Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: hema am 08. Oktober 2010, 04:16:16
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Bericht über die Eröffnungsfahrt mit geladenen Gästen am 2.September 1909. Ein Artikel aus den "Wiener Bildern".
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Bericht über die Eröffnungsfahrt mit geladenen Gästen am 2.September 1909. Ein Artikel aus den "Wiener Bildern".
Und verwendet wurde der G 701, der der Musterwagen für die Reihe G war und sogar bei der Pariser Weltausstellung vorgeführt wurde, man beachte die noch runden Platformen (jetzt muß ich natürlich mit vor kurzem erlesenen Wissen prahlen ;) ).
mfG
Luki
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Vor allem einmal danke an "hema" für das wundervolle Bild. Die Inbetriebnahme der Strecke in die Freudenau am 8. 9. 1909 erfolgte mit den Linien J, M, TR, TK und 75. Alle Rennlinien (11, 12, 81, 82) kamen erst 1910 zum Einsatz. Womit auch die Theorie von der "Strecke 81" widerlegt ist. 81 und 82 waren ebenso wie 11 und 12 reine Rennlinien, die wohl besser mit deutlichem Abstand von den Normallinien, z. B. als 91-94, bezeichnet worden wären. Die Radiallinien endeten entgegen verschiedenen Auflistungen in der Literatur bei 80. Auch als 1922 die neuen Fahrscheine eingeführt wurden, bei denen statt des Linien- oder Straßennamens das Liniensignal gelocht wurde, markierten alle von der Freudenau wegfahrenden Linien "80". Das blieb auch nach der Umstellung auf die Makozangen 1961 so bis zur Stillegung der Strecke.
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Vor allem einmal danke an "hema" für das wundervolle Bild.
Da hast es noch ein bissl besser (und stärker) nachbearbeitet:
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Ein meiner Meinung nach wunderbares Stimmungsbild aus meiner Sammlung zeigt den G 825 als einziehenden 80er auf der Stadionbrücke etwa Mitte der 1950er Jahre.
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Das ist echt schön mit der glänzenden Fahrbahn!
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Was war damals dort für ein Oberbau? Nach Pflaster schaut der Straßenbelag auf diesem wunderschönen Foto nicht aus!
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Was war damals dort für ein Oberbau? Nach Pflaster schaut der Straßenbelag auf diesem wunderschönen Foto nicht aus!
Wenn ich mich recht erinnere, war das dort Holzstöckelpflaster, das dann mit einer dünnen Asphalt- oder Teerschicht überzogen wurde.
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Was war damals dort für ein Oberbau? Nach Pflaster schaut der Straßenbelag auf diesem wunderschönen Foto nicht aus!
Wenn ich mich recht erinnere, war das dort Holzstöckelpflaster, das dann mit einer dünnen Asphalt- oder Teerschicht überzogen wurde.
Interesante Konstruktion! Wie haltbar war das? Ich könnte mir vorstellen, daß das dank dem Arbeiten des Holzes nicht übermäßig dauerhaft war.
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Interesante Konstruktion! Wie haltbar war das? Ich könnte mir vorstellen, daß das dank dem Arbeiten des Holzes nicht übermäßig dauerhaft war.
Diese Brücke war ja auch nur ein Provisorium, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Stadionbr%C3%BCcke (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadionbr%C3%BCcke)
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Interesante Konstruktion! Wie haltbar war das? Ich könnte mir vorstellen, daß das dank dem Arbeiten des Holzes nicht übermäßig dauerhaft war.
Das gab es aber öfter in Wien, auch in ganz normalen Straßen. Das Problem war vermutlich weniger die Haltbarkeit, obwohl ich über diese absolut nichts sagen kann, sondern die Rutschgefahr bei Regen. Persönlich kann ich mich an diese Pflasterung in der Boerhaavegasse im Bereich des Rudolfspitals erinnern und die gab es sicher schon aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg bis etwa in die zweite Hälfte der 1950er Jahre.
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Meines Wissens nach wurde Holzstöckelpflaster auch in der Spitalgasse vor dem AKH eingesetzt, weil es leiser und damit für die Patienten schonender war. Siehe dazu auch das Bild im 5er-Thread!
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Vor einiger Zeit habe ich in einem anderen Forum den Weichensteller in der Freudenau schon einmal als Ausschnitt gepostet. Nun habe ich das vollständige Bild dazu gefunden.
Edit: Bild gegen bessere Version ausgetauscht.
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Eine Zugsbegegnung in der Haltestelle Friedensgasse. Die zwei G1 zeigen die beiden unterschiedlichen Verglasungsarten.
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Diskussion über die Verglasung der G-Triebwagen in einen eigenen Thread abgetrennt: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=630.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=630.0)
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Der 80er in der Schüttelstraße:
[attach=1]
Und in der stadtseitigen Endstelle bei der Rotundenbrücke:
[attach=2]
Beide Fotos: Josef Otto Slezak, 13. August 1969.
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Hallo,
Ich bin neu auf diese forum, eine große lieber der Wiener staßenbahn aus Rotterdam, Holland.
Aus eine Nachlaß von ein freund hab ich etwas aufnamen aus Wien
Diese ist von linien 80
Weitere Daten von diese bilder habe ich leider nicht
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Hallo und herzlich willkommen hier im Forum, ikke370! Ein sehr schönes Foto hast du da vom 80er gefunden - ich hoffe, es folgen weitere so wunderbare Fotos! :up: :up:
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Wenn ich das recht erkenne, ist das die Endstelle des 80ers, oder? Denn hinten ist das Lusthaus zu sehen (OK, die Schleife ist offensichtlich).
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Wenn ich das recht erkenne, ist das die Endstelle des 80ers, oder?
:up:
Endlich einmal Netzkenntnis, Herr Kollege! ;)
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Wenn ich das recht erkenne, ist das die Endstelle des 80ers, oder? Denn hinten ist das Lusthaus zu sehen (OK, die Schleife ist offensichtlich).
Ja. Ganz rechts ist der kleine Schuppen zu erkennen, zu dem ein Gleis führte, während die Schleife rechts daran vorbeilief.
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Ganz rechts ist der kleine Schuppen zu erkennen, zu dem ein Gleis führte, während die Schleife rechts daran vorbeilief.
Was war in dem Schuppen? Oder hatte der mit der Straßenbahn nichts zu tun?
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Was war in dem Schuppen? Oder hatte der mit der Straßenbahn nichts zu tun?
Der Schuppen gehörte der Bauleitung und die bewahrte darin diverse Werkzeuge und Geräte zur Oberbauerhaltung sowie einen Bahnmeisterwagen darin auf. Der Schuppen befand sich samt dem dazugehörigen Stockgleis innerhalb der Schleife.
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Der Schuppen gehörte der Bauleitung und die bewahrte darin diverse Werkzeuge und Geräte zur Oberbauerhaltung sowie einen Bahnmeisterwagen darin auf. Der Schuppen befand sich samt dem dazugehörigen Stockgleis innerhalb der Schleife.
Was ist bzw. war ein Bahnmeisterwagen?
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Was ist bzw. war ein Bahnmeisterwagen?
Ein kleines, zweiachsiges Plateauwägelchen zum Materialtransport auf Gleisbaustellen.
Ein Foto eines Bahnmeisterwagens, allerdings bereits im Altlager zur Verschrottung hinterstellt, habe ich auch noch gefunden.
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Alle dank für die reaktion,
kann jemand das Jahr der aufnahme faststellen?
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kann jemand das Jahr der aufnahme faststellen?
Genau nicht, aber es kommt etwa 1967-1969 in Frage, ich persönlich würde auf den Winter 1968/69 tippen.
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Im Buch "Der Dschungelexpress" von Heinz Fink ist ein Gleisplan der Endstelle im Prater abgebildet.
Außerdem zwei Bilder, die mir einmal mehr beweisen, wie schade es um diese wunderschöne Linie ist
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Gerade am mittleren Bild ist der Autowahn heute im Vergleich bedrückend :(
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Der Solo-K der Linie 80 biegt eben aus der Thugutstraße kommend in die Böcklinstraße ein
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Wahnsinnsfoto von "Revisor" von der Thugutstraße!
Hier habe ich, zwar ohne Tramway, einen Gegenschuss samt Gleisbogen. Damals standen die Autos noch auf Banketten, die zwar kein Gras, aber Gatsch und Hundstrümmerl beherbergten. In den Kurven zitterten die rosaroten Fahrrichtungsanzeige-Glühlampen …
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Ein schlechtes, aber vielleicht aufschlussreiches Bild von der provisorischen Stadionbrücke aus der "Welt-Illustrierten", Nr. 50 (68), 14. Dezember 1947: Bildunterschrift: "In Gegenwart von Bürgermeister Körner und anderen Vertretern der Stadt und der Bundesregierung wurde die neue Stadionbrücke in Wien dem Verkehr übergeben. Das Bild zeigt, daß trotz des schlechten Wetters zahlreiche Zuschauer an der feierlichen Eröffnung teilnahmen." Im Hintergrund rechts die Ruinen des ehemaligen Fouragedepots. Blick aus dem Gemeindebau, im Vordergrund gehts nach links zur – eh klar – Remise.
ps: noch ein paar Bilder von der Strecke hab ich in die Topothek reingestellt. Zu finden unter den Schlagworten "Schüttelstraße" oder "Böcklinstraße": http://prater.topothek.at (http://prater.topothek.at)
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Danke für den Link, da sind eine Menge Bilder dabei, die Erinnerungen an Kindheitstage wecken. Leider habe ich gleich bei einer Bildbeschreibung einen großen Schnitzer entdeckt:
(Zitat)
Name
Praterstern vor dem Umbau
Datum
Sommer 1953
Kommentar
Rechts die Lassallestraße. Im Plan als "Reichsbrücken Straße" bezeichnet, obwohl die offizielle Bezeichnung zu dieser Zeit "Tolbuchin Straße" war. Belaubte Bäume vor Erscheinungsdatum: Sommer 1953. (Zitat Ende)
Die heutige Lassallestraße hieß bis 1875 Schwimmschulallee, von 1875 bis 1919 Kronprinz-Rudolf-Straße, von 1919 bis 1934 Lassallestraße, von 1934 bis 1956 Reichsbrückenstraße und seit 1956 wieder Lassallestraße.
Als Tolbuchinstraße wurde von 1946 bis 1956 die vormalige und heutige Laxenburger Straße bezeichnet.
Hoffentlich sind die vielen anderen Bildbeschreibungen etwas akribischer gestaltet.
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Dazu kann ich auch ein Bild beitragen, hoffe es kommt gut an bei euch, es zeigt den H 2217, der soeben auf die Stadionbrücke fährt.
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Das "Knusperhäuschen" gibts heute noch. Mittagsmenue hat meist eine gute Hauptspeise, aber die Suppe ist zum vergessen.
Hannes
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Der 80er in der Schüttelstraße:
(Dateianhang Link)
Und in der stadtseitigen Endstelle bei der Rotundenbrücke:
(Dateianhang Link)
Beide Fotos: Josef Otto Slezak, 13. August 1969.
Ich bin in den 60er Jahren dort aufgewachsen (Schüttelstr. 89) - die Bilder zeigen die Station Friedensgasse - Rotundenbrücke ist eine Station weiter. Danke für den Blick in meine Kindheit - den 80er habe ich noch zur Fahrt in die Volksschule Wittelsbachstr. in den ersten 2 Volksschuhljahren benutzt
Edit (tram): Zitat korrigiert.
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Noch zwei schöne Farbfotos aus 1968:
[attach=1]
[attach=2]
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Ich habe hier einen kleinen Schatz:
Wien Straßenbahnlinie 80 (http://www.youtube.com/watch?v=7mAypYTy7ds#)
Wie die anderen 3 Teile ist auch dieser ohne Ton und in dem Fall auch ohne Farbe.
Ich hoffe der Film gefällt Euch.
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Das ist kein kleiner Schatz, das ist eine große Schatzkiste, die du uns da öffnest! Danke!
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So schön kann Straßenbahn sein! Und so schäbig Rathauspolititik und sogenannter Fortschritt! >:(
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Das ist kein kleiner Schatz, das ist eine große Schatzkiste, die du uns da öffnest! Danke!
So ist es. Wer hat diese Filme produziert?
Übrigens: Der Wagen bei 00:40 - 00:50 ist eindeutig ein moderner (T2, L3,4, der Fahrschalter ist zweifellos ein NFBGw7). Ist dieser Wagen bei den Aufnahmen nur so reingerutscht, oder kamen tatsächlich auch solche Wagen am 80er zum Einsatz? Ich dachte immer, die "modernste" Type wären die "K" gewesen.
Als kleinen Nachsatz noch zwei Fragen:
-) Wo war die bei 07:56 gezeigte Gleisanlage situiert?
-) Die Zischer waren wohl - als Fahrschule - auf der Freudenauer Strecke unterwegs?
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Übrigens: Der Wagen bei 00:40 - 00:50 ist eindeutig ein moderner (T2, L3,4, der Fahrschalter ist zweifellos ein NFBGw7).
Eindeutig, man sieht auch einmal kurz das viertelrunde Seitenfenster oben!
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Übrigens: Der Wagen bei 00:40 - 00:50 ist eindeutig ein moderner (T2, L3,4, der Fahrschalter ist zweifellos ein NFBGw7). Ist dieser Wagen bei den Aufnahmen nur so reingerutscht, oder kamen tatsächlich auch solche Wagen am 80er zum Einsatz? Ich dachte immer, die "modernste" Type wären die "K" gewesen.
Das ist natürlich ein L4, der aber nicht auf der Linie 80, sondern auf der Linie H2 zur Rotundenbrücke kam. Die modernsten Triebwagen auf der Linie 80 waren aber auch nicht die K, sondern die T1.
Als kleinen Nachsatz noch zwei Fragen:
-) Wo war die bei 07:56 gezeigte Gleisanlage situiert?
-) Die Zischer waren wohl - als Fahrschule - auf der Freudenauer Strecke unterwegs?
-) Das war die Ausfahrt der Gegenschleife in der Freudenau.
-) Ja.
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Das ist natürlich ein L4, der aber nicht auf der Linie 80, sondern auf der Linie H2 zur Rotundenbrücke kam.
Woher weißt du das? Ich meine, dass diese Passage in einem Zug der Linie H2 gefilmt wurde.
Die modernsten Triebwagen auf der Linie 80 waren aber auch nicht die K, sondern die T1
Interessant, das wusste ich nicht. Hast du eine Foto davon? Ich kenne nur das Foto eines T1 auf der Linie 181 in der Freudenauer Schleife.
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Vielen Dank für die Filme aus längst vergangenen Zeiten...
Bei 5:50 funkt es ganz nett - aber auf den Schienen!!
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Das ist natürlich ein L4, der aber nicht auf der Linie 80, sondern auf der Linie H2 zur Rotundenbrücke kam.
Woher weißt du das? Ich meine, dass diese Passage in einem Zug der Linie H2 gefilmt wurde.
Was meinst du damit? Das gleiche habe ich mit etwas anderen Worten auch geschrieben.
Die modernsten Triebwagen auf der Linie 80 waren aber auch nicht die K, sondern die T1
Interessant, das wusste ich nicht. Hast du eine Foto davon? Ich kenne nur das Foto eines T1 auf der Linie 181 in der Freudenauer Schleife.
Leider kann ich nur mit einem Scan aus t & m 1/1999 dienen.
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Das ist natürlich ein L4, der aber nicht auf der Linie 80, sondern auf der Linie H2 zur Rotundenbrücke kam.
Woher weißt du das? Ich meine, dass diese Passage in einem Zug der Linie H2 gefilmt wurde.
Was meinst du damit? Das gleiche habe ich mit etwas anderen Worten auch geschrieben.
Ich glaube er wollte wissen, wie du darauf kommst, dass der L4 genau auf der Linie H2 unterwegs war.
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Ich glaube er wollte wissen, wie du darauf kommst, dass der L4 genau auf der Linie H2 unterwegs war.
Naja, in der Wittelsbachstraße fuhren normalerweise zwei Linien, der 78er und der 80er. An Wochenenden kamen bei Bedarf der H2 und der 181er dazu. Von allen diesen Linien wurde nur der H2 mit L4 betrieben. Eine echt schwere Entscheidung.
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Ich glaube er wollte wissen, wie du darauf kommst, dass der L4 genau auf der Linie H2 unterwegs war.
Ja, genau.
Naja, in der Wittelsbachstraße fuhren normalerweise zwei Linien, der 78er und der 80er. An Wochenenden kamen bei Bedarf der H2 und der 181er dazu. Von allen diesen Linien wurde nur der H2 mit L4 betrieben. Eine echt schwere Entscheidung.
Ja, aber wie hast du erkannt, dass der Zug in der Wittelsbachstraße fuhr? Von der Umgebung sieht man ja kaum etwas.
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Ich glaube er wollte wissen, wie du darauf kommst, dass der L4 genau auf der Linie H2 unterwegs war.
Ja, genau.
Naja, in der Wittelsbachstraße fuhren normalerweise zwei Linien, der 78er und der 80er. An Wochenenden kamen bei Bedarf der H2 und der 181er dazu. Von allen diesen Linien wurde nur der H2 mit L4 betrieben. Eine echt schwere Entscheidung.
Ja, aber wie hast du erkannt, dass der Zug in der Wittelsbachstraße fuhr? Von der Umgebung sieht man ja kaum etwas.
Revisor ist der Chuck Norris der Wiener Straßenbahnbiographen ;D
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Der Weg auf der ehemaligen Straßenbahntrasse ab der Gärtnerstraße in die Freudenau trägt seit kurzem den Namen "Prater 80er Linie".
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Bist du dir sicher, dass das erst seit kurzem ist? Ich kann mich erinnern, dass das schon bei meinem letzten größeren Spaziergang dort unten (vor 2 Jahren ca.?) so eingezeichnet war.
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Ist das überhaupt eine offizielle Straßenbezeichnung? Auf Wien.gv.at find ich nix, wikipedia läßt mich auch im Stich.
Ich kenn nur den Kleingarten 80er Linie, vielleicht daher?
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Bist du dir sicher, dass das erst seit kurzem ist? Ich kann mich erinnern, dass das schon bei meinem letzten größeren Spaziergang dort unten (vor 2 Jahren ca.?) so eingezeichnet war.
Genau weiß ich es nicht, aber im Straßenlexikon gibt es noch keinen Eintrag dazu, daher habe ich angenommen, daß diese Benennung erst kürzlich erfolgt sei.
@ E2: Im Stadtplan auf wien.gv.at ist der Name im Verlauf der Verkehrsfläche dreimal eingetragen.
Edit: In einem Freytag & Berndt-Stadtplan aus 2011 ist sie auch noch nicht eingetragen.
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@ E2: Im Stadtplan auf wien.gv.at ist der Name im Verlauf der Verkehrsfläche dreimal eingetragen.
Ja das schon. Aber auf mehreren Verkehrsflächen eben:
[attach=1]
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Also ich würde meinen, daß es sich um eine durchgehende Verkehrsfläche mit einem seitlichen Auswuchs handelt. Ihr Beginn liegt bei der Gärtnerstraße und ihr Ende nach Unterquerung der A 4 zwischen dieser und dem Donaukanal
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Also ich würde meinen, daß es sich um eine durchgehende Verkehrsfläche mit einem seitlichen Auswuchs handelt. Ihr Beginn liegt bei der Gärtnerstraße und ihr Ende nach Unterquerung der A 4 zwischen dieser und dem Donaukanal
Du mögest recht haben. Mich hat die Programmierung auf wien.gv.at ausgetrickst.
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Gibst du nämlich den Namen vollständig ein, gibt es eine Fehlermeldung.
Bei ANgabe von unvollständigem Namen bekommst die 80er Linie in der Auswahl.
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Ist das überhaupt eine offizielle Straßenbezeichnung? Auf Wien.gv.at find ich nix, wikipedia läßt mich auch im Stich.
Auf http://www.wien.gv.at/strassenlexikon/internet/ (http://www.wien.gv.at/strassenlexikon/internet/) findet sich nach der Eingabe von "prate*" und "1020" dieser Eintrag (http://www.wien.gv.at/strassenlexikon/internet/Suche.aspx?__WEBTRANSACTIONCALL=24mo2ypd55gfbynfnb4opb0rql36A0A4358CX95F9X45FEXA7CDX1C18EC06681E0112RGllc2VyIFZvcmdhbmcgd3VyZGUgYmVyZWl0cyBhYmdlc2NobG9zc2VuLCBiaXR0ZSBnZWJlbiBTaWUgbmV1ZSBTdWNoa3JpdGVyaWVuIGVpbi4%3d&__VIEWSTATE=ONSERVER&advadrwebappID=616d155c-c9c6-4ba8-bd47-302a01f2bc53#magwienscroll) (Ich hoffe, dass der Link hält - sonst Suche nachvollziehen).
Hannes
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(Ich hoffe, dass der Link hält - sonst Suche nachvollziehen).
Hält nicht. Eh klar, wie bei meinem Beispiel oben - is die selbe Datenbank. Aber wer die richtige Schreibweise kennt, gibt sie richtig ein und landet keinen Treffer.
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Nein, man kommt, wenn man haidis Experiment macht auf eine Verkehrsflächer namens Prater 80er Linie. Es ist allerdings noch keine weitere Beschreibung dort eingegeben. Die Verkehrsfläche heißt auf Google Maps übrigens Freudenau und bei Openstreetmap ebenfalls Prater 80er Linie (dürfte aber dort ebenfalls kürzlich geändert worden sein). Genauere Informationen wird man wohl nur über den entsprechenden Gemeinderatsbeschluß bekommen.
Hier ist jedenfalls nichts aufgelistet:
http://www.wien.gv.at/kultur/strassennamen/neue-strassen.html (http://www.wien.gv.at/kultur/strassennamen/neue-strassen.html)
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Nachdem sie aber unter den Straßennamen zu finden ist, wird wie eine offizielle Bezeichnun sein - normative Kraft des Faktischen. Die Leut haben dazu immer schon "80er Linie" gesagt - also hat man das dann festgelegt.
Hannes
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Der Straßenzug heißt schon ewig so, jedenfalls habe ich schon 2009 selbigen einmal erwähnt (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/zuk-nftiges/p192293-nahverkehrsanbindung-hauptbahnhof/#post192293). Auf OSM heißt er übrigens schon mindestens seit 2008 (http://www.openstreetmap.org/browse/way/29342491/history) so.
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@ E2: Im Stadtplan auf wien.gv.at ist der Name im Verlauf der Verkehrsfläche dreimal eingetragen.
Ja das schon. Aber auf mehreren Verkehrsflächen eben:
Ist bei der Hallergasse in Simmering nicht anders, die hat sogar zwei "Auswüchse".
Und ich war heute im Prater, Straßenschild gibts mit Prater 80er Linie keines, vom Kanalwächterhausweg und der Gärtnerstraße schon.
mfG
Luki
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Nachdem sie aber unter den Straßennamen zu finden ist, wird wie eine offizielle Bezeichnun sein - normative Kraft des Faktischen. Die Leut haben dazu immer schon "80er Linie" gesagt - also hat man das dann festgelegt.
Ob die Leute wirklich zu einer "Straße" 80er Linie gesagt haben, auf der diese Linie genau an zwei Tagen, nämlich am 13. und 14. September 1919, im Rennverkehr fuhr?
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In der Datenbank eines der führenden Hersteller von Kartenmaterial für Navigationssysteme gibts die Prater 80er-Linie sicher schon seit 2000. Deren Datenbank geht ursprünglich auf eine zugekaufte Datenbank der Gemeinde zurück.
Es dürfte sich aber um eine halboffizielle Bezeichnung handeln - denn blaue Straßenschilder mit dieser Bezeichnung habe ich dort noch nie gesehen. Ich musste dort mehrmals hinfahren, um vor Ort diesen Straßennamen zu verifizieren/falsifizieren. Meine Feldergebnisse waren immer "inconclusive". Mangels sonstiger vorhandener Straßennamen ist dieser Name immer beibehalten worden.
Mein letzter Besuch dort - privat - war allerdings vor drei Jahren. Auch damals gab es dort keine offizielle Straßenbezeichnung.
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Der Weg auf der ehemaligen Straßenbahntrasse ab der Gärtnerstraße in die Freudenau trägt seit kurzem den Namen "Prater 80er Linie".
Was genau genommen gar nicht stimmt - es müsste eigentlich "Prater 181er Linie" heißen. Die "Stammlinie" auf dieser Strecke - so man hier überhaupt von einer sprechen kann - war ja der 81er bzw. später der 181er.
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Der Weg auf der ehemaligen Straßenbahntrasse ab der Gärtnerstraße in die Freudenau trägt seit kurzem den Namen "Prater 80er Linie".
Was genau genommen gar nicht stimmt - es müsste eigentlich "Prater 181er Linie" heißen. Die "Stammlinie" auf dieser Strecke - so man hier überhaupt von einer sprechen kann - war ja der 81er bzw. später der 181er.
Aber es ist 80 markiert worden.
mfG
Luki
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Der Weg auf der ehemaligen Straßenbahntrasse ab der Gärtnerstraße in die Freudenau trägt seit kurzem den Namen "Prater 80er Linie".
Was genau genommen gar nicht stimmt - es müsste eigentlich "Prater 181er Linie" heißen. Die "Stammlinie" auf dieser Strecke - so man hier überhaupt von einer sprechen kann - war ja der 81er bzw. später der 181er.
Laut "Eingestellte Straßenbahnlinien in Wien" (Hans Lenhart) war aber auch die Linie Tk regelmäßig auf dieser Strecke bei Pferderennen unterwegs.
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Aber es ist 80 markiert worden.
Das werden die Erfinder der "Prater 80 Linie" wohl kaum gewusst haben... ;)
Aber es ist schon klar - natürlich ist denjenigen, die es noch erlebt haben, der 80er in Erinnerung geblieben, der ja im Unterschied zu (1)81, Tk, und was sonst noch alles im Lauf der Zeit in die Freudenau fuhr, als Stammlinie regelmäßig die Strecke dort befuhr, halt gerade das kurze Stückerl Gärtner Straße - Freudenau nicht. Aber weiß das heute noch (außer uns Freaks)?
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Wie dem auch sei, für das Unternehmen Wiener Straßenbahn war die Strecke zum Lusthaus bzw. in die Freudenau immer eine Einheit. In den ersten Jahren als Sondertarifstrecke, dann später bei der Markierung (80) und auch bei der Oberbauabteilung, die der Strecke von der Wittelsbachstraße in die Freudenau bzw. zum Lusthaus die Nummer 69 gab. Durchgehend kilometriert wurde übrigens von der Wittelsbachstraße in die Freudenau, die Strecke zum Lusthaus war als Abzweigung kilometriert.
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Durchgehend kilometriert wurde übrigens von der Wittelsbachstraße in die Freudenau, die Strecke zum Lusthaus war als Abzweigung kilometriert.
