[CZ] Ostrava

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Der 14er ist auch so eine Eillinie. 

Au ja – doch mit seinen gerade einmal fünf Kursen, die an Werktagen die Gesamtstrecke befahren, halte ich den 14er nicht einmal für eine HVZ-Linie… Damit das bunte Ostrauer Linienspektrum vollständig wird: Auch der 12er lässt (wie der 6er) auf seiner Route eine einzelne Haltestelle aus, U Hradu, gleich östlich des Messegeländes (Výstaviště). Den 6er und 10er hab' ich als klassische HVZ-Eillinien aus der Assoziation mit einer [Hinweis ] deutschen Stadt vorgezogen…

Lassen wir 12er und 14er fotobezogen vorerst noch beiseite, werfen wir einen Blick zu einer weiteren Ostrauer Besonderheit: Bahnübergang mit Straßenbahn. Dieser Bahnübergang an der Ruská in Vítkovice ist noch in Betrieb, und während meines Aufenthalts in Ostrau hab' ich ihn dreimal geschlossen erlebt… KT8D5R.N1 1500 beschleunigt am 14. August 2019 nach der Querung der Eisenbahngleise wieder, um einige Zeit später die Haltestelle Ředitelství Vítkovic zu erreichen.

[Konstal 105Na]

werfen wir einen Blick zu einer weiteren Ostrauer Besonderheit: Bahnübergang mit Straßenbahn. Dieser Bahnübergang an der Ruská in Vítkovice ist noch in Betrieb

Dafür sind all die Eisenbahnkreuzungen in der 1. máje nicht mehr in Betrieb. 

KT8D5R.N1 1500 beschleunigt am 14. August 2019 nach der Querung der Eisenbahngleise wieder, um einige Zeit später die Haltestelle Ředitelství Vítkovic zu erreichen.

Die Haltestelle heißt glaube ich übersetzt Direktion Vítkovice. Damit ist der Firmensitz der Firma Vítkovice gemeint.

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Haltestelle Ředitelství Vítkovic

Die Haltestelle heißt glaube ich übersetzt Direktion Vítkovice. Damit ist der Firmensitz der Firma Vítkovice gemeint.

Von der Wortbedeutung abgesehen spricht auch das Umfeld der Haltestelle dafür, dass dem so ist…

Ich möcht' gerne zurück zur Palkovského springen, gewissermaßen ums Eck: In dieser Straße hätte ich noch viel länger verbringen können. Beruhigte Sackgasse, von illustrem Grün umrandet, parkende Autos allenfalls am frequentierteren Ende, das andere Ende in ein Stück Nurstraßenbahntrasse mündend, dazu die beiden Abstellgleise und drei Linien, die hier vorbeikommen. Mit der Möglichkeit, zu fast jeder Tageszeit einen guten Sonnenwinkel auf die vorbeifahrenden Fahrzeuge zu haben, ist das schon ein sehr anziehendes Fotografierplätzchen: Eine Stimmung, wie sie im gestrafften Wiener Straßenbahnnetz kaum irgendwo mehr zu finden ist; irgendwie erinnert mich das an die Fotos des 80ers aus der Umgebung Stadionbrücke; persönlich konnte ich ihn nicht mehr erleben …

Hier, am nördlichen Ende der Palkovského, biegt der Stadler Tango 1717 auf der Linie 7 gerade von der Nurstraßenbahnstrecke unter der nordwärts führenden Fahrbahn einer Schnellstraße hervorkommend am 15. August 2019 in die Palkovského selbst ein.

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Verschlafene Idylle an der Ruská in Vítkovice: Im Hintergrund ist der schon gezeigte Bahnübergang zu erahnen, dieses Mal von der anderen Seite abgelichtet, und mit mehr Umgebung als letztens. In den Vordergrund rollt am 15. August 2019 zügig Stadler Tango 1721 auf Linie 3 zur Haltestelle «Altes Stahlwerk» (Stará ocelárna) und dann weiter Richtung Wagenhalle Poruba (Poruba vozovna) – die in Luftlinie eigentlich genau hinter dem Wagen liegt.

Die Stadler Tangos kamen mir auf den Linien 4 (ausschließlich) sowie 3, 6, 7 und 12 (jeweils teilweise) unter; die Bahnhofsstraßenlinien 1, 2, 8, 11 (und 14) waren hingegen durchgehend mit anderem Wagenmaterial bestückt.

