Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: E1+c4 am 03. Juni 2015, 06:58:57
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Habe eine Frage. Wer schaltet die Klimaanlagen ein? Der Fahrer oder wird es je nach Temperatur automatisch eingeschalten?
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Habe eine Frage. Wer schaltet die Klimaanlagen ein? Der Fahrer oder wird es je nach Temperatur automatisch eingeschaltet?
Das ist je nach Wagentype unterschiedlich. Der ULF macht dies, sofern vorhanden automatisch, der E2/c5 der Fahrer.
Allerdings hast du das Problem, dass es bei der Fahrgästen immer wieder geteilte Lager bezüglich der Kimaanlage gibt. Während die einen nicht genug Frischluft haben können, regen sich die anderen bereits beim kleinsten Luftzug auf.
Das Thema Kimaanlage ist leider eine unendliche Geschichte.
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Habe eine Frage. Wer schaltet die Klimaanlagen ein? Der Fahrer oder wird es je nach Temperatur automatisch eingeschaltet?
Das ist je nach Wagentype unterschiedlich. Der ULF macht dies, sofern vorhanden automatisch, der E2/c5 der Fahrer.
Allerdings hast du das Problem, dass es bei der Fahrgästen immer wieder geteilte Lager bezüglich der Kimaanlage gibt. Während die einen nicht genug Frischluft haben können, regen sich die anderen bereits beim kleinsten Luftzug auf.
Das Thema Kimaanlage ist leider eine unendliche Geschichte.
Seit wann haben E2+c5 eine Klimaanlage ? :o
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Habe eine Frage. Wer schaltet die Klimaanlagen ein? Der Fahrer oder wird es je nach Temperatur automatisch eingeschaltet?
Das ist je nach Wagentype unterschiedlich. Der ULF macht dies, sofern vorhanden automatisch, der E2/c5 der Fahrer.
Allerdings hast du das Problem, dass es bei der Fahrgästen immer wieder geteilte Lager bezüglich der Kimaanlage gibt. Während die einen nicht genug Frischluft haben können, regen sich die anderen bereits beim kleinsten Luftzug auf.
Das Thema Kimaanlage ist leider eine unendliche Geschichte.
Seit wann haben E2+c5 eine Klimaanlage ? :o
OK Klimaanlage ist übertrieben, aber eine Lüftungsanlage ist vorhanden
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Einschalten muss man sie aber auch beim ULF händisch - nur regeln tut sie sich dann von selbst.
Aber am 43er spielt das eh immer weniger eine Rolle. Neben dem Hofer-Werbewagen sind auch die anderen B als "Backbox" zu bezeichnen.
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OK Klimaanlage ist übertrieben, aber eine Lüftungsanlage ist vorhanden
Meinst du damit, dass Außenluft aktiv durch Ventilatoren in den Innenraum gesaugt werden kann oder den Umstand, dass die Heizlüfter ohne Heizen die Luft im Wagen umwälzen?
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OK Klimaanlage ist übertrieben, aber eine Lüftungsanlage ist vorhanden
Meinst du damit, dass Außenluft aktiv durch Ventilatoren in den Innenraum gesaugt werden kann
Die Lüftermotoren befinden sich in den kastenförmigen Aufsätzen am Bug und Heck des Triebwagens und am Bug des Beiwagens.
oder den Umstand, dass die Heizlüfter ohne Heizen die Luft im Wagen umwälzen?
Das können sie nicht.
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Die Lüftermotoren befinden sich in den kastenförmigen Aufsätzen am Bug und Heck des Triebwagens und am Bug des Beiwagens.
Aha! Und wo kommt die angesaugte Luft dann im Fahrgastraum an? Lüftungsöffnungen sind mir zumindest in den Deckenverblendungen beim E2 nicht in Erinnerung.
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Die Lüftermotoren befinden sich in den kastenförmigen Aufsätzen am Bug und Heck des Triebwagens und am Bug des Beiwagens.
Aha! Und wo kommt die angesaugte Luft dann im Fahrgastraum an? Lüftungsöffnungen sind mir zumindest in den Deckenverblendungen beim E2 nicht in Erinnerung.
Die Auslässe befinden sich hinter einer beidseitig neben den Lichtbalken angebrachten Blende. Auf diesem Bild eines E6 sieht man das sehr schön:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Utrecht#/media/File:Interieur_E6_Wiener_Linien_Utrecht.JPG (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Utrecht#/media/File:Interieur_E6_Wiener_Linien_Utrecht.JPG)
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Einschalten muss man sie aber auch beim ULF händisch - nur regeln tut sie sich dann von selbst.
So ist es. Gestern bin ich in einem A1 gesessen, wo sie nicht eingeschaltet war. Es war ziemlich stickig im Wagen.
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Bin mal Abends in einem B1 am 43er stadtauswärts gefahren, da war die Klimaanlage so stark eingestellt - kam mir vor, als würd ich in einem Eiskasten sitzen.... ::)
Mfg Donaufelder
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In den paar B1 die am 6/67er fahren sind immer alle Fenster offen und natürlich ist es dementsprechend heiß.
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In den paar B1 die am 6/67er fahren sind immer alle Fenster offen und natürlich ist es dementsprechend heiß.
Naja, ist aber auch kein Wunder. Die Leute gehen ja davon aus, dass bei ihnen nur unklimatisierte ULFe fahren. An der Nummer erkennen nur wir Freaks diese Züge ;)
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In den paar B1 die am 6/67er fahren sind immer alle Fenster offen und natürlich ist es dementsprechend heiß.
Naja, ist aber auch kein Wunder. Die Leute gehen ja davon aus, dass bei ihnen nur unklimatisierte ULFe fahren. An der Nummer erkennen nur wir Freaks diese Züge ;)
Genau! :up:
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In den paar B1 die am 6/67er fahren sind immer alle Fenster offen und natürlich ist es dementsprechend heiß.
Das mag auch damit zusammenhängen, dass zu Betriebsbeginn die Klimaanlagen außentemperaturbedingt noch nicht arbeiten und die Leute aus diesem Grund erst einmal die Fenster aufmachen. Wenn die Klimaanlage dann rennt, fühlt sich keiner mehr bemüßigt, ein Fenster zu schließen, weil es weiterhin im Wagen heiß ist.
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In den paar B1 die am 6/67er fahren sind immer alle Fenster offen und natürlich ist es dementsprechend heiß.
Das mag auch damit zusammenhängen, dass zu Betriebsbeginn die Klimaanlagen außentemperaturbedingt noch nicht arbeiten und die Leute aus diesem Grund erst einmal die Fenster aufmachen. Wenn die Klimaanlage dann rennt, fühlt sich keiner mehr bemüßigt, ein Fenster zu schließen, weil es weiterhin im Wagen heiß ist.
Der Fahrer könnte ja auch auf diese Idee kommen! :up:
Zentrales öffnen mit Zulaufsperre (wie ich das oft bei Endstellen vorfinde), ist dann eher kontraproduktiv. :down:
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Zentrales öffnen mit Zulaufsperre (wie ich das oft bei Endstellen vorfinde), ist dann eher kontraproduktiv. :down:
Ist auch verboten, während die Klimaanlage läuft.
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Der Fahrer könnte ja auch auf diese Idee kommen! :up:
Solang's dafür keine Zulage gibt... ;)
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Der Fahrer könnte ja auch auf diese Idee kommen! :up:
Solang's dafür keine Zulage gibt... ;)
Heute habe ich am 9er in jeder Endstelle und auf jeder Runde mindestens 2 Fenster wieder geschlossen, dann lief natürlich die Klimaanlage recht gut, Kundenbeschwerden habe ich dennoch drei erhalten, dass es so heiß im Zug ist.
Und jedesmal habe ich gefrag sehen sie offene Fenster im Zug? und jedesmal kam die Antwort "ja". Als ich dann meinte dann lesen sie mal bitte was auf den Fenstern steht und kommen dann nochmals zu mir um das Problem zu besprechen. Eine Dame ist dann durch den Zug durch hat die Fenster geschlossen, kam nochmals zu mir und meinte das sie mir unrecht getan hat und mich unbegründet verdächtigt hat, die Klimaanlage nicht aufgedreht zu haben. Sie kam dann noch ein drittesmal und meinte nur mehr: "mich wundert es nicht, dass es schon wieder heiß wird im Zug, es ist ja schon wieder ein Fenster offen".
Dann habe ich nurmehr sagen müssen, dass man nur lesen und verstehen muß und schon würde sich der eine oder andere Frust schnell in Rauch auflösen, woraufhin sie nur zustimmend nickte.
Es ist also durchaus eine Unterstellung, dass der dressierte Affe, der es ja schön kühl da vorn hat, nicht doch die Fenster schließen geht.
P.S. Ich bin auch dann die Fenster schließen gegangen, wenn ich praktisch keine Ausgleichszeit mehr hatte.
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P.S. Ich bin auch dann die Fenster schließen gegangen, wenn ich praktisch keine Ausgleichszeit mehr hatte.
Es gibt halt unter den Fahrern solche und solche. Frag mal User petestoeb, was er davon hält, den Fahrer zum Fensterzumachen einzuteilen. ;)
Ich verstehe allerdings auch die Wiener Linien nicht, warum sie Fenster in klimatisierten Fahrzeugen nicht verriegeln.
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In den paar B1 die am 6/67er fahren sind immer alle Fenster offen und natürlich ist es dementsprechend heiß.
Das mag auch damit zusammenhängen, dass zu Betriebsbeginn die Klimaanlagen außentemperaturbedingt noch nicht arbeiten und die Leute aus diesem Grund erst einmal die Fenster aufmachen. Wenn die Klimaanlage dann rennt, fühlt sich keiner mehr bemüßigt, ein Fenster zu schließen, weil es weiterhin im Wagen heiß ist.
Der Fahrer könnte ja auch auf diese Idee kommen! :up:
Zentrales öffnen mit Zulaufsperre (wie ich das oft bei Endstellen vorfinde), ist dann eher kontraproduktiv. :down:
Könnte er, nur ist es frustierend wenn man in der einen Endstelle sie alle schliesst und in der nächsten sind alle wieder offen. Das mach ich dann genau einmal
Und bei den 600 Ulf ist es mir egal ob verboten oder nicht das zentrale öffnen, dort mach ich ganz auf sonst ersticken die Leute. Bin heute mit einem 600 am 43er mitgefahren, das war ein Brutkasten obwohl
nicht viele Leute unterwegs waren. Da ist es wirklichangenehm in der Ampelphase die paar Sekunden Frischluft zu bekommen.
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Also ich bin einer der Fahrer die sich die Mühe machen die z.B. in der Burggasse alle Fenster zu schließen nur um mitzuerleben, dass bereits am Westbahnhof die ersten Fenster wieder aufgerissen werden >:(
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Und bei den 600 Ulf ist es mir egal ob verboten oder nicht das zentrale öffnen, dort mach ich ganz auf sonst ersticken die Leute.
Was hab ich denn weiter oben geschrieben, wo es verboten ist?
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P.S. Ich bin auch dann die Fenster schließen gegangen, wenn ich praktisch keine Ausgleichszeit mehr hatte.
Glaubst du wirklich, dass die paar Luken, die sich Fenster nennen, soooo einen großen Einfluss auf die Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit der Klimaanlage haben, wenn sie offen sind? ::)
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Ich verstehe allerdings auch die Wiener Linien nicht, warum sie Fenster in klimatisierten Fahrzeugen nicht verriegeln.
Oder wenigstens mit Vierkant abschließen, wenn die Klimaanlage defekt sein sollte, kann der Fahrer alle aufmachen – alternativ: Ein Zug ohne funktionierende Klimaanlage ist umgehend einzuziehen und gegen einen mit Fenstern zu tauschen. Generell sollte man in dem Fall aber eben einfach größere Fensteröffnungen haben.
P.S. Ich bin auch dann die Fenster schließen gegangen, wenn ich praktisch keine Ausgleichszeit mehr hatte.
Glaubst du wirklich, dass die paar Luken, die sich Fenster nennen, soooo einen großen Einfluss auf die Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit der Klimaanlage haben, wenn sie offen sind? ::)
Haben sie im Hochsommer definitiv!
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P.S. Ich bin auch dann die Fenster schließen gegangen, wenn ich praktisch keine Ausgleichszeit mehr hatte.
Glaubst du wirklich, dass die paar Luken, die sich Fenster nennen, soooo einen großen Einfluss auf die Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit der Klimaanlage haben, wenn sie offen sind? ::)
Definitiv! Probier es einmal im Auto aus, mach das Fenster nur einen Spalt von 2-3mm auf.
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Haben sie im Hochsommer definitiv!
Dann darf man im Hochsommer auch keine Türen mehr öffnen. Wird halt ein bissl schwer mit den Ein- und Aussteigen. :-[
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Haben sie im Hochsommer definitiv!
Dann darf man im Hochsommer auch keine Türen mehr öffnen. Wird halt ein bissl schwer mit den Ein- und Aussteigen. :-[
Bei geöffneten Türen schaltet sich die TAA aber komplett ab und geht erst wieder nach dem Schließen an, bei geöffneten Fenstern, arbeitet sie permanet gegen die dauerhaft einströmende Wärme und schaltet(regelt) sich irgendwan von selbst runter um einem Komplettausfall entgegenzuwirken.
Du kennst doch unsere Fahrerkabinen, die haben ja ein reelbares Thermostat und schau dir die älteren Züge an, wo die Klima läuft wenn die Klappfenster offen sind, die kühlen nur mehr auf Volllast und fallen früher oder später komplett aus. Die neuen hingegen, lassen sich wirklich (noch) regeln, werden aber früher oder später wie ihrer Kollegen in den älteren Zügen auf Volllast laufen weil immer wieder der eine oder andere die Fenster kippt bei eingeschalteter TAA.
Ich kann dir es daher so genau sagen, weil ich solche Anlagen jahrelang gebaut und gewartet habe.
P.S. Normal werden bei TAA mehrere Temperatursensoren innerhalb und außerhalb verbaut und senken(heben) die Temperatur maximal um 7°C ab. Wenn man weiter absenken(erhöhen) will, benötigt man eine Klimaanlagen, sprich die Anlage muß auch die Luft be- & entfeuchten können!
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Warum werden die Fenster denn wirklich nicht verrigelt, das würde das Problem lösen, oder nicht?
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Warum werden die Fenster denn wirklich nicht verrigelt, das würde das Problem lösen, oder nicht?
Habe ich schon öfters gefragt, wieso kann keiner sagen, da wird immer rundherum geredet... Ich würde ja überhaupt keine Fenster zum öffnen mehr einbauen. Falls die Klima wirklich ausfällt, bringen die 5 Luken auch nichts mehr.
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Bei geöffneten Türen schaltet sich die TAA aber komplett ab und geht erst wieder nach dem Schließen an . . . .
Und da kommt keine warme Luft rein, die dann wieder runtergekühlt werden muss? ;)
Dass bei offenen Türen die Anlage aufhört zu kühlen (sie rennt als Lüftung weiter) ist ja sinnvoll, allerdings erst mit einer gewissen Verzögerung, nicht bei jedem kurzen Öffnen. Das ist aber eigentlich eh so.
. . . . bei geöffneten Fenstern, arbeitet sie permanet gegen die dauerhaft einströmende Wärme . . . .
Das ist schon klar und auch reine Energieverschwendung, aber es ist nicht so, dass ein einzelnes offenes Fensterchen schuld ist an Tropentemperaturen im Wagen, wie immer wieder übertrieben behauptet wird. Dass es nicht klug ist, zu kühlen und gleichzeitig Luft rein zu lassen, ist völlig klar, aber der Weltuntergang ist es nicht! Bei jeder in einer Haltestelle offenen Tür kommt die hundertfache Luftmenge der Fensterluke rein.
. . . . und schaltet(regelt) sich irgendwan von selbst runter um einem Komplettausfall entgegenzuwirken.
