Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: tramway.at am 03. Januar 2012, 10:51:55
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Nun wird es endlich offiziell, was ich eh schon gelegentlich hier erwähnte. Die Wiener Zeitung hat den Artikel:
http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wzwien/stadtpolitik/423624_Neue-Strassenbahnen-fuer-Wien.html (http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wzwien/stadtpolitik/423624_Neue-Strassenbahnen-fuer-Wien.html)
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Schreiben kann man es ja leicht, nur gebaut wird's halt nie. :-\
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Und wieder soll der 25er bei der Oberndorfstraße beginnen ...
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Und wieder soll der 25er bei der Oberndorfstraße beginnen ...
Deswegen wär's ja auch einfacher, "Aspern" zu sagen. ;)
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Schreiben kann man es ja leicht, nur gebaut wird's halt nie. :-\
Naja, 25 und 26 wahrscheinlich schon. Der Rest kommt nie, alleine schon deswegen, weil in jedem Absatz das Wort "Bezirk" vorkommt – und was das bedeutet, kennen wir vom 4er.
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Und wieder soll der 25er bei der Oberndorfstraße beginnen ...
Deswegen wär's ja auch einfacher, "Aspern" zu sagen. ;)
Du hast Jehova gesagt. 8)
mfG
Luki
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Wegen 40 Mio. Euro für eine echte Verbesserung für die Menschen wird so ein Theater gemacht und bei der U-Bahn werden hunderte Mio. Euro in den Sand gesetzt :'( :'( Dieses Missverhältnis ist einfach zum Schreien.
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Ich hab den Artikel schon in der Druckausgabe nicht glauben können. Das machts nicht besser.
Fakt ist aber sicher: Die Chancen für die Strab haben sich derzeit deutlich verbessert, aber die Potenzierung von 0 ergibt immer 0. :'(
Aber ich will jetzt nich schwarz malen, das tun schon andere, nein es werden ja soviele Strab Schienen gelegt wie schon lange nicht mehr. Zumindest bei Provisorien wie beim 67er. ;)
Aber ich lass mich gern überraschen, was die nächsten Jahre so bringen.
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Auch das Ende des 67er-Astes zum Kurzentrum Oberlaa ist übrigens noch nicht besiegelt. Ich setze keine allzu großen Hoffnungen da hinein, aber zumindest eine minimale Chance besteht derzeit noch, dass er doch in irgendeiner Form erhalten bleibt (natürlich nicht auf heutiger Route).
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Fakt ist aber sicher: Die Chancen für die Strab haben sich derzeit deutlich verbessert, aber die Potenzierung von 0 ergibt immer 0. :'(
Einziger Hoffnungsschimmer: 0^0=1
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Auch das Ende des 67er-Astes zum Kurzentrum Oberlaa ist übrigens noch nicht besiegelt. Ich setze keine allzu großen Hoffnungen da hinein, aber zumindest eine minimale Chance besteht derzeit noch, dass er doch in irgendeiner Form erhalten bleibt (natürlich nicht auf heutiger Route).
Ich tu jetzt träumen, aber ein 15er zum Verteilerkreis, kann ja dann unter Beibehaltung von 1. Station parrallel zur U-Bahn, den Rest des 67er als 15er erhalten.
Unter dem Motto:"Aus dem Büro direkt in die Therme!"
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Bei der 18er-Verlängerung steht allerdings der Bezirk auf der Bremse: Vorsteher Gerhard Kubik hält sie für "unrealistisch" und präferiert weiter den Bus; und die WU sollte wenn, dann von der Linie 2 angefahren werden.
Kann mich jemand aufklären, wie er sich das vorstellt, ohne einen völlig - um ein missbrauchtes Wort zu verwenden - unrealistischen Zickzack-Kurs durch die Leopoldstadt zu bauen? Oder den gesamten Straßenbahnverkehr im 2. und 20. über den Haufen zu werfen? Mal davon abgesehen, dass man wohl wieder Teile der neu gestalteten Ausstellungsstraße befahren würde und deswegen alles wieder umreißen müsse... ::)
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Bei der 18er-Verlängerung steht allerdings der Bezirk auf der Bremse: Vorsteher Gerhard Kubik hält sie für "unrealistisch" und präferiert weiter den Bus; und die WU sollte wenn, dann von der Linie 2 angefahren werden.
Kann mich jemand aufklären, wie er sich das vorstellt, ohne einen völlig - um ein missbrauchtes Wort zu verwenden - unrealistischen Zickzack-Kurs durch die Leopoldstadt zu bauen? Oder den gesamten Straßenbahnverkehr im 2. und 20. über den Haufen zu werfen? Mal davon abgesehen, dass man wohl wieder Teile der neu gestalteten Ausstellungsstraße befahren würde und deswegen alles wieder umreißen müsse... ::)
*Räusper* das ist ein Bezirksvorsteher. Die stellen sich nix vor, die stellen sich nur Quer.
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Also ich bin einmal optimistisch und sage, dass aufgrund der U1-Verlängerung sowohl der 15er, als auch eine Bim nach Monte Laa sicher kommen werden. Außerdem sehe ich die Chancen für eine O-Wagen Verlängerung bei ca. 60% und die beim 18er bei ca. 30%. Dass ein möglicher 48er in diesem Jahrzehnt noch gebaut wird glaube ich nicht, und beim 13er hoffe ich noch, dass die Grünen "ihr Prestigeprojekt" auf jeden Fall durchbringen wollen.
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Bei der 18er-Verlängerung steht allerdings der Bezirk auf der Bremse: Vorsteher Gerhard Kubik hält sie für "unrealistisch" und präferiert weiter den Bus; und die WU sollte wenn, dann von der Linie 2 angefahren werden.
Kann mich jemand aufklären, wie er sich das vorstellt, ohne einen völlig - um ein missbrauchtes Wort zu verwenden - unrealistischen Zickzack-Kurs durch die Leopoldstadt zu bauen? Oder den gesamten Straßenbahnverkehr im 2. und 20. über den Haufen zu werfen? Mal davon abgesehen, dass man wohl wieder Teile der neu gestalteten Ausstellungsstraße befahren würde und deswegen alles wieder umreißen müsse... ::)
Vermutlich hat der Herr Bezirksvorsteher die Linie 1 mit der Linie 2 verwechselt. ::)
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Fakt ist aber sicher: Die Chancen für die Strab haben sich derzeit deutlich verbessert, aber die Potenzierung von 0 ergibt immer 0. :'(
Einziger Hoffnungsschimmer: 0^0=1
Na leider nicht. 0^0 ist unbestimmt. ;)
Vermutlich hat der Herr Bezirksvorsteher die Linie 1 mit der Linie 2 verwechselt. ::)
So weit liegt er da eh nicht daneben. Es fuhren ja sehr lange die Zweierlinien zur Hauptallee. ;D
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Also ich bin einmal optimistisch und sage, dass aufgrund der U1-Verlängerung sowohl der 15er, als auch eine Bim nach Monte Laa sicher kommen werden. Außerdem sehe ich die Chancen für eine O-Wagen Verlängerung bei ca. 60% und die beim 18er bei ca. 30%. Dass ein möglicher 48er in diesem Jahrzehnt noch gebaut wird glaube ich nicht, und beim 13er hoffe ich noch, dass die Grünen "ihr Prestigeprojekt" auf jeden Fall durchbringen wollen.
Deinen Optimismus möchte ich haben. :o
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Vermutlich hat der Herr Bezirksvorsteher die Linie 1 mit der Linie 2 verwechselt. ::)
Kompetenz pur halt...
Sinnvoll wären natürlich 1er *und* 18er. 1er via Krieau U bis Praterkai und 18er via Stadion U weiter Richtung F.-Engels-Platz. Dann wären Stadion, WU und Messe optimal aus allen Richtungen erreichbar und das leidige Thema 11A wäre auch vom Tisch.
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Und wenn man nicht in einem Tempo, das es ansonsten in Wien nirgends gibt, weil man kann ja nix übers Knie brechen, die Gleise aus der Ausstellungsstraße gerissen hätte, hätte man den 21er zumindest bis zu einer neu zu errichtenden WU-Schleife beibehalten können. Dann könnten die Studenten einerseits zur U3 (via 18er), andererseits zu S-Bahn, U1 und U2 sowie rasch ins Stadtzentrum zum Schwedenplatz fahren.
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Also ich bin einmal optimistisch und sage, dass aufgrund der U1-Verlängerung sowohl der 15er, als auch eine Bim nach Monte Laa sicher kommen werden. Außerdem sehe ich die Chancen für eine O-Wagen Verlängerung bei ca. 60% und die beim 18er bei ca. 30%. Dass ein möglicher 48er in diesem Jahrzehnt noch gebaut wird glaube ich nicht, und beim 13er hoffe ich noch, dass die Grünen "ihr Prestigeprojekt" auf jeden Fall durchbringen wollen.
Deinen Optimismus möchte ich haben. :o
Den hätte ich auch gern. Bin gespannt, ob überhaupt der 26er kommen wird. Das Baubüro in der Süßenbrunner Straße wirkte - als ich gestern am Nachmittag daran vorbeigefahren bin - ziemlich verlassen.
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Den hätte ich auch gern. Bin gespannt, ob überhaupt der 26er kommen wird. Das Baubüro in der Süßenbrunner Straße wirkte - als ich gestern am Nachmittag daran vorbeigefahren bin - ziemlich verlassen.
Du glaubst im ernst, dass Bauleute in den Weihnachtsferien arbeiten? ???
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Den hätte ich auch gern. Bin gespannt, ob überhaupt der 26er kommen wird. Das Baubüro in der Süßenbrunner Straße wirkte - als ich gestern am Nachmittag daran vorbeigefahren bin - ziemlich verlassen.
Naja, über die Weihnachtsferien haben die meisten Büros geschlossen. Da geht es erst wieder kommenden Montag los.
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Du glaubst im ernst, dass Bauleute in den Weihnachtsferien arbeiten? ???
Schon - aber auf einer anderen Baustelle.
Hannes
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Nachschlag, wieder von Christian Mayr (wem sonst? ;D):
Fünftgrößtes Tram-Netz der Welt
Wiener Linien wollen Ausbauvarianten prüfen, O-Wagen-Konflikt in Brigittenau.
Wien. Die Stadt Wien will das Straßenbahnnetz in den kommenden Jahren mit neuen Linien ausbauen - so steht es in einem Konzept der Stadtplanungsabteilung MA18. Wie die "Wiener Zeitung" am Dienstag berichtete, finden sich darin unter anderem ein leistungsfähiger Anschluss des Wienerbergs in Form der neuen Linie 15, die Erschließung des Nordbahnhof-Areals mit einem verlängerten O-Wagen sowie der Ausbau des 18ers in die Leopoldstadt. Ebenso auf der Agenda steht der mit rund 100 Millionen Euro extrem kostspielige Wechsel des 13A-Busses zur Tramlinie 13.
Völlig offen ist derzeit allerdings, welches dieser Vorhaben wann umgesetzt werden könnte. Bedeckt halten sich die Wiener Linien: "Es gibt mehrere Varianten, wie man das Straßenbahnnetz weiterentwickeln kann. Wenn von der Stadtplanung an uns herangetreten wird, werden wir gerne darüber reden", erklärt Sprecher Dominik Gries. Er verweist aber darauf, dass die Tram in Wien schon jetzt zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs zählt: "Was die Straßenbahnfreunde immer wieder vergessen: Wir haben schon jetzt das fünftgrößte Tram-Netz der Welt." Bei bestehenden 214,8 Kilometern sei es daher ungleich schwieriger, das Niveau zu heben.
Die genannten Einzelprojekte wollen die Wiener Linien nicht kommentieren und sich aus der Diskussion heraushalten. Kein Wunder, gilt doch die Materie als heikel - wie das Beispiel O-Wagen überdeutlich zeigt. Hier sollen zwischen den SP-regierten Bezirken Leopoldstadt und Brigittenau regelrecht die Fetzen fliegen, weil Letzterer den Ausbau blockiert. "Nur damit der 2. Bezirk seine Anbindung an den Nordbahnhof bekommt, lassen wir uns in der Engerthstraße nicht 60 bis 80 Bäume abholzen und Parkplätze wegnehmen", stellt Brigittenaus Vize-Bezirkschef Herwig Pirker klar. Sein Gegenvorschlag: Der O soll ins Areal des Nordwestbahnhofs geführt werden, um der dortigen Stadtentwicklung zu dienen - freilich eine Variante, die frühestens im nächsten Jahrzehnt spruchreif wird.
Quelle: Wiener Zeitung (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/panorama/chronik/423912_Fuenftgroesstes-Tram-Netz-der-Welt.html (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/panorama/chronik/423912_Fuenftgroesstes-Tram-Netz-der-Welt.html))
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Nachschlag, wieder von Christian Mayr (wem sonst? ;D):
Fünftgrößtes Tram-Netz der Welt
Wiener Linien wollen Ausbauvarianten prüfen.
die Tram in Wien schon jetzt zum Rückgrat
Muhaha !!
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Genau, wir Straßenbahnfreunde vergessen immer, dass wir schon jetzt das fünftgrößte Netz weltweit haben und deswegen sollen nicht alle immer nur mit Fakten herumsudern, sondern doch bitte freudig ein Lobeslied auf Kim Jong-Häupls U-Bahn singen. Undankbares Gfraster, aber echt, in Nordkorea würden's anders mit uns umgehen, wenn da wer mit Vorschlägen zur Niveauhebung des ohnehin schon weltbesten ÖV daherkommt! Da würden's die FGI-Säulen einfach den ganzen Tag lang auf "Ein Hoch unserem Bürgermeister!" schalten.
:down: :down: :down:
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Genau, wir Straßenbahnfreunde vergessen immer, dass wir schon jetzt das fünftgrößte Netz weltweit haben und deswegen sollen nicht alle immer nur mit Fakten herumsudern, sondern doch bitte freudig ein Lobeslied auf Kim Jong-Häupls U-Bahn singen. Undankbares Gfraster, aber echt, in Nordkorea würden's anders mit uns umgehen, wenn da wer mit Vorschlägen zur Niveauhebung des ohnehin schon weltbesten ÖV daherkommt! Da würden's die FGI-Säulen einfach den ganzen Tag lang auf "Ein Hoch unserem Bürgermeister!" schalten.
:down: :down: :down:
JAJA , DEIN Dominik ! :P :P
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Aber dieser Satz:
Bei bestehenden 214,8 Kilometern sei es daher ungleich schwieriger, das Niveau zu heben.
ist schon ziemlich provokant.
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Dominik Gries, die rechte und die linke Hand des Answer Wrong. 8)
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"Was die Straßenbahnfreunde immer wieder vergessen: Wir haben schon jetzt das fünftgrößte Tram-Netz der Welt."
Was die Straßenbahnfreunde allerdings nicht vergessen: Wir haben jetzt nur mehr das fünftgrößte Tram-Netz der Welt. ::)
Das Niveau des bestehenden Netzes kann zudem recht leicht signifikant verbessert werden, wenn man begreift, was das Wort "Beschleunigungsmaßnahmen" eigentlich bedeutet.
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sowie rasch ins Stadtzentrum zum Schwedenplatz fahren.
Äh wozu ?
:P
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. . . . wenn man begreift, was das Wort "Beschleunigungsmaßnahmen" eigentlich bedeutet.
Nun ja, wenn man bedenkt, was sie mit dem Wort "Effizienzbonus" verbinden . . . . ::)
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Sinnvoll wären natürlich 1er *und* 18er. 1er via Krieau U bis Praterkai und 18er via Stadion U weiter Richtung F.-Engels-Platz. Dann wären Stadion, WU und Messe optimal aus allen Richtungen erreichbar und das leidige Thema 11A wäre auch vom Tisch.
Den 11er wäre vor ein paar Jahren einfacher zu realisieren gewesen als heute, aber man das Geld in die sinnlose U-Bahn Verlängerungen auf das Ackerland verbaut!
Es wird sich grundsätzlich nicht´s ändern, wozu auch? Die U1 wird in Zukunft in Richtung Alaudagasse und später nach Oberlaa führen, damit die SPÖ irgendwas für den ÖPNV präsentieren kann und das die Autofahrer in Zukunft auch mehr Platz zur Verfügung haben.
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Sinnvoll wären natürlich 1er *und* 18er. 1er via Krieau U bis Praterkai und 18er via Stadion U weiter Richtung F.-Engels-Platz. Dann wären Stadion, WU und Messe optimal aus allen Richtungen erreichbar und das leidige Thema 11A wäre auch vom Tisch.
Den 11er wäre vor ein paar Jahren einfacher zu realisieren gewesen als heute, aber man das Geld in die sinnlose U-Bahn Verlängerungen auf das Ackerland verbaut!
Es wird sich grundsätzlich nicht´s ändern
AUUUUUAAAAAA!
Das nominiere ich zum Deppenapostroph des noch jungen Jahres 2012 ;)
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Völlig offen ist derzeit allerdings, welches dieser Vorhaben wann umgesetzt werden könnte.
Am Namenstag des hl. St. Nimmerlein....
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.... und das die Autofahrer in Zukunft auch mehr Platz zur Verfügung haben.
Der 67er zwischen Reumannplatz und Verteilerkries ist ja, objektiv betrachtet, wirklich ein Hindernis für den Autoverkehr.
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.... und das die Autofahrer in Zukunft auch mehr Platz zur Verfügung haben.
Der 67er zwischen Reumannplatz und Verteilerkries ist ja, objektiv betrachtet, wirklich ein Hindernis für den Autoverkehr.
Weitere Hindernisse für den Autoverkehr:
.) Radfahrer
.) rote Ampeln
.) Fußgängerübergänge
.) verparkte Straßen und Gassen
.) Fußgängerzonen
.) Bushaltestellen auf Fahrbahnen
.) Halteverbote
.) Kurzparkzonen
.) Bahnschranken
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. . . . und die anderen Autofahrer!
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.... und das die Autofahrer in Zukunft auch mehr Platz zur Verfügung haben.
Der 67er zwischen Reumannplatz und Verteilerkries ist ja, objektiv betrachtet, wirklich ein Hindernis für den Autoverkehr.
Weitere Hindernisse für den Autoverkehr:
.) Radfahrer
.) rote Ampeln
.) Fußgängerübergänge
.) verparkte Straßen und Gassen
.) Fußgängerzonen
.) Bushaltestellen auf Fahrbahnen
.) Halteverbote
.) Kurzparkzonen
.) Bahnschranken
Und diese dämlichen Häuser erst, die einem dauernd den Weg verstellen...
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Ich biete auch noch Einbahnen und Fahr- sowie Abbiegeverbote...
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Ich biete auch noch Einbahnen und Fahr- sowie Abbiegeverbote...
Fahr- & Abbiegeverbote werden ja in Wien eher als Empfehlungen denn als Gebote angesehn. ;)
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Noch ein paar Hindernisse:
Hauseinfahrten, vorgezogene Gehsteige ("Ohrwaschln"), Fiaker, unnötige Kreisverkehre, Busspuren,...
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Das größte Hindernis für alle Autofahrer sind die Städte! :D
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Das größte Hindernis für alle Autofahrer sind die Städte! :D
Und das Meer! Ich bin auch dafür die Erde einfach kugelrund einzubetonieren.
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Das größte Hindernis für alle Autofahrer sind die Städte! :D
Und das Meer! Ich bin auch dafür die Erde einfach kugelrund einzubetonieren.
Und dann stehen erst wieder die blöden Tankstellen im Weg oder sind zu weit weg, ganz nach akuter Situation :D
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Wiener zeitung: "Zielnetz U-Bahn" der Wiener Linien würde Ausbaustufe komplett auf den Kopf stellen - Grüne dagegen
Vorrang für die U-Bahn-Linie 5
http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wzwien/stadtpolitik/?em_cnt=426448 (http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wzwien/stadtpolitik/?em_cnt=426448)
(zwei Seiten)
Die Armeen werden in Stellung gebracht - sicher kein Zufall, dass das grad kurz nach der Präsentation der grünen Tramwaypläne aufpoppt.
Die Unterlagen zur im Text erwähnten "U-Bahn-Tagung" sind übrigens hier:
http://www.oevg.at/aktuell/veranstaltungen/20111121_hauptbahnhof/nachlese/index.htm (http://www.oevg.at/aktuell/veranstaltungen/20111121_hauptbahnhof/nachlese/index.htm)
Password für die PDFs: hauptbahn11
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Danke! :up:
Immerhin ist die U2-Süd tot: Wie berichtet, sieht etwa der neue Wiener-Linien-Chef Eduard Winter keine Notwendigkeit für eine U2 zur Gudrunstraße und hält dort eine Straßenbahn-Erschließung für ausreichend.
