Fast wären heute die E1+c3 am 20er spurlos an mir vorbei gegangen. Planmäßig wird der 20er nur mit EU8N betrieben. Daher habe ich mich am späten Nachmittag aufgemacht, um Fotos zu machen.
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Am Rondo Grzegórzeckie lauerte ich dem 20er auf. Hier ein EU8N als 19er.
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Die ex-Wiener am Rondo Grzegórzeckie. In die Gegenrichtung fährt ein Krakowiak als 50er.
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Der 22er wird wegen Bauarbeiten in der Al. Pokoju via Rondo Mogilskie umgeleitet. Hier begegnet der 22er dem Krakowiak, mit dem der Papst am Weltjugendtag 2016 zur Messe fuhr. Der 22er würde normalerweise hier nicht abbiegen, sondern von links nach rechts bzw. umgekehrt fahren.
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Der 20er unterwegs in Richtung Cichy Kącik. Der Grudn des E1-Einsatzes ist das Match Wisła Krakau - Górnik Zabrze.
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Ein E1+c3 posiert vor dem architektonisch interessanten Feniksgebäude in der Haltestelle Stary Kleparz. Das Gebäude wurde von 1931-1933 errichtet und gehörte der Versicherungsgesellschaft Feniks (Phönix). Im Gebäude gab es neben Büroräumen auch luxuriöse Wohnungen, sowie ein Kino. Heute ist das Gebäude in Krakau eher als LOT-Gebäude bekannt, da hier die polnische Fluglinie jahrzehntelang ihre Krakauer Zweigniederlassung hatte. Als Feniksgebäude bezeichnet man ein Gebäude am Rynek, das ebenfalls der Versicherung gehörte.
Die Haltestelle hieß über Jahrzehnte Basztowa LOT (Basteieinstraße LOT). Nach dem sich die Fluggesellschaft aus dem Bau verabschiedet hat, gab man der Haltestelle den heute gültigen Namen Stary Kleparz. Kleparz war einst eine Vorstadt von Krakau, die 1792 eingemeindet wurde. In Kleparz hatten sich viele Handwerker angesiedelt. Zudem galt der Markt als Umschlagplatz für Getreide und vor allem Lebendvieh, was den Krakauern sicher gelegen kam, da so weniger Mist in Krakau anfiel. Heute gibt es hier noch den Rynek Kleparski (Kleparzer Markt), wo man viele Dinge des täglichen Bedarfs erstehen kann.
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Der 20er in die Gegenrichtung wirbt für eine private Hochschule. Der markante Bau im Hintergrund ist das Dom Pod Globusem (Haus zum Globus), das einst die Industrie und Handelskammer beherbergte. Heute hat hier der Wydawnictwo Literackie (Literaturverlag) seinen Sitz. Hier gibt es eine Bücherei in der regelmäßig literarische Veranstaltungen stattfinden.
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Zum Abschluss wollte ich noch den Nevelo dokumentieren. Hier befährt er gerade als 18er in Richtung Czerwone Maki die Długa (Lange Straße).