Die Anlagen funktionieren viel simpler. Das prinzipielle Ziel ist eine Temperatur von ca 18 Grad im Wageninneren. Ist es in einem Modul kühler, wird geheizt, ist es wärmer, wird gekühlt. Damit die Absenkanlage überhaupt einschaltet (und nicht nur auf Lüften rennt) muss es außen mindestens 25 Grad haben und im Fahrzeug mindestens 20 Grad. Da technisch nur ein Absenken um sieben oder acht Grad machbar ist (vielleicht auch max. um 10), funktioniert das bis gegen 30 Grad Außentemperatur recht zufriedenstellend, drüber wird es doch relativ warm und stickig im Wagen, besonders in vollen Fahrzeugen.
Da jedes Modul für sich arbeitet, kann es bei mittleren Temperaturen immer wieder mal zu dem Phänomen kommen, dass ein Modul kühlt, das nächste heizt und das dritte wieder kühlt! ;D
Du kennst doch unsere Fahrerkabinen, die haben ja ein reelbares Thermostat und schau dir die älteren Züge an, wo die Klima läuft wenn die Klappfenster offen sind, die kühlen nur mehr auf Volllast und fallen früher oder später komplett aus. Die neuen hingegen, lassen sich wirklich (noch) regeln, werden aber früher oder später wie ihrer Kollegen in den älteren Zügen auf Volllast laufen weil immer wieder der eine oder andere die Fenster kippt bei eingeschalteter TAA.
Die "Klima" in der Fahrerkabine ist eigentlich nichts anderes als solch ein Klimagerät, wie es bald jeder zu Hause hat. Es gibt einen Ein/Aus-Schalter und einen Thermostat, der bei Erreichen der gewünschten Temperatur das Gerät abschaltet. Der Grad der Wirkung wird durch die Stärke des Luftstromes geregelt, der ausgeblasen wird, in dem Fall in drei Stufen schaltbar. Ist ein Fenster offen, ist das natürlich sehr ineffizient, kaputt werden darf dadurch so ein Gerät nicht. Es muss halt länger und häufiger laufen, braucht unnötig viel Strom und wird vielleicht früher nach Wartung schreien.
. . . . die Anlage muß auch die Luft be- & entfeuchten können!
Entfeuchtet wird die Luft in den ULFs ohnedies, sieht man ja an der Tropfspur, die jeder A1/B1 bei warmem Wetter zieht!
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Eine normale Fahrzeug Klimaanlage (nicht das was ein Klimatechniker darunter versteht) kann Temperaturen erzeugen die bis zum Kühlhaus gehen. Die TAA der ULFe sind halt auf einen gewissen Fall gerechnet und haben die daraus resultierende Leistung. Sprich sie sind z.B. auf eine Temperaturabsenkung von 6K unterhalb der Aussentemperatur, ausgelegt. Dann kommts noch drauf wie viel Sonneneinstrahlung mit gerechnet wurde. Fakt ist aber das es bei z.B: 32 draussen trotzdem 26°C drinnen hat (34/28, 36/30 usw.). Ist am Anfang kühl, wenn man länger drin ist wirds trotzdem warm. Auch wenn man dann in der Sonne sitzt (im Fahrzeug) nutzt einem die Klima auch nicht viel. Desweiteren Befeuchtet keine Fahrzeugklima der Welt die Luft. Und Entfeuchten tut sie auch nur deswegen, weil der Wärmetauscher, der die Kälte des Kältemittels auf die Luft überträgt, relativ kalt ist (ca. 10-15°C je nach Art). Daraus ergibt sich am Tauscher kurzfristig eine relative Feuchte von über 100%. Da 110% nur bei Gewinnen möglich ist, fällt die überschüssige Feuchte als Kondensat aus. Danach erwärmt sich die Luft aber wieder und ist deswegen, relativ gesehen, trockener als vorher.
Zur Erklärung: Kalte Luft kann weniger Gramm Feuchte aufnehmen als warme Luft.
Sollte es wenn interessieren kann er sich gerne ein HX-Diagramm ansehen. Dort ist der zusammenhang zwischen Temperatur und Feuchte dargestellt.
http://www.motor-talk.de/bilder/pfuetze-unterm-auto-g39867980/h-x-diagramm-i204052539.html (http://www.motor-talk.de/bilder/pfuetze-unterm-auto-g39867980/h-x-diagramm-i204052539.html)
P.S. Durch diesen Prozess (Verflüssigung der Feuchte) geht natürlich auch Energie verloren, die man sonst für die Kühlung hätte nutzen können. D.h. je Feucht wärmer (schwüler) das Wetter wird desto schlechter Kühlen die Fahrzeugklimaanlagen.
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Desweiteren Befeuchtet keine Fahrzeugklima der Welt die Luft. Und Entfeuchten tut sie auch nur deswegen, weil der Wärmetauscher, der die Kälte des Kältemittels auf die Luft überträgt, relativ kalt ist (ca. 10-15°C je nach Art). Daraus ergibt sich am Tauscher kurzfristig eine relative Feuchte von über 100%. Da 110% nur bei Gewinnen möglich ist, fällt die überschüssige Feuchte als Kondensat aus. Danach erwärmt sich die Luft aber wieder und ist deswegen, relativ gesehen, trockener als vorher.
Eine Klimaanlage (im Gegensatz zu Temperaturabsenkanlage) kühlt unter die Zieltemperatur, die Luft wird dann auf die optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit eingestellt - sie muss dann befeuchtet werden.
Wasser braucht zum Verdampfen (oder Verkochen) ca. 5 Mal so viel Energie wie zum Aufheizen von 0 auf 100 Grad. Diese wird am Verdampfer, wenn das Wasser kondensiert, wieder frei gegeben.
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. . . . bei geöffneten Fenstern, arbeitet sie permanet gegen die dauerhaft einströmende Wärme . . . .
Das ist schon klar und auch reine Energieverschwendung, aber es ist nicht so, dass ein einzelnes offenes Fensterchen schuld ist an Tropentemperaturen im Wagen, wie immer wieder übertrieben behauptet wird. Dass es nicht klug ist, zu kühlen und gleichzeitig Luft rein zu lassen, ist völlig klar, aber der Weltuntergang ist es nicht! Bei jeder in einer Haltestelle offenen Tür kommt die hundertfache Luftmenge der Fensterluke rein.
Nicht nur Energieverschwendung sondern kann es dazu führen, dass die Anlage vereist und eben deshalb ausfällt.
Und genau das passiert immer wieder wenn du am Display ließt "D Klimaanlage M1 ausgefallen", deshalb bringt auch meistens das aus- und einlegen des Automaten nichts.
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Nicht nur Energieverschwendung sondern kann es dazu führen, dass die Anlage vereist und eben deshalb ausfällt.
So eine Anlage würde ich als Klumpert bezeichnen und als Kunde/Käufer keinesfalls akzeptieren. Egal, welche Vorwände und Ausreden mir der Verkäufer auch aufschwatzen will!
Und genau das passiert immer wieder wenn du am Display ließt "D Klimaanlage M1 ausgefallen", deshalb bringt auch meistens das aus- und einlegen des Automaten nichts.
Diese Meldung bei manchen ULFs ist ein Bug, wie sie ihn so gerne haben. Dies Meldung kommt genauso im Winter. Es steht auch dabei "Automat überprüfen", der Automat ist eingelegt und alles läuft ohne Auffälligkeiten. Meist verschwindet die Meldung wieder von selbst um nach einiger Zeit wieder aufzutauchen. Durch Ab- und Aufdrehen des Heiz/Klima-Schalters verschwindet sie auch, taucht aber eventuell nach ein paar Minuten wieder auf.
Ist vermutlich so wie mit anderen Phantom-Meldungen, wie "Automatenfall" der nicht zu entdecken ist, "Branderkennung M2" oder "Mechanische Bremse löst nicht", obwohl der Zug rollt usw. usw.
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Nicht nur Energieverschwendung sondern kann es dazu führen, dass die Anlage vereist und eben deshalb ausfällt.
So eine Anlage würde ich als Klumpert bezeichnen und als Kunde/Käufer keinesfalls akzeptieren. Egal, welche Vorwände und Ausreden mir der Verkäufer auch aufschwatzen will!
Wenn ich etwas kaufe und nicht bestimmungsgemäß einsetze, darf ich mich nicht wundern, sollte es ausfallen.
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Wenn ich etwas kaufe und nicht bestimmungsgemäß einsetze, darf ich mich nicht wundern, sollte es ausfallen.
Was macht wer in einem Büro oder einer Wohnung? Der stellt am Thermostat die gewünschte Temperatur ein und fertig. Einmal im Jahr (oder wenn's gut geht alle fünf Jahre ;D ) lässt man die Klimaanlage warten. Oder wenn die Klimaanlage im Auto alle zwei Tage aufgibt und er Mechaniker sagt dir, du darfst sie eben nicht so freizügig benützen, indem du nur den Schalter aufdrehst und sie laufen lässt! ::)
Alles andere sind blöde Ausreden um ein unzureichendes Gerät schönzureden! Wenn die Leistung nicht ausreicht, wird es eben nicht entsprechend kühl, mehr darf bei einem (Qualitäts-)Gerät nicht passieren. Wir reden hier von einem schnöden Klimagerät und nicht von einer hochkomplexen Anlage in einem Kühlhaus oder der Eisaufbereitungsanlage in einer Eislaufhalle, die nur von ausgebildeten Technikern bedient werden kann! Demnächst behauptet sicher noch wer, eine Taschenlampe nimmt Schaden, wenn man sie bei Sonnenschein einschaltet.
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Das Problem ist meiner Meinung nach auch der beschränkte Platz. Der Wärme- (besser Kälte-)tauscher kann nicht beliebig groß gemacht werden. Die Temperatur wird wohl unter dem Gefrierpunkt liegen, wodurch sich Reif am Wärmetauscher bildet. Wenn er nicht genug Zeit bekommt, komplett abzutauen, dann wird die Eisschicht dicker und die Kälte nicht mehr ausreichen übertragen. Die Temperatur im Wageninneren sinkt irgendwann nicht mehr ausreichend um der Klime Zeit für eine grundlegende Erholung zu geben, der Kompressor läuft im Dauerlauf...
Bei den ICE in Deutschland gibt es bei heißem Wetter auch immer wieder ausgefallene Klimaanlagen, was zumeist auf Vereisung zurück zu führen ist, und die durch zu tief eingestellt Temperatur entsteht.
Ein Klimagerät in einem Wohnzimmer hat ein geringeres Volumen zu kühlen, das meist auch unter weniger Wärmeeinstrahlung "leidet" als ein ULF und auch wesentlich weniger oft offene Türen und Fenster hat als der ULF
Edit: außerdem hast in einem ULF einen wesentlich höheren Feuchtigkeitseintrag und Wärmeeintrag durch animalische Wärme als in einer Wohnung.
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Das Problem ist: Hier wird offensichtlich ein Gerät eingesetzt, das nicht für Dauerbetrieb ausgelegt ist (womöglich war es leichter oder billiger als ein für Dauerbetrieb geeignetes Gerät). Das hat mit Wartung, Büros und Taschenlampen nichts zu tun.
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Ein Klimagerät in einem Wohnzimmer hat ein geringeres Volumen zu kühlen . . . .
Glaubst du? Ein ULF-Modul wird etwa 40 Kubikmeter umfassen und verfügt über ein Klimagerät mit ca 20 Kw Leistung!
Ich weiß ja auch nicht, wieso hier plötzlich die Panik aufkommt, ULF-Klimageräte würden reihenweise vereisen usw., nur weil wer so eine Möglichkeit ins Gespräch gebracht hat. Dass immer wieder mal Macken auftreten können, ist ja beim ULF nix Neues! :-\
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Jedenfalls ist es kontraproduktiv, wenn der Zug die ganze Stehzeit mit offener Tür 1 verbringt.
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Energieverschwendung ist es allemal, das ist wohl unbestritten!
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Öffis ohne Klimaanlagen noch bis 2027
Heute ist der bisher heißeste Tag des Jahres. 38 Grad sind in der Wiener Innenstadt möglich. Viele schwitzen auch in öffentlichen Verkehrsmitteln. Erst 2027 werden alle Öffis gekühlt sein, heißt es von den Wiener Linien.
Derzeit ist jedes zweite Fahrzeug der Wiener Linien klimatisiert. Neue Busse sowie neue Straßen- und U-Bahnzüge sind flächendeckend mit Klimaanlagen ausgerüstet. Vor kurzem wurden etwa die Busse der Linie 13A getauscht. Die Fahrzeuge auf der am stärksten frequentierten Buslinie Wiens sind nun alle klimatisiert.
Größter Nachholbedarf bei Straßenbahnen
Bei den Bussen ist die Klimatisierung am weitesten fortgeschritten. 85 Prozent aller Busse der Wiener Linien sind schon gekühlt Bei den U-Bahn-Garnituren ist das immerhin schon bei knapp der Hälfte der Fall. Am meisten geschwitzt wird noch in den Straßenbahnen. Da muss man schon Glück haben, denn nur jede dritte Bim hat eine Klimaanlage. Ab 2018 werden in Wien neue Straßenbahngarnituren von Bombardier unterwegs sein. Insgesamt 156 Garnituren um mehr als 500 Millionen Euro werden angeschafft - mehr dazu in 156 Straßenbahnen von Bombardier.
Jedes Jahr werden allerdings mehrere alte Fahrzeuge gegen neue ausgetauscht. Bis wirklich alle 1.000 Busse, Straßenbahnen und U-Bahn-Garnituren klimatisiert sind, wird es allerdings nach Rechnung der Wiener Linien noch zwölf Jahre dauern. Bis 2027 soll man in Wien nur noch klimatisiert unterwegs sein.
Frauen in Brunnen
700 Rettungseinsätze erwartet
Die Wiener Berufsrettung wird am Dienstag - mit prognostizierten 38 Grad dem bisher heißesten Tag des Jahres - etwa 700 Einsätze fahren. Etwa 20 Prozent der Einsätze dient der Versorgung von Hitzeopfern. Mehr Einsätze als üblich sollen es aber nicht werden, da derzeit viele Wienerinnen und Wiener in den Urlaub gefahren sind, sagt der stellvertretende Chefarzt Franz Mikulcik.
Für die Sommerbäder in Wien war das vergangene Wochenende das drittstärkste Wochende seit Beginn der Aufzeichnungen.
„Typische Hitzeopfer sind die Unvernünftigen, die sich zulange einer Sonnenbestrahlung aussetzen, beim Sonnenbaden. Arbeitende Menschen, die zu wenig trinken und keine Kopfbedeckung tragen“, erklärt Mikulcik. Auch ältere Menschen und Kleinkinder sind gefährdet. „Kinder in der Sonne schlafen ein und werden liegengelassen. Bei diesen Temperaturen muss das nicht eine Stunde dauern, sondern kann schon in wenigen Minuten zu einer Überhitzung führen.“ Symptome für eine Überhitzung sind Schwindel, Kopfschmerzen sowie erhöhter Puls.
Viele Wienerinnen und Wiener zieht es derzeit in die Bäder und in Naturgewässer - mehr dazu in Freibäder: Drittbestes Wochenende aller Zeiten und in Naturgewässer mit guter Qualität.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2719948/ (http://wien.orf.at/news/stories/2719948/)
Sehr interessant, heißt das im Jahr 2027 werden alle Ulf B und A (1.Generation) eingemottet und durch andere Fahrzeuge ersetzt, denn ich dachte bis 2027 war geplant die endlich mal die E2 auszumustern. Was sich ausgeht ist ab 2027 in jeder Bim Klimatisierung für die Fahrer aber nicht für den Fahrgast.
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Was sich ausgeht ist ab 2027 in jeder Bim Klimatisierung für die Fahrer aber nicht für den Fahrgast.
Egal – die breite Masse weiß das nicht und glaubt der Lügenpropaganda des Verkehrskombinats.
