Autor Thema: Tramway-Nachtverkehr  (Gelesen 123104 mal)

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #135 am: 17. November 2013, 20:33:50 »
(allenfalls noch beim Nachtbus, dort aber meist für die falschen Relationen).
Machst du Scherze? Bei den Nachtbussen gibt es nur dann Anschlussplanung, wenn der Fahrer aus Versehen 1 Minute zu lang wartet. Dann schafft man's mit einem Sprint gerade noch, ihn zu erreichen.

Wobei das zumindest bei der Oper (dort brauch ich den Anschluss öfter mal) gefühlt besser wird. Ich sprinte zwar immer noch (gewohnheitsmäßig), aber die letzten 3x wäre es sich auch ohne ausgegangen.

Zitat
Aber du musst auch bedenken, dass bei so vielen Linien es nie 100% Anschlüsse geben kann und man es deswegen auch gar nicht probieren soll.

Die Nachtbusse fahren ja auch 3x die Strecke Wien – Katmandu!
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

Linie 41

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #136 am: 17. November 2013, 21:24:04 »
(allenfalls noch beim Nachtbus, dort aber meist für die falschen Relationen).
Machst du Scherze? Bei den Nachtbussen gibt es nur dann Anschlussplanung, wenn der Fahrer aus Versehen 1 Minute zu lang wartet. Dann schafft man's mit einem Sprint gerade noch, ihn zu erreichen.
Ja, so geniale Dinge wie der 5 Minuten Übergang von der U2 FR Aspern auf den N41. Da kannst laufen, wenn die U2 etwas zu spät kommt, ist der Bus weg – der dann bei der Volksoper deppert 6 Minuten herumsteht, damit die Fahrgäste dort vom N41 in die U6 umsteigen können. Eine wahnsinnig gefragte Relation, für die es genauso Alternativen gibt (außerdem fährt die U6 ohnehin Viertelstündlich).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #137 am: 17. November 2013, 21:28:27 »
Ja, so geniale Dinge wie der 5 Minuten Übergang von der U2 FR Aspern auf den N41.
Beim N43 war's früher noch weniger und selbst mit Sprint nur dann zu schaffen, wenn man ganz hinten in die U2 eingestiegen ist. Ich bin dann vom Karlsplatz fast immer N49 zum Westbahnhof und weiter N6 zur Alser Straße gefahren, weil beim Westbahnhof der Anschluss immer funktioniert hat.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #138 am: 17. November 2013, 21:30:26 »
Den N43 haben sie jetzt glücklicherweise ein paar Minuten hinter den N41 gelegt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

normalbuerger

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #139 am: 17. November 2013, 21:39:06 »
Meiner Meinung nach sollten die Busse auch im 15min Intervall fahren, so wie die U Bahn, dann wäre es auch nicht so bitter wenn man einmal den Bus verpasst!

95B

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #140 am: 17. November 2013, 21:45:20 »
Meiner Meinung nach sollten die Busse auch im 15min Intervall fahren, so wie die U Bahn, dann wäre es auch nicht so bitter wenn man einmal den Bus verpasst!
Dann kann man gleich mit der Tramway fahren ... 8)
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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #141 am: 17. November 2013, 21:49:34 »
Meiner Meinung nach sollten die Busse auch im 15min Intervall fahren, so wie die U Bahn, dann wäre es auch nicht so bitter wenn man einmal den Bus verpasst!

Wenn Du es bezahlst, kein Problem.
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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #142 am: 17. November 2013, 21:54:11 »
Meiner Meinung nach sollten die Busse auch im 15min Intervall fahren, so wie die U Bahn, dann wäre es auch nicht so bitter wenn man einmal den Bus verpasst!
Wenn Du es bezahlst, kein Problem.
Die Kosten dafür sind eigentlich das kleinste Problem, da reden wir über recht kleine Summen. Sinnvoll ist es auf allen Linien natürlich nicht, aber auf z.B. N43, N6, N41 usw. könnte ich mir das schon vorstellen.
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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #143 am: 17. November 2013, 23:05:08 »
Wo gibt es Anschlussplanung in der HVZ?
In Klingelfees Kopf – in der Realität gibt's die nicht einmal außerhalb der HVZ (allenfalls noch beim Nachtbus, dort aber meist für die falschen Relationen).

Wobei: Anschlussplanung kann und wird es vielleicht auch geben. Man muss aber zwischen Anschlussplanung und Anschlusssicherung unterscheiden.
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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #144 am: 18. November 2013, 00:33:08 »
Meiner Meinung nach sollten die Busse auch im 15min Intervall fahren, so wie die U Bahn, dann wäre es auch nicht so bitter wenn man einmal den Bus verpasst!

Wäre sicher von Vorteil bei den wichtigen Linien!

Dafür könnte man die U2 zwischen 00:30 - 5:00 Uhr im Streckenbereich (Aspernstraße - Seestadt) streichen und dafür würde ich etwa der N23 von der Hausfeldstraße zur Aspernstraße verlängern!

60er

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #145 am: 18. November 2013, 00:50:21 »
Wenn Du es bezahlst, kein Problem.
In einer Stadt, in der man sich einen sauteuren U-Bahn-Nachtverkehr im Viertelstundentakt leisten kann, braucht mir keiner mehr mit irgendwelchen Kosten für ein paar Pimperlbusse kommen. >:(

(allenfalls noch beim Nachtbus, dort aber meist für die falschen Relationen).
Machst du Scherze? Bei den Nachtbussen gibt es nur dann Anschlussplanung, wenn der Fahrer aus Versehen 1 Minute zu lang wartet. Dann schafft man's mit einem Sprint gerade noch, ihn zu erreichen.

