Fairerweise muss man allerdings sagen, dass auch von anderen katastrophalen Wagentypen recht große Serien ausgeliefert worden sind - spontan fällt mir da das "Erdbeereis" ein, das erst mit seiner kompletten Neukonstruktion wirklich brauchbar wurde.
Natürlich gibt es in anderen Städten auch solche Fälle, das bestreitet ja auch niemand. Es kann natürlich vorkommen, daß man bei einer Konstruktion danebengreift. Nur, wie auch @Tatra83 es mit den Boeing Lightrails anführt, dort passiert etwas bzw. reagiert man wenigstens. In Wien spielt man Duck und Weg. Das Problem bleibt aber, im Gegenteil, das Problem wird durch Nachbestellungen noch größer.
Das ist das, was hier massiv bekrittelt wird, auch die mangelnde Entscheidungsfreudigkeit, der mangelnde standhafte Auftritt als Führung der WiLi. Irgendwie wea ma des scho dapockn, wiad scho irgendwia weidageh...
Gehört jetzt nicht gerade hierher, ist aber bezeichnend für die kopflose, herumrudernde Führung:
- über 40 Jahre durch die USTRAB - mit eigener Schulung, Prüfung und Eintragung im Verwendungsausweis - mit 60 km/h, seit heuer nur mehr mit 50 km/h und mit Geschwindigkeitstafel.
- Seit 10 Jahren ALKO-Überprüfungen - wohlgemerkt, damals mit Groß- Y ( Zentralbetriebsrat ) abgesprochen - seit heuer urplötzlich ein großes Problem.
Alleine bei diesen beiden Sachen:

Na ja, und dann noch die A, A1, B, B1, von der Fahrgast-Info ganz zu schweigen...