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Das hat wahrscheinlich derselbe geschrieben, der auch verbreitet hat, dass jeder zweite Zug Niederflur ist 8) Ahnungslos durch die Nacht...
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Wenn ich daran denke, wie stolz man damals bei der ULF-Vorstellung war. Auf meine Frage, warum keine Klimaanlage, bekam ich nur ein müdes lächeln und die Antwort "Wien braucht sowas nicht".
Wie deppert muss man sein...
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Wenn ich daran denke, wie stolz man damals bei der ULF-Vorstellung war. Auf meine Frage, warum keine Klimaanlage, bekam ich nur ein müdes lächeln und die Antwort "Wien braucht sowas nicht".
[OT]Genau das hat man mir vor Jahren auch mitgeteilt, als ich zu fragen wagte, warum es in Wien (fast) keine Tiefrillenherzstücke gibt.[/OT]
Wien braucht so was tatsächlich nicht, seine Einwohner und Fahrgäste wären aber recht froh darüber. In den letzten Tagen suche ich mir meine Wege meist so aus, dass ich mit gekühlten Fahrzeugen unterwegs bin oder (wenn das nicht geht) oft umsteige. Das dauert dann zwar mitunter erheblich länger, aber ich bin am Ende nicht schweißgebadet.
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Es geht ja auch um die Gesundheit der Fahrgäste. Viele Leute haben oder bekommen Beschwerden bei extremer Hitze. Der Kreislauf ist schon mal schnell weg, wenn man 20 min in der dampfigen U4 oder BackBox am 43er sitzt. Für sowas fehlt(e) leider das Verständnis.
Die ersten NF-Busse waren ja auch ohne. Da bekam ich die selbe Antwort. Herrlich im Heck damals...
Das traurige ist ja nur, das es jetzt wieder Jahre oder Jahrzehnte dauert, bis dieser Mangel behoben ist.
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Es geht ja auch um die Gesundheit der Fahrgäste. Viele Leute haben oder bekommen Beschwerden bei extremer Hitze. Der Kreislauf ist schon mal schnell weg, wenn man 20 min in der dampfigen U4 oder BackBox am 43er sitzt. Für sowas fehlt(e) leider das Verständnis.
Die ersten NF-Busse waren ja auch ohne. Da bekam ich die selbe Antwort. Herrlich im Heck damals...
Das traurige ist ja nur, das es jetzt wieder Jahre oder Jahrzehnte dauert, bis dieser Mangel behoben ist.
Auch wenn es viele wieder nur als Ausrede sehen. Aber gibt's du den WL das Geld für den Umbau? Alle Züge nachrüsten ist eine schöne Summe Geld. Und bitte fangt nicht wieder damit an, wenn man den U-Bahn Ausbau stoppt, dann hätte man das Geld. So einfach ist das nicht, wenn man die U-Bahn nicht baut, dann wird das Geld woanders, aber sicher nicht in die Klimagerätnachrüstung investiert. Denn dann gibt es ganz einfach weniger Zuschüsse. Denn der Bau der U-Bahn fällt nicht in das laufende Budget der WL, sondern in das der Stadt Wien und des Bundes.
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Das traurige ist ja nur, das es jetzt wieder Jahre oder Jahrzehnte dauert, bis dieser Mangel behoben ist.
"Jahre" kannst du getrost vergessen. Die letzten klimaanlagenlosen ULFe wurden 2005 ausgeliefert, sie werden daher mindestens bis 2040 im Einsatz stehen, wenn nicht noch länger – also noch ein gutes Vierteljahrhundert!
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Es geht hier nicht um den "Umbau", sondern das man es damals bei der Planung schlichtweg verweigerte.
Und die FG müssen mit diesem Führungsversagen 30 - 40 Jahre leben.
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Aber gibt's du den WL das Geld für den Umbau?
Das Geld ist durchaus da. Es muss gar nicht aus dem U-Bahn-Bau kommen, es gibt auch sonst noch etliche verschwendete Summen. Ich erwähne nur die vielen Mio. Euro Budget von Gc. Selbst wenn man damit nur 10 ULFe umbaut, hat man mehr für die Fahrgäste getan als es die Propagandaabteilung jemals könnte.
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Erst 2027 werden alle Öffis gekühlt sein, heißt es von den Wiener Linien.
@ Klingelfee: Es geht genau um diese Aussage, die schlichtweg eine Lüge ist!
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Die ersten NF-Busse waren ja auch ohne. Da bekam ich die selbe Antwort. Herrlich im Heck damals...
Was heißt die ersten NF-Busse? Busse ohne Klimaanlage wurden in Wien auch noch bis 2005 geliefert, zu einer Zeit wo Klimaanlagen eigentlich schon längst serienmäßig waren! Der Unterschied zur Straßenbahn ist, dass die modernen Bustypen nicht viel länger als 10 Jahre halten und daher jetzt schon wieder ausgemustert werden.
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Allzu viele Autobusse ohne Klimaanlage gibt es nicht mehr (Zahlen lt. Busfansite fpdwl):
NG 243 M 18 26
NG 273 M 18 15
NL 243 M 12 13
Insgesamt 41 Gelenkbusse und 13 Normalbusse ohne Klimaanlage, deren Ausmusterung absehbar ist.
Im Vergleich dazu Straßenbahnfahrzeuge ohne Klimaanlage:
E1 101 c4 59 c3 12
E2 119 c5 116
A 51
B 101
Insgesamt 372 Triebwagen und 187 Beiwagen ohne Klimaanlage ....
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Allzu viele Autobusse ohne Klimaanlage gibt es nicht mehr (Zahlen lt. Busfansite fpdwl):
NG 243 M 18 26
NG 273 M 18 15
NL 243 M 12 13
Insgesamt 41 Gelenkbusse und 13 Normalbusse ohne Klimaanlage, deren Ausmusterung absehbar ist.
Im Vergleich dazu Straßenbahnfahrzeuge ohne Klimaanlage:
E1 101 c4 59 c3 12
E2 119 c5 116
A 51
B 101
Insgesamt 372 Triebwagen und 187 Beiwagen ohne Klimaanlage ....
nord22
Und die Diskussion hatten wir auch schon. Und meine Anmerkung soll keine Ausrede sein, sondern nur eine Überlegung.
E1/cx hier stellt sich die frage, ob es baulich überhaupt möglich ist, und ob es finanziell auch noch rentabel ist. Ich weis, die Fahrzeuge sind noch bis zu 8 Jahre im Einsatz, aber einige davon werden in den nächsten 2 Jahren schon ausgeschieden.
E2/c5 da stellt sich mir die frage, ob diese Fahrzeuge überhaupt so gut isoliert sind, dass eine Klimaanlage sinnvoll ist.
Machbar sollte es sein, weil der E2/c5 ja über eine Lüftungsanlage verfügt.
A/B hier stellt sich wieder die Frage, ob dort ein Platz für eine nachtäglich Klimaanlage vorhanden ist, bzw wie kompliziert es ist die Heizungsanlage gegen eine Klimaanlage auszutauschen.
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Beim E1 erachte ich es nicht mehr als sinnvoll, bei den E2 wird es wirtschaftlich auch nicht mehr unbedingt vertretbar sein. Was man beim E2 allerdings mit geringem Aufwand machen könnte: alle Ganzfenster zu Kippfenstern umrüsten, getönte Scheiben einbauen, stärkere Lüftermotoren verwenden. Diese Maßnahmen finde ich für die geplante Restlaufzeit absolut vertretbar. Für den Fahrer ließe sich auch eine Klimaanlage nachrüsten, das hat man bei den 89xx-Bussen ja auch gemacht – und die haben wie der E2 einen seitlich offenen Fahrerplatz gehabt.
Bei den ULFen wird es womöglich teuer, weil man die ganzen Gerätschaften am Wagendach anders anordnen muss, um Platz für die Klimageräte zu bekommen. Aber da muss das Wohl der Kunden eindeutig höher gestellt werden als jede wirtschaftliche Überlegung, denn – wie gesagt – diese Quietschbomber (gestern bin ich mit einem gefahren, wo ich bei jeder Gleiskreuzung geglaubt habe, den Wagen zerreißt es gleich in zwei Hälften, so geschlagen hat der) bleiben uns noch mindestens ein Vierteljahrhundert erhalten.
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Bei den ULFen wird es womöglich teuer, weil man die ganzen Gerätschaften am Wagendach anders anordnen muss, um Platz für die Klimageräte zu bekommen.
Bei den ULF A und B wird es sicher teuer, aber es ist nicht unmöglich. Der Umbau der A und B würde sehr invasiv sein, da man die Motoren (Luft- statt Wasserkühlung) und Traktionsumrichter entsprechend umrüsten bzw. tauschen müsste, um Platz am Dach zu schaffen. Dann geht sich auch das Bauteil für die Temperaturabsenkungsanlage aus. Der Rahmen dafür wäre idealerweise eine erweiterte HU.
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bei den E2 wird es wirtschaftlich auch nicht mehr unbedingt vertretbar sein.
Wirtschaftlich vielleicht nicht, aber wenn die Fahrzeuge noch fast 10 Jahre im Einsatz sind, ist bitte der Fahrgastkomfort auch nicht zu vernachlässigen. Es handelt sich hierbei immer noch um einen Dienstleistungsbetrieb.
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Wirtschaftlich vielleicht nicht, aber wenn die Fahrzeuge noch fast 10 Jahre im Einsatz sind, ist bitte der Fahrgastkomfort auch nicht zu vernachlässigen.
Tja, das erreicht man beim E2 aber nur durch Außerdienststellung. :))
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bei den E2 wird es wirtschaftlich auch nicht mehr unbedingt vertretbar sein.
Wirtschaftlich vielleicht nicht, aber wenn die Fahrzeuge noch fast 10 Jahre im Einsatz sind, ist bitte der Fahrgastkomfort auch nicht zu vernachlässigen.
Das steht außer Frage. Allerdings habe ich beim vermutlichen "Wiener Weg" beim Klimaanlagen-Einbau für die E2 sofort die Bilder des CKD T6C5 für New Orleans im Kopf :))
(http://spz.logout.cz/gif1/t6a5c1.jpg)
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Was man beim E2 allerdings mit geringem Aufwand machen könnte: alle Ganzfenster zu Kippfenstern umrüsten, getönte Scheiben einbauen, stärkere Lüftermotoren verwenden.
Genau das sollte man (zumindest vorerst) mit den Alt-ULFs machen. Das wäre rasch umsetzbar, sicher nicht unfinanzierbar und würde die Situation wenigstens etwas entspannen. Bei den Luftklappen-E1 und c4 könnte man die Kappfenster auf der linken Seite leicht durch die Halbfenster von Schrottfahrzeugen ersetzen. Auf den rechten Wagenseiten der Fahrzeuge könnte man dann die abfallenden Klappfenster einsetzen (oder die Halfenster bei max 8 cm Öffnungshöhe blockieren. Also links alle Fenster bis zur Hälfte öffenbar, rechts nur einen Spalt. Wollen müsste man halt!
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Also links alle Fenster bis zur Hälfte öffenbar, rechts nur einen Spalt. Wollen müsste man halt!
Grundsätzlich ist das ja eine gute Idee, aber das ist wegen des Begegnungsverbots am Quellenplatz nicht umsetzbar - hat die EU gesagt.
*scnr*
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Das verstehe ich jetzt nicht: Wenn es ohnedies ein Begegnungsverbot am Quellenplatz (und offenbar nur dort) gibt, steht ja dem Einbau von Halbfenstern nichts im Wege. :-\
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Das verstehe ich jetzt nicht: Wenn es ohnedies ein Begegnungsverbot am Quellenplatz (und offenbar nur dort) gibt, steht ja dem Einbau von Halbfenstern nichts im Wege. :-\
Deinem Ironiedetektor ist es sichtlich zu heiß. ;)
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Aha :))
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Aha :))
Der Scherz beruht auf der dämlichen Aussage "Die EU erlaubt es nicht!" für alle Dinge, die sie nicht machen wollen und worüber sie auch kein weiteres Gespräch zu führen bereit sind!
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Ich hab ja grad erwähnt, dass ich den Mailänder Betrieb eher nicht so vorbildlich empfunden habe. Da passt die dortige Lösung des nachträglichen Klimaanlageneinbaus gut: Die haben monströse Klimakästen in die Hochflurer eingebaut, die je 2 Sitzplätze (gesamt also 6) kosten, vor sich hinbrummen, Strom fressen, aber genau garnix nützen, weil die Fenster zu öffnen sind... Draussen 40°, drinnen ebenfalls, dafür hat man weniger Platz und mehr Stromverbrauch :fp:
Dümmer als die EU erlaubt! >:D
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Ich hab ja grad erwähnt, dass ich den Mailänder Betrieb eher nicht so vorbildlich empfunden habe. Da passt die dortige Lösung des nachträglichen Klimaanlageneinbaus gut: Die haben monströse Klimakästen in die Hochflurer eingebaut, die je 2 Sitzplätze (gesamt also 6) kosten, vor sich hinbrummen, Strom fressen, aber genau garnix nützen, weil die Fenster zu öffnen sind... Draussen 40°, drinnen ebenfalls, dafür hat man weniger Platz und mehr Stromverbrauch :fp:
Diese Dinger könnte man doch wunderbar statt den Querbänken in die E2 schustern >:D.
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Ich hab ja grad erwähnt, dass ich den Mailänder Betrieb eher nicht so vorbildlich empfunden habe. Da passt die dortige Lösung des nachträglichen Klimaanlageneinbaus gut: Die haben monströse Klimakästen in die Hochflurer eingebaut, die je 2 Sitzplätze (gesamt also 6) kosten, vor sich hinbrummen, Strom fressen, aber genau garnix nützen, weil die Fenster zu öffnen sind... Draussen 40°, drinnen ebenfalls, dafür hat man weniger Platz und mehr Stromverbrauch :fp:
Dümmer als die EU erlaubt! >:D
Aber das Fahrzeug schaut rein aus!
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Aber das Fahrzeug schaut rein aus!
Ja, aber das ist "reiner" Zufall. So schauen die Eurotrams aus - auch hier fühlt man sich wie in einem Wiener ULF.
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Internationaler Standard. ;D
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Ja, aber das ist "reiner" Zufall. So schauen die Eurotrams aus - auch hier fühlt man sich wie in einem Wiener ULF.
Die bestätigen aber nur das, was ich immer schreibe: Wenn ein Fahrzeug von Haus aus schon dermaßen grindig ausschaut, dann hat auch niemand Skrupel, das Fahrzeug noch weiter zu verschmutzen.
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Aber das Fahrzeug schaut rein aus!
Ja, aber das ist "reiner" Zufall. So schauen die Eurotrams aus - auch hier fühlt man sich wie in einem Wiener ULF.
Plastikpritschen, anghiaslte Seitenwände ... jetzt weiß ich wenigstens, wo sich Wien seine Vorbilder sucht. :-X
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Ja, aber das ist "reiner" Zufall. So schauen die Eurotrams aus - auch hier fühlt man sich wie in einem Wiener ULF.
Die bestätigen aber nur das, was ich immer schreibe: Wenn ein Fahrzeug von Haus aus schon dermaßen grindig ausschaut, dann hat auch niemand Skrupel, das Fahrzeug noch weiter zu verschmutzen.
Das ist diesen verblödeten Schmierern völlig egal, die hinterlassen ihre Duftmarken, so wie ein Hund ohne jede Hemmung einen Autoreifen anpinkelt,egal ob das Auto schön, sauber, neu , teuer ist oder nicht! ::)
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Wenn´s auf Besuch nach Wien kommen, wird ihnen gezeigt, wie man mit Folie Wände kaschiert.
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Ja, aber das ist "reiner" Zufall. So schauen die Eurotrams aus - auch hier fühlt man sich wie in einem Wiener ULF.