Wenn ich das Gleisdreieck richtig in Erinnerung habe, passt das ja auch. Von der Rotundenbrücke kommend, ging es geradeaus zur Freudenau und nach links - in einer etwas gestreckten Kurve - zum Lusthaus. Naheliegend daher, dass die in der Ablenkung befahrene Strecke als Abzweigung kilometriert wurde.
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Im Juli 1954 gab es am 80er auch Dreiwagenzüge!
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Da wird eher der Beiwagen des Zweiwagenzuges an- oder abgehängt.
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Da wird eher der Beiwagen des Zweiwagenzuges an- oder abgehängt.
Klar, das sieht man, aber es wirkt zumindest wie ein Dreiwagenzug!
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Nur so als ganz kleine Rätselfrage: Wo ist das Bild aufgenommen?
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Beim Gleisdreieck?
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Nur so als ganz kleine Rätselfrage: Wo ist das Bild aufgenommen?
Ich vermute mal kurz vor der Parallelweiche bei der Ostbahnbrücke Fahrtrichtung Rotundenbrücke!
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Beim Gleisdreieck? :down:
Ich vermute mal kurz vor der Parallelweiche bei der Ostbahnbrücke Fahrtrichtung Rotundenbrücke! :up:
Wegen des Hochwassers verkehrte die Linie 80 vom 14. bis 26. Juli 1954 nur bis zum Gleiswechsel vor der Ostbahnbrücke. Die tagsüber nicht benötigten Beiwagen wurden auf dem Streckengleis abgestellt.
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Beim Gleisdreieck? :down:
Ich vermute mal kurz vor der Parallelweiche bei der Ostbahnbrücke Fahrtrichtung Rotundenbrücke! :up:
Wegen des Hochwassers verkehrte die Linie 80 vom 14. bis 26. Juli 1954 nur bis zum Gleiswechsel vor der Ostbahnbrücke. Die tagsüber nicht benötigten Beiwagen wurden auf dem Streckengleis abgestellt.
Na bitte, hab ich mir auch gedacht, das da ein Hochwasser war, ein Hoch auf die korrekten Aufzeichnungen! :up:
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Kurz vor der Einstellung der Linie 80 ist dieses stimmungsvolle Bild von K 2425 beim Lusthaus entstanden; das Fahrpersonal ist beim gemütlichen Pausentratsch (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
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Kurz vor der Einstellung der Linie 80 ist dieses stimmungsvolle Bild von K 2425 beim Lusthaus entstanden; das Fahrpersonal ist beim gemütlichen Pausentratsch (Foto: H. Liljewall).
Wirklich wunderschön! :up:
Farbfotos aus der Betriebszeit der Linie 80 sieht man nicht alle Tage.
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Reger Fahrgastandrang auf der Linie 80 in der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke 1962 (Foto: Vintage Vienna). Der Fahrgastwechsel wurde schon damals durch den Autoverkehr beeinträchtigt. Der K hat schon alle Modernisierungen entsprechend StrabVO 1957 (Schienenbremsen, Stirnwandfenster aus Sekuritglas).
LG nord22
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Hallo,
neben der alten Stadtstrecke der L.W.P. besuchte ich heute auch die aufgelassene Anlage beim (ehemaligen) Freudenauer Rennplatz. Nachdem ich mich durch den "Urwald" gekämpft hatte, konnte ich zwei Entdeckungen machen: Einen alten Hektometerstein und eine halb verfallene Ziegelmauer. Nebenbei lagen im Wald zwei größere und mit Gestrüpp überwachsene Haufen aus Ziegelsteinen.
-) Gehörte dieser Hektometerstein zur Straßenbahn oder zum Flügel der k.u.k. Staatsbahnen, der in die Freudenau führte?
-) Was hat es mit der von mir fotografierten Mauer auf sich?
Schon vorab vielen Dank für eure Antworten.
Beste Grüße,
Wolfgang U.
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Da ist die ehemalige Verladerampe vom Bhf. Freudenau.
Hier wird die Stichstrecke zur Freudenau beschrieben: http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=89096.0 (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=89096.0)
(Fotos leider nur für angemeldete User)
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Würdest du den Hektometerstein der Straßenbahn oder der Staatsbahn zuordnen?
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Keine Ahnung, gefühlsmäßig eher der Eisenbahn. Obwohl das sieht aus wie S B, vielleicht StraßenBahn? Da wissen andere vielleicht mehr.
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Reger Fahrgastandrang auf der Linie 80 in der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke 1962 (Foto: Vintage Vienna). Der Fahrgastwechsel wurde schon damals durch den Autoverkehr beeinträchtigt. Der K hat schon alle Modernisierungen entsprechend StrabVO 1957 (Schienenbremsen, Stirnwandfenster aus Sekuritglas).
Woran erkennst du, dass er schon Schienenbremsen hat?
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Reger Fahrgastandrang auf der Linie 80 in der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke 1962 (Foto: Vintage Vienna). Der Fahrgastwechsel wurde schon damals durch den Autoverkehr beeinträchtigt. Der K hat schon alle Modernisierungen entsprechend StrabVO 1957 (Schienenbremsen, Stirnwandfenster aus Sekuritglas).
Woran erkennst du, dass er schon Schienenbremsen hat?
Ich kann natürlich nicht für "nord22" sprechen, aber ich hätte das am Aufnahmejahr, an der Elindose und am gummigefaßten Stirnwandfenster erkannt.
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[Ich kann natürlich nicht für "nord22" sprechen, aber ich hätte das am Aufnahmejahr, an der Elindose und am gummigefaßten Stirnwandfenster erkannt.
Ich gebe zu, dass ich jetzt nicht weiß, ob das bei den K auch so war, aber bei den M gab es eine Zeitlang Wagen, die bereits mit Elin-Dose, aber noch ohne Schienenbremse ausgestattet waren. Wenn es bei den K auch so war, dann gestattet die vorhandene Elin-Dose noch keinen Rückschluß auf das Vorhandensein einer Schienenbremse, daher meine Rückfrage. Inwieweit das gummigefasste Strinwandfenster Rückschlüsse zulässt, weiß ich zugegebenerweise nicht.
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Nein, gab es bei den K nicht. Die gummigefaßten Scheiben kamen günstigenfalls gleichzeitig, vielfach aber erst nach den Schienenbremsen zum Einbau.
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Hallo,
kann es sein, dass es in der Freudenau noch sichtbare Gleisreste der Straßenbahnlinie 80 gibt? Ich habe vor einigen Tagen eine entsprechende Information erhalten.
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In der Endstelle könnten sich unter dem Asphalt oder Schotter noch Gleisreste befinden.
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Was ich weiß, gibt es dort noch Reste eines ehemaligen Bahnsteigs der Eisenbahn.
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Aus Richtung Schwechat kommend konnte man nach der Donaukanalbrücke der Autobahn rechter Hand von der Straße aus im Gebüsch noch Gleisreste der ehem. Freudenauer Schleifenanlage der Straßenbahn sehen. Jetzt vermutlich überwuchert... Meine Beobachtungen sind schon länger (ca 10 Jahre) her. Aber viel geändert hat sich (außer einer Lärmschutzwand daneben) dort nichts.
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Ein Farbbild vom G3-2112. Muss wohl vor dem 1.Juli 1964 gewesen sein, da der Wagen mit diesem Datum skartiert wurde.
Fotograf unbekannt, da ich nur das Bild und kein Negativ habe.
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Ein Farbbild vom G3-2112. Muss wohl vor dem 1.Juli 1964 gewesen sein, da der Wagen mit diesem Datum skartiert wurde.
Fotograf unbekannt, da ich nur das Bild und kein Negativ habe.
Über den Fotografen habe ich auch keine Info, als Datum habe ich aber 1959 notiert.
mfG
Luki
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Das ist das Titelbild des Fink-Buchs über den 80er.
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Das ist das Titelbild des Fink-Buchs über den 80er.
Dort steht das Bild mit Winter 59 datiert. Obs stimmt?
Es könnte von den Fotografen Hrn. Luft oder eventuell Hrn. Rosenkranz stammen!
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Phantasier: Eine Museumslinie Erdberg - Lusthaus....
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Dort steht das Bild mit Winter 59 datiert. Obs stimmt?
Sicher nicht, da bei den Wagen ohne Schienenbremsen die Geschwindigkeitszeichen erst mit 1. Jänner 1961 gelöscht wurden.
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Dort steht das Bild mit Winter 59 datiert. Obs stimmt?
Sicher nicht, da bei den Wagen ohne Schienenbremsen die Geschwindigkeitszeichen erst mit 1. Jänner 1961 gelöscht wurden.
Also eine Finksche Fantasiezahl. ???
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Ein ziemlich mitgenommener Kobel G. Der Kobel ist auch seitlich mit Trennleisten verglast.
Foto Sammlung Slezak
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G1 496 wurde nach dem Entstehen dieser Aufnahme noch zweimal umnummeriert:
Per 01.03.1959 in G1 715 und per 01.01.1960 in G1 4715. Endgültige Skartierung am 15.12.1961.
nord22
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Straßenbahnidylle mit G1 4825 + k2 3488 in der Endstation Lusthaus im Juli 1961 (Bildautor nicht bekannt). G1 4825 wurde per 15.12.1961 ausgemustert.
LG nord22
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Schaffner auf Beobachtungsposten :) (vermutl. Archiv der WL).
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Die E1 waren für Probefahrten auch auf der Linie 80 unterwegs. Karl Holzinger fotografierte 1968 diese einmalige Begegnung von E1 4686 und K 2423 bei der Stadionbrücke (Quelle: sehr.org). Beide Fahrzeuge existieren heute noch: E1 4686 in Krakau und K 2423 im WTM.
LG nord22
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Schaffner auf Beobachtungsposten :) (vermutl. Archiv der WL).
Überaus notwendig erscheint bei dieser Linie und dann noch dazu im Solobetrieb die am Triebwagen angebrachte Brechleiste.
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Anbei drei Aufnahmen der Linie 80 aus der Ära der legendären Laternendachwagen (Aufnahmejahr und Bildautor nicht bekannt)
* H1 2255 bei der Abzweigung der Strecke Richtung Freudenau (Altkasten mit Scheuerleiste)
* G2 2040 Schüttelstraße (Altkasten mit Scheuerleiste)
* G2 2017 + k1 (k2) Kanalwächterhausweg; im Hintergrund die Ostbahn
LG nord22
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Jetzt beginnt dann bald wieder die schönste Zeit im Prater - leider kann man heute nur mehr mit dem 5er und O-Wagen standesgemäß anreisen, damals war die Auswahl noch viel breiter:
[attach=1]
Foto: Harald Hermann
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Jetzt beginnt dann bald wieder die schönste Zeit im Prater - leider kann man heute nur mehr mit dem 5er und O-Wagen standesgemäß anreisen
Äh... was ist mit dem 1er, der bis Prater Hauptallee fährt?
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Jetzt beginnt dann bald wieder die schönste Zeit im Prater - leider kann man heute nur mehr mit dem 5er und O-Wagen standesgemäß anreisen
Äh... was ist mit dem 1er, der bis Prater Hauptallee fährt?
Da besteht nicht die Chance auf einen E1!
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Wegen des Hochwasserbildes: Würde man heute fahren lassen?
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Ich denke schon. Gab ja auch in jüngster Vergangenheit immer wieder Starkregenfälle oder Rohrbrüche wo die Straßenbahn Boot spielte. Z.T. so extrem dass das Wasser bei den Ulfen kurz in die Eingangsbereiche gedrungen ist.
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Jetzt beginnt dann bald wieder die schönste Zeit im Prater - leider kann man heute nur mehr mit dem 5er und O-Wagen standesgemäß anreisen
Äh... was ist mit dem 1er, der bis Prater Hauptallee fährt?
Da besteht nicht die Chance auf einen E1!
Eben, am O-Wagen kann man wenigstens noch unter der Woche evt. damit rechnen, nicht mit einem ULF fahren zu müssen.
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Jetzt beginnt dann bald wieder die schönste Zeit im Prater - leider kann man heute nur mehr mit dem 5er und O-Wagen standesgemäß anreisen
Äh... was ist mit dem 1er, der bis Prater Hauptallee fährt?
Da besteht nicht die Chance auf einen E1!
Sorry, ich wusste nicht, dass mit "standesgemäßer Anreise" die Anreise in einem E1 gemeint war.
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Jetzt beginnt dann bald wieder die schönste Zeit im Prater - leider kann man heute nur mehr mit dem 5er und O-Wagen standesgemäß anreisen
Äh... was ist mit dem 1er, der bis Prater Hauptallee fährt?
Da besteht nicht die Chance auf einen E1!
Sorry, ich wusste nicht, dass mit "standesgemäßer Anreise" die Anreise in einem E1 gemeint war.
Noch besser wäre natürlich ein G, aber die fahren so selten heutzutage :D
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Noch besser wäre natürlich ein G, aber die fahren so selten heutzutage :D
Ein Geamatic! 8)
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G 517 wurde in den 50er Jahren nach der Ostbahndurchfahrt aufgenommen (Bildautor nicht bekannt). G 517 II entstand 1936 durch Umnummerierung von G 867 und wurde per 01.01.1960 in 4517 umnummeriert.
LG nord22
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Im Auwald.
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Im Auwald.
Wunderschön! :up:
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Die Trassen gibt es zum teil heute noch, leider Asphaltiert und führen zur Gartensiedlung! :up:
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Frage an @WIENTAL DONAUKANAL: Von wann ist diese Aufnahme?
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@ abraham: die Aufnahme mit H1 2269 + k2 341x ist am 01.06.1957 entstanden und stammt von Mag. Alfred Luft.
nord22
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Danke für die Ergänzung :)
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Ich hab' mich mal gefragt, ob man nicht so eine Auwaldstraßenbahn (muss nicht ein neuer 80er sein) wieder machen könnte, wenn's z.B. zum Anfahren eines Ausflugszieles (Lobau?) diente.
Heute frag' ich mich das nicht mehr. Eher, ob sich der 80er nicht auszahlen würde, weil der Prater komplett verbaut wurde und schon alleine deswegen Bedarf bestünde, weil dort so viele Leute wohnen und arbeiten. Der Prater wird ja immer kleiner.
Zu viel Koffein: Liliputbahn im VOR, weil als normales Transportmittel entlang der Hauptallee genutzt und zum Lusthaus verlängert ;)
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Anbei ein Gruppenfoto aus der Zeit von 1938 - 1945 beim Lusthaus, G mit Holzverglasung, Tafel für Kurzstreckenfahrgäste und bereits mit Winker; Brustwandtafel "Kopalplatz-Stubenring".
Die Wiki-Daten über die Linienführung bis zum Ring sind interessant: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_80 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_80). Nach einer kriegsschadenbedingten Unterbrechung von 28.10.1944 - 13.03.1945 wurde am 22.03.1945 letztmalig durch die Marxergasse zum Ring gefahren.
nord22
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Zu viel Koffein: Liliputbahn im VOR, weil als normales Transportmittel entlang der Hauptallee genutzt und zum Lusthaus verlängert ;)
Keine schlechte Idee! :up:
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Da wird eher ein "Traktorzug" die Hauptallee entlang fahren.
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Zu viel Koffein: Liliputbahn im VOR, weil als normales Transportmittel entlang der Hauptallee genutzt und zum Lusthaus verlängert ;)
Keine schlechte Idee! :up:
:up::up:
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Die Verlängerung der Liliputbahn zum Lusthaus wurde ja vor (vielen) Jahren bereits angedacht, scheiterte aber an der Querung der Meiereistr. und an den Finanzen. Ebenso wurde auch eine Verlängerung zum damal. Knoten Praterstern (S-Bahn etc). ventiliert. (aber das alles gehört schon nicht mehr hierher).
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So schön war einmal die Wiener Straßenbahn: G2 2062 mit Scheuerleiste im Bereich des heutigen Kanalwächterhauswegs (Foto: Ernst Wögerer, 1963). Die Type G2 war übrigens die Lieblingsfahrzeugtype von Ernst Wögerer.
LG nord22
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Straßenbahnidylle pur: G3 2107 hält um 1965 auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke seine Stehzeit (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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So schön war einmal die Wiener Straßenbahn: G2 2062 mit Scheuerleiste im Bereich des heutigen Kanalwächterhauswegs (Foto: Ernst Wögerer, 1963). Die Type G2 war übrigens die Lieblingsfahrzeugtype von Ernst Wögerer.
LG nord22
SCHADE, SCHADE, SCHADE, DASS ES DIESE SCHÖNE STRECKE NICHT MEHR GIBT; DIE VIELEN SCHULFAHRTEN DIE WIR DORT GEFAHREN SIND; ES WAR IMMER WIEDER EIN ERLEBNIS:
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Mir gefallen vor allem die Fahrleitungsmasten, die auf dieser Strecke verwendet wurden!
Würden auch auf den Ring, den Schwarzenbergplatz und die Lothringerstraße passen! :)
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Stimmt die Bogenmasten haben etwas, sehr schön anzusehen! :up:
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K 2395 + m3 in voller Fahrt zwischen Ostbahnbrücke und Stadionbrücke (Foto. Ernst Wögerer, 1966).
LG nord22
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Anbei eine Aufnahme speziell für twf - User diogenes: die Linie 80 war eine beliebte und auch ideal geeignete Strecke für Mess- und Probefahrten neuer Fahrzeuge. Richtig imposant wirkt die Zugskomposition D 4301 + c2, welche im Linienverkehr nicht zum Einsatz gekommen ist (Foto: Harald Herrmann, ca. 1957 - 1958). Näheres dazu unter http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_D_(1957-1974) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_D_(1957-1974)). Auf der Linie 80 wurden auch noch fabrikneue E1 mit Handehebelfahrschalter erprobt, welche sicher wesentlich flotter unterwegs waren als D 4301.
LG nord22
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Ist das der Ursprungszustand des 4301? Ich sehe einen anderen Strohmabnnehmer als den üblichen.
Auf jeden Fall eine sehr, sehr schöne Aufnahme! Danke, nord22!
Jammerschade um die Strecke :(
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Das ist ein SS 53 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_SS_53).
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Ahja. Eione kleine Recherche hat ergeben, dass dann ein SS53/58 drauf war. Wenn die Zahlen das Einführungs jahr sind, war der andere Wohl Bestandteil der Urversion.
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G 818 + m3 auf der Schüttelstraße in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann). Die ziemlich unharmonische Zugskomposition G + m3 gab es schon 1928 auf der Linie J ...
LG nord22
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Die ziemlich unharmonische Zugskomposition G + m3 ...
Das nenne ich ein Musterbeispiel von Euphemismus.
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K 2396 im Streckenabschnitt zwischen Stadionbrücke und Ostbahnbrücke (Foto: Josef Hlavac, 14.08.1968).
LG nord22
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G 818 + m3 auf der Schüttelstraße in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann). Die ziemlich unharmonische Zugskomposition G + m3 gab es schon 1928 auf der Linie J ...
LG nord22
Wurde bei einer solchen Zugskombination nicht mit 'Brechleiste' gefahren?
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Was ist eine "Brechleiste"? Eine Abflussrinne für Erbrochenes wird das wohl nicht sein ... oder? ???
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Wurde bei einer solchen Zugskombination nicht mit 'Brechleiste' gefahren?
30 Jahre früher schon! ;)
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Was ist eine "Brechleiste"? Eine Abflussrinne für Erbrochenes wird das wohl nicht sein ... oder? ???
Zwei links und rechts auf der vorderen Plattform des schmäleren Tw angebrachte Holzleisten, die abgebrochen wären, wenn der Tw ein Hindernis passiert hätte, das für den Bw zu breit gewesen wäre.
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Ah verstehe. Net bled eigentlich. Aber Fühler mit Warnsignal wär' wohl schonender :)
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Ah verstehe. Net bled eigentlich. Aber Fühler mit Warnsignal wär' wohl schonender :)
Wozu eine komplizierte technische Lösung? Die Brechleisten haben dem Fahrer angezeigt, wie breit der Lichtraum sein muss, damit auch der Beiwagen durchpasst. Damit haben sie ihren Zweck voll erfüllt.
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Ja, hast recht. Wenn er drauf schauen kann, bevor sie brechen müssen, dann ist das so viel praktischer :)
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Wurde bei einer solchen Zugskombination nicht mit 'Brechleiste' gefahren?
30 Jahre früher schon! ;)
Interessant! Ich dachte eher, dass das nur bei Linien die hauptsächlich im Straßenverkehr verkehrten üblich war und daher beim 80er obsolet war.
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Bei A/m3 war auch der Beiwagen breiter als der Triebwagen, hast du je einen Heidelberger mit Brechleisten gesehen? Selbst der ULF ist weiter hinten breiter als vorne, das ist den Fahrern bewusst, zumindest sollte es so sein! :o ;)
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Bei A/m3 war auch der Beiwagen breiter als der Triebwagen, hast du je einen Heidelberger mit Brechleisten gesehen? Selbst der ULF ist weiter hinten breiter als vorne, das ist den Fahrern bewusst, zumindest sollte es so sein! :o ;)
Beim ULF hilft der Rückspiegel besser als eine Brechleiste und den gabs ja früher nicht.
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Bei A/m3 war auch der Beiwagen breiter als der Triebwagen, hast du je einen Heidelberger mit Brechleisten gesehen? Selbst der ULF ist weiter hinten breiter als vorne, das ist den Fahrern bewusst, zumindest sollte es so sein! :o ;)
Beim ULF hilft der Rückspiegel besser als eine Brechleiste und den gabs ja früher nicht.
Ich dachte, mit dem Rückspiegel vom ULF sieht man nur bis zur Tür 1? :-X
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Der Spiegel hilft nur beim Portal 1, nicht bei den weiteren und die sind auf jeder Seite ca. 2,5 Zentimeter breiter. Weiters hilft der Spiegel naturgemäß nicht auf der linken Seite oder in Gleisbögen, da nutzt nur, dass der Fahrer über die Fahrzeugmaße, die Auslenkung und den Überhang gut bescheid weiß und über etwas Erfahrung und eine gute räumliche Orientierung verfügt. Bei manchen bleibt das ewig Glücksache oder eine Zitterpartie. Sieht man ja gut auch daran, dass oft drei Züge an einem nahe stehenden Hindernis vorbeifahren, der vierte Fahrer nach der Feuerwehr ruft. Wobei natürlich zu bemerken ist, dass niemand gezwungen werden kann mit (möglicherweise zu) geringem Abstand an einem Parker vorbeizufahren, drohen doch im Schadensfall dem Unglücksfahrer Konsequenzen.
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G (oder G1) 490 ex G 617 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Irgendwo muß es man ja tun: ich bedanke mich bei nord22 für die vielen schönen alten Bilder in den verschiedenen Threads! Hoffentlich gibts noch mehr davon!!
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Danke, es wird noch mehr geben ...
Ich bin bei der Bildauswahl um eine möglichst große Vielfalt bemüht. Bei manchen Bilderserien aus meinem Fundus weiß ich nicht, ob sie bei den p.t. Forenteilnehmern auf größeres Interesse stoßen. Ich habe z.B. von der "Hauslinie" meiner Jugendzeit, der Linie E2 zahlreiche SW Aufnahmen aus den 70er Jahren, welche eine ziemlich gute Dokumentation ergeben.
nord22
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Danke, es wird noch mehr geben ...
Ich bin bei der Bildauswahl um eine möglichst große Vielfalt bemüht. Bei manchen Bilderserien aus meinem Fundus weiß ich nicht, ob sie bei den p.t. Forenteilnehmern auf größeres Interesse stoßen. Ich habe z.B. von der "Hauslinie" meiner Jugendzeit, der Linie E2 zahlreiche SW Aufnahmen aus den 70er Jahren, welche eine ziemlich gute Dokumentation ergeben.
nord22
Dazu kann ich nur 2 Dinge sagen:
1.) Danke für die vielen schon gezeigten tollen Bilder.
2.) Zu viele Bilder KANN es nicht geben.
lG Grosser Wagen
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Danke, es wird noch mehr geben ...
Ich bin bei der Bildauswahl um eine möglichst große Vielfalt bemüht. Bei manchen Bilderserien aus meinem Fundus weiß ich nicht, ob sie bei den p.t. Forenteilnehmern auf größeres Interesse stoßen. Ich habe z.B. von der "Hauslinie" meiner Jugendzeit, der Linie E2 zahlreiche SW Aufnahmen aus den 70er Jahren, welche eine ziemlich gute Dokumentation ergeben.
E2? NATÜRLICH kannst du davon jede Menge Bilder posten! :)
Ich bin erst nach Einstellung der Zweierlinien geboren, aber der Strecke deswegen um kein Haar weniger verbunden! Bitte bitte so viele Bilder wie möglich!
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G2 2036 während der Ausgleichszeit auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Riedel, 1965).
LG nord22
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G 825 in der Schleife beim Lusthaus (Foto: Harald Herrmann). G 825 wurde per 17.10.1957 in G1 umgezeichnet und per 01.01.1960 zu G1 4825. Der weinrote Altlack stammte noch aus den 30er Jahren.
LG nord22
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G1 807 ex 481 auf der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann). Gut zu erkennen ist der immense Umbauaufwand, um die unhaltbaren Arbeitsbedingungen auf den offenen Plattformen der Type G zu verbessern: Verglasung unter Verlängerung der Plattformen und des Wagendachs sowie Stecktüren während der kalten Jahreszeit.
Die ersten Pläne zur teilweisen Ausmusterung der Type G gab es bereits während der Krisenzeit der 30er Jahre; da waren bereits etliche G mit ausgebauten Fahrschaltern und Motoren abgestellt. Der extreme Verkehrsanstieg nach dem "Anschluss" 1938 und im Krieg führte zur Rekonstruktion von 50 G in schlechtem Zustand als Type G4. Letztendlich konnten die G (und G1) erst nach der Beschaffung der Typen L3 und L4 bis 1962 ausgemustert werden.
LG nord22
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E 4440 (ex 4402) auf Probefahrt (Foto: Harald Herrmann, ca. 1960).
LG nord22
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Die ausgebesserte Wagennummer ist schön zu erkennen. :)
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So schön war einmal die Wiener Straßenbahn: G3 2113 + k1 3386 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Riedel, 1965).
LG nord22
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Aus für die Linie 80 am 17.08.1969: Aushangtafel über das Ende und den Ersatz durch Autobuslinien (Foto: K. Pfeiffer, 13.08.1969).
nord22
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Längst vergangene Tramwayromantik mit G3 2101 bei der Stadionbrücke (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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K 2392 in voller Fahrt zwischen Stadionbrücke und Ostbahn (Foto: Josef Hlavac, 04.08.1968).
LG nord22
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Was darf man hier ungefähr unter "voller Fahrt" verstehen? 40?
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Was darf man hier ungefähr unter "voller Fahrt" verstehen? 40?
Im Falle eines K 35 km/h (theoretisch).
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Was darf man hier ungefähr unter "voller Fahrt" verstehen? 40?
