Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => U2/U5-Bau => Thema gestartet von: BadnerBahnSpotter am 14. Juni 2019, 06:50:31
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Ich habe gehört, dass die U2 von Schottentor bis Karlsplatz gesperrt werden soll. Wann genau wird das passieren? Wie wird der Ersatzverkehr aussehen?
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Ich habe gehört, dass die U2 von Schottentor bis Karlsplatz gesperrt werden soll. Wann genau wird das Passieren? Wie wird der Ersatzverkehr aussehen?
Den genauen Zeitpunkt der Sperre kann man zum heutigen Zeitpunkt nicht sagen, da es die Streitereien mit den Baufirmen bezüglich der Errichtungskosten für die Tunnel gibt.
Nach ursprünglichen Plan hätte die Sperren nämlich schon mit Februar dieses Jahres in Kraft treten sollen
Und als Ersatz soll nach heutigen Stand die Linie E2 kommen, welche dann zusätzlich zu den bestehenden Linie am Ring zwischen der neu errichteten Schleife Schottenring und der Schleife Bösendorferstraße geführt wird.
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Ringlinien gibt es eh genug. Ich würd eher (auch) einen "Zusatzbus" fahren lassen, damit man auch tatsächlich dort einen Ersatz hat, wo sonst die U-Bahn fährt.
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Ringlinien gibt es eh genug. Ich würd eher (auch) einen "Zusatzbus" fahren lassen, damit man auch tatsächlich dort einen Ersatz hat, wo sonst die U-Bahn fährt.
Ein Zusatzbus auf der durch die U-Bahn-Baustelle beim Rathaus beeinträchtigte und daher sicher staugefährdete Zweierlinie bringt wenig. Eine Straßenbahnlinie E2 ist da deutlich bequemer und schneller. Sie wird tagsüber die regulären Ringlinien verstärken und am Wochenende auch im Nachtverkehr unterwegs sein.
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Ja, stimmt eigentlich. Meine Idee war wie gesagt nur, dass die Stationen unmittelbar an einen Ersatzverkehr angeschlossen werden und nicht nur in einigen hundert Metern Entfernung. Den Stau hab ich tatsächlich nicht bedacht ... :D
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Ja, stimmt eigentlich. Meine Idee war wie gesagt nur, dass die Stationen unmittelbar an einen Ersatzverkehr angeschlossen werden und nicht nur in einigen hundert Metern Entfernung. Den Stau hab ich tatsächlich nicht bedacht ... :D
Der Häuserblock zwischen Ringstraße und Zweierlinie ist den Fahrgästen sicher zumutbar. Ein Ersatzbus hat mehrere Nachteile: Längere Fahrzeit, Unzuverlässigkeit durch Stau, schlechte Auffindbarkeit der provisorischen Bus-Haltestellen. Die Straßenbahnhaltestellen am Ring sind dagegen bekannt, leicht zu finden und bieten alle wichtigen Umsteigerelationen.
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Was für eine Ironie, dass die Ersatzstraßenbahn ausgerechnet E2 heißt...
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Wo soll der E2 dann wenden?
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Wo soll der E2 dann wenden?
Schottenring U und Bösendorferstraße
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Nachdem bei der U-Bahnstation Schottenring eigens eine neue Schleife für die Linie E2 gebaut wurde, ist eine Führung zur Börseschleife
nicht vorgesehen.
nord22
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Die Börseschleife ist bereits durch den 71er belegt. Eine zweite Linie mit Stehzeit ist dort unmöglich.
Börse wäre auch deswegen ein Schwachsinn, weil es im Niemandsland liegt. Schottenring ist aus Fahrgastsicht wesentlich besser, da man dort eine direkte Umsteigemöglichkeit zur U4 hat. Die umgebaute Schottenring-Schleife ist daher die perfekte Endstation für den E2.
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Börse wäre auch deswegen ein Schwachsinn, weil es im Niemandsland liegt. Schottenring ist aus Fahrgastsicht wesentlich besser, da man dort eine direkte Umsteigemöglichkeit zur U4 hat.
Gilt übrigens auch für den 71er. Wäre es der Politik ernst mit den Versprechungen, den ÖV zu fördern, könnte der 71er jederzeit zur U4 verlängert werden.
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Börse wäre auch deswegen ein Schwachsinn, weil es im Niemandsland liegt. Schottenring ist aus Fahrgastsicht wesentlich besser, da man dort eine direkte Umsteigemöglichkeit zur U4 hat.
Gilt übrigens auch für den 71er. Wäre es der Politik ernst mit den Versprechungen, den ÖV zu fördern, könnte der 71er jederzeit zur U4 verlängert werden.
Und dafür den E2 nur zwischen Börse und Karlsplatz führen. Wäre auch eine Alternative, die in Summe nicht mehr kosten sollte.
Aber derzeit stellt sich die Frage nicht, da die Schleife noch immer nicht frei gegeben ist.
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Aber derzeit stellt sich die Frage nicht, da die Schleife noch immer nicht frei gegeben ist.
Wieso nicht?
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Und dafür den E2 nur zwischen Börse und Karlsplatz führen. Wäre auch eine Alternative, die in Summe nicht mehr kosten sollte.
Für den U-Bahn-Ersatzverkehr wäre das keine gute Alternative. Der E2 sollte schon zur U4 Schottenring fahren, weil die Linie ja auch an Wochenenden im Nachtverkehr unterwegs sein wird.
Überlegenswert wäre, den 71er nach Ende der U-Bahn-Baustelle dauerhaft bis Schottenring zu verlängern.
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Einige Dinge ausgebessert, einige Beiträge entfernt. BadnerBahnSpotter, bitte bemühe dich etwas mehr um korrekte Rechtschreibung, Zeichensetzung und Relevanz deiner Beiträge!
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Laut skyscrapercity.com soll die Sperre der U2-Stammstrecke erst frühestens ab März 2021 erfolgen.
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Es gab ja die Rede dass die U2-Sperre im Juni 2019 beginnen wird. 8)
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Es gab ja die Rede dass die U2-Sperre im Juni 2019 beginnen wird. 8)
Da sich der U5 Bau schon verschoben hat, wird sich das halt auch verschieben. Die hat sich ja mittlerweile auch schon um 1 1/2 Jahre nach hinten verschoben.
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Laut skyscrapercity.com soll die Sperre der U2-Stammstrecke erst frühestens ab März 2021 erfolgen.
Super, da bin ich dann schon in Pension und brauch die U2 nicht mehr. :)
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Und außerdem waren Wiener Gemeinderatswahlen noch immer willkommener Anlass für Terminkorrekturen. Außerhalb Wiens übrigens auch.
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Seht es positiv: es wurde mit dem Umbau der Schleife Schottenring Geld in die Straßenbahn investiert. Die Eröffnung der U5 zum Elterleinplatz werden etwa 10 % der Wiener Bevölkerung gar nicht mehr erleben...
nord22
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Seht es positiv: es wurde mit dem Umbau der Schleife Schottenring Geld in die Straßenbahn investiert. Die Eröffnung der U5 zum Elterleinplatz werden etwa 10 % der Wiener Bevölkerung gar nicht mehr erleben...
nord22
Naja, auch wenn OT: Auch bei der Schleife Geiselbergstraße würde Geld in die Straßenbahn investiert, aber nicht in sinnvoller Weise. Und auch die umgebaute Schleife Schottenring scheint mir nicht der Weisheit letzter Schluss.
*Das Investieren* allein ist kein Kriterium...
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Naja, auch wenn OT: Auch bei der Schleife Geiselbergstraße würde Geld in die Straßenbahn investiert, aber nicht in sinnvoller Weise.
Wenn die neue Schleife wenigstens bei der Geiselbergstraße bei der S7-Station wäre. Aber die 6er-Schleife wurde ja ein paar hundert Meter vorher im völligen Niemandsland bei der Geiereckstraße errichtet. Im Prinzip wurde damit um viel Geld die erst kürzlich abgebaute Schleife Gräßlplatz reaktiviert. ::)
Und auch die umgebaute Schleife Schottenring scheint mir nicht der Weisheit letzter Schluss.
Diese Schleife finde ich durchaus in Ordnung. Sie bietet wenigstens die Möglichkeit künftig den 71er dorthin zu verlängern.
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Man hätte beispielsweise aus dem SGP-Anschlussgleis ein Gleisdreieck machen können. Planmäßige Dreieckwenden sind in vielen Städten absoluter Usus und können auch in Wien kein Problem mehr darstellen, da man die Hand voll Geamaticzüge, die es noch ein paar Jahre gibt (und die am Beiwagen kein Rangierpult haben), auf Linien mit Gleisdreiecken bloß nicht einsetzen braucht.
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Man hätte beispielsweise aus dem SGP-Anschlussgleis ein Gleisdreieck machen können. Planmäßige Dreieckwenden sind in vielen Städten absoluter Usus und können auch in Wien kein Problem mehr darstellen, da man die Hand voll Geamaticzüge, die es noch ein paar Jahre gibt (und die am Beiwagen kein Rangierpult haben), auf Linien mit Gleisdreiecken bloß nicht einsetzen braucht.
Ein Gleisdreiecken ist sicherlich auch eine Alternative. Aber sicher nicht in einem 4 min Intervall, wenn dann noch eine 2. Linie ebenfalls im 4 min Intervall daherkommt.
Noch dazu ist die Kreuzung vom MIV relativ stark genützt.
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Eine Schleife von der Geiselbergstraße über Leberstraße und Brehmstraße wäre sicher machbar gewesen. Aber nach dem Fiasko mit dem Kretaviertel hat man halt vermutlich nach einer einfachen Lösung gesucht, die garantiert zu keinen Anrainerprotesten führt, also ist es die etwas fragwürdige Schleife unter der Tangentenbrücke geworden.
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Eine Schleife von der Geiselbergstraße über Leberstraße und Brehmstraße wäre sicher machbar gewesen. Aber nach dem Fiasko mit dem Kretaviertel hat man halt vermutlich nach einer einfachen Lösung gesucht, die garantiert zu keinen Anrainerprotesten führt, also ist es die etwas fragwürdige Schleife unter der Tangentenbrücke geworden.
Das wäre nie und nimmer gegangen. Die Kreuzung ist jetzt schon eine der am stärksten befahrenen und verstauten in ganz Simmering und für die Schleife müsste man
a) eine eigene Linksabbiegephase einschieben
b) vom 3. kommend die Haltelinie bei der Leberstraße vor die Brehmstraße setzen
c) die Brehmstraße in die ganze Ampel mit einbeziehen und nochmal eine Phase planen
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Noch dazu ist die Kreuzung vom MIV relativ stark genützt.
Schamiv (Sch... aufn MIV)
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Noch dazu ist die Kreuzung vom MIV relativ stark genützt.
Schamiv (Sch... aufn MIV)
Mir ist schon klar, dass einige den MIV in ganz Wien verbieten will.
Aber überlegt einmal, wie dann die ganzen Waren zu den Geschäften kommen.
Ganz zuschweige, wo du die ganzen Autofahrer dann noch in die Öffis bekommen willst, ohne das diese untergehen.
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Zwischen 10. und 11. Bezirk gibt es effektiv sowieso nur 2 Verbindungen mit jeweils einer Fahrspur pro Richtung, da kann man beim besten Willen nichts mehr reduzieren.
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Mir ist schon klar, dass einige den MIV in ganz Wien verbieten will.
Aber überlegt einmal, wie dann die ganzen Waren zu den Geschäften kommen.
Hm, gerade ist eine Studie von der WU erschienen, welche folgende Daten zum Anteil am Verkehrsaufkommen in Wien ermittelt hat:
PKW 86,5 %
Lieferwagen 13,5 %
Die 13,5 % teilen sich wie folgt auf:
6,0 % Handwerker und Techniker
2,0 % Andere Lieferwagen
1,8 % Busse
1,7 % Baustellenfahrzeuge
0,8 % Paketdienstleister
0,7 % Einsatzfahrzeuge
0,3 % Lebensmittelhandel
0,2 % Entsorgungsfahrzeuge
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Die 86% Pkw-Verkehr sagen aber nur aus, dass Pkws laut Typenschein unterwegs sind, mehr nicht.
Ich überlege mal, wer da alles hineinfallen könnte:
Arzt, Hebamme, Pflegedienst, Taxi, Magistratsbeamte zu Verhandlungen, Stadtpolitiker zur Arbeit ... und Muttis, die die Kinder in die Schule bringen
Also: Sehr aussagekräftig ist die Kammerstatistik nicht
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Die 86% Pkw-Verkehr sagen aber nur aus, dass Pkws laut Typenschein unterwegs sind, mehr nicht.
Ich überlege mal, wer da alles hineinfallen könnte:
Arzt, Hebamme, Pflegedienst, Taxi, Magistratsbeamte zu Verhandlungen, Stadtpolitiker zur Arbeit ... und Muttis, die die Kinder in die Schule bringen
Klingelfee schrieb von "die ganzen Waren zu den Geschäften", auf das bezog ich mich.
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Noch dazu ist die Kreuzung vom MIV relativ stark genützt.
Schamiv (Sch... aufn MIV)
Mir ist schon klar, dass einige den MIV in ganz Wien verbieten will.
Aber überlegt einmal, wie dann die ganzen Waren zu den Geschäften kommen.
Ganz zuschweige, wo du die ganzen Autofahrer dann noch in die Öffis bekommen willst, ohne das diese untergehen.
Als erstes wird man die Fahrzeiten anpassen müssen - die Umläufe werden ja schneller.
Zweitens: Das ist immer die Spezialansage: Wer will den Autoverkerh verbieten. Es geht um den unnötigen Autoverkehr.
Ganz einfach jedem Berufstätigen eine personalisierte Jahreskarte statt der Pendlerpauschle und es könnte sein, dass 5% der Wiener, die mit dem Auto in die Arbeit fahren, auf den Öffentlichen umsteigen.
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Ich überlege mal, wer da alles hineinfallen könnte:
Arzt, Hebamme, Pflegedienst, Taxi, Magistratsbeamte zu Verhandlungen, Stadtpolitiker zur Arbeit ... und Muttis, die die Kinder in die Schule bringen
Zumindest den letztgenannten deiner Aufzählung würde auch kein Zacken aus der Krone fallen, mit dem gemeinen Fußvolk den ÖV zu teilen.
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Ich überlege mal, wer da alles hineinfallen könnte:
Arzt, Hebamme, Pflegedienst, Taxi, Magistratsbeamte zu Verhandlungen, Stadtpolitiker zur Arbeit ... und Muttis, die die Kinder in die Schule bringen
Zumindest den letztgenannten deiner Aufzählung würde auch kein Zacken aus der Krone fallen, mit dem gemeinen Fußvolk den ÖV zu teilen.
Naja, das hängt wohl auch von der Distanz Wohnung - Schule ab. Und wenn die Mutti nachher gleich mit dem Auto weiterfährt (z.B. um Einkäufe zu erledigen), macht es sogar Sinn, die Kinder zur Schule mitzunehmen.
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U2-Ausbau und neue Linie U5:
U-Bahn-Bau soll im Jänner starten
11. Dezember 2020, 14:36 Uhr
Laut https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/u-bahn-bau-soll-im-jaenner-starten_a4394880 soll die U2 nun ab Mitte 2021 für zwei Jahre eingestellt werden zwuschen Karlsplatz und Schottentor.
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Der U-Bahn-Wahnsinn geht weiter! :'(
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Der U-Bahn-Wahnsinn geht weiter! :'(
Hast du etwas anderes erwartet?
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Der U-Bahn-Wahnsinn geht weiter! :'(
Hast du etwas anderes erwartet?
Wobei ich mich frage, wieso ein Inselbetrieb zwischen Karlsplatz und Burggasse nicht möglich sein sollte.
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Der U-Bahn-Wahnsinn geht weiter! :'(
Hast du etwas anderes erwartet?
Wobei ich mich frage, wieso ein Inselbetrieb zwischen Karlsplatz und Burggasse nicht möglich sein sollte.
Weil in der gleichen Zeit angeblich auch Bahnsteigtüren eingebaut werden. Ausserdem soll die Sperre 2 Jahre dauern. Wenn da eine Garnitur schadhaft wird, wie willst du sie ohen Gleisanschluß taschen? Und ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll ist die 3 Stationen mit einem U-Bahn Betrieb aufrecht zu halten.
Wien ist bekanntlich anders. Wir brauchen keine U55, wie zum Beispiel in Berlin
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Wien ist bekanntlich anders. Wir brauchen keine U55, wie zum Beispiel in Berlin
Von der Länge bzw, vom Verkehrswert her kommt die U5 zum Frankhplatz (etwas übertrieben formuliert) aber schon fast der U55 in Berlin nahe. Letzte ist aber endlich in der U5 aufgegangen.
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Weil in der gleichen Zeit angeblich auch Bahnsteigtüren eingebaut werden. Ausserdem soll die Sperre 2 Jahre dauern. Wenn da eine Garnitur schadhaft wird, wie willst du sie ohen Gleisanschluß taschen? Und ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll ist die 3 Stationen mit einem U-Bahn Betrieb aufrecht zu halten.
Wien ist bekanntlich anders. Wir brauchen keine U55, wie zum Beispiel in Berlin
Richtig - und man sollte auch nicht vergessen, dass der Betrieb der U55 extrem unwirtschaftlich war: sie brauchte eine provisorische Werkstatt für kleinere Reparaturarbeiten, hat (bei einem Betrieb, der eh seit Jahren unter chronischem Wagenmangel leidet) viele Fahrzeuge gebunden (ich meine, drei oder vier Doppeltriebwagen waren dort stationiert, wovon immer nur einer eingesetzt wurde, also eine Fahrzeugreserve von mindestens 300 %), und diese Fahrzeuge mussten dann auch noch aufwändig auf der Straße herbeigeschafft und am Hauptbahnhof in den Tunnel abgesenkt werden. Und das alles für einen sehr überschaubaren Verkehrswert - von den Nord-Süd-S-Bahn-Linien kann man zum Hbf schließlich auch am Bahnhof Friedrichstraße umsteigen, und zwar bequemer und mit einem dichteren Takt; und die Station Bundestag hatte nun auch keinen wirklichen Erschließungswert.
Ich wage zu behaupten, dass man unter normalen Umständen die U55 nicht gegeben hätte und die Strecke gemeinsam mit dem Lückenschluss zum Alex mit in Betrieb gegangen wäre. Sie war halt Folge der besonderen föderalen Förderstruktur und der politischen Situation in Bund und Land in den 90er und Nuller Jahren.
Die gleiche Aufgaben (Fahrzeuge herbeischaffen und warten, ggf. bei anstehenden größeren Untersuchungen austauschen) bestünden ja bei der "Insel-U2" auch. Und auch dort für einen überschaubaren Verkehrswert, nicht umsonst wurden ja auf der "alten" U2 vor 2008 auch nur Kurzzüge eingesetzt (und die "Insel-U2" wäre ja noch kürzer). Nebenbei wäre es ja auch ein Treppenwitz, unter hohem Aufwand den Betrieb auf einer Linie ohne Verkehrswert aufrecht zu erhalten und ihn später, wenn er wieder höher ist, längerfristig einstellen zu müssen.
Wien ist bekanntlich anders. Wir brauchen keine U55, wie zum Beispiel in Berlin
Von der Länge bzw, vom Verkehrswert her kommt die U5 zum Frankhplatz (etwas übertrieben formuliert) aber schon fast der U55 in Berlin nahe. Letzte ist aber endlich in der U5 aufgegangen.
Ich hoffe jedenfalls nicht, dass man die Nachfrage künstlich erhöht, indem man den Bimverkehr einschränkt - bin aber auch wenig optimistisch, dass nicht zumindest 37er oder 42er dran glauben müssen und anders geführt werden.
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Wenn man spekulieren will: Es könnte ja durchaus sein, dass 37 und 42 zusammengelegt werden. Brächte immerhin eine neue Verbindung, aber für viele auch einen großen Nachteil mit sich.
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Wenn man spekulieren will: Es könnte ja durchaus sein, dass 37 und 42 zusammengelegt werden. Brächte immerhin eine neue Verbindung, aber für viele auch einen großen Nachteil mit sich.
Kein Mensch braucht eine Verbindung von der Antonigasse zur Hohen Warte. Am ehesten ließe sich eine andere Linienführung noch beim 42er argumentieren, da der ja bereits in Michelbeuern einen Anschluss an die U5 und die U6 hätte, aber auch das erst wenn die U5 bis zum Elterleinplatz fährt, vorher kann man keine der fünf Linien anrühren!
Und auch dann wird es nicht ohne Neubaustrecke gehen, denkbar wäre etwa eine Endstelle beim Liechtenwerderplatz (analog zum 35A) oder über Fuchsthaler- / Sechsschimmelgasse und Alserbachstraße zur Friedensbrücke und weiter zur Vorgartenstraße und im besten Falle bis zum Stadion.
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Kein Mensch braucht eine Verbindung von der Antonigasse zur Hohen Warte.
Es hat auch niemand eine Verbindung vom Kurzentrum Oberlaa zum Otto-Probst-Platz mit Umweg über den Reumannplatz gebraucht, trotzdem hat es sie jahrzehntelang gegeben. Da wurden halt auch nur zwei Linienreste, die zufällig übrig geblieben sind, einfach verheiratet.
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Kein Mensch braucht eine Verbindung von der Antonigasse zur Hohen Warte.
Es hat auch niemand eine Verbindung vom Kurzentrum Oberlaa zum Otto-Probst-Platz mit Umweg über den Reumannplatz gebraucht, trotzdem hat es sie jahrzehntelang gegeben. Da wurden halt auch nur zwei Linienreste, die zufällig übrig geblieben sind, einfach verheiratet.
Nur dass man da bei einem großen Verkehrsknoten vorbei gekommen ist. Und hätte man nicht die beiden Linienäste nicht miteinander verbunden, dann hättest du eben 2 Linien min Endstation Reumannplatz gehabt.
Aber bei dem Vorschlag 37-42 nehme ich von 2 Linien den Anschluß an die Innenstadt weg. Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Was jedoch für mich eine Alternative wäre, wenn man die Linie 12 kommt und dies zur Josefstädter Straße führt, dass man dann die Linie 42 über Liechtenwerderplatz - Julius-Tandler-Platz zum Friedrich Engels-Platz führt.
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Kein Mensch braucht eine Verbindung von der Antonigasse zur Hohen Warte.
Es hat auch niemand eine Verbindung vom Kurzentrum Oberlaa zum Otto-Probst-Platz mit Umweg über den Reumannplatz gebraucht, trotzdem hat es sie jahrzehntelang gegeben. Da wurden halt auch nur zwei Linienreste, die zufällig übrig geblieben sind, einfach verheiratet.
Nur dass man da bei einem großen Verkehrsknoten vorbei gekommen ist. Und hätte man nicht die beiden Linienäste nicht miteinander verbunden, dann hättest du eben 2 Linien min Endstation Reumannplatz gehabt.
Aber bei dem Vorschlag 37-42 nehme ich von 2 Linien den Anschluß an die Innenstadt weg. Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Was jedoch für mich eine Alternative wäre, wenn man die Linie 12 kommt und dies zur Josefstädter Straße führt, dass man dann die Linie 42 über Liechtenwerderplatz - Julius-Tandler-Platz zum Friedrich Engels-Platz führt.
Mit dem Umweg von der Volksoper zum Julius-Tandler-Platz über den Liechtenwerderplatz ist das aber auch extrem unattraktiv, das kurze Stückerl Neubaustrecke in Fuchsthaler- bzw. Sechsschimmelgasse wird man sich dann grad auch noch leisten können, dann hätte die Linie auch einen wirklichen Verkehrswert im Gegensatz zum sicherlich fünf Minuten Mehrfahrzeit kostenden Umweg über Liechtenwerderplatz und Augasse.
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Kein Mensch braucht eine Verbindung von der Antonigasse zur Hohen Warte.
Es hat auch niemand eine Verbindung vom Kurzentrum Oberlaa zum Otto-Probst-Platz mit Umweg über den Reumannplatz gebraucht, trotzdem hat es sie jahrzehntelang gegeben. Da wurden halt auch nur zwei Linienreste, die zufällig übrig geblieben sind, einfach verheiratet.
Nur dass man da bei einem großen Verkehrsknoten vorbei gekommen ist. Und hätte man nicht die beiden Linienäste nicht miteinander verbunden, dann hättest du eben 2 Linien min Endstation Reumannplatz gehabt.
Aber bei dem Vorschlag 37-42 nehme ich von 2 Linien den Anschluß an die Innenstadt weg. Da verwechselst du wieder einmal Äpfel mit Birnen. Was jedoch für mich eine Alternative wäre, wenn man die Linie 12 kommt und dies zur Josefstädter Straße führt, dass man dann die Linie 42 über Liechtenwerderplatz - Julius-Tandler-Platz zum Friedrich Engels-Platz führt.
Mit dem Umweg von der Volksoper zum Julius-Tandler-Platz über den Liechtenwerderplatz ist das aber auch extrem unattraktiv, das kurze Stückerl Neubaustrecke in Fuchsthaler- bzw. Sechsschimmelgasse wird man sich dann grad auch noch leisten können, dann hätte die Linie auch einen wirklichen Verkehrswert im Gegensatz zum sicherlich fünf Minuten Mehrfahrzeit kostenden Umweg über Liechtenwerderplatz und Augasse.
Da geht es weniger, dass die ganze Strecke Attraktiv ist oder einen wirklichen Verkerhswert ist. Aber so kann man eventuell beide Linien am Leben halten, da beide Linien alleine die Gefahr laufen eingestellt zu werden.
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Da geht es weniger, dass die ganze Strecke Attraktiv ist oder einen wirklichen Verkerhswert ist. Aber so kann man eventuell beide Linien am Leben halten, da beide Linien alleine die Gefahr laufen eingestellt zu werden.
Den 42er scheint man soweit gern zu haben, dass man ihm sogar eine neue Station spendiert (die zwar keiner braucht, aber das ist ein anderes Thema).
Eine Linie 37/42 Hohe Warte-Antonigasse über den Gürtel fährt am Knotenpunkt Spittelau knapp vorbei, fährt danach zwei Haltestellenabstände parallel zur U6 mit wohl katastrophal langer Fahrzeit und den üblichen unnötigen Zwischenhalten (Marsanogasse, Sternwartestraße...), damit ja niemand mit der Bim sondern mit der U6 fährt, und erreicht in Michelbeuern einen Umsteigeknoten mit zwei U-Bahn-Linien aber sonst halt nichts. Wenn es in Unterdöbling wenigstens den S45-Anschluss gäbe und/oder am südlichen Teil etwas verbessert wird, könnte man diese Frankenstein-Linie noch argumentieren, so aber würde die Linie nach wenigen Jahren vermutlich eingestellt und durch Busse ersetzt werden, denn Fahrgäste wird es hier nicht viele geben.
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Wenn man spekulieren will: Es könnte ja durchaus sein, dass 37 und 42 zusammengelegt werden. Brächte immerhin eine neue Verbindung, aber für viele auch einen großen Nachteil mit sich.
Es soll tatsächlich Überlegungen geben, nach Eröffnung der U5 sämtliche Währingerstraßenlinien - im - Arne-Carlsson-Park (der dann zu einer Straßenbahnschleifenanlage würde) enden zu lassen und die Strecke in der Währinger Straße von Spitalgasse/Nußdorfer Straße bis zu Ring aufzulassen. Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass damit nicht viel eingespart würde und man die Strecke daher bestehen lassen sollte.
Schon eine ziemlich irre Idee!
Hoffentlich nimmt man sich in Wien ein Vorbild an München, wo es zukünftig praktisch garkeine Strecken mehr geben soll,
die mit zweifelhaftem Verkehrswert nurmehr an einer U-Bahn-Endstation enden; z. B. soll die Strecke von Funkkasserne West im Norden Münchens ab Ende nächsten Jahres über eine Betriebsstrecke ins Zentrum geführt werden, die heute die einzige Verbindung zum Rest des Netzes darstellt. Auch eine weitere geplante Streckenverlängerung im Norden Münchens nach Feldmoching soll von Anfang an eine Direktverbindung ins Zentrum bekommen. Die Linie wird weitgehend parallel zu einer U-Bahn verkehren und soll diese ausdrücklich entlasten (!!):
https://www.tramreport.de/2020/12/06/nvp-3-priorisierung/#more-16559
München hat sich da wirklich viel vorgenommen, viele weitere Neubaustrecken sind langfristig geplant, viele davon hat es schon einmal gegeben (Harras, Ramersdorf etc.). Der Realsierungszeitraum ist aber wenig ambitioniert: ab Ender 2020er/2030er.
Allerdings sind in München für die nächsten Jahre drei längere und drei kürzere Neubaustrecken mit ca. 17 km Gesamtlänge in der Pipeline.
Vielleicht kommt man dann auch in Wien von dem Zubrigerstreckenunsinn ab. Linien wie die innere U1 oder U3 könnten gut eine Entlastungsstraßenbahn gebrauchen (bei der äüßeren U3 funktioniert das mit dem 49er ja auch heute schon sehr gut).
Vielleicht sind dann schon einige WL-Planungskrustis in Pension (die MA 18 ist da ja eher unverdächtig)
und können keinen Schaden mehr anrichten.
Die Neos in der Stadtregierung sind da wohl auch nicht schlecht.
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Wenn man spekulieren will: Es könnte ja durchaus sein, dass 37 und 42 zusammengelegt werden. Brächte immerhin eine neue Verbindung, aber für viele auch einen großen Nachteil mit sich.
Es soll tatsächlich Überlegungen geben, nach Eröffnung der U5 sämtliche Währingerstraßenlinien - im - Arne-Carlsson-Park (der dann zu einer Straßenbahnschleifenanlage würde) enden zu lassen und die Strecke in der Währinger Straße von Spitalgasse/Nußdorfer Straße bis zu Ring aufzulassen. Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass damit nicht viel eingespart würde und man die Strecke daher bestehen lassen sollte.
Schon eine ziemlich irre Idee!
Klar gibt es diese Überlegung. Aber sicherlich nicht von den offiziellen Stadtplanern. Denn es wäre mMn ein Irrsinn, wenn man den Linien die Anbindung an den Ring wegnimmt.
Und es gibt immer wieder Leute, die den ÖV komplett umstrukturieren wollen, ohne wirklich zu schauen, was ist der Wunsch der Fahrgäste.
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Wien ist bekanntlich anders. Wir brauchen keine U55, wie zum Beispiel in Berlin
Von der Länge bzw, vom Verkehrswert her kommt die U5 zum Frankhplatz (etwas übertrieben formuliert) aber schon fast der U55 in Berlin nahe. Letzte ist aber endlich in der U5 aufgegangen.
Ich hoffe jedenfalls nicht, dass man die Nachfrage künstlich erhöht, indem man den Bimverkehr einschränkt - bin aber auch wenig optimistisch, dass nicht zumindest 37er oder 42er dran glauben müssen und anders geführt werden.
Diesbezüglich bin ich guter Dinge, dass es da keine Änderungen geben wird. Während man noch bei der U1 Süd offen mitgeteilt hat, dass der 67er dran glauben wird müssen, wirbt man jetzt schon seit Jahren mit einem neuen Straßenbahnknoten mit allen Schottentor-Linien.
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Wenn man spekulieren will: Es könnte ja durchaus sein, dass 37 und 42 zusammengelegt werden. Brächte immerhin eine neue Verbindung, aber für viele auch einen großen Nachteil mit sich.
Es soll tatsächlich Überlegungen geben, nach Eröffnung der U5 sämtliche Währingerstraßenlinien - im - Arne-Carlsson-Park (der dann zu einer Straßenbahnschleifenanlage würde) enden zu lassen und die Strecke in der Währinger Straße von Spitalgasse/Nußdorfer Straße bis zu Ring aufzulassen. Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass damit nicht viel eingespart würde und man die Strecke daher bestehen lassen sollte.
Schon eine ziemlich irre Idee!
Klar gibt es diese Überlegung. Aber sicherlich nicht von den offiziellen Stadtplanern. Denn es wäre mMn ein Irrsinn, wenn man den Linien die Anbindung an den Ring wegnimmt.
Und es gibt immer wieder Leute, die den ÖV komplett umstrukturieren wollen, ohne wirklich zu schauen, was ist der Wunsch der Fahrgäste.
Das wäre politisch auch unmöglich durchzubringen, da wurden schon weitaus unbedeutendere Planungen nicht durchgebracht (Stichwort 30er, 13A, 33er-Einstellung...)
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Es soll tatsächlich Überlegungen geben, nach Eröffnung der U5 sämtliche Währingerstraßenlinien - im - Arne-Carlsson-Park (der dann zu einer Straßenbahnschleifenanlage würde) enden zu lassen und die Strecke in der Währinger Straße von Spitalgasse/Nußdorfer Straße bis zu Ring aufzulassen. Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass damit nicht viel eingespart würde und man die Strecke daher bestehen lassen sollte.
Schon eine ziemlich irre Idee!
Klar gibt es diese Überlegung. Aber sicherlich nicht von den offiziellen Stadtplanern. Denn es wäre mMn ein Irrsinn, wenn man den Linien die Anbindung an den Ring wegnimmt.
Und es gibt immer wieder Leute, die den ÖV komplett umstrukturieren wollen, ohne wirklich zu schauen, was ist der Wunsch der Fahrgäste.
[/quote]
Was für eine Schnapsidee! Es gibt keine nähere Station von dieser Radialstrecke zum Stadtzentrum als eben das Schottentor. Nicht umsonst ist der langsame 1 A stets gut frequentiert. Und es hat sogar Überlegungen gegeben, die Tram unterirdisch zum Stephansplatz zu verlängern - was nach wie vor sinnvoll wäre, würde es baulich möglich sein.
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Also 5 Straßenbahnlinien mutwillig vom Ring abzuschneiden, wäre ja an Absurdität nicht zu überbieten! Abgesehen davon wo man beim Arne-Carlsson-Park eine derart große Schleifenanlage unterbringen will, ist mir schleierhaft.
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. . . . bin aber auch wenig optimistisch, dass nicht zumindest 37er oder 42er dran glauben müssen und anders geführt werden.
Ja, durch den unnötigen U5-Tunnel zum Karlsplatz! :up:
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Also 5 Straßenbahnlinien mutwillig vom Ring abzuschneiden, wäre ja an Absurdität nicht zu überbieten! Abgesehen davon wo man beim Arne-Carlsson-Park eine derart große Schleifenanlage unterbringen will, ist mir schleierhaft.
Statt des Arne-Carlsson-Parks!
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Also 5 Straßenbahnlinien mutwillig vom Ring abzuschneiden, wäre ja an Absurdität nicht zu überbieten! Abgesehen davon wo man beim Arne-Carlsson-Park eine derart große Schleifenanlage unterbringen will, ist mir schleierhaft.
Statt des Arne-Carlsson-Parks!
Das wäre dann noch absurder!
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Die obere Schleife Schottentor erhält aktuell eine neue Ausfahrt Richtung Rathausplatz. Ich bin gespannt, wie die Einfahrt in die Schleife vom Ring aus bewerkstelligt werden soll. Vermutlich werden die Haltelinie des MIV vor der Fußgängerampel sowie die Straßenbahnhaltestelle Richtung Börse ein Stück von der Schottenkreuzung weggerückt, damit sich die Angelegenheit ausgeht.
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Die obere Schleife Schottentor erhält aktuell eine neue Ausfahrt Richtung Rathausplatz. Ich bin gespannt, wie die Einfahrt in die Schleife vom Ring aus bewerkstelligt werden soll. Vermutlich werden die Haltelinie des MIV vor der Fußgängerampel sowie die Straßenbahnhaltestelle Richtung Börse ein Stück von der Schottenkreuzung weggerückt, damit sich die Angelegenheit ausgeht.
Ist das denn nicht nur, weil die bestehende Gleisverbindung von der Universitätsstraße in den Außenring wegfällt?
Dazu gibt's ja hier schon ein paar Postings: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9525.msg379365#msg379365
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Sorry, war ein Denkfehler von mir. Je eine neue Schleifenein- und -ausfahrt gibt es eh schon seit geraumer Zeit, nur halt nicht am Schottentor, sondern bei der Station Schottenring. Danke jedenfalls für den Hinweis, die Pläne kannte ich (sichtlich) noch nicht.
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Also 5 Straßenbahnlinien mutwillig vom Ring abzuschneiden, wäre ja an Absurdität nicht zu überbieten! Abgesehen davon wo man beim Arne-Carlsson-Park eine derart große Schleifenanlage unterbringen will, ist mir schleierhaft.
Statt des Arne-Carlsson-Parks!
Wer will schon Grün, wenn er Beton haben kann!?
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Also 5 Straßenbahnlinien mutwillig vom Ring abzuschneiden, wäre ja an Absurdität nicht zu überbieten! Abgesehen davon wo man beim Arne-Carlsson-Park eine derart große Schleifenanlage unterbringen will, ist mir schleierhaft.
Statt des Arne-Carlsson-Parks!
Das wäre dann noch absurder!
Absolut!
Aber beim Stationsbau wird von dem Park wohl eh nichts übrigbleiben.
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Also 5 Straßenbahnlinien mutwillig vom Ring abzuschneiden, wäre ja an Absurdität nicht zu überbieten! Abgesehen davon wo man beim Arne-Carlsson-Park eine derart große Schleifenanlage unterbringen will, ist mir schleierhaft.
Statt des Arne-Carlsson-Parks!
Das wäre dann noch absurder!
Absolut!
Aber beim Stationsbau wird von dem Park wohl eh nichts übrigbleiben.
Der wird aber so gut es geht nach Abschluss der Arbeiten wiederhergestellt.
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Die Sperre zwischen Schottentor und Karlsplatz beginnt am 31. Mai. Die Ersatz-Straßenbahnlinie soll U2Z heißen. Von 28. bis 30. Mai fährt die Linie U2Z zwischen Praterstern und Karlsplatz.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210322_OTS0046/u2-update-start-der-umbauarbeiten-fuer-vollautomatische-u5
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Die Sperre zwischen Schottentor und Karlsplatz beginnt am 31. Mai. Die Ersatz-Straßenbahnlinie soll U2Z heißen. Von 28. bis 30. Mai fährt die Linie U2Z zwischen Praterstern und Karlsplatz.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210322_OTS0046/u2-update-start-der-umbauarbeiten-fuer-vollautomatische-u5
Wobei die U2 von 28.5.-30.5. nur zwischen Praterstern und Seestadt fährt, weshalb der U2Z (wieso auch immer man den nicht einfach E2 nennen konnte! :fp: ) für dieses Wochenende bis zum Praterstern verlängert wird!
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Ist schon bekannt, von welchem Bahnhof der U2Z gestellt werden wird?
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Ist schon bekannt, von welchem Bahnhof der U2Z gestellt werden wird?
FAV (5 Langzüge).
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So wenig? :o
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So wenig? :o
Das kommt mir auch wenig vor aber womöglich hofft man dass die meisten großräumig ausweichen bzw auf U1 und U4 umsteigen.
Ebenso wundert mich dass der U2Z aus FAV kommt, da wären dafür womöglich auch Flexity-Einsätze möglich. ;)
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So wenig? :o
Das kommt mir auch wenig vor aber womöglich hofft man dass die meisten großräumig ausweichen bzw auf U1 und U4 umsteigen.
Ebenso wundert mich dass der U2Z aus FAV kommt, da wären dafür womöglich auch Flexity-Einsätze möglich. ;)
Das liegt vielleicht auch daran, dass in Hernals/Gürtel Bauarbeiten stattfinden und somit nicht der Platz für die zusätzlichen vorhanden ist.
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So wenig? :o
Das kommt mir auch wenig vor aber womöglich hofft man dass die meisten großräumig ausweichen bzw auf U1 und U4 umsteigen.
Ebenso wundert mich dass der U2Z aus FAV kommt, da wären dafür womöglich auch Flexity-Einsätze möglich. ;)
Das liegt vielleicht auch daran, dass in Hernals/Gürtel Bauarbeiten stattfinden und somit nicht der Platz für die zusätzlichen vorhanden ist.
Ah ok danke, das macht Sinn!
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[...]U2Z (wieso auch immer man den nicht einfach E2 nennen konnte! :fp: ) [...]
Weil es in Wien wohl leider langsam einreißt, dass man zu einem Ersatzverkehr nun Zusatzverkehr sagt. :bh: Interessant ist, für was diese Tram dann "zusätzlich" fährt? Denn ganz ehrlich, wenn sie zusätzlich unetrwegs ist, will ich am 01.06.2021 mit der U2 fahren, da die Tram ja nur ein Zusatzangebot ist, dass ich nicht will. Auch ich frag mich, warum man bei jedem Ersatzverkehr neue Namen generieren muss.
Und warum E2 nicht kommt frag ich mich auch. (Achtung ab jetzt Sarkasmus) Aber vielleicht gibt dann Probleme im System, welches dann glaubt die Linie sei eine Type bzw. die alte Strecke E2, die ja mal auf dieser Strecke unterwegs war. *duck und wegrenn* >:D
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Zwei Anmerkungen
:blank: Betitelung der Ersatzlinie.
Vielleicht wollte man nicht an die ehemalige Linie E2 erinnern. Aber jetzt mal ehrlich - Ist es nicht egal, wie die Linie bezeichnet wird. Hauptsache ist doch dass ein Ersatz angeboten wird.
:blank: Anzahl der Fahrzeuge
Wie viele sollten es noch sein?
Sind jetzt schon bis zu 35 Züge pro Stunde im Abschnitt zwischen Oper und Parlament unterwegs.
Wahrscheinlich wird es sowieso
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:blank: Betitelung der Ersatzlinie.
Vielleicht wollte man nicht an die ehemalige Linie E2 erinnern. Aber jetzt mal ehrlich - Ist es nicht egal, wie die Linie bezeichnet wird. Hauptsache ist doch dass ein Ersatz angeboten wird.
Ist es so schwer da eine gewisse Einheitlichkeit zu haben? Mal heißt der Ersatzverkehr E4, E6, dann wieder U3Z, U2Z, whatever... und um genau diese Wurschtigkeit gehts!
:blank: Anzahl der Fahrzeuge
Wie viele sollten es noch sein?
Sind jetzt schon bis zu 35 Züge pro Stunde im Abschnitt zwischen Oper und Parlament unterwegs.
Mir kommt die Zuganzahl für diese Strecke als U2-Ersatzverkehr wenig vor. Nachdem es aber eh nur zusätzliche Verstärkerzüge am Ring sind, werden wohl die 5 reichen...
Welches Intervall will man denn am U2Z fahren?
Den Scherz „pro Minute kommt am Ring eine Bim“ können’s aber auch nur völlig Ahnungslosen erzählen... ::)
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In der Grafik der W.L. ist die genaue End- bzw. Anfangshaltestelle der Linie U2Z nicht eingezeichnet. Diese wird wohl in der Bösendorferstraße sein. Signalscheiben aus Blech wird es mangels E1 in FAV keine mehr geben :D
nord22
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In der Grafik der W.L. ist die genaue End- bzw. Anfangshaltestelle der Linie U2Z nicht eingezeichnet. Diese wird wohl in der Bösendorferstraße sein. Signalscheiben aus Blech wird es mangels E1 in FAV keine mehr geben :D
nord22
Der Kandidat hat 100 Punkte.
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Den Scherz „pro Minute kommt am Ring eine Bim“ können’s aber auch nur völlig Ahnungslosen erzählen... ::)
Es wird so sein, wie es sonst auch immer ist: Alle paar Minuten kommen ein paar Züge hintereinand'. >:D
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2 Beiträge entfernt. Bhf_Breitensee, bitte achte tunlichst darauf, mit deinen Postings sinnvolle Inhalte beizutragen!
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Ist klar welche Route am Wochenende vor der Sperre der U2Z vom Praterstern fährt? Also, Franzensbrücke/Radetzkystraße oder Heinestraße/Taborstraße ?
Während der langen Sperre wohl Bösendorferstraße und Schottenring.
Weil die Pressemeldung herausstreicht dass es noch nie Parallelbetrieb gab, hatte man nicht ein Paar Tage U2 Schottenring mit U4 in Parallel, und hat das dann
sehr schnell abgestellt wegen Weichenproblemen? Ich hoffe, dass das diesmal klappt...
Anyway, ich bin gespannt wie man die Parallelführung im Netzplan / den Stationen darstellt, momentan ist das ganze Design
ja ausgelegt für eine Linie pro Bahnsteig.
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Ist klar welche Route am Wochenende vor der Sperre der U2Z vom Praterstern fährt? Also, Franzensbrücke/Radetzkystraße oder Heinestraße/Taborstraße ?
Über die Heinestraße natürlich, alles andere wäre Frotzelei der Fahrgäste bei der Taborstraße. ;)
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Ohne Halt am Schwedenplatz in FR Karlsplatz nehme ich an?
