Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: Wattman am 21. November 2011, 19:12:12
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Glaubst Du nicht, dass man mittelfristig sehr wohl mit der Einstellung weiterer Straßenbahnlinien und somit einer Verminderung der benötigten Kapazitäten rechnet, was die Straßenbahn betrifft?
Nein. Ich nicht. (ausser 67 wegen der U1). Der restliche U-Bahn-Bau ist defacto tot.
U6 nach Stammersdorf?
U5 nach Währing?
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U5 nach Währing?
Also die ist sicher töter als tot. Die Linie war mehr oder weniger schon tot als man sich noch in der Hochblüte des U-Bahnbaus befand.
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Zu dem Thema hab ich grade was in der Stadtverkehrsliste gefunden...
http://de.groups.yahoo.com/group/stadtverkehr-austria/message/91232 (http://de.groups.yahoo.com/group/stadtverkehr-austria/message/91232)
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Mit anderen Worten: Steinbauer und Konsorten haben immer noch absolut nix gecheckt. Die "enorme Straßenbahndichte" stört ihn. Der hat doch einen Vollposcher.
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Mit anderen Worten: Steinbauer und Konsorten haben immer noch absolut nix gecheckt.
Da kommst du erst jetzt drauf? ::)
Die "enorme Straßenbahndichte" stört ihn.
Den stört schon die Straßenbahn an sich. Immer schon! :down:
Der hat doch einen Vollposcher.
Quäl' ihn nicht, sonst kriegt er wieder sein "Burn out" und muss auf Kur! ;)
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Quäl' ihn nicht, sonst kriegt er wieder sein "Burn out" und muss auf Kur! ;)
Wenn er ein Burn out hat, dann soll er seinen Job schmeißen anstatt der Allgemeinheit mit einer Kur auf der Tasche zu liegen – ist wahrscheinlich besser für alle so. Als Vorstandsvorsitzender kriegt er sowieso eine fette Pension und hat genug auf der Kante liegen.
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Wo soll der 18er zur U2 verlängert werden ?
Über die Stadionbrücke zum Stadion.
Als Vorstandsvorsitzender kriegt er sowieso eine fette Pension und hat genug auf der Kante liegen.
Er hätte eh schon einmal in die Pension (ab)gedrängt werden sollen, aber irgendwie hat den Kampf er gewonnen und die anderen Direktoren mussten gehen. Einer in den Ruhestand, der andere wurde weggelobt in einen extra für ihn geschaffenen Posten! 8)
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Also diese Aussage des Herrn Direktors muss man sich ja erst einmal auf der Zunge zergehen lassen! Der hat wirklich nicht mehr alle beinand. In Zeiten, wo andere Länder um ihre Existenz kämpfen und uns das womöglich auch bald blüht, denkt der immer noch im "besten" realsozialistischen U-Bahn-Wahn.
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Irgendwo wird die Stadt Wien in den nächsten Jahren sparen müssen, wenn die angekündigte Schuldenbremse, die Länder und Gemeinden zu ausgeglichenen Haushalten verpflichtet, kommen soll. An der Gebührenschraube lässt sich nicht auf Dauer drehen, so dass eher früher als später der Blick auf die Ausgaben gerichtet werden muss. Einsparungen beim U-Bahn-Ausbau erscheinen da weit wahrscheinlicher als etwa eine große, kurzfristig wirksame Verwaltungsreform, die bisher treue Stammwähler in großer Zahl nachhaltig verprellen könnte.
Vor diesem Hintergrund ist gerade ein sündhaft teurer, Anrainer und potentielle Wähler verärgender U5-Bau durch dichtverbautes Gebiet als feuchter Traum des Herrn Steinbauer einzustufen. Nicht ohne Grund baut man schon jetzt U-Bahnen nur dorthin, wo sich höchstens die Feldfauna gestört fühlt. :D
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Wo soll der 18er zur U2 verlängert werden ?
Über die Stadionbrücke zum Stadion.
Mit einer Abzweigung zum Lusthaus ? Eine Strecke für die Wien-Touristen in Verbindung mit der VRT ?
Also so schlecht ist der 77A nicht gefüllt, dass man sagen kann, dass da überhaupt kein Bedarf besteht.
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Also so schlecht ist der 77A nicht gefüllt, dass man sagen kann, dass da überhaupt kein Bedarf besteht.
18er zum Stadion hat nur dann realisierungs Chancen wenn:
a.) Die U2 Süd wirklich am Zentral begraben wird ;)
b.) Die Betreiber des Stadioncenters davon überzeugt werden, dass 1000Kunden am Tag mehr kommen werden, und die Betreiber dann Druck auf die Stadtregierung ausüben.
c.) In einer Nacht und Nebel Aktion von ein paar Tramwayaktionisten Schienen gelegt werden ;D
d.) Die dort verkehrenden Buslinien so übergehen, dass man nicht mal mehr am Dach einen Stehplatz bekommt.
e.) Es niemand sagt, dass es eine sinnvolle Netzergänzung wäre. Denn alles sinnvolle überlassen wir der U-Bahn, damit die überhaupt Sinn hat.
f.) Sie sich trauen unter der Hauptallee eine Unterführung zu graben, die nur für die Straßenbahn ist.
g.) Umweltschützer draufkommen, dass die Straßenbahn in dem Bereich nicht der Feind sondern ein Freund ist.
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"Der U-Bahn-Bau wird so lange bleiben, wie die Bedingungen nicht geändert werden, die zu seinem Beginn geführt haben. Er wird auch noch in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind."
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(...)
f.) Sie sich trauen unter der Hauptallee eine Unterführung zu graben, die nur für die Straßenbahn ist.
(...)
Hat es eigentlich überhaupt einen vernünftigen Grund, warum man keine Gleise über die Hauptallee legen will? Ob da jetzt ein Auto, Bus oder Bim d'rüberbrettert sollte ja eigentlich völlig egal sein (ja, ich weiß. Wien ist anders. ;) ). Und die Oberleitung stelle ich mir jetzt auch nicht als großes Hinderniss vor, wenn man in der ganzen restlichen Stadt mit zig tausend anderen Kabeln in der Luft leben kann. Oder ist das alles eine "ich mag nicht", "des wor scho imma so" und "sie wollen uns die Hauptallee wegnehmen"-Aktion?
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Das ist eine "Der Bezirksvorsteher mag beim Joggen nicht gestört/gefährdet werden"-Aktion.
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Hat es eigentlich überhaupt einen vernünftigen Grund, warum man keine Gleise über die Hauptallee legen will? Ob da jetzt ein Auto, Bus oder Bim d'rüberbrettert sollte ja eigentlich völlig egal sein (ja, ich weiß. Wien ist anders. ;) ). Und die Oberleitung stelle ich mir jetzt auch nicht als großes Hinderniss vor, wenn man in der ganzen restlichen Stadt mit zig tausend anderen Kabeln in der Luft leben kann. Oder ist das alles eine "ich mag nicht", "des wor scho imma so" und "sie wollen uns die Hauptallee wegnehmen"-Aktion?
Als Grund wird genannt, dass die Hauptallee sehr stark durch Fußgänger, Radfahrer usw. frequentiert wird. Dort ist jetzt ein Zebrastreifen, vor dem Busse und Autos selbstverständlich stehenbleiben müssen. An schönen Sommertagen bildet sich in der Meiereistraße vor der Hauptalleekreuzung nicht selten ein regelrechter Autostau. Eine Straßenbahn ist von dieser Haltepflicht aber ausgenommen, sie hat auch gegenüber Fußgängern bei Zebrastreifen Vorrang. Aus diesem Grund wird angenommen, dass von der Straßenbahn ein höheres Gefährdungspotential ausgeht.
Ob diese Angst gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Als sauberere Lösung würde ich allerdings auch eine Unterführung für die Straßenbahn bezeichnen, allerdings weniger wegen der Fußgängergefährdung, sondern eher aus dem Grund der Straßenbahnbeschleunigung. Auf der Hauptallee ist zu Spitzenzeiten wirklich oft eine fast durchgängige Menschenkolonnen unterwegs, hab mir das letzten Sommer einmal genauer angeschaut. Der Querverkehr in der Meiereistraße hat es dann schwer, voranzukommen.
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Ob diese Angst gerechtfertigt ist, sei dahingestellt. Als sauberere Lösung würde ich allerdings auch eine Unterführung für die Straßenbahn bezeichnen, allerdings weniger wegen der Fußgängergefährdung, sondern eher aus dem Grund der Straßenbahnbeschleunigung. Auf der Hauptallee ist zu Spitzenzeiten wirklich oft eine fast durchgängige Menschenkolonnen unterwegs, hab mir das letzten Sommer einmal genauer angeschaut. Der Querverkehr in der Meiereistraße hat es dann schwer, voranzukommen.
Deswegen ist die Hauptallee am Wochenende auch Kreuzungsfrei, da die Meiereistraße dann gesperrt ist. Das ist, zumindest für mich, der Hauptgrund für eine Tieferlegung. Und dann noch die ganzen Laufveranstaltungen in der Hauptallee die immer wieder eine Sperrung notwendig machen, umgeht damit auch gleich.
Die Menschenkolonne und die dadurch verursachten Rückstaus ergeben ihr übriges, allerdings Lichtzeichen sind auch erfunden. Ausserdem nimmt man den Skeptikern ein Argument, wenn man die Bahn drunter durch legt.
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Die Menschenkolonne und die dadurch verursachten Rückstaus ergeben ihr übriges, allerdings Lichtzeichen sind auch erfunden. Ausserdem nimmt man den Skeptikern ein Argument, wenn man die Bahn drunter durch legt.
Also von einer Ampelregelung an der Kreuzung Meiereistraße-Hauptallee halte ich überhaupt nichts! Verampelt ist Wien ohnehin schon genug.
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Stopptafel vor die Kreuzung und fertig...
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Also von einer Ampelregelung an der Kreuzung Meiereistraße-Hauptallee halte ich überhaupt nichts! Verampelt ist Wien ohnehin schon genug.
Ich meine eigentlich keine Volle Lichtzeichenanlage, sondern so eine Gelb-Rot Anlage.
Stopptafel vor die Kreuzung und fertig...
Na überdimensiomierte Vorraggeben Tafeln gibts schon.
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Ich meine eigentlich keine Volle Lichtzeichenanlage, sondern so eine Gelb-Rot Anlage.
Am besten gar keine Ampel!
Stopptafel vor die Kreuzung und fertig...
Und dann steht die Straßenbahn dort auf unbestimmte Zeit herum, bis der Fußgängerverkehr schwach genug ist, um fahren zu können? Wenn man schon eine Neubaustrecke dort baut, dann gleich anständig als Schnellstraßenbahn.
Früher war ich übrigens häufiger auf der Hauptallee Inlineskaten, da hätte mich die Querung von Straßenbahngleisen auch gestört. Ich kann das Argument gegen eine niveaugleiche Straßenbahnkreuzung dort also zumindest nachvollziehen.
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Am besten gar keine Ampel!
Ich bin deiner Meinung, aber ich möchte gern alles von allen Seiten betrachten.
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Eisenbahnkreuzung mit Vollschranken! :lamp:
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Eisenbahnkreuzung mit Vollschranken! :lamp:
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Werden Bahnschrankenanlagen heutzutage eigentlich noch genehmigt?
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Werden Bahnschrankenanlagen heutzutage eigentlich noch genehmigt?
Nicht in Niederösterreich. Da werdens nur mit Asphalt über den Schienen erlaubt. Damit die LKW nicht so laut rumpeln. ;)
Aber warum solltens nicht mehr genehmigt werden?
Man baut halt bei stark befahrenen Zugstrecken jetzt gern Unterführungen um Konfliktpotential zu entfernen, und bei stark befahrenen Straßen und kaum befahrenen Zugstrecken gern nur Lichtzeichen um Kosten zu sparen. Somit gibts kaum mehr Raum für Übergänge mit Schranken.
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Eisenbahnkreuzung mit Vollschranken! :lamp:
:D
Werden Bahnschrankenanlagen heutzutage eigentlich noch genehmigt?
Das hat in Wien seit Kaiserebersdorf niemand mehr ausprobiert. Es sollte aber eigentlich nichts dagegen sprechen.
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Werden Bahnschrankenanlagen heutzutage eigentlich noch genehmigt?
Nicht in Niederösterreich. Da werdens nur mit Asphalt über den Schienen erlaubt. Damit die LKW nicht so laut rumpeln. ;)
Genau. Dabei entstehen dann Kanten, die genauso laut rumpeln, damit sich ja niemand über Veränderungen des gewohnten Trotts beschweren kann (ich empfehle zur Bildung einer eigenen Meinung die Befahrung der ehemaligen Eisenbahnkreuzung im Zuge der B47 in Großkrut).
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Hihi, ich wusste gar nicht, dass ich einen Thread über die U5 eröffnet habe .... ;D
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Hihi, ich wusste gar nicht, dass ich einen Thread über die U5 eröffnet habe .... ;D
Jetz gibs schon zu du bist der größte Befürworter der U5. *duckundrenn* ;D
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Wo soll der 18er zur U2 verlängert werden ?
Über die Stadionbrücke zum Stadion.
Von Stadion könnte man doch neue Gleise zum Praterkai legen. :D
Bevor der 18er verlängert wird, wird man die Autobuslinie 77A mit Gelenkbussen betreiben.:P
Irgendwo wird die Stadt Wien in den nächsten Jahren sparen müssen, wenn die angekündigte Schuldenbremse, die Länder und Gemeinden zu ausgeglichenen Haushalten verpflichtet, kommen soll. An der Gebührenschraube lässt sich nicht auf Dauer drehen, so dass eher früher als später der Blick auf die Ausgaben gerichtet werden muss. Einsparungen beim U-Bahn-Ausbau erscheinen da weit wahrscheinlicher als etwa eine große, kurzfristig wirksame Verwaltungsreform, die bisher treue Stammwähler in großer Zahl nachhaltig verprellen könnte.
Vor diesem Hintergrund ist gerade ein sündhaft teurer, Anrainer und potentielle Wähler verärgender U5-Bau durch dichtverbautes Gebiet als feuchter Traum des Herrn Steinbauer einzustufen. Nicht ohne Grund baut man schon jetzt U-Bahnen nur dorthin, wo sich höchstens die Feldfauna gestört fühlt. :D
Bei der heiligen U-Bahn Ausbau wird man bestimmt nichts einsparen, denn sonst wäre ja sicherer Arbeitsplätze weg!
Welche U-Bahn Projekte könnte man ruhig begraben? U2 Süd, U6 Nord nach Stammersdorf
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Welche U-Bahn Projekte könnte man ruhig begraben?
Alle! :lamp:
Man sollte sich überhaupt einmal den Kopf darüber zerbrechen, wie man in Zukunft die Erhaltung und den Betrieb des bereits bestehenden Netzes gesichert finanzieren kann! ::)
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Nach den leider nicht mehr rückgängig zu machenden Projekten U2 zum Flugfeld und U1-Süd sollte man den U-Bahn-Bau in Wien endgültig begraben. Das Wiener Netz weist sowieso keine nennenswerten Lücken mehr auf. Außer ein paar eher sinnlosen Pampa-U-Bahnen am Stadtrand und dem (hoffentlich für immer) unfinanzierbaren U2/U5-Linienkreuz gibt es eigentlich kaum noch eine Strecke, die man bauen könnte.
Keine Investition in den U-Bahn-Ausbau bedeutet natürlich nicht Komplettstillstand beim ÖV-Ausbau. Vielmehr sollte das gesparte Geld in andere bedeutende Projekte fließen, vor allem in den Ausbau der Straßenbahn.
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Nach den leider nicht mehr rückgängig zu machenden Projekten U2 zum Flugfeld und U1-Süd sollte man den U-Bahn-Bau in Wien endgültig begraben.
Inwieweit ist die U1-Süd nicht mehr rückgängig zu machen? Wurde dort schon ernsthaft zu bauen begonnen? Steht überhaupt schon fest, ob sie nach Rothneusiedl, zum Stockholmer Platz, oder gar nach Oberlaa gebaut werden sollte?
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Naja, mit der teilweisen Umlegung der Trasse des 67ers wurde bereits begonnen und auch mit anderen vorbereitenden Maßnahmen, z.B. mit der Verstärkung der Fundamente vieler Häuser entlang der Favoritenstraße. Auch sind die Aufträge an die Baufirmen sicher bereits ausgeschrieben und vergeben.
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Naja, mit der teilweisen Umlegung der Trasse des 67ers wurde bereits begonnen und auch mit anderen vorbereitenden Maßnahmen, z.B. mit der Verstärkung der Fundamente vieler Häuser entlang der Favoritenstraße. Auch sind die Aufträge an die Baufirmen sicher bereits ausgeschrieben und vergeben.
Aufträge kann man zurück ziehen. Bzw. weitere Abschnitte einfach nicht urgieren.
Die teilweise herumlegung des 67ers kann binnen weniger Tage wieder rückgängig gemacht werden.
Verstärkte Fundamente sind bei den Häusern entlang der Favoritenstraße sowieso kein Fehler, da das meist eh Bruchbuden älteren Datums sind.
Aber die U1 Süd nur bis zum Favoritner Kreisel wäre auch nicht schlecht. Dort könnte man P+R Anlagen anlegen, die direkt von der Tangente aus befahrbar sind und auch diverseste Linien kann man am Kreisel zusammen ziehem und dort einen schönen Knoten machen.
Aber was hilfts. Die U1 wird sicher gebaut, wohin auch immer. Die Stelzen der U2 stehen bis ins Flugfeld und sind ein Mahnmal für absoluten Größenwahn.
Es gibt soviel was man noch sinnvoll bauen könnte, aber das ist teuer und das will man dann auch nicht. Lieber eine Stelzentrasse ins nichts, die dafür aber 5km lang ist, als eine sinnvolle Ergänzung die nur 3km (keine Ahnung wie lang wirklich) lang wäre, dafür aber das doppelte kostet.
Länger ist besser - denkt zumindest die Stadtregierung.
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Man darf an der U1-Süd allerdings eines nicht vergessen: Sollte sie tatsächlich bis zum Kurzentrum gebaut werden, dann wird damit die durchgängige Befahrbarkeit der alten 67er-Strecke quasi wiederhergestellt und der Umsteigezwang am Reumannplatz fällt wieder weg. Insofern ist sie nicht ganz so sinnlos, wie andere Ausbauten. Ich könnte mir Beispielsweise vorstellen in diesem Zusammenhang den alten 66er-Ast, wie beim U1-Ersatzverkehr, zum Schwedenplatz zu führen. Zusammen mit einem verlängerten 71er, hätte man so zwischen Oper und Schwedenplatz sogar zwei Straßenbahnlinien, sowie eine zweite Linie vom Haupteingang des Hauptbahnhofes ins Stadtzentrum. Wenn man dann noch den 68er über den Laaer Berg baut, ist der 67er mehr als kompensiert.
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Natürlich könnte man das Projekt zurückziehen, aber diverse Investitionen wurden bereits für die U-Bahn getätigt, allein dadurch ist es praktisch fix, dass gebaut wird. Und so einfach lassen sich derart große Bauaufträge sicher auch nicht canceln, zumindest nicht ohne dass eine Pönale fällig wird.
Es gibt soviel was man noch sinnvoll bauen könnte, aber das ist teuer und das will man dann auch nicht. Lieber eine Stelzentrasse ins nichts, die dafür aber 5km lang ist, als eine sinnvolle Ergänzung die nur 3km (keine Ahnung wie lang wirklich) lang wäre, dafür aber das doppelte kostet.
Am U-Bahn-Sektor? Was für sinnvolle Projekte schweben dir da vor?
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Man darf an der U1-Süd allerdings eines nicht vergessen: Sollte sie tatsächlich bis zum Kurzentrum gebaut werden, dann wird damit die durchgängige Befahrbarkeit der alten 67er-Strecke quasi wiederhergestellt und der Umsteigezwang am Reumannplatz fällt wieder weg. Insofern ist sie nicht ganz so sinnlos, wie andere Ausbauten. Ich könnte mir Beispielsweise vorstellen in diesem Zusammenhang den alten 66er-Ast, wie beim U1-Ersatzverkehr, zum Schwedenplatz zu führen. Zusammen mit einem verlängerten 71er, hätte man so zwischen Oper und Schwedenplatz sogar zwei Straßenbahnlinien, sowie eine zweite Linie vom Haupteingang des Hauptbahnhofes ins Stadtzentrum. Wenn man dann noch den 68er über den Laaer Berg baut, ist der 67er mehr als kompensiert.
Deine Ideen sind ja nicht schlecht, aber glaubst du wirklich, dass jemals etwas davon (außer der U1) Realität werden könnte? Wenn die U1 fertig ist, wird einfach der O-Wagen zum Probstplatz verlängert und aus.
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Natürlich könnte man das Projekt zurückziehen, aber diverse Investitionen wurden bereits für die U-Bahn getätigt, allein dadurch ist es praktisch fix, dass gebaut wird. Und so einfach lassen sich derart große Bauaufträge sicher auch nicht canceln, zumindest nicht ohne dass eine Pönale fällig wird.