Und 800 Millionen Euro sind für die U5 mMn recht wenig... Das wird sicher mehr kosten, wenn ich so an die U2 zum Stadion denke (ungefähr gleiches Kostenvolumen, aber da verlief nur ein Teil unterirdisch).
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Diese besch... U5 ist den Dummschädeln einfach nicht aus der Birne zu klopfen. Die oberen 10% bei den Wiener Linien müssen einen derartigen Poscher haben, daß es ärger nicht mehr geht. Wahrscheinlich alles passionierte Autofahrer. Ich schätze aber, daß die U5 nur deswegen plötzlich so wichtig wird weil es den roten Kotzbrocken nur darum geht, den 13er mit aller Gewalt zu verhindern. Und die gleichen Fehler, wie in der Vergangenheit plant man auch gleich mit: Der 1er wird brav in der Bösendorferschleife verhungern. Man kann echt nur mehr hoffen, daß der Staat derartig Pleite geht, daß sie keinen Groschen mehr für solchen Schwachsinn kriegen.
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Dass man in Wien überhaupt eine U-Bahn-Tagung veranstaltet, ist ja schon höchstens mit nassen Fetzen zu goutieren! :-X
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Ja für derlei sitzt die Kohle locker! :down:
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Diese besch... U5 ist den Dummschädeln einfach nicht aus der Birne zu klopfen.
Schon allein deshalb, weil der 5er in der U-Bahnlinien-Nummerngruppe noch immer nicht besetzt ist.
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Diese besch... U5 ist den Dummschädeln einfach nicht aus der Birne zu klopfen.
Schon allein deshalb, weil der 5er in der U-Bahnlinien-Nummerngruppe noch immer nicht besetzt ist.
Ich fürchte du hast da vollkommen recht.
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Schon allein deshalb, weil der 5er in der U-Bahnlinien-Nummerngruppe noch immer nicht besetzt ist.
Ja eh, was erwartet man sich von diesen geistigen Tieffliegern – eine Zahlenmenge, wo eine Zahl "fehlt", huch... Wenn sie bei der Tramway auch alle fehlenden Zahlen auffüllen, würde ich mich ja wieder beruhigen.
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Schon allein deshalb, weil der 5er in der U-Bahnlinien-Nummerngruppe noch immer nicht besetzt ist.
Ja eh, was erwartet man sich von diesen geistigen Tieffliegern – eine Zahlenmenge, wo eine Zahl "fehlt", huch... Wenn sie bei der Tramway auch alle fehlenden Zahlen auffüllen, würde ich mich ja wieder beruhigen.
Sei vorsichtig mit solchen Aüßerungen, die sehen vielleicht darin ein herzliches Anliegen von dir die Straßenbahn gänzlich zu eliminieren und nur an jedes Liniensignal ein A oder B anzuhängen. ;)
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Diese besch... U5 ist den Dummschädeln einfach nicht aus der Birne zu klopfen. Die oberen 10% bei den Wiener Linien müssen einen derartigen Poscher haben, daß es ärger nicht mehr geht. Wahrscheinlich alles passionierte Autofahrer. Ich schätze aber, daß die U5 nur deswegen plötzlich so wichtig wird weil es den roten Kotzbrocken nur darum geht, den 13er mit aller Gewalt zu verhindern. Und die gleichen Fehler, wie in der Vergangenheit plant man auch gleich mit: Der 1er wird brav in der Bösendorferschleife verhungern. Man kann echt nur mehr hoffen, daß der Staat derartig Pleite geht, daß sie keinen Groschen mehr für solchen Schwachsinn kriegen.
Amen. Wenn der 13er gebaut würde, fürchten die Rathaus-Mannen wohl den Dammbruch hin zu einer nachhaltigen Verkehrsplanung ohne Betonkopf, dafür mit begrünten Straßenbahn-Trassen und dem Zurückdrängen des MIV.
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Und 800 Millionen Euro sind für die U5 mMn recht wenig...
Das ist genauso "recht wenig" wie es in der Arktis "recht kalt" ist. Um die 800 Mio. Euro kommt man von Hernals gerade mal zum Schottentor - falls überhaupt. Die echten Kosten lauern erst auf der restlichen Strecke.
Das alte Rom ist auch an seiner Dekadenz zugrunde gegangen. Wir (relativ) Jungen werden's noch miterleben, wie unser Land vor die Hunde geht, angesichts solcher %$§/§$%$/( Politiker (die Wiener Grünen ausgenommen).
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. . . . (die Wiener Grünen ausgenommen).
Schleimer! :P
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Und was wird dann aus der Linie 43? Oh ja ersetzt durch eine Buslinie. Wie konnte ich nur vergessen!! :-X
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Aha, dass der 43er verschwindet is klar, wenn die U5 kommt, aber auch der 1er soll offensichtlich zum Karlsplatz gekürzt werden. U2 ersetzt ihn im Süden. Heisst aber auch, dass die Wiedner Hauptstraße ihre Durchbindung am Ring verlieren würde. (siehe Seite 7)
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Ich hab jetzt mal eine blöde Frage:
Ist der 43er jetzt eigentlich irgendwie langsam oder wird er durch viele falsch Parker behindert? Oder was ist sein größtes Problem ausser das er vielleicht voll ist?
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Und was wird dann aus der Linie 43? Oh ja ersetzt durch eine Buslinie. Wie konnte ich nur vergessen!! :-X
Und was wird dann mit der Remise?
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Und was wird dann aus der Linie 43? Oh ja ersetzt durch eine Buslinie. Wie konnte ich nur vergessen!! :-X
Und was wird dann mit der Remise?
Wohnbauten! Damit die U-Bahn auch Sinn macht. ;)
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Und was wird dann aus der Linie 43? Oh ja ersetzt durch eine Buslinie. Wie konnte ich nur vergessen!! :-X
Glaube ich ehrlich gesagt nicht. In diesem Fall wird nicht einmal eine Buslinie kommen.
Ist der 43er jetzt eigentlich irgendwie langsam oder wird er durch viele falsch Parker behindert? Oder was ist sein größtes Problem ausser das er vielleicht voll ist?
Außer dem U-Bahn-Wahn der Politik und der Wiener-Linien-Führung gibt es keinen Grund für die U5.
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Der 43er ist in der HVZ natürlich schon sehr gut gefüllt (außerhalb der HVZ bekommt man aber recht problemlos einen Sitzplatz). Aber für eine U-Bahn ist selbst das zu wenig. Wie schon öfters diskutiert, es gäbe auch mehrere andere Möglichkeiten, den 43er zu entlasten - und das zu einem Bruchteil der Kosten.
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Der 43er ist in der HVZ natürlich schon sehr gut gefüllt (außerhalb der HVZ bekommt man aber recht problemlos einen Sitzplatz). Aber für eine U-Bahn ist selbst das zu wenig. Wie schon öfters diskutiert, es gäbe auch mehrere andere Möglichkeiten, den 43er zu entlasten - und das zu einem Bruchteil der Kosten.
Der 43er ist aber zu langsam und am Ende seiner Kapazitäten.
Die U5 macht aber schon Sinn, auch wenn das hier viele nicht wahrhaben wollen.
In Österreich ist halt jeder öffentliche Auftrag wegen Korruption und Lobbyismus überteuert.
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Der 43er ist in der HVZ natürlich schon sehr gut gefüllt (außerhalb der HVZ bekommt man aber recht problemlos einen Sitzplatz). Aber für eine U-Bahn ist selbst das zu wenig. Wie schon öfters diskutiert, es gäbe auch mehrere andere Möglichkeiten, den 43er zu entlasten - und das zu einem Bruchteil der Kosten.
Also ´steht auch hier die Frage an erster Stelle:
Wie kann ich eine Relation schneller machen, ohne dabei so manchen Beamtenschädel vor unlösbare Aufgaben zu stellen?
Die Antwort aus dem Rathaus heißt U5.
Wie heißt unsere bzw. wie kann man die durchschnitts Geschwindigkeit von mageren 15km/h auf flotte 20km/h steigern und somit das größte Argument, nämlich die Schnelligkeit der U-Bahn, entkräften?
Die Steigerung von 15 auf 20km/h sind übrigens etwa 5 Minuten ersparnis auf der Strecke Güpferlingstraße Schottentor.
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Der 43er ist aber zu langsam und am Ende seiner Kapazitäten.
Die U5 macht aber schon Sinn, auch wenn das hier viele nicht wahrhaben wollen.
In Österreich ist halt jeder öffentliche Auftrag wegen Korruption und Lobbyismus überteuert.
In der in Wien praktizierten Form des U-Bahn-Baus macht sie keinen Sinn, weil sie ein funktionierendes Teilnetz der Straßenbahn über den Jordan schicken wird. Und da man es beim 43er anscheinend nicht mal mit einer wirksamen Beschleunigung versucht, stellt sich der U5-Bau schon ziemlich unverhältnismäßig dar.
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Der 43er ist aber zu langsam und am Ende seiner Kapazitäten.
Die U5 macht aber schon Sinn, auch wenn das hier viele nicht wahrhaben wollen.
In Österreich ist halt jeder öffentliche Auftrag wegen Korruption und Lobbyismus überteuert.
In der in Wien praktizierten Form des U-Bahn-Baus macht sie keinen Sinn, weil sie ein funktionierendes Teilnetz der Straßenbahn über den Jordan schicken wird. Und da man es beim 43er anscheinend nicht mal mit einer wirksamen Beschleunigung versucht, stellt sich der U5-Bau schon ziemlich unverhältnismäßig dar.
Wo willst den 43er beschleunigen? Der fährt doch eh 90 Prozent vom IV getrennt .
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Wo willst den 43er beschleunigen? Der fährt doch eh 90 Prozent vom IV getrennt .
Ampeln, Ampeln und nochmals Ampeln. Was nutzt ein eigener Gleiskörper, wenn ich vor einer roten Ampel steh. Richtig - Nichts.
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... dann kommen noch die vielen Autofahrer dazu, die sich gerne mit dem 43er anlegen ::)
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Wo willst den 43er beschleunigen? Der fährt doch eh 90 Prozent vom IV getrennt .
Ampeln, Ampeln und nochmals Ampeln. Was nutzt ein eigener Gleiskörper, wenn ich vor einer roten Ampel steh. Richtig - Nichts.
Die einzige VLSA die optimiert gehört, da gib ich dir Recht, ist die bei der Universitätsstrße # Rooseveltplatz.
Sonst wurde alles optimiert.
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Wo willst den 43er beschleunigen? Der fährt doch eh 90 Prozent vom IV getrennt .
Ampeln, Ampeln und nochmals Ampeln. Was nutzt ein eigener Gleiskörper, wenn ich vor einer roten Ampel steh. Richtig - Nichts.
Die einzige VLSA die optimiert gehört, da gib ich dir Recht, ist die bei der Universitätsstrße # Rooseveltplatz.
Sonst wurde alles optimiert.
Da redest du ausnahmsweise mal Schwachsinn! Oft kommt es auch vor, dass der 43er(speziell bei vollen Zügen in der HVZ) an jeder kleinen sch... VLSA zwischen Alser Straße und Rosensteingasse stehen muß und wenns dumm läuft sogar zweimal am Elterleinplatz. Desweiteren kannst auch wieder speziell in der HVZ an jeder VLSA zwischen Wattgasse und Güpferling stehn, man hat zwar die Oberleitungskontakte weiter zurückgezogen sodass ein Rechtzeitige Einprogrammierung erfolgt, nur bringt das wenig bis nichts wenn der IV ständig links abbiegen kann/will/darf oder man durch den Gegenzug aufgehalten wird(speziell vorm Bhf.Hls).
Wenn man alle Phasen zwischen Nwgg und Wattgasse optimal erwischt hat man mindestens 2min Verfrühung, erwischt du Rosesteingasse ebenso sinds 3min, erwischt Elterleinplatz 3,5min und kommst dann bis zur Alser Straße ebenso optimal durch hast deine 5min Verfrühung und wenn bis zum Schottentor ebenso die Phasen erwischt werden hast weitere 1,5-2min. Also da gibts mehr als genug Optimierungsbedarf.
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Wir hatten hier eh schon Vorschläge zur Genüge. Ich zähl mal ohne Wertung auf, was mir sofort einfällt:
- Ampeloptimierung (z.B. eben Univ.str. # Reichsratsstr., hier stehen 9 von 10 Zügen; auch Kreuzung 2er-Linie meist sehr lange Stehzeit)
- Auflassung Skodagasse, dafür Doppelhaltestelle Lange Gasse und Brünnlbadgasse
- 43 und 44 gemeinsam zur Alser Straße U führen und erst dort trennen
- Eine zusätzliche Entlastungslinie
- Doppeltraktion
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Aber solange man es nicht einmal schafft, als winzige Kleinigkeit das Abfertigen-"Vorsignal" beim Schottentor auf den ULF anzupassen, sehe ich für den Rest der Maßnahmen erst recht schwarz.
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Lieber Hr. Kollege, die Kilometer, die ich schon am 43er zurückgefahren bin, mußt du erst nach vor fahren. 8) 8)
Ich weis wovon ich schreibe. 8)
Kennst du die Situationen VOR der Optimiereung der VLSA Elterleinplatz zb ?
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Wir hatten hier eh schon Vorschläge zur Genüge. Ich zähl mal ohne Wertung auf, was mir sofort einfällt:
- Ampeloptimierung (z.B. eben Univ.str. # Reichsratsstr., hier stehen 9 von 10 Zügen; auch Kreuzung 2er-Linie meist sehr lange Stehzeit)
- Auflassung Skodagasse, dafür Doppelhaltestelle Lange Gasse und Brünnlbadgasse
- 43 und 44 gemeinsam zur Alser Straße U führen und erst dort trennen
- Eine zusätzliche Entlastungslinie
- Doppeltraktion
- ...
Aber solange man es nicht einmal schafft, als winzige Kleinigkeit das Abfertigen-"Vorsignal" beim Schottentor auf den ULF anzupassen, sehe ich für den Rest der Maßnahmen erst recht schwarz.
Untertunnelung der Hst. Alser Str.U dann wären fast alle Probleme gelöst.
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Ich kann dir nur meine eigenen Beobachtungen schreiben, es lassen sich mit ein wenig Bemühungen minimum 3-5min Zeit einsparen und man könnte dadurch in der HVZ weiter Züge einsetzen wodurch das FG-Aufkommen im Durchschnitt auf jeden einzelnen Zug gesenkt wird und dadurch könnten sich die Verspätungen durch hohes FG-Aufkommen verringern lassen.
P.S. BITTE WEICHENSTELLUNG BEACHTEN. ;D
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Ich kann dir nur meine eigenen Beobachtungen schreiben, es lassen sich mit ein wenig Bemühungen minimum 3-5min Zeit einsparen und man könnte dadurch in der HVZ weiter Züge einsetzen wodurch das FG-Aufkommen im Durchschnitt auf jeden einzelnen Zug gesenkt wird und dadurch könnten sich die Verspätungen durch hohes FG-Aufkommen verringern lassen.
P.S. BITTE WEICHENSTELLUNG BEACHTEN. ;D
War ja aufglegt: 8)
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Lieber Hr. Kollege, die Kilometer, die ich schon am 43er zurückgefahren bin, mußt du erst nach vor fahren. 8) 8)
Ich weis wovon ich schreibe. 8)
Meine Erfahrungen als Fahrgast sprechen aber auch eher für die Situation von HLS als für Deine. ;)
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Die Kreuzung mit der Landesgerichtsstraße ist eine der schlimmsten im ganzen Wiener Straßenbahnnetz. Die Züge haben dort praktisch immer rot und die Rotphase dauert oft mehr als eine Minute. Besonders nervig ist das in stadteinwärtiger Richtung, wo die Haltestelleninsel erst nach der Kreuzung liegt.
Wie man die Situation beim Gürtel löst, ist eine schwierige Frage. Nachdem man dort eine vernünftige Ampelbeeinflussung wegen des heiligen Autoverkehr absolut vergessen kann, könnte wirklich nur noch eine Unterführung helfen. Natürlich kostet die auch Geld, um ein Vielfaches billiger als eine U5 ist sie aber allemal.
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Wie man die Situation beim Gürtel löst, ist eine schwierige Frage. Nachdem man dort eine vernünftige Ampelbeeinflussung wegen des heiligen Autoverkehr absolut vergessen kann, könnte wirklich nur noch eine Unterführung helfen. Natürlich kostet die auch Geld, um ein Vielfaches billiger als eine U5 ist sie aber allemal.
Mit einer Unterführung ist allerdings keine vernünftige Führung der umsteigenden Fahrgäste möglich. In der Stadtbahnstation gibt es keinen Platz, um zusätzliche Treppen ins Niveau -1 unterzubringen, also wird der Umsteigevorgang komplizierter, als er jetzt schon ist.
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Ich weis wovon ich schreibe. 8)
Wenn du uns nun noch nachweist, dass dein "optimierter" 43er jetzt einen Schnitt von 20 km/h erreicht, also vom Schottentor in 17,5 Minuten in Neuwaldegg ist, will ich dir glauben, dass du weißt, wovon du schreibst! ;)
Bei einer Geschwindigkeit von 22 km/h wären es sogar nur 16 Minuten! Zur besseren Vorstellung: 20 km/h ist ungefähr das Tempo des 60ers oder etlicher Buslinien.
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Mit einer Unterführung ist allerdings keine vernünftige Führung der umsteigenden Fahrgäste möglich. In der Stadtbahnstation gibt es keinen Platz, um zusätzliche Treppen ins Niveau -1 unterzubringen, also wird der Umsteigevorgang komplizierter, als er jetzt schon ist.
Ja, das ist natürlich ein großer Nachteil. Aber immer noch um Welten besser, als die Umsteigesituation zu einer U5, die in Ebene -3 liegt.
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Hat schon wer bedacht, dass da unten der Alser Bach fließt? Abgesehen davon, dass das alles (vor allem die U5) unfinanzierbare Schnapsideen sind! ;)
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Hat schon wer bedacht, dass da unten der Alser Bach fließt? Abgesehen davon, dass das alles (vor allem die U5) unfinanzierbare Schnapsideen sind! ;)
Den kann man ja in die Station integrieren.gg
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Mit einer Unterführung ist allerdings keine vernünftige Führung der umsteigenden Fahrgäste möglich. In der Stadtbahnstation gibt es keinen Platz, um zusätzliche Treppen ins Niveau -1 unterzubringen, also wird der Umsteigevorgang komplizierter, als er jetzt schon ist.
Ja, das ist natürlich ein großer Nachteil. Aber immer noch um Welten besser, als die Umsteigesituation zu einer U5, die in Ebene -3 liegt.
Selbst wenn man die Alser Straße mit der Ampelschaltung so läßt wie es jetz ist, selbst dann gibts an die von mir beschriebenen Stellen genügend Zeitreserven die man nutzen könnte. Und eine Anhebung auf ca 20km/h Durchschnittsgeschwindigkeit wären durchaus realistisch.
Wenn man es wenigstens schaffen würde die Fahrzeit um jeweils 2min in jede FR einzusparen(durch verbesserte Ampelbeeinflussungen) hilft das schon viel weiter. Derzeit hat man am 43er eine Fahrzeit von 23-25,5min/FR und dann noch zusätzlich in der HVZ eine Ausgleichszeit von 1min am Schottentor.
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Hat schon wer bedacht, dass da unten der Alser Bach fließt? Abgesehen davon, dass das alles (vor allem die U5) unfinanzierbare Schnapsideen sind! ;)
Den kann man ja in die Station integrieren.gg
Wenn ich unterirdisch Schifferl fahren will, dann in Hinterbrühl und nicht in Hernals.
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Also so ein Bacherl, das zwischen den Gleisen dahinfließt, hat schon was. Dann müsste man für das jährliche Hochwasser, wenn die U5 überflutet ist, den 43er auch bestehen lassen :)
Na gut, Ende des Versuchs, lustig zu sein...
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Wie man die Situation beim Gürtel löst, ist eine schwierige Frage. Nachdem man dort eine vernünftige Ampelbeeinflussung wegen des heiligen Autoverkehr absolut vergessen kann, könnte wirklich nur noch eine Unterführung helfen. Natürlich kostet die auch Geld, um ein Vielfaches billiger als eine U5 ist sie aber allemal.
Mit einer Unterführung ist allerdings keine vernünftige Führung der umsteigenden Fahrgäste möglich. In der Stadtbahnstation gibt es keinen Platz, um zusätzliche Treppen ins Niveau -1 unterzubringen, also wird der Umsteigevorgang komplizierter, als er jetzt schon ist.
Wenn man den Gürtel-Durchgangsverkehr von nördlich der Jörgerstraße bis südlich der Alser STraße unterirdisch führt, wären alle Probleme weg und viel Platz, den 44er zur Ubahnstation zu führen.
