nach dieser Umnumerierung geliefert? Die gab es ja bis zum Schluß.
Dieser 4440 wurde, wie ich ohnedies schrieb, als 4471 geliefert und kurze Zeit später in 4440 umnumeriert. Der 4441 stand bei Lohner mit der Nummer 4472 bereits kurz vor der Auslieferung, als seine Nummer auf 4441 geändert wurde. Die weiteren Wagen erhielten schon während des Baus die Nummern 4442-4449.
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Ein wunderschönes Farbfoto von Dr. Gerhard Gilnreiner zeigt den G 680 mit dem k2 3365 am 15.9.1956 in der Schleife Westbahnhof. :D
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Darf man fragen, wo das Bild im Eröffnungsposting des Threads aufgenommen wurde?
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Darf man fragen, wo das Bild im Eröffnungsposting des Threads aufgenommen wurde?
Ich tippe auf die Schweglerstraße, das ist (zumindest heute) die einzige Allee im gesamten Steckenverlauf. (Die Bäume im Bereich der Schleife Wallrißstraße zähle ich jetzt nicht mit, damals fuhr der 9er ja dort auch noch nicht.)
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Darf man fragen, wo das Bild im Eröffnungsposting des Threads aufgenommen wurde?
Schweglerstraße/Löschenkohlgasse
EDIT: Der Photograph ist bei der Plunkergasse gestanden, die Löschenkohlgasse ist dort, wo die Absperrung aufgestellt ist.
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Herzlichen Dank für die Info!
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Ich hoffe ihr könnt mir bei dem Foto helfen, leider hab überhaupt keine Ahnung wo dieses Aufgenommen wurde.
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Hallo sonderzug und herzlich willkommen im Forum! :)
Das ist eindeutig die Feßtgasse. Ich hab ein ähnliches Foto irgendwo vom 48er gepostet.
Edit: Foto gefunden.
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Ahhh vielen Dank. :up:
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In die alte Schleife der Linie 9 am Mariahilfergürtel begibt sich gerade der E 4613, dahinter ein Zug der Linie 8 mit E1-c3, aufgenommen im März 1987.
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4715 am 16. Juni 2005 als Linie 9 in der Obeliskenschleife.
Das Straßenbahnjournal weiß hierzu:
Gleisbauarbeiten am Westbahnhof im Bereich der Verzweigungsweichen zur Schleife der Linie 9 sorgten für eine ungewöhnliche Panne: Das neue Gleismaterial passt mit dem Altbestand nicht zusammen, weshalb die 9er-Schleife mit 15. Juni 2005, Betriebsbeginn, nicht mehr befahren werden konnte.
Seit diesem Zeitpunkt fahren die Züge der Linie 9 am Westbahnhof eine große Schleife im Uhrzeigersinn: Die Ausstiegstelle befindet sich bei der Haltestelle der Linie 5; die eigentlichen Stammgäste dieser Haltestelle, nämlich die Züge der Linie 5, werden teilweise von Aufsichtsorganen in der kurz davor liegenden Haltestelle für bestimmte Züge verhalten, um durch ihre Stehzeit die Linie 9 nicht zu behindern. Die Züge der Linie 9 fahren in der Folge weiter über die Obeliskenschleife zur Einsteigstelle, die sich bei der Haltestelle der Linien 6 und 18 Richtung Urban-Loritz-Platz befindet.
Ab Samstag, dem 18. Juni 2005, Betriebsbeginn, wird die Linie 9 wegen der an der Gleisbaustelle notwendigen Korrekturarbeiten nur zwischen Gersthof S und Urban-Loritz-Platz betrieben; die Fahrgäste werden zur Weiterfahrt Richtung Westbahnhof auf die Linien U6 und 18, seltsamerweise aber nicht auf die Linie 6 verwiesen.
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Ab Samstag, dem 18. Juni 2005, Betriebsbeginn, wird die Linie 9 wegen der an der Gleisbaustelle notwendigen Korrekturarbeiten nur zwischen Gersthof S und Urban-Loritz-Platz betrieben; die Fahrgäste werden zur Weiterfahrt Richtung Westbahnhof auf die Linien U6 und 18, seltsamerweise aber nicht auf die Linie 6 verwiesen.
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Danke für die Ergänzung!
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Ein Schnappschuss von der Strecke 9: Die beiden fabrikneuen ULFe 42 und 43 auf dem Weg von der ZW zu ihrer neuen Heimat, BHF Hernals.
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Die LCDs waren offensichtlich schon ab Werk falsch angeschlossen... ::)
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Die LCDs waren offensichtlich schon ab Werk falsch angeschlossen... ::)
Was ist an denen falsch?
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Die LCDs waren offensichtlich schon ab Werk falsch angeschlossen... ::)
Dieses Klumpert von Anzeige ist einfach nicht geeignet für das helle Tageslicht. :(
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Die LCDs waren offensichtlich schon ab Werk falsch angeschlossen... ::)
Was ist an denen falsch?
Sie werden bei hellem Tageslicht abgedimmt (als wären sie Beleuchtungskörper) und sind dadurch untertags quasi unlesbar. Auch die orangen Anzeigen der Silberpfeile sind so geschaltet; man kann oft erkennen, dass die Züge mit strahlend hellen Anzeigen aus dem Tunnel kommen und bei der Einfahrt in den Stationsbereich die Leuchtstärke reduziert wird (auch die Innenanzeigen machen diese Änderungen mit).
Dieses Klumpert von Anzeige ist einfach nicht geeignet für das helle Tageslicht. :(
Und ob. In etlichen anderen Städten sind solche Anzeigen problemlos in Betrieb. Übrigens funktionieren die Haltestellendisplays beider Generationen nach haargenau demselben Prinzip und sind selbst bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar. :lamp:
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Am 11.9.1983 besuchte der Pabst das Missionshaus der Lazaristen in der Vinzenzgasse. Aus diesem Grund wurde die Linie 9 durch L+l-Züge aus dem Bhf. Hernals verstärkt.
L 514+l 1714 in der Kreuzgasse vor dem Bhf. Währing:
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Die Aufnahme derselben Garnitur in der Herbststraße ist fast schon ein Stilleben - das halb verfallene Haus, das alte Einbahn-Schild mit dem Passat davor...
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Die alte Endstation in Gersthof vor dem noch nicht renovierten Aufnahmsgebäude der Vorortelinie ebenfalls mit L 514+l 1714:
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Die alte Palmschleife am Mariahilfer Gürtel. Im Vordergrund L 505+l 1705 und dahinter L 514+l 1714:
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LG Michi
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Toll eingefangen, das triste Wien. Danke für die Bilder! :up:
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Gestochen scharfe Bilder, die das Wien der achtziger Jahre wunderbar eindrucksvoll zeigen! Danke und ich freue mich auf jede weitere Aufnahme! :up:
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Danke!
Das Bild mit der noch unrenovierten Station Gersthof gefällt mir besonders gut! :up:
Eine OT-Frage dazu noch: Im Hintergrund sieht man eine Aral-Tankstelle.
Aral-Tankstellen gibts in Österreich gar keine mehr, oder? ???
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Danke!
Das Bild mit der noch unrenovierten Station Gersthof gefällt mir besonders gut! :up:
Eine OT-Frage dazu noch: Im Hintergrund sieht man eine Aral-Tankstelle.
Aral-Tankstellen gibts in Österreich gar keine mehr, oder? ???
Aral Tanlstellen wurden in Österreich alle zu BP und in Deutschland wurden alle BP Tankstellen zu Aral Stationen.
Gehören beide dem gleichen Konzern.
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Danke!
Das Bild mit der noch unrenovierten Station Gersthof gefällt mir besonders gut! :up:
Eine OT-Frage dazu noch: Im Hintergrund sieht man eine Aral-Tankstelle.
Aral-Tankstellen gibts in Österreich gar keine mehr, oder? ???
Aral Tanlstellen wurden in Österreich alle zu BP und in Deutschland wurden alle BP Tankstellen zu Aral Stationen.
Gehören beide dem gleichen Konzern.
Um 1998 wurden Mobil-Tankstellen zu BP, ca. 2002 auch die Aral-Tankstellen.
Die Tankstelle an der S-Bahn-Station auf Seite der Gersthofer Straße, da wo heute der Gastgarten vom Mocca ist, war aber am Ende keine Aral mehr. Wie lange hat es die eigentlich gegeben? 2004 (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:S45Gersthof021019.jpg&filetimestamp=20100906074749) war sie schon weg.
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Die Tankstelle dort war seit ich denken kann eine Stroh und muss irgendwann Ende der 90er zugesperrt haben. Ob sie zum Schluss noch zu einer anderen Kette gehört hat weiß ich gar nicht. Auf alle Fälle dürfte ihr die Konkurrenz der Esso und der Shell weiter oben nicht gut getan haben.
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Der 9er beim Abbiegen in die Panikengasse, April 1966 von Carl Holzinger:
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1966: da hatte sich der Minirock – erfunden 1962 von Mary Quant – schon durchgesetzt.
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1966: da hatte sich der Minirock – erfunden 1962 von Mary Quant – schon durchgesetzt.
Die beiden Damen sind fesch gekleidet, aber das sind keine Miniröcke! Sind ja beide knielang.
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Im Juli 1975 am Mariahilfer Gürtel, Kurt Rasmussen:
[attach=1]
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So farbenfroh kann das graue Wien sein, wenn man nur an der richtigen Stelle steht. 4725 am 9er wendet am 16. Juni 2005 wegen Gleisbauarbeiten über die Obeliskenschleife.
[attach=1]
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Kurt Rasmussen hat schon vielen mit seinen sensationellen Fotos außerordentliche Freude bereitet.
Am 2.11.1975 hielt er den D1 4310 am Europaplatz fest. Das Zielschild wurde bereits für die Rückfahrt gewendet:
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Am 18.7.1974 steht der E 4436 in der Haltestelle Mariahilfer Gürtel / Mariahilfer Straße:
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1976 fährt B 95+b 1434 über die Verzweigungsweiche zur Palmschleife Richtung Meidling-S-Bahn:
[attach=3]
Ebenfalls 1976 in der Gegenrichtung B 100+b an fast der gleichen Stelle:
[attach=4]
Am 3.5.1976 erreicht der D1 in der Felberstraße in Kürze den Gürtel:
[attach=5]
Eine eher seltene Perspektive: D1 4310 in der Haltestelle Mariahilfer Gürtel / Mariahilfer Straße am 2.11.1975:
[attach=6]
Und zum Abschluss der E 4443 am 28.1.1974 in der Simonygasse:
[attach=7]
LG Michi
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Das letzte Bild ist spannend, an dem gibt es außer dem Haus rechts nichts mehr! Die drei Häuser im Hintergrund sind alle weg und die E auch. Aus welcher geistigen Umnachtung heraus das zweistöckige Wohnhaus links durch einen ebenerdigen Supermarkt ersetzt worden ist, wüsste ich ja auch gerne!
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Das letzte Bild ist spannend, an dem gibt es außer dem Haus rechts nichts mehr!
Spannend auch, welche Typenvielfalt es Mitte der 70er-Jahre am 9er gab.
Besonders gut gefällt das 1. Bild mit dem Verkehrsturm. :D
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Wenn ich mir das 2. Bild anschaue - das Nasentröpferl, die soppelten Zierleisten oben und die unterne Zierleisten haben die E viel eleganer aussehen lassen, als das spätere vereinfachte nicht-Design.
Hannes
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Spannend auch, welche Typenvielfalt es Mitte der 70er-Jahre am 9er gab.
Das hat mich auch überrascht. Ich war der Meinung, D1 am 9er habe es nur bis Mitte der Sechziger gegeben; danach war das Einsatzgebiet dieser Type ausschließlich die Linie 41. Schön auch die Heckansicht des 4310 mit den drei hinteren, geöffneten Türen. Solche Ansichten sind selten und gefallen mir persönlich sogar besser als die auf den meisten Fotos abgebildeten Frontpartien.
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Sind die D1 eigentlich auch auf den Zweierlinien gefahren? Ich bilde mir ein, mich an Fahrten zu meinem Zahnarzt in den ungewohnten Gelenkwagen erinnern zu können.
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Möglich, dass sie am E2 gefahren sind. Stammlinie war jedoch meist der 41er und zum Schluss der 9er.
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Sind die D1 eigentlich auch auf den Zweierlinien gefahren? Ich bilde mir ein, mich an Fahrten zu meinem Zahnarzt in den ungewohnten Gelenkwagen erinnern zu können.
Ja - da ebenfalls in Währing beheimatet - auch am E2. Auf den anderen Zweierlinien nicht.
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Vom Einsatz der D1 am E2 gibt es hier im Forum je ein Foto unter der Rubrik Historisches/ Fahrzeuge/ Reihe D/D1 - neu bzw. Linien/ Linie E2 (1924 - 1980).
dies zur Info
nord22
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Auf einen Foto fährt der D1 gerade , auf Linie E2 beim Stadtpark vorbei.
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Auf einen Foto fährt der D1 gerade , auf Linie E2 beim Stadtpark vorbei.
http://www4.edumoodle.at/hsaigenschlaegl/course/view.php?id=25 (http://www4.edumoodle.at/hsaigenschlaegl/course/view.php?id=25)
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Auf einen Foto fährt der D1 gerade , auf Linie E2 beim Stadtpark vorbei.
http://www4.edumoodle.at/hsaigenschlaegl/course/view.php?id=25 (http://www4.edumoodle.at/hsaigenschlaegl/course/view.php?id=25)
:up:
@ Hawk: Abgesehen von deiner Beistrichsetzung (von der Grammatik möcht ich jetzt gar nicht reden), solltest du schauen, dass deine Beiträge auch inhaltlich etwas gehaltvoller werden.
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Wer in den 70er Jahren keine E am 9er fotografieren wollte, musste nur auf einen HVZ Verstärker warten. 1970 nähert sich M 4092 + m3 534x am Gürtel der Kreuzung mit der Mariahilfer Straße (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Die Verstärkerzüge aus dem Bahnhof Koppreiter brachten Abwechslung in den Auslauf der Linie 9, hier B 100 + b am Mariahilfer Gürtel (Foto: A. Gavillet 1976). Die Wagennummer 100 wird heuer wieder neu vergeben.
LG nord22
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Die Verstärkerzüge aus dem Bahnhof Koppreiter brachten Abwechslung in den Auslauf der Linie 9, hier B 100 + b am Mariahilfer Gürtel (Foto: A. Gavillet 1976). Die Wagennummer 100 wird heuer wieder neu vergeben.
Wer traut sich, eine fake-APA-Meldung rauszuschicken: "der hundertste ULF auf den Straßen der Stadt"? Österblöd fällt sicher drauf rein.
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Wer traut sich, eine fake-APA-Meldung rauszuschicken: "der hundertste ULF auf den Straßen der Stadt"? Österblöd fällt sicher drauf rein.
Hihi... wo muß man das eigentlich hintun, damit es Österblöd liest?
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Glaubst' nicht, dass sich die ein bissl wundern täten, wieso die ULFs ab der Nummer 100 ein gefälligeres Design bekommen haben? ;) >:D
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Die Verstärkerzüge aus dem Bahnhof Koppreiter brachten Abwechslung in den Auslauf der Linie 9, hier B 100 + b am Mariahilfer Gürtel (Foto: A. Gavillet 1976). Die Wagennummer 100 wird heuer wieder neu vergeben.
Wer traut sich, eine fake-APA-Meldung rauszuschicken: "der hundertste ULF auf den Straßen der Stadt"? Österblöd fällt sicher drauf rein.
Kleiner Schönheitsfehler, damals was`s der B100......
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Glaubst' nicht, dass sich die ein bissl wundern täten, wieso die ULFs ab der Nummer 100 ein gefälligeres Design bekommen haben? ;) >:D
Ich denke die APA-Meldung würde sich eher auf den A1 100 beziehen als auf den abgebildeten B 100.
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Wer in den 70er Jahren keine E am 9er fotografieren wollte, musste nur auf einen HVZ Verstärker warten. 1970 nähert sich M 4092 + m3 534x am Gürtel der Kreuzung mit der Mariahilfer Straße (Foto: H. Graalman).
Was war eigentlich in dem kleinen ebenerdigen Häuschen am linken Bildrand?
http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=862.0;attach=59621;image (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=862.0;attach=59621;image)
Aus meiner Kindheit kenne ich das Gebäude noch, es stand damals allerdings schon länger leer.
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Das alte 6er-Expedit!
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Das alte 6er-Expedit!
War es nicht das 5er Expedit aus Rudolfsheim?
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Das alte 6er-Expedit!
War es nicht das 5er Expedit aus Rudolfsheim?
Ja, hast recht! :up:
Obwohl ich nicht sicher bin, ob es nicht zu Zeiten auch dem 6er gedient hat!
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Es gab innerhalb der alten 6er-Schleife (zwischen den Gürtelfahrbahnen) noch ein Gebäude, das unter anderem einen Vorverkauf und ein Fressstandl beherbergte. War das 6er-Expedit nicht dort drinnen? ???
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War das Rdh. 5er Expedit nicht in der Matrosengasse?
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Später.
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Ich meine so in den frühen 1970er Jahren!
Wann soll das Expedit denn in diesem Häuschen am Gürtel gewesen sein?
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Das Expedit in der Matrosengasse wurde vermutlich eröffnet, als das 5er-Schleifengleis am inneren Gürtel auf die andere Fahrbahnseite (6.Bezirk) verlegt wurde. Ob das (schon) anlässlich der am Bild gezeigten Bauarbeiten war oder erst bei späteren, weiß ich nicht. Hinter dem Baum erkennt man ein bissl das Haus.
[attachimg=1]
Kreuzung Mariahilfer Straße - Mariahilfer Gürtel (1951)
(Quelle: ÖNB-Bildarchiv)
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Ah ja, vielen Dank! Daran habe ich keine Erinnerung, war doch etwas vor meiner Zeit! ;)
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Die Ära der E1 am 9er geht langsam, aber sicher zu Ende. Anbei einige Bilder als Nachruf:
E1 4542 in Gersthof (Foto: A, Knoerr, 30.09.2007)
E1 4852 am Neubaugürtel/ Westbahnhof (Foto: Michiel, 24.11.2008)
E1 4747 Ecke Märzstraße/ Neubaugürtel (Foto: R. Woodhead, 17.11.2011)
E1 4855 am Neubaugürtel/ Westbahnhof (Foto: DSO Altbauelok)
LG nord22
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Zwei weitere E1 Aufnahmen vom 9er:
E1 4535 in der Wallrißstraße (Foto: Mark B., 13.02.2010)
E1 4486 in der Hernalser Hauptstraße/ Rosensteingasse (Foto: B. Kittendorf, 10.08.2007)
LG nord22
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Mich wundert ja bis heute, das an dieser Kreuzung die Verampelung noch nicht zugeschlagen hat.
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Idyllische Sommerstimmung mit SGP E 4612 und einigen Tauben im Sommer 1969 in der Schleife Palmgasse am Mariahilfer Gürtel (Foto. H. Liljewall).
LG nord22
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Warum war dort eigentlich keine Einsteigstelle, wie auf der – nicht windkanalgetesteten! Um Gottes Willen! – großen weißen Tafel zu lesen ist?
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Das war immer so, wenn an einer Endstelle zwei Haltestellen waren. Obwohl das an einigen Stellen bald durchbrochen wurde (sogar offiziell), z.B. 10er auf der Kennedybrücke.
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Im April 1974 wurde der HVZ Verstärker B 100 + b am 9er vor dem Westbahnhof aufgenommen (Foto: Horst Lüdicke). Der VW Käfer ergänzt das Fotomotiv in vorteilhafter Weise.
LG nord22
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Im April 1974 wurde der HVZ Verstärker B 100 + b am 9er vor dem Westbahnhof aufgenommen (Foto: Horst Lüdicke). Der VW Käfer ergänzt das Fotomotiv in vorteilhafter Weise.
Dafür läßt die Nummerierung an den Seitenwänden der Wagen zu wünschen übrig - beim Triebwagen fehlt der zweite "100"er und das WStW-Wappen in der Mitte, beim Beiwagen fehlen beide Nummern. Schleißig, schleißig, ... ::)
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Beim Beiwagen meine ich eine Nummer erkennen zu können.
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Das war immer so, wenn an einer Endstelle zwei Haltestellen waren. Obwohl das an einigen Stellen bald durchbrochen wurde (sogar offiziell), z.B. 10er auf der Kennedybrücke.
Am 10er wird ja auch die Stehzeit in der ersten Haltestelle eingehalten. Da wäre es ein Schildbürgerstreich erster Güte, keine Fahrgäste zusteigen zu lassen.
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Beim Beiwagen meine ich eine Nummer erkennen zu können.
Du hast recht - ich hatte das zuerst für eine Spiegelung gehalten. Schlampig war man aber sichtlich damals schon.
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Schlampigsparsam* war man aber sichtlich damals schon.
*Das waren die Voreiter vom SAP. >:D
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Kurt Rasmussen fotografierte SGP E 4621 im Ursprungszustand mit Zierspitz am Mariahilfer Gürtel vor dem Westbahnhof im September 1969. Die SGP E hatten im Vergleich zu den Lohner E eine abweichende Form des Zierspitzes.
LG nord22
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Das letzte alte Haus, um 1830 erbaut, vor dem Abbruch in der Feßtgasse.
Was steht denn da auf dem linken Plakat "Für Autofahrer" und dann?
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Das letzte alte Haus, um 1830 erbaut, vor dem Abbruch in der Feßtgasse.
Was steht denn da auf dem linken Plakat "Für Autofahrer" und dann?
SCHUTZLÖWEN-SOFORT-SERVICE
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Autofreie Panikengasse
Fast: hinterm linken Zug fährt ein Auto. ;)
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Heutzutage würde man ein Foto dieser Qualität nicht einmal als Süchtungsfoto akzeptieren. 8)
Aber da es historisch ist... ;)
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[attach=1]
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....mit dem Diaprojektor sieht es im Großformat nicht so unscharf aus, wie übern Scanner.
Wie scannt Ihr? Da wäre generell noch viel mehr herauszuholen... :-\
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Im Jänner 1956, quält sich ein Zug der Linie 9, die Panikengasse hinauf.
Jänner?!? Ist der Baum links in der Quergasse nicht voll belaubt?
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Jänner?!? Ist der Baum links in der Quergasse nicht voll belaubt?
Vielleicht ein warmer Winter? 8-)
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Auch das Jahr 1956 klingt ein wenig fragwürdig, da die Umstellung der Linie 9 auf schienengebremste K-m3-Züge erst mit 11. November 1957 erfolgte. Natürlich ist es nicht auszuschließen, daß auch vor diesem Tag hin und wieder einzelne K-m3 auf der Linie 9 fuhren, aber in Verbindung mit der zweifellos unrichtigen Monatsangabe Jänner darf das Aufnahmedatum insgesamt doch in Frage gestellt werden.
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Im November 1975 wurde D1 4315 von Kurt Rasmussen in der Endstation am Mariahilfer Gürtel aufgenommen.
LG nord22
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Die Type E war jahrzehntelang auf der Linie 9 im Einsatz. Im September 1994 wurde Lohner E 4457 am Mariahilfer Gürtel vor dem Westbahnhof aufgenommen (Foto: A. Knoerr).
LG nord22
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Eher in der Felberstraße, da der 9er erst seit 1989 durch die Märzstraße fährt.
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Sicher in der Felberstraße in der ersten Hälfte der 1950er Jahre.
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Felberstraße Ecke Pelzgasse, vielleicht zur Zeit des Neubaus des Westbahnhofes.
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Das Cafe Bahnhof war übrigens früher ein berüchtigtes Spieler-Cafe.
Ein Spielercafé ist dieses Tschocherl auch heute noch, wenngleich es nicht mehr Café Bahnhof heißt, sondern Admiral Sportwetten, und wohl auch nicht mehr so berüchtigt ist wie damals.
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Die suboptimale Ampelregelung durch einen Verkehrspolizisten sorgte im Juli 1962 auf der Kreuzung Mariahilfer Gürtel/ Mariahilfer Straße vor dem Westbahnhof für einen Verkehrsstau mit dem fabrikneuen E 442x auf der Linie 9 und einem U 10 Autobus auf der Linie 4 (Westbahnhof - Praterstern) (Foto: Archiv W.L.). Diese Aufnahme ist auch im Verkehrsmuseum als durchleuchtetes Großbild zu sehen, dort aber ohne nähere Bilddaten.
LG nord22
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Die suboptimale Ampelregelung durch einen Verkehrspolizisten sorgte im Juli 1962 auf der Kreuzung Mariahilfer Gürtel/ Mariahilfer Straße vor dem Westbahnhof für einen Verkehrsstau mit dem fabrikneuen E 442x auf der Linie 9 und einem U 10 Autobus auf der Linie 4 (Westbahnhof - Praterstern)
Interessant die Glas-Haltestelle, bei der offenbar gerade ein Sujet-Wechsel erfolgte und bei der man nur das Gerippe sieht.
An die PKW-Historiker: Was ist denn das für ein Wagen mit dem Kasseler Kennzeichen?
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Was ist denn das für ein Wagen mit dem Kasseler Kennzeichen?
NSU Prinz.
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NSU Prinz.
Wow! Danke! :up:
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Anbei eine Aufnahme von 1983 vom Mariahilfer Gürtel vor dem Westbahnhof, welche zufällig aus derselben Perspektive aufgenommen ist wie das SW-Foto von 1962 (Foto: curly42). Markant waren die orangen Abfallbehälter aus Kunststoff, welche nach einer Serie von Brandanschlägen durch eine Ausführung aus Metall ersetzt werden mussten.
LG nord22
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Anbei eine Aufnahme von 1983 vom Mariahilfer Gürtel vor dem Westbahnhof, welche zufällig aus derselben Perspektive aufgenommen ist wie das SW-Foto von 1962 (Foto: curly42). Markant waren die orangen Abfallbehälter aus Kunststoff, welche nach einer Serie von Brandanschlägen durch eine Ausführung aus Metall ersetzt werden mussten.
LG nord22
Das Wartehäuschen war auch einer Großstadt wie Wien würdig. ;) Was haben sich wohl zahlreiche Wien-Besucher gedacht, als sie dieses Unding sahen?
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Was haben sich wohl zahlreiche Wien-Besucher gedacht, als sie dieses Unding sahen?
Des is no guad. :)
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Im Juli 2004 ist diese ULF-freie Aufnahme von E1 4687 und E1 4675 am Mariahilfer Gürtel vor dem Westbahnhof entstanden (Foto: O. Regelmann).
LG nord22
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Nicht nur ULF-frei
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Auch E2-frei
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Und Spiegel-frei
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Im September 1994 wurde Lohner E 4457 bei optimalen Lichtverhältnissen am Mariahilfer Gürtel aufgenommen (Foto: A. Knoerr).
LG nord22
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Seit wann gibt es eigentlich den "Käfig" auf der Wiese im Hintergrund neben dem Bug von 4457?
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Erst seit höchstens zwei Jahren.
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Am 2. November 1975 wurde der D1 (4310) am Mariahilfer Gürtel (Westbahnhof) aufgenommen (Foto: Kurt Rasmussen).
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Offensichtlich hat die Routentafel nicht in die Halterung gepasst und wurde daher zwischen Schaffnersitz und Fenster platziert. 8)
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An der üblichen Stelle hat sie den Schaffner halt zu sehr in der Sicht auf einsteigewillige Fahrgäste behindert!
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An der üblichen Stelle hat sie den Schaffner halt zu sehr in der Sicht auf einsteigewillige Fahrgäste behindert!
Aber hatte der Schaffner nicht Spiegeln bei den Türen?
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An der üblichen Stelle hat sie den Schaffner halt zu sehr in der Sicht auf einsteigewillige Fahrgäste behindert!
Aber hatte der Schaffner nicht Spiegeln bei den Türen?