Im Falle eines K 35 km/h (theoretisch).
Da habe ich schnellere Fahrten in Erinnerung!
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Was darf man hier ungefähr unter "voller Fahrt" verstehen? 40?
Im Falle eines K 35 km/h (theoretisch).
Da habe ich schnellere Fahrten in Erinnerung!
Deswegen ja auch der Klammerausdruck ...
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So ein K-solo ist natürlich gegangen wie die Feuerwehr! :)
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So eine schöne Strecke war das einmal??? :D
Schade, dass ich das nicht mehr miterleben durfte! :( :'(
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Anbei eine besonders rare Fotostelle: G3 2113 beim Einbiegen von der Thugutstraße in die Böcklinstraße (Foto: Harald Riedel, 1965).
LG nord22
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'Wie oft binich als Bub hier vorbeigegangen und hab den 78er in der Schleife gesehen und mich immer gewundert, wieso die Gleise so starke Kurven machen... Und natürlich sah ich auch oft den 80er, aber der stand zumeist auf der Schüttelstraße. Der 78er fuhr damals nicht immer zur Hauptallee... Aber als Kind hab ich eben noch nicht fotografiert und auf die Typen wurde ich auch erst mit 14 oder 15 aufmerksam und begann, mir Listen zu machen.
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K 2404 in der Anfangshaltestelle beim Lusthaus (Foto: Harald Riedel). Ewig schade um diese Linie ...
LG nord22
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K 2404 in der Anfangshaltestelle beim Lusthaus (Foto: Harald Riedel). Ewig schade um diese Linie ...
LG nord22
Wem sagst du des..... ::)
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K 2404 in der Anfangshaltestelle beim Lusthaus (Foto: Harald Riedel). Ewig schade um diese Linie ...
LG nord22
Aus dieser Perspektive habe ich die Station noch nie gesehen,super!
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K 2404 in der Anfangshaltestelle beim Lusthaus (Foto: Harald Riedel). Ewig schade um diese Linie ...
LG nord22
So eine Auwadstraßenbahn wär' wieder 'was ... aber das ist wohl ein Traum vom warmen Eislutscher.
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Mit den heutigen Fahrbetriebsmitteln vermutlich auch nicht mehr so romantisch.
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Mit den heutigen Fahrbetriebsmitteln vermutlich auch nicht mehr so romantisch.
Würd ich nicht so unterschreiben! In München gibt es noch die Strecke nach Grünwald, welche auch mit modernen Niederflurzügen befahren wird.
Aber es wäre eine tolle Strecke für eine Museumslinie!
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Eine Nachtaufnahme mit G oder G1 825 (Bildautor nicht bekannt). G 825 wurde ohne sonstige Änderungen per 17.10.1957 in G1 825 umbezeichnet, daher die zwei möglichen Typenbezeichnungen.
LG nord22
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Eine Nachtaufnahme mit G oder G1 825 (Bildautor nicht bekannt). G 825 wurde ohne sonstige Änderungen per 17.10.1957 in G1 825 umbezeichnet, daher die zwei möglichen Typenbezeichnungen.
Wo ist denn das, ich würde sagen beim Lusthaus.
mfG
Luki
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Ja, denke ich auch. Die Tafel rechts im Bild war damals bei allen Praterlinien bei deren Endstellen usus.
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G3 2107 auf der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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G 493 + BW auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Das Nachtfoto mit dem 825 find ich sehr stimmungsvoll! :up:
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Habe ich da etwas versäumt? Fährt der 80er und 81er noch? Ich frage nur, weil beim Threadtitel kein Von-Bis angegeben ist. Und das ist ja nur bei Linien, die noch in Betrieb sind, der Fall. ;)
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Habe ich da etwas versäumt? Fährt der 80er und 81er noch? Ich frage nur, weil beim Threadtitel kein Von-Bis angegeben ist. Und das ist ja nur bei Linien, die noch in Betrieb sind, der Fall. ;)
Beim D, E, O, 5, 160er und 162er fehlen auch die Jahreszahlen.
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H1 2275 im Bereich zwischen Ostbahn und Stadionbrücke. Die Gleisquerung war mit Andreaskreuz gesichert (Foto: Harald Herrmann). Interessant die Ausführung von H1 2275, der trotz zahlreicher Modernisierungen und Umbauten (Dachwiderstände, Winker, Abbau der Plattformrundungen) seine Scheuerleiste behalten hatte.
LG nord22
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G3 2113 + k1 3386 während der Ausgleichszeit auf Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Riedel, 1965).
LG nord22
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Ja kein Zentimeter Umgebung am Bild. :-\
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Ja kein Zentimeter Umgebung am Bild. :-\
Das kommt davon, dass Harald Riedel meistens mit einem starken Teleobjektiv fotografiert hat. Da muss man dann weit weg gehen um den Zug ins Bild zu bekommen! Aber ja - schade um viele Aufnahmen, die genau den Wagen zeigen und den Rest abschneiden. Haben aber auch andere Fotografen zusammengebracht.
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Harald Riedel hatte eine Voigtländer Kamera, und Weitwinkelobjektive waren vor 50 Jahren nicht gebräuchlich. Die Schärfe und Auflösung der Aufnahmen ist dafür sehr gut. Für die Belichtung musste eigens mit einem Belichtungsmesser hantiert werden. Falls eure Ansprüche bei der Motivgestaltung zu hoch sind, müsste ich sonst den p.t. Forenteilnehmern viele interessante Aufnahmen vorenthalten. Bilder von E. Wögerer sind z. B. oft überbelichtet und wurden von mir nachbearbeitet, um eine bessere Bildqualität zu erreichen; andere Motive sind auf hartem Fotopapier ausgearbeitet und da muss ich beim Scannen und Nachbearbeiten einige Tricks anwenden, um aus den Bildvorlagen qualitativ mehr herauszuholen.
nord22
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Falls eure Ansprüche bei der Motivgestaltung zu hoch sind, müsste ich sonst den p.t. Forenteilnehmern viele interessante Aufnahmen vorenthalten.
Wenn ich den Umstand der fehlenden Umgebung kritisiere, heißt das nicht, dass ich das Bild deswegen nicht interessant finde. Mit Umgebung wäre es halt noch eine Stufe interessanter.
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Falls eure Ansprüche bei der Motivgestaltung zu hoch sind, müsste ich sonst den p.t. Forenteilnehmern viele interessante Aufnahmen vorenthalten.
Wenn ich den Umstand der fehlenden Umgebung kritisiere, heißt das nicht, dass ich das Bild deswegen nicht interessant finde. Mit Umgebung wäre es halt noch eine Stufe interessanter.
:up: :up: :up: :up: :up:
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G2 2008 auf der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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G1 4792 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 28.09.1961).
LG nord22
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Aber ja - schade um viele Aufnahmen, die genau den Wagen zeigen und den Rest abschneiden. Haben aber auch andere Fotografen zusammengebracht.
Das war ja damals durchaus Absicht dieser "Puffer-zu-Puffer"-Spezies von Fotografen. Die waren hauptsächlich an den Wagen selbst interessiert (technisch) und daher wollten sie eine möglichst große Abbildung, aus der man alle Wageneinrichtungen erkennen konnte. Damals gabs ja noch keinen Computer, wo man in das 24 Megapixel-Bild einfach auf 100% hineinscrollt :)
Ich mag den Fotostil auch nicht, aber ich kann es nachvollziehen.
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Die waren hauptsächlich an den Wagen selbst interessiert (technisch) und daher wollten sie eine möglichst große Abbildung, aus der man alle Wageneinrichtungen erkennen konnte.
Glaube ich nicht unbedingt, denn zu diesem Zweck wäre es ja reichlich sinnlos, zig gleichartige Wagen auf ein- und dieselbe Art zu fotografieren. Ich meine, das war schlicht die vielzitierte Wiener Schule der Schienenfahrzeugfotografie – des gheat so, do gibts ka Diskussion, des woar scho imma so – wer es anders machte, war verpönt.
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G1 4792 auf der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 28.09.1961).
Ein sehr schönes und stimmungsvolles Bild! :up:
Tags zuvor wurde übrigens der c3 1267 in Stand genommen, der heute noch unterwegs ist.
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Damals gabs ja noch keinen Computer, wo man in das 24 Megapixel-Bild einfach auf 100% hineinscrollt
Dafür gab es die Kurbel am Vergrößerungsapparat, mit der man die Entfernung Negativ - Fotopapier verändern konnte und damit auch bei konstanter Papiergröße den Bildausschnitt (Negativ rauf = größeres Bild). Mit einem ausreichend feinkörnigen Film kann man da viel rausholen, gerade bei den damals üblichen großen Negativformaten bis zu 6x9 cm.
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Glaube ich nicht unbedingt, denn zu diesem Zweck wäre es ja reichlich sinnlos, zig gleichartige Wagen auf ein- und dieselbe Art zu fotografieren.
Mir wurde es jedenfalls von einigen Altvorderen, die so fotografiert haben, auf diese Art erklärt :)
Auch die Wagen einer Serie hatten ja bei weitem nicht alle dieselbe Ausführung.
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Auch die Wagen einer Serie hatten ja bei weitem nicht alle dieselbe Ausführung.
Man hat aber auch schon so fotografiert, als noch alle Wagen in der Ursprungsform waren. ;)
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Für alle Liebhaber von Panoramaaufnahmen eine Aufnahme von K 2392 auf der Schüttelstraße beim Gleisdreieck Stadionbrücke (Foto: J. Hlavac, 04.08.1968). Der Kontrast zwischen dem Atominstitut und dem uralten K aus Kaisers Zeiten ist beachtlich. Die Linie 80 war am 18. August 1969 Geschichte, das Atominstitut besteht noch heute. Edit: Kommentar über Anton B. auf Moderatorenwunsch entfernt
LG nord22
Mod-Edit: Die unnötige Polemik schadet deinem Beitrag eher als dass sie hilft.
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Trotz der aussage von Hr. Anton B., schade um den 80er, bin einmal als Kind mit meinen Großvater mitgefahren, wäre heut schön im Frühjahr damit zu fahren! :)
Stellt euch das grün und den Duft des Frühjahrs vor! ;)
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Für alle Liebhaber von Panoramaaufnahmen eine Aufnahme von K 2392 auf der Schüttelstraße beim Gleisdreieck Stadionbrücke (Foto: J. Hlavac, 04.08.1968). Der Kontrast zwischen dem Atominstitut und dem uralten K aus Kaisers Zeiten ist beachtlich. Die Linie 80 war am 18. August 1969 Geschichte, das Atominstitut besteht noch heute.
Interessant besonders der im Hintergrund gut sichtbare Streckenverlauf - ein derartiges Bild hatte ich bisher noch nie gesehen. :up:
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Ja, es ist das erste Bild, das ich sehe, aufgrund dessen ich mir den Streckenverlauf unmittelbar nach der Stadionbrücke vorstellen kann. :)
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Wer will, kann ja über das andere Thema in Small Talk weiter diskutieren. ;)
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Eine seltene Fotostelle von der Linie 80: K 2389 bei der Schleifenfahrt in der Wittelsbachstraße vor der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann, ca. 1967 - 1969).
LG nord22
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K 2389 bei der Schleifenfahrt in der Wittelsbachstraße vor der Schüttelstraße
Durch welche Straßenzüge verlief die Schleife denn genau?
Schüttelstraße, Wittelsbachstraße, Böcklinstraße,...?
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Vom Lusthaus kommend Schüttelstraße - Thugutstraße - Böcklinstraße - Wittelsbachstraße - Schüttelstraße, also eine klassische Häuserblockschleife ...
nord22
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Ausschnitt aus einem Plan von 1964.
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K 2389 bei der Schleifenfahrt in der Wittelsbachstraße vor der Schüttelstraße
Durch welche Straßenzüge verlief die Schleife denn genau?
Schüttelstraße, Wittelsbachstraße, Böcklinstraße,...?
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Schleifen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Schleifen)
Guckst Du unter Rotundenbrücke im 2. Bezirk.
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http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Schleifen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Schleifen)
Guckst Du unter Rotundenbrücke im 2. Bezirk.
Jaja, ich weiß - ich sollte mir etwas mehr Netzkenntnis (in diesem Fall das www betreffend) aneignen. :-\
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Als Kind bin ich dort mindestens 3x die Woche vorbeispaziert, leider war ich da noch zu jung zum Fotografieren, aber ich erinnere mich noch gut an die Schleife, auch der 78er hat dort oft umgedreht.
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K 2401 auf der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann). Der K fährt Richtung Rotundenbrücke ...
LG nord22
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Der 360er und einige Andere hätten wegen der nicht umgedrehten Brustwandtafel schon wieder die Sau, man kann auch Schweinderln sagen, rausgelassen. Danke für deinen Verzicht aber auch Danke für das schöne Bild, dass mich an die vielen Schulfahrten auf dieser Strecke erinnert.
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Der 360er und einige Andere hätten wegen der nicht umgedrehten Brustwandtafel schon wieder die Sau, man kann auch Schweinderln sagen, rausgelassen. Danke für deinen Verzicht aber auch Danke für das schöne Bild, dass mich an die vielen Schulfahrten auf dieser Strecke erinnert.
Ich reiche sie dir hiermit nach: :ugvm: :P
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Der 360er und einige Andere hätten wegen der nicht umgedrehten Brustwandtafel schon wieder die Sau, man kann auch Schweinderln sagen, rausgelassen. Danke für deinen Verzicht aber auch Danke für das schöne Bild, dass mich an die vielen Schulfahrten auf dieser Strecke erinnert.
Welche Stationen hatte der 80er eigentlich zwischen Stadionbrücke und Rotundenbrücke? Ich weiß nur von Friedensgasse, bis dorthin fuhr er ja ursprünglich, bevor er Richtung Stadionbrücke verlängert wurde. Gab es dann noch eine? Eventuell Lukschgasse? Aber die wäre ja nur zwei Häuserblöcke weiter nach Friedensgasse gewesen, also ziemlich nah.
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Der 360er und einige Andere hätten wegen der nicht umgedrehten Brustwandtafel schon wieder die Sau, man kann auch Schweinderln sagen, rausgelassen. Danke für deinen Verzicht aber auch Danke für das schöne Bild, dass mich an die vielen Schulfahrten auf dieser Strecke erinnert.
Ich reiche sie dir hiermit nach: :ugvm: :P
Danke, danke, danke, du bist ja doch ein GUTER! :)) :)) :))
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Der 360er und einige Andere hätten wegen der nicht umgedrehten Brustwandtafel schon wieder die Sau, man kann auch Schweinderln sagen, rausgelassen. Danke für deinen Verzicht aber auch Danke für das schöne Bild, dass mich an die vielen Schulfahrten auf dieser Strecke erinnert.
Und wozu sollte man ein Schweinderl rauslassen wenn eine Haltestelle vor der Endstelle korrekterweise die Brustwandtafel schon umgedreht wurde?
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Da hast du auch wieder recht. :'( Aber ich nehme an du weißt es war ironisch gemeint, denn ich lehne diese Schweinderlorgien ab.
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Der 360er und einige Andere hätten wegen der nicht umgedrehten Brustwandtafel schon wieder die Sau, man kann auch Schweinderln sagen, rausgelassen. Danke für deinen Verzicht aber auch Danke für das schöne Bild, dass mich an die vielen Schulfahrten auf dieser Strecke erinnert.
Welche Stationen hatte der 80er eigentlich zwischen Stadionbrücke und Rotundenbrücke? Ich weiß nur von Friedensgasse, bis dorthin fuhr er ja ursprünglich, bevor er Richtung Stadionbrücke verlängert wurde. Gab es dann noch eine? Eventuell Lukschgasse? Aber die wäre ja nur zwei Häuserblöcke weiter nach Friedensgasse gewesen, also ziemlich nah.
Nur die Friedensgasse war eine Station der Straßenbahn, Lukschgasse kam erst mit dem Bus.
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G3 2112 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 14.04.1963). G3 2112 wurde per 01.07.1964 ausgemustert.
LG nord22
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G3 2112 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 14.04.1963). G3 2112 wurde per 01.07.1964 ausgemustert.
Das Phänomen, dass manche - aber nicht alle! - Wagenziffern mit der Zeit unansehnlich werden (und das man tagtäglich bei der U-Bahn, besonders auf U6 beobachten kann), gab es offensichtlich schon damals.
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Für alle Liebhaber von Panoramaaufnahmen eine Aufnahme von K 2392 auf der Schüttelstraße beim Gleisdreieck Stadionbrücke (Foto: J. Hlavac, 04.08.1968).
Kann mir wer vielleicht sagen, was es mit dem Gefahrenzeichen mit dem Strich auf sich hat? Ich kann mir darauf keinen Reim machen und finde dazu auch nix.
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Für alle Liebhaber von Panoramaaufnahmen eine Aufnahme von K 2392 auf der Schüttelstraße beim Gleisdreieck Stadionbrücke (Foto: J. Hlavac, 04.08.1968).
Kann mir wer vielleicht sagen, was es mit dem Gefahrenzeichen mit dem Strich auf sich hat? Ich kann mir darauf keinen Reim machen und finde dazu auch nix.
Altes Verkehrszeichen für "andere Gefahr", heute so:
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6e/Gefahrenzeichen_16.svg/180px-Gefahrenzeichen_16.svg.png)
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Ah.. Ok. Danke. Das wusste ich nicht. Wieder was gelernt. :)
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G3 2112 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 14.04.1963). G3 2112 wurde per 01.07.1964 ausgemustert.
Das Phänomen, dass manche - aber nicht alle! - Wagenziffern mit der Zeit unansehnlich werden (und das man tagtäglich bei der U-Bahn, besonders auf U6 beobachten kann), gab es offensichtlich schon damals.
Das schaut mir eher aus als hätte man bei der seitlichen Nummer ein Stückerl neu lackiert und dann die erste Stelle neu aufgepickt. Bei der vorderen Nummer sind dafür die ersten beiden Stellen spurlos verschwunden.
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Die Strecke der Linie 80 war ideal für Schulfahrten und Probefahrten aller Art. Am 13.05.1963 war eine Fahrschule für Anhängeschneepflüge mit HP 6069 ex H1 2278 + 722 + 745 auf der Schüttelstraße bei der Brandgasse unterwegs (Fotos: DI J. Michlmayr).
LG nord22
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WOW!! :o
Ich stelle mir die Proteste der Autolobby vor, würde man solche Schulfahrten beim heutigen Straßenverkehr veranstalten - etwa in der Schlachthausgasse zur HVZ! >:D
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F 711 auf Messfahrt bei der Stadionbrücke mit angehängter Messachse (Foto: DI J. Michlmayr, 27.03.1963). Interessant der Scherenstromabnehmer, welcher vor dem ersten Einsatz im Linienverkehr am 6. Juni 1964 durch einen Halbscherenstromabnehmer ersetzt wurde.
LG nord22
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Mir gefallen diese Scherenstromabnehmer. Die hätten auf dem C3, den E und E1 und auch auf den F sehr gut ausgesehen.
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Mir gefallen diese Scherenstromabnehmer. Die hätten auf dem C3, den E und E1 und auch auf den F sehr gut ausgesehen.
Die ersten E hatten auch den Scherenstromabnehmer ;D
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Ich weiß. Hier im Forum gibt's Aufnahmen von E 4401 mit Schere und Zierspitz udn allen Juwelen, die man einer Wiener Tramway umhängen kann. Mister Tramwayuniversum ;)
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Mir gefallen diese Scherenstromabnehmer. Die hätten auf dem C3, den E und E1 und auch auf den F sehr gut ausgesehen.
Stimmt, siehe Innsbruck. Ich fand die "Scheren" auf den Wagen der Reihen 60 und 70 immer ästhetischer als die Halbscheren bei uns.
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F 711 auf Messfahrt bei der Stadionbrücke mit angehängter Messachse
Was würde mit dieser Messachse gemessen? Es gab ja noch eine andere, größere, die eine richtige "Karosserie" hatte und deutlich massiver als eine sza aussah, aber dieses kleine Ding?
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Das war vermutlich ein Peiseler-Rad zur Eichung des Tachographen (Anpassung an den tatsächlichen Radreifen-Durchmesser).
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Das war vermutlich ein Peiseler-Rad zur Eichung des Tachographen (Anpassung an den tatsächlichen Radreifen-Durchmesser).
Dagegen spricht, dass die Räder ziemlich klein sind und somit die Messungenauigkeit bei den kleinen Rädern eventuell größer ist als bei den Rädern des F selbst. :lamp:
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Peiseler-Räder für Schienenfahrzeuge sind klein, zumindest nach meiner Erinnerung, als wir bei den WLB die Messfahrten mit den ersten TW der BR 100 gemacht haben.
War natürlich nur eine Vermutung von mir, das mit dem Peiseler-Rad.
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Mir gefallen diese Scherenstromabnehmer. Die hätten auf dem C3, den E und E1 und auch auf den F sehr gut ausgesehen.
Stimmt, siehe Innsbruck. Ich fand die "Scheren" auf den Wagen der Reihen 60 und 70 immer ästhetischer als die Halbscheren bei uns.
Das ist Geschmackssache. Ich finde Scheren auf Gelenkfahrzeugen etwas deplatziert.
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Mir gefallen diese Scherenstromabnehmer. Die hätten auf dem C3, den E und E1 und auch auf den F sehr gut ausgesehen.
Stimmt, siehe Innsbruck. Ich fand die "Scheren" auf den Wagen der Reihen 60 und 70 immer ästhetischer als die Halbscheren bei uns.
Das ist Geschmackssache. Ich finde Scheren auf Gelenkfahrzeugen etwas deplatziert.
Sicher ist das Geschmacksfrage, ob man Scheren oder Halbscheren auf den Wagen lieber hat. Ich frag' mich aber, wo der Vort... halt, das gehört in die Technikabteilung diees Forums.
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So schön war einmal die Wiener Straßenbahn: K 2419 bei der Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967). Wirklich schade, dass es diese Linie nicht mehr gibt ...
LG nord22
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Das war vermutlich ein Peiseler-Rad zur Eichung des Tachographen (Anpassung an den tatsächlichen Radreifen-Durchmesser).
Dagegen spricht, dass die Räder ziemlich klein sind und somit die Messungenauigkeit bei den kleinen Rädern eventuell größer ist als bei den Rädern des F selbst. :lamp:
Kleinere Räder führen zu mehr Umdrehungen pro Meter. Wenn der Radumfang exakt ausgemessen ist, sollte die Messgenauigkeit mit kleinerem Umfang steigen.
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Kleinere Räder führen zu mehr Umdrehungen pro Meter. Wenn der Radumfang exakt ausgemessen ist, sollte die Messgenauigkeit mit kleinerem Umfang steigen.
Wenn die absolute Messgenauigkeit des Umfangs näherungsweise unabhängig vom Umfang ist, ist ein großes Rad besser, weil der Messfehler im Verhältnis zum Umfang dort dann geringer ist. ;)
Außerdem trägt die Messungenauigkeit einmal pro Umdrehung zur Distanzmessung bei, somit trägt ein kleines Rad mehr bei als ein großes, weil es sich pro Längeneinheit öfter drehen muss.
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Der fabrikneue E1 4656 auf Probefahrt bei der Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
LG nord22
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Der fabrikneue E1 4656 auf Probefahrt bei der Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
LG nord22
Was würde ich alles geben, so ein Fahrzeug in diesem Zustand als mietbares Betriebsfahrzeug in Wien zu haben. ^-^ :up:
Auch wenn man mich dafür vielleicht gleich steinigen wird: Dafür würde ich sogar zwei Holzkastenwägen opfern. >:D
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So würden alle Fahrzeuge aussehen, bekämen sie eine "richtige" HU!
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Der fabrikneue E1 4656 auf Probefahrt bei der Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
LG nord22
Waren die fabrikneuen im Jahr 1967 tatsächlich schon ohne Zierspitz??
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Der fabrikneue E1 4656 auf Probefahrt bei der Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
LG nord22
Waren die fabrikneuen im Jahr 1967 tatsächlich schon ohne Zierspitz??
Es gab nie einen E1 mit Zierspitz.
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Der fabrikneue E1 4656 auf Probefahrt bei der Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
LG nord22
Waren die fabrikneuen im Jahr 1967 tatsächlich schon ohne Zierspitz??
Es gab nie einen E1 mit Zierspitz.
Schade.
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Was würde ich alles geben, so ein Fahrzeug in diesem Zustand als mietbares Betriebsfahrzeug in Wien zu haben. ^-^ :up:
Was würde ich dafür geben, diese Strecke noch betriebsfähig zu haben! ;)
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Waldstraßenbahn zum Lusthaus, das ja bekanntermaßen kein Bordell ist ;) Das wär' 'was, was?
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Warum verfügt die Strecke über die Stadionbrücke über eine doppelte Oberleitung, welchen Zwecke hatte diese?
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Warum verfügt die Strecke über die Stadionbrücke über eine doppelte Oberleitung, welchen Zwecke hatte diese?
Ich sehe eine doppelte Oberleitung nur entlang der Strecke neben dem Atominstitut. ???
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Warum verfügt die Strecke über die Stadionbrücke über eine doppelte Oberleitung, welchen Zwecke hatte diese?
Ich sehe eine doppelte Oberleitung nur entlang der Strecke neben dem Atominstitut. ???
Ok da habe ich mich jetzt mal in der Perspektive geirrt, bei neuerlicher Betrachtung ist mir das jetzt auch klar geworden. ::)
Nichts desto trotz würde mich Sinn und Zweck der doppelten Oberleitung interessieren!
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Sicher zur besseren Stromversorgung. Möglicherweise gab es bis zur Endstelle keinen Speisepunkt mehr (eventuell nur mehr einen direkt in der Schleife).
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Hier ein Ausschnitt aus einem Schaltplan von 1960. Der Bereich bis Schüttelstraße Mast 21 wurde von den Speisepunkten 314 und 321 versorgt. Ab Mast 21 bis zur Endstelle übernahm Speisepunkt 208 die Stromversorgung, Speisepunkt 204 war, wie auf dem Plan ersichtlich, normalerweise ausgeschaltet und wurde wahrscheinlich nur bei verstärktem Betrieb (Veranstaltungen in der Freudenau) zugeschaltet.
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Der fabrikneue E1 4656 auf Probefahrt bei der Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
Wunderschön! :up:
Hier ein Ausschnitt aus einem Schaltplan von 1960. Der Bereich bis Schüttelstraße Mast 21 wurde von den Speisepunkten 314 und 321 versorgt. Ab Mast 21 bis zur Endstelle übernahm Speisepunkt 208 die Stromversorgung, Speisepunkt 204 war, wie auf dem Plan ersichtlich, normalerweise ausgeschaltet und wurde wahrscheinlich nur bei verstärktem Betrieb (Veranstaltungen in der Freudenau) zugeschaltet.
