Autor Thema: Bau Linie 12 zur Hillerstraße  (Gelesen 140013 mal)

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #450 am: 23. August 2025, 13:57:23 »
Den drei derzeitigen Straßenbahnstreckenneubauten stehen hingegen glücklicherweise keinerlei Auflassungen an anderer Stelle entgegen.
33?
Ja, aber in dem Fall gleicht sich das aus wie 31/5 → 33 → 12; 69/36 → D; 65/78-(H2) → 1
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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #451 am: 23. August 2025, 14:07:54 »
Den drei derzeitigen Straßenbahnstreckenneubauten stehen hingegen glücklicherweise keinerlei Auflassungen an anderer Stelle entgegen.
33?

Betonung liegt auf Strecken und nicht auf Linien
Ja, so war es gemeint. Was den 33er betrifft, so war schon seine Einführung 1996 als Ganztageslinie unverständlich, wo er doch eine ähnliche Relation wie die zum selben Zeitpunkt eröffnete U6-Nord bedient hat. Folgerichtig hat man ihn später auch an beiden Enden gekürzt. Seine beiden verbliebenen Aufgaben – Verstärkung des 5ers und Bedienung der Jägerstraße – werden von der Linie 12 vollständig übernommen. Eine wirklich sinnvolle Regelung des Straßenbahnverkehrs in der Brigittenau wird es freilich erst dann geben, wenn der 12er ohne den Umweg über die Stromstraße direkt durchs Nordwestbahnviertel geführt und der 29er via Jägerstraße in Betrieb genommen wird.
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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #452 am: 23. August 2025, 14:17:11 »
Wobei wir uns ja noch immer nicht gänzlich sicher sind, was jetzt wirklich mit dem 33er passiert, ob man ihn eh jetzt im September schon einstellt oder nicht.

Für Liniensignal-Freunde ist es ja übrigens schön, dass jetzt künftig ein Tangential-Liniensignal (12) anstatt des Radial-Signals 33 für die 2. Linie bis Josefstädter Straße verwendet wird.  ;D


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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #453 am: 23. August 2025, 14:48:05 »
Insgesamt merkt man bei der Neubaustrecke schon die Bemühung in gewissen Aspekten und es ist nicht mehr alles "Retro-Planung". Ich beteilige mich ja auch stets ungern am blinden "Bashing-Chor" gegenüber der Stadtpolitik, der Verwaltung bzw. den WL. Aber es stimmt schon, dass Wien einfach wirklich bei den Maßstäben für die Gestaltung des öffentlichen Raumes (und dazu gehört nunmal auch eine solche Neubaustrecke) sicherlich nicht in der europäischen Top-Liga mitspielt.

Ich seh das Problem darin, dass es keine übergeordnete Planung der Stadtgestaltung gibt und dass damit auf den falschen Ebenen Leute rumbasteln, die dafür keine Kompetenz erworben haben. Dazu kommt, dass sich viele Beteiligte ein Lieblingsthema gefunden haben (MA42, Staudenbeete!), das dann nicht hinterfragt werden kann/darf. Die WiLi wollen für alles Regelquerschnitte, das wird dann extern gezeichnet und auch wieder nicht hinterfragt. Und dass die Oberflächenplanung nicht versteht, dass es unprofessionell ist, auf fertige Flächen dann widersprechende Verkehrsführungen aufzupinseln, ist sowieso nur peinlich.

Was mich dabei derzeit am meisten ärgert ist das Beharren der MA42 auf ihre Schotterwüsten, gleichzeitig schrauben sie die "Vorschriften" für Baumpflanzungen hoch (Unversiegelte Fläche), trotzdem gehen die Bäume ein. Vielleicht versucht mans einfach mal mit guter Blumenerde statt mit irgendwelchen Kiessubstraten, wie international üblich.
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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #454 am: 23. August 2025, 15:27:27 »
Manche Kiesbeete sind ja vergleisweise gut angewachsen und sehen ganz ok aus, ich denke es ist auch sehr vom Niederschlag abhängig. Aber ja, viele andere Kiesbeete sind ein Trauerspiel.

Und als Fachfremder hinterfragt man das ganze Konzept halt schon sehr. Ich mein die bewerben das ja als ökologisch besonders hochwertig bzw. die Biodiversität besonders fördernd. Und die Bilder, die man herzeigt, suggerieren ja, dass die Beete generell schnell anwachsen und flächendeckend zuwachsen. Da frag ich mich dann schon, ob die Verantwortlichen nicht dasselbe sehen wie wir, wenn sie durch die Stadt gehen. Und sich bzw. ihre Arbeit dann nicht hinterfragen….

Und das Haltestellendesign wirkt im internationalen Vergleich einfach extrem altbacken. Man kann hier ja nicht einmal mit besonders hoher Funktionalität gegenargumentieren… Ich wusste gar nicht, dass der Originalentwurf aus den frühen 90ern stammt. Naja das sagt eh schon genug aus.