Doch, es ist ja sogar ein Außenspiegel an der Tür neben dem Schaffnerplatz zu erkennen.
Der Wagen vor dem D1 dürfte wohl ein c4 sein? Dann wäre das Foto auch aus diesem Grund bemerkenswert; die beiden Serien haben ja nur etwa zweieinhalb Jahre nebeneinander existiert.
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Der Wagen vor dem D1 dürfte wohl ein c4 sein? Dann wäre das Foto auch aus diesem Grund bemerkenswert; die beiden Serien haben ja nur etwa zweieinhalb Jahre nebeneinander existiert.
Es könnte aber auch einer der wenigen c3 mit umgebauter Heckplattform und vorgezogener Heckverblechung sein (1116, 1148, 1237, 1251, 1259 und 1272). ;)
Wobei ein c4 natürlich wirklich wahrscheinlicher ist.
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Das ist absolut sicher ein c4!
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An der üblichen Stelle hat sie den Schaffner halt zu sehr in der Sicht auf einsteigewillige Fahrgäste behindert!
Aber hatte der Schaffner nicht Spiegeln bei den Türen?
Ja, innen. Außen war nur so ein keiner Spiegel an einem geöffneten Türflügel, zum Blick den Zug entlang nach vorne um die Situation (Abfertigung!) ein bissl besser beobachten zu können. Der direkte Blick nach außen, auf den Platz bei der Einstiegstür, war sicher von Vorteil!
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Möglicherweise war auch die Halterung für die Routentafel zu weit vom Schaffnerplatz entfernt, sodaß man zum Wenden der Tafel aufstehen mußte. >:D
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Es könnte aber auch einer der wenigen c3 mit umgebauter Heckplattform und vorgezogener Heckverblechung sein (1116, 1148, 1237, 1251, 1259 und 1272). ;)
An das hatte ich natürlich auch gedacht, ab 1975 gab es solche umgebauten Hecks bei den c3 noch nicht.
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Was stand auf den weißen Aufklebern am Heck des 4310? "Mit uns fahren..."
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Mit uns fahren
keine Parkplatzsorgen
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Nach einer Hauptuntersuchung präsentierte sich SGP E 4608 mit rotem Neulack und neuen Stadtwerkewappen (Foto: Giovanni Kaiblinger, Mariahilfer Gürtel/ Westbahnhof, ca. 1996).
LG nord22
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Mit uns fahren
keine Parkplatzsorgen
Solche Sprüche gab es auch bei den diversen Rolltreppen (an den Stiegen so angebracht, dass sie beim Bergauf-fahren lesbar waren). Ich erinnere mich auch noch an "Schlaue fahren mit Bus und Straßenbahn".
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Gersthof, Endstelle mit Beiwagenstapel.
Foto ETB Jocham
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Der Beiwagenstapel war für die HVZ auf den Linien 9 und E2? ???
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All sie schönen Bäume :(
Heute eine der häßlichsten Straßen Wiens. Danke Kaiser Karl!
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Der Beiwagenstapel war für die HVZ auf den Linien 9 und E2? ???
Eher Sonntagsbetrieb und die Beiwagen waren für die Linie E2. Der 9er fuhr ja am Bahnhof Währing vorbei und konnte dort problemlos anhängen.-
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In einem Buch (weiß aber jetzt nicht, welches) gibt es ein ähnliches Bild dieser Stelle. Der Kommentar dazu: Da die Linienzüge damals z.T. schon Elinkupplungen hatten und andere noch die alten Licht/Bremssteckdosen, mußte man beim Stapeln aufpassen, daß der richtige BW beim Ankuppeln zur richtigen Garnitur paßte.
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Waren die Beiwagenstapel bewacht?
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Mit uns fahren
keine Parkplatzsorgen
Solche Sprüche gab es auch bei den diversen Rolltreppen (an den Stiegen so angebracht, dass sie beim Bergauf-fahren lesbar waren). Ich erinnere mich auch noch an "Schlaue fahren mit Bus und Straßenbahn".
Hat vielleicht jemand bessere Aufnahmen dieser Aufkleber, die er hier Posten könnte?
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ad haidi: Rechts im Bild sieht man eine Hütte mit Stadtwerke-wappen, daher ist eine Bewachung o. Ähnliches (Personal nur für Verschub) denkbar.
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ad haidi: Rechts im Bild sieht man eine Hütte mit Stadtwerke-wappen, daher ist eine Bewachung o. Ähnliches (Personal nur für Verschub) denkbar.
Das schaut mir aber eher wie ein Trafohäuschen aus.
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Waren die Beiwagenstapel bewacht?
Im vorletzten Beiwagen sitzt eh wer drinnen!
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All sie schönen Bäume :(
Heute eine der häßlichsten Straßen Wiens. Danke Kaiser Karl!
Ja, da hat sich viel zum Schlechteren verändert (wobei der Fall der Bäume maßgeblich auf dem Mist der damaligen Bundesstraßenverwaltung gewachsen sein dürfte), aber den Schuhmacher links hinter den Beiwagen gibt es immer noch!
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aber den Schuhmacher links hinter den Beiwagen gibt es immer noch!
Das Café Stadtbahn davor auch noch.
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Der Beiwagenstapel war für die HVZ auf den Linien 9 und E2? ???
Eher Sonntagsbetrieb und die Beiwagen waren für die Linie E2. Der 9er fuhr ja am Bahnhof Währing vorbei und konnte dort problemlos anhängen.-
Wenn man genau schaut, erkennt man auf der Zifferntafel des letzten Beiwagens ein E.
Das Café Stadtbahn davor auch noch.
Das heißt aber mittlerweile Stadtbaan und außerdem würde ich dieses grindige Loch nicht als Café (gibt es den dort überhaupt?) bezeichnen wollen (das Café in der Station Gersthof ist übrigens nicht viel weniger grindig, nur halt nicht so düster - meistens steigt der "Duft" von dort über das Stiegenhaus bis in die Wartehalle im 1. Stock der Station :down: ). Ich frag mich ja, was aus solchen Lokalen wird, wenn ein generelles Rauchverbot kommt? Wobei: durch die Ausdünstungen der Sitzbänke kann man sich dort wohl noch in 10 Jahren seinen Lungenkrebs durch Passivrauch abholen.
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aber den Schuhmacher links hinter den Beiwagen gibt es immer noch!
Das Café Stadtbahn davor auch noch.
Stimmt, das ist mir nicht bewusst aufgefallen, weil man von der Schrift gerade einmal die letzten beiden Buchstaben erkennt.
Das Café Stadtbahn davor auch noch.
Das heißt aber mittlerweile Stadtbaan und außerdem würde ich dieses grindige Loch nicht als Café (gibt es den dort überhaupt?) bezeichnen wollen (das Café in der Station Gersthof ist übrigens nicht viel weniger grindig, nur halt nicht so düster - meistens steigt der "Duft" von dort über das Stiegenhaus bis in die Wartehalle im 1. Stock der Station :down: ). Ich frag mich ja, was aus solchen Lokalen wird, wenn ein generelles Rauchverbot kommt? Wobei: durch die Ausdünstungen der Sitzbänke kann man sich dort wohl noch in 10 Jahren seinen Lungenkrebs durch Passivrauch abholen.
Das geht teilweise überraschend schnell. Das Weberknecht war vor Jahren ganz kurz ein Nichtraucherlokal und der Rauchgestank ist ganz schnell dem nach ranzigem Fett aus der Küche gewichen. Der Geruch ist sogar noch penetranter als Rauch, teilweise merkt man, dass bei Kleidung der Rauchgeruch verfliegt und dann den darunterliegenden Küchendunst freigibt. Ungesund bleiben die Räume vermutlich trotzdem, sofern sie nicht ausgekärchert werden.
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Das heißt aber mittlerweile Stadtbaan und außerdem würde ich dieses grindige Loch nicht als Café (gibt es den dort überhaupt?) bezeichnen wollen
Ach, sei nicht so streng, das gehört doch in Wien irgendwie dazu. Zumindest früher war ich da ein paar Mal drin und nach 5-6 Bier ist einem die Umgebung eh wurscht :D
Was wohl aus dem palindromerfindenden Sandlerpoeten geworden ist? KLOVOLK?
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Was wohl aus dem palindromerfindenden Sandlerpoeten geworden ist? KLOVOLK?
Wenn er nicht gestorben ist, stinkt er noch heute. 8)
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D1 4310 wurde ca. 1975 - 1976 in der Feßtgasse/ Johann-Nepomuk-Berger-Platz aufgenommen (Foto: Tim Boric).
LG nord22
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Anbei eine Aufnahme von SGP E 4624 im Ursprungszustand aus den 60er Jahren vor dem Westbahnhof (Foto: H. H. Heider). Am weißen Lack zeigen sich bereits deutliche Alterungsspuren. Die zum Aufnahmezeitpunkt hochmodernen E waren damals bei den Straßenbahnfotografen ziemlich unbeliebte Fotomotive.
LG nord22
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Anbei eine Aufnahme von SGP E 4624 im Ursprungszustand aus den 60er Jahren vor dem Westbahnhof (Foto: H. H. Heider). Am weißen Lack zeigen sich bereits deutliche Alterungsspuren.
Sooo alt kann der doch gar nicht gewesen sein - die Spiegel sind ja recht rasch wieder verschwunden.
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Hat sogar noch den Rückspiegel drauf.
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Anbei eine Aufnahme von SGP E 4624 im Ursprungszustand aus den 60er Jahren vor dem Westbahnhof (Foto: H. H. Heider). Am weißen Lack zeigen sich bereits deutliche Alterungsspuren.
Sooo alt kann der doch gar nicht gewesen sein - die Spiegel sind ja recht rasch wieder verschwunden.
Naja, geliefert wurde der Wagen am 12. Juli 1962 mit Spiegel und abgebaut wurde dieser im ersten Quartal 1967.
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Anbei eine Aufnahme von SGP E 4624 im Ursprungszustand aus den 60er Jahren vor dem Westbahnhof (Foto: H. H. Heider). Am weißen Lack zeigen sich bereits deutliche Alterungsspuren. Die zum Aufnahmezeitpunkt hochmodernen E waren damals bei den Straßenbahnfotografen ziemlich unbeliebte Fotomotive.
LG nord22
Warum eigentlich? ???
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Etwas OT, daher eine kurze Antwort:
Früher interessierte sich die große Mehrheit der Straßenbahnfotografen immer für die älteste Fahrzeuggeneration. Dies waren bis 1967 die Laternendachwagen (G2, G3, H1), dann die Achtfensterwagen (K, L1, H2) und ab 1973 die letzten Fahrzeuge mit offenen Plattformen (M, M1). Die Gelenkwagen nach Düwag Lizenz waren einfach zu modern und brachten mit ihrer hohen Stückzahl in den 70er Jahren sehr schnell ein Verschwinden der einstigen Typenvielfalt und eine gewisse Monotonie bei den Fotomotiven.
nord22
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Etwas OT, daher eine kurze Antwort:
Früher interessierte sich die große Mehrheit der Straßenbahnfotografen immer für die älteste Fahrzeuggeneration. Dies waren bis 1967 die Laternendachwagen (G2, G3, H1), dann die Achtfensterwagen (K, L1, H2) und ab 1973 die letzten Fahrzeuge mit offenen Plattformen (M, M1). Die Gelenkwagen nach Düwag Lizenz waren einfach zu modern und brachten mit ihrer hohen Stückzahl in den 70er Jahren sehr schnell ein Verschwinden der einstigen Typenvielfalt und eine gewisse Monotonie bei den Fotomotiven.
nord22
Ist ja heute auch nicht anders. Heute wird der E1 geknipst wo es nur geht und der Ulf gilt als verpönt. Nicht weil er häßlich ist, das waren andere Fahrzeuge vor ihm auch schon, sondern weil er im Moment das modernste Fahrzeug der Wiener Straßenbahn dartsellt. Sollten mal die letzten Ex ausgemustert sein, wird auch der ULF mehr ins interesse der Fotografen rücken.
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Sollten mal die letzten Ex ausgemustert sein, wird auch der ULF mehr ins interesse der Fotografen rücken.
Dann gibt es hoffentlich den so schön fotogenen Flexity wie jetzt gezeigt :)
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Sollten mal die letzten Ex ausgemustert sein, wird auch der ULF mehr ins interesse der Fotografen rücken.
Dann gibt es hoffentlich den so schön fotogenen Flexity wie jetzt gezeigt :)
Und hoffentlich noch ein paar E1!
Ein Flexity und ein E1 nebeneinander wär schon ein nettes Motiv. :D
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Wird es sicherlich mal geben, z.B. zukünftig am Schwedenplatz (VRT E1 neben einem Flexity am 1er oder 2er ;)) oder ein E1 im Museumsbetrieb, ob es sich wirklich im Linienbetrieb ausgeht glaub ich nicht.
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Wird es sicherlich mal geben, z.B. zukünftig am Schwedenplatz (VRT E1 neben einem Flexity am 1er oder 2er ;)) oder ein E1 im Museumsbetrieb, ob es sich wirklich im Linienbetrieb ausgeht glaub ich nicht.
Wie viele ULFe kommen und wie viele E1 gibts noch? Es gibt über 100 E1 und es kommen noch knapp über 10 A1 und 30 B1. Es geht sich also leicht aus.
mfG
Luki
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Heißt aber nicht, dass sie sich gemeinsam auf ein Foto ablichten lassen. Wenn man bedenkt, dass die letzten E1 in FAV und FLOR sein werden und die ersten Flexity nach Hernals kommen werden sich die Linien kaum überschneiden. Auf das wollte ich raus. Rein theoretisch müssten die E1 gar nicht mehr fahren. Gibt genügend ULF und E2, wäre da nicht der hohe Schadstand.
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Heißt aber nicht, dass sie sich gemeinsam auf ein Foto ablichten lassen. Wenn man bedenkt, dass die letzten E1 in FAV und FLOR sein werden und die ersten Flexity nach Hernals kommen werden sich die Linien kaum überschneiden.
Ich bin mir noch nicht sicher, dass sie wirklich nach Hernals kommen. Es müssen für die Flexitys umfangreiche bauliche Adaptionen an verschiedenen Streckenteilen, auf die ich nicht genauer eingehen möchte, vorgenommen werden; es wird sich eher danach richten, wo sie als erstes fahren werden. Aber über das Thema reden wir lieber 2017/18 weiter.
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Traditionell kommen ja ganz neue Fahrzeugtypen zum Testen zuerst nach FAV. Ich vermute, dass man als erste Flexity-Linie nicht gleich den "schwierigen" 43er nimmt, sondern eine unkompliziertere Linie, z.B. den 67er.
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Traditionell kommen ja ganz neue Fahrzeugtypen zum Testen zuerst nach FAV. Ich vermute, dass man als erste Flexity-Linie nicht gleich den "schwierigen" 43er nimmt, sondern eine unkompliziertere Linie, z.B. den 67er.
Warum ist die Linie 67 unkompliziert?
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Warum ist die Linie 67 unkompliziert?
Fast durchgehend vom Autoverkehr getrennt, viele Umkehrschleifen entlang der Strecke. Kein Vergleich jedenfalls zum stark belasteten 43er oder 6er, wo schon minimale Fahrplanabweichungen gleich zu einem Chaos führen. Zudem wird es 2017 nur mehr den schwächer frequentierten Stummel zwischen Otto-Probst-Platz und Reumannplatz geben.
Die ULF-Prototypen wurden in der Anfangszeit am 67er eingesetzt.
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Warum ist die Linie 67 unkompliziert?
Fast durchgehend vom Autoverkehr getrennt, viele Umkehrschleifen entlang der Strecke. Kein Vergleich jedenfalls zum stark belasteten 43er oder 6er, wo schon minimale Fahrplanabweichungen gleich zu einem Chaos führen. Zudem wird es 2017 nur mehr den schwächer frequentierten Stummel zwischen Otto-Probst-Platz und Reumannplatz geben.
Die ULF-Prototypen wurden in der Anfangszeit am 67er eingesetzt.
Dafür würde sich der 25er doch auch eignen. Oder? Zum Bombardier-Werk wäre es auch nicht so weit.
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Die HVZ Einlagen des Bahnhofs Koppreiter brachten Abwechslung in den Auslauf der mit modernen E betriebenen Linie 9. K 2283 + m3 5340 waren im September 1970 am Mariahilfer Gürtel unterwegs (Foto: E. Plefka).
LG nord22
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[/quote]Traditionell kommen ja ganz neue Fahrzeugtypen zum Testen zuerst nach FAV. Ich vermute, dass man als erste Flexity-Linie nicht gleich den "schwierigen" 43er nimmt, sondern eine unkompliziertere Linie, z.B. den 67er.
Ist die Versuch Partie nicht mehr in FAV?
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/Wenen%204618%20%289%29%20130682kopie.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7802&att=1&PHPSESSID=f6c42176234ba60b631fe39e8e421510)
4618 13.06.82
Foto:Joop Solleveld
Quelle:http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/ (http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/)
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/Wenen%204618%20%289%29%20130682kopie.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=7802&att=1&PHPSESSID=f6c42176234ba60b631fe39e8e421510)
4618 13.06.82
Foto:Joop Solleveld
Quelle:http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/ (http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/)
Schönes Foto (im Sinne von Wiedergabe einer selten so festgehaltenen Alltagsszene, samt Autoschäden usw.)!
Wirkt leider recht brutal aufgehellt beim Scannen.
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L 503 + l 1703 - L 505 + l 1705 - Hernalser Haupststr - 11-09-1983
Fotograf und Quelle leider unbekannt.
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Der l 1705 hat Falttüren, wie sie bei L bzw. F zu finden sind und nicht die "Schweizer Falttüren". Ich wusste gar nicht, dass es bei diesen Beiwagen verschiedene Türvarianten gegeben hat.
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Der l 1705 hat Falttüren, wie sie bei L bzw. F zu finden sind und nicht die "Schweizer Falttüren". Ich wusste gar nicht, dass es bei diesen Beiwagen verschiedene Türvarianten gegeben hat.
Die ersten zehn (?) Wagen diese Reihe wurden noch mit "normalen" Falttüren ausgeliefert, diese wurden später teilweise gegen die "Schweizer Falttüren" getauscht. Übrigens gab es von diesen "Schweizer Falttüren" auch zwei Varianten: eine, die in den l 1701-1830 verwendet wurde und eine andere, mit etwas schmäleren Fenstern in den l3 1831-1899. Warum 1899? Weil der 1900 m.W. immer "normale" Falttüren hatte.
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Bis 1972 wurden K + m3 Verstärkerzüge aus dem Bahnhof Koppreiter auf der Linie 9 eingesetzt; hier K 2369 + m3 5254 vor der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße (Foto: E. Plefka, 07.03.1972).
LG nord22
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Die Linie 9 würde eigentlich von Fahrgastanzahlen heute auch mit Beiwagen fahren.
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Die Linie 9 würde eigentlich von Fahrgastanzahlen heute auch mit Beiwagen fahren.
Ein Zweiwagenzug K+m3 entspricht ungefähr einem Solo-E1. Heute ist die Kapazität am 9er durch den Einsatz von A/A1 sogar größer als früher.
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Die ersten zehn (?) Wagen diese Reihe wurden noch mit "normalen" Falttüren ausgeliefert, diese wurden später teilweise gegen die "Schweizer Falttüren" getauscht. Übrigens gab es von diesen "Schweizer Falttüren" auch zwei Varianten: eine, die in den l 1701-1830 verwendet wurde und eine andere, mit etwas schmäleren Fenstern in den l3 1831-1899. Warum 1899? Weil der 1900 m.W. immer "normale" Falttüren hatte.
Die Wagen 1701 bis 1706 erhielten bereits ab Werk Düwag-Falttüren, alle folgenden hingegen die "Schweizer Falttüren". Der zuletzt gelieferte Schaffnerlos-Pionier 1900 tauschte kurz vor seiner Inbetriebnahme mit 1706 die Türen, da die Schweizer Türen für den schaffnerlosen Betrieb als nicht hinreichend stabil erachtet wurden. Inwieweit es im Zuge des Schaffnerlosumbaus der restlichen l3 zu einem weiteren derartigen Türaustausch kam, verrät das Buch "Die letzten Wiener Zweiachser", das die Infoquelle für diesen Beitrag darstellt, leider nicht. Zumindest 1702 war aber davon betroffen. Erhielten die l3 1880 bis 1899 noch Düwag-Türen, so begnügte man sich danach mit einer Verstärkung der vorhandenen Schweizer Türen. Die inneren (d.h. an den Türfühlerkanten gelegenen) Türfenster wurden dabei auf die Breite der äußeren verschmälert. 1977 sollten schließlich die Wagen 1701 bis 1779 noch mit Düwag-Türen versehen werden (was impliziert, dass 1701 und 1703 bis 1705 zwischenzeitlich mit den Schweizer Türen ausgestattet waren).
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Im Juli 1974 wurde L4 609 + l3 in der Kreuzgasse bei der Einfahrt in den Bahnhof Währing aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Der Fahrer hatte vergessen, in Meidling das Zielschild umzudrehen.
LG nord22
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Der Fahrer hatte vergessen, in Meidling das Zielschild umzudrehen.
De Leit wern scho gwusst ham, wo ma hifoahrn!
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Im Juli 1974 wurde L4 609 + l3 in der Kreuzgasse bei der Einfahrt in den Bahnhof Währing aufgenommen (Foto: C. Holzinger). Der Fahrer hatte vergessen, in Meidling das Zielschild umzudrehen.
Oder, da der Zug völlig entleert aussieht, er fährt kurz Antonigasse und hat das Zielschild vorschriftsmäßig schon gewendet.
Das würde auch für die vielen wartenden Fahrgäste in der Station sprechen.
mfG
Luki
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Aufgrund von Gleisbauarbeiten wurde die Linie 9 von 18. - 22.09.2002 zum Urban-Loritz-Platz abgelenkt geführt; hier mit "Kölnisch-Wasser" E1 4711 und c3 1101 + E1 am 49er (Foto: David Pirmann, 20.09.2002).
LG nord22
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1969 präsentierte sich SGP E 4617 noch im Auslieferungszustand mit Zierspitz und silbernem Dach (Foto: Kurt Rasmussen, Mariahilfer Gürtel).
LG nord22
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1969 präsentierte sich SGP E 4617 noch im Auslieferungszustand mit Zierspitz und silbernem Dach (Foto: Kurt Rasmussen, Mariahilfer Gürtel).
Wenn man sich anschaut, wieviel Grün es damals am Europaplatz noch gab und das mit heute vergleicht, möchte man nur noch heulen.
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1969 präsentierte sich SGP E 4617 noch im Auslieferungszustand mit Zierspitz und silbernem Dach (Foto: Kurt Rasmussen, Mariahilfer Gürtel).
Wenn man sich anschaut, wieviel Grün es damals am Europaplatz noch gab und das mit heute vergleicht, möchte man nur noch heulen.
Ich bezweifle, dass es in Summe weniger geworden ist. Die Grünflächen waren halt damals gepflegter und keine Großraumklos für Sandhasen wie beispielsweise die Wiese innerhalb der 9er-Schleife.
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Reger Straßenbahnbetrieb im Kreuzungsbereich Märzstraße/ Neubaugürtel mit E1 4852 sowie B 689 und c3 1229 + E1 am 49er (Foto: Ian Fisher, 30.03.2012). Die Rostflecken am Dach des c3 dokumentieren den russischen Standard der Fuhrparkunterhaltung.
LG nord22
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Im August 1992 fährt SGP E 4603 über die Kreuzung Mariahilfer Gürtel/ Mariahilfer Straße (Foto: Phil Trotter). Mit der Sperre der Schleife Palmgasse am 28.09.1993 wurde die Linie 9 bis zum Europaplatz verkürzt.
LG nord22
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Die Palmschleife wurde im Zuge der U-Bahn-Bauarbeiten im Bereich Westbahnhof im Lauf des Jahres 1987 nach Süden verlegt. Im angehängten Plan sind alte (schwarz) und neue Gleislage (rot) nahezu lagetreu dargestellt.
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Die D1 dienten auf der Linie 9 aus. Kurt Rasmussen verewigte D1 4315 im November 1975 während der Ausgleichszeit auf der Gersthofer Straße. Die Schleife der Linie 9 rund um die Stadtbahnstation Gersthof war bis 27.08.1984 in Betrieb und wurde zugunsten des Autoverkehrs verlegt.
LG nord22
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Die D1 dienten auf der Linie 9 aus. Kurt Rasmussen verewigte D1 4315 im November 1975 während der Ausgleichszeit auf der Gersthofer Straße. Die Schleife der Linie 9 rund um die Stadtbahnstation Gersthof war bis 27.08.1984 in Betrieb und wurde zugunsten des Autoverkehrs verlegt.
Dienten sie wirklich dort aus, oder waren sie nicht bis zum Schluss eigentlich immer wieder auf allen möglichen Linien von WÄR im Einsatz?
Interessant auch, dass das Gasthaus "Anton Andres" zwischendurch zwar ein "fe lt Dir was? Der Kaindl hat's" war, aber mittlerweile wieder ein Fresslokal (minderer Qualität) ist.
Spannend wird, ob die neue Bezirksvorsteherin es tatsächlich schaffen wird, den Autoverkehr in der Gersthofer Straße zurückzudrängen.
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Ist der D1 nicht Erhalten geblieben weil keiner daran Interessiert war?
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Ist der D1 nicht Erhalten geblieben weil keiner daran Interessiert war?
Es blieb einer erhalten (D1 4310) – leider bei Besitzern, die nichts auf die Reihe gebracht haben und das Ding verrosten ließen.
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Ist der D1 nicht Erhalten geblieben weil keiner daran Interessiert war?
Es blieb einer erhalten (D1 4310) – leider bei Besitzern, die nichts auf die Reihe gebracht haben und das Ding verrosten ließen.
Wenn du mit "nichts auf die Reihe gebracht haben" die Erhaltung von mehr als 100 Museumsfahrzeugen nennst, dann solltest DU vielleicht selbst einen Verein gründen und dich um die Erhaltung von Fahrzeugen kümmern. ;) Es wurde der D 4301 erhalten und mustergültig aufgearbeitet und schließlich ist eine Geld und schlussendlich auch eine Platzfrage ein weiteres nahezu identisches Fahrzeug zu erhalten.
Weil so zu reden finde ich mehr als unangebracht, wenn man bedenkt wie viele Fahrzeuge dank des WTM's für die Nachwelt erhalten blieben.
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Wenn du mit "nichts auf die Reihe gebracht haben" die Erhaltung von mehr als 100 Museumsfahrzeugen nennst, dann solltest DU vielleicht selbst einen Verein gründen und dich um die Erhaltung von Fahrzeugen kümmern. ;) Es wurde der D 4301 erhalten und mustergültig aufgearbeitet und schließlich ist eine Geld und schlussendlich auch eine Platzfrage ein weiteres nahezu identisches Fahrzeug zu erhalten.
Weil so zu reden finde ich mehr als unangebracht, wenn man bedenkt wie viele Fahrzeuge dank des WTM's für die Nachwelt erhalten blieben >:( :down:
Krieg dich wieder ein. Es ist nicht das WTM gemeint, sondern die nachfolgenden Eigentümer, siehe auch http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2196.msg75416#msg75416
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Dienten sie wirklich dort aus, oder waren sie nicht bis zum Schluss eigentlich immer wieder auf allen möglichen Linien von WÄR im Einsatz?
Die D1 fuhren eigentlich selten wo anders als am 41er oder 9er.
Spannend wird, ob die neue Bezirksvorsteherin es tatsächlich schaffen wird, den Autoverkehr in der Gersthofer Straße zurückzudrängen.
Zurückdrängen vermutlich nicht, die Gersthofer Straße wird immer eine Durchzugsstraße bleiben. Aber man kann sie wenigstens so umgestalten, dass sie für Fußgänger attraktiver wird. Derzeit ist dort alles auf das Auto optimiert, breite Fahrstreifen und schmale Gehsteige.
