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Zitat[...]Neues FahrverbotDenn in der Stadionallee zwischen Lusthausstraße und Stadionbadparkplatz soll künftig ein Fahrverbot für Autos und Motorräder eingerichtet werden. Infolgedessen wird der Durchgangsverkehr zwischen dem zweiten und dritten Bezirk in Zukunft entweder über die Tangente oder den Praterstern ausweichen müssen, ist sich der ÖAMTC sicher."Für viele Anrainer:innen bedeutet das massive Zeitverluste und unnötige Mehrkilometer, zumal etwa Mopeds oder Fahrzeuge ohne Vignette gar nicht über die Autobahn ausweichen dürfen", kritisiert ÖAMTC-Verkehrsexperte Matthias Nagler. Darüber hinaus wird es aufgrund der Verlängerung der Linie 18 auch in der Schlachthausgasse, am Rennweg und auf der Stadionbrücke zu einer Reduktion der Fahrstreifen kommen.Der Mobilitätsclub befürchtet entsprechende Einbußen in der Leistungsfähigkeit des Straßennetzes, besonders an den betroffenen Kreuzungen. "An einzelnen Stellen sind dadurch sogar Behinderungen der Straßenbahn selbst zu erwarten", hält Nagler fest.ÖAMTC fühlt sich ignoriertExperten des ÖAMTC hätten eine eigene Lösung erarbeitet, die ausreichend Platz für Bim, Autos, Fußgänger und Radfahrer geboten hätte. Diese sei aber leider nicht weiter in Betracht gezogen worden."Es ist unumstritten, dass Ausbau und Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs äußerst wichtig sind. Bei diesem Projekt wird der Autoverkehr jedoch zur Gänze ausgeschlossen, obwohl er grundsätzlich weiterhin möglich wäre. Aus Sicht des ÖAMTC wurde damit eine Chance verpasst, die Interessen aller Verkehrsteilnehmer:innen im Sinne einer lebenswerten Stadt zu berücksichtigen", fasst Matthias Nagler abschließend zusammen.https://www.heute.at/s/autofahren-auf-wichtiger-wiener-strasse-bald-verboten-120106738
[...]Neues FahrverbotDenn in der Stadionallee zwischen Lusthausstraße und Stadionbadparkplatz soll künftig ein Fahrverbot für Autos und Motorräder eingerichtet werden. Infolgedessen wird der Durchgangsverkehr zwischen dem zweiten und dritten Bezirk in Zukunft entweder über die Tangente oder den Praterstern ausweichen müssen, ist sich der ÖAMTC sicher."Für viele Anrainer:innen bedeutet das massive Zeitverluste und unnötige Mehrkilometer, zumal etwa Mopeds oder Fahrzeuge ohne Vignette gar nicht über die Autobahn ausweichen dürfen", kritisiert ÖAMTC-Verkehrsexperte Matthias Nagler. Darüber hinaus wird es aufgrund der Verlängerung der Linie 18 auch in der Schlachthausgasse, am Rennweg und auf der Stadionbrücke zu einer Reduktion der Fahrstreifen kommen.Der Mobilitätsclub befürchtet entsprechende Einbußen in der Leistungsfähigkeit des Straßennetzes, besonders an den betroffenen Kreuzungen. "An einzelnen Stellen sind dadurch sogar Behinderungen der Straßenbahn selbst zu erwarten", hält Nagler fest.ÖAMTC fühlt sich ignoriertExperten des ÖAMTC hätten eine eigene Lösung erarbeitet, die ausreichend Platz für Bim, Autos, Fußgänger und Radfahrer geboten hätte. Diese sei aber leider nicht weiter in Betracht gezogen worden."Es ist unumstritten, dass Ausbau und Beschleunigung des öffentlichen Verkehrs äußerst wichtig sind. Bei diesem Projekt wird der Autoverkehr jedoch zur Gänze ausgeschlossen, obwohl er grundsätzlich weiterhin möglich wäre. Aus Sicht des ÖAMTC wurde damit eine Chance verpasst, die Interessen aller Verkehrsteilnehmer:innen im Sinne einer lebenswerten Stadt zu berücksichtigen", fasst Matthias Nagler abschließend zusammen.