Hannes
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Wenn man den Gürtel-Durchgangsverkehr von nördlich der Jörgerstraße bis südlich der Alser STraße unterirdisch führt, wären alle Probleme weg und viel Platz, den 44er zur Ubahnstation zu führen.
Nur wäre auch dieser Unterführung der genannte Wasserlauf im Weg...
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Wie man die Situation beim Gürtel löst, ist eine schwierige Frage. Nachdem man dort eine vernünftige Ampelbeeinflussung wegen des heiligen Autoverkehr absolut vergessen kann, könnte wirklich nur noch eine Unterführung helfen. Natürlich kostet die auch Geld, um ein Vielfaches billiger als eine U5 ist sie aber allemal.
Mit einer Unterführung ist allerdings keine vernünftige Führung der umsteigenden Fahrgäste möglich. In der Stadtbahnstation gibt es keinen Platz, um zusätzliche Treppen ins Niveau -1 unterzubringen, also wird der Umsteigevorgang komplizierter, als er jetzt schon ist.
Wenn man den Gürtel-Durchgangsverkehr von nördlich der Jörgerstraße bis südlich der Alser STraße unterirdisch führt, wären alle Probleme weg und viel Platz, den 44er zur Ubahnstation zu führen. Hannes
Lediglich das wirksame Verdrängen des Autoverkehrs aus der Stadt heraus würde eine sinnvolle Lösung darstellen. Unterführungen sind eine städtebauliche Katastrophe, egal ob für den MIV oder ÖV. Ein radikaler Vorschlag wäre es, wenn der Gürtel einen Fahrstreifen pro Richtung verliert und schon ließen sich die beengten Platzverhältnisse der querenden Straßenbahn-Linien entspannen.
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Ich habe es schon oft geschrieben und bleibe bei meiner Meinung: Eine radikale Bevorzugung einer Straßenbahnlinie, die im 2-3 Minuten-Intervall fährt, ist praktisch kaum machbar - da wären die Querstraßen de facto ständig gesperrt und mit den Ampelumlaufzeiten (heißt ja: in beiden Richtungen genommen, kommt jede Minute eine Straßenbahn) kann sich das nicht ausgehen. Bei einem 4 bis 5-Minuten-Intervall - auf der Linie 43 machbar mit Doppelgarnituren (zwei B) schaut die Sache ganz anders aus; selbst auf einer stark befahrenen Straße wie dem Gürtel sollte es mit gutem Willen problemlos machbar sein, zumindest bei der Einfahrt in die Haltestelle null Wartezeit zu erreichen (bei der Abfahrt ist es weniger dramatisch, wenn die Bim ein paar Sekunden in der Haltestelle auf grün warten muss, wobei natürlich eine zentrale Abfertigung auch da sehr helfen würde ;) ).
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Wenn man den Gürtel-Durchgangsverkehr von nördlich der Jörgerstraße bis südlich der Alser STraße unterirdisch führt, wären alle Probleme weg und viel Platz, den 44er zur Ubahnstation zu führen.
Nur wäre auch dieser Unterführung der genannte Wasserlauf im Weg...
Die gesamte U6 im 20. steht förmlich im Wasser. Also sollte ein popliges Bächlein, dass in der Kanalisation verschwunden ist, kein Problem sein.
Lediglich das wirksame Verdrängen des Autoverkehrs aus der Stadt heraus würde eine sinnvolle Lösung darstellen. Unterführungen sind eine städtebauliche Katastrophe, egal ob für den MIV oder ÖV. Ein radikaler Vorschlag wäre es, wenn der Gürtel einen Fahrstreifen pro Richtung verliert und schon ließen sich die beengten Platzverhältnisse der querenden Straßenbahn-Linien entspannen.
Ja und nein. Grad Straßen wie der Gürtel wird man niemals so leer bekommen, dass es es keine Probleme gibt. Hier wäre eine Unterführung für den Autoverkehr die einfachste Variante. Allerdings befindet sich die Kreuzung in einer Senke und ist auch nur suboptimal zu lösen.
Wie mans dreht und wendet, ist es nicht sehr einfach hier auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Mit einer U-Bahn zieht man sich halt recht einfach aus der Affäre.
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Ich habe es schon oft geschrieben und bleibe bei meiner Meinung: Eine radikale Bevorzugung einer Straßenbahnlinie, die im 2-3 Minuten-Intervall fährt, ist praktisch kaum machbar - da wären die Querstraßen de facto ständig gesperrt und mit den Ampelumlaufzeiten (heißt ja: in beiden Richtungen genommen, kommt jede Minute eine Straßenbahn) kann sich das nicht ausgehen. Bei einem 4 bis 5-Minuten-Intervall - auf der Linie 43 machbar mit Doppelgarnituren (zwei B) schaut die Sache ganz anders aus; selbst auf einer stark befahrenen Straße wie dem Gürtel sollte es mit gutem Willen problemlos machbar sein, zumindest bei der Einfahrt in die Haltestelle null Wartezeit zu erreichen (bei der Abfahrt ist es weniger dramatisch, wenn die Bim ein paar Sekunden in der Haltestelle auf grün warten muss, wobei natürlich eine zentrale Abfertigung auch da sehr helfen würde ;) ).
Genau das ist der springende Punkt. Da man im Rathaus vor den hohlen Drohkulissen der Autolobby zu schnell einknickt, baut man lieber eine U-Bahn, anstelle eine wirksame, nachhaltige und flächendeckende Beschleunigung des ÖV anzustreben. Beschleunigung bedeutet ja nicht nur Vorrang an den VLSA, sondern eben auch bauliche Maßnahmen wie der selbständige Gleiskörper mit Raseneindeckung. Im Fall des 43ers würde eine Priorisierung der Bim an den Ampeln eher dazu führen, dass man gleichmäßige Takte hinbekommt. Man würde so die Pulkfbildung verringern und einen weitaus effizienteren Fahrzeug-Einsatz herbeiführen (siehe auch Nonius-Effekt http://de.wikipedia.org/wiki/Nonius-Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Nonius-Effekt) ). Und der 3 1/3-Minuten-Takt am 43er ist in der HVZ ja auch nur ein fahrplanmäßiger und kein fahrgastwirksames Intervall. Mit Beschleunigung könnte man daraus ein stabileres 3- oder 4-Minuten-Intervall machen.
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Ja und nein. Grad Straßen wie der Gürtel wird man niemals so leer bekommen, dass es es keine Probleme gibt. Hier wäre eine Unterführung für den Autoverkehr die einfachste Variante. Allerdings befindet sich die Kreuzung in einer Senke und ist auch nur suboptimal zu lösen.
Wie mans dreht und wendet, ist es nicht sehr einfach hier auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Mit einer U-Bahn zieht man sich halt recht einfach aus der Affäre.
Nicht nur die Senke ist suboptimal, sondern auch irgendwie zu realisierenden Abbiege-Möglichkeiten. Ein Tunnel mit drei Fahrstreifen pro Richtung nebst Fahrstreifen zum Ein- und Ausfädeln sowie die städtebaulichen Zwangspunkte wie die Gürtel-Querung des 44ers sowie im nördlichen Bereich die Tunnel-Anlagen um das AKH machen eine Unterführung m.E. nahezu unmöglich.
Und ja, den Gürtel bekommt man niemals leer, wenn man eben Projekte wie die Autobahn-Auffahrt Landstraßer Gürtel noch stärker ausbaut. Der (bisher in Wien praktizierten) radikal-autofreundlichen Verkehrspolitik aus den 60er Jahren (z.B. Straßenbahngleis weg = ein Fahrstreifen mehr pro Richtung für den MIV) muss meiner Meinung nach eine kreativ-nachhaltige Korrektur in die Gegenrichtung folgen.
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Wenn man den Gürtel-Durchgangsverkehr von nördlich der Jörgerstraße bis südlich der Alser STraße unterirdisch führt, wären alle Probleme weg und viel Platz, den 44er zur Ubahnstation zu führen.
Nur wäre auch dieser Unterführung der genannte Wasserlauf im Weg...
Der bekommt einen Dücker.
Hannes
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Nicht nur die Senke ist suboptimal, sondern auch irgendwie zu realisierenden Abbiege-Möglichkeiten. Ein Tunnel mit drei Fahrstreifen pro Richtung nebst Fahrstreifen zum Ein- und Ausfädeln sowie die städtebaulichen Zwangspunkte wie die Gürtel-Querung des 44ers sowie im nördlichen Bereich die Tunnel-Anlagen um das AKH machen eine Unterführung m.E. nahezu unmöglich.
2 Fahrstreifen reichen völlig in der Unterführung. Die Abbiegerelationen bleiben komplett an der Oberfläche, da sieht dann auch leichter in die Ampelsteuerung integrierbar sind.
Die nördlichen Bereiche des AKH müssen nicht mal berührt werden. Die Rampe wird nur dementsprechend "steil". Aber 10% sollten für den Straßenverkehr kein Problem darstellen.
Und ja, den Gürtel bekommt man niemals leer, wenn man eben Projekte wie die Autobahn-Auffahrt Landstraßer Gürtel noch stärker ausbaut. Der (bisher in Wien praktizierten) radikal-autofreundlichen Verkehrspolitik aus den 60er Jahren (z.B. Straßenbahngleis weg = ein Fahrstreifen mehr pro Richtung für den MIV) muss meiner Meinung nach eine kreativ-nachhaltige Korrektur in die Gegenrichtung folgen.
Was hat die Autobahnauffahrt Landstraßer Gürtel mit dem Währinger Gürtel oder dem Hernalser Gürtel zu tun? Der ist viel zu weit weg um dort größeren Einfluß zu haben. Ausserdem würde ich dort nicht von Ausbau sprechen, sondern von Problemverlagerung.
Und wo wurde in den letzten 20 Jahren, wo ein Straßenbahngleis entfernt wurde, wirklich mehr Fahrspuren für den MIV geschaffen. Von Parkspuren red ich nicht sondern wirklich von Fahrspuren. Mir fällt keine Stelle ein.
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Ja und nein. Grad Straßen wie der Gürtel wird man niemals so leer bekommen, dass es es keine Probleme gibt. Hier wäre eine Unterführung für den Autoverkehr die einfachste Variante. Allerdings befindet sich die Kreuzung in einer Senke und ist auch nur suboptimal zu lösen.
Wie mans dreht und wendet, ist es nicht sehr einfach hier auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Mit einer U-Bahn zieht man sich halt recht einfach aus der Affäre.
Nicht nur die Senke ist suboptimal, sondern auch irgendwie zu realisierenden Abbiege-Möglichkeiten. Ein Tunnel mit drei Fahrstreifen pro Richtung nebst Fahrstreifen zum Ein- und Ausfädeln sowie die städtebaulichen Zwangspunkte wie die Gürtel-Querung des 44ers sowie im nördlichen Bereich die Tunnel-Anlagen um das AKH machen eine Unterführung m.E. nahezu unmöglich.
Leute, fahrs einfach mal nach Frankreich. Mein Lieblingsbeispiel ist der Pariser "Gürtel", vorher gleicher Querschnitt wie bei uns, mit Unterführungen wie am Matz. Den hat man auf zwei Spuren/Richtung rückgebaut, die Unterführungen zugeschüttet. Alles geht, aber bei uns ist man noch 40 Jahre vorher und baut Unterführungen neu...
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Leute, fahrs einfach mal nach Frankreich. Mein Lieblingsbeispiel ist der Pariser "Gürtel", vorher gleicher Querschnitt wie bei uns, mit Unterführungen wie am Matz. Den hat man auf zwei Spuren/Richtung rückgebaut, die Unterführungen zugeschüttet. Alles geht, aber bei uns ist man noch 40 Jahre vorher und baut Unterführungen neu...
Darf ich fragen welche Straße das ist?
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http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1222.msg16795#msg16795 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1222.msg16795#msg16795) ff.
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Leute, fahrs einfach mal nach Frankreich. Mein Lieblingsbeispiel ist der Pariser "Gürtel", vorher gleicher Querschnitt wie bei uns, mit Unterführungen wie am Matz. Den hat man auf zwei Spuren/Richtung rückgebaut, die Unterführungen zugeschüttet. Alles geht, aber bei uns ist man noch 40 Jahre vorher und baut Unterführungen neu...
Darf ich fragen welche Straße das ist?
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Leute, fahrs einfach mal nach Frankreich. Mein Lieblingsbeispiel ist der Pariser "Gürtel", vorher gleicher Querschnitt wie bei uns, mit Unterführungen wie am Matz. Den hat man auf zwei Spuren/Richtung rückgebaut, die Unterführungen zugeschüttet. Alles geht, aber bei uns ist man noch 40 Jahre vorher und baut Unterführungen neu...
Darf ich fragen welche Straße das ist?
(Dateianhang Link)
Und wo wurde da was rückgebaut?
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So sah es 2004 vor den Bauarbeiten aus.
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So danach.
Fahrspuren sind gleich geblieben.
Bei der ganzen Linie gab es eine Unterführung die zugeschüttet wurde, weil seit Jahren die Perif nur wenige hundert Meter südlich verläuft.
Quelle: Google Earth
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Und wo wurde da was rückgebaut?
Fahrspuren sind gleich geblieben.
Bei der ganzen Linie gab es eine Unterführung die zugeschüttet wurde, weil seit Jahren die Perif nur wenige hundert Meter südlich verläuft.
Da sieht man's besser: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1222.msg16795#msg16795 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1222.msg16795#msg16795)
Es gab noch eine Busspur und immer wieder Nebenfahrbahnen. Ähnlich starke Eingriffe gibts beim Weiterbau, den ich im Sommer abgelatscht bin, aber noch immer nicht online gestellt habe. Da ein Beispiel vom derzeitigen Streckenende der T3, aufgenommen am selben Standort mit 180°-Drehung. Inzwischen ist dort schon Baustelle, und in diesem Fall hat man die Überführung abgeräumt:
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Eine Überführung wäre zwar eine städtebauliche Katastrophe, aber wohl an der genannten Stelle noch bei weitem am leichtesten realisierbar. Am äußeren Gürtel könnte diese ca. bei der Klettenhofergasse beginnen (allerdings kollidiert das mit der Einfahrt nach MICH, also wohl erst nach der Schumanngasse) und bei der Schellhammergasse enden. Der Gürtel hat dort durchgehend drei Fahrstreifen plus Parkplätze bzw. vier Fahrstreifen. Am inneren Gürtel ist die Situation ähnlich, da müsste man allerdings eventuell schon vor der Borschkegasse wieder ins Niveau um die AKH-Einfahrt zugänglich zu halten (muss aber auch nicht sein, wir gehen ja von einer durchgehenden Verbindung für Abbieger etc. aus).
Sollte der KFZ-Wahn dann jemals enden hat man etwas, das man publikumswirksam abreißen kann *sfg*
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Eine Überführung wäre zwar eine städtebauliche Katastrophe, aber wohl an der genannten Stelle noch bei weitem am leichtesten realisierbar. Am äußeren Gürtel könnte diese ca. bei der Klettenhofergasse beginnen (allerdings kollidiert das mit der Einfahrt nach MICH, also wohl erst nach der Schumanngasse) und bei der Schellhammergasse enden. Der Gürtel hat dort durchgehend drei Fahrstreifen plus Parkplätze bzw. vier Fahrstreifen. Am inneren Gürtel ist die Situation ähnlich, da müsste man allerdings eventuell schon vor der Borschkegasse wieder ins Niveau um die AKH-Einfahrt zugänglich zu halten (muss aber auch nicht sein, wir gehen ja von einer durchgehenden Verbindung für Abbieger etc. aus).
Wie schon gesagt löst man sowas in Westeuropa nicht mit immer wilderen Highways, sondern mit Reduktion. Sperrt man einfach die Durchfahrt zwischen den beiden Gürtelfahrbahnen, fällt die Abbiegespur weg und die Tramwaystation hat sowohl in der Länge als auch in der Breite genug Platz. Und was die Ampelbeeinflussungen betrifft sperrt die Tramway in Frankreich selbstverständlich auch hochrangige Straßen - in Paris zB einen Autobahnzubringer oder in Montpellier die einmündenden Straßen eines riesigen Kreisverkehrs. Die Tram braucht ja zum Queren nur paar Sekunden, lang steht der IV da ja nicht. Und auch am Gürtel bricht der Verkehr nicht zusammen, wenn man endlich die Grüne Welle kippt - im Gegenteil, da bremst man die wahnsinnigen Raser endlich mal ein.
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Die billigste und einfachste Lösung wäre also den 43er in eine Unterführung zu stecken. Aber diese darf nur so kurz sein, dass das nicht als Tunnel gilt.
Bei der Erzherzog Karl Str. gehts ja auch.
Rampe kann ein bisschen steiler sein.
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Eine Überführung wäre zwar eine städtebauliche Katastrophe, aber wohl an der genannten Stelle noch bei weitem am leichtesten realisierbar.
Sowas reisst man sogar im ehemaligen Ostblock schon wieder ab.
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Ein Freund von Unterführungen bin ich ja generell auch nicht, aber bevor man eine Milliarde für eine eher sinnlose U5 verbratet, wäre die Errichtung einer Unterführung für den 43er unter dem Gürtel durch das kleinere Übel. Das Problem dort ist ja nicht nur die Ampelbeeinflussung, sondern auch die knappen Platzverhältnisse, die es unmöglich machen, dort längere Haltestelleninseln zu errichten um mit längeren Zügen bzw. in Doppeltraktion fahren zu können.
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Ein Freund von Unterführungen bin ich ja generell auch nicht, aber bevor man eine Milliarde für eine eher sinnlose U5 verbratet, wäre die Errichtung einer Unterführung für den 43er unter dem Gürtel durch das kleinere Übel. Das Problem dort ist ja nicht nur die Ampelbeeinflussung, sondern auch die knappen Platzverhältnisse, die es unmöglich machen, dort längere Haltestelleninseln zu errichten um mit längeren Zügen bzw. in Doppeltraktion fahren zu können.
Und noch ein Problem sind die Fahrgäste (eyy, was guckst du), welche gern die Türen offen halten für andere aus 2 U-Bahnen.Und so ist gleich eine Ampelfreiphase futsch.
Alles eigene Erfahrungen.
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Da sind die WL z.T. auch selber schuld, da es bei der Straßenbahn aus nicht rationell erklärbaren Gründen keine Funktion "Zentrales Schließen" geben darf.
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Da sind die WL z.T. auch selber schuld, da es bei der Straßenbahn aus nicht rationell erklärbaren Gründen keine Funktion "Zentrales Schließen" geben darf.
Die nützt ja nichts, wenn irgendwas in der Tür steckt.
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Im Normalfall liegt es an einem unachtsamen Beförderungsfall, der die Lichtschranken blockiert. Abfertigungssignal, Türen zu und fertig. Bei der U-Bahn funktioniert das ja auch problemlos, warum nicht beim ULF?
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Das Problem dort ist ja nicht nur die Ampelbeeinflussung, sondern auch die knappen Platzverhältnisse, die es unmöglich machen, dort längere Haltestelleninseln zu errichten um mit längeren Zügen bzw. in Doppeltraktion fahren zu können.
Auch dafür gibts Lösungsansätze, insb die Verlegung der Trasse parallel zum Gürtel und Führung via Kinderspitalgasse.
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Im Normalfall liegt es an einem unachtsamen Beförderungsfall, der die Lichtschranken blockiert. Abfertigungssignal, Türen zu und fertig. Bei der U-Bahn funktioniert das ja auch problemlos, warum nicht beim ULF?
Beim V nicht.
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Und was die Ampelbeeinflussungen betrifft sperrt die Tramway in Frankreich selbstverständlich auch hochrangige Straßen - in Paris zB einen Autobahnzubringer oder in Montpellier die einmündenden Straßen eines riesigen Kreisverkehrs. Die Tram braucht ja zum Queren nur paar Sekunden, lang steht der IV da ja nicht. Und auch am Gürtel bricht der Verkehr nicht zusammen, wenn man endlich die Grüne Welle kippt - im Gegenteil, da bremst man die wahnsinnigen Raser endlich mal ein.
Welches Intervall haben die Straßenbahnen dort?
Ich schätze die Leistungen der französischen Städte in Hinsicht darauf, dass, wie und mit welchem Stil sie Straßenbahnen bauen, aber wenn alle 1,5 Minuten eine Straßenbahn eine Straße quert ist das ein massiver Eingriff nicht nur in diese Kreuzung sondern in den gesamten Zulaufbereich zu dieser Kreuzung.
So sehr ich mir es wünsche, ich sehe derzeit keine reele Möglichkeit, auf dieser Kreuzung den Verkehr zu entflechten oder die Straßenbahn dort wirklich zu bevorrangen.
