Als man sich vor ca. 25 Jahren für den ULF entschieden hat, war das sehr zukunftsorientiert. Damals hat es weder Combino noch Cityrunner gegeben, nur die GTxN von ADtranz waren ein paar Monate dem ULF voraus und sonst gab es ein paar Konzepte.
Aber das hatten wir schon einmal. Danke, T1. 
Es war ja damals auch nichts gegen etwas Neues einzuwenden, klar auch, das man so ein mutiges Konzept wie den ULF erproben muß. Nur: man hätte damals nicht sofort in Serie gehen sollen, etwas großmundig propagieren, sondern so an die 3-5 Stück zwecks Erprobung im rauhen Alltagsbetrieb bauen und dessen Testergebnisse abwarten sollen. Man hätte bei einem Mißerfolg rechtzeitig reagieren können. Hätte nicht das Gesicht verloren, man hat dafür Zeit gehabt. Aber, wie es @ T1 damals im September 2014 schon schrieb: Das Debakel ULF wäre uns dennoch erspart geblieben. Die Politik selbst hat damals um jeden Preis die Beste sein wollen, der Bürger zahlt heute die (Steuer)Zeche.
Und zu den Remisen: man könnte den Bhf. Koppreiter wieder reaktivieren, man könnte Erdberg reaktivieren, man kann Kagran erweitern, man hätte die komplette Fläche des Bhf. Wolfganggasse nutzen können, man kann das Kompetenzzentrum von Otg in die Z-W verlegen und eben da auch wieder an Platz gewinnen. Brigittenau ist noch da, Hernals, Simmering und Speising ist auch nicht restlos ausgelastet. Im Falle von Hernals könnte man sich auch mit der dahinter liegenden MA 48 arangieren...
Man könnte auch bei einem Neubau einer Linie - ich denke da an die Hausfeldstraße oder bei Verlängerung der Linie 25 in die Seestadt - einen neue Remise errichten. Es gäbe da viele Möglichkeiten...