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Ohne Halt am Schwedenplatz in FR Karlsplatz nehme ich an?
Wird nicht wirklich anders gehen. Da es sich um einen U2-Ersatzverkehr handelt und die U2 am Schwedenplatz keine Station hat, sollte das jedoch verschmerzbar sein. ;)
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[...]U2Z (wieso auch immer man den nicht einfach E2 nennen konnte! :fp: ) [...]
Weil es in Wien wohl leider langsam einreißt, dass man zu einem Ersatzverkehr nun Zusatzverkehr sagt. :bh: Interessant ist, für was diese Tram dann "zusätzlich" fährt? Denn ganz ehrlich, wenn sie zusätzlich unetrwegs ist, will ich am 01.06.2021 mit der U2 fahren, da die Tram ja nur ein Zusatzangebot ist, dass ich nicht will. Auch ich frag mich, warum man bei jedem Ersatzverkehr neue Namen generieren muss.
Und warum E2 nicht kommt frag ich mich auch. (Achtung ab jetzt Sarkasmus) Aber vielleicht gibt dann Probleme im System, welches dann glaubt die Linie sei eine Type bzw. die alte Strecke E2, die ja mal auf dieser Strecke unterwegs war. *duck und wegrenn* >:D
Hat es nicht schon mehrfach die Linie U4Z gegeben? Wieso soll das Nummernsystem bei einer Ersatz-Tram ein anderes sein als bei einem Ersatz-Bus?
Wäre das erste 3-stellige Linien-Signal auf Straßenbahnen seit vielen Jahren. Können eigentlich ULF und Flexity 3-stellige Linien anzeigen? Jedenfalls würde ich wegen der Linienwürfel ausschließen, dass der Einsatz von E2 geplant ist.
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Jedenfalls würde ich wegen der Linienwürfel ausschließen, dass der Einsatz von E2 geplant ist.
Es werden sich doch wohl 5! Ulf auftreiben lassen?
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Auch die E2 können dreistellige Linien anzeigen!
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Hat es nicht schon mehrfach die Linie U4Z gegeben? Wieso soll das Nummernsystem bei einer Ersatz-Tram ein anderes sein als bei einem Ersatz-Bus?
Darum gehts nicht. Man machts mal so, mal so. Außerdem ist das ein Ersatzverkehr und kein Zusatzverkehr. Somit müsste die Linie E2 heißen!
Genau wie beim E4, der immer wieder statt des U4-Nordasts gefahren ist, oder auch wie beim E6, der ja auch schon zweimal statt der U6-Nord fuhr! :lamp:
Wäre das erste 3-stellige Linien-Signal auf Straßenbahnen seit vielen Jahren. Können eigentlich ULF und Flexity 3-stellige Linien anzeigen? Jedenfalls würde ich wegen der Linienwürfel ausschließen, dass der Einsatz von E2 geplant ist.
Ich würde einen E2-Einsatz am U2Z nur wegen der dreistelligen Liniennummer nicht ausschließen.
Es werden sich doch wohl 5! Ulf auftreiben lassen?
Und die ULFe von regulären Linien abziehen, wo sie unter Umständen dringender gebraucht werden, nur dass sie am Ring fahren, wo eh regelmäßig ULFe vorbeikommen? ???
Ich rechne damit, dass es auch am U2Z einen Mischbetrieb aus B, B1 und E2+c5 geben wird!
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Auch die E2 können dreistellige Linien anzeigen!
Hätte ich nicht gedacht. Fragt sich nur, wie das ausschaut.
Hat es nicht schon mehrfach die Linie U4Z gegeben? Wieso soll das Nummernsystem bei einer Ersatz-Tram ein anderes sein als bei einem Ersatz-Bus?
Darum gehts nicht. Man machts mal so, mal so. Außerdem ist das ein Ersatzverkehr und kein Zusatzverkehr. Somit müsste die Linie E2 heißen!
Genau wie beim E4, der immer wieder statt des U4-Nordasts gefahren ist, oder auch wie beim E6, der ja auch schon zweimal statt der U6-Nord fuhr! :lamp:
Und der U4Z war kein Ersatz? Die Tram-Linien nach Hütteldorf waren doch kein Ersatz, für Viele war der U4Z die einzige sinnvolle Möglichkeit, dorthin zu kommen, der U4Z ein Ersatzverkehr.
Was mich zur Frage führt: wieso E4 und E6 und nicht U4E und U6E?
Oder wieso nicht Z4?
E4 und U4Z ergeben kein System!
Wäre das erste 3-stellige Linien-Signal auf Straßenbahnen seit vielen Jahren. Können eigentlich ULF und Flexity 3-stellige Linien anzeigen? Jedenfalls würde ich wegen der Linienwürfel ausschließen, dass der Einsatz von E2 geplant ist.
Ich würde einen E2-Einsatz am U2Z nur wegen der dreistelligen Liniennummer nicht ausschließen.
Den Einsatz schließe ich auch nicht aus, ich habe von der Planung geschrieben.
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Geplant ist reiner ULF-Einsatz.
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Hat es nicht schon mehrfach die Linie U4Z gegeben? Wieso soll das Nummernsystem bei einer Ersatz-Tram ein anderes sein als bei einem Ersatz-Bus?
Darum gehts nicht. Man machts mal so, mal so. Außerdem ist das ein Ersatzverkehr und kein Zusatzverkehr. Somit müsste die Linie E2 heißen!
Genau wie beim E4, der immer wieder statt des U4-Nordasts gefahren ist, oder auch wie beim E6, der ja auch schon zweimal statt der U6-Nord fuhr! :lamp:
Und der U4Z war kein Ersatz? Die Tram-Linien nach Hütteldorf waren doch kein Ersatz, für Viele war der U4Z die einzige sinnvolle Möglichkeit, dorthin zu kommen, der U4Z ein Ersatzverkehr.
Was mich zur Frage führt: wieso E4 und E6 und nicht U4E und U6E?
Oder wieso nicht Z4?
E4 und U4Z ergeben kein System!
Das ist ja das, was ich kritisiere! Dass man da keine einheitliche Linie hat, sondern es jedesmal irgendwie macht. E2 macht aber noch immer mehr Sinn als U2Z, wohingegen U2E am treffendsten wäre!
Der U4Z war ja damals ein Bus, wohingegen die von mir genannten Linien E4 und E6 Straßenbahnlinien waren.
Wäre das erste 3-stellige Linien-Signal auf Straßenbahnen seit vielen Jahren. Können eigentlich ULF und Flexity 3-stellige Linien anzeigen? Jedenfalls würde ich wegen der Linienwürfel ausschließen, dass der Einsatz von E2 geplant ist.
Ich würde einen E2-Einsatz am U2Z nur wegen der dreistelligen Liniennummer nicht ausschließen.
Den Einsatz schließe ich auch nicht aus, ich habe von der Planung geschrieben.
Stimmt, habe ich ungenau gelesen. ;)
Und so wie 95B schon geschrieben hat, sind ja 5 ULFe geplant. Auch wenn ich das aus oben angeführten Grund so nicht nachvollziehen kann.
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Die WL fürchten augenscheinlich, dass irgendwelche DAFs am Ring auf den "Ersatzverkehr" warten und alle anderen Ringlinien fahren lassen – deswegen gibt es halt einen "Zusatzverkehr".
Ganz ehrlich, die mickrigen 5 Züge sollten einfach als 1er zwischen Schottenring und Bösendorfer fahren und fertig. Lässt sich nebenbei auch besser disponieren.
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Ganz ehrlich, die mickrigen 5 Züge sollten einfach als 1er zwischen Schottenring und Bösendorfer fahren und fertig. Lässt sich nebenbei auch besser disponieren.
Wäre definitiv einfacher und sinnvoller! :up:
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Warum gibt man nicht einfach ein neues (altes) Liniensignal aus? Wie währe es wenn man den 21er wieder aufleben lassen würde? Gab doch schon immer Liniensignale auch für diverse Kurzeinsätze Zentralfriedhofslinien, Stadionlinien, Einführungslinien. Es gab ja immerhin schon den morgendlichen 21er am Ring gegen den Urzeigersinn! Weiterer Grund 2er, 1er, und 21er befahren bzw. befuhren diesen Streckenverlauf! Immerhin wird es diese Linie länger geben!
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Den Scherz „pro Minute kommt am Ring eine Bim“ können’s aber auch nur völlig Ahnungslosen erzählen... ::)
Es wird so sein, wie es sonst auch immer ist: Alle paar Minuten kommen ein paar Züge hintereinand'. >:D
Das wird wieder ein schönes Chaos am Außenring bei der Oper geben. Dank brachialer Bevorzugung des IVs hält schon eine abbiegende Linie alles auf, bei einer zweiten kommt es zum Rückstau bis fast zum Burgring. Wenn endlich - alle paar Minuten mal - eine Straßenbahn in die Kärntner Straße einbiegen kann, wird zwar in der Doppelhaltestelle ein Platz frei, die nachrückenden Züge verhungern aber beim Warten auf ihre 5-Sekunden-Phase vor der Operngasse.
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Zu euren Kommentaren.
Meine persönliche Meinung - Ob die Linienbezeichnung E2, U2E, U2z oder wie auch immer lautet ist doch mMn völlig egal. Wichtig ist mir nur, dass sie NICHT 1 lautet. Denn das würde mMn die Durchschnittsfahrgäste zu sehr verwirren. Denn viele schauen nur auf das Liniensignal und dann nicht mehr auf das Zielschild.
Und weil der Vorschlag gekommen ist, dass man eine alte Liniennummer nehmen soll. Vielleicht wollte man das eben nicht und das ist dann auch der Grund, dass man nicht den E2 genommen hat.
Mischplan mit der Linie 1 - Die Linie läßt sich dann leichter disponieren. Da bin ich nicht eurer Meinung. Denn gerade auch Linienkombinationen kommt es immer wieder vor, dass dann eine 2 Linie durcheinander kommt, weil die Fahrer dann auf Grund einer Störung auf der ersten Linien, nicht auf der 2. Linie aufsteigen können.
Und weil jemand auf der Zahl der 5 Zügen aufregt. Ich frage nochmal, wie viele Züge sollte man denn noch einsetzen? Schließlich handelt es sich da um eine sehr kurze Linie, wo auf der gleichen Strecke noch rund 35 andere Züge pro Stunde und Richtung unterwegs sind.
Und bezüglich Zugstau vor der Oper. Die Ampelschaltung ist nicht so einfach, da man da nicht nur den IV, sondern auch Fußgänger und Radfahrerverkehr hat, der die Gleise in der Kärntner Straße quert.
Aber wer sagt den nicht, dass dann nicht nur am Beginn der Geradeausphase nicht auch am Ende dieser Phase dann eine Abbiegephase für die Straßenbahn kommt.
Es wird sicherlich an den ersten Tagen ein Chaos bei der Oper geben, aber das wird sich sicherlich auch binnen kurzer Zeit einspielen
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Intervall Linie U2Z: 7min (Mo-Fr) bzw. 10min (WE) und 20min. (So in der Früh)
Einschubfahrten erfolgen zur Gänze über Wiedner Hauptstraße
Einziehfahrten erfolgen zur Gänze über Quartier Belvedere
Auslauf ist Mo-Fr 5x B, B1
Wochenende 4x B, B1
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Das ist ja das, was ich kritisiere! Dass man da keine einheitliche Linie hat, sondern es jedesmal irgendwie macht. E2 macht aber noch immer mehr Sinn als U2Z, wohingegen U2E am treffendsten wäre!
Der U4Z war ja damals ein Bus, wohingegen die von mir genannten Linien E4 und E6 Straßenbahnlinien waren.
Vielleicht ist man draufgekommen, dass man die Uneinheitlichkeit beenden beenden soll und hat sich deshalb dafür entschieden.
Ich finde, es gut, wenn der Maßnahmenverkehr gut erkennbar ist, wozu ein Signal U2Z besser beiträgt als ein schlichtes E2.
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Ich finde, es gut, wenn der Maßnahmenverkehr gut erkennbar ist, wozu ein Signal U2Z besser beiträgt als ein schlichtes E2.
Dennoch ist U2Z nicht korrekt, denn diese Linie ist ein Ersatzverkehr und kein Zusatzverkehr. :lamp:
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Warum gibt man nicht einfach ein neues (altes) Liniensignal aus? Wie währe es wenn man den 21er wieder aufleben lassen würde? Gab doch schon immer Liniensignale auch für diverse Kurzeinsätze Zentralfriedhofslinien, Stadionlinien, Einführungslinien. Es gab ja immerhin schon den morgendlichen 21er am Ring gegen den Urzeigersinn! Weiterer Grund 2er, 1er, und 21er befahren bzw. befuhren diesen Streckenverlauf! Immerhin wird es diese Linie länger geben!
Wer sagt, dass er nicht eh als 21er codiert und nur U2Z geschildert wird?
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Eine Frage, werden in der Zeit der Sperre der U2 alle Demos am Ring verboten? Wenn der Ring gesperrt wird sind die Auswahlmöglichkeiten mit den Öffis doch sehr gering.
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Eine Frage, werden in der Zeit der Sperre der U2 alle Demos am Ring verboten? Wenn der Ring gesperrt wird sind die Auswahlmöglichkeiten mit den Öffis doch sehr gering.
Wie stellst du dir das vor? Es wird halt noch mehr Chaos als sonst geben, vor allem so lange die Covidioten dort immer wieder randalieren
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Eine Frage, werden in der Zeit der Sperre der U2 alle Demos am Ring verboten? Wenn der Ring gesperrt wird sind die Auswahlmöglichkeiten mit den Öffis doch sehr gering.
Das ist demokratischpolitisch unmöglich.
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Warum gibt man nicht einfach ein neues (altes) Liniensignal aus? Wie währe es wenn man den 21er wieder aufleben lassen würde? Gab doch schon immer Liniensignale auch für diverse Kurzeinsätze Zentralfriedhofslinien, Stadionlinien, Einführungslinien. Es gab ja immerhin schon den morgendlichen 21er am Ring gegen den Urzeigersinn! Weiterer Grund 2er, 1er, und 21er befahren bzw. befuhren diesen Streckenverlauf! Immerhin wird es diese Linie länger geben!
Wer sagt, dass er nicht eh als 21er codiert und nur U2Z geschildert wird?
Glaube ich nicht, da 21 von der VRT schon besetzt ist.
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Eine Frage, werden in der Zeit der Sperre der U2 alle Demos am Ring verboten? Wenn der Ring gesperrt wird sind die Auswahlmöglichkeiten mit den Öffis doch sehr gering.
Das ist demokratischpolitisch unmöglich.
Aber dennoch eine gute Frage. Denn wenn es wegen einer Demo keinen Straßenbahnverkehr am Ring gibt und die U2 baubedingt eingestellt ist, welche Möglichkeiten bleiben den p.t. Fahrgästen dann noch?
Wenn man keine Demos verbietet - und es ist richtig, dass das nicht möglich ist; da müsste man die Verfassung ändern - dann sollte man sie zumindest nur unter der Bedingung genehmigen, dass die Gleisbereiche freizuhalten sind (und diese ev. entsprechend absperren). Es ist jedenfalls unmöglich, bei einer eingestellten U2 auch noch den gesamten Straßenbahnverkehr am Ring einzustellen.
Was anderes übrigens: ich habe gestern in Wien heute gehört, dass von 2026 bis 2028 die U2 und U5 die Strecke zwischen Rathaus und Karlsplatz gemeinsam benützen werden. Wie soll das bitte mit dem bestehenden LZB-System funktionieren?
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Eine Frage, werden in der Zeit der Sperre der U2 alle Demos am Ring verboten? Wenn der Ring gesperrt wird sind die Auswahlmöglichkeiten mit den Öffis doch sehr gering.
Das ist demokratischpolitisch unmöglich.
Aber dennoch eine gute Frage. Denn wenn es wegen einer Demo keinen Straßenbahnverkehr am Ring gibt und die U2 baubedingt eingestellt ist, welche Möglichkeiten bleiben den p.t. Fahrgästen dann noch?
Wenn man keine Demos verbietet - und es ist richtig, dass das nicht möglich ist; da müsste man die Verfassung ändern - dann sollte man sie zumindest nur unter der Bedingung genehmigen, dass die Gleisbereiche freizuhalten sind (und diese ev. entsprechend absperren). Es ist jedenfalls unmöglich, bei einer eingestellten U2 auch noch den gesamten Straßenbahnverkehr am Ring einzustellen.
1. Man kann auch mit U1, U3, U4 und U6, mit etwas Umweg (der sich aber Zeitlich im Rahmen hält) alle Ziele erreichen.
2. Würde man den Wien Marathon dann auch verbieten?
3. Die U2 fährt weiterhin bis zum Schottentor, ausser an ein paar Tagen im Mai.
4. Demos finden jetzt meist am Wochenende statt.
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Was anderes übrigens: ich habe gestern in Wien heute gehört, dass von 2026 bis 2028 die U2 und U5 die Strecke zwischen Rathaus und Karlsplatz gemeinsam benützen werden. Wie soll das bitte mit dem bestehenden LZB-System funktionieren?
Ganz einfach: Auch die U5 wird LZB-mäßig ausgerüstet. Zumindest bis jetzt keine Änderung der Streckenausrüstung bekannt...
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Was anderes übrigens: ich habe gestern in Wien heute gehört, dass von 2026 bis 2028 die U2 und U5 die Strecke zwischen Rathaus und Karlsplatz gemeinsam benützen werden. Wie soll das bitte mit dem bestehenden LZB-System funktionieren?
Die Züge des X-Wagen hat die gleiche LZB, wie alle anderen Züge, denn sonst könnte man den X-Wagen auch nicht auf allen U-Bahn Linien einsetzen. Oder was meinst du.
Im übrigen könntest du jetzt schon Fahrerlos fahren. Nur bremsen die derzeitigen Züge nicht genau genug, bzw im offenen Bereich hast du Witterungseinflüsse, die ein genaues automatisches Stehen bleiben mit dem bestehenden Bremstreppen nicht zulassen.
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1. Man kann auch mit U1, U3, U4 und U6, mit etwas Umweg (der sich aber Zeitlich im Rahmen hält) alle Ziele erreichen.
Für gehbehinderte Menschen und Mütter mit Kleinkindern und/oder Kinderwagen sicher ein Vergnügen der ganz speziellen Art.
2. Würde man den Wien Marathon dann auch verbieten?
Der findet an einem einzigen Tag statt. Das ist mit den mittlerweile fast wöchentlich stattfindenden Demos nicht zu vergleichen. Außerdem: warten wir mal ab, ob und wie er unter den derzeitigen Gegebenheiten überhaupt stattfinden wird.
3. Die U2 fährt weiterhin bis zum Schottentor, ausser an ein paar Tagen im Mai.
Was für jemanden, der z.B. zur Babenbergerstraße oder zum Schwarzenbergplatz möchte, sicher ein großer Trost ist.
4. Demos finden jetzt meist am Wochenende statt.
Und die p.t. Fahrgäste sollen dann daher bitte doch so nett sein und ihre Ringfahrten nur mehr unter der Woche absolvieren? Oder was willst du damit sagen?
Dass man in Wien jedes Fahrziel auch ohne Ringbim und U2 erreichen kann, habe ich nicht bestritten. Nur ist es vielfach wesentlich mühseliger und zeitaufwendiger, vor allem für den von mir unter 1) genannten Personenkreis. Die Frage muss also erlaubt sein, ob es nicht möglich ist, einen Weg für beiden Gruppen - Demonstranten und Fahrgäste - zu finden, anstatt die eine Gruppe komplett außer acht zu lassen, um die andere ihr sog. Demonstrationsrecht - vielfach nicht einmal mit einer entsprechenden Genehmigung - ausüben zu lassen.
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Was anderes übrigens: ich habe gestern in Wien heute gehört, dass von 2026 bis 2028 die U2 und U5 die Strecke zwischen Rathaus und Karlsplatz gemeinsam benützen werden. Wie soll das bitte mit dem bestehenden LZB-System funktionieren?
Die Signaltechnik ist nicht mehr auf jenem Stand, der die U2/U4 damals scheitern ließ. Die LZB wurde zwischenzeitlich modernisiert.
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Und mit den Demonstrationen ist es halt so eine Sache. Es sind sicherlich viele Manifestanten dabei, die ggf. auch die Öffis fahren lassen würde. Ich habe einige Demos auch mit >1000 Teilnehmer begleitet, wo es tadellos funktioniert hat. Nur leider mischen sich bei den jetzigen Demonstrationen immer mehr Chaoten darunter, die nur darauf aus sind Chaos zu verursachen und weiters lassen sich dann leider auch viele friedlichen Manifestanten mitreißen, so dass ein aufrechter Betrieb neben einer Demo nicht mehr zu verantworten ist.
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Man müsste halt an den betreffenden Tagen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten, der halt z. B. Opernring (Nebenfahrbahn) – Operngasse/Kärntner Straße – (Karlsplatz) – Getreidemarkt – Museumsplatz – Museumsstraße – Auerspergstraße – Landesgerichtsstraße – Felderstraße/Universitätsstraße – (Ebendorferstraße) – (Straße des Achten Mai) – (Währinger Straße) – Universitätsstraße fährt (Straßen in Klammern bzw. mit Schrägstrich beträfen nur eine Fahrtrichtung). Der steht zwar auch gelegentlich im Stau, ist aber besser als nichts und müsste von der Verkehrsführung her möglich sein. Wenn sowohl Ring als auch Zweierlinie gesperrt sind, dann gibt es wirklich ein Problem.
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1. Man kann auch mit U1, U3, U4 und U6, mit etwas Umweg (der sich aber Zeitlich im Rahmen hält) alle Ziele erreichen.
Für gehbehinderte Menschen und Mütter mit Kleinkindern und/oder Kinderwagen sicher ein Vergnügen der ganz speziellen Art.
Aufzüge sind erfunden. Btw. wo kommen die her und wo wollen sie hin? Wirklichen Nachteil haben hier nur Personen die mit der U2 aus der Donaustadt kommen. Alle anderen können ihren Fahrtbeginn gleich zu einer anderen Linie legen.
3. Die U2 fährt weiterhin bis zum Schottentor, ausser an ein paar Tagen im Mai.
Was für jemanden, der z.B. zur Babenbergerstraße oder zum Schwarzenbergplatz möchte, sicher ein großer Trost ist.
Schwarzenbergplatz ist mit der U4 genauso gut zu erreichen. Babenbergerstraße mit der U3. Klar als Fußmaroder ist der etwas weitere Gehweg sicher von Nachteil, aber das wäre es auch wenn drei Hochflurer am Ring hintereinander kommen auch.
4. Demos finden jetzt meist am Wochenende statt.
Und die p.t. Fahrgäste sollen dann daher bitte doch so nett sein und ihre Ringfahrten nur mehr unter der Woche absolvieren? Oder was willst du damit sagen?
Das 99% der Wiener Bevölkerung keinen irgendwie gearteten Nachteil durch das haben.
Dass man in Wien jedes Fahrziel auch ohne Ringbim und U2 erreichen kann, habe ich nicht bestritten.
Doch hast du.
Nur ist es vielfach wesentlich mühseliger und zeitaufwendiger, vor allem für den von mir unter 1) genannten Personenkreis. Die Frage muss also erlaubt sein, ob es nicht möglich ist, einen Weg für beiden Gruppen - Demonstranten und Fahrgäste - zu finden, anstatt die eine Gruppe komplett außer acht zu lassen, um die andere ihr sog. Demonstrationsrecht - vielfach nicht einmal mit einer entsprechenden Genehmigung - ausüben zu lassen.
Demos sind für nicht Demoteilnehmende immer mit mühsal und erschwernissen behaftet. Weil auch jetzt ist der vorallem von dir zitierte Personenkreis (Fußmarode) am Arsch wenn demonstriert wird. Daran ändert auch die U2 nichts.
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Man müsste halt an den betreffenden Tagen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten...
Und wer zahlt?
Wieso sollte ein Steuerzahler - der die Pandemie in vernünftigem Rahmen versteht - aus/ mit seinen Mitteln solches hier in Wien finanzieren?
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Man müsste halt an den betreffenden Tagen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten...
Und wer zahlt?
Wieso sollte ein Steuerzahler - der die Pandemie in vernünftigem Rahmen versteht - aus/ mit seinen Mitteln solches hier in Wien finanzieren?
Was hat ein SEV des Ersatzverkehrs der eingestellten U2 mit den Demos am Ring zu tun? ???
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Man müsste halt an den betreffenden Tagen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten...
Und wer zahlt?
Wieso sollte ein Steuerzahler - der die Pandemie in vernünftigem Rahmen versteht - aus/ mit seinen Mitteln solches hier in Wien finanzieren?
Was hat ein SEV des Ersatzverkehrs der eingestellten U2 mit den Demos am Ring zu tun? ???
Ohne Ringsperre braucht man über einen U2ZE (E2Z? U2ZZ?) nicht nachdenken. ;)
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Man müsste halt an den betreffenden Tagen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten...
Und wer zahlt?
Wieso sollte ein Steuerzahler - der die Pandemie in vernünftigem Rahmen versteht - aus/ mit seinen Mitteln solches hier in Wien finanzieren?
Was hat ein SEV des Ersatzverkehrs der eingestellten U2 mit den Demos am Ring zu tun? ???
Ohne Ringsperre braucht man über einen U2ZE (E2Z? U2ZZ?) nicht nachdenken. ;)
Ja das stimmt natürlich.
Ich hab mich da leider nicht klar ausgedrückt. Ich wollte eher darauf was die Pandemie-Demos (bzw das Verständnis für die Pandemie und deren Maßnahmen) mit der Finanzierung eines Ersatzverkehr für den Ersatzverkehr der eingestellten U-Bahn zu tun haben?
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Man müsste halt an den betreffenden Tagen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten, der halt z. B. Opernring (Nebenfahrbahn) – Operngasse/Kärntner Straße – (Karlsplatz) – Getreidemarkt – Museumsplatz – Museumsstraße – Auerspergstraße – Landesgerichtsstraße – Felderstraße/Universitätsstraße – (Ebendorferstraße) – (Straße des Achten Mai) – (Währinger Straße) – Universitätsstraße fährt (Straßen in Klammern bzw. mit Schrägstrich beträfen nur eine Fahrtrichtung). Der steht zwar auch gelegentlich im Stau, ist aber besser als nichts und müsste von der Verkehrsführung her möglich sein. Wenn sowohl Ring als auch Zweierlinie gesperrt sind, dann gibt es wirklich ein Problem.
Der Witz ist gut. Denn schau dir die letzten Demos an. Da war nicht nur der Ring, sondern auch die 2-Linie blockiert.
Und oft wurden sogar wegen den Demos die Linien 37-49 zeitweise behindert. Also in dieser Zeit einen Ersatzbus einsetzen, das ist etwas, was du vergessen kannst. Zumindest so lange, wie sich - wie schon angeführt - unter den Manifestanten Chaoten sind, die nur auf Krawall aus sind.
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Aufzüge sind erfunden.
Und oft genug außer Betrieb. Selbst mehrfach erlebt, als ich noch Kinderwagen unterwegs war.
Btw. wo kommen die her und wo wollen sie hin? Wirklichen Nachteil haben hier nur Personen die mit der U2 aus der Donaustadt kommen. Alle anderen können ihren Fahrtbeginn gleich zu einer anderen Linie legen.
Schmarrn. Wie soll jemand, der z.B. in die Babenbergerstraße möchte, seinen Fahrtbeginn "zu einer anderen Linie" legen? Zu welcher Linie soll er sie denn deiner Ansicht nach legen, nach dem dort ohne U2 weit und breit nichts fährt, wenn der Ring gesperrt ist?
Babenbergerstraße mit der U3? Wo fährt die und wo ist die Babenbergerstraße? Vielleicht solltest du vor dem Antworten gelegentlich einen Wienplan zu Rate ziehen.
Schwarzenbergplatz ist mit der U4 genauso gut zu erreichen. Babenbergerstraße mit der U3. Klar als Fußmaroder ist der etwas weitere Gehweg sicher von Nachteil, aber das wäre es auch wenn drei Hochflurer am Ring hintereinander kommen auch.
Wie oft passiert Letzteres am Ring? Und die Bezeichnung "Fußmarode" für die von mir angesprochene Personengruppe zeigt schon sehr schön deine Denkweise. Ich hoffe für dich, dass nicht auch du eines Tages in die Situation kommst, "fußmarod" zu sein. Aber danach würdest du zumindest besser verstehen, was ich meine.
Das 99% der Wiener Bevölkerung keinen irgendwie gearteten Nachteil durch das haben.
Du bist also der Ansicht, dass am Wochenende am Ring nur 1% der Wiener Bevölkerung unterwegs ist? Interessant. Worauf begründet sich diese Annahme?
Dass man in Wien jedes Fahrziel auch ohne Ringbim und U2 erreichen kann, habe ich nicht bestritten.
Doch hast du.
Wo bitte? Vielleicht bist du so freundlich, den betreffenden Text hier zu zitieren.
Demos sind für nicht Demoteilnehmende immer mit mühsal und erschwernissen behaftet. Weil auch jetzt ist der vorallem von dir zitierte Personenkreis (Fußmarode) am Arsch wenn demonstriert wird. Daran ändert auch die U2 nichts.
Natürlich nicht. Es ist ja schließlich völlig egal, ob bei Sperre der Ringstraße eine annähernd parallelführende U-Bahn-Linie in Betrieb ist oder nicht. :fp: Da erübrigt sich wirklich jedes Kommentar.
Und eine etwas gemäßigter Ausdrucksweise, wie sie hier im Forum üblich ist, wäre sicher auch kein Fehler. Deine Argumente werden durch Fäkalausdrücke nicht glaubwürdiger.
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Man müsste halt an den betreffenden Tagen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten, der halt z. B. Opernring (Nebenfahrbahn) – Operngasse/Kärntner Straße – (Karlsplatz) – Getreidemarkt – Museumsplatz – Museumsstraße – Auerspergstraße – Landesgerichtsstraße – Felderstraße/Universitätsstraße – (Ebendorferstraße) – (Straße des Achten Mai) – (Währinger Straße) – Universitätsstraße fährt (Straßen in Klammern bzw. mit Schrägstrich beträfen nur eine Fahrtrichtung). Der steht zwar auch gelegentlich im Stau, ist aber besser als nichts und müsste von der Verkehrsführung her möglich sein.
Genau, es gibt für alles eine Lösung.
Wer aber allen ernstes andenkt, wegen einer größeren Baustelle Demos (egal für/gegen was) verbieten zu wollen, der ist, meiner Meinung nach, überspitzt formuliert, in Weißrussland besser aufgehoben. Dafür ist dieses Recht (die Meinungsfreiheit) einfach zu wichtig.
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Mir passt das auch nicht, wenn ich wegen der Covidioten eine halbe Stunde länger unterwegs bin, aber es geht halt nicht anders. Manchmal muss man die Umstände einfach akzeptieren – auch als gehbehinderter Menschen, auch als Kinderwagen-Pilot. Das "Recht auf freie Meinungsäußerung" steht einfach über dem "Recht auf umweg- und fußweg-arme ÖV-Verbindungen".
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Mir passt das auch nicht, wenn ich wegen der Covidioten eine halbe Stunde länger unterwegs bin, aber es geht halt nicht anders. Manchmal muss man die Umstände einfach akzeptieren – auch als gehbehinderter Menschen, auch als Kinderwagen-Pilot. Das "Recht auf freie Meinungsäußerung" steht einfach über dem "Recht auf umweg- und fußweg-arme ÖV-Verbindungen".
Wenn es nicht die Covidioten wären, wären es andere. Es findet doch so oder so jedes Wochenende mindestens eine Demonstration in der Innenstadt statt. Dass die U2 bald nicht mehr als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung steht, wird nach kurzer Zeit von selber ins Verkehrssystem einfließen und dafür sorgen, dass sich die Leute Alternativrouten suchen. Das funktioniert im Autoverkehr schließlich auch, nur dass der ÖV-Benutzer eine größere Umwegsensibilität hat, weil zur Bewältigung des Umwegs leichte Pedalbewegungen nicht ausreichen.
Es gab schon gleichzeitige Ring- und U2-Sperren. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass diese Situationen für außergewöhnliche Aufregung gesorgt hätten.
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Mir passt das auch nicht, wenn ich wegen der Covidioten eine halbe Stunde länger unterwegs bin, aber es geht halt nicht anders. Manchmal muss man die Umstände einfach akzeptieren – auch als gehbehinderter Menschen, auch als Kinderwagen-Pilot. Das "Recht auf freie Meinungsäußerung" steht einfach über dem "Recht auf umweg- und fußweg-arme ÖV-Verbindungen".
Aus dem Recht auf Versammlungsfreiheit geht für mich nirgendwo hervor, dass dieses Explizit die Belästigung und Blockierung anderer Leute ermöglichen muss. Hier wären Nachschärfungen durch den Gesetzgeber gefordert.
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Aus dem Recht auf Versammlungsfreiheit geht für mich nirgendwo hervor, dass dieses Explizit die Belästigung und Blockierung anderer Leute ermöglichen muss. Hier wären Nachschärfungen durch den Gesetzgeber gefordert.
Unsinn.
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Man kann ja auch die Demos umlegen und nur in der Form genehmigen das der Beginn dieser Veranstaltungen innerhalb des Ringes beginnt und durch das Michaelertor zum Ballhausplatz führt.
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Mir passt das auch nicht, wenn ich wegen der Covidioten eine halbe Stunde länger unterwegs bin, aber es geht halt nicht anders. Manchmal muss man die Umstände einfach akzeptieren – auch als gehbehinderter Menschen, auch als Kinderwagen-Pilot. Das "Recht auf freie Meinungsäußerung" steht einfach über dem "Recht auf umweg- und fußweg-arme ÖV-Verbindungen".
Am "besten" agiert ja wie üblich die FPÖ: als durch Demonstrationen der Autoverkehr gestört wurde, wollte sie die Demos verbieten. Wenn man nun während einer Pandemie mit bisher 2,7 Mio. Toten bei einer Demo zumindest eine Maske tragen und Abstand soll, kommt das einer Diktatur gleich...
Man kann ja auch die Demos umlegen und nur in der Form genehmigen das der Beginn dieser Veranstaltungen innerhalb des Ringes beginnt und durch das Michaelertor zum Ballhausplatz führt.
Das wird man aus Sicherheitsgründen und einsatztaktischen Erwägungen kaum tun. Zum einen wird man Demos prinzipiell (die Covidioten-Demos erst recht) von Parlament und Kanzleramt fernhalten (Bilder wie im August in Berlin oder erst recht solche wie in Washington im Jänner wird man um jeden Preis vermeiden wollen), zum anderen lassen sich die engen Höfe und Durchgänge der Hofburg kaum kontrollieren und können im Falle einer Panik zur tödlichen Falle werden.
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Schmarrn. Wie soll jemand, der z.B. in die Babenbergerstraße möchte, seinen Fahrtbeginn "zu einer anderen Linie" legen? Zu welcher Linie soll er sie denn deiner Ansicht nach legen, nach dem dort ohne U2 weit und breit nichts fährt, wenn der Ring gesperrt ist?
Babenbergerstraße mit der U3? Wo fährt die und wo ist die Babenbergerstraße? Vielleicht solltest du vor dem Antworten gelegentlich einen Wienplan zu Rate ziehen.
Knapp 400m davon entfernt ist die Station Volkstheater. Du solltest selber in den Wienplan rein schaun bevor du schreibst. Btw. sind es etwa 500m vom Karlsplatz und nur wenige m vom 57A (gut der könnte auch behindert sein ist es aber wahrscheinlich nicht da er nahezu überall umdrehen könnte).
Schwarzenbergplatz ist mit der U4 genauso gut zu erreichen. Babenbergerstraße mit der U3. Klar als Fußmaroder ist der etwas weitere Gehweg sicher von Nachteil, aber das wäre es auch wenn drei Hochflurer am Ring hintereinander kommen auch.
Wie oft passiert Letzteres am Ring? Und die Bezeichnung "Fußmarode" für die von mir angesprochene Personengruppe zeigt schon sehr schön deine Denkweise. Ich hoffe für dich, dass nicht auch du eines Tages in die Situation kommst, "fußmarod" zu sein. Aber danach würdest du zumindest besser verstehen, was ich meine.
Fußmarod schreib ich deswegen, da mir Rollstuhlfahrern, Gipsfußträger, alte Menschen und Menschen mit besonderen Beürfnissen beim gehen, einfach viel zu lang zum schreiben ist.
Das 99% der Wiener Bevölkerung keinen irgendwie gearteten Nachteil durch das haben.
Du bist also der Ansicht, dass am Wochenende am Ring nur 1% der Wiener Bevölkerung unterwegs ist? Interessant. Worauf begründet sich diese Annahme?
Ja. 1% der Wiener Bevölkerung sind ca. 19.000 Personen. Das ist zwar nicht niemand aber auch nicht alle.
Dass man in Wien jedes Fahrziel auch ohne Ringbim und U2 erreichen kann, habe ich nicht bestritten.
Doch hast du.
Wo bitte? Vielleicht bist du so freundlich, den betreffenden Text hier zu zitieren.
Aber dennoch eine gute Frage. Denn wenn es wegen einer Demo keinen Straßenbahnverkehr am Ring gibt und die U2 baubedingt eingestellt ist, welche Möglichkeiten bleiben den p.t. Fahrgästen dann noch?
Mit genau dem Satz hast du das impliziert. Und dein sager über die Babenbergstraße tut sein übriges.
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Knapp 400m davon entfernt ist die Station Volkstheater. Du solltest selber in den Wienplan rein schaun bevor du schreibst. Btw. sind es etwa 500m vom Karlsplatz und nur wenige m vom 57A (gut der könnte auch behindert sein ist es aber wahrscheinlich nicht da er nahezu überall umdrehen könnte).
Du hast keine Ahnung, wie lange 400m für jemanden Gehbehinderten sein können. Aber warum solltest du auch? Du hast dieses Problem ja glücklicherweise nicht.
Fußmarod schreib ich deswegen, da mir Rollstuhlfahrern, Gipsfußträger, alte Menschen und Menschen mit besonderen Beürfnissen beim gehen, einfach viel zu lang zum schreiben ist.
Da gibt es auch andere, passendere Ausdrücke. Aber es ist schon OK. So kann sich wenigstens jeder gleich einen Eindruck über deine Einstellung diesen Menschen gegenüber machen.
Ja. 1% der Wiener Bevölkerung sind ca. 19.000 Personen. Das ist zwar nicht niemand aber auch nicht alle.
Meine Frage, wie du auf diesen Wert kommst, hast du nicht beantwortet. War wohl nur irgendwie ins Blaue geschätzt, stimmt's? Nicht besonders professionell.
Mit genau dem Satz hast du das impliziert. Und dein sager über die Babenbergstraße tut sein übriges.
Es kommt immer darauf an, von wem man spricht. Jemand, der gut zu Fuß ist, wird keine Probleme haben, seine Ziele ggf. mit Umwegen und etwas mehr Zeitaufwand zu erreichen und er wird auf diese Weise jedes Ziel erreichen können. Das sage ich jetzt und habe es auch nie bestritten.
Der von mir angesprochene Personenkreis hingegen wird wesentlich länger brauchen und wesentlich mehr Mühe haben, die von ihm angestrebten Ziele zu erreichen, wenn er dafür massive Umwege und längere Fußmärsche in Kauf nehmen muss. Und da muss schon die Frage erlaubt sein, ob das durch das wöchentliche Genehmigen von Demos am Ring zusätzlich erschwert werden muss. Das Recht auf Demonstration ist in der Verfassung verankert und das ist gut so, aber nirgendwo steht, dass Demos immer am Ring stattfinden müssen. Darauf wollte ich hinaus - der Gesetzgeber könnte im Hinblick auf den Umstand, dass die zum Ring parallel geführte U2 gesperrt ist und der Ring zusätzlich den Verkehr der ebenfalls gesperrten Zweierlinie aufnehmen muss, für den Zeitraum der Sperre Demos am Ring untersagen und den Veranstaltern der Demos andere Straßenzüge oder Plätze anbieten.
Auch in anderen Ländern gibt es Demonstrationsfreiheit, aber ich habe z.B. noch nie erlebt, das die Champs Elysees in Paris oder der Travalgar Square in London jede Woche wegen einer Demo gesperrt wurden. Es gibt dort also durchaus Alternativen und die würde es auch bei uns geben. Man müsste nur wollen.
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Der von mir angesprochene Personenkreis hingegen wird wesentlich länger brauchen und wesentlich mehr Mühe haben, die von ihm angestrebten Ziele zu erreichen, wenn er dafür massive Umwege und längere Fußmärsche in Kauf nehmen muss. Und da muss schon die Frage erlaubt sein, ob das durch das wöchentliche Genehmigen von Demos am Ring zusätzlich erschwert werden muss. Das Recht auf Demonstration ist in der Verfassung verankert und das ist gut so, aber nirgendwo steht, dass Demos immer am Ring stattfinden müssen. Darauf wollte ich hinaus - der Gesetzgeber könnte im Hinblick auf den Umstand, dass die zum Ring parallel geführte U2 gesperrt ist und der Ring zusätzlich den Verkehr der ebenfalls gesperrten Zweierlinie aufnehmen muss, für den Zeitraum der Sperre Demos am Ring untersagen und den Veranstaltern der Demos andere Straßenzüge oder Plätze anbieten.
Die Frage ist, ob Verkehrsbehinderungen reichen, um ein durch die Verfassung geschütztes Recht erheblich einzuschränken. Ich denke nein - dazu müssten schon andere sehr grundlegende Rechte durch die Demo gefährdet sein. Denn wo soll das denn eigentlich enden? Man wird doch immer Gründe finden, warum an einem Ort und/oder zu einer bestimmten Zeit keine Demos stattfinden dürfen (im Grunde würden z.B. dann alle Straßen ohne benachbarte U-Bahn-Linie nicht mehr in Frage kommen...), und am Ende darf überhaupt nur noch sonntags zwischen 5:00 und 6:00 morgens in den Blumengärten Hirschstetten demonstriert werden. Aber natürlich ohne Redebeiträge und Trillerpfeifen, das würde die Anwohner stören.
Das von Dir beschriebene Problem sehe ich außerdem einfach nicht in diesem Ausmaß. Die meisten Demos blockieren die Straße vielleicht eine halbe Stunde, die Großdemos, die längerfristige Sperre erfordern, sind ja erheblich seltener. Und die allermeisten Demos finden am Wochenende statt (allein schon, um mehr Menschen mobilisieren zu könne), da haben die Betroffenen auch keine Arzttermine und eher wenig beruflich zu tun.
Wien ist nunmal Hauptstadt und im Umfeld der Ringstraße befinden sich u.a. das Parlament und das Kanzleramt. Das sind nunmal die Nachteile des Hauptstadt-Status. (Und hier spreche ich nur von der nationalen und bundespolitischen Ebene, noch nicht mal von in Wien sitzenden internationalen Organisationen oder der Landespolitik.)
Auch in anderen Ländern gibt es Demonstrationsfreiheit, aber ich habe z.B. noch nie erlebt, das die Champs Elysees in Paris oder der Travalgar Square in London jede Woche wegen einer Demo gesperrt wurden. Es gibt dort also durchaus Alternativen und die würde es auch bei uns geben. Man müsste nur wollen.
Wie sehr verfolgst Du denn das Verkehrsgeschehen in Paris und London, dass Du das beurteilen kannst?
2. Würde man den Wien Marathon dann auch verbieten?
Der findet an einem einzigen Tag statt. Das ist mit den mittlerweile fast wöchentlich stattfindenden Demos nicht zu vergleichen. Außerdem: warten wir mal ab, ob und wie er unter den derzeitigen Gegebenheiten überhaupt stattfinden wird.
Dafür ist der Marathon aber eine kommerzielle Veranstaltung. Und vor allem ist er nicht allein: in Vor-Corona-Zeiten verging doch kaum ein Wochenende in der warmen Jahreszeit ohne großes Sportevent im Prater. Und die stellen für andere Nutzende des Praters eben auch eine erhebliche Einschränkung da, weil die damit einhergehende Lautstärke über Stunden kaum Erholung erlaubt und Wege abgeschnitten werden (für Spaziergänger/innen, Radfahrende, aber auch den 77A).
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Auch in anderen Ländern gibt es Demonstrationsfreiheit, aber ich habe z.B. noch nie erlebt, das die Champs Elysees in Paris oder der Travalgar Square in London jede Woche wegen einer Demo gesperrt wurden. Es gibt dort also durchaus Alternativen und die würde es auch bei uns geben. Man müsste nur wollen.
In Paris ist die Place de la Bastille traditioneller Demo-Treffpunkt, und die Züge gehen dann meist über die angrenzenden Hauptverkehrsadern. Der Busverkehr kommt dort immer großflächig zum Erliegen. Da bist auch mitten im innersten, verkehrsreichsten Bereich der Stadt.