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Jetzt zum 14er: Wie schon angedeutet, gibt's gerade mal fünf Kurse auf dieser Linie über deren ganze Strecke, quer über Tag verteilt: Drei frühmorgens, einen abends, und stadtauswärts einen mittags – dazu kommt mittags noch einer ab Plynárny dazu, der dann von Nová Huť zurückkommend die Gesamtstrecke befährt. Damit bleiben bei Tageslicht nicht viele Möglichkeiten, den 14er aufzunehmen: Der erste der beiden Mittagskurse stadtauswärts, und der einzige, der in diese Richtung hier vorbeikommt, ist hier nächst der Haltestelle Křižíkova zu sehen. Tatra T3 1043 am 14. August 2019.

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In Ostrau bekommen offensichtlich auch Zug um Zug die schon vorhandenen Garnituren das Farbschema, das die Stadler Tangos auszeichnet. Wieder einmal sind wir beim Gemeinplatz, dass man über Geschmack trefflich und ergebnislos streiten kann – ich finde die Kombination aus türkisblau mit weißem Streifen und schwarzen Strukturelementen, wie etwa Türen, genauso gelungen wie elegant. Ostrava hat sich ein dreifaches Ausrufezeichen als Markenzeichen verschrieben, das konsequent in vielen Publikationen zu finden ist – bisweilen reduziert auf die Punkte der Ausrufezeichen mit den angedeuteten Strichen darüber, so wie hier über Tür 2 zu sehen.

In Zábřeh nächst der dortigen Haltestelle Vodárna (Heinrichsdorf Wasserwerk) braust Wagen 1504 am Nachmittag des 14. August seiner Endstation in Výškovice entgegen.

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Auch die VarioLF bekommen die neue Farbgebung – so wie auf dieser Aufnahme Wagen 1332 auf der Linie 11 am frühen Morgen des 15. August 2019 vor dem Bahnhof Vítkovice. Die umfangreichen Gleisanlagen hier stammen aus besseren Zeiten dieses Bahnhofs; die Strecke im Vordergrund wird im Regelverkehr nicht bedient. Originell ist die Straßenbahn-Vorrangregelung mit herkömmlichen Straßenverkehrszeichen auch an Nurstraßenbahnstrecken… Der VarioLF 1332 durchquert gerade die zweite von drei aufeinander folgenden 90°-Linkskurven, und fährt dann weiter nach Zábřeh.

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Der vorletzte morgendliche Kurs des 6ers Richtung Innenstadt kommt schon knapp vor 08:00 am Bahnhof Vítkovice vorbei – und fährt nicht mehr zum Messegelände (Výstaviště), sondern rückt gleich nach Plynární ein. In der Bahnhofstraße (Nádražní), wo nur diese Ein- und Ausrückfahrten des 6ers vorbeikommen, sind diese Kurse immerhin auch sauber angeschrieben…

Hier ist auf dem erwähnten Kurs der Stadler Tango 1732 am 15. August 2019 in/bei der Haltestelle vor dem Bahnhof Vítkovice zu sehen, einmal großzügiger, einmal knapper geschnitten: Morbider Charme ohne Ende herrscht auf diesem Platz, ein malerisches Fleckchen Industriezauber mit einem ganz eigenen Flair.

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Zwischen den Zeilen kam es schon mal heraus, hier ist es ausdrücklich zu sehen: Der 11er kreuzt seine Trasse am Bahnhof Vítkovice selbst, ähnlich etwa dem 12er in Posen. Tatra T3 1017 fährt hier nach einem Rechtsbogen in die Haltestelle Nádraží Vítkovice ein, dann geht's noch zwei Mal scharf nach rechts, und schon passiert der Wagen die im Hintergrund sichtbare Brücke, um dort die Haltestelle Most Československé Armády einzuhalten. Mit drei Brücken, wo Straßenbahnstrecken einander höhenfrei kreuzen, hat Ostrau durchaus ein Charakteristikum; bei allen dreien gibt's Linien, die auf unterschiedlich komplizierten Wegen auf die querende Strecke wechseln.

