Leider hinter der Bezahlschranke. 
Im Prinzip sagt der Artikel nichts wirklich Neues. Die Bürgerinitiativen pochen immer noch auf einen Bau in Tieflage, mehr Bäume etc etc.
Dann gibt es auch eine Anschuldigung, dass an einer Stelle, wo ursprünglich hätten Bäume gepflanzt werden sollen nun Parkplätze kommen.
Die ÖBB weist natürlich die Vorwürfe zurück, yada yada yada,....
Und falls sich wer wundert.
Seit drei Jahren wird auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) gewartet. Und das, obwohl solche Entscheidungen nach geltender Rechtslage innerhalb von sechs Monaten getroffen werden müssten, was auch das BVwG bestätigt.
Das Problem ist, dass diese Verfahren leider immer komplexer werden (vor allem wegen der gefühlt 3 Mio. Initiativen welche wegen das Projekt sind), dann Corona kam, dann ging der zuständige Richter in Pension....
Edit: Hier nochmal genauer, weil der Kurier eine genaue Timeline dem Artikel beibelegt hat.:
6 Mai 2022:Seit diesem Tag ist das BvwG aufgrund der Einsprüche von 12 Parteien gegen den UVP Beschluss mit der Verbindungsbahn befasst.
Anfang 2023:Vor 2 Jahren wurde mit dem Beginn des Verfahrens gerechnet. Drei Initiativen sowie Einzelpersonen legten gegen den UVP-Bescheid Einspruch ein + gegen die naturschutzrechtliche Bewilligung der MA22.
15. Februar 2023:Richterwechsel. (Anmerkung meinerseits: Wodurch aus rechtlichen Gründen ALLE Akten nochmal durchgesehen werden mussten.)
November 2023:Der neue Richter verlangt eine "Aussage" seitens der Stadt Wien zu den Vorschlägen der Vorplätze Speising und Hietzinger Hauptstraße. Eine mögliche Entscheidung wird erneut verschoben.
Februar 2024:Das BVwg bauftragt neue Sachverständige mit der Prüfung der UVP.
Sommer/Herbst 2024:Richter zweifelt an, dass Verbindungsbahn eine Hochleistungsstrecke ist. ÖBB kann es aber nachweisen, das Verfahren geht weiter.
22 - 29. Januar 2025:Sechs neue Verhandlungstage. Erkenntnis wird ab März 2025 erwartet.