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Demos werden überall primär an verkehrsreichen Orten stattfinden. Der Zweck einer Demo ist ja, dass man gesehen wird und Aufmerksamkeit erregt, und das tut man eben, indem man Leute auch zu einem gewissen Grad damit stört.
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Abgesehen vom Ringthema bin ich neugierig, was das auf die Zahlen des 13A für Auswirkungen hat. Je nach Ziel ist der ja der nächste attraktive Kandidat, wen die U2 zu ist; Alles innerhalb, also östlich seiner Route bis runter zur Zweierlinie ist Fahrgastpotential, das früher eher Richtung U2 gegangen ist.
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Was genau wird von 28. bis 30. Mai eigentlich gemacht?
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Was genau wird von 28. bis 30. Mai eigentlich gemacht?
Meines Wissen Umbauarbeiten am Stellwerk Schottenring.
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Übrigens am So.4.4. kann die U1 angeblich erst ab ca 7.30h ihren Betrieb aufnehmen, als Ersatz gibts eine Tram zwischen Reumannplatz und Volkstheater in den Morgenstunden. Und wie heisst sie? E1 ;)
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Übrigens am So.4.4. kann die U1 angeblich erst ab ca 7.30h ihren Betrieb aufnehmen, als Ersatz gibts eine Tram zwischen Reumannplatz und Volkstheater in den Morgenstunden. Und wie heisst sie? E1 ;)
Wird aber nicht mit E1 betrieben, sondern mit A(1). ;)
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Übrigens am So.4.4. kann die U1 angeblich erst ab ca 7.30h ihren Betrieb aufnehmen, als Ersatz gibts eine Tram zwischen Reumannplatz und Volkstheater in den Morgenstunden. Und wie heisst sie? E1 ;)
Da wären wir wieder bei der Einheitlichkeit ... ::)
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Übrigens am So.4.4. kann die U1 angeblich erst ab ca 7.30h ihren Betrieb aufnehmen, als Ersatz gibts eine Tram zwischen Reumannplatz und Volkstheater in den Morgenstunden. Und wie heisst sie? E1 ;)
Wird aber nicht mit E1 betrieben, sondern mit A(1). ;)
Den umgekehrten Fall - also Linie A betrieben mit E1 - gab es in Wien ja schon. ;D
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Übrigens am So.4.4. kann die U1 angeblich erst ab ca 7.30h ihren Betrieb aufnehmen, als Ersatz gibts eine Tram zwischen Reumannplatz und Volkstheater in den Morgenstunden. Und wie heisst sie? E1 ;)
Und wie kommt man von der PAHO zum Reumannplatz? ???
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Übrigens am So.4.4. kann die U1 angeblich erst ab ca 7.30h ihren Betrieb aufnehmen, als Ersatz gibts eine Tram zwischen Reumannplatz und Volkstheater in den Morgenstunden. Und wie heisst sie? E1 ;)
Da wären wir wieder bei der Einheitlichkeit ... ::)
Ich glaube ein gewisses System erkannt zu haben: kurzfristige Ersatzverkehre (max. 1 Wochenende): Ex, Langfristige Ersatzverkehre: UxZ. :D
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Mike60 hat nur U1 gesagt, ohne das weiter einzuschränken. Ist da jetzt wirklich die ganze Strecke gemeint oder nur ein Teilabschnitt? Weil wenn es die ganze Strecke betrifft, ist die Ersatzmaßnahme nur wenig sinnvoll.
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Übrigens am So.4.4. kann die U1 angeblich erst ab ca 7.30h ihren Betrieb aufnehmen, als Ersatz gibts eine Tram zwischen Reumannplatz und Volkstheater in den Morgenstunden. Und wie heisst sie? E1 ;)
Und wie kommt man von der PAHO zum Reumannplatz? ???
Hier verweise ich auf einen anderen Thread (http://'https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=848'), denn dort wurde in den Antworten 4260 (http://'https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=848.msg387749#msg387749') und 4236 (http://'https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=848.msg387752#msg387752') die Informationen gepostet. Es gilt dort aber noch zu klären ob der VOR oder die Wiener Linien die korrekten Informationen haben, was die Fahrtgültigkeit anbelangt.
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Wochenend-Kurzführung U2: Für den Ausbau der Linien U2 und U5 kann die U2 von 28. bis 30. Mai nur zwischen Seestadt und Praterstern fahren. Weichen Sie auf die Linien U1, U3, U4, D, 1, 2, 71 und die zusätzliche Straßenbahnlinie U2Z aus.
Verspäteter Betriebsbeginn U2: Für den Ausbau der Linien U2 und U5 kann die gesamte U2 am 30. Mai erst ab ca. 07:00 den Betrieb aufnehmen. Beachten Sie die Kurzführung zwischen Seestadt und Praterstern von 28. bis 30. Mai. Weichen Sie auf die Linien U1, U3, U4, D, 1, 2, 71, 84A, die zusätzliche Straßenbahnlinie U2Z und den Ersatzbus U2E aus.
Teilsperre U2: Für den Ausbau der Linien U2 und U5 kann die U2 von 30. Mai 2021 bis Herbst 2023 nur zwischen Seestadt und Schottentor fahren. Weichen Sie auf die Linien U1, U3, U4, D, 1, 2, 71 und die zusätzliche Straßenbahnlinie U2Z aus.
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Extention ... it goes not without errors, but whom wonders it?
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Ein Geniestreich, auf den ohnehin ziemlich unübersichtlichen Plänen gleich zwei Kennfarben für die Linie U2Z zu verwenden. ???
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"Replacement traffic" ist auch schräg. Vielleicht sollte man sich Störungsmeldungen von angelsächsischen Betrieben zusammenkopieren und als Vorlage verwenden.
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Man bräuchte auch nur "googeln" und schon findet man div. Aushänge aus London :)
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"Replacement traffic", "estimated autumn", "extention", "Service U2"... I ask me, when it them once suceeds, an outhang with failurefree English to produce :D
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"Replacement traffic", "estimated autumn", "extention", "Service U2"... I ask me, when it them once suceeds, an outhang with failurefree English to produce :D
Ach lasst sie doch. Um sich die zweite Zeile beim Googeln durch zu lesen haben sie keine Zeit. ;)
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Ein Geniestreich, auf den ohnehin ziemlich unübersichtlichen Plänen gleich zwei Kennfarben für die Linie U2Z zu verwenden. ???
Es ist ein noch größerer Geniestreich für heiße 2 (!) Stunden den U2Z zu verlängern, dafür den U2E am Praterstern verenden zu lassen.
Ein Wunder, dass für die 2 Stunden nicht überhaupt ein "U2Za" über 1 - 2 - ex21 - 5 - 31 - 25 bis Donauspital und ein "U2Zb" über 1 - 2 - ex21 - 5 - 31 - 26 bis Hausfeldstraße geschickt wird. ;)
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Ein Geniestreich, auf den ohnehin ziemlich unübersichtlichen Plänen gleich zwei Kennfarben für die Linie U2Z zu verwenden. ???
Es ist ein noch größerer Geniestreich für heiße 2 (!) Stunden den U2Z zu verlängern, dafür den U2E am Praterstern verenden zu lassen.
Der U2Z fährt den ganzen Sonntag 30.05.2021 bis Praterstern, da die U2 (halt erst ab 7.00 Uhr) nur zwischen Seestadt und Praterstern verkehrt! :lamp:
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Der U2Z fährt den ganzen Sonntag 30.05.2021 bis Praterstern, da die U2 (halt erst ab 7.00 Uhr) nur zwischen Seestadt und Praterstern verkehrt! :lamp:
Ups, tatsächlich sogar noch komplizierter. Ob viele Fahrgäste das Zusammenspiel der drei getrennten Avisotafeln verstehen werden? Ich bin schon einmal gescheitert, danke für die Richtigstellung.
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Der U2Z fährt den ganzen Sonntag 30.05.2021 bis Praterstern, da die U2 (halt erst ab 7.00 Uhr) nur zwischen Seestadt und Praterstern verkehrt! :lamp:
Ups, tatsächlich sogar noch komplizierter. Ob viele Fahrgäste das Zusammenspiel der drei getrennten Avisotafeln verstehen werden? Ich bin schon einmal gescheitert, danke für die Richtigstellung.
Naja, die Verlängerung des U2Z ist einfach konsequent, da die U2 schon von Freitag 28.05.2021 an nur bis Praterstern fährt und an den drei Tagen eben der U2Z bis Praterstern geführt wird. ;)
Dass da drei bunte Avisozetteln hängt ist wieder was anderes, aber ich denke nicht, dass da so dermaßen viele dran scheitern werden (jedenfalls nicht mehr als sonst.)
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Auf der WL-Homepage wurden nun die Fahr- und Netzpläne während der U2-Bauarbeiten veröffentlicht:
https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/ersatz-und-zusatzangebot-für-fahrgäste (https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/ersatz-und-zusatzangebot-für-fahrgäste)
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Auf der WL-Homepage wurden nun die Fahr- und Netzpläne während der U2-Bauarbeiten veröffentlicht:
https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/ersatz-und-zusatzangebot-für-fahrgäste (https://www.wienerlinien.at/web/wiener-linien/ersatz-und-zusatzangebot-für-fahrgäste)
Vergleichsweise doch sehr früh, und immerhin rechtzeitig!
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Sonntags: U2Z ab Oper, Karlslplatz Ri. Schottenring um 7:00, 7:00, 7:32, 7:47
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Sonntags: U2Z ab Oper, Karlsplatz Ri. Schottenring um 7:00, 7:00, 7:32, 7:47
Dieser "Fehler" setzt sich dann in jeder Folgestation fort .....
Wär ja auch ein Wunder gewesen, wenn da kein Fehler gewesen wäre - Korrekturlesen scheint bei den Wiener Linien ein Fremdwort zu sein ....
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Hat sich schon jemand überlegt, wie das Liniensignal U2Z als Signalscheibe aus Blech nach dem Schema von 1907 gestaltet werden könnte? Es wäre originell, einen Wagen des WTM (z.B. Type M) damit zu bestecken und die Strecke der Linie U2Z zu Fotozwecken zu befahren. Ich hätte Präferenzen für dein größeres gehaltenes U und 2Z als tiefergestellte Indizes.
nord22
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Sonntags: U2Z ab Oper, Karlsplatz Ri. Schottenring um 7:00, 7:00, 7:32, 7:47
Dieser "Fehler" setzt sich dann in jeder Folgestation fort .....
Wär ja auch ein Wunder gewesen, wenn da kein Fehler gewesen wäre - Korrekturlesen scheint bei den Wiener Linien ein Fremdwort zu sein ....
Es fehlen auch die Umsteigehinweise zur U2 an Schottentor und Schottenring (dort auch die U4).
Woanders wäre vielleicht gerade das einen großen Hinweis wert.
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Hat sich schon jemand überlegt, wie das Liniensignal U2Z als Signalscheibe aus Blech nach dem Schema von 1907 gestaltet werden könnte? Es wäre originell, einen Wagen des WTM (z.B. Type M) damit zu bestecken und die Strecke der Linie U2Z zu Fotozwecken zu befahren. Ich hätte Präferenzen für dein größeres gehaltenes U und 2Z als tiefergestellte Indizes.
Interessante Frage! Ich würde das Z überhaupt weglassen und eine "U2" Scheibe vorschlagen - analog zu den Scheiben der bis 1980 verkehrenden Zweierlinien.
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Würde man die Linie im Schema von 1907 bezeichnen, hieße sie 1 bzw. in der Variante zum Praterstern C. Das Signal 1 würde sogar zum heutigen 1er passen, es wären halt quasi Verstärker. Den Gepflogenheiten der signalscheibenbezogenen Vergangenheit entsprechend hieße sie E.
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Eine Frage hätte ich an die Wissenden?!
Es gibt unzählige Demonstrationen pro Jahr vor dem Parlament und dann werden die Ringlinien eingestellt bzw kurzgeführt.
Die U2 fuhr immer.
Gibt es Pläne oder Überlegungen wie das Fahrgastaufkommen bewältigt werden kann, oder lässt man es die nächsten Jahre eskalieren?
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Idee: Eine Partnerschaft mit Lime. Fahrgäste können die Roller bei Störungen mit WL-Fahrkarte am Ring verwenden ;D
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Eine Frage hätte ich an die Wissenden?!
Es gibt unzählige Demonstrationen pro Jahr vor dem Parlament und dann werden die Ringlinien eingestellt bzw kurzgeführt.
Die U2 fuhr immer.
Gibt es Pläne oder Überlegungen wie das Fahrgastaufkommen bewältigt werden kann, oder lässt man es die nächsten Jahre eskalieren?
Gute Frage, Möglichkeiten gäbe es viele:
- 13A und 14A über Skodagasse zum Schottentor verlängern
- neuer 1A, der an Demotagen im 2'-Takt fährt von Schottentor über Herrengasse und Schwarzenbergplatz zum Karlsplatz
- 57A und 48A über die Lastenstraße zum Karlsplatz verlängern
- Straßenbahnen zumindest bei kleineren Demos mit Warnblinkern und 10 km/h vmax passieren lassen
- Revival der U2/U4 im Abschnitt Schottentor-Schwedenplatz-Karlsplatz-Längenfeldgasse
–> von den genannten Varianten wird mEn aber aus Kostengründen wohl keine umgesetzt werden und ein Ersatzverkehr mit Bussen auf der 2er-Linie wäre wohl kaum nennenswert schneller als wenn man gleich zu Fuß geht!
Spannende Frage, auf die sich die Wiener Linien dringendst vorbereiten sollten!
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Idee: Eine Partnerschaft mit Lime. Fahrgäste können die Roller bei Störungen mit WL-Fahrkarte am Ring verwenden ;D
Idee 2: Eine Partnerschaft mit Lime. Fahrgäste Demonstranten können die Roller bei Störungen Demos mit WL-Fahrkarte am Ring verwenden ;D
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- Straßenbahnen zumindest bei kleineren Demos mit Warnblinkern und 10 km/h vmax passieren lassen
Das sollte eigentlich schon seit jeher so sein. Wenn ich mich an die Aufnahmen von den Menschenmassen im Rahmen der Republikgründung erinnere, die im Museum gezeigt wurden und die Straßenbahn da ohne irgendwas durchgefahren ist, ist es heute fast schon peinlich, dass man bei jeder kleinen Behinderung durch Demos schon umleitet.
"Replacement traffic", "estimated autumn", "extention", "Service U2"... I ask me, when it them once suceeds, an outhang with failurefree English to produce :D
"Wienglish" eben. :D
Btw. kommts mir nur so vor, oder wird es immer schlechter? Weil dezeit kaum Touristen da sind? ;D
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Btw. kommts mir nur so vor, oder wird es immer schlechter?
Nein, also das Englisch des Jahres 2007 (https://www.strassenbahnjournal.at/?/sjneu/shownews.php?article=804&jahr=2007&relocate) werden sie so bald nicht übertreffen.
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Eine Frage hätte ich an die Wissenden?!
Es gibt unzählige Demonstrationen pro Jahr vor dem Parlament und dann werden die Ringlinien eingestellt bzw kurzgeführt.
Die U2 fuhr immer.
Gibt es Pläne oder Überlegungen wie das Fahrgastaufkommen bewältigt werden kann, oder lässt man es die nächsten Jahre eskalieren?
Gute Frage, Möglichkeiten gäbe es viele:
- 13A und 14A über Skodagasse zum Schottentor verlängern
- neuer 1A, der an Demotagen im 2'-Takt fährt von Schottentor über Herrengasse und Schwarzenbergplatz zum Karlsplatz
- 57A und 48A über die Lastenstraße zum Karlsplatz verlängern
- Straßenbahnen zumindest bei kleineren Demos mit Warnblinkern und 10 km/h vmax passieren lassen
- Revival der U2/U4 im Abschnitt Schottentor-Schwedenplatz-Karlsplatz-Längenfeldgasse
–> von den genannten Varianten wird mEn aber aus Kostengründen wohl keine umgesetzt werden und ein Ersatzverkehr mit Bussen auf der 2er-Linie wäre wohl kaum nennenswert schneller als wenn man gleich zu Fuß geht!
Spannende Frage, auf die sich die Wiener Linien dringendst vorbereiten sollten!
Deine Vorschläge in allen Ehren. Aber hast du dir die letzten Demorouten angeschaut? Da wärst du auch auf den vorgeschlagenen Routen mit Bussen nicht durch gekommen.
Und ob die Straßenbahnen die Demos passieren können, obliegt der Polizei. Denn nicht nur einmal, dass ich bei einer Demo auf Auftrag der Polizei den Betrieb einstellen musst, obwohl es ohne weiters möglich gewesen wäre, den Betrieb aufrecht zu halten. Und auch da bei den letzten Demos wäre es nicht ratsam gewesen, dass man die Straßenbahn fahren hätte lassen.
Und beim 48A - Da haben die Busse keine Berechtigung über die Lastenstraße zum Karlsplatz zu fahren. Ganz zu schweigen, dass du mit diesen Bussen nicht über die Schleife Karlsplatz umdrehen kannst.
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Btw. kommts mir nur so vor, oder wird es immer schlechter?
Nein, also das Englisch des Jahres 2007 (https://www.strassenbahnjournal.at/?/sjneu/shownews.php?article=804&jahr=2007&relocate) werden sie so bald nicht übertreffen.
Na bumm... :D
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Eine Frage hätte ich an die Wissenden?!
Es gibt unzählige Demonstrationen pro Jahr vor dem Parlament und dann werden die Ringlinien eingestellt bzw kurzgeführt.
Die U2 fuhr immer.
Gibt es Pläne oder Überlegungen wie das Fahrgastaufkommen bewältigt werden kann, oder lässt man es die nächsten Jahre eskalieren?
Diese Frage wurde hier im Forum schon einmal diskutiert. Mir wurde auf meine damalige Frage von einigen Forenteilnehmern ziemlich pampig erklärt, dann müsse man eben "mit anderen Linien fahren" oder zu Fuß gehen, es seien ja "eh nur ein paar 100 Meter". Auf meine Frage, wie das gehbehinderte Menschen oder Mütter mit Kleinkindern, u.U. auch noch mit Kinderwagen, bewerkstelligen sollen, bekam ich dann keine Antwort mehr.
Mein Vorschlag wäre auch, die Gleise freizuhalten, damit die Züge wenigstens mit Schrittgeschwindigkeit fahren können. Und sich natürlich auch zu überlegen, ob wirklich jede Demo am Ring stattfinden muss. Besonders, wenn es sich um so etwas Sinnbefreites wie "Anti-Corona"-Demos handelt.
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Unsere Verfassung gebietet es nicht, Demonstrationen nach ihrer Sinnhaftigkeit einzuteilen. Es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als in den nächsten zwei Jahren großräumig auszuweichen, wenn eine Ringdemo angesagt ist. So schlecht erreicht man wenigstens die Hälfte der anderen Stationen ja nicht: Karlsplatz mit der U4 ab Schottenring oder der U1 ab Praterstern; Bellaria mit der U3 ab Landstraße (U4) oder Stephansplatz (U1). Museumsquartier und Rathaus sind lagebedingt schlechter dran, aber deren Benutzer müssen wegen der U2-Sperre ohnehin schon grundsätzlich ausweichen. Ob sie das jetzt in die eine oder in eine andere Richtung tun, wird weniger ins Gewicht fallen.
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Unsere Verfassung gebietet es nicht, Demonstrationen nach ihrer Sinnhaftigkeit einzuteilen. Es wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als in den nächsten zwei Jahren großräumig auszuweichen, wenn eine Ringdemo angesagt ist. So schlecht erreicht man wenigstens die Hälfte der anderen Stationen ja nicht: Karlsplatz mit der U4 ab Schottenring oder der U1 ab Praterstern; Bellaria mit der U3 ab Landstraße (U4) oder Stephansplatz (U1). Museumsquartier und Rathaus sind lagebedingt schlechter dran, aber deren Benutzer müssen wegen der U2-Sperre ohnehin schon grundsätzlich ausweichen. Ob sie das jetzt in die eine oder in eine andere Richtung tun, wird weniger ins Gewicht fallen.
Museumsquartier kann man mit dem 57A erreichen und Rathaus mit dem 2er, wenn er bis/bei Volkstheater gekürzt/unterbrochen wird.
Solange die Demozüge marschieren halten sich die Unterbrechungen sowieso in Grenzen.
Bei irgendwelchen Standkundgebungen muss man halt schauen wo genau die ist und sie dann gegebenfalls mit Hilfe von Bussen umfahren.
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Diese Frage wurde hier im Forum schon einmal diskutiert. Mir wurde auf meine damalige Frage von einigen Forenteilnehmern ziemlich pampig erklärt, dann müsse man eben "mit anderen Linien fahren" oder zu Fuß gehen, es seien ja "eh nur ein paar 100 Meter". Auf meine Frage, wie das gehbehinderte Menschen oder Mütter mit Kleinkindern, u.U. auch noch mit Kinderwagen, bewerkstelligen sollen, bekam ich dann keine Antwort mehr.
Du hast mehrmals Antworten bekommen, deren Argumente du aber wie sehr oft völlig ignoriert hast. Kein Wunder, dass es den meisten Diskussionsteilnehmern zu mühsam ist, das in alle Ewigkeiten fortzusetzen.
Mein Vorschlag wäre auch, die Gleise freizuhalten, damit die Züge wenigstens mit Schrittgeschwindigkeit fahren können. Und sich natürlich auch zu überlegen, ob wirklich jede Demo am Ring stattfinden muss. Besonders, wenn es sich um so etwas Sinnbefreites wie "Anti-Corona"-Demos handelt.
Auch ich finde diese Demos und "Spaziergänge" absolut entbehrlich und halte einige der Organisatoren und Hauptinitiatoren für gefährlich (verurteilte Verbrecher). Ich würde aber trotzdem nicht auf die Idee kommen, diese Demos von Haus aus zu verbieten, sofern sämtliche Maßnahmen eingehalten werden. Hier versagt eher seit Monaten die Polizeispitze (gewollt?), weil offenbar nicht das geringste Interesse besteht, Demos aus dieser Ecke unter Kontrolle zu halten - ganz im Gegenteil zu vielen anderen, wo nicht lange gefackelt wird. Aber das wird OT.
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Unsere Verfassung gebietet es nicht, Demonstrationen nach ihrer Sinnhaftigkeit einzuteilen.
So ist es. Allein, dass jemand auf solche Gedanken kommen kann, ist für mich höchst bedenklich. Die Meinungsfreiheit und, daraus abgeleitet, die Versammlungsfreiheit sohin das Recht auf Demos, ist ein verfassungsmäßig gewährleistetes Recht, nicht aber das "Recht auf freie Fahrt am Ring"!
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Und ich dachte immer, demonstrieren ist nur Gutmenschen und links Einäugigen erlaubt! 8) >:D
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Es gibt nicht nur die Demonstrationen. Es gibt am Ring quer über das Jahr auch viele Veranstaltungen, die eine Sperre bedingen. Z. B. der Marathon, Opernball,...
Da wird sehr oft der Ersatzverkehr stehen.
Gibt es eigentlich jemanden, der die Unterbrechungen am Ring hier in der Runde mitschreibt und diese Daten mal veröffentlichen möchte?
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Unsere Verfassung gebietet es nicht, Demonstrationen nach ihrer Sinnhaftigkeit einzuteilen.
So ist es. Allein, dass jemand auf solche Gedanken kommen kann, ist für mich höchst bedenklich. Die Meinungsfreiheit und, daraus abgeleitet, die Versammlungsfreiheit sohin das Recht auf Demos, ist ein verfassungsmäßig gewährleistetes Recht, nicht aber das "Recht auf freie Fahrt am Ring"!
Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
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Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
Es steht aber genau so wenig irgendwo geschrieben, dass Demos nicht am Ring stattfinden dürfen. ;)
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Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
Es steht aber genau so wenig irgendwo geschrieben, dass Demos nicht am Ring stattfinden dürfen. ;)
Ausser bei Parlaments-Plenarsitzungen, da darf in der Nähe des Parlaments nicht demonstriert werden. Oder beim Akademikerball, Opernball: auch hier wird - Demonstrationsrecht hin oder her - ein Demonstrationsverbot in der Umgebuing von Hofburg/Operverhängt. Also sichtlich ist die Verhängung von Demonstrationsverboten an bestimmten Orten nicht verfassungswidrig.
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Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
Es steht aber genau so wenig irgendwo geschrieben, dass Demos nicht am Ring stattfinden dürfen. ;)
Ausser bei Parlaments-Plenarsitzungen, da darf in der Nähe des Parlaments nicht demonstriert werden. Oder beim Akademikerball, Opernball: auch hier wird - Demonstrationsrecht hin oder her - ein Demonstrationsverbot verhängt. Also sichtlich ist die Verhängung von Demonstrationsverboten nicht verfassungswidrig.
Da gilt ein Platzverbot kein Demoverbot. Ist zeitlich auf die Veranstaltung +/- ein paar Stunden beschränkt. Rund um die Zone darf fröhlich und Bitte friedlich demonstriert werden.
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Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
Es steht aber genau so wenig irgendwo geschrieben, dass Demos nicht am Ring stattfinden dürfen. ;)
Ausser bei Parlaments-Plenarsitzungen, da darf in der Nähe des Parlaments nicht demonstriert werden. Oder beim Akademikerball, Opernball: auch hier wird - Demonstrationsrecht hin oder her - ein Demonstrationsverbot verhängt. Also sichtlich ist die Verhängung von Demonstrationsverboten nicht verfassungswidrig.
Da gilt ein Platzverbot kein Demoverbot. Ist zeitlich auf die Veranstaltung +/- ein paar Stunden beschränkt. Rund um die Zone darf fröhlich und Bitte friedlich demonstriert werden.
... also auch situationsbezogen. Man darf nicht am Ring oder anderswo einfach das Demonstrieren untersagen (aus guten Gründen, wie ich finde), sondern braucht dafür gute Gründe. Die Versammlungsfreiheit ist eben ein Grundrecht, kann also nicht eben mal außer Kraft gesetzt werden - Grundrechte sind aber auch nie absolut, da sie in bestimmten Situationen miteinander konkurrieren. Ein anderes Grundrecht kann ein Grund sein, ein Grundrecht temporär und auf einen bestimmten Ort bezogen einzuschränken, freie Fahrt für freie Bürger eher nicht.
(Das verstehen auch viele in der aktuellen Pandemiesituation nicht, wenn sie so tun, als hätten wir die Alternative zwischen "Einschränkung der Grundrechte" und "keine Einschränkung der Grundrecht". Nein, in der aktuellen Pandemiesituation können wir nur abwägen, welches Grundrecht in welchem Maße eingeschränkt wird - selbst, wenn es keinerlei Maßnahmen gäbe, wäre das Recht auf Leben eingeschränkt.)
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Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
Es steht aber genau so wenig irgendwo geschrieben, dass Demos nicht am Ring stattfinden dürfen. ;)
Genau. Demos sollen grundsätzlich dort stattfinden können, für wo die Organisatoren sie anmelden.
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Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
Es steht aber genau so wenig irgendwo geschrieben, dass Demos nicht am Ring stattfinden dürfen. ;)
Mich wundert eh, dass hier noch niemand das gern gebrachte Argument angeführt hat: Die sollen doch auf der Donauinsel demonstrieren gehen! >:D
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Unsere Verfassung gebietet es nicht, Demonstrationen nach ihrer Sinnhaftigkeit einzuteilen.
So ist es. Allein, dass jemand auf solche Gedanken kommen kann, ist für mich höchst bedenklich. Die Meinungsfreiheit und, daraus abgeleitet, die Versammlungsfreiheit sohin das Recht auf Demos, ist ein verfassungsmäßig gewährleistetes Recht, nicht aber das "Recht auf freie Fahrt am Ring"!
Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
Es gibt genügend Beispiele dafür, dass Demos ganz woanders beginnen und am Ring nur enden. Ich war einmal bei einer gewerkschaftlichen, die den Ring gar nicht tangiert hat, weil sie vom Schwarzenbergplatz über die Lothringerstraße zur WKO geführt hat.
Es steht aber nirgendwo geschrieben, dass Demos immer und unbedingt am Ring stattfinden müssen!
Es steht aber genau so wenig irgendwo geschrieben, dass Demos nicht am Ring stattfinden dürfen. ;)
Mich wundert eh, dass hier noch niemand das gern gebrachte Argument angeführt hat: Die sollen doch auf der Donauinsel demonstrieren gehen! >:D
Eine Demo ist kein Wandertag, sondern braucht Öffentlichkeitswirksamkeit.
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Mich wundert eh, dass hier noch niemand das gern gebrachte Argument angeführt hat: Die sollen doch auf der Donauinsel demonstrieren gehen! >:D
Eine Demo ist kein Wandertag, sondern braucht Öffentlichkeitswirksamkeit.
Das war auch ironisch gemeint. ;)
Ich höre diesen Satz aber wirklich oft von Gegnern der Demonstrationsfreiheit.
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Mich wundert eh, dass hier noch niemand das gern gebrachte Argument angeführt hat: Die sollen doch auf der Donauinsel demonstrieren gehen! >:D
Eine Demo ist kein Wandertag, sondern braucht Öffentlichkeitswirksamkeit.
Das war auch ironisch gemeint. ;)
Ich höre diesen Satz aber wirklich oft von Gegnern der Demonstrationsfreiheit.
Ich habe die Ironie erkannt und nur ein Argument gebracht.
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Mich wundert eh, dass hier noch niemand das gern gebrachte Argument angeführt hat: Die sollen doch auf der Donauinsel demonstrieren gehen! >:D
"Interessanterweise" hört man dieses reichlich bescheuerte Argument mittlerweile äußerst selten, seit die es verwendende Gesinnungsgenossenschaft offenbar selber häufiger von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch macht....
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
1. Warum vorzeitig?
2. Warum wird vorgegaukelt, der U2Z verkehre nur bis Schottentor?
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
1. Warum vorzeitig?
Warum sollte man das zum richtigen Zeitpunkt machen? Des hamma no nia ...
2. Warum wird vorgegaukelt, der U2Z verkehre nur bis Schottentor?
Man will natürlich, dass die Leute beim Schottentor umsteigen, weil dort eine entsprechende Straßenbahnfrequenz herrscht. Der U2Z allein ist ja recht mager. Daher kann ich nachvollziehen, warum das so eingezeichnet ist, obwohl es natürlich nicht stimmt. Dass der U2Z beim Schottenring auch fährt, ist ja viel eher für die Fahrgäste der U4 wichtig – und die sehen die Tafeln auf der U2 ohnehin nicht.
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
1. Warum vorzeitig?
2. Warum wird vorgegaukelt, der U2Z verkehre nur bis Schottentor?
ad 1) Damit man rechtzeitig bis 31.05. fertig wird >:D
ad 2) Damit Fahrgäste mit "Insiderwissen" am Schottenring in den leeren U2Z einsteigen und bequem einen Sitzplatz finden können >:D
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
1. Warum vorzeitig?
2. Warum wird vorgegaukelt, der U2Z verkehre nur bis Schottentor?
1. Besser zu früh, als zu spät, oder?
2. Ich denke, man wollte auf der Perlschnur selbst nur die Ersatzstationen für den eingestellten Teil der U2 einzeichnen.
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Würde man einzeichnen, dass der U2Z ab Schottenring fährt, dann müsste man auch einzeichnen, dass der 1er schon ab Schottenring fährt, die Linien D und 71 aber erst ab Börse...das alles darzustellen würde die Grafik aber schwer auf einen Blick erkennbar machen, weshalb ich die gewählte Lösung eigentlich am sinnvollsten finde!
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1. Besser zu früh, als zu spät, oder?
Die U5 wird auch bald eröffnet.
Ab in den Netzplan damit!
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
1. Warum vorzeitig?
Weil sich die selben Personen aufregen würden wenn man erst in den letzten Tagen darüber informieren würde.
Sind hier nur Nörgler und Trolle unterwegs?
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
1. Warum vorzeitig?
Weil sich die selben Personen aufregen würden wenn man erst in den letzten Tagen darüber informieren würde.
Sind hier nur Nörgler und Trolle unterwegs?
Eben, aber bitte nicht verallgemeinern. :bh:
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Man hätte zumindest den zeitlichen Beginn der Streckensperre deutlicher hervorheben können. Wer nicht genau schaut, könnte meinen, die Sperre gelte schon jetzt.
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1. Besser zu früh, als zu spät, oder?
Die U5 wird auch bald eröffnet.
Ab in den Netzplan damit!
Schräger Vergleich. :D Zwischen nicht einmal drei Wochen und mehreren Jahren ist doch ein gewisser Unterschied. :D
Aber wie schon geschrieben wurde, egal wie es gemacht wird, ist es falsch. Wenn oft Fahrpläne für größere Umleitungen erst wenige Tage vorher veröffenlicht werden, ist es allen zu knapp und wenn es einmal ein paar Wochen früher passiert, zu früh. ??? Oder liegts daran, dass es um die U-Bahn geht? :D
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Man hätte zumindest den zeitlichen Beginn der Streckensperre deutlicher hervorheben können. Wer nicht genau schaut, könnte meinen, die Sperre gelte schon jetzt.
Und wer nicht genau schaut, der ist selber schuld. Das Datum steht klar und deutlich drauf.
Und zum Beginn der Änderung der Tafel. Euch sollte klar sein, dass die Tafel nur in der betriebslosen Zeit und da mit Fahrstromabschaltung durchgeführt werden können. Und da kannst du nun mal nicht alle Tafel in einer Nacht tauschen. Ich nehme an, dass da immer nur eine Station pro Nacht getauscht wird.
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....... Ich nehme an, dass da immer nur eine Station pro Nacht getauscht wird.
Da bin ich ja mit meiner Vermutung gar nicht so falsch gelegen: in 16 Stationen sind die Tafeln zu tauschen, wenn man jetzt noch die arbeitsfreien Samstage, Sonntage und Feiertage abzieht, geht es sich gerade bis zum 31.05. aus ..... ^-^
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Würde man einzeichnen, dass der U2Z ab Schottenring fährt, dann müsste man auch einzeichnen, dass der 1er schon ab Schottenring fährt, die Linien D und 71 aber erst ab Börse...das alles darzustellen würde die Grafik aber schwer auf einen Blick erkennbar machen, weshalb ich die gewählte Lösung eigentlich am sinnvollsten finde!
Ich finde trotzdem, man hätte zumindest ein Symbol für den U2Z beim Schottenring machen können. Dadurch würden vielleicht manche Fahrgäste schon beim Schottenring in den Zusatzverkehr umsteigen. Der Bahnsteig in der Station Schottentor ist ja nicht sonderlich breit, und ich könnte mir vorstellen, dass es dort eng werden könnte.
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
1. Warum vorzeitig?
Weil sich die selben Personen aufregen würden wenn man erst in den letzten Tagen darüber informieren würde.
Sind hier nur Nörgler und Trolle unterwegs?
Ned bös sein, aber diese Tafel dient nicht einer Vorab-Störungsinformation, sondern der Darstellung des aktuell gültigen Linienverlaufes. Es sind ja jetzt die ganz normal bedienten Stationen ab Schottentor einfach gar nicht eingezeichnet! In jeder Stadt, wo Fahrgastinformation ernst genommen wird, wird so etwas genau dann getauscht, wenn die Änderung eintritt, nicht vorher und nicht nachher. ::)
Und wenn es in Wien aus irgendeinem (vorgeschobenen) Grund im Gegensatz zum Rest der Welt tatsächlich nicht zu diesem Zeitpunkt geht, dann pickt man halt beide Linienverläufe mit den jeweiligen Gültigkeitszeiträumen hin, das wäre ja ok! Aber so ist und bleibt es einfach falsch, da gibts nix zum Diskutieren.
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
1. Warum vorzeitig?
Weil sich die selben Personen aufregen würden wenn man erst in den letzten Tagen darüber informieren würde.
Sind hier nur Nörgler und Trolle unterwegs?
Nicht bös sein, aber einen Monat vor der Einstellung des Abschnitts überhastet alle Perlschnurtafeln auszutauschen ist vorzeitig und eben bis zur Sperre schlicht falsch. Das macht jeder andere Verkehrsbetrieb frühestens in der Woche vor den Maßnahmen Bzw noch besser ein paar Tage davor. Ich weiß ja nicht, aus welchem Anlass du in den letzten Tagen bei berechtigter Kritik an den WL schon wieder das rechtzufertigen versuchst und dich über kritischen Kommentare beklagst, aber auch hier ist das mMn aussichtslos!
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Ich finde trotzdem, man hätte zumindest ein Symbol für den U2Z beim Schottenring machen können. Dadurch würden vielleicht manche Fahrgäste schon beim Schottenring in den Zusatzverkehr umsteigen. Der Bahnsteig in der Station Schottentor ist ja nicht sonderlich breit, und ich könnte mir vorstellen, dass es dort eng werden könnte.
Dann hätte man korrekterweise aber auch die Station Börse einzeichnen müssen, die vom U2Z, nicht aber von der U2 eingehalten wird. Das hätte m.M.n. mehr verwirrt, als es geholfen hätte.
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Ich finde trotzdem, man hätte zumindest ein Symbol für den U2Z beim Schottenring machen können. Dadurch würden vielleicht manche Fahrgäste schon beim Schottenring in den Zusatzverkehr umsteigen. Der Bahnsteig in der Station Schottentor ist ja nicht sonderlich breit, und ich könnte mir vorstellen, dass es dort eng werden könnte.
Dann hätte man korrekterweise aber auch die Station Börse einzeichnen müssen, die vom U2Z, nicht aber von der U2 eingehalten wird. Das hätte m.M.n. mehr verwirrt, als es geholfen hätte.
Nein, wieso?
Nur weil bei der Station Schottenring ein U2Z Symbol angebracht wird, muss die Station Börse (vor allem an der U2-Perlenschnur) Night auch angebracht sein. Was anderes ist es, wenn man die U2Z Perlenschnur bis Schottenring zieht, aber das ist ja nicht gefordert worden.
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Es ist sowieso alles wieder so ungeschickt gemacht (immerhin ist es übersichtlich, das ist auch der einzige Pluspunkt), abgesehen von den bereits erwähnten Punkten:
- Die Symbolsprache "grauer Balken" bekam eine Doppelbedeutung: links Baustellensperre, rechts normale Strecke in die Gegenrichtung. Sowas ist eigentlich zu vermeiden.
- Wieso hat man nicht die gesperrten Haltestellen belassen (natürlich dementsprechend markiert) und mit den entsprechenden Ersatzhaltestellen verbunden, damit Leute, die nur den Schnellverbindungsplan kennen (darauf wurden sie ja jahrzehntelang hintrainiert) sich besser orientieren können?
- Wieso suggeriert man, dass die Sperre erst mit 31. Mai beginnt, wenn bereits am 28. Mai eine umfassendere Sperre stattfindet?
- Wieso hat man keinen optischen Randausgleich beim 1er gemacht, damit er auch zentriert wirkt?
Und ja, das ist nörgeln auf hohem Niveau. Aber wenn man selbst dieses Niveau immer wieder für sich beansprucht, muss man mit solcher Kritik auch leben.
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Und ja, das ist nörgeln auf hohem Niveau. Aber wenn man selbst dieses Niveau immer wieder für sich beansprucht, muss man mit solcher Kritik auch leben.
Du hast Recht. Das was Du machst ist nörgeln auf höchsten Niveau.
Und ich gehe nur auf einen Punkt ein.
Das Datum.
Das würde höchstwahrscheinlich deshalb gewählt, weil sich sonst wieder jemand aufgeregt hätte, dass die U2 die ersten Tage gar nicht bis Schottentor fährt. Du siehst hoffentlich selber ein. Egal,wie die WLes machen für irgendjemand ist es immer faksch
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Das würde höchstwahrscheinlich deshalb gewählt, weil sich sonst wieder jemand aufgeregt hätte, dass die U2 die ersten Tage gar nicht bis Schottentor fährt. Du siehst hoffentlich selber ein. Egal,wie die WLes machen für irgendjemand ist es immer faksch
Natürlich. Aber was hätte gegen gelbe Aufkleber im Bereich Schottentor - Praterstern mit einem Extra-Hinweis gesprochen, den man nach den drei Tagen (ganz zeitunkritisch) einfach entfernt hätte?
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Das würde höchstwahrscheinlich deshalb gewählt, weil sich sonst wieder jemand aufgeregt hätte, dass die U2 die ersten Tage gar nicht bis Schottentor fährt. Du siehst hoffentlich selber ein. Egal,wie die WLes machen für irgendjemand ist es immer faksch
Natürlich. Aber was hätte gegen gelbe Aufkleber im Bereich Schottentor - Praterstern mit einem Extra-Hinweis gesprochen, den man nach den drei Tagen (ganz zeitunkritisch) einfach entfernt hätte?
Und du glaubst wirklich, dass der Großteil der Fahrgäste diesen Hinweis gesehen und vor allem auch verstanden hätten? Ich nicht
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Nachdem mir die Perlenschnur unschön und unklar erscheint, habe ich mal ganz schnell eine andere Version gezeichnet (beschränkt auf den relevanten Teil) - wäre das nicht viel besser? Schon allein der seltsame Knödel beim Schottentor passt nicht ins grafische System.
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Nachdem mir die Perlenschnur unschön und unklar erscheint, habe ich mal ganz schnell eine andere Version gezeichnet (beschränkt auf den relevanten Teil) - wäre das nicht viel besser?
Sieht gut aus, danke dafür! :up: :)
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Nachdem mir die Perlenschnur unschön und unklar erscheint, habe ich mal ganz schnell eine andere Version gezeichnet (beschränkt auf den relevanten Teil) - wäre das nicht viel besser? Schon allein der seltsame Knödel beim Schottentor passt nicht ins grafische System.
Nein, weil hier der Unterschied zwischen U2Z und U2 nicht klar ist. Außerdem halte ich es nicht für klug, gerade bei Sondersituationen ein Haltestellennamendurcheinander zu verursachen.
Aber grundsätzlich habe ich es so ähnlich gemeint :)
Das würde höchstwahrscheinlich deshalb gewählt, weil sich sonst wieder jemand aufgeregt hätte, dass die U2 die ersten Tage gar nicht bis Schottentor fährt. Du siehst hoffentlich selber ein. Egal,wie die WLes machen für irgendjemand ist es immer faksch
Natürlich. Aber was hätte gegen gelbe Aufkleber im Bereich Schottentor - Praterstern mit einem Extra-Hinweis gesprochen, den man nach den drei Tagen (ganz zeitunkritisch) einfach entfernt hätte?
Und du glaubst wirklich, dass der Großteil der Fahrgäste diesen Hinweis gesehen und vor allem auch verstanden hätten? Ich nicht
Ja. Man muss es halt gscheit machen und nicht von vorhinein den Fahrgästen unterstellen, dass sie zu blöd sind >:(
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Das würde höchstwahrscheinlich deshalb gewählt, weil sich sonst wieder jemand aufgeregt hätte, dass die U2 die ersten Tage gar nicht bis Schottentor fährt. Du siehst hoffentlich selber ein. Egal,wie die WLes machen für irgendjemand ist es immer faksch
Natürlich. Aber was hätte gegen gelbe Aufkleber im Bereich Schottentor - Praterstern mit einem Extra-Hinweis gesprochen, den man nach den drei Tagen (ganz zeitunkritisch) einfach entfernt hätte?
Und du glaubst wirklich, dass der Großteil der Fahrgäste diesen Hinweis gesehen und vor allem auch verstanden hätten? Ich nicht
Ja. Man muss es halt gscheit machen und nicht von vorhinein den Fahrgästen unterstellen, dass sie zu blöd sind >:(
Sorry, ich bin einfach schon zu lange beim Unternehmen und habe diesbezüglich schon sehr viel erlebt. Und du glaubst einfach nicht, wie blöd manche Fahrgäste sein können.
Beste Beispiel war zum Beispiel beim Marathon, wo ich um 10:00 Uhr gefragt wurde, ob der nächste D-Wagen wieder normal fährt. Und das, wo die bereite Masse der Hobbyläufer auf der Ringstraße gelaufen sind.
Oder aber seinerzeit bei dem Ersatzverkehr der U6 zwischen Westbahnhof und Nußdorfer Straße, wo ich mit den Kollegen schon wetten abgeschlossen hatte, wie viele Fahrgäste fragen werden, wo der E in Richtung Nußdorf wegfährt. Und wenn man dann gesagt hat, da steht er und auf den Zug in der Haltestelle der Linie 5 gezeigt hat, dann kam die Antwort, ich will nicht den, ich will den in die Gegenrichtung.
Also wieso soll ich auf einmal daran denken, dass die Fahrgäste die komplizierten Infos verstehen.
