Autor Thema: Tramway-Nachtverkehr  (Gelesen 99587 mal)

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highspeedtrain

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #240 am: 16. Januar 2016, 13:56:06 »
Von den Straßenbahnlinien fehlt im Silvesternetz eigentlich nur der 5er (Praterstern-Uhlplatz reicht), davon abgesehen kommt - von der logischen Rückversetzung der Ringlinien inkl. 71er zur Stammstrecke mal abgesehen - noch der bereits genannte Wechsel von 46 zu 48A in Frage und das Nachtstraßenbahn-Netz wäre komplett.

Ganz genau, dazu noch einige weitere Buslinien - es gäbe in einem solchem Netz auch keinen Grund, warum zB der 13A nicht seine Stammstrecke fahren sollte, aber Linien wie 26A oder 35A kommen auch in Betracht - und ASTAX in den verbleibenden Lücken. Dann hätten wir am Wochenende ein wunderbares Nachtangebot, welches sicherlich,  wie die Nacht-U-Bahn gezeigt hat (damals haben auch viele gesagt, sie würde leer durch die Gegend fahren), auch entsprechend nachgefragt würde.

Dass man da und dort in der Nacht zB mit A statt B oder mit Normal- statt Gelenkbus fahren könnte,  wenn sich dadurch Einsparungen erreichen lassen (was ich nicht beurteilen kann), ist eh klar.

Monorail

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #241 am: 16. Januar 2016, 21:28:31 »
Von den Straßenbahnlinien fehlt im Silvesternetz eigentlich nur der 5er (Praterstern-Uhlplatz reicht), davon abgesehen kommt - von der logischen Rückversetzung der Ringlinien inkl. 71er zur Stammstrecke mal abgesehen - noch der bereits genannte Wechsel von 46 zu 48A in Frage und das Nachtstraßenbahn-Netz wäre komplett.

Ganz genau, dazu noch einige weitere Buslinien - es gäbe in einem solchem Netz auch keinen Grund, warum zB der 13A nicht seine Stammstrecke fahren sollte, aber Linien wie 26A oder 35A kommen auch in Betracht - und ASTAX in den verbleibenden Lücken. Dann hätten wir am Wochenende ein wunderbares Nachtangebot, welches sicherlich,  wie die Nacht-U-Bahn gezeigt hat (damals haben auch viele gesagt, sie würde leer durch die Gegend fahren), auch entsprechend nachgefragt würde.

Dass man da und dort in der Nacht zB mit A statt B oder mit Normal- statt Gelenkbus fahren könnte,  wenn sich dadurch Einsparungen erreichen lassen (was ich nicht beurteilen kann), ist eh klar.
Der 26A und 35A sind wichtig, weil Glanzing, Neustift, Eßling und GE sonst gänzlich ohne öffentliche Anbindung sind, der 13A ist wiederum als innerstädtische Tangente sinnvoll. Auch der 10A und 15A (anstelle des 7A) sind als Querverbindungen im (Nord)westen und Süden denkbar. Gemeinsam mit dem 5er und 13A ergäben sich so vom Ring ausgehend drei praktische Nachttangenten: 5+13A für Innenbezirke+2/20, U6+6/18 am Gürtel, 10A+15A in den Außenbezirken. :up:

Der Wechsel von B(1) auf A(1) kann analog zum Bus bei vielen Linien sehr einfach gegen Ende des Tagesbetriebs erfolgen. Einige Beispiele:

5: A(1) vom 9er, A vom 33er
38: A(1) vom 37er
41: A(1) vom 40er und 42er
43: A(1) vom 44er
49: A1 vom 46er und 52er
67: A vom O-Wagen

Alle genannten Kurzzuglinien haben früher Betriebsschluss als die zu versorgenden Langzuglinien, d.h. der letzte 40er nach Gersthof raus fährt als 41er zum Schottentor zurück usw.

Die Ringlinien oder der 6er können mit Langzügen fahren, in Transdanubien gibt es ohnehin keine Alternative.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

highspeedtrain

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #242 am: 18. Januar 2016, 09:09:32 »
Von den Straßenbahnlinien fehlt im Silvesternetz eigentlich nur der 5er (Praterstern-Uhlplatz reicht), davon abgesehen kommt - von der logischen Rückversetzung der Ringlinien inkl. 71er zur Stammstrecke mal abgesehen - noch der bereits genannte Wechsel von 46 zu 48A in Frage und das Nachtstraßenbahn-Netz wäre komplett.