Vertragsstrafen (Pönale) werden nur bei nicht Einhaltung der Vertragsbestimmungen fällig. Hab erst vor kurzem einen Auftrag über mehrere Mios. Haustechnik ins Haus bekommen und wenn dort der Bauherr (eine gro0e Österreichisch/Italienische Bank) sagt, sie baut doch nichts, dann wird auch nichts gebaut und wir haben halt keinen Auftrag mehr. Erbrachte Leistungen sind auf jeden Fall zu bezahlen aber nicht erbrachte Leistungen müssen nicht bezahlt werden und keiner kann darauf Klagen einen Vertrag erfüllen zu dürfen. Umgekehrt ist vieles möglich aber wenn ich heute einem Maurer sage ich hätte gern eine Wand und morgen (oder nächste Woche, Monat, Jahr) sag ich ihm ich möchte sie nicht haben, dann muss ich die bereits erbrachte Leistung bezahlen, aber er kann nicht darauf bestehen die Mauer fertig zu bauen.
Es gibt soviel was man noch sinnvoll bauen könnte, aber das ist teuer und das will man dann auch nicht. Lieber eine Stelzentrasse ins nichts, die dafür aber 5km lang ist, als eine sinnvolle Ergänzung die nur 3km (keine Ahnung wie lang wirklich) lang wäre, dafür aber das doppelte kostet.
Am U-Bahn-Sektor? Was für sinnvolle Projekte schweben dir da vor?
Das so verhasste U5 klumpert. Die 3km zwischen Gersthof und Rathaus beim AKH vorbei.
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Vertragsstrafen (Pönale) werden nur bei nicht Einhaltung der Vertragsbestimmungen fällig.
Gut, ich kenn mich ja rechtlich nicht so aus. Aber die für den U-Bahn-Bau beauftragten Bauunternehmen haben sicher Verträge mit dem Bauherrn (Stadt Wien) abgeschlossen. Und selbst wenn nicht, ein finanzieller Schaden wäre es auf jeden Fall, das Projekt jetzt zu streichen.
Das so verhasste U5 klumpert. Die 3km zwischen Gersthof und Rathaus beim AKH vorbei.
Also ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoller als die U1 nach Oberlaa ist. :o
Man muss mittlerweile wirklich schon lang überlegen, um ein wirklich sinnvolles U-Bahn-Projekt zu finden. Wien ist U-Bahn-gesättigt. Also das überschüssige Geld lieber in die Straßenbahn stecken - das bringt mehr!
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Also ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoller als die U1 nach Oberlaa ist. :o
Eher weniger sinnvoll, alleine schon weil die Entfernung von Gersthof zum Stadtzentrum ja um einiges geringer ist als vom Stadtzentrum in Richtung Oberlaa.
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Gut, ich kenn mich ja rechtlich nicht so aus. Aber die für den U-Bahn-Bau beauftragten Bauunternehmen haben sicher Verträge mit dem Bauherrn (Stadt Wien) abgeschlossen. Und selbst wenn nicht, ein finanzieller Schaden wäre es auf jeden Fall, das Projekt jetzt zu streichen.
Das ist klar, da man ja bereits erbrachtes Bezahlen muss.
Also ich weiß nicht, ob das wirklich sinnvoller als die U1 nach Oberlaa ist. :o
Dichtverbautes Gebiet gegen eher locker verbaute Siedlungen. Ja ich halte es für sinnvoller als die U1 Süd.
Für was braucht man überhaupt eine U-Bahn zur Therme. Damit ich mitm Handtüchl in der U-Bahn sitzen kann? Oder ist die U-Bahnstation dann mit einem Bademantelgang mit der Therme verbunden, wie bei sovielen Thermenhotels. ;D
"Sehr geehrte Fahrgäste! Dieser Zug geht baden!" ;D
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Meiner Ansicht nach braucht man weder zur Therme, noch nach Gersthof eine U-Bahn.
Die U5 nach Gersthof würde mit Sicherheit auch wieder einmal so mancher Straßenbahnlinie das Leben kosten. Vom 40er könnten wir uns dann wohl verabschieden, durch geänderte Fahrgastströme würde die Fahrgastfrequenz in der Währinger Straße so weit sinken, dass man dort mit einer Linie auskommen würde. Oder man macht (so wie es in Wien typisch ist) gleich Nägel mit Köpfen und zieht die U-Bahn rauf bis nach Pötzleinsdorf und killt dafür den ganzen 41er. :-[ :-\
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Meiner Ansicht nach braucht man weder zur Therme, noch nach Gersthof eine U-Bahn.
Die U5 nach Gersthof würde mit Sicherheit auch wieder einmal so mancher Straßenbahnlinie das Leben kosten. Vom 40er könnten wir uns dann wohl verabschieden, durch geänderte Fahrgastströme würde die Fahrgastfrequenz in der Währinger Straße so weit sinken, dass man dort mit einer Linie auskommen würde. Oder man macht (so wie es in Wien typisch ist) gleich Nägel mit Köpfen und zieht die U-Bahn rauf bis nach Pötzleinsdorf und killt dafür den ganzen 41er. :-[ :-\
Nein. Wenn überhaupt U5 -> Gersthof S, 9 -> Herbeckstraße und 41A -> Gersthof S.
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Wenn man die U-Bahn nach Hernals und Gersthof vor 30 Jahren gebaut hätte, wäre sie sicher eine sehr sinnvolle Ergänzung des U-Bahn-Netzes. Jedenfalls viel sinnvoller als die uns allen bekannten Feldwegzubringer, die derzeit das Geld wesentlich sinnvollerer Projekte binden.
Erstaunlich wenig (abseits von kranken Phantasien von Direktor Steinbauer) hört man derzeit von der U-Bahn-Erweiterung nach U2 Aspern und U1 Wohin-Auch-Immer. Das Ende realsozialistischer gigantomanischer Verkehrspolitik? Es wäre wirklich zu hoffen.
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Meiner Meinung nach die einzige vernünftige Verlängerung einer U-Bahn wäre die U4 Verlängerung nach Auhof.
Diejenigen die mit der Bahn Richtung Stadt fahren wollen, steigen in Hütteldorf in die U4, jene die mit dem Auto aus Niederösterreich einpendeln, werden schon in Auhof, wo genügend Raum für Parkhäuser und -flächen vorhanden sind, abgefangen.
Damit würde zumindest der Brennpunkt der Kreuzung Bräuhausbrücke zumindest ein wenig entschärft werden, und die Autofahrer müssten sich nicht durch dieses Nadelöhr bemühen.
Das wäre gar nicht nötig. Viel mehr ein Ausbau der Westbahnstrecke und dichtere Intervalle auf der S50. Ich pendel selber täglich nach Wien und es nervt mich nur zu sehr wenn ich entweder eine Stunde zu früh oder ein paar Minuten zu spät in Wien bin oder ich gar das Auto nehmen muß weil ich entweder nicht nach Wien komme oder Abend nicht wieder nach Hause. Meiner Meinung nach müßte eine S50 in der HVZ im 15min Intervall fahren und in der NVZ 20-30min Intervall. Weil allein mit dieser Linie hast du in Wien drei direkte U-Bahn Anbindungen und von denen dann aus zu etlichen Straßenbahnen und Bussen, also lieber in so etwas investieren und auch seitens der WL zu sehn das ich an jeder S-Station einen Zubringer mit Bim & Bus organisiere. Weil wenn ich als WL der ÖBB (oder welcher Firma auch immer) Fahrgäste bringen bekomme ich im Umkehrschluß etwa den gleichen Anteil an Fahrgästen zurück.
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Ja, da geb ich dir scho recht, nur was machst mit den ganzen Wien-Pendler, die mit dem Auto nach Wien fahren "müssen", weil sie eben nicht im Einzugsbereich einer S-Bahn wohnen. Stichwort West-Einfahrt.
Bald wird sich die Verkehrssituation in Hütteldorf dermaßen verschärfen, dass es vermutlich täglich zu einem Verkehrskollaps kommen wird, im Zufahrtsbereich zur U4.
Wo liegt denn bitte die Westbahnstrecke? oO
Die führt ja förmlich parallel zur Autobahn und am Auhof vorbei, genau eben dort wo du die U-Bahn hin geleiten würdest wollen. Und selbst wenn man die U4 dorhin verlängern würde dort draußen brauch kein Mensch ein drei Minuten Intervall in der HVZ und 5-7 Minuten in der NVZ. Also müßte man es ähnlich wie auf der U6 machen ein Zug Hütteldorf einer Auhof.
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Na gut, aber die kleinen Orte im Wienerwald sind es sicher nicht, die die Masse des Pendlerverkehrs ausmachen. Das kommt schon mehrheitlich den großen Siedlungen, die sich durchaus mehrheitlich entlang der Süd- und Westbahn befinden (und natürlich aus St. Pölten und Wr. Neustadt). Sinnvoll ist es jedenfalls die Leute so früh wie möglich an Taktknoten (wenn es bei uns Taktverkehr gäbe) und größeren Bahnhöfen abzufangen. Als solche bieten sich eben Gänserndorf, Mistelbach, Wolkersdorf, Stockerau, Tulln, St. Pölten, Neulengbach, Wr. Neustadt, Baden, Mödling, Bruck/Leitha und Gramatneusiedl an. Wenn nur mehr alles, was am Weg nach Wien dort nicht vorbeikommt mit dem Auto bis zur Stadtgrenze fährt, dann hätte man den Großteil des Pendlerproblems bereits in den Griff bekommen. Aber dazu braucht es eben einen Taktverkehr und vernünftige Intervalle (vor allem zur Hauptverkehrszeit aber nicht nur). Von einer Stadtbahn, wie in Karlsruhe darf man eh nicht zu träumen wagen (wenn auch die Stammersdorfer Lokalbahn sich beispielsweise als solche anbieten würde, mit leichten Trassenverschwenkungen als Straßenbahn durch die Ortschaften.
P.S.: Warum eigentlich immer Karlsruhe? Die "Urstadtbahn" fährt seit über 100 Jahren zwischen Wien Oper und Baden bei Wien.
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Ok, Falsch formuliert von mir. Ist schon klar, dass die Autobahn neben der Westbahnstrecke liegt.
Also ich bin von Kleinrottenbach - liegt bei Klausen-Leopoldsdorf mit dem Auto über die West wesentlich schneller in Wien-Hütteldorf, als wenn ich vorher die S-Bahn ansteuere, und dann mit dieser nach Wien zu fahren, um dann dort in weiterer Folge mit den U-Bahnen weiterzufahren.
Ich wäre dafür eine City-Maut einzuführen und schon somit die Verkehrsströme zu lenken und dadurch wäre auch Platz und sehr warscheinlich auch Bedarf an öffentlichen Verkehrmitteln. Somit könnte z.B ein 49er zum Auhofcenter fahren oder man plant eine gänzlich neue Linie oder man setzt wirklich auf kontinuierlichen Ausbau der Westbahnstrecke (soll eh 4 gleisig werden). Diese ganzen Möglichkeiten sind sicher alle besser und vermutlich günstiger als eben die U-Bahn die 1-2km weiter fahren zu lassen.
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Ja, da geb ich dir scho recht, nur was machst mit den ganzen Wien-Pendler, die mit dem Auto nach Wien fahren "müssen", weil sie eben nicht im Einzugsbereich einer S-Bahn wohnen. Stichwort West-Einfahrt.
Die Pendler gehören vor Wien abgefangen.
Wenn sie zum nächstgelegenen Haltepunkt fahren, habens oft nur Schnellbahnverbindungen, die wegen Halt an jedem Misthaufen langsam sind.
Wenn sie zu Bahnhöfen fahren, wo auch Regionalzüge halten, dann hat man dort über kurz oder lang ein Platzproblem mit den Parkplätzen
Wien sollte zusammen mit den ÖBB Grundflächen zwischen den Stationen kaufen und dort Großparkplätze bauen und einen Haltepunkt errichten, an dem auch Regionalzüge halten. Ich denke da an 2 oder 3 zwischen Mödling und Wr. Neustadt. Wenn man sie nicht flott nach Wien bringt, bleibens gleich im Auto sitzen.
Bald wird sich die Verkehrssituation in Hütteldorf dermaßen verschärfen, dass es vermutlich täglich zu einem Verkehrskollaps kommen wird, im Zufahrtsbereich zur U4.
Ja und? Das bringt dann vielleicht die Autofahrer zum Umsteigen.
In Deutschland gibts STädte, die sogenannte Pförtnerampeln haben. Das sind Ampeln irgendwo an der Zufahrt, die keine Kreuzung regeln, sondern den Zufluss in die STadt.
Hannes
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Wien sollte zusammen mit den ÖBB Grundflächen zwischen den Stationen kaufen und dort Großparkplätze bauen und einen Haltepunkt errichten, an dem auch Regionalzüge halten.
Der Sinn eines hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittels ist es, dass man rasch und direkt in Stadtzentren oder Subzentren kommt. Was bringt ein Zug den normalen Fahrgästen, wenn er in der Pampa stehenbleibt, wo sich außer einem übergroßen Parkplatz nichts befindet? Dadurch verlängert sich erst wieder die Fahrzeit. Und die Suburbane Wüste wird auch größer...
Warum? Dann braucht man neben dem Parkplatz erst wieder kleine Geschäfte, Würstelstände, Tankstellen.
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Warum? Dann braucht man neben dem Parkplatz erst wieder kleine Geschäfte, Würstelstände, Tankstellen.
Die kommen im in diesen Fällen vermutlich eh von ganz allein.
Aber man kann ja die Entwicklung beim Bahnhof Tullnerfeld beobachten. Das ist ja ein "Pampa"Bahnhof.
In größeren Ortschaften (größer 1000Einwohner) sollte es Busse geben, die die Bahnhöfe ansteuern und die Ortschaft mehr oder weniger flächendeckend abgrasen. Somit kann man von zuhaus zum Bahnhof auch schon mal öffentlich fahren. Dazu gibts mehrere Probleme.
1.) Den Ortschaft ist es ziemlich egal was für Probleme eine andere Stadt mit ihren Einwohnenern hat und deswegen nicht einsieht warum man Geld ausgeben soll.
2.) Geld. Viele kleinere Ortschaften sind schnell mal am Ende wenns um Finazierung solcher Sammler gibt.
3.) Akzeptanz. Ein bischen innerörtliche Erschliessungsfunktion (Billa, Gemeindezentrum, Schule) sollte er auch erfüllen.
Aber nachdem nicht mal Deutsch Wagram (~7.500 Einwohner) einen Sinn darin sieht, für seine Bürger einen innerörtlichen Busverkehr einzuführen, seh ich generell alle ÖV verbesserungen auf verlorenem Posten.
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Wien sollte zusammen mit den ÖBB Grundflächen zwischen den Stationen kaufen und dort Großparkplätze bauen und einen Haltepunkt errichten, an dem auch Regionalzüge halten.
Der Sinn eines hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittels ist es, dass man rasch und direkt in Stadtzentren oder Subzentren kommt. Was bringt ein Zug den normalen Fahrgästen, wenn er in der Pampa stehenbleibt, wo sich außer einem übergroßen Parkplatz nichts befindet? Dadurch verlängert sich erst wieder die Fahrzeit. Und die Suburbane Wüste wird auch größer...
Warum? Dann braucht man neben dem Parkplatz erst wieder kleine Geschäfte, Würstelstände, Tankstellen.
Genau das funktioniert an der seit 2009 bestehenden Schnellbahnstrecke Albuquerque - Santa Fe. Die Bahnhöfe Albuquerque und Santa Fe liegen stadtnah (von letzterem besteht ein Gratisshuttle mit klimatisierten Bussen ins 700 m entfernte Zentrum), am Stadtrand von Albuquerque gibt es eine riesige P&R-Anlage, die bestens frequentiert wird. Dort gibt es auch Busanschlüsse, wobei die Busse äußerst schwach frequentiert sind. Noch zu erwähnen sind die äußerst günstigen Tarife der Bahn.
Eigentlich das Gegenteil von US-Dummheiten.
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Genau das funktioniert an der seit 2009 bestehenden Schnellbahnstrecke Albuquerque - Santa Fe. Die Bahnhöfe Albuquerque und Santa Fe liegen stadtnah (von letzterem besteht ein Gratisshuttle mit klimatisierten Bussen ins 700 m entfernte Zentrum), am Stadtrand von Albuquerque gibt es eine riesige P&R-Anlage, die bestens frequentiert wird. Dort gibt es auch Busanschlüsse, wobei die Busse äußerst schwach frequentiert sind. Noch zu erwähnen sind die äußerst günstigen Tarife der Bahn.
Eigentlich das Gegenteil von US-Dummheiten.
In der USA ist man in den letzten Jahren verstärkt drauf gekommen, dass es so nicht mehr geht. klar wird in Amiland immer noch viel Auto gefahren, aber der ÖV erlebt dort einen Aufschwung wie sonst kaum wo, allerdings auch von einem sehr niedrigen Niveau ausgehend.
Siehe auch Stadtbahn Los Angeles, Stadtbahn New Jersey und viele mehr.
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Eigentlich das Gegenteil von US-Dummheiten.
Falls du dich auf den Betreff dieses Themas beziehst: Dieser lautet "U5-Dummheiten" und nicht "US-Dummheiten".
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klar wird in Amiland immer noch viel Auto gefahren, aber der ÖV erlebt dort einen Aufschwung wie sonst kaum wo, allerdings auch von einem sehr niedrigen Niveau ausgehend.
Klar, wo wenig ist, kann noch viel wachsen.
Wo bereits ein hohes Niveau an ÖV-Versorgung ist - wie in Europa - kann man einerseits mit kleinen Aktionen viel kaputt machen (NÖ), andererseits ist es ein riesiger Aufwand, den Modal Split um ein paar Prozentpunkte zu verbessern. Es zahlt sich aber mMn trotzdem aus.
Allerdings muss man sagen, dass es in den USA einst einen ausgezeichneten ÖV gab. Der wurde aber zwischen 1930 und 1960 fast komplett zerstört. Einst hatte jede Stadt mit mehr als 10.000 Einwohnern eine Straßenbahn. Bis 1970 hatten nur mehr wenige Großstädte ein halbwegs funktionierendes ÖV-Netz - hauptsächlich "alte" Großstädte wie Chicago, New York, New Orleans, aber auch San Francisco.
Es ist noch ein sehr sehr weiter Weg, um wieder halbwegs dort hinzukommen, wo man vor 80 Jahren schon einmal war.
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Wenn man die U-Bahn nach Hernals und Gersthof vor 30 Jahren gebaut hätte, wäre sie sicher eine sehr sinnvolle Ergänzung des U-Bahn-Netzes. Jedenfalls viel sinnvoller als die uns allen bekannten Feldwegzubringer, die derzeit das Geld wesentlich sinnvollerer Projekte binden.
Wenn man die U-Bahn vor 30 Jahren nach Gersthof gebaut hätte, wäre Währing heute vermutlich komplett straßenbahnfrei. :down:
Erstaunlich wenig (abseits von kranken Phantasien von Direktor Steinbauer) hört man derzeit von der U-Bahn-Erweiterung nach U2 Aspern und U1 Wohin-Auch-Immer. Das Ende realsozialistischer gigantomanischer Verkehrspolitik? Es wäre wirklich zu hoffen.
1.) Es ist zur Zeit kein Wahlkampf.
2.) Man merkt langsam, dass das Geld ausgeht.
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Allerdings muss man sagen, dass es in den USA einst einen ausgezeichneten ÖV gab. Der wurde aber zwischen 1930 und 1960 fast komplett zerstört. Einst hatte jede Stadt mit mehr als 10.000 Einwohnern eine Straßenbahn. Bis 1970 hatten nur mehr wenige Großstädte ein halbwegs funktionierendes ÖV-Netz - hauptsächlich "alte" Großstädte wie Chicago, New York, New Orleans, aber auch San Francisco.
Es ist noch ein sehr sehr weiter Weg, um wieder halbwegs dort hinzukommen, wo man vor 80 Jahren schon einmal war.
Hab letztens einen Doku über Filme und Stars von Hollywood gesehen und immer wenn sie Hollywood/Los Angeles in den 20er und 30er gezeigt haben, war eine Straßenbahnstrecke zu sehen. Kaum war es 1945 vorbei war es auch mit der Strab vorbei.
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Eigentlich das Gegenteil von US-Dummheiten.
Falls du dich auf den Betreff dieses Themas beziehst: Dieser lautet "U5-Dummheiten" und nicht "US-Dummheiten".
Richtig - ist mir bis dato nicht aufgefallen! Ich muss mir wirklich eine neue Brille kaufen - die ganze Zeit lese ich "US" statt U5 - selbst wenn ich jetzt für blöd gehalten werde, ist es so. Außerdem habe ich die Diskussion nicht von Anfang an verfolgt und dachte, dass in der Abfolge der Diskussion eben die entsprechenden Themen entstanden sind. Aber gut, das Beispiel, das ich gebracht habe, passt eigentlich trotzdem in die Diskussion!
Ich entschuldige mich hiermit für die Peinlichkeit auf Grund einer Sehschwäche!
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Deine "US-Dummheiten" lassen sich sowieso auch 1:1 auf Verkehrspolitik in Wien übertragen. Kriegsbedingt ist das "Geschwür" autogerechte Stadt bei uns halt rund 20-30 Jahre später aufgekommen, als in den USA. Aber Europa und Wien ist keineswegs davon verschont geblieben und auch bei uns wurde ziemlich viel zerstört.