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Wenn du mit "nichts auf die Reihe gebracht haben" die Erhaltung von mehr als 100 Museumsfahrzeugen nennst, dann solltest DU vielleicht selbst einen Verein gründen und dich um die Erhaltung von Fahrzeugen kümmern. ;) Es wurde der D 4301 erhalten und mustergültig aufgearbeitet und schließlich ist eine Geld und schlussendlich auch eine Platzfrage ein weiteres nahezu identisches Fahrzeug zu erhalten.
Weil so zu reden finde ich mehr als unangebracht, wenn man bedenkt wie viele Fahrzeuge dank des WTM's für die Nachwelt erhalten blieben >:( :down:
Krieg dich wieder ein. Es ist nicht das WTM gemeint, sondern die nachfolgenden Eigentümer, siehe auch http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2196.msg75416#msg75416
Jetzt wäre wohl eine Entschuldigung vom 4836er angebracht, wenn man schon die Geschichte nicht kennt. :lamp:
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Krieg dich wieder ein. Es ist nicht das WTM gemeint, sondern die nachfolgenden Eigentümer, siehe auch http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2196.msg75416#msg75416
Ist schon schade um das Stück - er wirkt für mich wesentlich harmonischer als der F, bei letzterem passen für mich Vorderteil und Heckteil nicht zusammen, er wirkt wie so ein Führerschein-BE-Sattelschlepper:
(http://www.duenkitrans.ch/images%20unsere%20fahrzeuge/LW2.jpg)
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Spannend wird, ob die neue Bezirksvorsteherin es tatsächlich schaffen wird, den Autoverkehr in der Gersthofer Straße zurückzudrängen.
Eine Reduktion um eine Fahrspur pro Richtung kann ich mir schon vorstellen, immerhin hat diese idiotische Autobahn außerhalb unseres Bezirks fast nirgends 3 oder 4 Spuren. Die Frage ist, wie man das dann praktisch realisiert - verbreitert man die Gehsteige usw. hat man zwar einiges gewonnen, aber der 10A und der 41er stecken im Stau wie eh und je. Schafft man einen selbstständigen Gleiskörper, ist für die Fußgänger nichts gewonnen, dafür kommen die Öffis flott voran.
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Wenn du mit "nichts auf die Reihe gebracht haben" die Erhaltung von mehr als 100 Museumsfahrzeugen nennst, dann solltest DU vielleicht selbst einen Verein gründen und dich um die Erhaltung von Fahrzeugen kümmern. ;) Es wurde der D 4301 erhalten und mustergültig aufgearbeitet und schließlich ist eine Geld und schlussendlich auch eine Platzfrage ein weiteres nahezu identisches Fahrzeug zu erhalten.
Weil so zu reden finde ich mehr als unangebracht, wenn man bedenkt wie viele Fahrzeuge dank des WTM's für die Nachwelt erhalten blieben >:( :down:
Krieg dich wieder ein. Es ist nicht das WTM gemeint, sondern die nachfolgenden Eigentümer, siehe auch http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2196.msg75416#msg75416
Jetzt wäre wohl eine Entschuldigung vom 4836er angebracht, wenn man schon die Geschichte nicht kennt. :lamp:
Okay, war mein Fehler. hätte mich vorher besser informieren sollen :-[
@Linie 41: Tut mir leid für mein anschuldigendes Statement. Ich hoffe es wird mir verziehen.
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Die D1 dienten auf der Linie 9 aus. Kurt Rasmussen verewigte D1 4315 im November 1975 während der Ausgleichszeit auf der Gersthofer Straße. Die Schleife der Linie 9 rund um die Stadtbahnstation Gersthof war bis 27.08.1984 in Betrieb und wurde zugunsten des Autoverkehrs verlegt.
Dienten sie wirklich dort aus, oder waren sie nicht bis zum Schluss eigentlich immer wieder auf allen möglichen Linien von WÄR im Einsatz?
Kommt darauf an, wie man "ausdienen" definiert. In den letzten Monaten waren die noch vorhandenen Fahrzeuge nur mehr am 41er eingesetzt. Am 30.8.1976, dem letzten Betriebstag, waren noch 4302, 4304, 4310 und 4314 am 41er im Einsatz; ich würde also auch eher behaupten, dass sie am 41er "ausgedient" haben.
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@ Ferry: Im Wiki steht zur Typengeschichte der D/ D1 folgendes:
"Ihren letzten Betriebstag hatten die wenigen noch vorhandenen und betriebsfähigen Wagen der Type D1, konkret der 4302 und der 4310, am 2. Juli 1976 auf der Linie 9, wo sie nach der im Oktober 1975 erfolgten Umstellung der Linie 41 auf E1 + c4 als HVZ-Verstärker ihr letztes Ausgedinge gefunden hatten und danach abgestellt und verschrottet wurden."
Dies deckt sich auch mit meinen Erinnerungen (ich wohnte von Kindertagen an im 18. Bezirk). Ich habe D1 4310 1976 in der Simonygasse am 9er aufgenommen, weil am 41er schon E1 + c4 eingesetzt wurden.
Nord22
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Die Schleife Palmgasse der Linie 9 am Mariahilfer Gürtel ist ebenso Geschichte wie D1 4315 (Foto: Kurt Rasmussen, 03.11.1975).
LG nord22
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Schön zu sehen, wie man damals danach trachtete, den Autoverkehr vor freilaufenden Fußgängern zu schützen.
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Schön zu sehen, wie man damals danach trachtete, den Autoverkehr vor freilaufenden Fußgängern zu schützen.
Wieso damals? Das ist heute am Gürtel noch genauso.
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Spannend wird, ob die neue Bezirksvorsteherin es tatsächlich schaffen wird, den Autoverkehr in der Gersthofer Straße zurückzudrängen.
Eine Reduktion um eine Fahrspur pro Richtung kann ich mir schon vorstellen, immerhin hat diese idiotische Autobahn außerhalb unseres Bezirks fast nirgends 3 oder 4 Spuren. Die Frage ist, wie man das dann praktisch realisiert - verbreitert man die Gehsteige usw. hat man zwar einiges gewonnen, aber der 10A und der 41er stecken im Stau wie eh und je. Schafft man einen selbstständigen Gleiskörper, ist für die Fußgänger nichts gewonnen, dafür kommen die Öffis flott voran.
Im Bereich zwischen Währinger Straße und Gentzgasse hat die Straße ja de facto 5 Spuren, hier könnte man eine zugunsten des Gehsteigs auf der stadtauswärtigen Seite entfernen, von den verbleibenden 4 Spuren werden die äußeren zwei Busspuren, die anderen beiden bleiben Autospuren. Wobei man eine Abbiegespur zwischen Herbeckstraße und Gentzgasse belassen könnte, um in die Währinger Straße einbiegen zu können.
Das Linksabbiegen von der Gersthofer Straße in die Herbeckstraße könnte man ersatzlos streichen.
Im Bereich Gentzgasse bis Türkenschanzplatz würde ich als erstes das Schrägparken verbieten, dadurch die Spur rechts der Straßenbahngleise soweit verbreitern, dass man die Bim auf eigenem Gleiskörper führen kann. Am Türkenschanzplatz müsste das Blumenbeet wohl teilweise dran glauben, um den geradeaus fahrenden Autos eine Spur zuzuteilen, die die Bim nicht behindert.
Die Führung des 10A müsste dort aber wohl im Verkehr mitschwimmend erfolgen, da dier Gleisbereich wohl zu schmal ist für eine Busspur.
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@ Ferry: Im Wiki steht zur Typengeschichte der D/ D1 folgendes:
"Ihren letzten Betriebstag hatten die wenigen noch vorhandenen und betriebsfähigen Wagen der Type D1, konkret der 4302 und der 4310, am 2. Juli 1976 auf der Linie 9, wo sie nach der im Oktober 1975 erfolgten Umstellung der Linie 41 auf E1 + c4 als HVZ-Verstärker ihr letztes Ausgedinge gefunden hatten und danach abgestellt und verschrottet wurden."
Dies deckt sich auch mit meinen Erinnerungen (ich wohnte von Kindertagen an im 18. Bezirk). Ich habe D1 4310 1976 in der Simonygasse am 9er aufgenommen, weil am 41er schon E1 + c4 eingesetzt wurden.
Ja, du hast recht - irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass die bis Ende August 1976 noch vorhandenen D1 letztmalig am 30.8.1976 am 41er eingesetzt waren, am nächsten Tag waren sie bereits (wegen HU-Fälligkeit?) abgestellt. Vielleicht war das ein letztes Gastspiel am 41er anlässlich ihrer Ausmusterung? Aber vielleicht bringe ich da auch etwas durcheinander.
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Mit der Auflösung des Hernalser E1 Bestands 2016 sind die E1 auf der Linie 9 endgültig Geschichte. E1 4849 in der Schleifenanlage vor dem Westbahnhof, welche auf der Aufnahme wesentlich einladender wirkt als in der Realität mit Verkehrslärm vom Gürtel und unvorteilhaftem Publikum (Foto: pTn).
LG nord22
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E1 4844 im Februar 2015 kurz vor der Ausfahrt am Bhf. Hernals
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Schnell vor der Ausfahrt heimlich ein Foto geschossen, gel? :D
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Schnell vor der Ausfahrt heimlich ein Foto geschossen, gel? :D
Ich verwegener Schlingel ich :D
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E1 4844 im Februar 2015 kurz vor der ausfahrt am Bhf. Hernals
Photoshop?
Der schaut ja richtig gut aus.
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Ja, einer der wenigen E1 mit gutem Lackzustand.
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E1 4844 im Februar 2015 kurz vor der ausfahrt am Bhf. Hernals
Photoshop?
Der schaut ja richtig gut aus.
Danke! Nein kein Photoshop. Note 4 Smartphone ;)
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Ja, einer der wenigen E1 mit gutem Lackzustand.
Wird auch einer der letzten E1 sein - HU-Fälligkeit erst im September 2022!
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E1 4862 auf der Kreuzung Gentzgasse/ Simonygasse in Gersthof (Foto: Kurt Rasmussen, 10.07.2014). Gut zu erkennen ist, dass durch die Haltestellenanordnung ein Vorbeifahren von Zügen der Linien 40 und 41 Richtung Schottentor nicht möglich war, was durch einen Umbau der Haltestelle behoben wurde.
LG nord22
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E1 4862 auf der Kreuzung Gentzgasse/ Simonygasse in Gersthof (Foto: Kurt Rasmussen, 10.07.2014). Gut zu erkennen ist, dass durch die Haltestellenanordnung ein Vorbeifahren von Zügen der Linien 40 und 41 Richtung Schottentor nicht möglich war, was durch einen Umbau der Haltestelle behoben wurde.
LG nord22
Ja, lange hats gebraucht , um diesen Schwachsinn zu beseitigen!
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SGP E 4601 am Mariahilfer Gürtel im September 1976 (Foto: Alain Gavillet). E 4601 war mit 02.04.1974 auf Einmannbetrieb und Geamatic umgebaut worden und wurde per 16.06.2001 ausgemustert.
LG nord22
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Weil gerade die Linie 9 hier auftaucht, will ich auch einige meiner Bilder dieser Linie hier zeigen (wie immer sind die Details zur Aufnahme im Dateinamen zu lesen):
1. Vermutlich mein erstes Bild eines 9ers entstand 1972 oder 1973 beim Westbahnhof. Damals befand sich die Schleife noch nördlich des heutigen U3-Aufgangs nahe Palmgasse, aber ich kann mich leider nicht mehr genau orientieren, wo dann dieses Bild genau entstand...
2. Das Bild dürfte auch etwa 1972 entstanden sein. Die HVZ-Verlängerung nach Meidling wurde damals mit solchen Garnituren gestellt.
3. 1979 war das Ende der HVZ-Verlängerung absehbar, daher machte ich hier ein Bild beim Einbiegen von der Meidlinger Hauptstraße in die Eichenstraße.
4. Bereits Geschichte sind die Gleise in der Felberstraße, über die auch die Linie 51 (bis 1940) und die Linie M (bis 1938) verkehrte. An die Linie K (1907-1917) kann sich von den Usern sowieso keiner mehr erinnern... ;) Die drei genannten Linien verkehrten natürlich weiter in Richtung Johnstraße und bogen nicht in die Schweglerstraße ab.
5. Hier ein Bild vom Einbiegen aus der Felberstraße in die Schweglerstraße mit der Schweglerbrücke im Hintergrund.
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Hier folgen weitere Bilder:
1. Die Schleife Gersthof wurde 1984 umgebaut, und während der Umbauarbeiten habe ich noch einmal die Schleife fotografiert. Das Bahnhofsgebäude wurde im Uhrzeigersinn umrundet. Damals gab es noch keine S45.
2. Nach der Unterfahrung der Vorortelinie fuhr der 9er am Bahnhofsgebäude vorbei, das gerade in Renovierung für die bevorstehende Inbetriebnahme der S45 war.
3. Zum Vergleich ein Bild vom fast gleichen Standort, um zu zeigen, wie es hier 1988 ausgesehen hat. Der Bildtitel ist nur wegen der Reihenfolge so gestaltet.
4. Die Schleife Westbahnhof wurde 1988 von der Palmgasse vor die Kirche Maria vom Siege verlegt. Dort blieb sie aber auch nur bis 1993.
5. Hier die heutige Schleife beim U3-Zugang.
Es fällt auf, daß über lange Jahrzehnte immer E der Nummerngruppe 4601ff. hier unterwegs waren!
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Die letzten Bilder, die ich hier zeigen kann, sind einfache Aufnahmen von der Strecke:
1. Hier die Kreuzung mit dem Gleis der Linie 44 in Richtung Dornbach in der Rosensteingasse.
2. Bei diesem Bild habe ich leider vergessen, um welche Straße es sich handelt. Im größeren Teil der Strecke der Linie 9 bin ich nicht so beheimatet, daß ich die Straßen wiedererkennen könnte. (für Hilfe bin ich dankbar)
3. Im Juni 1993 wurde der 9er zum Urban-Loritz-Platz geführt. Grund war irgendeine Baustelle, vermutlich die Errichtung der neuen Schleife Westbahnhof.
4. Zum Abschluß mein bisher einziges digitales Bild eines 9ers: vor der Schleife Westbahnhof. Und diesmal endlich auch eine andere Type: E1.
Es wäre also Zeit, wieder einmal die Linie 9 zu besuchen.
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2. Bei diesem Bild habe ich leider vergessen, um welche Straße es sich handelt.
Hmm, Kreuzgasse auf Höhe Lindenhof vielleicht? ???
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zu Bild 2: sollte die Kurve von der Kreuzg. in die Simonyg. (stadtauswärts) sein (Blinker am TW), weiters sieht man im Bild hinten div. Signale, die auf die Abzweigung nach rechts Ri Schleife Antonig. schließen lassen.
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Beim Bild zz9_E_4603 alte Schleife Gersthof 1983-02.jpg (Umbau Schleife Gersthof) fehlt mir das Aufnahmegebäude der Vorortelinie… Ist das heute dort stehende Gebäude leicht "nur" ein Neubau nach Originalplänen?
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Das Aufnahmegebäude war (ist) in der Gersthoferstr. Siehe auch Dachkonstruktion im Bild. Bei der hinteren Seite (Simonig) kann ich mich gar nicht erinnern, ob es überhaupt einen Ausgang oder mehr gab. (Bin dort in den 60/ 70ern in die Schule gegangen). Damals war die Vorortelinie ja praktisch tot.
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Ja, ok, da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt…
Tatsache ist jedenfalls, dass heute auf der dem "echten" Aufnahmegebäude (Gersthofer Str) abgewandten Seite (Simonygasse) auch Hochbauten vorhanden sind, die auf besagtem Bild fehlen.
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zu Bild 2: sollte die Kurve von der Kreuzg. in die Simonyg. (stadtauswärts) sein (Blinker am TW), weiters sieht man im Bild hinten div. Signale, die auf die Abzweigung nach rechts Ri Schleife Antonig. schließen lassen.
Ja, danke für die Aufklärung. Das wird stimmen. Ich hab es mit einem Stadtplan verglichen. Ich bin dieses Stück damals zu Fuß abmarschiert... Eine für mich damals völlig unbekannte Gegend...
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2. Bei diesem Bild habe ich leider vergessen, um welche Straße es sich handelt.
Hmm, Kreuzgasse auf Höhe Lindenhof vielleicht? ???
Das ist mit Sicherheit so, ich hab' dort einmal gearbeitet und kenne die Gegend ein bißchen. Es gab dort übrigens noch einen Lindenhof - ein Gasthaus vis a vis vom Bhf. Währing - aber den hat der TW schon hinter sich gelassen.
lG Grosser Wagen
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Der K fuhr 1974 sicher nicht mehr!
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Der K fuhr 1974 sicher nicht
mehr!'
Da ist nur der Dateiname falsch (Tippfehler?). Im Text schrieb ich ja 1972.
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Ja, ok, da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt…
Tatsache ist jedenfalls, dass heute auf der dem "echten" Aufnahmegebäude (Gersthofer Str) abgewandten Seite (Simonygasse) auch Hochbauten vorhanden sind, die auf besagtem Bild fehlen.
Und die gibts heute bei der Währinger Straße, denn dort befinden wir uns (nicht bei der Gentzgasse)?
mfG
Luki
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Wie kommst du jetzt auf Währinger Straße und Gentzgasse?
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Ja, ok, da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt…
Tatsache ist jedenfalls, dass heute auf der dem "echten" Aufnahmegebäude (Gersthofer Str) abgewandten Seite (Simonygasse) auch Hochbauten vorhanden sind, die auf besagtem Bild fehlen.
Der Bahnhof Gersthof hatte damals nur einen Zugang durch das Aufnahmegebäude an der Gersthofer Straße. Es gab einen Bahnsteig an beiden Gleisen, allerdings war der Bahnsteig auf Seite der Simonygasse meines Wissens nur über einen Schienengleichen Übergang erreichbar. Irgendwo sollte ich diesbezüglich noch ein Dokument haben - wenn ich es finde, melde ich mich wieder.
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2. Das Bild dürfte auch etwa 1972 entstanden sein. Die HVZ-Verlängerung nach Meidling wurde damals mit solchen Garnituren gestellt.
Das ist das erste mir bekannte Foto, auf dem ein K, gefolgt von einem schaffnerlosen E1 - beide im Liniendienst - abgebildet sind.
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Im Thread "Vorortelinie" gibt es etliche Bilder zum Bhf Gersthof.
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Das ist das erste mir bekannte Foto, auf dem ein K, gefolgt von einem schaffnerlosen E1 - beide im Liniendienst - abgebildet sind.
Das war aber sicher ein 8er.
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. . . ., ein E1 mit schaffnerlosem Beiwagen.
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. . . ., ein E1 mit schaffnerlosem Beiwagen.
Sahen die Brustwandblenden für schaffnerlose Beiwagen nicht anders aus?
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. . . ., ein E1 mit schaffnerlosem Beiwagen.
Sahen die Brustwandblenden für schaffnerlose Beiwagen nicht anders aus?
Schaffnerlose E1 gab es 1972 noch nicht so viele und die Wagen, die es damals schon gab, fuhren nicht am 8er. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass es sich um einen Einmannzug handelt
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. . . ., ein E1 mit schaffnerlosem Beiwagen.
Sahen die Brustwandblenden für schaffnerlose Beiwagen nicht anders aus?
Schaffnerlose E1 gab es 1972 noch nicht so viele und die Wagen, die es damals schon gab, fuhren nicht am 8er. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass es sich um einen Einmannzug handelt
Vor allem deshalb weil die ersten Einmannzüge auf der Brustwand die Tafel "Schaffnerloser ZUG" hatten und das Wort ZUG weiß hinterlegt war!
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Vor allem deshalb weil die ersten Einmannzüge auf der Brustwand die Tafel "Schaffnerloser ZUG" hatten und das Wort ZUG weiß hinterlegt war!
Was daher kommt, dass man einfach Tafeln mit der Aufschrift "Schaffnerloser Beiwagen" als Ausgangsmaterial nahm und nun einen graphischen Kunstgriff benötigte, um das Wort "Zug" auf der Länge des Wortes "Beiwagen" unterzubringen.
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. . . ., ein E1 mit schaffnerlosem Beiwagen.
Sahen die Brustwandblenden für schaffnerlose Beiwagen nicht anders aus?
Schaffnerlose E1 gab es 1972 noch nicht so viele und die Wagen, die es damals schon gab, fuhren nicht am 8er. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass es sich um einen Einmannzug handelt
Meine ersten Erinnerungen an schaffnerlose E oder E1 solo waren solche vom O - Wagen im 20ten, meinem damaligen Heimatbezirk, leider habe ich keine Erinnerungen daran, in welchem Jahr das war!
Mfg Donaufelder
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Der erste Tag des Einmannbetriebes (schaffnerlose Triebwagen) war der 11. Mai 1972 (Linie 26).
Der E 4600 wurde im Jahr 1971 als Musterwagen für den Einmann-Umbau der E-Triebwagen verwendet.
Ab wann E schaffnerlos eingesetzt wurden, steht leider nicht in dem Buch (Quelle) von Marincig "150 Jahre öffentliche Verkehrsmittel in Wien"
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Vor allem deshalb weil die ersten Einmannzüge auf der Brustwand die Tafel "Schaffnerloser ZUG" hatten und das Wort ZUG weiß hinterlegt war!
Was daher kommt, dass man einfach Tafeln mit der Aufschrift "Schaffnerloser Beiwagen" als Ausgangsmaterial nahm und nun einen graphischen Kunstgriff benötigte, um das Wort "Zug" auf der Länge des Wortes "Beiwagen" unterzubringen.
Hier gibt es ein schönes Bild von dieser Variante am 4791 am 26er im Jahr 1974:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=729.msg97667#msg97667 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=729.msg97667#msg97667)
Edit: Witzig, weil ich grad die aktuellen Threads durchgehe und gesehen hab, dass der 4791 gestern auch am 26er gefahren ist. :)
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Der erste Tag des Einmannbetriebes (schaffnerlose Triebwagen) war der 11. Mai 1972 (Linie 26).
Der E 4600 wurde im Jahr 1971 als Musterwagen für den Einmann-Umbau der E-Triebwagen verwendet.
Ab wann E schaffnerlos eingesetzt wurden, steht leider nicht in dem Buch (Quelle) von Marincig "150 Jahre öffentliche Verkehrsmittel in Wien"
Die Fahrschaltersteuerung für den Einmannbetrieb (Geamatic) wurde erstmals im C3 160 erprobt. Nachdem dieser Versuch schiefgelaufen war wurde der Wagen mit dem Fahrschalter analog eines E ausgerüstet und der Wagen kam so in den Linienbetrieb. Die Geamatic-Ausrüstung wurde in den E 4433 eingebaut. Aber über Versuchsfahrten kam dieser Wagen auch nicht heraus, da er nach dem Versuch wieder mit dem herkömmlichen Steigbügelfahrschalter ausgerüstet wurde!
Der wirklich erste schaffnerlos umgebaute Emil war der - eigentlich intern von der Firma Lohner als "Edi" bezeichnete - Wagen 4459 (Quellen die Bücher "Die Gelenkwagen derType E" und "Wiener Großraumwagen").
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Der E mit der Geamatic zum Testen war der 4436 (eingebaut von 1963 - 1965). ;-) Und diese hatte der E somit vor dem C3.
LG,
Stellwerker
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Der E mit der Geamatic zum Testen war der 4436 (eingebaut von 1963 - 1965). ;-) Und diese hatte der E somit vor dem C3.
LG,
Stellwerker
Ja stimmt - Danke Stellwerker! Beim 4436 habe ich mich in der Nummer geirrt und statt dessen 4433 geschrieben. Und richtig - die Steuerung wurde vom 4436 in den 160 eingebaut und nicht umgekehrt. Steht es so im Buch nur habe ich hier auch die Reihenfolge vertauscht :(.
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Lohner E 4436 in der Kreuzgasse vor der Sommarugagasse mit zwei Werkstattlern des Bahnhofs Währing (Foto: Kurt Rasmussen, 21.07.1974). Recht farbenfroh der Kastenwagen der Fa. Inzersdorfer.
LG nord22
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Recht farbenfroh der Kastenwagen der Fa. Inzersdorfer.
... der da offensichtlich ungeniert die Haltestelle zuparkt.
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Wagenmangel bedingte im Jänner 2007 nochmals einen Einsatz von Lohner E 4441 auf der Linie 9:
* Johann-Nepomuk-Berger Platz
* Neubaugürtel vor Felberstraße (Fotos: H. H. Heider, 15.01.2007).
LG nord22
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Es war nicht wegen Wagenmangels, sondern um die IBIS-losen E im Netz zu verteilen, damit nicht lauter U-Boote am 62er sind, der seit Dezember 2006 eine RBL-Linie ist. Auch der 10er-Auslauf bekam damals einen E-Kurs.
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Wagenmangel bedingte im Jänner 2007 nochmals einen Einsatz von Lohner E 4441 auf der Linie 9:
* Johann-Nepomuk-Berger Platz
* Neubaugürtel vor Felberstraße (Fotos: H. H. Heider, 15.01.2007).
LG nord22
Herrlich ! Seit rund 10 Tagen fahre ich mit diesen Wagen wieder mit, allerdings in Sarajevo ;)
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Es war nicht wegen Wagenmangels, sondern um die IBIS-losen E im Netz zu verteilen, damit nicht lauter U-Boote am 62er sind, der seit Dezember 2006 eine RBL-Linie ist. Auch der 10er-Auslauf bekam damals einen E-Kurs.
Vom 9er ist der E allerdings enttäuschend schnell wieder verschwunden, angeblich auf persönliche Intervention irgendeines Wurschtels. Am 10er war er länger unterwegs.
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Vom 9er ist der E allerdings enttäuschend schnell wieder verschwunden, angeblich auf persönliche Intervention irgendeines Wurschtels. Am 10er war er länger unterwegs.
Weil die Haltestellenansagen nicht funktioniert haben, wegen inkompatibler Sprachspeicher.
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Weil die Haltestellenansagen nicht funktioniert haben, wegen inkompatibler Sprachspeicher.
Nein, aber viele (jüngere) Hernalser Fahrer kannten die alten Funk- und Bediengeräte nicht, da derlei Fahrzeuge in Hernals schon Jahre "aus der Mode" waren. Um die Haltestellen anzusagen, musste man natürlich vor jeder Ansage die Ansagetaste drücken (drum wurden solche Wagen gern als "Drücker" bezeichnet).
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Weil die Haltestellenansagen nicht funktioniert haben, wegen inkompatibler Sprachspeicher.
Nein, aber viele (jüngere) Hernalser Fahrer kannten die alten Funk- und Bediengeräte nicht, da derlei Fahrzeuge in Hernals schon Jahre "aus der Mode" waren. Um die Haltestellen anzusagen, musste man natürlich vor jeder Ansage die Ansagetaste drücken (drum wurden solche Wagen gern als "Drücker" bezeichnet).
Auch gerne gehört "Drück-mich-Züge".
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Nein, aber viele (jüngere) Hernalser Fahrer kannten die alten Funk- und Bediengeräte nicht, da derlei Fahrzeuge in Hernals schon Jahre "aus der Mode" waren. Um die Haltestellen anzusagen, musste man natürlich vor jeder Ansage die Ansagetaste drücken (drum wurden solche Wagen gern als "Drücker" bezeichnet).
Ich weiß nicht genau warum, aber die Haltestellenansagen funktionierten damals in den E am 9er aus irgendeinem Grund nicht. Auch Fahrtrichtung und Kurzsteckengrenzen mussten per Hand gestellt werden. Das war wohl der Grund, warum die Wagen bald wieder abgezogen wurden.
Im Fanpageforum behauptete damals jemand, dass es an den Sprachspeichern liegt.