Der Vorschlag von Tramway.at ist lieb und nett. Aber für eine reine Perlenschnurinfo viel zu kompliziert. Ich habe das auch intern mit den Verantwortlichen diskutiert und die haben mich dann überzeugt, dass die getroffene Lösung die Beste ist.
Alleine wenn ich mir anschaue, wie die Fußwege am Schottenring von der Straßenbahn zur U-Bahn bzw umgekehrt sind. Da ist es wesentlich besser, wenn man den Fahrgäste anbietet, erst am Schottentor umzusteigen. Und wie es sich bewährt wird man spätestens Mitte Juni sehen, wenn sich das Ganze eingespielt hat. Denn die ersten Tage wird es sicherlich ein Chaos geben, da viele Fahrgäste von der Veränderung völlig überrascht sein werden. Das ist so, wie wenn man den MIV am Gürtel eine Spur sperrt, dann bricht auch das Chaos aus.
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Aber wie schon geschrieben wurde, egal wie es gemacht wird, ist es falsch. Wenn oft Fahrpläne für größere Umleitungen erst wenige Tage vorher veröffenlicht werden, ist es allen zu knapp und wenn es einmal ein paar Wochen früher passiert, zu früh. ??? Oder liegts daran, dass es um die U-Bahn geht? :D
:bh:
Es ist wirklich ganz einfach und logisch: Jegliches Fahrgastinformationsmaterial an und um die Halstestelle (Perlenschnur, Netzpläne, Fahrpläne etc) sollte möglichst auf dem aktuellen Stand sein – weder veraltet noch irgendetwas vorwegnehmend. Mit Tafeln, Pickerln usw. zusätzlich auf eine kommende Sperre hinzuweisen ist natürlich sinnvoll und gehört sich eigentlich. Das hat nichts mit der Veröffentlichung von Fahrplänen zu tun, diese gehören so früh wie möglich online veröffentlicht, aber natürlich nicht vor Inkrafttreten aufgehängt (nochmal: Der aktuelle Stand ist für den Fahrgast relevant).
Wenn der Supermarkt deines Vertrauens die Preisschilder für Spülmittel schon eine Woche vor einer kommenden Preisaktion austauscht und du bei der Kassa feststellst, dass du 1€ mehr zahlst als ausgewiesen, wirst du dich auch aufregen ...
Beste Beispiel war zum Beispiel beim Marathon, wo ich um 10:00 Uhr gefragt wurde, ob der nächste D-Wagen wieder normal fährt. Und das, wo die bereite Masse der Hobbyläufer auf der Ringstraße gelaufen sind.
:fp:
Oh, ich weiß nicht ... vielleicht ist die EINE Person nicht symptomatisch für ABERTAUSENDE Fahrgäste täglich. Wenn man wegen ein paar negativen Erfahrungen, alle anderen Menschen für Idioten hält, hat man im Kundendienst rein gar nichts zu suchen.
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Aber für eine reine Perlenschnurinfo viel zu kompliziert. Ich habe das auch intern mit den Verantwortlichen diskutiert und die haben mich dann überzeugt, dass die getroffene Lösung die Beste ist
Es geht auch darum darzustellen, dass man fürs Umsteigen U2Z > U4 nicht für eine Station in die U2 wechseln muss - die Leute fahren ja auch in die andere Richtung.
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Oh, ich weiß nicht ... vielleicht ist die EINE Person nicht symptomatisch für ABERTAUSENDE Fahrgäste täglich. Wenn man wegen ein paar negativen Erfahrungen, alle anderen Menschen für Idioten hält, hat man im Kundendienst rein gar nichts zu suchen.
Korrekt, es ist aber auch menschlich (wenngleich falsch) durch mehrfache Erfahrung auf alle zu schließen. Erinnert mich an eine Freundin, die am Bahnhof eine Trafik hatte - die hat den Touristen immer recht ungehalten erklärt, wie sie zum D-Wagen kommen, Grundgedanke, "jetzt hab ich das schon so oft erklärt, die müssen das doch irgendwann kapieren" - nein, müssen sie nicht, sind nämlich jedes Mal andere.
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Korrekt, es ist aber auch menschlich (wenngleich falsch) durch mehrfache Erfahrung auf alle zu schließen. Erinnert mich an eine Freundin, die am Bahnhof eine Trafik hatte - die hat den Touristen immer recht ungehalten erklärt, wie sie zum D-Wagen kommen, Grundgedanke, "jetzt hab ich das schon so oft erklärt, die müssen das doch irgendwann kapieren" - nein, müssen sie nicht, sind nämlich jedes Mal andere.
Ja natürlich, aber ich nehme an, du hättest sie nicht für eine höhere Stelle bei der Touristeninformation empfohlen.
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Beste Beispiel war zum Beispiel beim Marathon, wo ich um 10:00 Uhr gefragt wurde, ob der nächste D-Wagen wieder normal fährt. Und das, wo die bereite Masse der Hobbyläufer auf der Ringstraße gelaufen sind.
:fp:
Oh, ich weiß nicht ... vielleicht ist die EINE Person nicht symptomatisch für ABERTAUSENDE Fahrgäste täglich. Wenn man wegen ein paar negativen Erfahrungen, alle anderen Menschen für Idioten hält, hat man im Kundendienst rein gar nichts zu suchen.
Vor allem: die >98 % der Fahrgäste, die den Informationen folgen, fallen einem sudernden Verkehrsbetriebe-Mitarbeiter nicht auf, sondern nur die paar Depperten, die auch noch die offensichtlichsten Informationen ignorieren. Das ist übrigens kein auf Wien beschränktes Phänomen. (Am besten ist dann immer die Schlussfolgerung, dass es Fahrgast-Information ja gar nicht brauche, weil "die Fahrgäste" ja zu deppert dafür sind.)
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Von der Diskussion über die gewohnt schlecht ausgeführte Fahrgastinformation der WL abgesehen wäre das auch eine Gelegenheit, endlich die unnötig verwirrenden "Universität"-Stationsschilder zu entfernen.
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Von der Diskussion über die gewohnt schlecht ausgeführte Fahrgastinformation der WL abgesehen wäre das auch eine Gelegenheit, endlich die unnötig verwirrenden "Universität"-Stationsschilder zu entfernen.
... oder es alternativ konsequent in die gesamte optische und akustische Fahrgastinformation mit aufnimmt, was wegen der internationalen Verständlichkeit des Wortes "Universität" vielleicht noch nicht mal schlecht wäre. Was man nun macht, wäre mir persönlich wurscht, Hauptsache, man beginnt endlich mal mit einer konsequenten und einheitlichen Informationspolitik... dito am Museumsquartier/Mariahilfer Straße.
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Nachdem mir die Perlenschnur unschön und unklar erscheint, habe ich mal ganz schnell eine andere Version gezeichnet
Interessant, die Station Praterstraße :D
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Aber für eine reine Perlenschnurinfo viel zu kompliziert. Ich habe das auch intern mit den Verantwortlichen diskutiert und die haben mich dann überzeugt, dass die getroffene Lösung die Beste ist
Es geht auch darum darzustellen, dass man fürs Umsteigen U2Z > U4 nicht für eine Station in die U2 wechseln muss - die Leute fahren ja auch in die andere Richtung.
Allerdings inkonsequent, wenn schon, dann müsste man die Börse auch einzeichnen. Schließlich sind ja auch sowohl die Station Stadiongasse, Parlament als auch die Station Rathausplatz, Burgtheater eingezeichnet, obwohl die U2 nur beim Rathaus hält.
Und würde man die Börse einzeichnen wäre das ganze doch zu komplex, da ist die Lösung der WL schon besser mMn.
PS: kleiner Fehler in der Grafik: der D fährt nicht bis Schottenring.
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Nachdem mir die Perlenschnur unschön und unklar erscheint, habe ich mal ganz schnell eine andere Version gezeichnet (beschränkt auf den relevanten Teil) - wäre das nicht viel besser? Schon allein der seltsame Knödel beim Schottentor passt nicht ins grafische System.
Ja immer wieder wird sich verständerlicheweise über die Infoplakate der WL beschwert, aber auch hier ist es nicht gelungen fehlerfrei zu arbeiten. Wie schon erkannt, Der D fährt nicht zum Schottenring, Praterstr sollte stern heißen und die Linie 2 verschweigst auch zw. Oper und Parlament. Warum fehlt die Börse? Wie gesagt, es ist keine Kritik sondern nur ne Feststellung. So ein Plan verständlich grafisch dazustellen ist halt nicht ohne...
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die Linie 2 verschweigst auch zw. Oper und Parlament
Die Perlschnur hängt auf den Stationen, die auch in den nächsten Jahren weiter in Betrieb sind - da hat die Linie 2 einfach keine Relevanz, weil die U2 sie überhaupt nicht erreicht. Oder umgedreht: wer auf den 2er ausweichen kann, sieht die Perlschnur nicht.
Wie gesagt, es ist keine Kritik sondern nur ne Feststellung. So ein Plan verständlich grafisch dazustellen ist halt nicht ohne...
Idealerweise sollten bei einem großen Verkehrsbetrieb wie den Wiener Linien dafür aber Leute zuständig sein, die sowas gelernt haben, und am besten mehrere, um bei Flüchtigkeitsfehlern einander korrigieren zu können.
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Ja immer wieder wird sich verständerlicheweise über die Infoplakate der WL beschwert, aber auch hier ist es nicht gelungen fehlerfrei zu arbeiten. Wie schon erkannt, Der D fährt nicht zum Schottenring, Praterstr sollte stern heißen und die Linie 2 verschweigst auch zw. Oper und Parlament. Warum fehlt die Börse? Wie gesagt, es ist keine Kritik sondern nur ne Feststellung. So ein Plan verständlich grafisch dazustellen ist halt nicht ohne...
Weil es mir bei der schnellen Skizze nur um die Darstellung der Umsteigemöglichkeit AUCH am Schottenring / U4 gegangen ist. Aber wenn es euch ein Anliegen ist, zeichne ich ihn nochmal fehlerfrei.
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Idealerweise sollten bei einem großen Verkehrsbetrieb wie den Wiener Linien dafür aber Leute zuständig sein, die sowas gelernt haben, und am besten mehrere, um bei Flüchtigkeitsfehlern einander korrigieren zu können.
Man vergibt die Aufträge lieber an externe Genossen. Die machen dann, was ihnen grad gefällt, weil es eh keine fachkundige Abnahme gibt.
Weil es mir bei der schnellen Skizze nur um die Darstellung der Umsteigemöglichkeit AUCH am Schottenring / U4 gegangen ist. Aber wenn es euch ein Anliegen ist, zeichne ich ihn nochmal fehlerfrei.
Hmm, ich sehe die Sache etwas anders. Die Perlschnur an der Bahnsteigrückwand ist weit weg, braucht daher simple und große Zeichen und kann keine Detailinformationen transportieren. Ich würde in diesem Fall daher die normale Linienführung der U2 einzeichnen – zwischen Seestadt und Schottentor lila, darüber hinaus grau gestrichelt mit rot durchgestrichenen Stationssignaturen und darunter einem schwarz-gelb eingefassten gelben Textblock "kein Betrieb Schottentor – Karlsplatz bis Herbst 2023". Die Detailinformation über die Ausweichmöglichkeiten gehört aus meiner Sicht
- mit Plakaten an den zugänglichen Bahnsteigwänden oder Säulen affichiert,
- auch im Eingangsbereich plakatiert,
- als Folder in die Gitterkörbe auf den Entwertern,
- in den Straßenbahnen und U-Bahn-Zügen auf die Türen geklebt und
- entlang der gesperrten Stationen in die Ansagen übernommen
Das ist ja keine Wochenendmaßnahme, sondern eine einschneidende Änderung des Primärnetzes auf Jahre – hier müsste man informationstechnisch aus allen Kanonen schießen.
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Hmm, ich sehe die Sache etwas anders. Die Perlschnur an der Bahnsteigrückwand ist weit weg, braucht daher simple und große Zeichen und kann keine Detailinformationen transportieren. Ich würde in diesem Fall daher die normale Linienführung der U2 einzeichnen – zwischen Seestadt und Schottentor lila, darüber hinaus grau gestrichelt mit rot durchgestrichenen Stationssignaturen und darunter einem schwarz-gelb eingefassten gelben Textblock "kein Betrieb Schottentor – Karlsplatz bis Herbst 2023".
Etwa so?
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Nein, eher so:
[attach=1]
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Nein, eher so:
(Dateianhang Link)
Nur davon halte ich ehrlich gestanden nichts. Denn bei dieser Version ist nicht ersichtlich, wo der U2Z fährt.
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Nein, eher so:
(Dateianhang Link)
Nur davon halte ich ehrlich gestanden nichts. Denn bei dieser Version ist nicht ersichtlich, wo der U2Z fährt.
Einfach das U2Z-Symbol beim Karlsplatz und Volkstheater einfügen ???
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Nein, eher so:
(Dateianhang Link)
Nur davon halte ich ehrlich gestanden nichts. Denn bei dieser Version ist nicht ersichtlich, wo der U2Z fährt.
Das ist ja auch eine Perlschnur der U2 und keine Perlschnur des Ersatzverkehrs. Hier wird verdeutlicht, dass die U2 nur bis Schottentor fährt. Dass es einen Ersatzverkehr gibt bzw. die Fahrgäste auf die Ringlinien ausweichen sollen, ist für diese aus weiter Entfernung zu betrachtenden Plakatwände eine viel zu detaillierte Information. U2Z-Info gehört an Stellen, wo man direkt davor stehen und auch kleinere Schriften lesen kann. Denn allein mit dem U2Z ist es ja nicht getan – es gibt drei (oder vier) weitere Straßenbahnlinien auf der Ersatzrelation und man kann auch mit der U-Bahn großräumig ausweichen.
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Ich sehe es ähnlich wie 95B, diese Tafeln hängen ja in allen Stationen.
Fahrgäste, die die U2 irgendwo zwischen Seestadt und Praterstern benutzen, brauchen diese Details nicht, die dann im gesperrten Bereich bzw. den darin angrenzenden Stationen besser aufgehoben sind.
Ein kleines Detail zum Plan von 95B: Die U-Bahn-Haltestelle heißt nur "Volkstheater", nicht "Ring, Volkstheater"
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Ich sehe es ähnlich wie 95B, diese Tafeln hängen ja in allen Stationen.
Fahrgäste, die die U2 irgendwo zwischen Seestadt und Praterstern benutzen, brauchen diese Details nicht, die dann im gesperrten Bereich bzw. den darin angrenzenden Stationen besser aufgehoben sind.
Ein kleines Detail zum Plan von 95B: Die U-Bahn-Haltestelle heißt nur "Volkstheater", nicht "Ring, Volkstheater"
Das war nur ein quick'n'dirty Edit von tramway.ats Grafik, auf dieses Detail habe ich vergessen.
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Ich sehe es ähnlich wie 95B, diese Tafeln hängen ja in allen Stationen.
Fahrgäste, die die U2 irgendwo zwischen Seestadt und Praterstern benutzen, brauchen diese Details nicht, die dann im gesperrten Bereich bzw. den darin angrenzenden Stationen besser aufgehoben sind.
Ein kleines Detail zum Plan von 95B: Die U-Bahn-Haltestelle heißt nur "Volkstheater", nicht "Ring, Volkstheater"
Das war nur ein quick'n'dirty Edit von tramway.ats Grafik, auf dieses Detail habe ich vergessen.
Du wolltest es doch nur WL-konform machen, die Erstversion darf schließlich nicht fehlerlos sein! >:D
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Du wolltest es doch nur WL-konform machen, die Erstversion darf schließlich nicht fehlerlos sein! >:D
Äh ... ja, genau! ;D
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Dass es einen Ersatzverkehr gibt bzw. die Fahrgäste auf die Ringlinien ausweichen sollen, ist für diese aus weiter Entfernung zu betrachtenden Plakatwände eine viel zu detaillierte Information. U2Z-Info gehört an Stellen, wo man direkt davor stehen und auch kleinere Schriften lesen kann. Denn allein mit dem U2Z ist es ja nicht getan – es gibt drei (oder vier) weitere Straßenbahnlinien auf der Ersatzrelation und man kann auch mit der U-Bahn großräumig ausweichen.
Bonusargument von mir: Die Perlschnur wird von ortskundigen Fahrgästen kaum wahrgenommen/gesucht und taugt schon allein daher wenig für allgemeine (die Sperre betreffende) Fahrgastinformation.
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Nein, eher so:
Tadellos und leicht und sofort verständlich! :up:
Damit alle (Nörgler) zufrieden sind, könnte man ja schreiben "Ersatz: Straßenbahn U2Z und Ringlinien".
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Nein, eher so:
Tadellos und leicht und sofort verständlich! :up:
Damit alle (Nörgler) zufrieden sind, könnte man ja schreiben "Ersatz: Straßenbahn U2Z und Ringlinien".
Das beruhigende ist ja, dass die vielgeschmähten DAFs den jeweils für sie günstigsten Alternativweg vielleicht nicht am ersten Tag, aber bald heraushaben werden (ich wohne in der Nähe in der U2, benütze sie aber selten - ich bin mir sicher, dass ich auch einmal auf die Kürzung vergesse, aber sicher kein zweites Mal >:D)
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Die Überkopfpläne sind auch schon (teilweise) gewechselt worden...
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Ich habe einmal einen Ringplan erstellt, welcher die Situation glaube ich ganz gut erklärt.
Falls er in einen anderen Thread kommen soll, bitte den Post dorthin verschieben.
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Die Überkopfpläne sind auch schon (teilweise) gewechselt worden...
Das wirkt irgendwie chaotisch auf den ersten Blick.
Ich bin gespannt ob im U2Z ein Straßenbahn-Routenzettel oder der Überkopfplan hängt
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Ich habe einmal einen Ringplan erstellt, welcher die Situation glaube ich ganz gut erklärt.
Falls er in einen anderen Thread kommen soll, bitte den Post dorthin verschieben.
2 Fehler sind mir aufgefallen:
-Schmerlingenplatz
-Erstatzlinie
Aber sonst gut und übersichtlich, ob das was für sie WiLi ist ...
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2 Fehler sind mir aufgefallen:
-Schmerlingenplatz
-Erstatzlinie
Und der 57A hält in Richtung Burgring nicht beim Museumsquartier. Mit den Fehlern ist der Plan allerdings absolut WL-authentisch. :up:
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Außerdem:
- Der 46er hält bei Schmerlingplatz, Volkstheater U nur in Richtung Ring, Volkstheater U und nicht in die andere Richtung. Du hast also den Pfeil falsch herum gemacht.
- Der 40A bedient auch Schottentor U und hat auch dort seine Entstation, nicht bei der Börse.
- Der 4A bedient auch den Schwarzenbergplatz.
- 1A, 2A und 3A fehlen.
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Die Überkopfpläne sind auch schon (teilweise) gewechselt worden...
Das wirkt irgendwie chaotisch auf den ersten Blick.
Ich bin gespannt ob im U2Z ein Straßenbahn-Routenzettel oder der Überkopfplan hängt
Ich find sie sehr übersichtlich.
Dein Ringplan hingegen ist ziemlich unübersichtlich, wenn man nicht weiß welche Linien bei welcher Station halten, dann ist nicht klar welche Linien nur in eine Richtung halten. Die Darstellung beim Volkstheater ist verwirrend und jene beim Karlsplatz überhaupt in keinster Weise nachvollziehbar für mich.
Edit: Karlsplatz versteh ich jetzt, da war einfach schwer erkennbar für mich, welche Striche Gehwege und welche Autobusse sind, das dunkle blau ist dem schwarz doch etwas zu ähnlich, zumindest auf meinem Handydisplay.
@Autobusfan: Bezüglich 40A ist es aber sehr schwer das korrekt darzustellen, denn die Station "Schottentor" des 40A hat mir der eigentlichen Station Schottentor, bei der D, 1, 37, 38, 40, 41, 42, 43, 44, 71, 1A und diverse Nightlines halten quasi nichts zu tun, dann schon eher mit der Station Börse der Linien D, 1, 71, 3A und diverser Nightlines...
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@Autobusfan: Bezüglich 40A ist es aber sehr schwer das korrekt darzustellen, denn die Station "Schottentor" des 40A hat mir der eigentlichen Station Schottentor, bei der D, 1, 37, 38, 40, 41, 42, 43, 44, 71, 1A und diverse Nightlines halten quasi nichts zu tun, dann schon eher mit der Station Börse der Linien D, 1, 71, 3A und diverser Nightlines...
Ja eh. Falsch ist es trotzdem :D
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Die Überkopfpläne sind auch schon (teilweise) gewechselt worden...
Finde ich nach dem, was man auf dem Ausschnitt erkennen kann, gelungen. Positiv hervorzuheben, dass man auch die Baustelle am Matz eingezeichnet hat. Wobei, das ist ja auch eine U-Bahn-Baustelle.
Gibt es in der Zeichenerklärung auch einen Hinweis, dass es sich bei den Ersatzlinien abgesehen vom U2Z um Straßenbahnlinien handelt?
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Nein, gibt es nicht. Es gibt links oben nur die Beschreibung der grauen Linie mit "Teilsperre von bis", sowie das U2Z-Logo mit "Zusatzangebot U2".
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Das Baustellensymbol für den Matzleinsdorfer Platz finde ich auch weiterhin nicht optimal als Zeichen dafür, dass die Station nicht eingehalten wird.
Hoffentlich wurde dieses mal berücksichtigt, dass die Halterung in den T die unterste Zeile der aktuellen Pläne abschneidet?
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Der Fahrplan für die drei Tage U2Z zum Praterstern mit den Einschub- und Einziehfahrten von/nach Hernals, Gürtel, Favoriten und Simmering:
https://p2w.vor.at/api/pdf/ttb?line=vor:22U2Z:%20:H:j21:1
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Na bumm, da gibts ja genug zu fotografieren.
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Ich bin gestern nach längerer Zeit mal wieder U2 gefahren und habe die Kampagne zur Sperre erstmals konkret wahrgenommen. Auch, wenn es positiv ist, dass sie überhaupt stattfindet, das "Wie" sehe ich sehr kritisch - und stoße mich besonders an einem zentralen Wort, dem "Update". Davon abgesehen, dass Begriffe aus der Computersprache im Marketing sowas von 2005 sind, ist das ein ziemlich harmloses Wort für eine zweijährige Sperre.
Der eigentliche Grund, der Ausbau des U-Bahn-Netzes, kommt dann nur vereinzelt im Kleingedruckten vor. Normalerweise klopft man sich ständig auf die Schulter, schiebt den U-Bahn-Ausbau vor, um zu zeigen, wie wichtig einem die Öffis doch angeblich sind (während zugleich das Netz immer weiter verfällt, die Netz- nicht mit der Stadtentwicklung hinterherkommt und das Angebot zusammengestrichen wird) - aber gerade da, wo ein deutlicher Verweis auf den U-Bahn-Ausbau mal sinnvoll wäre, um Verständnis für so lange Einschränkungen zu bekommen, verniedlicht man die anstehenden Maßnahmen.
Na gut, das wirklich wichtige ist eh, dass Ulli Sima Ende Mai ein Foto mit einem Spaten oder einer Spitzhacke in der Hand machen kann.
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Die Überkopfpläne sind auch schon (teilweise) gewechselt worden...
Ich habe diese jetzt gestern in Real Life gesehen.
Im Großen und Ganzen finde ich sie (bis auf die schon bekannten grundsätzlichen Schwachstellen der Netzspinne, wie das Auskreuzen von S-Bahn und U6) recht gelungen, vor allem, was den Ersatzverkehr der U2 angeht.
Es ist klar erkennbar, welche Straßenbahnlinie von wo in den Ring einbiegt und welchen Teil abdeckt und auch, welche U2-Haltestelle von welcher Straßenbahn bedient wird. Wenn man diesbezüglich etwas finden will, dann wirft sich die Frage auf, warum die Reihenfolge der Straßenbahnlinien D und 1 im Bereich Börse und Karlsplatz nicht gleich ist, aber das ist schon raunzen auf sehr hohem Niveau.
Was mir weiters aufgefallen ist:
- Die S-Bahn hat jetzt runde Symbole (mit rundem S) und für S45 und Stammstrecke die farbliche Überlagerung des blauen S-Bahn-Symbols mit der rosa/grünen Farbmarkierung bekommen. Wirkt etwas aufgeräumter.
- Die Badner Bahn (heißt auch in der Legende so) wirkt irgendwie, vor allem am Matzleinsdorfer Platz, präsenter, auch wenn sie am alten Plan auch schon drauf war.
Was man in Hinblick auf die einjährige Sperre der S-Bahn-Station "Matzleinsdorfer Platz" noch machen hätte können, dass man den 1er bis dorthin einzeichnet, um darzustellen, dass dieser auch (unter anderem) mit dem 1er erreichbar ist.
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Bei der Station Schottenring wurden schon die Linienverläufe über der Bahnsteigkante sowie bei den Zugängen getauscht, auf den Wegweisern steht ebenfalls schon "U2 Schottentor". Die großen Linienverläufe, Fahrpläne sowie Netz- und Umgebungspläne sind jedoch noch die Alten...
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Gerade dort hätte man ja auf den U2Z und den 1er verweisen müssen ::)
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Gerade dort hätte man ja auf den U2Z und den 1er verweisen müssen ::)
Offenbar will man nicht, dass die Fahrgäste bereits beim Schottenring in den U2Z umsteigen. Unter Berücksichtigung des eh schon schmalen Bahnsteigs beim Schottentor besonders dämlich! ::)
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Gerade dort hätte man ja auf den U2Z und den 1er verweisen müssen ::)
Offenbar will man nicht, dass die Fahrgäste bereits beim Schottenring in den U2Z umsteigen.
Das würde auch kein vernünftiger Mensch machen, da man ab Schottenring ja nur U2Z und 1, nicht aber auch D und 71 nutzen kann, wie ab Schottentor.
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Man könnte allerdings bei der U4 beim Ausgang Schottenring extra in violett "U2Z Karlsplatz" anschreiben, damit Umsteiger von der U4 nicht unnötig eine Station U2 fahren müssen.
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In einigen U-Bahn Zügen hängen bereits die neuen Netzspinnen drinnen, die auf die Kürzung der U2 bis Schottentor und auf den Ersatzverkehr auf die Linie U2Z und den Ringlinien hinweisen.
[attach=1]
[attach=2]
Hier noch die Hinweise auf der Netzspinne in größerer Ansicht:
[attach=3]
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Gerade dort hätte man ja auf den U2Z und den 1er verweisen müssen ::)
Offenbar will man nicht, dass die Fahrgäste bereits beim Schottenring in den U2Z umsteigen.
Das würde auch kein vernünftiger Mensch machen, da man ab Schottenring ja nur U2Z und 1, nicht aber auch D und 71 nutzen kann, wie ab Schottentor.
Die Wahrscheinlichkeit, in einem U2Z einen freien Sitzplatz oder wenn man zu zweit unterwegs ist, zwei Sitzplätze nebeneinander zu bekommen, ist bei der Station Schottenring sicher um vieles höher als wenn man in der Station Schottentor in einen vollbesetzten D einsteigt. Und auf das 1-Minuten-Intervall bin ich auch schon gespannt
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In einigen U-Bahn Zügen hängen bereits die neuen Netzspinnen drinnen, die auf die Kürzung der U2 bis Schottentor und auf den Ersatzverkehr auf die Linie U2Z und den Ringlinien hinweisen.
Beim Schottentor schafft man es, D,1,71 richtig zu sortieren, wieso geht das am Karlsplatz nicht... 1,D,2,71 ::) ::) ::)
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Gerade dort hätte man ja auf den U2Z und den 1er verweisen müssen ::)
Offenbar will man nicht, dass die Fahrgäste bereits beim Schottenring in den U2Z umsteigen.
Das würde auch kein vernünftiger Mensch machen, da man ab Schottenring ja nur U2Z und 1, nicht aber auch D und 71 nutzen kann, wie ab Schottentor.
Es geht ja um jene, die am Schottenring einsteigen oder von der U4 kommen (die Perlschnur hängt in der Station Schottenring!). Für jene macht das sehr wohl Sinn, da man sich einen Umsteigevorgang spart…
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Hoffentlich wurde dieses mal berücksichtigt, dass die Halterung in den T die unterste Zeile der aktuellen Pläne abschneidet?
Ja, so sieht das aus:
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Auf der U2 hat man bereits mit dem Austausch der Perlschnurtafeln begonnen:
Immerhin haben Sie alle Teilstücke ausgetauscht.
Jetzt kann man schauen wie lang es dauert bis sie wieder so verdrecken wie in https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6115.msg338557#msg338557 (eher schlecht) bzw. https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6115.msg339073#msg339073 zu sehen war.
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Hoffentlich wurde dieses mal berücksichtigt, dass die Halterung in den T die unterste Zeile der aktuellen Pläne abschneidet?
Ja, so sieht das aus:
Wow, das habe ich nicht erwartet :o
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Hoffentlich wurde dieses mal berücksichtigt, dass die Halterung in den T die unterste Zeile der aktuellen Pläne abschneidet?
Ja, so sieht das aus:
Kann ich von heute morgen aus dem T 2656 bestätigen, war aber auch überfällig! Allerdings hätte ich beim Datum der U2 Teilsperre ab 28.Mai geschrieben, auch wenn der Abschnitt Schottentor - Praterstern nur 3 Tage gesperrt ist.
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Mir ist heute aufgefallen, dass am Volkstheater der Aufzug von der Haltestelle am Ring (Richtung Oper + 46/49/48A) aktuell erneuert wird und bis Ende Juni gesperrt ist - also quasi der Aufzug von der Ersatzlinie U2Z zur U3. Die U2-Sperre ist ja nun wirklich nicht über Nacht vom Himmel gefallen, sondern wurde über Jahre geplant - ist es denn eigentlich wirklich zu viel verlangt, eine solche Erneuerung mit Beginn der Maßnahme abzuschließen (vielleicht ein paar Wochen vorher, damit es noch einen Puffer bei etwaigen Verzögerungen gibt)?
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Mir ist heute aufgefallen, dass am Volkstheater der Aufzug von der Haltestelle am Ring (Richtung Oper + 46/49/48A) aktuell erneuert wird und bis Ende Juni gesperrt ist - also quasi der Aufzug von der Ersatzlinie U2Z zur U3. Die U2-Sperre ist ja nun wirklich nicht über Nacht vom Himmel gefallen, sondern wurde über Jahre geplant - ist es denn eigentlich wirklich zu viel verlangt, eine solche Erneuerung mit Beginn der Maßnahme abzuschließen (vielleicht ein paar Wochen vorher, damit es noch einen Puffer bei etwaigen Verzögerungen gibt)?
Mich hätte es eher gewundert, wenn es anders gewesen wäre.
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Die Sperre der U-Bahn-Strecke zwischen Karlsplatz und Schottentor wird um ein Jahr verlängert und dauert somit bis voraussichtlich Schulbeginn im September 2024. Grund dafür sind unvorhersehbare Zusatzmaßnahmen (notwendige Verstärkung der Tunneldecken), die im Bereich des maroden Verkehrsbauwerks Schottentor getroffen werden mussten. Außerdem wurde ein nirgends eingezeichneter alter Kanal entdeckt, der entfernt werden musste und so für weitere Verzögerungen sorgte.
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Die Sperre der U-Bahn-Strecke zwischen Karlsplatz und Schottentor wird um ein Jahr verlängert und dauert somit bis voraussichtlich Schulbeginn im September 2024. Grund dafür sind unvorhersehbare Zusatzmaßnahmen (notwendige Verstärkung der Tunneldecken), die im Bereich des maroden Verkehrsbauwerks Schottentor getroffen werden mussten. Außerdem wurde ein nirgends eingezeichneter alter Kanal entdeckt, der entfernt werden musste und so für weitere Verzögerungen sorgte.
Verspäteter Aprilscherz?
:bh: :bh: :bh:
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Die Sperre der U-Bahn-Strecke zwischen Karlsplatz und Schottentor wird um ein Jahr verlängert und dauert somit bis voraussichtlich Schulbeginn im September 2024. Grund dafür sind unvorhersehbare Zusatzmaßnahmen (notwendige Verstärkung der Tunneldecken), die im Bereich des maroden Verkehrsbauwerks Schottentor getroffen werden mussten. Außerdem wurde ein nirgends eingezeichneter alter Kanal entdeckt, der entfernt werden musste und so für weitere Verzögerungen sorgte.
2024 wäre ja laut den ersten Plänen (https://www.derstandard.at/story/2000068795944/u5-faehrt-erst-ab-2024-ab-2019-zweijaehrige-u2-teilsperre (https://www.derstandard.at/story/2000068795944/u5-faehrt-erst-ab-2024-ab-2019-zweijaehrige-u2-teilsperre)) schon die U5 unterwegs gewesen, jetzt darf man ja schon froh sein, dass zwischen Karlsplatz-Schottentor überhaupt wieder eine U-Bahn fährt ::)
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Die Sperre der U-Bahn-Strecke zwischen Karlsplatz und Schottentor wird um ein Jahr verlängert und dauert somit bis voraussichtlich Schulbeginn im September 2024. Grund dafür sind unvorhersehbare Zusatzmaßnahmen (notwendige Verstärkung der Tunneldecken), die im Bereich des maroden Verkehrsbauwerks Schottentor getroffen werden mussten. Außerdem wurde ein nirgends eingezeichneter alter Kanal entdeckt, der entfernt werden musste und so für weitere Verzögerungen sorgte.
Verspäteter Aprilscherz?
Nein.
Nachtrag: Mittlerweile steht es auch in der Zeitung: https://www.derstandard.at/story/2000145454077/u2-teilstrecke-bleibt-fast-ein-jahr-laenger-als-geplant-bis
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Ergänzende Anmerkung: es gibt aktuell auch Verzögerungen bei der behördlichen Zulassung der X - Züge, welche für den Betrieb auf der künftigen U5 Strecke mit Bahnsteigtüren benötigt werden. Ein Einsatz der "Silberpfeile" Type U2 und U11 ist wegen der abweichenden Türabstände auf der zum Karlsplatz verlängerten U2 nicht möglich. Es gibt auch Bauverzögerungen beim Kreuzungsbereich Universitätsstraße/ Landesgerichtsstraße (Bauabschnitt Frankhplatz) wegen des Wassereintritts in die Baugrube.
Unter https://wien.orf.at/stories/3202842/ (https://wien.orf.at/stories/3202842/) wird folgendes berichtet:
"U2-Inbetriebnahme verzögert sich enorm
Um ein Jahr später als geplant wird die U2 zwischen Schottentor und Karlsplatz wieder ihren Betrieb aufnehmen. Das haben die Wiener Linien bekannt gegeben. Konkret soll sie erst im September 2024 wieder fahren.
Eigentlich hätte die U2 zwischen Schottentor und Karlsplatz kommenden Herbst wieder unterwegs sein sollen. Doch daraus wird nichts. Wegen unvorhersehbaren Verzögerungen im Baufortschritt verzögert sich auch die Wiederaufnahme des Betriebes bis zum Schulbeginn im September 2024, hieß es bei den Wiener Linien. Während über 90 Prozent der Arbeiten auf der 2,7 Kilometer langen Strecke im Zeitplan liegen, wurde der 120 Meter lange Bereich unter der Universitätsstraße beim Schottentor zur baulichen Engstelle.
Nadelöhr Schottentor als Problem
Zwei unvorhersehbare Herausforderungen sind für die Verzögerung maßgeblich verantwortlich: Im Bauverlauf zeigte sich einerseits, dass der bestehende U2-Tunnel durch massive Deckenträgerverstärkungen umfassend gesichert werden musste. Das ist erforderlich, um die Tunnel der neuen U2-Strecke bis Matzleinsdorfer Platz mit dem U2-Bauwerk aus den 1970er Jahren zu verknüpfen.
Zusätzlich musste zuerst ein undokumentierter Kanal in sechs Metern Tiefe, mit einer Länge von rund 50 Metern und einem Durchmesser von zwei Metern, abgetragen werden, bevor die eigentlichen Bauarbeiten wieder aufgenommen werden konnten. Erst wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, können die Gleise beim Schottentor wieder durchgängig verlegt und die Zugsicherungstechnik für den U-Bahn-Betrieb installiert werden."
nord22
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Wie ist es eigentlich mit dem Betrieb des U2Z?
Wird dieser, wie ursprünglich vorgesehen, im Herbst 2023 eingestellt (und durch die Verlängerung des 71ers zum Schottenring ersetzt) oder der Betrieb dieser Zusatzlinie bis September 2024 verlängert? (Denn dazu steht nämlich nichts in den verlinkten Artikeln, lediglich über das verstärkte Angebot der öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Ringstraße (Sowie der U1, U3 und U4))
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Wie ist es eigentlich mit dem Betrieb des U2Z?
Wird dieser, wie ursprünglich vorgesehen, im Herbst 2023 eingestellt (und durch die Verlängerung des 71ers zum Schottenring ersetzt) oder der Betrieb dieser Zusatzlinie bis September 2024 verlängert? (Denn dazu steht nämlich nichts in den verlinkten Artikeln, lediglich über das verstärkte Angebot der öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Ringstraße (Sowie der U1, U3 und U4))
Der wird natürlich verlängert.
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Wie ist es eigentlich mit dem Betrieb des U2Z?
Wird dieser, wie ursprünglich vorgesehen, im Herbst 2023 eingestellt (und durch die Verlängerung des 71ers zum Schottenring ersetzt) oder der Betrieb dieser Zusatzlinie bis September 2024 verlängert? (Denn dazu steht nämlich nichts in den verlinkten Artikeln, lediglich über das verstärkte Angebot der öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Ringstraße (Sowie der U1, U3 und U4))
Der wird natürlich verlängert.
Wer? Der Betrieb des U2Z oder der 71er?
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Wer? Der Betrieb des U2Z oder der 71er?
Naja den 71er wird man kaum als Nachtbim fahren lassen...
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Wie ist es eigentlich mit dem Betrieb des U2Z?
Wird dieser, wie ursprünglich vorgesehen, im Herbst 2023 eingestellt (und durch die Verlängerung des 71ers zum Schottenring ersetzt) oder der Betrieb dieser Zusatzlinie bis September 2024 verlängert? (Denn dazu steht nämlich nichts in den verlinkten Artikeln, lediglich über das verstärkte Angebot der öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Ringstraße (Sowie der U1, U3 und U4))
Der wird natürlich verlängert.
Das ist vielen in Erdberg sicher nicht unrecht.
Man sollte ihn aber bei der nächsten Möglichkeit (zB Sommerferienbeginn) einstellen und den 71er dafür zum Schottenring führen. Der Mehrwert des U2Z ist marginal, die Leute planen entweder mehr Zeit ein wenn sie über den Ring fahren oder umfahren die Sperre sowieso.
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Wie ist es eigentlich mit dem Betrieb des U2Z?
Wird dieser, wie ursprünglich vorgesehen, im Herbst 2023 eingestellt (und durch die Verlängerung des 71ers zum Schottenring ersetzt) oder der Betrieb dieser Zusatzlinie bis September 2024 verlängert? (Denn dazu steht nämlich nichts in den verlinkten Artikeln, lediglich über das verstärkte Angebot der öffentlichen Verkehrsmitteln auf der Ringstraße (Sowie der U1, U3 und U4))
Der wird natürlich verlängert.
Das ist vielen in Erdberg sicher nicht unrecht.
Man sollte ihn aber bei der nächsten Möglichkeit (zB Sommerferienbeginn) einstellen und den 71er dafür zum Schottenring führen. Der Mehrwert des U2Z ist marginal, die Leute planen entweder mehr Zeit ein wenn sie über den Ring fahren oder umfahren die Sperre sowieso.
Oder, wie fast jeden Tag zu beobachten, der U2z fährt einfach dem 1er hinterher, sehr sinnvoll......
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Wer? Der Betrieb des U2Z oder der 71er?
Naja den 71er wird man kaum als Nachtbim fahren lassen...
Die Nachtfahrten könnten auch als 1er oder 71er geführt werden.
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Wer? Der Betrieb des U2Z oder der 71er?
Naja den 71er wird man kaum als Nachtbim fahren lassen...
Die Nachtfahrten könnten auch als 1er oder 71er geführt werden.
Werden sie aber nicht. Der U2Z ist ein Politikum - der fährt, bis er durch die U2 abgelöst wird. Darüber wurde hier schon mehrfach geschrieben; ich verstehe ich nicht, wieso das so schwer zu begreifen ist.
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Immer wieder grandios zu sehen, wie dieses Unternehmen Zeitleisten ins Unermessliche streckt.
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Wer? Der Betrieb des U2Z oder der 71er?
Naja den 71er wird man kaum als Nachtbim fahren lassen...
Die Nachtfahrten könnten auch als 1er oder 71er geführt werden.
Werden sie aber nicht. Der U2Z ist ein Politikum - der fährt, bis er durch die U2 abgelöst wird. Darüber wurde hier schon mehrfach geschrieben; ich verstehe ich nicht, wieso das so schwer zu begreifen ist.
Kritisieren darf man das aber bitte schon noch, sich damit abzufinden ist ja auch keine Lösung.
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Wer? Der Betrieb des U2Z oder der 71er?
Naja den 71er wird man kaum als Nachtbim fahren lassen...
Die Nachtfahrten könnten auch als 1er oder 71er geführt werden.
Werden sie aber nicht. Der U2Z ist ein Politikum - der fährt, bis er durch die U2 abgelöst wird. Darüber wurde hier schon mehrfach geschrieben; ich verstehe ich nicht, wieso das so schwer zu begreifen ist.
Jaja, "Hände falten, Goschen halten"...
Wieso sollte man ein Politikum nicht ansprechen oder vorgeschobene Pseudogründe als solche benennen? Wenn es dir nicht passt, klick es halt nicht an.
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Bis jetzt scheint es noch keine Meldungen über U2Z bis 2024 gegeben zu haben (Stand 13.04.2023 18:05)
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Bis jetzt scheint es noch keine Meldungen über U2Z bis 2024 gegeben zu haben (Stand 13.04.2023 18:05)
Wenn man den Schwachsinn bis jetzt durchgezogen hat, wieso sollte man dann bei einer weit im Voraus angekündigten Verlängerung der Sperre plötzlich zur Besinnung kommen?
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Bis jetzt scheint es noch keine Meldungen über U2Z bis 2024 gegeben zu haben (Stand 13.04.2023 18:05)
Wenn man den Schwachsinn bis jetzt durchgezogen hat, wieso sollte man dann bei einer weit im Voraus angekündigten Verlängerung der Sperre plötzlich zur Besinnung kommen?
Neutral formuliert: Wenn sich eine Sperre verlängert, werden sich automatisch alle sich daraus ergebenden Maßnahmen ebenso verlängern. Und wenn sich eine Sperre verkürzt (hat es sowas nicht schon bei U-Bahnstationsumbauten gegeben?) werden wohl auch die Maßnahmen verkürzt.
Und falls sich im Herbst etwas rund um den U2Z ändern sollte, hat man noch viel Zeit, das zu kommunizieren.
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Wer? Der Betrieb des U2Z oder der 71er?
Naja den 71er wird man kaum als Nachtbim fahren lassen...
Die Nachtfahrten könnten auch als 1er oder 71er geführt werden.
Werden sie aber nicht. Der U2Z ist ein Politikum - der fährt, bis er durch die U2 abgelöst wird. Darüber wurde hier schon mehrfach geschrieben; ich verstehe ich nicht, wieso das so schwer zu begreifen ist.
Kritisieren darf man das aber bitte schon noch, sich damit abzufinden ist ja auch keine Lösung.
Fakt ist, dass dieser Zusatzverkehr wertvolle Kurse von anderen Linien abzieht, obwohl diese es dringend notwendiger hätten.
Wenn den Verantwortlichen so viel an den U2Z liegt, dann sollten sie diesen (Mit eigenem Personal) selbst betreiben.
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Kritisieren darf man das aber bitte schon noch, sich damit abzufinden ist ja auch keine Lösung.
Doch! Weil:
gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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...... Ein Einsatz der "Silberpfeile" Type U2 und U11 ist wegen der abweichenden Türabstände auf der zum Karlsplatz verlängerten U2 nicht möglich. ......
nord22
Dazu hätte ich 2 Fragen - als aussenstehnder Gast ist das für mich nicht eruierbar:
1) Wieviel Garnituren (+ Reservegarnituren) sind für den Betrieb der U2 Seestadt - Karlsplatz erforderlich?
2) Wieviel X-Garnituren wurden bereits an die Wiener Linien ausgeliefert?
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2) Wieviel X-Garnituren wurden bereits an die Wiener Linien ausgeliefert?
Zumindest diese Frage hättest du mit etwas recherchieren (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8580.msg425212#msg425212) (wenn nicht ganz tagesaktuell) selbst beantworten können.