Ganz genau, dazu noch einige weitere Buslinien - es gäbe in einem solchem Netz auch keinen Grund, warum zB der 13A nicht seine Stammstrecke fahren sollte, aber Linien wie 26A oder 35A kommen auch in Betracht - und ASTAX in den verbleibenden Lücken. Dann hätten wir am Wochenende ein wunderbares Nachtangebot, welches sicherlich,  wie die Nacht-U-Bahn gezeigt hat (damals haben auch viele gesagt, sie würde leer durch die Gegend fahren), auch entsprechend nachgefragt würde.

Dass man da und dort in der Nacht zB mit A statt B oder mit Normal- statt Gelenkbus fahren könnte,  wenn sich dadurch Einsparungen erreichen lassen (was ich nicht beurteilen kann), ist eh klar.
Der 26A und 35A sind wichtig, weil Glanzing, Neustift, Eßling und GE sonst gänzlich ohne öffentliche Anbindung sind, der 13A ist wiederum als innerstädtische Tangente sinnvoll. Auch der 10A und 15A (anstelle des 7A) sind als Querverbindungen im (Nord)westen und Süden denkbar. Gemeinsam mit dem 5er und 13A ergäben sich so vom Ring ausgehend drei praktische Nachttangenten: 5+13A für Innenbezirke+2/20, U6+6/18 am Gürtel, 10A+15A in den Außenbezirken. :up:

Der 11A wäre auch noch eine Überlegung wert.

Schienenfreak

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #243 am: 18. Januar 2016, 10:13:11 »
Von den Straßenbahnlinien fehlt im Silvesternetz eigentlich nur der 5er (Praterstern-Uhlplatz reicht), davon abgesehen kommt - von der logischen Rückversetzung der Ringlinien inkl. 71er zur Stammstrecke mal abgesehen - noch der bereits genannte Wechsel von 46 zu 48A in Frage und das Nachtstraßenbahn-Netz wäre komplett.

Ganz genau, dazu noch einige weitere Buslinien - es gäbe in einem solchem Netz auch keinen Grund, warum zB der 13A nicht seine Stammstrecke fahren sollte, aber Linien wie 26A oder 35A kommen auch in Betracht - und ASTAX in den verbleibenden Lücken. Dann hätten wir am Wochenende ein wunderbares Nachtangebot, welches sicherlich,  wie die Nacht-U-Bahn gezeigt hat (damals haben auch viele gesagt, sie würde leer durch die Gegend fahren), auch entsprechend nachgefragt würde.

Dass man da und dort in der Nacht zB mit A statt B oder mit Normal- statt Gelenkbus fahren könnte,  wenn sich dadurch Einsparungen erreichen lassen (was ich nicht beurteilen kann), ist eh klar.
Der 26A und 35A sind wichtig, weil Glanzing, Neustift, Eßling und GE sonst gänzlich ohne öffentliche Anbindung sind, der 13A ist wiederum als innerstädtische Tangente sinnvoll. Auch der 10A und 15A (anstelle des 7A) sind als Querverbindungen im (Nord)westen und Süden denkbar. Gemeinsam mit dem 5er und 13A ergäben sich so vom Ring ausgehend drei praktische Nachttangenten: 5+13A für Innenbezirke+2/20, U6+6/18 am Gürtel, 10A+15A in den Außenbezirken. :up:

Der 11A wäre auch noch eine Überlegung wert.
38A (zumindest bis zur Wagenwiese, zu Silvester zum Cobenzl wegen guter Sicht auf das Feuerwerk in der Stadt) eventuell auch noch (Heurige in Grinzing).

95B

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #244 am: 18. Januar 2016, 10:25:40 »
38A (zumindest bis zur Wagenwiese, zu Silvester zum Cobenzl wegen guter Sicht auf das Feuerwerk in der Stadt) eventuell auch noch (Heurige in Grinzing).

Wir reden hier nicht vom Silvesternachtverkehr. :lamp: Zu Silvester ist es wegen Überlastung der Höhenstraße im Übrigen illusorisch, dort öffentlichen Verkehr anbieten zu können.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

haidi

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #245 am: 18. Januar 2016, 11:54:37 »
Drum muss die Seilbahn her!
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #246 am: 18. Januar 2016, 12:35:01 »
Also wenn man bei euch so mitliest, wäre es euch am liebsten, wenn wir auf dem gesamten Straßenbahnetz einen 7/24 Betrieb hätten.

ich gebe euch jedoch zu bedenken, dass in der Silvesternacht mehr als eine halbe Million an menschen unterwegs waren, während in einer "normalen" Wochenendnacht sicher nicht mehr als 50.000 unterwegs sind.