Hannes
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Eine Überführung wäre zwar eine städtebauliche Katastrophe, aber wohl an der genannten Stelle noch bei weitem am leichtesten realisierbar.
Sowas reisst man sogar im ehemaligen Ostblock schon wieder ab.
Deswegen ja auch mein ätzender Kommentar wenn einmal eine Wende kommen sollte hätte man ja etwas, das man publikumswirksam abreißen kann...
Zur Verlegung der Haltestellen parallel zum Gürtel: rasend viel Platz ist dort leider auch nicht... eine Doppelhaltestelle wird wenn ich den Plan richtig in Erinnerung habe schon knapp. Bevor man allerdings eine Unterführung buddelt, würde ich die Haltestellen schlicht jeweils vor die Gürtelkreuzung verlegen. Das bedeutet wenn man es ordentlich macht gerade einmal eine Ampelquerung mehr für die Fahrgäste, die relativ unmittelbar nach dem Aussteigen möglich sein sollte (allerdings müssen bei der Haltestelle Richtung Neuwaldegg die Umsteiger zur U6 beide Gleise queren, was nicht ganz ideal ist (siehe Gumpendorfer Straße).
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Ein Freund von Unterführungen bin ich ja generell auch nicht, aber bevor man eine Milliarde für eine eher sinnlose U5 verbratet, wäre die Errichtung einer Unterführung für den 43er unter dem Gürtel durch das kleinere Übel. Das Problem dort ist ja nicht nur die Ampelbeeinflussung, sondern auch die knappen Platzverhältnisse, die es unmöglich machen, dort längere Haltestelleninseln zu errichten um mit längeren Zügen bzw. in Doppeltraktion fahren zu können.
Ich bezweifel sehr stark, dass die WL jemals traktionsfähige Niederflur-Züge beschaffen würden. Und eine ULF-Traktion (egal, ob A2+A2 oder B2+B2) wird es sicher auch nie geben, weil das Fahrzeug sich schon im Solo-Betrieb ständig selbst im Weg steht...
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Ich bezweifel sehr stark, dass die WL jemals traktionsfähige Niederflur-Züge beschaffen würden. Und eine ULF-Traktion (egal, ob A2+A2 oder B2+B2) wird es sicher auch nie geben, weil das Fahrzeug sich schon im Solo-Betrieb ständig selbst im Weg steht...
Nur weil man momentan solche Fahrzeuge nicht besitzt, heißt das nicht, dass es auf ewig so bleiben wird. Wer weiß heute schon, was in 20-30 Jahren auf dem Fahrzeugsektor passieren wird?
Für den 43er wird man sich längerfristig eine Lösung überlegen müssen, um die hohen Fahrgastzahlen zu bewältigen. Aber vermutlich wird man irgendwann eh den Weg des U-Bahn-Baus wählen.
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Die Tram braucht ja zum Queren nur paar Sekunden, lang steht der IV da ja nicht.
Wenn man in Wien endlich das leidige Grünblinken und die Rot/Gelb-Phase abschaffen würde, wäre das durchaus machbar. Aber angeblich bestehen gewisse Kreise (natürlich unter anderen Vorwänden) gerade aus dem Grund auf die Beibehaltung dieses Blödsinns, weil dadurch ein absoluter Öffi-Vorrang in den Schaltungen zeitraubend und damit sehr schwer durchsetzbar ist! :down:
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Nur weil man momentan solche Fahrzeuge nicht besitzt, heißt das nicht, dass es auf ewig so bleiben wird. Wer weiß heute schon, was in 20-30 Jahren auf dem Fahrzeugsektor passieren wird?
Für den 43er wird man sich längerfristig eine Lösung überlegen müssen, um die hohen Fahrgastzahlen zu bewältigen. Aber vermutlich wird man irgendwann eh den Weg des U-Bahn-Baus wählen.
Schon in den letzten 15 Jahren ist auf dem Straßenbahn-Fahrzeugsektor dermaßen viel passiert und Wien kauft weiterhin ULF. Mit breiteren Fahrzeugen ließe sich ebenso die Kapazität erhöhen, auch das geht an diesem Straßenbahn-Betrieb komplett vorüber. Was soll sich da in den kommenden 20 Jahren bei den WL ändern, mit so vielen Zwangspunkten wie den teils problematischen Gleismittenabständen und Radien, den Hallentoren der Betriebshöfe und den Bahnsteighöhen...? Man kann nur hoffen, dass Siemens sich irgendwann weigert weitere Gummihunde auszulierfern.
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Die Tram braucht ja zum Queren nur paar Sekunden, lang steht der IV da ja nicht.
Wenn man in Wien endlich das leidige Grünblinken und die Rot/Gelb-Phase abschaffen würde, wäre das durchaus machbar. Aber angeblich bestehen gewisse Kreise (natürlich unter anderen Vorwänden) gerade aus dem Grund auf die Beibehaltung dieses Blödsinns, weil dadurch ein absoluter Öffi-Vorrang in den Schaltungen zeitraubend und damit sehr schwer durchsetzbar ist! :down:
Das Maß aller Dinge bei den Ampelkreuzungen ist der Fußgänger und die von ihm benötigte Räumzeit. Gerade bei Ampeln, bei denen die Straßen so breit sind wie am Gürtel hast den Ablauf in folgender zeitlicher Reihenfolge:
1) Grün blinken Fußgänger 4 Sek.
2) Rot Fußgänger (unterschiedlich lang, hängt von Fahrbahnbreite ab)
3) Grün-Blinken Verkehrsampel 4 sek.
4) Gelb Verkehrsampel 4 Sek
5) Rot alle Seiten (unterschiedlich lang)
6) Rot-Gelb Querverkehr (3 oder 4 Sekunden)
7) Grün Querverkehr.
Worüber kann man reden?
1) Sicher, so lange ein langsamer Fußgänger auf der Fahrbahn ist, darf der Querverkehr nicht fahren, wenn er ihn behindert oder gefährdet. Das musst den Autofahrern und vor allem den alten Leuten erst beibringen.
Die Fußgänger-Räumphase kann man verkürzen, am kürzesten wäre sie, würde man Fußgängerunterführungen bauen, das wäre aber der falsche Weg.
4) bis 7): Mir ist am Gürtel im Laufe von 30 Jahren, an denen ich die Kreuzung Kinderspitalgasse#Hernalser Gürtel praktisch täglich mehrmals gequert habe, aufgefallen, dass dieser Zeitraum (insbesondere 5) immer länger wurde. Der Grund ist einfach die mangelnde Verkehrsüberwachung. Autofahrer, deren Relation gesperrt wurde, nutzen die Räum- und die Sicherheitsphase bewusst aus, sodass diese dann immer mehr verlängert wurde. Wenn man heute den nördlichen Übergang benutzt und bei Fußgänger-Grün sofort runter steigt, dann kann man ganz leicht von einem bei Rot durchfahrenden Auto erwischt werden, das ist keine Übertreibung, sondern erlebte Realität.
Bei den meisten Kreuzungen ist es so, dass das Grün-Blinken und die GElbphase kürzer ist als die Räumphase für die Fußgänger, d.h. ohne Grünblinken wäre es 4 Sekunden länger Vollgrün. Bei den Ampeln, bei denen das nicht stimmt, ist die FAhrbahn sehr schmal, es sind dann im Allgemeinen Kreuzungen mit unbedeutenden Straßen (z.B. Gasgasse # Mariahilfer), bei denen man durch entsprechende vorausschauende Ampelregelung eine Behinderung der Straßenbahn hintan halten kann. Und wegen der wenigen Kreuzungen von Bedeutung mit so schmalen Fahrbahnen braucht man sich den Kopf nicht zu zerbrechen.
Was ist der Unterschied zu Deutschland?
a) Bei einem qualifiziertem Rotlichtverstoß (länger als 1 Sekunde Rot) bekommt man neben einer ansehlichen Geldstrafe ein Fahrverbot von 1 Monat und 4 Flensburg-Punkte (und bei 18 Punkten ist der Führerschein weg).
b) Eine stärkere Überwachung des Verkehrs und wesentlich mehr Rotlicht-Kameras.
Es dürfte doch bei den übertriebenen Ampelkosten in Wien nicht mehr ins Gewicht fallen, wenn dort Kamerakästchen angebracht wären, in denen man Kameras mit Infrarotblitz montieren kann, sodass man nie sicher sein kann, ob da jetzt eine Kamera drinnen ist oder nicht).
c) Kürzere "Sicherheitsphasen", sodass Rotlichtverstöße leichter zu Unfällen führen.
c) eine um 1 oder 2 Sekunden kürzere Rot-Gelb-Phase.
Hannes
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Grünes Blinken hat nichts mit der Räumzeit zu tun. Die Räumzeit beginnt, nachdem die Ampel auf Rot geschaltet hat.
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Grünes Blinken hat nichts mit der Räumzeit zu tun. Die Räumzeit beginnt, nachdem die Ampel auf Rot geschaltet hat.
Du meinst die Fußgängerampel (Bei der Autoampel beginnt sie mit Gelb). Ich hab auch gemeint, dass man die Fußgänger-Räumzeit (also ab Fußgänger-Rot) noch verkürzen könnte, wenn der Querverkehr auf langsamerer Fußgänger achtet.
Hannes
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Im Normalfall liegt es an einem unachtsamen Beförderungsfall, der die Lichtschranken blockiert. Abfertigungssignal, Türen zu und fertig. Bei der U-Bahn funktioniert das ja auch problemlos, warum nicht beim ULF?
Beim V nicht.
Inwiefern? ???
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Auch dafür gibts Lösungsansätze, insb die Verlegung der Trasse parallel zum Gürtel und Führung via Kinderspitalgasse.
Allerdings ist auch das nicht so problemlos und nur unter Verwendung sehr enger Gleisbögen durchführbar.
Beim V nicht.
Inwiefern? ???
Das frag ich mich auch. Meine täglichen Beobachtungen ergeben etwas anderes.
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Auch dafür gibts Lösungsansätze, insb die Verlegung der Trasse parallel zum Gürtel und Führung via Kinderspitalgasse.
Allerdings ist auch das nicht so problemlos und nur unter Verwendung sehr enger Gleisbögen durchführbar.
Also lt. Wien.at Plan sind ca. 80m vor der Staton Alser Straße, parallel zum Gürtel, Platz. Gerechnet ohne notwendige Gleisbögen. Wenn man die berücksichtigt kommt man sicher nur auf maximal 50-60m effektive (gerade) Haltestellenlänge.
Wenn man jetzt verschiedene Traktionsvarianten durchgeht kommt man auf folgenden Platzbedarf für eine Haltestelle:
B(1)+B(1): ca. 71m (418 Personen = ungefähr die Hälfte eines V Zuges)
B(1)+A(1): ca. 60m (345 Personen)
A(1)+A(1): ca. 49m (272 Personen)
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Wenn man jetzt verschiedene Traktionsvarianten durchgeht kommt man auf folgenden Platzbedarf für eine Haltestelle:
B(1)+B(1): ca. 71m (418 Personen = ungefähr die Hälfte eines V Zuges)
B(1)+A(1): ca. 60m (345 Personen)
A(1)+A(1): ca. 49m (272 Personen)
Hm, der Punkt ist nur, dass diese Fahrzeuge samt und sonders nicht traktions-fähig sind, außer per Abschleppstange (Nein, liebe F59er, kein Forschungsprojekt mit der TU draus machen...). Selbst wenn man Fahrzeuge hätte, die traktions-fähig sind, müssen dafür alle Haltestellen entlang der Stammstrecke sowie aller Umleitungsstrecken einer Linie die entsprechende Länge aufweisen. Würden entsprechende Ideen nicht schon in der Tintenburg im Rundordner landen, dann spätestens im Rathaus.
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B(1)+B(1): ca. 71m (418 Personen = ungefähr die Hälfte eines V Zuges)
Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, daß 4 Straßenbahnen eigentlich eh schon fast ein U-Bahnzug sind.
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Hm, der Punkt ist nur, dass diese Fahrzeuge samt und sonders nicht traktions-fähig sind, außer per Abschleppstange (Nein, liebe F59er, kein Forschungsprojekt mit der TU draus machen...). Selbst wenn man Fahrzeuge hätte, die traktions-fähig sind, müssen dafür alle Haltestellen entlang der Stammstrecke sowie aller Umleitungsstrecken einer Linie die entsprechende Länge aufweisen. Würden entsprechende Ideen nicht schon in der Tintenburg im Rundordner landen, dann spätestens im Rathaus.
Ja das ist ein riesen Haken.
Somit ist mit den üblichen Mitteln und ohne neue Fahrzeuge, die Verbesserungen für den Fahrgast minimal.
Was nützt alle paar Minuten ein Zug, wenn drin kein Platz ist. Vorallem wenn man immer stehen muss, ist es auch nicht schön.
Da fällt mir grad ein blöder Spruch ein:
Wie nennt man ein Intervall, dass dichter als 3 Minuten ist?
Förderband.
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der Punkt ist nur, dass diese Fahrzeuge samt und sonders nicht traktions-fähig sind, außer per Abschleppstange (Nein, liebe F59er, kein Forschungsprojekt mit der TU draus machen...). Selbst wenn man Fahrzeuge hätte, die traktions-fähig sind, müssen dafür alle Haltestellen entlang der Stammstrecke sowie aller Umleitungsstrecken einer Linie die entsprechende Länge aufweisen. Würden entsprechende Ideen nicht schon in der Tintenburg im Rundordner landen, dann spätestens im Rathaus.
Das ist aber kein Argument gegen längere Züge an sich, sondern nur die (leider begründete) Vermutung, dass sowas in Wien nie kommen wird (das das alles mit entsprechendem Willen machbar ist, sieht man im Übrigen täglich unzählige Male in der Wiedner Hauptstraße...also vielleicht müsste man einfach nur den Betrieb der stärksten Linien - 31, 43 etc - der WLB übertragen ;D).
Im Übrigen würden am 43er schon Fahrzeuge helfen, die (im internationalen Vergleich) keine Schrumpfzüge wie die B sind, sondern 45 - 55m Länge aufweisen. Und zwar wohl nicht im innerstädtischen Bereich, aber sehr wohl in Transdanubien könnte man wohl auch über breitere Züge nachdenken (dort kann man sehr gut in einem geschlossenen Netz agieren; Überführungen in die Werkstätte funktionieren ja bei den T auch).
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Hm, der Punkt ist nur, dass diese Fahrzeuge samt und sonders nicht traktions-fähig sind, außer per Abschleppstange (Nein, liebe F59er, kein Forschungsprojekt mit der TU draus machen...).
Hier ging es eher um die möglichen Fahrzeuglängen. Dass unsere heutigen ULFe niemals in einer Traktion fahren werden, ist wohl allen hier im Forum klar.
Selbst wenn man Fahrzeuge hätte, die traktions-fähig sind, müssen dafür alle Haltestellen entlang der Stammstrecke sowie aller Umleitungsstrecken einer Linie die entsprechende Länge aufweisen. Würden entsprechende Ideen nicht schon in der Tintenburg im Rundordner landen, dann spätestens im Rathaus.
Gerade der 43er wäre dafür problemlos geeignet. Es gibt auf der gesamten Strecke reichlich Platz für längere Haltestellen, einzige Ausnahme ist die Station Alser Straße. Bei der WLB funktioniert der Betrieb mit Doppeltraktion ja auch problemlos, warum sollte das am 43er nicht gehen?
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Und Lange-Gasse/Skodagasse. Einen WLB-Langzug als Beispiel genommen, da müßte man diese beiden Haltestellen zu einer verschmelzen (OK, das müßte man im Prinzip eigentlich auch so schon).
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Und Lange-Gasse/Skodagasse. Einen WLB-Langzug als Beispiel genommen, da müßte man diese beiden Haltestellen zu einer verschmelzen (OK, das müßte man im Prinzip eigentlich auch so schon).
Da gehört sowieso die Skodagasse aufgelassen und die Haltestelleninsel der Station Lange Gasse nach hinten verlängert. Auch den Haltestellenabstand Palffygasse - Elterleinplatz müsste man sich anschauen.
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Und Lange-Gasse/Skodagasse. Einen WLB-Langzug als Beispiel genommen, da müßte man diese beiden Haltestellen zu einer verschmelzen (OK, das müßte man im Prinzip eigentlich auch so schon).
Da gehört sowieso die Skodagasse aufgelassen und die Haltestelleninsel der Station Lange Gasse nach hinten verlängert. Auch den Haltestellenabstand Palffygasse - Elterleinplatz müsste man sich anschauen.
Aber Palffygasse auflassen ist eine Schwachsinnsidee weil dort erstens zwei oder drei Schulen(mindestens eine Volksschule und eine Behindertenschule) sind und eine größere Einkaufsmöglichkeit. Allein aus diesem Grund wäre das eine deutliche Verschlechterung für ältere und eingeschränkte Personen sowie für junge Volksschüler.
Zum Fall Lang-Gasse/Skodagasse geb ich allen Recht die sagen, dass die Skodagasse definitiv aufgelassen werden kann.
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Abgesehen davon wollen wir ja nicht, daß die Straßenbahn dann plötzlich U-Bahn ähnliche Stationsabstände hat.
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Naja, der Abstand zwischen Palffygasse und Elterleinplatz ist halt nicht gerade lang. Die tolle U5 wird mit Sicherheit keine Station Palffygasse haben, sondern von Gürtel bis Elterleinplatz durchbrettern und alle, die dazwischen wohnen, dürfen den "Hatschzwei" benutzen.
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Mit Sicherheit sogar, da würde dann sicher genauso schwachsinnig gehandelt wie jetz mit den Innenstadt-Buslinien.
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Naja, der Abstand zwischen Palffygasse und Elterleinplatz ist halt nicht gerade lang. Die tolle U5 wird mit Sicherheit keine Station Palffygasse haben, sondern von Gürtel bis Elterleinplatz durchbrettern und alle, die dazwischen wohnen, dürfen den "Hatschzwei" benutzen.
Eben, auch das ist ein Grund, warum ich gegen die U5 bin.
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Naja, der Abstand zwischen Palffygasse und Elterleinplatz ist halt nicht gerade lang. Die tolle U5 wird mit Sicherheit keine Station Palffygasse haben, sondern von Gürtel bis Elterleinplatz durchbrettern und alle, die dazwischen wohnen, dürfen den "Hatschzwei" benutzen.
ca. 280m +- a bissl was.
Die Stationen Skodagasse und Lange Gasse würden, wenn man beide auf 70m verlängert, eine Station ergeben. Daweil könnte man mit einer etwas anderen Schleifenfahrt des 13A die Station so schön spritzen. Wer da wohl seine Finger im Spiel hat oder hatte.
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Wer da wohl seine Finger im Spiel hat oder hatte.
Pst! Kaufmannschaft Alser Straße. Pst.
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Wer da wohl seine Finger im Spiel hat oder hatte.
Pst! Kaufmannschaft Alser Straße. Pst.
Vielleicht der HUMANIC an der Ecke Skodagasse?
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Aus dem Online-Standard vom 18. Jänner:
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Auf Eis gelegt
Wiener Buslinie 13A dürfte vorerst nicht durch Bim ersetzt werden
Maresch: Neue Straßenbahn zwischen künftiger U1-Station Altes Landgut und Meidling sowie Verlängerung von O und "18er" haben Vorrang
Wien- Die oftmals überfüllte Wiener Buslinie 13A dürfte zumindest in naher Zukunft nicht durch eine neue Straßenbahnlinie 13 ersetzt werden. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie, deren Ergebnis nun vorliegt, komme zwar zum Ergebnis, dass die Errichtung einer Bim-Linie auf der Strecke zwischen Skodagasse und Südbahnhof grundsätzlich möglich, aber auch sehr teuer sei, sagte der grüne Verkehrssprecher Rüdiger Maresch. Deshalb hätten andere neue Tramway-Linien bzw. -Verlängerungen nicht zuletzt wegen einer höheren verkehrspolitischen und -technischen Wirksamkeit Priorität.
Was den "13er" betrifft, waren in puncto Studie noch keine weiteren Details zu erfahren. Die Resultate werden nämlich erst am 31. Jänner in einer Sitzung der Stadtentwicklungskommission besprochen, teilte Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou via Aussendung mit.
Neuerrichtung einer Bim-Linie
Diskutieren will das Gremium, das aus Vertretern der Kommunalpolitik und der Verwaltung besteht, auch die Neuerrichtung einer Straßenbahnlinie, die von der künftigen U1-Station Altes Landgut (Süd-Verlängerung) über die Raxstraße und Wienerbergstraße bis zur U6- bzw. ÖBB-Station Meidling führen soll. Diese "Wienerberg-Tangente" könne für die Öffi-Erschließung von Favoriten und Meidling eine wichtige Rolle spielen, so Vassilakou.