Aber du musst auch bedenken, dass bei so vielen Linien es nie 100% Anschlüsse geben kann und man es deswegen auch gar nicht probieren soll.
Ich weiß nicht welche Relationen ihr benutzt, aber meiner Erfahrung nach gibt es auf gängigen Relationen schon Anschlussplanung beim Nachtbus. So wartet z.B. der N66 immer den N64 bzw. an Wochenenden die U6 ab und der Anschluss funktioniert auch zufriedenstellend. Detto wartet der N6 beim Westbahnhof den N49 und N64 ab, wie ich vorige Woche sehen konnte. Auch bei der Oper funktionierte das Umsteigen in der Prä-U-Bahn-Zeit eigentlich gut, wie es jetzt ist weiß ich nicht, weil ich dort nie an Wochentagen bin.

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #146 am: 18. November 2013, 12:45:55 »
(allenfalls noch beim Nachtbus, dort aber meist für die falschen Relationen).
Machst du Scherze? Bei den Nachtbussen gibt es nur dann Anschlussplanung, wenn der Fahrer aus Versehen 1 Minute zu lang wartet. Dann schafft man's mit einem Sprint gerade noch, ihn zu erreichen.
Ja, so geniale Dinge wie der 5 Minuten Übergang von der U2 FR Aspern auf den N41. Da kannst laufen, wenn die U2 etwas zu spät kommt, ist der Bus weg – der dann bei der Volksoper deppert 6 Minuten herumsteht, damit die Fahrgäste dort vom N41 in die U6 umsteigen können. Eine wahnsinnig gefragte Relation, für die es genauso Alternativen gibt (außerdem fährt die U6 ohnehin Viertelstündlich).
Du irrst. Der Hauptzweck dieser Stehzeit ist, dass unter der Woche die Umsteiger vom N64 Richtung Süden NICHT in den N41 umsteigen können, sondern dem exakt nachwinken.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

normalbuerger

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #147 am: 18. November 2013, 17:32:37 »
Es wäre sinnvoller und vor allem billiger gewesen das Nachtbusnetz etwas zu adaptieren und im 15 min Intervall zu fahren. Verstehe das 15 min Intervall auf der U Bahn sowieso nicht, finde ich mehr als nur übertrieben. Man ist jahrelang mit dem Bus halbstündlich gefahren, warum dann 15 min bei mehr Sitz/Stehplätzen?
Vizebürgermeister Brauner meinte damals selbst es wäre sinnvoller das Busnetz zu reformieren, nur die Wähler wollten was anderes.

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #148 am: 18. November 2013, 19:30:01 »
Es wäre sinnvoller und vor allem billiger gewesen das Nachtbusnetz etwas zu adaptieren und im 15 min Intervall zu fahren. Verstehe das 15 min Intervall auf der U Bahn sowieso nicht, finde ich mehr als nur übertrieben. Man ist jahrelang mit dem Bus halbstündlich gefahren, warum dann 15 min bei mehr Sitz/Stehplätzen?
Vizebürgermeister Brauner meinte damals selbst es wäre sinnvoller das Busnetz zu reformieren, nur die Wähler wollten was anderes.
Eigentlich hat sich nicht so viel geändert - dort wo heute die U-Bahn alle 15 Minuten fährt ist früher auch der Nachtbus im 15-Minuten-Intervall gefahren (durch Linienüberlagerungen), dort wo er heute noch alle 30 Minuten fährt, ist er auch schon vor der Nacht-U-Bahn alle 30 Minuten gefahren.
Heute U1 - Damals N25+N26 Richtung Kagran und N66 und N67 zum Quellenplatz
Heute U2 - Damals etliche Linien (N36, N38, N25, N26, N58, N60, N66, N67) Ringrund
Heute U3 - Damals N49+N50 Richtung Hütteldorfer Straße (und weiter nach Hütteldorf)
Heute U4 - Damals N58+N60 bis Hietzing bzw. N36 und N38 zur Glatzgasse
Heute U6 - Damals N6+N64 von Westbahnhof bis Friedrichs-Engls-Platz bzw. N29+N31 zwischen Friedrichs-Engls-Platz und Floridsdorf
Innerhalb des Kernnetzes war hauptsächlich der Umstieg von "U4-West" auf "U6-Süd" problematisch, da man je nach Linie N58/60 entweder bei der Längenfeldgasse in den N64 umsteigen musste, oder beim Gaudenzdorfergürtel in den N6 umsteigen musste.

Paulchen

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #149 am: 18. November 2013, 19:38:54 »
Es wäre sinnvoller und vor allem billiger gewesen das Nachtbusnetz etwas zu adaptieren und im 15 min Intervall zu fahren. Verstehe das 15 min Intervall auf der U Bahn sowieso nicht, finde ich mehr als nur übertrieben. Man ist jahrelang mit dem Bus halbstündlich gefahren, warum dann 15 min bei mehr Sitz/Stehplätzen?
Entlang wichtiger Verkehrsachsen waren vor der Nacht-U-Bahn in den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen zwei Nachtbuslinien unterwegs, jede im 30-Minuten-Intervall, sodass sich ein 15-Minuten-Intervall ergeben hat. Und selbst das hat manchmal nicht ausgereicht (etwa N66/N67 bei der Oper in Richtung Favoriten).

Wenn ich mir jetzt anschaue, wie viele Leute in der Nacht mit der U-Bahn unterwegs sind, dann müsste man das Nachtbusnetz deutlich ausbauen, um dieselben Leute transportieren.

Davon abgesehen hat die Nacht-U-Bahn das Nachtleben in Wien deutlich verändert. Wenn etwa früher eine Gruppe unterwegs war, ist kurz vor Mitternacht die Hälfte davon zum Heimweg aufgebrochen, weil viele sich nicht den Nachtbus antun wollten.