Andererseits gab es unlängst ein großes Inserat von der neuen Anlage direkt bei der Haltestelle Bahnhofstraße (Linzer Straße) und da wurde von der idealen Öffi-Anbindung per U4, S-Bahn und div. Buslinien geschwärmt, vom 49er kein Wort, auch die Schienen in der Linzer Straße waren (wohlweislich?) im Plan nicht eingezeichnet! Auch für die neue Wohnhausanlege in der Aßmayergasse habe ich vor deren Fertigstellung eine Anzeige gesehen, da war euphorisch von der nahen U4, U6 und S-Bahn die Rede und auch die Buslinen 12A, 59A und 63A wurden angepriesen. Aber der 62er? Leider unbekannt. 
Hier ist mir immer noch zwei Wohnhäuser im 11. in guter Erinnerung. Beide in der der Dreherstraße. Beide wurden mit guter U-Bahn Anbindung angepriesen.
Wer jetzt die Simmeringer Dreherstraße nicht kennt, dem sei gesagt: Zur nächsten U-Bahn Station (U3 Simmering) sind ca. 4km Luftlinie. Also quasi ums Eck.
Da hat sich keiner beschwert, dass das Prospekt nachweislich nicht den Tatsachen entsprochen hat.
Aber das Wohnbauvereingungen das blaue vom Himmel runter lügen ist nichts neues. Das Automanische Bezirksdödeln die Tramway verteufeln ist auch nichts neues. Das Anwohner grundsätzlich gegen alles, was ihren Alltag verändert, sind, ist auch nichts neues. Und das sich Wohnungsmieter und Käufer heutzutage einen Dreck darum kümmern was in ihrer Umgebung noch gebaut wird )oder schon seit Jahrzehnten da ist) ist leider auch schon zum Standard geworden. Gute Beispiele sind hier Leute die an eine Hauptverkehrsstraße gezogen sind (Wenn man nunmal die Addresse dieser Straße hat liegts wohl auf der Hand das man an der wohnt) und sich jetzt darüber aufregen das dort viel Verkehr ist. Vorallem viel LKW Verkehr, da es eine Hauptzufahrt zu einem großen Gewerbe/Industriegebiet ist (Welches es schon seit gut 60 Jahren gibt). Ich hab schon Kopfweh vom vielen Kopfschütteln. Aussage: Die Genossenschaft hat nicht gesagt das da viel Verkehr ist und das genau bei mir die Zufahrt zu dem gesamten Viertel befindet.