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Im Fanpageforum behauptete damals jemand, dass es an den Sprachspeichern liegt.
Dort wird viel Unsinn behauptet!
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Dort wird viel Unsinn behauptet!
Der User, der das damals behauptet hat, heißt übrigens hema... 8)
Fakt ist, dass 4441 zumindest zeitweise ohne Speicherkarte am 9er unterwegs war, weil die Ansagen gesponnen haben. Könnte aber auch Absicht von RDH gewesen sein, um das alte Klumpert rasch wieder loszuwerden.
Am 10er hielten sich die E etwas länger und es funktionierte auch die Ansage. Die E-Kurse am 10er wurden aber auch von SPEIS gestellt.
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Die E-Kurse am 10er wurden aber auch von SPEIS gestellt.
M.W. wurden sie nur von SPEIS gestellt (überzählige 62er).
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M.W. wurden sie nur von SPEIS gestellt (überzählige 62er).
Ja, wurden sie! Und da sie von SPEIS kamen, funktionierten stets die Ansagen, während in RDH die Speicherkarte "nicht hineinpasste".
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Dort wird viel Unsinn behauptet!
Der User, der das damals behauptet hat, heißt übrigens hema... 8)
Was ich damals dort geschrieben habe, war, dass es vorübergehend ein Problem des 4441 mit den Ansagen gegeben hat, das aber behoben wurde. Dass Fahrzeuge ohne IBIS am 9er nicht mehr eingesetzt wurden, lag aber am Hernalser Personal, das zum Teil die alten Funkgeräte und Bediengeräte nicht (mehr) kannte. Was daran Unsinn sein sollte, kann ich nicht nachvollziehen! ::)
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Was daran Unsinn sein sollte, kann ich nicht nachvollziehen! ::)
War eh kein Unsinn! Ich habe halt nochmal im alten Thread nachgeschaut, um mich wieder erinnern zu können.
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Also wenn ich das alles über die Geräte, die Stationen ansagen, lese, komme ich drauf, daß ich rettungslos veraltet bin.
Ich kenne - aus der Zeit, als ich noch in Wien lebte - nur diese Tonband-Cassetten, die es pro Linie gab. Und der Fahrer mußte vor jeder Station einen Knopf drücken, und dann wurde die Station angesagt.
Wie das heute funktioniert (oder ggf. zwischenzeitlich mit anderen neueren Geräten), davon hab ich NULL Ahnung (leider). Ich würde das aber natürlich liebend gerne irgendwo nachlesen...
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Also wenn ich das alles über die Geräte, die Stationen ansagen, lese, komme ich drauf, daß ich rettungslos veraltet bin.
Ich kenne - aus der Zeit, als ich noch in Wien lebte - nur diese Tonband-Cassetten, die es pro Linie gab. Und der Fahrer mußte vor jeder Station einen Knopf drücken, und dann wurde die Station angesagt.
Wie das heute funktioniert (oder ggf. zwischenzeitlich mit anderen neueren Geräten), davon hab ich NULL Ahnung (leider). Ich würde das aber natürlich liebend gerne irgendwo nachlesen...
Ganz grob gesagt immer noch ein völlig antiquiertes System. Die Ansagen sind in kleine Teile zerschnippelt auf EEPROM-Speicherkarten (die zum Neubeschreiben mit UV-Licht gelöscht werden müssen, daher der Running Gag mit dem "Auskochen" der Speicherkarten hier im Forum). Der Fahrer gibt auf dem Bordcomputer (IBIS-Gerät) einen Zielcode ein, der dem Rechner sagt, auf welcher Linie, Fahrtrichtung usw. er sich befindet, einschließlich aller Ablenkungen usw. Dann klaubt der Rechner eine definierte Strecke nach dem Anfahren (25 oder 75 m, je nach Haltestellenabstand) die passende Ansage zusammen. Die Entfernung wird über die Radumdrehungen gemessen und zusätzlich über die Türfreigabe abgeglichen, damit weiß der Zug, er ist ein einer Haltestelle. Außerdem gibt es entlang der Strecke Infrarot-Baken, an denen der Zug auch seine Position erkennt.
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Ganz grob gesagt immer noch ein völlig antiquiertes System. Die Ansagen sind in kleine Teile zerschnippelt auf EEPROM-Speicherkarten (die zum Neubeschreiben mit UV-Licht gelöscht werden müssen, daher der Running Gag mit dem "Auskochen" der Speicherkarten hier im Forum). Der Fahrer gibt auf dem Bordcomputer (IBIS-Gerät) einen Zielcode ein, der dem Rechner sagt, auf welcher Linie, Fahrtrichtung usw. er sich befindet, einschließlich aller Ablenkungen usw. Dann klaubt der Rechner eine definierte Strecke nach dem Anfahren (25 oder 75 m, je nach Haltestellenabstand) die passende Ansage zusammen. Die Entfernung wird über die Radumdrehungen gemessen und zusätzlich über die Türfreigabe abgeglichen, damit weiß der Zug, er ist ein einer Haltestelle. Außerdem gibt es entlang der Strecke Infrarot-Baken, an denen der Zug auch seine Position erkennt.
Übrigens wird auch anderswo ähnlich gearbeitet: http://derstandard.at/2000035981798/Warum-McLaren-teure-Sportwaegen-mit-Steinzeit-Laptops-wartet :D
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Um hier wieder topic zu werden - beim Scannen und Nachbearbeiten meiner Zischer-Fotos bin ich bei der Linie 9 angelangt.
Wir beginnen am 03.04.1975 -
Zweiwagenzug mit TW 100 vor der (damals noch) Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße:
[attach=1]
Dieselbe Szenerie am selben Tag bei Nacht mit der Garnitur 95+1434:
[attach=2]
Auch die nächsten beiden Bilder sind noch vom 03.04.1975 -
92+1483 auf einer suboptimalen Fotostelle auf dem Mariahilfer Gürtel und
ein Nachschuß auf den BW 1481 in der Ullmannstraße:
[attach=3]
[attach=4]
Zeit für einen Locationwechsel -
92+1483 am 22.04.1975 in der Kreuzgasse und in der Simonygasse:
[attach=5]
[attach=6]
Das Abschiedsbild - B 100 kreuzt E 4426 am 24.10.1975 in der Feßtgasse:
[attach=7]
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::) Und wo sind die Bilder?
Hat der Upload nicht funktioniert?
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Sind doch eh da! 8) ;D
Sorry, hatte ein techn. Problem beim Verkleinern. Warum kann man auch im Forum keine 400MB-tifs posten ... >:D
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Sind doch eh da! 8) ;D
Sorry, hatte ein techn. Problem beim Verkleinern. Warum kann man auch im Forum keine 400MB-tifs posten ... >:D
Ja jetzt! ;D
Sind supi! :up: :)
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Bist du fürs vorletzte Foto auf (d)ein Auto gestiegen? :D
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Nein, da hatte ich noch keines. Da war irgendeine Sandkiste o.Ä.
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Nein, da hatte ich noch keines. Da war irgendeine Sandkiste o.Ä.
Des kost' dreitausend Schülling! (Insiderwitz! :D)
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Traumhafte Aufnahmen; da werden Erinnerungen wach! Die B + b waren 1975 innerbetrieblich schon unbeliebte Exoten, welche immer weniger eingesetzt wurden. 1979 war es mit den B + b dann auch schnell vorbei. Die Aufnahme von B 100 + b und E 4426 dokumentiert auch den personalaufwendigen Betrieb dieser Zeit: 5 Mann (Frau) Personal auf zwei Zügen der Linie 9 ....
nord22
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Sehr schön! Wien war ungleich trister als heute...Und ich habe leider erst Mitte 1976 zu fotografieren begonnnen, und da viel zu wenig.
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Sehr schön! Wien war ungleich trister als heute...Und ich habe leider erst Mitte 1976 zu fotografieren begonnnen, und da viel zu wenig.
Das sieht man mit heutigen Augen so. Mir geht es zwar ähnlich, aber ich weiß, daß ich es als Kind oder Jugendlicher damals keinesfalls als trist empfunden habe.
Damals empfand ich hingegen Budapest oder Prag als trist.
Was man gewohnt ist, ist selten trist, wenn man nichts anderes kennt. Außerdem fühlte ich immer irgendeine Art Aufbruchstimmung. Zahlreiche Häuser wurden renoviert, neu gefärbelt, hergerichtet, Bombenhäuser wurden instandgesetzt, das gab irgendwie ein Gefühl, daß etwas weiter geht...
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Ich danke für das Feedback! :)
Nein, da hatte ich noch keines. Da war irgendeine Sandkiste o.Ä.
Des kost' dreitausend Schülling! (Insiderwitz! :D)
Machst mich bitte auch zum Insider?
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Ich danke für das Feedback! :)
Nein, da hatte ich noch keines. Da war irgendeine Sandkiste o.Ä.
Des kost' dreitausend Schülling! (Insiderwitz! :D)
Machst mich bitte auch zum Insider?
Ein sehr eifriger Polizist war 2005 oder 2006 der Meinung, das Erklettern eines Schaltkastens würde diesen beschädigen, "und wann's den hi mochn kost des 3000 Schülling!".
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Ein sehr eifriger Polizist war 2005 oder 2006 der Meinung, das Erklettern eines Schaltkastens würde diesen beschädigen, "und wann's den hi mochn kost des 3000 Schülling!".
2005/2006 rechnete der Polizist noch in Schilling?
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2005/2006 rechnete der Polizist noch in Schilling?
Das war bei der C1-Sonderfahrt am 2. April 2006 und ja, genau das ist der "Witz" ;)
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Cool :)
Gibt leider viel zu wenige solch qualitativ hochwertige Fotos in Farbe aus dem grauen Wien der 70er!
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Ich danke für das Feedback! :)
Nein, da hatte ich noch keines. Da war irgendeine Sandkiste o.Ä.
Des kost' dreitausend Schülling! (Insiderwitz! :D)
Machst mich bitte auch zum Insider?
Ein sehr eifriger Polizist war 2005 oder 2006 der Meinung, das Erklettern eines Schaltkastens würde diesen beschädigen, "und wann's den hi mochn kost des 3000 Schülling!".
Ich danke für das Update! :))
Vielleicht bin ich aber auch auf einem Haufen Pflastersteine gestanden - weiß nicht mehr ...
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Cool :)
Gibt leider viel zu wenige solch qualitativ hochwertige Fotos in Farbe aus dem grauen Wien der 70er!
Freut mich, dass Die die Bildbearbeitung auch gefällt. ;)
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ein Nachschuß auf den BW 1481 in der Ullmannstraße:
Welchen Sinn hatte der einfache Gleisbogen von der Ullmannstraße auf den Gürtel Richtung Süden? ???
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Vielleicht ein Überbleibsel aus HW Rudolfsheim-Zeiten?
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Vielleicht ein Überbleibsel aus HW Rudolfsheim-Zeiten?
Der 8er fuhr doch früher durch die Sechshauser Straße (bis 1970) - ob man damals beim Bau der Strecke durch die Ullmannstraße noch für die bald obsolete HW extra einen Gleisbogen eingelegt hätte? ???
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Dieselbe Szenerie am selben Tag bei Nacht mit der Garnitur 95+1434:
Das Nachtfoto vorm Stationsgebäude Gumpendorfer Straße ich für mich ein Hammer. Hast da mit Belichtungsmesser und Stativ gearbeitet? Wie empfindlich war das damals verfügbare Filmmaterial?
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Agfa CT18 oder Perutz C19, Stativ ja, Belichtungsmesser nein. Oder doch - im Hinterhauptlappen (Sehzentrum) meines Gehirns, da war immer der Blichtungsmesser ;D
Grünstich (waren ja alles Tageslichtfilme) ist herausgefiltert.
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Die HVZ Verstärker aus dem Bahnhof Koppreiter brachten Altwagen auf die Linie 9; K 2281 + m3 5346 bei der Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße (Foto: Robert Hergett, 02.07.1971).
LG nord22
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Die Gelenkwagen Type D1 wurden 1976 endgültig kassiert. Die letzten Einsätze waren 1976 auf der Linie 9; D1 4302 auf der Eichenstraße (Foto: Robert Hergett, 09.03.1976).
LG nord22
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Lohner E 4438 beim Einfahren in den eingleisigen Streckenabschnitt in der Feßtgasse, welcher 1975 zweigeleisig ausgebaut wurde (Foto: Robert Hergett, 02.04.1975).
LG nord22
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L 505 + l 1705 auf der Gersthofer Straße vor dem Bahnhof Gersthof (Foto: Robert Hergett, 11.09.1983).
LG nord22
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Damals war es ja sehr wichtig, den Umstand der "Einziehfahrt" zu verkünden. Wohin es ging (in diesem Fall HLS), war sichtlich zweitrangig.
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Wohin es ging (in diesem Fall HLS), war sichtlich zweitrangig.
Ist ja sogar einige Zeit überhaupt nicht draufgestanden.
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Ist ja sogar einige Zeit überhaupt nicht draufgestanden.
Ich kenne kein einziges Zielschild, auf dem nur "Einziehfahrt" steht. ???
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Die Einziehfahrt-Tafeln waren eine "Schwarz"-Idee und wurden eigentlich in ganz Wien verwendet, bis er einsehen musste, dass sie gegen die StrabVO1957 verstoßen haben, weil die vorgab, dass auf den Tafeln das Fahrziel stehen musste (ausgen. "Sonderwagen" und "Schulwagen"). Auf die vorhandenen Tafeln wurde dann unten klein der jeweilige Bahnhof dazugefutzelt. Auf neu produzierten stand dann schon von Haus aus Einziehfahrt + Bahnhof, es gab beide Varianten, obere Zeile groß und untere klein sowie umgekehrt (offensichtlich so, wie die jeweiligen Bahnhöfe das bestellten).
Laut Ing. Schwarz durfte auf Einziehfahrt auch erst auf der direkten Strecke zum Bahnhof umgesteckt werden. Der 18er sollte also bis zur Mariahilfer Straße mit "Westbahnhof" fahren und ab dort mit "Einziehfahrt". Das hat sich aber eigentlich nie richtig durchgesetzt (zu seinem Ärger!), in einigen Fällen ist es allerdings heute noch so, z.B. bei den 5er-Einziehern nach Rudolfsheim.
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Laut Ing. Schwarz durfte auf Einziehfahrt auch erst auf der direkten Strecke zum Bahnhof umgesteckt werden. Der 18er sollte also bis zur Mariahilfer Straße mit "Westbahnhof" fahren und ab dort mit "Einziehfahrt". Das hat sich aber eigentlich nie richtig durchgesetzt (zu seinem Ärger!), in einigen Fällen ist es allerdings heute noch so, z.B. bei den 5er-Einziehern nach Rudolfsheim.
Ich mache das teilweise(wie ich grad lust habe) heute noch, um beim Beispiel 18er zu bleiben, bis zum Mariahilfer Gürtel mit Westbahnhof und ab dort dann Winkelmannstraße. So erspare ich mir wenn, viele Fragen wo denn die "überall bekannte Straße" wieder sei.
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Laut Ing. Schwarz durfte auf Einziehfahrt auch erst auf der direkten Strecke zum Bahnhof umgesteckt werden. Der 18er sollte also bis zur Mariahilfer Straße mit "Westbahnhof" fahren und ab dort mit "Einziehfahrt". Das hat sich aber eigentlich nie richtig durchgesetzt (zu seinem Ärger!), in einigen Fällen ist es allerdings heute noch so, z.B. bei den 5er-Einziehern nach Rudolfsheim.
Ich mache das teilweise(wie ich grad lust habe) heute noch, um beim Beispiel 18er zu bleiben, bis zum Mariahilfer Gürtel mit Westbahnhof und ab dort dann Winkelmannstraße. So erspare ich mir wenn, viele Fragen wo denn die "überall bekannte Straße" wieder sei.
Das denk ich mir bei solchen Einziehern (z.B. 9er über Westbahnhof nach RDH) eh immer wieder - eigentlich wäre es weniger verwirrend, etwas wie
Westbahnhof
-> Winckelmannstraße
oder
Winckelmannstraße
über Westbahnhof
anzuzeigen, wobei Westbahnhof meiner Meinung nach größer sein sollte. Enormer Nachteil: es ist für diese Romane eigentlich nicht genug Platz, enormer Vorteil: jeder weiß sowohl, dass der Zug die reguläre Endstation erreicht als auch, dass er darüber hinaus fährt und wohin.
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K 2489 mit Altkasten + m3 in der Kreuzgasse vor der Simonygasse (Foto: Harald Herrmann). K 2489 erhielt im November 1953 einen Neukasten bei Gräf & Stift, was eine ungefähre Bestimmung des Aufnahmejahres ermöglicht.
LG nord22
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Robert Hergett verewigte die Schnürstelle in der Feßtgasse kurz vor ihrem zweigeleisigen Ausbau mit SGP E 4623 am 02.04.1975. Bei Tür 2 und 3 fehlte schon die zweite Zierleiste. Diese wurde bei E 4623 anlässlich des Umbaus auf Einmannbetrieb und Geamatic im Dezember 1976 entfernt.
LG nord22
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Nach der Umstellung der Linie 41 auf E1 + c4 im Oktober 1975 war die Linie 9 das Ausgedinge für die Type D1.
D1 4314 beim Einbiegen von der Vinzenzgasse in die Kreuzgasse (Foto: Robert Hergett, 20.10.1975). Edit: Nr. korrigiert
LG nord22
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Nach der Umstellung der Linie 41 auf E1 + c4 im Oktober 1975 war die Linie 9 das Ausgedinge für die Type D1.
D1 4310 beim Einbiegen von der Vinzenzgasse in die Kreuzgasse (Foto: Robert Hergett, 20.10.1975).
LG nord22
Schönes Bild, heute ist man froh, wenn mal ein E1 vorbei kommt!
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Das Haus der Barmherzigkeit im Hintergrund wirkt schon damals nicht mehr top-gepflegt, obwohl es noch keine 20 Jahre alt sein kann. Inzwischen steht es seit bald 10 Jahren leer und ist ein einziger katastropheler Feuchtigkeitsschaden, so viel Schimmel auf einem Haufen findet man so leicht kein zweites Mal, und zwar vom Keller bis zum 4. Stock!
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D1 4310 beim Einbiegen von der Vinzenzgasse in die Kreuzgasse (Foto: Robert Hergett, 20.10.1975).
Schönes Bild, aber das ist der 4314. 8)
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TW 4620 auf der Hernalser Hauptstraße bei der Einfahrt in die Station Rosensteingasse, Bild vom August/September 1986
lG Grosser Wagen
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Ein klassischer Schnappschuß, der Kolporteur links erinnert mich an Michael Jackson in jungen Jahren! 8)
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Interessant auch der - inzwischen weitgehend aus Wien verschwundene - Oberbau mit Betonsteinen. Sein Schicksal ist endgültig besiegelt, seit es dünnere Großflächenplatten für Ri59-Schienen gibt.
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Treffen von SGP E 4606 in Gersthof/ Wallrißstraße mit E1 4487 + c3 der Linie 41 (Foto: Horst Lüdicke, 06.1987).
LG nord22
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Auch nicht schlecht, die Perspektive! :)
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2005/2006 rechnete der Polizist noch in Schilling?
Das war bei der C1-Sonderfahrt am 2. April 2006 und ja, genau das ist der "Witz" ;)
Und hier ist das Foto dazu:
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L4 608 + l3 1806 auf der Kreuzung Linke Wienzeile/ Ullmannstraße (Foto: Robert Hergett, 13.08.1974).
LG nord22
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Alt Ottakringer Atmosphäre mit Lohner E 4440 in der Feßtgasse (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
LG nord22
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B 92 + b 1484 beim Einbiegen von der Kreuzgasse in die Simonygasse (Foto: Robert Hergett, 29.08.1974).
LG nord22
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M 4173 ex M 4033 auf der Ottakringer Straße, davor E 4605 beim Einbiegen in die Taubergasse (Foto: Robert Hergett). M 4173 entstand durch Umzeichnung von M 4033 per 16.11.1978. Buchmäßige Umnummerierung in MH 6339 am 19.01.1979 (das Foto ist am 30.01.1979 entstanden!). Es dürfte sich um die einzige Aufnahme von M 4173 handeln.
LG nord22
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B 100 + b 1481 am Gersthofer Platz; links das alte Expedit (Foto: Archiv nord22, 03.1975).
LG nord22
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Erst einmal DANKE an alle für die vielen Fotos aus den 60er und 70er Jahren, da kommen auch bei mir viele liebe Erinnerungen wieder.
Eine vage Kindheitserinnerung an die Linie 9: Wenn ich mich richtig erinnere, musste der Schaffner bei der Station Felberstraße/Gürtel in Fahrtrichtung Westbahnhof (Meidling) aussteigen und irgendetwas an einem Schaltkasten manipulieren. Das war wohl so eine Art Stechuhr. Beim Einsteigen fertigte der Schaffner die E oder auch die D1 mit den Knöpfen in der Dachrundung nächst der Mitteltüre ab.
An was ich mich aber nicht mehr erinnern kann:
Gab es so eine "Stechuhr" auch in der anderen Fahrtrichtung?
Und wie sah das Ding eigentlich aus und was genau machte der Schaffner?
Und wieso ging der Schaffner nicht zu seinem Schaffnerplatz zurück, um die Abfahrklingel (das heißt sicher nicht so, ich weiß ...) zu betätigen?
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Beim Einsteigen fertigte der Schaffner die E oder auch die D1 mit den Knöpfen in der Dachrundung nächst der Mitteltüre ab.
Ja, ein Standschaffner. Die gab es aber in Fahrzeugen mit Schaffnerplatz normalerweise nur bei besonderen Anlässen, z.B. im Zentralfriedhofsverkehr.
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Erst einmal DANKE an alle für die vielen Fotos aus den 60er und 70er Jahren, da kommen auch bei mir viele liebe Erinnerungen wieder.
Eine vage Kindheitserinnerung an die Linie 9: Wenn ich mich richtig erinnere, musste der Schaffner bei der Station Felberstraße/Gürtel in Fahrtrichtung Westbahnhof (Meidling) aussteigen und irgendetwas an einem Schaltkasten manipulieren. Das war wohl so eine Art Stechuhr. Beim Einsteigen fertigte der Schaffner die E oder auch die D1 mit den Knöpfen in der Dachrundung nächst der Mitteltüre ab.
An was ich mich aber nicht mehr erinnern kann:
Gab es so eine "Stechuhr" auch in der anderen Fahrtrichtung?
Und wie sah das Ding eigentlich aus und was genau machte der Schaffner?
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Kontrollstechuhr
Und wieso ging der Schaffner nicht zu seinem Schaffnerplatz zurück, um die Abfahrklingel (das heißt sicher nicht so, ich weiß ...) zu betätigen?
Weil es so schneller ging. In der Zeit, wo der Schaffner die Stechuhr betätigte, war der Fahrgastwechsel im Normalfall auch schn abgeschlossen, sodass der Schaffner bei der am nächsten befindlichen offenen Tür einstieg und das dort angebrachte Bedientableau nutzte, um die Türen zu schließen und das Abfertigungssignal zu geben. Anschließend kehrte er wieder zu seinem Schaffnersitz zurück, denn der musste während der Fahrt außer in bestimmten Fällen stets besetzt sein.
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Danke für den Link zum wiki - jetzt, wo ich es seh, kann ich mich auch wieder erinnern ....
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Ja, ein Standschaffner.
Ein Standschaffner ist/war ein Schaffner, der in einer Haltestelle stehend Fahrscheine verkauft. Eingesetzt an Stellen mit sehr großem Fahrgastandrang, z.B. nach Veranstaltungen oder, an schönen Sonntagen, an den Endstellen von bekannten Ausflugslinien usw. ;)
Was du meinst, heißt "Pendelschaffner"!
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War der Standschaffner nicht einer, der außerhalb des Fahrzeuges, in der Haltestelle, Fahrkarten verkaufte - z.B. in früheren Jahren des Allerheiligenverkehrs?
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War der Standschaffner nicht einer, der außerhalb des Fahrzeuges, in der Haltestelle, Fahrkarten verkaufte - z.B. in früheren Jahren des Allerheiligenverkehrs?
Siehe eine Antwort über deiner. ;)
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Uuuups - sorry.
Wie heißt es in einem anderen Forum: Wer lesen kann ... ^-^
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E1 4844 beim Einbiegen vom Neubaugürtel in die Felberstraße (Foto. Robert Hergett, 22.09.1979). Die Strecke der Linie 9 über die Felberstraße und Schweglerstraße wurde am 9. Oktober 1989 aufgegeben.
LG nord22
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SGP E 4608 mit 01. Mai Schmuck beim Westbahnhof/ Mariahilfer Gürtel Anfang der 70er Jahre; links T2 444 + c3 der Linie 6 (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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D1 4314 auf der Eichenstraße bei der Philadelphiabrücke (Foto: Ernst Lassbacher, 1976).
LG nord22
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D1 4314 auf der Eichenstraße bei der Philadelphiabrücke (Foto: Ernst Lassbacher, 1976).
Obwohl ich weiß, dass die D1 nicht nur am 41er gefahren sind, wirkt so ein Wagen in Meidling geradezu exotisch.
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D1 4314 auf der Eichenstraße bei der Philadelphiabrücke (Foto: Ernst Lassbacher, 1976).
Obwohl ich weiß, dass die D1 nicht nur am 41er gefahren sind, wirkt so ein Wagen in Meidling geradezu exotisch.
Jetzt wirkt nur mehr die Gegend dort exotisch .... leider :(
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D1 4314 auf "Bergfahrt" in der Simonygasse (Foto: Robert Hergett, 22.01.1976). Die wenigen Einsätze der D1 auf der Linie 9 endeten am 2. Juli 1976 und damit war eine der kurzlebigsten Fahrzeugtypen in der Geschichte der Wiener Straßenbahn leider Geschichte.
LG nord22
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... und damit war eine der kurzlebigsten Fahrzeugtypen in der Geschichte der Wiener Straßenbahn leider Geschichte.
LG nord22
... leider oder vielmehr Gott sei Dank, wenn man von der Besonderheit für die Photographen absieht.
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Trotz Beeinträchtigung des Motivs durch einen Bauzaun eine interessante Aufnahme. Der SGP Zierspitz belegt, dass es sich bei E 4454 nicht um Lohner E 4454 handelt. SGP E 4454 (Instandnahme 22.03.1962) wurde per 01.09.1964 in E 4614 umnummeriert (Foto: Harald Riedel, Westbahnhof). Man beachte die Absicherung der Baustelle mit einer Petroleumlampe.
LG nord22
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... und damit war eine der kurzlebigsten Fahrzeugtypen in der Geschichte der Wiener Straßenbahn leider Geschichte.
LG nord22
... leider oder vielmehr Gott sei Dank, wenn man von der Besonderheit für die Photographen absieht.
Also SO katastrophal waren die D(1) verglichen mit L3, L4 und Co. jetzt auch nicht. Was nichts daran ändert, dass die zu dieser Zeit alle schon veraltet waren und in einem modernen Betrieb vermutlich nur mehr E, E1 und schon seit 10 Jahren E2 gefahren wären, aber das Geld und der Wille waren einfach nicht da. Ohne den WUnsch nach autogerechter Stadt hätte man vielleicht schon in den 50ern E/E1 beschafft und in den 60ern oder spätestens um 1970 E2, und das in weit größeren Mengen als in der Realität. Hätte man alle für den Verkehr verfügbaren Ressourcen in die Straßenbahn gesteckt und nicht in Schnellstraßen- und UStrab-Bau, wären wohl weite Teile der Um- und Aufbautypen (T1, T2, L3, L4, F, D, D1) nie gebaut worden.
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Begegnung von D1 4314 mit E 4626 am Neubaugürtel beim Westbahnhof (Foto: Robert Hergett, 21.10.1975).