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Hab letztens einen Doku über Filme und Stars von Hollywood gesehen und immer wenn sie Hollywood/Los Angeles in den 20er und 30er gezeigt haben, war eine Straßenbahnstrecke zu sehen. Kaum war es 1945 vorbei war es auch mit der Strab vorbei.
Hintergrundinfo: http://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_streetcar_conspiracy (http://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_streetcar_conspiracy)
The General Motors streetcar conspiracy - obs wirklich eine Verschwörung war, ist sehr umstritten - ist mit ein Grund, warum es amerikanische Straßenbahnen nach Wien geschafft haben. Außerdem ist diese "Verschwörung" - in einer adaptierten Version - Nebenhandlung im Film "Falsches Spiel mit Roger Rabbit", ein sehr empfehlenswerter Film. "Wozu brauche ich in Los Angeles ein Auto? Wir haben das beste öffentliche Verkehrsnetz der Welt!"
Edit - Antwort eingegangen, während ich diesen Beitrag verfasst habe.
@60er - ja, auch bei uns wurde viel zerstört, aber es war zu keinem Zeitpunkt eine flächenmäßige Erschließung der der europäischen Großstädte mit ÖV in Gefahr. Wenn man jetzt die Qualität (Bus statt Straßenbahn) aus dem Spiel lässt, hat sich die Netzabdeckung in den meisten Städten eigentlich nicht verschlechtert.
Am Land schauts allerdings ganz anders aus.
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Davon habe ich im Zusammenhang mit Los Angeles auch schon gehört. Das ursprünglich gute öffentliche Verkehrsnetz der Stadt wurde von der Autoindustrie zerstört, weil diese konsequent alle Straßen- und Eisenbahnstrecken aufgekauft und aufgelassen oder durch Autobusse ersetzt hat.
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http://www.newdaydigital.com/Taken-for-a-Ride.html (http://www.newdaydigital.com/Taken-for-a-Ride.html)
Dazu gibts auch eine 55 minütige Doku aus dem Jahr 1996: "Taken for a ride".
Unter dem Link kann man sie sich für 4,99 $ per Stream anschauen - ich hätte sie aber gerne auf DVD.
K.A., ob sie was taugt, aber interessant ist sie sicher.
Edit... ist auch auf Youtube:
Documentary Film Video General Motors History = Taken for a Ride.flv (http://www.youtube.com/watch?v=rAc4w11Yzys#)
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http://en.wikipedia.org/wiki/File:Pacific-Electric-Red-Cars-Awaiting-Destruction.gif (http://en.wikipedia.org/wiki/File:Pacific-Electric-Red-Cars-Awaiting-Destruction.gif)
:-X
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Hab so eine ähnliche Doku (weiß nicht ob es genau die war) vor Jahren einmal auf n-tv oder N24 gesehen. Die beiden Nachrichtensender zeigen häufig amerikanische Dokus. Jedenfalls ging es da auch um den öffentlichen Verkehr in den USA, und u.a. auch um die komplette Demontage des öffentlichen Verkehrsnetzes in Städten wie Los Angeles in der Zeit nach 1945.
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Wie wärs mit einem Rückbau der U4 auf VOllbahnprofil und Ausrüstung mit 15kV-Schnürl? Dann kann man jeden zweiten Zug der S50 über Wiental - Donaukanal nach Heiligenstadt schicken, oder (vielleicht sinnvoller) einzelne U4-Züge nach "draußen" verlängern. Der Bauaufwand ist natürlich hoch, aber vermutlich geringer und nachhaltiger sinnvoll als die Verlängerung nach Auhof.
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Wie wärs mit einem Rückbau der U4 auf VOllbahnprofil und Ausrüstung mit 15kV-Schnürl? Dann kann man jeden zweiten Zug der S50 über Wiental - Donaukanal nach Heiligenstadt schicken, oder (vielleicht sinnvoller) einzelne U4-Züge nach "draußen" verlängern. Der Bauaufwand ist natürlich hoch, aber vermutlich geringer und nachhaltiger sinnvoll als die Verlängerung nach Auhof.
Wenn die U4 dann ähnlich effizient betrieben wird wie die Schnellbahn (ich sag nur: Abfertigung), dann gute Nacht. 8)
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Wie wärs mit einem Rückbau der U4 auf VOllbahnprofil und Ausrüstung mit 15kV-Schnürl? Dann kann man jeden zweiten Zug der S50 über Wiental - Donaukanal nach Heiligenstadt schicken, oder (vielleicht sinnvoller) einzelne U4-Züge nach "draußen" verlängern. Der Bauaufwand ist natürlich hoch, aber vermutlich geringer und nachhaltiger sinnvoll als die Verlängerung nach Auhof.
Sinnvoller würde ich es finden, wenn man Züge der S15 nach Westen verlängert. Dies würde in Kombination mit der ausgebauten Verbindungsbahn eine ordentliche Verbesserung bedeuten. Direkte Anbindung des Hauptbahnhofs bzw. der gesamten Stammstrecke bis Floridsdorf und mindestens ein durchgehender Viertelstundentakt der Schnellbahn bis Unter Purkersdorf.
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Wien sollte zusammen mit den ÖBB Grundflächen zwischen den Stationen kaufen und dort Großparkplätze bauen und einen Haltepunkt errichten, an dem auch Regionalzüge halten.
Der Sinn eines hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittels ist es, dass man rasch und direkt in Stadtzentren oder Subzentren kommt. Was bringt ein Zug den normalen Fahrgästen, wenn er in der Pampa stehenbleibt, wo sich außer einem übergroßen Parkplatz nichts befindet? Dadurch verlängert sich erst wieder die Fahrzeit. Und die Suburbane Wüste wird auch größer...
Warum? Dann braucht man neben dem Parkplatz erst wieder kleine Geschäfte, Würstelstände, Tankstellen.
Es geht nicht um die Einwohner von Mödling oder Baden sondern um die, die in den oder in der Nähe der kleinen Gemeinden an der Bahn wohnen wo nur die Schnellbahn stehen bleibt.
Sollenau - Meidling: 55 Minuten mit S-Bahn
Wr. Neustadt - Meidling: 24 Minuten
Wie soll man einen Autofahrer von Sollenau nach Wien auf die Bahn bringen, wenn er schon auf der Bahn 55 Minuten braucht. Dann muss er noch mit dem Auto von einer Gemeinde in der Umgebung zufahren, da ist er gleich auf der Autobahn.
Für diese Fälle dachte ich an diese Großparkplätze, von denen diese dann relativ schnell in Wien sind.
Hannes
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Wien sollte zusammen mit den ÖBB Grundflächen zwischen den Stationen kaufen und dort Großparkplätze bauen und einen Haltepunkt errichten, an dem auch Regionalzüge halten.
Der Sinn eines hochrangigen öffentlichen Verkehrsmittels ist es, dass man rasch und direkt in Stadtzentren oder Subzentren kommt. Was bringt ein Zug den normalen Fahrgästen, wenn er in der Pampa stehenbleibt, wo sich außer einem übergroßen Parkplatz nichts befindet? Dadurch verlängert sich erst wieder die Fahrzeit. Und die Suburbane Wüste wird auch größer...
Warum? Dann braucht man neben dem Parkplatz erst wieder kleine Geschäfte, Würstelstände, Tankstellen.
Es geht nicht um die Einwohner von Mödling oder Baden sondern um die, die in den oder in der Nähe der kleinen Gemeinden an der Bahn wohnen wo nur die Schnellbahn stehen bleibt.
Sollenau - Meidling: 55 Minuten mit S-Bahn
Wr. Neustadt - Meidling: 24 Minuten
Wie soll man einen Autofahrer von Sollenau nach Wien auf die Bahn bringen, wenn er schon auf der Bahn 55 Minuten braucht. Dann muss er noch mit dem Auto von einer Gemeinde in der Umgebung zufahren, da ist er gleich auf der Autobahn.
Für diese Fälle dachte ich an diese Großparkplätze, von denen diese dann relativ schnell in Wien sind.
Hannes
Aber wenn der Zug zwischen den Stationen nochmal stehen bleibt, macht dies den Zug auch langsamer. Irgenwie wie eine Katze die sich in den Schwanz beißt. Da wären Zubringerbusse, zu den bestehenden Bahnhöfen, ja noch die bessere Alternative.
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Bzgl S50 diese könnte auch geschätzte 10min schneller in Wien sein wenn sie nicht an fast jedem Bhf 1-4min stehn bleiben würde, dass ist aber auch wieder eine Frage des wollens seitens der ÖBB. Also gibts auch dort Verbesserungsmöglichkeiten und mit der eingesparten Zeit könnte man ein paar zusätzliche Züge tagsüber einsetzen.
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Es geht nicht um die Einwohner von Mödling oder Baden sondern um die, die in den oder in der Nähe der kleinen Gemeinden an der Bahn wohnen wo nur die Schnellbahn stehen bleibt.
Nur, wie gewährleistest du, dass die Bewohner von Mödling oder Baden diese Parkplätze nicht benutzen? Es ist ja bequem, mit dem Auto zur Bahn zu fahren, anstatt 10 min zu Fuß zu gehen.
Und wenn man schon einmal im Auto sitzt...
Das Schnellbahnproblem ließe sich eher lösen, wenn man mehr Regionalexpresse einführt, wie es z.B. die Rexe ri. Bratislava sind.
Bis Bruck/L bleiben sie nicht stehen (außer in Gramatneu, glaub ich), das übernimmt eh die S-Bahn, nach Bruck dafür überall. D.h. man hat eine halbe Expressverbindung für die äußeren Außenzonen. So schlecht ist das System nicht, finde ich.
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Das Schnellbahnproblem ließe sich eher lösen, wenn man mehr Regionalexpresse einführt, wie es z.B. die Rexe ri. Bratislava sind.
Bis Bruck/L bleiben sie nicht stehen (außer in Gramatneu, glaub ich), das übernimmt eh die S-Bahn, nach Bruck dafür überall. D.h. man hat eine halbe Expressverbindung für die äußeren Außenzonen. So schlecht ist das System nicht, finde ich.
Das hast du soweit ich das überblicke bis auf die Südbahn sowieso ziemlich überall, auf der Nordbahn jedenfalls sicher (R halten in Wien überall, nach Leopoldau nur mehr Deutsch Wagram und Gänserndorf, ab Gänserndorf an jedem Alleebaum), und ich denke die Westbahn-R fahren ähnlich.
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Es geht nicht um die Einwohner von Mödling oder Baden sondern um die, die in den oder in der Nähe der kleinen Gemeinden an der Bahn wohnen wo nur die Schnellbahn stehen bleibt.
Nur, wie gewährleistest du, dass die Bewohner von Mödling oder Baden diese Parkplätze nicht benutzen? Es ist ja bequem, mit dem Auto zur Bahn zu fahren, anstatt 10 min zu Fuß zu gehen.
Sollen sie sich doch auch hinstellen - hauptsache sie kommen nicht mit dem Auto nach Wien.
Das Schnellbahnproblem ließe sich eher lösen, wenn man mehr Regionalexpresse einführt, wie es z.B. die Rexe ri. Bratislava sind.
Bis Bruck/L bleiben sie nicht stehen (außer in Gramatneu, glaub ich), das übernimmt eh die S-Bahn, nach Bruck dafür überall. D.h. man hat eine halbe Expressverbindung für die äußeren Außenzonen. So schlecht ist das System nicht, finde ich.
Mit dem Nachteil, dass du von den nicht bedienten Haltestellen innerhalb Bruck/L, Wiener Neustadt etc. länger brauchen als von diesen Grenzpunkten weg. Ich würde von Sollenau auch auch nicht mit der Bahn nach Wien fahren. In der Zeit, in der die Bahn von Sollenau nach Wien Meidling braucht, war ich regelmäßig mit dem Auto von Ternitz in der Schlachthausgasse. Darum gehts einzig und allein, wenn man die Autofahrer auf die Bahn bringen will.
Hannes
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Das Schnellbahnproblem ließe sich eher lösen, wenn man mehr Regionalexpresse einführt, wie es z.B. die Rexe ri. Bratislava sind.
Bis Bruck/L bleiben sie nicht stehen (außer in Gramatneu, glaub ich), das übernimmt eh die S-Bahn, nach Bruck dafür überall. D.h. man hat eine halbe Expressverbindung für die äußeren Außenzonen. So schlecht ist das System nicht, finde ich.
Mit dem Nachteil, dass du von den nicht bedienten Haltestellen innerhalb Bruck/L, Wiener Neustadt etc. länger brauchen als von diesen Grenzpunkten weg. Ich würde von Sollenau auch auch nicht mit der Bahn nach Wien fahren. In der Zeit, in der die Bahn von Sollenau nach Wien Meidling braucht, war ich regelmäßig mit dem Auto von Ternitz in der Schlachthausgasse. Darum gehts einzig und allein, wenn man die Autofahrer auf die Bahn bringen will.
Und wie würdest du dieses Problem lösen? Wenn schnelle Züge überall halten, sind sie nicht mehr schnell. Ob man jetzt P&R-Knoten auf der grünen Wiese baut oder bei bestehenden Bahnhöfen ist eigentlich nur eine Frage der Grundstückspreise und des Platzes.
Unter Umständen kann es ja durchaus sinnvoll sein, mit dem Auto ein kürzeres Stück in die falsche Richtung zu fahren (grobes Beispiel von Pfaffstätten oder Gumpoldskirchen nach Baden) um von dort schneller nach Wien zu kommen.
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Mit dem Nachteil, dass du von den nicht bedienten Haltestellen innerhalb Bruck/L, Wiener Neustadt etc. länger brauchen als von diesen Grenzpunkten weg. Ich würde von Sollenau auch auch nicht mit der Bahn nach Wien fahren. In der Zeit, in der die Bahn von Sollenau nach Wien Meidling braucht, war ich regelmäßig mit dem Auto von Ternitz in der Schlachthausgasse. Darum gehts einzig und allein, wenn man die Autofahrer auf die Bahn bringen will.
Und wie würdest du dieses Problem lösen? Wenn schnelle Züge überall halten, sind sie nicht mehr schnell. Ob man jetzt P&R-Knoten auf der grünen Wiese baut oder bei bestehenden Bahnhöfen ist eigentlich nur eine Frage der Grundstückspreise und des Platzes.
Mit ein oder zwei zusätzlichen Halten verlängere ich die Fahrzeit des Zuges um max. 4 Minuten, mache aber P&R fern von Wien interessanter.
Unter Umständen kann es ja durchaus sinnvoll sein, mit dem Auto ein kürzeres Stück in die falsche Richtung zu fahren (grobes Beispiel von Pfaffstätten oder Gumpoldskirchen nach Baden) um von dort schneller nach Wien zu kommen.
Und dort bei schon begrenzten Platz einen Platz im P&R zu finden wird auch irgendwann an seine Grenzen stoßen.
Hannes
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Was die Finanzierung einer U5 betreffen würde: Derzeit geistert das Gerücht herum, dass die Wiener U-Bahn-Steuer um das Dreifache(!) erhöht werden soll (von 0,72 auf 2,00 Euro pro Woche und Arbeitnehmer).
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Jetzt wird's langsam aber ungustig. Wenn das Geld wenigstens nicht nur für den U-Bahn-Bau sondern allgemein für den öffentlichen Verkehr verwendet werden würde.
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. . . . aber wenn das Rathaus so gern U-Bahn bauen will!
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. . . . aber wenn das Rathaus so gern U-Bahn bauen will!
I scheiß am Vierer. ;)
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Überlegt euch einmal, wieviel Geld da zusammenkommt: Wien hatte 2010 knapp 800.000 Erwerbstätige, für die - wenn sie überhaupt alle mitgerechnet werden, denn so weit ich weiß, gilt die U-Bahn-Steuer nur für Angestellte, aber nicht für Selbstständige - für die also pro Woche 1,6 Mio EUR abgeführt werden müssten. Bei 52 Wochen wären das 83,2 Mio Euro pro Jahr. Um das Geld kriegt man bildlich gesprochen nicht einmal die Stationstüren.
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. . . . aber wenn das Rathaus so gern U-Bahn bauen will!
I scheiß am Vierer. ;)
Dann musst halt mit'n O-Wagen fahrn... solange es den noch gibt.
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Und wie würdest du dieses Problem lösen? Wenn schnelle Züge überall halten, sind sie nicht mehr schnell. Ob man jetzt P&R-Knoten auf der grünen Wiese baut oder bei bestehenden Bahnhöfen ist eigentlich nur eine Frage der Grundstückspreise und des Platzes.
Unter Umständen kann es ja durchaus sinnvoll sein, mit dem Auto ein kürzeres Stück in die falsche Richtung zu fahren (grobes Beispiel von Pfaffstätten oder Gumpoldskirchen nach Baden) um von dort schneller nach Wien zu kommen.
In Frankreich macht man das oft so, dass Züge bei einer Gruppe von Haltestellen stehenbleiben, den Rest durchfahren. Also zB wenn die Haltestellen A,B,C... heissen:
Zug 1: A,B,C,D-––-Z
Zug 2: A---E,F,G,H,I-––-Z
Zug 3: A---E---I-–-Z
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Das geht aber mit einem integrierten Taktverkehr kaum (nicht, daß wir einen hätten).
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Das geht aber mit einem integrierten Taktverkehr kaum (nicht, daß wir einen hätten).
Ja, Frankreich verfolgt ein anderes Konzept, Taktverkehr gibts dort praktisch nicht (leider auch nicht auf der Tram, da gibts oft so blöde Intervalle wie alle 14min...). Aber den Pendlern bietet man damit sehr attraktive Fahrzeiten, ob da ein Takt wirklich wichtig ist?
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..., denn so weit ich weiß, gilt die U-Bahn-Steuer nur für Angestellte, aber nicht für Selbstständige ...
Was natürlich bedeutet, dass wieder ein paar Angestellte mehr in die Selbständigkeit prekäre Dienstverhältnisse getrieben werden. :down:
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Die Erhöhung der U-Bahnsteuer ist mittlerweile auch offiziell:
GEBÜHREN
Wien erhöht U-Bahn-Steuer, Ortstaxe und ORF-Landesabgabe
14. Dezember 2011 11:16
Kein Zeitplan für die Erhöhung der U-Bahn-Steuer.
Reform der Gebrauchsabgabe macht auch City-Schanigärten teurer
Wien - Der Reigen der Tarif- bzw. Gebührenerhöhungen ist in Wien noch keineswegs abgeschlossen: Die U-Bahn-Steuer, die Ortstaxe und die mit den ORF-Gebühren eingehobene Landesabgabe werden ebenfalls angehoben, wie aus den jeweils zuständigen Ressorts zu erfahren war. Teurer wird - jedenfalls in guten Lagen - auch der Betrieb eines Schanigartens, da eine Reform der Gebrauchsabgaben-Regelung ansteht.
Seit 1970, so versicherte Finanzstadträtin Renate Brauner, ist die U-Bahn-Steuer, die sich offiziell "Dienstgeberabgabe" nennt, schon nicht mehr angehoben worden. Und darum falle der Anstieg verhältnismäßig hoch aus, warb Brauner für Verständnis. Tatsächlich wird der Betrag in etwa verdreifacht, er steigt von 72 Cent auf 2 Euro.
Anhebung der Ortstaxe
Zu zahlen ist dieser Betrag von den Wiener Unternehmen, und zwar wöchentlich für jeden Mitarbeiter. Pro Jahr werden somit pro Arbeitnehmer künftig 104 Euro fällig. Ein-Personen-Firmen ohne Mitarbeiter sind ausgenommen. Brauner schätzt, dass die Maßnahme jährlich 38 Millionen Euro an Mehreinnahmen bringen wird. "Das Geld ist zweckgewidmet", betonte sie. Die Mittel aus der Abgabe müssen für den Bau der U-Bahn verwendet werden. Die Erhöhung solle den Ausbau der Infrastruktur gewährleisten. Angesichts der "volatilen" wirtschaftlichen Entwicklung sei es nötig, die geplanten Ausgaben entsprechend abzusichern.
Als "Konjunkturreserve" sollen auch die Mehreinnahmen aus der Anhebung der Ortstaxe dienen. Sie soll auch den Anteil der Eigenfinanzierung des Tourismusverbandes erhöhen, wurde betont. Die Taxe ist von Hotels bzw. Pensionen zu entrichten und beträgt künftig 3 Prozent des Beherbergungsentgeltes - statt bisher 2,8 Prozent.
Schanigärten müssen mehr bezahlen
Neu geregelt wird auch das weite Feld der Gebrauchsabgabe. Diese soll nun - wie versprochen - gerechter werden. Die Abgabe wird fällig, wenn öffentlicher Raum benutzt wird, also etwa bei der Einrichtung eines Schanigartens am Gehsteig oder wenn auf einem Parkplatz ein Baucontainer für eine Hausrenovierung aufgestellt wird. In Sachen Open-Air-Gastronomie war bisher in allen Bezirken gleich viel zu bezahlen. Das soll sich nun ändern, wie Brauner berichtete.
Der erste Bezirk wird - jedenfalls für die betreffenden Wirte - definitiv teurer. In den anderen Bezirken wird die Höhe künftig auch davon abhängen, ob sich der Schanigarten etwa in einer Fußgängerzone befindet. Das System, so wurde betont, wird jedenfalls flexibler: Wurden bisher Genehmigungen nur für die gesamte Saison erteilt, muss künftig monatlich gezahlt werden, was den Gastronomen gleichzeitig erlaubt, einen Schanigarten nur beschränkt einzurichten.