Hochinteressant! :o
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Schulfahrt mit K 2414 mit zwei Anhängeschneepflügen auf der Schüttelstraße/ Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
LG nord22
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Schulfahrt mit K 2414 mit zwei Anhängeschneepflügen auf der Schüttelstraße/ Stadionbrücke (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
Nur zu meinem Verständnis: der Wagen fährt gerade auf die Stadionbrücke, richtig? Die Gleise rechts führen also Richtung Lusthaus?
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Genau so ist es. Die Stecke Richtung Lusthaus konnte wegen der offenen Gleise nicht mit der Fahrschule befahren werden.
nord22
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Ein Schulwagen mit L1 2618 + k8 1914 + k8 1910 beim Einbiegen auf die Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.04.1963).
LG nord22
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HP 6069 ex H1 2278 anlässlich einer Schulfahrt für Anhängeschneepflüge bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.05.1963).
LG nord22
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L2 2628 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Herrmann). L2 2628 wurde per 23.09.1958 ausgemustert und in L3 479 umgebaut.
LG nord22
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Die G2 fristeten ihr Dasein in den letzten Betriebsjahren auf eher schwach frequentierten Linien. Hier am 80er in der Station Lusthaus!
Der G2-2036 durfte noch bis 1966 in Wien herum quietschen!
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Hier am 80er in der Station Lusthaus!
Könnte man fast mit der Hauptallee verwechseln - da gibt es auch den Zaun hinten neben der Schleife. :o
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G1 4825 beim Einbiegen von der Wittelsbachstraße in die Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 28.09.1961). G1 4825 wurde per 15.12.1961 ausgemustert.
LG nord22
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Anbei eine besonders interessante Aufnahme von H2 2195, welche den Zustand der Type H2 vor der 1963 bei Gräf & Stift vorgenommenen Modernisierung zeigt. H2 2195 wurde per 01.04.1963 in H2 2276 umnummeriert (Foto: DI J. Michlmayr, 06.02.1962). Geliefert wurde dieser Wagen im Oktober 1910 als H 2185; im August 1938 wurde er in H 2195 umnummeriert. Wiederinbetriebnahme im Juni 1950 mit neuem Wagenkasten als H2 2195.
LG nord22
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L1 2619 auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1962).
LG nord22
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Seltsam, daß ich bei den meisten Aufnahmen auf die Hintergründe schaue: hier fallen mir zum Beispiel die kleinen Ziegel auf, mit denen früher alle Häuser gebaut wurden. So etwas sieht man heute überhaupt nicht mehr. Ich erinnere mich auch noch gut an die alten Holzleitern, aus denen die Baugerüste gemacht waren. Wie häufig sah man das in den 1960er-Jahren... Heute ist alles aus Metall...
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Du meinst die klassischen Kaiserziegel? Diese waren bereits 1962 ein Auslaufmodell, wie man auf diesem Bild sehen kann.
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Die Ziegel in Altösterreich waren doch etwas größer als die heutigen!? :lamp:
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Seltsam, daß ich bei den meisten Aufnahmen auf die Hintergründe schaue: hier fallen mir zum Beispiel die kleinen Ziegel auf, mit denen früher alle Häuser gebaut wurden. So etwas sieht man heute überhaupt nicht mehr. Ich erinnere mich auch noch gut an die alten Holzleitern, aus denen die Baugerüste gemacht waren. Wie häufig sah man das in den 1960er-Jahren... Heute ist alles aus Metall...
Die Metallgerüste haben ihre Vorteile - schneller auf und abbaubar, sicherere und besserere Verbindungen und umempfindlicher gegen Beschädigungen. In den Sechzigern hat sich einmal ein Auto auf der Mariahilfer Straße (ich glaube stadteinwärts nach der Rahlgasse) in so ein Metallgerüst eingeparkt, das Gerüst ist nicht eingestürzt und das Auto ist - wenn ich mich richtig erinnere - bis zum Abbau des Gerüstes dort gestanden
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Selbstverständlich sind die Metallgerüste heute besser, es ist nur eine Erinnerung an alte Zeiten, die in mir hochkommt.
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Die Ziegel in Altösterreich waren doch etwas größer als die heutigen!? :lamp:
Richtig, mit dem Anschluss 1938 mussten die heimischen Ziegeleien auf den Deutschen Normbackstein mit seinen kleineren Abmessungen umstellen.
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Ein besonders schönes Fotomotiv mit G2 2001 ex AW 78 + k2 3386 auf der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 31.05.1962). G2 2001 wurde per 01.12.1962 ausgemustert und verschrottet, es war also höchste Zeit für eine Aufnahme.
LG nord22
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Täusch' ich mich, oder waren die G2 mit dem gebogenen oberen Fensterrand als Ausflugs- bzw- Rundfahrt-Wagen gedacht?
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Luki würde sagen "schau nach im Wiki"
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Das WAREN die Rundfahrtwagen.
Aber die Geschichte und die Numerierung ist so kompliziert, daß ich Dich auch auf Wiki verweise. Mir ist das zu umständlich, das alles hier in Form zu bringen... 8)
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Nur der 2001 hatte gleich breite Fenstersäulen.
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Das WAREN die Rundfahrtwagen.
Aber die Geschichte und die Numerierung ist so kompliziert, daß ich Dich auch auf Wiki verweise. Mir ist das zu umständlich, das alles hier in Form zu bringen... 8)
Jetzt muß ich mich selbst zitieren und doch eine Korrektur anbringen: denn ich fand bei Wiki, daß die Geschichte des G3 2101 nicht enthalten ist in der Auflistung der Typen. Die Type G3 beginnt dort erst bei 2102. Das ist offensichtlich ein Fehler.
AW 2282 wurde 1912 gebaut
1913 umgezeichnet in AW82
1925 umgezeichnet in G2 82
1931 umgezeichnet in G3 2101 (Umbau in Personenwagen)
1966 umgezeichnet in GL 6303 (Umbau in Arbeitswagen)
1970 umgezeichnet in G3 2101 (Museumswagen)
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So ins Detail wollte ich gar nicht :) Aber danke für die Mühen :)
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Ein besonders schönes Fotomotiv mit G2 2001 ex AW 78 + k2 3386 auf der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 31.05.1962). G2 2001 wurde per 01.12.1962 ausgemustert und verschrottet, es war also höchste Zeit für eine Aufnahme.
LG nord22
Ich habe meine Kindheit auf der Schüttelstraße verbracht und die Linie 80 fuhr vor unseren Fenstern vorbei. Ich kann mich aber noch erinnern, dass solch ehemalige Ausflugswagen mit den runden Fenstern noch später, also bis ca. 1966/67 fallweise am 80er im Einsatz waren. Und im Gegensatz zur techn. Zeichnung des G2 auf Wiki hatten diese eine andere Sitzanordnung, nämlich nur durchgehende Längsbänke an der Seite, welche mit Handgriffen aus Metall unterbrochen waren (so ca. nach jeweils drei Sitzplätzen). Diese Holzsitze waren im Gegensatz zu den nachfolgend/gleichzeitig eingesetzten "K"-Wägen dunkelbraun lasiert. Für uns Kinder war es immer lustig, mit diesen Wägen zu fahren, da sie mehr Freiraum in der Mitte hatten.
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Ich bin Jahrgang 1954, aber ich kann mich an gar keine Wagen mit Längsbänken erinnern, in denen ich etwa als Kind gefahren wäre. Allerdings muß ich zugeben, daß ich als Kind relativ selten mit der Straßenbahn fuhr. Zu Fuß gehen war das Normale. Erst als ich selbständig wurde (so etwa ab 1966), begann ich ein wenig herumzufahren. ABer ich kann mich trotzdem nicht dan Längsbänke erinnern. Mir sind nur zwei unterschiedlich Innenraum-Gestaltungen von Zweiachsern in Erinnerung: solche mit zwei Einzelsitzen gegenüber (gleich nach der Plattformtüre) und solchen mit einer Längsbank für drei Personen an deren Stelle. Ich weiß aber nicht, welche Typen welche Sitze hatten.
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Längsbänke gab es im G4 - die waren mir als Kind unsympathisch, weil ich nicht aus dem Fenster sehen konnte - und ein Knien auf der Bank erlaubten die Eltern nicht.
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Das WAREN die Rundfahrtwagen.
Aber die Geschichte und die Numerierung ist so kompliziert, daß ich Dich auch auf Wiki verweise. Mir ist das zu umständlich, das alles hier in Form zu bringen... 8)
Jetzt muß ich mich selbst zitieren und doch eine Korrektur anbringen: denn ich fand bei Wiki, daß die Geschichte des G3 2101 nicht enthalten ist in der Auflistung der Typen. Die Type G3 beginnt dort erst bei 2102. Das ist offensichtlich ein Fehler.
AW 2282 wurde 1912 gebaut
1913 umgezeichnet in AW82
1925 umgezeichnet in G2 82
1931 umgezeichnet in G3 2101 (Umbau in Personenwagen)
1966 umgezeichnet in GL 6303 (Umbau in Arbeitswagen)
1970 umgezeichnet in G3 2101 (Museumswagen)
Hast vielleicht ins falsche Wiki geschaut, der 2101 ist im Straßenbahnjournal-Wiki sehr wohl vorhanden:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_G3_(1909-1966) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_G3_(1909-1966))
mfG
Luki
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Die Länksbänke waren bei bei übervollen Wagen nicht sehr günstig, die stehenden Fahrgäste sind einen oft auf sie Schuhe gestiegen.
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H1 2191 auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 09.01.1962). Die Fahrgäste dürften sich gerade über den Fotografen unterhalten "Wos macht der da?" ...
LG nord22
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Hast vielleicht ins falsche Wiki geschaut, der 2101 ist im Straßenbahnjournal-Wiki sehr wohl vorhanden:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_G3_(1909-1966) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_G3_(1909-1966))
mfG
Luki
[/quote]
WAS? Da gibt es zwei Wiki?
Wozu soll das denn gut sein?
Danke für die Aufklärung! - Und ich hab mich schon gewundert, wieso ich manch Bekanntes nicht gefunden habe... Seltsam!
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@ Erdberg: hast du die "heilige Bibel" für Freunde der Wiener Straßenbahn noch nicht?
nord22
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DIESES Buch hab ich tatsächlich noch nicht! Ich habe doch sonst fast alle Bücher....
Na, da muß ich jemanden vor meinem Geburtstag darauf aufmerksam machen .... ;D
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DIESES Buch hab ich tatsächlich noch nicht! Ich habe doch sonst fast alle Bücher....
Na, da muß ich jemanden vor meinem Geburtstag darauf aufmerksam machen .... ;D
Ja, das solltest Du auf jeden Fall machen!
Es ist eines der Besten mir bekannten Fachbücher!!
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Für die Linie 80 wurden bei der Rotundenbrücke Verstärkerbeiwagen bereitgestellt:
* k2 3527 - 3495
* k2 3495 - 3488 (Foto: DI J. Michlmayr, 21.04.1962).
LG nord22
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Seltsam, daß ich bei den meisten Aufnahmen auf die Hintergründe schaue: hier fallen mir zum Beispiel die kleinen Ziegel auf, mit denen früher alle Häuser gebaut wurden. So etwas sieht man heute überhaupt nicht mehr. Ich erinnere mich auch noch gut an die alten Holzleitern, aus denen die Baugerüste gemacht waren. Wie häufig sah man das in den 1960er-Jahren... Heute ist alles aus Metall...
Die Normalziegel waren schon in den 50ern ein Auslaufmodell, viele Häuser wurden aus großformatigen Beton-Hohlsteinen gebaut, die zwar weniger stabil, aber dafür leichter, schneller zu verarbeiten (weil größer) und besser wärmedämmend waren. Diese dreilagigen rotbraunen Steine (Beton mit Ziegelsplitt) sind für mich DAS Baumaterial der 50er und 60er. Außerdem kamen dann in den 60ern breit die heute noch beliebten Großformat-Hohlziegel auf, erfunden wurden Hohlziegel aber prinzipiell schon um die Jahrhundertwende.
Leitergerüste wurden seit den 70ern von Metall verdrängt, in meiner Kindheit in den 80ern habe ich sie aber noch immer wieder gesehen. Der letzte mir bekannte Einsatz in Wien war 1999/2000 bei der Fassadensanierung des Gymnasiums in der Haizingergasse in Währing, angeliefert mit einem Mercedes-LKW aus den 50ern. Ich habe damals meinen Augen nicht getraut!
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Ein Schulwagen mit E 4465 auf der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.03.1963). E 4465 wurde am 01.09.1964 in E 4625 umnummeriert. Am Dachsignal ist die Schmutzspur einer Signalscheibe der Linie 41 zu erkennen.
LG nord22
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Welche schöne und elegante Fahrzeuge die E damals waren! :)
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Ein Schulwagen mit E 4465 auf der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.03.1963). E 4465 wurde am 01.09.1964 in E 4625 umnummeriert. Am Dachsignal ist die Schmutzspur einer Signalscheibe der Linie 41 zu erkennen.
Kurios, da der Auslauf des 41ers zu dieser Zeit doch hauptsächlich von D1 gestellt wurde.
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Ein Schulwagen mit E 4465 auf der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.03.1963). E 4465 wurde am 01.09.1964 in E 4625 umnummeriert. Am Dachsignal ist die Schmutzspur einer Signalscheibe der Linie 41 zu erkennen.
Kurios, da der Auslauf des 41ers zu dieser Zeit doch hauptsächlich von D1 gestellt wurde.
Laut Jahresbericht 1963 bestand der Frühauslauf des 41ers aus D1 und E.
mfG
Luki
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Ein Schulwagen mit E 4465 auf der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.03.1963). E 4465 wurde am 01.09.1964 in E 4625 umnummeriert. Am Dachsignal ist die Schmutzspur einer Signalscheibe der Linie 41 zu erkennen.
Kurios, da der Auslauf des 41ers zu dieser Zeit doch hauptsächlich von D1 gestellt wurde.
Interessant, dass E1 4465 in den 1990er-Jahren dann Stammwagen am 41er war.
Bis zu welcher Nummer waren die E eigentlich mit Spiegel ausgestattet? (im Wiki finde ich dazu nichts)
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Eine Schneepflugschule mit HP 6078 ex H1 2256 + 727 + 663, dahinter K 2517 + 722 + 726 auf der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 08.06.1962).
LG nord22
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Wenn man sich das Bild so anschaut stellt sich die Frage, ob der 6078 nicht ein Beisl verdeckt >:D >:D >:D
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Wenn man sich das Bild so anschaut stellt sich die Frage, ob der 6078 nicht ein Beisl verdeckt >:D >:D >:D
Den Witz verstehe ich nicht.
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Wenn man sich das Bild so anschaut stellt sich die Frage, ob der 6078 nicht ein Beisl verdeckt >:D >:D >:D
Den Witz verstehe ich nicht.
Beide Triebwagen sind leer. Wo sind Fahrlehrer und Fahrschüler?
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Wenn man sich das Bild so anschaut stellt sich die Frage, ob der 6078 nicht ein Beisl verdeckt >:D >:D >:D
Den Witz verstehe ich nicht.
Beide Triebwagen sind leer. Wo sind Fahrlehrer und Fahrschüler?
Vermutlich im Wageninneren oder links und rechts vom DI J. Michlmayr und machen selber Fotos >:D
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Ich darf annehmen, dass alle Ausführungen ironisch gemeint sind. Dort war doch aufgrund der drei Gleise die Fotostelle der WVB. Der Individualverkehr war damals auf der Schüttelstraße sehr spärlich und der 80er wurde nicht behindert.
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Ich darf annehmen, dass alle Ausführungen ironisch gemeint sind. Dort war doch aufgrund der drei Gleise die Fotostelle der WVB. Der Individualverkehr war damals auf der Schüttelstraße sehr spärlich und der 80er wurde nicht behindert.
Ich nehm' das auch an. Ansonsten hab# ich bloß den Witz erklärt :)
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1962 waren Filme und auch Fotoapparate noch sehr teuer. Daher glaube ich kaum, daß außer DI Michlmayr jemand von der Mannschaft fotografiert hat.... Früher war doch alles gemütlicher und nicht so streng geregelt und verfolgt wie heute. ;)
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Ich darf annehmen, dass alle Ausführungen ironisch gemeint sind.
Meine auf alle Fälle.
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G1 4865 auf der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 31.10.1961). G1 4865 war recht langlebig und wurde erst per 30.04.1962 ausgemustert. Die Zweitbesetzung dieser Fahrzeugnummer wurde am 11.11.2016 skartiert.
LG nord22
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Schönes Bild, danke! :)
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Das Bild ist wirklich super! Als wäre es inszeniert (vielleicht war es auch?).
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K 2525 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1962).
LG nord22
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Nach der Generalüberholung und Neumotorisierung bei Gräf & Stift wurden mit der Type H2 Messfahrten durchgeführt. H2 2271 + m3 5262 + am 7030 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 02.04.1963). Die zweite Aufnahme zeigt am 7030 + L1 (Foto: Wiki/ Archiv luki32).
LG nord22
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Hatte die an 7130 angehängte Achse auch eine Typenbezeichnung bzw. Nummer? Und was hatte sie für eine Aufgabe?
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Hatte die an 7130 angehängte Achse auch eine Typenbezeichnung bzw. Nummer? Und was hatte sie für eine Aufgabe?
Am gr 7130 wird die Messachse eher nicht angehängt gewesen sein. 7030 war die Nummer der Messachse selbst.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_am_(1930-1975)
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Danke für die Info betr. 7030. Was war aber die Aufgabe der Achse die am 7030er hängt? Auf Fotos habe ich gesehen, dass diese Achse auch unter Fahrzeugen angebracht war, warum und wieso? Im Wiki finde ich nichts.
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Ein Schulwagen mit GS 6858 ex G3 2150 II beim Atominstitut (Foto: DI J. Michlmayr, 10.04.1963).
LG nord22
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Ein Schulwagen mit GS 6858 ex G3 2150 II beim Atominstitut (Foto: DI J. Michlmayr, 10.04.1963).
Die Strecke ab Stadionbrücke in die Freudenau war ja für Schulfahrten sehr beliebt, um nicht zu sagen, es war die klassische Schulstrecke. Dort konnte man - ohne Rücksicht auf sonstigen Verkehr - so richtig aus sich herausgehen und Notsituationen, wie sie mit den GS ja künstlich geschaffen werden konnten (z.B Rädergleiten, Fahrschalter bleibt auf einer Fahrstufe hängen und ähnliche "lustige" Sachen), so lange üben, bis jeder Handgriff im Schlaf gesessen ist. Leider habe ich solche Fahrten in die Freudenau nicht mehr erlebt.
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Weil es hier noch nicht erwähnt wurde:
Die Teststrecke 80 wurde damals ob der aufkommenden US Raumfahrt intern etwas großspurig >cape canaveral< genannt.
Man fuhr für einen Test kurz aufs cape hinaus.
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Ein Schulwagen mit GS 6858 ex G3 2150 II beim Atominstitut (Foto: DI J. Michlmayr, 10.04.1963).
Die Strecke ab Stadionbrücke in die Freudenau war ja für Schulfahrten sehr beliebt, um nicht zu sagen, es war die klassische Schulstrecke. Dort konnte man - ohne Rücksicht auf sonstigen Verkehr - so richtig aus sich herausgehen und Notsituationen, wie sie mit den GS ja künstlich geschaffen werden konnten (z.B Rädergleiten, Fahrschalter bleibt auf einer Fahrstufe hängen und ähnliche "lustige" Sachen), so lange üben, bis jeder Handgriff im Schlaf gesessen ist. Leider habe ich solche Fahrten in die Freudenau nicht mehr erlebt.
Auch damit habe ich vor vielen, vielen Jahren am 80er eine Schulfahrt gemacht. :)
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Ein Schulwagen mit GS 6858 ex G3 2150 II beim Atominstitut (Foto: DI J. Michlmayr, 10.04.1963).
Die Strecke ab Stadionbrücke in die Freudenau war ja für Schulfahrten sehr beliebt, um nicht zu sagen, es war die klassische Schulstrecke. Dort konnte man - ohne Rücksicht auf sonstigen Verkehr - so richtig aus sich herausgehen und Notsituationen, wie sie mit den GS ja künstlich geschaffen werden konnten (z.B Rädergleiten, Fahrschalter bleibt auf einer Fahrstufe hängen und ähnliche "lustige" Sachen), so lange üben, bis jeder Handgriff im Schlaf gesessen ist. Leider habe ich solche Fahrten in die Freudenau nicht mehr erlebt.
Auch damit habe ich vor vielen, vielen Jahren am 80er eine Schulfahrt gemacht. :)
Dafür bist Du zu beneiden.
mfG
Luki
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G2 2064 + k2 3495 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 01.04.1962).
LG nord22
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Erstaunlich, wie viele Fahrgäste da drinnen sitzen - und das im April!!
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H1 2259 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 15.12.1961). H1 2259 wurde per 01.11.1963 ausgemustert und in HR 6156 umbezeichnet und diente dann als Garderobewagen in der HW. Endgültige Skartierung am 28.06.1968.
LG nord22
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F 711 auf Messfahrt bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 27.03.1963). Der Scherenstromabnehmer wurde vor dem ersten Einsatz im Linienverkehr am 6. Juni 1964 durch einen Halbscherenstromabnehmer ersetzt.
LG nord22
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Die F hätten mit der Schere auch gut ausgesehen :)
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H1 2194 ex 2184 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 30.01.1962). H1 2194 wurde per 31.05.1962 ausgemustert in HP 6076 umbezeichnet.
LG nord22
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Die hintere Zielschildtafel wurde absichtlich nie gewendet? Oder war das ein Fehler?
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Die hintere Zielschildtafel wurde absichtlich nie gewendet? Oder war das ein Fehler?
Der Zug befindet sich auf Höhe Friedensgasse. Die Brustwandtafel wurde also korrekt eine Haltestelle vor der Endstation umgedreht.
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Ein Schulwagen mit C1 157 + c1 1557 auf der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 15.12.1961).
LG nord22
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GS 6857 als Schulwagen auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1962). Interessant die Zusatztafel "ACHTUNG VOR SCHNELLBREMSUNG".
LG nord22
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Interessant, dass auch hinten eine Weichenkrücke hängt.
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Interessant, dass auch hinten eine Weichenkrücke hängt.
Vielleicht ist sie hinten vergessen worden.
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Vielleicht ist sie hinten vergessen worden.
Kaum, da sie für einen Fahrtrichtungswechsel auf der falschen Seite hängen würde.
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Interessant, dass auch hinten eine Weichenkrücke hängt.
Vielleicht ist sie hinten vergessen worden.
Hinter sich eine Weiche gestellt und dann aus Bequemlichkeit gleich dort aufgehängt?
Ich mein bloß, da gäb's so viele Möglichkeiten, warum das gute Stück am falschen Platz hängt.
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Interessant, dass auch hinten eine Weichenkrücke hängt.
Vielleicht ist sie hinten vergessen worden.
Hinter sich eine Weiche gestellt und dann aus Bequemlichkeit gleich dort aufgehängt?
Ich mein bloß, da gäb's so viele Möglichkeiten, warum das gute Stück am falschen Platz hängt.
Ach, so hast du das gemeint.
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GS 6857 als Schulwagen auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 10.02.1962). Interessant die Zusatztafel "ACHTUNG VOR SCHNELLBREMSUNG".
LG nord22
Und noch ganz besonders interessant das Wort "Fahrerschule" statt das häufig gebräuchliche Wort "Fahrschule". ::)
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Es geht auch um (Perfektions-)Übungen für "fertige" Fahrer, in denen spezielle, schwierige Situationen simuliert werden! Für die echte Fahrschuie wurden Tafeln mit der Aufschrift "Schulwagen" verwendet.
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Ein Schulwagen mit G2 2057 auf der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 06.03.1963). G2 2057 wurde per 01.07.1963 ausgemustert.
LG nord22
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Eine recht verschlafene Szenerie mit H1 2265 auf der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 30.01.1962). Zahlreiche Umbauten hatten das Aussehen von H1 2265 stark verändert, so wurden die Plattformrundungen entfernt, die Plattformen neu verblecht und die Scheuerleiste durch eine halbrunde Seitenwand ersetzt. H1 2265 wurde drei Monate nach Entstehen dieser Aufnahme am 30.04.1962 ausgemustert.
LG nord22
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Eine recht verschlafene Szenerie mit H1 2265 auf der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 30.01.1962).
Das ist aber bei der Rotundenbrücke!
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Ja
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K 2396 bei der Ostbahnquerung (Foto: Josef Hlavac, 14.08.1968).
LG nord22
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Welch schöne Straßenbahnstrecke das einmal war! :'( Echt schade um sie! :(
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H1 2263 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr,15.02.1963). Der Gesichtsausdruck des Fahrers lässt wenig Sympathie für Fotografen erahnen ...
LG nord22
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K 2396 bei der Ostbahnquerung (Foto: Josef Hlavac, 14.08.1968).
LG nord22
:o :up:
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F 711 noch mit Scherenstromabnehmer auf Messfahrt beim Atominstitut (Foto: DI J. Michlmayr, 27.03.1963).
LG nord22
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Wo der 711er überall auftaucht ... und wie? Mit Schere! Da sieht er ja noch besser aus als im derzeitigen Zustand :)
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Wo der 711er überall auftaucht ... und wie? Mit Schere! Da sieht er ja noch besser aus als im derzeitigen Zustand :)
Eben! Wie wäre es wenn der VEF seinen F 711 mit Schere ausstatten würde? Das wäre eine echt tolle Sache!
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Oder einem Wechselstromabnehmer: an geraden Tagen Schere ... ;)
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Wo der 711er überall auftaucht ... und wie? Mit Schere! Da sieht er ja noch besser aus als im derzeitigen Zustand :)
Eben! Wie wäre es wenn der VEF seinen F 711 mit Schere ausstatten würde? Das wäre eine echt tolle Sache!
Ich weiß nicht, ob die Vereine über Reserve-Scheren verfügen. Und dann waren die F ja doch die meiste Zeit ihres Daseins mit Halbschere unterwegs, dh., diese Stromabnehmer sind für die Type F typischer.
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Wo der 711er überall auftaucht ... und wie? Mit Schere! Da sieht er ja noch besser aus als im derzeitigen Zustand :)
Eben! Wie wäre es wenn der VEF seinen F 711 mit Schere ausstatten würde? Das wäre eine echt tolle Sache!
Ich weiß nicht, ob die Vereine über Reserve-Scheren verfügen. Und dann waren die F ja doch die meiste Zeit ihres Daseins mit Halbschere unterwegs, dh., diese Stromabnehmer sind für die Type F typischer.
Ja, eh. Vom musealen Standpunkt ist die Halbschere sinniger. Aber ich wollt' nur meiner Meinung Ausdruck geben, dass ein F mit Schere fast besser ausgesehen hätte (so wie übrigens auch E und E1).