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Der Bahnhof Vítkovice selbst, eine Tragödie! Ein Ensemble, das so gut wie unverändert den Geist der realsozialistischen Architektur der 1960er-Jahre atmet, außen wie innen voller Originalelemente: es verfällt vor sich hin. Was mir zu Ohren kam, wurde der Bahnhof an einen Investor veräußert, der daraus ein Einkaufszentrum mit Gleisanschluss gestalten wollte – bevor der Bahnhof unter Denkmalschutz gestellt wurde, was die unglücklichst mögliche Kombination aus Unwillen und Unmöglichkeit erzeugt hat, das Bahnhofsgebäude in altem Glanz wiedererstrahlen zu lassen… Ein Foto zeigt das Ensemble; das zweite zeigt den letzten morgendlichen Kurs des 6ers Richtung Stadt mit Škoda 03T 1206 von 1999 auf den Gleisanlagen vor dem Bahnhof Richtung Osten.

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In Ostrau gibt es immer wieder Straßen, die gegen ihr Ende hin weniger und weniger befahren werden, bis dann nur mehr die Straßenbahnstrecke überbleibt. Das haben wir schon an der Palkovského und der Vítkovická gesehen – und so ist es auch am Südende der 1. máje, wo die Straßenbahnstrecke unter Ausschluss des MIV durch das Ensemble des Rathauses Vítkovice führt. Sehr nettes Plätzchen, wie eine Oase im Industrieflair von Vítkovice! Tatra T3 999 auf Linie 3 am 15. August 2019.

Auch hier möcht' ich nun, wie im Brünner Thread, eine Pause einlegen, damit das kein Spam wird: Später geht's weiter mit noch ein bis zwei Handvoll Aufnahmen aus Ostrau, sofern hier keiner reingrätscht und nix mehr aus der Serie sehen will

[Konstal 105Na]

sofern hier keiner reingrätscht und nix mehr aus der Serie sehen will

Dann halte ich mich mit Fotos vom gestrigen Tag der offenen Tür zurück. 

[Tramwaycafe]

Dann halte ich mich mit Fotos vom gestrigen Tag der offenen Tür zurück. 

Wenn es nach mir ginge, würden die aber gerade jetzt ausgezeichnet passen

[Konstal 105Na]

Dann halte ich mich mit Fotos vom gestrigen Tag der offenen Tür zurück. 

Wenn es nach mir ginge, würden die aber gerade jetzt ausgezeichnet passen

Gut, dann lade ich die Bilder hoch.

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Anlässlich der Jubiläen 125 Jahre Stadtverkehr und 70 Jahre städtischer Verkehrsbetrieb lud DPO zum Tag der offenen Tür in der Hauptwerkstätte ein. Das Programm war dem des letzten Jahres sehr ähnlich. Dennoch beschloss ich wieder einmal nach Ostrava zu fahren. Hier ein Škoda 9Tr.

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Der historische Wagen #94 (Spitzname Komárek) wird gerade renoviert und steht fast fertig in der Halle

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Hier sieht man einen M32 aus Göteborg. Diese Wagen werden in Ostrava generalüberholt.

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Man merkt, dass dem schwedischen Wagen ein paar Dinge im Fahrgastraum fehlen. 

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Einer der beiden T2 aus Liberec konnte auch besichtigt werden. Die Wagen werden, wie schon einmal erwähnt, in Ostrava in den Ursprungszustand versetzt und kommen dann nach Prag.

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Fahrzeuge vor der Halle.

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Ein Škoda 8Tr Baujahr 1958 fährt um das Werkstattgelände herum.

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Schleif- und Universalarbeitswagen (rechts im Bild). Letzterer hört auf die Typenbezeichnung RSP 3.

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Tatra T1 (Baujahr 1955) und Škoda 8Tr begegnen einander.

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Auch der Praga RND, Baujahr 1948, fuhr rund um die Werkstatthallen.

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Da mir der T1 so gefällt gleich noch ein Foto. 

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Anfangs dachte ich mir bei diesem Zug nur "Ah, nichts Interessantes, eine Doppeltraktion von Vario LF." Doch als ich den Beiwagen sah, dachte ich mir "Nein, das Ding ist doch interessant!" So einen Dreiwagenzug bestehend aus Vario LF+Vario LF+VV60LF sieht man sonst nicht.

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Hier warten die Rundfahrtenwagen ihre Stehzeit ab. Dieser T3 gehört Ekova Electric, einer Firma, die hier am Gelände ihren Sitz und ihr Werk hat. Dieser Betrieb renoviert Straßenbahnfahrzeuge und produziert E-Busse. Dieser T3 fiel mir schon letztes Jahr auf. Damals stand er in der Halle. Ich fragte diesmal einen mir bekannten Straßenbahnfahrer aus Ostrava, was dieser Wagen genau für einen Aufgabenbereich hat. Es ist ein Verschubwagen, der diverse Wagen, Drehgestelle, etc. schleppt/schiebt.