LG nord22
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G1 777 beim Hesserdenkmal (Foto: Harald Herrmann). Das "Wiener Stadtbräu" war lt. Harald Herrmann "das grauenhafteste Gebräu seit Bestehen der Menschheit"; und auf die Frage, warum die Linie 13 auf Busbetrieb umgestellt wurde (mit rotem Schädel) und mehrfach wiederholend "In der Direktion san alles Trotteln !!!" ...
LG nord22
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G1 777 beim Hesserdenkmal (Foto: Harald Herrmann).
Schööööön! Ein Bild vom letzten noch vorhandenen G im Linienbetrieb. :)
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Mir gefällt er im damaligen Zustand (Bild) wesentlich besser als jetzt im "gelackten" und auf den Entstehungszustand getrimmten Museumswagen. Vermutlich, weil ich szt. noch mit der Type mitgefahren bin und ich mit dem Jetztaussehen nichts mehr verbindet.
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SH 6211 ex L1 2624 (Instandnahme 10.11.1967, Ausmusterung per 28.12.1971) und E 4612 am Bahnhof Währing (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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L 550 + l 1808 auf der Eichenstraße (Foto: Robert Hergett, 12.10.1976). Die U10 Busse wurden damals (zu meiner allergrößten Freude) in großen Stückzahlen ausgemustert und verschrottet.
LG nord22
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L 550 + l 1808 auf der Eichenstraße (Foto: Robert Hergett, 12.10.1976). Die U10 Busse wurden damals (zu meiner allergrößten Freude) in großen Stückzahlen ausgemustert und verschrottet.
LG nord22
Im 20ten waren die Busse bis 1978 auf der Linie 33A unterwegs. Vorm Gemeindebau in der Leipziger Straße gabs eine Haltestelle!
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L 550 + l 1808 auf der Eichenstraße (Foto: Robert Hergett, 12.10.1976). Die U10 Busse wurden damals (zu meiner allergrößten Freude) in großen Stückzahlen ausgemustert und verschrottet.
LG nord22
Im 20ten waren die Busse bis 1978 auf der Linie 33A unterwegs. Vorm Gemeindebau in der Leipziger Straße gabs eine Haltestelle!
U10-Busse gab es bis 1981. Einige davon erhielten bei der Neulackierung sogar noch das neue Wiener Wappen!
Und jetzt schnell wieder EOT, bevor die Admins schimpfen. :)
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*räusper*
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E 4602 in der Schleife Palmgasse/ Mariahilfer Gürtel (Foto: Archiv nord22, 1970). Bitte die Bildqualität zu entschuldigen ...
LG nord22
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E1 4847 gefolgt von E1 4547 + c4 1332/ Linie 8 am Mariahilfer Gürtel. Am linken Bildrand ist die Lieblingsfahrzeugtype von 95B zu erkennen (Foto: Robert Hergett, 29.11.1979).
LG nord22
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E1 4847 gefolgt von E1 4547 + c4 1332/ Linie 8 am Mariahilfer Gürtel. Am linken Bildrand ist die Lieblingsfahrzeugtype von 95B zu erkennen (Foto: Robert Hergett, 29.11.1979).
Der kleine 95B ist mit dieser Endstation aufgewachsen. Seine ersten regelmäßigen Wege an der Hand seiner Mutter führten mit der U4 zum Margaretengürtel und dann mit der Tramway hierher. Selber kann ich mich nicht mehr erinnern, aber laut Aussagen meiner Mutter soll ich im E2 (mit der Bezeichnung kann sie natürlich nix anfangen, sie sprach daher vom 6er und 64er) eher zur Unruhe geneigt haben als im 18er. Blech-6er waren damals die absolute Ausnahme, zumindest in jener Zeit, in die meine Erinnerung noch zurückreicht. Vom c5 habe ich jedenfalls noch in Erinnerung, dass die Beiwagenfederspeicher noch bei der Haltebremse mit dabei waren und daher der Beiwagen stets den letzten Meter mit stehenden Rädern gerutscht ist. Also auch damals schon Klumpert – brrrr! :D
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Blech-6er waren damals die absolute Ausnahme, zumindest in jener Zeit, in die meine Erinnerung noch zurückreicht.
Der 6er war ja die erste Linie, auf der E2-c5 eingesetzt wurden und war sehr bald komplett umgestellt. Blech-Sechser waren dann erst wieder zu Allerheiligen am 6/ (Zentralfriedhof - Quellenplatz) zu sehen, weil diese Linie auf den Brosebändern nicht drauf war.
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Blech-6er waren damals die absolute Ausnahme, zumindest in jener Zeit, in die meine Erinnerung noch zurückreicht.
Der 6er war ja die erste Linie, auf der E2-c5 eingesetzt wurden und war sehr bald komplett umgestellt. Blech-Sechser waren dann erst wieder zu Allerheiligen am 6/ (Zentralfriedhof - Quellenplatz) zu sehen, weil diese Linie auf den Brosebändern nicht drauf war.
Das war sicher nicht der Grund, siehe http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen)
Es wird eher nicht so viele Garnituren gegeben haben, um den ganzen Zentralfriedhofs 6er typenrein zu betreiben.
mfG
Luki
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Das war sicher nicht der Grund, siehe http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen)
Es wird eher nicht so viele Garnituren gegeben haben, um den ganzen Zentralfriedhofs 6er typenrein zu betreiben.
Das kann natürlich auch sein. Mir ist damals nur aufgefallen, dass gerade die Blech-Sechser nur am 6 gefahren sind. Aber da es sich um Nachmittagsverstärker gehandelt hat, ist es natürlich gut möglich, dass man die neueren E2-c5 für den Stammauslauf und die älteren Blechzüge nur als Verstärker verwendet hat. Sinn würde es machen.
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Blech-6er waren damals die absolute Ausnahme, zumindest in jener Zeit, in die meine Erinnerung noch zurückreicht.
Der 6er war ja die erste Linie, auf der E2-c5 eingesetzt wurden und war sehr bald komplett umgestellt. Blech-Sechser waren dann erst wieder zu Allerheiligen am 6/ (Zentralfriedhof - Quellenplatz) zu sehen, weil diese Linie auf den Brosebändern nicht drauf war.
Das war sicher nicht der Grund, siehe http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Rollbandbelegungen)
Es wird eher nicht so viele Garnituren gegeben haben, um den ganzen Zentralfriedhofs 6er typenrein zu betreiben.
mfG
Luki
Soviel ich mich erinnere, hat man im Zentralfriedhofsverkehr absichtlich keine E2+c5 eingesetzt, weil die lange Zeit des Stufenausfahrens dem schnellen Fahrgastwechsel bei dem kurzen Zugsabstand abträglich war. Auch das Schließen dauerte länger, man wollte eben dort kein "Klumpert" einsetzen, sondern robuste Garnituren, die den harten Anforderungen des Zentralfriedhofsverkehrs gewachsen waren.
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Soviel ich mich erinnere, hat man im Zentralfriedhofsverkehr absichtlich keine E2+c5 eingesetzt, weil die lange Zeit des Stufenausfahrens dem schnellen Fahrgastwechsel bei dem kurzen Zugsabstand abträglich war. Auch das Schließen dauerte länger, man wollte eben dort kein "Klumpert" einsetzen, sondern robuste Garnituren, die den harten Anforderungen des Zentralfriedhofsverkehrs gewachsen waren.
Trotzdem wurde der Zentralfriedhof-6er bereits in den 80er-Jahren typenrein mit E2+c5 geführt. Auf den übrigen Linien konnte man damals gar keine E2+c5 einsetzen, weil außer FAV kein anderer Bahnhof solche Züge zur Verfügung hatte.
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Soviel ich mich erinnere, hat man im Zentralfriedhofsverkehr absichtlich keine E2+c5 eingesetzt, weil die lange Zeit des Stufenausfahrens dem schnellen Fahrgastwechsel bei dem kurzen Zugsabstand abträglich war. Auch das Schließen dauerte länger, man wollte eben dort kein "Klumpert" einsetzen, sondern robuste Garnituren, die den harten Anforderungen des Zentralfriedhofsverkehrs gewachsen waren.
Darf ich Ferry zitieren:
Der 6er war ja die erste Linie, auf der E2-c5 eingesetzt wurden und war sehr bald komplett umgestellt. Blech-Sechser waren dann erst wieder zu Allerheiligen am 6/ (Zentralfriedhof - Quellenplatz) zu sehen, weil diese Linie auf den Brosebändern nicht drauf war.
Die E1 waren nur am gestrichenen 6er, sonst fuhr der sehr wohl mit E2.
mfG
Luki
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E 4613 auf der Kreuzung Simonygasse/ Gentzgasse (Foto: Archiv nord22, 03.1975). Die Bogenbrücke der Vorortelinie und der Gründerzeitbau sind längst Geschichte.
LG nord22
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G1 780 + BW; beim Aufnahmeort werden die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen gebeten (Foto: Harald Herrmann). G1 780 wurde am 01.01.1960 noch zu G1 4780 und erst per 30.04.1962 ausgemustert.
LG nord22
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Das Haus im Hintergrund ist der Gemeindebau Hernalser Hauptstraße 98 mit dem von Alfons Riedel gestalteten Relief "Hernalser Allegorie".
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Danke für den Hinweis. Ich habe noch eine Aufnahme von Harald Herrmann von dieser Stelle ...
LG nord22
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Dank der Mithilfe von N1 nun eine Aufnahme von G1 778 + BW auf der Hernalser Hauptstraße; Fahrziel "Meidling Eichenstraße" (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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K 2424 + m2 (m3) wurde in den 60er Jahren am Mariahilfer Gürtel durch eine Verkehrsstauung behindert (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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K 2424 + m2 (m3) wurde in den 60er Jahren am Mariahilfer Gürtel durch eine Verkehrsstauung behindert (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
Diese Streckenführung wurde zurecht 1968 aufgegeben und an den äußeren Gürtel, wie wir in heute kennen, verlegt!
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Diese Gleise lagen am "äußeren" Gürtel! Sie wurden aufgegeben und der gesamte Straßenbahnverkehr geht nun über die Gleise am "inneren" Gürtel. ;)
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SGP E 4606 in der Schleife Palmgasse am Mariahilfer Gürtel (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982).
LG nord22
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Wagenmangel war zu allen Zeiten Anlass für den Einsatz außergewöhnlicher Fahrzeugtypen. L 514 + l 1714 beim Einbiegen von der Simonygasse in die Kreuzgasse (Foto: Robert Hergett, 11.09.1983).
LG nord22
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Wagenmangel war zu allen Zeiten Anlass für den Einsatz außergewöhnlicher Fahrzeugtypen. L 514 + l 1714 beim Einbiegen von der Simonygasse in die Kreuzgasse (Foto: Robert Hergett, 11.09.1983).
Interessant der Zug der nach "Einziehfahrt Bahnhof Währing" fährt. ;)
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Es war an diesem Tag kein Wagenmangel, sondern der Papst war im Altersheim in der Vinzenzgasse auf Besuch.
Die Linie 9 fuhr daher an diesem Tag auf 2 Ästen:
Westbahnhof - Bahnhof Hernals (mit 6 E bzw. E1 solo)
und
Gersthof - Bahnhof Währing (mit 2 L-l Zügen)
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Es war an diesem Tag kein Wagenmangel, sondern der Papst war im Altersheim in der Vinzenzgasse auf Besuch.
Meinst du mit Altersheim das Haus der Begegnung? Das war meines Wissens offiziell ein geriatrisches Spital und kein Heim.
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Haus der Barmherzigkeit war das.
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Es war an diesem Tag kein Wagenmangel, sondern der Papst war im Altersheim in der Vinzenzgasse auf Besuch.
Die Linie 9 fuhr daher an diesem Tag auf 2 Ästen:
Westbahnhof - Bahnhof Hernals (mit 6 E bzw. E1 solo)
und
Gersthof - Bahnhof Währing (mit 2 L-l Zügen)
Fuhr der 42er normal?
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Soweit ich mich erinnern kann ist der 42er normal gefahren.
Die Polizei hat aus Sicherheitsgründen die Vinzenzgasse / Hornmayrgasse von der Kreuzgasse bis zur Schumanngasse gesperrt. Deshalb konnte der 9er nicht "durchfahren" und musste geteilt werden.
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B 100 + b in der Kreuzgasse/ Sommarugagasse (Foto: Archiv nord22, 08.1975).
LG nord22
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B 100 + b in der Kreuzgasse/ Sommarugagasse (Foto: Archiv nord22, 08.1975).
Dürfte eine Rudolfsheimer HVZ-Einlage sein. Oder gab es in Währing auch B/b?
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B 100 + b in der Kreuzgasse/ Sommarugagasse (Foto: Archiv nord22, 08.1975).
Dürfte eine Rudolfsheimer HVZ-Einlage sein. Oder gab es in Währing auch B/b?
Der Zug ist aus dem Bahnhof Koppreiter. In RDH gab es zu diesem Zeitpunkt keine Zischer mehr.
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Nicht mehr wiederzuerkennen ist die Feßtgasse mit Blick Richtung Johann-Nepomuk-Berger-Platz; E 4622 passiert eine Schnürstelle. Die Altbauten hinter E 4622 existieren längst nicht mehr (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
LG nord22
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Nicht mehr wiederzuerkennen ist die Feßtgasse mit Blick Richtung Johann-Nepomuk-Berger-Platz; E 4622 passiert eine Schnürstelle. Die Altbauten hinter E 4622 existieren längst nicht mehr (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
Nicht sehr formschön die fehlenden Zierleisten an den Türen...
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1975 bei der Lobkowitzbrücke.
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1975 bei der Lobkowitzbrücke.
Ah! Dass die D1 auch am HVZ-Neuner eingesetzt waren und damit bis nach Meidling gekommen sind, war mir bislang neu! Da hätte sich bis 1977 eine Stationierung in Koppreiter ja fast angeboten.
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B 100 + b 1490 am Elterleinplatz (Foto: Archiv nord22, 08.1974).
LG nord22
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... und die Dame rechts würdigt das besondere Gefährt keines Blickes!
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E 4614 in der Feßtgasse kurz vor dem zweigleisigen Ausbau (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
LG nord22
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SGP E 4618 am Westbahnhof. Die Fahrgäste dürften gerade wegen einer außerplanmäßigen Ablenkung den Zug verlassen (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992).
LG nord22
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Ist das die heutige 5er-Haltestelle?
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Das ist die Haltestelle der Linien 6 und 18 in FR Urban-Loritz-Platz.
nord22
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Wieso ist der 9-er da auf der Haltestelle gekennzeichnet?? Der hielt die ja nicht linienmäßig ein, oder? ???
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Das ist die Haltestelle der Linien 6 und 18 in FR Urban-Loritz-Platz.
nord22
Und es ist auch die Haltestelle der Linie 9 Richtung Gersthof. Sieht man ja auch an der Haltestelle, für welche Linien sie gilt.
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Das ist die Haltestelle der Linien 6 und 18 in FR Urban-Loritz-Platz.
nord22
Müsste das nicht die heutige Haltestelle vom 5er sein? Wegen der Trafik ganz links im Bild und der alten Kirchenmauer rechts im Bild?
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Das ist die heutige 5er-Haltestelle, da lagen (noch) beide Gürtelgleise am inneren Gürtel und die 9er-Schleife war bei der Kirche Maria vom Siege. Ich glaube, die Angabe 1992 ist falsch, beschwören kann ich es nicht, würde aber eher auf 1989 tippen.
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Ich hätte auch gedacht, daß im Hintergrund die Mauer zum Lazaristenkirchen-Bereich gehört, also den äußeren Gürtel zeigt (aber ich war unsicher). In dem Fall wäre dann der 9er eh normal unterwegs. Eine Haltestelle vor der Endstation, die damals südlich der Mariahilfer Straße lag (bei der Kirche Maria vom Siege).
Die Gleisanlage blieb von 1987 bis 1993 gleich. 1993 wurden die heute noch bestehenden Gleisanlagen in Betrieb genommen.
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Der Zug ist planmäßig unterwegs. Der Fahrer ist gerade dabei, das Zielschild zu wenden, vorschriftsmäßig eine Haltestelle vor der Endstation.
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Das ist die heutige 5er-Haltestelle, da lagen (noch) beide Gürtelgleise am inneren Gürtel und die 9er-Schleife war bei der Kirche Maria vom Siege. Ich glaube, die Angabe 1992 ist falsch, beschwören kann ich es nicht, würde aber eher auf 1989 tippen.
1992 scheint plausibel, denn das gelbe Plakat ist die Ankündigung für das Jethro Tull Konzert am 30.06.1993.
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Ich hätte auch gedacht, daß im Hintergrund die Mauer zum Lazaristenkirchen-Bereich gehört, also den äußeren Gürtel zeigt (aber ich war unsicher). In dem Fall wäre dann der 9er eh normal unterwegs. Eine Haltestelle vor der Endstation, die damals südlich der Mariahilfer Straße lag (bei der Kirche Maria vom Siege).
Die Gleisanlage blieb von 1987 bis 1993 gleich. 1993 wurden die heute noch bestehenden Gleisanlagen in Betrieb genommen.
Die Lazaristenkirche ist am inneren Gürtel, ansonsten hast du zweifellos recht! Das ist dieser kleine, kapellenartige Bau neben dem Hotel Fürstenhof. Wäre das am äußeren Gürtel, würde man rechts nicht diesen Bau sondern den Westbahnhof sehen. Das ist also der Bereich des heutigen 5er-Gleises Blickrichtung Stollgasse (Norden).
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Das ist also der Bereich des heutigen 5er-Gleises Blickrichtung Stollgasse (Norden).
Die damalige Gleisführung war ein Baustellenprovisorium. Sieht man daran, dass der Gleiskörper einasphaltiert ist bzw. teilweise überhaupt nur in einem Schotterbett liegt.
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Das ist die heutige 5er-Haltestelle, da lagen (noch) beide Gürtelgleise am inneren Gürtel und die 9er-Schleife war bei der Kirche Maria vom Siege. Ich glaube, die Angabe 1992 ist falsch, beschwören kann ich es nicht, würde aber eher auf 1989 tippen.
1989 wohl kaum, da hier Sommer ist und 1989 der 9er bis Oktober durch die Felberstraße fuhr, dieses Provisorium aber sicher erst nach der Auflassung eben dieser Strecke in Betrieb genommen wurde.
Die U3 wurde 1993 zum Westbahnhof verlängert, also kann es gut sein, dass im Jahr davor das Provisorium noch in Betrieb war.
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Das ist die heutige 5er-Haltestelle, da lagen (noch) beide Gürtelgleise am inneren Gürtel und die 9er-Schleife war bei der Kirche Maria vom Siege. Ich glaube, die Angabe 1992 ist falsch, beschwören kann ich es nicht, würde aber eher auf 1989 tippen.
1989 wohl kaum, da hier Sommer ist und 1989 der 9er bis Oktober durch die Felberstraße fuhr, dieses Provisorium aber sicher erst nach der Auflassung eben dieser Strecke in Betrieb genommen wurde.
Die U3 wurde 1993 zum Westbahnhof verlängert, also kann es gut sein, dass im Jahr davor das Provisorium noch in Betrieb war.
Außerdem wirkt das U6-Aufnahmegebäude fertig, und 1989 wurde noch die alte Stadtbahnstation befahren. Wenn ich mich richtig erinnere, ging die neue Station 1991 in Betrieb.
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SGP E 4616 auf der Kreuzung Wallrißstraße/ Gersthofer Straße (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992). Das Pärchen links im Bild mit seinem Outfit sorgt zumindest bei mir für ein gewisses Schmunzeln ...
LG nord22
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SGP E 4616 auf der Kreuzung Wallrißstraße/ Gersthofer Straße (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1992). Das Pärchen links im Bild mit seinem Outfit sorgt zumindest bei mir für ein gewisses Schmunzeln ...
Wieso? Ist doch für diese Jahreszeit durchaus passende Kleidung.
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Wieso? Ist doch für diese Jahreszeit durchaus passende Kleidung.
Sämtliche modische Verbrechen der frühen 90er auf einem Bild/in einem Paar - Respekt! 8) ;D ;)
Sie: Radlerhose, XXL-Oberteil, Dauerwelle Modell "begossener Pudel"
Er: Glattleder-Mokkassin, Bundfalten-Pluderhose, "reingestricktes" Leiberl, VoKuHiLa und mutmaßlich eine "Rotzbrems'n"
Herrlich!
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. . . . und er trägt halt den Rucksack vorne! ;)
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Wieso? Ist doch für diese Jahreszeit durchaus passende Kleidung.
Sämtliche modische Verbrechen der frühen 90er auf einem Bild/in einem Paar - Respekt! 8) ;D ;)
Sie: Radlerhose, XXL-Oberteil, Dauerwelle Modell "begossener Pudel"
Er: Glattleder-Mokkassin, Bundfalten-Pluderhose, "reingestricktes" Leiberl, VoKuHiLa und mutmaßlich eine "Rotzbrems'n"
Herrlich!
Das war in bestimmten sozialen Schichten damals "in". Ist ja nichts Böses, einfach eine Geschmacksfrage, darüber kann man nicht streiten, bzw. sich lustig machen ... >:D
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G1 680 + g abgestellt am Bahnhof Währing (Foto: Mag. Alfred Luft, 13.03.1957). G1 680 wurde per 12.12.1958 ausgemustert und in GP 6412 umgebaut. Dabei blieb vom ursprünglichen Fahrzeug nur der Rahmen und die D78w Motoren erhalten. Im Gegensatz zur Linie 13, welche als Kniefall vor der Autolobby am 02.07.1961 auf Busbetrieb umgestellt wurde, wurden die uralten G1 auf der Linie 9 durch hochmoderne E abgelöst.
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Ein vom Bahnhof Koppreiter gestellter HVZ Verstärker K 2376 + m3 in der Murlingengasse (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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SGP E 4609 am Europaplatz (Foto: Archiv John F. Bromley, 11.07.1981). Die Anbringung des neuen Stadtwerkewappens dürfte nicht ganz im Sinne des Auftraggebers der "Spitz" Werbung gewesen sein.
LG nord22
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Die Anbringung des neuen Stadtwerkewappens dürfte nicht ganz im Sinne des Auftraggebers der "Spitz" Werbung gewesen sein.
LG nord22
Ja, irgendwann galt plötzlich die Regel, dass alle Wappen und Nummern in roten Feldern sein müssten, weil sie sonst angeblich "unsichtbar" seien! Ausnahme war nur der 100-Jahre Zug. In den letzten Jahren sieht man das nun etwas unaufgeregter.
Bei Hilfsfahrzeugen und beim ULF war fehlendes Rot um die Aufkleber komischerweise kein Problem. :-\
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Vor allem war die Werbung aber noch an das alte Beschriftungsschema angepasst. Oberhalb des Scheinwerfers ist die freie Fläche im Sujet erkennbar.
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SGP E 4627 gefolgt von E1 4811 + c2 (c3)/ Linie 8 am Europaplatz (Foto: Archiv John F. Bromley, 21.09.1975).
LG nord22
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G1 777 + d2 beim Westbahnhof in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Ja, irgendwann galt plötzlich die Regel, dass alle Wappen und Nummern in roten Feldern sein müssten, weil sie sonst angeblich "unsichtbar" seien! Ausnahme war nur der 100-Jahre Zug. In den letzten Jahren sieht man das nun etwas unaufgeregter.
Ja, weil man sonst bei allen T die seitlichen Wagennummern rot hätte unterlegen müssen.
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Ja, irgendwann galt plötzlich die Regel, dass alle Wappen und Nummern in roten Feldern sein müssten, weil sie sonst angeblich "unsichtbar" seien! Ausnahme war nur der 100-Jahre Zug. In den letzten Jahren sieht man das nun etwas unaufgeregter.
Ja, weil man sonst bei allen T die seitlichen Wagennummern rot hätte unterlegen müssen.
Nicht nur dort, auch bei allen ULFen. Selbst bei der St. U-Bahn waren sämtliche Wagennummern von Anbeginn weg auf silbergrauem Hintergrund. Aber da gilt wohl: andere Abteilung, andere Sitten.
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Bitte verzeiht meine Unwissenheit! Ich habe gelesen, daß die Linie 9 erst ab einem bestimmten Zeitpunkt (so weit ich mich erinnere Mitte der 50er oder Anfang der 60er Jahre) mit schienengebremsten Fahrzeugen betrieben wurde. Meines Wissens dürfen (und vielleicht durften?) Fahrzeuge ohne Schienenbremse eine gewisse (ziemlich geringe) Höchstgeschwindigkeit nicht überschreiten. Heißt das nun, daß vor besagtem Datum die Linie 9 ein "Schneckenbetrieb" (ob der geringen Höchstgeschwindigkeit) war? Wenn ja, führte das nicht zu Problemen in den Bereichen, die von anderen Linien (die vielleicht schon modernere Fahrzeuge hatten, wie 48 oder 8) ebenfalls bedient wurden? Herzlichen Dank für eure Antworten!
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Ich weiß nur aus Publikationen, daß mit dem Inkrafttreten des Verbotes, daß Straßenbahnen ohne Schienenbremsen nicht schneller als 25 km/h fahren durten, allerorten Probleme auftraten, daß also viele Linien nur mehr "schleichen" konnten und die Medien höhnten und die Abschaffung der langsamen Straßenbahn forderten. Wie die Verkehrsbetriebe das im Detail lösten, weiß ich aber nicht.
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Bitte verzeiht meine Unwissenheit! Ich habe gelesen, daß die Linie 9 erst ab einem bestimmten Zeitpunkt (so weit ich mich erinnere Mitte der 50er oder Anfang der 60er Jahre) mit schienengebremsten Fahrzeugen betrieben wurde. Meines Wissens dürfen (und vielleicht durften?) Fahrzeuge ohne Schienenbremse eine gewisse (ziemlich geringe) Höchstgeschwindigkeit nicht überschreiten. Heißt das nun, daß vor besagtem Datum die Linie 9 ein "Schneckenbetrieb" (ob der geringen Höchstgeschwindigkeit) war? Wenn ja, führte das nicht zu Problemen in den Bereichen, die von anderen Linien (die vielleicht schon modernere Fahrzeuge hatten, wie 48 oder 8) ebenfalls bedient wurden? Herzlichen Dank für eure Antworten!
Grundsätzlich natürlich ja, aber gerade beim Neuner eher weniger, aufgrund der teilweise sehr hohen Steigungen bzw. Gefälle seiner Strecke, wo beim Bergauffahren mit den damaligen Fahrzeugen ohnehin kaum höhere Geschwindigkeiten zu erzielen und beim Bergabfahren Geschwindigkeitsbegrenzungen (typischerweise 25 km/h oder weniger) vorgegeben waren. Am 9er dürfte es damals wenig Streckenteile gegeben haben, wo ein Befahren mit 50 km/h möglich und sinnvoll gewesen wäre. Abgesehen davon, dass bei den meisten Fahrzeugen dieser Zeit ohnehin bei 40 km/h Schluss war.
Problematisch hätte es bei Strecken in der Peripherie werden können (z.B. Stammersdorf, Strebersdorf, Groß-Enzersdorf, Zentralfriedhof, Möding), bei denen das Befahren mit 50 km/h möglich war. Aber dort kamen Fahrzeuge ohne Schienenbremse eben nicht mehr zum Einsatz.
Die letzten Wagen ohne Schienenbremse (Typen G4, H1) wurden übrigens erst im Oktober 1967 ausgemustert. Wäre interessant zu wissen, wo diese Wagen zuletzt stationiert waren und auf welchen Linien sie eingesetzt wurden.
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Die letzten Wagen ohne Schienenbremse (Typen G4, H1) wurden übrigens erst im Oktober 1967 ausgemustert. Wäre interessant zu wissen, wo diese Wagen zuletzt stationiert waren und auf welchen Linien sie eingesetzt wurden.
Steht im Wiki sehr ausführlich beschrieben. Die G4 dienten in Floridsdorf auf der Linie 17A aus, die H1 zuletzt auf der Linie 106.