Und dass man sich traut, noch immer das gleiche FGI zu verbauen. Das hat schon vor 15 Jahren antiquiert ausgeschaut. Ich mein irgendwann muss man doch mal auf neuere Anzeigen wechseln.

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #455 am: 23. August 2025, 15:41:24 »
Was mich dabei derzeit am meisten ärgert ist das Beharren der MA42 auf ihre Schotterwüsten, gleichzeitig schrauben sie die "Vorschriften" für Baumpflanzungen hoch (Unversiegelte Fläche), trotzdem gehen die Bäume ein. Vielleicht versucht mans einfach mal mit guter Blumenerde statt mit irgendwelchen Kiessubstraten, wie international üblich.

Bild
Und das trotz der dunkelgrünen Wassersackerl, mit denen beide Bäumchen ausgerüstet sind. Naja, nachdem so ein Jungbaum angeblich 100 Liter Wasser pro Woche benötigt, wird man diese Sackerl wahrscheinlich entsprechend oft wiederbefüllen müssen.

Bei mir im Hof wurde um das Jahr 2005 eine alte Linde gefällt. Mindestens zwei der Ersatzpflanzungen sind nacheinander eingegangen. Den derzeitigen Baum hab dann ich gegossen, weil die tolle Gartenbetreuung, für die ich zahle, das leider nur unzureichend macht. Als ich das mal am Telefon gegenüber einer Mitarbeiterin der weltbesten kommunalen Hausverwaltung erwähnt habe, hat sie mir frecherweise einen Strick daraus gedreht und gesagt, ich dürfe das eigentlich gar nicht.
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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #456 am: 23. August 2025, 15:50:17 »
Es fehlt in Wien offenbar an einer einheitlichen Vorgabe wie Radwege zu gestalten sind. Die Farbe ist mal grün, mal rot, meist grau, die Breite der Radwege ändert sich ständig.
Die Funktion einer einheitlichen Farbe bestünde darin, den Radweg als durchgehendes Band auf der Straßenoberfläche wahrzunehmen und damit mehr Sicherheit für die Radfahrer zu schaffen. So aber ist es ein bunter Fleckerlteppich ohne weitere Signalwirkung.
Dabei muss man froh sein, dass nicht vor jeder Querstraße ein Radweg/Ende Schild steht und danach ein Radweg/Anfang, wie z.B. in Wiener Neustadt
Oder eine Zusatztafel "Kein Winterdienst" wie in Wiener Neustadt. Das ist überhaupt ein Zeichen, dass der Radweg unnötig ist. Ist Winterdienst notwendig, ist die Benutzung eines geräumten Radweges sinnvoll, sonst eher gefährlich
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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #457 am: 23. August 2025, 17:03:26 »
Nein, ernsthaft: Diese drei Neubaustrecken sind sicher nicht unabhängig vom U-Bahn-Bau zu sehen, der sich von 1978 bis 2017 in der bekannt nachteiligen Weise aufs Straßenbahnnetz ausgewirkt hat. Den drei derzeitigen Straßenbahnstreckenneubauten stehen hingegen glücklicherweise keinerlei Auflassungen an anderer Stelle entgegen.
Ja klar. Hoffen wir, dass es dabei bleibt und nicht gerade eine zufällige Häufung ist.

Manche Kiesbeete sind ja vergleisweise gut angewachsen und sehen ganz ok aus, ich denke es ist auch sehr vom Niederschlag abhängig. Aber ja, viele andere Kiesbeete sind ein Trauerspiel.

Und als Fachfremder hinterfragt man das ganze Konzept halt schon sehr. Ich mein die bewerben das ja als ökologisch besonders hochwertig bzw. die Biodiversität besonders fördernd. Und die Bilder, die man herzeigt, suggerieren ja, dass die Beete generell schnell anwachsen und flächendeckend zuwachsen. Da frag ich mich dann schon, ob die Verantwortlichen nicht dasselbe sehen wie wir, wenn sie durch die Stadt gehen. Und sich bzw. ihre Arbeit dann nicht hinterfragen….
Ich muss sagen nach anfänglicher Skepsis sehe ich die Kiesbeete schon als relativ gelungen. Die Pflanzen wirken deutlich langlebiger, auch bei Trockeperioden und Starkregenereignissen, die Beete gatschen nicht und sind relativ resistent. Ich denke, wenn das Stadtgrün die kommenden Jahre mit zunehmendem Extremwetter- und Hitzestress gut umgehen soll, dann ist das ein guter Ansatz :up: Aber es stimmt schon, der Ersteindruck ist öde, die ersten zwei Jahre, bis sich die Wurzeln gut bilden, schaut das sehr mau aus und hilft dem Mikroklima wohl auch nicht. Sobald die aber ordentlich angewachsen sind, sehe ich eigentlich keinen Nachteil?