Anschauen will man sich auch eine mögliche Verlängerung der Bim-Linie O. Sie könnte vorerst von der derzeitigen Endstelle Praterstern zum Nordbahnhof und in weiterer Folge zum Friedrich-Engels-Platz erweitert werden, um die Stadtentwicklungsgebiete am ehemaligen Nordbahnhof in der Leopoldstadt anzubinden.
2015/2016 beginnen Bauarbeiten
Ideen gibt es zudem für eine Verlängerung des "18ers" von der Schlachthausgasse in Erdberg hin zur U2-Station Stadion. "Damit würde eine Verbindung zwischen den wichtigen Bereichen St. Marx und Eurogate mit der Linie U2 entstehen. Auch der Hauptbahnhof würde so mit der U2 verbunden", hieß es in der Aussendung.
Laut Maresch haben diese drei Projekte Vorrang gegenüber einem möglichen "13er", da sie für Pendler attraktive Angebote darstellen würden und somit eine größere Verkehrswirksamkeit hätten. Im Vassilakou-Büro hieß es , dass 2015/16 mit den ersten Bauarbeiten begonnen werden könnte. (APA)
http://derstandard.at/1326503064152/Auf-Eis-gelegt-Wiener-Buslinie-13A-duerfte-vorerst-nicht-durch-Bim-ersetzt-werden (http://derstandard.at/1326503064152/Auf-Eis-gelegt-Wiener-Buslinie-13A-duerfte-vorerst-nicht-durch-Bim-ersetzt-werden)
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Klar sind die anderen Linien sinnvoller und schneller sowie billiger umzusetzen – nur wird die SPÖ schon genug blockieren, um diese Linien auch nicht umzusetzen. Und bis die Verhinderung von O, 18 und Wienerbergtangente gegessen ist, wird schon fleißig an der billigen U5 gebastelt, somit ist der 13er dann auch endgültig tot.
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Dann verschieben wir halt das mit dem 13er, obwohl ich mich sehr freun würde drüber. Ich finde es aber trotz allem mal sehr löblich das nicht immer nur von U-Bahn Neu- bzw Erweiterungsbau die Rede ist. Da kann man nur hoffen das diese Projekte zumindestens so früh und schnell als möglich realisiert werden.
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Aber offiziell sind die Projekte zumindestens:
http://www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/fahrplan/strassenbahn-projekte.html (http://www.wien.gv.at/verkehr-stadtentwicklung/fahrplan/strassenbahn-projekte.html)
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Was an dem ganzen dran ist, kann man sehr leicht am 18er-Projekt ablesen. Wenn die Verlängerung zwar sooo wichtig ist, aber man sich erst imstande sieht ein so simples Vorhaben in vier Jahren zu starten, vom Ferigstellungstermin im Jahre Schnee gar nicht zu reden, wird schnell klar, dass man eigentlich gar nicht will und nur leeres Stroh drischt. Meinte man es wirklich ernst und wäre der politische Wille vohanden, könnten wir die Verlängerung noch im Sommer 2012 benützen!
Was da aus den eher komplexeren Projekten werden bzw. nicht werden soll, kann sich jeder selber ausmalen. Mit diesen Figuren, die momentan (und vermutlich auch noch morgen und übermorgen) an den Schalthebeln sitzen, ist kein Blumentopf zu gewinnen! :down:
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Ja, dass der 13er erst mal gelenkbus wird haben wir hier eh schon besprochen. Zum 15er: Der wurde nich plötzlich aus dem Hut gezogen, sondern war von der MA18 schon vor der Wahl in Arbeit. Die Geschichte dazu ist diese, ich weiss nicht, ob ich sie schon erzählt habe:
Ursprünglich vorgesehen war ja eine verlängerung des 65ers, sehr ähnlich wie ich sie schon 2003 auf meiner Website beschrieben habe ( http://www.tramway.at/01 (http://www.tramway.at/01) ), allerdings in Mittel- oder Nordlage. Ich hätte eher die Südlage vorgeschlagen, weil da mehr Platz ist und man eleganter aus der Unterführung der Raxkreuzung kommt - dagegen sprächen aber die vielen Grundstückseinfahrten, die den betrieb stören. Die WiLi hätten die "glorreiche" Idee gehabt sich an der Spinnerin vorbeizuschlängeln udn durch das schmale Gasserl des Gemeindebaus die Wienerbergstraße zu erreichen. In Nordlage wären natürlich viele Parkplätze weggefallen, dazu hat der Meidlinger Bezirksvorsteher gemeint, "Die Bim bringt nur den Bewohnern der Wienerberghochhäuser was, und die sind im Zehnten, wieso soll ich die Krot fressen und im Zwölften Parkplätze killen!".
Daraufhin wurde der Garagenkoordinator eingeschaltet, der ein Parkdeck als Ersatz vorgeschlagen hat - das auch tatsächlich über der WLB-Trasse gebaut wurde! Der meidlinger BV war aber nicht umzustimmen, damit gibts jetzt mehr Parkpätze als je zuvor, aber keine Tram.
Nun musste sich die MA18 was einfallen lassen, und die Lösung war die Weiterführung Richtung verteilerkreis. Da kann man nämlich argumentieren, im Zehnten fallen genauso viele Parkplätze weg, das ist also "gerechter"!
Tja, so werden in Wien verkehrsplanerische Entscheidungen getroffen, das ist Bezirksvertretungsfolklore vom Feinsten! Dass die Erschließung der Wienerbergtürme natürlich viel besser Richtung Matz und Zentrum wäre statt zu U1 und U6 - das spielt bei dieser Art von Trassenfindung natürlich keine Rolle... Als Standardantwort erhält man dann immer, "Die Leute wollen zur U-Bahn!"...
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Daraufhin wurde der Garagenkoordinator eingeschaltet, der ein Parkdeck als Ersatz vorgeschlagen hat - das auch tatsächlich über der WLB-Trasse gebaut wurde! Der meidlinger BV war aber nicht umzustimmen, damit gibts jetzt mehr Parkpätze als je zuvor, aber keine Tram.
Nun musste sich die MA18 was einfallen lassen, und die Lösung war die Weiterführung Richtung verteilerkreis. Da kann man nämlich argumentieren, im Zehnten fallen genauso viele Parkplätze weg, das ist also "gerechter"!
Das mit den Bezirken geht ma in Wien ziemlich auf die Nerven, jeder bescheuerte Bezirksvorsteher kann zu allem sein Veto einlegen wie es ihm beliebt. Wenns doch beim U-Bahnbau auch jedesmal sich quer stellen würden, aber nein der ist ja heilig. -.-
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Was an dem ganzen dran ist, kann man sehr leicht am 18er-Projekt ablesen. Wenn die Verlängerung zwar sooo wichtig ist, aber man sich erst imstande sieht ein so simples Vorhaben in vier Jahren zu starten, vom Ferigstellungstermin im Jahre Schnee gar nicht zu reden, wird schnell klar, dass man eigentlich gar nicht will und nur leeres Stroh drischt. Meinte man es wirklich ernst und wäre der politische Wille vohanden, könnten wir die Verlängerung noch im Sommer 2012 benützen!
Sorry, das ist naiv. Die Stadt Wien und der ganze Apparat ist wie ein Supertanker - aber einer, gegen den die "Exxon Waldez" ein wendiges Sportboot ist. Wir reden hier von einer verkehrsplanerischen Kursänderung um 180°, die ganze Planungsphilosophie der letzten 40 Jahre wird gerade umgekrempelt! Klar, mir gehts auch nicht schnell genug, aber erst müssen mal die ganzen verantwortlichen beamteten Berufsbremser auf Linie gebracht werden - verkehrsplanerische Grundentscheidungen werden erst nach 10-15 Jahren im Stadtbild wirksam. Und übrigens, auch im hochgelobten Frankreich liegen oft viiiiele Jahre zwischen den Tramwaykonzepten und der Realisierung - viele Linienpläne, die ich schon seit 10 Jahren geistig als "beschlossen" führe, sind noch ungebaut.
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Was an dem ganzen dran ist, kann man sehr leicht am 18er-Projekt ablesen. Wenn die Verlängerung zwar sooo wichtig ist, aber man sich erst imstande sieht ein so simples Vorhaben in vier Jahren zu starten, vom Ferigstellungstermin im Jahre Schnee gar nicht zu reden, wird schnell klar, dass man eigentlich gar nicht will und nur leeres Stroh drischt. Meinte man es wirklich ernst und wäre der politische Wille vohanden, könnten wir die Verlängerung noch im Sommer 2012 benützen!
Hier steht wohl die Theorie der SPÖ im Vordergrund ab 2016 wieder alleine regieren zu können. Nun, das ist halt manchmal etwas vertrackt mit Theorie und Praxis... Muahahahaha.
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Sorry, das ist naiv.
Nein, das ist Sarkasmus! ;)
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Zu den einzelnen Projekten noch:
13er ist eh klar, für den simma einfach noch nicht weit genug. Maresch hat gemeint, wenn er die Wahl hat einen teuren 13er oder ums gleiche Geld 5 Tramlinien in allen Ecken Wiens zu bauen, dann macht er lieber Menge - da merken mehr Leute, dass die Grünen was bewegen. Naja, ich bin da sowohl verkehrsplanerisch als auch strategisch anderer Meinung, aber das ist nicht mein Bier.
O-Wagen ist ja auch schon länger klar und bekannt
15er - Geschichte wie oben beschrieben
18er - dass der untersucht wird hab ich im Sommer zum ersten Mal gehört, die Idee ist dabei eigentlich, später damit ins Arsenal reinzufahren, etwa so wie hier beschrieben: www.tramway.at/14 (http://www.tramway.at/14) - ich bin ja inzwischen ganz verwundert, wieviele meiner 10 Jahre alten Tüfteleien von absurd zu durchaus möglich driften.
D/68 - der ist ja auch im köcheln, wahrscheinlich kommt die Linie Augasse - Ring - -69- Hauptbahnhofviertel -68neu-. Auch das hab ich schon 2008 aus einem Wiener-Linien-Powerpoint extrahieren können:
[attach=1]
(schwach orange erkennbar).
Also abwarten und sehr viel Tee trinken.
Ebenfalls äusserst wichtig wäre übrigens, dass die WiLi den Anschluss an zeitgemäße Bauweisen finden - mit Machwerken wie dem neuen 26er können sie sich brausen. Aber auch da ist Maresch unternehmungslustig, er meinte vor einer Weile, den WiLi wird man auch noch zeigen, dass künftig die Politik die Stadt gestaltet und nicht die Wiener Linien...
Und was die U2/5 betrifft - die ist vom Rathaus (und zwar von Brauner, nicht von Vassi) höflich-distanziert als "Vision" bezeichnet worden. Da kann man schon auch einiges rauslesen... Aber mal sehen, heut und morgen treff ich paar Leute aus der Branche, bin neugierig was die sagen.
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Wofür bitte eine Linie von der Augasse weg? Die Schleife Augasse ist aus Kundensicht so nötig wie ein Kropf – wenn schon, sollte man wenigstens bis zum Liechtenwerder Platz fahren. Aber egal: wär's da nicht 100 mal sinnvoller einen neuen Ast im Nordwesten durchzubinden?
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Eine Schleife irgendwo zwischen Liechtenwerder Platz und Nussdorf wär was Feines.
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Wofür bitte eine Linie von der Augasse weg? Die Schleife Augasse ist aus Kundensicht so nötig wie ein Kropf – wenn schon, sollte man wenigstens bis zum Liechtenwerder Platz fahren. Aber egal: wär's da nicht 100 mal sinnvoller einen neuen Ast im Nordwesten durchzubinden?
Augasse halte ich auch für eine Schnapsidee. Außerdem ist es ziemlich unrealistisch, über die Ringstraße eine fünfte Linie (neben D, 1, 2 und 71) durchzubinden. Die Idee mit dem 68er stammt wohl noch aus der Zeit vor der Neuorganisation der Ringlinien.
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Eine Schleife irgendwo zwischen Liechtenwerder Platz und Nussdorf wär was Feines.
Bahnhof Heiligenstadt zum Beispiel. Trotzdem wäre es besser einen zusätzlichen Radialast zu verwenden. Wenn man den 68er tatsächlich bauen sollte, wird das Geld für die paar Weichen auch noch vorhanden sein.
Außerdem ist es ziemlich unrealistisch, über der Ringstraße eine fünfte Linie (neben D, 1, 2 und 71) durchzubinden.
Ob der 71er wirklich kommt, steht noch in den Sternen.
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Trotzdem wäre es besser einen zusätzlichen Radialast zu verwenden. Wenn man den 68er tatsächlich bauen sollte, wird das Geld für die paar Weichen auch noch vorhanden sein.
Man könnte ihn mit dem zukünftigen 48er verknüpfen. 8)
Ob der 71er wirklich kommt, steht noch in den Sternen.
Das ist natürlich richtig, aber die Chancen stehen momentan nicht so schlecht. Jedenfalls besser als für den besagten 68er.
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Bahnhof Heiligenstadt zum Beispiel. Trotzdem wäre es besser einen zusätzlichen Radialast zu verwenden.
Schon allein aus rein persönlichen Erwägungen (wohne weiter stadtauswärts) möchte ich dir hier nicht widersprechen. ;) Im Störungsfall könnte allerdings eine zusätzliche Schleife nicht schaden. 12.-Februar-Platz wär grundsätzlich nicht schlecht, auch wenn die gestrige Fahrbehinderung nicht gerade dafür spricht. ;D
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Und was die U2/5 betrifft - die ist vom Rathaus (und zwar von Brauner, nicht von Vassi) höflich-distanziert als "Vision" bezeichnet worden. Da kann man schon auch einiges rauslesen... Aber mal sehen, heut und morgen treff ich paar Leute aus der Branche, bin neugierig was die sagen.
Dein Wort in HäuplsGottes Ohr. Deine Aussagen verheißen zumindest ein wenig Hoffnung, dass da langsam die Dinge ins Rollen kommen.
Ebenfalls äusserst wichtig wäre übrigens, dass die WiLi den Anschluss an zeitgemäße Bauweisen finden - mit Machwerken wie dem neuen 26er können sie sich brausen.
Momentan haben sie halt nur Leute, die das so planen können. Wenn wirklich einmal mehr Tramway gebaut wird, lässt sich das relativ leicht ändern.
13er ist eh klar, für den simma einfach noch nicht weit genug. Maresch hat gemeint, wenn er die Wahl hat einen teuren 13er oder ums gleiche Geld 5 Tramlinien in allen Ecken Wiens zu bauen, dann macht er lieber Menge - da merken mehr Leute, dass die Grünen was bewegen. Naja, ich bin da sowohl verkehrsplanerisch als auch strategisch anderer Meinung, aber das ist nicht mein Bier.
Die Strategie, zuerst auf die Menge zu setzen, ist nicht falsch. Immerhin muss das Image der Wiener Tramway massiv korrigiert werden, derzeit hat sie einfach nicht den Ruf, ein zukunftsfähiges Verkehrsmittel zu sein. Wenn in der breiten Bevölkerung ein Meinungsumschwung herbeigeführt werden kann, ist es dann um so leichter, zu sagen: "Die Umstellung der Linie 13A hat nichts gebracht - trotz jahrelangen Betriebs mit Gelenkbussen konnte keine Verbesserung erreicht werden. Nach den positiven Erfahrungen der letzten Jahre können wir guten Gewissens die Umstellung auf Straßenbahn in Angriff nehmen." (Stell dir vor, man würde den 13er jetzt bauen und dabei die Planungsgrundsätze anwenden, die beim 26er realisiert werden: Wäre das nicht ein vorprogrammiertes Fiasko sondergleichen?)
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Ich sehe das auch so: Der 13er ist nicht wirklich die allererste Linie, die mir einfällt, wenn ich aus stadtpolitischer und nicht persönlicher Sicht an Tramwayerweiterungen in Wien denke. Mir ist auch lieber, dass man am Stadtrand das Potential der Straßenbahn ausreizt und später - wenn die Gelenksbusse nicht ausreichen sollten und der Meinungsumschwung pro Tramway vielleicht doch noch kommt - den 13er angeht. Was könnten wir uns mehr wünschen als vier oder fünf neue Tramwaystrecken? Das ist mehr als in dieser Stadt seit Jahrzehnten gebaut wurde und ein wahnsinniger Erfolg, wenn es wirklich so kommen sollte! Ja, sogar der 11er wäre da dabei!
Trotzdem hänge ich aus völlig irrationalen, sprich emotionalen Gründen am 13er, aber ich kann gerne auch noch 10 oder 20 Jahre warten. Gebaut wird er meiner Meinung nach - ich bin schließlich sehr lernresistent - definitiv, nur der Zeitpunkt ist halt derzeit noch unklar :)
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Liebe Leute!
Wo sollen die vielen zusätzlichen Züge alle schlafen ?
Grundstücke sind teuer in Wien. ???
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Wo sollen die vielen zusätzlichen Züge alle schlafen ?
Wenn du die bestehenden Linien beschleunigst, werden Wagen frei. Ebenso durch geringeren Schad- und Reservewagenstand. Aber auch bei 24h-Betrieb braucht man weniger Abstellplätze! Viele Meter Gleis sind in den diversen Betriebsbahnhöfen auch lediglich mit Kramuri zugemüllt.
Es rächen sich die Sünden der Vergangenheit, wo man Bahnhöfe bereitwilligst aufgegeben oder Hallengleise in bestehenden Bahnhöfen reduziert hat. Oder wie vor kürzerer Zeit in Rudolfsheim, wo man 150 Meter Hallengleis für Büroräume (Streckenleitung) geopfert hat, statt diese in den danebenliegenden Neubau (ex Fetzenkammer) einzuplanen. Vom Platz in Speising will ich gar nicht reden, sonst verderbe ich es mir mit einigen Forumskollegen! 8)
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Vom Platz in Speising ..
Wurscht, raus mit denen.
Dafür dann eine Einschubfahrt für den neuen 25er von dort. :P
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Wofür bitte eine Linie von der Augasse weg? Die Schleife Augasse ist aus Kundensicht so nötig wie ein Kropf – wenn schon, sollte man wenigstens bis zum Liechtenwerder Platz fahren. Aber egal: wär's da nicht 100 mal sinnvoller einen neuen Ast im Nordwesten durchzubinden?
Augasse halte ich auch für eine Schnapsidee. Außerdem ist es ziemlich unrealistisch, über die Ringstraße eine fünfte Linie (neben D, 1, 2 und 71) durchzubinden. Die Idee mit dem 68er stammt wohl noch aus der Zeit vor der Neuorganisation der Ringlinien.
Warum? Der Plan könnte sein, dass die Intervalle des D gedehnt werden, da der D im Bereich Augasse - Hauptbahnhof so und so stärker frequentiert ist als im Bereich nach Nußdorf.
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Grundstücke sind teuer in Wien. ???
Ach, die Ausgaben bekommt man locker wieder herein, wenn man keine weiteren Grundstücke für die St. U-Bahn mehr anschaffen muss. Und heutzutage ist es ohnehin Stand der Technik, Betriebsbahnhöfe zu überbauen... wär doch was fürs Flugfeld, so ein "Betriebsbahnhof Seestadt"! ;)
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Grundstücke sind teuer in Wien. ???
Ach, die Ausgaben bekommt man locker wieder herein, wenn man keine weiteren Grundstücke für die St. U-Bahn mehr anschaffen muss. Und heutzutage ist es ohnehin Stand der Technik, Betriebsbahnhöfe zu überbauen... wär doch was fürs Flugfeld, so ein "Betriebsbahnhof Seestadt"! ;)
Man könnte ja auch statt Volksgaragen unter Straßen, Straßenbahnhöfe unter Straßen bauen. ;D
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Träumen wird man jedenfalls noch dürfen, beispielsweise über eine verlängerte 18er-Strecke: "Zwäää Zügä voaziehen! Än der ärsten Haltestedle ein Zug der Line Ochzehn über Hauptbahnhof, umsteigen zur U-Bahn, Schnedlbahn, Line O, wähter über Magerettngiatl, Westbahnhof zur Burggassestadthalle. Ääään der zwääten Haltestedle ein Zug der Line Zwä-unsebzeg in Richtung Simmeringer Hauptstroßn, umsteigen zur U-Bahn, Schnedlbahn, weiter über Fickässtroßn zum Beträäbsbahnhof Simmering. [...] Schdlääääßäään..." 8) 8) 8)
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Grundstücke sind teuer in Wien. ???