Wirte, die zum Beispiel nur mehr im Sommer einen Frischluft-Platz anbieten, könnten sich somit sogar Geld sparen, wie betont wurde. Dazu kommt: Auch der bisher fällige Mindesttarif fällt künftig weg.
Ersatzlose Streichung
Die Monatsregelung gilt auch für Baustellen - was laut Rathaus zur Folge haben könnte, dass Gehsteige oder Parkspuren weniger oft als Bau-Lagerplätze herangezogen werden. Werde an einem Haus nämlich besonders lange gearbeitet, sei aufgrund der monatlichen Vorschreibung künftig deutlich mehr für die Benutzung öffentlicher Flächen zu bezahlen. Die Fälle, bei denen eine Baustelle zwar eingerichtet, aber wo nicht wirklich gebaut, jedoch die Parkplätze blockiert werden, sollen darum künftig weniger werden, hieß es.
Im Rahmen der Reform gibt es allerdings auch ersatzlose Streichungen: Für Fahrradabstellplätze muss etwa künftig keine Gebrauchsabgabe mehr überwiesen werden.
ORF-Gebühren
Die ORF-Gebühren werden, wie schon länger bekannt ist, ebenfalls steigen - doch nicht nur sie. In Wien wird auch die sogenannte Landesabgabe erhöht. Es ist dies jener Betrag, der mit den ORF-Gebühren eingehoben wird, der aber nicht dem Sender zugutekommt, sondern für kulturelle Zwecke des jeweiligen Bundeslandes verwendet wird. Da der Wiener Beitrag prozentual an die ORF-Gebühr gekoppelt ist, wäre der Betrag kommendes Jahr ohnehin gestiegen.
Allerdings geht Wien noch einen Schritt weiter und erhöht auch gleich den Prozentanteil, wie das Büro von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny mitteilte. Was bedeutet: Momentan beträgt die Abgabe 26,75 Prozent der ORF-Gebühr bzw. 4,45 Euro pro Gebührenzahler. Ab 1. Juni 2012 wird der Beitrag auf 28,85 Prozent bzw. 5,10 Euro angehoben. Dies entspreche, so wird betont, der Höhe des Betrages etwa in Kärnten oder der Steiermark.
Budget der Bezirke erhöht
Auch im Kulturressort wird bekräftigt, dass die letzte Valorisierung längere Zeit zurückliegt - konkret sechs Jahre. Jährlich seien nun rund 7,80 Euro mehr zu bezahlen, was lediglich dem Gegenwert einer Kinokarte entspreche, wurde argumentiert. Mit den Einnahmen werden unter anderem die Altstadterhaltung, Film oder Neue Medien finanziert.
Eine Erhöhung, über die vermutlich ungeteilte Freude herrscht, wurde im Wiener Rathaus ebenfalls vereinbart - nämlich mit den Bezirken. Deren Budget wird um 5 Mio. Euro bzw. 2,7 Prozent auf 185 Mio. Euro angehoben. Die Mittel sollen vor allem in die Sanierung von Schulen und Kindergärten fließen.
U-Bahn-Steuer im nächsten Frühjahr erhöht
Während der Zeitpunkt der Landesabgaben-Änderung bereits fix ist, gibt es für die anderen Anpassungen noch keinen exakten Zeitplan. Die U-Bahn-Steuer dürfte laut Brauner im nächsten Frühjahr erhöht werden. Detailliertere Gespräche, etwa mit der Wirtschaftskammer, gibt es noch in Sachen Gebrauchsabgabe. Deren Reform könnte im Herbst 2012 in Kraft treten. Die Ortstaxe wird vermutlich erst 2013 in der neuen Form kommen.
Zumindest für ihr Ressort schloss Finanzstadträtin Brauner weitere Gebührenerhöhungen eher aus. Die zuletzt angekündigten verteidigte sie: Sie seien notwendig, um die Infrastruktur zu erhalten. Teurer wird für die Wiener unter anderem das Wasser, das Parken oder die Müllentsorgung. Auch die Hundesteuer wird kommendes Jahr empfindlich erhöht. Der Einzelfahrschein für die Öffis legt ebenfalls zu - dafür wird allerdings der Preis der Jahreskarte gesenkt. (APA)
Quelle: http://derstandard.at/1323223003681/Gebuehren-Wien-erhoeht-U-Bahn-Steuer-Ortstaxe-und-ORF-Landesabgabe (http://derstandard.at/1323223003681/Gebuehren-Wien-erhoeht-U-Bahn-Steuer-Ortstaxe-und-ORF-Landesabgabe)
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Ich glaube, die Brauner wird uns ewig mit ihren U-Bahn-Spinnereien sekkieren! :o
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Ich glaube, die Brauner wird uns ewig mit ihren U-Bahn-Spinnereien sekkieren! :o
Das geht dann irgendwann soweit, dass der 13er statt wieder eine Bim-Linie eine U-Bahnlinie wird. Und ich glaub da würde sich unser lieber 13er am allermeisten freun. ;D
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Das geht dann irgendwann soweit, dass der 13er statt wieder eine Bim-Linie eine U-Bahnlinie wird.
Aber das wird sie (politisch) nicht mehr erleben! ;)
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Das geht dann irgendwann soweit, dass der 13er statt wieder eine Bim-Linie eine U-Bahnlinie wird.
Aber das wird sie (politisch) nicht mehr erleben! ;)
Naja wenns doch schon ihren politischen Herbst erlebt ist sowas ja leider möglich.
Aber rühmen würde sie sich damit, dass sie die Weichen (hoffentlich kommt nicht eine Stellwerksstörung dazwischen) dafür gestellt hat. ::)
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Das geht dann irgendwann soweit, dass der 13er statt wieder eine Bim-Linie eine U-Bahnlinie wird.
Ich denke, das kann man aus heutiger Sicht zu 99,9% ausschließen. Selbst für den U-Bahn-Wahn Wiens ist diese Strecke (die gesamte U5) einfach zu teuer und aufwändig.
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das sind die aktuellen feuchten Träume der WiLi-Geschäftsführung...
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das sind die aktuellen feuchten Träume der WiLi-Geschäftsführung...
Was immer die Einwerfen ich will das auch haben.
Die Trips müssen ja gigantisch sein, wenn man sieht was sich die dabei ausdenken. :blank:
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Interessant! 43er natürlich weg. >:( 44er bis Neuwaldegg. Na ja!
Ich hätte dann gerne von der Rosensteingasse bis Güpferlingstraße statt dem Gleiskörper einen Grünstreifen mit einem kleinen Bach in der Mitte und ein paar Wasserspiele. ::)
(duck und renn)
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Naja, abgesehen von der Einstellung des ex-65ers ist aber nicht wirklich etwas Neues dabei – diese Wunsch- bzw. Alpträume sind ja schon länger im Umlauf.
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diese Wunsch- bzw. Alpträume sind ja schon länger im Umlauf.
Also die Version über die Lazarettgasse seh ich zum ersten Mal.
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Das einzig positive an dem Plan ist, daß für die Schottentorlinien die Verbindung zum Karlsplatz mit der U-Bahn völlig unattraktiv wird... Ansonsten würde die U5 mehr Schaden anrichten als U2 und U3 zusammen.
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Entschuldigung, aber: Nur sozialistische Betonköpfe aus den 60ern können heute noch so etwas zusammenplanen.
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das sind die aktuellen feuchten Träume der WiLi-Geschäftsführung...
. . . . und die (gar nicht so wenigen) Leute, die so einen Schmarren ausarbeiten verdienen für ihre Leistungen jede Menge Geld! Weit mehr jedenfalls als du und ich und unsereiner. :down:
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Das sind die aktuellen feuchten Träume der WiLi-Geschäftsführung...
:o ::)
Ein Gerstl könnte das nicht besser zusammenbringen. Man schlägt viele Fliegen mit einer Klappe, weil diverse Straßenbahn-Ausbauten damit einfach vom Tisch sind: Die Studie zum 13er muss das Linienkreuz U2/U5 berücksichtigen, wobei die man die Straßenbahn dann als sehr ungünstig darstellen kann. Die Verlängerung der Linie 1 über den Wienerberg nach Meidling ist ebenso tot.
Dem 44er nach Neuwaldegg wird man den verstärkten 43A bis Dornbach U zur Seite stellen, sodass dieser Abschnitt Bim-mäßig rasch aufs Abstellgleis wandert.
Wer schuldet da nur wieder wem einen Gefallen, weil man sich aus dem Knaben-Seminar kannte? :blank:
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das sind die aktuellen feuchten Träume der WiLi-Geschäftsführung...
Feucht ja, relativ sinnvoll auch, aber unfinanzierbar. Und von demher wohl besser als irgendwelche realistischen Träume Richtung Stammersdorf...
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Soso, dem Herrn Steinbauer stört nicht nur die Straßenbahndichte im Nordwesten sondern auch die im Süden der Stadt. Und deswegen sollen Milliarden sinnlos verpulvert werden. ::)
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Originell ja auch das gelb markierte Einzugsgebiet... ::)
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Originell ja auch das gelb markierte Einzugsgebiet... ::)
Der Bahnhof Meidling kriegt einen zweiten U-Bahn-Anschluss :D
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. . . . relativ sinnvoll . . . .
Ist das sie politisch korrekte Umschreibung von "absolut sinnlos"? 8)
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Aber immerhin bemerkenswert: Der 13A ist - sogar verlängert - durchaus weiterhin vorgesehen!
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Aber immerhin bemerkenswert: Der 13A ist - sogar verlängert - durchaus weiterhin vorgesehen!
Ist ja auch ein Bus und kein schienengebundenes Verkehrsmittel.
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Aber immerhin bemerkenswert: Der 13A ist - sogar verlängert - durchaus weiterhin vorgesehen!
Ist ja auch ein Bus und kein schienengebundenes Verkehrsmittel.
Das war beim 84A auch kein Argument. ;) (Wobei ich mir wenige Fälle vorstellen kann, wo man den wirklich vermisst.)
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Das war beim 84A auch kein Argument. ;) (Wobei ich mir wenige Fälle vorstellen kann, wo man den wirklich vermisst.)
Die Querverbindung Erdberg - Stadlau wurde durchaus nicht nur im "Transitverkehr" benutzt. Das ist halt jetzt durch das Umsteigen nicht mehr so attaraktiv - besonders, wenn man nicht mehr ganz jung ist und den Umsteigeweg zwischen Bus und U-Bahn etwas beschwerlich findet.
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das sind die aktuellen feuchten Träume der WiLi-Geschäftsführung...
Auffälliges Detail: keine U2-Süd! ;D
Die Variante über die Lazarettgasse ist für mich neu. Gscheiter (wenn überhaupt) wäre wohl via Michelbeuern - dort ist nun mal der AKH-Haupteingang. Dann ließe sich auch der 43er sinnvoll weiter betreiben. So wie der Plan aussieht (da wird man endlich die enge Kurve unter der Landesgerichtsstraße los, dafür baut man eine ähnlich enge in die andere Richtung) dient er tatsächlich hauptsächlich dazu die "enorme Straßenbahndichte zu korrigieren".
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Dem 44er nach Neuwaldegg wird man den verstärkten 43A bis Dornbach U zur Seite stellen, sodass dieser Abschnitt Bim-mäßig rasch aufs Abstellgleis wandert.
Die U5 wird man sicher versuchen, nach Neuwaldegg in paar Jahren später zu realisieren.
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So wie der Plan aussieht (da wird man endlich die enge Kurve unter der Landesgerichtsstraße los, dafür baut man eine ähnlich enge in die andere Richtung) dient er tatsächlich hauptsächlich dazu die "enorme Straßenbahndichte zu korrigieren".
Im Nordwesten versucht man allerdings mit dem Plan, tatsächlich nur die Straßenbahn zwischen Alser Straße und Dornbach zu opfern und den Rest des Netzes, inklusive der Strecke in der Alser Straße, zu retten.
Im Süden ist es natürlich was anderes. Und wozu man ausgerechnet zur Gutheil-Schoder-Gasse will, ist mir ein Rätsel. Dort ist nichts, und dort kommt auch nix hin. Aber vielleicht braucht man sie für den Stadionverkehr der Vienna Hotvolleys ins Budocenter?
Im anderen Forum kam einmal das Argument der Entlastung der U6. Man soll also Fahrgäste der WLB schon vor Meidling auf dem Weg ins Zentrum auf eine andere Linie schaufeln. Da wäre es doch vernünftiger, einen WLB-Zweig über den Wienerberg nach Inzersdorf zu führen und jeden zweiten WLB-Zug über selbigen ins Zentrum zu führen. Fahrzeitersparnis ohne Umsteigen und viel billiger.
tramway.at möge verzeihen, dass ich seinen Plan hier verwende:
http://www.tramway.at/wlb/index.html (http://www.tramway.at/wlb/index.html)
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Naja, abgesehen von der Einstellung des ex-65ers ist aber nicht wirklich etwas Neues dabei – diese Wunsch- bzw. Alpträume sind ja schon länger im Umlauf.
Die Einstellung des 1er-Astes in der Wiedner Hauptstraße ist eine logische Konsequenz der U-Bahn zum Wienerberg. Rauf zum Wienerberg wird man keine Parallelführung zwischen U2 und Straßenbahn dulden, da man dort sowieso schon mit eher mäßigen Fahrgastzahlen kämpfen wird. Auch werden sich die Fahrgastströme durch die U-Bahn so ändern, dass die Wiedner Hauptstraße Fahrgäste verlieren und nur mehr mit einer Linie auskommen wird.
Aber immerhin bemerkenswert: Der 13A ist - sogar verlängert - durchaus weiterhin vorgesehen!
Nona, er muss ja an St. U-Bahn angepasst werden. Wie seine weitere Streckenführung genau ausschauen wird, ist wohl bewusst nicht eingezeichnet worden.
Befremdlicher finde ich die geplante Umlegung der 44er-Strecke über Zimmermannplatz, der St. U-Bahn wegen.
Die U5 wird man sicher versuchen, nach Neuwaldegg in paar Jahren später zu realisieren.
Unwahrscheinlich. Ab Dornbach befinden sich nur mehr Schickimicki-Villen von reichen ÖVP-Wählern. ???
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Naja, abgesehen von der Einstellung des ex-65ers ist aber nicht wirklich etwas Neues dabei – diese Wunsch- bzw. Alpträume sind ja schon länger im Umlauf.
Die Einstellung des 1er-Astes in der Wiedner Hauptstraße ist eine logische Konsequenz der U-Bahn zum Wienerberg. Rauf zum Wienerberg wird man keine Parallelführung zwischen U2 und Straßenbahn dulden, da man dort sowieso schon mit eher mäßigen Fahrgastzahlen kämpfen wird. Auch werden sich die Fahrgastströme durch die U-Bahn so ändern, dass die Wiedner Hauptstraße Fahrgäste verlieren und nur mehr mit einer Linie auskommen wird.
Wenns gleichzeitig den 15A in einen 15er Umbauen würde sich das auch verschmerzen lassen. Die Querverbindungen werdn dann ja immer wichtiger.
Wizig find ich, das die U2 bis zum Wienerberg wieder an den Spitälern vorbei eiert. Meidlinger und Franz Josefs Spital sind erst wieder nur mit Umsteigen zu erreichen. In FLodorf ein Spital als U-Bahn benötiger deklarieren und dort zwei Spitäler links liegen lassen. >:(
Die Endstelle der U2 kann ich nur so erklären, dass der Grund dort billiger ist und relativ leicht zu haben. Die ehemaligen Phillipsgründe liegen zu einem großteil Brach und eignen sich hervorragend für Bodenspekulaten.
Die U5 wird man sicher versuchen, nach Neuwaldegg in paar Jahren später zu realisieren.
Unwahrscheinlich. Ab Dornbach befinden sich nur mehr Schickimicki-Villen von reichen ÖVP-Wählern. ???
Na grad die Schickimicki Villen sind doch geradezu prädesziniert für Spekulaten aller Art. Die Allgemeinheit bereichert die Reichen. So läuft doch die Welt oder?
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Na grad die Schickimicki Villen sind doch geradezu prädesziniert für Spekulaten aller Art. Die Allgemeinheit bereichert die Reichen. So läuft doch die Welt oder?
Aber die Schickimickis haben die falsche Parteifarbe und brauchen daher keine U-Bahn. ::)
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Na grad die Schickimicki Villen sind doch geradezu prädesziniert für Spekulaten aller Art. Die Allgemeinheit bereichert die Reichen. So läuft doch die Welt oder?
Aber die Schickimickis haben die falsche Parteifarbe und brauchen daher keine U-Bahn. ::)
Schickimicki Spekulanten gibts in allen Farben. Grün, Rot, Blau, Schwarz oder Orange. Die sind Parteiübergreifend vorhanden. Lobbyisten gibts ja auch in allen Farben und Formen.
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Befremdlicher finde ich die geplante Umlegung der 44er-Strecke über Zimmermannplatz, der St. U-Bahn wegen.
Das ist auch ohne U5 sinnvoll - dann hätte der 44er Anschluss an die U6 und zwischen Gürtel und Brünnlbadgasse hat der 44er eh keine Station. Allerdings erschiene es mir sinnvoller, beide Linien ab Gürtel durch die Kinderspitalgasse zu führen - müssen die Fahrgäste aus dem 44er halt über eine Ampel.
Nur bin ich nicht sicher, was die Amerikaner zur Führung des 44er über den Gürtel sagen, schließlich ist der DriveIn des McDoof im Weg.
Hannes
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Im anderen Forum kam einmal das Argument der Entlastung der U6. Man soll also Fahrgäste der WLB schon vor Meidling auf dem Weg ins Zentrum auf eine andere Linie schaufeln. Da wäre es doch vernünftiger, einen WLB-Zweig über den Wienerberg nach Inzersdorf zu führen und jeden zweiten WLB-Zug über selbigen ins Zentrum zu führen. Fahrzeitersparnis ohne Umsteigen und viel billiger.
tramway.at möge verzeihen, dass ich seinen Plan hier verwende:
http://www.tramway.at/wlb/index.html (http://www.tramway.at/wlb/index.html)
Ja, die U2/5 Süd über den Wienerberg ist irgendwann aufgetaucht, anchdem ich meinen WLB-Vorschlag publiziert hatte. Hauptgrund wird wohl sein, dass man eine Abstellhalle braucht, und die geht sich in der Gegend Schöpfwerk am ehesten aus.
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Das mit den Schickimickis stimmt schon, nur darf man nicht vergessen, dass sich auch etliche Gemeindebauten in der Gegend befinden. Alszeile, Andergasse, Güpferlingstraße und Neuwaldegg. Die werden sicher bei "passender Gelegenheit" auf`s Tablet gebracht. Und natürlich das "Naherholungsgebiet" Schwarzenbergallee!
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Das mit den Schickimickis stimmt schon, nur darf man nicht vergessen, dass sich auch etliche Gemeindebauten in der Gegend befinden. Alszeile, Andergasse, Güpferlingstraße und Neuwaldegg. Die werden sicher bei "passender Gelegenheit" auf`s Tablet gebracht. Und natürlich das "Naherholungsgebiet" Schwarzenbergallee!
Also, das hat mit der Wahl des 43er-Korridors wohl wenig zu tun. Der Punkt ist (wie schon beschrieben) einfach der, dass die WiLi U1 & U6 mit einer Linie dazwischen entlasten und die Umsteiger aus dem Südraum auf drei Knoten aufteilen wollen (Phila, Matz, Hauptbahnhof). Es bleibt dann einfach der Restast der heutigen U2/Ustrab über, und den muss man irgendwohin führen. Der 43er als wirklich starke Tram-Achse drängt sich da natürlich auf. Selbst finde ich die ursprüngliche Planung mit der Ustrab-U2 Richtung Währing und der Schottenring-U2 Richtung 43er ja stadtstrukturell logischer, aber damals, zur Planungszeit, gabs ja weder das Pendlerproblem noch irgendwelche Zufallsbauten am Wienerberg.
Ich kann mir bei den steigenden Refinanzierungskosten und bei dem allgemeinen Finanzproblem (das uns die nächsten Jahrzehnte begleiten wird!) aber keine realistische Chance auf die Linien vorstellen. Momentan scheint man eh auf Zeit zu spielen, ich denke, man wird erst mal die U1 irgendwohin weiterbauen und dann erst neues angehen - also in 3-5 Jahren. Und was dann ist kann man in den heutigen sich rasant ändernden Zeiten nicht absehen.
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ich denke, man wird erst mal die U1 irgendwohin weiterbauen
Mit "irgendwohin" triffst du den Nagel ohnehin auf den Kopf. :-\
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Das ist auch ohne U5 sinnvoll - dann hätte der 44er Anschluss an die U6 und zwischen Gürtel und Brünnlbadgasse hat der 44er eh keine Station.
Eigentlich hat der 44er auch jetzt schon einen tadellosen Anschluss an die U6. Die Station liegt bitteschon keine 200 Meter vom Aufgang zur U6 entfernt. Man müsste sie nur ein bisschen besser positionieren, z.B. ähnlich wie beim 46er oder 43er direkt unter der Gürtelbrücke. Den 44er beim Gürtel einen Haken schlagen zu lassen, verlängert nur unnötig die Fahrzeit.