Was mich dabei derzeit am meisten ärgert ist das Beharren der MA42 auf ihre Schotterwüsten, gleichzeitig schrauben sie die "Vorschriften" für Baumpflanzungen hoch (Unversiegelte Fläche), trotzdem gehen die Bäume ein. Vielleicht versucht mans einfach mal mit guter Blumenerde statt mit irgendwelchen Kiessubstraten, wie international üblich.
Eingehende Bäume wird es im Stadtbereich immer geben, egal wie viel Mühe du dir gibst. In Wien ist es eh schon absurd, was da alles gemacht wird (Bewässerung etc.) und wieviel daher ein Baum kostet. Die Quote der Bäume, die es nicht überleben, dürfte dafür im internationalen Vergleich offenbar sehr gering sein, was ich so von Experten aus dem Feld erfahren hab . Ich kann das nicht unabhängig beurteilen, wäre interessant, wenn du andere Zahlen oder Fachmeinungen dazu kennst.

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #458 am: 23. August 2025, 17:16:23 »
Ich muss sagen nach anfänglicher Skepsis sehe ich die Kiesbeete schon als relativ gelungen.

Das wär ja kein Thema, wenn man die da und dort (Verkehrsinseln) bauen würde, aber als allgemeine Bepflanzung für jeden Ort der Stadt - ob Blühstreifen am Wegesrand oder Grundbepflanzung in Parkanlagen - sind sie Unfug. Im Grunde kommt der Schwachsinn daher, dass höherwachsende Büsche als Angsträume dargestellt werden, ein Missbrauch der "gendergerechten Planung". Die Stauden (ob jetzt in Kies oder Erde ist ja egal) haben kaum Verdunstung, wirken das halbe Jahr wie Kompost und sind ansonsten nur wenige Monate lang ansehnlich - heuer wars ein Glück wegen der längeren Regenperioden. Ich hab da was dazu zusammengestellt:

https://www.tramway.at/stadtplanung/strassengestaltung.html

Oder einfach Bilder - so sehen begrünte Straßen anderswo aus, das fällt mir immer im Kontrast auf, wenn ich aus dem Ausland zurückkomme:

https://www.viennaslide.com/p/0530-paris/Verkehrsberuhigung/Begruenung/

Und auch wo Büsche sind wird viel zu sehr zurückgeschnitten (sogar zerstört!) , es geht bei der Abkühlung ja nicht um den unversiegelten Boden, sondern um die Blattfläche. Ich hab inzwischen etliche Vorher/Nachher-Fotos, ein Pärchen (damit wir nicht ganz OT werden):



Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #459 am: 23. August 2025, 17:21:12 »
1980 könnte es sich ausgegangen sein, dass Mal drei Strecken gleichzeitig in Bau gewesen sind:

28. Juni 1980      0,498   Uraniastraße – Radetzkystraße bis Hintere Zollamtsstraße
In einem engen Zusammenhang mit der am selben Tag erfolgten Einstellung der Zweierlinie zu sehen
Zitat
27. September 1980   2,234   Rößlergasse – Siebenhirten (eigener Bahnkörper)
U-Bahn-Vorlaufbetrieb
Zitat
15. November 1980   1,235   Neilreichgasse von Raxstraße bis Frödenplatz
Auch da könnte man relativieren und die Funktion als U1-Zubringer ins Treffen führen. >:D

Nein, ernsthaft: Diese drei Neubaustrecken sind sicher nicht unabhängig vom U-Bahn-Bau zu sehen, der sich von 1978 bis 2017 in der bekannt nachteiligen Weise aufs Straßenbahnnetz ausgewirkt hat. Den drei derzeitigen Straßenbahnstreckenneubauten stehen hingegen glücklicherweise keinerlei Auflassungen an anderer Stelle entgegen.
Dann müssten es diese 4 Strecken vor ca. 100 Jahren sein: (Den 11er zählen wir jetzt als eine)

29. September 1923   1,740 Prager Straße ab Staackmanngasse (Jedlesee) – Rußbergstraße bis Edmund-Hawranek-Platz (Strebersdorf)

29. September 1923   3,191   Engerthstraße von Elderschplatz – Wehlistraße bis Stadlauer Brücke

18. Oktober 1923   1,092   Engerthstraße von Elderschplatz bis Mexikoplatz (Reichsbrücke)

1. März 1924   1,235   Habichergasse – Camillo-Sitte-Gasse – Schweglerstraße

1. März 1924   2,338   Triester Straße von Troststraße bis Donauländebahn (Inzersdorf)

5. August 1924   1,261   Engerthstraße von Mexikoplatz bis Pielachgasse

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #460 am: 23. August 2025, 17:55:45 »
Ich muss sagen nach anfänglicher Skepsis sehe ich die Kiesbeete schon als relativ gelungen.

