Wobei es nur zwei Klicks sind! 
Nix da. Zuerst muss einmal ein Augenschein in Auftrag gegeben werden. Es wird also die betriebseigene Funkstreife zum Ort des Anstands entsendet, um die Anzeige zu beobachten. Dummerweise ist gerade zu der Zeit das RBL ausgefallen und es erscheint "Fahrplanaushang bitte beachten". Also noch einmal von vorne, natürlich erst einige Tage später, denn die Funkstreife hat ja auch andere Dinge zu tun, etwa die Überprüfung der Kaffeequalität in diversen Aufenthaltsräumen oder das Füllen von Aschenbechern.

Nachdem der Missstand durch eigene dienstliche Wahrnehmung offiziellen Status erhalten hat, wird Meldung gelegt. Die geht dann ihren Dienstweg und landet schlussendlich Tage später am Schreibtisch desjenigen, der die Änderung einleiten kann. Der tut das auch, woraufhin Richtung Alfred-Adler-Straße "Nußdorf" und vice versa angezeigt wird. Das bleibt nun einige Tage so, bis die Forenmitleseabteilung erneut darauf aufmerksam wird.
Für den folgenden Prozess, der in Prinzip eine Wiederholung des oben beschriebenen Ablaufs ist, kann man locker wieder zwei Wochen draufschlagen, womit wir schon mitten im Jänner 2013 sind. Natürlich fallen die Weihnachtsfeiertage auch noch in diesen Zeitraum, also sind urlaubsbedingt nochmals zwei Wochen zu addieren. Es besteht also die Möglichkeit, dass die Anzeigen Ende Jänner korrekt laufen.
So, und jetzt weiß der kleine Maxi auch, warum nicht alles so einfach ist, wie er sich da vorstellt.
Weitere Lachgeschichten aus dem volkseigenen Verkehrskombinat gibt es nach der nächsten Maus.