Zur benötigten Anzahl der Züge für die U2 bis Schottentor würde ich schätzungsweise (ohne Reserve) auf 24 Züge kommen (Fahrzeit pro Richtung 30 Minuten + insgesamt 12 Minuten Ausgleichszeit dividiert durch kleinstes Intervall - hier 3 Minuten)
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2) Wieviel X-Garnituren wurden bereits an die Wiener Linien ausgeliefert?
Zumindest diese Frage hättest du mit etwas recherchieren (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8580.msg425212#msg425212) (wenn nicht ganz tagesaktuell) selbst beantworten können.
Zur benötigten Anzahl der Züge für die U2 bis Schottentor würde ich schätzungsweise (ohne Reserve) auf 24 Züge kommen (Fahrzeit pro Richtung 30 Minuten + insgesamt 12 Minuten Ausgleichszeit dividiert durch kleinstes Intervall - hier 3 Minuten)
..... Ab 2023 bis 2030 werden bis zu vier weitere Züge pro Jahr von Siemens Mobility an die Wiener Linien geliefert. .....
Danke für den Link; und ja, Du hast natürlich recht, wenn ich mich länger in diesem Forum aufhalten würde, hätte ich auch von selber draufkommen können. Aber ich bin halt nur ein Gastuser, der hin und wieder mal vorbeischaut ....
Also würden 24 Garnituren ( + 2 Reservegarnituren ) benötigt. Derzeit verfügen die Wiener Linien über 8 X-Garnituren und werden pro Jahr 4 X-Garnituren geliefert. Damit hätte man bis September 2023 nicht die erforderlich Anzahl für einen durchgehenden Betrieb der U2 mit X-Garnituren, die aber für den Teilabschnitt Rathaus - Karlsplatz unbedingt erforderlich sind.
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2) Wieviel X-Garnituren wurden bereits an die Wiener Linien ausgeliefert?
Zumindest diese Frage hättest du mit etwas recherchieren (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8580.msg425212#msg425212) (wenn nicht ganz tagesaktuell) selbst beantworten können.
Zur benötigten Anzahl der Züge für die U2 bis Schottentor würde ich schätzungsweise (ohne Reserve) auf 24 Züge kommen (Fahrzeit pro Richtung 30 Minuten + insgesamt 12 Minuten Ausgleichszeit dividiert durch kleinstes Intervall - hier 3 Minuten)
..... Ab 2023 bis 2030 werden bis zu vier weitere Züge pro Jahr von Siemens Mobility an die Wiener Linien geliefert. .....
Danke für den Link; und ja, Du hast natürlich recht, wenn ich mich länger in diesem Forum aufhalten würde, hätte ich auch von selber draufkommen können. Aber ich bin halt nur ein Gastuser, der hin und wieder mal vorbeischaut ....
Also würden 24 Garnituren ( + 2 Reservegarnituren ) benötigt. Derzeit verfügen die Wiener Linien über 8 X-Garnituren und werden pro Jahr 4 X-Garnituren geliefert. Damit hätte man bis September 2023 nicht die erforderlich Anzahl für einen durchgehenden Betrieb der U2 mit X-Garnituren, die aber für den Teilabschnitt Rathaus - Karlsplatz unbedingt erforderlich sind.
Auch der V-Wagen darf auf der gesamten U2 fahren, und auch das ist nichts neues. Es spricht ja nichts gegen Nachfragen, wenn man etwas nicht findet, aber die Bequemlichkeit, das anderen zu "überlassen", ist nicht wirklich kollegial.
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Bis jetzt scheint es noch keine Meldungen über U2Z bis 2024 gegeben zu haben (Stand 13.04.2023 18:05)
Im Wien heute-Bericht wird über die Verlängerung des Ersatzverkehrs bis 2024 berichtet: https://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute/14175131/U2-Inbetriebnahme-verzoegert-sich/15375514 (https://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute/14175131/U2-Inbetriebnahme-verzoegert-sich/15375514)
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Wieso sollte man ein Politikum nicht ansprechen oder vorgeschobene Pseudogründe als solche benennen?
Es wird halt fad, wenn immer wieder dasselbe Thema wiedergekaut wird (analog zu den Umbenennungen von D und O in 4 und 7 oder sonst weiß Gott was). Darauf wollte ich hinaus. Man kann noch so oft darüber diskutieren: es ändert sich nichts.
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Wie wird eigentlich momentan der Stadionverkehr abgewickelt? Das dichtest mögliche Intervall zum Schottentor mit Wenden am Bahnsteig wird wohl zu wenig sein. Oder gibt's Kurzführungen zum Praterstern?
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Wie wird eigentlich momentan der Stadionverkehr abgewickelt? Das dichtest mögliche Intervall zum Schottentor mit Wenden am Bahnsteig wird wohl zu wenig sein. Oder gibt's Kurzführungen zum Praterstern?
Am Schottentor wird immer am Bahnsteig gewendet. Bei Veranstaltungen werden dann ggf. die Wendezeiten mit Wendehilfen, bzw durch Zurücksteigen verkürzt.
Zurücksteigen bedeutet, dass ein zusätzlicher Fahrer den 1. Zug übernimmt und die Betriebsfahrer dann den jeweils nächsten Zug.
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Wenn die GFin behauptet, es gibt keine Mehrkosten durch die einjährige Verzögerung, heißt dies, dass die Betriebserschwerniskosten NULL sein müssen. Diese fallen einerseits für den Betrieb durch die U2Z und weniger Fahrgeldeinnahmen durch weniger Fahrgäste an, andererseits für die Fahrgäste, die durch das Umsteigen auf die Ringlinie länger brauchen, was ja auch monetär zu bewerten ist.
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weiß eigentlich jemand wie das ab September mit den U2 Bahnsteigtüren funktioniert, die U2 fährt ja dann schon auf der späteren U5 Strecke auf der die Bahnsteigtüren eingebaut wurden. Funktionieren diese dann bereits oder sind die einfach dauerhaft offen?
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weiß eigentlich jemand wie das ab September mit den U2 Bahnsteigtüren funktioniert, die U2 fährt ja dann schon auf der späteren U5 Strecke auf der die Bahnsteigtüren eingebaut wurden. Funktionieren diese dann bereits oder sind die einfach dauerhaft offen?
Die werden (bzw. sollen) dann bereits funktionieren.
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weiß eigentlich jemand wie das ab September mit den U2 Bahnsteigtüren funktioniert, die U2 fährt ja dann schon auf der späteren U5 Strecke auf der die Bahnsteigtüren eingebaut wurden. Funktionieren diese dann bereits oder sind die einfach dauerhaft offen?
Wenn man denSchulungviedeo geht, dann sind die Türen in Betrieb
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Wie wird das mit dem automatischen Betrieb eigentlich nach der U5-Eröffnung Karlsplatz - Frankhplatz sein, so lange die U2 auch noch zum Karlsplatz fährt? Wird die U5 dann schon automatisch fahren oder erst wenn die U2 zum Matzleinsdorfer Platz umgelegt wurde. Ein Mischbetrieb (eine Linie mit, eine ander Linie ohne Fahrer) wäre technisch ja machbar, (so wie in Nürnberg), aber wird man das auch in Wien so handhaben?
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Wie wird das mit dem automatischen Betrieb eigentlich nach der U5-Eröffnung Karlsplatz - Frankhplatz sein, so lange die U2 auch noch zum Karlsplatz fährt? Wird die U5 dann schon automatisch fahren oder erst wenn die U2 zum Matzleinsdorfer Platz umgelegt wurde. Ein Mischbetrieb (eine Linie mit, eine ander Linie ohne Fahrer) wäre technisch ja machbar, (so wie in Nürnberg), aber wird man das auch in Wien so handhaben?
Sofern es den Parallelbetrieb überhaupt geben wird. Wie soll sich das Intervalltechnisch überhaupt ausgehen, wenn die U2 alle 3-4 Minuten fährt? Wird dann jede zweite U2 bis Schottentor gekürzt und die U5 übernimmt die freiwerdenden Trassen?
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Wie wird das mit dem automatischen Betrieb eigentlich nach der U5-Eröffnung Karlsplatz - Frankhplatz sein, so lange die U2 auch noch zum Karlsplatz fährt? Wird die U5 dann schon automatisch fahren oder erst wenn die U2 zum Matzleinsdorfer Platz umgelegt wurde. Ein Mischbetrieb (eine Linie mit, eine ander Linie ohne Fahrer) wäre technisch ja machbar, (so wie in Nürnberg), aber wird man das auch in Wien so handhaben?
Sofern es den Parallelbetrieb überhaupt geben wird. Wie soll sich das Intervalltechnisch überhaupt ausgehen, wenn die U2 alle 3-4 Minuten fährt? Wird dann jede zweite U2 bis Schottentor gekürzt und die U5 übernimmt die freiwerdenden Trassen?
Zur absoluten Rush-Hour (Montag bis Freitag an Werktagen 6:50 bis 7:40* und 13:50 bis 17:40*) fährt die U2 im 4+4+4+3-Minuten-Takt. Eine Ausdehnung auf einen 4'-Takt wäre für den Fahrgast nicht spürbar, technisch sollte ein 90"-Betrieb möglich sein, wenn ich's richtig im Kopf hab. Im Grunde müsste sich das doch einrichten lassen, dass die U5 am Frankhplatz steht und einfach 100-110 Sekunden nach Abfertigung der U2 am Schottentor oder nach Abfahrt der U2 vom Rathaus in Richtung Karlsplatz am Frankhplatz abfertigt. Wobei man bei der U5 ja auch nur das halbe (U2)Intervall anbieten kann um im Abschnutt Rathaus-Karlsplatz mehr reserven zu haben - zumindest in der Zeit, wo die U2 alle 5 Minuten oder öfter fährt. Ab Karlsplatz sollte das ganze dann eigentlich noch weniger ein Problem sein mit entsprechender Wendezeit. Und wenn die U5 eröffnet wird bleibt einem erstmal ja auch nichts anderes übrig als U2 und U5 parallel zu betreiben sofern man nicht die U2 am Schottentor verenden lassen will!
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Weiß man schon, wann die U2 endlich wieder zum Karlsplatz fahren wird? Erst hieß es ja Herbst 2023, dann Schulbeginn 2024 und nun fehlt eine konkrete Angabe wieder. Das müssen ja ziemlich gewaltige Erdbewegungen gewesen sein, anders kann ich mir ein Verzögerung die fast so lange dauert wie die Errichtung einer ganz neuen Station nicht erklären.
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https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5987.msg451626#msg451626
https://wien.orf.at/stories/3269457/
Die Schäden an den Bahnsteigtüren wurden behoben.
Knapp zwei Drittel der Bahnsteigtüren mussten nach den Erdbewegungen erneuert werden. „Wir sind jetzt an dem Punkt, dass diese Arbeiten abgeschlossen sind. Jetzt können wir dieses System mit den anderen Stationen verbinden und den Kreis gemeinsam mit der Zugsicherung schließen und das Gesamtsystem prüfen“, erklärt Dörr.
Wiederinbetriebnahme im Herbst – Datum offen
Durch die unerwarteten Erdbewegungen haben sich auch die Schienen leicht verschoben, ein Problem für das richtige Stehenbleiben der Züge, um exakt dort zu halten, wo auch die Bahnsteigtüren sind. Auch der Tunnel aus den 1960er-Jahren musste mit einer Stahlkonstruktion verstärkt werden. Derzeit werden noch die technischen Systeme aufeinander abgestimmt, um den Betrieb bald aufnehmen zu können.
Und die einjährige Verzögerung hatte andere Gründe.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9258.msg427082#msg427082
Nadelöhr Schottentor als Problem
Zwei unvorhersehbare Herausforderungen sind für die Verzögerung maßgeblich verantwortlich: Im Bauverlauf zeigte sich einerseits, dass der bestehende U2-Tunnel durch massive Deckenträgerverstärkungen umfassend gesichert werden musste. Das ist erforderlich, um die Tunnel der neuen U2-Strecke bis Matzleinsdorfer Platz mit dem U2-Bauwerk aus den 1970er Jahren zu verknüpfen.
Zusätzlich musste zuerst ein undokumentierter Kanal in sechs Metern Tiefe, mit einer Länge von rund 50 Metern und einem Durchmesser von zwei Metern, abgetragen werden, bevor die eigentlichen Bauarbeiten wieder aufgenommen werden konnten. Erst wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind, können die Gleise beim Schottentor wieder durchgängig verlegt und die Zugsicherungstechnik für den U-Bahn-Betrieb installiert werden."
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Weiß man schon was konkreteres für das Eröffnungsdatum? Heute ist ein Samstag für den U2Z. (Vielleicht ist das sein letzter Tag?)
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Weiß man schon was konkreteres für das Eröffnungsdatum? Heute ist ein Samstag für den U2Z. (Vielleicht ist das sein letzter Tag?)
Derzeit gibt es keinen Termin für die Wiedereröffnung des Abschnittes. Denn wenn hätte sich sicherlich schon irgendein Verantwortlicher vor eine Kamera gestellt und den Termin verkündet. Mal schauen wer früher fährt. Die U-Bahn zum Karlsplatz oder die ÖBB durch das Tullnerfeld.
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Mal schauen wer früher fährt. Die U-Bahn zum Karlsplatz oder die ÖBB durch das Tullnerfeld.
Auf der alten Strecke fahren die ÖBB bereits wieder durch das Tullnerfeld :).
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Mal schauen wer früher fährt. Die U-Bahn zum Karlsplatz oder die ÖBB durch das Tullnerfeld
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Da werden die W.L. sicher früher dran sein. Die Wiederinbetriebnahme der Neubaustrecke der Westbahn durch das Tullnerfeld wird im günstigsten Fall im Juli 2025 erfolgen; dies ist eine sehr optimistische Schätzung.
nord22
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Mal schauen wer früher fährt. Die U-Bahn zum Karlsplatz oder die ÖBB durch das Tullnerfeld.
Auf der alten Strecke fahren die ÖBB bereits wieder durch das Tullnerfeld :).
Das musst du mir erklären. Zwischen Tulln und St.Pölten via Tullnerfeld und Herzogenburg sowie zwischen Wien und St Pölten via Tullnerfeld fahren derzeit keine Personenzüge. Zweiteres, wie schon von @nord22 erwähnt, wird auch länger so bleiben.
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Mal schauen wer früher fährt. Die U-Bahn zum Karlsplatz oder die ÖBB durch das Tullnerfeld.
Auf der alten Strecke fahren die ÖBB bereits wieder durch das Tullnerfeld :).
Das musst du mir erklären. Zwischen Tulln und St.Pölten via Tullnerfeld und Herzogenburg sowie zwischen Wien und St Pölten via Tullnerfeld fahren derzeit keine Personenzüge. Zweiteres, wie schon von @nord22 erwähnt, wird auch länger so bleiben.
Er oder sie schrieb ja nichts von Personenzügen. ;) Die Tullnerfelderbahn ist m.E. wieder in Betrieb, steht aber exklusiv dem Güterverkehr zur Verfügung, solange die Eingleisigkeit auf der alten Weststrecke besteht.
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Mal schauen wer früher fährt. Die U-Bahn zum Karlsplatz oder die ÖBB durch das Tullnerfeld.
Auf der alten Strecke fahren die ÖBB bereits wieder durch das Tullnerfeld :).
Das musst du mir erklären. Zwischen Tulln und St.Pölten via Tullnerfeld und Herzogenburg sowie zwischen Wien und St Pölten via Tullnerfeld fahren derzeit keine Personenzüge. Zweiteres, wie schon von @nord22 erwähnt, wird auch länger so bleiben.
Er oder sie schrieb ja nichts von Personenzügen. ;) Die Tullnerfelderbahn ist m.E. wieder in Betrieb, steht aber exklusiv dem Güterverkehr zur Verfügung, solange die Eingleisigkeit auf der alten Weststrecke besteht.
Gut, das ändert dann natürlich einiges :)
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Das wird ja immer ärger. Inzwischen ist es schon etwas peinlich:
https://www.diepresse.com/18986358/lost-in-translation-uebersetzungsprobleme-verzoegern-u2-neustart
Probleme mit dem französischen Softwarelieferanten sind für die Verzögerung des U2-Neustarts auf der Stammstrecke verantwortlich – weil es bei der Kommunikation „Missverständnisse“ gab. Man peile weiter eine Eröffnung im „Herbst 2024“ an.
Die U2-Stammstrecke sollte eigentlich seit September wieder in Betrieb sein. Allein, die Wiener Linien können nach wie vor kein Datum nennen, wann die Strecke wieder befahren wird. Zuletzt war die Sprachregelung „Herbst 2024“ ausgegeben worden. „Wir arbeiten weiter darauf hin“, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl bei einem Hintergrundgespräch in der U2-Station Volkstheater.
Verantwortlich für diese Verzögerung ist vor allem ein Kommunikationsproblem. Die französische Softwarefirma, die die Kommunikation zwischen Fahrzeug, Bahnsteigtüren und Leitstelle betreut, hat zum Teil unterschiedliche Interpretationen von Situationen, die von denen der Wiener Linien abweichen. Die Bahnsteigtüren, die hatten schon zuletzt für eine Verzögerung gesorgt, weil jene in der U2-Station Rathaus ausgetauscht werden mussten – weil es bei Tunnelarbeiten unterhalb der Station zu Erdbewegungen gekommen war.
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Das wird ja immer ärger. Inzwischen ist es schon etwas peinlich:
https://www.diepresse.com/18986358/lost-in-translation-uebersetzungsprobleme-verzoegern-u2-neustart
Probleme mit dem französischen Softwarelieferanten sind für die Verzögerung des U2-Neustarts auf der Stammstrecke verantwortlich – weil es bei der Kommunikation „Missverständnisse“ gab. Man peile weiter eine Eröffnung im „Herbst 2024“ an.
Die U2-Stammstrecke sollte eigentlich seit September wieder in Betrieb sein. Allein, die Wiener Linien können nach wie vor kein Datum nennen, wann die Strecke wieder befahren wird. Zuletzt war die Sprachregelung „Herbst 2024“ ausgegeben worden. „Wir arbeiten weiter darauf hin“, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl bei einem Hintergrundgespräch in der U2-Station Volkstheater.
Verantwortlich für diese Verzögerung ist vor allem ein Kommunikationsproblem. Die französische Softwarefirma, die die Kommunikation zwischen Fahrzeug, Bahnsteigtüren und Leitstelle betreut, hat zum Teil unterschiedliche Interpretationen von Situationen, die von denen der Wiener Linien abweichen. Die Bahnsteigtüren, die hatten schon zuletzt für eine Verzögerung gesorgt, weil jene in der U2-Station Rathaus ausgetauscht werden mussten – weil es bei Tunnelarbeiten unterhalb der Station zu Erdbewegungen gekommen war.
Sicher nicht sehr angenehm, vor allem für die Fahrgäste, die derzeit die Ringlinien benützen müssen. Aber ja, Ausreden werden immer besser! 8)
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Laut Standard gibt es dann im Winter Klarheit darüber, ob im Herbst eröffnet wird:
https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget (https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget)
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Laut Standard gibt es dann im Winter Klarheit darüber, ob im Herbst eröffnet wird:
https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget (https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget)
Wie soll denn das gehen? Winter vor Herbst? Da hat ein Redakteur wohl falsch gehört.....
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Und die ganze Investition ist sicher nicht günstiger als ein Ein-Mann-Betrieb, den wir bisher hatten. nun verzögert sich die Wiederinbetriebnahme um mindestens 14 Monate.
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Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.
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Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.
Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.
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Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.
Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.
:up:
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Laut Standard gibt es dann im Winter Klarheit darüber, ob im Herbst eröffnet wird:
https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget (https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget)
Wie soll denn das gehen? Winter vor Herbst? Da hat ein Redakteur wohl falsch gehört.....
Herbst 2025 !
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Herbst 2025 !
Nein, die Rede war von Ende November (der ja gerade noch zum Herbst 2024 zählt). Sollte auch das nicht klappen, wird es wohl erst Winter 2024/25.
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Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.
Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.
:up:
Traurig, wie hier schon ein Ende des Automatikbetriebs herbeigewünscht wird, ohne, dass er überhaupt begonnen hat. Es ist wie immer: Überall anders auf der Welt funktioniert das und die Vorteile, die sich daraus ergeben, werden genutzt. Aber in Wien soll natürlich alles so bleiben wie es ist :P
Automatikbetrieb im U-Bahn-Bereich ist im Übrigen seit Jahren in Europa bei Neubauprojekten de facto Standard. Und wer den Aufwand nur mit eingesparten Personalkosten gegenrechnet, der denkt zu kurz. Ich hoffe, dass nach den Anfangsschwierigkeiten eine rasche Umstellung der U3 folgt. Die Reduktion der Störungen durch Bahnsteigtüren, die Möglichkeit zur treffsicheren Kapazitätserhöhung in der HVZ ohne Peaks beim Personaleinsatz (die sowohl von der Anzahl des Fahrpersonals als auch in der Dienstplanung suboptimal sind) und die flexiblere Betriebsführung sollten Grund genug sein (kurzfristige Verstärkung ohne Personalmehrbedarf möglich, 24h-Betrieb mit Gleiswechselbetrieb in der Nacht für Wartungsfenster,…).
Und bevor jemand (= Klingelfee) meint, die muss dafür jahrelang gesperrt werden: Anderswo wurde das im laufenden Betrieb umgebaut, bei deutlich älterer Infrastruktur. Klar, kostet das – aber jetzt hat man eh jahrelang Zeit gehabt, sich auf einer eingestellten Strecke auszutoben und Fehler zu machen, beim zweiten Mal funktioniert das hoffentlich.
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Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.
Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.
:up:
Traurig, wie hier schon ein Ende des Automatikbetriebs herbeigewünscht wird, ohne, dass er überhaupt begonnen hat. Es ist wie immer: Überall anders auf der Welt funktioniert das und die Vorteile, die sich daraus ergeben, werden genutzt. Aber in Wien soll natürlich alles so bleiben wie es ist :P
Automatikbetrieb im U-Bahn-Bereich ist im Übrigen seit Jahren in Europa bei Neubauprojekten de facto Standard. Und wer den Aufwand nur mit eingesparten Personalkosten gegenrechnet, der denkt zu kurz. Ich hoffe, dass nach den Anfangsschwierigkeiten eine rasche Umstellung der U3 folgt. Die Reduktion der Störungen durch Bahnsteigtüren, die Möglichkeit zur treffsicheren Kapazitätserhöhung in der HVZ ohne Peaks beim Personaleinsatz (die sowohl von der Anzahl des Fahrpersonals als auch in der Dienstplanung suboptimal sind) und die flexiblere Betriebsführung sollten Grund genug sein (kurzfristige Verstärkung ohne Personalmehrbedarf möglich, 24h-Betrieb mit Gleiswechselbetrieb in der Nacht für Wartungsfenster,…).
Und bevor jemand (= Klingelfee) meint, die muss dafür jahrelang gesperrt werden: Anderswo wurde das im laufenden Betrieb umgebaut, bei deutlich älterer Infrastruktur. Klar, kostet das – aber jetzt hat man eh jahrelang Zeit gehabt, sich auf einer eingestellten Strecke auszutoben und Fehler zu machen, beim zweiten Mal funktioniert das hoffentlich.
Ich wünsche mir nicht das Ende des Automatikbetriebs herbei und bin auch überzeugt, dass er funktionieren wird auf der U5. Ich denke aber nicht, dass man in Wien ein großes Interesse daran haben wird nach dem Deseaster. An Großprojekten im U-Bahn-Bereich hat man mit den Verlängerungen zum Matzleinsdorfer Platz, nach Hernals und zum Wienerberg ohnehin schon große Brocken vor sich. Und bestehende Linien, die nachträglich umgerüstet wurden sind auch international eher selten. Nürnberg und Paris fielen mir da auf die Schnelle ein, aber ansonsten geschieht so etwas meist nur bei Neubauten. Da macht es mMn auch Sinn, ebenso wie es bei der U2-Verlängerung zum Stadion auf selbiger noch Sinn gemacht hätte (kurze Bestandsstrecke, die ohnehin umgebaut werden musste und längerer Neubauabschnitt). Aber unter laufendem Betrieb ist das schon ein ziemlicher Aufwand mWn. Wird in 10-20 Jahren vielleicht anders zu beurteilen sein, aber auch dann wäre von der Prioritätensetzung die U1 wichtiger als die U3!
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Und bestehende Linien, die nachträglich umgerüstet wurden sind auch international eher selten. Nürnberg und Paris fielen mir da auf die Schnelle ein, aber ansonsten geschieht so etwas meist nur bei Neubauten. Aber unter laufendem Betrieb ist das schon ein ziemlicher Aufwand mWn.
Nun, idealerweise verknüpft man das mit umfangreichen Sanierungen. Die haben bei U1 und U4 nun schon mal stattgefunden…
Wird in 10-20 Jahren vielleicht anders zu beurteilen sein, aber auch dann wäre von der Prioritätensetzung die U1 wichtiger als die U3!
Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Ich hätte (educated guess, ohne mehr zu wissen) vermutet, dass durch die U2-Süd und die Taktverdichtung auf der S-Bahn-Stammstrecke tendenziell die U1 entlastet und gleichzeitig die U3 belastet wird (neue Umsteigerelationen durch U2 Süd und Neubaugasse, U5 und Volkstheater sowie mehr Züge in Wien Mitte auf der S-Bahn). Oder übersehe ich da etwas?
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Zwischen Praterstern und Hauptbahnhof mag die U2 zu einer Entlastung führen auf der U1, aber nördlich vom Praterstern wird das kaum einen Einfluß haben. Bei der U3 sehe ich nicht wodurch sich die Fahrgastzahlen erhöhen sollten, die U5 wird in Hernals eher noch der U3 Fahrgäste abziehen und durch die Verknüpfung von U2 und U3 bei der Neubaugasse statt beim Volkstheater sinkt die Zahl der Umsteiger aus Richtung Seestadt eher. Vom Wienerberg her mögen Umsteiger dazukommen, wird sich mEn aber auch eher in Grenzen halten.
Das mit den Generalsanierungen auf U1 und U4 wäre natürlich ein Argument für die U3 dem nichts entgegensetzen zu ist. Trotzdem werden fahrerlose U-Bahnen ja vA auch gebaut um sich ein Denkmal zu setzen. Hat eine Stadt eine automatische Linie schwindet das Interesse tendentiell. Paris ist da natürlich ein Sonderfall, weil's da wirklich um jedes Prozentpunkterl geht um noch verlässlicher und in kürzeren Abständen fahren zu können. So voll und am Limit sind unsere U-Bahnen in der Regel aber nicht.
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Hmm, ich hätte rein gefühlsmäßig gemeint, dass die U1 südlich des Pratersterns eher übergeht als nördlich.
Und vielleicht steh ich auf der Leitung, aber wieso soll die Zahl der Umsteiger U2>U3 sinken, nur weil der Knoten vom Volkstheater zur Neubaugasse wechselt? ??? Und wie gesagt, die massiven Kapazitätserhöhungen auf der S-Bahn-Stammstrecke (Intervallverdichtung, 200m+ lange Doppelstockzüge) bringen auch noch eine nicht zu unterschätzende Zahl an Leuten in der HVZ ins System, die wenn überhaupt derzeit irgendwo am Stadtrand ins U-Bahn-System reintröpfeln und sich verteilen.
Und das mit dem Denkmal gilt mMn nur für Nürnberg, wo das halt auch ein technisches Proof of concept war. Überall anders ist es halt (weil, wie du richtig sagst, oft Neubau) einfach die naheliegendere Lösung.
So voll und am Limit sind unsere U-Bahnen in der Regel aber nicht.
Naja, grad wenn es eine Linie gibt, bei der das in Wien der Fall ist und die noch dazu parallel in den Abschnitten keine sinnvollen Alternativen bietet, dann die U3.
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Ich fürchte nur, dass die Türen wieder eine neue Fehlerquelle bringen, die es vorher nicht gab. Also wird es sicherlich (anfangs oder wenn ausgemergelt) noch mehr Störungen geben.
Sinn hätten diese Türen nur ohne Fahrer gemacht, man braucht aber erst wieder Leute, die die Stationen überwachen. Bei so einer kurzen Strecke sehe ich (noch) kein Einsparungspotential, mehr eine technische Spielerei.
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Nicht auszudenken wie lange andere Linien blockiert sind, wenn man die noch umrüstet.
Ich glaube nicht, dass man nach diesem Deseaster noch ein großes Interesse haben wird an derartigen Umstellungen. Wenn es im Mischbetrieb U2/U5 zu Problemen kommt hat man ein U2/U4-Dejavu und die konservativen Kräfte bei den Wiener Linien würden jahrelang alle Ideen in Richtung Automatisierung oder Mischbetrieb blocken. Und eine neue U-Bahnlinie wird es in Wien jetzt mal auf sehr lange Zeit nicht geben. Vielleicht hilft das Deseaster sogar dabei die sture Blockade von Parallelverkehren zur U-Bahn aufzugeben und wir erleben die ein oder andere Straßenbahn entlang von U-Bahn-Abschnitten. Am wahrscheinlichsten natürlich Krieau-Stadion, aber wer weiß was die nächsten Jahrzehnte noch bringen. Wichtig wären netztechnisch vor allem weitere Alternativen zu U1 und U6 über die Donau, wobei sich einerseits eine ordentliche S80 aufdrängt, andererseits eine effiziente Nutzung der Brigittenauer Brücke.
:up:
Traurig, wie hier schon ein Ende des Automatikbetriebs herbeigewünscht wird, ohne, dass er überhaupt begonnen hat. Es ist wie immer: Überall anders auf der Welt funktioniert das und die Vorteile, die sich daraus ergeben, werden genutzt. Aber in Wien soll natürlich alles so bleiben wie es ist :P
Automatikbetrieb im U-Bahn-Bereich ist im Übrigen seit Jahren in Europa bei Neubauprojekten de facto Standard. Und wer den Aufwand nur mit eingesparten Personalkosten gegenrechnet, der denkt zu kurz. Ich hoffe, dass nach den Anfangsschwierigkeiten eine rasche Umstellung der U3 folgt. Die Reduktion der Störungen durch Bahnsteigtüren, die Möglichkeit zur treffsicheren Kapazitätserhöhung in der HVZ ohne Peaks beim Personaleinsatz (die sowohl von der Anzahl des Fahrpersonals als auch in der Dienstplanung suboptimal sind) und die flexiblere Betriebsführung sollten Grund genug sein (kurzfristige Verstärkung ohne Personalmehrbedarf möglich, 24h-Betrieb mit Gleiswechselbetrieb in der Nacht für Wartungsfenster,…).
Und bevor jemand (= Klingelfee) meint, die muss dafür jahrelang gesperrt werden: Anderswo wurde das im laufenden Betrieb umgebaut, bei deutlich älterer Infrastruktur. Klar, kostet das – aber jetzt hat man eh jahrelang Zeit gehabt, sich auf einer eingestellten Strecke auszutoben und Fehler zu machen, beim zweiten Mal funktioniert das hoffentlich.
Zu den Punkten -
Gleich beantragen der Bewilligung - Das wird deshalb gemacht, nicht dass dann wegen Testfahrten die Strecke neuerlich gesperrt werden muss.
Und dann der Umbau bei laufenden betrieb. Da kommt es auch immer darauf an, was für ein System eingebaut wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Wiener System im laufenden Betrieb errichtet werden kann. Das würde zumindest für die Errichtung der Wand sicherlich eine Sperre pro Bahnsteig von 3-4 Tage benötigt. Und das während den Bauarbeiten die Züge da vorbei fahren können, das glaube ich auch nicht.
Und dann muss man auch bedenken, wenn man Gleise auch nur Tageweise sperrt, wie willst du das auf der U3 bewältigen, wenn man zum Beispiel dann die Stationen Zieglergasse, Neubaugasse und Volkstheater, oder dann eben Herrengasse, Stephansplatz, Stubentor, Landstraße, Rochusgasse halbseitig sperrst. Das stell ich mir sehr spannend vor.
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Man könnte ja eine Ersatz-Straßenbahnlinie Westbahnhof - Mariahilfer Straße - Landstrasser Hauptstraße mit 54 m oder noch länger führen - ja wenn man sich das alles nicht in weiser Voraussicht verbaut hätte.
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Und dann der Umbau bei laufenden betrieb. Da kommt es auch immer darauf an, was für ein System eingebaut wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Wiener System im laufenden Betrieb errichtet werden kann. Das würde zumindest für die Errichtung der Wand sicherlich eine Sperre pro Bahnsteig von 3-4 Tage benötigt. Und das während den Bauarbeiten die Züge da vorbei fahren können, das glaube ich auch nicht.
Wie immer überzeugt Bedenkenträger Klingelfee durch solides Fachwissen.
Natürlich baut man sowas bei laufenden Betrieb ein, jede Nacht ein oder zwei Türen. Die bleiben dann während der Bauphase entweder immer offen oder funktionieren bereits in den aufgestellten Teilbereichen. (Fotos: Barcelona, Paris)
Und dann muss man auch bedenken, wenn man Gleise auch nur Tageweise sperrt, wie willst du das auf der U3 bewältigen, wenn man zum Beispiel dann die Stationen Zieglergasse, Neubaugasse und Volkstheater, oder dann eben Herrengasse, Stephansplatz, Stubentor, Landstraße, Rochusgasse halbseitig sperrst. Das stell ich mir sehr spannend vor.
Ist auf allen Linien bei jeder Bahnsteigsanierung üblich.
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Und dann der Umbau bei laufenden betrieb. Da kommt es auch immer darauf an, was für ein System eingebaut wird. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Wiener System im laufenden Betrieb errichtet werden kann. Das würde zumindest für die Errichtung der Wand sicherlich eine Sperre pro Bahnsteig von 3-4 Tage benötigt. Und das während den Bauarbeiten die Züge da vorbei fahren können, das glaube ich auch nicht.
Wie immer überzeugt Bedenkenträger Klingelfee durch solides Fachwissen.
Natürlich baut man sowas bei laufenden Betrieb ein, jede Nacht ein oder zwei Türen. Die bleiben dann während der Bauphase entweder immer offen oder funktionieren bereits in den aufgestellten Teilbereichen. (Fotos: Barcelona, Paris)
Und dann muss man auch bedenken, wenn man Gleise auch nur Tageweise sperrt, wie willst du das auf der U3 bewältigen, wenn man zum Beispiel dann die Stationen Zieglergasse, Neubaugasse und Volkstheater, oder dann eben Herrengasse, Stephansplatz, Stubentor, Landstraße, Rochusgasse halbseitig sperrst. Das stell ich mir sehr spannend vor.
Ist auf allen Linien bei jeder Bahnsteigsanierung üblich.
Das bedeutet meiner Meinung nach, dass man die U-Bahn auch OHNE diese Türen rechtzeitig in Betrieb nehmen KÖNNTE - wenn man wollte und nicht erst 2025 oder ??
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Das bedeutet meiner Meinung nach, dass man die U-Bahn auchn OHNE diese Türen rechtzeitig in Betrieb nehmen KÖNNTE - wenn man wollte und nicht erst 2025 oder ??
Frankreich ist nicht Österreich. Paris nicht Wien. Wozu die Behörde zustimmt, kann nur die Behörde sagen. Technisch wäre es wahrscheinlich möglich, weil, schlimmstenfalls bleiben die Türen offen.
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Das bedeutet meiner Meinung nach, dass man die U-Bahn auchn OHNE diese Türen rechtzeitig in Betrieb nehmen KÖNNTE - wenn man wollte und nicht erst 2025 oder ??
Nur die Züge müssten ausreichend präzise stehen bleiben, das ist mW ein Hauptproblem. In London kam es meiner Erinnerung nach bei der Eröffnung der Jubilee-Line zu Problemen, weil die Züge noch händisch gesteuert wurden, die Verlängerung aber schon Bahnsteigtüren hatten. Nachdem man in Wien ja praktisch automatisch, wenngleich mit Fahrer fährt, sollte das zu bewältigen sein. Aber möglicherweise fühlt sich die Behörde bei offenen Türen nicht wohl, obwohl das für den Betrieb keinen Unterschied macht, wenn es ortsfeste Barrieren zwischen den Wagentüren gibt (man stelle sich einfach ein Geländer statt der Glaswände vor).
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Die alte Zweierlinie ist ja jetzt schon mit den Glaswänden und den Türen ausgerüstet, und bei der neuen Verlängerung der U2 werden die Bahnsteige von Anfang an für die nachträgliche Montage vorbereitet, diese kann dann tatsächlich "zitzerlweise" geschehen. Bei den anderen bestehenden Linien ist das Problem, dass die Bahnsteige über dem in Wien vorgeschriebenen Schutzraum neben dem Gleis zu schwach dimensioniert für die schweren Glasscheiben sind, die ja ziemlich am Rand stehen müssen. Und die Betonplatte des Bahnsteigs erneuert man nicht etappenweise über Nacht.
Beim Barcelona-Foto sehe ich keinen solchen Schutzbereich, beim Paris-Foto kann ich es nicht erkennen. In Wien hätte ich gedacht, dass man mit den Glaswänden auf den Schutzraum verzichten kann, weil ja kein Fahrgast mehr hinunterfallen kann. Man hat die Forderung aber aufrecht erhalten zur Sicherheit von Arbeitern im Gleis.
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Beim Barcelona-Foto sehe ich keinen solchen Schutzbereich, beim Paris-Foto kann ich es nicht erkennen. In Wien hätte ich gedacht, dass man mit den Glaswänden auf den Schutzraum verzichten kann, weil ja kein Fahrgast mehr hinunterfallen kann. Man hat die Forderung aber aufrecht erhalten zur Sicherheit von Arbeitern im Gleis.
Paris hat auch keinen. Aber echt jetzt?! Automatikbetrieb und Personal im Gleis schließen sich aus. Da fordert man wieder sinnlos 200%, auf Kosten des Steuerzahlers.
(Man wollte sogar vom restlichen Stationsbauwerk getrennte Notausstiege zur Oberfläche aus den Kollektorgängen unterm Bahnsteig, völlig geistesgestört, wäre am Verteilerkreis nur mit Millionenaufwand machbar gewesen, konnte man ihnen glücklicherweise ausreden)
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In Lyon fährt man ohne Bahnsteigtüren automatisch, in Nürnberg auch, wobei in Nürnberg der vorüber gehende Mischbetrieb einer fahrerbetriebenen und einer fahrerlosen Linie auf derselben Strecke ausdrücklich als Musterbeispiel für andere Städte, die «unter rollendem Rad» automatisieren möchten, diente → die Bahnsteigtüren wären sowieso verzichtbar, wenn man nur wollte.
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Klar, Budapest ebenso.
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In Lyon fährt man ohne Bahnsteigtüren automatisch, in Nürnberg auch, wobei in Nürnberg der vorüber gehende Mischbetrieb einer fahrerbetriebenen und einer fahrerlosen Linie auf derselben Strecke ausdrücklich als Musterbeispiel für andere Städte, die «unter rollendem Rad» automatisieren möchten, diente → die Bahnsteigtüren wären sowieso verzichtbar, wenn man nur wollte.
Aber so wie schon geschrieben wurde Wien ist nicht Paris, N<rnberg und CO.
Die WL können nur das bauen, was die Behörde bewilligt.
Und das die Behörde Sehr pingelig ist sieht man am Zualssungsverfahren für den fahrerlosen Betrieb.
Da haben die WL das Testgleis entsprechend umgebaut und wie es dann zu den finalen Abnahme gekommen, waren der Behörde die Tests unddieGutachten zuwenig und haben sich auf Test auf der Stammstrecke versteift.
Daher ist es mMn völlig logisch, dass die entsprechenden Test jetzt schon gemacht werden und nicht erst in einem Jahr, da ich nicht weiß, was für zusätzliche Vorschriften sich die Behörde sich sonst noch einfallen lassen.
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Hmm, ich hätte rein gefühlsmäßig gemeint, dass die U1 südlich des Pratersterns eher übergeht als nördlich.
Mein (subjektiver!) Eindruck ist, dass der eigentlich Knick in der Auslastung an der Station Vorgartenstraße ist, wobei es am Praterstern natürlich auch einen starken Fahrgastwechsel gibt.
Und vielleicht steh ich auf der Leitung, aber wieso soll die Zahl der Umsteiger U2>U3 sinken, nur weil der Knoten vom Volkstheater zur Neubaugasse wechselt? ???
Zumindest während der Geschäftsöffnungszeiten gibt (bzw. gab es vor der Sperre) es m.E. viele, die von der U2 zur U3 umsteigen und an der Neubaugasse aussteigen. Die würden natürlich später gar nicht mehr in die U3 einsteigen.
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Aber echt jetzt?! Automatikbetrieb und Personal im Gleis schließen sich aus. Da fordert man wieder sinnlos 200%, auf Kosten des Steuerzahlers.
War die Auskunft, die ich von einem Mitarbeiter der WiLi erhalten habe. Aber vielleicht besinnt man sich in der Aufsichtsbehörde nach der ersten "Teststrecke" noch eines besseren. Auf dem Südast der U2 werden jedenfalls die neuen Bahnsteige gleich so verstärkt gebaut (aber noch keine Glaswände montiert).
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Halt auch ein bisschen Auslegungssache des §16, Abs. 9 der StrabVO:
(9)Bei Fahrbetrieb ohne Fahrzeugführer ist durch Einfriedungen oder auf andere Weise das unbefugte Betreten, Befahren oder Benutzen des Bahnkörpers zu verhindern. Wenn es die Betriebssicherheit erfordert, kann die Behörde dies auf bestimmten Streckenabschnitten auch bei anderen Betriebsarten vorschreiben.
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Beim Barcelona-Foto sehe ich keinen solchen Schutzbereich, beim Paris-Foto kann ich es nicht erkennen. In Wien hätte ich gedacht, dass man mit den Glaswänden auf den Schutzraum verzichten kann, weil ja kein Fahrgast mehr hinunterfallen kann. Man hat die Forderung aber aufrecht erhalten zur Sicherheit von Arbeitern im Gleis.
Paris hat auch keinen. Aber echt jetzt?! Automatikbetrieb und Personal im Gleis schließen sich aus. Da fordert man wieder sinnlos 200%, auf Kosten des Steuerzahlers.
Naja, Gleisbauarbeiten werden trotzdem mit Gleisbauzügen (im manuellen Betrieb) stattfinden – es ist anzunehmen, dass es um diese geht.
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Weiß man schon was konkreteres für das Eröffnungsdatum? Heute ist ein Samstag für den U2Z. (Vielleicht ist das sein letzter Tag?)
Derzeit gibt es keinen Termin für die Wiedereröffnung des Abschnittes. Denn wenn hätte sich sicherlich schon irgendein Verantwortlicher vor eine Kamera gestellt und den Termin verkündet. Mal schauen wer früher fährt. Die U-Bahn zum Karlsplatz oder die ÖBB durch das Tullnerfeld.
Offenbar die ÖBB.
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Laut Standard gibt es dann im Winter Klarheit darüber, ob im Herbst eröffnet wird:
https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget (https://www.derstandard.at/story/3000000241559/wiedereroeffnung-von-wiener-u2-stammstrecke-wackelt-neue-einschaetzung-im-november?ref=niewidget)
Okay, also nach einem Wassereinbruch und einem unerwartet aufgetauchtem Kanal sind es nun also Softwarefehler, Missverständnisse bei der technische Abnahme und die Tücken einer fremden Sprache, die zu einer weiteren Verzögerung führt. Klingt abenteuerlich.
Da stellen sich jetzt 2 Fragen:
1. Sind diese Begründungen der Wiener Linien wirklich wahr oder gibt es andere Gründe dafür?
2. Wann wird die U2 jetzt wirklich wieder bis zum Karlsplatz fahren?
Wer weiß das?
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Okay, also nach einem Wassereinbruch und einem unerwartet aufgetauchtem Kanal sind es nun also Softwarefehler, Missverständnisse bei der technische Abnahme und die Tücken einer fremden Sprache, die zu einer weiteren Verzögerung führt. Klingt abenteuerlich.
Da stellen sich jetzt 2 Fragen:
1. Sind diese Begründungen der Wiener Linien wirklich wahr oder gibt es andere Gründe dafür?
Wer weiß das?
Ich weiß es nicht, aber tatsächlich klingt all das ziemlich schräg. Schon die Aussage, dass sich irgendwas im Bauwerk verschoben hat und daher die Türen neu montiert werden mussten klang für mich nach "101 Ausreden". Und 'schulligom, Übersetzungsfehler bei der Softwarefirma? In einem höchst professionellen industriellen Bereich?
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2. Wann wird die U2 jetzt wirklich wieder bis zum Karlsplatz fahren?
Wer weiß das?
Ich glaube das weiß momentan niemand, da alle darauf warten, dass die Behörde endlich die Bewilligung erteilt.
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Schon die Aussage, dass sich irgendwas im Bauwerk verschoben hat und daher die Türen neu montiert werden mussten klang für mich nach "101 Ausreden".