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Das ist auch ohne U5 sinnvoll - dann hätte der 44er Anschluss an die U6 und zwischen Gürtel und Brünnlbadgasse hat der 44er eh keine Station.
Eigentlich hat der 44er auch jetzt schon einen tadellosen Anschluss an die U6. Die Station liegt bitteschon keine 200 Meter vom Aufgang zur U6 entfernt.
Wenn ich wandern gehe brauch ich keine Straßenbahn :)
Man müsste sie nur ein bisschen besser positionieren, z.B. ähnlich wie beim 46er oder 43er direkt unter der Gürtelbrücke.
Dort wars ja einmal.
Hannes
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Nona, er muss ja an St. U-Bahn angepasst werden. Wie seine weitere Streckenführung genau ausschauen wird, ist wohl bewusst nicht eingezeichnet worden.
Was für eine andere (mehr oder weniger sinnvolle) Streckenführung als die heutige wäre denn möglich, wenn er wie auf dem Plan bis Lazarettgasse U fahren soll?
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Das ist auch ohne U5 sinnvoll - dann hätte der 44er Anschluss an die U6 und zwischen Gürtel und Brünnlbadgasse hat der 44er eh keine Station.
Eigentlich hat der 44er auch jetzt schon einen tadellosen Anschluss an die U6. Die Station liegt bitteschon keine 200 Meter vom Aufgang zur U6 entfernt. Man müsste sie nur ein bisschen besser positionieren, z.B. ähnlich wie beim 46er oder 43er direkt unter der Gürtelbrücke. Den 44er beim Gürtel einen Haken schlagen zu lassen, verlängert nur unnötig die Fahrzeit.
Unabhängig von der U5, die hoffentlich nie kommt, wäre eine gemeinsame Haltestelle von 43 und 44 bei der Alser Straße vernünftig. Das könnte den 43er deutlich entlasten.
- Heute fahren viele Leute, die vom Schottentor zur U6 wollen, eben mit dem 43er und lassen den 44er aus, weil "der kommt net zur U6". Da könnte man die Umsteigeverbindung besser vermarkten, würde aber für die weiteren Fälle nichts bringen:
- Leute, die von der U6 zum Schottentor wollen, steigen Alser Straße aus und fahren dann klarerweise mit dem 43er.
- Leute, die von der U6 Richtung Hernals wollen, aber ein Fahrziel im Grätzel zwischen 43 und 44 haben, wären besser bedient, wenn die bei der Alser Straße zwei Linien zur Auswahl hätten. Dann könnten sie die Bim nehmen, die gerade als erstes kommt. Wenn ich z.B. in die Geblergasse will, ist es ziemlich Blunzen, ob ich 43 oder 44 fahre. Ich werde aber immer den 43er nehmen, wenn ich von der U6 komme.
Im Endeffekt würde es bedeuten, dass man den 44er ebenfalls auf Langulfe umstellen könnte und dafür am 43er etwas Luft gewinnt. Denk ich mir zumindest.
@Fahrzeitverlängerung: Die könnte man mittels Ampeloptimierung locker kompensieren - aber wir sind leider in Wien.
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Und so stelle ich mir eine g'scheite Anbindung des 44ers an die U6 vor, inklusive Kurzführungsmöglichkeit beim Gürtel, nennen wir sie "Kinderspitalschleife". Ich habe zwar keine Radien nachgemessen, es sollte sich aber überall locker ausgehen.
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Und so stelle ich mir eine g'scheite Anbindung des 44ers an die U6 vor, inklusive Kurzführungsmöglichkeit beim Gürtel, nennen wir sie "Kinderspitalschleife". Ich habe zwar keine Radien nachgemessen, es sollte sich aber überall locker ausgehen.
Schaut gut aus! :up:
Nur was machst du mit dem IV aus der Hernalser Hauptstraße Richtung Kinderspitalgasse? Der ist nicht gerade wenig.
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Nur was machst du mit dem IV aus der Hernalser Hauptstraße Richtung Kinderspitalgasse? Der ist nicht gerade wenig.
Aus der einspurigen Hernalser Hauptstraße reicht eine Spur, um den Verkehr weiterführen zu können. Die lässt sich neben den Gleisen locker unterbringen.
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Nur was machst du mit dem IV aus der Hernalser Hauptstraße Richtung Kinderspitalgasse? Der ist nicht gerade wenig.
Aus der einspurigen Hernalser Hauptstraße reicht eine Spur, um den Verkehr weiterführen zu können. Die lässt sich neben den Gleisen locker unterbringen.
Du bedenkst aber schon, dass du dort 2 Abbiegespuren in Richtung AKH hast, wenn du die wegnimmst und nur mehr eine Fahrspur für die Autos hast, dann gute Nacht für die Hernalser Hauptstraße
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Du bedenkst aber schon, dass du dort 2 Abbiegespuren in Richtung AKH hast, wenn du die wegnimmst und nur mehr eine Fahrspur für die Autos hast, dann gute Nacht für die Hernalser Hauptstraße
Vor allem hast du jetzt schon das Problem in der HVZ, das oft ein Stau vom Gürtel bis zur Rosensteingasse besteht und das obwohl angeblich die Ampelumlaufzeiten verlängert wurde. Ich glaube da wäre ein Verkehrsinfarkt vorprogrammiert.
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das sind die aktuellen feuchten Träume der WiLi-Geschäftsführung...
Interessant. Bedeutet das, dass der Bhf. Hernals geschlossen wird? Und falls nicht, von welcher Seite bleibt er zugänglich?
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Du bedenkst aber schon, dass du dort 2 Abbiegespuren in Richtung AKH hast, wenn du die wegnimmst und nur mehr eine Fahrspur für die Autos hast, dann gute Nacht für die Hernalser Hauptstraße
Net so schlimm! Der Autoverkehr stellt sich ziemlich rasch auf solche Veränderungen ein, wie sich schon mehrfach gezeigt hat. Das hat man z.B. in der Breitenfurter Straße gesehen, als man dort Busspuren für den 62A angelegt und aus diesem Grund von zwei auf eine Autospur reduziert hat. Die erste Woche war zwar ein Verkehrschaos, danach hat es sich aber sehr bald eingependelt. Heute ist dort nicht mehr oder weniger Stau als vor Errichtung der Busspur. Das Problem liegt (in der Regel) eher bei den Politikern, die wegen jeder Autofahrerverärgerung um Stimmenverlust fürchten und die vor ARBÖAMTC in die Knie gehen.
Interessant. Bedeutet das, dass der Bhf. Hernals geschlossen wird? Und falls nicht, von welcher Seite bleibt er zugänglich?
Ja, das würde es wohl bedeuten. Das Grundstück kann sicher sehr lukrativ verscherbelt werden.
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Aus eigener Kenntnis (ich habe dort fast 30 Jahre gearbeitet):
Der Verursacher des Staus der Linksabbieger von der Hernalser Hauptstraße in den Gürtel sind in der Hauptsache auf die Rechtsabbieger in der Kinderspitalgasse zurückzuführen, vor allem weil sich die beiden Verkehrsströme beim Abbiegen kreuzen (Kinderspitalgassler wollen nach Hernals, Hernalser Hauptstraßler in die Lazarettgasse oder Richtung Norden). Das gemischt mit Fußgängergrün macht diesen Übergang auch für die Fußgänger ziemlich gefährlich.
Machte man aus der Kinderspitalgasse eine Einbahn Richtung Stadt, wäre das schon eine Entlastung. Dann sollte man eventuell noch eine Lösung wie in Gablenzgasse/Gürtel einführen: Fußgänger bekommen erst 15 Sekunden nach den Autos grün - funktioniert dort recht gut.
Ich würde den 44er aber links und rechts der Station Alser Straße vorbei führen und das im Linksverkehr. Mit einer intelligenten Ampelschaltung sollte das problemlos möglich sein.
Man könnte sogar weiter gehen und den 43er in die Hernalser Hauptstraße umlegen und dort an der nordseitigen Gehsteigkante führen, die dabei verloren gehende Parkspur könnte man auf dem dann ehemaligen Gleiskörper in der Jörger Straße ersetzen. 43 und 44 im Linksverkehr an der Station vorbeiführen, dort gehen sich auch Doppelhaltestellen aus.
Diese Lösung hätte zwar die eine oder andere "Kante", die Verlegung der Haltestellen scheint mir aber für die dort doch sehr vielen Umsteiger ideal.
Hannes
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Interessant. Bedeutet das, dass der Bhf. Hernals geschlossen wird? Und falls nicht, von welcher Seite bleibt er zugänglich?
Ja, das würde es wohl bedeuten. Das Grundstück kann sicher sehr lukrativ verscherbelt werden.
44er aus OTG ( Weiche J.N.Bergerplatz wird dann benötigt) und 9er aus GTL ? :o HLS Abstellhalle? :'( RDH Bahnhof für den neuen Sektor West.
(duck und renn)
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44er aus OTG ( Weiche J.N.Bergerplatz wird dann benötigt) und 9er aus GTL ? :o HLS Abstellhalle? :'( RDH Bahnhof für den neuen Sektor West.
In Rudolfsheim wird es in wenigen Jahren eh viel mehr Platz geben, wenn der 18er dann komplett aus FAV gestellt wird, da ja dort der 67er wegfällt. Leider rechnet man wirklich so.
Ad 44er: Da wird es so oder so keine Lösung geben, denn der 8. Bezirk ist dagegen, dass der 44er aus der Alser Straße verschwindet, da man dann den geschäftlichen Niedergang der Straße befürchtet. Zwar weiß ich nicht, wie das aktuell die VP-Vorsteherin sieht, davor war das aber das entscheidende Argument.
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DAs einzige GEschäft, dass es im Einzugsbereich der derzeitigen Haltestelle beim Gürtel gibt, ist Max-Möbel. Und die Haltestelle bei der Bründlbadgasse wird nur um einige Meter verlegt. Einem Bezirksvorsteher ist aber offensichtlich kein Argument zu blöd, wenn er etwas durchsetzen will, das seinem ... Hirn entspringt.
Hannes
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DAs einzige GEschäft, dass es im Einzugsbereich der derzeitigen Haltestelle beim Gürtel gibt, ist Max-Möbel. Und die Haltestelle bei der Bründlbadgasse wird nur um einige Meter verlegt. Einem Bezirksvorsteher ist aber offensichtlich kein Argument zu blöd, wenn er etwas durchsetzen will, das seinem ... Hirn entspringt.
Ich denke eher, da geht's um den Durchzugsverkehr. Derzeit ist die Alser Straße dort ja relativ(!) ruhig und übersichtlich, aber wenn du die Schienen entfernst, hast du daraus eine perfekte Durchzugsstraße stadtauswärts geschaffen, wo die Leute jedenfalls lieber fahren werden als das Zickzack über Lazarettgasse mit mehrmaligem Abbiegen und Stau.
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Dann läßt man die Schienen halt und hat mit ein paar Ergänzungen eine Möglichkeit für Umleitungen oder Kurzführungen. Vielleicht auch eine Teststrecke für ein Rasengleis. ;)
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Dann läßt man die Schienen halt und hat mit ein paar Ergänzungen eine Möglichkeit für Umleitungen oder Kurzführungen. Vielleicht auch eine Teststrecke für ein Rasengleis. ;)
Rasengleis? Wasn das? Auf jedenfall hört es sich pervers an, pfui. ;D
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Ich denke eher, da geht's um den Durchzugsverkehr. Derzeit ist die Alser Straße dort ja relativ(!) ruhig und übersichtlich, aber wenn du die Schienen entfernst, hast du daraus eine perfekte Durchzugsstraße stadtauswärts geschaffen, wo die Leute jedenfalls lieber fahren werden als das Zickzack über Lazarettgasse mit mehrmaligem Abbiegen und Stau.
Feldgase - Breitenfeldergasse - Albergasse - Alser Straße ist da eine flotte Alternative.
Hannes
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Und so stelle ich mir eine g'scheite Anbindung des 44ers an die U6 vor, inklusive Kurzführungsmöglichkeit beim Gürtel, nennen wir sie "Kinderspitalschleife". Ich habe zwar keine Radien nachgemessen, es sollte sich aber überall locker ausgehen.
Wäre es nicht gescheiter, den 43er ebenfalls durch die Kinderspitalgasse bis zum Gürtel zu führen, und die Haltestelle "Alser Straße U" parallel zum Gürtel neben der U6-Station anzulegen (ev. sogar im linksverkehr beidseitig der U6). Vorteile: kürzestmögliche Umsteigewege 43<->U6, längere Züge möglich. Nachteil bei Linksverkehr: keine gleichzeitige Ein-/Ausfahrt möglich.
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Im Süden ist es natürlich was anderes. Und wozu man ausgerechnet zur Gutheil-Schoder-Gasse will, ist mir ein Rätsel. Dort ist nichts, und dort kommt auch nix hin. Aber vielleicht braucht man sie für den Stadionverkehr der Vienna Hotvolleys ins Budocenter?
Wobei die Strecke bis zum Matz ja noch irgendwie entfernt sinnvoll wäre (obwohl da wohl 13/14 als Straßenbahn auch locker reichen würden). Ich vermute als Ursprung dieses Plans ja immer noch die Verlegenheit, was man denn mit dem zweiten U2-Ast machen soll, wenn es mal eine U5 nach Hernals gibt.
Mein Vorschlag wäre ja, die U2 vom Praterstern kommend via Spitalgasse - Michelbeuern - Aumannplatz nach Gersthof (denn der 18. hat eine um gut 60% höhere Bevölkerungsdichte als der 17., insofern erschiene mir dort eine U-Bahn sinnvoller) und im Gegenzug den Zweierlinientunnel nach Norden zum FJB zu verlängern. Dann die S40 auf Tram-Train umstellen und mit der WLB verknüpfen (denn Vollbahnfahrzeuge wird man nicht durch den alten U2-Tunnel kriegen, selbst wenn man den einen Meter Schotter der derzeit drin liegt wieder rausbaggert). Damit könnten die baulichen Vorleistungen für das Linienkreuz vollständig genutzt werden (wenngleich dann leider keine Verknüpfung der beiden Linien möglich ist, was aber nicht weiter schlimm ist, da es eh auch die Ringlinien und die U4 gibt), man hätte eine direkte Anbindung von Norden ins Zentrum und auch für die U2-Fahrgäste von Osten gäbe es nicht wirklich einen Nachteil, da man von dort eh mit U1 bzw. U4 schneller am Karlsplatz ist.
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Machte man aus der Kinderspitalgasse eine Einbahn Richtung Stadt, wäre das schon eine Entlastung. Dann sollte man eventuell noch eine Lösung wie in Gablenzgasse/Gürtel einführen: Fußgänger bekommen erst 15 Sekunden nach den Autos grün - funktioniert dort recht gut.
Ich finde das eher ausgesprochen gefährlich, da die Autofahrer immer noch blind rechts abbiegen, wenn die Fußgänger "plötzlich" Grün bekommen haben.
Wäre es nicht gescheiter, den 43er ebenfalls durch die Kinderspitalgasse bis zum Gürtel zu führen, und die Haltestelle "Alser Straße U" parallel zum Gürtel neben der U6-Station anzulegen (ev. sogar im linksverkehr beidseitig der U6). Vorteile: kürzestmögliche Umsteigewege 43<->U6, längere Züge möglich. Nachteil bei Linksverkehr: keine gleichzeitige Ein-/Ausfahrt möglich.
Da stellt sich die Frage, ob das mit passenden Kurvenradien schön machbar ist. Den Rechtsbogen unter der Stadtbahnbrücke im Zuge der Jörgerstraße Richtung Gürtel/Josefstadt stelle ich mir ein wenig eng vor - vielleicht täuscht die Sache aber nur, weil der vorhandene Platz dort recht zugestellt ist.
Du bedenkst aber schon, dass du dort 2 Abbiegespuren in Richtung AKH hast, wenn du die wegnimmst und nur mehr eine Fahrspur für die Autos hast, dann gute Nacht für die Hernalser Hauptstraße
Net so schlimm! Der Autoverkehr stellt sich ziemlich rasch auf solche Veränderungen ein, wie sich schon mehrfach gezeigt hat.
Würde ich auch meinen. Der Stau bleibt zwar derselbe, aber die Verkehrsmenge wird geringer.
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Mein Vorschlag wäre ja, die U2 vom Praterstern kommend via Spitalgasse - Michelbeuern - Aumannplatz nach Gersthof (denn der 18. hat eine um gut 60% höhere Bevölkerungsdichte als der 17., insofern erschiene mir dort eine U-Bahn sinnvoller)
Wehe das greift irgendwer auf. Ich wohn dort, ich will keine Drecks-U-Bahn. >:(
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Mein Vorschlag wäre ja, die U2 vom Praterstern kommend via Spitalgasse - Michelbeuern - Aumannplatz nach Gersthof (denn der 18. hat eine um gut 60% höhere Bevölkerungsdichte als der 17., insofern erschiene mir dort eine U-Bahn sinnvoller)
Wehe das greift irgendwer auf. Ich wohn dort, ich will keine Drecks-U-Bahn. >:(
Full Ack!
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Wobei wir Währinger es ja einfach haben, wir brauchen nur drohen ÖVP zu wählen – dann ist uns Schonung vom U-Bahnbau gewiß. ;D ;D ;D
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Wäre es nicht gescheiter, den 43er ebenfalls durch die Kinderspitalgasse bis zum Gürtel zu führen, und die Haltestelle "Alser Straße U" parallel zum Gürtel neben der U6-Station anzulegen (ev. sogar im linksverkehr beidseitig der U6). Vorteile: kürzestmögliche Umsteigewege 43<->U6, längere Züge möglich. Nachteil bei Linksverkehr: keine gleichzeitige Ein-/Ausfahrt möglich.
Da stellt sich die Frage, ob das mit passenden Kurvenradien schön machbar ist. Den Rechtsbogen unter der Stadtbahnbrücke im Zuge der Jörgerstraße Richtung Gürtel/Josefstadt stelle ich mir ein wenig eng vor - vielleicht täuscht die Sache aber nur, weil der vorhandene Platz dort recht zugestellt ist.
Ja, der Kebapstand ist natürlich im Weg und das Gleis würde dann wohl dort verlaufen wo jetzt der Taxistandplatz ist. Platzmäßig sollte es sich aber ausgehen.
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Mein Vorschlag wäre ja, die U2 vom Praterstern kommend via Spitalgasse - Michelbeuern - Aumannplatz nach Gersthof (denn der 18. hat eine um gut 60% höhere Bevölkerungsdichte als der 17., insofern erschiene mir dort eine U-Bahn sinnvoller)
Wehe das greift irgendwer auf. Ich wohn dort, ich will keine Drecks-U-Bahn. >:(
Dabei hab ich die Route extra so gewählt, dass es keine Straßenbahnlinie gibt, die (über längere Strecken) parallel führt :-)
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Ad 44er: Da wird es so oder so keine Lösung geben, denn der 8. Bezirk ist dagegen, dass der 44er aus der Alser Straße verschwindet, da man dann den geschäftlichen Niedergang der Straße befürchtet. Zwar weiß ich nicht, wie das aktuell die VP-Vorsteherin sieht, davor war das aber das entscheidende Argument.
Ich habe dort gewohnt und muss sagen, dass der Verlust des 44ers dort ein Verlust für die dortige Straße wär, besonders von der Verkehrsberuhigung zwischen Albert- und Florianigasse. Die Geschäfte dürften nur eine Ausrede sein, aber immerhin: Dort bedeutet Tram auf Eigentrasse den Bewohnern (oder der Bezirkspolitik) etwas. Wenn man noch ein Rasengleis hinbauen würde...
Der 44er ist übrigens auch ohne direkten U6-Anschluss gut gefüllt. Da fände ich den vor einiger Zeit hier aufgekommenen Vorschlag mit dem 42er auf der Alser Straße sinnvoller.
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Ich wohn dort, ich will keine Drecks-U-Bahn. >:(
Jetzt bist ma endgültig sympathisch! ;D :up: :up: :up:
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Dabei hab ich die Route extra so gewählt, dass es keine Straßenbahnlinie gibt, die (über längere Strecken) parallel führt :-)
Mit deiner Variante würde man dennoch zumindest eine der beiden Straßenbahnlinien in der äußeren Währinger Straße killen und den Ast zur Herbeckstaße bzw. nach Pötzleinsdorf würde der 9er übernehmen, oder gar ein stinkender Autobus. :(
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Dabei hab ich die Route extra so gewählt, dass es keine Straßenbahnlinie gibt, die (über längere Strecken) parallel führt :-)
Mit deiner Variante würde man dennoch zumindest eine der beiden Straßenbahnlinien in der äußeren Währinger Straße killen und den Ast zur Herbeckstaße bzw. nach Pötzleinsdorf würde der 9er übernehmen, oder gar ein stinkender Autobus. :(
9er zur Herbeckstraße, Bus von Pötzleinsdorf nach Gersthof verlängert. Grausige Vorestellung!