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d2 5067 + G1 am Neubaugürtel beim Westbahnhof (Foto: Ernst Wögerer). Die 1924 durch Umbau der Type D entstandenen d2 Beiwagen waren recht langlebig. Die letzten d2 wurden im Dezember 1961 ausgemustert. 40 d2 wurden zu Salzbeiwagen sz/ sz1 umgebaut, deren letzte Exemplare erst im September 1973 ausgemustert wurden.
LG nord22
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Allerheiligen 1975 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz:
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Foto: Karl Holzinger / Privatsammlung 13er
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Allerheiligen 1973 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz:
Wirklich ein schönes Foto! Ein D1 mit einem Zug der Linie 45 am selben Bild dürfte nicht allzu oft aufgenommen worden sein.
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1973?VW Golf?
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schaut eher nach Passat aus als nach Golf
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Passat gab es 1973,aber der weiße Wagen ist eindeutig ein Golf!
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Passat gab es 1973,aber der weiße Wagen ist eindeutig ein Golf!
Aufnahme also frühestens 1974
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Allerheiligen 1973 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz:
Foto: Karl Holzinger / Privatsammlung 13er
Da mußt natürlich den Fotografen weglassen. >:D
Ein geniales Foto, ein D1, ein E und ein L3, und das noch ohne Autoschaden.
mfG
Luki
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Das Bild muß am 1.11.1975 entstanden sein, denn der JNBP wurde in diesem Jahr umgebaut und das Pflaster auf der Fahrbahn durch Asphalt ersetzt.
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Danke für die Korrektur! Die Jahreszahl auf der Rückseite ist etwas schwierig zu lesen und es wird wirklich ein 5er sein.
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SGP E 4623 in der Feßtgasse kurz vor dem zweigleisigen Ausbau (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
LG nord22
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SGP E 4623 in der Feßtgasse kurz vor dem zweigleisigen Ausbau (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
Der kam wohl erst nach Abbruch des Hauses links im Vordergrund.
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SGP E 4623 in der Feßtgasse kurz vor dem zweigleisigen Ausbau (Foto: Archiv nord22, 04.1975).
Ich bin in die Rosensteingasse (HTBLVA Chemie) gegangen und oft diese Strecke gefahren. Ein Mal ist während des Wechsels von ein- auf zweigleisig (oder umgekehrt) eine Frau auf die Plattform gekommen, weil sie aussteigen wollte (letzte Plattform). Es gibt einen Ruck und sie stürzt Richtung Einstieg. Mein Schulkollege, der gerade daneben stand, streckt die Hand aus, ergreift die Haarnadel und verhindert damit den Sturz auf die Fahrbahn. Keiner von uns drei hat das als etwas Besonderes angesehen, es hat auch keiner ein Word darüber verloren.
Das Gehen auf dem westlichen Gesteig war auch nicht ungefährlich. Da gab es eine Fabrik für technische Fette, bei Regen war der Gehsteig davor wie bei Glatteis.
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Das Gehen auf dem westlichen Gesteig war auch nicht ungefährlich. Da gab es eine Fabrik für technische Fette, bei Regen war der Gehsteig davor wie bei Glatteis.
Heute kann einem bei übermäßigem Konsum der dort hergestellten Produkte auch passieren, dass es einen auf die Go' haut. Allerdings nicht aufgrund der dort hergestellten Fette, sondern aufgrund der Fett'n - ausgelöst durch die dort hergestellten Produkte. :P
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G1 777 + k1 (k2) auf der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, 13.05.1955). Der Straßenbahnbetrieb in dieser Gegend endete am 7. Oktober 1989. Die beliebten HVZ Verstärker der Linie 9 nach Meidling verkehrten am 27. September 1979 zum letzten Mal.
LG nord22
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G1 777 + k1 (k2) auf der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, 13.05.1955). Der Straßenbahnbetrieb in dieser Gegend endete am 7. Oktober 1989. Die beliebten HVZ Verstärker der Linie 9 nach Meidling verkehrten am 27. September 1979 zum letzten Mal.
Weil am selben Tag die Straßenbahnlinie 64 ihren Betrieb aufnahm!
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Und den 777 gibt es heute noch!
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G1 777 + k1 (k2) auf der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, 13.05.1955).
Ein tolles Bild! :up:
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Altkasten K 2366 + m3 5339 in der Felberstraße (Foto. DI J. Michlmayr, 12.10.1961). Die Strecke durch die Felberstraße wurde am 9. Oktober 1989 stillgelegt.
LG nord22
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Die Strecke durch die Felberstraße wurde am 9. Oktober 1989 stillgelegt.
LG nord22
Ja leider, aber der Autoverkehr und die Verspätungen am 9er waren zeitweise auch nicht ohne!
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Die Strecke durch die Felberstraße wurde am 9. Oktober 1989 stillgelegt.
LG nord22
Ja leider, aber der Autoverkehr und die Verspätungen am 9er waren zeitweise auch nicht ohne!
Die Felberstraße wäre breit genug gewesen, um diesem Problem Herr zu werden – aber die Verkehrsplanung in Wien war damals noch nicht so weit (und ist es eigentlich heute auch noch nicht so richtig).
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Linie 9 mit E-4601 beim einbiegen in die Felberstraße. Das Bild entstand im März 1967, ist also auch schon über 50 Jahre alt!
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K 2372 + m3 5339 am Mariahilfer Gürtel (Foto: DI J. Michlmayr, 07.03.1962).
LG nord22
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Ist ein HVZ-Verstärker, der aus Meidling kommt.
Die Linie 9 wendete normalerweise beim Hesserdenkmal, das ist heute ungefähr bei der heutigen Schleife der Linie 9.
NS: Denkmalname ausgebessert.
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Hesserdenkmal
https://de.wikipedia.org/wiki/Hesser-Denkmal
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Hesserdenkmal
https://de.wikipedia.org/wiki/Hesser-Denkmal
Danke, ist ausgebessert.
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G1 777 + k1 (k2) auf der Lobkowitzbrücke
Interessant, dass „Nordsee” im Hintergrund unter Anführungszeichen steht. :o
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Die außerplanmäßigen Einsätze von Solo E1 auf der Linie 9 dürften 2017 endgültig enden, insbesondere weil durch die Aufgabe der Linie 58 etliche A1 überzählig werden. E1 4549 in der Schleife Westbahnhof (Foto: DSO nonscio, 03.03.2016).
LG nord22
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Die außerplanmäßigen Einsätze von Solo E1 auf der Linie 9 dürften 2017 endgültig enden, insbesondere weil durch die Aufgabe der Linie 58 etliche A1 überzählig werden. E1 4549 in der Schleife Westbahnhof (Foto: DSO nonscio, 03.03.2016).
LG nord22
Sag niemals nie! Durch den 58er werden glaube ich zehn Kurzzüge frei und der längere Zehner braucht ja auch mehr Kurzzüge. Und wie hoch der Schadstand dieser Fahrzeuge ist, ist uns allen ja bestens bekannt.
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Durch den 58er werden glaube ich zehn Kurzzüge frei und der längere Zehner braucht ja auch mehr Kurzzüge.
Aber nicht 10, sondern schätzungsweise 3-4. Bleiben also 6-7 kurze ULFe über. Um den 33er rein niederflurig zu betreiben, werden sie wahrscheinlich noch 3-4 A nach Nord geben (und selbst dann werden hin und wieder Solo-E1 auftauchen). Somit ist immer noch ein Überhang von 2-4 Kurzzügen gegeben. Vom 44er bleiben zudem auch noch welche über, da die Strecke nach Altottakring kürzer ist als die nach Dornbach.
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Konkret bringt der 44er 1 A1 und 58er 7 A1!
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Einige kurz Ulf kommen wieder zum 40er um Lang Ulf für den 43er zu lukrieren ;)
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Ich war geistig woanders und möchte meine Angaben nun korrigieren und ergänzen:
Linie 2-> + 3 Züge
Linie 10-> + 3 Züge
Linie 44-> - 1 Zug
Linie 58-> - 8 Züge (7x ULF und 1x E2+c5)
Linie 60-> + 7 Züge
Linie 67-> - 12 Züge
Diese Differenzen sind ab 04.09.2017 während der Früh-HVZ an Schultagen gültig!!
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Das heißt, es werden insgesamt 5 Kurzulfe frei, was ich persönlich nicht so viel finde ...
Weiters wird man ab September wohl am 6er noch nicht auf die E1 verzichten können, denn um Zuge der längeren Linien 2 und 60 werden insgesamt nur zwei Langzüge in Referat Süd frei und das ist zu wenig.
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SGP E 4613 in der Kreuzgasse (Foto: Archiv nord22, 12.1974). Der Einbau von Ersatztüren ohne zweite Zierleiste verlieh dem Wagen ein unharmonisches Erscheinungsbild. E 4613 wurde per 16.12.1975 auf Einmannbetrieb und Geamatic umgebaut und der Zierspitz sowie die zweite Zierleiste entfernt.
LG nord22
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SGP E 4613 in der Kreuzgasse (Foto: Archiv nord22, 12.1974). Der Einbau von Ersatztüren ohne zweite Zierleiste verlieh dem Wagen ein unharmonisches Erscheinungsbild. E 4613 wurde per 16.12.1975 auf Einmannbetrieb und Geamatic umgebaut und der Zierspitz sowie die zweite Zierleiste entfernt.
Ende der Siebziger waren solche c2 am 62er unterwegs und ich fand das damals schon scheußlich. Aber vermutlich hat man Türen mit zweiter Zierleiste zu schnell entsorgt, um sie bei Bedarf in Wagen, die noch mit zweiter Zierleiste unterwegs waren, nachträglich einbauen zu können.
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Warscheinlich eher versaut, aber ist Ansichtssache! ;)
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Warscheinlich eher versaut, aber ist Ansichtssache! ;)
Was ist an dem Bild bitte historisch?
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@ Ferry-> 4862 wird dort nicht mehr als Tourenzug auftauchen!
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Frage: wo soll man aktuelle Linienbilder bringen: Historisch (ist nicht wirklich), Galerie (ist nicht, da nicht Galeriewürdig genug).
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Frage: wo soll man aktuelle Linienbilder bringen: Historisch (ist nicht wirklich), Galerie (ist nicht, da nicht Galeriewürdig genug).
Wenn es nirgends passt: Gar nicht. ;)
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Das folgende Bild ist sicher historisch: E1 4835 an einer Stelle, welche ich nicht sicher identifizieren konnte (Foto: Karl Holzinger, 07.12.1975). Wenig glorreich war das Ende von E1 4835, der nach der Skartierung am 08.09.2014 in BRG abgestellt war. Dort löste sich wegen Durchrostung des Wagenkastens fensterseitig beim Heck eine Zierleiste und stand dann etwa 35 cm weg vom Wagenkasten ...
LG nord22
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Felberstraße/Gürtel!
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Danke für die Lösung. In dem Gebäude befindet sich heute das Pulkautaler Weinhaus.
nord22
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d2 5019 + G1 am Neubaugürtel beim Westbahnhof (Foto: Ernst Wögerer, 1954). d2 5019 ex D 230 wurde per 30.09.1957 ausgemustert und in sz1 7170 umgebaut und befindet sich heute bei der Museumstramway Mariazell. Interessant ist, dass sich die aus dem Umbau der D Motorwagen entstandenen d2 Beiwagen betrieblich gut bewährten und als Salzbeiwagen ein biblisches Alter erreichten.
LG nord22
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E1 4859 während der Ausgleichszeit in der Wallrißstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 25.07.2007). Die Beschilderung des Fahrziels war nicht sehr informativ ...
LG nord22
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E1 4859 während der Ausgleichszeit in der Wallrißstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 25.07.2007). Die Beschilderung des Fahrziels war nicht sehr informativ ...
Vielleicht wurde vom Fahrer gerade die Position zurückgesetzt, weil es irgendwo Unstimmigkeiten gab und alle Bänder waren gerade auf einem Leerfeld. ???
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E1 4859 während der Ausgleichszeit in der Wallrißstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 25.07.2007). Die Beschilderung des Fahrziels war nicht sehr informativ ...
Vielleicht wurde vom Fahrer gerade die Position zurückgesetzt, weil es irgendwo Unstimmigkeiten gab und alle Bänder waren gerade auf einem Leerfeld. ???
Das war die Endzeit der Brosebänder, da waren solche Dinge oft zu sehen. Am nächsten Tag war der Triebwagen dann sicher im HLS-Modus unterwegs.
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Westbahnhof am 23.09.2016->
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Westbahnhof am 23.09.2016->
Auch zwei schöne Hintern können entzücken - ein schöner Archiveindruck! ;)
LG t12700
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Westbahnhof am 23.09.2016->
Auch zwei schöne Hintern können entzücken - ein schöner Archiveindruck! ;)
Schön zu sehen aber, wie absurd schlecht diese Haltestellen im engen Bogen geplant wurden. :-\
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Westbahnhof am 23.09.2016->
Auch zwei schöne Hintern können entzücken - ein schöner Archiveindruck! ;)
Schön zu sehen aber, wie absurd schlecht diese Haltestellen im engen Bogen geplant wurden. :-\
So wie die ganzen Gleisanlagen am Westbahnhof!
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K 2402 + k8 abgestellt am Bahnhof Koppreiter (Foto: DI J. Michlmayr, 02.09.1963). Der Lyrabügel wurde vorschriftenkonform vor dem Öffnen der Elindose abgezogen.
LG nord22
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Der Bügel wurde wohl weniger wegen der Steckdose selbst abgezogen, sondern weil sicher Arbeiten anstanden (siehe die aufgestellte Leiter)! Nur wegen des Öffnens des Deckels muss man keinen Bügel abziehen, allerdings der Kupplunsschalter muss ausgeschaltet werden (Glimmlampe).
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K 2402 + k8 abgestellt am Bahnhof Koppreiter (Foto: DI J. Michlmayr, 02.09.1963). Der Lyrabügel wurde vorschriftenkonform vor dem Öffnen der Elindose abgezogen.
Sehr schönes Bild! Mit Konsum. :)
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L 514 + l 1714 in der Kreuzgasse bei der Einfahrt zum Bahnhof Währing (Foto: Karl Holzinger, 11.09.1983).
LG nord22
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L 514 + l 1714 in der Kreuzgasse bei der Einfahrt zum Bahnhof Währing (Foto: Karl Holzinger, 11.09.1983).
Das muss wohl ein (Nachmittags)Einschub gewesen sein, weil er aus der Lacknergasse kam - oder es gab eine Fahrtbehinderung und der 9er fuhr auf diesem Abschnitt nur Gersthof-Sommarugagasse?
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Am 29. März 2006 stellte sich eine Betonplatte der Verzweigungsweiche 9/49 Märzstraße vor Löhrgasse auf. Die Arbeit des Reparaturtrupps wird von einem Beamten der Betriebsaufsicht aufmerksam inspiziert. Dahinter warten E1 4672 und zwei weitere Züge der Linien 49 und 9.
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Das Erheben der Bilddaten war bei dieser Aufnahme eine längere Knobelei; der Bildautor kann leider nicht mehr befragt werden. K 2388 + m2 (m3) in der Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße (Foto: Karl Holzinger, 26.04.1972). K 2388 II war ein Neuaufbau auf dem Untergestell von K 2471 von 1954. Der Zug wurde vom Bahnhof Koppreiter gestellt.
LG nord22
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L 514 + l 1714 in der Kreuzgasse bei der Einfahrt zum Bahnhof Währing (Foto: Karl Holzinger, 11.09.1983).
Das muss wohl ein (Nachmittags)Einschub gewesen sein, weil er aus der Lacknergasse kam - oder es gab eine Fahrtbehinderung und der 9er fuhr auf diesem Abschnitt nur Gersthof-Sommarugagasse?
War an diesem Tag nicht der Papstbesuch?
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War an diesem Tag nicht der Papstbesuch?
Ja, der Papstbesuch fand vom 10. bis 13. September 1983 statt
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Am 28. April 2015 hatten Fotografen großes Glück. Sowohl 4850 als auch 4854 drehten während der Früh HVZ ihre Runden am 9er. Ob einer der beiden ganztägig draußen blieb, kann ich nicht mehr sagen.
Zum Foto:
E1 4850 beim Überqueren des Johann-Nepomuk-Berger Platzes:
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4850 war auch ein Tageskurs! L.g.
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Altkasten K 2407 + kx in der Eichenstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.04.1963). Die runde Seitenwand stammte von einer Kastenreparatur bei Lohner im Dezember 1929. K 2407 wurde per 10.11.1967 in SH 6206 umgezeichnet und per 21.07.1970 skartiert.
LG nord22
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Begegnung zweier E1 in Gersthof/ Wallrißstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 05.08.2010). E1 4855 wurde 2017 zum Referat Nord umstationiert.
LG nord22
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E1 4741 am Neubaugürtel (Fotos: Richard Woodhead, 17.11.2011).
LG nord22
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E1 4548 beim Einbiegen vom Neubaugürtel in die Märzstraße (Foto: Kurt Rasmussen, 06.08.2010). E1 4548 ist noch in RDH stationiert, dürfte aber noch 2018 ins Ausgedinge nach Transdanubien wandern.
LG nord22
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G1 680 + d2 auf angestrengter "Bergfahrt" in der Simonygasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 24.05.1956). Das Passieren des Streckentrenners auf der 12. Fahrstufe sorgte insbesonders in der Nacht für spektakuläre Lichteffekte :)
LG nord22
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Wer machte denn sowas? Damals gab es noch gewissenhaftes und umsichtiges Personal! ;)
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Wer machte denn sowas? Damals gab es noch gewissenhaftes und umsichtiges Personal! ;)
Ich kann mir vorstellen, in welchem Zeitlupentempo sich so ein G mit Beiwagen die Simonygasse hinaufgequält hat. Wenn man dann am Trenner ausschalten, ist auch der letzte Rest Schwung beim Teufel, also kann ich nachvollziehen, dass der Anreiz, den Trenner zu schnupfen, hier ein besonders hoher war. Damals wie heute behandelt ein Teil des Fahrpersonals die Fahrzeuge alles andere als pfleglich ...
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Am Schwarzenbergplatz(D/71 FR Oper) gab(gibt?) es einen Streckentrenner in Holzausführung und den konnte man im Hochsommer ganz leicht "anzünden". ;D
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Am Schwarzenbergplatz(D/71 FR Oper) gab(gibt?) es einen Streckentrenner in Holzausführung und den konnte man im Hochsommer ganz leicht "anzünden". ;D
Das einzig hölzerne an Streckentrennern waren die Schleifhölzer, alles andere (bis auf Porzellanisolatoren, Funkenlöscher aus Kunststoff bzw. Pertinax) war aus Metall.
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Ich kann mir vorstellen, in welchem Zeitlupentempo sich so ein G mit Beiwagen die Simonygasse hinaufgequält hat. Wenn man dann am Trenner ausschalten, ist auch der letzte Rest Schwung beim Teufel, also kann ich nachvollziehen, dass der Anreiz, den Trenner zu schnupfen, hier ein besonders hoher war.
Da ist sicher niemand (absichtlich) mit "vollem Saft" drübergefahren, es hätte den Wagen fürchterlich gerissen und der Überstromschalter hätte zu 99,9 Prozent wegen Überlastung abgeschaltet. Eher haben sie die Kurbel zu spät Richtung Null bewegt, weil sie auf kein bissl Schwung verzichten wollten, das hat auch ganz schön geblitzt!
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Ist OT: das Gebäude im Bild 461 links ist das Musisch Päd. Realgymnasium der Marianisten (Wo ich seinerzeit in den 70ern auch maturiert habe). Hier waren z.B. Nebois (Organist bei Karajan), Prof. Zenz (Kunst) oder Krappl (szt. Trainer der Baseballmanschaft Ö ) meine Lehrer. Soweit zu Privatschulen...Aber die Garnitur im Bild habe ich nicht mehr erlebt.
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E1 4832 beim Westbahnhof (Foto: Kurt Rasmussen, 20.10.2010). E1 4832 war einer von drei E1, welche 2013 letztmalig nach Krakau verkauft wurden und verkehrt dort aktuell mit der Nr. HW104.
LG nord22
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Linie 9:
Ich habe mir den gesamten Titel der Linie 9 durchgesehen, aber überraschend gibt es von Habichergasse und Camillo-Sitte-Gasse keine, von Schweglerstraße und Felberstraße kaum richtig alte Aufnahmen. Vor allem die Felberstraße mit ihrer Kastanienalle, die Schweglerstraße bei der Zwinglikirche und der Bereich Guntherstraße mit dem Doppelgleisbogen hätten schöne Motive abgegeben. Aber vielleicht finden sich noch solche Fotos in den Tiefen der Userarchive. Ich war damals noch zu jung zum Fotografieren und später aus der Stadt verschwunden.
Dagegen ist der 16. Und 17. Bezirk recht gut dokumentiert. An dieser Stelle vielen Dank für die historischen Bilder.
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Ich habe leider auch nur ein einziges Dia auf der Felberstraße gemacht. Die Qualität des Scans ist natürlich nicht berauschend (vermutlich auch das Dia nicht).
Die Aufnahme ist von 1982.
Ich hätte auch noch ähnlich alte Aufnahmen von der alten Schleife Gersthof sowie von der HVZ-Verlängerung in Meidling.
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B 95 + b 1484 am Neubaugürtel (Foto: Ernst Wögerer, 1974).
LG nord22
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Ich habe leider auch nur ein einziges Dia auf der Felberstraße gemacht. Die Qualität des Scans ist natürlich nicht berauschend (vermutlich auch das Dia nicht).
Die Aufnahme ist von 1982.
Welche Linie fuhr damals in der Felberstraße?
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Das Foto wurde im richtigen Thread gepostet (Linie 9 ;)). Die Linie 51 kommt für eine Aufnahme mit der Type E nicht in Betracht, weil sie am 25.02.1940 stillgelegt wurde ...
nord22
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Ich habe leider auch nur ein einziges Dia auf der Felberstraße gemacht. Die Qualität des Scans ist natürlich nicht berauschend (vermutlich auch das Dia nicht).
Die Aufnahme ist von 1982.
Welche Linie fuhr damals in der Felberstraße?
Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Das Bild zeigt doch einen Zug der Linie 9. Diese verkehrte zwischen 1924 und 1993 (korr: 1989) über die Felberstraße (unteres Teilstück).
Auf der gesamten Felberstraße verkehrten die Linien:
K (1907-1917) - und als Korrespondenzlinie 51
51 (1917-1931)
M (1931-1938) - und als Korrespondenzlinie 51
51 (1938-1940)
Erst 1946 wurden die Gleise in der oberen Felberstraße gesperrt.
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Das Bild zeigt doch einen Zug der Linie 9. Diese verkehrte zwischen 1924 und 1993 über die Felberstraße (unteres Teilstück).
Bis 1989!
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Das Bild zeigt doch einen Zug der Linie 9. Diese verkehrte zwischen 1924 und 1993 über die Felberstraße (unteres Teilstück).
Bis 1989!
UPS - in der Zeile verschaut! Danke, ich habs korrigiert!
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Ein vom Bahnhof Koppreiter gestellter HVZ Verstärker mit K 2478 + m3 5399 am Elterleinplatz (Foto: Archiv John F. Bromley, 09.1967). Man beachte die in den 70er Jahren abgetragene Gleisverbindung Richtung Gürtel.
LG nord22
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Der querende Triebwagen ist ein Solo-E1, oder?
Bei dem heutigen Verkehr dort, wo die Linie 43 in der HVZ an ihre Leistungsgrenzen stößt, kann man sich kaum vorstellen, dass auf Linie 43 (oder H2?) Solowagen fuhren....
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Der querende Triebwagen ist ein Solo-E1, oder?
Aufgrund der doppelten Zierleiste ist es ein Solo-E. ;)
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Der querende Triebwagen ist ein Solo-E1, oder?
Bei dem heutigen Verkehr dort, wo die Linie 43 in der HVZ an ihre Leistungsgrenzen stößt, kann man sich kaum vorstellen, dass auf Linie 43 (oder H2?) Solowagen fuhren....
Ich würde eher darauf tippen, dass der vorraus fahrende Zug ein Tourenzug der Linie 9 war. Denn mMn biegt der Triebwagen vom Elterleinplatz in die Hernalser Hauptstraße.
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Der querende Triebwagen ist ein Solo-E1, oder?
Aufgrund der doppelten Zierleiste ist es ein Solo-E. ;)
Die E 4601 ff waren in den Siebzigern Währing zugeteilt und dort am 9er und 42er im Einsatz.
Interessant übrigens, dass es damals in den Großraumwagen an der türlosen Seite sichtlich noch keine Routentafeln gab.
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Der querende Triebwagen ist ein Solo-E1, oder?
Aufgrund der doppelten Zierleiste ist es ein Solo-E. ;)
Die E 4601 ff waren in den Siebzigern Währing zugeteilt und dort am 9er und 42er im Einsatz.
Interessant übrigens, dass es damals in den Großraumwagen an der türlosen Seite sichtlich noch keine Routentafeln gab.
War die nicht weiter vorne und dadurch die Säule verdeckt? ´Denn der E war zu der Zeit ja auch noch mit Schaffner besetzt.
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Auf der Fensterseite gab es nie Routentafeln, später (und bis heute) auf den Heckplattformen Zifferntafeln.
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War die nicht weiter vorne und dadurch die Säule verdeckt? ´Denn der E war zu der Zeit ja auch noch mit Schaffner besetzt.
In den heute noch vorhandenen E1 befindet sie sich jedenfalls im zweiten Fenster von hinten (also im vorderen der beiden kleineren Fenster am Heck). Ich glaube, diese Tafeln kamen erst mit Umstellung auf schaffnerlosen Betrieb.
@hema: ja, ich habe Zifferntafeln (also die quadratischen) gemeint, die es heute noch in den E1 türseitig im Bugteil gibt. Nur dort gab es sie m.W. dort immer, im Heck hingegen ursprünglich nicht.
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Der Solo E ist aber auch ein 9er und kein 43er oder H2. Der Gleisbogen war länger als bis in die 70er Jahre. Vielleicht sogar bis Anfang 90er. Bin mir nicht genau sicher.
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Ja, meine Schuld, bin nicht so oft am Elterleinplatz und hab den E für einen querenden Zug gehalten
–- öhm, aber wieso fuhren dann zwei 9er hintereinander?
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Ja, meine Schuld, bin nicht so oft am Elterleinplatz und hab den E für einen querenden Zug gehalten
–- öhm, aber wieso fuhren dann zwei 9er hintereinander?
Weil der Einzieher oft genug hinter dem Tourenzug nachfährt. Sei es, weil es der Fahrplan vorschreibt, oder weil der Fahrer heim wollte
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–- öhm, aber wieso fuhren dann zwei 9er hintereinander?
Weil der hintere ein Einzieher ist (siehe Brustwandtafel "Bhf. Hernals, Wattgasse").
Wenn es sich um einen Koppreiter-Verstärker handelt, frage ich mich allerdings was dieser im Bhf. Hernals will?
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Es lässt sich ein wenig eingrenzen:
- der K 2478 hatte seine letzte Fahrt am 22.12.1972 auf der Linie 31/5 und war der letzte eingesetzte K, also sicher kein Koppreiter Triebwagen.
NS: 2478 war von 1969 bis zum Ausscheiden Ende 1972 in BRG stationiert :
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_K_(1912-1972)
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Wie kommst du zu dem Schluss, dass K 2478 im Jahr 1967 unmöglich ein Koppreiter-Triebwagen gewesen sein kann? Nur weil er zwischen 1969 und 1972 in BRG stationiert war und am 31/5 eingesetzt wurde, bedeutet das nicht, dass er in den Jahren davor auch dort gewesen sein muss.
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War eine Vermutung meinerseits, allerdings - und da hast Du recht - war diese K+m3-Zusammenstellung 1967/68 ein typischer Koppreiter-Verstärker.