Ach, die Ausgaben bekommt man locker wieder herein, wenn man keine weiteren Grundstücke für die St. U-Bahn mehr anschaffen muss. Und heutzutage ist es ohnehin Stand der Technik, Betriebsbahnhöfe zu überbauen... wär doch was fürs Flugfeld, so ein "Betriebsbahnhof Seestadt"! ;)
Jo, weul, Aschpern iis gonz woanderscht! Außerdem könnte das Fahrpersonal dann zur zentral gelegenen Mücken-Zuchtanlage gehen und sich dort am Ufer ausruhen (und man muss nimmer im ToiToi pennen!).
Ebenfalls äusserst wichtig wäre übrigens, dass die WiLi den Anschluss an zeitgemäße Bauweisen finden - mit Machwerken wie dem neuen 26er können sie sich brausen.
Momentan haben sie halt nur Leute, die das so planen können. Wenn wirklich einmal mehr Tramway gebaut wird, lässt sich das relativ leicht ändern.
Aber es hilft ja nicht nur, wenn bei den Neubauten eine Kehrtwende hin zu stadtverträglichen Straßenbahn-Strecken gelingt. Es ist ja auch der Bestand, den ein französischer Stadtplaner nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde. Die Grünen könnten ebenso punkten, wenn sie im Zuge von Bestandserneuerungen weitere Verbesserungen (begrüntes Gleis, Begradigung der Gleisgeometrie etc.) durchsetzen würden.
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Liebe Leute!
Wo sollen die vielen zusätzlichen Züge alle schlafen ?
Grundstücke sind teuer in Wien. ???
Glaubst warum die ganzen U-Bahn Linien in Hochlage gebaut werden. Damit man darunter Straßenbahnzüge parken kann. Das ist deren einzigster Grund. ;D
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Wofür bitte eine Linie von der Augasse weg? Die Schleife Augasse ist aus Kundensicht so nötig wie ein Kropf – wenn schon, sollte man wenigstens bis zum Liechtenwerder Platz fahren. Aber egal: wär's da nicht 100 mal sinnvoller einen neuen Ast im Nordwesten durchzubinden?
Augasse halte ich auch für eine Schnapsidee. Außerdem ist es ziemlich unrealistisch, über die Ringstraße eine fünfte Linie (neben D, 1, 2 und 71) durchzubinden. Die Idee mit dem 68er stammt wohl noch aus der Zeit vor der Neuorganisation der Ringlinien.
Warum? Der Plan könnte sein, dass die Intervalle des D gedehnt werden, da der D im Bereich Augasse - Hauptbahnhof so und so stärker frequentiert ist als im Bereich nach Nußdorf.
Es wäre schlicht ein Schildbürgerstreich par excellence, einen möglichen 68er zwei Stationen vor dem Umsteigeknoten Spittelau und dem gleichnamigen WGKK-"Kundencenter" im Nirgendwo verenden zu lassen.
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Ideal wäre es, die Endstation des 68ers mehr oder weniger direkt vor dem Eingang zur UbahnSpittelau zu platzieren, aber das würde wahrscheinlcih eine Brücke brauchen und so was gibts nur für die Ubahn.
Hannes
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Liebe Leute!
Wo sollen die vielen zusätzlichen Züge alle schlafen ?
Grundstücke sind teuer in Wien. ???
Wenn Buslinien durch Bim ersetzt werden, braucht man weniger Abstellflächen für Busse, und könnte so Busgaragen teilweise für die Straßenbahn adaptieren. Z.B. könnte die Linie 15 dann wie der 15A von der Raxstraße ausrücken, Linie 48 von der Spetterbrücke.
;)
Ideal wäre es, die Endstation des 68ers mehr oder weniger direkt vor dem Eingang zur UbahnSpittelau zu platzieren, aber das würde wahrscheinlcih eine Brücke brauchen und so was gibts nur für die Ubahn.
Schleife am Josef-Holaubek-Platz, sollte machbar sein, oder?
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Schleife am Josef-Holaubek-Platz, sollte machbar sein, oder?
"I bin's, dei Schleifn!" :D
Es gibt dort ja schon eine Schleife, die zum Bahnhof Gürtel. Möcht ich nur mal anmerken. Aber der D-Wagen hätte sich irgendwo weiter draußen in Heiligenstadt eine zusätzliche Schleife verdient. Derzeit ist der gesamte 36er-Ast nicht benutzbar, wenn da auf der Strecke irgendwo was ist.
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Schleife am Josef-Holaubek-Platz, sollte machbar sein, oder?
"I bin's, dei Schleifn!" :D
Es gibt dort ja schon eine Schleife, die zum Bahnhof Gürtel. Möcht ich nur mal anmerken. Aber der D-Wagen hätte sich irgendwo weiter draußen in Heiligenstadt eine zusätzliche Schleife verdient. Derzeit ist der gesamte 36er-Ast nicht benutzbar, wenn da auf der Strecke irgendwo was ist.
Es geht um den Zugang zur U6/U4, der dürfte von Bahnhof Gürtel nicht viel attraktiver sein als von der Schleife Augasse.
Hannes
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Es geht um den Zugang zur U6/U4, der dürfte von Bahnhof Gürtel nicht viel attraktiver sein als von der Schleife Augasse.
Von GTL nicht, aber vom Liechtenwerder Platz schon.
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Warum? Der Plan könnte sein, dass die Intervalle des D gedehnt werden, da der D im Bereich Augasse - Hauptbahnhof so und so stärker frequentiert ist als im Bereich nach Nußdorf.
Der D-Wagen fährt sowieso nur alle 6 Minuten. Die Fahrgäste aus Nussdorf würden sich wohl sehr freuen, wenn sie künftig zur HVZ nur noch ein 10-Minuten-Intervall vorfänden. Und wie schon erwähnt, wird der 68er davon abhängen, ob man die geplante 71er-Verlängerung zur Börse wirklich einführt. Sollte der 71er politisch nicht durchzusetzen sein, dann könnte man sich solche alternativen Ringlinien überlegen, anderenfalls wird man aber kaum eine fünfte Linie über den Westring führen.
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Warum? Der Plan könnte sein, dass die Intervalle des D gedehnt werden, da der D im Bereich Augasse - Hauptbahnhof so und so stärker frequentiert ist als im Bereich nach Nußdorf.
Der D-Wagen fährt sowieso nur alle 6 Minuten. Die Fahrgäste aus Nussdorf würden sich wohl sehr freuen, wenn sie künftig zur HVZ nur noch ein 10-Minuten-Intervall vorfänden. Und wie schon erwähnt, wird der 68er davon abhängen, ob man die geplante 71er-Verlängerung zur Börse wirklich einführt.
Du sagst es ja schon selbst: Kein Problem, zusätzlich zum 71er eine weitere Ringlinie einzuführen, wenn dann der 68er und der D jeweils nur mehr alle 10 Minuten fahren.
Dass das keine gute Lösung wäre, schreibst Du ebenfalls. Ich schließe mich im Übrigen jenen an, die wenn schon eine andere Nord-West-Linie zur Durchbindung vorschlagen. Aber eher mit dem verlängerten 71er als als halber D-Ersatz.
Im Übrigen sollte ab Vollinbetriebnahme des Hauptbahnhofes eine weitere Linie über den 69-Radius denkbar sein, zB ein verlängerter 31er (via Schwedenplatz - Schwarzenbergplatz - Hbf).
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Wer soll von Floridsdorf mit dem 31er zum Hauptbahnhof fahren ?
(Nur Masochisten und Freaks :P )
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Wer soll von Floridsdorf mit dem 31er zum Hauptbahnhof fahren ?
(Nur Masochisten und Freaks :P )
Darum gehts ja nicht, genausowenig wie bei allen anderen Durchbindungen. Es würde ganz einfach vom 20. und vom Kai - hinteren Ring (da gibts VIELE Arbeitsplätze) her eine direkte Anbindung zum Hbf geschaffen, die aus Effizienzgründen bis in den 21. durchgebunden wird.
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Leute, die Führung des 68er in dieser Form war eine vage Idee, erstens vor den Ringlinien geboren, zweitens ja nur um grundsätzlich zu zeigen, wie sowas im Netz integriert werden kann und obendrein seitens WiLi nichtmal offiziell präsentiert. Da braucht's doch jetzt nicht über irgenwelche Intervalle vom D-Wagen diskutieren, die Strecke ist ja noch nichtmal beschlossen, geschweige denn konzessioniert oder gebaut!
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Kritik üben wird man daran ja trotzdem dürfen. ;)
Ob der 69er-Ast nach der Eröffnung des Hbf. unbedingt eine zweite Linie benötigt, ist zu bezweifeln. Das Konzept mit dem 68er stammt ja auch noch aus der Zeit vor der Reorganisation des Ringverkehrs. Aus heutiger Sicht würde ich jedenfalls einem 71er zur Börse die wesentlich höhere Priorität geben, denn gerade die Gegend um den Rennweg kann die Durchbindung über den Ring wirklich gut gebrauchen.
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Im Übrigen sollte ab Vollinbetriebnahme des Hauptbahnhofes eine weitere Linie über den 69-Radius denkbar sein, zB ein verlängerter 31er (via Schwedenplatz - Schwarzenbergplatz - Hbf).
Und wie schon so oft bei den Durchgangsliniendiskussionen:
Wer braucht bitte noch eine zweiter Linie am Kai und am Ring zwischen Urania und Schwarzenbergplatz?
Schau Dir bitte einmal dort den Füllgrad des 1ers an und den vom 2er in diesem Teil vom Ring.
mfg
Luki
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Darum gehts ja nicht, genausowenig wie bei allen anderen Durchbindungen. Es würde ganz einfach vom 20. und vom Kai - hinteren Ring (da gibts VIELE Arbeitsplätze) her eine direkte Anbindung zum Hbf geschaffen, die aus Effizienzgründen bis in den 21. durchgebunden wird.
Eine solche Anbindung gibt es bereits; sie nennt sich Schnellbahn. 8)
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und obendrein seitens WiLi nichtmal offiziell präsentiert.
Nur von Herrn Höfling in seiner letzten U5-Vision! ;)
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Darum gehts ja nicht, genausowenig wie bei allen anderen Durchbindungen. Es würde ganz einfach vom 20. und vom Kai - hinteren Ring (da gibts VIELE Arbeitsplätze) her eine direkte Anbindung zum Hbf geschaffen, die aus Effizienzgründen bis in den 21. durchgebunden wird.
Eine solche Anbindung gibt es bereits; sie nennt sich Schnellbahn. 8)
Nur leider sind bei der Schnellbahn die HST-Abstände ein wenig groß um sie mit Straßenbahn üblichen abständen vergleichen zu können.
P.S hab mein Ironie-Detektor reseten müssen. ;)
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Aus heutiger Sicht würde ich jedenfalls einem 71er zur Börse die wesentlich höhere Priorität geben,
Das würde ich selbstverständlich ebenfalls. Und es ist zZ auch die einzige Variante, die ernsthaft zur Diskussion steht.
Im Übrigen sollte ab Vollinbetriebnahme des Hauptbahnhofes eine weitere Linie über den 69-Radius denkbar sein, zB ein verlängerter 31er (via Schwedenplatz - Schwarzenbergplatz - Hbf).
Und wie schon so oft bei den Durchgangsliniendiskussionen:
Wer braucht bitte noch eine zweiter Linie am Kai und am Ring zwischen Urania und Schwarzenbergplatz?
Schau Dir bitte einmal dort den Füllgrad des 1ers an und den vom 2er in diesem Teil vom Ring.
Der Auslastungsgrad ist mir wohl bewusst, allerdings ist er beim 2er seit seiner "Neuschaffung" dort exorbitant gestiegen. Es ging mir aber ohnehin nicht darum, eine weitere lokale Linie am Ring zu fordern (die braucht man per se sicherlich nicht), sondern neue Durchbindungen zu diskutieren. Und da habe ich nicht den geringsten Zweifel, dass eine Weiterführung des 31ers Richtung Schwedenplatz unbedingt notwendig ist; und mit Vollinbetriebnahme des Hbf sollte man sich durchaus überlegen, ob nicht dessen Erschließung eine weitere Linie rechtfertigt, die man praktischerweise mit einem verlängerten 31er kombinieren könnte.
Es geht also nicht um die Frage 1 oder 2 Linien am hinteren Ring. Und es geht schon gar nicht um eine Alternative zum verlängerten 71er - letzterer ist IMO ebenfalls zwingend.
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Da gibts auch noch den 5A zur U1 dann Richtung Hbf.
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Da gibts auch noch den 5A zur U1 dann Richtung Hbf.
Oh, du wackelst recht stark am Ohrfeigenbaum. ;D
Gleich zwei Fortbewegungsmittel, die am besten aus Wien verbannt gehören, soll man verwenden? ;)
Das wäre so als wennst 13er zwingen würdest ein Jahr lang täglich den 13A zu benutzen. ;D
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Das wäre so als wennst 13er zwingen würdest ein Jahr lang täglich den 13A zu benutzen. ;D
Macht er das nicht ohnedies ?
:-X
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Das wäre so als wennst 13er zwingen würdest ein Jahr lang täglich den 13A zu benutzen. ;D
Macht er das nicht ohnedies ?
:-X
Du bist aber sowas von gemein! Der arme 13er tut ma da glatt leid. :(
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Vor allem: Der 5A ist kein Bus, sondern ein Zustand.
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Du bist aber sowas von gemein! Der arme 13er tut ma da glatt leid. :(
Wenigstens einer sieht das so! Der TH ist schon bööööse, oder? :D
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Du bist aber sowas von gemein! Der arme 13er tut ma da glatt leid. :(
Wenigstens einer sieht das so! Der TH ist schon bööööse, oder? :D
Aber sowas von... ;D
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Stadtentwicklungskommission berät Straßenbahn-Ausbau in Wien und städtebauliche Entwicklung entlang der U2
Utl.: Machbarkeitsstudie zu 13er präsentiert
Wien (OTS) - In der heutigen Sitzung der
Stadtentwicklungskommission wurde über die langfristigen Ausbaupläne
für das Wiener Straßenbahnnetz beraten und eine Priorisierung
vorgenommen. In den kommenden Jahren sollen vor allen anderen
Ausbaumaßnahmen die Wienerbergtangente, die Pratertangente und die
Verlängerung des O in das Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs geprüft
werden. Für die erforderlichen Machbarkeitsstudien und Grobplanungen
hat es heute den Startschuss in der Stadtentwicklungskommission
gegeben. Die Evaluierung und Anpassung Leitbilds U2-Station Messe bis
Wehlistraße im Bereich "Meiereistraße bis A23" wurde mehrheitlich
angenommen.
Ebenfalls im Rahmen der Stadtentwicklungskommission wurde eine
Machbarkeitsstudie der TU Wien über eine mögliche Straßenbahnlinie 13
anstelle des Busses 13A vorgestellt. Im rot-grünen
Regierungsübereinkommen war die Prüfung der Machbarkeit dieser
Straßenbahnlinie vereinbart worden.
Die Prüfung ergab, dass in einer doppelgleisigen Variante eine
Umsetzung technisch machbar wäre. Dazu notwendig sind eine Vielzahl
von Umgestaltungsmaßnahmen, unter anderem eine Fahrbahnreduktion in
der Gumpendorferstraße, der Hofmühlgasse und auf der Pilgrambrücke (3
statt 6 Fahrstreifen). Der Margaretenplatz und der dortigen Brunnen
müssten umgestaltet werden. Zusätzlich müssten abschnittsweise
Fahrverbote (ausgenommen Anrainerinnen und Anrainer und Lieferverkehr) vor allem
in der Neubaugasse umgesetzt werden. Die Kostenschätzung inklusive
der Fahrzeuge, der Risikokosten und der dann notwendigen Aufwertung
des Straßenraums liegt bei 120 Millionen Euro. Das Projekt ist
aufgrund der hohen Kosten derzeit nicht prioritär.
Im Zuge der Machbarkeitsstudie wurde gemeinsam mit den Wiener Linien
die Einführung eines Gelenkbusses auf der Strecke des 13A untersucht,
um eine mögliche Optimierung auf der Linie zu erreichen.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120131_OTS0227/stadtentwicklungskommission-beraet-strassenbahn-ausbau-in-wien-und-staedtebauliche-entwicklung-entlang-der-u2 (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120131_OTS0227/stadtentwicklungskommission-beraet-strassenbahn-ausbau-in-wien-und-staedtebauliche-entwicklung-entlang-der-u2)
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120 Millionen Euro
Dafür bekomme ich gerade einmal ca. 500 Meter U-Bahn.
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Hehe. Der 13er wird alle paar Wochen um etliche Millionen teurer. "Prohibitive Preisgestaltung" nennt man so etwas, glaube ich! Angefangen haben die Angaben irgendwo bei 30 bis 40 Millionen.
Wenn man nicht will, gibt es halt immer Argumente! :down:
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Trotz allem sind die 120 Millionen ein vergleichsweise lächerlicher Betrag, wenn man bedenkt, wofür sonst überall Geld hinausgeschmissen wird.
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Trotz allem sind die 120 Millionen ein vergleichsweise lächerlicher Betrag, wenn man bedenkt, wofür sonst überall Geld hinausgeschmissen wird.
:up: :up: :up:
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Hehe. Der 13er wird alle paar Wochen um etliche Millionen teurer. "Prohibitive Preisgestaltung" nennt man so etwas, glaube ich! Angefangen haben die Angaben irgendwo bei 30 bis 40 Millionen.
Naja, die ersten Zahlen waren ja nur nicht amtliche Spielereien und bezogen sich nur auf die Schienen selbst.
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Die Kosten sind nur eine willkommene Ausrede für den echten Grund: Parkplätze. Noch ist man in Wien nicht so weit, aber schaun wir mal, wie die Innenbezirke 2015 gefärbt sein werden. Für die nächsten Jahre ist das Thema definitiv tot, aber wenn man in ein paar Jahren merkt, dass Gelenkbusse die Situation nicht verbessern, dann werden wir ja sehen.
Machbarkeitsstudie über Linie 13 liegt vor - Verlust von 500 Parkplätzen und hohe Kosten lassen Projekt platzen
Buslinie 13A - was nun?
Von Christian Mayr
Nach Aus für Straßenbahn könnten Gelenksbusse Verbesserungen bringen.
Wien.
Der Horror für klaustrophisch veranlagte Fahrgäste hat in Wien einen Namen: 13A. Keine andere Buslinie der Bundeshauptstadt hat mit derartig überfüllten Fahrzeugen, hilflos überparkten Kinderwagenabstellplätzen und mitunter unerträglicher Hitze im Inneren zu kämpfen. Darüber hinaus gibt es nicht selten längere Wartezeiten mit späteren Konvoibildungen - wobei das Gros der Fahrgäste fast geschlossen in den zuerst kommenden Bus drängt.
Diese seit Jahren bestehende Misere sollte durch einen spektakulären Plan beendet werden: 2008 publizierte die "Wiener Zeitung" erstmals ein Konzept, den Bus wieder durch eine Straßenbahn - die bis zum Jahr 1961 bestand - zu ersetzen. Nach einer ersten Absage durch die Stadt Wien gab es zuletzt mit Regierungsbeteiligung der Grünen einen neuen Anlauf - doch die am Dienstag präsentierte Machbarkeitsstudie brachte endgültig Ernüchterung für das ambitionierte Straßenbahn-Projekt: Statt der vor Jahren grob geschätzten Baukosten von rund 25Millionen Euro würde ein Neubau rund 120 Millionen Euro (inklusive neuer Fahrzeuge, Einbauten und Brückenverstärkung) kosten.
Zugleich müssten in den betroffenen Bezirken 4 bis 8 fast 500 Parkplätze gestrichen werden, was das Projekt politisch noch schwerer realisierbar macht. Weiters werden in der Studie auch technische Schwierigkeiten bei einer Trassenführung entlang der nunmehrigen Buslinie angeführt: Sowohl in der Kellermanngasse (7. Bezirk) als auch in der Kaunitzgasse vor dem Apollo-Kino (6. Bezirk) seien die Verhältnisse mit 86 Promille Steigung "zu steil für eine Straßenbahn"; die Wiener Linien würden nämlich nur 62 Promille zulassen.
Bei einer geänderten Streckenführung sei eine Tram aber "grundsätzlich technisch machbar", zumal positive Effekte wie "Potenzial für Aufwertung des Straßenraumes" gegeben seien, resümiert die Rathaus-Studie.
"Gelenksbusse federn Kapazitätsprobleme ab"
Wie berichtet, hat das Rathaus das Vorhaben wegen der hohen Kosten als nicht prioritär eingestuft und somit verschoben. Bleibt die Frage - was nun? In der Studie wurden gleich auch Alternativen zum Ist-Zustand untersucht: Demnach würden Varianten mit Doppelstock-Bussen (bis 1990 im Einsatz) oder O-Bussen ausscheiden. Einzig verbliebene Option ist laut Studie daher der Einsatz von langen Gelenksbussen.