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Von den mit Schere gelieferten F, und selbst das waren längst nicht alle, war nie einer im Linienverkehr im Einsatz! :lamp:
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Wird wohl wahr sein, aber da frag' ich mich, wie in schon einem anderen Fred: Warum Halbschere? (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7535.msg258487#msg258487)
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k2 3500 abgestellt in der Endstation Lusthaus (Foto: DI J. Michlmayr, 30.03.1962). Nach großen Kastenreparaturen blieb vom ursprünglichen Fahrzeug auch bei k2 3500 nicht viel mehr als das Untergestell übrig; mangels modernerer Fahrzeuge waren diese aufwändigen Generalreparaturen nicht zu vermeiden.
LG nord22
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k2 3500 abgestellt in der Endstation Lusthaus (Foto: DI J. Michlmayr, 30.03.1962). Nach großen Kastenreparaturen blieb vom ursprünglichen Fahrzeug auch bei k2 3500 nicht viel mehr als das Untergestell übrig; mangels modernerer Fahrzeuge waren diese aufwändigen Generalreparaturen nicht zu vermeiden.
LG nord22
Hätte man da uchn icht gleich 'was mit Falttüren usw. aufbauen können, so wie auf den lx-Gestellen?
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Hätte man da uchn icht gleich 'was mit Falttüren usw. aufbauen können, so wie auf den lx-Gestellen?
Die Stahlkastenwägen wurden extern gebaut, Holzaufbauten konnte man selber, schneller und billiger machen.
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Ah, verstehe. Als (österreichisches) Provisorium akzeptabel.
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K 2396 bei der Ostbahnquerung
Gibt es an dieser Stelle heute noch eine Brücke, oder wurde hier der Damm verbunden?
Oder einem Wechselstromabnehmer
Die fahren aber mit Gleichstrom! 8)
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K 2396 bei der Ostbahnquerung
Gibt es an dieser Stelle heute noch eine Brücke, oder wurde hier der Damm verbunden?
Die Brücke gibts noch, statt den 80er Gleisen ist dort eine Straße, das Geländer im Hintergrund hat sich bis vor ein paar Jahren gehalten, jetzt ist dort ein moderneres.
mfg
Luki
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K 2396 bei der Ostbahnquerung
Gibt es an dieser Stelle heute noch eine Brücke, oder wurde hier der Damm verbunden?
Die Brücke gibts noch, statt den 80er Gleisen ist dort eine Straße, das Geländer im Hintergrund hat sich bis vor ein paar Jahren gehalten, jetzt ist dort ein moderneres.
Ist das der Kanalwächterhausweg?
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K 2396 bei der Ostbahnquerung
Gibt es an dieser Stelle heute noch eine Brücke, oder wurde hier der Damm verbunden?
Die Brücke gibts noch, statt den 80er Gleisen ist dort eine Straße, das Geländer im Hintergrund hat sich bis vor ein paar Jahren gehalten, jetzt ist dort ein moderneres.
Ist das der Kanalwächterhausweg?
Yep.
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G2 2064 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 15.09.1962).
LG nord22
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H2 2195 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 15.12.1961).
LG nord22
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G2 2070 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 27.09.1962). G2 2070 wurde per 15.06.1966 ausgemustert.
LG nord22
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H1 2192 wartet bei einsetzenden Schneefall in der Schüttelstraße auf Fahrgäste (Foto: DI J. Michlmayr, 30.01.1962). Durch große Kastenreparaturen und die Adaptierung für Rechtsverkehr war bei H1 2192 von der ursprünglichen Ausführung des Wagenkastens nicht mehr viel übrig geblieben. Ein markantes Detail der Type H waren die Scheibenräder.
LG nord22
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Eine Schulfahrt für Anhängeschneepflüge mit G1 4776 + 727 + 663 und G1 4825 + 603 + 726 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 04.10.1961).
LG nord22
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F 709 auf Messfahrt bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.03.1963). Instandnahme von F 709 war am 01.03.1963, die Inbetriebnahme der F im Linienverkehr erfolgte nach diversen technischen Umbauten erst am 6. Juni 1964.
LG nord22
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F 709 auf Messfahrt bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.03.1963). Instandnahme von F 709 war am 01.03.1963, die Inbetriebnahme der F im Linienverkehr erfolgte nach diversen technischen Umbauten erst am 6. Juni 1964.
LG nord22
Abgesehen davon aus das die technischen Umbauten über ein Jahr gedauert haben, so wäre es auch interessant WAS für diverse Umbauten es waren.
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Unter http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_F_(1963-1996) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_F_(1963-1996)) findet sich dazu eine Beschreibung.
nord22
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F 709 auf Messfahrt bei der Stadionbrücke.
Ist die Farbe der Drehgestellverkleidung unter dem B-Teil absichtlich anders als jene der Fahrgestellverkleidung unter dem A-Teil? :o
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Ist die Farbe der Drehgestellverkleidung unter dem B-Teil absichtlich anders als jene der Fahrgestellverkleidung unter dem A-Teil? :o
Insofern, als der Lackierer den Pinsel nicht willkürlich mit verbundenen Augen in zufällige Farbtöpfe steckt, ja. ;)
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Ist die Farbe der Drehgestellverkleidung unter dem B-Teil absichtlich anders als jene der Fahrgestellverkleidung unter dem A-Teil? :o
Insofern, als der Lackierer den Pinsel nicht willkürlich mit verbundenen Augen in zufällige Farbtöpfe steckt, ja. ;)
:P Um klar zu schreiben, was ich zwischen den Zeilen meinte: war das bei allen neu ausgelieferten F so? Warum war es so?
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Am vorderen Teil ist der Bahnräumer aus Holz, der seitliche Teil des Bahnräumers am Drehgestell ist aus Metall. Das Holz war früher Natur, das Metall grau lackiert. Späterhin wurden die Bahnräumer aller Fahrzeuge grau gestrichen, bzw. das Holz wurde durch den Dreck und das Alter sowieso dunkelgrau.
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F 709 auf Messfahrt bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.03.1963).
H2 2271 + m3 5262 + am 7030 auf der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 02.04.1963). Eine Detailaufnahme zeigt das an am 7030 angehängte Messrad mit Fähnchen; dieses hatte keine eigene Fahrzeugnummer.
LG nord22
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F 709 auf Messfahrt bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 13.03.1963).
H2 2271 + m3 5262 + am 7030 auf der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 02.04.1963). Eine Detailaufnahme zeigt das an am 7030 angehängte Messrad mit Fähnchen; dieses hatte keine eigene Fahrzeugnummer.
Was war die Funktion dieses Messrades?
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Ein Schulwagen mit H1 2268 auf der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962). Eine Personalschulung auf dieser uralten Fahrzeugtype war noch erforderlich, denn der letzte Einsatz der Type H1 im Linienverkehr war am 17. März 1967.
LG nord22
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k2 3537 und 3549 als Verstärkerbeiwagen für die Linie 80 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Fotos: DI J. Michlmayr, 29.04.1962). Diese uralten Beiwagen bekamen nach dem Krieg noch aufwändige Generalreparaturen des Wagenkastens, wurden aber in den 60er Jahren mangels Konformität mit der StrabVO 1957 und wegen Überalterung allesamt skartiert und verschrottet.
LG nord22
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k2 3537 und 3549 als Verstärkerbeiwagen für die Linie 80 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Fotos: DI J. Michlmayr, 29.04.1962). Diese uralten Beiwagen bekamen nach dem Krieg noch aufwändige Generalreparaturen des Wagenkastens, wurden aber in den 60er Jahren mangels Konformität mit der StrabVO 1957 und wegen Überalterung allesamt skartiert und verschrottet.
Das Hauptproblem dürften dabei die ab Ende 1967 vorgeschriebenen Schienenbremsen gewesen sein. Die Fahrzeuge, so wie sind waren, weiter zu verwenden, war trotz deren hohen Alter wirtschaftlich vertretbar, aber sie noch aufwendig mit Schienenbremsen auszurüsten, nicht mehr. Daher konnten sie ab 1968 nicht mehr weiter verwendet werden und es blieb nur mehr der Weg in die Schrottpresse.
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Daher konnten sie ab 1968 nicht mehr weiter verwendet werden und es blieb nur mehr der Weg in die Schrottpresse.
Via Scheiterhaufen
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Der damalige Beiwagenüberhang sollte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Für die K und L1 standen etwa dermaßen viele neukarossierte und sogar neu gebaute (c2/c3) Beiwagen zur Verfügung, dass auf die Modernisierung der dazupassenden k3/k4 verzichtet werden konnte, welche dann hinter Laternendachtriebwagen (und den G4) ihr Ausgedinge finden sollten. Die "großen" Laternendachbeiwagen waren daher Anfang der 60er Jahre bereits größtenteils verzichtbar.
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Ein besonders schönes Fotomotiv mit K 2517 + m3 5365 bei der Ostbahn (Foto: DI J. Michlmayr, 15.10.1961).
LG nord22
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K 2393 + m3 5336 beim Lusthaus in den 60er Jahren (Foto: Peter Bader). Mit der Type K verschwanden leider auch gleichzeitig viele Straßenbahnlinien, u. a. 360, 80, 39, 217, 317 und 106.
LG nord22
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Altkasten K 2400 + m3 5258 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Peter Bader, 16.05.1965).
LG nord22
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Eine Einschubfahrt vom Bahnhof Erdberg mit H1 2271 + k2 3564 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1962).
LG nord22
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Linienvielfalt in der Freudenau (Archiv der WL).
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Die Pferderennen müssen damals extrem beliebt gewesen sein, wenn es sich ausgezahlt hat, einen richtigen Bahnhiof als Endstelle aufzubauen.
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Die Pferderennen müssen damals extrem beliebt gewesen sein, wenn es sich ausgezahlt hat, einen richtigen Bahnhiof als Endstelle aufzubauen.
Weniger das, aber zu dieser Zeit gab es noch keinen MIV und die Straßenbahn war somit das einzige Mittel, einigermaßen preiswert in den Prater zu gelangen!
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Die Pferderennen müssen damals extrem beliebt gewesen sein, wenn es sich ausgezahlt hat, einen richtigen Bahnhiof als Endstelle aufzubauen.
Waren sie auch als zeitgemäßes Freizeitvergnügen - in einer Zeit vor Radio, TV, Internet und dgl. hatten die Leute eben dieses Vergnügen :)
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Die Pferderennen müssen damals extrem beliebt gewesen sein, wenn es sich ausgezahlt hat, einen richtigen Bahnhiof als Endstelle aufzubauen.
Waren sie auch als zeitgemäßes Freizeitvergnügen - in einer Zeit vor Radio, TV, Internet und dgl. hatten die Leute eben dieses Vergnügen :)
Naja, da würd' ich lieber auf Pferde wetten, da verlier ich bloß mein Geld und nicht (auch) meinen Verstand – jedenfalls, wenn ich fernsähe :D Radio gibt's ja gutes: Ö1 gehört gehört! (Das war der Werbeblock :) )
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G2 2089 + k2 3495 während der Ausgleichszeit beim Lusthaus (Foto: DI J. Michlmayr, 23.05.1963).
LG nord22
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K 2522 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 20.04.1963).
LG nord22
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Die G2 und K- Trieb- und Beiwagen waren schon sehr elegante und formschöne Fahrzeuge. In Kaum einer anderen Stadt waren so stilvolle Züge unterwegs.
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Eine Schule für Anhängeschneepflüge mit G2 2003 + 722 + 663 und K 2500 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 14.11.1963).
LG nord22
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In Kuppelendstellen muss es für die Besatzung ganz schön Arbeit gegeben haben, die Anhängeschneepflüge zu wenden.
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Wieso am 80er gab es in beiden Richtungen Schleifen!
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Die werden im Winter wohl nicht nur am 80er Schnee geräumt haben - oder?
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K 2423 bei der Stadionbrücke (Foto: Karl Holzinger, 1968).
LG nord22
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Tramwayidylle im Prater mit K 2392 (Foto: Josef Hlavac).
LG nord22
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Tramwayidylle im Prater mit K 2392 (Foto: Josef Hlavac).
Schaut mir nach der Gärtnerstraße aus.
mfG
Luki
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Tramwayidylle im Prater mit K 2392 (Foto: Josef Hlavac).
Schaut mir nach der Gärtnerstraße aus.
Ja klar. Wie an den Masten weiter vorne zu erkennen ist, hat der Wagen gerade das Gleisdreieck 80/181 passiert.
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Tramwayidylle im Prater mit K 2392 (Foto: Josef Hlavac).
Schaut mir nach der Gärtnerstraße aus.
Ja klar. Wie an den Masten weiter vorne zu erkennen ist, hat der Wagen gerade das Gleisdreieck 80/181 passiert.
Ist der rechts am Bildrand sichtbare Stellhebel demnach bei der Einfahrt in die Gleisharfe?
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An dieser Stelle gab es laut Gleisplan eine Parallelweichenverbindung zum Gegengleis. Für die Weiche in die Innenschleife ist es noch zu weit vorne. Ich bin da zwar sehr oft gefahren, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, ob diese Verbindung noch existent war.
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An dieser Stelle gab es laut Gleisplan eine Parallelweichenverbindung zum Gegengleis. Für die Weiche in die Innenschleife ist es noch zu weit vorne. Ich bin da zwar sehr oft gefahren, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, ob diese Verbindung noch existent war.
Im Gleisplan 1967 ist sie jedenfalls eingezeichnet. Ich denke nicht, dass man sich später noch die Mühe gemacht hat, sie auszubauen.
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Wie darf man sich in der Freudenau eigentlich den Betrieb mit zwei Schleifen vorstellen (mit Blick auf die stadtseitige) - waren die zum Zug-zusammenstellen nötig? Wurden die Gleise bis zuletzt genutzt?
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Wie darf man sich in der Freudenau eigentlich den Betrieb mit zwei Schleifen vorstellen (mit Blick auf die stadtseitige) - waren die zum Zug-zusammenstellen nötig? Wurden die Gleise bis zuletzt genutzt?
In der Mitte der Anlage befand sich früher eine umfangreiche Stapelanlage. Die Züge wendeten zunächst über die stadtauswärtige und anschließend über die stadteinwärtige Schleife, um sich auf die Stapelgleise stellen zu können. Ich gehe davon aus, dass – ähnlich wie beim Stadion – die Fahrgäste jeweils im selben Haltestellenbereich aus- und nach dem Ende der Veranstaltung wieder eingestiegen sind.
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Am 29.07.1961 fand eine Belastungsprobe der neuen Stadionbrücke mit LKW statt. Die Linie 80 war trotzdem in Betrieb und K 2539 fährt vorsichtig an den LKW Kolonnen vorbei (Fotos: DI J. Michlmayr). Während des Baus der neuen Stadionbrücke mussten die Einführungs- und Schlussfahrten der Linie 80 über die Strecke der Linie J und der einstigen Linie 4 zur Rotundenbrücke geführt werden. Die Straßenbahngleise auf der neuen Stadionbrücke waren nicht lange in Betrieb - die Linie 80 wurde am 18. August 1969 stillgelegt; die Gleise wurden am 27. April 1970 gesperrt und bald abgetragen.
P.S.: die p.t. Forenteilnehmer mögen die Publikation dieser Gummiradlerfotos verzeihen, sie haben halt einen gewissen Bezug zur Linie 80.
LG nord22
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Gummiradler hin oder her. Danke für die interessanten Bilder!
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Ganz wunderbare Fotos, als Beifang an der letzten Aufnahme links hinter der Haltestellentafel ein Stück wiener Stadtmöblierung - eine Trafosäule der Wiener Stadtwerke - E-Werke. Trafos, die vom Primärnetz auf das Sekundärnetz herunterspannten,wurden tunlichst in Stationen in Gebäuden, vorwiegend Amtsgebäude, Gemeindebauten, Stadtbahnstationen u.s.w., untergebracht. Nur wo keine andere Möglichkeit bestand wurden diese Trafosäulen aufgestellt. Sie gehörten, ebenso wie die Schaltböcke zur übersehenen Stadtmöblierung und verschwanden in dieser Form als fertig eingerichtete temporäre Stationen so um das Jahr 2005. Transportiert wurden sie aufrecht stehend auf Tieflade-Anhänger.
Links im Hintergrund erkennt man den Turm und die Förderbandbrücke der im Donaukanal stehenden Schotterentladung vom Schiff zum Lagerplatz. Das Schotterwerk hatte Strassenbahnanschluss von der Linie J abgehend.
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Am 29.07.1961 fand eine Belastungsprobe der neuen Stadionbrücke mit LKW statt. Die Linie 80 war trotzdem in Betrieb und K 2539 fährt vorsichtig an den LKW Kolonnen vorbei (Fotos: DI J. Michlmayr). Während des Baus der neuen Stadionbrücke mussten die Einführungs- und Schlussfahrten der Linie 80 über die Strecke der Linie J und der einstigen Linie 4 zur Rotundenbrücke geführt werden. Die Straßenbahngleise auf der neuen Stadionbrücke waren nicht lange in Betrieb - die Linie 80 wurde am 18. August 1969 stillgelegt; die Gleise wurden am 27. April 1970 gesperrt und bald abgetragen.
P.S.: die p.t. Forenteilnehmer mögen die Publikation dieser Gummiradlerfotos verzeihen, sie haben halt einen gewissen Bezug zur Linie 80.
LG nord22
Oh, ich sehe gerade (ganz erstaunt) in meinem Archiv, daß die Strecke durch die Rasumofskygasse damals noch in Betrieb war (bis 29. Juni 1961), sodaß auch die Rückfahrten zur Remise über dieses Gleis erfolgen konnte. Vermutlich war es also Absicht, daß die Strecke noch befahrbar gehalten wurde. Oder was könnte sonst der Grund gewesen sein, daß die Gleise (sogar in der Rochusgasse und Sechskrügelgasse) noch bis zu diesem Datum befahrbar waren? Den 4er gab es ja seit dem Krieg nicht mehr.
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Schöne Bilder!
Alle Achtung!
Danke! :) :up:
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Ganz wunderbare Fotos, als Beifang an der letzten Aufnahme links hinter der Haltestellentafel ein Stück wiener Stadtmöblierung - eine Trafosäule der Wiener Stadtwerke - E-Werke.
Wieder ein sehr interessantes Detail mit einer spannenden Geschichte. :up:
Ich hätte schwören können, dass es diese Trafosäulen heute noch gibt - ähnlich wie die Schaltböcke, Maiglöckchen-Lampen usw. sind sie noch so stark im Kopf verhaftet. :)
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Das Schotterwerk hatte Strassenbahnanschluss von der Linie J abgehend.
Meinst du damit einen Gleisanschluss? Wofür wurde der verwendet? Schottertransporte für die Verkehrsbetriebe? Gab es damals die Materialrutsche Stromstraße noch nicht? ???
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Das Schotterwerk hatte Strassenbahnanschluss von der Linie J abgehend.
Meinst du damit einen Gleisanschluss? Wofür wurde der verwendet? Schottertransporte für die Verkehrsbetriebe? Gab es damals die Materialrutsche Stromstraße noch nicht? ???
Ja und es gab damals noch viel mehr Gleianschlüsse für diverseste Aufgaben. Aber dazu können andere mehr sagen.
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Das Schotterwerk hatte Strassenbahnanschluss von der Linie J abgehend.
Meinst du damit einen Gleisanschluss? Wofür wurde der verwendet? Schottertransporte für die Verkehrsbetriebe? Gab es damals die Materialrutsche Stromstraße noch nicht? ???
Hier im Beitrag Rotundenbrücke bei Revisors Erläuterungen nachzulesen:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3934.msg94480#msg94480
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Ein Stimmungsbild von der Linie 80. Die nicht lesbare Wagennummer stört mich natürlich und eine Recherche hat ergeben, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen durch die Stilllegung der Linie 360 überflüssig gewordenen K handelt; aufgrund der runden Seitenwand und dem Ecksignal dürfte es sich um K 2429 handeln (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Die Verstärkerbeiwagen k3 3605, k2 3386 und k4 3780 abgestellt in der Schleifenanlage Lusthaus in den 60er Jahren; aufgrund der Skartierungsdaten der Beiwagen spätestens 1966 aufgenommen (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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An diese Bilder beim Lusthaus, kann ich mich noch erinnern!
Bin als Kind mit meinen Großvater einige male mit dem 80er zum Lusthaus gefahren!
Danke für´s Foto! :)
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G 825 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Herrmann). Gegenüber dem Auslieferungszustand war bei G 825 bis auf die Kobelverglasung und den Einbau von Winkern nicht viel verändert worden. Man beachte die Fahrwerkswiderstände, die Scheuerleiste und die vom Linksverkehr stammende Anordnung des Dachsignals.
LG nord22
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Man beachte die Fahrwerkswiderstände
Welche Funktion hatten diese Fahrwerkswiderstände?
Stammten die noch aus der Zeit des Unterleitungsbetriebs?
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Das waren Fahr - und Bremswiderstände. Das Kontaktschiffchen für die Unterleitung war neben den Widerständen angeordnet und wurde nach der Aufgabe des Unterleitungsbetriebs 1915 bei allen Motorwagentypen recht schnell ausgebaut.
nord22
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Das waren Fahr - und Bremswiderstände.
Ah. Also eh jene, die üblicherweise am Dach sind?
Das Kontaktschiffchen für die Unterleitung war neben den Widerständen angeordnet und wurde nach der Aufgabe des Unterleitungsbetriebs 1915 bei allen Motorwagentypen recht schnell ausgebaut.
Danke für die ausführliche Erklärung!
Und danke auch für das schöne Bild! Die Kobel-G gehören ja zu meinen Lieblingsfahrzeugen. :)
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K 2508 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962).
LG nord22
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K 2508 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962).
Warum ist vorne die Schlussscheibe am Scheinwerfer bzw. was ist das, wenn nicht die Schlussscheibe?
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K 2508 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 25.02.1962).
Warum ist vorne die Schlussscheibe am Scheinwerfer bzw. was ist das, wenn nicht die Schlussscheibe?
Vielleicht ist sie noch nicht getauscht. Das Fahrzeug ist abgestellt, die Handbremse mit der Lederschlaufe gesichert.
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Am 29.07.1961 fand eine Belastungsprobe der neuen Stadionbrücke mit LKW statt, welche in der Schüttelstraße bereitgestellt wurden. Es gab eine strenge Parkordnung der LKW in der Schüttelstraße, um den Betrieb der Linie 80 nicht zu behindern (Foto: DI J. Michlmayr).
LG nord22
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Ein Typenfoto von H1 2160 II ex 2152 beim Lusthaus (Bildautor nicht bekannt). H1 2160 wurde per 31.12.1960 skartiert und in HP 6060 umbezeichnet.
LG nord22
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G 825 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Harald Herrmann). Gegenüber dem Auslieferungszustand war bei G 825 bis auf die Kobelverglasung und den Einbau von Winkern nicht viel verändert worden. Man beachte die Fahrwerkswiderstände, die Scheuerleiste und die vom Linksverkehr stammende Anordnung des Dachsignals.
LG nord22
Anhand des Hintergrundes (Hausfassaden) bezweifle ich den Standort. Es mutet mehr der Bereich zwischen Friedensgasse/Lukschgasse an. Darüber hinaus, wenn der Wagen für den Linksverkehr verwendet wurde, warum sin dann die Türen uaf der rechten Seite offen? - Irgendwie passt da was nicht zusammnen.
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Darüber hinaus, wenn der Wagen für den Linksverkehr verwendet wurde, warum sin dann die Türen uaf der rechten Seite offen? - Irgendwie passt da was nicht zusammnen.
Das Foto entstand selbstverständlich zu Zeiten des Rechtsverkehrs. Viele G behielten aber die aus der Zeit des Linksverkehrs stammende Anordung des Mittelsignals bei.
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Nur das Liniensignal ist noch vom Linksverkehr, ansonsten fährt der Wagen im Rechtsverkehr, siehe Gleise. Eben gesehen, 95b ist mit zuvorgekommen.
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G1 809 + k1 (k2) zwischen Ostbahn und Stadionbrücke (Foto: Mag. Alfred Luft, 25.04.1957).
LG nord22
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Eine Messfahrt des fabrikneuen C1 102 + c1 1202 mit der Anhängemessachse am 7030 in der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann, 1955).
LG nord22
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Schade das es die Strecke und die Wagen nicht mehr gibt! :(
Danke für das Bild! :) :up:
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K 2389 in der Böcklinstraße (Foto: Harald Herrmann, ca. 1969).
LG nord22
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Da war ja richtig Leben in der Gasse.
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Dafür ist dort jetzt umso mehr Autoleben!
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Da war ja richtig Leben in der Gasse.
Das Leben war in der Wttelsbachstraße, da war immer viel los. Wir gingen dort immer in den Prater auf die Wiese... Und am Eck Schüttelstraße/Wittelsbachstraße zahlte Papa manchmal ein JOPA-Eis.
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Wenn ich am 4A gefahren bin habe ich mir in der Greislerei oft etwas gekauft, oder beim Fleischhacker ums Eck!
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H1 2277 im Bereich des heutigen Kanalwächerhauswegs (Foto: Mag. Alfred Luft, 10.02.1957). H1 2277 wurde per 01.05.1960 skartiert und die Nummer ab 26.04.1963 für H2 2277 (ex H1 2205) nochmals vergeben.
LG nord22
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C1 113 + c1 1213 auf Probefahrt beim Lusthaus (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.01.1956). Der Kontrast zwischen dem hochmodernen Großraumzug und dem uralten G ist faszinierend.
LG nord22
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Philosophisch: beide sind weg und bald die E1 etc. Das ist der Lauf der Zeit..Das kann man bedauern oder auch nicht (je nach Einstellung).
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Schade um die ganze Strecke, und die Wagen die es nicht mehr gibt!
Für Schulfahrten und Probefahrten war sie recht Interessant. ;)
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K 2389 beim Einbiegen von der Thugutstraße in die Böcklinstraße (Foto: Harald Herrmann, ca. 1967 - 1969).
LG nord22
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Internetfund (eBay).
Datum und Fotograf wie immer (leider) unbekannt.
[attach=1]
Dieses Foto ist besonders interessant da es kaum Farbfotos von einer Schulfahrt auf der Strecke 80 gibt.
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Spannend, dass damals anscheinend ein Außenspiegel montiert war, der dann offensichtlich abbestellt/ausgebaut wurde und Mitte der 2000er Jahre mühsam nachgerüstet werden musste. :fp:
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Spannend, dass damals anscheinend ein Außenspiegel montiert war, der dann offensichtlich abbestellt/ausgebaut wurde und Mitte der 2000er Jahre mühsam nachgerüstet werden musste. :fp:
E wurden aber nie mit Spiegeln nachgerüstet. :lamp:
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Spannend, dass damals anscheinend ein Außenspiegel montiert war, der dann offensichtlich abbestellt/ausgebaut wurde und Mitte der 2000er Jahre mühsam nachgerüstet werden musste. :fp:
Strenggenommen wurde im Jahr 2009 damit begonnen die E1 und E2 mit Rückspiegeln nachzurüsten. 4861 und 4001 waren die ersten Fahrzeuge ihrer jeweiligen Wagentype, die einen Rückspiegel bekamen.