Bleibt noch die Frage mit der Zieltafel "Hernals" noch offen.
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Ist das nicht eigentlich egal, wo der Zug damals beheimatet war?
Aus welchen Grund auch immer war er offensichtlich in Hernals beheimatet und wurde auch aus welchen Grund auch immer in Hernals eingezogen.
Und beide Gründe wird man 50 Jahre nach der Aufnahme kaum mehr eruieren können.
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Und beide Gründe wird man 50 Jahre nach der Aufnahme kaum mehr eruieren können.
In diesem Forum konnten zum Teil schon ganz andere Dinge eruiert werden. 8)
Aber offensichtlich handelt es sich um einen Verstärker aus Hernals und doch nicht Koppreiter.
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Ist das nicht eigentlich egal, wo der Zug damals beheimatet war?
Aus welchen Grund auch immer war er offensichtlich in Hernals beheimatet und wurde auch aus welchen Grund auch immer in Hernals eingezogen.
Nicht einmal das muss so gewesen sein: der Zug kann unfall- oder umleitungsbedingt am Einziehen nach Koppreiter gehindert gewesen sein und der Fahrer erhielt daher die Anweisung, nach Hernals einzuziehen. Der Zug blieb dann tagsüber in HLS abgestellt, fuhr zur HVZ wieder aus, um am Abend wieder in Koppreiter einzuziehen. Seinerzeit war der Betrieb noch viel flexibler, da waren viele Szenarien denkbar. Aber, wie User "Klingelfee" richtig schreibt, wird das nach so langer Zeit kaum mehr herauszufinden sein.
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Hätte ein Koppreiter Zug Hernals auf der Brustwandtafel gehabt?
Kann auch ein Leihzug gewesen sein.
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Nein.
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s 1617 + G am Neubaugürtel (Foto: Alfred Rosenkranz). s 1617 wurde per 03.03.1943 ausgemustert und nach Graz verkauft. Der Einsatz dieser veralteten Beiwagen erfolgte nur mehr zu besonderen Anlässen wie Allerheiligen; dies war in den 30er Jahren der Tag mit dem stärksten Wagenauslauf des Jahres.
LG nord22
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Nach der Ausmusterung der Type K wurden vom Bahnhof Koppreiter B + b Züge als HVZ Verstärker am 9er gestellt (Foto: Archiv nord22). B 92 + b beim Einbiegen von der Simonygasse in die Kreuzgasse.
LG nord22
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L4 607 + l3 als vom Bahnhof Koppreiter gestellter HVZ Verstärker in der Kreuzgasse (Foto: Archiv nord22).
LG nord22
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Internetfund (eBay)
Fotograf und Aufnahmedatum leider wie immer unbekannt.
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Die Türen sind bunt vermischt.
Gruß Petzi
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Internetfund (eBay)
Fotograf und Aufnahmedatum leider wie immer unbekannt.
Im April/Mai 1975 fanden Umbauarbeiten am Berger Platz statt, wobei die Verbindungsgleise Neulerchenfelderstraße-Taubergasse und Rosensteingasse entfielen und die Feßtgasse zweigleisig ausgebaut wurde, im April 1976 verlor der 4622 seinen Zierspitz,.
Die Aufnahme stammt wohl aus der Zeit der Bauarbeiten 1975.
mfG
Luki
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1957? Nicht 1975?
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1957? Nicht 1975?
Natürlich 1975
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Es ist beachtlich, welchen abgewirtschafteten Eindruck E 4622 nach 13 Betriebsjahren gemacht hat. Die E wurden in der neuen ZW generalüberholt und wieder in einen neuwertigen Zustand versetzt.
nord22
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Es ist beachtlich, welchen abgewirtschafteten Eindruck E 4622 nach 13 Betriebsjahren gemacht hat. Die E wurden in der neuen ZW generalüberholt und wieder in einen neuwertigen Zustand versetzt.
Liegt wahrscheinlich auch an dem "Depscher" vorne und an dem einst silberhellen, jetzt aber völlig verdreckten Dach.
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Ich vermute, dass die Blechtüren aufgrund von Rostschäden schon größtenteils gegen andere, vermutlich GFK-Türen getauscht wurden.
im April Februar 1976 verlor der 4622 seinen Zierspitz
Du hast dich in der Zeile verschaut. ;)
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Also kann das Bild nur von (Frühjahr oder Herbst) 1975 stammen! ;)
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Wusste gar nicht das am 9er auch solo L4 gefahren sind.
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Foto: Lambert Cipek, 1971
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Sonntag Vormittag vielleicht?
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Solo-L4 sind fallweise auch in der HVZ als Verstärker vom Bhf. Koppreiter eingesetzt worden.
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Solo-L4 sind fallweise auch in der HVZ als Verstärker vom Bhf. Koppreiter eingesetzt worden.
514 war per 1.1.1971 in KOPP stationiert.
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Wusste gar nicht das am 9er auch solo L4 gefahren sind.
(Dateianhang Link)
Foto: Lambert Cipek, 1971
Mir fehlt da gerade ein wenig der Einfallsreichtum... wo ist das Foto aufgenommen?
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Gersthofer Straße, unmittelbar vor Erreichen der alten Endhaltestelle. Der Zug kommt aus der verlängerten Währinger Straße unter der Vorortelinie durch.
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Das Foto kenne ich schon aus dem Buch "Die letzten Wiener Zweiachser", und seit vielen Jahren frage ich mich: was hat es mit dem abgetrennten Gleis rechts im Bild auf sich? Oder gehörte das zu einer Kuppelstelle? Bis wann war das Gleis in Betrieb?
P.S. Das Aufnahmedatum ist der 23.08.1971.
P.P.S. Auf www.zeitlinie.at sehe ich, dass die Strecken in diesem Bereich 1984 umgestaltet worden sind, im Stadtverkehr-Wiki ist dies aber nicht dokumentiert - weder bei den Streckensperren (fehlt auch in Slezaks Liste in "Ring-Rund"), noch bei den Streckeneröffnungen (Schöffelgasse).
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Dieses Gleis diente zum Abstellen von Verstärkerbeiwagen für die Linie E2 und wurde nach der Einführung der L4 + l3 + l3 Züge am E2 1961 nicht mehr benutzt, wurde aber kurioserweise nicht gesperrt und bestand bis zur Aufgabe der alten 9er Schleife in Gersthof am 27.08.1984.
nord22
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Dieses Gleis diente zum Abstellen von Verstärkerbeiwagen für die Linie E2 und wurde nach der Einführung der L4 + l3 + l3 Züge am E2 1961 nicht mehr benutzt, wurde aber kurioserweise nicht gesperrt und bestand bis zur Aufgabe der alten 9er Schleife in Gersthof am 27.08.1984.
nord22
Dazu ergänzend ein Foto aus dem Archiv JOCHAM.
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Auf diesen alten Aufnahmen sieht man sehr schön, zu welcher Stadtplage die Autos geworden sind!
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Auf diesen alten Aufnahmen sieht man sehr schön, zu welcher Stadtplage die Autos geworden sind!
Sollte man so nicht sagen!
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Dieses Gleis diente zum Abstellen von Verstärkerbeiwagen für die Linie E2 und wurde nach der Einführung der L4 + l3 + l3 Züge am E2 1961 nicht mehr benutzt, wurde aber kurioserweise nicht gesperrt und bestand bis zur Aufgabe der alten 9er Schleife in Gersthof am 27.08.1984.
Hochinteressant, danke an nord22 für die Info und an WD für das Foto!
Hier gab es ja schon mal eine Diskussion darüber, wo das letzte befahrbare Gleisende war, das auf öffentlichem Raum ohne Prellbock endete - dieses Gleis dürfte wohl eines der letzten gewesen sein.
Vermutlich haben noch weitere Straßenbahnfotografen dieses Kuriosum bewusst oder unbewusst auf ein Foto gebannt.
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Auf diesen alten Aufnahmen sieht man sehr schön, zu welcher Stadtplage die Autos geworden sind!
Sollte man so nicht sagen!
Warum?
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Eine der letzten (wenn nicht vielleicht sogar die letzte) Befahrung des Stockgleises fand am 28. August 1983 im Rahmen einer Sonderfahrt mit dem K 2447 statt.
Das Foto kenne ich schon aus dem Buch "Die letzten Wiener Zweiachser", und seit vielen Jahren frage ich mich: was hat es mit dem abgetrennten Gleis rechts im Bild auf sich? Oder gehörte das zu einer Kuppelstelle? Bis wann war das Gleis in Betrieb?
P.S. Das Aufnahmedatum ist der 23.08.1971.
P.P.S. Auf www.zeitlinie.at sehe ich, dass die Strecken in diesem Bereich 1984 umgestaltet worden sind, im Stadtverkehr-Wiki ist dies aber nicht dokumentiert - weder bei den Streckensperren (fehlt auch in Slezaks Liste in "Ring-Rund"), noch bei den Streckeneröffnungen (Schöffelgasse).
Im Straßenbahnjournal-Wiki sind die Änderungen sehr wohl unter "Schleifen" zu finden: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Schleifen (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Schleifen)
Siehe 18. Bezirk
LG Michi
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Wahnsinn, das graue Wien der 70er und 80er! :up:
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Wahnsinn, das graue Wien der 70er und 80er! :up:
Ja das fehlt mir, ich komme mit dem färbigen Wien nicht zurecht. Wenn ich aus dem Haus gehe, möchte ich meine Depression haben. :fp:
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Das :up: war auf das (Farb!)Bild bezogen, nicht auf das graue Ende Europas, das es damals war ;)
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Genau dieses Farbbild gefällt mir aber, weil es so schön rot ist (hihi). Aber es war ja eine Sonderfahrt und ist kein Betriebsfoto.
Allerdings: im Thread der Linie 41A gibt es fast keine Betriebsbilder des 41A. Echt schade. Und schon gar kein farbiges. Hat damals keiner fotografiert? Ich würde gerne ein paar Bilder vom alten 41A sehen.
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Naja, der fuhr ja nur bis 1965.
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Einige von den bekannten Straßenbahnfotografen, siehe eingestellte Bilder von Nord22, waren damals schon sehr aktiv, doch Gersthof am Sonntag vormittags war doch weit draußen.
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D1 4304 in der Kreuzgasse (Foto: Robert Hergett, 20.10.1975).
LG nord22
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B 100 + b in der Simonygasse bei der Einmündung der Währinger Straße (Foto: Archiv nord22, 04.1975). Diese HVZ Verstärker wurden vom Bahnhof Koppreiter gestellt.
LG nord22
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Man beachte die in den 70er Jahren abgetragene Gleisverbindung Richtung Gürtel.
Diese Gleisverbindung wurde erst in den 90er-Jahren abgetragen.
Ich weiß das deshalb, weil ich damals eine Sonderfahrt buchte und deny Gleisbogen vom 9er kommend Richtung Ring befahren wollte, er aber wegen eines Gleisschadens bereits gesperrt war und wir somit über den 44er fahren mussten.
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K 2527 + m3 5416 beim Westbahnhof in der Schleife Hesserdenkmal (Foto: DI J. Michlmayr, 12.10.1961).
LG nord22
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E1 4716 in der Feßtgasse (Foto: Robert Hergett, 04.05.1976). Die Type E1 war damals der Bannerträger der Fuhrparkmoderniserung bei der Wiener Straßenbahn.
LG nord22
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K 2283 + m3 in der Ullmannstraße (Foto: Harald Herrmann, 1970 - 72).
LG nord22
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K 2446 + m3 5399 am Elterleinplatz in den 60er Jahren (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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K 2283 + m3 in der Ullmannstraße (Foto: Harald Herrmann, 1970 - 72).
LG nord22
Kaum wiederzuerkennen :o
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K 2283 + m3 in der Ullmannstraße (Foto: Harald Herrmann, 1970 - 72).
LG nord22
Kaum wiederzuerkennen :o
Kein Wunder, steht doch am Straßenschild auch "17., Hernalser Hauptstraße". ;)
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T1 hat sich auf #533 bezogen und diese Aufnahme ist in der Ullmannstraße entstanden, vergleiche Bilder aus dem Thread über die Linie 8.
nord22
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T1 hat sich auf #533 bezogen und diese Aufnahme ist in der Ullmannstraße entstanden, vergleiche Bilder aus dem Thread über die Linie 8.
nord22
Hoppla, bitte also meine Antwort zu ignorieren, da war ich eindeutig zu vorschnell! :-[
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K 2283 + m3 in der Ullmannstraße (Foto: Harald Herrmann, 1970 - 72).
LG nord22
Kaum wiederzuerkennen :o
Find ich eigentlich nicht. Fast alle Häuser stehen heute noch: https://goo.gl/maps/sJQYoSBccSN2
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Find ich eigentlich nicht. Fast alle Häuser stehen heute noch: https://goo.gl/maps/sJQYoSBccSN2
Direkt zum Anschauen! ;)
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Quelle: Google maps
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Man beachte die in den 70er Jahren abgetragene Gleisverbindung Richtung Gürtel.
Diese Gleisverbindung wurde erst in den 90er-Jahren abgetragen.
Ich weiß das deshalb, weil ich damals eine Sonderfahrt buchte und deny Gleisbogen vom 9er kommend Richtung Ring befahren wollte, er aber wegen eines Gleisschadens bereits gesperrt war und wir somit über den 44er fahren mussten.
Das kann ich bestätigen, das Gleis wurde erst im Rahmen der Umgestaltung des Elterleinplatzes (Erweiterung der Fußgängerfläche vor dem Einkaufszentrum, Verlegung des Alszauberbrunnen-Brunnens) Anfang der 1990er Jahre entfernt. Wie lange es noch befahrbar war, kann ich allerdings nicht sagen.
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Hier sieht man den Gleisbogen ca. Ende der 80er Jahre. Habe dort aber nie etwas fahren gesehen. Welchen Zweck hatte diese Verbindung?
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Ganz ursprünglich war sie natürlich für den V (42A). Später halt eine der vielen "Komfort"-Verbindungen.
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K 2283 + m3 in der Ullmannstraße (Foto: Harald Herrmann, 1970 - 72).
LG nord22
Kaum wiederzuerkennen :o
Find ich eigentlich nicht. Fast alle Häuser stehen heute noch: https://goo.gl/maps/sJQYoSBccSN2
Wenn man nur auf die Gebäude schaut, dann vielleicht schon. Aber vom allgemeinen Eindruck des Straßenraums – kein Vergleich!
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Später halt eine der vielen "Komfort"-Verbindungen.
War wohl auch der kürzeste Weg von WÄR in die (neue) HW.
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Später halt eine der vielen "Komfort"-Verbindungen.
War wohl auch der kürzeste Weg von WÄR in die (neue) HW.
Ja, hab ich mir auch überlegt, denn von der Kreuzgasse konnte man ja nicht nach Süden abbiegen.
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E1 4538 beim Westbahnhof (Foto: Torsten Giesen, 07.01.2009). E1 4538 existiert heute noch und wird von RDH am 49er eingesetzt.
LG nord22
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E1 4538 beim Westbahnhof (Foto: Torsten Giesen, 07.01.2009). E1 4538 existiert heute noch und wird von RDH am 49er eingesetzt...
... und gleicht einer fahrenden Leiche auf Rädern.
LG t12700
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Bei einem Besuch am 09.09.2016 fuhr der E1 4538 ebenfalls am 9er - die Zustandsveränderungen mag jeder selbst beurteilen.
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Bei seiner HU im Jahr 2013 hat man leider nur die Front und teilweise die rechte Wagenseite mit etwas Neulack behandelt. >:(
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Bei seiner HU im Jahr 2013 hat man leider nur die Front und teilweise die rechte Wagenseite mit etwas Neulack behandelt. >:(
Das Pickerl hat er am 03.02.2012 bekommen und nicht 2013 ;)
Ändert aber nichts daran, daß er die aktuelle Oberleiche des Referats West ist und von mir aus gerne sofort skartiert werden kann!
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Bei seiner HU im Jahr 2013 hat man leider nur die Front und teilweise die rechte Wagenseite mit etwas Neulack behandelt. >:(
Das Pickerl hat er am 03.02.2012 bekommen und nicht 2013 ;)
Ändert aber nichts daran, daß er die aktuelle Oberleiche des Referats West ist und von mir aus gerne sofort skartiert werden kann!
Vollste Zustimmung, der sollte wirklich so bald als möglich wegkommen!
Allerdings, der 4528 kann da durchaus mit ihm mithalten, so wie der beinander ist! Mein Fahrer heute hatte sehr zu kämpfen mit ihm!
LG t12700
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Das Pickerl hat er am 03.02.2012 bekommen und nicht 2013 ;)
Sorry, da hab ich mich verschaut. Ein HU-Datum 2012 bedeutet, dass er bis Februar 2020 noch gut ein Jahr im Einsatz stehen kann.
Vollste Zustimmung, der sollte wirklich so bald als möglich wegkommen!
Einerseits jammerst du über jeden E1 der wegkommt, andererseits forderst du dann wieder die baldige Verschrottung von Wagen. ???
4538 ist vom Fahrverhalten in Ordnung und fährt trotz seiner jahrelangen Vernachlässigung noch immer zuverlässig. Optisch ist er halt leider nicht mehr so schön, das sind aber etliche andere E1+c4 auch nicht.
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Vollste Zustimmung, der sollte wirklich so bald als möglich wegkommen!
Einerseits jammerst du über jeden E1 der wegkommt, andererseits forderst du dann wieder die baldige Verschrottung von Wagen. ???
4538 ist vom Fahrverhalten in Ordnung und fährt trotz seiner jahrelangen Vernachlässigung noch immer zuverlässig. Optisch ist er halt leider nicht mehr so schön, das sind aber etliche andere E1+c4 auch nicht.
4538 ist da aber eine Ausnahme, optisch „nicht mehr so schön“ ist eine Untertreibung, da kommt der Rost schon an vielen Stellen raus, auch der Wagenkasten ist schon arg vernachlässigt. Und beim Fahrverhalten gibt es doch einige E1, die besser beinander sind.
Bezüglich vorzeitiger Skartierung möchte ich sagen, dass ich eben jene zwar schon kritisiere, aber das bei Wagen, die nicht in so einem Zustand wie 4538 sind/waren. Der wäre der einzige, bei dem ich eine frühzeitige Skartierung begrüßen würde.
LG t12700
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Ein schönes Fotomotiv mit K 2375 + m3 in der Feßtgasse (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.06.1961). Die K + m3 Züge gab es am 9er noch bis 1972.
LG nord22
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G1 780 + d2 in der Eichenstraße (Foto: Ernst Wögerer, 1954). G1 780 war langlebig - Umnummerierung am 01.01.1960 in G1 4780 und Skartierung per 30.04.1962, dem letzten Skartierungstermin in der Geschichte dieser Type.
LG nord22
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Auch das Bild hat mittlerweile 40 Jahre am "Buckel". Gersthof noch über die alte Führung; alles Geschichte, auch der E wurde im Februar 2000 skartiert.
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Da war ein Konsum drinnen, wo jetzt der Bipa und Reisebüro ist. Interessant :)
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Da war ein Konsum drinnen, wo jetzt der Bipa und Reisebüro ist. Interessant :)
Interessant ist auch der alte Bier-LKW mit offener Ladefläche.
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Auch das Bild hat mittlerweile 40 Jahre am "Buckel". Gersthof noch über die alte Führung; alles Geschichte, auch der E wurde im Februar 2000 skartiert.
Wie, alte Linienführung?
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Auch das Bild hat mittlerweile 40 Jahre am "Buckel". Gersthof noch über die alte Führung; alles Geschichte, auch der E wurde im Februar 2000 skartiert.
Wie, alte Linienführung?
Der 9er machte früher eine Schleife im Uhrzeigersinn um das ÖBB-Stationsgebäude und fuhr nicht ins Villenviertel zum Umdrehen.
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Begegnung von Lohner E 4435 mit SGP E 4615 auf der Kreuzung Feßtgasse/ Thaliastraße (Foto: R. Hergett, 01.11.1973).
LG nord22
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SGP E 4606 in der Ullmannstraße 1970 (Bildautor nicht bekannt, Slg. Helga06).
LG nord22
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Ein Schlechtwetterfoto mit SGP E 4629 beim Westbahnhof (Foto: pjrbrouhty, 10.09.1998). Gut zu erkennen die technisch recht antike Beleuchtung des Zielschildkastens mit Glühlampen, welche in Wien erst im September 2017 verschwunden ist.
LG nord22
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Dafür konnte man früher bei jedem Wetter jedes Zielschild lesen, was heute leider nicht mehr selbstverständlich ist.
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Dafür konnte man früher bei jedem Wetter jedes Zielschild lesen, was heute leider nicht mehr selbstverständlich ist.
Aber nur, wenn man direkt davor gestanden ist, weil man in Wien gefühlt als einzige Stadt bei den winzigen Zielschildkasten blieb. Und wenn man davor steht, kann man die unlesbaren Varianten der digitalen Anzeigen aber genauso gut oder schlecht erkennen.
Aber natürlich, früher war alles besser ::)
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Früher war Vieles besser. Mit der heutigen Technik - oder der von vor 20 - 25 Jahren, als die Ulfe kamen - müßte es möglich sein, die Zielschilder zu jeder Tageszeit zu lesen. Trotzdem gelingt das nicht immer. Genauso sollte es 1995 möglich gewesen sein, ein Fahrzeug zu konstruieren, das nicht nach wenigen Betriebsjahren in jeder Kurve knarzt wie ein M, der 65 Jahre vorher gebaut wurde.
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Interessant ist auch der alte Bier-LKW mit offener Ladefläche.
Vor allem die (ungesicherte) Höhe der Kistenstapel über die Ladebordwand hinaus ... und heute würde der Laster vor dem Gasthaus in zweiter Spur stehen bleiben, um abzuladen ;)
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Früher war Vieles besser. Mit der heutigen Technik - oder der von vor 20 - 25 Jahren, als die Ulfe kamen - müßte es möglich sein, die Zielschilder zu jeder Tageszeit zu lesen.
War es ja eh, nur offenbar den Verantwortlichen zu teuer - daher wurden zuerst die Flipdot-Anzeigen verbaut (Probleme in der Nacht), dann die LCD-Anzeigen (Probleme bei Tageslicht), erst die LED-Anzeigen (die in z.B. Italien schon Anfang der 90er weit verbreitet waren) brachten hier eine deutliche Besserung. Man kann sie eigentlich immer gut lesen, wenngleich nicht immer gut fotografieren (aber diese Anforderung muss sie ja ehrlicher Weise auch nicht erfüllen).
Und so super waren die Blechschilder im kleinen Zielkasten dann wieder auch nicht. Bei Regen- oder schlimmer noch Schneewetter lief die Scheibe innen rasch an, und durch die Beleuchtung wurde dann daraus eine einzige weiße Fläche. Da waren die hinterleuchteten Zielfilme der E2 wesentlich besser zu lesen, wenngleich auch hier eine Negativdarstellung (weiße Schrift auf dunkler Fläche) die Lesbarkeit nochmals erhöht hätte.
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Dafür konnte man früher bei jedem Wetter jedes Zielschild lesen, was heute leider nicht mehr selbstverständlich ist.
... aber nur im normalen Linienbetrieb, und da brauchte niemand etwas lesen; bei Abweichungen war der Zielschildkasten meistens "weiß".
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SGP E 4603 der Linie 9 bahnt sich am 15.07.1989 einen Weg durch das Baustellenchaos beim Westbahnhof wegen des U-Bahnbaus (Foto: Class13 Army).
LG nord22
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Langsam aber sicher verschwindet das alte Wien; das Gebäude links wird bald Geschichte sein (oder ist es schon?), die E1 sind es sowieso bald.....
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Die ersten zwei Gebäude links existieren nicht mehr; E1 4863 bietet als Ersatzteilspender in FLOR ein Bild des Jammers.
nord22
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Die ersten zwei Gebäude links existieren nicht mehr; E1 4863 bietet als Ersatzteilspender in FLOR ein Bild des Jammers.
nord22
Danke, ich war schon länger nicht in dieser Gegend....
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E 4614 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Mark Evans, 03.1987).
LG nord22
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Ein Personalfoto mit G1 792 um 1955 (Quelle: ebay). Die halbrunde Seitenwand stammte von einer großen Kastenreparatur. Der Fahrer hatte eine lt. Dienstvorschrift "genau gehende" Taschenuhr.
LG nord22
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B 100 + b der Linie 9 (gestellt vom Bahnhof Koppreiter) bei der Stadtbahnstation Gersthof während der Ausgleichszeit (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 06.05.1975).
LG nord22
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Panikengasse, Haltestelle Koppstraße, 1977
(Foto: Kurt Rasmussen)
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E1 4861, Panikengasse, 2015
(Foto: Martin Pi)
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E1 4834 in der Schweglerstraße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 07.04.1980). Der Streckenabschnitt Felberstraße - Schweglerstraße wurde von der Linie 9 am 8. Oktober 1989 letztmalig befahren; Streckensperre am Folgetag.
LG nord22
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E1 4834 in der Schweglerstraße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 07.04.1980). Der Streckenabschnitt Felberstraße - Schweglerstraße wurde von der Linie 9 am 8. Oktober 1989 letztmalig befahren; Streckensperre am Folgetag.
Gab es zwischen der Märzstraße und dem Gürtel Haltestellen?
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E1 4834 in der Schweglerstraße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 07.04.1980). Der Streckenabschnitt Felberstraße - Schweglerstraße wurde von der Linie 9 am 8. Oktober 1989 letztmalig befahren; Streckensperre am Folgetag.
Gab es zwischen der Märzstraße und dem Gürtel Haltestellen?
Die Haltesatellen waren:
Mariahilfer Gürtel (Westbahnhof)
Felberstraße (also vor dem Einbiegen in den Gürtel bzw. Gegenrichtung in die Felberstraße)
Schmelzbrücke (wo das Foto entstand, bei der Kurve)
Dann Schweglerstraße (Kreuzung mit Linie 49).
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E1 4834 in der Schweglerstraße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 07.04.1980). Der Streckenabschnitt Felberstraße - Schweglerstraße wurde von der Linie 9 am 8. Oktober 1989 letztmalig befahren; Streckensperre am Folgetag.
Gab es zwischen der Märzstraße und dem Gürtel Haltestellen?
Die Haltestellen waren:
Mariahilfer Gürtel (Westbahnhof)
Felberstraße (also vor dem Einbiegen in den Gürtel bzw. Gegenrichtung in die Felberstraße)
Schmelzbrücke (wo das Foto entstand, bei der Kurve)
Dann Schweglerstraße (Kreuzung mit Linie 49).
Die Station Schmelzbrücke Richtung Westbahnhof lässt sich sogar heute noch erahnen (https://www.google.at/maps/@48.196034,16.3302209,3a,31.2y,168.65h,77.46t/data=!3m6!1e1!3m4!1s_3RG5G1kdrMhtLmbT2KqHQ!2e0!7i16384!8i8192?hl=de). (Wenn sich, nach der Kurve, die Station befand. (so wie ich es herauslese))
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Die Station Schmelzbrücke Richtung Westbahnhof lässt sich sogar heute noch erahnen (https://www.google.at/maps/@48.196034,16.3302209,3a,31.2y,168.65h,77.46t/data=!3m6!1e1!3m4!1s_3RG5G1kdrMhtLmbT2KqHQ!2e0!7i16384!8i8192?hl=de). (Wenn sich, nach der Kurve, die Station befand. (so wie ich es herauslese))
[/quote]
So weit ich mich erinnern kann (so ab 1970/75) war die Station in der Schweglerstraße. In der Felberstraße hätte sie ja den Autoverkehr massiv behindert, die Felberstraße war ja die Rennstrecke zwischen Linzer Straße und Gürtel.