Also bitte die Kirche im Dorf lassen. Denn wegen 5-10 Fahrgästen pro Fahrzeug, was auf vielen Nachtlinien spätestens ausserhalb des Gürtels Realität ist, rechnet sich sicher KEIN Straßenbahnbetrieb.

Oder aber ich brauche dann für Teilstrecken sehr wohl noch einen Autobus, da im äusseren Bereich der Bus auf Routen fährt, wo es keine Geleise gibt. Und da ist mMn es besser, es fährt von Anfang an der Bus, da der Fahrgast sich einmal umsteigen erspart.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

B1.702

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #247 am: 18. Januar 2016, 13:31:27 »
Also wenn man bei euch so mitliest, wäre es euch am liebsten, wenn wir auf dem gesamten Straßenbahnetz einen 7/24 Betrieb hätten.

ich gebe euch jedoch zu bedenken, dass in der Silvesternacht mehr als eine halbe Million an menschen unterwegs waren, während in einer "normalen" Wochenendnacht sicher nicht mehr als 50.000 unterwegs sind.

Also bitte die Kirche im Dorf lassen. Denn wegen 5-10 Fahrgästen pro Fahrzeug, was auf vielen Nachtlinien spätestens ausserhalb des Gürtels Realität ist, rechnet sich sicher KEIN Straßenbahnbetrieb.

Oder aber ich brauche dann für Teilstrecken sehr wohl noch einen Autobus, da im äusseren Bereich der Bus auf Routen fährt, wo es keine Geleise gibt. Und da ist mMn es besser, es fährt von Anfang an der Bus, da der Fahrgast sich einmal umsteigen erspart.

Ganz so milchmädchenmäßig kann man das nicht rechnen. Die Nacht-U-Bahn rechnet sich ja nach wie vor nicht (was von Anfang an klar war), weil sich nicht mal die Tag-U-Bahn wirklich rechnet.  ;) Zumindest dann nicht, wenn man auch die Erhaltungsmaßnahmen ("NeU4") korrekt einbezieht. Die U4 ist ja keine "110 Jahre" alt, sondern maximal 40, da beim Umbau von Stadtbahn so gut wie alles erneuert wurde. Auch auf der U1 wurde schon eine Teil-Generalsanierung gemacht, und in den nächsten 10 - 20 Jahren werden sommerliche Sperren auf allen U-Bahnlinien eher die Regel werden. Gerüchteweise ist immer wieder zu hören, dass alleine der Stromverbrauch der U-Bahnstationen (Licht, Aufzüge und Fahrtreppen, Heizung, Lüftung und Klimatisierung) mehr ausmacht als der der gesamten Straßenbahn.

Wahrscheinlich rechnet sich auf vielen Strecken nicht mal der Nachtbus. Warum fährt man also? Weil es eine gewisse Umwegrentabilität gibt über den Kundenbindungseffekt. Und weil man die Busse "einfach hat". Straßenbahnzüge und die Strecken hat man auch "einfach", hier müsste man also beinhart die Betriebskosten kalkulieren. Was kostet mehr? Treibstoff oder Strom? Busabnützung oder Bimabnützung? Buslenker oder Bimfahrer? Und genau genommen müsste man auch die Straßenabnützung einbeziehen und Umweltschäden.

Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, auf einigen frequentierten Strecken Nacht-Straßenbahn fahren zu lassen. Das müssen keineswegs dieselben Linien wie am Tag sein, hier würden sich ganz besonders neue Durchgangs- und Rundlinien anbieten. Z.B. (ob sinnvoll, oder nicht, kann ich jetzt nicht nicht evaluieren), könnte man über 5 - 18 - O sehr wohl noch die früheren Bahnhofsrundlinien fahren lassen. Nur so als Denkansatz.

coolharry

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #248 am: 18. Januar 2016, 14:43:53 »
Drum muss die Seilbahn her!

Warum nicht eine Lösung wie in Linz? Straßenbahn ab Heiligenstadt (neue Schleife) über Nussdorf und die alte Zahnradbahntrasse? Die Steigung ist ja keineswegs höher als bei der Pöstlingbergbahn, eher im Gegenteil.

