Gerade in den Abend bzw. Nachtstunden ist es als Fahrgast eher lähmend wenn man dahin zuckelt oder sogar bei Haltestellen steht um eben dem Fahrplan nicht davon zu fahren.
Zu solchen Uhrzeiten gibt es dann auch eher keine Auskünfte oder Kinderwägen.
Auch die Ausgleichszeit könnte dann geringer ausfallen wo auch die Gefahr für den Fahrer eines eventuellen Übergriffes oder Gewalttat deutlich reduziert werden kann.
Ja und die Bezahlung, man wird nach Stunden bezahlt, so wie bei anderen Berufen auch 
Mag sein, dass man in den Abendstunden die Fahrzeit kürzen kann. Nur dann ist auch immer noch die Frage, ob dann es auch besser für die Fahrgäste ist. Denn durch die kürzeren Fahrzeiten passen dann womöglich die Anschlußzeiten wieder. Und ja, ich weiß das Anschlüsse oft nicht eingehalten werden.
Aber dass bei einer geringer Fahrzeit dann die Ausgleichzeit geringer ist, ist auch eine Milchmädchenrechnung. Denn oft kannst du vielleicht auch die Fahrzeit kürzen, aber dennoch nicht soviel, dass du dann auch ein fahrzeug einsparen kannst, da wenn du dann auch die Ausgleichzeit kürzt, die Durchfahrzeiten auf den Knotenpunkten nicht mehr passen und dann hast du dort auch wieder Probleme mit den Anschlusszeiten. Oder aber du hast das Problem, dass du zwar die Zeittrassen verschieben kannst, jedoch brauchst du die Ausgleichzeit, damit du einen gleichmässigen Intervall hast.
Beste Beispiel Linie 37. Die hat derzeit im 15 min Intervall 8 min Ausgleichzeit. Selbst wenn du bei dieser Linie in beiden Richtungen 3 min einsparst, hast du nur 14 min Umkehrzeit.
Und selbst bei 4 min Einsparung in beiden Richtungen. Da hast du zwar dann 16 min Ausgleichzeit und könntest theoretisch einen Zug einsparen, aber 1 min ist zu wenig, damit du kleine Störungen abfangen kannst.