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Die Station Schmelzbrücke Richtung Westbahnhof lässt sich sogar heute noch erahnen (https://www.google.at/maps/@48.196034,16.3302209,3a,31.2y,168.65h,77.46t/data=!3m6!1e1!3m4!1s_3RG5G1kdrMhtLmbT2KqHQ!2e0!7i16384!8i8192?hl=de). (Wenn sich, nach der Kurve, die Station befand. (so wie ich es herauslese))
So weit ich mich erinnern kann (so ab 1970/75) war die Station in der Schweglerstraße. In der Felberstraße hätte sie ja den Autoverkehr massiv behindert, die Felberstraße war ja die Rennstrecke zwischen Linzer Straße und Gürtel.
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Soweit ich mich erinnere war die Hlst. in FR Westbahnhof in der Schweglerstraße vor dem Gleisbogen in die Felberstraße. In FR Gersthof hingegen war die Hlst. vor dem Gleisbogen in die Schweglerstraße.
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Die Station Schmelzbrücke Richtung Westbahnhof lässt sich sogar heute noch erahnen (https://www.google.at/maps/@48.196034,16.3302209,3a,31.2y,168.65h,77.46t/data=!3m6!1e1!3m4!1s_3RG5G1kdrMhtLmbT2KqHQ!2e0!7i16384!8i8192?hl=de). (Wenn sich, nach der Kurve, die Station befand. (so wie ich es herauslese))
So weit ich mich erinnern kann (so ab 1970/75) war die Station in der Schweglerstraße. In der Felberstraße hätte sie ja den Autoverkehr massiv behindert, die Felberstraße war ja die Rennstrecke zwischen Linzer Straße und Gürtel.
Soweit ich mich erinnere war die Hlst. in FR Westbahnhof in der Schweglerstraße vor dem Gleisbogen in die Felberstraße. In FR Gersthof hingegen war die Hlst. vor dem Gleisbogen in die Schweglerstraße.
Die Haltestelle Richtung Gersthof hatte meines Wissens auch eine Haltestelleninsel.
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...
So weit ich mich erinnern kann (so ab 1970/75) war die Station in der Schweglerstraße. In der Felberstraße hätte sie ja den Autoverkehr massiv behindert, die Felberstraße war ja die Rennstrecke zwischen Linzer Straße und Gürtel.
In den späten 1980er-Jahren habe ich wegen der bevorstehenden Auflassung der Strecke in der Felberstraße die Linie 9 in diesem Streckenabschnitt fotografiert:
Die Station Schweglerbrücke in Fahrtrichtung Westbahnhof lag unmittelbar vor der Kreuzung mit der Felberstraße in der Schweglerstraße (ohne Haltestelleninsel):
[attach=2]
E 4616 hält am 23. September 1989 in der Haltestelle Schweglerbrücke in der Schweglerstraße auf seinem Weg Richtung Westbahnhof.
Die Station Schweglerbrücke in Fahrtrichtung Gersthof lag unmittelbar vor der Kreuzung mit der Schweglerstraße in der Felberstraße (mit Haltestelleninsel):
[attach=1]
E 4612 verlässt am gleichen Tag die Haltestelle Schweglerbrücke und biegt von der Felberstraße in die Schweglerstraße ein.
Am 8. Oktober 1989 verkehrte dort zum letzten Mal eine Straßenbahn.
LG Michi
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Die Auflassung der Strecke war auch so eine Fehlentscheidung.
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Die Auflassung der Strecke war auch so eine Fehlentscheidung.
Aber eine verständliche - für eine einzige Station mussten fast 1000 Meter Strecke erhalten werden.
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Hier übrigens der Folder zur Umgestaltung, die dann nie kam
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E1 4847 in der Haltestelle Guntherstraße (Foto: Paul Schaffner, 22.10.2008). Bei den etablierten Tramwayfotografen galten derartige Aufnahmen als Vergeudung von Zeit und Filmmaterial. Der Wagen zeigt bereits Spuren der Vernachlässigung bei der Instandhaltung - dies wurde soweit getrieben, dass etliche E1 letztendlich optisch und technisch mehr Schrott als Tramway waren >:D
LG nord22
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E1 4847 in der Haltestelle Guntherstraße (Foto: Paul Schaffner, 22.10.2008). Bei den etablierten Tramwayfotografen galten derartige Aufnahmen als Vergeudung von Zeit und Filmmaterial. Der Wagen zeigt bereits Spuren der Vernachlässigung bei der Instandhaltung - dies wurde soweit getrieben, dass etliche E1 letztendlich optisch und technisch mehr Schrott als Tramway waren >:D
LG nord22
Halb so wild: Man sehe sich ägyptische DÜWAG an :)
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E1 4847 in der Haltestelle Guntherstraße (Foto: Paul Schaffner, 22.10.2008). Bei den etablierten Tramwayfotografen galten derartige Aufnahmen als Vergeudung von Zeit und Filmmaterial.
2008 war digitale Fotografie schon erfunden, zum Glück muss sich seither niemand mehr mit "Vergeudung von Filmmaterial" beschäftigen. :up:
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Wieso Vergeudung? Weil nicht die Türseite sondern die türlose Seite zu sehen ist? Straßenbahnen haben eben zwei Seiten. Wo liegt das Problem?
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Wieso Vergeudung? Weil nicht die Türseite sondern die türlose Seite zu sehen ist? Straßenbahnen haben eben zwei Seiten. Wo liegt das Problem?
Ich vermute, dass das viele ablenkende Drumherum gemeint ist.
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Nun, viel ist da nicht an Ablenkung zu sehen. Ich unterscheide eigentlich zwischen reinen Typenfotos und Bildern, die das Leben zeigen, eben rund um die Straßenbahn und mit der Straßenbahn als Blickfang. Da gehört für mich viel Drumherum dazu. Wie oft liest man in den Kommentaren über das Drumherum, das einen erfreut. Auch wenn man sieht, wie sich die Umgebung einer gewissen Örtlichkeit verändert hat mit den Jahrzehnten...
Das gilt übrigens auch für heute. Ich schaue immer wieder (bei meinen Wienbesuchen) zur Endstation Bruno-Marek-Allee, weil ein O-Wagen dort an der Haltestelle alle paar Monate durch den wechselnden Hintergrund wieder ganz anders aussieht...
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Wieso Vergeudung? Weil nicht die Türseite sondern die türlose Seite zu sehen ist? Straßenbahnen haben eben zwei Seiten. Wo liegt das Problem?
Ich vermute, dass das viele ablenkende Drumherum gemeint ist.
Eher das trübe Wetter und der wenig spektakuläre Hintergrund. Bisschen weiter südlich könnte man etwa Straßenbahnen mit der Rudolfsheimer Pfarrkirche im Hintergrund fotografieren. Aber wie gesagt, ich finde es großartig, dass seit der digitalen Fotografie es viel billiger geworden ist, auch die weniger großartigen Aspekte der Welt zu dokumentieren!
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E 4603 in der Wallrißstraße Ecke Gersthofer Straße (Foto: Harry Sanders, 12.07.1985). Rechts das legendäre Gasthaus Rernböck; spater war hier ein Chinalokal. Das Gebäude wurde nach längerem Leerstand 2021/ 2022 durch einen Neubau ersetzt. Von der Type SGP E blieb leider kein Wagen erhalten.
LG nord22
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Die Auflassung der Felberstraße war ebenso eine Fehlentscheidung wie die Auflassung der WLB über die Eichenstraße, die zu deutlich schlechterer Erschließung der neuen Bauten bei längerer Fahrzeit führte
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Von der Type SGP E blieb leider kein Wagen erhalten.
4401 im Museum?
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Von der Type SGP E blieb leider kein Wagen erhalten.
4401 im Museum?
4401 ist von Lohner. @nord22 spricht da speziell die SGP E (4601 bis 4630) an. Von diesen haben, für lediglich drei Monate, 4605, 4610 und 4621 die Euro Ära erlebt. Alle anderen SGP E wurden zwischen 1999 und 2001 ausgemustert.
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E1 4685 nach Gersthof am 21. September 2002 (Foto: David Pirmann)
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G1 697 + d2 5081 passiert die Kreuzung Simonygasse/ Währinger Straße (Foto: Ewald Göller, 11.05.1957).
LG nord22
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Ab 1961 gab es am Bahnhof Währing keine Altfahrzeuge mit Holzkasten mehr. Die vom Bahnhof Koppreiter gestellten HVZ Einlagen nach Meidling SB brachten Abwechslung in den Auslauf des 9er. K 2324 + m3 beim Westbahnhof (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 27.09.1968).
LG nord22
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Ein Stimmungsbild mit E1 4466 beim Westbahnhof (Foto: Paul Schaffner, 23.11.2008). E1 4466 wurde per 26.05.2009 skartiert und nach Krakau abgegeben.
LG nord22
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Ich habe das nirgends gefunden. Weiss wer genau warum im Jahr 1984 die Schleife Gersthof umgebaut wurde? War das eine Bereinigung wegen dem Autoverkehr?
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Ich glaube, das war wegen der besseren Umsteigemöglichkeiten...
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Ich habe das nirgends gefunden. Weiss wer genau warum im Jahr 1984 die Schleife Gersthof umgebaut wurde? War das eine Bereinigung wegen dem Autoverkehr?
Anzunehmen, da der Straßenzug der B222 4-streifig ausgebaut werden sollte. Wurde dann abschnittsweise gemacht und mittlerweile gänzlich abgeblasen.
Letztlich wirds mehrer Gründe gegeben haben die dafür gesprochen haben.
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Ich glaube, das war wegen der besseren Umsteigemöglichkeiten...
Die weitere Organisation der Umsteigesituation wurde der Abteilung F59 übertragen. Diese trug dafür Sorge, dass die Linie 9 eine Ampelphase vor der gleichzeitig sich der stadteinwärts fahrenden Linien 41 in die Station einfährt und konnte dadurch für Umsteiger vom 41er zum 9er von einem Intervall erreichen. Mit gleicher Qualität wurde in Folge die Umsteigemöglichkeit von der S45 zur Linie 41 organisiert.
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Ich habe das nirgends gefunden. Weiss wer genau warum im Jahr 1984 die Schleife Gersthof umgebaut wurde? War das eine Bereinigung wegen dem Autoverkehr?
Sicher war es der autogerechte Ausbau der Gersthofer Straße. Erst durch Entfernung der Gleise war es möglich, den Bereich auf zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung zu erweitern.
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Diese trug dafür Sorge, dass die Linie 9 eine Ampelphase vor der gleichzeitig sich der stadteinwärts fahrenden Linien 41 in die Station einfährt und konnte dadurch für Umsteiger vom 41er zum 9er von einem Intervall erreichen. Mit gleicher Qualität wurde in Folge die Umsteigemöglichkeit von der S45 zur Linie 41 organisiert.
Es war aber, so man wollte, nie ein Problem auf den hinter dem 9er einfahrenden 41 zu warten. Das war aufgrund das Bogens sogar im Innenspiegel leicht erkennbar!
Edit: Ursprünglich war es lange Jahre übrigens umgekehrt, da fuhr der 41er vor dem 9er in die Haltestelle, was den 9er einen ganzen Umlauf kostete. Nachfahren ging nicht, weil der 41er ja an der Weichenspitze gehalten hat/hält und hinter ihm zu wenig Platz blieb. War zudem noch ein 40er vor dem 9er, konnte das 5 bis 6 Minuten Fahrzeit kosten! Die meisten 40er ließen aber in der Herbeckstraße den 9er vor, ab er längst nicht alle.
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G1 771 + d2 in der Hernalser Haupstraße bei der Einmündung der Rosensteingasse (Foto: Kurt Ernst/ Archiv H. Herrmann, 09.06.1954).
LG nord22
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G1 + d2 5106 am Neubaugürtel beim Hesserdenkmal (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 28.01.1956).
LG nord22
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E 4616 am Mariahilfer Gürtel / Mariahilfer Straße. Gab es eine Direktverbindung Japan - Westbahnhof? 8)
>Wien tram. This is the first tram I saw on my first overseas trip.<
1984/2/22 (Foto: Yoichi Miyashita)
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E 4616 am Mariahilfer Gürtel / Mariahilfer Straße. Gab es eine Direktverbindung Japan - Westbahnhof? 8)
>Wien tram. This is the first tram I saw on my first overseas trip.<
1984/2/22 (Foto: Yoichi Miyashita)
Wenn es seine erste Überseereise war, ist er vielleicht nicht in Schwechat gelandet, sondern irgendwoanders in Europa und dann mit der Bahn weitergefahren. Wenn er zuerst nur in Städten ohne Straßenbahn war und in Wien am Westbahnhof angekommen ist, klingt das schon plausibel. In der Bahnhofshalle selbst stand ja keine Straßenbahn, sondern nur ein Ozeandampfer. :D
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Sein weiterer Kommentar:
I was impressed by how trams are so popular as a means of transportation compared to Japan. The vehicle was new and I thought the design was great.
Glückwunsch, Wien! ;)
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Wenn es seine erste Überseereise war, ist er vielleicht nicht in Schwechat gelandet, sondern irgendwoanders in Europa und dann mit der Bahn weitergefahren. Wenn er zuerst nur in Städten ohne Straßenbahn war und in Wien am Westbahnhof angekommen ist, klingt das schon plausibel. In der Bahnhofshalle selbst stand ja keine Straßenbahn, sondern nur ein Ozeandampfer. :D
Er könnte auch von Schwechat mit dem Flughafenbus (Kraftfahrlinie 1187) zum Westbahnhof gekommen sein. Diese Linie nahm am 1. Mai 1980 den Betrieb auf.
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Er könnte auch von Schwechat mit dem Flughafenbus (Kraftfahrlinie 1187) zum Westbahnhof gekommen sein. Diese Linie nahm am 1. Mai 1980 den Betrieb auf.
Dann hätte er aber mit Sicherheit aus dem Autobusfenster schon vorher eine Tramway gesehen.
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Kann sein, dass er ein bisserl geschwindelt hat, weil er erst am Westbahnhof fotografieren konnte, wenn er mit dem Flughafenbus kam, aber ich tendiere mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Zug von Linz oder Salzburg kommend.
Aber eins - es ist vollkommen egal und die Diskussion geht um einen Stecknadelkopf großen Nebenkriegsschauplatz
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Es wäre auch denkbar, dass er als Japaner es nicht so wörtlich gemeint hat, also nicht den 4616, sondern den E(1). Das kann sowohl an Kulturunterschieden als auch Übersetzung liegen.
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D1 4304 in Gersthof (Foto: Michael Vitecek, 22.01.1975).
LG nord22
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Interessant, dass es neben dem Café Stadtbahn auf eine Gastwirtschaft (zur?) Stadtbahn gab. Heute ist in diesem Haus übrigens immer noch Gastronomie in Form des Diskontpubs "Centimeter".
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Und immer wieder erstaunt mich die Fotostelle - der 9er hatte hier seine Endstation und hielt seine Ausgleichszeit mitten auf der B222 ab.
Es ist 1975, der Verkehr ist gewaltig angestiegen, die große autobedingte Stillegungswelle ist bereits vorbei...und doch ist das noch gar nichts gegen den heutigen Autoverkehr.
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Und immer wieder erstaunt mich die Fotostelle - der 9er hatte hier seine Endstation und hielt seine Ausgleichszeit mitten auf der B222 ab.
Es ist 1975, der Verkehr ist gewaltig angestiegen, die große autobedingte Stillegungswelle ist bereits vorbei...und doch ist das noch gar nichts gegen den heutigen Autoverkehr.
Der 22.01.1975 war nicht einmal ein Feiertag, sondern ein Mittwoch. Auch wenn das Foto wahrscheinlich nicht zur HVZ entstanden ist, es ist schon erstaunlich wie wenig dort los ist.
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Der Verkehr auf dieser Achse ist erst durch den autogerechten Ausbau stark angestiegen. Und der erfolgte in dem Irrglauben, man könnte dadurch den Gürtel entlasten.
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E1 4845 beim Westbahnhof (Foto: Paul Schaffner, 15.04.2009). Die Aufnahme dokumentiert, wie sehr das Aussehen der E1 ab 2010 durch den Anbau des Spiegelantriebskastens gelitten hat.
LG nord22
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Wenn es seine erste Überseereise war, ist er vielleicht nicht in Schwechat gelandet, sondern irgendwoanders in Europa und dann mit der Bahn weitergefahren. Wenn er zuerst nur in Städten ohne Straßenbahn war und in Wien am Westbahnhof angekommen ist, klingt das schon plausibel. In der Bahnhofshalle selbst stand ja keine Straßenbahn, sondern nur ein Ozeandampfer. :D
Er könnte auch von Schwechat mit dem Flughafenbus (Kraftfahrlinie 1187) zum Westbahnhof gekommen sein. Diese Linie nahm am 1. Mai 1980 den Betrieb auf.
Gab es damals schon Flüge Wien – Tokio? Ich dachte, vor dem Zerfall der Sowjetunion war die Route über den Westen die naheliegende (und damit nicht direkt), und da ist es wohl auch nicht unwahrscheinlich, dass die Europareise wo anders (London? Paris?) begonnen hat.
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Gab es damals schon Flüge Wien – Tokio? Ich dachte, vor dem Zerfall der Sowjetunion war die Route über den Westen die naheliegende (und damit nicht direkt), und da ist es wohl auch nicht unwahrscheinlich, dass die Europareise wo anders (London? Paris?) begonnen hat.
Die AUA flog meines Wissens mit A310 nach Tokyo mit Zwischenlandung in Moskau. (OE-LAB hieß glaube ich sogar "Tokyo".)
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Gab es damals schon Flüge Wien – Tokio? Ich dachte, vor dem Zerfall der Sowjetunion war die Route über den Westen die naheliegende (und damit nicht direkt), und da ist es wohl auch nicht unwahrscheinlich, dass die Europareise wo anders (London? Paris?) begonnen hat.
Die AUA flog meines Wissens mit A310 nach Tokyo mit Zwischenlandung in Moskau. (OE-LAB hieß glaube ich sogar "Tokyo".)
War das nicht erst 1989?
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Ja, am 16. Juli 1989 (https://www.austrianwings.info/2013/12/vor-25-jahren-erste-aua-langstreckenfluege-mit-a310/).
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Und da soll wer sagen, nur Schienenfahrzeuge sind langlebig – jene A310 gibt's sogar noch (https://www.planespotters.net/airframe/airbus-a310-300-n807fd-fedex-express/orzple) :o Danke für den Link!
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Ja, am 16. Juli 1989 (https://www.austrianwings.info/2013/12/vor-25-jahren-erste-aua-langstreckenfluege-mit-a310/).
??????
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Und immer wieder erstaunt mich die Fotostelle - der 9er hatte hier seine Endstation und hielt seine Ausgleichszeit mitten auf der B222 ab.
Es ist 1975, der Verkehr ist gewaltig angestiegen, die große autobedingte Stillegungswelle ist bereits vorbei...und doch ist das noch gar nichts gegen den heutigen Autoverkehr.
Zur Ergänzung: 1970 hatte Wien 319 853 PKW, nun sind es 730 947.
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Und da soll wer sagen, nur Schienenfahrzeuge sind langlebig – jene A310 gibt's sogar noch (https://www.planespotters.net/airframe/airbus-a310-300-n807fd-fedex-express/orzple) :o Danke für den Link!
Vom Original-Flugzeug sind nicht mehr besonders viele Teile noch drinnen.
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Und da soll wer sagen, nur Schienenfahrzeuge sind langlebig – jene A310 gibt's sogar noch (https://www.planespotters.net/airframe/airbus-a310-300-n807fd-fedex-express/orzple) :o Danke für den Link!
Vom Original-Flugzeug sind nicht mehr besonders viele Teile noch drinnen.
Abgesehen davon steht der Flieger seit 5 Jahren in der Wüste herum.
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E1 4828 in der Kreuzgasse beim stillgelegten Bahnhof Währing um 1999 (Foto: Dr. Peter Standenat). Der sehr gute Erhaltungszustand des E1 war ein Verdienst des "Sonnenscheins" (HW Direktor DI J. Michlmayr) und seiner Mitarbeiter.
LG nord22
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E1 4828 in der Kreuzgasse beim stillgelegten Bahnhof Währing um 1999 (Foto: Dr. Peter Standenat). Der sehr gute Erhaltungszustand des E1 war ein Verdienst des "Sonnenscheins" (HW Direktor DI J. Michlmayr) und seiner Mitarbeiter.
Sorry, aber von welchem "sehr guten Erhaltungszustand" sprichst du? Das Fahrzeug schaut doch völlig normal aus. 1999 waren noch viele E1 in diesem Zustand, das war doch nichts Besonderes.
Und wieso und von wem der HW Direktor als "Sonnenschein" bezeichnet wurde und wieso gerade er für den Erhaltungszustand dieses Wagens verantwortlich gewesen sein soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Könntest du da bitte für Aufklärung sorgen?
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@Ferry: "Sonnenschein" war der innerbetriebliche Spitzname für DI Michlmayr. Ein guter Erhaltungszustand von Schienenfahrzeugen war vor 25 Jahren nichts außergewöhnliches. Der "Sonnenschein" konnte mit dem neoliberalen Agieren der Wien Holding nichts anfangen und es war sein Verdienst, dass genügend Personal in der HW vorhanden war.
nord22
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@Ferry: "Sonnenschein" war der innerbetriebliche Spitzname für DI Michlmayr. Ein guter Erhaltungszustand von Schienenfahrzeugen war vor 25 Jahren nichts außergewöhnliches. Der "Sonnenschein" konnte mit dem neoliberalen Agieren der Wien Holding nichts anfangen und es war sein Verdienst, dass genügend Personal in der HW vorhanden war.
Alles klar, danke!
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@Ferry: "Sonnenschein" war der innerbetriebliche Spitzname für DI Michlmayr. Ein guter Erhaltungszustand von Schienenfahrzeugen war vor 25 Jahren nichts außergewöhnliches. Der "Sonnenschein" konnte mit dem neoliberalen Agieren der Wien Holding nichts anfangen und es war sein Verdienst, dass genügend Personal in der HW vorhanden war.
Alles klar, danke!
Für mich leider nicht.
Warum und von wem er so bezeichnet wurde, würde mich durchaus interessieren.
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"Warum" ist jetzt für mich schon klar, und wer ihn so bezeichnet bzw. den Spitznamen aufgebracht hat, wird aus Gründen der Diskretion verschlossen bleiben.
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Ein interessantes Zeitdokument: M 4049 + m3 der Linie 9 (gestellt vom Bahnhof Koppreiter) in der Feßtgasse um 1973 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). Die vorspringenden Altbauten wurden im Zuge einer Baufluchtkorrektur abgerissen; die Ablösen der Gemeinde Wien für die "Kommunalisierung" der Grundfläche der Häuser waren für die Hauseigentümer ein besonderer Anreiz für einen Abbruch.
LG nord22
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chtung
Ein interessantes Zeitdokument: M 4049 + m3 der Linie 9 (gestellt vom Bahnhof Koppreiter) in der Feßtgasse um 1973 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). Die vorspringenden Altbauten wurden im Zuge einer Baufluchtkorrektur abgerissen; die Ablösen der Gemeinde Wien für die "Kommunalisierung" der Grundfläche der Häuser waren für die Hauseigentümer ein besonderer Anreiz für einen Abbruch.
LG nord22
Tut mir leid, die Feßtgasse ist durchgehend zweigleisig, es kann nur die anschließende Rosensteingasse (Richtung Meidling) oder die Taubergasse (Richtung Gersthof) sein.
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chtung
Ein interessantes Zeitdokument: M 4049 + m3 der Linie 9 (gestellt vom Bahnhof Koppreiter) in der Feßtgasse um 1973 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). Die vorspringenden Altbauten wurden im Zuge einer Baufluchtkorrektur abgerissen; die Ablösen der Gemeinde Wien für die "Kommunalisierung" der Grundfläche der Häuser waren für die Hauseigentümer ein besonderer Anreiz für einen Abbruch.
LG nord22
Tut mir leid, die Feßtgasse ist durchgehend zweigleisig, es kann nur die anschließende Rosensteingasse (Richtung Meidling) oder die Taubergasse (Richtung Gersthof) sein.
Es ist die Feßtgasse - der Zug befindet sich in FR Gersthof - zwischen Bachgasse und Joh.-Nep.-Berger-Platz, oder wenn man so will auch Abelegasse, bevor dieser Straßenabschnitt erneuert und so auch die Schnürstelle gleichzeitig auf Zweigleisig ausgebaut wurde.
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An die Schnürstelle kann ich mich gut erinnern. auf der im Bild rechten Seite war irgend eine Fettfabrik. War vor allem bei Regen nicht einfach mit den damals bei vielen beliebten Clarks daran vorbei zu gehen. Da ist man immer Richtung Fahrbahn gerutscht
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An die Schnürstelle kann ich mich gut erinnern. auf der im Bild rechten Seite war irgend eine Fettfabrik. War vor allem bei Regen nicht einfach mit den damals bei vielen beliebten Clarks daran vorbei zu gehen. Da ist man immer Richtung Fahrbahn gerutscht
...an den Fett-Belag am Gehsteig kann ich mich nicht mehr erinnern, aber daran, daß meistens ein 9er in FR Westbahnhof in der Krümmung vor der Schnürstelle wegen des Gegenzuges zum stehen kam. Leider damals noch nicht fotografiert.
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Es ist die Feßtgasse - der Zug befindet sich in FR Gersthof - zwischen Bachgasse und Joh.-Nep.-Berger-Platz, oder wenn man so will auch Abelegasse, bevor dieser Straßenabschnitt erneuert und so auch die Schnürstelle gleichzeitig auf Zweigleisig ausgebaut wurde.
Sorry - das hatte ich nicht mehr in Erinnerung.
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Es ist die Feßtgasse - der Zug befindet sich in FR Gersthof - zwischen Bachgasse und Joh.-Nep.-Berger-Platz, oder wenn man so will auch Abelegasse, bevor dieser Straßenabschnitt erneuert und so auch die Schnürstelle gleichzeitig auf Zweigleisig ausgebaut wurde.
Sorry - das hatte ich nicht mehr in Erinnerung.
Ist ja kein Problem, dafür sind ja Foren da, um einiges wieder in Erinnerung zu rufen...
LG
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Zuerst dachte ich, das Werbeschild zur Friedrich Kaisergasse irritiert, denn der Pfeil darauf zeigt nach rechts, und die Gasse ist aber vorne links.
Dann habe ich auf maps nachgeschaut und ein interessantes Detail entdeckt, dass die Gasse scheinbar inzwischen durch die Ottakringer Brauerei unterbrochen ist!
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Ohne die Gegend (damals und heute) genauer zu kennen, hat mich der zweifache Fahrdraht auch eine Schnürstelle vermuten lassen.
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E 4428 der Linie 9 am Mariahilfer Gürtel Ecke Mariahilfer Straße (Foto: Karl Holzinger, 18.09.1971).
LG nord22
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Der Spitz mit Nasentröpferl und die 2 Paare doppelte Zierleiste an der Front hat schon etwas hergemacht
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Trostloses Winterwetter herrscht am 25.Jänner 2016 in der Rosensteingasse, als wieder mal ein E1 diese Linie beglücken durfte!
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Trostloses Winterwetter herrscht am 25.Jänner 2016 in der Rosensteingasse, als wieder mal ein E1 diese Linie beglücken durfte!
Nichtsdestotrotz ein sehr stimmungsvolles Bild!
Danke auch für die Bilder der Linien O, 6, 18 als Dokumentation der letzten, späten E1-Einsätze auf diesen Linien. :up:
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Trostloses Winterwetter herrscht am 25.Jänner 2016 in der Rosensteingasse, als wieder mal ein E1 diese Linie beglücken durfte!
Der war zu dieser Zeit dort fast schon Stammwagen und jeden Werktag unterwegs. Auch am 10er war damals häufig ein Hochflurkurs anzutreffen. Grund für diese regelmäßigen Einsätze waren hohe Schadstände bei den A1 vom Sektor West.