Gibt es schon Infos für Allerheiligen ?
Nein. Das wird wohl auch von den Infektionszahlen abhängen. Viele gehen aber davon aus, dass es Friedhofsverkehr geben wird, damit die Leute nicht in überfüllten Straßenbahnen fahren.
Heute ging die diesjährige Museumssaison zu Ende. Daher verbrachte ich den heutigen Tag entlang der Sonderlinien.
Neben der Linie 0 wurde auch wieder der 15er in Betrieb genommen. Die Trasse war folgende: Cichy Kącik - Teatr Bagatela - Teatr Słowackiego - Rondo Mogilskie - Rondo Grzegórzeckie - Rondo Czyżyńskie - Plac Centralny - Pleszów
Zudem gab es mit der Linie 303 auch eine Eilbussonderlinie, die mit historischem Wagenmaterial bedient wurde.
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Zum Einsatz kam unter anderem der aus Breslau stammende Linke Hofmann. Hier sehen wir den Wagen zusammen mit einem PN2 (von der Wagonfabrik Sanok gebaut) in der Dietla.
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Heckansicht des historischen Zuges.
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Wegen der Pandemie waren dieses Jahr auf der Museumslinie oft Dreiwagenzüge oder zwei Züge im Einsatz. Heute fuhr der ex-Nürnberger GT6, der oft als Spendenstraßenbahn zwischen zwei Linienkursen verkehrt, als zweiter 0er. Die Aufschrift "Przejazd Techniczny" wird als Laufschrift angezeigt und entspricht dem Wiener Sonderzug.
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MPK präsentierte heute auch eine museal erhaltene Funkstreife. Es handelt sich dabei um einen großen polnischen Fiat (125p), der von FSO (Fabryka Samochodów Osobowych, zu deutsch PKW-Fabrik) gebaut wurde. Dieses Exemplar ist aus 1988 und bereits nach dem Erlöschen der Lizenz entstanden.
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Für die Wiener gibt es noch dieses Foto.
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Es wurde etwas über das Fahrzeug erzählt. Das Auto ist Baujahr 1988 und wurde ursprünglich als Taxi angeschafft (MPK führte von 1956 bis in die 90ger auch Taxifahrten durch). Danach wurde es zur Funkstreife umgebaut und 2002 ausgeschieden. Dem Herrn mit dem Mikrophon verdanken wir die vielen Museumsfahrzeuge in Krakau. Daneben steht der Pressesprecher.
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Ein Verkehrsinspektor posierte mit dem Hörer des Funkgerätes.
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Danach fuhr die Museumsfunkstreife ein Stück weit vor den Museumsfahrzeugen. Hier sehen wir die Fahrzeuge am Plac Bohaterów Getta.
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Gefolgt vom GT6, dem eine moderne Funkstreife folgt. Es gab auch ein Plakat mit Infos zur historischen und aktuellen Funkstreifenflotte von MPK.
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Beim Kombinat passte ich den ersten 15er ab. Dabei handelt es sich um die Museums-105N.
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Ich überlegte, ob ich wirklich ca. 30 Minuten auf die 105er warten sollte. Nachdem sich nichts Anderes ergab, wartete ich. Im Hintergrund sieht man die ehemaligen Verwaltungsgebäude des Stahlwerkes. Die Holzpflöcke weisen eventuell auf einen Gleistausch hin.
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Danach wollte ich ein Motiv machen, das ich bisher nicht umsetzen konnte. Ein Fahrzeug kurz vor der Haltestelle Brama Nr. 4 (Tor Nr. 4) mit Wiese davor. Hier ein E1+c3 am 10er nach Pleszów.
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Als zweiter Zug war am 15er der 102Na unterwegs.
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Ich wartete auf den 102er bei der Haltestelle Brama nr. 4.
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Im Zug traf ich auf einen Hobbykollegen, der mir dieses Motiv schmackhaft machte. Dafür muss man von der Haltestelle Kombinat einmal über die Einfahrt der Busschleife und über die Fahrbahn sprinten. Ich war eher skeptisch, aber es ist mir gelungen.
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Am 21er war heute auch der N8C, das Einzelstück aus Essen unterwegs. Es ist dies der einzige modernisierte N8, der nicht zum Einrichtungswagen umgebaut wurde.
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Ein Stimmungsbild zwischen Kopiec Wandy und Kombinat.
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Hauptgrund für meinen Ausflug in die Botanik war jedoch der 102N. Dieser Wagen fuhr heute zum einzigen Mal in dieser Saison planmäßig. Er war aber bereits im Juli unterwegs, wo er für einen schadhaften N einspringen musste.
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Im städtischen Umfeld macht sich der 102N aber auch gut. Hier sehen wir den Wagen in der Straszewskiego in der Altstadt.
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Beim Hauptbahnhof lauerte ich den 105ern auf.