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Dabei hab ich die Route extra so gewählt, dass es keine Straßenbahnlinie gibt, die (über längere Strecken) parallel führt :-)
Ja, so, daß man nämlich alle drei Linien einstellen kann. ;)
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Wäre es nicht gescheiter, den 43er ebenfalls durch die Kinderspitalgasse bis zum Gürtel zu führen, und die Haltestelle "Alser Straße U" parallel zum Gürtel neben der U6-Station anzulegen
Kaum. Du willst allen Ernstes eine bestehende U-Bahn-Station abtragen, um sie 100m weiter neu aufzubauen? Das dürfte politisch kaum durchsetzbar sein und macht auch kostenmäßig keinen Sinn.
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Wäre es nicht gescheiter, den 43er ebenfalls durch die Kinderspitalgasse bis zum Gürtel zu führen, und die Haltestelle "Alser Straße U" parallel zum Gürtel neben der U6-Station anzulegen
Kaum. Du willst allen Ernstes eine bestehende U-Bahn-Station abtragen, um sie 100m weiter neu aufzubauen? Das dürfte politisch kaum durchsetzbar sein und macht auch kostenmäßig keinen Sinn.
???
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Er redet doch nicht von der Versetzung der U-Bahnstation. Lediglich von der Zufahrt zu dieser.
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Er redet doch nicht von der Versetzung der U-Bahnstation. Lediglich von der Zufahrt zu dieser.
Sorry, mein Fehler. Das hatte ich überlesen.
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Politisch kaum durchsetzbar, aber wahrscheinlich die eleganteste Lösung: 43 geradeaus durch Kinderspitalgasse und Hernalser Haupt zum Elterleinplatz. Hernalser Haupt wird Fuzo, PKW-Verkehr fährt dann in beide Richtungen durch die Jörgerstraße.
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Politisch kaum durchsetzbar, aber wahrscheinlich die eleganteste Lösung: 43 geradeaus durch Kinderspitalgasse und Hernalser Haupt zum Elterleinplatz. Hernalser Haupt wird Fuzo, PKW-Verkehr fährt dann in beide Richtungen durch die Jörgerstraße.
Der 43er braucht schön langsam ULF-Doppeltraktion (zumindest einmal A-A oder A-B), da bräuchte man dort Haltestellen die parallel zum Gürtel liegen egal, ob die jetzt im Rechts- oder Linksverkehr befahren werden.
Hannes
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ULF-Doppeltraktion
Des hamma no nia! ;)
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ULF-Doppeltraktion
Des hamma no nia! ;)
Wäre IMHO auch nicht sinnvoll im Wiener Netz, genauso wie Zweirichtungswagen. Die Zeit ist vorbei.
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ULF-Doppeltraktion
Des hamma no nia! ;)
Wäre IMHO auch nicht sinnvoll im Wiener Netz, genauso wie Zweirichtungswagen. Die Zeit ist vorbei.
na geh. Doppelhaltestellen gibts in Wien ja noch ein paar. Und Traktionsfähige Ulfe wären in Wien ein weit weniger Fremdkörper als Zweirichtungsfahrzeuge.
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na geh. Doppelhaltestellen gibts in Wien ja noch ein paar.
Und dort, wo es keine gibt, muss die Doppeltraktion durchfahren? Oder bauen wir alle Haltestellen (wieder einmal) um?
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ULF-Doppeltraktion
Des hamma no nia! ;)
Wäre IMHO auch nicht sinnvoll im Wiener Netz, genauso wie Zweirichtungswagen. Die Zeit ist vorbei.
na geh. Doppelhaltestellen gibts in Wien ja noch ein paar. Und Traktionsfähige Ulfe wären in Wien ein weit weniger Fremdkörper als Zweirichtungsfahrzeuge.
Und wir haben beides in Wien, somit wäre beides kein wirklicher Fremdkörper. :lamp:
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Traktionsfähige Ulfe wären in Wien ein weit weniger Fremdkörper als Zweirichtungsfahrzeuge.
Sind die doppeltraktionsfähigen Zweirichtungswagen der WLB ein Fremdkörper? Sehe ich nicht so!
Einen Zweirichtungsbetrieb könnte ich mir in Wien lediglich auf einigen Schnellstraßenbahnstrecken am Stadtrand (z.B. in Transdanubien) vorstellen. Dort könnte man dann mit T(1) fahren und je nach Bedarf auch Doppel- oder sogar Dreifachtraktionen anbieten, sozusagen eine Art "Light Rail".
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na geh. Doppelhaltestellen gibts in Wien ja noch ein paar.
Und dort, wo es keine gibt, muss die Doppeltraktion durchfahren? Oder bauen wir alle Haltestellen (wieder einmal) um?
Man braucht die Doppeltraktion ja nicht auf allen Linien, der 43er täts aber gut vertragen. Ich denke, dass es dort nicht all zu große Probleme gäbe, alle Haltestellen doppeltraktionsfähig zu machen. Auf der Alser Straße gingen zwischen Spital- und Kinderspitalgasse ein paar Parkplätze verloren. Die größten Probleme wird wahrscheinlich der Elterleinplatz machen.
Und: Billiger als eine Ubahn bis Dornbach dürfte die Ergänzung der Haltestellen schon sein.
Hannes
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Und: Billiger als eine Ubahn bis Dornbach dürfte die Ergänzung der Haltestellen schon sein.
Hannes
Haltestellen Umbau + neue Ulfe (oder simples Software update) = noch immer nur ein Bruchteil einer U5.
Beim 43er wird eher die Station beim Gürtel ein Problem bzgl. Doppelhaltestelle sein.
Alles andere sind ein paar Randsteine und ein paar Tafeln.
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Und: Billiger als eine Ubahn bis Dornbach dürfte die Ergänzung der Haltestellen schon sein.
Hannes
Haltestellen Umbau + neue Ulfe (oder simples Software update) = noch immer nur ein Bruchteil einer U5.
Beim 43er wird eher die Station beim Gürtel ein Problem bzgl. Doppelhaltestelle sein.
Alles andere sind ein paar Randsteine und ein paar Tafeln.
Ich würde aber auch sagen beim 43er eher der Elterleinplatz das größte Problem für eine Doppelhaltestelle ist. Weil nach vorn FR Rosensteingasse gehts nicht Rechtsabbieger + Gradeausspur und eine Haltestelleninsel ist ja auch ca 2m breit und für eine Doppelhaltestelle braucht man dieses auf ca. 70m und die bringst du dor schwerlich unter.
Eine Möglichkeit wäre sie vis s vis von der Stadteinwärts liegenden HST, dafür müßten aber dort dann mindestens auf 70m die Parkplätze verschwinden und die Hauptfahrbahn zum Fußgängerweg verschwenkt werden.
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Eine Möglichkeit wäre sie vis s vis von der Stadteinwärts liegenden HST, dafür müßten aber dort dann mindestens auf 70m die Parkplätze verschwinden und die Hauptfahrbahn zum Fußgängerweg verschwenkt werden.
Hört sich ganz gut an. Nur hast du bedacht: 1. den Radweg, :o 2. Zuliefertätigkeit AIDA ( immer in der HVZ seit Jahren) >:( 3. das MR CT Zentrum hat einen eigenen Parkraum für Krankentransporte und wahrscheinlich noch etliche andere Kleinigkeiten die dann schlagend werden.
Eine leichte und optimale Lösung für den Elterleinplatz fällt mir eigentlich garnicht ein, da nach dem Umbau mMn er sich total bescheiden für eine gute Verkehrslösung eignet.
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Haltestellen Umbau + neue Ulfe (oder simples Software update) = noch immer nur ein Bruchteil einer U5.
Beim 43er wird eher die Station beim Gürtel ein Problem bzgl. Doppelhaltestelle sein.
Von der Jörger STraße links abbiegen links und rechts der Station die Haltestelle. für die lange Haltestelle und einen Boden in die Kinderspitalgasse wirds zu kurz sein, also wird man wohl bis zur Alser Straße weiter fahren müssen und dort Richtung Stadt.
Jetzt könnte man den 44er über die Lazarettgasse führen und dann runter zur Ottakringer Straße, das würde seine Fahrzeit in dem Bereich aber einiges verlängern.
Hannes
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Haltestellen Umbau + neue Ulfe (oder simples Software update) = noch immer nur ein Bruchteil einer U5.
Beim 43er wird eher die Station beim Gürtel ein Problem bzgl. Doppelhaltestelle sein.
Von der Jörger STraße links abbiegen links und rechts der Station die Haltestelle. für die lange Haltestelle und einen Boden in die Kinderspitalgasse wirds zu kurz sein, also wird man wohl bis zur Alser Straße weiter fahren müssen und dort Richtung Stadt.
Zwischen Jörgerstraße und Hernalser Hauptstraße sind's halt leider nur 80m, sprich mit den Bögen geht sich dort leider keine 70m-Haltestelle aus. Man könnte natürlich noch weiter bis zum Ottakringer Hauptstraße und erst dort Richtung Innenstadt abbiegen - dazu müsste aber die Durchfahrt Hernalser Hauptstraße -> Innerer Gürtel gesperrt werden (mich würd's nicht stören aber ich fürchte es wird nicht so schnel politisch durchsetzbar sein).
Außerdem: wenn man in der Art weitermacht hat man bald den 8er wieder aufgebaut, und das geht dann ja gar nicht :-) (Es würden dann tatsächlich nur mehr ca. 900m Gleis zwischen Kreuzgasse-Jörgerstraße und Ottakringer Straße-Uhlplatz fehlen und man könnte wieder von der Glatzgasse bis zum Westbahnhof durchfahren.)
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Außerdem: wenn man in der Art weitermacht hat man bald den 8er wieder aufgebaut, und das geht dann ja gar nicht :-) (Es würden dann tatsächlich nur mehr ca. 900m Gleis zwischen Kreuzgasse-Jörgerstraße und Ottakringer Straße-Uhlplatz fehlen und man könnte wieder von der Glatzgasse bis zum Westbahnhof durchfahren.)
Eher nur bis zum Uhlplatz, wobei ich auch nix dagegen hätte, wenn ein möglicher 8er vorerst dort wenden würde :D
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Und dort, wo es keine gibt, muss die Doppeltraktion durchfahren? Oder bauen wir alle Haltestellen (wieder einmal) um?
Die Verlängerung von Bahnsteigen entlang genau jener Linien, die eine höhere Kapazität brauchen, wird ja wohl nicht drin sein. Das ist immer noch um ein Eckhaus billiger als eine U-Bahn oder ein dichteres Intervall (wobei letzteres beispielsweise am 43er schon mehr als kontraproduktiv wäre).
Ich würde aber auch sagen beim 43er eher der Elterleinplatz das größte Problem für eine Doppelhaltestelle ist. Weil nach vorn FR Rosensteingasse gehts nicht Rechtsabbieger + Gradeausspur und eine Haltestelleninsel ist ja auch ca 2m breit und für eine Doppelhaltestelle braucht man dieses auf ca. 70m und die bringst du dor schwerlich unter.
Eine Möglichkeit wäre sie vis s vis von der Stadteinwärts liegenden HST, dafür müßten aber dort dann mindestens auf 70m die Parkplätze verschwinden und die Hauptfahrbahn zum Fußgängerweg verschwenkt werden.
Das ist ein Problem, aber kein Hindernis. Was müssen die Gummiradlerkraxn dort überhaupt abbiegen. Weg mit dem Schrott.
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Zwischen Jörgerstraße und Hernalser Hauptstraße sind's halt leider nur 80m, sprich mit den Bögen geht sich dort leider keine 70m-Haltestelle aus. Man könnte natürlich noch weiter bis zum Ottakringer Hauptstraße und erst dort Richtung Innenstadt abbiegen - dazu müsste aber die Durchfahrt Hernalser Hauptstraße -> Innerer Gürtel gesperrt werden (mich würd's nicht stören aber ich fürchte es wird nicht so schnel politisch durchsetzbar sein).
Man kann auch ULF A+B fahren, dann hat man 60 m Zuglänge, das könnte schon gehen. 45 m hätte man mit 2 ULF A, das wäre schon ein fassungsmäßiger Fortschritt gegenüber einem B.
Hannes
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45 m hätte man mit 2 ULF A, das wäre schon ein fassungsmäßiger Fortschritt gegenüber einem B.
Naja, eher bescheiden. Rechne 5 Meter weg für Führerstand, Heck und Wagenzwischenraum.
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45 m hätte man mit 2 ULF A, das wäre schon ein fassungsmäßiger Fortschritt gegenüber einem B.
Naja, eher bescheiden. Rechne 5 Meter weg für Führerstand, Heck und Wagenzwischenraum.
Eine A-Doppelgarnitur hätte ein Fassungsvermögen von 272 Personen. Ein B bietet mit 207 Steh- und Sitzpläten deutlich weniger Fahrgästen Platz. Das Problem der zu großen Anzahl an Ax-Ulfen* wäre damit elegant gelöst.
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*) MWn wurden früher Solokurse (fast) ausschließlich mit E bestritten, von denen es 89 Stück gab. Von den kurzen Ulfen soll es hingegen in Zukunft deutlich über 100 Fahrzeuge geben.
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Ich weiß nicht, ob es da nicht schlauer wäre, gleich vernünftige, doppeltraktionsfähige Fahrzeuge zu beschaffen. Dazu müssten nur ein paar Politiker über ihren eigenen Schatten springen und vom (selbst auferlegten) ULF-Dogma abweichen. ::)
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Ich weiß nicht, ob es da nicht schlauer wäre, gleich vernünftige, doppeltraktionsfähige Fahrzeuge zu beschaffen. Dazu müssten nur ein paar Politiker über ihren eigenen Schatten springen und vom (selbst auferlegten) ULF-Dogma abweichen. ::)
Die kommen aus der Geschchte (Hatzl-Sgp-Ederer-Siemens-Ederer-Häupl) nicht mehr raus. 8) 8)
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Außerdem: wenn man in der Art weitermacht hat man bald den 8er wieder aufgebaut, und das geht dann ja gar nicht :-) (Es würden dann tatsächlich nur mehr ca. 900m Gleis zwischen Kreuzgasse-Jörgerstraße und Ottakringer Straße-Uhlplatz fehlen und man könnte wieder von der Glatzgasse bis zum Westbahnhof durchfahren.)
Eher nur bis zum Uhlplatz, wobei ich auch nix dagegen hätte, wenn ein möglicher 8er vorerst dort wenden würde :D
Man könnte ja für den Anfang mal via Sanettystraße - Blindengasse - Kaiserstraße weiterfahren.
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Am Anfang bei den ersten Ulf, dachte ich mir "wow"! Mit der Zeit wurde daraus ein leichtes "würg". Nämlich von dem Moment an wo ich mich eingehender mit der Materie Niederflurfahrzeuge beschäftigte. Da gibt es andere, wie ich finde, geniale und schöne Designs, die in der Anschaffung günstiger und in der Ausbaufähigkeit flexibler sind.
Meinen ersten ULF überhaupt habe ich irgendwann abends am 65er gesehen... das Design ist mir nicht so spektakulär aufgefallen, aber bei den ersten Metern Fahrt im Inneren war meine Reaktion: "Um Himmels Willen, was ist das denn für eine rasselnde Schüttelrutsche?!?"
Übrigens habe ich vorher im Stadtplan den Elterleinplatz nachgemessen. Wenn man die Abbiegespur kübelt, kann man die aktuelle Haltestelleninsel Richtung Neuwaldegg mühelos bis zur Hormayrgasse verlängern, das sind 80m. In die Gegenrichtung hat man sowieso kein Problem, denn da ist der Gleiskörper bekanntlich in Seitenlage.
Der Gürtel ist wirklich ein Problem, allerdings könnte man ein paar Meter gewinnen, indem man die Gleise in der Jörgerstraße in Mittellage verschwenkt, zumindest bis zur Martinstraße.
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Am Anfang bei den ersten Ulf, dachte ich mir "wow"! Mit der Zeit wurde daraus ein leichtes "würg". Nämlich von dem Moment an wo ich mich eingehender mit der Materie Niederflurfahrzeuge beschäftigte. Da gibt es andere, wie ich finde, geniale und schöne Designs, die in der Anschaffung günstiger und in der Ausbaufähigkeit flexibler sind.
Meinen ersten ULF überhaupt habe ich irgendwann abends am 65er gesehen... das Design ist mir nicht so spektakulär aufgefallen, aber bei den ersten Metern Fahrt im Inneren war meine Reaktion: "Um Himmels Willen, was ist das denn für eine rasselnde Schüttelrutsche?!?"
Übrigens habe ich vorher im Stadtplan den Elterleinplatz nachgemessen. Wenn man die Abbiegespur kübelt, kann man die aktuelle Haltestelleninsel Richtung Neuwaldegg mühelos bis zur Hormayrgasse verlängern, das sind 80m. In die Gegenrichtung hat man sowieso kein Problem, denn da ist der Gleiskörper bekanntlich in Seitenlage.
Der Gürtel ist wirklich ein Problem, allerdings könnte man ein paar Meter gewinnen, indem man die Gleise in der Jörgerstraße in Mittellage verschwenkt, zumindest bis zur Martinstraße.
Und der geradeaus Verkehr Richtung Nwgg, geht der sich damit auch noch aus?
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Am Anfang bei den ersten Ulf, dachte ich mir "wow"! Mit der Zeit wurde daraus ein leichtes "würg". Nämlich von dem Moment an wo ich mich eingehender mit der Materie Niederflurfahrzeuge beschäftigte. Da gibt es andere, wie ich finde, geniale und schöne Designs, die in der Anschaffung günstiger und in der Ausbaufähigkeit flexibler sind.
Meinen ersten ULF überhaupt habe ich irgendwann abends am 65er gesehen... das Design ist mir nicht so spektakulär aufgefallen, aber bei den ersten Metern Fahrt im Inneren war meine Reaktion: "Um Himmels Willen, was ist das denn für eine rasselnde Schüttelrutsche?!?"
Übrigens habe ich vorher im Stadtplan den Elterleinplatz nachgemessen. Wenn man die Abbiegespur kübelt, kann man die aktuelle Haltestelleninsel Richtung Neuwaldegg mühelos bis zur Hormayrgasse verlängern, das sind 80m. In die Gegenrichtung hat man sowieso kein Problem, denn da ist der Gleiskörper bekanntlich in Seitenlage.
Der Gürtel ist wirklich ein Problem, allerdings könnte man ein paar Meter gewinnen, indem man die Gleise in der Jörgerstraße in Mittellage verschwenkt, zumindest bis zur Martinstraße.
Und der geradeaus Verkehr Richtung Nwgg, geht der sich damit auch noch aus?
Mit einer Spur ja, aktuell sind da ja zwei, nebst einem Parkstreifen. Zu weit darf man natürlich nicht schwenken, das ist klar, sonst muss der rollende IV zweimal die Gleise kreuzen.
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Diskussion über den ULF (Design und dessen Einstiegshöhe) so gut als möglich ausgelagert: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1947.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1947.0)
Thread passend umbenannt: Es geht nicht ausschließlich um die U5, sondern auch um (sinnvolle) mögliche Alternativen (Beschleunigung 43er, längere Straßenbahnzüge usw.).
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[ so gut als möglich
brrrrr :P :P :P
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[ so gut als möglich
brrrrr :P :P :P
Der Duden erlaubt inzwischen beides :P :P :P
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Dann müsste er ja auch "als wie möglich" erlauben! ???
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Der Duden ist zwar viel, aber absolut kein Referenzwerk für gute deutsche Sprache.
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Der Duden erlaubt inzwischen beides :P :P :P
Nicht alles, was erlaubt ist, ist auch gut. 8)
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Ich kann mich nicht erinnern, ob ich diesen Link schon gepostet habe... schlimmstenfalls ist er jetzt halt zweimal da:
http://www.ibb.tuwien.ac.at/uploads/media/04_Hoefling.pdf (http://www.ibb.tuwien.ac.at/uploads/media/04_Hoefling.pdf)
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Ich kann mich nicht erinnern, ob ich diesen Link schon gepostet habe... schlimmstenfalls ist er jetzt halt zweimal da:
Mit dem Höfling habe ich schon mal geredet, der versteht gar nicht, wie man gegen U-Bahnen sein kann und betrachtet einen dann wie ein lebensunerfahrenes Kleinkind! :-[
Leider hat der nunmehr auch die Leitung über die Straßenbahn(nicht)planung der WiLi! :down:
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der versteht gar nicht, wie man gegen U-Bahnen sein kann
Das wiederum (also seine Überzeugung) verstehe ich nach den ersten paar Folien dieser Gehirnwäsche-Präsentation sehr gut.
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(http://exfo.wienerstadtwerke.at/typo3temp/pics/0643f3ed83.jpg)
Ing. Kurt Höfling
Foto von: http://exfo.wienerstadtwerke.at/Home.40.0.html (http://exfo.wienerstadtwerke.at/Home.40.0.html)
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"U5 wäre völlig ineffizient"
Von Christian Mayr
TU-Experte Frey warnt vor hohen Kosten, Brauner sieht neue Pläne als "Visionen".
Wien. Der Bericht der "Wiener Zeitung" über die neusten Pläne der Wiener Linien über den U-Bahn-Ausbau hat zu intensiven Diskussionen geführt. Wie berichtet, soll laut dem "Zielnetz U-Bahn" eine neue U5 zwischen Hernals und Karlsplatz verkehren - gleichzeitig würde die U2 Richtung Süden statt zur Gudrunstraße zum Wienerberg fahren; und die U1 ist fix mit der Endstelle Oberlaa (Therme-Wien) eingeplant. Damit würde die mit dem Bund vereinbarte 4. Ausbaustufe komplett umgekrempelt.