Interessant finde ich bei den E1, dass es zwei unterschiedliche Rückspiegelplatten gibt bzw. gab:
Die Spiegelplatte vom E1 4752, aufgenommen am 25. November 2009:
[attach=1]
Die Spiegelplatte vom E1 4683, aufgenommen am 28. November 2009:
[attach=2]
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Dieses Foto ist besonders interessant da es kaum Farbfotos von einer Schulfahrt auf der Strecke 80 gibt.
Erstens glaube ich, dass es sich um die Strecke 81 handelt (am 80er war ja Planbetrieb, da konnte man nicht einfach auf freier Strecke eine Pause machen) und zweitens denke ich nicht, dass das eine Schulfahrt ist, weil der Wagen ansonsten mit "Fahrschule" zu bestecken gewesen wäre. Aber ansonsten ein sehr schönes Foto! :up:
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Dieses Foto ist besonders interessant da es kaum Farbfotos von einer Schulfahrt auf der Strecke 80 gibt.
Erstens glaube ich, dass es sich um die Strecke 81 handelt (am 80er war ja Planbetrieb, da konnte man nicht einfach auf freier Strecke eine Pause machen) und zweitens denke ich nicht, dass das eine Schulfahrt ist, weil der Wagen ansonsten mit "Fahrschule" zu bestecken gewesen wäre. Aber ansonsten ein sehr schönes Foto! :up:
Es schaut eigentlich eher nach einer Präsentationsfahrt aus ... so viele wichtige Männer auf einem Bild.
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Lohner E 4436 ist offensichtlich fabrikneu, da keinerlei Verschmutzungsspuren durch den Stromabnehmerabrieb am Dach zu erkennen sind. Instandnahme von E 4436 war am 24.04.1963; die Aufnahme ist daher 1963 entstanden.
nord22
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So schön war einmal die Wiener Straßenbahn - eine fotografische Hommage an ein untergangenes Paradies: K 2352 + m3 5366 bei der Ostbahnbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 15.10.1961).
LG nord22
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Schade um diese Linie, bin ich als Kind mitgefahren!
Danke für das Foto! :)
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Dieses Foto ist besonders interessant da es kaum Farbfotos von einer Schulfahrt auf der Strecke 80 gibt.
Erstens glaube ich, dass es sich um die Strecke 81 handelt (am 80er war ja Planbetrieb, da konnte man nicht einfach auf freier Strecke eine Pause machen) und zweitens denke ich nicht, dass das eine Schulfahrt ist, weil der Wagen ansonsten mit "Fahrschule" zu bestecken gewesen wäre. Aber ansonsten ein sehr schönes Foto! :up:
Es schaut eigentlich eher nach einer Präsentationsfahrt aus ... so viele wichtige Männer auf einem Bild.
Ich denke, es handelt sich um eine Messfahrt, wozu wäre sonst vor dem letzten Drehtestell irgendeine Messachse(?) montiert? ???
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So schön war einmal die Wiener Straßenbahn - eine fotografische Hommage an ein untergangenes Paradies: K 2352 + m3 5366 bei der Ostbahnbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 15.10.1961).
Ist das nicht noch oben beim Kanalwächterhausweg, wo der 80er von der heutigen A4 wegbiegt?
mfG
Luki
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Ja, das ist die genaue Ortsangabe. Ich habe die Ortsangabe von R. Hergett (auf der Rückseite des Bilds) übernommen, welche etwas allgemeiner gehalten ist.
LG nord22
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Dieses Foto ist besonders interessant da es kaum Farbfotos von einer Schulfahrt auf der Strecke 80 gibt.
Erstens glaube ich, dass es sich um die Strecke 81 handelt (am 80er war ja Planbetrieb, da konnte man nicht einfach auf freier Strecke eine Pause machen) und zweitens denke ich nicht, dass das eine Schulfahrt ist, weil der Wagen ansonsten mit "Fahrschule" zu bestecken gewesen wäre. Aber ansonsten ein sehr schönes Foto! :up:
Es schaut eigentlich eher nach einer Präsentationsfahrt aus ... so viele wichtige Männer auf einem Bild.
Ich denke, es handelt sich um eine Messfahrt, wozu wäre sonst vor dem letzten Drehtestell irgendeine Messachse(?) montiert? ???
Natürlich wars eine Meßfahrt, wo ein paar Wichtige mitgefahren sind, immerhin war 4436 jener E, der mit elektrohydraulischer Fahrsteuerung mit Sollwertgeber ausgeliefert wurde.
Nachtrag: Diese hydraulische Geamatic wurde im September 1965 aus dem 4436 ausgebaut, um sie weiter für den C3 160 zu verwenden.
https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E_(1959-2007) (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E_(1959-2007))
mfG
Luki
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Was war an der hydraulischen Geamatic das besondere bzw. welche Vorteile erwartete man sich davon? Im C3 scheint sie ja dann nicht wirklich toll funktioniert zu haben? ???
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Was war an der hydraulischen Geamatic das besondere bzw. welche Vorteile erwartete man sich davon? Im C3 scheint sie ja dann nicht wirklich toll funktioniert zu haben? ???
Die hydraulische Komponente war lediglich die Ansteuerung des Fahrschalters (anstelle eines elektrischen Servomotors). Möglicherweise war das nicht genau genug. Der elektronische Teil der Geamatic war vermutlich der gleiche wie bei der späteren Ausführung mit elektrischem Stellmotor.
Man muss dabei im Auge haben, dass die Ur-Geamatic von einer intelligenten Fahrschaltersteuerung weit entfernt war. Übertrieben gesagt hat man durch den Stellwinkel des Steuerhebels nur die Schaltgeschwindigkeit des Fahrschalters eingestellt.
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Der fabrikneue Zug C1 102 + c1 1202 bei einer Probefahrt in der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann, 1955).
LG nord22
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Großartiges Bild, schöne Garnitur, bis auf die Schleifpalette, aber das wurde ja verbessert :)
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Sehr schön sieht man auch die abgeschrägten Trittstufen, weil die Falttüren noch keine Schlitzkästen hatten.
Apropos Falttüren: Hier sieht man sehr gut, dass sich im unteren Bereich der Falttüren Aussparungen befinden, die etwa der darüber befindlichen Fensteröffnung gleichen. Diese Aussparungen haben in Wien alle Falttüren mit kurzen Glaseinsätzen erhalten. Frühe DÜWAGs anderer Städte hatten allerdings oft Falttüren, wo das Blech glatt nach unten durchgezogen war. Meine Frage dazu: War das bei diesen Fahrzeugen bloß eine zusätzliche Verkleidung und die Aussparung dient der Stabilität? Oder ist die Aussparung eine Folge von Bestrebungen zur Gewichtsreduktion?
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Düwag-Türen mit Aussparungen im unteren Bereich gab es häufiger. Das waren dann m.W. Voll-Alu-Türen und das ganze wurde als Leichtbau deklariert. Ansonsten sieht man ja sehr häufig die Variante mit bündiger Kunststoff-Beplankung innen.
Die Alu-Türen kenne ich aus Deutschland z.B. von den K66 in Düsseldorf. Dort gab es allerdings auch noch von außen erkennbar den optischen Unterschied, dass die Fenster etwas höher gezogen waren.
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Begegnung von K 2339 und 2511 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961). Heute absolut unvorstellbar, dass keine Autos im Bild sind.
LG nord22
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Und die Welt hat trotz der geringen Autozahl auch funktioniert....
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Und die Welt hat trotz der geringen Autozahl auch funktioniert....
Ja, aber anders!
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Begegnung von K 2339 und 2511 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961). Heute absolut unvorstellbar, dass keine Autos im Bild sind.
LG nord22
Welch schöne Kindheitserinnerung. Wir spazierten mit den Eltern häufig am Donaukanal entlang, den 80er sah ich immer wieder, leider war ich noch zu klein zum Fotografieren...
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Und die Welt hat trotz der geringen Autozahl auch funktioniert....
Ja, aber anders!
Ja eh - aber heute meint man, dass sie nur mehr mit Autos funktionieren kann.
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Begegnung von K 2339 und 2511 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961). Heute absolut unvorstellbar, dass keine Autos im Bild sind.
LG nord22
Welch schöne Kindheitserinnerung. Wir spazierten mit den Eltern häufig am Donaukanal entlang, den 80er sah ich immer wieder, leider war ich noch zu klein zum Fotografieren...
Ja auch meine, man steht in der Hitze an der Haltestelle Stadionbrücke - der Donaukanal, damals eine Kloake, stinkt fürchterlich - und endlich trödelt ein Triebwagen am Schüttel daher...
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Hat der Donaukanal damals im Sommer wirklich so gestunken? Bis wann war das so? Sorry für OT
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Oja, früher hat der Donaukanal oft gestunken. Wieso, weiß ich nicht, aber wenn man mit der Überfuhr hinüberfuhr, konnte man das gut riechen. Es war damals halt nicht so sauber wie heute. Verschiedene Maßnahmen scheinen gegriffen zu haben.
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Damals gab es noch keinen Begleitkanal und die Abwässer wurden direkt in den Donaukanal eingeleitet. Besonders gut erinnere ich mich an die in den Wintermonaten orangfarbenen Spülzonen an den Ufern von Wienfluss und Donaukanal, hervorgerufen von unzähligen Orangenschalen, die von der Kanalisation mitgebracht wurden. Für uns Kinder war es immer Pflicht, von der Stadionbrücke in das unheimlich wabbernde Wasser zu sehen und die plötzlich auftauchenden Kunststofffolien und anderweitigen Grossverschmutzungen zu bestaunen.
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Der fabrikneue C 101 + c 1201 Zug auf Probefahrt in der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann, 1954).
LG nord22
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Der fabrikneue C 101 + c 1201 Zug auf Probefahrt in der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann, 1954).
LG nord22
Der war eine echte Schönheit !
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Treffen zweier 60 Jahre auseinanderliegender Fahrzeuggenerationen: E 4407 und G1 4865 der Linie 80 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 12.10.1961). Die E waren bei der Boulevardpresse unbeliebt, da man die Hetzkampagne gegen die veraltete Wiener Straßenbahn nicht in alle Ewigkeit fortführen konnte. Die Type E war übrigens die letzte Fahrzeugtype, wo man unsinnigerweise zwei unterschiedliche Motortypen einbaute.
LG nord22
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Der fabrikneue C 101 + c 1201 Zug auf Probefahrt in der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann, 1954).
LG nord22
Der war eine echte Schönheit !
Über Schönheit und Ohrfeigen kann man streiten. Am Schönsten waren die C1 mit doppelter Zierleiste und Nasentröpferl. Der hier gezeigte mit lackierter, unproportionierter "Zierleiste" ist echt schrecklich.
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Straßenbahnromantik mit K 2517 + m3 5365 beim Gaswerksteg (Foto: DI J. Michlmayr, 15.10.1961).
LG nord22
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Erstaunlich gut besuchter Zug
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Erstaunlich gut besuchter Zug
Und klasse Bild!
Danke! :) :up:
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Straßenbahnromantik mit K 2517 + m3 5365 beim Gaswerksteg (Foto: DI J. Michlmayr, 15.10.1961).
LG nord22
Auf dem Foto ist das Gefälle Richtung Lusthaus deutlich sichtbar, welches sich an das Gefälle des Donaukanals anpasste!
;D Sorry @nord22 - der war aufgelegt ::)
Vielen Dank für das Einstellen der vielen historischen Fotos, die mich immer sehr erfreuen und einen tollen Einblick in den Wiener Straßenbahnbetrieb der damaligen Zeit wiedergeben.
LG Michi
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Habe gerade beim Stöbern diese schöne Aufnahme gefunden.
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Ist das im Hintergrund der Gaswerksteg?
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Habe gerade beim Stöbern diese schöne Aufnahme gefunden.
Pressburger und 80er auf einem Bild, wow!
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Ist das im Hintergrund der Gaswerksteg?
Nein das ist die alte Stadionbrücke/Schlachthausbrücke. Im Hintergrund befindet sich das Fourage-Depôt wo jetzt das Atominstitut der TU ist.
(https://ati.tuwien.ac.at/fileadmin/_processed_/csm_1937_Fourage_Depot_e9cfa97e5a.jpg)
24.9.1937 - Belastungsprobe der neuen Stadion(Schlachthaus)brücke über den Donaukanal
https://ati.tuwien.ac.at/reaktor/historische_fotos/
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Letzter sichtbarer Rest des 80ers 1983
2. Thugutgasse
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Die Schleife durch die Thugutgasse wurde aber auch von Linie 78 befahren.
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Letzter sichtbarer Rest des 80ers 1983
2. Thugutgasse
Ach ja, was damals alles im Boden zu sehen war... Ich Blödmann war damals zwar als Botenfahrer mit meiner Vespa unterwegs (und habe mich über die rumpeligen Pflasterstraßen und die gefährlichen Schienen geärgert), aber auf die Idee, das zu fotografieren, bin ich nicht gekommen... Es war einfach zu viel da, in gefühlt jeder Straße lagen Gleisreste. Für mich als Mopedfahrer besonders auffällig war das komische breite Gleis in der Gußhausstraße vor dem Schwarzenbergplatz, leider hab ich da auch zu spät erfahren/verstanden, dass das das letzte Unterleitungsgleis war...
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Ich habe zu Beginn der 1980er sämtliche Gleisreste in Wien fotografiert. Wenn es jemand interessiert: Am 13.2.2019 halte ich in der VHS 22 einen Diavortrag mit einer Auswahl all dieser Reste.
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Ich werde schauen, dass ich da komme. Aber könntest du die Sammlung nicht irgenwie zugänglich machen? zB über https://tramtrack.zeitlinie.at/ ?
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Letzter sichtbarer Rest des 80ers 1983
2. Thugutgasse
Ach ja, was damals alles im Boden zu sehen war... Ich Blödmann war damals zwar als Botenfahrer mit meiner Vespa unterwegs (und habe mich über die rumpeligen Pflasterstraßen und die gefährlichen Schienen geärgert), aber auf die Idee, das zu fotografieren, bin ich nicht gekommen... Es war einfach zu viel da, in gefühlt jeder Straße lagen Gleisreste. Für mich als Mopedfahrer besonders auffällig war das komische breite Gleis in der Gußhausstraße vor dem Schwarzenbergplatz, leider hab ich da auch zu spät erfahren/verstanden, dass das das letzte Unterleitungsgleis war...
Ja, an die Gleisreste in der Technikerstraße und Maderstraße kann ich mich auch gut erinnern. Aber sowas fotografieren - daran dachte ich nicht im Geringsten... :P ::)
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Aufnahmen von D1 4307 sind absolute Mangelware, noch dazu fernab der Linie 41 anlässlich einer Schulfahrt des VEF in der Schüttelstraße bei der Friedensgasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 10.05.1969). D1 4307 zeigte nach neun Jahren Betriebseinsatz schon deutliche Altersspuren und wurde per 30.12.1973 skartiert und verschrottet.
LG nord22
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Da war ich dabei, das war eine schöne Sache.
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Super Bild danke!
:) :up:
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Wusste gar nicht, das der VEF auch schon damals über eigene Signalscheiben verfügte, dachte immer, dass es diese erst seit einigen Jahren gibt! ???
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Man beachte das Fahrrad ganz rechts im Bild: Es wirkt auf mich, als wäre dieses akkurat parallel zum Fahrbahnrand geparkte Fahrrad des Fotografen seines, der damit der VEF-Tram vorausgefahren sein dürfte, um an den passenden Stellen schon da und bereit zum Fotografieren zu sein ...
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Aufnahmen von D1 4307 sind absolute Mangelware, noch dazu fernab der Linie 41 anlässlich einer Schulfahrt des VEF in der Schüttelstraße bei der Friedensgasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 10.05.1969). D1 4307 zeigte nach neun Jahren Betriebseinsatz schon deutliche Altersspuren und wurde per 30.12.1973 skartiert und verschrottet.
LG nord22
Ein klassischer alter D1 mit schiefem Mittelmodul. Wollen wir hoffen, dass das den neuen D nicht auch passiert ;)
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Ein klassischer alter D1 mit schiefem Mittelmodul. Wollen wir hoffen, dass das den neuen D nicht auch passiert ;)
Wobei die aktuelle Type D mit jener Type D(1) von vor 50 Jahren mehr gemein hat als man auf den ersten Blick glauben mag. Allein schon die schwebenden Sektionen zwischen je zwei Sektionen mit fixem Fahrgestell aus zwei Achsen.
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Das ist mir schon aufgefallen. Aber sonst ...?
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Ein klassischer alter D1 mit schiefem Mittelmodul. Wollen wir hoffen, dass das den neuen D nicht auch passiert ;)
Wobei die aktuelle Type D mit jener Type D(1) von vor 50 Jahren mehr gemein hat als man auf den ersten Blick glauben mag. Allein schon die schwebenden Sektionen zwischen je zwei Sektionen mit fixem Fahrgestell aus zwei Achsen.
Für das fixe Fahrgestell hätte ich gerne eine Quelle.
Der Flexity Berlin hat Fahrgestelle, welche um 2° (?) ausdrehen können. Ich wüsste nicht, wieso das beim Wiener Modell geändert hätte werden sollen. ???
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G1 oder G 825 + k1 (k2) beim Lusthaus in den 50er Jahren; die Typenbezeichnung kann mangels Aufnahmedatum nicht eindeutig angegeben werden, da G 825 per 17.10.1957 in G1 825 umgezeichnet wurde (Foto: ETB Jocham).
LG nord22
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Danke für das Foto! :)
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G1 4846 bei der Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 15.05.1961). G1 4846 wurde per 15.12.1961 skartiert.
LG nord22
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Bis auf das Haus ist heute alles anders, danke für das Bild!
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Eine innerbetriebliche Überstellfahrt mit K 2393 + m3 5403 bei der Stadionbrücke; rechts das Atominstitut (Foto: Ernst Wögerer, 1966).
LG nord22
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Heute vor 50 Jahren war die Linie 80 endgültig Geschichte; letzter Betriebstag war der 17. August 1969. Anbei eine Aufnahme von einer Schulfahrt mit K 2342 + 727 + 663 in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 15.02.1962). Die Strecke Stadionbrücke – Schüttelstraße bis Rotundenbrücke inkl. Thugutschleife wurde erst am 27. April 1970 gesperrt. Die Zeitschrift "Eisenbahn" (Bohmann Verlag) kommentierte das Ende der Linie 80 recht zynisch: "Wieder eine defizitäre Straßenbahnlinie weniger"; man fühlte sich mehr dem Zeitgeist und der Parteilinie verbunden...
LG nord22
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Alle diese Einstellungen waren schwere verkehrspolitische Fehler!
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Alle diese Einstellungen waren schwere verkehrspolitische Fehler!
So pauschal kann man das nicht sagen. Eine Stadt wie Wien lebt, verändert sich ständig und damit ändern sich auch die Anforderungen an den ÖV. Manche Einstellungen waren zweifellos politisch bedingt - in den 60ern primär wegen des als "modern" gepriesenen Autobus, in den Siebzigern und Achtzigern dann wegen der U-Bahn - aber bei anderen waren technische oder wirtschaftliche Gründe maßgebend und diese Einstellungen waren keine verkehrspolitischen Fehler, sondern durchaus gerechtfertigt.
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Der fabrikneue E 4446 neben H1 2192 der Linie 80 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke; am Nebengleis H1 2270 + k2 3386 der Linie 78 (Foto: DI J. Michlmayr, 30.01.1962).
LG nord22
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K 2424 bei der Ostbahnbrücke (Foto: Josef Hlavac, 04.08.1968).
LG nord22
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Ewig schade um die Strecke. Wie die wohl heute aussehen würde?
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Ewig schade um die Strecke. Wie die wohl heute aussehen würde?
Schon alleine die damals "stylishen" Oberleitungsmasten sind eine Augenweide!
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Ewig schade um die Strecke. Wie die wohl heute aussehen würde?
Das würde eine schöne Linie sein, die schönste im Netz! :)
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Ewig schade um die Strecke. Wie die wohl heute aussehen würde?
Das würde eine schöne Linie sein, die schönste im Netz! :)
Keine Frage, aber wer sollte damit fahren? Die Pferderennen locken heute nur mehr wenige Zuschauer an und die kommen vorzugsweise mit dem eigenen Vehikel - obwohl es noch heute direkt vor der Rennbahn - bereits im Areal des Rennplatzes eine eigene Busstation für verlängerte Kurse gibt, wie ich vor ein paar Tagen feststellen konnte.
Sonst ist dort außer dem Lusthaus, ein paar Wirtshäusern und Schrebergärten nichts, was eine Straßenbahnlinie rechtfertigen würde. Da reicht der Bus allemal. Die Hauptallee selbst und das Ziel Lusthaus wird hauptsächlich von Radfahrern, Läufern und Spaziergängern angesteuert, also auch kaum potenzielle Fahrgäste für eine Straßenbahn.
Wäre sie erhalten geblieben, könnte sie heute bestenfalls einem Museums- und Vergnügungsbetrieb dienen.
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Ewig schade um die Strecke. Wie die wohl heute aussehen würde?
Das würde eine schöne Linie sein, die schönste im Netz! :)
Keine Frage, aber wer sollte damit fahren? [...]
Wäre sie erhalten geblieben, könnte sie heute bestenfalls einem Museums- und Vergnügungsbetrieb dienen.
Alles anerkannt, aber eine Straßenbahn durchs Grüne ist ja allemal etwas hübsches, siehe Graz Linie 1, nicht wahr?
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Keine Frage, aber wer sollte damit fahren? Die Pferderennen locken heute nur mehr wenige Zuschauer an und die kommen vorzugsweise mit dem eigenen Vehikel - obwohl es noch heute direkt vor der Rennbahn - bereits im Areal des Rennplatzes eine eigene Busstation für verlängerte Kurse gibt, wie ich vor ein paar Tagen feststellen konnte.
Werden dort überahupt noch Rennen abgehalten. Ich seh dort immer nur Golfer.
Sonst ist dort außer dem Lusthaus, ein paar Wirtshäusern und Schrebergärten nichts, was eine Straßenbahnlinie rechtfertigen würde. Da reicht der Bus allemal. Die Hauptallee selbst und das Ziel Lusthaus wird hauptsächlich von Radfahrern, Läufern und Spaziergängern angesteuert, also auch kaum potenzielle Fahrgäste für eine Straßenbahn.
Die Busse sind an schönen Nachmittagen sehr gut gefüllt bis voll. Trotz 10 Minuten Takt. Aber wie auch der Bus wäre die Tram abseits dieser Hauptlastzeiten, wohl eher sehr geeignet für Fahrer mit Fahrgastphobie. :)
Wäre sie erhalten geblieben, könnte sie heute bestenfalls einem Museums- und Vergnügungsbetrieb dienen.
Ja als Sonn und Feiertag Linie. Unter der Woche wäre die Strecke einfach falsch da der Hauptfrequenzbringer, für den Bus, die Schule ist. Und da wäre die Tram nicht vorbei gekommen.
Ansonsten natürlich Idylisch aber mehr nicht.
Aber ich spinn jetzt mal: Wäre die Strecke ab dem Rennplatz, neben der Schrägseilbrücke, über den Donaukanal Richtung 11, verlängert worden, dann wäre auch heute noch etwas mehr Potential da, vorallem da diese Strecke wahrscheinlich eine schnellere Verbindung, aus Kaiserebersdorf nach Erdberg, darstellen würde als mit 11er und U3.
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Ewig schade um die Strecke. Wie die wohl heute aussehen würde?
Das würde eine schöne Linie sein, die schönste im Netz! :)
Keine Frage, aber wer sollte damit fahren? Die Pferderennen locken heute nur mehr wenige Zuschauer an und die kommen vorzugsweise mit dem eigenen Vehikel - obwohl es noch heute direkt vor der Rennbahn - bereits im Areal des Rennplatzes eine eigene Busstation für verlängerte Kurse gibt, wie ich vor ein paar Tagen feststellen konnte.
Sonst ist dort außer dem Lusthaus, ein paar Wirtshäusern und Schrebergärten nichts, was eine Straßenbahnlinie rechtfertigen würde. Da reicht der Bus allemal. Die Hauptallee selbst und das Ziel Lusthaus wird hauptsächlich von Radfahrern, Läufern und Spaziergängern angesteuert, also auch kaum potenzielle Fahrgäste für eine Straßenbahn.
So ist es. Diese Strecke ist ein gutes Beispiel für die sich in einer lebenden Großstadt über die Jahrzehnte ändernden Anforderungen an den ÖV. Den Trabrennbetrieb in der Freudenau gibt es praktisch nicht mehr und Wochenendfahrten "ins Grüne" werden heute, falls überhaupt noch in den Prater, mit dem eigenen Auto abgewickelt. Und unter der Woche hatte der 80er in den 60ern wohl auch nur mehr eine untergeordnete Bedeutung.
Wäre sie erhalten geblieben, könnte sie heute bestenfalls einem Museums- und Vergnügungsbetrieb dienen.
Da die Vereine ja gleich daneben angesiedelt sich, hätte es sich angeboten, an schönen Sonn- und Feiertagen auf der Strecke einen Museumsverkehr durchzuführen.
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Ferry wann wurde die Linie 80 eingestellt bzw. wann sind die Vereine nach Erdberg übersiedelt? Da gab es den 80er schon lange nicht mehr, ich gebe dir aber recht, schön wäre schon gewesen.
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Ferry wann wurde die Linie 80 eingestellt bzw. wann sind die Vereine nach Erdberg übersiedelt? Da gab es den 80er schon lange nicht mehr, ich gebe dir aber recht, schön wäre schon gewesen.
Ich habe ja auch geschrieben "Es hätte sich angeboten". Natürlich ist mir klar, dass trotz einer eventuellen Präsenz der Vereine in Erdberg im Jahr 1969 (dem Einstellungsjahr von 80/181) die Strecke aufgegeben worden wäre, weil der Platz für den MIV gebraucht wurde. Es ging ja nur darum, wie man heute die Strecke nutzen würde, wenn sie noch existierte.
Und ich weiß schon, dass die Vereine erst vor wenigen Jahren nach Erdberg übersiedelt sind, aber einen Museumsbetrieb hätte man ja auch von Speising, Rudolfsheim oder Ottakring aus aufziehen können. War ein Abstecher zum Lusthaus früher nicht sogar Teil der Touristen-Rundfahrten "Rund um Wien"? Insoferne wäre das also gar nicht so weit hergeholt gewesen.
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War ein Abstecher zum Lusthaus früher nicht sogar Teil der Touristen-Rundfahrten "Rund um Wien"?
Ja, letztmalig im Jahr 1914: https://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Sonderverkehr_Stadtrundfahrten_%22Rund_um_Wien%22
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Ich phantasiere einmal: Die Strecke wäre - würde sie bis zum Lusthaus in Betrieb sein - erst ab Stadionbrücke vorhanden, würde entlang der Autobahn verlaufen und erst die letzten paar hundert Meter zum Lusthaus eine "romantische" Strecke sein.