Die bestätigen aber nur das, was ich immer schreibe: Wenn ein Fahrzeug von Haus aus schon dermaßen grindig ausschaut, dann hat auch niemand Skrupel, das Fahrzeug noch weiter zu verschmutzen.
Das ist diesen verblödeten Schmierern völlig egal, die hinterlassen ihre Duftmarken, so wie ein Hund ohne jede Hemmung einen Autoreifen anpinkelt,egal ob das Auto schön, sauber, neu , teuer ist oder nicht! ::)
Schlecht einsehbare Nischen oder "Sackgassen"-Heckmodule wie hier oder beim ULF sind aber extra verführerisch. Die Hochflurer sind übersichtlicher. Und das grindige Design mit den grässlichen Farben trägt schon dazu bei.
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Wenn´s auf Besuch nach Wien kommen, wird ihnen gezeigt, wie man mit Folie Wände kaschiert.
Aber das Fahrzeug schaut rein aus!
Ja, aber das ist "reiner" Zufall. So schauen die Eurotrams aus - auch hier fühlt man sich wie in einem Wiener ULF.
Plastikpritschen, anghiaslte Seitenwände ... jetzt weiß ich wenigstens, wo sich Wien seine Vorbilder sucht. :-X
Sehr viele müßen sich ja verewigen, um jeden Preis!
Leider! :down:
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Ich war jetzt über das "Hitzewelle"-Wochenende in Berlin.
Dort sind die meisten eingesetzten Fahrzeuge unklimatisiert, selbst die neueren wie die Baureihe H/HK der U-bahn oder die BR 481 auf der S-Bahn. Die U-Bahnen haben Klappfenster (etwas größer als bei uns) auf je einer Wagenseite, bei der BR 481 auf beiden Seiten abwechselnd mit festen Fenstern.
Was mich verwundert hat. Trotz der extremen Hitze waren sämtliche U-Bahn-Stationen angenehm kühl und auch die Wagen waren aushaltar und bei weitem nicht so stickig und schwül (inkl. schlechter Luft) wie bei uns. Selbst in der - meist an der Oberfläche verkehrenden S-Bahn - nicht. Woran kann das liegen? Zugegeben habe ich auch zu keiner Tages- und Nachtzeit derartig volle Züge wie bei uns erlebt.
Was mir auch aufgefallen ist: Berlin - und vor allem die dortigen Öffis sind im Vergleich zu früher extrem sauber geworden! Inzwischen sieht man in Wien mehr Schmierereien und vor allem verdreckte Wagen (innnen wie außen) als in Berlin! :ugvm:
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Heute in einen B in der Endstelle (67) Per Albin Hansson Siedlung:Fahrer kommt aus seinem Führerstand, sagt uns Fahrgästen:" die Klimaanlage ist leider defekt, deswegen bitte alle bei der Tür 1 aussteigen. Tauschzug ist bestellt, dauert aber noch! Wenn ich nur die Tür 1 öffne, kann die Klimaanlage besser kühlen." Selbst wenn es ein B1 gewesen wäre ( war es eindeutig nicht ), es waren alle Fenster offen ;D
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War heute in einem B1 730 Linie 31 Klimaanlage ist gleich 0!!! :fp: :bh:
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Heute in einen B in der Endstelle (67) Per Albin Hansson Siedlung:Fahrer kommt aus seinem Führerstand, sagt uns Fahrgästen:" die Klimaanlage ist leider defekt, deswegen bitte alle bei der Tür 1 aussteigen. Tauschzug ist bestellt, dauert aber noch! Wenn ich nur die Tür 1 öffne, kann die Klimaanlage besser kühlen."
War halt ein besonders gescheiter Zeitgenosse! ::)
. . . . auch die Wagen waren aushaltar und bei weitem nicht so stickig und schwül (inkl. schlechter Luft) wie bei uns.
Vermutlich haben die vernünftige Lüfter, selbst das geht ja bei uns nicht. Vom Einbau brauchbarer Fenster ganz abgesehen, da schmeißt man lieber altbrauchbare Fenster aus ausgeschiedenen Wagen weg, statt die Fahrgäste damit zu verwöhnen!
Natürlich ist vieles nicht leicht und ohne gröbere Kosten machbar, aber manches wäre leicht möglich. Nun ja, wenn Blödheit weh tät', das Geschrei in Erdberg wäre nicht auzuhalten!
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Ich war jetzt über das "Hitzewelle"-Wochenende in Berlin. Dort sind die meisten eingesetzten Fahrzeuge unklimatisiert, selbst die neueren wie die Baureihe H/HK der U-bahn oder die BR 481 auf der S-Bahn. Die U-Bahnen haben Klappfenster (etwas größer als bei uns) auf je einer Wagenseite, bei der BR 481 auf beiden Seiten abwechselnd mit festen Fenstern.
Was mich verwundert hat. Trotz der extremen Hitze waren sämtliche U-Bahn-Stationen angenehm kühl und auch die Wagen waren aushaltar und bei weitem nicht so stickig und schwül (inkl. schlechter Luft) wie bei uns. Selbst in der - meist an der Oberfläche verkehrenden S-Bahn - nicht. Woran kann das liegen?
Bei den von dir genannten Baureihen war aller Anfang schwer... Nur kurz angemerkt, die Baureihe H wurde in den Jahren 1995, 1997 und 2001 geliefert. Diese Züge hatten in heißen Sommern massive Probleme, sodass die Hälfte der 46 Einheiten abgestellt werden musste. Grund war das Heißlaufen der Leistungssteuerung und der Drosseln. Daher wurden die Züge von den "heißen" Linien U5 und U9 abgezogen. Der Hauptgrund, warum die Tunnel- und Bahnhofsanlagen kühl bleiben hat den einfachen Grund: keine U-Bahn in Berlin ist klimatisiert und so heizt sich der Untergrund weniger stark auf.
Bei der BR 481 gab es nach der Auslieferung der ersten Züge 1997 auch Probleme im Hochsommer, vorallem weil es pro Wagen nur vier Kippfenster gab (analog V/v) und die eigentlich vorhandene Druckbelüftung völlig unterdimensioniert war. Bombardier musste auf Druck des Kunden nachbessern und baute mehr Kippfenster ein und ertüchtigte die Druckbelüftung.
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Ja, aber das ist "reiner" Zufall. So schauen die Eurotrams aus - auch hier fühlt man sich wie in einem Wiener ULF.
Die bestätigen aber nur das, was ich immer schreibe: Wenn ein Fahrzeug von Haus aus schon dermaßen grindig ausschaut, dann hat auch niemand Skrupel, das Fahrzeug noch weiter zu verschmutzen.
Das ist diesen verblödeten Schmierern völlig egal, die hinterlassen ihre Duftmarken, so wie ein Hund ohne jede Hemmung einen Autoreifen anpinkelt,egal ob das Auto schön, sauber, neu , teuer ist oder nicht! ::)
https://de.wikipedia.org/wiki/Broken-Windows-Theorie
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Zum Thema: Da Wetterlagen wie die derzeitige (21 Uhr: 32 Grad auf der Hohen Warte) mittlerweile zum sommerlichen Normalfall geworden sind, sollte man sich schön langsam - am besten noch bevor die ersten Fahrgäste kollabieren - ernsthaft überlegen, wie man mit den vorhandenen rollenden Saunen (A, B, E2/c5), die uns ja noch länger erhalten bleiben, zukünftig verfährt.
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Der Hauptgrund, warum die Tunnel- und Bahnhofsanlagen kühl bleiben hat den einfachen Grund: keine U-Bahn in Berlin ist klimatisiert und so heizt sich der Untergrund weniger stark auf.
Das musst den Londoner erklären:)
In London sind die Ubahnen nicht klimatisiert (möglicherweise die neuen Garnituren). 2005 jedenfalls war es in der Tube verdammt warm bis heiß -trotzder offenen Fenster in den Garnituren. IN den Türen an den Wangenenden gibt es Überfallfenster, die ständig offen sind, hilft aber nicht viel.
edit: Quoting repariert
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Anstatt eine neue U Bahn Linie zu erbauen sollte WL alle Fahrzeuge klimatisieren wäre sinnvoller als alles andere.
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Die neuen Garnituren in London sind klimatisiert, detto die Busse. Wie es bei der Straßenbahn dort aussieht, keine Ahnung. War mir zu heiß, diesen "District" zu besuchen.
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Anstatt eine neue U Bahn Linie zu erbauen sollte WL alle Fahrzeuge klimatisieren wäre sinnvoller als alles andere.
bin ich voll bei Dir! :up:
Wien sollte sich überhaupt an München (und an Frankreich!) ein Beispiel nehmen!!
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So lange der Bund Geld dafür hergibt, wird dessen Verschwendung für den Wiener U-Bahn-Bau nicht enden! :down: >:(
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Zum Thema: Luise Ungerböck: Hundstage in der Wiener Straßenbahn (http://derstandard.at/2000019653246/Hundstage-in-der-Straßenbahn) auf derstandard.at
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Typischer Ungerböck-Schwachsinn.
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Typischer Ungerböck-Schwachsinn.
Dabei ist sie so ein großer Eisenbahn-Fan, wie es aus allen ihren Artikeln immer wieder herauszulesen ist 8)
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Die neuen Stadler U-Bahnen für Berlin werden übrigens auch wieder ohne Klimaanlage ausgeliefert. Braucht angeblich zu viel Platz und ist zu teuer im Unterhalt.
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Na bitte wenn sie meinen, dann keine Klima bitte dann in den Rathausbüros von München auch nicht mehr! :down:
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@Hawk: Berlin, nicht München. ;)
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Die neuen Stadler U-Bahnen für Berlin werden übrigens auch wieder ohne Klimaanlage ausgeliefert. Braucht angeblich zu viel Platz und ist zu teuer im Unterhalt.
Die Baureihe IK (http://www.bvg.de/images/content/pressemitteilungen/2015/2015_3_3Datenblatt_IK-Zug.pdf) ist ein Fahrzeug für das Kleinprofilnetz der Berliner U-Bahn (http://www.berliner-untergrundbahn.de/profil1.htm) (U1-U4), daher hat der Hinweis auf den fehlenden Platz absolute Berechtigung.
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Die neuen Stadler U-Bahnen für Berlin werden übrigens auch wieder ohne Klimaanlage ausgeliefert. Braucht angeblich zu viel Platz und ist zu teuer im Unterhalt.
Sommer in Berlin sind aber temperaturtechnisch deutlich moderater als in Wien.
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Ich darf gleich einmal meinem Pragbericht vorgreifen: Die Skoda 15T in Prag sind genauso eine Backboxhölle wie unsere ULFe. War wirklich "angenehm" die letzten Tage bei fast konstant über 38° Außentemperatur! Wenn es ging, habe ich die Kraxn fahren lassen und bin in einen T3 mit seinen großen Fenstern eingestiegen.
Einmal war meine Hose über ein paar Stationen in der prallen Sonne so durchgeschwitzt, dass Passanten beim Aussteigen von mir denken mussten, ich hätte es nicht bis zur nächsten toaleta geschafft. Ich übertreibe nicht.
Wenigstens wird die Zweitserie nun mit Klimaanlagen ausgestattet.
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Einmal war meine Hose über ein paar Stationen in der prallen Sonne so durchgeschwitzt, dass Passanten beim Aussteigen von mir denken mussten, ich hätte es nicht bis zur nächsten toaleta geschafft. Ich übertreibe nicht.
Warum hast du bei dieser Hitze nicht den Kärntner-Kilt angezogen!? :P
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Einmal war meine Hose über ein paar Stationen in der prallen Sonne so durchgeschwitzt, dass Passanten beim Aussteigen von mir denken mussten, ich hätte es nicht bis zur nächsten toaleta geschafft.
Gib's zu, du hast zuviel pivo getrunken! :)
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Die neuen Stadler U-Bahnen für Berlin werden übrigens auch wieder ohne Klimaanlage ausgeliefert. Braucht angeblich zu viel Platz und ist zu teuer im Unterhalt.
Sommer in Berlin sind aber temperaturtechnisch deutlich moderater als in Wien.
Gib mir da mal bitte Beweise für.
Was ich dir aus meinen eigenen Erfahrungen sagen kann(ich hab 24Jahre dort in der Nähe gewohnt), bist du auf dem Holzweg.
Was dort anders ist, ist die allgemeine Luftfeuchtigkeit, die fällt ganzjährig geringer aus. Was aber die min. & max. Temperaturen anbetrifft, habe ich in Österreich noch keinen Winter mit -28Grad und keinen Sommer mit 45-50Grad(unser Thermometer ging nur bis 50Grad) im Schatten erlebt.
Daher kam es mir dort nie so heiß/kalt vor wie hier in Wien.
Weiteres musst du bedenken, das in Brandenburg sehr viele Tagebaue sind, durch die dieses "Steppenklima" entsteht.
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Winter mit -28° gabs oft.
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Also, ich glaube nicht, dass es in Berlin (oder irgendwo anders in Deutschland) je 50 Grad im Schatten hatte! ;D
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Also, ich glaube nicht, dass es in Berlin (oder irgendwo anders in Deutschland) je 50 Grad im Schatten hatte! ;D
https://de.wikipedia.org/wiki/Temperaturextrema#H.C3.B6chsttemperaturen_.28seit_Beginn_der_Aufzeichnungen.29
Über 50 °C wurden bislang lediglich im Death Valley gemessen.
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Über 50 °C wurden bislang lediglich im Death Valley gemessen.
Und der Death Valley der Ossis ist und war halt die Lausitz, wa HLS? :)) :))
Um wieder zurück zum Thema zu kommen. Die Dresdner Verkehrsbetriebe bspw. haben sich strategisch gegen die Ausrüstung ihrer Fahrzeuge mit Klima- bzw. Temperaturabsenkungsanlagen entschieden. Sie begründen das so:
Während der heißen Tage des Sommers wurde wieder öfter diese Frage gestellt – und angesichts drückender Hitze scheint es auch keine nachvollziehbare Erklärung zu geben. Auch wir haben uns wieder diesem Thema zugewandt. Dabei stehen wir im Zwiespalt zwischen Komfort und Kundenbedürfnissen einerseits sowie Energiebilanz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit andererseits.
Unbestritten sind Klimaanlagen heutzutage vielfach eine Selbstverständlichkeit und bei steigenden Temperaturen angenehm. Allerdings sind sie nur an wenigen Tagen im Jahr wirklich nützlich, die meiste Zeit stellen sie dagegen nur unnützen Ballast dar, welcher bewegt werden muss. Allein durch das zusätzliche Gewicht steigen der Energieverbrauch an Fahrstrom bzw. Dieselkraftstoffen und damit auch die CO2-Belastungen. Die Klimaanlagen selbst benötigen sehr viel Energie. Energieverbrauchsmessungen anderer Verkehrsunternehmen haben ergeben, dass bei einer Außentemperatur von circa 30 °C der Energiebedarf für die Klimatisierung bereits die Hälfte des Energiebedarfs für das Fahren benötigt! Im Stadtverkehr ist der Energieverbrauch besonders problematisch, da bei den kurzen Haltestellenabständen durch die geöffneten Türen ein ständiger Austausch von gekühlter durch warme Luft erfolgt, welche dann wiederum mit hohem Energieaufwand gekühlt werden muss. Eigentlich kontraproduktiv, wenn wir im Sinne von Klimaschutz und Energiewende beispielsweise mit unseren Hybridbussen oder energiesparender Fahrweise Nachhaltigkeitsziele erreichen wollen.
Neben dem Energiebedarf stellen auch die Kosten einen wesentlichen Punkt dar. Klimaanlagen sind in der Anschaffung teuer, erfordern regelmäßige Wartung und Reparaturen und verursachen hohe Energiekosten. Diese Mehrkosten müssten im Endeffekt durch die Fahrgäste bezahlt werden. Denn leider ist auch der Komfort, klimatisiert durch Dresden zu fahren, wie jede Art von Komfort einfach sehr teuer. Insofern ist die aktive Belüftung über Klappfenster und Dachlüfter ein Kompromiss.