Fast 10% Steigung im Straßenraum ist schon schwierig (Zahnradbahnstraße). Die Pöstlingbergbahn fährt abseits der Straße.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

moszkva tér

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #249 am: 18. Januar 2016, 14:59:07 »
Wahrscheinlich rechnet sich auf vielen Strecken nicht mal der Nachtbus. Warum fährt man also? Weil es eine gewisse Umwegrentabilität gibt über den Kundenbindungseffekt.
Warum fährt man auch in der Nacht? Da geht es nicht nur um die betriebliche Rentabilität, sondern auch um Effekte für die gesamte Stadt und Volkswirtschaft. Dadurch wird über Umwege auch der Nachtverkehr letztlich profitabel: Die Stadt verdient das Geld durch erhöhtes Steueraufkommen und die Stadt finanziert auch die Wiener Linien:
Gastronomie ist länger belebt und geöffnet -> Mehr Menschen gehen in Lokale -> Wien wird dadurch auch für Touristen attraktiver (Event- und Partytourismus ist heutzutage ein wichtiger Faktor; viel bedeutsamer als der staubige Hochkulturtourismus) -> Mehr Menschen geben mehr Geld aus -> Mehr Menschen finden Arbeitsplätze -> Die Stadt nimmt mehr Steuern ein.

Ganz simpel geschrieben

Ein Nacht-ÖV gehört heutzutage außerdem schon zum internationalen Standard! Im Übrigen bin ich immer wieder überrascht, wie viele Leute die Nachtbusse für ihren morgendlichen Arbeitsweg nutzen (Zettelverteiler usw. ab ca. 4 Uhr) aber auch, wieviele "bürgerliche"/"ältere" Personen in den früheren Nachtbussen (bis 2) mitfahren. Ganz einfach, weil sie nach dem Theater oder der Oper noch was trinken gehen und nun einfach ein, zwei Getränke länger bleiben als bis zur letzten Bim.

Durch die Ausweitung des Nachtverkehres bzw. der Angleichung an den regulären Tagesbetrieb wird man eher Kunden gewinnen; wahrscheinlich wird sogar die geschaffene Überkapazität überkompensiert. Denke ich mir halt.

Schienenbremse

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #250 am: 18. Januar 2016, 15:36:53 »
1 Posting gelöscht. @B1.702: Wie oft noch? Keine Doppelpostings!

hema

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #251 am: 18. Januar 2016, 18:49:55 »
Und genau genommen müsste man auch die Straßenabnützung einbeziehen und Umweltschäden.

Wenn du dem Busverkehr seine Fahrwegkosten anrechnest, also durch den Betreiber direkt bezahlen lässt, zerreißt es die WiLi und alle anderen Busbetreiber! Die Betriebskosten würden sich vervielfachen.  :o


Zu vertretbaren Kosten betreibbar wäre dann grad mal Kleinbusse, was natürlich bei stärkerem Fahrgastaufkommen ein bissl ein Problem wäre. Man sieht, mit dem ausufernden Busverkehr (Reisebusse!) hat man dem Steuerzahler einen ganz schön großen unsichtbaren Rucksack umgehängt!  8)





Fast 10% Steigung im Straßenraum ist schon schwierig (Zahnradbahnstraße).
Die Zahnradbahn auf den Kahlenberg war doch gar nicht so steil. Man hatte bei ihrer Errichtung halt keine andere technische Möglichkeit mit einer Schienenbahn auf den Berg zu kommen.
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #252 am: 18. Januar 2016, 19:19:34 »
Die Zahnradbahn auf den Kahlenberg war doch gar nicht so steil. Man hatte bei ihrer Errichtung halt keine andere technische Möglichkeit mit einer Schienenbahn auf den Berg zu kommen.
Cable Car? 8) Wäre sich aber nur seeeehr knapp ausgegangen und das noch ohne Planung gerechnet.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

normalbuerger

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #253 am: 18. Januar 2016, 19:57:47 »
Weil immer so negativ über die U Bahn geschrieben wird.
Natürlich ist der Betrieb einer U Bahn teurer als die Straßenbahn, dafür werden auch um einiges mehr Menschen damit transportiert. Auch bei den Fahrzeiten kann die Straßenbahn im innerstädtischen Bereich durch den restlichen Verkehr nicht mithalten.
Das U Bahnsystem ist in Wien nicht ganz ideal realisiert worden, aber ich möchte mir nicht vorstellen wie es ganz ohne U Bahn wäre.

hema

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Re: Tramway-Nachtverkehr
« Antwort #254 am: 18. Januar 2016, 20:05:09 »
Man kann (sich) halt alles schönreden und schönrechnen!  >:D
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