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Ewig schade um die Strecke. Wie die wohl heute aussehen würde?
Das würde eine schöne Linie sein, die schönste im Netz! :)
Keine Frage, aber wer sollte damit fahren? Die Pferderennen locken heute nur mehr wenige Zuschauer an und die kommen vorzugsweise mit dem eigenen Vehikel - obwohl es noch heute direkt vor der Rennbahn - bereits im Areal des Rennplatzes eine eigene Busstation für verlängerte Kurse gibt, wie ich vor ein paar Tagen feststellen konnte.
Sonst ist dort außer dem Lusthaus, ein paar Wirtshäusern und Schrebergärten nichts, was eine Straßenbahnlinie rechtfertigen würde. Da reicht der Bus allemal. Die Hauptallee selbst und das Ziel Lusthaus wird hauptsächlich von Radfahrern, Läufern und Spaziergängern angesteuert, also auch kaum potenzielle Fahrgäste für eine Straßenbahn.
Wäre sie erhalten geblieben, könnte sie heute bestenfalls einem Museums- und Vergnügungsbetrieb dienen.
Der Museumsfahrbetrieb (natürlich mit historischen Fahrzeugen) würde sich sicherlich zu einer Touristenattraktionen entwickeln können, vorausgesetzt, man zieht das richtig auf! Ab/bis Verkehrsmuseum wäre optimal!
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Der Museumsfahrbetrieb (natürlich mit historischen Fahrzeugen) würde sich sicherlich zu einer Touristenattraktionen entwickeln können, vorausgesetzt, man zieht das richtig auf! Ab/bis Verkehrsmuseum wäre optimal!
Warmer Eislutschermodus: Ab Lusthaus auf einer Brücke über die Donau in die Siedlungsgebiete um Aspern bzw. Seestadt?
Und in der anderen Richtung (brennheißer Eislutschermodus) die Verbindung, die irgendwo in den letzten Tagen hier im Forum (nicht ernsthaft) angedacht wurde: Eine ÖV-Verbindung entlang der Tangente nach Süden, zum Beispiel zum Verteilerkreis (U1).
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Der Museumsfahrbetrieb (natürlich mit historischen Fahrzeugen) würde sich sicherlich zu einer Touristenattraktionen entwickeln können, vorausgesetzt, man zieht das richtig auf! Ab/bis Verkehrsmuseum wäre optimal!
Warmer Eislutschermodus: Ab Lusthaus auf einer Brücke über die Donau in die Siedlungsgebiete um Aspern bzw. Seestadt?
Und in der anderen Richtung (brennheißer Eislutschermodus) die Verbindung, die irgendwo in den letzten Tagen hier im Forum (nicht ernsthaft) angedacht wurde: Eine ÖV-Verbindung entlang der Tangente nach Süden, zum Beispiel zum Verteilerkreis (U1).
Natürlich kann man gleich reflexartig alles schlechtreden und polemisieren, ist ja viel einfacher als sich ernsthaft damit auseinander zu setzen! Unternehmerisch Denken ist ja sooo schwer! >:D
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Man muss aber schon gerechter Weise die ganze Strecke der Linei 80 nach dem Krieg ansehen, um fundiertere Aussagen zu treffen. Da ich in der Gegend seit meiner Kindheit wohne, möchte ich folgende Zusätze anbringen:
- Zwischen Rotundenbrücke und Schlachthausbrücke diente sie der dort vorhandenen Wohnbevölkerung um zu einer der beiden Brücken zu kommen, um an die "Zivilisation" angeschlossen zu sein. Das Inselgefühl war hier stark ausgeprägt. Das Hinterland "Prater" war zwar als Ausflugsziel beliebt, aber konnte mit Öffis, etwa um zur Arbeit zu gelangen, damals nicht durchquert werden. Somit war die Line in den "Rush hours" ziemlich gut ausgelastet. Da musste sogar ein Beiwagen angehängt werden.
Wer aus dem Bereich etwa zum Südbahnhof wollte, nahm den 80er und dann den 18er. Wer in die Stadt wollte, den 80er und dann den 78er. - Zwischen Schlachthausbrücke und Lusthaus diente sie lediglich dem Ausflugsverkehr, den Kleingartenbesitzern, sowie den Schülern und Leichtathleten um auf den Sportplatz Wasserwiese zu kommen. Einige Leute/Arbeiter nutzen sie auch um dann über den Gaswerksteg weiter in den unteren 3. Bezirk zu gelangen.
- Einen Autobus gab es damals nicht und der Autoverkehr hielt sich auf der Schüttelstraße eher in Grenzen. Mehr befahren waren hingegen die Weißgerber - und Erdbergerlände, alles natürlich in zwei Richtungen. Die Einbahn kam erst mit der Praterbrücke/Südosttangente.
- An Sonn- und Feiertagen, sowie ab Mai bis Ende September teilweise auch Wochentag nachmittags, je nach Wetterlage, nutzten eine Menge Leute die Line, um in den Prater zu gelangen. Das mag aus heutiger Sicht eigenartig anmuten, doch nicht alle hatten in den 50er und 60er Jahren schon ein Auto (heute manchmal schon mehr) vor der Tür stehen. Da war sie Straßenbahn das erste Mittel der Wahl.
Übrigens habe ich weiter oben auch schon angemerkt, dass eine alternative Route nach dem Autobahnbau möglich gewesen wäre. Allerdings hatte in den 70ern kein Stadtpolitiker etwas mit der Straßenbahn am Hut, außer sie raschest einzustellen um so Platz für das geliebte Vehikel zu bekommen. Man wollte doch fortschrittlich sein ...
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An Sonn- und Feiertagen, sowie ab Mai bis Ende September teilweise auch Wochentag nachmittags, je nach Wetterlage, nutzten eine Menge Leute die Line, um in den Prater zu gelangen. Das mag aus heutiger Sicht eigenartig anmuten, doch nicht alle hatten in den 50er und 60er Jahren schon ein Auto (heute manchmal schon mehr) vor der Tür stehen. Da war sie Straßenbahn das erste Mittel der Wahl.
Das mutet gar nicht eigenartig an. Dass es früher an schönen Sonn- und Feiertagen bei der Wiener Straßenbahn regen Ausflugsverkehr gegeben hat und deshalb Dreiwagenzüge und sogar zusätzliche Linien zur Verstärkung eingesetzt wurden, ist sicher den meisten Usern eh bekannt. Erst in den 70er-Jahren hat sich das durch den gestiegenen Motorisierungsgrad geändert. Die Ausflügler sind dann lieber mit dem Auto ins Grüne gefahren, als mit der Tramway.
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Schlachthausbrücke
Du meinst wohl die Stadionbrücke.
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So ist es. Diese Strecke ist ein gutes Beispiel für die sich in einer lebenden Großstadt über die Jahrzehnte ändernden Anforderungen an den ÖV. Den Trabrennbetrieb in der Freudenau gibt es praktisch nicht mehr und Wochenendfahrten "ins Grüne" werden heute, falls überhaupt noch in den Prater, mit dem eigenen Auto abgewickelt.
Und wieso sollte, ÖV-Angebot vorausgesetzt, nicht trotzdem auch mit der Straßenbahn gefahren werden?
Es fahren auch genügend Leute mit der U-Bahn zur neuen Donau oder mit dem Bus ins Gänsehäufel. Auch der 77A fährt durchaus nicht leer.
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So ist es. Diese Strecke ist ein gutes Beispiel für die sich in einer lebenden Großstadt über die Jahrzehnte ändernden Anforderungen an den ÖV. Den Trabrennbetrieb in der Freudenau gibt es praktisch nicht mehr und Wochenendfahrten "ins Grüne" werden heute, falls überhaupt noch in den Prater, mit dem eigenen Auto abgewickelt.
Und wieso sollte, ÖV-Angebot vorausgesetzt, nicht trotzdem auch mit der Straßenbahn gefahren werden?
Es fahren auch genügend Leute mit der U-Bahn zur neuen Donau oder mit dem Bus ins Gänsehäufel. Auch der 77A fährt durchaus nicht leer.
Dazu gebe ich dir ausnahmslos mal recht.
Auch ich mit meiner Partnerin fahren viel mit Öffis ins Umland oder baden, aber auch viel mit dem Rad, da wir da noch flexibler sind; das Auto brauchen wir kaum mehr!
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Schlachthausbrücke
Du meinst wohl die Stadionbrücke.
Die Stadionbrücke hieß früher Schlachthausbrücke.
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Schlachthausbrücke
Du meinst wohl die Stadionbrücke.
Die Stadionbrücke hieß früher Schlachthausbrücke.
Oh, danke für die Info. Hab gerade gegugelt, die Umbenennung erfolgte bereits 1937.
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H1 2268 + k2 3537 als Reservezug der Linie 80 abgestellt in der Schüttelstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 29.04.1962). Der Einstieg war mit einer Brustwandtafel gesichert. Das "Einziehen" der Kurbel am Fahrschalter traute sich damals niemand.
Die Premiere des Sapralisierens von Fahrbesteck war nachweislich anlässlich der Stilllegung der Linie 360 am 30.11.1967 und erfolgte durch einen damals sieben Jahre alten Lausbub :)
LG nord22
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"Sapralisieren" ist gut ... 8) 8)
Der Lausbub warst aber nicht Du, oder?
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@ Erdberg: Nein, ich war nicht der Lausbub, dafür bin ich nicht alt genug.
nord22
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Gibt's noch die Möglichkeiten, dass der Laubub heute Vater von nord22 ist (Ferrophilie kann ja tradiert werden :) ), dass nord22 ihn bloß kennt, oder dass er schlicht weiß, wer es war.
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@ diogenes: die letzten beiden Vermutungen von dir sind zutreffend. Mein Vater hatte keine sonderliche Vorliebe für Straßenbahn und Eisenbahn.
nord22
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Verstehe :)
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K 2425 bei der Ausfahrt aus der Schleife Lusthaus (Foto: Harald Herrmann, 1969).
LG nord22
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K 2528 + c2 1029 + am 7030 bei einer Messfahrt in der Schüttelstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 18.01.1956).
LG nord22
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Die Messfahrt wir wahrscheinlich, die Abnahme des Beiwagen gewesen sein!
Danke für das Foto! :)
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Ein Schulwagen mit L1 2622 + c2 1021 in der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Die Einreihung dieser Aufnahme unter Linie 80 ist kein Irrtum, der 80er ist nur etwas im Hintergrund, Dies ist ist die zweite mir bekannte Aufnahme, welche den Einsatz der Type M auf der Linie 80 dokumentiert. Im Vordergrund steht eine Gaslaterne am Erdberger Mais, im Hintergrund ist ein M auf der Schüttelstraße zu erkennen (Foto: Heinrich Wiedl, vermutlich 1929).
LG nord22
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1929 bezweifle ich. Meiner Ansicht nach ist der Wagen im Rechtsverkehr unterwegs (vordere Tür nur zur Hälfte offen).
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Dann könnte es der Eisstoß von 1940 sein. Dies würde auch mit dem Rechtsverkehr zusammenpassen.
LG nord22
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Direkt bei der Endschleife des 80ers, nächst Lusthaus oder der heutigen ´Gösser Bierinsel´ muss auch ewig eine Polizei-Wachstube gewesen sein; von der weiß eigentlich niemand was . . .
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Der 80er in der Schüttelstraße:
(Dateianhang Link)
Und in der stadtseitigen Endstelle bei der Rotundenbrücke:
(Dateianhang Link)
Beide Fotos: Josef Otto Slezak, 13. August 1969.
Beide Bilder zeigen die damalige Station "Friedensgasse"!
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Und am Ersten ist die Anlegestelle der Rollfähre zu sehen die 2003 durch den Erdberger Steg ersetztwurde.
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Am 12.04.1969 veranstaltete der VEF noch einmal eine Schulfahrt auf der Linie 80 mit D1 4309. Davor K 2406 während der Ausgleichszeit in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat). Äußerst kurios: K 2406 existiert noch heute, während D1 4309 schon per 30.12.1973 skartiert und 1974 verschrottet wurde. Damals hätte niemand einen Groschen darauf gewettet, dass es einmal so kommen würde!
LG nord22
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Eine schöne Erinnerung, ich war dabei. Danke
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Damals waren sehr viele Typen auf Schulfahrten unterwegs, auch zum Probefahren!
Danke für das Bild! :) :up:
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Die im Winter so verschlafene Schleife Prater Lusthaus wurde am 24.01.1964 durch eine Schulfahrt des VEF sehr belebt. HP 6084 neben K 2491 der Linie 80 (Foto: Archiv Ing. Kurdiovsky - MStM Dr. Peter Standenat).
LG nord11
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K 2497 bei der Ostbahn, eine beliebte und ebenso idyllische Fotostelle (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 04.09.1966).
LG nord22
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K 2497 in der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 09.1965). Die Zugsmannschaft posierte für den Fotografen. Der Peugeot 404 ist heute etwas für Liebhaber von Oldtimern.
LG nord22
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K 2497 in der Schüttelstraße bei der Stadionbrücke (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 09.1965). Die Zugsmannschaft posierte für den Fotografen. Der Peugeot 404 ist heute etwas für Liebhaber von Oldtimern.
LG nord22
Ja genau, steht auch in meiner Garage ;-)
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Die Zugsmannschaft posierte für den Fotografen. Der Peugeot 404 ist heute etwas für Liebhaber von Oldtimern.
LG nord22
Heute halten sich einige Zeitungen vors Gesicht, damit man sie nicht erkennt.....
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Weil jeder etwas zu verbergen hat! >:D
Die Maskenpflicht kommt da Vielen entgegen ...
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Ein Gruppenfoto anlässlich einer Schulfahrt mit E1 4637 in der Schüttelstraße (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat, 22.04.1967). Diese Aktivität des VEF dürfte von der Direktion ausnahmsweise mit Wohlwollen gesehen worden sein, da nicht mit "alten Kraxen", welche dem Ansehen der "Weltstadt Wien" und der Partei abträglich waren, gefahren wurde.
LG nord22
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Bei A/m3 war auch der Beiwagen breiter als der Triebwagen, hast du je einen Heidelberger mit Brechleisten gesehen? Selbst der ULF ist weiter hinten breiter als vorne, das ist den Fahrern bewusst, zumindest sollte es so sein! :o ;)
Nicht immer! Habe da vor ein paar Jahren einen Unfall beim Westbahnhof beobachtet wo der über die 60er Schleife einziehende 6er, den einziehenden 5er beim Heck einseitig aus den Schienen hob und da war der Berührungspunkt erst nach dem ersten Gelenk.
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Ich würde gerne einmal kurz und bündig erklärt bekommen, was eine sogenannte "Schulfahrt" eigentlich war/ist?
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Eine Wagentype wurde mit zwei Instruktoren angemietet für eine Schulfahrt. Die Schüler waren meist Mitglieder bei einem der Vereine, aber keine Straßenbahner. Früher fanden die Schulfahrten meist auf der L80 statt, viel später dann im Netz. Jeder der Schüler bekam eine Etappe, beim 80er war es oft von Endstelle zu Endstelle. Bei meiner ersten Schulfahrt waren es nur zwei Stationen. Nachdem die Fahrschüler als auch die Instruktoren oft dieselben waren, war natürlich schon eine gewisse Fahrpraxis vorhanden und die Etappen (siehe oben) wurden ausgedehnt. Meine erste Schulfahrt weit weg von der L80 war mit dem N60 auf der Linie 60. Die Fahrt mit dem Amerikaner und dem N60 waren für mich die Interessantesten, für das Bremsen brauchte man schon sehr viel Gefühl. Leider lang ist es her.
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Also war das quasi ein Entgegenkommen der Verkehrsbetriebe, um Laien die Möglichkeit zu geben, einmal Fahrversuche zu machen? Oder war das nur für Vereine, die Fahrer ausbilden lassen wollten?
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Es ist beides richtig. Für private oder Laien, wie du es sagst, wurden damals nur VEF-Mitglieder zugelassen. Als das WTM gegründet wurde, waren meiner Erinnerung nach nur Straßenbahnfahrer für die Sonderfahrten unterwegs, erst später durften auch keine BIM-Fahrer die Fahrschule machen. Voraussetzung war, glaube ich, die abgelegte Prüfung als Zugbegleiter beim WTM oder VEF.
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Vielen Dank! Jetzt kenne ich mich endlich aus. :)
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Von mir auch ein danke für die Info!
Vielen Dank! :) :up:
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Es ist beides richtig. Für private oder Laien, wie du es sagst, wurden damals nur VEF-Mitglieder zugelassen. Als das WTM gegründet wurde, waren meiner Erinnerung nach nur Straßenbahnfahrer für die Sonderfahrten unterwegs, erst später durften auch keine BIM-Fahrer die Fahrschule machen. Voraussetzung war, glaube ich, die abgelegte Prüfung als Zugbegleiter beim WTM oder VEF.
Ist ja heute auch noch so. Fahrer kann nur werden, wer die Zugbegleiterprüfung abgelegt hat (und somit bei einem der Vereine ist). Da diese Personen sich außerdem regelmäßig einer direktionsärztlichen Untersuchung stellen müssen, ist sichergestellt, dass nur jene fahren dürfen, die dazu gesundheitlich auch in der Lage sind.
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Eine qualitativ unterdurchschnittliche Aufnahme, trotzdem interessant. Der menschenleere K 2425 wartet im Juni 1969 beim Lusthaus auf die Abfahrt Richtung Rotundenbrücke. Das Zugspersonal saß auf einem Bankerl in der Haltestelle. Beachtlich ist der tadellose Zustand von K 2425, kein Vergleich zu vielen unansehnlich gewordenen ULF! Die Zeitschrift "Eisenbahn" ätzte 1969 in einem Bericht über die Stilllegung der Linie 80 "Wieder eine defizitäre Straßenbahnlinie weniger" (Foto: Rudolf Stadtmüller).
LG nord22
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Personalwechsel mit K 2416 bei der Stadionbrücke. Die Weiterfahrt Richtung Lusthaus verzögerte sich durch das Zusteigen zweier älterer, eher voluminöser Frauen. Für diesen Personenkreis gibt im wienerischen etliche derbe Bezeichnungen, welche u.a. das Abgeben von Flatulenzen beschreiben >:D (Foto: Archiv Andreas Richard/ Dr. Peter Standenat, um 1968).
LG nord22
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Personalwechsel mit K 2416 bei der Stadionbrücke. Die Weiterfahrt Richtung Lusthaus verzögerte sich durch das Zusteigen zweier älterer, eher voluminöser Frauen. Für diesen Personenkreis gibt im wienerischen etliche derbe Bezeichnungen, welche u.a. das Abgeben von Flatulenzen beschreiben >:D (Foto: Archiv Andreas Richard/ Dr. Peter Standenat, um 1968).
Wo ist das aufgenommen?
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Personalwechsel mit K 2416 bei der Stadionbrücke. Die Weiterfahrt Richtung Lusthaus verzögerte sich durch das Zusteigen zweier älterer, eher voluminöser Frauen. Für diesen Personenkreis gibt im wienerischen etliche derbe Bezeichnungen, welche u.a. das Abgeben von Flatulenzen beschreiben >:D (Foto: Archiv Andreas Richard/ Dr. Peter Standenat, um 1968).
Wo ist das aufgenommen?
Stadionbrücke, das Haus gegenüber war die Polizeihundeschule und steht nach wie vor noch dort.
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Personalwechsel mit K 2416 bei der Stadionbrücke. Die Weiterfahrt Richtung Lusthaus verzögerte sich durch das Zusteigen zweier älterer, eher voluminöser Frauen. Für diesen Personenkreis gibt im wienerischen etliche derbe Bezeichnungen, welche u.a. das Abgeben von Flatulenzen beschreiben >:D (Foto: Archiv Andreas Richard/ Dr. Peter Standenat, um 1968).
Wo ist das aufgenommen?
Stadionbrücke, das Haus gegenüber war die Polizeihundeschule und steht nach wie vor noch dort.
Danke! Ich nehme an, da gab es kein eigenes Expedit, sondern das Personal durfte einen kleinen Spaziergang von und nach Erdberg machen?
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Für diesen Personenkreis gibt im wienerischen etliche derbe Bezeichnungen, welche u.a. das Abgeben von Flatulenzen beschreiben
LG nord22
Könnte das mit einer Trommel was zu tun haben >:D >:D
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Für diesen Personenkreis gibt im wienerischen etliche derbe Bezeichnungen, welche u.a. das Abgeben von Flatulenzen beschreiben
LG nord22
Könnte das mit einer Trommel was zu tun haben >:D >:D
Was sonst? :up:
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... das Personal durfte einen kleinen Spaziergang von und nach Erdberg machen?
Was dem sehr vertraut wirkenden, abgelösten Personal möglicherweise wohl recht war ...
Weiße Sockerln damals echter Chic, heute ein klassisches No-Go. Und wie es so aussieht: (Nur) Ein Ärmel der Dienstbluse des Fahrers aufgekrempelt?
Alltagsleben pur!
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Und als ich mir das Bild jetzt noch einmal angeschaut habe: Ehepaar oder Pantscherl, sonst hätte sie sich wohl nicht eingehängt.
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War ein "Ehepaar-Dienstbetrieb" überhaupt erlaubt/gewünscht?
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War ein "Ehepaar-Dienstbetrieb" überhaupt erlaubt/gewünscht?
Solange es sich um Fahrer/Schaffner gehandelt hat, war und ist es kein Problem. Problematisch wird es nur, wenn ein Disponent eine Schaffnerin geheiratet hat. Dann musste einer die Dienststelle wechseln. Und es gab und gibt deshalb etliche Paare, die nicht heiraten.
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Und als ich mir das Bild jetzt noch einmal angeschaut habe: Ehepaar oder Pantscherl, sonst hätte sie sich wohl nicht eingehängt.
Kann es sein, dass du das Gras wachsen hörst? Bei dem Abstand halte ich es für unverfänglich, es schaut fast so aus, als hätte sie ihn nur zur Seite gezogen.
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War ein "Ehepaar-Dienstbetrieb" überhaupt erlaubt/gewünscht?
Solange es sich um Fahrer/Schaffner gehandelt hat, war und ist es kein Problem. Problematisch wird es nur, wenn ein Disponent eine Schaffnerin geheiratet hat. Dann musste einer die Dienststelle wechseln. Und es gab und gibt deshalb etliche Paare, die nicht heiraten.
Ist das nicht sinnbefreit? Wenn sie verheiratet sind, dann muß einer die Dienststelle wechseln, wenn sie aber zwar wie Mann und Frau zusammenleben, aber eben nicht verheiratet sind, dürfen beide auf der Diensstelle bleiben?
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War ein "Ehepaar-Dienstbetrieb" überhaupt erlaubt/gewünscht?
Solange es sich um Fahrer/Schaffner gehandelt hat, war und ist es kein Problem. Problematisch wird es nur, wenn ein Disponent eine Schaffnerin geheiratet hat. Dann musste einer die Dienststelle wechseln. Und es gab und gibt deshalb etliche Paare, die nicht heiraten.
Ist das nicht sinnbefreit? Wenn sie verheiratet sind, dann muß einer die Dienststelle wechseln, wenn sie aber zwar wie Mann und Frau zusammenleben, aber eben nicht verheiratet sind, dürfen beide auf der Diensstelle bleiben?
Damals galt, dass Verheiratete (und sonstige nahe Verwandte) kein Weisungsverhältnis haben dürfen - ist heute sicher um Verpartnerte erweitert.
War nicht der Fahrer nicht auch dem/der Zugführerin dem Fahrer auch weisungsgebunden? >:D
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War ein "Ehepaar-Dienstbetrieb" überhaupt erlaubt/gewünscht?
Solange es sich um Fahrer/Schaffner gehandelt hat, war und ist es kein Problem. Problematisch wird es nur, wenn ein Disponent eine Schaffnerin geheiratet hat. Dann musste einer die Dienststelle wechseln. Und es gab und gibt deshalb etliche Paare, die nicht heiraten.
Ist das nicht sinnbefreit? Wenn sie verheiratet sind, dann muß einer die Dienststelle wechseln, wenn sie aber zwar wie Mann und Frau zusammenleben, aber eben nicht verheiratet sind, dürfen beide auf der Diensstelle bleiben?
Damals galt, dass Verheiratete (und sonstige nahe Verwandte) kein Weisungsverhältnis haben dürfen - ist heute sicher um Verpartnerte erweitert.
War nicht der Fahrer nicht auch dem/der Zugführerin dem Fahrer nicht auch weisungsgebunden? >:D
Wenn, dann war der Fahrer den Zugsführer weisungsgebunden. Denn die Einhaltung der Fahrzeit und ggf. Kontakt mit der Betriebsinspektion oblag dem Zugsführer.
Aber da ging es eher darum, dass eben der Verkehrsführer nicht Verfehlungen des Fahrers/Schaffner unter den Tisch fallen lies.
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War ein "Ehepaar-Dienstbetrieb" überhaupt erlaubt/gewünscht?
Ehepaare durften nicht gemeinsam auf einem Zug Dienst machen, auch wenn die Klingelfee anderes erzählt! Interessant ist auch, dass der Fahrer offensichtlich auch als "Postbote" verwendet wurde, er trägt die Tasche mit der Dienstpost in der Hand.
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War ein "Ehepaar-Dienstbetrieb" überhaupt erlaubt/gewünscht?
Ehepaare durften nicht gemeinsam auf einem Zug Dienst machen, auch wenn die Klingelfee anderes erzählt! Interessant ist auch, dass der Fahrer offensichtlich auch als "Postbote" verwendet wurde, er trägt die Tasche mit der Dienstpost in der Hand.
Wo habe ich geschrieben, das Ehepaare nicht gemeinsam auf einem Zug Dienst versehen durften. Ich habe nur erklärt, dass Ehepaare nicht Betriebsbeamter und Fahrer/Schaffner sein durfte. Und das auch in der Jetztzeit.
Fahrer/Schaffner wurden als Team angesehen und somit war es kein Problem, wenn diese gemeinsam Dienst auf einem Zug geleistet hatten.
Ich weiß von Paaren, wo eben ein Partner die Dienststelle wechseln musste und andere Paare, die erst geheiratet hatten, nachdem auch die Partnerin in den Betriebsdienst aufgestiegen ist.
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Ehepaare durften nicht gemeinsam auf einem Zug Dienst machen, auch wenn die Klingelfee anderes erzählt! Interessant ist auch, dass der Fahrer offensichtlich auch als "Postbote" verwendet wurde, er trägt die Tasche mit der Dienstpost in der Hand.
Das mit der Dienstpost muss nicht unbedingt sein - seine Frau trägt ein Einkaufskörberl mit Lebensmittel.
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Klingelfee, lerne doch bitte sinnerfassend lesen! Ehepaare durften eben nicht gemeinsam auf einem Zug Dienst machen. Soweit es sich nicht um "höhere Dienste" handelte, durften sie natürlich am gleichen Betriebsbahnhof Dienst machen.