Gerade das habe ich noch für nachvollziehbar gehalten (aber nicht wegen der kolportierten "Erdbewegungen") – womöglich haben die Bahnsteige die zusätzliche Last der Bahnsteigtüren schlicht nicht ausgehalten und sind abgesackt.
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Ich befürchte das es noch ein Jahr dauern wird.
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2. Wann wird die U2 jetzt wirklich wieder bis zum Karlsplatz fahren?
Wer weiß das?
Ich glaube das weiß momentan niemand, da alle darauf warten, dass die Behörde endlich die Bewilligung erteilt.
Bei den stümperhaften Baustellenmanagemten, die derzeit viele Bauvorhaben der WL betreffen (hervorgerufen dadurch, das man Leute von der Straße mit mangelhaften Kenntnissen für solche Projekte dafür genommen hat und keine Personen aus einem oder eigenem Unternehmen mit schon vorhandener Erfahrung darüber), wundert es mich kaum, sondern ist klar, daß da die Behörde besonders hinschaut.
Und im speziellen bei der U5 rächt es sich nunmehr, daß nicht ein Unternehmen - wie in anderen Metropolen, wo es tadellos funktioniert - an so einem Projekt arbeitet bzw. damit betraut wurde, also ein Gesamtpaket anbieten konnte, sondern wie in Wien viele verschiedene Firmen beteiligt sind. Und das dann solche Blüten entstehen können, also kein Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten zu Stande kommt, liegt irgendwie auf der Hand. Ich will gar nicht wissen, um wieviel mehr die Kosten sind...
Ich vergönne dem Verkehrsressort im Rathaus bzw. der Führung der WL - aus ihrer Präpotenz heraus - dieses Disaster.
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Verstehe ich das richtig: Du forderst einen Auftragnehmer, der die gesamte Bauleistung inklusive Tunnelbau, Schienenbau, Innenausstattung der Stationen (z.B. Bahnsteigtüren) und Leittechnik aus einer Hand anbietet? Vermutlich nicht, sondern einen Generalunternehmer. Und der kostet nichts?
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Und im speziellen bei der U5 rächt es sich nunmehr, daß nicht ein Unternehmen - wie in anderen Metropolen, wo es tadellos funktioniert - an so einem Projekt arbeitet bzw. damit betraut wurde
Nirgends baut ein Generalunternehmer Projekte solchen Umfangs (zumindest ist mir kein solches ÖV-Projekt bekannt). ich kann mir nur vorstellen, dass die technischen Auflagen oder Zwänge inzwischen so komplex sind, dass sie kaum noch bewältigt werden können - das hab ich schon beim Bau der U1 Süd gehört, inzwischen wird es noch viel schlimmer geworden sein. Dazu kommt, dass es wahrscheinlich auch Finanzierungsprobleme gibt und daher überall nur mit halber Kraft gearbeitet wird - immerhin bastelt man nun schon seit 10 Jahren an der U2/5, und die Tunnelarbeiten sind erst am Anfang. Beim Grundnetz war 1969 Spatenstich, und 1978 ist die U1 gefahren.
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Verstehe ich das richtig: Du forderst einen Auftragnehmer, der die gesamte Bauleistung inklusive Tunnelbau, Schienenbau, Innenausstattung der Stationen (z.B. Bahnsteigtüren) und Leittechnik aus einer Hand anbietet? Vermutlich nicht, sondern einen Generalunternehmer. Und der kostet nichts?
Nein, falsch ausgedrückt von mir, ich meinte: Innenausstattung der Stationen spätestens beginnend an der Bahnsteigkante incl. Bahnsteigtüren und Leittechnik aus einer Hand. Tunnelbau und Gleisbau sind ja eh o.k. und auf hohem Niveau.
Aber ich frage mich in diesem Zusammenhang ohnehin, warum man sich das mit den Bahnsteigtüren überhaupt antut. Denn, in den Morgenstunden, also zu BB ist ja auch "Handfahren" noch immer ein Thema. Und das man da - solange man gemischt zwischen Rathaus und Karlsplatz unterwegs sein wird - punktgenau bei den Türen mit zwei unterschiedlich gebauten Garnituren V und X stehen bleiben wird, möchte ich bezweifeln. Ich glaub', das gelingt nicht einmal, wenn man nur mit den V oder den X reinrassig fahren wird. Auch sind die div. Vorfälle an der Bahnsteigkante (ihr wisst, was ich meine) auf U-Bahn-Linien in anderen Städten, wo im fahrerlosen Betrieb ohne Bahnsteigtüren gefahren wird, nicht merklich höher als hier in Wien. Also, warum dann solch ein Aufwand?
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Denn, in den Morgenstunden, also zu BB ist ja auch "Handfahren" noch immer ein Thema. Und das man da - solange man gemischt zwischen Rathaus und Karlsplatz unterwegs sein wird - punktgenau bei den Türen mit zwei unterschiedlich gebauten Garnituren V und X stehen bleiben wird, möchte ich bezweifeln.
Nein, ist kein Thema. Bei den Bahnsteigtüren wird es kein Handfahren mehr geben.
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Verstehe ich das richtig: Du forderst einen Auftragnehmer, der die gesamte Bauleistung inklusive Tunnelbau, Schienenbau, Innenausstattung der Stationen (z.B. Bahnsteigtüren) und Leittechnik aus einer Hand anbietet? Vermutlich nicht, sondern einen Generalunternehmer. Und der kostet nichts?
Nein, falsch ausgedrückt von mir, ich meinte: Innenausstattung der Stationen spätestens beginnend an der Bahnsteigkante incl. Bahnsteigtüren und Leittechnik aus einer Hand. Tunnelbau und Gleisbau sind ja eh o.k. und auf hohem Niveau.
Aber ich frage mich in diesem Zusammenhang ohnehin, warum man sich das mit den Bahnsteigtüren überhaupt antut. Denn, in den Morgenstunden, also zu BB ist ja auch "Handfahren" noch immer ein Thema. Und das man da - solange man gemischt zwischen Rathaus und Karlsplatz unterwegs sein wird - punktgenau bei den Türen mit zwei unterschiedlich gebauten Garnituren V und X stehen bleiben wird, möchte ich bezweifeln. Ich glaub', das gelingt nicht einmal, wenn man nur mit den V oder den X reinrassig fahren wird. Auch sind die div. Vorfälle an der Bahnsteigkante (ihr wisst, was ich meine) auf U-Bahn-Linien in anderen Städten, wo im fahrerlosen Betrieb ohne Bahnsteigtüren gefahren wird, nicht merklich höher als hier in Wien. Also, warum dann solch ein Aufwand?
Ich würde sagen, weil es die Behörde vorschreibt.
Im übrigen - Es geht demnächst in Greichenland/Thessaloniki eine fahrerlose U-Bahn in betrieb. Und die hat interessanterweise AUCH Bahnsteigtüre. Also so einzigartig diesbezüglich sind die WL nicht.
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Verstehe ich das richtig: Du forderst einen Auftragnehmer, der die gesamte Bauleistung inklusive Tunnelbau, Schienenbau, Innenausstattung der Stationen (z.B. Bahnsteigtüren) und Leittechnik aus einer Hand anbietet? Vermutlich nicht, sondern einen Generalunternehmer. Und der kostet nichts?
Nein, falsch ausgedrückt von mir, ich meinte: Innenausstattung der Stationen spätestens beginnend an der Bahnsteigkante incl. Bahnsteigtüren und Leittechnik aus einer Hand. Tunnelbau und Gleisbau sind ja eh o.k. und auf hohem Niveau.
Aber ich frage mich in diesem Zusammenhang ohnehin, warum man sich das mit den Bahnsteigtüren überhaupt antut. Denn, in den Morgenstunden, also zu BB ist ja auch "Handfahren" noch immer ein Thema. Und das man da - solange man gemischt zwischen Rathaus und Karlsplatz unterwegs sein wird - punktgenau bei den Türen mit zwei unterschiedlich gebauten Garnituren V und X stehen bleiben wird, möchte ich bezweifeln. Ich glaub', das gelingt nicht einmal, wenn man nur mit den V oder den X reinrassig fahren wird. Auch sind die div. Vorfälle an der Bahnsteigkante (ihr wisst, was ich meine) auf U-Bahn-Linien in anderen Städten, wo im fahrerlosen Betrieb ohne Bahnsteigtüren gefahren wird, nicht merklich höher als hier in Wien. Also, warum dann solch ein Aufwand?
Ich würde sagen, weil es die Behörde vorschreibt.
Im übrigen - Es geht demnächst in Greichenland/Thessaloniki eine fahrerlose U-Bahn in betrieb. Und die hat interessanterweise AUCH Bahnsteigtüre. Also so einzigartig diesbezüglich sind die WL nicht.
Geht in Betrieb, der Unterschied zu Wien.
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Geht in Betrieb, der Unterschied zu Wien.
Das so eine Antwort kommt - überhaupt von dir - war mir klar.
Dir ist aber schon klar, dass Thessaloniki in Griechenland liegt, wo es offensichtlich auch andere Vorschriften gibt. Auch habe ich im Internet auch nicht auf die Schnelle gefunden, wie lange die Griechen schon an der Bahn bauen.
Und wie schon in den Medien erwähnt wurden - Die Bauarbeiten sind abgeschlossen und jetzt werden die Prüf und Abnahmefahrten durchgeführt. Und was die Vergangenheit schon des öfteren gezeigt hat, dass die Behörde in Wien mehr als pingelig sind mit Forderungen, damit eine Bewilligung erteilt wird.
Auch die Bewilligung für eine Betrieb MIT Fahrer für den X-Wagen wurde erst nach einigen Tauziehen und Klagsdrohung an das Magistrat erteilt.
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Dir ist aber schon klar, dass Thessaloniki in Griechenland liegt, wo es offensichtlich auch andere Vorschriften gibt. Auch habe ich im Internet auch nicht auf die Schnelle gefunden, wie lange die Griechen schon an der Bahn bauen.
Und wie schon in den Medien erwähnt wurden - Die Bauarbeiten sind abgeschlossen und jetzt werden die Prüf und Abnahmefahrten durchgeführt. Und was die Vergangenheit schon des öfteren gezeigt hat, dass die Behörde in Wien mehr als pingelig sind mit Forderungen, damit eine Bewilligung erteilt wird.
Auch die Bewilligung für eine Betrieb MIT Fahrer für den X-Wagen wurde erst nach einigen Tauziehen und Klagsdrohung an das Magistrat erteilt.
8) Ist Griechenland nicht auch bei der EU und gelten da nicht die gleichen Vorschriften? 8)
Aber nun zu Wien: Wem wundert es, daß die Behörde hier genauestens hinschaut und sich ziert, eine entsprechende Betriebsbewilligung auszustellen, wenn man auch als halbwegs Wissender weiß, wer hinter so manchen Entscheidungen - die eigentlich in kompetenter Weise erfolgen sollten - in den div. Führungsetagen sitzt?
Neuestes, bestes Beispiel: Die Inbetriebsetzung der D 387 bis 390 oder gar schon 391.
Aber nicht nur an Kompetenz fehlt's derzeit, auch an dem vorauseilendem Gehorsam und sich in der Sache Ohnmächtig zeigen liegts ggü. einer immer schwächer werdenden und skurrilen Entscheidungen treffenden EU, indem man (damals) ohne nachzudenken einfach Betriebe wie eben ÖFFIS (ÖBB und WL) in Teilbereiche zerschlägt, man überhaupt nicht einmal - auch jetzt nicht -nachdenkt, was und wie etwas passieren kann, man es vielleicht für die Zukunft verhindern kann, wenn jeder ernannte Teilbereich sein eigenes Süppchen kocht und so ein Betrieb halt insgesamt an die Wand gefahren wird.
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Neuestes, bestes Beispiel: Die Inbetriebsetzung der D 387 bis 390 oder gar schon 391.
Weißt du etwa, woran es bei der Inbetriebnahme von 387ff scheitert? Dann lass uns gerne daran teilhaben und mach keine kryptischen Bemerkungen, um deine These zu Behördenvorschriften zur U2/U5 zu untermauern!
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8) Ist Griechenland nicht auch bei der EU und gelten da nicht die gleichen Vorschriften? 8)
wenn das der Fall ist, wieso muss dann bei der Eisenbahn eine Lokomotive, bzw Waggon in jedem Land extra zugelassen werden?
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wenn das der Fall ist, wieso muss dann bei der Eisenbahn eine Lokomotive, bzw Waggon in jedem Land extra zugelassen werden?
Weil die Eisenbahnnetze der einzelnen Nationalstaaten in Europa aus historischen Gründen nicht miteinander kompatibel sind.
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Aber nicht nur an Kompetenz fehlt's derzeit, auch an dem vorauseilendem Gehorsam und sich in der Sache Ohnmächtig zeigen liegts ggü. einer immer schwächer werdenden und skurrilen Entscheidungen treffenden EU, indem man (damals) ohne nachzudenken einfach Betriebe wie eben ÖFFIS (ÖBB und WL) in Teilbereiche zerschlägt, man überhaupt nicht einmal - auch jetzt nicht -nachdenkt, was und wie etwas passieren kann, man es vielleicht für die Zukunft verhindern kann, wenn jeder ernannte Teilbereich sein eigenes Süppchen kocht und so ein Betrieb halt insgesamt an die Wand gefahren wird.
Der tatsächlich vorhandene Zulassungswahnsinn hat aber damit nichts zu tun. Das hast du in ganz Europa, und es wird massiv beklagt, wenn du mit Profis redest. Ich hab da unlängst einen Artikel drüber geschrieben, den ich unten anhänge. Was ich zB aus München gehört habe, wo die Verkehrsbetriebe mit der Zulassungsbehörde im Dauerclinch liegt ist, dass die plötzlich für die Zulassung des neuesten Wagens einen rechnerischen Nachweis wollten, dass der Lichtraum passt - hieß also, das ganze Netz neu vermessen. Und mit solchen Sachen kann man enormen Schaden anrichten. Ich weiß nicht was in München dahintersteckt, aber ähnliches höre ich überall. Ein Beispiel aus dem Artikel: (...) Auch wenn die Vectron in Schweden zugelassen sind, benötigt man für die Öresundbrücke ein spezielles Sicherheitszertifikat – der zuständige Beamte ist aber gerade in Pension gegangen, jetzt steht alles… (...)
Bei der U2 ist man aber anscheinend noch garnicht soweit, wenn man Kommunikationsprobleme mit den Zulieferfirmen hat - oder man schiebt das vor, um bei der Zulassung (die ja schon längst läuft) einen möglichen Streit nicht weiter zu befeuern. Was weiß man schon als Außenstehender...
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wenn das der Fall ist, wieso muss dann bei der Eisenbahn eine Lokomotive, bzw Waggon in jedem Land extra zugelassen werden?
Je nach den beteiligten Ländern ist die Zulassung aber nur Formsache und wird in einem Land automatisch erteilt, wenn sie im anderen Land vorliegt. Bei größeren Unterschieden wird auch nur der Teil geprüft, der unterschiedlich ist.
Was ich zB aus München gehört habe, wo die Verkehrsbetriebe mit der Zulassungsbehörde im Dauerclinch liegt ist, dass die plötzlich für die Zulassung des neuesten Wagens einen rechnerischen Nachweis wollten, dass der Lichtraum passt - hieß also, das ganze Netz neu vermessen. Und mit solchen Sachen kann man enormen Schaden anrichten. Ich weiß nicht was in München dahintersteckt, aber ähnliches höre ich überall.
Besonders interessant ist, dass Nürnberg keine solchen Probleme hat - egal, ob es um neue Straßenbahn- oder U-Bahn-Fahrzeuge geht, oder auch fahrerlosen Betrieb ohne Bahnsteigtüren. Die Ursache dürfte diese Behörde (Sachgebiete 23.2 und 31.2) (https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/) sein, die sich immer neue, völlig absurde Anforderungen ausdenkt (Nürnberg liegt in Mittelfranken und daher nicht im Zuständigkeitsbereich).
Leider gilt auch in Deutschland ähnlich wie in Österreich, dass Beamte quasi unantastbar sind, sonst könnte man die Verantwortlichen durch pragmatischere Menschen austauschen.
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Besonders interessant ist, dass Nürnberg keine solchen Probleme hat - egal, ob es um neue Straßenbahn- oder U-Bahn-Fahrzeuge geht, oder auch fahrerlosen Betrieb ohne Bahnsteigtüren. Die Ursache dürfte diese Behörde (Sachgebiete 23.2 und 31.2) (https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/) sein, die sich immer neue, völlig absurde Anforderungen ausdenkt (Nürnberg liegt in Mittelfranken und daher nicht im Zuständigkeitsbereich).
Leider gilt auch in Deutschland ähnlich wie in Österreich, dass Beamte quasi unantastbar sind, sonst könnte man die Verantwortlichen durch pragmatischere Menschen austauschen.
Dann solltest du dich einmal erkundigen, welche Technik in Nürnberg verbaut ist. Dort gibt es nämlich einen Infrarotteppich, der erkannt, wenn etwas ins Gleis fällt. Und nach Informationen, die ich im Zuge eines besuch bekommen habe, gab es bei der Inbetriebnahme auch gröbere Probleme. Und mittlerweile haben sie dort das Problem, dass die technik schon so alt ist, dass es extrem schwierig ist, Ersatzteile für das Überwachungssystem zu bekommen.
Auch darf man nicht vergessen dass die fahrerlose U-Bahn in Nürnberg eine Zulassung bereits seit 2008 in Betrieb ist, da gabe es sicherlich ganz andere Zulassungsbestimmungen, als sie heute der Fall ist.
Und so wie auch Tramway.at erwähnt hat. Es kommt immer an die Mitarbeiter der örtlichen Bewilligungsbehörde an, ob ein neues Fahrzeug schnell oder langwirige Bewilligungsverfahren hat.
So hatten die WL auch auf der Landstraße eine extreme Verzögerung für die Inbetriebnahme einer Fahrtreppe, weil der zuständige Sachbearbeiter auf einmal ein Gutachten über die Fluchtmöglichkeit der Mechaniker im Brandfall haben wollte.
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Dann solltest du dich einmal erkundigen, welche Technik in Nürnberg verbaut ist. Dort gibt es nämlich einen Infrarotteppich, der erkannt, wenn etwas ins Gleis fällt. Und nach Informationen, die ich im Zuge eines besuch bekommen habe, gab es bei der Inbetriebnahme auch gröbere Probleme. Und mittlerweile haben sie dort das Problem, dass die technik schon so alt ist, dass es extrem schwierig ist, Ersatzteile für das Überwachungssystem zu bekommen.
Genutzt werden zwei Kameras und 16 Radarsensoren pro Bahnsteig, kein Infrarotteppich. Wie auch immer, beides ist billiger als Bahnsteigtüren und Verstärkung des Bahnsteigs. Und wie wird es mit der Ersatzteilverfügbarkeit der Bahnsteigtüren in 15 Jahren ausschauen (wenn die Ersatzteilverfügbarkeit beim Überwachungssystem überhaupt ein Problem ist, wie von dir behauptet)?
Auch darf man nicht vergessen dass die fahrerlose U-Bahn in Nürnberg eine Zulassung bereits seit 2008 in Betrieb ist, da gabe es sicherlich ganz andere Zulassungsbestimmungen, als sie heute der Fall ist.
Damit kommen wir zum nächsten Problem, das auch beide Länder haben: Die ewigen Übergangsregelungen. Entweder es geht auch ohne die neue Anforderung, dann braucht man sie nicht für neue Infrastruktur verlangen, oder die Anforderung ist absolut zentral, dann muss man sie auch bei bestehender Infrastruktur innerhalb kurzer Frist nachrüsten. Dass es neue Infrastruktur unbedingt braucht, aber bei bestehender Infrastruktur bis in alle Ewigkeit darauf verzichtet werden kann, macht logisch keinen Sinn.
Und so wie auch Tramway.at erwähnt hat. Es kommt immer an die Mitarbeiter der örtlichen Bewilligungsbehörde an, ob ein neues Fahrzeug schnell oder langwirige Bewilligungsverfahren hat.
So hatten die WL auch auf der Landstraße eine extreme Verzögerung für die Inbetriebnahme einer Fahrtreppe, weil der zuständige Sachbearbeiter auf einmal ein Gutachten über die Fluchtmöglichkeit der Mechaniker im Brandfall haben wollte.
Genau deswegen muss es die Möglichkeit geben, solche Mitarbeiter auch zu ersetzen, wenn sie absurde Anforderungen stellen.
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Im übrigen - Es geht demnächst in Greichenland/Thessaloniki eine fahrerlose U-Bahn in betrieb. Und die hat interessanterweise AUCH Bahnsteigtüre. Also so einzigartig diesbezüglich sind die WL nicht.
Geht in Betrieb, der Unterschied zu Wien.
Mit dem Bau der Metro Thessaloniki wurde Ende 2006 begonnen, die Eröffnung ist für 30. November 2024 geplant. 18 Jahre von Baubeginn bis zur Inbetriebnahme sind eher kein Positivbeispiel ...
Generell sind bei fahrerlosen U-Bahnen die Systeme mit Bahnsteigtüren in der Überzahl. Ich kenne nur folgende Systeme mit fahrerlosem Betrieb ohne Bahnsteigtüren:
- U-Bahn Nürnberg (Linien U2 und U3)
- Metro Lyon (Linien B und D)
- Metro Budapest (Linie M4)
- Docklands Light Railway in London
Gibt es noch weitere?
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Die Metro Kopenhagen hat zwar inzwischen überall Bahnsteigtüren, aber der automatische Betrieb wurde vor ihrem Einbau aufgenommen.
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Neuestes, bestes Beispiel: Die Inbetriebsetzung der D 387 bis 390 oder gar schon 391.
Weißt du etwa, woran es bei der Inbetriebnahme von 387ff scheitert? Dann lass uns gerne daran teilhaben und mach keine kryptischen Bemerkungen, um deine These zu Behördenvorschriften zur U2/U5 zu untermauern!
Die (nicht) Inbetriebnahme von 387-392 hat aber andere Verzögerungsgründe (die ich aber nicht nennen darf!), keine Zulassungsschwierigkeiten!
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Die (nicht) Inbetriebnahme von 387-392 hat aber andere Verzögerungsgründe
Die da wären? "Ich weiß es, aber ich sag's nicht" ist jedenfalls nicht sonderlich hilfreich. Wenn du es aber weißt und nicht sagen darfst, wäre es informativ, wenn du das so zum Ausdruck brächtest.
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Die da wären? "Ich weiß es, aber ich sag's nicht" ist jedenfalls nicht sonderlich hilfreich. Wenn du es aber weißt und nicht sagen darfst, wäre es informativ, wenn du das so zum Ausdruck brächtest.
Denond macht das immer.....
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Neuestes, bestes Beispiel: Die Inbetriebsetzung der D 387 bis 390 oder gar schon 391.
Weißt du etwa, woran es bei der Inbetriebnahme von 387ff scheitert? Dann lass uns gerne daran teilhaben und mach keine kryptischen Bemerkungen, um deine These zu Behördenvorschriften zur U2/U5 zu untermauern!
Die (nicht) Inbetriebnahme von 387-392 hat aber andere Verzögerungsgründe (die ich aber nicht nennen darf!), keine Zulassungsschwierigkeiten!
Eben! Ist immer leicht einfach mal Behauptungen aufzustellen, aber auch bezeichnend, dass Denond auf meine Frage nicht darauf reagiert.
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Die da wären? "Ich weiß es, aber ich sag's nicht" ist jedenfalls nicht sonderlich hilfreich. Wenn du es aber weißt und nicht sagen darfst, wäre es informativ, wenn du das so zum Ausdruck brächtest.
Denond macht das immer.....
Wie kleine Kinder. Sorry, aber es fühlt sich so an.
Auf die Idee, daß man euch hier im Forum Hinweise gibt, wo und bei was oder wem etwas nicht rund läuft, ihr als Nichtinvolvierte in dem Betrieb dann recherchieren könnt, oftmals auch besser vernetzt seid, als wir, die damit Arbeiten müssen und gewissen Auflagen unterliegen, auf die Idee kommen hier nur sehr wenige. 95B und so manch Anderer weiß über sehr viel Bescheid, sprechen aber auch Einiges nicht aus. Da es auch uns am Herzen liegt, die oder eine andere Sache in Ordnung zu sehen, deshalb stellt man ja solche Infos in den Raum und gibt Euch hier die Möglichkeit, eure Kreativität zu entfalten.
Also: Seid froh - Klingelfee lehnt sich schon oftmals für euch sehr weit aus dem Fenster (meine das jetzt nicht Böse) - das ihr überhaupt Infos soweit es uns im Rahmen des Möglichen ist, bekommts.
LG an Alle und schönen Sonntag wieder in der MEZ-Zeit... :up:
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Neuestes, bestes Beispiel: Die Inbetriebsetzung der D 387 bis 390 oder gar schon 391.
Weißt du etwa, woran es bei der Inbetriebnahme von 387ff scheitert? Dann lass uns gerne daran teilhaben und mach keine kryptischen Bemerkungen, um deine These zu Behördenvorschriften zur U2/U5 zu untermauern!
Die (nicht) Inbetriebnahme von 387-392 hat aber andere Verzögerungsgründe (die ich aber nicht nennen darf!), keine Zulassungsschwierigkeiten!
Eben! Ist immer leicht einfach mal Behauptungen aufzustellen, aber auch bezeichnend, dass Denond auf meine Frage nicht darauf reagiert.
So wie es eben auch einige User hier nicht kapieren wollen, dass es auch bei dne WL eine Dienstverschwiegenheit gibt und somit User wie Denond oder auch ich nicht immer alle Fragen beantworten.
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Schon die Aussage, dass sich irgendwas im Bauwerk verschoben hat und daher die Türen neu montiert werden mussten klang für mich nach "101 Ausreden".
Dürfte aber meinen Infos zufolge stimmen.
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Neuestes, bestes Beispiel: Die Inbetriebsetzung der D 387 bis 390 oder gar schon 391.
Weißt du etwa, woran es bei der Inbetriebnahme von 387ff scheitert? Dann lass uns gerne daran teilhaben und mach keine kryptischen Bemerkungen, um deine These zu Behördenvorschriften zur U2/U5 zu untermauern!
Die (nicht) Inbetriebnahme von 387-392 hat aber andere Verzögerungsgründe (die ich aber nicht nennen darf!), keine Zulassungsschwierigkeiten!
Eben! Ist immer leicht einfach mal Behauptungen aufzustellen, aber auch bezeichnend, dass Denond auf meine Frage nicht darauf reagiert.
So wie es eben auch einige User hier nicht kapieren wollen, dass es auch bei dne WL eine Dienstverschwiegenheit gibt und somit User wie Denond oder auch ich nicht immer alle Fragen beantworten.
Bitte, jetzt missinterpretiere meine Aussage nicht schon wieder! Es ist das eine, dass Mitarbeiter eine Dienstverschwiegenheit haben, aber es ist schon was anderes, wenn man Vermutungen als Tatsachen darstellt, obwohl man von den tatsächlichen Gründen (wie die Verzögerungen bei den Flexity-Inbetriebnahmen) offenbar keine Ahnung hat. Dann ist man auch mal gut beraten, nicht zu kommentieren.
Da es auch uns am Herzen liegt, die oder eine andere Sache in Ordnung zu sehen, deshalb stellt man ja solche Infos in den Raum und gibt Euch hier die Möglichkeit, eure Kreativität zu entfalten.
Sorry, ich halte gar nichts davon, einfach mal falsche Annahmen in den Raum zu stellen, wenn man meint, die wahren Unstände zu kennen, und das dank mit der „Möglichkeit der Kreativität des Forums“ zu rechtfertigen! :fp:
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Wie zu erwarten sehen die Lieferfirmen der Bahnsteigtüren die Angelegenheit etwas anders:
U2-Verzögerung: Firma relativiert Vorwürfe
Für die Verzögerung bei der U2-Stammstrecke machen die Wiener Linien vor allem die zuliefernden Firmen verantwortlich. Eine davon wehrt sich jetzt gegenüber der „Kronen Zeitung“, sie sieht die Anschuldigungen als nicht gerechtfertigt.
Online seit heute, 11.59 Uhr
Ein Eröffnungsdatum wollten die Wiener Linien zuletzt nicht mehr nennen. Verzögerungen soll es vor allem rund um die von einem französischen Konsortium gelieferten automatischen Türen bzw. genauer gesagt bei deren Software geben, denn verbaut sind 200 dieser Bahnsteigtürmodule bereits fix und fertig in den Stationen Rathaus bis Karlsplatz.
Weil die Franzosen wichtige Meilensteine nicht eingehalten hätten, verzögerten sich die Fertigstellungen, so hieß es von der Geschäftsführung. Auch sollten rechtliche Schritte gegen die Zulieferfirmen geprüft werden. Zugleich räumte man aber auch Managementfehler innerhalb des eigenen Unternehmens ein.
Zulieferfirma: Europäische Normen gelten
Eine der betroffenen Firmen, INEO, sieht die Sachlage anders. „Es gab Verzögerungen durch den Tunneleinsturz und einen Antrag auf Softwareänderungen im August. Diese Faktoren führten aber nur zu einer Verzögerung von einigen Wochen und nicht, wie dargestellt, von Monaten“, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens in der „Krone“.
Zudem weist INEO die Behauptung der Wiener Linien zurück, dass unterschiedliche länderspezifische Zulassungsverfahren die Tests verlängern würden. Ihrer Ansicht nach gelten die europäischen Normen, die klare Richtlinien für die Zulassung und die erforderlichen Tests vorsehen.
Wiener Linien: Fokus auf baldiger Eröffnung
Von den Wiener Linien gibt es dazu noch ein kurzes Statement. „Unser Fokus ist im Moment, dass die U2 so schnell wie möglich wieder in einen sicheren Betrieb gehen kann. Daran arbeiten wir aktuell intensiv“, so eine Unternehmenssprecherin gegenüber wien.ORF.at.
https://wien.orf.at/stories/3278897/ (https://wien.orf.at/stories/3278897/)
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Die da wären? "Ich weiß es, aber ich sag's nicht" ist jedenfalls nicht sonderlich hilfreich. Wenn du es aber weißt und nicht sagen darfst, wäre es informativ, wenn du das so zum Ausdruck brächtest.
Denond macht das immer.....
Wie kleine Kinder. Sorry, aber es fühlt sich so an.
Auf die Idee, daß man euch hier im Forum Hinweise gibt, wo und bei was oder wem etwas nicht rund läuft, ihr als Nichtinvolvierte in dem Betrieb dann recherchieren könnt, oftmals auch besser vernetzt seid, als wir, die damit Arbeiten müssen und gewissen Auflagen unterliegen, auf die Idee kommen hier nur sehr wenige. 95B und so manch Anderer weiß über sehr viel Bescheid, sprechen aber auch Einiges nicht aus. Da es auch uns am Herzen liegt, die oder eine andere Sache in Ordnung zu sehen, deshalb stellt man ja solche Infos in den Raum und gibt Euch hier die Möglichkeit, eure Kreativität zu entfalten.
Also: Seid froh - Klingelfee lehnt sich schon oftmals für euch sehr weit aus dem Fenster (meine das jetzt nicht Böse) - das ihr überhaupt Infos soweit es uns im Rahmen des Möglichen ist, bekommts.
LG an Alle und schönen Sonntag wieder in der MEZ-Zeit... :up:
Also ich glaube dass die wenigsten hier sind um Wohlfühlbeschwichtigungen zu lesen oder Ihre Kreativität zu entfalten. Wenn man was nicht sagen darf, dann ist das ja okay, wenn man Hinweise gibt worum's geht auch, ebenso wie wenn man explizit schreibt, dass man etwas nicht ausplaudern darf. Aber "ich weiß was, sag's aber nicht"-Verhalten führt logischer Weise zu Unverständnis. Und dass man sich hier informieren will um die Sachen so zu sehen, wie sie sind, das sollte ja auf der Hand liegen. Auch wenn es einzelne User gibt, denen es gefallen mag wenn sie wieder was zum sudern haben, die meisten wünschen sich einfach nur Infos zum Thema das sie sich gerade anschauen (auch wenn es dann mal zu OT-Diskussionen kommt, weil mal neue Aspekte oder Nebenschauplätze zu interessanten Themen werden können).
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„Es gab Verzögerungen durch den Tunneleinsturz [...]“
Versteh ich das richtig, dass hier ein Tunneleinsturz als "Erdbewegungen" beschwichtigt würde?
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„Es gab Verzögerungen durch den Tunneleinsturz [...]“
Versteh ich das richtig, dass hier ein Tunneleinsturz als "Erdbewegungen" beschwichtigt würde?
Na schau, dachte ich mir doch, dass "Erdbewegungen", die dargestellt wurden als wären es kleine Setzungen, etwas untertrieben waren. Und dass "Übersetzungsprobleme" Quatsch sind. Und dass "Softwareprobleme" wahrscheinlich wieder irgendwelche WiLi-Sonderwünsche sind...
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Wie zu erwarten sehen die Lieferfirmen der Bahnsteigtüren die Angelegenheit etwas anders:
Logisch, dass diese sich rausreden...
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Wie zu erwarten sehen die Lieferfirmen der Bahnsteigtüren die Angelegenheit etwas anders:
Logisch, dass diese sich rausreden...
Wie kommst Du zu dieser Annahme?
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Wie zu erwarten sehen die Lieferfirmen der Bahnsteigtüren die Angelegenheit etwas anders:
Logisch, dass diese sich rausreden...
Wie kommst Du zu dieser Annahme?
Wenn mich wer öffentlich anpatzt, werde ich auch mit einer Gegendarstellung reagieren.
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Wie zu erwarten sehen die Lieferfirmen der Bahnsteigtüren die Angelegenheit etwas anders:
U2-Verzögerung: Firma relativiert Vorwürfe
Für die Verzögerung bei der U2-Stammstrecke machen die Wiener Linien vor allem die zuliefernden Firmen verantwortlich. Eine davon wehrt sich jetzt gegenüber der „Kronen Zeitung“, sie sieht die Anschuldigungen als nicht gerechtfertigt.
Online seit heute, 11.59 Uhr
Ein Eröffnungsdatum wollten die Wiener Linien zuletzt nicht mehr nennen. Verzögerungen soll es vor allem rund um die von einem französischen Konsortium gelieferten automatischen Türen bzw. genauer gesagt bei deren Software geben, denn verbaut sind 200 dieser Bahnsteigtürmodule bereits fix und fertig in den Stationen Rathaus bis Karlsplatz.
Weil die Franzosen wichtige Meilensteine nicht eingehalten hätten, verzögerten sich die Fertigstellungen, so hieß es von der Geschäftsführung. Auch sollten rechtliche Schritte gegen die Zulieferfirmen geprüft werden. Zugleich räumte man aber auch Managementfehler innerhalb des eigenen Unternehmens ein.
Zulieferfirma: Europäische Normen gelten
Eine der betroffenen Firmen, INEO, sieht die Sachlage anders. „Es gab Verzögerungen durch den Tunneleinsturz und einen Antrag auf Softwareänderungen im August. Diese Faktoren führten aber nur zu einer Verzögerung von einigen Wochen und nicht, wie dargestellt, von Monaten“, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens in der „Krone“.
Zudem weist INEO die Behauptung der Wiener Linien zurück, dass unterschiedliche länderspezifische Zulassungsverfahren die Tests verlängern würden. Ihrer Ansicht nach gelten die europäischen Normen, die klare Richtlinien für die Zulassung und die erforderlichen Tests vorsehen.
https://wien.orf.at/stories/3278897/ (https://wien.orf.at/stories/3278897/)
Spannend. Wo ist da ein Tunnel eingestürzt? Und warum?
Und welche Softwareänderungen wollten die WL im August? Warum ist ihnen das so spät eingefallen?
Was wird hier noch vertuscht?
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Wie zu erwarten sehen die Lieferfirmen der Bahnsteigtüren die Angelegenheit etwas anders:
Logisch, dass diese sich rausreden...
Wie kommst Du zu dieser Annahme?
Wenn mich wer öffentlich anpatzt, werde ich auch mit einer Gegendarstellung reagieren.
Eine Gegendarstellung ist natürlich OK, mich hat nur das Wort "rausreden" gestört. Denn das hat einen schalen Beigeschmack.
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Eine Gegendarstellung ist natürlich OK, mich hat nur das Wort "rausreden" gestört. Denn das hat einen schalen Beigeschmack.
Zumal sich der User D 3xx schon mal als Jurist (oder zumindest Kundiger) geriert hat. Zwischen Ausrede und Gegenargument besteht ein Unterschied.
Was wird hier noch vertuscht?
Vertuscht? Ein großes Wort. Wird meiner Meinung nach nur in Verbindung mit Kriminalität verwendet. Meinst du das so?
Ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür.
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Wie zu erwarten sehen die Lieferfirmen der Bahnsteigtüren die Angelegenheit etwas anders:
Logisch, dass diese sich rausreden...
Wie kommst Du zu dieser Annahme?
Allgemein, kaum eine ausführende Firma wird in solchen Fällen wohl offen zugeben, dass das Problem in ihrer Späre liegt.
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Wie zu erwarten sehen die Lieferfirmen der Bahnsteigtüren die Angelegenheit etwas anders:
Logisch, dass diese sich rausreden...
Wie kommst Du zu dieser Annahme?
Allgemein, kaum eine ausführende Firma wird in solchen Fällen wohl offen zugeben, dass das Problem in ihrer Späre liegt.
Ein Auftraggeber auch nicht. Tja, was jetzt? Bei Klingelfee und dir gilt im Zweifel für die Wiener Linien, ist schon klar.
Neuestes, bestes Beispiel: Die Inbetriebsetzung der D 387 bis 390 oder gar schon 391.
Weißt du etwa, woran es bei der Inbetriebnahme von 387ff scheitert? Dann lass uns gerne daran teilhaben und mach keine kryptischen Bemerkungen, um deine These zu Behördenvorschriften zur U2/U5 zu untermauern!
Die (nicht) Inbetriebnahme von 387-392 hat aber andere Verzögerungsgründe (die ich aber nicht nennen darf!), keine Zulassungsschwierigkeiten!
Eben! Ist immer leicht einfach mal Behauptungen aufzustellen, aber auch bezeichnend, dass Denond auf meine Frage nicht darauf reagiert.
So wie es eben auch einige User hier nicht kapieren wollen, dass es auch bei dne WL eine Dienstverschwiegenheit gibt und somit User wie Denond oder auch ich nicht immer alle Fragen beantworten.
Bitte, jetzt missinterpretiere meine Aussage nicht schon wieder! Es ist das eine, dass Mitarbeiter eine Dienstverschwiegenheit haben, aber es ist schon was anderes, wenn man Vermutungen als Tatsachen darstellt, obwohl man von den tatsächlichen Gründen (wie die Verzögerungen bei den Flexity-Inbetriebnahmen) offenbar keine Ahnung hat. Dann ist man auch mal gut beraten, nicht zu kommentieren.
Da es auch uns am Herzen liegt, die oder eine andere Sache in Ordnung zu sehen, deshalb stellt man ja solche Infos in den Raum und gibt Euch hier die Möglichkeit, eure Kreativität zu entfalten.
Sorry, ich halte gar nichts davon, einfach mal falsche Annahmen in den Raum zu stellen, wenn man meint, die wahren Unstände zu kennen, und das dank mit der „Möglichkeit der Kreativität des Forums“ zu rechtfertigen! :fp:
:up: :up:
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Was wird hier noch vertuscht?
Vertuscht? Ein großes Wort. Wird meiner Meinung nach nur in Verbindung mit Kriminalität verwendet. Meinst du das so?
Ich sehe keinen Anhaltspunkt dafür.
Nein, Vertuschung gibt es auch in der Wirtschaft und in der Politik.
Wenn die Verzögerung des U-Bahnbaus offiziell mit Erdbewegungen begründet wird, es in Wirklichkeit aber der Einsturz eines Tunnels ist, dann will hier offenbar jemand etwas vertuschen.
Denn ein Tunneleinsturz ist schon eine besonders dramatische Art der Erdbewegung.
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War es überhaupt ein Tunneleinsturz oder vielleicht wieder ein Übersetzungsfehler?
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Nein, Vertuschung gibt es auch in der Wirtschaft und in der Politik.
Wieso Nein? Ich habe von Vertuschung im Zusammenhang mit Kriminalität geschrieben und dabei Wirtschaft und Politik nicht ausgenommen.
Wenn die Verzögerung des U-Bahnbaus offiziell mit Erdbewegungen begründet wird, es in Wirklichkeit aber der Einsturz eines Tunnels ist, dann will hier offenbar jemand etwas vertuschen.
Verschweigen, unter den Teppich kehren, oder was auch immer. Wieso muss heutzutage immer zu Superlativen gegriffen werden? Die deutsche Sprache hat mehr zu bieten.
War es überhaupt ein Tunneleinsturz oder vielleicht wieder ein Übersetzungsfehler?
Eine berechtigte Frage. Vielleicht ist es eine Übertreibung, die aus dem Rechtsstreit entstanden ist. Ob wir es jemals erfahren werden?
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Nein, Vertuschung gibt es auch in der Wirtschaft und in der Politik.
Wieso Nein? Ich habe von Vertuschung im Zusammenhang mit Kriminalität geschrieben und dabei Wirtschaft und Politik nicht ausgenommen.
Wenn die Verzögerung des U-Bahnbaus offiziell mit Erdbewegungen begründet wird, es in Wirklichkeit aber der Einsturz eines Tunnels ist, dann will hier offenbar jemand etwas vertuschen.
Verschweigen, unter den Teppich kehren, oder was auch immer. Wieso muss heutzutage immer zu Superlativen gegriffen werden? Die deutsche Sprache hat mehr zu bieten.
War es überhaupt ein Tunneleinsturz oder vielleicht wieder ein Übersetzungsfehler?
Eine berechtigte Frage. Vielleicht ist es eine Übertreibung, die aus dem Rechtsstreit entstanden ist. Ob wir es jemals erfahren werden?
Nicht jede Information, die nicht an die Öffentlichkeit gelangt, wurde deshalb automatisch vertuscht. :lamp:
Und eine Information zu vertuschen bedeutet a priori ebenso nicht, dass man sich einer kriminellen Handlung strafbar macht. ::)
Die Öffentlichkeit braucht (!) nun einmal nicht alles wissen. Und dass ein Unternehmen nach außen möglichst seriös auftreten will, ist trivial.
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Bei den Kommentaren hier kommt man sich vor wie
im Wiener Linien internen Forum.
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War es überhaupt ein Tunneleinsturz oder vielleicht wieder ein Übersetzungsfehler?
Und vor allem: Wo ist dieser Tunnel eingestürzt?
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War es überhaupt ein Tunneleinsturz oder vielleicht wieder ein Übersetzungsfehler?
Und vor allem: Wo ist dieser Tunnel eingestürzt?
Offiziell war von Wassereinbrüchen und alten Brunnen die Rede. Dadurch haben sich in der Station Rathaus die Bahnsteige abgesenkt. Und offiziell nur dort.
Und ein echter Tunneleinsturz, ohne Verletzte (=lässt sich schwer vertuschen), bei einer durchaus hohen Personendichte da unten, das glaub ich nicht.
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Probebetrieb ohne Fahrgäste startet:
https://www.wienerlinien.at/news/fortschritt-auf-der-u2-stammstrecke-wir-starten-probebetrieb-ohne-fahrgaeste?fbclid=PAZXh0bgNhZW0CMTEAAaboYcBHfMFnp-HZElqikTXpCsygrLzktgLKmtqjAK1CF2ooOyzh8eye_l4_aem_5jC1iFtXFDwh7MfhuLhugQ
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Endet der Einsatz der Silberpfeile auf der U2 damit mehr oder weniger sofort? Die passen ja nicht zu den Bahnsteigtüren. Da man so im Fahrgastbetrieb nicht fahren kann, wäre es ja wenig sinnvoll, jetzt im Probebetrieb noch mit denen zu fahren, oder?
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Endet der Einsatz der Silberpfeile auf der U2 damit mehr oder weniger sofort? Die passen ja nicht zu den Bahnsteigtüren. Da man so im Fahrgastbetrieb nicht fahren kann, wäre es ja wenig sinnvoll, jetzt im Probebetrieb noch mit denen zu fahren, oder?
Mit beginn des Probebetriebes wird es keine Silberpfeile mehr auf der U2 geben, da diese keine Berechtigung haben auf diesem Abschnitt haben. Denn weder haben sie das entsprechende Lichtraum, noch verfügen sie um die dafür notwendige Steuerungssoftware.
So werden auch nur ein Teil der V-Züge für die U2/5 adaptiert werden.
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Werden die dann auf der U2 nicht mehr eingesetzten Silberpfeile gleichmäßig auf U1/U3/U4 verteilt oder entsprechend ihrem sonstigen heutigen Einsatzgebiet vor allem auf die U3 kommen?
