Zurück zur Verbindungsbahn: die Gründe, warum der Umbau verlegt wurde, sind für meinen Gedanken nebensächlich. Jedenfalls hat sich - warum auch immer - ein Zeitfenster ergeben, in dem man noch mal in sich gehen und überlegen kann, ob man nicht doch eine Verbindung zur Vorortelinie schafft. Ich fände es jedenfalls sinnvoll.
Ich denke nicht, dass das der Knackpunkt für die (Nicht-)Durchführbarkeit des Projekts aktuell ist. Ob es zielführend für die Umsetzung ist, da nun ein zweites Megaprojekt da anzuhängen, halte ich für fraglich. Ohne eine Niveaufreiheit auf Penzinger Seite (also zur S45 über die Westbahn drüber) würde das wenig Sinn machen. Ein zweites Gleis in Form einer zweiten Brücke wäre schnell gebaut, dazu braucht es kein in sich gehen, sondern nur ein wollen.
Ich halte den Ausbau in der Form mittlerweile für sinnlos, so wie die dortigen Initiativen (und der grundsätzlich gern betonierende Bauherr) ticken ist ja auch sinnvolle Kritik (stadtbildverträglichere Lösungen) unmöglich. Ich würde die Strecke so lassen, einfach die Randbahnsteige direkt an die Strecke bauen, ein paar Fußgängerstege und fertig. Sollen halt die Schranken dann die meiste Zeit unten bleiben.