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Klingelfee, lerne doch bitte sinnerfassend lesen! Ehepaare durften eben nicht gemeinsam auf einem Zug Dienst machen. Soweit es sich nicht um "höhere Dienste" handelte, durften sie natürlich am gleichen Betriebsbahnhof Dienst machen.
Dann muss diese Vorschrift schon lange ausser Kraft gesetzt worden sein. Denn ich weiß von einem Ehepaar, dass schon jahrelang gemeinsam auf einem Fahrzeug Dienst versehen.
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Klingelfee, lerne doch bitte sinnerfassend lesen! Ehepaare durften eben nicht gemeinsam auf einem Zug Dienst machen. Soweit es sich nicht um "höhere Dienste" handelte, durften sie natürlich am gleichen Betriebsbahnhof Dienst machen.
Dann muss diese Vorschrift schon lange ausser Kraft gesetzt worden sein. Denn ich weiß von einem Ehepaar, dass schon jahrelang gemeinsam auf einem Fahrzeug Dienst versehen.
Auf einem Fahrzeug der Wiener Linien?
Da gibts aber nimmer viele, auf denen zwei gleichzeitig Dienst machen können.
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Wenn, dann war der Fahrer den Zugsführer weisungsgebunden. Denn die Einhaltung der Fahrzeit und ggf. Kontakt mit der Betriebsinspektion oblag dem Zugsführer.
Was heute auf Zügen mit Zugführer auch nicht anders ist.
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Hier die Aufgaben des Schaffners/Zugsführers im E bzw. E1 aus einem Lehrbehelf vom Jahr 1969!
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K 2425 bei der Ostbahn 1968 oder 1969 (Foto: Archiv Andreas Richard/ Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Die Pferderennen müssen damals extrem beliebt gewesen sein, wenn es sich ausgezahlt hat, einen richtigen Bahnhiof als Endstelle aufzubauen.
ich habe in den 1970er und 1980er in der Krieau (also bei den Trabern) beim Toto gearbeitet. Dort habe ich erfahren, daß gerade in schlechten Zeiten wesentlich mehr gewettet wird, als in guten Zeiten. Und gerade die erste Hälfte des 20. Jhdt war mit schlechten Jahren gesegnet. Daher logisch, daß dort ein relativ großer Bahnhof zur Verfügung stand. Und natürlich auch der private Autoverkehr noch kein Thema war. Und wenn ich mich recht erinnere, waren beim Praterstadion auch relativ große Schienenanlagen um die Züge für den Heimtransport der Zuschauer bei einem Fußballmatch zu ermöglichen.
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Dort habe ich erfahren, daß gerade in schlechten Zeiten wesentlich mehr gewettet wird, als in guten Zeiten. Und gerade die erste Hälfte des 20. Jhdt war mit schlechten Jahren gesegnet.
Genau das Gleiche habe auch ich rund um die Einführung des 6 aus 45 (1986) in verschiedenen Medien gelesen oder gehört.
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ich habe in den 1970er und 1980er in der Krieau (also bei den Trabern) beim Toto gearbeitet. Dort habe ich erfahren, daß gerade in schlechten Zeiten wesentlich mehr gewettet wird, als in guten Zeiten.
Ist genau so wie beim Lipstick Index - in schlechten Zeiten steigt der Lippenstift Verkauf - ist der kleinpreisige Luxus.
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H1 2255 kurz nach der Abzweigung Richtung Freudenau in den 50er Jahren (Foto: Archiv Bezirksmuseum Leopoldstadt).
LG nord22
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Ein besonders schönes Fotomotiv: K 2405 in der Schüttelstraße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 60er Jahre). Mangels moderner Fahrzeuge mussten die K in den 60er Jahren technisch und lackmäßig von der HW in einem sehr guten Zustand gehalten werden.
LG nord22
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Ein besonders schönes Fotomotiv: K 2405 in der Schüttelstraße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 60er Jahre). Mangels moderner Fahrzeuge mussten die K in den 60er Jahren technisch und lackmäßig von der HW in einem sehr guten Zustand gehalten werden.
LG nord22
In der Station Friedensgasse
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G1 4825 beim Lusthaus 1960 (Foto: Archiv H. Marincig). Die Stecktüren und die Kobelverglasung brachten im Vergleich zu den offenen Plattformen im Auslieferungszustand einen gewissen Schutz vor der Witterung für das Fahrpersonal. Der Fotograf erregte das Missfallen einer hantigen alten Frau.
LG nord22
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K 2399 der Linie 80 neben GS 6857 als Schulwagen in der Schüttelstraße (Foto: J. Kössner, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 22.04.1964).
LG nord22
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Das Ende einer Linie; 1970 fotografierte K.Holzinger gleich nach der Stadionbrücke diese Situation.
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Das Ende einer Linie; 1970 fotografierte K.Holzinger gleich nach der Stadionbrücke diese Situation.
Kurios, dass man da extra noch Prellböcke aufgestellt hat. Ich bin sicher, dass dort nie mehr eine Straßenbahn hingekommen ist (Oberleitung, so scheint es, war ja auch keine mehr vorhanden).
Wurde eigentlich die Strecke von der Rotunden- bis zur Stadionbrücke gleichzeitig mit dem übrigen Streckenrest gesperrt? Falls nein, hätte es doch genügt, die beiden Verzweigungsweichen entsprechend zu verkeilen. Falls ja, war die ganze Aktion ohnehin unnötig.
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Das Ende einer Linie; 1970 fotografierte K.Holzinger gleich nach der Stadionbrücke diese Situation.
Kurios, dass man da extra noch Prellböcke aufgestellt hat. Ich bin sicher, dass dort nie mehr eine Straßenbahn hingekommen ist (Oberleitung, so scheint es, war ja auch keine mehr vorhanden).
Wurde eigentlich die Strecke von der Rotunden- bis zur Stadionbrücke gleichzeitig mit dem übrigen Streckenrest gesperrt? Falls nein, hätte es doch genügt, die beiden Verzweigungsweichen entsprechend zu verkeilen. Falls ja, war die ganze Aktion ohnehin unnötig.
Ferry, hier kannst du nachsehen: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_80
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Das Ende einer Linie; 1970 fotografierte K.Holzinger gleich nach der Stadionbrücke diese Situation.
Kurios, dass man da extra noch Prellböcke aufgestellt hat. Ich bin sicher, dass dort nie mehr eine Straßenbahn hingekommen ist (Oberleitung, so scheint es, war ja auch keine mehr vorhanden).
Wurde eigentlich die Strecke von der Rotunden- bis zur Stadionbrücke gleichzeitig mit dem übrigen Streckenrest gesperrt? Falls nein, hätte es doch genügt, die beiden Verzweigungsweichen entsprechend zu verkeilen. Falls ja, war die ganze Aktion ohnehin unnötig.
Ferry, hier kannst du nachsehen: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_80
P.S.: Im Wiki steht diesbezüglich nichts, aber es ist erwiesen, das die Schienen in der Schüttelstraße noch bis 27.April 1970 befahrbar waren.....
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Das Ende einer Linie; 1970 fotografierte K.Holzinger gleich nach der Stadionbrücke diese Situation.
Kurios, dass man da extra noch Prellböcke aufgestellt hat. Ich bin sicher, dass dort nie mehr eine Straßenbahn hingekommen ist (Oberleitung, so scheint es, war ja auch keine mehr vorhanden).
Wurde eigentlich die Strecke von der Rotunden- bis zur Stadionbrücke gleichzeitig mit dem übrigen Streckenrest gesperrt? Falls nein, hätte es doch genügt, die beiden Verzweigungsweichen entsprechend zu verkeilen. Falls ja, war die ganze Aktion ohnehin unnötig.
Ferry, hier kannst du nachsehen: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_80
Dort steht aber nur, wann die Linie eingestellt, aber nicht, wann welche Streckenabschnitte gesperrt wurden. Oft ist es ja so, dass auch nach Einstellung einer Linie ein Teil der von ihr befahrenen Strecke noch eine Zeitlang betriebsfähig bleibt. Diese Information ist auf der von dir angegebenen Seite nicht zu finden. Oder habe ich etwas übersehen?
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P.S.: Im Wiki steht diesbezüglich nichts, aber es ist erwiesen, das die Schienen in der Schüttelstraße noch bis 27.April 1970 befahrbar waren.....
Natürlich steht das im Wiki: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Streckenauflassungen
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Das Ende einer Linie; 1970 fotografierte K.Holzinger gleich nach der Stadionbrücke diese Situation.
Kurios, dass man da extra noch Prellböcke aufgestellt hat. Ich bin sicher, dass dort nie mehr eine Straßenbahn hingekommen ist (Oberleitung, so scheint es, war ja auch keine mehr vorhanden).
Wurde eigentlich die Strecke von der Rotunden- bis zur Stadionbrücke gleichzeitig mit dem übrigen Streckenrest gesperrt? Falls nein, hätte es doch genügt, die beiden Verzweigungsweichen entsprechend zu verkeilen. Falls ja, war die ganze Aktion ohnehin unnötig.
Ferry, hier kannst du nachsehen: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Linie_80
Dort steht aber nur, wann die Linie eingestellt, aber nicht, wann welche Streckenabschnitte gesperrt wurden. Oft ist es ja so, dass auch nach Einstellung einer Linie ein Teil der von ihr befahrenen Strecke noch eine Zeitlang betriebsfähig bleibt. Diese Information ist auf der von dir angegebenen Seite nicht zu finden. Oder habe ich etwas übersehen?
ja, sorry Ferry, deshalb ja meine Ergänzung!
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P.S.: Im Wiki steht diesbezüglich nichts, aber es ist erwiesen, das die Schienen in der Schüttelstraße noch bis 27.April 1970 befahrbar waren.....
Natürlich steht das im Wiki: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Streckenauflassungen
Schaute nur in die Linienführung, aber jetzt ist es geklärt, oder?
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P.S.: Im Wiki steht diesbezüglich nichts, aber es ist erwiesen, das die Schienen in der Schüttelstraße noch bis 27.April 1970 befahrbar waren.....
Natürlich steht das im Wiki: https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Streckenauflassungen
Schaute nur in die Linienführung, aber jetzt ist es geklärt, oder?
Alles klar. Asche auf mein Haupt. Dieser Teil der 80er-Strecke war noch bis Ende April 1970 betriebsfähig. Der Zweck der beiden Prellböcke erschließt sich mir dennoch nicht, ein Verkeilen der beiden Verzweigungsweichen hätte eigentlich genügen sollen. Aber vielleicht kannte man das damals noch nicht. :)
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Alles klar. Asche auf mein Haupt. Dieser Teil der 80er-Strecke war noch bis Ende April 1970 betriebsfähig. Der Zweck der beiden Prellböcke erschließt sich mir dennoch nicht, ein Verkeilen der beiden Verzweigungsweichen hätte eigentlich genügen sollen. Aber vielleicht kannte man das damals noch nicht. :)
Hat doch ein Fahrer des 43ers vor ein paar Jahren den Keil vor der Sigi-Schleife entfernt. Vielleicht ist dies Möglichkeit der Grund für die Prellböcke oder hat man diesen Bereich für eventuelle Fahrzeugabstellungen angedacht.
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oder hat man diesen Bereich für eventuelle Fahrzeugabstellungen angedacht.
Ohne Oberleitung und mitten im Freien, von allen Seiten zugänglich? Ohne Parallel- oder Kreuzweichen für den Gleiswechsel? Und mit einem Betriebsbahnhof direkt auf der anderen Seite der Brücke? Klingt nicht sehr schlüssig.
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Ein herrliches Stimmungsbild mit G1 825 vermutlich beim Lusthaus (Foto: Elfried Schmidt, Archiv MStM). Die Hinweistafel "VOR TASCHENDIEBEN WIRD GEWARNT" dürfte bei der Fahrgastfrequenz obsolet gewesen sein.
LG nord22
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Eine Schulfahrt des VEF brachte Z 4236 auf die Strecke Linie 80 (Foto: Ing. Peter Pospischil, 24.06.1967). Die Schulfahrten mit der Type Z dürften recht beliebt gewesen sein, denn es wurden auch Fahrten mit Z 4207 und Z 4208 veranstaltet.
LG nord22
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Beachtlich, dass die Z für diese Strecke zugelassen waren, denn im Linienverkehr fuhren sie dort nie.
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Beachtlich, dass die Z für diese Strecke zugelassen waren, denn im Linienverkehr fuhren sie dort nie.
Vermutlich weil es ja auch eine Teststrecke für die Züge war. Deshalb gab es auch keine Probleme mit der Oberleitung.
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Eine Schulfahrt des VEF brachte Z 4236 auf die Strecke Linie 80 (Foto: Ing. Peter Pospischil, 24.06.1967).
Interessant, dass der VEF damals mit Fahrzeugen aus dem noch aktiven Wagenstand ausfahren durfte.
Heute finden sämtliche Schulfahrten wahrscheinlich nur noch mit den eigenen Fahrzeugen statt. Oder dürfte der VEF bzw. das WTM auch Schulfahrten mit einem E2, Ulf oder Flexity machen?
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Eine Schulfahrt des VEF brachte Z 4236 auf die Strecke Linie 80 (Foto: Ing. Peter Pospischil, 24.06.1967).
Interessant, dass der VEF damals mit Fahrzeugen aus dem noch aktiven Wagenstand ausfahren durfte.
Heute finden sämtliche Schulfahrten wahrscheinlich nur noch mit den eigenen Fahrzeugen statt. Oder dürfte der VEF bzw. das WTM auch Schulfahrten mit einem E2, Ulf oder Flexity machen?
Wird es geben, man hängt es halt nicht an die große Glocke!
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Interessant, dass der VEF damals mit Fahrzeugen aus dem noch aktiven Wagenstand ausfahren durfte.
Heute finden sämtliche Schulfahrten wahrscheinlich nur noch mit den eigenen Fahrzeugen statt. Oder dürfte der VEF bzw. das WTM auch Schulfahrten mit einem E2, Ulf oder Flexity machen?
Es gibt heute keine Schulfahrten mehr.
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Untergegangene Straßenbahnidylle mit K 2419 + m3 beim Lusthaus (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 08.10.1967). Das Zugspersonal sitzt gemütlich auf einem Bankerl.
LG nord22
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Untergegangene Straßenbahnidylle mit K 2419 + m3 beim Lusthaus (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 08.10.1967). Das Zugspersonal sitzt gemütlich auf einem Bankerl.
Warum auch nicht? Wenn der Fahrer den Umkehrhebel abgezogen hat, kann ja nichts passieren.
Welche Intervalle hatte der 80er eigentlich an Werktagen? Ich nehme an, 10 Minuten? Oder noch seltener?
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Ein C1 + c1 1213 auf Probefahrt in der Schleife Prater Lusthaus 1955 (Foto: Mag. Alfred Luft). Die Nummer des C1 ist auf der Rückseite der Aufnahme nicht vermerkt.
LG nord22
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Sollte sich aus der Beiwagennummer ableiten lassen - Im Allgemeinen waren immer Triebwagen und Beiwagen mit gleichen Endziffern gekuppelt.
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Cool! Vom Abschnitt im Prater finden sich wenige Fotos von Testfahrten.
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Sollte sich aus der Beiwagennummer ableiten lassen - Im Allgemeinen waren immer Triebwagen und Beiwagen mit gleichen Endziffern gekuppelt.
Zum Teil hast du Recht; das war später im Regelfall üblich.
Nur nach deren Auslieferung und bei Probefahrten der C1-c1 war es nicht immer so.
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Sollte sich aus der Beiwagennummer ableiten lassen - Im Allgemeinen waren immer Triebwagen und Beiwagen mit gleichen Endziffern gekuppelt.
Zum Teil hast du Recht; das war später im Regelfall üblich.
Nur nach deren Auslieferung und bei Probefahrten der C1-c1 war es nicht immer so.
Und in den letzten Jahren vor der Ausmusterung auch nicht mehr, da wurde nurm mehr bunt gemischt.
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Sollte sich aus der Beiwagennummer ableiten lassen - Im Allgemeinen waren immer Triebwagen und Beiwagen mit gleichen Endziffern gekuppelt.
Zum Teil hast du Recht; das war später im Regelfall üblich.
Nur nach deren Auslieferung und bei Probefahrten der C1-c1 war es nicht immer so.
Und in den letzten Jahren vor der Ausmusterung auch nicht mehr, da wurde nurm mehr bunt gemischt.
Ja vor allem am D-Wagen, aber das störte ja niemanden; Hauptsache die Räder rollten.
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T1 405 wartet in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke auf die Abfahrt (Foto: DI Gerhard Luft, 25.03.1961).
LG nord22
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Das ist das erste Mal, daß ich ein Bilder der Linie 80 mit T1 sehe! Ich wohnte 1963-1973 in der Nähe, habe so etwas damals nie gesehen!
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T1 auf der Linie 181 nach Freudenau am Sonntag gab es öfter, am 80er eher selten.
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Ja, am 181er hab ich öfter T1+k6 gesehen,d aran erinnere ich mich, aber nicht am 80er...
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Ein "arbeitslos" gewordener 360er K am 80er: K 2425 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Karl Holzinger, 04.06.1968). Man beachte den tadellosen Lackzustand von K 2425; kein Vergleich zu den schandbar schäbigen Fahrzeugen Type U11, A und B von heute. edit: And.
LG nord22
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Ein "arbeitslos" gewordener 306er K am 80er: K 2425 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Karl Holzinger, 04.06.1968). Man beachte den tadellosen Lackzustand von K 2425; kein Vergleich zu den schandbar schäbigen Fahrzeugen Type U11, A und B von heute.
Trotzdem wurde K 2425 nur zweieinhalb Jahre später, am 28.12.1970, ausgemustert.
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Ein "arbeitslos" gewordener 306er K am 80er: K 2425 in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke (Foto: Karl Holzinger, 04.06.1968). Man beachte den tadellosen Lackzustand von K 2425; kein Vergleich zu den schandbar schäbigen Fahrzeugen Type U11, A und B von heute.
LG nord22
Du meinst 360er.....
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ja, war ein Tippfehler...
nord22
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Verkabeln der Anhängemessachse am 7030 gekuppelt mit D1 4302 (Foto: Konrad Pfeiffer, 1959).
LG nord22
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Dürfte in der Schleife Lusthaus sein. Sehr schönes Foto. Was wurde eigentlich mit dieser Achse gemessen?
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Dürfte in der Schleife Lusthaus sein. Sehr schönes Foto. Was wurde eigentlich mit dieser Achse gemessen?
Lt Homepage des WTM ist das ein Einachsige Anhängemeßachse mit Generator für Bremsprobefahrten. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
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Dürfte in der Schleife Lusthaus sein. Sehr schönes Foto. Was wurde eigentlich mit dieser Achse gemessen?
Ja auf dem Gleis der zuletzt gesperrten Innenschleife, der cx Beiwagen steht auf dem Stockgleis zum Bahnmeisterwagenschuppen und dürfte dort per Handkraft hingelangt sein.
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Dürfte in der Schleife Lusthaus sein. Sehr schönes Foto. Was wurde eigentlich mit dieser Achse gemessen?
Lt Homepage des WTM ist das ein Einachsige Anhängemeßachse mit Generator für Bremsprobefahrten. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
Die Meßachse diente zur Feststellung der Bremsverzögerungswerte!
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Dürfte in der Schleife Lusthaus sein. Sehr schönes Foto. Was wurde eigentlich mit dieser Achse gemessen?
Lt Homepage des WTM ist das ein Einachsige Anhängemeßachse mit Generator für Bremsprobefahrten. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
Die Meßachse diente zur Feststellung der Bremsverzögerungswerte!
Danke für die Info.
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Dürfte in der Schleife Lusthaus sein. Sehr schönes Foto. Was wurde eigentlich mit dieser Achse gemessen?
Lt Homepage des WTM ist das ein Einachsige Anhängemeßachse mit Generator für Bremsprobefahrten. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
Die Meßachse diente zur Feststellung der Bremsverzögerungswerte!
Weiß jemand über die dahinter liegende Technik Bescheid?
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Dürfte in der Schleife Lusthaus sein. Sehr schönes Foto. Was wurde eigentlich mit dieser Achse gemessen?
Lt Homepage des WTM ist das ein Einachsige Anhängemeßachse mit Generator für Bremsprobefahrten. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
Die Meßachse diente zur Feststellung der Bremsverzögerungswerte!
Weiß jemand über die dahinter liegende Technik Bescheid?
Ich vermute ein simples Zeit-Weg-Diagramm.
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Dürfte in der Schleife Lusthaus sein. Sehr schönes Foto. Was wurde eigentlich mit dieser Achse gemessen?
Lt Homepage des WTM ist das ein Einachsige Anhängemeßachse mit Generator für Bremsprobefahrten. Genaueres weiß ich aber auch nicht.
Die Meßachse diente zur Feststellung der Bremsverzögerungswerte!
Weiß jemand über die dahinter liegende Technik Bescheid?
Ich vermute ein simples Zeit-Weg-Diagramm.
Mehr wird es nach damaliger Messtechnik auch nicht gewesen sein, das Verbindungskabel könnte Start/Stop des in konstanter Geschwindigkeit laufenden Messstreifen sein.
REVISOR hat uns im Thema C1 https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1064.0 eine Beschreibung einer solchen Messfahrt im Beitrag #17 hinterlassen:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1064.15
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Mehr wird es nach damaliger Messtechnik auch nicht gewesen sein, das Verbindungskabel könnte Start/Stop des in konstanter Geschwindigkeit laufenden Messstreifen sein.
Entweder das oder die Möglichkeit, einen manuellen Marker zu setzen (zum Beispiel für den Zeitpunkt der Einleitung der Bremsung durch den Fahrer).
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Gab es vielleicht eine Verbindung mit dem Bremslicht?
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Kurz vor der sehr bedauerlichen Stilllegung wurde vom VEF am 02.08.1969 letztmalig eine Schulfahrt mit L3 461 + c3 1228 in die Freudenau veranstaltet (Foto: Friedrich Haftel).
LG nord22
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L2 2633 + k1 (k2) beim Lusthaus um 1955 (Foto: Elfried Schmidt). Das Untergestell von L2 2633 wurde 1957 für den Bau von L3 452 verwendet.
LG nord22
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G2 2063 wartet in der Schüttelstraße bei der Rotundenbrücke auf die Abfahrt (Foto: DI J. Michlmayr, um 1962). Dazu eine Anekdote: in den Nachtstunden wurde am 80er im Abschnitt Ostbahnbrücke - Lusthaus manchmal (natürlich inoffiziell) im Einmannbetrieb gefahren, weil der Fahrer oder Zugsführer das "Tschocherl" (eine Buffethütte) bei der Ostbahnbrücke besuchte :)
LG nord22
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Eine rare Aufnahme von der Marxergasse Höhe O.Nr. 40 mit den stillgelegten Gleisen der Linie 80 (Foto: Otto Simoner, Archiv ÖNB, 1969). Die Strecke durch die Marxergasse bis zum Oskar-Kokoschka-Platz (früher Kopalplatz) vor dem Stubenring war am 15. März 1945 letztmalig von der Linie 80 linienmäßig bedient worden. Die Strecke wurde durch Kriegsschäden unbefahrbar und nach Jahren wieder instandgesetzt. Trotz einer Ankündigung von Verkehrsstadtrat Nathschläger wurde der Betrieb der Linie 80 durch die Marxergasse nicht wieder aufgenommen; endgültige Streckensperre 1958.
Die Gleisanlagen am Oskar-Kokoschka-Platz waren am 2. November 1957 letztmalig von der Zentralfriedhofslinie 74 benutzt worden (Kuppelendstelle) und wurden 1958 gesperrt.
LG nord22
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Eine rare Aufnahme von der Marxergasse Höhe O.Nr. 40 mit den stillgelegten Gleisen der Linie 80
Das Fahrzeug, das ein- oder ausparkt, Ein Fiat 1300 oder 1500, gebaut bis 1969
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Vielleicht findet sich auch noch eine Aufnahme von der Schnürstelle vor den Sophiensäälen. Vom Betrieb selbst in der Marxergasse wird wohl nichts zu finden sein, oder?
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Eine rare Aufnahme von der Marxergasse Höhe O.Nr. 40 mit den stillgelegten Gleisen der Linie 80
Das Fahrzeug, das ein- oder ausparkt, Ein Fiat 1300 oder 1500, gebaut bis 1969
Nein, das ist ein Fiat 2300.
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Vielleicht findet sich auch noch eine Aufnahme von der Schnürstelle vor den Sophiensäälen. Vom Betrieb selbst in der Marxergasse wird wohl nichts zu finden sein, oder?
Aufnahmen von Gleisen in der Marxergasse habe ich - leider nicht gescannt.
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Vielleicht findet sich auch noch eine Aufnahme von der Schnürstelle vor den Sophiensäälen. Vom Betrieb selbst in der Marxergasse wird wohl nichts zu finden sein, oder?
Im Bildarchiv Austria der Österreichischen Nationalbibliothek findet sich ein Foto der Marxergasse vor den Sofiensälen mit Straßenbahngleisen. Bei Vergrößerung eines Ausschnitts ist die stadtseitige Vereinigungsweiche der Schnürstelle deutlich erkennbar.
LG Michi
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Wenn man wenigstens nur einen Teilbereich der Strecke erhalten hätte...
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Wenn man wenigstens nur einen Teilbereich der Strecke erhalten hätte...
Wozu?
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Im Bildarchiv Austria der Österreichischen Nationalbibliothek findet sich ein Foto der Marxergasse vor den Sofiensälen mit Straßenbahngleisen. Bei Vergrößerung eines Ausschnitts ist die stadtseitige Vereinigungsweiche der Schnürstelle deutlich erkennbar.
Danke, damit ist für mich nun dieses Rätsel geklärt:
Noch eine Frage: im Netzplan der bautechnischen Abteilung aus dem Jahr 1941 erkenne ich einen eingleisigen Abschnitt, der sich ungefähr zwischen Seidlgasse und Stammgasse befunden haben dürfte.
Die Fotos im ÖNB-Bildarchiv (http://) (Suchbegriff "Marxergasse") zeigen aber u.a. genau den Bereich nach der Seidlgasse bei den Sophiensälen, und da ist die Strecke durchgehend zweigleisig.
Wann erfolgte der zweigleisige Umbau? In den Kriegsjahren 1941-1945? Oder gar erst nach dem Krieg im Zuge der letztendlich unnötigen Instandsetzung der Strecke?
Ich kannte zwar dieses Foto, aber ich hatte nicht probiert, da hinein zu zoomen.
Vom Betrieb selbst in der Marxergasse wird wohl nichts zu finden sein, oder?
Nein, es ist bis heute noch kein Betriebsfoto aus diesem Abschnitt aufgetaucht. Siehe auch hier: Seltene historische Fotostellen (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9906.msg382126), da hatte ich die Marxergasse an erster Stelle genannt.