Hintergrund der Frage: Reduziert sich der Klimaanlagen-Anteil auf den anderen Linien gleichmäßig oder auf einer Linie insbesondere?
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Auch auf der U4 fahren jetzt schon regelmäßig "Silberpfeile", allerdings kaum U2, sondern nahezu ausschließlich U11 (und gelegentlich U1).
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Auch auf der U4 fahren jetzt schon regelmäßig "Silberpfeile", allerdings kaum U2, sondern nahezu ausschließlich U11 (und gelegentlich U1).
Von den Prototypen (offiziell werden sie nicht als eigene Type U1 geführt) fahren noch 07, 08 und 09 regelmäßig auf U1 und U4.
Und wieso jetzt schon? Das war auf der U4 nie anders. Lediglich im Nachtverkehr fährt man typenrein mit V/v.
Hintergrund der Frage: Reduziert sich der Klimaanlagen-Anteil auf den anderen Linien gleichmäßig oder auf einer Linie insbesondere?
Es ist anzunehmen, dass mehr Silberpfeile auf anderen U-Bahn-Linien verteilt werden, wenn sie nicht mehr auf der U2 eingesetzt werden können.
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Auch auf der U4 fahren jetzt schon regelmäßig "Silberpfeile", allerdings kaum U2, sondern nahezu ausschließlich U11 (und gelegentlich U1).
Von der Qualität sind die Silberpfeile sowieso die Besten, nur im Sommer fehlt die Klima. Hoher Sitzplatzanteil und wenig Plastik macht den Waggon sehr angenehm. Schade nur um die harten Sitze.
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Endet der Einsatz der Silberpfeile auf der U2 damit mehr oder weniger sofort? Die passen ja nicht zu den Bahnsteigtüren. Da man so im Fahrgastbetrieb nicht fahren kann, wäre es ja wenig sinnvoll, jetzt im Probebetrieb noch mit denen zu fahren, oder?
Mit beginn des Probebetriebes wird es keine Silberpfeile mehr auf der U2 geben, da diese keine Berechtigung haben auf diesem Abschnitt haben. Denn weder haben sie das entsprechende Lichtraum, noch verfügen sie um die dafür notwendige Steuerungssoftware.
So werden auch nur ein Teil der V-Züge für die U2/5 adaptiert werden.
Verständnisfrage: Probebetrieb Karlsplatz - Schottentor bedeutet, dass dort ein (oder mehrere) Züge ohne Fahrgäste hin und her pendeln? Dann hätte das auf die U2 Schottentor - Seestadt ja keinen Einfluss bezüglich Wagenmaterial, oder?
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Endet der Einsatz der Silberpfeile auf der U2 damit mehr oder weniger sofort? Die passen ja nicht zu den Bahnsteigtüren. Da man so im Fahrgastbetrieb nicht fahren kann, wäre es ja wenig sinnvoll, jetzt im Probebetrieb noch mit denen zu fahren, oder?
Mit beginn des Probebetriebes wird es keine Silberpfeile mehr auf der U2 geben, da diese keine Berechtigung haben auf diesem Abschnitt haben. Denn weder haben sie das entsprechende Lichtraum, noch verfügen sie um die dafür notwendige Steuerungssoftware.
So werden auch nur ein Teil der V-Züge für die U2/5 adaptiert werden.
Verständnisfrage: Probebetrieb Karlsplatz - Schottentor bedeutet, dass dort ein (oder mehrere) Züge ohne Fahrgäste hin und her pendeln? Dann hätte das auf die U2 Schottentor - Seestadt ja keinen Einfluss bezüglich Wagenmaterial, oder?
Gute Frage. Oder wird einfach jeder Kurs zum Karlsplatz verlängert, ab Schottentor ohne Fahrgäste, wie vor der Eröffnung von neuen U-Bahn-Strecken?
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Auch auf der U4 fahren jetzt schon regelmäßig "Silberpfeile", allerdings kaum U2, sondern nahezu ausschließlich U11 (und gelegentlich U1).
... wieso jetzt schon? Das war auf der U4 nie anders...
Eh nicht, das war auf die Aussage von @Autobusfan in #399 bezogen, der die "Silberpfeile" vor allem auf der U3 wahrgenommen hat.
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Na ja, nein. Es war ja bezüglich der Silberpfeile meines Wissens so (das kann aber auch schon veraltet sein), dass U11 und U2 aus Erdberg auf U2 und U3 fahren und U11 von der Wasserleitungswiese auf U1 und U4.
Meine Frage (so dieser Wissensstand überhaupt noch aktuell ist) wäre, ob die Silberpfeile der U2 nun alle auf die U3 wandern oder ob diese gleichmäßig auf alle anderen Linien aufgeteilt werden.
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Verständnisfrage: Probebetrieb Karlsplatz - Schottentor bedeutet, dass dort ein (oder mehrere) Züge ohne Fahrgäste hin und her pendeln? Dann hätte das auf die U2 Schottentor - Seestadt ja keinen Einfluss bezüglich Wagenmaterial, oder?
Gute Frage. Oder wird einfach jeder Kurs zum Karlsplatz verlängert, ab Schottentor ohne Fahrgäste, wie vor der Eröffnung von neuen U-Bahn-Strecken?
Wahrscheinlich beides. Zuerst ein Inselbetrieb Karlsplatz-Schottentor, sodass bei einer Störung der restliche Ast nicht betroffen ist. Wenn dort dann alles klappt, ein durchgehender Betrieb ohne Fahrgäste ab Schottentor.
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Lt. einem mir bekannten U-Bahnfahrer fahren beim Probetrieb alle Züge (Kurse) der U2 bis Karlsplatz (ab Schottentor ohne FG). Alle Züge müssen den Streckenabschnitt Schottentor - Karlsplatz klaglos bewältigen. Kriterien: genaues Erreichen aller Haltepunkte im Automatikbetrieb; alle Bahnsteigtüren müssen bei jedem Zug einwandfrei funktionieren sowie klagloses Funktionieren der Wendeanlage Karlsplatz.
Zitat aus https://www.oe24.at/oesterreich/nach-3-jahren-planen-die-wiener-linien-ein-weihnachtswunder/611912541 (https://www.oe24.at/oesterreich/nach-3-jahren-planen-die-wiener-linien-ein-weihnachtswunder/611912541):
"Während des Probebetriebs werden U-Bahnfahrerinnen und -fahrer auf der neuen Strecke geschult und auf den Fahrgastbetrieb vorbereitet. Der nächste Meilenstein ist das finale Gesamtgutachten für den Fahrgastbetrieb, das noch in diesem Herbst vorliegen soll. Sobald dieses vorliegt, können die Wiener Linien ein konkretes Datum für die Wiedereröffnung bekanntgeben. Damit könnte die Linie eventuell schon vor Weihnachten zwischen Karlsplatz und Schottentor wieder in Betrieb gehen."
Anmerkung: Nachdem der Abschnitt Schottentor - Karlsplatz seit nunmehr 3,5 Jahren außer Betrieb ist, kennen etliche U-Bahnfahrerinnen und -fahrer die Strecke überhaupt nicht, weil sie erst nach dem Mai 2021 bei den W.L. zu arbeiten begonnen haben.
nord22
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Also werden keine Silberpfeile mehr eingesetzt? Oder fahren diese nur bis Schottentor während V/X weiter ohne Fahrgäste bis zum Karlsplatz fahren?
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Also werden keine Silberpfeile mehr eingesetzt? Oder fahren diese nur bis Schottentor während V/X weiter ohne Fahrgäste bis zum Karlsplatz fahren?
Noch einmal auch für dich.
Mit Beginn des Probebetriebes werden KEINE Silberpfeile mehr auf der U2 zum Einsatz kommen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo die U2 dann zum Matzleisndorferplatz fährt. Da dieser Zeitpunkt noch 6-8 Jahre in der Zukunft liegt, kann man eventuelle Fragen diesbezüglich nicht mit Sicherheit beantworten.
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Also werden keine Silberpfeile mehr eingesetzt? Oder fahren diese nur bis Schottentor während V/X weiter ohne Fahrgäste bis zum Karlsplatz fahren?
Wenn der Fahrer
Lt. einem mir bekannten U-Bahnfahrer fahren beim Probetrieb alle Züge (Kurse) der U2 bis Karlsplatz (ab Schottentor ohne FG). Alle Züge müssen den Streckenabschnitt Schottentor - Karlsplatz klaglos bewältigen. Kriterien: genaues Erreichen aller Haltepunkte im Automatikbetrieb; alle Bahnsteigtüren müssen bei jedem Zug einwandfrei funktionieren sowie klagloses Funktionieren der Wendeanlage Karlsplatz.
Recht hat, ist die Antwort klar: Es können schon im Probebetrieb auf der gesamten U2 keine Ux fahren, weil die nicht mit den Bahnsteigtüren zusammenpassen.
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Dann hatte ich ja Glück am Samstag noch eine Abschiedsfahrt mit dem U11 auf der U2 machen zu können. Ich hätte nicht gedacht, dass das zwei Tage später schon eine historische Aufnahme ist. Dass die Silberpfeile im Jahr 2030 mit der Eröffnung der Neubaustrecke zum Matzleinsdorfer Platz noch einmal auf die U2 zurückkehren würde ich eher bezweifeln.
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Dann hatte ich ja Glück am Samstag noch eine Abschiedsfahrt mit dem U11 auf der U2 machen zu können. Ich hätte nicht gedacht, dass das zwei Tage später schon eine historische Aufnahme ist. Dass die Silberpfeile im Jahr 2030 mit der Eröffnung der Neubaustrecke zum Matzleinsdorfer Platz noch einmal auf die U2 zurückkehren würde ich eher bezweifeln.
Das ist ein U2-Zug, erkennbar an den blauen Stoffsitzen. Die U11-Züge haben keine blauen Stoffsitze (mehr) und kommen auf U2 und U3 (fast) nicht zum Einsatz.
Die U2-Züge, die jetzt auf der U2 fahren, werden alle zur U3 wandern, da auf den Linien U4 (bis auf eine kurze Ausnahme während der Kurzführung zum Schwedenplatz) und U1 keine U2-Züge zum Einsatz kommen. Daher gehe ich davon aus, dass alle U11-Züge von Erdberg (sofern noch vorhanden) zur Wasserleitungswiese wandern werden.
Und, wie ich vernommen habe, geht der Probebetrieb am Donnerstag los. Kann das wer bestätigen oder dementieren?
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Am Montag, den 11.11. war der Reservzug ein U2.
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Das ist ein U2-Zug, erkennbar an den blauen Stoffsitzen. Die U11-Züge haben keine blauen Stoffsitze (mehr) und kommen auf U2 und U3 (fast) nicht zum Einsatz.
Danke für die Korrektur!
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Ist der Zustand täglich wirklich so schlimm wie am Foto? Dann kann man den WL ja nur gratulieren, für neue Piktogramme hat man Geld, für Reinigung und beschädigte Scheiben wohl nicht :fp:
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Beschädigt ist die Scheibe nur optisch, nicht in ihrer Funktion. Da würde ich bei einer Garnitur, die über kürzer oder länger zur Ausmusterung vorgesehen ist, auch kein Geld mehr hineinstecken. Und dass der Mist, den die p.t. Kunden hinterlassen, nicht bei jeder Endstelle, sondern erst in der Abstellanlage beseitigt wird, finde ich auch ganz in Ordnung.
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Ist der Zustand täglich wirklich so schlimm wie am Foto? Dann kann man den WL ja nur gratulieren, für neue Piktogramme hat man Geld, für Reinigung und beschädigte Scheiben wohl nicht :fp:
Willst du jetzt sofort jede Scheibe austauschen, auf der sich ein Trottel verewigt hat? Die Glaserei würde sich freuen. Ich denke eher, es geht dir wie bei jedem anderen Thema auch nur um billigsten Populismus.
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Dann hatte ich ja Glück am Samstag noch eine Abschiedsfahrt mit dem U11 auf der U2 machen zu können. Ich hätte nicht gedacht, dass das zwei Tage später schon eine historische Aufnahme ist. Dass die Silberpfeile im Jahr 2030 mit der Eröffnung der Neubaustrecke zum Matzleinsdorfer Platz noch einmal auf die U2 zurückkehren würde ich eher bezweifeln.
Das ist ein U2-Zug, erkennbar an den blauen Stoffsitzen. Die U11-Züge haben keine blauen Stoffsitze (mehr) und kommen auf U2 und U3 (fast) nicht zum Einsatz.
Die U2-Züge, die jetzt auf der U2 fahren, werden alle zur U3 wandern, da auf den Linien U4 (bis auf eine kurze Ausnahme während der Kurzführung zum Schwedenplatz) und U1 keine U2-Züge zum Einsatz kommen. Daher gehe ich davon aus, dass alle U11-Züge von Erdberg (sofern noch vorhanden) zur Wasserleitungswiese wandern werden.
Und, wie ich vernommen habe, geht der Probebetrieb am Donnerstag los. Kann das wer bestätigen oder dementieren?
Hat das einen technischen Hintergrund, warum die U2-Züge nicht auf der U1 und U4 zum Einsatz kommen? Ansonsten ist es wohl nur ein Thema der Stationierung und Ersatzteilhaltung.
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Hat das einen technischen Hintergrund, warum die U2-Züge nicht auf der U1 und U4 zum Einsatz kommen? Ansonsten ist es wohl nur ein Thema der Stationierung und Ersatzteilhaltung.
Nein, sie sind auch schon auf diesen Linien gefahren. Es liegt wohl ausschließlich an der Werkstatt (Ersatzteilhaltung), warum man stets alle in ERD stationiert hat.
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Ist der Zustand täglich wirklich so schlimm wie am Foto? Dann kann man den WL ja nur gratulieren, für neue Piktogramme hat man Geld, für Reinigung und beschädigte Scheiben wohl nicht :fp:
Willst du jetzt sofort jede Scheibe austauschen, auf der sich ein Trottel verewigt hat? Die Glaserei würde sich freuen. Ich denke eher, es geht dir wie bei jedem anderen Thema auch nur um billigsten Populismus.
Sicher geht's dem User darum, und um den ewigen Kampf gegen eine vermeintliche woke Weltverschwörung. Allerdings muss man Scheiben nicht wegen Scratchings austauschen, wenn man mit Folien arbeitet.
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Allerdings muss man Scheiben nicht wegen Scratchings austauschen, wenn man mit Folien arbeitet.
Das hat man vor vielen Jahren schon umgesetzt. Was ich mich erinnern kann, hat sich allerdings die Feuerwehr dagegen gesträubt, weil man dort meinte, die Scheiben im Notfall nicht mehr einschlagen und herausbröseln zu können. Nur die Kippfenster sind meines Wissens noch foliert, erkennbar am "Kratzkreuz" über der Glastypenbezeichnung.
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Das ist ein U2-Zug, erkennbar an den blauen Stoffsitzen. Die U11-Züge haben keine blauen Stoffsitze (mehr) und kommen auf U2 und U3 (fast) nicht zum Einsatz.
Diesen Stoff habe ich vor ca. 20 Jahren beim Müller in Kritzendorf (Stoffrestemarkt) gefunden und wollte damit die Sitzbank und Sessel in der Küche neu beziehen. Das hat er verweigert, weil die Sitzbank voll mit Papier (alte Zeitungen, Prospekte etc.) war. Als ich mit ihm aussortieren begann, hat er nach einer viertel Stunde abgebrochen. Nach seinem Tod ist der Stoff schnell (innerhalb eines halben Tages oder so) verschwunden, ich wollte die Sitz-Schlafbank im Campingbus damit beziehen :(
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Endet der Einsatz der Silberpfeile auf der U2 damit mehr oder weniger sofort? Die passen ja nicht zu den Bahnsteigtüren. Da man so im Fahrgastbetrieb nicht fahren kann, wäre es ja wenig sinnvoll, jetzt im Probebetrieb noch mit denen zu fahren, oder?
Mit beginn des Probebetriebes wird es keine Silberpfeile mehr auf der U2 geben, da diese keine Berechtigung haben auf diesem Abschnitt haben. Denn weder haben sie das entsprechende Lichtraum, noch verfügen sie um die dafür notwendige Steuerungssoftware.
So werden auch nur ein Teil der V-Züge für die U2/5 adaptiert werden.
Auch heute sind laut wienmobil noch Silberpfeile auf der U2. Man wird ja wohl nicht am Wochenende mit dem Probebetrieb bis Karlsplatz beginnen?
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Endet der Einsatz der Silberpfeile auf der U2 damit mehr oder weniger sofort? Die passen ja nicht zu den Bahnsteigtüren. Da man so im Fahrgastbetrieb nicht fahren kann, wäre es ja wenig sinnvoll, jetzt im Probebetrieb noch mit denen zu fahren, oder?
Mit beginn des Probebetriebes wird es keine Silberpfeile mehr auf der U2 geben, da diese keine Berechtigung haben auf diesem Abschnitt haben. Denn weder haben sie das entsprechende Lichtraum, noch verfügen sie um die dafür notwendige Steuerungssoftware.
So werden auch nur ein Teil der V-Züge für die U2/5 adaptiert werden.
Auch heute sind laut wienmobil noch Silberpfeile auf der U2. Man wird ja wohl nicht am Wochenende mit dem Probebetrieb bis Karlsplatz beginnen?
Diese und nächste Woche fahren nur Schulzüge auf der Neubaustrecke. Die Tourenzüge enden weiterhin am Schottentor.
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Auch heute sind laut wienmobil noch Silberpfeile auf der U2. Man wird ja wohl nicht am Wochenende mit dem Probebetrieb bis Karlsplatz beginnen?
Ja genau, eine Garnitur U (Betriebsnummer nicht gesehen), Und: (bisher isoliert gestanden am Karlsplatz vom übrigen Netz für Versuche und daher auch noch nicht abgenommen) der Zug 3711/3712, der stand Heute im Gleis 11 (Mittelgleis) zw. den Stationen Praterstern und Messe Prater.
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Auch heute sind laut wienmobil noch Silberpfeile auf der U2. Man wird ja wohl nicht am Wochenende mit dem Probebetrieb bis Karlsplatz beginnen?
Ja genau, eine Garnitur, Und: (bisher isoliert gestanden am Karlsplatz vom übrigen Netz für Versuche und daher auch noch nicht abgenommen) der Zug 3711/3712, der stand Heute im Gleis 11 (Mittelgleis) zw. den Stationen Praterstern und Messe Prater.
Zwei Garnituren ;)
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Auch heute sind laut wienmobil noch Silberpfeile auf der U2. Man wird ja wohl nicht am Wochenende mit dem Probebetrieb bis Karlsplatz beginnen?
Ja genau, eine Garnitur, Und: (bisher isoliert gestanden am Karlsplatz vom übrigen Netz für Versuche und daher auch noch nicht abgenommen) der Zug 3711/3712, der stand Heute im Gleis 11 (Mittelgleis) zw. den Stationen Praterstern und Messe Prater.
Zwei Garnituren ;)
O.k., nur Eine gesehen... Weißt du zufällig die Nummern? Danke ;)
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Auch heute sind laut wienmobil noch Silberpfeile auf der U2. Man wird ja wohl nicht am Wochenende mit dem Probebetrieb bis Karlsplatz beginnen?
Ja genau, eine Garnitur U (Betriebsnummer nicht gesehen), Und: (bisher isoliert gestanden am Karlsplatz vom übrigen Netz für Versuche und daher auch noch nicht abgenommen) der Zug 3711/3712, der stand Heute im Gleis 11 (Mittelgleis) zw. den Stationen Praterstern und Messe Prater.
Gleis 13 ist bei Messe-Prater; Gleis 11 ist hinten beim Karlsplatz. ;)
Übrigens: Die Schulzüge pendeln zwischen Schottentor Gleis 20 und der Wendeanlage Karlsplatz hin und her.
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...kann mich nur nach den eigenen Unterlagen halten oder gibt es Neue: Denn auch am KP gibt es tatsächlich ein Gleis 11. Gut: Nehme Gleis 13 zur Kenntnis...
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...kann mich nur nach den eigenen Unterlagen halten oder gibt es Neue: Denn auch am KP gibt es tatsächlich ein Gleis 11. Gut: Nehme Gleis 13 zur Kenntnis...
Ja, kann nicht (mehr) stimmen. Sieht zumindest sehr alt aus.
Übrigens: Es gibt jetzt ein neues Gleis 13 und auch Gleis 14, nämlich der zweigleisige neue alte Verbindungsbogen zwischen Schottentor und Rathaus.
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...kann mich nur nach den eigenen Unterlagen halten oder gibt es Neue: Denn auch am KP gibt es tatsächlich ein Gleis 11. Gut: Nehme Gleis 13 zur Kenntnis...
Ja, kann nicht (mehr) stimmen. Sieht zumindest sehr alt aus.
Übrigens: Es gibt jetzt ein neues Gleis 13 und auch Gleis 14, nämlich der zweigleisige neue alte Verbindungsbogen zwischen Schottentor und Rathaus.
Danke !! :up:
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...kann mich nur nach den eigenen Unterlagen halten oder gibt es Neue: Denn auch am KP gibt es tatsächlich ein Gleis 11. Gut: Nehme Gleis 13 zur Kenntnis...
Ja, kann nicht (mehr) stimmen. Sieht zumindest sehr alt aus.
Übrigens: Es gibt jetzt ein neues Gleis 13 und auch Gleis 14, nämlich der zweigleisige neue alte Verbindungsbogen zwischen Schottentor und Rathaus.
Sind eigentlich die Weichen bei der Station Rathaus für die künftige Abzweigung zwischen U2 und U5 schon eingebaut? Bei Openrailwaymap schaut es schon danach aus, jedoch sind dort die Gleise 13 und 14 noch nicht beschriftet.
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Sind eigentlich die Weichen bei der Station Rathaus für die künftige Abzweigung zwischen U2 und U5 schon eingebaut? Bei Openrailwaymap schaut es schon danach aus, jedoch sind dort die Gleise 13 und 14 noch nicht beschriftet.
Wie kann man sich das vorstellen. Eine zeitlang fahren von Rathaus bis Karlsplatz U2 und U5 gemischt, ehe dann die U2 vom Schottentor kommend nach unten taucht und gen Süden fährt?
Welches Intervall bekommt man da zwischen Karlsplatz und Rathaus in der Anfangsphase zusammen?
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Für die ganz neugierigen, die es kaum mehr erwarten können. Wählt man am Karlsplatz den Abgang zur U1 per fester Stiege, geht man ein paar Meter über den U2-Bahnsteig und kann durch ein kleines Loch bei der FGI-Anzeige (welche bereits in Betrieb ist) hinter die Kulissen schauen.
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Es werden bereits die Routentafeln auf der bahnsteigabgewandten Seite ausgetauscht, wie hier am Praterstern (Foto: Reddit u/WorkingGooseTwitch). Das althergebrachte Design wurde aufgegeben, dafür ist jetzt alles abgerundet. ::)
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Sieht deutlich moderner und übersichtlicher aus!
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D.h., es wird jetzt langsam wirklich Ernst?
Mir gefällt das neue Design auch. Und praktisch: Schottentor liegt genau am Übergang zur ersten Tafel, dh man muss nur eine Tafel tauschen wenn die U2-Süd dann tatsächlich irgendwann einmal in Betrieb geht.
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D.h., es wird jetzt langsam wirklich Ernst?
Mir gefällt das neue Design auch. Und praktisch: Schottentor liegt genau am Übergang zur ersten Tafel, dh man muss nur eine Tafel tauschen wenn die U2-Süd dann tatsächlich irgendwann einmal in Betrieb geht.
Nein, weil das ganze Verhältnis dann nicht mehr stimmt.
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Sieht deutlich moderner und übersichtlicher aus!
Prinzipiell ja, aber ich versteh nicht, warum manche Stationen jetzt eingekastelt sind (offenbar all jene mit Umstieg auf andere U- oder S-Bahn-Linien) und warum der Praterstern in violett geschrieben ist und nicht in schwarz. Ebenso dass an der Endstation Karlsplatz wieder weiße Schrift auf violettem Kastl steht mit vorangestellter "U2", wo doch eh recht klar ist, dass wir uns hier auf der U2 befinden (rechts neben dem schwarzen Fahrtrichtungspfeil ist ja der U2-Würfel deutlich zu sehen). Ich weiß, es ist Kosmetik, aber in der Feinabstimmung wirken diese Dinge alle bisschen wahllos.
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Sieht deutlich moderner und übersichtlicher aus!
Prinzipiell ja, aber ich versteh nicht, warum manche Stationen jetzt eingekastelt sind (offenbar all jene mit Umstieg auf andere U- oder S-Bahn-Linien) und warum der Praterstern in violett geschrieben ist und nicht in schwarz. Ebenso dass an der Endstation Karlsplatz wieder weiße Schrift auf violettem Kastl steht mit vorangestellter "U2", wo doch eh recht klar ist, dass wir uns hier auf der U2 befinden (rechts neben dem schwarzen Fahrtrichtungspfeil ist ja der U2-Würfel deutlich zu sehen). Ich weiß, es ist Kosmetik, aber in der Feinabstimmung wirken diese Dinge alle bisschen wahllos.
Finde ich alles sinnvoll:
1) Praterstern mit anderer Farbe hervorgehoben, damit man gleich den aktuellen Standort erkennt.
2) Kästchen für die Umsteigestationen: stechen heraus, findet man schneller
3) Karlsplatz im Lila Balken mit U2: Die Endstation wird so markiert, daran ist man von allen Wegweisern gewöhnt: Ein Lila Balken mit der Linienbezeichnung und der Endstation als Richtungsanzeiger
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Die alte Version war perfekt - das war übersichtlich und präzise, nix zu viel, alles in korrekter Hierarchie. Alles, wo ich auch nur kurz nachdenken muss um es zu interpretieren (wie die eingekastelten Stationsnamen) ist schon eine Verschlechterung. Die Abrundung der Linien gibt es sonst nirgends, ist also falsch. Der Doppelkreis bei der aktuellen Station ist ebenfalls unnötig und zu viel. Sorry, das ist eine zwar subtile, aber doch Verschlimmbesserung.
Die Einheitlichkeit und Stringenz der bisherigen Beschriftungen ist eine der ganz großen Stärken des Wiener Systems. Das zu verspielen ist genauso dumm wie mit der "Haltestelle Neu" auf die wiedererkennbare Form zu verzichten.
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Das sehe ich genauso, ich habe den Eindruck man macht ständig neue Baustellen auf, neues Design, Haltestellen, Grafiken, und die Einheitlichkeit geht immer mehr flöten. Wen ich in einen Bus eines Privatunternehmers einsteige, da sehen die WL keine Notwendigkeit, das zu vereinheitlichen. Wie kann man sich diese Inkonsequenz erklären?
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.. Wie kann man sich diese Inkonsequenz erklären?
Zuviel Leute, die sich um Unnötiges Gedanken machen?
oder auch: Aktionismus
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Die alte Version war perfekt - das war übersichtlich und präzise, nix zu viel, alles in korrekter Hierarchie. Alles, wo ich auch nur kurz nachdenken muss um es zu interpretieren (wie die eingekastelten Stationsnamen) ist schon eine Verschlechterung. Die Abrundung der Linien gibt es sonst nirgends, ist also falsch. Der Doppelkreis bei der aktuellen Station ist ebenfalls unnötig und zu viel. Sorry, das ist eine zwar subtile, aber doch Verschlimmbesserung.
Die Einheitlichkeit und Stringenz der bisherigen Beschriftungen ist eine der ganz großen Stärken des Wiener Systems. Das zu verspielen ist genauso dumm wie mit der "Haltestelle Neu" auf die wiedererkennbare Form zu verzichten.
Vollinhaltliche Zustimmung! Es tut weh, sehen zu müssen, wie solche Dinge durch Ignoranz und Unwissen derer, die sich damit beschäftigen, den Bach runtergehen. Andererseits passt das hervorragend zum generell lieblosen Umgang mit der Stadt durch die unterschiedlichen Magistratsabteilungen ...
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Die alte Version war perfekt - das war übersichtlich und präzise, nix zu viel, alles in korrekter Hierarchie. Alles, wo ich auch nur kurz nachdenken muss um es zu interpretieren (wie die eingekastelten Stationsnamen) ist schon eine Verschlechterung. Die Abrundung der Linien gibt es sonst nirgends, ist also falsch. Der Doppelkreis bei der aktuellen Station ist ebenfalls unnötig und zu viel. Sorry, das ist eine zwar subtile, aber doch Verschlimmbesserung.
Die Einheitlichkeit und Stringenz der bisherigen Beschriftungen ist eine der ganz großen Stärken des Wiener Systems. Das zu verspielen ist genauso dumm wie mit der "Haltestelle Neu" auf die wiedererkennbare Form zu verzichten.
Vollinhaltliche Zustimmung! Es tut weh, sehen zu müssen, wie solche Dinge durch Ignoranz und Unwissen derer, die sich damit beschäftigen, den Bach runtergehen. Andererseits passt das hervorragend zum generell lieblosen Umgang mit der Stadt durch die unterschiedlichen Magistratsabteilungen ...
Also soo schlecht finde ich das neue Design persönlich nicht. Ich mein, ich persönlich schaue sowieso eher selten darauf, weil ich eh weiß wohin mich die U-Bahn führt, aber für Toruisten oder nicht wissende enthält das neue Design jede Info die man braucht. Und wegen dem Ziel mit Linie+Endbahnhof an der Tafel; es ist halt ab jetzt deppensicher, weil ZZA vom U-Bahnzug = Ziel auf der Tafel.
Klar, ob es jetzt von nöten war, dass unbedingt jetzt zu machen, da eh schon derzeit viel Geld und Aufwand in die U2/U5 investiert wird, darüber kann man sich streiten.
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Sieht deutlich moderner und übersichtlicher aus!
Prinzipiell ja, aber ich versteh nicht, warum manche Stationen jetzt eingekastelt sind (offenbar all jene mit Umstieg auf andere U- oder S-Bahn-Linien) und warum der Praterstern in violett geschrieben ist und nicht in schwarz. Ebenso dass an der Endstation Karlsplatz wieder weiße Schrift auf violettem Kastl steht mit vorangestellter "U2", wo doch eh recht klar ist, dass wir uns hier auf der U2 befinden (rechts neben dem schwarzen Fahrtrichtungspfeil ist ja der U2-Würfel deutlich zu sehen). Ich weiß, es ist Kosmetik, aber in der Feinabstimmung wirken diese Dinge alle bisschen wahllos.
Finde ich alles sinnvoll:
1) Praterstern mit anderer Farbe hervorgehoben, damit man gleich den aktuellen Standort erkennt.
2) Kästchen für die Umsteigestationen: stechen heraus, findet man schneller
3) Karlsplatz im Lila Balken mit U2: Die Endstation wird so markiert, daran ist man von allen Wegweisern gewöhnt: Ein Lila Balken mit der Linienbezeichnung und der Endstation als Richtungsanzeiger
Sehe ich genauso.
Aber ja, es ist halt etwas neues/eine Veränderung. Da muss man sich umgewöhnen und das geht gar nicht... ::)
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Sehe ich genauso.
Aber ja, es ist halt etwas neues/eine Veränderung. Da muss man sich umgewöhnen und das geht gar nicht... ::)
Es ist neu, aber nicht besser, sondern im Gegenteil. Wo siehst du denn eine Verbesserung?
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Bei den von @papayayoghurt genannten Punkten. Deshalb habe ich ihm ja zugestimmt. Das was du als Gegenteil ansiehst, ist mE nichts anderes als das sich umgewöhnen müssen.
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Und wenns plötzlich auf Chinesisch wär würdest du das toll finden weils neu ist.
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Sind eigentlich die Weichen bei der Station Rathaus für die künftige Abzweigung zwischen U2 und U5 schon eingebaut? Bei Openrailwaymap schaut es schon danach aus, jedoch sind dort die Gleise 13 und 14 noch nicht beschriftet.
Wie kann man sich das vorstellen. Eine zeitlang fahren von Rathaus bis Karlsplatz U2 und U5 gemischt, ehe dann die U2 vom Schottentor kommend nach unten taucht und gen Süden fährt?
Welches Intervall bekommt man da zwischen Karlsplatz und Rathaus in der Anfangsphase zusammen?
Ja so hätte ich das verstanden. Ich nehm mal an, dass sich das U5 Intervall im Parallelbetrieb in Grenzen halten wird.
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1) Praterstern mit anderer Farbe hervorgehoben, damit man gleich den aktuellen Standort erkennt.
2) Kästchen für die Umsteigestationen: stechen heraus, findet man schneller
3) Karlsplatz im Lila Balken mit U2: Die Endstation wird so markiert, daran ist man von allen Wegweisern gewöhnt: Ein Lila Balken mit der Linienbezeichnung und der Endstation als Richtungsanzeiger
- Den aktuellen Standort erkennt man im herkömmlichen Bild mindestens so gut durch den Farbwechsel des Balkens. (Außerdem weiß man i.d.R. ja, wo man sich befindet.)
- Die Umsteigestationen erkennt man im herkömmlichen Bild mindestens so gut durch die viel deutlicher unterschiedliche Darstellung der "Perlen" auf der Perlenschnur.
- Der nochmaligen Nennung der Linie bei den Endstationen kann ich etwas abgewinnen, weil sie so den Anzeigen auf den Fahrzeugen und auf den FGI-Systemen gleicht, obwohl man da ja (bisher) auch wusste, auf welche Linie man wartet, weil (bisher) überall linienrein gefahren wird. Aber gerade beim Mischbetrieb U2/U5 wird sich das für einige Zeit ändern, insofern finde ich hier eine einheitliche Darstellung bei allen Stationen der U2 sinnvoll. Diese Information hätte man aber ohne Probleme auch in der herkömmlichen Darstellung ergänzen können
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Wichtig zu ergänzen wäre noch, dass Punkt 1 gar nicht neu ist - der aktuelle Stationsname war schon immer (https://www.viennaslide.com/p/0300-verkehr/U1-1980/198x-xx-xx%20U1%20Keplerplatz%20(03610125).html) farblich hervorgehoben.
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- Der nochmaligen Nennung der Linie bei den Endstationen kann ich etwas abgewinnen, weil sie so den Anzeigen auf den Fahrzeugen und auf den FGI-Systemen gleicht, obwohl man da ja (bisher) auch wusste, auf welche Linie man wartet, weil (bisher) überall linienrein gefahren wird.
Nur in Umsteigestationen mit anderen U-Bahn-Linien wird die Linie am FGI-Display angezeigt. Sonst wird sie schon seit einiger Zeit weggelassen.
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Bei den von @papayayoghurt genannten Punkten. Deshalb habe ich ihm ja zugestimmt. Das was du als Gegenteil ansiehst, ist mE nichts anderes als das sich umgewöhnen müssen.
(1) war auch bisher schon so.
(2) schaut aus wie später überklebt. Die Umsteigemöglichleit wird durch das Symbol auf der Perlschnur und die Umsteigemöglichkeiten selbst genügend hervorgehoben. Wer das nicht kapiert, dem hilft auch kein unmotiviert dazugemaltes Kastl, das überhaupt nicht zum Layout passt.
(3) ist eine weit hergeholte Interpretation einer missglückten Grafik. Die Station heißt Karlsplatz und nicht U2 Karlsplatz. In keiner anderen Visualisierung ist das so verkorkst angeführt. Wenn man es unbedingt unterbringen will, wäre links oben der geeignete Platz – wie auf den Aushangfahrplänen.
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Mit hat die alte Version auch besser gefallen. Das neue Design finde ich prinzipiell auch okay, aber es passt halt leider überhaupt nicht zu all den anderen Designelementen des Leitsystems. Man hat überall Rechtecke verwendet und keine Kastln mit abgerundeten Ecken. Man wird ja wohl kaum alle Leitsystem-Elemente in den Stationen austauschen.
Nur in Umsteigestationen mit anderen U-Bahn-Linien wird die Linie am FGI-Display angezeigt. Sonst wird sie schon seit einiger Zeit weggelassen.
Meiner Erinnerung nach wurde das 2006 (also schon vor 18 Jahren) umgestellt, als man damit begonnen hat, auch den übernächsten Zug anzuzeigen. Ich habe aber nie so recht verstanden, wieso man nicht in allen U-Bahn-Stationen die Liniennummer vor dem Ziel einblenden kann. Auf Fahrgastinformationsanzeigen ist es ja allgemein üblich, Linie und Ziel gemeinsam anzuzeigen.
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Meiner Erinnerung nach wurde das 2006 (also schon vor 18 Jahren) umgestellt, als man damit begonnen hat, auch den übernächsten Zug anzuzeigen. Ich habe aber nie so recht verstanden, wieso man nicht in allen U-Bahn-Stationen die Liniennummer vor dem Ziel einblenden kann. Auf Fahrgastinformationsanzeigen ist es ja allgemein üblich, Linie und Ziel gemeinsam anzuzeigen.
Nein, ganz sicher nicht. Dass keine Liniennummer mehr angezeigt wird, ist erst vor etwas mehr als einem Jahr eingeführt worden.
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Nein, ganz sicher nicht. Dass keine Liniennummer mehr angezeigt wird, ist erst vor etwas mehr als einem Jahr eingeführt worden.
Nein, das stimmt schon so, wie Floster es geschrieben hat. Dazu hier (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:U1_Rennbahnweg1.JPG) ein Beweisfoto aus 2008.
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Nein, ganz sicher nicht. Dass keine Liniennummer mehr angezeigt wird, ist erst vor etwas mehr als einem Jahr eingeführt worden.
Nein, das stimmt schon so, wie Floster es geschrieben hat. Dazu hier (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:U1_Rennbahnweg1.JPG) ein Beweisfoto aus 2008.
Ok, dann hab ich mich total getäuscht. Ich hätte schwören können, dass es die Liniennummer bis vor kurzem noch gegeben hat.
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Bei den von @papayayoghurt genannten Punkten. Deshalb habe ich ihm ja zugestimmt. Das was du als Gegenteil ansiehst, ist mE nichts anderes als das sich umgewöhnen müssen.
(1) war auch bisher schon so.
(2) schaut aus wie später überklebt. Die Umsteigemöglichleit wird durch das Symbol auf der Perlschnur und die Umsteigemöglichkeiten selbst genügend hervorgehoben. Wer das nicht kapiert, dem hilft auch kein unmotiviert dazugemaltes Kastl, das überhaupt nicht zum Layout passt.
(3) ist eine weit hergeholte Interpretation einer missglückten Grafik. Die Station heißt Karlsplatz und nicht U2 Karlsplatz. In keiner anderen Visualisierung ist das so verkorkst angeführt. Wenn man es unbedingt unterbringen will, wäre links oben der geeignete Platz – wie auf den Aushangfahrplänen.
Gut, bei (1) hast du Recht. Bei den anderen beiden liest es sich für mich aber wirklich nach einem fast krampfhaften "irgendwas dagegen finden wollen". Aber jeder wie er meint...
Ich habe es mir heute Nachmittag am Praterstern in Natura angesehen und dann mit einem der bisherigen in einer anderen Station verglichen. Und ich fühle mich jetzt bestätigt, das neue finde ich besser, allein schon zeitgemäßer.
Und wenns plötzlich auf Chinesisch wär würdest du das toll finden weils neu ist.
Nein.
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Ich weiß jetzt nicht, ob es hier oder im Netzspinnen-Faden, der irgendwo sein müsste besser passt.
Ich habe heute im V19 (3839/40) erstmals die neue Netzspinne über der Tür gesehen. Auf dieser sind jetzt auch die Linien-Symbole der U-Bahn-Linien mit den abgerundeten Ecken drauf. Leider hatte ich alle Hände voll und konnte daher kein Foto machen.
Bei der Station Rathaus ist jetzt auch das Hinweis-Symbol für den fehlenden Lift wie bei der Pilgramgasse, oben in der Legende ist eine Beschreibung (wenn ich mich nicht verschaut habe nur auf deutsch - ich hab mich verschaut), dass der fehlende barrierefreie Zugang bei der Pilgramgasse in Richtung Heiligenstadt und bei der Station Rathaus in Richtung Seestadt ist.
Was mir auch noch aufgefallen ist, aber ich mir nicht sicher bin, ob das nicht in der letzten Version auch schon war:
- Das Wiener Linien Kundenzentrum in Erdberg ist nicht mehr enthalten
- Die U6 und S-Bahn in Floridsdorf enden nicht mehr am rechten Rand der Netzspinne, sondern viel weiter links, sodass sich rechts daneben das Wiener Linien Logo ausgeht.
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neue Netzspinne über der Tür
https://www.reddit.com/r/WienMobil/comments/1gtyxmp/liniennetz_vereinzelt_schon_mit_der_gesamten_u2/#lightbox
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Danke. Der Zusatz "Bhf. Wien Mitte" dürfte auch neu sein, ist mir vorher gar nicht aufgefallen.
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Das Bild von Reddit kann angesichts des Hintergrundes nur in der U6 aufgenommen worden sein. Wird der Bahnsteig Rathaus in Richtung Seestadt tatsächlich nicht barrierefrei erreichbar sein? Aber angesichts des Tausches der Netzpläne dürfte es bis zur Wiederinbetriebnahme der U2 zum Karlsplatz nicht mehr allzu lange dauern. Wird ja auch höchste Zeit.
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Wird der Bahnsteig Rathaus in Richtung Seestadt tatsächlich nicht barrierefrei erreichbar sein?
Offensichtlich, wegen der U-Bahn-Baustelle.
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Danke. Der Zusatz "Bhf. Wien Mitte" dürfte auch neu sein, ist mir vorher gar nicht aufgefallen.
Den Namen Landstraße könnte man sich ebenso sparen wie Südtirolerplatz...aber immerhin hat man jetzt (?) Philadelphiabrücke gesrrichen.
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Das wurde am 05.10.2013 durchgeführt
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Zu der Benennungs-Thematik kann ich übrigens dieses - nicht mehr ganz neue, aber immer noch sehr gute - unterhaltsame Video von "Tapakapa" empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=mWID9FJhTy8
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...kann mich nur nach den eigenen Unterlagen halten oder gibt es Neue: Denn auch am KP gibt es tatsächlich ein Gleis 11. Gut: Nehme Gleis 13 zur Kenntnis...
Ja, kann nicht (mehr) stimmen. Sieht zumindest sehr alt aus.
Übrigens: Es gibt jetzt ein neues Gleis 13 und auch Gleis 14, nämlich der zweigleisige neue alte Verbindungsbogen zwischen Schottentor und Rathaus.
Sind eigentlich die Weichen bei der Station Rathaus für die künftige Abzweigung zwischen U2 und U5 schon eingebaut? Bei Openrailwaymap schaut es schon danach aus, jedoch sind dort die Gleise 13 und 14 noch nicht beschriftet.
JA, sowohl die Abzweigungen für die U2, als auch die Abzweigungen für die U5.
Bei der U2 enden die Gleise in einer Betonwand. Ob bei der U5 die Gleise schon weiter gehen, kann ich nicht sagen. Aber in der Vorbeifahrt sah es so aus, als wären nur Staubtrennungen zwischen dem Tunnel und der Baustelle errichtet.
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...kann mich nur nach den eigenen Unterlagen halten oder gibt es Neue: Denn auch am KP gibt es tatsächlich ein Gleis 11. Gut: Nehme Gleis 13 zur Kenntnis...
Ja, kann nicht (mehr) stimmen. Sieht zumindest sehr alt aus.
Übrigens: Es gibt jetzt ein neues Gleis 13 und auch Gleis 14, nämlich der zweigleisige neue alte Verbindungsbogen zwischen Schottentor und Rathaus.
Sind eigentlich die Weichen bei der Station Rathaus für die künftige Abzweigung zwischen U2 und U5 schon eingebaut? Bei Openrailwaymap schaut es schon danach aus, jedoch sind dort die Gleise 13 und 14 noch nicht beschriftet.
JA, sowohl die Abzweigungen für die U2, als auch die Abzweigungen für die U5.
Bei der U2 enden die Gleise in einer Betonwand. Ob bei der U5 die Gleise schon weiter gehen, kann ich nicht sagen. Aber in der Vorbeifahrt sah es so aus, als wären nur Staubtrennungen zwischen dem Tunnel und der Baustelle errichtet.
Danke, und weil ich es jetzt noch gesehen habe, kreuzt das Richtungsgleis der U2 in Richtung Karlsplatz tatsächlich beide Richtungsgleise der U5 oder sinkt die U5 dort ab? Bei einer Kreuzung würden sich U2 und U5 dort dann doch ziemlich behindern, indem sie sich gegenseitig Streckenblöcke blockieren.
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...kann mich nur nach den eigenen Unterlagen halten oder gibt es Neue: Denn auch am KP gibt es tatsächlich ein Gleis 11. Gut: Nehme Gleis 13 zur Kenntnis...
Ja, kann nicht (mehr) stimmen. Sieht zumindest sehr alt aus.