Auch wenn man sich beim Dahinschmelzen an heißen Tagen verständlicherweise Klimaanlagen wünscht – mit kühlem Kopf betrachtet halten wir unseren Weg im Hinblick auf den Umweltschutz für richtig, solange Klimaanlagen keine befriedigende Energie- und Kosteneffizienz bieten.
Quelle: https://www.dvb.de/de-de/meta/haeufig-gestellte-fragen/
Ich kann es irgendwie nachvollziehen, ganz ehrlich.
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Ich kann es irgendwie nachvollziehen, ganz ehrlich.
Die Nachvollziehbarkeit fällt für mich in dem Moment komplett weg, wo die klimaanlagenlosen Fahrzeuge dank viel zu kleiner Lüftungsöffnungen zu Backboxen werden, ganz ehrlich. :)
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Gib mir da mal bitte Beweise für.
Deine persönlichen Erfahrungen in Ehren, aber die Klimastatistik besagt da etwas anderes. So viele Hitzetage wie Wien hat Berlin definitiv nicht, was aber natürlich nicht bedeutet, dass es dort nie sehr heiß ist.
Wien ist die heißeste Stadt im deutschen Sprachraum. (http://derstandard.at/1375626310934/Wien-ist-heisseste-Stadt-im-deutschsprachigen-Raum)
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Ich kann es irgendwie nachvollziehen, ganz ehrlich.
Und ich bin hin und her gerissen, ob das nur eine Ausrede bzw. Erklärung für die Öffentlichkeit ist oder ehrlich gemeint. Ich kann mich echt nicht entscheiden. Tendentiell ist Deutschland bei so was aber weniger verlogen.
Es hätte aber beim ULF sicher auch eine Möglichkeit gegeben, die Luftzufuhr besser zu regeln, d.h. andere/größere Fenster. Sich da nur auf die Behörde rauszureden, ist mir zu wenig. Wenn man weiß, wie die WL mit der Behörde üblicherweise umgehen, dann erklärt sich deren Verhalten auch von selbst. Aber das kommt von der anderen Seite wahrscheinlich genauso.
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Nicht nur die Backboxen sind der Hammer, auch die leidigen c4 hinter den Rosteseln am 43er...
Da passt das heutige Thema, dass es soviele Rettungseinsätze durch die Hitze gibt, wieder gut.
Bemerkenswert auch, dass man nun die Roststellen bei den E1 mit roter Folie überklebt. Nicht nur großflächig, sondern auch kleinste "Roststreifen". Hält das eigentlich?
OK, Erfahrung hat man ja schon genug, allerdings im Innenbereich bei den U-Bahnwagen.
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@ Bus: das Überkleben von Roststellen bei den E1 ist eine primitive Reparaturpraxis. Die Folien halten irgendwie; realistisch betrachtet müssten etliche E1 aufgrund schwerer Korrosionsschäden unverzüglich ausgemustert und verschrottet werden, z.B. E1 4801.
nord22
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Es hätte aber beim ULF sicher auch eine Möglichkeit gegeben, die Luftzufuhr besser zu regeln, d.h. andere/größere Fenster.
Bestimmt. Bei der U-Bahn hat man es auch hingekriegt, dass die U11 nicht ganz so drückend heiß sind wie die U. Eine stärkere Lüftung und größere Fensterklappen machen einen gewissen Unterschied.
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Bestimmt. Bei der U-Bahn hat man es auch hingekriegt, dass die U11 nicht ganz so drückend heiß sind wie die U. Eine stärkere Lüftung und größere Fensterklappen machen einen gewissen Unterschied.
Und sogar die U sind deutlich besser belüftet und viel angenehmer, als die Typen T, E2, A und B.
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Bestimmt. Bei der U-Bahn hat man es auch hingekriegt, dass die U11 nicht ganz so drückend heiß sind wie die U. Eine stärkere Lüftung und größere Fensterklappen machen einen gewissen Unterschied.
Und sogar die U sind deutlich besser belüftet und viel angenehmer, als die Typen T, E2, A und B.
Aber auch nur, weil sie die meiste Zeit keiner Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind und sich dadurch gar nicht so stark aufheizen.
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Aber auch nur, weil sie die meiste Zeit keiner Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind und sich dadurch gar nicht so stark aufheizen.
Im Auffangraum bei den Türen weht, wenn alle Fenster offen ist, wenigstens ein angenehmes Lüftchen. Natürlich nicht so gut, wie im U11 mit seinen größeren Fensterklappen, aber immerhin.
Das in meinen Augen unerträglichste Fahrzeug ist der T. Die hoch oben liegenden Klappfenster bringen überhaupt nichts.
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Ich kann es irgendwie nachvollziehen, ganz ehrlich.
Die Nachvollziehbarkeit fällt für mich in dem Moment komplett weg, wo die klimaanlagenlosen Fahrzeuge dank viel zu kleiner Lüftungsöffnungen zu Backboxen werden, ganz ehrlich. :)
Ja, ordentliche Fenster sind natürlich Voraussetzung.
Vor allem sollten wieder mehr Dachfenster oder zumindest -klappen verbaut werden, denn mit denen kann man sehr einfach und effizient den Hitzestau im Fahrzeug vermeiden.
Bei den neuen Bussen fällt ja das Argument der Tanks weg. Auch beim ULF kann man Klappen unterbringen (auf jedem ULF-Dach gibts Wartungsstege, unter denen eine Lüftungsklappe Platz hätte; das Dach über der letzten Tür ist sogar komplett leer - schon dort würde ein Dachfenster für mehr Durchzug im ganzen Fahrzeug sorgen, in den Grazer 600ern funktioniert das auch erstaunlich gut).
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Gefunden auf "Gfrieserbuch":
Eine Anfrage an die WL wegen Klimaanlagen in der U6:
Nun ich weiss das immer wegen der nicht vorhandenen Klimaanlage in den U6 Zügen gejammert wird aber denkt ihr nicht auch das es an der Zeit wäre die Züge mit Klimaanlagen aufzurüsten?
Und nun die Antwort des WL Teams:
Eine Nachrüstung bestehender Fahrzeuge gibt es nicht, da Klimaanlagen sehr schwer sind und die Fahrzeuge beim Bau für das zusätzliche Gewicht nicht ausgelegt sind.
:fp:
mfG
Luki
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Das schreiben sie ja beim ULF auch. Irgendwann wird auch der letzte diesen Blödsinn nicht mehr glauben. Die Zeiten sind vorbei, als die große Versorgerpartei inklusive Stadtwerke die einzige Wahrheit gepachtet hatte.
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Das schreiben sie ja beim ULF auch. Irgendwann wird auch der letzte diesen Blödsinn nicht mehr glauben. Die Zeiten sind vorbei, als die große Versorgerpartei inklusive Stadtwerke die einzige Wahrheit gepachtet hatte.
Ich kann die Aussage so auch nicht ganz glauben. Aber kann es nicht eher sein, dass es weniger Gewicht, als Statik Probleme gibt, wenn man die alten ULF mit einer Klimaanlage ausstattet? In Zeiten der Gewichtsoptimierung ist dies bitte nicht ganz außer acht zu lassen. Denn es geht ja nicht nur um das Gewicht des Klimagerätes, sondern dann auch um die Verrohrung der Lüftung zu den Auslassdüsen. Und was nützt es mir, wenn ich zwar das Klimagerät montieren kann, ich aber dann den Rahmen schwächen muss, damit ich die Lüftungsrohre unterbringen kann.
Und ein Durchschnittfahrgast fängt mit der Erklärung, das es aus Gewichtsprobleme nicht möglich ist, wesentlich mehr an, als wenn man die Ganze technische Begründung schreibt. Ausserdem ist für Viele eine jede Erklärung, egal wie schlüssig sie ist, nur eine Ausrede.
Und bitte, dass soll keine Ausrede sein, sondern sie lediglich eine Überlegung von jemanden, der KEINE Baupläne vom ULF hat und auch keine Ausbildung als Statiker, bzw Klimatechniker hat.
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Das schreiben sie ja beim ULF auch. Irgendwann wird auch der letzte diesen Blödsinn nicht mehr glauben. Die Zeiten sind vorbei, als die große Versorgerpartei inklusive Stadtwerke die einzige Wahrheit gepachtet hatte.
Denkst Du auch daran, dass dies bei beiden Typen eventuell eine Neuzulassung bedeuten könnte, bevor du schimpfst ...
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Es würde schon eine intelligente Wagenparkeinteilung nützen, indem man ALLE (tauglichen) klimatisierten Fahrzeuge auf die Reise schickt und nicht in der Remise verhungern lässt.
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Das schreiben sie ja beim ULF auch. Irgendwann wird auch der letzte diesen Blödsinn nicht mehr glauben. Die Zeiten sind vorbei, als die große Versorgerpartei inklusive Stadtwerke die einzige Wahrheit gepachtet hatte.
Denkst Du auch daran, dass dies bei beiden Typen eventuell eine Neuzulassung bedeuten könnte, bevor du schimpfst ...
Hallo, gehts noch?
Es geht darum, daß die WL verbreiten, daß es aus Gewichtsgründen nicht geht, über die Zulassung hat noch keiner gesprochen.
Und in Wirklichkeit gehts alleine ums Geld, und um sonst nichts. :lamp:
mfG
Luki
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Die Zeiten sind vorbei, als die große Versorgerpartei inklusive Stadtwerke die einzige Wahrheit gepachtet hatte.
Aber wie es in solchen Fällen üblich ist, verschlafen Politbüro und Zentralkomitee diesen Wandel.
[attach=1]
Denkst Du auch daran, dass dies bei beiden Typen eventuell eine Neuzulassung bedeuten könnte, bevor du schimpfst ...
Das würde sich rasch weisen, wenn man das Ziel tatsächlich jemals verfolgt hätte. Da man aber von Haus aus dagegen ist, hat sicher noch niemand Nachforschungen angestellt, unter welchen Voraussetzungen eine Nachrüstung tatsächlich möglich wäre.
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Aber wie es in solchen Fällen üblich ist, verschlafen Politbüro und Zentralkomitee diesen Wandel.
Haha.
Sehr symbolisch. :D
Der Lenin vor dem untergehenden Titanic-Schornstein...
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Das schreiben sie ja beim ULF auch. Irgendwann wird auch der letzte diesen Blödsinn nicht mehr glauben.
Wahrscheinlich führt man bald auch ein Gewichtslimit für Fahrgäste ein, ab hundert Kilo heißt es draußen bleiben! :o
Man könnte natürlich in diesem Bereich "Feldforschungen" durchführen, so haben ja auch vor vielen Jahren ein paar Politiker ihren Besuch im Puff gerechtfertigt. :D
Sie hätten eine "fact-finding mission" machen sollen und haben gedacht ihr Auftrag sei eine "fuck-finding mission"!
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Denkst Du auch daran, dass dies bei beiden Typen eventuell eine Neuzulassung bedeuten könnte, bevor du schimpfst ...
Niemand sagt, dass es einfach wäre. Das gewiss nicht. Aber technisch möglich ist es. Und wie ich schon öfter geschrieben habe, irgendwann wird es auch gemacht werden. Es muss nur von der Politik entsprechender Druck kommen, dann wird Unmögliches in Windeseile möglich.
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Das ständige Gelabber über irgendwelche erforderlichen "Neuzulassungen" nervt und entbehrt jeder fachlichen/rechtlichen Grundlage! ::)
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Das schreiben sie ja beim ULF auch. Irgendwann wird auch der letzte diesen Blödsinn nicht mehr glauben. Die Zeiten sind vorbei, als die große Versorgerpartei inklusive Stadtwerke die einzige Wahrheit gepachtet hatte.
Ich kann die Aussage so auch nicht ganz glauben. Aber kann es nicht eher sein, dass es weniger Gewicht, als Statik Probleme gibt, wenn man die alten ULF mit einer Klimaanlage ausstattet? In Zeiten der Gewichtsoptimierung ist dies bitte nicht ganz außer acht zu lassen. Denn es geht ja nicht nur um das Gewicht des Klimagerätes, sondern dann auch um die Verrohrung der Lüftung zu den Auslassdüsen. Und was nützt es mir, wenn ich zwar das Klimagerät montieren kann, ich aber dann den Rahmen schwächen muss, damit ich die Lüftungsrohre unterbringen kann.
Ein Kühlkastl, das vielleicht 10-15kg hat, soll jetzt so starke Statikprobleme verursachen. Naja. Sollens doch einfach sagen: Wir haben kein Geld und aus. Das wäre genauso nachvollziehbar wie die Statikprobleme. Nämlich gar nicht. Das soll kein Angriff auf dich Klingelfee sein. Es wäre nur an der Zeit eine neue Ausreden zu suchen. Die Statik wird langsam, wie die unsägliche Tschik, ziemlich fad.
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Das ständige Gelabber über irgendwelche erforderlichen "Neuzulassungen" nervt und entbehrt jeder fachlichen/rechtlichen Grundlage! ::)
Bitte das hat mit Neuzulassung nichts zu tun, die EU verbietet, nachträglich Klimaanlagen einzubauen.
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Bitte das hat mit Neuzulassung nichts zu tun, die EU verbietet, nachträglich Klimaanlagen einzubauen.
Kannst du das bitte näher präzisieren. In welcher Verordnung (= Gesetzeskraft) oder Richtline (= die irgend wann einmal in nationales Recht umzusetzen wäre) steht das?
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Bitte das hat mit Neuzulassung nichts zu tun, die EU verbietet, nachträglich Klimaanlagen einzubauen.
Kannst du das bitte näher präzisieren. In welcher Verordnung (= Gesetzeskraft) oder Richtline (= die irgend wann einmal in nationales Recht umzusetzen wäre) steht das?
Running Gag, wenn die WL (und nicht nur die) nicht wollen, schieben sie gerne die EU vor. Die Aussage ist mit der wegen Statik gleichzusetzen
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Bitte das hat mit Neuzulassung nichts zu tun, die EU verbietet, nachträglich Klimaanlagen einzubauen.
Kannst du das bitte näher präzisieren.
Selbstverständlich! (http://ironie.arneboers.de/defaultpage.htm)
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Ein Kühlkastl, das vielleicht 10-15kg hat, soll jetzt so starke Statikprobleme verursachen.
Mit einem 10kg-Kastl kriegst vielleicht die Fahrerkabine irgendwie kühler, aber bei einem ganzen Zug hast da keine Chance. Schon normale Heim-Klimaanlagen wiegen deutlich mehr, die kühlen aber vergleichsweise gut isolierte Räume in denen sich üblicherweise nur eine Handvoll Personen aufhält.
Bei der Tram reden wir eher von deutlich über 50kg pro Segment (da kriegt man Geräte mit ca. 10000 BTU/h - was etwa der Abwärme von 30 Personen entspricht - darunter braucht man gar nicht anzufangen, weil da ja noch die Sonneneinstrahlung dazu kommt). Dieses Gewicht muss darüberhinaus - im Gegensatz zur Heim-Klimaanlage - nicht nur statisch sondern auch dynamisch beherrscht werden; da wird ziemlich sicher eine Neuzulassung fällig - was das für ein Brimborium sein kann sehen wir ja grad wieder in München.
Technisch möglich ist es sicher, aber einfach mal zum Saturn fahren und ein paar Klimageräte kaufen ist's halt auch nicht gerade.
Wobei ich es im Zweifelsfall - wie an anderer Stelle schon gesagt - erst mal mit Dachfenstern oder -lüftern probieren würde: die würden den Hitzestau im Fahrzeug mildern und wiegen tatsächlich kaum was. Und wenn's nicht reicht kann man die Öffnungen später immer noch für eine Klimaanlage nutzen.