Diese Variante sei nicht nur "kurzfristig umsetzbar", sondern würde nur "geringe Kosten" verursachen und könne "die Kapazitätsprobleme abfedern", heißt es in der Machbarkeitsstudie. Baulich seien nur geringfügige Maßnahmen zu ergreifen - wie größere Haltestellenbereiche und Umwandlungen von Schrägparkern in Längsparker. "Es wäre daher sehr wünschenswert, wenn diese Lösung rasch umgesetzt wird", drängt der grüne Verkehrssprecher Rüdiger Maresch.
Bei den Wiener Linien, die auch an der Studie mitgewirkt haben, kann man noch keine näheren Details zur Umstellung auf Gelenksbusse nennen: "Es gibt noch viele Fragezeichen und keinen genauen Zeitplan. Das ist jetzt die einzige Variante, um eine konkrete Verbesserung herbeizuführen", erklärt Sprecher Answer Lang. Die Wiener Linien raten übrigens Fahrgästen, statt sich in überfüllte Busse zu zwängen, auf den nächsten zu warten; bei einem Drei-Minuten-Intervall komme der meist gleich dahinter.
Statt der Tramway-Linie 13 hat die Stadtentwicklungskommission am Dienstag drei vorrangige Straßenbahn-Projekte zur näheren Prüfung beschlossen. Wie berichtet, handelt es sich dabei um die neue Linie 15 (Verbindung Philadelphiabrücke zum Verteilerkreis via Wienerberg), die Verlängerung des 18ers zum Stadion (U2) sowie jene des O-Wagens via Nordbahnhof zum Friedrich-Engels-Platz. Diese genießen aufgrund ihrer hohen Verkehrswirksamkeit nun Priorität und könnten laut Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou ab 2015/16 umgesetzt werden.
Link (http://www.wienerzeitung.at/_em_daten/_wzo/2012/01/31/120131_1716_linie_13_stek_120131.pdf) zur Präsentation der Machbarkeitsstudie (mit Visualisierungen!, PDF).
Quelle: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/panorama/chronik/431976_Buslinie-13A-was-nun.html (http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/panorama/chronik/431976_Buslinie-13A-was-nun.html)
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Machbarkeitsstudie über Linie 13 liegt vor - Verlust von 500 Parkplätzen und hohe Kosten lassen Projekt platzen
500 Parkplätze wurden durch die Einführung von car2go auch vernichtet...warum da keineR schreit...?
Edit (tram): Bitte kein Fullquote!
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So depperte Begründungen contra Straßenbahn - in was für einem verblödeten Land leben wir eigentlich?!? :'(
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So depperte Begründungen contra Straßenbahn - in was für einem verblödeten Land leben wir eigentlich?!? :'(
Und schon wieder der Blödsinn mit den zu steilen Gassen... Die Güpferlingstraße hat ja schon mehr als 62 Promille. Aber im Endeffekt ist eines klar: Keiner traut sich was gegen den Autoverkehr zu tun. Und so nebenbei: Die 500 Parkplätze sind lächerlich wenig, wenn man das entlang der ganzen Strecke rechnet.
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Link (http://www.wienerzeitung.at/_em_daten/_wzo/2012/01/31/120131_1716_linie_13_stek_120131.pdf) zur Präsentation der Machbarkeitsstudie (mit Visualisierungen!, PDF).
Die Visualisierungen auf den Seiten 9 und 10 (Pilgram- und Neubaugasse) gefallen mir sehr gut! :up:
Mit sowas müsste man raus auf die Straße gehen und das den Leuten zeigen. Das erwähnte "Potenzial für die Aufwertung des Straßenraumes" wäre nämlich - gerade auf dieser Strecke - wirklich beachtlich.
Auch wenn der 13er (vorerst) nicht kommt, finde ich es trotzdem schön, jetzt auch mal eine offizielle Studie der Stadt Wien zu einer Umtrassierung zu sehen. Das wäre vor 10-20 Jahren wohl absolut undenkbar gewesen!
Schauen wir mal, was die Zukunft bringt, wenn das Geld für irrwitzige U-Bahn-Planungen tatsächlich zur Neige geht bzw. Bundeszuschüsse gekürzt werden.
Ich hoffe jetzt mal, dass die Machbarkeitsstudien zum O-Wagen, 15er und 18er schneller von Statten laufen.
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Die Machbarkeitsstudie sagt übrigens auch ganz klar zur Variante Gelenksbus: "kann als erster Schritt die Kapazitätsprobleme abfedern". Im Klartext: Man sieht das auch nicht als Dauerlösung! Die im Wiener-Zeitung-Artikel erwähnten zu steilen Streckenstücke sind in der favorisierten doppelgleisigen Variante ohnehin nicht vorhanden.
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Naja, 500 Parkplätze sind schon viel, vorallem frage ich mich, wo sie wegfallen.
Wenn man den besonders stark betroffenen (-217 Parkplätze) 4. Bezirk hernimmt, ist der Streckenverlauf praktisch gleich wie beim Bus. Die Variante zur Südbahnhofschleife ignoriere ich mal, die ist eher sinnlos und beide Richtungen durch die Weyringergasse würden dort natürlich alle Parkplätze killen.
Auf geraden Stücken sollte die Straßenbahn auch nicht mehr Platz brauchen als der Bus, bleiben also acht Ecken, wenn man die beiden am Gürtel wegläßt. Sagen wir großzügigerweise pro Ecke vier Parkplätze weniger, macht 32.
Anscheinend ist es wieder einmal ein rein rechtliches Problem, irgendein Sesselfurzer hat mal dekretiert "keine Schrägparker in Schienenstraßen", seither ist es in Stein gemeißelt, egal ob eine Bim besser bremsen kann als ein LKW oder nicht.
Für den Gelenkbus sind die eng verparkten Straßen noch viel schlimmer als die Bim, für einen halbwegs erfolgreichen Gelenkbusbetrieb werden wohl fast genauso viele Parkplätze draufgehen.
EDIT:
Weiß jemand, wie man überschlagsmäßig die Zahl der Parkplätze entlang einer Strecke berechnen kann?
Ich komme auf 1,7km Streckenlänge pro Richtung im 4. Bezirk und rechne 3400m * 0,75 / 5m = 510. D.h. sie gehen davon aus, dass fast die Hälfte aller Parkplätze auf einer der beiden Straßenseiten wegfällt. Von der Schrägparkgeschichte ist im Vierten nur die Weyringergasse betroffen.
Mich würde wirklich die Aufstellung der betroffenen Parkplätze interessieren.
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jetzt hamma wieder 2 freds über den 13er. ;)
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Ja manchmal passiert sowas eben.
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500 Parkplätze wurden durch die Einführung von car2go auch vernichtet...warum da keineR schreit...?
Abgesehen davon dass Car2go mit Smarts betrieben wird und der Platzbedarf daher geringer ist, sind die Car2gos auch wesentlich mehr in Bewegung als ein normaler Privat-PKW der über 23 Stunden am Tag einen Parkplatz verbraucht. Also lass deine Polemik hier sein und wein dich bei den Autofahrerclubs ÖVP und FPÖ aus.
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Abgesehen davon dass Car2go mit Smarts betrieben wird und der Platzbedarf daher geringer ist, sind die Car2gos auch wesentlich mehr in Bewegung als ein normaler Privat-PKW der über 23 Stunden am Tag einen Parkplatz verbraucht. Also lass deine Polemik hier sein und wein dich bei den Autofahrerclubs ÖVP und FPÖ aus.
Ähm, ich glaube eher, er kritisiert eben genau den Umstand, dass beim 13er so ein Aufstand gemacht wird, obwohl sich bei car2go niemand aufregt. ;)
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Abgesehen davon dass Car2go mit Smarts betrieben wird und der Platzbedarf daher geringer ist, sind die Car2gos auch wesentlich mehr in Bewegung als ein normaler Privat-PKW der über 23 Stunden am Tag einen Parkplatz verbraucht.
Ganz abgesehen davon, daß wenn die Fa. Daimler 500 Fahrzeuge anmeldet, sie genau dasselbe Recht hat ihre Fahrzeuge irgendwo in der Stadt abzustellen, wie jeder andere Zulassungsinhaber auch. Es ist also müßig sich diesbezüglich über verlorene Parkplätze zu beschweren.
Wie funktioniert das eigentlich mit dem car2go? Wenn die Autos mehr oder weniger dort stehenbleiben, wo der letzte Mieter den Wagen abgestellt hat, wie findet man diese Autos, wenn man eines braucht? Kann man damit auch irgendwohin außerhalb des Geschäftsgebietes fahren und das Auto bspw. am nächsten Tag wieder zurückbringen?
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Wie funktioniert das eigentlich mit dem car2go? Wenn die Autos mehr oder weniger dort stehenbleiben, wo der letzte Mieter den Wagen abgestellt hat, wie findet man diese Autos, wenn man eines braucht?
Auf der Website oder mithilfe des Smartphone-Apps.
Kann man damit auch irgendwohin außerhalb des Geschäftsgebietes fahren und das Auto bspw. am nächsten Tag wieder zurückbringen?
Freilich! Nur ist das System eher für kürzere Entlehndauer ausgelegt.
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Wenn Gelenksbusse die Situation am 13er fürs erste tatsächlich verbessern sollten, wäre das natürlich schon ein großer Schritt und Erfolg. Allein, ich glaub inzwischen nicht mehr dran. Selbstverständlich werden die Gelenksbusse nicht in demselben Intervall wie die jetzigen Normalbusse eingesetzt werden. Dadurch wird es zwar womöglich zu etwas mehr Zuverlässigkeit der Linie kommen, aber das Kapazitätsproblem wird sich nicht dadurch lösen lassen, allenfalls etwas mindern. Ob jetzt zwei Normalbusse in 6 Minuten daherkommen oder dann ein Gelenksbus, ist auch schon egal.
Übrigens die größte Chuzpe für mich ist die Begründung, dass man eine Straßenbahn nicht bauen kann, weil man sonst die Gegend entlang der Strecke (kostspielig) verschönern/aufwerten müsste... so sieht man den Auffassungsunterschied zwischen Frankreich und Wien!
Eigentlich zum Weinen, man macht wegen 120 Mio. Euro, die hervorragend in die Volkswirschaft investierbar wären, so ein Theater; an anderer Stelle (nicht nur bei der U-Bahn) wird unser Geld sinnlos verprasst oder verspekuliert, dass einem von den Zahlen schwindlig wird.
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Ist die in der Präsentation auf der siebten Seite angesprochene Stelle wirklich so eng, dass man den Gehsteig antasten müsste?
Wenn sich derzeit eine Fahrspur und eine Parkspur nebeneinander ausgehen, sollten zwei Straßenbahngleise doch auch hinpassen.
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Eigentlich zum Weinen, man macht wegen 120 Mio. Euro, die hervorragend in die Volkswirschaft investierbar wären, so ein Theater; an anderer Stelle (nicht nur bei der U-Bahn) wird unser Geld sinnlos verprasst oder verspekuliert, dass einem von den Zahlen schwindlig wird.
Vollkommen richtig! Das Problem ist, dass niemand Vergleiche anstellt. Denn Millionenbeträge sind für den Normalverbraucher ohnehin jenseits von jeder Vorstellungskraft.
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Ähm, ich glaube eher, er kritisiert eben genau den Umstand, dass beim 13er so ein Aufstand gemacht wird, obwohl sich bei car2go niemand aufregt. ;)
Ok, sorry - das habe ich dann falsch verstanden :-[
Aber die Parkplatzgeschichten ärgern mich jedes Mal. Selbst wenn 500 Parkplätze wegfallen: Wieviele Autofahrer sind pro Tag davon betroffen und wieviele Fahrgäste? Es gibt gerade in diesen Bezirken deutlich mehr Haushalte ohne Auto als mit. Irgendwie entscheiden sich da die Politiker total gegen die Mehrheit der Wähler, komplett irrational.
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Die mit Auto schreien halt lauter.
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Hehe. Der 13er wird alle paar Wochen um etliche Millionen teurer. "Prohibitive Preisgestaltung" nennt man so etwas, glaube ich! Angefangen haben die Angaben irgendwo bei 30 bis 40 Millionen.
Naja, die ersten Zahlen waren ja nur nicht amtliche Spielereien und bezogen sich nur auf die Schienen selbst.
Und die jetzigen entstehen rein aus der amtlichen Greuel-Propaganda, um zu beweisen, dass man das einfach nicht machen kann! :down:
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Ist die in der Präsentation auf der siebten Seite angesprochene Stelle wirklich so eng, dass man den Gehsteig antasten müsste?
Wenn sich derzeit eine Fahrspur und eine Parkspur nebeneinander ausgehen, sollten zwei Straßenbahngleise doch auch hinpassen.
Für eine zweigleisige Straßenbahnstrecke ist bei Neuerrichtungen – wenn ich mich richtig erinnere – eine Breite von 5,88 m vorgesehen. Für eine Fahrspur (~3,50 m) und eine Parkspur (2 m) kommt man mit etwas weniger aus, in der Strozzigasse dürfte die Breite der Fahrbahn bei ~5,70 m liegen.
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Nur ist es an der Stelle schnurgerade. Da könnte man ebensogut mit einem verminderten Gleismittenabstand auskommen. Bei Normen handelt es sich schließlich eher um sogenannte Richtlinien als um Regeln. 8)
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Das Parkplatzargument ist sowieso lächerlich: 500 Parkplätze = 500 Autos = (mit 1.2 Personen/PKW gerechnet) 600 Menschen. Das sind gerade einmal drei volle Lang-ULFe. So viel zu den Relationen, wie viel Platz der IV und der ÖV benötigt.
Übrigens, was Normen angeht, da möge man einfach nur einmal zwischen Gumpendorfer Straße und Längenfeldgasse schauen. Wenn man will oder muss, dann geht alles.
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Übrigens, was Normen angeht, da möge man einfach nur einmal zwischen Gumpendorfer Straße und Längenfeldgasse schauen. Wenn man will oder muss, dann geht alles.
Da war ja auch der böse böse Denkmalschutz dahinter und hat die armen WL nicht die Zeilenbrücke einreißen lassen wie geplant...
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Abgesehen davon ist der 13er ja auch unter Einhaltung der Normen technisch machbar, wie wir es nun offiziell (!) schwarz auf weiß haben. Vor 5 Jahren hätte sich das wohl niemand erträumt.
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Für eine zweigleisige Straßenbahnstrecke ist bei Neuerrichtungen – wenn ich mich richtig erinnere – eine Breite von 5,88 m vorgesehen. Für eine Fahrspur (~3,50 m) und eine Parkspur (2 m) kommt man mit etwas weniger aus, in der Strozzigasse dürfte die Breite der Fahrbahn bei ~5,70 m liegen.
Die mindest Breite einer Fahrspur, wenn 50km/h erlaubt sind, liegt bei 3190mm.
Muss nur noch kurz die Vorlage raus kramen.
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Also die Präsentation ist eigentlich sehr pro Straßenbahn. So wird ja auch klar das Potential für die Verschönerung des Straßenraumes angesprochen.
Klar, dass das kostet.
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Ohnehin, in der Präsentation steht eigentlich kaum etwas, das gegen die Straßenbahn spricht – und auch die Autoren legen keine solche Schlußfolgerung nahe. Es zeigt nur wieder einmal eindeutig, daß der politische Wille absolut fehlt und man verkehrspolitisch immer noch in der 60ern steht (naja ein bißchen weiter vielleicht: Eine Tramway darf immerhin gebaut werden, wenn sie die Autofahrer nicht stören kann).
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Es gibt kein Geld.
So einfach.
Wird endlich Zeit, dass ein Privater das übernimmt.
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Wird endlich Zeit, dass ein Privater das übernimmt.
Und dann kommt auch der mirakulöse Geldfluß oder wie? ::)
Privat heißt noch lange nicht, daß es besser wird. Man tauscht nur den SPÖ-Sumpf gegen den Raiffeisensumpf.
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Die mindest Breite einer Fahrspur, wenn 50km/h erlaubt sind, liegt bei 3190mm.
Dann schau mal am Ring nach! :o
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Die mindest Breite einer Fahrspur, wenn 50km/h erlaubt sind, liegt bei 3190mm.
Dann schau mal am Ring nach! :o
Hätt ich noch dazuschreiben sollen: Bei NEU Anlage. Bestehende Fahrspuren werden dadurch nicht berührt.
Bestes Besipiel: Handelskai bei der A23 Richtung norden.
Dort sieht man schön den Unterschied zwischen alter und neuer Norm.
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Die mindest Breite einer Fahrspur, wenn 50km/h erlaubt sind, liegt bei 3190mm.
Dann schau mal am Ring nach! :o
Außerdem: Fast die gesamten Bezirke 4-8 sind, mit Ausnahme der radialen Hauptverbindungsstraßen, 30er-Zone :lamp:
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Und mit Ausnahme der 13A-Route, weil da die Wiener Linien den Bezirken immer drohen, sie zukünftig in der Öffentlichkeit für alle Probleme des 13A verantwortlich zu machen, wenn sie dort eine 30er-Zone beschließen. Nicht dass der Bus dort je schneller als 35 fahren würde. Der Großteil der Verzögerungen kommt sowieso an den zahlreichen unnötigen Ampeln zustande.
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Die mit Auto schreien halt lauter.
Genau! Ich selber bin zwar vom 13er nicht betroffen (benütze die Buslinie sehr selten) - aber wie wäre es, würde der Druck von den Busfahrgästen selber kommen?
Dazu müsste sich z.B. ein unabhängiges Personenkomitee (oder so ähnlich) finden, dass eine Fahrgastbefragung und/oder eine Unterschriftenaktion initiiert und das medial groß aufbereiten lässt. Von den Parteien selber ist ja kaum was zu erwarten.
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Und mit Ausnahme der 13A-Route, weil da die Wiener Linien den Bezirken immer drohen, sie zukünftig in der Öffentlichkeit für alle Probleme des 13A verantwortlich zu machen, wenn sie dort eine 30er-Zone beschließen. Nicht dass der Bus dort je schneller als 35 fahren würde. Der Großteil der Verzögerungen kommt sowieso an den zahlreichen unnötigen Ampeln zustande.
Um das zu widerlegen: :lamp:
Kaunitzgasse-Magdalenenstraße-Eszterházygasse-Mollardgasse ist Tempo 30
Die Strecke in beide Richtungen zw. Margaretenstraße und Wiedner Hauptstraße ebenfalls.
Kein Anspruch auf Vollständigkeit ;)
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Wäre kein Problem: Dazu müssten sich einfach ein paar Leute zur Alser Straße und Mariahilfer Straße stellen und Unterschriften sammeln. Nach ein paar Tagen hast du da sicher tausende beinand ;) Das Problem ist, dass Politiker über Verkehrsmittel entscheiden, die diese nie zu Gesicht bekommen, weil eine Straßenbahn höchstens eine Behinderung für ihren Dienstwagen ist. Das stimmt übrigens nicht für die Grünen, von denen etliche tatsächlich den ÖV verwenden.
Übrigens: Entlang des 13A irgendwo realistischerweise mehr als 30 km/h zu fahren, ist bis auf wenige Meter so gut wie ausgeschlossen :)
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Die Strecke in beide Richtungen zw. Margaretenstraße und Wiedner Hauptstraße ebenfalls.
Die nicht, meine Eltern wohnen dort, ich kenne die Gegend. Zumindest bei der Ziegelofengasse bin ich mir 100% sicher, die ist nur im obersten Teil (ohne 13A) Tempo 30. Bei der Straußengasse gehe ich zwar ständig vorbei, bin mir aber trotzdem nicht ganz sicher, wo die Zone beginnt.
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Zum Thema Tempo 30 habe ich auf www.wien.gv.at (http://www.wien.gv.at) nur dieses miserable Konstrukt gefunden:
http://www.wien.gv.at/verkehr/verkehrssicherheit/pdf/tempo30-4.pdf (http://www.wien.gv.at/verkehr/verkehrssicherheit/pdf/tempo30-4.pdf)
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Es gibt kein Geld.
So einfach.
So einfach falsch. Der 13er wäre aus folgenden Gründen ein Politikum:
- Er hätte Vorbildwirkung in Bezug auf andere Straßenbahnprojekte (warum kommt der XX nicht? Beim 13er ist's ja auch gegangen!).
- Er wäre ein Eingeständnis, dass die Einstellung seinerzeit ein Fehler war. Das könnte bei anderen, eingestellten Linien ebenfalls einen Beispieleffekt haben.
- Die Wiederinbetriebnahme würde dem IV Opfer abverlangen. Welcher Lokalpolitiker nimmt das auf seine Kappe?