Das wär ja kein Thema, wenn man die da und dort (Verkehrsinseln) bauen würde, aber als allgemeine Bepflanzung für jeden Ort der Stadt - ob Blühstreifen am Wegesrand oder Grundbepflanzung in Parkanlagen - sind sie Unfug. Im Grunde kommt der Schwachsinn daher, dass höherwachsende Büsche als Angsträume dargestellt werden, ein Missbrauch der "gendergerechten Planung". Die Stauden (ob jetzt in Kies oder Erde ist ja egal) haben kaum Verdunstung, wirken das halbe Jahr wie Kompost und sind ansonsten nur wenige Monate lang ansehnlich - heuer wars ein Glück wegen der längeren Regenperioden. Ich hab da was dazu zusammengestellt:
Ja, dass es da einige Absurditäten bezüglich Kahlschlag gab, da bin ich ganz bei dir. Aber es ist ja nicht die einzige Art, Grünflächen anzulegen, es gibt nur die Büsche nicht mehr (siehe dazu unten), aber es wird weiterhin genug Rasen verlegt, auch an unsinnigen Stellen in der Sonne, wo die erst recht erst ständig bewässert werden müssen (z.B. entlang der Nordbahnstraße). Was unabhängig von Kies oder nicht extrem ärgerlich ist, ist (und das ist auch nur zum Teil besser geworden), das ständige Zurückschneiden und -mähen, als wäre die Stadt ein Einfamilienhausgarten irgendwo im Speckgürtel.

Weil du das so schön mit "Missbrauch" der gendergerechten Planung schreibst: Die ist anscheinend eine schöne Ausrede (es würde mich auch wundern, wenn sich so etwas quer durch im Beamtenapparat bereits vor 15 Jahren so schnell durchgesetzt hätte) und war nur an wirklich einzelnen konkreten Stellen (Angsträume) der Grund. Soweit mir es zugetragen wurde, waren die Gründe für das allgemeine Wegkommen von solcher Bepflanzung der hohe Pflegeaufwand (ob Stadtgartenamt oder Straßenkehrung weiß ich nicht mehr, glaube es war zweiteres) und das Ungeziefer (und wie das damals losging auch an manchen Orten die Angst vor Süchtlern).

Paulchen

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #461 am: 23. August 2025, 18:04:05 »
Wobei wir uns ja noch immer nicht gänzlich sicher sind, was jetzt wirklich mit dem 33er passiert, ob man ihn eh jetzt im September schon einstellt oder nicht.

Es gibt ja bis dato auch noch keine Pressemitteilung von Stadt Wien oder Wiener Linien zur Eröffnung des 12ers. Ist ja schließlich noch über eine Woche.

Oder hab ich die übersehen? Warum lässt man sich da so viel Zeit?

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #462 am: 23. August 2025, 18:12:35 »
Naja in den Kiesbeeten sind doch eigentlich nirgends Stauden oder? Eher Gräser und hohe Blumen…

Ja wie gesagt, mein Urteil gegenüber der Kiesbeete ist eh nicht gänzlich negativ, es gibt mittlerweile einige, die recht ansehnlich sind. Ob diese Form wirklich auch klimaresistenter ist, kann ich nicht beurteilen, hoffentlich. So oder so, bei Neuanlage solcher Beete wirken sie halt überwiegend sehr kläglich und traurig.

Und bzgl. Stauden, Büschen im Stadtraum. Ich muss sagen ich persönlich brauch die nicht unbedingt im dicht bebauten/ stark genutzten Stadtraum. Es stimmt schon, dass sich dort tendenziell leicht und schnell Müll ansammelt bzw. „dubiose Ecken“ entstehen. Ich kann die Präferenz für Bäume und Beete schon nachvollziehen, natürlich auch gegenüber derjenigen, die das Ganze pflegen müssen.

Tram Wien

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #463 am: 23. August 2025, 23:08:08 »
Ist der 1.9. als erster Betriebstag schon fix? Irgendwann muss ja die Diensteinteilung erfolgen.

oepnvlover

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Re: Bau Linie 12 zur Hillerstraße
« Antwort #464 am: 23. August 2025, 23:37:36 »
Ist der 1.9. als erster Betriebstag schon fix? Irgendwann muss ja die Diensteinteilung erfolgen.
Nachdem der 11A Fahrplan, welcher sich mit 01.09 ändert, schon seit über einer Woche draußen ist, bezweifel ich sehr , dass der 12 auch am 01.09 September in Betrieb gehen wird. Sonst hätten sie ja den 12 Fahrplan am selben Tag wie den neuen 11A Fahrplan veröffentlichen können