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Ein Kühlkastl, das vielleicht 10-15kg hat, soll jetzt so starke Statikprobleme verursachen.
Mit einem 10kg-Kastl kriegst vielleicht die Fahrerkabine irgendwie kühler, aber bei einem ganzen Zug hast da keine Chance. Schon normale Heim-Klimaanlagen wiegen deutlich mehr, die kühlen aber vergleichsweise gut isolierte Räume in denen sich üblicherweise nur eine Handvoll Personen aufhält.
Bei der Tram reden wir eher von deutlich über 50kg pro Segment (da kriegt man Geräte mit ca. 10000 BTU/h - was etwa der Abwärme von 30 Personen entspricht - darunter braucht man gar nicht anzufangen, weil da ja noch die Sonneneinstrahlung dazu kommt). Dieses Gewicht muss darüberhinaus - im Gegensatz zur Heim-Klimaanlage - nicht nur statisch sondern auch dynamisch beherrscht werden; da wird ziemlich sicher eine Neuzulassung fällig - was das für ein Brimborium sein kann sehen wir ja grad wieder in München.
Technisch möglich ist es sicher, aber einfach mal zum Saturn fahren und ein paar Klimageräte kaufen ist's halt auch nicht gerade.
Wobei ich es im Zweifelsfall - wie an anderer Stelle schon gesagt - erst mal mit Dachfenstern oder -lüftern probieren würde: die würden den Hitzestau im Fahrzeug mildern und wiegen tatsächlich kaum was. Und wenn's nicht reicht kann man die Öffnungen später immer noch für eine Klimaanlage nutzen.
Und du meinst wirklich, dass das Dach eines Moduls keine 50 kg aushält? Da rennen bei der Wartung/Reparatur drauf Techniker herum, die sicher mehr wiegen (und ich wüsste nicht, dass es eine Auflage gibt, wonach nur eine bestimmte Anzahl Personen gleichzeitig aufs Wagendach darf). Bevor wegen 50 kg ein Wagen neu zugelassen werden muss, wird eher noch die Gürtel-Ustrab zur Tiefgarage!
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Hitzestau? Ist gut aber leider aus. 8)
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Zuamochn! Do ziagts!
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Aber wie es in solchen Fällen üblich ist, verschlafen Politbüro und Zentralkomitee diesen Wandel.
Haha.
Sehr symbolisch. :D
Der Lenin vor dem untergehenden Titanic-Schornstein...
Bin ich also nicht der Einzige der es als Titanikschornstein sieht.
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Zuamochn! Do ziagts!
Natürlich sofort und unverzüglich.
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Bin ich also nicht der Einzige der es als Titanikschornstein sieht.
Manche Frechdachse sehen sogar einen Narrenturm! :o
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Hitzestau? Ist gut aber leider aus. 8)
Ich dachte man kann diese Seite bei E1 oder c3/4 nicht aufmachen? :o
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Das ständige Gelabber über irgendwelche erforderlichen "Neuzulassungen" nervt und entbehrt jeder fachlichen/rechtlichen Grundlage! ::)
Woher weist Du das so genau ??
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Eine Anfrage an die WL wegen Klimaanlagen in der U6 - Und nun die Antwort des WL Teams:
Eine Nachrüstung bestehender Fahrzeuge gibt es nicht, da Klimaanlagen sehr schwer sind und die Fahrzeuge beim Bau für das zusätzliche Gewicht nicht ausgelegt sind.
Aber, aber, die WL schreiben doch nichts als die Wahrheit, es ist zwar nur die halbe, aber das juckt ja niemanden. Klimaanlagen für die Typen A, B und T sind nur dann möglich, wenn es gelingt, die am Dach vorhandenen Einrichtungen in puncto Platz und Gewicht zu reduzieren. Das gelang bei A1, B1 und T1/T2 durch die Verwendung neuer Steuerungskomponenten und bei den A1/B1 dem Wegfall der Wasserkühlung für die Motoren. Insofern haben die WL mit dem maximal möglichen Gewicht der Dachaggregate Recht. Allerdings vermute ich, dass die bestehenden Heizungsaggregate nur unwesentlich schwerer werden, wenn sie gegen ein Heiz- und Kühlaggregat getauscht würden, denn auch da hat der technische Fortschritt zu einer weiteren Verkleinerung der Komponenten geführt.
Und du hast Recht, es ist einzig eine Geldfrage. Und alle verfügbaren finanziellen Mittel werden bei den WL für die U-Bahn sowie das Millionengrab HW (alles halb so wild, wenn Teile der Hw einfach zwei Mal neu gebaut werden, weils beim ersten Mal nicht ganz den Anforderungen entsprach).
Würde man die Altbau-ULF tatsächlich umrüsten, ergäbe sich die Notwendigkeit, dass die - dank "Eco-Downgrade" gerade mal so stabilisierte - Traktionsstromversorgung in der Folge 150 zusätzlich klimatisierte Bahnen (Schöne Grüße, 95B :D) verkraften müsste. Da müsste man also ebenso Geld in die Straßenbahn investieren, was man noch viel weniger ausgeben will.
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Das gelang bei A1, B1 und T1/T2 durch die Verwendung neuer Steuerungskomponenten und bei den A1/B1 dem Wegfall der Wasserkühlung für die Motoren.
Ah, es gibt T2. Da muss mir was entgangen sein.
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Das gelang bei A1, B1 und T1/T2 durch die Verwendung neuer Steuerungskomponenten und bei den A1/B1 dem Wegfall der Wasserkühlung für die Motoren.
Ah, es gibt T2. Da muss mir was entgangen sein.
Ah, die sind mir auch neu! :o
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Hitzestau? Ist gut aber leider aus. 8)
Ich dachte man kann diese Seite bei E1 oder c3/4 nicht aufmachen? :o
Ist einer der ersten c4, bei dem mehr als ein Fenster auf der "falschen" Seite aufging, die ich je fuhr, ganz ausgeschlossen ist es aber nie, da ja bei diesen Fahrzeugen nur mehr Fenster verbaut werden, die grad da sind und wenn gar nur ein Übersetzfenster verfügbar, verbaut man diese eben.
In der Fahrerfach, hatten wir jedesmal einen E1, wo das erst Fenster neben der Tür1, zu öffnen war, es war, weils ja Sommer war, bei uns dann natürlich auch immer offen.
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Alle Übersetzfenster lassen sich grundsätzlich öffnen. Bei denen, die auf der rechten Seite eingebaut sind, wurden jedoch die Griffe entfernt und der Verriegelungsschieber so modifiziert, dass er sich nicht mehr aus dem verriegelten Zustand bringen lässt: Der Schlitz wurde einfach zugelötet – will man den Schieber bewegen, muss man zuerst die Schraube entfernen. Das ist aber noch kein Garant, dass man das Fenster dann wirklich aufkriegt, denn durch jahrelanges Nichtbewegen ist die Mechanik so verrostet und verkrustet, dass sich mit menschlicher Kraftanstrengung nichts mehr tut.
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Und du meinst wirklich, dass das Dach eines Moduls keine 50 kg aushält? Da rennen bei der Wartung/Reparatur drauf Techniker herum, die sicher mehr wiegen
... die aber bei einer Vollbremsung vom Dach abheben würden - was die Klimaanlage ja besser nicht sollte. Man braucht also Montagepunkte, die diese Last auch dynamisch aufnehmen und sicher (und auch dauerhaft, siehe Combino-Debakel: bei dem sind sicher auch genug Techniker am Dach herumgelatscht ohne durchzubrechen) ableiten können. Bei den alten ULF würde man aber sowieso die Dachausrüstung komplett neu anordnen müssen, weil derzeit nicht wirklich Platz ist (außer man verzichtet auf die Wartungsstege, was dann halt wieder die sonstige Wartung umständlicher macht).
Technisch ist es sicher machbar, keine Frage (immerhin hat man's bei den A1/B1 ja auch geschafft - wobei bei denen an anderen Stellen Gewicht eingespart wurde); aber "einfach irgendwo dranpappen" wirds halt nicht spielen.
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Die günstigste Lösung wäre m.E. alle A, B und T an den jeweiligen Hersteller zurückzugeben und ihn beauftragen, mit möglichst überschaubarem Aufwand eine erweiterte HU durchzuführen, die die Anpassung an den klimatisierten Nachfolge-Typ enthält.
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Die günstigste Lösung wäre m.E. alle A, B und T an den jeweiligen Hersteller zurückzugeben und ihn beauftragen, mit möglichst überschaubarem Aufwand eine erweiterte HU durchzuführen, die die Anpassung an den klimatisierten Nachfolge-Typ enthält.
Zuallererst wäre es angebracht, bei den Herstellern (die ja ihre Fahrzeuge kennen sollten) anzufragen, wie teuer denn eine Nachrüstung käme. Im besten Fall macht man das anhand einer Ausschreibung, um auch Fremdfirmen ins Boot zu holen, die eventuell günstiger anbieten. Aber da sind wir schon beim Hauptproblem: Das wird nicht passieren, denn egal, wie billig angeboten wird – die WL und deren volksdemokratische Eigentümer sind nicht bereit, auch nur einen halben Cent in die Nachrüstung zu investieren.
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Die günstigste Lösung wäre m.E. alle A, B und T an den jeweiligen Hersteller zurückzugeben und ihn beauftragen, mit möglichst überschaubarem Aufwand eine erweiterte HU durchzuführen, die die Anpassung an den klimatisierten Nachfolge-Typ enthält.
Beim T-Wagen mag es vielleicht noch stimmen. Nur ob dies beim A und B das günstigste ist, wo Siemens den Folgeauftrag für den ULF verloren hat, bezweifle ich. Noch dazu stellt sich mir widerum die Frage, wie schnell das dann die Firma umsetzt, bzw wie lange die Firmen dann für den Umbau veranschlagen. Schließlich arbeiten die Firmen ja nicht nur für die WL.
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Zuallererst wäre es angebracht, bei den Herstellern (die ja ihre Fahrzeuge kennen sollten) anzufragen, wie teuer denn eine Nachrüstung käme. Im besten Fall macht man das anhand einer Ausschreibung, um auch Fremdfirmen ins Boot zu holen, die eventuell günstiger anbieten. Aber da sind wir schon beim Hauptproblem: Das wird nicht passieren, denn egal, wie billig angeboten wird – die WL und deren volksdemokratische Eigentümer sind nicht bereit, auch nur einen halben Cent in die Nachrüstung zu investieren.
Freilich sind wir dann dort angekommen, wo praktisch alle fortschrittsorientierten, halbwegs sachlich geführten Diskussionen hier im Forum enden: Dem nicht vorhandenen Willen der WL bzw. die extra zur Schau getragene rückwärts gewandte Sicht auf alle wesentlichen Aspekte eines Verkehrsbetriebes im 21. Jahrhundert.
Beim T-Wagen mag es vielleicht noch stimmen. Nur ob dies beim A und B das günstigste ist, wo Siemens den Folgeauftrag für den ULF verloren hat, bezweifle ich. Noch dazu stellt sich mir widerum die Frage, wie schnell das dann die Firma umsetzt, bzw wie lange die Firmen dann für den Umbau veranschlagen. Schließlich arbeiten die Firmen ja nicht nur für die WL.
Es ist insofern völlig egal, ob Siemens den Auftrag der kürzlichen Ausschreibung bekommen hat, wie schnell eine Firma das umsetzen kann, das ist - nicht unerwartet - das falsche Denken. Die von 95B vorgeschlagene Vorgehensweise würde eher beinhalten, dass der Markt abgefragt wird, wer 150 Straßenbahnen innerhalb von X Monaten mit X Komponenten ausrüsten könnte?
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Fehlende Wille, bei leeren Kassen kein Wunder. Der Umbau kann durchaus sehr aufwendig sein...
Allerdings ist es auch schwer vorstellbar wie lange noch unklimatisierte Fahrzeuge unterwegs sein werden.
Geht man von 30/40 Jahren Nutzungsdauer aus wäre das ungefähr
- bei der Straßenbahn bis 2035-2045
- U-Bah 2030-2040
Die Beschaffung in den 90ern war halt unglücklich. Das kann man aber verstehen - bei PKWs haben sich Klimaanlagen auch erst 1995-1998 durchgesetzt.
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Die Beschaffung in den 90ern war halt unglücklich. Das kann man aber verstehen - bei PKWs haben sich Klimaanlagen auch erst 1995-1998 durchgesetzt.
Nein! Das war damals bekannt und bereits Thema, nachdem die Fahrzeuge in Frankreich bereits klimatisiert waren!
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Nein! Das war damals bekannt und bereits Thema, nachdem die Fahrzeuge in Frankreich bereits klimatisiert waren!
Der Grundtenor bei uns damals (und sogar noch bis vor etwa 10 Jahren) war halt, dass wir soetwas nicht brauchen.
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Die Beschaffung in den 90ern war halt unglücklich. Das kann man aber verstehen - bei PKWs haben sich Klimaanlagen auch erst 1995-1998 durchgesetzt.
Nein! Das war damals bekannt und bereits Thema, nachdem die Fahrzeuge in Frankreich bereits klimatisiert waren!
Hätten die WL Klimaanlagen gewollt, wäre es lediglich notwendig gewesen, die Entscheidungsträger zu einer hochsommerlichen Spritztour mit einem Klappfensterwagen einzuladen. 8)
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Klimaanlagen sind wahre Stromfresser. Das ist sicher auch ein (Mit-)Grund, warum man so zögert, alle Fahrzeuge damit auszurüsten. Obwohl irgendwann wird man nicht mehr drum herumkommen und die Stromversorgung entsprechend verbessern müssen, eben weil Klimageräte und neue Wagen viel mehr Strom brauchen. Die Kosten (Verstärkung und Erneuerung praktisch aller Stromversogungsanlagen und ca. doppelte Stromkosten!) werden enorm sein.
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Klimaanlagen sind wahre Stromfresser. Das ist sicher auch ein (Mit-)Grund, warum man so zögert, alle Fahrzeuge damit auszurüsten. Obwohl irgendwann wird man nicht mehr drum herumkommen und die Stromversorgung entsprechend verbessern müssen, eben weil Klimageräte und neue Wagen viel mehr Strom brauchen. Die Kosten (Verstärkung und Erneuerung praktisch aller Stromversogungsanlagen und ca. doppelte Stromkosten!) werden enorm sein.
Ja, die Klimaanlage verbraucht ca. 1/3 der gesamten Stromaufnahme des Zugs. Aber trotzdem wird man die Leitungen verbessern müssen, wie es eh schon auf vielen Strecken passiert ist (Erweiterung des Querschnitts durch zusätzliche Fahrleitungen), denn auch der Flexity wird die Problematik verstärken.
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Ja, die Klimaanlage verbraucht ca. 1/3 der gesamten Stromaufnahme des Zugs.
Nur rennt an warmen Tagen die Klimaanlage praktisch pausenlos, während Fahrstrom hauptsächlich beim Beschleunigen aufgenommen wird. An heißen Tagen wird der Verbrauch der Klimaanlage mehr als 1:1 zum restlichen Stromverbrauch des Wagens sein. Übers Jahr gerechnet wird dein 1:2 Verhältnis dann stimmen.
Die Klimaanlage eines A1 hat stolze 60 Kw Leistung.
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Die Klimaanlage eines A1 hat stolze 60 Kw Leistung.
Elektrisch oder Kühlleistung?
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Die Stromaufnahme betreffend.
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Die Stromaufnahme betreffend.
Dann hat eine Tram eine Kühlleistung von 120-180kW. Ganz schön viel.
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Perpetuum mobile? Wenn ein Aggregat 60 kW aufnimmt, kann es doch nicht ein Mehrfaches davon abgeben! ???