Übrigens: Es gibt jetzt ein neues Gleis 13 und auch Gleis 14, nämlich der zweigleisige neue alte Verbindungsbogen zwischen Schottentor und Rathaus.
Sind eigentlich die Weichen bei der Station Rathaus für die künftige Abzweigung zwischen U2 und U5 schon eingebaut? Bei Openrailwaymap schaut es schon danach aus, jedoch sind dort die Gleise 13 und 14 noch nicht beschriftet.
JA, sowohl die Abzweigungen für die U2, als auch die Abzweigungen für die U5.
Bei der U2 enden die Gleise in einer Betonwand. Ob bei der U5 die Gleise schon weiter gehen, kann ich nicht sagen. Aber in der Vorbeifahrt sah es so aus, als wären nur Staubtrennungen zwischen dem Tunnel und der Baustelle errichtet.
Danke, und weil ich es jetzt noch gesehen habe, kreuzt das Richtungsgleis der U2 in Richtung Karlsplatz tatsächlich beide Richtungsgleise der U5 oder sinkt die U5 dort ab? Bei einer Kreuzung würden sich U2 und U5 dort dann doch ziemlich behindern, indem sie sich gegenseitig Streckenblöcke blockieren.
Die U5 unterquert die U2. ;)
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...kann mich nur nach den eigenen Unterlagen halten oder gibt es Neue: Denn auch am KP gibt es tatsächlich ein Gleis 11. Gut: Nehme Gleis 13 zur Kenntnis...
Ja, kann nicht (mehr) stimmen. Sieht zumindest sehr alt aus.
Übrigens: Es gibt jetzt ein neues Gleis 13 und auch Gleis 14, nämlich der zweigleisige neue alte Verbindungsbogen zwischen Schottentor und Rathaus.
Sind eigentlich die Weichen bei der Station Rathaus für die künftige Abzweigung zwischen U2 und U5 schon eingebaut? Bei Openrailwaymap schaut es schon danach aus, jedoch sind dort die Gleise 13 und 14 noch nicht beschriftet.
JA, sowohl die Abzweigungen für die U2, als auch die Abzweigungen für die U5.
Bei der U2 enden die Gleise in einer Betonwand. Ob bei der U5 die Gleise schon weiter gehen, kann ich nicht sagen. Aber in der Vorbeifahrt sah es so aus, als wären nur Staubtrennungen zwischen dem Tunnel und der Baustelle errichtet.
Danke, und weil ich es jetzt noch gesehen habe, kreuzt das Richtungsgleis der U2 in Richtung Karlsplatz tatsächlich beide Richtungsgleise der U5 oder sinkt die U5 dort ab? Bei einer Kreuzung würden sich U2 und U5 dort dann doch ziemlich behindern, indem sie sich gegenseitig Streckenblöcke blockieren.
Es kommt immerdarauf an, wo du geschaut hast. Wenn du am Schottentor reingeschaut hast, dann kreuzt das Gleis 12 nievaugleich die Streckengeleise der U2 neu. Danach steigen beide Verbindungsgleise an und oben fährt das Gleis 11 über die Streckengleise der U5. Das Abstellgleis (da weiß ich jetzt keine Gleisnummer), das früher von Gleis 1 und 2 befahrbar war, ist nur mehr von Gleis 1 befahrbar.
Ich hoffe, dass ich die Gleise richtig benannt habe.
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Ich hab auf openrailwaymap.org geschaut. Danke für die Erklärungen.
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War heute ganz kurz am Schottentor: Ein Sonderzug ist ohne Halt aus Richtung Seestadt gekommen und Richtung Karlsplatz gefahren, normale Züge wenden jedoch weiterhin am Schottentor und nehmen die neue Strecke nicht mit.
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War heute ganz kurz am Schottentor: Ein Sonderzug ist ohne Halt aus Richtung Seestadt gekommen und Richtung Karlsplatz gefahren, normale Züge wenden jedoch weiterhin am Schottentor und nehmen die neue Strecke nicht mit.
Dies war einer von 2 Schulzügen der zwischen Schottentor und Karlsplatz pendelte. Mit heute fahren jedoch ALLE Züge bis Karlsplatz, damit die letzten behördlichen Test abgeschlossen werden können.
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War heute ganz kurz am Schottentor: Ein Sonderzug ist ohne Halt aus Richtung Seestadt gekommen und Richtung Karlsplatz gefahren, normale Züge wenden jedoch weiterhin am Schottentor und nehmen die neue Strecke nicht mit.
Dies war einer von 2 Schulzügen der zwischen Schottentor und Karlsplatz pendelte. Mit heute fahren jedoch ALLE Züge bis Karlsplatz, damit die letzten behördlichen Test abgeschlossen werden können.
Bedeutet das, dass ab heute keine Silberpfeile mehr auf der U2 fahren?
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War heute ganz kurz am Schottentor: Ein Sonderzug ist ohne Halt aus Richtung Seestadt gekommen und Richtung Karlsplatz gefahren, normale Züge wenden jedoch weiterhin am Schottentor und nehmen die neue Strecke nicht mit.
Dies war einer von 2 Schulzügen der zwischen Schottentor und Karlsplatz pendelte. Mit heute fahren jedoch ALLE Züge bis Karlsplatz, damit die letzten behördlichen Test abgeschlossen werden können.
Bedeutet das, dass ab heute keine Silberpfeile mehr auf der U2 fahren?
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5987.1905 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5987.1905)
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https://www.derstandard.at/story/3000000246828/freitagfrueh-ist-die-stunde-der-gewissheit-fuer-die-u1
Ab morgen wird bekannt, wann die U2 wieder zum Karlsplatz fahren wird
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Die U2 zum Karlsplatz bringt der Nikolo. Herbst 2024 war also richtig.
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Ab 06.12 fährt die U2 nach über 3 Jahren wieder durchgehend zwischen Karlsplatz und Seestadt: https://wien.orf.at/stories/3283233/
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https://www.wienerlinien.at/news/die-u2-faehrt-ab-6-dezember-wieder-bis-zum-karlsplatz
Ist intern wohl schon länger beschlossene Sache gewesen, sonst hätten sie nicht zusätzlich solch einen "Trailer" rausgehauen. ;D
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https://www.wienerlinien.at/news/die-u2-faehrt-ab-6-dezember-wieder-bis-zum-karlsplatz
Ist intern wohl schon länger beschlossene Sache gewesen, sonst hätten sie nicht zusätzlich solch einen "Trailer" rausgehauen. ;D
Ich gehe davon aus, dass man den Trailer zunächst ohne Datum produziert hat. Der Aufwand, das Datum hinzuzufügen, ist wohl überschaubar.
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Ist intern wohl schon länger beschlossene Sache gewesen, sonst hätten sie nicht zusätzlich solch einen "Trailer" rausgehauen. ;D
Da diese Woche der volle Probebetrieb gestartet wurde, ist der 6. Dezember ein logischer Eröffnungstermin. So konnte man gerade noch das Versprechen einhalten, im kalendarischen Herbst fertig zu werden.
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Am 30. Mai 2021 war der letzte Betriebstag der U2 zum Karlsplatz vor der langen baustellenbedingten Unterbrechung. Die Betriebspause der U2 im Abschnitt Schottentor - Karlsplatz dauerte somit sagenhafte 3 Jahre und 7 Monate. Die Linie U2Z, welche aufgrund ihrer zu kurzen Linienlänge ein dauerhafter Misserfolg war, ist nun Geschichte. Trotzdem hat die Straßenbahn von dieser Dauerbaustelle sehr profitiert: mit der Anlage der neuen Schleife Schottenring U (am Franz-Josefs-Kai) wurde eine Fehlentscheidung der 70er Jahre korrigiert. Die Verlängerung der Linie 71 bis Schottenring U, welche trotz erheblichen Widerwillens und Zauderns der W.L. am 31. Juli 2023 auf Wunsch vieler Fahrgäste eingeführt wurde, ist eine echte Verbesserung.
nord22
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Aufatmen können auch die Fahrgäste der Ringlinien die über 3 Jahre "gelitten" haben. Hoffentlich werden die neuen Bahnsteigtüren problemlos funktionieren.
U1 fährt wieder durchgehend, Wiedner Hauptstraße ist ab morgen wieder frei, U2 fährt ab nächsten Freitag wieder zum Karlsplatz. Man hat sich wirklich bemüht die Probleme so schnell wie möglich zu beseitigen, einen herzlichen Dank an die Mitarbeiter der WL!
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Am 30. Mai 2021 war der letzte Betriebstag der U2 zum Karlsplatz vor der langen baustellenbedingten Unterbrechung. Die Betriebspause der U2 im Abschnitt Schottentor - Karlsplatz dauerte somit sagenhafte 3 Jahre und 7 Monate. Die Linie U2Z, welche aufgrund ihrer zu kurzen Linienlänge ein dauerhafter Misserfolg war, ist nun Geschichte. Trotzdem hat die Straßenbahn von dieser Dauerbaustelle sehr profitiert: mit der Anlage der neuen Schleife Schottenring U (am Franz-Josefs-Kai) wurde eine Fehlentscheidung der 70er Jahre korrigiert. Die Verlängerung der Linie 71 bis Schottenring U, welche trotz erheblichen Widerwillens und Zauderns der W.L. am 31. Juli 2023 auf Wunsch vieler Fahrgäste eingeführt wurde, ist eine echte Verbesserung.
nord22
Die U2Z war denke ich vor allem ein Misserfolg, weil sie unmittelbar nach dem 1er gefahren ist.
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Zur HVZ waren die Ringlinien insbesondere zwischen Schottentor und Ring, Volkstheater regelmäßig zum Bersten voll. Das Problem beim U2Z war wie bei allen Verstärkerlinien in Wien, dass man nicht in Abhängigkeit von Planfahrzeiten anderer Linien, sondern stur nach Fahrplan fährt. Wenn dann D, 1, 71, U2Z im Konvoi fahren und dann 6 Minuten nix kommt, dann hat der U2Z nur dann viele Fahrgäste, wenn er die erste oder zweite Linie in dem 4er-Packl ist. Für Linien wie den U2Z oder den 30er sollte man eigentlich gar keinen fixen Fahrplan erstellen sondern nur einen groben Frequenzplan.
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Zur HVZ waren die Ringlinien insbesondere zwischen Schottentor und Ring, Volkstheater regelmäßig zum Bersten voll. Das Problem beim U2Z war wie bei allen Verstärkerlinien in Wien, dass man nicht in Abhängigkeit von Planfahrzeiten anderer Linien, sondern stur nach Fahrplan fährt. Wenn dann D, 1, 71, U2Z im Konvoi fahren und dann 6 Minuten nix kommt, dann hat der U2Z nur dann viele Fahrgäste, wenn er die erste oder zweite Linie in dem 4er-Packl ist. Für Linien wie den U2Z oder den 30er sollte man eigentlich gar keinen fixen Fahrplan erstellen sondern nur einen groben Frequenzplan.
Und das dies ist, ist der Herdentrieb der Menschen. denn es können noch so viele Züge parat stehen - Viele wollen grundsätzlich in den 1. Wagen einsteigen. Und was dazukommt, dass viele Fahrgäste, die nur 1 oder 2 Stationen fahren wollen als erster einsteigen und dann gleich unmittelbar nach der Türe stehen bleiben. Und wenn man dann etwas sagt, dann wird man angeschnauzt.
Erst unlängst auf der Linie 77A erlebt.
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Zur HVZ waren die Ringlinien insbesondere zwischen Schottentor und Ring, Volkstheater regelmäßig zum Bersten voll. Das Problem beim U2Z war wie bei allen Verstärkerlinien in Wien, dass man nicht in Abhängigkeit von Planfahrzeiten anderer Linien, sondern stur nach Fahrplan fährt. Wenn dann D, 1, 71, U2Z im Konvoi fahren und dann 6 Minuten nix kommt, dann hat der U2Z nur dann viele Fahrgäste, wenn er die erste oder zweite Linie in dem 4er-Packl ist. Für Linien wie den U2Z oder den 30er sollte man eigentlich gar keinen fixen Fahrplan erstellen sondern nur einen groben Frequenzplan.
Ja das wäre vermutlich die beste Lösung gewesen. Die U2Z genau dann fahren zu lassen wenn es eine Lücke gibt am Ring.
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Zur HVZ waren die Ringlinien insbesondere zwischen Schottentor und Ring, Volkstheater regelmäßig zum Bersten voll. Das Problem beim U2Z war wie bei allen Verstärkerlinien in Wien, dass man nicht in Abhängigkeit von Planfahrzeiten anderer Linien, sondern stur nach Fahrplan fährt. Wenn dann D, 1, 71, U2Z im Konvoi fahren und dann 6 Minuten nix kommt, dann hat der U2Z nur dann viele Fahrgäste, wenn er die erste oder zweite Linie in dem 4er-Packl ist. Für Linien wie den U2Z oder den 30er sollte man eigentlich gar keinen fixen Fahrplan erstellen sondern nur einen groben Frequenzplan.
Und das dies ist, ist der Herdentrieb der Menschen. denn es können noch so viele Züge parat stehen - Viele wollen grundsätzlich in den 1. Wagen einsteigen. Und was dazukommt, dass viele Fahrgäste, die nur 1 oder 2 Stationen fahren wollen als erster einsteigen und dann gleich unmittelbar nach der Türe stehen bleiben. Und wenn man dann etwas sagt, dann wird man angeschnauzt.
Erst unlängst auf der Linie 77A erlebt.
Ja eh, aber das ist ja bekannt und wird sich wohl auch nicht ändern. Dementsprechend hat man die Einsätze auch zu planen um allzulange Wartezeiten (=Menschenansammlungen) abzufangen. So was muss über ibis ja (zumindest meistens) möglich sein. Wenn gerade alle Systeme ausfallen, dann gibt man den Fahrern halt die Anweisung wann sie fahren sollen bzw. eben einen Fahrplan für solche Situationen. Im Falle des U2Z ist die Diskussion eh hinfällig, aber bei 30/31 ist es ja dasselbe, ein 1+5'-Intervall ist einfach eine unnötige Ressourcenverschwendung und destabilisiert den ganzen Betrieb. Bei den Linien 52/60, 6/18, 40/41 wäre es auch nicht schlecht, wenn man sich in eine Fahrtrichtung an der jeweils stärkeren Linie orientieren würde. Bei 40/41 natürlich nur stadteinwärts möglich gemäß den zu erwartenden Fahrzeiten von Herbeckstraße und Pötzleinsdorf nach Gersthof, bei 52/60 insbesondere bei Intervallstörungen des 60ers, bei 6/18 ebenfalls. Geht da natürlich nur im Bereich von 1-2 Minuten, da es sich um eigenständige Linien handelt, aber wenn zB einzelne 18er oder 52er-Kurse 1-2 Minuten zurückgehalten werden bei Störungen von 6 oder 60, hilft das dem System grundsätzlich eher. Aber da müsste man sich natürlich ein vernünftiges System überlegen, die "Anschluss abwarten"-Meldungen die es am ibis vor allem spät Nachts gibt bringen da wenig, weil sie nicht wirklich funktionieren. Ich selbst hab bei der "Blauen" am 46er oder 49er meist auf wienmobil die Echtfahrzeiten der anderen Linien gecheckt bevor ich losgefahren bin, aber wer macht das schon. Ich hatte beides erlebt, dass die Meldung Anschluss Linie 1 abwarten kam, obwohl der 1er schon abgefahren ist als auch dass die Meldung Anschluss abwarten erst kam nach der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit. So können Anschlusssicherungen natürlich nicht funktionieren!
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Zur HVZ waren die Ringlinien insbesondere zwischen Schottentor und Ring, Volkstheater regelmäßig zum Bersten voll. Das Problem beim U2Z war wie bei allen Verstärkerlinien in Wien, dass man nicht in Abhängigkeit von Planfahrzeiten anderer Linien, sondern stur nach Fahrplan fährt. Wenn dann D, 1, 71, U2Z im Konvoi fahren und dann 6 Minuten nix kommt, dann hat der U2Z nur dann viele Fahrgäste, wenn er die erste oder zweite Linie in dem 4er-Packl ist. Für Linien wie den U2Z oder den 30er sollte man eigentlich gar keinen fixen Fahrplan erstellen sondern nur einen groben Frequenzplan.
Und das dies ist, ist der Herdentrieb der Menschen. denn es können noch so viele Züge parat stehen - Viele wollen grundsätzlich in den 1. Wagen einsteigen. Und was dazukommt, dass viele Fahrgäste, die nur 1 oder 2 Stationen fahren wollen als erster einsteigen und dann gleich unmittelbar nach der Türe stehen bleiben. Und wenn man dann etwas sagt, dann wird man angeschnauzt.
Erst unlängst auf der Linie 77A erlebt.
Ja eh, aber das ist ja bekannt und wird sich wohl auch nicht ändern. Dementsprechend hat man die Einsätze auch zu planen um allzulange Wartezeiten (=Menschenansammlungen) abzufangen. So was muss über ibis ja (zumindest meistens) möglich sein. Wenn gerade alle Systeme ausfallen, dann gibt man den Fahrern halt die Anweisung wann sie fahren sollen bzw. eben einen Fahrplan für solche Situationen. Im Falle des U2Z ist die Diskussion eh hinfällig, aber bei 30/31 ist es ja dasselbe, ein 1+5'-Intervall ist einfach eine unnötige Ressourcenverschwendung und destabilisiert den ganzen Betrieb. Bei den Linien 52/60, 6/18, 40/41 wäre es auch nicht schlecht, wenn man sich in eine Fahrtrichtung an der jeweils stärkeren Linie orientieren würde. Bei 40/41 natürlich nur stadteinwärts möglich gemäß den zu erwartenden Fahrzeiten von Herbeckstraße und Pötzleinsdorf nach Gersthof, bei 52/60 insbesondere bei Intervallstörungen des 60ers, bei 6/18 ebenfalls. Geht da natürlich nur im Bereich von 1-2 Minuten, da es sich um eigenständige Linien handelt, aber wenn zB einzelne 18er oder 52er-Kurse 1-2 Minuten zurückgehalten werden bei Störungen von 6 oder 60, hilft das dem System grundsätzlich eher. Aber da müsste man sich natürlich ein vernünftiges System überlegen, die "Anschluss abwarten"-Meldungen die es am ibis vor allem spät Nachts gibt bringen da wenig, weil sie nicht wirklich funktionieren. Ich selbst hab bei der "Blauen" am 46er oder 49er meist auf wienmobil die Echtfahrzeiten der anderen Linien gecheckt bevor ich losgefahren bin, aber wer macht das schon. Ich hatte beides erlebt, dass die Meldung Anschluss Linie 1 abwarten kam, obwohl der 1er schon abgefahren ist als auch dass die Meldung Anschluss abwarten erst kam nach der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit. So können Anschlusssicherungen natürlich nicht funktionieren!
Aber selbst, wenn man einen temporären Intervall einführt, man kann ein Intervallfahren nie vermeiden. denn es bracuht nur jemanden, der etwas langsamer beim Einsteigen ist und dann der Folgezug eine haltestelle durchfahren knnen und schon ist der auch wieder hinten ran.
Und bezüglich temporäen Intervall auf den Linie 30/31, klar in Richtung Stammerdsdorf wäre es eventuell eine Alternative. Aber wenn die Züge auf Grund der Ausgleichzeit, dann von Stammersdorf wieder in einem gleichmässigen Intervall wegfahren können, sind das dann in Floridsdorf ad absurdum. denn dann hast du das Problem, dass die Züge der Linie 30 sich womöglich in Floridsdorf sammeln, weil eben die Linie 31 im Pulk kommen und dann fehlen die Züge in der Gegenrichtung ab Stammersdorf.
Und selbst, wenn du dieses Problem löst, Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man auf Grund äußerer Vorfälle von der Endstation Floridsdorf bis in die Haltestelle Floridsdorf 1-2 min Verspätung aufbauen kannst.
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https://www.wienerlinien.at/news/die-u2-faehrt-ab-6-dezember-wieder-bis-zum-karlsplatz
Ist intern wohl schon länger beschlossene Sache gewesen, sonst hätten sie nicht zusätzlich solch einen "Trailer" rausgehauen. ;D
Ich gehe davon aus, dass man den Trailer zunächst ohne Datum produziert hat. Der Aufwand, das Datum hinzuzufügen, ist wohl überschaubar.
In den U-Bahn-Stationen hat man begonnen, neue Gesamtnetzpläne (mit der wieder in Betrieb befindlichen U2) aufzuhängen. Unten links im Eck steht „Stand der Daten: September 2024“ ;)
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Ja das wäre vermutlich die beste Lösung gewesen. Die U2Z genau dann fahren zu lassen wenn es eine Lücke gibt am Ring.
Genau das hat man vor Jahren mit dem 72er versucht, der zwischen Simmering, Grillgasse und Kaiserebersdorf den unzuverlässigen 6er verstärken sollte. Funktioniert hat das nicht besonders.
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Ja das wäre vermutlich die beste Lösung gewesen. Die U2Z genau dann fahren zu lassen wenn es eine Lücke gibt am Ring.
Genau das hat man vor Jahren mit dem 72er versucht, der zwischen Simmering, Grillgasse und Kaiserebersdorf den unzuverlässigen 6er verstärken sollte. Funktioniert hat das nicht besonders.
Nein, der wurde mit der Absicht ins Leben gerufen, zu demonstrieren, dass in Wien nicht geht, was überall sonst auf der Welt nur ein Fingerschnippen braucht (wenn überhaupt).
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Mittlerweile gibt es am Schottenring auch die Überkopf- und die vertikalen Linienverläufe im neuen Design
Und extra für tramway.at: Die neuesten Auswüchse in Gleisbeschriftung: "U2 Gleis x", wem auch immer das eingefallen ist ::) ::)
Betrifft aber nur die zwei Schilder, bei allen anderen steht nachwievor nur "Gleis x", hab ich auch in keiner anderen Station bisher so gefunden.
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ok, die zusätzliche Gleisangabe iVm mit der Fahrtrichtung ist außer vertro**elt nur noch unfassbar vertro**elt.
Immer wieder bemerkenswert, wie man das Absurderste noch weiter auf die Spitze treiben kann! :bh:
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Nachtrag: Selbst dann, wenn außerplanmäßig ein Zug auf dem "falschen" Gleis abfahren sollte - denn das erkennt man dann spätestens an der LED-Anzeige.
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und übrigens:
https://kurier.at/chronik/oesterreich/vermessungsfehler-pfusch-bau-u2-rathaus-verzoegerung-bahnsteigtueren/402984459
suprise, suprise ...
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Paywall, also was ist tatsächlich schiefgelaufen?
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Österreich
Brisante Enthüllung: Beim U2-Bau soll gepfuscht worden sein
Brisante Enthüllung: Beim U2-Bau soll gepfuscht worden sein
Laut Quellen aus der SPÖ und den Verkehrsbetrieben sollen die Verzögerungen bei der U2-Teilsperre selbstverschuldet sein.
Von Christian Mayr
05.12.24, 17:00
Kommentare
Bitte hier ein Auszug. Kling einfach so unfassbar logisch ...
Der Nikolo bringt Wien die komplette U2 zurück. 15 Monate länger als ursprünglich geplant dauerte die Teilsperre zwischen Schottentor und Karlsplatz auf der lila Linie, die heute endlich zu Ende geht. Bei den Bauarbeiten schien aber eher der Krampus seine Hände im Spiel gehabt zu haben, weil ständig neue Hindernisse und Erschwernisse auftauchten, die zur massiven Verzögerung geführt haben.
Geisterzüge und Frontalcrashes: Eine Chronologie der U-Bahn-Unfälle
Aber war alles wirklich nur Pech durch äußere Einflüsse, wie die Wiener Linien behaupteten?
Quellen aus den Verkehrsbetrieben und der SPÖ brechen nun gegenüber dem KURIER ihr Schweigen und erzählen eine hochbrisante andere Version der Geschichte.
Im Mittelpunkt steht dabei die Station Rathaus, wo im Bereich der Landesgerichtsstraße das neue Linienkreuz U2xU5 errichtet wird. Eine Großbaustelle mitten in der Stadt. Schräg unterhalb der alten U2-Station entsteht der Tunnel für die neue U2-Trasse, wenn künftig U2 und U5 die Schienen tauschen werden. Hier muss vermessungstechnisch und statisch alles passen – doch das hat es wohl nicht. Vielmehr soll den Wiener Linien ein peinlicher Vermessungs- bzw. Berechnungsfehler passiert sein, der letztlich Millionen kostete und Hauptursache für die monatelange Bauverzögerung gewesen sein soll.
Wiener Öffis: Ab wann die U2 wieder bis zum Karlsplatz fährt
Beton hebt Bahnsteige
„Man hat aus statischen Gründen viele Betoninjektionen durchführen müssen. Allerdings hat man nicht bedacht, dass sich dadurch die alten U2-Bahnsteige heben. Und dann ist das ganze Malheur passiert“, wird berichtet. Das „Malheur“ war nämlich, dass die vollautomatischen Bahnsteigtüren beim Rathaus bereits eingebaut waren – und sich dann durch den Druck von unten verzogen haben und kaputtgingen.
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Danke. Ufff, das ist wirklich megapeinlich.
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ok, die zusätzliche Gleisangabe iVm mit der Fahrtrichtung ist außer vertro**elt nur noch unfassbar vertro**elt.
Immer wieder bemerkenswert, wie man das Absurderste noch weiter auf die Spitze treiben kann! :bh:
Die Emotionen hier in dem Forum sind mittlerweile echt seltsam. Ja eh, es ist keine elegante Lösung. Aber es ist eindeutig (es gibt am Schottenring bei der U4 halt auch ein Gleis 1) und im Abweichungsfall sind präzise Informationen wichtig. Im Normalbetrieb stört es nicht, außer, dass es patschert wirkt. Aber auf keinen Fall rechtfertigt das solche Pöbeleien. :down:
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Sorry, aber als besonders emotional befinde ich es nicht, einen Irrsinn als solchen zu beschreiben.
Aber das bestärkst du doch gerade mit "im Abweichungsfall sind präzise Informationen wichtig".
Der Mensch (gut, heutzutage nur noch viele Menschen) ist nicht von vornherein der geistigen Denklogik völlig unfähig - vor allem braucht er keine Daueroberbevormundung - und das ist ein Paradebeispiel ...
"Präzise Informationen" - echt? Wir reden von einem (!!!) Mittelbahnsteig. Wenn an einem kein Zug fährt, geht man (weil ausgeschildert) zu jenem ggü - das kann doch alles nicht ernst gemeint sein.
Was kommt als Nächstes? Dem Passagier ständig vortröten, in welche Richtung der Zug fährt?
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Schau, genau das meine ich mit emotional: Wenn ein zusätzliches, wenn auch in vielen Fällen redundantes, Schild bereits "Daueroberbevormundung" ist, dann geht's nur mehr um's Aufregen. Bisschen einen Gang zurückschalten wäre gut.
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Wenn das stimmt, was da im Kurier steht: Hiesse das dann, dass die WL die Öffentlichkeit einfach belogen haben? Gut, sie haben nicht gesagt, wie die „Erdbewegungen“ entstanden sind, aber es ist jedenfalls mindestens irreführend. Wie glaubwürdig sind denn diese Quellen?
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Was kommt als Nächstes? Dem Passagier ständig vortröten, in welche Richtung der Zug fährt?
Hab vorhin im 38A tatsächlich genau das (naja, Zug ist er halt keiner) erlebt. Auf dem Kastl, auf dem u.a. die Abweichung von der Planabfahrtszeit angezeigt wird, gibt es einen extra Knopf, nach dessen Betätigung einen Frau Schneider darüber informiert, dass man sich im Bus der Linie X Richtung Y befindet.
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Sorry, aber als besonders emotional befinde ich es nicht, einen Irrsinn als solchen zu beschreiben.
Aber das bestärkst du doch gerade mit "im Abweichungsfall sind präzise Informationen wichtig".
Der Mensch (gut, heutzutage nur noch viele Menschen) ist nicht von vornherein der geistigen Denklogik völlig unfähig - vor allem braucht er keine Daueroberbevormundung - und das ist ein Paradebeispiel ...
"Präzise Informationen" - echt? Wir reden von einem (!!!) Mittelbahnsteig. Wenn an einem kein Zug fährt, geht man (weil ausgeschildert) zu jenem ggü - das kann doch alles nicht ernst gemeint sein.
Was kommt als Nächstes? Dem Passagier ständig vortröten, in welche Richtung der Zug fährt?
Und wenn störungsbedingt alle Züge von Gleis 1 oder Gleis 2 fahren - dann ist die Angabe ja nicht schlecht! Und vortröten wohin der Zug fährt ist für sichteingeschränkte Personen eigentlich auch eine wichtige Sache, deshalb wurden ja auch die Außendurchsagen im Oberflächenverkehr eingeführt. Beu der U-Bahn gibt's das bei der Längenfeldgasse und mit Eröffnung der U5 hoffentlich auch zwischen Karlsplatz und Rathaus!
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Was kommt als Nächstes? Dem Passagier ständig vortröten, in welche Richtung der Zug fährt?
Hab vorhin im 38A tatsächlich genau das (naja, Zug ist er halt keiner) erlebt. Auf dem Kastl, auf dem u.a. die Abweichung von der Planabfahrtszeit angezeigt wird, gibt es einen extra Knopf, nach dessen Betätigung einen Frau Schneider darüber informiert, dass man sich im Bus der Linie X Richtung Y befindet.
Dies ist dafür da, damit auch jemand mit Sichteinschränkung Echtzeitinformationen bekommen kann. Wenn man es nicht braucht, muss man ja nicht draufdrücken.
Im Allgemeinen entwickelt sich das Forum seit einigen Jahren leider extrem zu einem Stammtisch. Jeder meint, die einzig richtige Meinung/Lösung zu haben, und alle, die das anders sehen/machen, sind sowieso nur blöd. Und das muss man dann per "Faust auf den Tisch" am besten noch mit ein paar Beleidigungen mitteilen. Außer das man den persönlichen Frust damit aubbauen kann bringt es nichts. Keiner wird so auf irgendwelche Ideen eingehen.
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Im Allgemeinen entwickelt sich das Forum seit einigen Jahren leider extrem zu einem Stammtisch. Jeder meint, die einzig richtige Meinung/Lösung zu haben, und alle, die das anders sehen/machen, sind sowieso nur blöd. Und das muss man dann per "Faust auf den Tisch" am besten noch mit ein paar Beleidigungen mitteilen. Außer das man den persönlichen Frust damit aubbauen kann bringt es nichts. Keiner wird so auf irgendwelche Ideen eingehen.
:up: :up: :up:
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Sorry, aber als besonders emotional befinde ich es nicht, einen Irrsinn als solchen zu beschreiben.
Aber das bestärkst du doch gerade mit "im Abweichungsfall sind präzise Informationen wichtig".
Der Mensch (gut, heutzutage nur noch viele Menschen) ist nicht von vornherein der geistigen Denklogik völlig unfähig - vor allem braucht er keine Daueroberbevormundung - und das ist ein Paradebeispiel ...
"Präzise Informationen" - echt? Wir reden von einem (!!!) Mittelbahnsteig. Wenn an einem kein Zug fährt, geht man (weil ausgeschildert) zu jenem ggü - das kann doch alles nicht ernst gemeint sein.
Was kommt als Nächstes? Dem Passagier ständig vortröten, in welche Richtung der Zug fährt?
Und wenn störungsbedingt alle Züge von Gleis 1 oder Gleis 2 fahren - dann ist die Angabe ja nicht schlecht! Und vortröten wohin der Zug fährt ist für sichteingeschränkte Personen eigentlich auch eine wichtige Sache, deshalb wurden ja auch die Außendurchsagen im Oberflächenverkehr eingeführt. Beu der U-Bahn gibt's das bei der Längenfeldgasse und mit Eröffnung der U5 hoffentlich auch zwischen Karlsplatz und Rathaus!
Vor allem ist die Ansage des Fahrziels auch in Wien seit Jahren Standard - eben nicht bei den Wiener Linien, sondern in den Desiro ML der ÖBB...
Bei der U-Bahn wäre es auch jetzt schon sinnvoll, zumindest dort, wo verschiedene Ziele angefahren werden (U1 Richtung Süden und U2 stadtauswärts).
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Dies ist dafür da, damit auch jemand mit Sichteinschränkung Echtzeitinformationen bekommen kann. Wenn man es nicht braucht, muss man ja nicht draufdrücken.
Wie findet man das Kastl, wenn man es nicht sieht?
Und wäre eine in ganz Österreich, vielleicht in ganz Europa funktionierende Smartphone-App nicht besser?
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Was kommt als Nächstes? Dem Passagier ständig vortröten, in welche Richtung der Zug fährt?
Hab vorhin im 38A tatsächlich genau das (naja, Zug ist er halt keiner) erlebt. Auf dem Kastl, auf dem u.a. die Abweichung von der Planabfahrtszeit angezeigt wird, gibt es einen extra Knopf, nach dessen Betätigung einen Frau Schneider darüber informiert, dass man sich im Bus der Linie X Richtung Y befindet.
Dies ist dafür da, damit auch jemand mit Sichteinschränkung Echtzeitinformationen bekommen kann. Wenn man es nicht braucht, muss man ja nicht draufdrücken.
Im Allgemeinen entwickelt sich das Forum seit einigen Jahren leider extrem zu einem Stammtisch. Jeder meint, die einzig richtige Meinung/Lösung zu haben, und alle, die das anders sehen/machen, sind sowieso nur blöd. Und das muss man dann per "Faust auf den Tisch" am besten noch mit ein paar Beleidigungen mitteilen. Außer das man den persönlichen Frust damit aubbauen kann bringt es nichts. Keiner wird so auf irgendwelche Ideen eingehen.
Gemeint war das Kastl (IBIS???), das sich im Bus beim Fahrer vorne rechts vom ehemaligen Zahltisch befindet. Mir ist das halt heute zum ersten Mal aufgefallen. Ansonsten enthält mein Beitrag keinerlei Wertung.
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Gemeint war das Kastl (IBIS???), das sich im Bus beim Fahrer vorne rechts vom ehemaligen Zahltisch befindet. Mir ist das halt heute zum ersten Mal aufgefallen. Ansonsten enthält mein Beitrag keinerlei Wertung.
Aso, ich ging irgendwie von einem Kastl bei der Haltestelle aus, dass der Fahrgast selber bedienen kann. Ich Graz, wo es auch die Liniennummer seitlich nochmal auf Augenhöhe gibt, kann so eine Ansage über das Init oder von einem Seheingeschränkten per Funksensor ausgelöst werden.
Wie findet man das Kastl, wenn man es nicht sieht?
Und wäre eine in ganz Österreich, vielleicht in ganz Europa funktionierende Smartphone-App nicht besser?
Es gibt verschiedene Arten von Behinderungen. Nicht bei allen sieht man überhaupt nichts mehr.
Apps die Echtzeitdaten für alle Betriebe die auch welche zur Verfügung stellen gibt es eh schon genug. Jeder Verbund hat seine eigene.
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Apps die Echtzeitdaten für alle Betriebe die auch welche zur Verfügung stellen gibt es eh schon genug. Jeder Verbund hat seine eigene.
Es geht eher um Situationen wie dass in einer Doppelhaltestelle zwei Züge unterschiedlicher Linien hintereinander stehen, die App also beide Züge mit der gleichen Uhrzeit anzeigt. Woher weiß man, welcher Zug welcher ist, wenn man die Zielanzeige nicht sieht?
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Es gibt verschiedene Arten von Behinderungen. Nicht bei allen sieht man überhaupt nichts mehr.
Man muss nicht "überhaupt nichts mehr" sehen, um die VFGI nicht mehr entziffern zu können. Das ist ein äußerst engstirniger Blickwinkel.
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Apps die Echtzeitdaten für alle Betriebe die auch welche zur Verfügung stellen gibt es eh schon genug. Jeder Verbund hat seine eigene.
Es geht eher um Situationen wie dass in einer Doppelhaltestelle zwei Züge unterschiedlicher Linien hintereinander stehen, die App also beide Züge mit der gleichen Uhrzeit anzeigt. Woher weiß man, welcher Zug welcher ist, wenn man die Zielanzeige nicht sieht?
Wie willst das mit einer App lösen?
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Es geht eher um Situationen wie dass in einer Doppelhaltestelle zwei Züge unterschiedlicher Linien hintereinander stehen, die App also beide Züge mit der gleichen Uhrzeit anzeigt. Woher weiß man, welcher Zug welcher ist, wenn man die Zielanzeige nicht sieht?
Doppelhaltestellen sind ohnehin nur mäßig kundenfreundlich. Gut zum Umsteigen vom hinteren in den vorderen Zug, aber grundsätzlich schlecht zum Einsteigen - Ausnahme, wenn die Linien dasselbe Ziel haben. Beispiel: "mein" Zug kommt, ein anderer steht noch in der vorderen Haltestelle; ich bewege mich daher (mit allen anderen, die auch "meine" Linie brauchen,) auf der schmalen Haltestellen-Insel nach hinten. "Mein" Zug schleicht sich aber so langsam an, dass der vordere inzwischen frei bekommt und "mein" Zug zur vorderen Haltestelle vorziehen kann - also Völkerwanderung wieder nach vorn. Beim nächsten Mal ist der Fahrer aber nicht so vorausschauend und bleibt hinten stehen, auch wenn der vordere Zug gleich danach wegfährt. Die reine Lotterie. Ich bin dafür, dass bei Doppelhaltestellen der hintere Zug immer vorne noch einmal stehenbleiben und die Türen freigeben muss, ausgenommen - wie schon geschrieben -, wenn die Linien dasselbe Ziel haben (z.B. 6 und 18 Richtung ULP, Linien zum Schottentor).
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Ich kann den Punkt nachvollziehen, dass nicht sicher vorhersehbar ist, ob der gewünschte Zug hinten oder doch vorne halten wird, allerdings würde noch einmal stehenzubleiben Unmengen Zeit kosten und in keinem Verhältnis zu einer etwaigen Völkerwanderung stehen. Abgesehen davon reden wir von gerade mal ca. 30 Metern, die je Richtung zu gehen sind, also eine recht kurze Distanz.
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Dieses Verhalten, sich den Vorderzug so schleichend anzunähern, dass der Zug nicht im zweiten Teil der Doppelhaltestelle stehen bleiben muss, habe ich bei einer Haltestelle in der Quellenstraße immer erlebt. Den Fahrer darauf angesprochen hat er mir erklärt, dass wenn er hinten stehen bleibt, wegen der Ampelschaltung zum passieren der Kreuzung um einen Ampelumlauf später die Kreuzung passieren kann.
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Dieses Verhalten, sich den Vorderzug so schleichend anzunähern, dass der Zug nicht im zweiten Teil der Doppelhaltestelle stehen bleiben muss, habe ich bei einer Haltestelle in der Quellenstraße immer erlebt. Den Fahrer darauf angesprochen hat er mir erklärt, dass wenn er hinten stehen bleibt, wegen der Ampelschaltung zum passieren der Kreuzung um einen Ampelumlauf später die Kreuzung passieren kann.
Oder aber dass man sonst ewig steht, weill immer wieder Fahrgäste von vorne zulaufen und vor allem, dann nur bei der 1. Türe einsteigen wollen.
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Es geht eher um Situationen wie dass in einer Doppelhaltestelle zwei Züge unterschiedlicher Linien hintereinander stehen, die App also beide Züge mit der gleichen Uhrzeit anzeigt. Woher weiß man, welcher Zug welcher ist, wenn man die Zielanzeige nicht sieht?
Wie willst das mit einer App lösen?
An den Einstiegen der Straßenbahn gibt es Bluetooth-Module, die mit der App kommunizieren. Auch Ampeln kann man damit ausstatten, dann gibt es das akustische Signal nur für die, die es brauchen.
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Es geht eher um Situationen wie dass in einer Doppelhaltestelle zwei Züge unterschiedlicher Linien hintereinander stehen, die App also beide Züge mit der gleichen Uhrzeit anzeigt. Woher weiß man, welcher Zug welcher ist, wenn man die Zielanzeige nicht sieht?
Wie willst das mit einer App lösen?
An den Einstiegen der Straßenbahn gibt es Bluetooth-Module, die mit der App kommunizieren. Auch Ampeln kann man damit ausstatten, dann gibt es das akustische Signal nur für die, die es brauchen.
Mit der Straßenbahn darf man dann nur mitfahren, wenn man ein entsprechendes Bluetooth-Modul mit hat. Wenn die Straßenbahn voll ist, dürfen bei der Station nur die Frauen, die mit mindestens zwei Kindern oder einem Säugling unterwegs sind, einsteigen.Behinderte dürfen nicht mehr einsteigen, wenn alle Behindertensitzplätze von Behinderten belegt sind. Dann käme schön langsam Fahrgastlenkung in den öffentlichen Verkehr.
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Es geht eher um Situationen wie dass in einer Doppelhaltestelle zwei Züge unterschiedlicher Linien hintereinander stehen, die App also beide Züge mit der gleichen Uhrzeit anzeigt. Woher weiß man, welcher Zug welcher ist, wenn man die Zielanzeige nicht sieht?
Wie willst das mit einer App lösen?
An den Einstiegen der Straßenbahn gibt es Bluetooth-Module, die mit der App kommunizieren. Auch Ampeln kann man damit ausstatten, dann gibt es das akustische Signal nur für die, die es brauchen.
Mit der Straßenbahn darf man dann nur mitfahren, wenn man ein entsprechendes Bluetooth-Modul mit hat. Wenn die Straßenbahn voll ist, dürfen bei der Station nur die Frauen, die mit mindestens zwei Kindern oder einem Säugling unterwegs sind, einsteigen.Behinderte dürfen nicht mehr einsteigen, wenn alle Behindertensitzplätze von Behinderten belegt sind. Dann käme schön langsam in den öffentlichen Verkehr.
Was?
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Der letzte Satz ist unvollständig.
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Der letzte Satz ist unvollständig.
Danke, ergänzt
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Es geht eher um Situationen wie dass in einer Doppelhaltestelle zwei Züge unterschiedlicher Linien hintereinander stehen, die App also beide Züge mit der gleichen Uhrzeit anzeigt. Woher weiß man, welcher Zug welcher ist, wenn man die Zielanzeige nicht sieht?
Wie willst das mit einer App lösen?
An den Einstiegen der Straßenbahn gibt es Bluetooth-Module, die mit der App kommunizieren. Auch Ampeln kann man damit ausstatten, dann gibt es das akustische Signal nur für die, die es brauchen.
das haben auch die WL angeboten umzusetzen. Dagegen ist aber der Behindertenverband mit der Begründung - es ist Diskriminierung, wenn man Systeme einführt, wo Nutzer gezwungen werden Geräte zu kaufen - Sturm gelaufen,
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Mit der Straßenbahn darf man dann nur mitfahren, wenn man ein entsprechendes Bluetooth-Modul mit hat. Wenn die Straßenbahn voll ist, dürfen bei der Station nur die Frauen, die mit mindestens zwei Kindern oder einem Säugling unterwegs sind, einsteigen.Behinderte dürfen nicht mehr einsteigen, wenn alle Behindertensitzplätze von Behinderten belegt sind. Dann käme schön langsam Fahrgastlenkung in den öffentlichen Verkehr.
Keine Ahnung was du damit sagen willst, aber mit dem, was ich geschrieben habe, oder mit der Realität hat es nichts zu tun.
das haben auch die WL angeboten umzusetzen. Dagegen ist aber der Behindertenverband mit der Begründung - es ist Diskriminierung, wenn man Systeme einführt, wo Nutzer gezwungen werden Geräte zu kaufen - Sturm gelaufen,
Also wollten es die WL gar nicht wirklich umsetzen. Bei jeder Änderung gibt es Menschen, die dafür sind, und Menschen, die dagegen sind. Wenn die WL etwas wollen, wird es umgesetzt, egal wie viele Leute dagegen sind (Haltestelle neu) und mit den paar Befürwortern argumentiert. Wenn die WL etwas nicht wollen, wird es nicht umgesetzt, egal wie viele Leute dafür sind (6er ins Kretaviertel oder eben das) und mit den paar Gegnern argumentiert.
Zumindest wenn es nicht wieder einmal frei erfunden ist, Google findet zumindest nichts von irgendeinem Behindertenverband ("den" Behindertenverband gibt es weder in Österreich noch in Wien), dass er sich gegen barrierefreie Apps bei den Wiener Öffis ausspricht. Im Gegenteil, der Blinden- und Sehbehindertenverband Wien, Niederösterreich und Burgenland und die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs empfehlen WienMobil aufgrund der Barrierefreiheit: https://www.blindenverband-wnb.at/wissenswertes/hilfsmittel-smartphones/8-wienmobil/ und https://www.hilfsgemeinschaft.at/aktuelles/blog/detail/neue-oeffi-app-wien-mobil