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Die Märchenstraßenbahn Barborka war auch im Einsatz. Innen sind diverse Gestalten tschechischer Märchen (z.B. der Kleine Maulwurf) aufgemalt. Der Wagen basiert auf einem 1922 von der Werkstatt des Verkehrsbetriebes selbst gebauten Wagentyps (es gibt noch ein paar davon im historischen Arbeitswagenstand) und entstand 1965.

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K2 kann man Ostrava nicht mehr im Planbetrieb antreffen. Dieser Wagen ist bereits im Museumsstand und soll in den Ursprungszustand zurückversetzt werden.

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Die Märchenstraßenbahn kommt von der Rundfahrt zurück. Leider fuhren die Wagen wie auch letztes Jahr nur zur Schleife Martinov (eine Hatestelle). Aber immerhin, es waren historische Wagen im Einsatz. Tschechische Märchen haben mir als Kind auch gut gefallen. Vor allem die, wo echte Schauspieler spielten. Die Prinzessin mit der langen Nase ist mir gut in Erinnerung.

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Der T2 (Baujahr 1961) beim Verlassen der Hauptwerkstätte. Der Wagen macht sich auf den Weg zur Schleife Martinov (Martinau).

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Ihm folgt der Verschub-T3.

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Der Dreiwagenzug wartet auf seinen Einsatz.

[Konstal 105Na]

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Der selbe Zug bei der Ausfahrt aus der Werkstatt.

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Auch mit dem Messwagen konnte man mitfahren.

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Der imposante Dreiwagenzug kommt von seiner Rundfahrt zurück.

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Dieses schöne Gespann setzte sich in Gang. Ich befürchtete schon, dass es diesmal nicht fahren wird. Der Triebwagen stammt aus einer Kleinserie von 3 Wagen die 1919 entstanden (Nummer 22-25). Der Beiwagen wurde 1894 von der Grazer Waggonfabrik gebaut.

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Der T1 neben einem modernen O-Bus.

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Fast hätte ich einen Programmpunkt verpasst. Ich hätte mir erwartet, dass man anlässlich 125 Jahre Stadtverkehr bzw. 70 Jahre städtischer Verkehrsbetrieb eine Parade abhält. Vor allem, wenn man so wie DPO über viele historische Fahrzeuge verfügt. Auch bei den im aktiven Liniendienst stehenden Wagen ist Typenvielfalt alltäglich. Da hätte man also eine riesige Parade veranstalten können. Leider hat man das nicht gemacht. Immerhin fuhren ein paar Wagen eine Runde durch das Areal und ein Kommentator erzählte etwas über Mikrofon über die Wagen. Hier ein netter Dreiwagenzug. Der Triebwagen ist Baujahr 1949, die Beiwagen #218 und 219 wurden 1951 gebaut.

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Der Tatra T400/IIIA gefällt mir auch sehr gut.

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Besser gefällt mir aber natürlich der Tatra T1.

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Ein Škoda 706 RTO mit seinem Jelcz PO 1E nahm auch an der Fahrzeugschau teil. Dabei rauchte der Wagen so richtig. Ein paar Busanhänger kamen aus Polen in die Tschechoslowakei.

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Nicht alle historischen Wagen waren bei der Fahrzeugschau vertreten. Wahrscheinlich um weiter Rundfahrten anbieten zu können. Der Besucherandrang war recht hoch.

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Natürlich wurde auch der modernste Typ, der Stadler Tango NF2 präsentiert. Letztes Jahr waren nur 2 im Liniendienst. Mittlerweile sind die Wagen häufig im Netz anzutreffen. 

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Ich beschloss zur Schleife Martinov zu fahren um nun die Rundfahrten Wagen abzulichten.

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T2 in der Einstiegshaltestelle Martinov.

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Der T1 bei der Schleifeneinfahrt. 

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Ihm folgt der Verschub-T3.

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Ein Fahrschul-T3 war auch als Rundfahrtenwagen unterwegs.

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Wieder das Gespann aus 1919 bzw. 1894.

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Die Märchenstraßenbahn begegnet einem modernen E-Bus von Ekova.