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Wärmepumpe
Edith: Es wird nicht Wärme oder Kälte erzeugt. Primitiv gesagt: Die Klimaanlage transportiert (durch verflüssigen und verdampfen des Kältemittels) die Wärme im Fahrzeug nach draußen. die aufgewendete Energie wird für den Transport benötigt
Siehe auch Wiki Wärmepumpe (https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmepumpe)
Bei einem Kühlschrank schaltet dieser z.B. bei 7° C ein, außerhalb hat es 20°. Das KÄltemittel muss beim Wärmetauscher im Kühlschrank unter 7° sein, durch Komprimieren des gasförmigen Kältemittels wird die Temperatur des Kältemittels erhöht, dieses wird am äußeren Wärmetauscher abgekühlt und verflüssigt und im inneren Wärmetauscher entspannt, wodurch es gasförmig wird, dabei Wärme aufnimmt und die Umgebung abkühlt.
Eine Wärmepumpe zur Raumheizung arbeitet gleich, nur dass der die Umgebung abkühlende Wärmetauscher im Grundwasser, in der Erde oder z.B. im Zaun sitzt, der die Umgebung wärmende Wärmetauscher im Haus sitzt (Radiatoren oder Heizkörper). Energieaufwand ca. 1/3 dessen, was für die Raumheizung benötigt wird, dafür wird das Grundwasser, der Boden oder die Luft außerhalb des Hauses kühler.
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Perpetuum mobile? Wenn ein Aggregat 60 kW aufnimmt, kann es doch nicht ein Mehrfaches davon abgeben! ???
Elektrische Energie ist nicht gleich Wärmeenergie. Und ein Klimakompressor kann ca. das doppelte bis dreifache, je nach Energieeffizienzklasse, an Kühlenergie erzeugen.
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Energie kann man gar nicht erzeugen.
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Energie kann man gar nicht erzeugen.
Aber transportieren - was coolharry wohl gemeint hat.
Bei einer Klimaanlage kühlt eben nicht die Anlage selbst, sondern die Umwelt die das Kältemittel im Rückkühler abkühlt. Das Gerät sorgt eben nur dafür, dass der Energiefluss in eine bestimmte Richtung abläuft (die er nicht von allein einschlagen würde).
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Energie kann man gar nicht erzeugen.
Aber transportieren - was coolharry wohl gemeint hat.
Bei einer Klimaanlage kühlt eben nicht die Anlage selbst, sondern die Umwelt die das Kältemittel im Rückkühler abkühlt. Das Gerät sorgt eben nur dafür, dass der Energiefluss in eine bestimmte Richtung abläuft (die er nicht von allein einschlagen würde).
Oder anders gesagt: Ein Kühlgerät transportiert Kälte von draussen nach drinnen obwohl es draussen gar nicht kälter ist. :P
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. . . . und erzeugt dabei Energie aus nichts! :up:
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. . . . und erzeugt dabei Energie aus nichts! :up:
Nö, wo denn?
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Cool wäre auch wenn auf den Minutenanzeiger dabei stehen würde dass der nächste Zug zum bespiel klimatisiert ist :)
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Cool wäre auch wenn auf den Minutenanzeiger dabei stehen würde dass der nächste Zug zum bespiel klimatisiert ist :)
Das würde aber vorraussetzen dass die Klimaanlagen auch funktionieren bzw auch eingeschalten sind, und da happerts derzeit ordentlich.
LG t12700
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Cool wäre auch wenn auf den Minutenanzeiger dabei stehen würde dass der nächste Zug zum bespiel klimatisiert ist :)
Das würde aber vorraussetzen dass die Klimaanlagen auch funktionieren bzw auch eingeschalten sind, und da happerts derzeit ordentlich.
Und selbst das garantiert noch nicht, dass es auch in allen Modulen kalt wird.
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Cool wäre auch wenn auf den Minutenanzeiger dabei stehen würde dass der nächste Zug zum bespiel klimatisiert ist :)
Genau, dann lässt man sich eine Viertel-, halbe Stunde oder noch länger von der Sommersonne beim Warten im eigenen Saft grillen, nur damit man schließlich schweißüberströmt in einem der wenigen temperaturabgesenkten Züge fröstelt. ;)
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Cool wäre auch wenn auf den Minutenanzeiger dabei stehen würde dass der nächste Zug zum bespiel klimatisiert ist :)
Genau, dann lässt man sich eine Viertel-, halbe Stunde oder noch länger von der Sommersonne beim Warten im eigenen Saft grillen, nur damit man schließlich schweißüberströmt in einem der wenigen temperaturabgesenkten Züge fröstelt. ;)
Sehr gut für die Gesundheit ::)
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Warum lassen die Fahrer bei einer B ULF die Türen an der Haltestelle nicht offen?
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Warum lassen die Fahrer bei einer B ULF die Türen an der Haltestelle nicht offen?
Um die Aufenthaltszeit so kurz wie möglich zu halten& die Fahrzeiten einzuhalten.
In der Endstation ist/wäre jedoch das Aktivieren der Zulaufsperre schon sinnvoll.
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Warum lassen die Fahrer bei einer B ULF die Türen an der Haltestelle nicht offen?
Um die Aufenthaltszeit so kurz wie möglich zu halten& die Fahrzeiten einzuhalten.
In der Endstation ist/wäre jedoch das Aktivieren der Zulaufsperre schon sinnvoll.
Das verstehe ich auch nicht Denn das mit dem kürzeren Haltestellenaufenthalt ist mMn ein Schwachsinn. Denn der Durchschnittsfahrgast geht grundsätzlich zu einer offenen Türe. Und auch wenn der Bereich bei der offenen Türe schon voll ist, drängen viele Fahrgäste trotzdem dort rein, obwohl noch keine Gefahr einer gelöschten Freigabe ist und sie so gefahrlos zur nächsten Türe gehen und diese Öffnen.
Auch noch zueilende Fahrgäste verteilen sicher so eher. So kommt man zentral geöffneten Türen mit aktivierter Zulaufsperre am Schottentor wesentlich leichter wieder weg, als ohne Zulaufsperre.
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Und wenn man dann gar noch ein zentrales Schließen hätte ...
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Warum lassen die Fahrer bei einer B ULF die Türen an der Haltestelle nicht offen?
Um die Aufenthaltszeit so kurz wie möglich zu halten& die Fahrzeiten einzuhalten.
In der Endstation ist/wäre jedoch das Aktivieren der Zulaufsperre schon sinnvoll.
Das verstehe ich auch nicht Denn das mit dem kürzeren Haltestellenaufenthalt ist mMn ein Schwachsinn. Denn der Durchschnittsfahrgast geht grundsätzlich zu einer offenen Türe. Und auch wenn der Bereich bei der offenen Türe schon voll ist, drängen viele Fahrgäste trotzdem dort rein, obwohl noch keine Gefahr einer gelöschten Freigabe ist und sie so gefahrlos zur nächsten Türe gehen und diese Öffnen.
Auch noch zueilende Fahrgäste verteilen sicher so eher. So kommt man zentral geöffneten Türen mit aktivierter Zulaufsperre am Schottentor wesentlich leichter wieder weg, als ohne Zulaufsperre.
Sorry, aber das ist ein Blödsinn!
Von wo kommen denn immer die Leute (vorallem im Jonas-Reindl) ?
Meist von der U2 oder von den Linien D, 1, 43 und 44, welche so gesehen beim mittleren Aufgang sind... Sie laufen alle zu Tür 1-4 (wenn es gut geht), die hinteren Türen sind nur noch eine Deko!
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Von wo kommen denn immer die Leute (vorallem im Jonas-Reindl) ?
Meist von der U2 oder von den Linien D, 1, 43 und 44, welche so gesehen beim mittleren Aufgang sind... Sie laufen alle zu Tür 1-4 (wenn es gut geht), die hinteren Türen sind nur noch eine Deko!
Das stimmt ned, Tür 6 und 7 werden ebenfalls gut frequentiert, entweder von der Uni runter oder von den Leuten vom Innenring bzw. von Leuten die vom 43/44 mit der Rolltreppe runterfahren und rechts herum gehen. Wenn allerdings zwei Züge gleichzeitig unten sind, dann stimmt das mit der Tür 1-4 für die hintere Garnitur.
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Das stimmt ned, Tür 6 und 7 werden ebenfalls gut frequentiert, entweder von der Uni runter
Außer im Moment :D
Aber sonst steigen beim Schottentor die Leute doch recht gut verteilt ein. Das ist eine der besseren Stationen in der Hinsicht, da eben nicht alles auf einen Zugang konzentriert ist. Wenn die WL wollen, dass die Fahrgäste verteilt einsteigen, dann muss man eben die Zugänge derart anlegen. Auf die Intelligenz von Massen zu hoffen ist aussichtslos, das lernt man in der ersten Stunde "Massenpsychologie"... man kann jetzt ständig drüber jammern oder es als Faktum hinnehmen.
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Und auch wenn der Bereich bei der offenen Türe schon voll ist, drängen viele Fahrgäste trotzdem dort rein, obwohl noch keine Gefahr einer gelöschten Freigabe ist und sie so gefahrlos zur nächsten Türe gehen und diese Öffnen.
Woher sollen sie denn auch wissen, ob sie noch genug Zeit haben zur nächsten Tür zu kommen bevor der Fahrer die Freigabe löscht?!?
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Die einzigen unklimatisierten Linien sind O-Wagen & 33er oder? Wie wäre es wenn Sektor West paar A1 an FAV und NORD geben würde?
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Wozu... die mit Klima stehen meistens eh in der Remise herum. Das können sie im Westen auch.
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Die einzigen unklimatisierten Linien sind O-Wagen & 33er oder? Wie wäre es wenn Sektor West paar A1 an FAV und NORD geben würde?
Meine Vorschläge wären folgende:
Linie 33: grundsätzlich ist die Linie ja nur eine Verstärkerlinie für 5 und 31. Dass man ihr nicht so große Aufmerksamkeit schenkt, ist verständlich. Ich würde jedoch einfach 2 Kurse (eben A1) von West/OTG stellen lassen (Mo-Fr, wenn die ganze Strecke bedient wird), damit würde man es wohl auch schaffen, dass es keine 33er-E1 mehr gibt. (10 A für 9 Kurse maximal ist ziemlich optimistisch).
Linie O: Hier würde ich ca. 6 A1 (derzeit 65-70) gegen 6 A tauschen (11-16).
Wenn man das so umsetzen würde, wäre mMn ein erster Schritt getan.
LG t12700
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Die einzigen unklimatisierten Linien sind O-Wagen & 33er oder? Wie wäre es wenn Sektor West paar A1 an FAV und NORD geben würde?
Meine Vorschläge wären folgende:
Linie 33: grundsätzlich ist die Linie ja nur eine Verstärkerlinie für 5 und 31. Dass man ihr nicht so große Aufmerksamkeit schenkt, ist verständlich. Ich würde jedoch einfach 2 Kurse (eben A1) von West/OTG stellen lassen (Mo-Fr, wenn die ganze Strecke bedient wird), damit würde man es wohl auch schaffen, dass es keine 33er-E1 mehr gibt. (10 A für 9 Kurse maximal ist ziemlich optimistisch).
Linie O: Hier würde ich ca. 6 A1 (derzeit 65-70) gegen 6 A tauschen (11-16).
Wenn man das so umsetzen würde, wäre mMn ein erster Schritt getan.
LG t12700
Genau zum Bespiel! :up:
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Verklärung der Tatsachen! Selbst nach über 150 ausgelieferten Fahrzeugen kam es noch zu Problemen und Nachbesserungen, die zu mehreren Monaten Lieferpause und Rückrufaktionen führte, Stichwort Brandschutz, Stichwort Hydraulik. Und das alles ohne Corona und ohne dass Siemens jemals von einem anderen Konzern geschluckt worden wäre!
Und im Gegensatz zum ULF verfügt der Flexity über funktionierende Klimaanlage und Heizung, die auch wirklich im Fahrgastraum ankommt!
Da muss ich eine Lanze für den ULF brechen. Als die ersten B1 kamen, war es im Sommer durchaus angenehm kühl darin und die Klimaanlage ist dauernd durchgelaufen. Und dann kamen ein paar ganz Gescheite. Die Einen die raunzten, dass es zu kalt sei und die Anderen die unbedingt Enegiesparen müssen, indem die Klimaanlage bei geöffneten Türen abschaltet. Damit wird es im Wagen sehr warm, das die dann durchaus zu schwache Anlage nicht mehr bis zu nächsten Station nachregelt. Es müsste also eine tiefere Temperatur eingestellt werden und vor allem die Anlange bei geöffneten Türen "Volle Pulle" laufen, damit es im Wagen angenehm kühl bleibt. Wie es beim Flexity ist, weiß ich nicht, da ich noch nicht damit mitgefahren bin.
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Verklärung der Tatsachen! Selbst nach über 150 ausgelieferten Fahrzeugen kam es noch zu Problemen und Nachbesserungen, die zu mehreren Monaten Lieferpause und Rückrufaktionen führte, Stichwort Brandschutz, Stichwort Hydraulik. Und das alles ohne Corona und ohne dass Siemens jemals von einem anderen Konzern geschluckt worden wäre!
Und im Gegensatz zum ULF verfügt der Flexity über funktionierende Klimaanlage und Heizung, die auch wirklich im Fahrgastraum ankommt!
Da muss ich eine Lanze für den ULF brechen. Als die ersten B1 kamen, war es im Sommer durchaus angenehm kühl darin und die Klimaanlage ist dauernd durchgelaufen. Und dann kamen ein paar ganz Gescheite. Die Einen die raunzten, dass es zu kalt sei und die Anderen die unbedingt Enegiesparen müssen, indem die Klimaanlage bei geöffneten Türen abschaltet. Damit wird es im Wagen sehr warm, das die dann durchaus zu schwache Anlage nicht mehr bis zu nächsten Station nachregelt. Es müsste also eine tiefere Temperatur eingestellt werden und vor allem die Anlange bei geöffneten Türen "Volle Pulle" laufen, damit es im Wagen angenehm kühl bleibt. Wie es beim Flexity ist, weiß ich nicht, da ich noch nicht damit mitgefahren bin.
Die Klimaanlage fällt einfach ständig aus, die meisten Fahrer schreiben die Störung "Heiz/Lüfz/Klima Mx, My, Mz" gar nicht mehr in den Wagenpass, weil es sowieso nicht gerichtet wird. Zur Ehrenrettung des ULF könnte es natürlich sein, dass die Klimaanlage besser funktionierte als die ULF neu waren u d dass die Klimaanlage der Flexity in 15 Jahren genauso oft defekt sind, das ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nichts als Spekulation. Und die Heizung hat im ULF ohnehin noch nie wirklich funktioniert. Letzteres empfinde ich eigentlich als sehr viel störender, denn heizen muss man doch acht Monate im Jahr, kühlen wenn's hoch hergeht drei Monate.
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Die Klimaanlage fällt einfach ständig aus, die meisten Fahrer schreiben die Störung "Heiz/Lüfz/Klima Mx, My, Mz" gar nicht mehr in den Wagenpass, weil es sowieso nicht gerichtet wird. Zur Ehrenrettung des ULF könnte es natürlich sein, dass die Klimaanlage besser funktionierte als die ULF neu waren u d dass die Klimaanlage der Flexity in 15 Jahren genauso oft defekt sind, das ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nichts als Spekulation. Und die Heizung hat im ULF ohnehin noch nie wirklich funktioniert. Letzteres empfinde ich eigentlich als sehr viel störender, denn heizen muss man doch acht Monate im Jahr, kühlen wenn's hoch hergeht drei Monate.
Natürlich wird die Klimaanlage beim ULF selbstverständlich auch ausfallen. Aber normalerweise läuft sie ja, nur ist die Steuerung so unsinnig eingestellt, dass es keinen Sinn hat. 1. wird die Temperatur zu hoch eingestellt (zu warm). Es muss zwar nicht so kalt wie z.B. im Skytrain in Bangkok sein, aber es sollte schon eine angenehme Temperatur sein. Und wenn in Bangkok beim Skytrain die Türen öffnen, dann läuft die Klimaanlage auch Höchsttouren. In Wien wird abgeschaltet und die warme Luft kommt von draußen herein und bleibt warm, denn bis zur nächsten Haltestelle ist die mit der zu schwach eingestellten Klimaanlage nicht genügend abgekühlt.