Aus Expertensicht sind diese Vorhaben allerdings nicht sinnvoll: "Eine U5 zu bauen, ist verkehrsplanerisch absolut nicht nachvollziehbar. Damit würden die ohnedies beschränkt vorhandenen Mittel völlig ineffizient eingesetzt", befindet TU-Verkehrsplaner Harald Frey.
Er beziffert die Kosten pro U5-Kilometer nämlich mit "mindestens 220Millionen Euro", womit das Projekt an der Milliardengrenze kratzen würde. "Ein Straßenbahnkilometer kostet nur ein Zehntel davon - allerdings inklusive Fuhrpark und Oberflächengestaltung", so Frey. Dank langer Stationsabstände (500 bis 1000 Meter) sei daher die Netz-Wirksamkeit im Gegensatz zu Tramways (rund 300 Meter Abstand) wesentlich geringer.
So sei auch viel zielführender, den Wienerberg mit einer neuen Tramlinie 15 zu erschließen, als die U2 dorthin zu legen. Frey plädiert daher dafür, die U2 lediglich bis zur Seestadt im Norden auszubauen und im Süden gänzlich ruhen zu lassen. Durchaus Sinn mache hingegen, die U1 zur Hansson-Siedlung mit Therme Oberlaa (statt Rothneusiedl) zu bauen.
Nachdem die Grünen bereits nein zu U5-Plänen gesagt haben, gibt es im Rathaus keine Zustimmung: Im Büro von SPÖ-Finanzstadträtin Renate Brauner bezeichnet man die Pläne der Wiener Linien als "Visionen": "Es gibt einen aufrechten Vertrag über die 4. Ausbaustufe. Aber es ist der Job der Stadtplaner, sich Gedanken zu machen, was vernünftig ist." Was die Endstelle der U1-Süd betrifft, werde es aber bald eine Entscheidung "geben müssen". Dort verzögert sich der Bau jedenfalls von 2015 auf Ende 2016.
ÖVP, FPÖ reagieren erfreut
Als erfreulich bezeichnete indes ÖVP-Verkehrssprecher Roman Stiftner die geänderten Pläne für eine U5. Diese müsse allerdings den neuen Hauptbahnhof anbinden - zugleich solle auch der U4-Ausbau nach Auhof "rasch umgesetzt werden". FPÖ-Verkehrssprecher Anton Mahdalik wiederum begrüßte die beabsichtigte U1-Anbindung von Oberlaa, zugleich forderte er U-Bahn-Verlängerungen nach Niederösterreich.
Quelle: Wiener Zeitung (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/426805_U5-waere-voellig-ineffizient.html (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/426805_U5-waere-voellig-ineffizient.html))
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Danke, es gibt noch Hirn.
@ÖVP, FPÖ: Nein bei euch nicht. Da ist Hopfen und Malz verloren – wenn man die völlige Inkompetenz der SPÖ noch zu übertreffen versucht, dann ist man reif für die Klapsmühle.
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Nun wird also die U1-Verlängerung tatsächlich um ein Jahr verschoben, das lese ich das erste Mal in derart konkreter Form.
Die Idee mit der U5 dürfte also offenbar nicht einmal bei der SP auf viel Gegenliebe stoßen. "Vision" ist ein netter politischer Newspeak für "unrealistische Gedankenspielerei, von der niemand vor hat, sie umzusetzen".
@ÖVP, FPÖ: Nein bei euch nicht. Da ist Hopfen und Malz verloren – wenn man die völlige Inkompetenz der SPÖ noch zu übertreffen versucht,
... und das auch noch regelmäßig schafft! ...
dann ist man reif für die Klapsmühle.
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Ein unverständlicher Beitrag von User "strake" entfernt; bitte in ganzen Sätzen und verständlichem Deutsch schreiben!
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Sollte die U5 tatsächlich nicht gebaut werden, wird unsere Baumafia Trauerflor tragen. Sie wird sich was anderes einfallen laßen, vielleicht eine U7, die 7 ist schließlich eine Glücksbringerin.
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Wieder einmal holt jemand das Thema hervor...
http://kurier.at/nachrichten/wien/4511096-wiener-linien-wollen-jetzt-u5-bauen.php (http://kurier.at/nachrichten/wien/4511096-wiener-linien-wollen-jetzt-u5-bauen.php)
Für Hora ist die U2-Süd also nach wie vor fix. :o ::)
Bis 2020 kommt zusätzlich eine U2-Anbindung. SPÖ-Verkehrssprecher Karl Heinz Hora bestätigt: "Das Projekt U2-Verlängerung in den Süden ist zwischen Wien und dem Bund bereits beschlossen. Beide Partner tragen jeweils die Hälfte der Kosten."
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Beschlossen ist überhaupt nix und die U2 Süd de facto tot, nur muss man sich noch eine Exitstrategie überlegen. Der Hora wird politisch jedenfalls 2020 nur schwer erreichen, das ist schon eher fix ^^
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Der Standard schreibt übrigens etwas anderes als der Kurier:
http://derstandard.at/1345166399798/Wiener-U-Bahnlinie-U5-bleibt-vorerst-Vision (http://derstandard.at/1345166399798/Wiener-U-Bahnlinie-U5-bleibt-vorerst-Vision)
Interessant dabei ist nur, daß der Ausbau der U2 zur Gudrunstraße bis 2019 in beiden Varianten als fix genannt wird.
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Interessant dabei ist nur, daß der Ausbau der U2 zur Gudrunstraße bis 2019 in beiden Varianten als fix genannt wird.
Es gibt beim U-Bahn-Bau in Wien eine fixe Größe: Aus politischen Gründen müssen die Baufirmen stets beschäftigt bleiben. Es stellt sich also nicht die Frage, ob das U-Bahn-Netz erweitert wird, sondern nur wo gebaut wird. Sollte die U2-Süd und die U5 nicht gebaut werden, müsste sich die Politik andere Varianten überlegen, um die Baufirmen zufrieden zu stellen.
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Es gibt beim U-Bahn-Bau in Wien eine fixe Größe: Aus politischen Gründen müssen die Baufirmen stets beschäftigt bleiben. Es stellt sich also nicht die Frage, ob das U-Bahn-Netz erweitert wird, sondern nur wo gebaut wird. Sollte die U2-Süd und die U5 nicht gebaut werden, müsste sich die Politik andere Varianten überlegen, um die Baufirmen zufrieden zu stellen.
Bauarbeiten schaffen Arbeitsplätze, nur damit diese auch nachhaltig sind, muss immer weiter gebaut werden.
Sollen sie in Wien halt andere Dinge bauen. Eine neue Mehrzweckveranstaltungshalle zusätzlich zur alten Stadthalle wäre beispielsweise einmal überlegenswert.
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Bauarbeiten schaffen Arbeitsplätze
Aber beim U-Bahn-Bau schon lange nicht mehr so viele wie einst. Auch hier hat die Maschine viele Aufgaben übernommen (wie beim Autobahnbau).
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Bauarbeiten schaffen Arbeitsplätze Provisionen
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Bauarbeiten schaffen Arbeitsplätze
Aber beim U-Bahn-Bau schon lange nicht mehr so viele wie einst. Auch hier hat die Maschine viele Aufgaben übernommen (wie beim Autobahnbau).
Ja eh.
Außerdem sind es ja keine nachhaltigen Jobs.
Aber die Zeiten, wo man mit zehntausenden Arbeitssklaven aus den Kronländern eine Semmeringbahn gebaut hat, sind glücklicherweise längst vorbei.
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Es ist nicht Aufgabe des Staates Arbeitsplätze zu schaffen, sondern Aufgabe der Wirtschaft. Der Staat hat nur die Rahmenbedingungen zu setzen. Und da wäre der Gesellschaft hundertmal mehr geholfen, wenn die verdammten Lohnnebenkosten radikal eliminiert werden anstatt irgendwelches Geld in Beton zu versenken.
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Interessant ist ja, dass die Schaffung neuer Arbeitsplätze stets als eines der Pro-U-Bahn-Argumente genannt wird, aber was ist mit dem Bau von neuen Straßenbahnstrecken? Schaffen die etwa keine neuen Arbeitsplätze? :lamp:
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Interessant ist ja, dass die Schaffung neuer Arbeitsplätze stets als eines der Pro-U-Bahn-Argumente genannt wird, aber was ist mit dem Bau von neuen Straßenbahnstrecken? Schaffen die etwa keine neuen Arbeitsplätze? :lamp:
Sicher schaffen sie welche, dass ist auch jedem bewusst, nur eben nicht in der Größenordnung einer U-Bahnbaustelle.
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Es ist nicht Aufgabe des Staates Arbeitsplätze zu schaffen, sondern Aufgabe der Wirtschaft. Der Staat hat nur die Rahmenbedingungen zu setzen. Und da wäre der Gesellschaft hundertmal mehr geholfen, wenn die verdammten Lohnnebenkosten radikal eliminiert werden anstatt irgendwelches Geld in Beton zu versenken.
Da bin ich nicht ganz einverstanden! Der Staat kann nämlich beides machen, das ist seine große Stärke!
Warum soll ein Staat (oder eine andere administrative Einheit) nicht auch als Unternehmer = Arbeitgeber auftreten? Nur weil es in der Vergangenheit bei den Verstaatlichten Industrien nicht so ein Erfolg war, heißt das nicht, dass es allgemein unmöglich wäre.
Warum soll ein Staat immer nur die Verluste der Privatwirtschaft mit Steuergeldern absichern (über Bankenrettungspakete usw), und nicht selbst auch einmal Profite einstreifen können, die dann ins allgemeine Budget fließen?
Deiner Aussage mit Lohnnebenkosten und Geld in Beton gießen stimme ich übrigens voll zu! Nachhaltigkeit ist das Zauberwort, und das ist eben bei Bautätigkeiten nur bedingt gegeben. Nachhaltige und qualifizierte Arbeitsplätze schafft man mit dem U-Bahn-Bau keinesfalls! Mit der Gründung + Bau einer neuen Uni z.B. wäre das was anderes (natürlich kann man das nicht so pauschal sehen, ist nur ein Beispiel).
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Interessant ist ja, dass die Schaffung neuer Arbeitsplätze stets als eines der Pro-U-Bahn-Argumente genannt wird, aber was ist mit dem Bau von neuen Straßenbahnstrecken? Schaffen die etwa keine neuen Arbeitsplätze? :lamp:
Sicher schaffen sie welche, dass ist auch jedem bewusst, nur eben nicht in der Größenordnung einer U-Bahnbaustelle.
Im Verhältnis zur ein- und umgesetzen Geldmange beschäftigt der U-Bahn-Bau nur verdammt wenige Leute, bedient aber sehr gut die großen Baufirmen und ihren Maschinenpark. Umgekehrt schaffen die die teuren Spezialmaschinen extra für den U-Bahn-Bau an und wollen sie über den Abschreibungszeitraum ausgelastet sehen, "überreden" daher die Gebietskörperschaften stets zu neuen Aufträgen. Ein Teufelskreis der vorgeblichen Arbeitsbeschaffung und da das Produkt U-Bahn dann noch sehr hohe Betriebs-, Erhaltungs- und Restrukturierungskosten mit sich bringt, aber natürlich keinerlei Gewinn wird aus dem Kreisverkehr der Geldverschwendung sogar eine monetäre Todesspirale!
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Da bin ich nicht ganz einverstanden! Der Staat kann nämlich beides machen, das ist seine große Stärke!
Warum soll ein Staat (oder eine andere administrative Einheit) nicht auch als Unternehmer = Arbeitgeber auftreten? Nur weil es in der Vergangenheit bei den Verstaatlichten Industrien nicht so ein Erfolg war, heißt das nicht, dass es allgemein unmöglich wäre.
Versteh mich nicht falsch, ich bin nicht prinzipiell der Meinung, daß der Staat nicht Unternehmer sein darf. In Schlüsselinfrastruktur soll er das meiner Meinung nach sogar sein. Der Staat soll nur nicht irgendwelche Unternehmungen starten deren Primärziel es ist Arbeitsplätze zu schaffen (schon gar nicht kurz- bis mittelfristige). Wenn eine staatliche Unternehmung Arbeitskräfte braucht, paßt das schon, nur die Effizienz des Projektes darf keinesfalls darunter leider - das heißt es darf nicht etwas teurer oder größer dimensioniert sein, nur damit ich 20% mehr Arbeitskräfte brauche oder diese länger anstellen kann. Um es an einem konreten Beispiel festzumachen: Wenn für die Erschließung eines Stadtviertels eine Straßenbahn ausreichend ist, dann soll dort keine U-Bahn hingebaut werden, nur um mehr Arbeitskräfte anzustellen. Schon gar nicht erst soll irgendetwas nur deshalb erschlossen werden, damit überhaupt etwas gebaut wird. Daß die öffentliche Hand hingegen sich ein Unternehmen wie die Wiener Linien oder die Bundesbahnen "leistet" steht dabei überhaupt nicht zur Disposition.
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Interessant ist ja, dass die Schaffung neuer Arbeitsplätze stets als eines der Pro-U-Bahn-Argumente genannt wird, aber was ist mit dem Bau von neuen Straßenbahnstrecken? Schaffen die etwa keine neuen Arbeitsplätze? :lamp:
Sicher schaffen sie welche, dass ist auch jedem bewusst, nur eben nicht in der Größenordnung einer U-Bahnbaustelle.
Das hängt wohl auch vom investierten Betrag ab. Wenn ich gleich viel Geld wie für den U-bahn-Ausbau in die Straßenbahn investiere (also je nach Streckengestaltung 5-15x so viele Streckenkilometer errichte), dann schafft das wohl auch ähnlich viele Arbeitsplätze, vermutlich sogar deutlich mehr, da Tunnelbau - ähnlich wie Autobahnbau - inzwischen ja eine hoch mechanisierte Angelegenheit ist. Die Zeiten, wo Heerscharen von Arbeitern mit Schaufel und Krampen ausrückten, sind längst vorbei - mehrere kleine Bauprojekte haben aber halt auch mehr "Overhead" und benötigen daher mehr Arbeiter als ein großes.
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Interessant ist ja, dass die Schaffung neuer Arbeitsplätze stets als eines der Pro-U-Bahn-Argumente genannt wird, aber was ist mit dem Bau von neuen Straßenbahnstrecken? Schaffen die etwa keine neuen Arbeitsplätze? :lamp:
Sicher schaffen sie welche, dass ist auch jedem bewusst, nur eben nicht in der Größenordnung einer U-Bahnbaustelle.
Das hängt wohl auch vom investierten Betrag ab. Wenn ich gleich viel Geld wie für den U-bahn-Ausbau in die Straßenbahn investiere (also je nach Streckengestaltung 5-15x so viele Streckenkilometer errichte), dann schafft das wohl auch ähnlich viele Arbeitsplätze, vermutlich sogar deutlich mehr, da Tunnelbau - ähnlich wie Autobahnbau - inzwischen ja eine hoch mechanisierte Angelegenheit ist. Die Zeiten, wo Heerscharen von Arbeitern mit Schaufel und Krampen ausrückten, sind längst vorbei - mehrere kleine Bauprojekte haben aber halt auch mehr "Overhead" und benötigen daher mehr Arbeiter als ein großes.
Genau das war auch mein Gedankengang! Eine U1-Süd schafft selbstredend mehr Arbeitsplätze als die lächerliche 600m-Verlängerung des D-Wagens, aber bei gleichem Investitionsvolumen bringst du beim Straßenbahnbau dann doch signifikant mehr Leute unter...und unser Straßenbahnnetz gibt noch genug Neubaukilometer her! :lamp:
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20. September 2012 13:33; Akt.: 20.09.2012 13:33
Bau der Linie U5: Grüne stimmen dagegen
Die ÖVP stellte am Mittwoch einen Antrag auf Errichtung der Linie U5, die Grünen stimmten dagegen. - © Wiener Linien/ Johannes Zinner
In Wien-Josefstadt wurde am Mittwoch im Rahmen der Bezirksvertretungssitzung über einen Antrag auf Errichtung der Linie U5 abgestimmt. Er wurde mehrheitlich angenommen, dagegen stimmten jedoch die Grünen. Die Begründung lautete, dass man durch den Bau einer weiteren U-Bahn-Linie versuche, die Menschen unter die Erde zu “verbannen”. Insbesondere Hernals würde – als einziger Bezirk ohne U-Bahnanschluss – von der neuen Linie profitieren.
Das Bekenntnis der Grünen zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs scheint ein sehr selektives zu sein. Der Bau der U5 würde eine wesentliche Entlastung der bestehenden Linien 43 und 44 sowie der Autobuslinie 13A in der Josefstadt bedeuten, die offenbar ja heute schon an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen”, so der Klubobmann der ÖVP Josefstadt Andreas Ottenschläger. “Wir wissen, dass Wien bis 2030 massiv wächst. Daher müssen wir heute damit beginnen, den öffentlichen Verkehr darauf vorzubereiten. Eine U-Bahn kann sicher nicht über Nacht gebaut werden. Eine Bauzeit von 15 Jahren ist durchaus realistisch. Dann haben wir aber bereits 2027″, so Ottenschläger weiter.
Grüne lehnten Antrag der ÖVP ab
“Man wolle die Menschen unter die Erde verbannen.” Mit solch abstrusen Begründungen wurde der Antrag, der eine Initialzündung für den so wichtigen Bau der U5 sein sollte, vom Grünen Bezirksvorsteher-Stellvertreter Alexander Spritzendorfer abgelehnt. Selbst die SPÖ unterstützte den Antrag, um so den Wiener Gemeinderat als auch den zuständigen Magistrat dazu zu bewegen, die seit Jahren vorliegenden Pläne zum Ausbau des Wiener U-Bahn Netzes umzusetzen.
“Uns wird mehr einfallen müssen, als Sitze aus vorhandenen Straßenbahngarnituren auszubauen, um die Kapazität des bestehenden Angebots zu heben. Es wird notwendig sein, in Zukunft die Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs mit einem dichteren Netz und mehr Angebot zu steigern. Die U5 wäre der logische Schritt, wenn man sein eigenes Bekenntnis zum Öffentlichen Verkehr ernst nimmt”, meint Ottenschläger in Richtung der Grünen.
>>>Quelle<<< (http://www.vienna.at/bau-der-linie-u5-gruene-stimmen-dagegen/3363072)
Wovon will man jetzt wieder ablenken?
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Insbesondere Hernals würde – als einziger Bezirk ohne U-Bahnanschluss – von der neuen Linie profitieren.
Alser Straße zählt nicht? Und wenn man schon so genau ist, dann ist Währing auch ohne U-Bahnanschluss. (Die Bezirksgrenze ist genau auf der stadtauswärtigen Seite der U6).
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Ansich eine gute Nachricht, nur wird's nichts nützen. Wenn die SPÖ diese U-Bahn will, kommt sie auch. Insofern ist es positiv, wenn die ÖVP dafür ist.
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Gibts eigentlich irgendwo im Netz eine Karte der Bevölkerungsdichte (und zwar nicht bezirksweise sondern optimalerweise runter bis auf Grätzl- oder Häuserblockebene)? Dann könnte man mal objektiv schauen, ob und wo sich da noch eine Trasse rentieren würde.
M.E. kommt bestenfalls eine der folgenden in Frage (jetzt mal unbeachtet etwaiger Gefahr für Straßenbahnlinien, man könnte die verschiedenen Verkehrsmittel ja auch sinnvoll kombinieren):
* Schottentor - altes AKH - Alser Straße - Elterleinplatz - Hernals S (- Liebknechtgasse)
* Schottentor - altes AKH - Alser Straße - Elterleinplatz - Vinzenzgasse/Antonigasse - Gersthof S (- Semmelweisklinik)
* Schottentor - altes AKH - Michelbeuern/AKH - Aumannplatz - Gersthof S (- Semmelweisklinik)
* Schottentor - altes AKH - Michelbeuern/AKH - Vinzenzgasse/Antonigasse - Hernals S (- Liebknechtgasse)
... wobei die letzte schon wieder eine ziemliche Schlangenlinie wäre.
Dazu immer noch mein alter Vorschlag: Zweierlinientunnel zum FJB verlängern, und analog zur WLB eine WLK(losterneuburg) oder gar WLT(ulln) führen; die ÖBB können sich dann gerne nach Heiligenstadt zurückziehen (oder von mir aus über den Handelskai fahren). Verlängert man dann noch die WLB zur Spittelau oder nach Heiligenstadt hätte man auf der Route auch einen schönen 5-Minuten-Takt.
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Die U5 würde nicht vom Schottentor kommen, sondern vom Karlsplatz. Linienführung wahrscheinlich Landesgerichtsstraße-Michelbeuern-Elterleinplatz-Hernals. Verschwenker in Richtung 18. sind 100%ig auszuschließen und die Semmelweisklinik gibt's zum Baubeginn der U5 schon lange nicht mehr.