All das sind Argumente gegen eine Wiederinbetriebnahme, die ich schon seit etlichen Jahren anführe. Es ist leider so: unter der derzeitigen Stadtverwaltung ist eine Wiederinbetriebnahme des 13ers (und anderer eingestellter Straßenbahnlinien) utopisch. Gut für Sonntagsreden, aber sonst nichts dahinter. Wir können schon zufrieden sein, wenn angedachte Projekte wie O- und 18-er Verlängerung kommen, an den 15er wage ich ja noch gar nicht zu denken!
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Es gibt kein Geld.
So einfach.
So einfach falsch.
Sehe ich auch so. 130 Mio EUR - ohenhin sicherlich auf zwei oder drei Jahre verteilt - sind für Wien jederzeit auch in einer Sparphase leistbar, wenn man will. Und sei es durch Umschichtung - die U2 Süd, die ja offenbar weitgehend tot ist, muss ja irgendwo auch budgetiert gewesen sein.
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die U2 Süd, die ja offenbar weitgehend tot ist, muss ja irgendwo auch budgetiert gewesen sein.
Das Geld kann man jetzt wunderbar in die U5 investieren :D
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die U2 Süd, die ja offenbar weitgehend tot ist, muss ja irgendwo auch budgetiert gewesen sein.
Das Geld kann man jetzt wunderbar in die U5 investieren :D
Jetz weiß es eh mittlerweile jeder das du dir die U5 wünscht ;D, damit der 13er auch im 50jahren sowas von gestorben ist und mein geliebter 43er gleich mit stirbt . :'(
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Nur ist es an der Stelle schnurgerade. Da könnte man ebensogut mit einem verminderten Gleismittenabstand auskommen. Bei Normen handelt es sich schließlich eher um sogenannte Richtlinien als um Regeln. 8)
Notfalls könnte man auch einen oder gleich beide Gehsteige weglassen und eine FuZo/Shared Space draus machen. Wo keine Gehsteige sind braucht es auch keine Mindest-Gehsteigbreite und der Seitenabstand gemäß StrabVO lässt sich ja leicht einhalten.
Und wenns wirklich nicht geht dann macht man halt für die paar Meter eine Gleisverschlingung. Wenns nicht >>300m wird seh ich da weit und breit kein Kapazitätsproblem (und an der Stelle sinds - großzügig gerechnet - etwa 100m).
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Hab mich jetzt mal hingesetzt und mir die einigermaßen aktuellsten - offiziellen und inoffiziellen - Straßenbahnplanungen (unabhängig von deren Realisierungschancen) zu Gemüte geführt. Mit "Planungen" ist gemeint, dass die betreffende Linie irgendwann in den letzten ~5 Jahren mehr als ein mal Gegenstand einer Diskussion/Debatte seitens Stadt-/Bezirkspolitik (inkl. Medienpräsenz) war. Und siehe da, es sind gar nicht einmal so wenige:
- D-Wagen: Verlängerung zum Hbf (in Bau) bzw. später zur Gudrunstraße. Mögliche Weiterführung nach Monte Laa / Laaer Berg.
- O-Wagen: Verlängerung ins Nordbahnhofgelände bzw. zum Engels-Platz.
- 1er: Verlängerung nach Meidling (siehe auch 15er), im Prater mögliche Weiterführung zur Krieau (neue WU)
- 6er: Verlängerung nach Kaiserebersdorf (siehe auch 71er) bzw. Verlängerung nach Schwechat
- 11er: teilweise Umstellung 11A/B → Straßenbahn
- 13er: Umstellung 13A → Straßenbahn
- 15er: "Wienerbergtangente", teilweise Umstellung 15A → Straßenbahn
- 18er: "Pratertangente", Verlängerung zum Stadioncenter.
- 25er: Floridsdorf-Tokiostraße-Aspern (in Bau), geplante Verlängerung in die Seestadt
- 26er: Strebersdorf-Hirschstetten (in Bau), geplante Verlängerung in die Seestadt
- 27er: Kagran-Großjedlersdorf, Umstellung 27A/31A → Straßenbahn
- 48er: (teilweise) Umstellung 48A → Straßenbahn
- 67er: Umlegung in die Laaer-Berg-Straße nach U1-Verlängerung oder andere Linienänderung
- 68er: D-Wagen-Verstärker im Falle einer möglichen Neubaustrecke nach Monte Laa
- 71er: Verlängerung zur Börse und Kürzung zum Zentralfriedhof
Abgesehen von den in Bau befindlichen Strecken räume ich aktuell maximal dem D-Wagen (Gudrunstraße), O-Wagen (aber nur bis Nordbhf.), dem 6er/71er-Tausch (inkl. Börse-Verlängerung) und vielleicht noch den möglichen Neubaustrecken in die Seestadt realistische Chancen ein. Der 15er soll angeblich vom Tisch sein und vom 18er ist in letzter Zeit auch kaum mehr etwas zu hören, die Umstellungskandidaten werden wohl weiterhin mit Bussen betrieben, bis die Fahrgastzahlen für eine U5, U11, U13, U48 usw. ausreichen und die restlichen Verlängerungen werden in der Versenkung verschwinden, sobald Grün wieder in der Opposition sitzt. (Was in Anbetracht der letzten FPÖ-Wahlerfolge nicht komplett unwahrscheinlich erscheint).
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Davon ist ja die Hälfte nicht einmal offiziell...
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Davon ist ja die Hälfte nicht einmal offiziell...
Ich habe jetzt mal alles aufgelistet, was in den letzten Jahren im Gespräch war und von den Medien entsprechend behandelt wurde. Ob offiziell oder nicht spielt keine Rolle, denn jede offizielle Planung (etwa die D-Wagen-Verlängerung zum Hauptbahnhof) war irgendwann inoffiziell. ;)
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Ich habe jetzt mal alles aufgelistet, was in den letzten Jahren im Gespräch war und von den Medien entsprechend behandelt wurde. Ob offiziell oder nicht spielt keine Rolle, denn jede offizielle Planung (etwa die D-Wagen-Verlängerung zum Hauptbahnhof) war irgendwann inoffiziell. ;)
Süße Träume! ::)
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Süße Träume! ::)
Dass du der festen Überzeugung bist, dass nach Inbetriebnahme der neuen 26er-Strecke nie wieder auch nur ein einziger Zentimeter Straßenbahngleis in Wien neu gebaut wird, ist mir bewusst. Bis 2050 ist jede Bus- und Straßenbahnlinie selbstverständlich auf U-Bahn umgestellt, die Straßen sind allesamt Öffi-frei und die einzigen noch vorhandenen Straßenbahngleise werden jene im Tramwaymuseum sein... :P
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Blödsinn, das habe ich nie behauptet, aber dafür kann ich fünfzig Jahre erlebte Wiener Tramwaygeschichte in die Waagschale werfen.
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Blödsinn, das habe ich nie behauptet, aber dafür kann ich fünfzig Jahre erlebte Wiener Tramwaygeschichte in die Waagschale werfen.
50 Jahre, also in etwa ab 1960, als die dunklen Jahre der Wiener Straßenbahngeschichte (Autofreundliche Stadt usw.) begannen...Nun ja, wer diese Zeit erlebt hat, dem kann ich eine gewisse Menge an Pessimismus nicht absprechen. Wollen wir hoffen, dass ich auf bessere 50 Jahre zurückblicken können werde. :)
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Ich habe jetzt mal alles aufgelistet, was in den letzten Jahren im Gespräch war und von den Medien entsprechend behandelt wurde. Ob offiziell oder nicht spielt keine Rolle, denn jede offizielle Planung (etwa die D-Wagen-Verlängerung zum Hauptbahnhof) war irgendwann inoffiziell. ;)
Geh bitte, in den Medien wird bald einmal etwas gesagt. Das heißt nicht, daß es in irgendeiner Weise ernst zu nehmen ist oder von der Politik überhaupt nur im Entferntesten angedacht ist. Wenn ich die richtigen Journalisten überzeuge zu schreiben, steht in einer Woche auch in den Medien, daß man doch den 35B auf Straßenbahn umstellen möge. Alles, was nicht wenigstens in einem Papier der entsprechenden Magistratsabteilung steht, ist völlig wertlos (und das meiste von dem, was in den Ergüssen des Magistrats steht, ist in punkto Straßenbahn auch wertlos). Dann bleibt extrem optimistisch von Deiner Liste gerade mal das über:
- D-Wagen: Verlängerung zum Hbf (in Bau) bzw. später zur Gudrunstraße.
- O-Wagen: Verlängerung ins Nordbahnhofgelände bzw. zum Engels-Platz.
- 6er: Verlängerung nach Kaiserebersdorf (siehe auch 71er)
- 13er: Umstellung 13A → Straßenbahn
- 15er: "Wienerbergtangente", teilweise Umstellung 15A → Straßenbahn
- 18er: "Pratertangente", Verlängerung zum Stadioncenter.
- 25er: Floridsdorf-Tokiostraße-Aspern (in Bau), geplante Verlängerung in die Seestadt
- 26er: Strebersdorf-Hirschstetten (in Bau), geplante Verlängerung in die Seestadt
- 71er: Verlängerung zur Börse und Kürzung zum Zentralfriedhof
und realistisch, das:
- D-Wagen: Verlängerung zum Hbf (in Bau) bzw. später zur Gudrunstraße.
- O-Wagen: Verlängerung ins Nordbahnhofgelände
- 6er: Verlängerung nach Kaiserebersdorf (siehe auch 71er)
- 25er: Floridsdorf-Tokiostraße-Aspern (in Bau), geplante Verlängerung in die Seestadt
- 26er: Strebersdorf-Hirschstetten (in Bau), geplante Verlängerung in die Seestadt
- 71er: Verlängerung zur Börse und Kürzung zum Zentralfriedhof
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Meiner Meinung kann man die letzten 50 Jahren gar nicht mit den kommenden vergleichen. Schon alleine wegen den veränderten Rahmenbedingungen. Wien hat schon ein sehr dichtes U-Bahnnetz - 1960 war da noch nix (abgesehen von der Stadtbahn, wobei es Parallelführungen gab). Bis auf eine U5 und ein paar Verlängerungen in die Pampa wird wohl nicht mehr viel gebaut werden können ohne dass es absolut offensichtlich wird, dass man ununterbrochen U-Bahn bauen muss, um gewisse Leute zu befriedigen. Weiters klaffen eh schon überall die Geldlöcher, die man irgendwie stopfen muss. Und ein Wirtschaftswunder ist kaum zu erwarten. Viel Geld für neue U-Bahn-Projekte wird es da kaum geben. Zu guter letzt wird das Autofahren schließlich auch nicht billiger werden. Dennoch wird die Stadtbevölkerung weiter wachsen. Da die (bisherigen) Busse und MIV zwangsläufig irgendwann an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen werden beziehungsweise dies ja schon tatsächlich tun, bleibt nur die Verdichtung des niederangigen öffentlichen Verkehrs.
Ich mag wohl für manche hier gnadenlos optimistisch erscheinen. Aber man soll nicht immer Trübsal blasen... Viele ablehnende Haltungen gegen die "Behinderung des MIV" sind hausgemacht bzw. personeller Natur. All das ist nicht in Stein gemeiselt. Persönlichkeiten wechseln und eine neue Generation an der Spitze muss nicht zwangsläufig ins selbe Muster zurückfallen.
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Bei der U-Bahn sehe ich maximal noch das Linienkreuz U2/5 inkl. allem drum und dran, den U1-Ast nach Rothneusiedl (vorausgesetzt dort tut sich noch was) und eventuell die U6-Verlängerung im 21., spätestens dann sollte das Netz vollständig sein. Danach muss das Hauptaugenmerk auf die Aufwertung des Sekundärnetzes gelegt werden (Buslinien auf Bim umstellen, neue Linien in neuen Stadtteilen, Parallelverkehr zur Entlastung der U-Bahn usw.)
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Bei der U-Bahn sehe ich maximal noch das Linienkreuz U2/5 inkl. allem drum und dran, den U1-Ast nach Rothneusiedl (vorausgesetzt dort tut sich noch was) und eventuell die U6-Verlängerung im 21., spätestens dann sollte das Netz vollständig sein. Danach muss das Hauptaugenmerk auf die Aufwertung des Sekundärnetzes gelegt werden (Buslinien auf Bim umstellen, neue Linien in neuen Stadtteilen, Parallelverkehr zur Entlastung der U-Bahn usw.)
Die U2/5 bindet alle Mittel auf die nächsten 15 Jahre, die ist um Potenzen teurer als die aktuellen Ausbauten (U2 Flugfeld, U1 Süd). Man kann nur hoffen, dass das Projekt eine Nummer zu groß ist. Aber andererseits, wenn ich vergleich wie lange Pleitestaaten in ähnliche Spielereien investieren, dürfte es leider doch mehr Spielraum geben...
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. . . . wenn ich vergleich wie lange Pleitestaaten in ähnliche Spielereien investieren . . . .
Und auch fröhlich weiter investieren! Siehe z.B. Griechenlands irrwitzige Militärausgaben. :o
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Die Realisierung des 18ers ist mittlerweile auch so gut wie gestorben, vor allem wegen der Parkplätze der Schrebergartenbesitzer entlang der Stadionallee (da sind gleich zwei Bezirke dagegen). Aber das könnte man eigentlich verschmerzen. Jahrzehntelang wäre das eine sinnvolle Verbindung für den Stadionverkehr gewesen, aber für die paar WU-Schnöseln, die sowieso nur die U-Bahn kennen, hält sich die Sinnhaftigkeit in Grenzen.
Ich teile ansonsten den Pessimismus von Revisor: Nach dem 26er wird aus meiner heutigen Sicht nur noch die D-Verlängerung zur Gudrunstraße (irgendwann) gebaut. Wien ist halt noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Da braucht's leider nicht nur einzelne kleinere Maßnahmen, sondern quasi einen Gesamtaustausch der handelnden (roten) Politiker sowie eine massive Änderung der Einstellung der Opposition. Von beidem sind wir Lichtjahre entfernt.
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Aber auch von Paris habe ich irgendwo gelesen, dass man jetzt Riesensummen in U-Bahn-Ausbau und Reparatur des Bestandes investieren will! :-[
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Ich teile ansonsten den Pessimismus von Revisor: …
Wenn ich mir die dilettantische Ausführung des 26ers anschaue, dann ist das eher Optimismus: Wenn alle Neubaustrecken* so geplant werden, dann kann man sich eigentlich freuen, dass keine kommen.
* Der 25er ist ja auch nur so "modern", weil sich wer vor einigen Jahren etwas gedacht hat, und a) die Trasse freigehalten hat und b) als Grünstreifen ausgeführt hat.
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Aber auch von Paris habe ich irgendwo gelesen, dass man jetzt Riesensummen in U-Bahn-Ausbau und Reparatur des Bestandes investieren will! :-[
Solange dafür nicht die Tramway geopfert wird ist es mir recht. Um eine Reparatur und Instandhaltung, auch in dem Ausmaße von unserer U1, wird man nicht drum rum kommen. uch da gehört in Sicherheit und Leistungsfähigkeit investiert.
Der unterschied zwischen Paris und Wien ist, dass dort die U-Bahn als übergeordnetes Verkehrsmittel angesehn wird und in Wien nur als Konkurrenz zur U-Bahn. Damit muß die Bim eben der U-Bahn weichen und wird nicht als leistungsfähiger Zubringer und im Störungsfall als potentieller Ersatz angesehn.
Dafür gibts halt leider etliche Beispiele und der berühmteste ist wahrscheinlich der 8er, den man letztes Jahr schon schmerzlich vermissen konnte.
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@HLS: Auch in Paris ist die Straßenbahn der U-Bahn gewichen – nur halt vor vielen Jahren schon.
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@HLS: Auch in Paris ist die Straßenbahn der U-Bahn gewichen – nur halt vor vielen Jahren schon.
Nur das man allgemein in Frankreich wieder zur Straßenbahn zurück findet und nicht noch immer bei U-Bahnverlängerungen über Einstellungen redet.
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Die Realisierung des 18ers ist mittlerweile auch so gut wie gestorben, vor allem wegen der Parkplätze der Schrebergartenbesitzer entlang der Stadionallee
Das ist eigentlich so peinlich, dass man es niemandem erzählen darf... :blank:
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@HLS: Auch in Paris ist die Straßenbahn der U-Bahn gewichen – nur halt vor vielen Jahren schon.
Nur das man allgemein in Frankreich wieder zur Straßenbahn zurück findet und nicht noch immer bei U-Bahnverlängerungen über Einstellungen redet.
Bei den Franzosen wird sicher auch abseits der Tram an vielen Ecken gegraben. Die Lobby der U-Bahnbauer bzw. der Erbauer verkehrstechnischer Anlagen wird auch in anderen Ländern genügend gehör verschafft. Arbeitsplätze werden nun mal überall gebraucht. Vorallem für die unteren Schichten, damits ruhig bleiben.
Die Realisierung des 18ers ist mittlerweile auch so gut wie gestorben, vor allem wegen der Parkplätze der Schrebergartenbesitzer entlang der Stadionallee
Das ist eigentlich so peinlich, dass man es niemandem erzählen darf... :blank:
Das packt man irgendwie nicht. Das mit die Kleingärtner ist wohl die mieseste Ausrede des Jahrtausends. Die Anlagen haben Parkplätze, zumindest eine davon, und für die andere lässt sicher auch eine möglichkeit finden damit ihre "Anwohner" Stellplätze bekommen. Aber man will halt nicht. :down:
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Bei den Franzosen wird sicher auch abseits der Tram an vielen Ecken gegraben. Die Lobby der U-Bahnbauer bzw. der Erbauer verkehrstechnischer Anlagen wird auch in anderen Ländern genügend gehör verschafft. Arbeitsplätze werden nun mal überall gebraucht. Vorallem für die unteren Schichten, damits ruhig bleiben.
Dabei kommt ein Arbeitsplatz beim Straßenbahnbau billiger als beim Ubahn-Bau, wahrscheinlich aber hat der Straßenbahnbau nicht so eine gute oder schnelle Rendite für die Baufirma.
Hannes
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Dabei kommt ein Arbeitsplatz beim Straßenbahnbau billiger als beim Ubahn-Bau, wahrscheinlich aber hat der Straßenbahnbau nicht so eine gute oder schnelle Rendite für die Baufirma.
Vermutlich steigt der Gewinn progressiv mit dem Auftragsvolumen. 8)
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Dabei kommt ein Arbeitsplatz beim Straßenbahnbau billiger als beim Ubahn-Bau, wahrscheinlich aber hat der Straßenbahnbau nicht so eine gute oder schnelle Rendite für die Baufirma.
Vermutlich steigt der Gewinn progressiv mit dem Auftragsvolumen. 8)
Es geht um die Auslastung des Maschinenparks. Der Wiener U-Bahn-Bau ist ziemlich auf die Kapazität der Baufirmen abgestimmt.
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Es geht um die Auslastung des Maschinenparks. Der Wiener U-Bahn-Bau ist ziemlich auf die Kapazität der Baufirmen abgestimmt.
Und glücklicherweise kommt ca. 2020 wieder so ein Abschreibungsende der Baumaschinen. Daher auch meine Hoffnung, dass die U1 nach Oberlaa der letzte (eh schon völlig unnötige) U-Bahn-Bau wird. Falls nicht, dann wird nach der U5 auch noch die U6-Verlängerung usw. kommen und alles, was man sich so als Teufel an die Wand malen kann.
In Deutschland wurde in vielen größeren Städten (konkret fällt mir München und Düsseldorf ein) der U-Bahn-Bau, abseits bereits laufender Projekte, für beendet erklärt, warum nicht auch einmal so was den Deutschen nachmachen :D
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[...] warum nicht auch einmal so was den Deutschen nachmachen :D
Das machen sie ja eventuell, nur wie man aus der Vergangenheit weiß zum Teil jahrzehnte später. Außerdem gilt noch immer "Wien ist anders" und den Piefkes muß man ja nicht alles nachmachen. :D
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[...] warum nicht auch einmal so was den Deutschen nachmachen :D
Das machen sie ja eventuell, nur wie man aus der Vergangenheit weiß zum Teil jahrzehnte später. Außerdem gilt noch immer "Wien ist anders" und den Piefkes muß man ja nicht alles nachmachen. :D
Das "verschlafene Wien" wäre prinzipiell nicht negativ. Kann man doch die neuesten Trends erst einmal woanders beobachten, bevor man sie übernimmt. Aber Wien übernimmt leider die Schnapsideen mit einer Begeisterung, und zwar viel früher, während die guten Trends lange ignoriert und dann bei der Übernahme noch verwässert werden. :(
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. . . . noch verwässert werden. :(
Wo wird im Wiener Rathaus was verwässert!? 8)
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. . . . noch verwässert werden. :(
Wo wird im Wiener Rathaus was verwässert!? 8)
Nicht der Wein, soviel steht fest :-X