Professor Dr. Paul Fillunger von der technischen Universität Wien kämpfte gegen den Bau der Reichsbrücke, weil er der Ansicht war, dass dieser auf dem Schwemmsand der Donau nicht zu verantworten war und beging nach einer längeren persönlichen Fehde mit Prof. Dr. Karl Terzaghi, der für die Pfeilerausführung der Reichsbrücke verantwortlich war, Selbstmord. Die deutsche Wehrmacht mistraute aus anderen Gründen der Statik der Reichsbrücke und ließ zwei zusätzliche Stützpfeiler aus Stahlbeton unter dem freischwebenden Teil des Brückentragwerks anbringen, um im Falle eines Luftangriffs einen Totaleinsturz der Brücke zu verhindern.
nord22