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* Schottentor - altes AKH - Alser Straße - Elterleinplatz - Hernals S (- Liebknechtgasse)
* Schottentor - altes AKH - Alser Straße - Elterleinplatz - Vinzenzgasse/Antonigasse - Gersthof S (- Semmelweisklinik)
Die Variante mit direkt über Alser Straße ist schon out, so weit ich weiß. Der Radius wäre wie gesagt sehr eng. Da lässt man den engsten Radius bei der U-Bahn auf und macht unmittelbar daneben wieder dasselbe? Nein. Die wahrscheinlichste Strecke ist Rathaus - Landesgericht - Lazarettgasse - Michelbeuern - Elterleinplatz - Wattgasse - Hernals Vorortelinie (Endstation).
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Die U5 würde nicht vom Schottentor kommen, sondern vom Karlsplatz. Linienführung wahrscheinlich Landesgerichtsstraße-Michelbeuern-Elterleinplatz-Hernals. Verschwenker in Richtung 18. sind 100%ig auszuschließen und die Semmelweisklinik gibt's zum Baubeginn der U5 schon lange nicht mehr.
Aber eine evetuelle nachfolge Bebauung. Wahrschienlich Wohnbauten deren Einwohnerzahl die heutige Krankenhausbelegschaft um ein vielfaches übersteigen wird. Ist ab aber auch dann kein Grund für ne Subway.
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Die U5 würde nicht vom Schottentor kommen, sondern vom Karlsplatz. Linienführung wahrscheinlich Landesgerichtsstraße-Michelbeuern-Elterleinplatz-Hernals. Verschwenker in Richtung 18. sind 100%ig auszuschließen und die Semmelweisklinik gibt's zum Baubeginn der U5 schon lange nicht mehr.
Aber eine evetuelle nachfolge Bebauung. Wahrschienlich Wohnbauten deren Einwohnerzahl die heutige Krankenhausbelegschaft um ein vielfaches übersteigen wird. Ist ab aber auch dann kein Grund für ne Subway.
Nie und nimmer. 40 und 41 sind in der Frühspitze ganz gut gefüllt, aber mit Intervallverdichtungen ließe sich da durchaus noch was machen, sollte sich nach Verbauung des Semmelweis-Areals wirklich eine Überlastung ergeben.
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Nie und nimmer. 40 und 41 sind in der Frühspitze ganz gut gefüllt, aber mit Intervallverdichtungen ließe sich da durchaus noch was machen, sollte sich nach Verbauung des Semmelweis-Areals wirklich eine Überlastung ergeben.
Also sollte das kommen, dass wäre vergleichbar mit der U1 nach Oberlaa, eigentlich völlig sinnlos.
Am 40/41/42 hat man glaub ich die größten Reserven im ganzen Sektor Mitte (wie heißt er jetzt Nord?, Ost? keine Ahnung). Erstens wie West schon schrieb Intervallverdichtung und sollte es nicht ausreichen dann ist es noch immer möglich diese Linien zu beschleunigen in dem man unnötige Hindernisse* beseitigt.
*Parkspuren gänzlich vernichten, was aber dank ÖVP unmöglich sein wird, dann eventuell zumindestens die Gesteige um 10-20cm verschmälern und kosequente abschleppen und strafen falsch oder widerrechtlich abgestellter Fahrzeuge. Ampelschaltungen an die geänderten Verhältnisse anpassen.
Auch jetzt ohne diese Punkte ist es möglich, zumindestens mit den Ex, zwei bis drei und mit Glück auch fünf Minuten/Richtung einzusparen.
Rechnen wir aber mit 2min/Richtung, dass macht 4min/Runde und das macht schon wieder eine Lücke die problemlos von einem weiteren Zug gefüllt werden kann.
Es müßte sogar möglich sein die Linie 40 und 41 jeweils im 3min Intervall fahren zu lassen macht somit alle 90sec ein Zug/Richtung, das setzt dann aber vorraus das konsequente Bevorrangung und vorallem Ampelbeeinflussung stattfinden kann. Ist aber eigentlich unnötig wenn alle 2-4min ein Zug daher kommt und man nur ein wenig das Ganze koordiniert, hat man noch massenhaft Kapazität.
Auch braucht man beim 43er noch lange keine U5. Auch bei der Linie, obwohl selbständiger Gleiskörper und fast schnürl Grade, noch zuviele außerplanmäßige Aufenthalte außerhalb der Haltestellen stattfindet.
Ich wette man könnte sich 1-2 Züge noch einsparen und würde trotzdem nicht so gestopft voll rumfahren wie Momentan, weil man dann viel regelmäßigere Zugsfolgen hätte.
Erst wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind kann man drüber nachdenken was der nächste Schritt wäre und ob dann die U-Bahn kommen sollte, muß ich auch noch verneinen. Dann muß versucht werden mit längern Fahrzeugen den gewünschten Erfolg zu erzielen und erst wenn auch das nicht ausreichend ist, erst dann findet, für mich, die U-Bahn eine Berechtigung.
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Alles richtig, was du schreibst. Wir stehen eigentlich erst am Anfang, den 43er zu optimieren. Dabei wäre einiges so offensichtlich und wahnsinnig einfach durchzusetzen. Sogar für die Auflassung der Skodagasse hätten wohl die allermeisten Fahrgäste Verständnis, wenn es dazu dient, die Linie insgesamt zu beschleunigen. Mir ist das auch egal, dann steig ich halt bei der Spitalgasse aus und geh die paar Schritte zu Fuß.
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Es hat sich nach der Umstellung von A auf B1 auch am 40er und speziell zwischen Gersthof und Schottentor eine Verbesserung gezeigt.
Dieses Ergebnis kann man auf viele Strecken eins zu eins umlegen. So bin ich der Meinung das ein 46, O, 62 und einer der der beiden Linien 52/58 schon lange umgestellt gehören, dort im speziellen der 46er.
Auf den B(1) Linien wird das mangels längerer Züge auf eine Beschleunigung hinauslaufen müssen, um weitere Reserven zu schaffen. Es werden ja immer mehr Langzuglinien die mehr als gut gefüllt daher kommen. Waren es bis vor ein paar Jahren nur die üblichen verdächtigen (6, 26, 43 & 49) Sind es doch mittlerweile auch Linien wie 1, 2, 5, 18, 31, 38, 41, 60, 67 & 71. Bei den üblichen bin ich sogar der Meinung, dass der 49er nicht mehr wirklich dazu gehören kann und seinen Posten der 46er eingenommen hat.
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Die U5 würde nicht vom Schottentor kommen, sondern vom Karlsplatz. Linienführung wahrscheinlich Landesgerichtsstraße-Michelbeuern-Elterleinplatz-Hernals.
In der derzeitigen Planung, die auch noch die überdimensionierte und sündteure U2 via Neubaugasse-Pilgramgasse vorsieht. Die würde bei meinem Vorschlag nicht vorkommen, ich würde wirklich *nur* die U2 vom Praterstern kommend verlängern und den Zweierlinientunnel anderweitig nutzen.
Verschwenker in Richtung 18. sind 100%ig auszuschließen und die Semmelweisklinik gibt's zum Baubeginn der U5 schon lange nicht mehr.
Darum in Klammer. Falls dort irgendwas WOhnbauartiges hinkommt könnte ja durchaus Fahrgastpotential gegeben sein (ob's für eine U-bahn reicht sie dahingestellt - daher ja meine Frage ob irgendwer detallierte Bevölkerungsdichte-Karten hat).
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* Schottentor - altes AKH - Alser Straße - Elterleinplatz - Hernals S (- Liebknechtgasse)
* Schottentor - altes AKH - Alser Straße - Elterleinplatz - Vinzenzgasse/Antonigasse - Gersthof S (- Semmelweisklinik)
Die Variante mit direkt über Alser Straße ist schon out, so weit ich weiß. Der Radius wäre wie gesagt sehr eng. Da lässt man den engsten Radius bei der U-Bahn auf und macht unmittelbar daneben wieder dasselbe? Nein. Die wahrscheinlichste Strecke ist Rathaus - Landesgericht - Lazarettgasse - Michelbeuern - Elterleinplatz - Wattgasse - Hernals Vorortelinie (Endstation).
Achtung: Nicht Rathaus-Alser Straße sondern Schottentor-Alsterstraße. Da gibts gar keinen Radius, sondern es geht geradeaus weiter. Die Zweierlinie würde ich wie gesagt eher für was großräumigeres nutzen.
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In der derzeitigen Planung, die auch noch die überdimensionierte und sündteure U2 via Neubaugasse-Pilgramgasse vorsieht. Die würde bei meinem Vorschlag nicht vorkommen, ich würde wirklich *nur* die U2 vom Praterstern kommend verlängern und den Zweierlinientunnel anderweitig nutzen.
Die große Stärke der U2 ist jetzt endlich, dass man von den Bezirken 2./22. eine direkte Umsteigeverbindung zu fast allen Radiallinien in Richtung Nordwesten hat. Stadlau-Gersthof oder Stadlau-Fünfhaus mit nur einmal Umsteigen ist ungeschlagen gut.
Schickt man nun die U2 nach Hernals, ergibt sich ein neuer Umsteigezwang für viele Fahrgäste aus dem Osten, während die Fahrgäste in Hernals im Vergleich zu einem beschleunigten 43er nur wenige Vorteile hätten.
Ich finde die U2 gut, so wie sie jetzt ist. Alles, was man stadtseitig ändert, wäre eigentlich eine Verschlechterung.
Eine U5 nach Hernals hätte nur mit dem großen Linienkreuz und Weiterbau zum Wienerberg einen Sinn. Aber das ist so absurd teuer, dass das auch wieder wenig Sinn hat.
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Eben, da könnte man gleich eine Abzweigung der U6 ab Michelbeuern nach Hernals bauen oder nur das Stück Hernals - Schottentor / Ende
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. . . . auch wieder wenig Sinn hat.
Wenig ist gut! Oder ist das nur eine vornehme Umschreibung dafür, dass die U5 überhaupt keinen Sinn hat (außer für die Baufimen)? ;) ;D
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Die große Stärke der U2 ist jetzt endlich, dass man von den Bezirken 2./22. eine direkte Umsteigeverbindung zu fast allen Radiallinien in Richtung Nordwesten hat. Stadlau-Gersthof oder Stadlau-Fünfhaus mit nur einmal Umsteigen ist ungeschlagen gut.
Schickt man nun die U2 nach Hernals, ergibt sich ein neuer Umsteigezwang für viele Fahrgäste aus dem Osten, während die Fahrgäste in Hernals im Vergleich zu einem beschleunigten 43er nur wenige Vorteile hätten.
Diese Relationen wären bei meinem Vorschlag durch die Tangentiallinien abgedeckt; die U2 hätte dann Umsteigeverbindungen zu D, 1, WLB/WLK im Zweierlinientunnel, 5, 13A, U6, 9, (10A), S45, (10) - in Klammer die, die nicht bei allen genannten Varianten berührt werden. Gerade das würde die Radiallinien wohl deutlich entlasten. Für Fahrgäste aus Stadlau ist es zeitlich völlig egal ob sie mit der U2 eine Tangente fahren und dann auf eine radiale Bim umsteigen, oder ob die U2 einen Radius fährt und sie auf eine tangentiale Bim umsteigen.
Eine U5 nach Hernals hätte nur mit dem großen Linienkreuz und Weiterbau zum Wienerberg einen Sinn. Aber das ist so absurd teuer, dass das auch wieder wenig Sinn hat.
Der Wienerberg wäre mit einer Straßenbahn und/oder der WLB deutlich einfacher anzubinden und unterm 7./8. wäre eine zusätzliche U-Bahn zwischen Gürtel und Zweierlinie definitiv überdimensioniert. Schon die U2 unter der Zweierlinie ist ja nie auch nur annähernd voll. Die einzige vom Fahrgastaufkommen noch halbwegs rechtfertigbare U-Bahn-Route führt nun mal Richtung Nordwesten.
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Diese Relationen wären bei meinem Vorschlag durch die Tangentiallinien abgedeckt; die U2 hätte dann Umsteigeverbindungen zu D, 1, WLB/WLK im Zweierlinientunnel, 5, 13A, U6, 9, (10A), S45, (10) - in Klammer die, die nicht bei allen genannten Varianten berührt werden. Gerade das würde die Radiallinien wohl deutlich entlasten. Für Fahrgäste aus Stadlau ist es zeitlich völlig egal ob sie mit der U2 eine Tangente fahren und dann auf eine radiale Bim umsteigen, oder ob die U2 einen Radius fährt und sie auf eine tangentiale Bim umsteigen.
Nur sind die Radiallinien dichter gesät.
Hannes
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Nur sind die Radiallinien dichter gesät.
Auf der Höhe Haberlgasse würde noch eine fehlen aber ansonsten hat man ca. alle 500m eine.
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Ich habe soeben meinen "Ziel-Netzplan" entworfen, wie das Linienkreuz U2/U5 aussehen könnte/sollte.
Der Stationsname "Hermanngasse" ist natürlich ungeschickt gewählt, aber mir ist kein besserer eingefallen. Die Station sollte sich im Idealfall im Kreuzungsbereich Neubaugasse#Burggasse befinden (falls 13A und 48A einmal zur Straßenbahn werden), beide Namen sind schon vergeben.
(http://www.bilderhoster.net/thumbs/46xayma8.jpg) (http://www.bilderhoster.net/46xayma8.jpg.html)
(Klick für größere Version!)
Als Grundlage diente mir dieser Plan: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/U-Bahn-Netz_Wien_2019.png (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/U-Bahn-Netz_Wien_2019.png)
Mir ist übrigens durchaus bewusst, dass so eine U-Bahn teuer wäre und die Bim derzeit ausreichend ist (auch wenn es besonders beim 43er und 46er oft kuschelig ist), aber wenn man unbedingt ein Linienkreuz U2/U5 bauen möchte, stellt dies mMn eine sinnvollere Alternative dar.
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Hoffentlich siegt vorher die Vernunft bzw. der Geldmangel und die U5, in welcher Form auch immer, kommt nicht.
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Mein Gegenentwurf, der die IMHO beste Strecke der U2 und U5 zeigt:
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8)
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Mein Gegenentwurf, der die IMHO beste Strecke der U2 und U5 zeigt:
(Dateianhang Link)
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Nach Osten könntest die U5 noch ein Stückerl verlängern ;)
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Nach Osten könntest die U5 noch ein Stückerl verlängern ;)
Ja, nach Bratislava. 8)
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Mein Gegenentwurf, der die IMHO beste Strecke der U2 und U5 zeigt:
(Dateianhang Link)
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Ich übernehme freiwillig die Finanzierung deines Projekts, für die (un)nötige Propagenda musst du allerdings selber sorgen! >:D
Somit erscheint die Realisierung gesichert. Fangen wir noch heute an?
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Somit erscheint die Realisierung gesichert. Fangen wir noch heute an?
Passt, ich hol die Schaufel :D
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Passt, ich hol die Schaufel :D
Spatenstich in einer Malakofftorte!? ^-^
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Ich habe soeben meinen "Ziel-Netzplan" entworfen, wie das Linienkreuz U2/U5 aussehen könnte/sollte.
Juhuu... endlich ein Planzeichner, der noch besoffener Entwürfe zeichnet als die Wiener Linien. :fp:
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Du könntest schon etwas höflinger sein! C:-)
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Du könntest schon etwas höflinger sein! C:-)
Auch wenn es grammatikalisch falsch ist: Höflichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.
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Passt, ich hol die Schaufel :D
Spatenstich in einer Malakofftorte!? ^-^
Kann ich mich an dem Projekt noch beteiligen? Ich bring auch gern Werkzeug mit! :D :D :D
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Kann ich mich an dem Projekt noch beteiligen? Ich bring auch gern Werkzeug mit! :D :D :D
Ich melde mich auch zur Mitarbeit: Ich habe Hämmer, Sägen, Brecheisen und was man sonst noch alles braucht, um zerstörerisch tätig zu sein. >:D
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Ich melde mich auch zur Mitarbeit: Ich habe Hämmer, Sägen, Brecheisen und was man sonst noch alles braucht, um zerstörerisch tätig zu sein. >:D
Für die Malakofftorte reicht eine Gabel und für 13ers Plan ein Feuerzeug. ;)
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Für die Malakofftorte reicht eine Gabel und für 13ers Plan ein Feuerzeug. ;)
Zerstör mir nicht meine zerstörerischen Illusionen! ;D
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Für die Malakofftorte reicht eine Gabel und für 13ers Plan ein Feuerzeug. ;)
Zerstör mir nicht meine zerstörerischen Illusionen! ;D
Kannst dich am üblichen Ort nicht mehr austoben? ;)
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Kannst dich am üblichen Ort nicht mehr austoben? ;)
Doch, doch... aber man will sich ja weiterbilden. 8)
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Ich kann auch noch Stemmhammer und diverse andere Elektrowerkzeuge beisteuern! Den Vorschlaghammer und die Spaltaxt müsst ich erst aus dem Weinviertel holen.
Aber bleiben wir bei der Malakofftorte, Tortengabeln und Kaffeelöffel sind in ausreichender Menge vorhanden :D
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Mit der Schaufel kriegt der 13er, aber mehr ab von der Torte. Als Chefplaner steht ihm das zu!
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Mit der Schaufel kriegt der 13er, aber mehr ab von der Torte.
Nicht, wenn ich ihm mit dem Hammer auf die Finger klopfe. Ja, so ein Hammer ist immer zu was gut... 8)
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Ja, so ein Hammer ist immer zu was gut... 8)
Viele haben sogar so einen Hammer, dass sie die U5 unbedingt bauen wollen! :o
Aber leider nicht nach dem perfekten Entwurf vom 13er! :-X
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Aber leider nicht nach dem perfekten Entwurf vom 13er! :-X
Selbst sein Entwurf ist in der Umsetzung noch viel zu teuer. Stell' Dir vor man muß das in 10-facher Ausfertigung herstellen, das kostet immerhin auch schon einen Euro.
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Darf ich meinen Entwurf der U5 wieder einmal auspacken? Schon öfter gepostet.
Vorteil: Aufwertung der Station Aderklaaer Straße und umsteigefreie Verbindung von dort nach Süßenbrunn :up:
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Und mein Aprilscherz von vor zwei Jahren: Endlich eine gute Erschließung des 19. Bezirks!
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Darf ich meinen Entwurf der U5 wieder einmal auspacken? Schon öfter gepostet.
Vorteil: Aufwertung der Station Aderklaaer Straße und umsteigefreie Verbindung von dort nach Süßenbrunn :up:
Da fehlt noch der Schrägaufzug, der die U-Bahn-Züge zum Cobenzl rauf befördert (mit Anschluss zur Kahlenberg-Seilbahn).
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(mit Anschluss zur Kahlenberg-Seilbahn).
Die braucht man dann nicht mehr ;)
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(mit Anschluss zur Kahlenberg-Seilbahn).
Die braucht man dann nicht mehr ;)
Na hörst, vom Cobenzl zum Kahlenberg sind's 1,6km - da gehen sich noch ein paar Zwischenstationen aus!
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Na aber Hallo! Natürlich brauchen wir die Seilbahn, am Kahlenberg und Cobenzl fährt diese U-Bahn ja meilenweit vorbei. Aber dennoch, eine Seilbahn sollten wir dort nicht errichten, das MUSS ein People-Mover sein!
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Na aber Hallo! Natürlich brauchen wir die Seilbahn, am Kahlenberg und Cobenzl fährt diese U-Bahn ja meilenweit vorbei. Aber dennoch, eine Seilbahn sollten wir dort nicht errichten, das MUSS ein People-Mover sein!
Also, damit ist das Verkehrskonzept "Wien Nordwest" komplett:
* Seilschwebebahn Floridsdorf - Donauinsel - Nußdorf - Kahlenberg
* U-Bahn-Ring West samt U-Bahn-Ganzzug-Schrägaufzug Grinzing - Cobenzl
* Monorail-Peoplemover Kahlenberg - Krapfenwaldlbad - Cobenzl - Gspöttgraben
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Gibts eigentlich irgendwo im Netz eine Karte der Bevölkerungsdichte (und zwar nicht bezirksweise sondern optimalerweise runter bis auf Grätzl- oder Häuserblockebene)? Dann könnte man mal objektiv schauen, ob und wo sich da noch eine Trasse rentieren würde.
Hallo, dein Beitrag ist zwar schon ein Jahr her, aber jetzt ists ja grad wieder aktuell. So Karten hat die MA18, zb. hier: http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/grundlagen/stadtforschung/gis/karten/sozialraum.html (http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/grundlagen/stadtforschung/gis/karten/sozialraum.html)
(http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/grundlagen/stadtforschung/gis/karten/images/einwohnerdichte-2010-g.jpg)
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Das sollte man dem Höfling auf A0 ausdrucken und zur hoffentlich baldigen Pensionierung schenken 8)
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Das sollte man dem Höfling auf A0 ausdrucken und zur hoffentlich baldigen Pensionierung schenken 8)
Höfling muß das was mit den Farben verwechselt haben. Oder warum führen seine U-Bahnen alle in die graue Zone anstatt in die rote Zone? :fp:
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Das sollte man dem Höfling auf A0 ausdrucken und zur hoffentlich baldigen Pensionierung schenken 8)
Höfling muß das was mit den Farben verwechselt haben. Oder warum führen seine U-Bahnen alle in die graue Zone anstatt in die rote Zone? :fp:
Vermutlich ist er farbenblind. :P
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Vermutlich ist er farbenblind. :P
Ach. Rot kennt der sicher! >:D