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Die Klimaanlage fällt einfach ständig aus, die meisten Fahrer schreiben die Störung "Heiz/Lüfz/Klima Mx, My, Mz" gar nicht mehr in den Wagenpass, weil es sowieso nicht gerichtet wird. Zur Ehrenrettung des ULF könnte es natürlich sein, dass die Klimaanlage besser funktionierte als die ULF neu waren u d dass die Klimaanlage der Flexity in 15 Jahren genauso oft defekt sind, das ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings nichts als Spekulation. Und die Heizung hat im ULF ohnehin noch nie wirklich funktioniert. Letzteres empfinde ich eigentlich als sehr viel störender, denn heizen muss man doch acht Monate im Jahr, kühlen wenn's hoch hergeht drei Monate.
Natürlich wird die Klimaanlage beim ULF selbstverständlich auch ausfallen. Aber normalerweise läuft sie ja, nur ist die Steuerung so unsinnig eingestellt, dass es keinen Sinn hat. 1. wird die Temperatur zu hoch eingestellt (zu warm). Es muss zwar nicht so kalt wie z.B. im Skytrain in Bangkok sein, aber es sollte schon eine angenehme Temperatur sein. Und wenn in Bangkok beim Skytrain die Türen öffnen, dann läuft die Klimaanlage auch Höchsttouren. In Wien wird abgeschaltet und die warme Luft kommt von draußen herein und bleibt warm, denn bis zur nächsten Haltestelle ist die mit der zu schwach eingestellten Klimaanlage nicht genügend abgekühlt.
Der Skytrain Bangkok kommt übrigens aus dem selben Werk wie der ULF...
Jeder Hersteller verbaut ein Klimagerät mit jener Leistung, die der Kunde wünscht und bezahlt. Das Erreichen der geforderten Temperaturen wird im Klimakammer-Test kontrolliert und abgenommen.
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Bezüglich Temperatur versteh ich nicht was da so schwierig ist, bei Talent, Desiro ML oder Dostos war mir noch nie wirklich kalt oder heiß im Sommer. Im ULF hab ich durchaus schon gefroren im Sommer, zu allen anderen Jahreszeiten sowieso. Entweder die sind unterschiedlich eingestellt, oder die Kältefreaks sind in Wien besonders laut.
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Bezüglich Temperatur versteh ich nicht was da so schwierig ist, bei Talent, Desiro ML oder Dostos war mir noch nie wirklich kalt oder heiß im Sommer. Im ULF hab ich durchaus schon gefroren im Sommer, zu allen anderen Jahreszeiten sowieso. Entweder die sind unterschiedlich eingestellt, oder die Kältefreaks sind in Wien besonders laut.
Das ist jetzt aber kein Siemens-Spezifikum: in den Citaros in Graz war mir auch noch nie kalt, dafür war es angenehm temperiert - in den Grazer Variobahnen hingegen gibt es nur 2 Stufen: an und aus, wobei das Fahrzeug das selber regelt und der Fahrer nicht eingreifen kann. Manche Wagen kühlen dann schon bei 10 Grad Außentemperatur den Wagen innen auf Kühlschrank hinunter, und im Sommer ist kaum ein Wagen erträglich gekühlt, speziell nach einem Gewitter lasse ich die lieber fahren und warte, um Schüttelfrost vorzubeugen.
Zum Ulf: die haben eine Heizung? :o Echt jetzt? >:D Man lernt nie aus, hätte ich noch nie bemerkt...
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Bezüglich Temperatur versteh ich nicht was da so schwierig ist, bei Talent, Desiro ML oder Dostos war mir noch nie wirklich kalt oder heiß im Sommer. Im ULF hab ich durchaus schon gefroren im Sommer, zu allen anderen Jahreszeiten sowieso. Entweder die sind unterschiedlich eingestellt, oder die Kältefreaks sind in Wien besonders laut.
Wie die Talente neu gekommen sind, waren die auf Schockfrost eingestellt, was im Sommer genial war. Leider gabs dann viele alte Muaterln, die diese Frische nicht aushielten und sich an die Medien wandten.
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Im ULF können die Klimaanlagen vom Fahrpersonal nicht gesteuert werden. Die Einstellung ist in diversen Zügen durchaus unterschiedlich ( :ugvm: ), außerdem gibt es sehr viele Fahrzeuge, in denen genau jedes zweite Modul gar nicht gekühlt wird. Ob das Absicht ist, sei dahingestellt – falls ja, wird es niemand zugeben.
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Bezüglich Temperatur versteh ich nicht was da so schwierig ist, bei Talent, Desiro ML oder Dostos war mir noch nie wirklich kalt oder heiß im Sommer. Im ULF hab ich durchaus schon gefroren im Sommer, zu allen anderen Jahreszeiten sowieso. Entweder die sind unterschiedlich eingestellt, oder die Kältefreaks sind in Wien besonders laut.
Wie die Talente neu gekommen sind, waren die auf Schockfrost eingestellt, was im Sommer genial war. Leider gabs dann viele alte Muaterln, die diese Frische nicht aushielten und sich an die Medien wandten.
Kann mich nicht daran erinnern, bin den alten Muataln in dem Fall aber sehr dankbar. Kühle Temperaturen braucht man wirklich nicht im Sommer.
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Bezüglich Temperatur versteh ich nicht was da so schwierig ist, bei Talent, Desiro ML oder Dostos war mir noch nie wirklich kalt oder heiß im Sommer. Im ULF hab ich durchaus schon gefroren im Sommer, zu allen anderen Jahreszeiten sowieso. Entweder die sind unterschiedlich eingestellt, oder die Kältefreaks sind in Wien besonders laut.
Wie die Talente neu gekommen sind, waren die auf Schockfrost eingestellt, was im Sommer genial war. Leider gabs dann viele alte Muaterln, die diese Frische nicht aushielten und sich an die Medien wandten.
Kann mich nicht daran erinnern, bin den alten Muataln in dem Fall aber sehr dankbar. Kühle Temperaturen braucht man wirklich nicht im Sommer.
An sich soll man im Auto, wenn man nicht wirklich Langstrecken fährt, wegen der Temperaturunterschiede die Temperatur nur auf 5° unter Außentemperatur einstellen, sollte auch für Straßenbahn und Bus gelten.
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Ich finde es umgekehrt. Der Innenraum des Flexity ist völlig misslungen.
Sehe ich auch so, wirklich enorm unangenehme Züge. Im Ulf sind zumindest alle Sitzplätze bequem zu verwenden, ohne komische schräge Böden.
An sich soll man im Auto, wenn man nicht wirklich Langstrecken fährt, wegen der Temperaturunterschiede die Temperatur nur auf 5° unter Außentemperatur einstellen, sollte auch für Straßenbahn und Bus gelten.
Ich wüsste gerne, wo diese komischen Binsenweisheiten immer herkommen. In vielen Ländern wird ordentlich klimatisiert, dass man nicht zu stark herunterkühlen darf und dafür schwitzen soll, scheint eine deutschsprachige Marotte. 30° bei 35° Außentemperatur sind auch überhaupt nicht angenehm.
Und frieren muss man in einem Ulf generell nie, die Klimaanlagen sind alle viel zu schwach.
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Ich wüsste gerne, wo diese komischen Binsenweisheiten immer herkommen. In vielen Ländern wird ordentlich klimatisiert, dass man nicht zu stark herunterkühlen darf und dafür schwitzen soll, scheint eine deutschsprachige Marotte. 30° bei 35° Außentemperatur sind auch überhaupt nicht angenehm.
Ich auch. Ich erinnere mich perfekt an mein "Erweckungserlebnis" ca 1998 in Rouen, als ich an einem brütend heißen Sommertag zum ersten Mal in eine klimatisierte (= ca 22°) TFS2-Tramway einstieg. Zwischen 37° und 32° wär das wohl weniger eindrucksvoll gewesen. Ich bin damals von unerträglicher Hitze in angenehme Umgebung gewechselt und wollte garnimmer aussteigen.
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Ich wüsste gerne, wo diese komischen Binsenweisheiten immer herkommen. In vielen Ländern wird ordentlich klimatisiert, dass man nicht zu stark herunterkühlen darf und dafür schwitzen soll, scheint eine deutschsprachige Marotte. 30° bei 35° Außentemperatur sind auch überhaupt nicht angenehm.
Ich auch. Ich erinnere mich perfekt an mein "Erweckungserlebnis" ca 1998 in Rouen, als ich an einem brütend heißen Sommertag zum ersten Mal in eine klimatisierte (= ca 22°) TFS2-Tramway einstieg. Zwischen 37° und 32° wär das wohl weniger eindrucksvoll gewesen. Ich bin damals von unerträglicher Hitze in angenehme Umgebung gewechselt und wollte garnimmer aussteigen.
22 Grad im Sommer? Sorry, aber da friert man ja wirklich ohne Pulli! Da heizen ja manche Leute im Winter auf mehr! :o
Gesund sind solche Temperaturstürze übrigens auch nicht, voll verschwitzt auf 22 Grad gekühlt zu werden ist perfekt um sich zu erkälten!
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An sich soll man im Auto, wenn man nicht wirklich Langstrecken fährt, wegen der Temperaturunterschiede die Temperatur nur auf 5° unter Außentemperatur einstellen, sollte auch für Straßenbahn und Bus gelten.
Ich wüsste gerne, wo diese komischen Binsenweisheiten immer herkommen. In vielen Ländern wird ordentlich klimatisiert, dass man nicht zu stark herunterkühlen darf und dafür schwitzen soll, scheint eine deutschsprachige Marotte. 30° bei 35° Außentemperatur sind auch überhaupt nicht angenehm.
Kommt immer auf die Gesamtsituation an, wenn ichmit dem Zug Wien -Salzburg fahre, dann kanns draußen 35° und drinnen 22° haben. Wenn ich Straßembahn fahre, dann sollendie Unterschiede nicht so groß sein. Wenn ich in 20 oder 30 Minuten 3 Mal umsteige und jedesmal den Temperaturunterschied von 15 Grad habe, ists nicht leiwand.
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Ich wüsste gerne, wo diese komischen Binsenweisheiten immer herkommen. In vielen Ländern wird ordentlich klimatisiert, dass man nicht zu stark herunterkühlen darf und dafür schwitzen soll, scheint eine deutschsprachige Marotte. 30° bei 35° Außentemperatur sind auch überhaupt nicht angenehm.
Ich auch. Ich erinnere mich perfekt an mein "Erweckungserlebnis" ca 1998 in Rouen, als ich an einem brütend heißen Sommertag zum ersten Mal in eine klimatisierte (= ca 22°) TFS2-Tramway einstieg. Zwischen 37° und 32° wär das wohl weniger eindrucksvoll gewesen. Ich bin damals von unerträglicher Hitze in angenehme Umgebung gewechselt und wollte garnimmer aussteigen.
Nicht alles, was woanders passiert, ist auch sinnvoll. In den USA oder in Südostasien ist das ja auch Usus – aber es ist doch schlicht nicht notwendig (bitte wofür, außer Anzugträger?), für manche Leute sogar schlecht verträglich (in Japan gibt es daher einzelne, weniger klimatisierte Wagen in den U-Bahnen) und von der ökologischen Sinnhaftigkeit brauchen wir gar nicht mal reden.
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Ich wüsste gerne, wo diese komischen Binsenweisheiten immer herkommen. In vielen Ländern wird ordentlich klimatisiert, dass man nicht zu stark herunterkühlen darf und dafür schwitzen soll, scheint eine deutschsprachige Marotte. 30° bei 35° Außentemperatur sind auch überhaupt nicht angenehm.
Ich auch. Ich erinnere mich perfekt an mein "Erweckungserlebnis" ca 1998 in Rouen, als ich an einem brütend heißen Sommertag zum ersten Mal in eine klimatisierte (= ca 22°) TFS2-Tramway einstieg. Zwischen 37° und 32° wär das wohl weniger eindrucksvoll gewesen. Ich bin damals von unerträglicher Hitze in angenehme Umgebung gewechselt und wollte garnimmer aussteigen.
Nicht alles, was woanders passiert, ist auch sinnvoll. In den USA oder in Südostasien ist das ja auch Usus – aber es ist doch schlicht nicht notwendig (bitte wofür, außer Anzugträger?), für manche Leute sogar schlecht verträglich (in Japan gibt es daher einzelne, weniger klimatisierte Wagen in den U-Bahnen) und von der ökologischen Sinnhaftigkeit brauchen wir gar nicht mal reden.
Die meisten (vor allem jüngere) würden schon merkbare Abkühlung bevorzugen. Aber das ist die gleiche Diskussion, wie im Winter das Heizen.
Ich z.B. fühle mich am Wohlsten bei ca. 23-24 Grad. Das im Sommer und auch im Winter. Im Winter kann man ggf. mehr anziehen, aber im Sommer ausziehen? Ich würde eine bessere Kühlung im Sommer durchaus notwendig finden (Und ich bin 60+). Dazu braucht man keinen Anzug, es reicht das Hemd. Und es ist durchaus sinnvoll. Ökologisch Sinnvoll wäre vor allem, dass der GESAMTE STROM für die Straßenbahn aus erneuerbarer Quelle stammt.
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Gegen eine merkliche Kühlung habe ich auch nichts, 30° im Fahrzeug finde ich deutlich zu viel. Aber eine Kühlung auf 22° oder sogar weniger?
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Gegen eine merkliche Kühlung habe ich auch nichts, 30° im Fahrzeug finde ich deutlich zu viel. Aber eine Kühlung auf 22° oder sogar weniger?
Die Straßenbahn hat keine Klimaanlage, sondern eine Temperaturabsenkanlage verbaut. Bedeutet die Innentemperatur im Sommer ist maximal um 5 Grad weniger, als die Aussentemperatur. Alles andere wäre auch energietechnisch ein Wahnsinn.
Auch will ich nicht wissen, wie viele Rettungseinsätze es bei den WL wegen Kreislaufproblemen es geben würde, wenn bei 35 Grad Aussentemperatur der Wagen auf auch nur 25 Grad herunter gekühlt würde.
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Gegen eine merkliche Kühlung habe ich auch nichts, 30° im Fahrzeug finde ich deutlich zu viel. Aber eine Kühlung auf 22° oder sogar weniger?
Die Straßenbahn hat keine Klimaanlage, sondern eine Temperaturabsenkanlage verbaut. Bedeutet die Innentemperatur im Sommer ist maximal um 5 Grad weniger, als die Aussentemperatur. Alles andere wäre auch energietechnisch ein Wahnsinn.
Auch will ich nicht wissen, wie viele Rettungseinsätze es bei den WL wegen Kreislaufproblemen es geben würde, wenn bei 35 Grad Aussentemperatur der Wagen auf auch nur 25 Grad herunter gekühlt würde.
Ich bin oft, aber hier nicht deiner Meinung.
Das mit der Temperaturabsekanlage oder Klimanlage ist schlichtweg egal. Es ist eine Fehlentwicklung, dass nicht eine Klimaautomatik eingebaut wurde, die Kühlung und Heizung regelt. Es geht ja auch gar nicht nur um die Absenkung der Temperatur, sondern durchaus auch um die Entfeuchtung im Winter. Das gibt es auch für Eisenbahnfahrzeuge (also auch für Straßenbahn) zu kaufen. Der geringe Aufpreis für eine solche Regelanlage wird nicht gekauft. Aber auch die banale Absenkanlage kann wesentlich mehr als 5 Grad. Das war auch so bei den ersten A1/B1 eingestellt. Da drinnen war es angenehm kühl. Aber das wurde bald umgestellt. Es ist auch die unsinnige Schaltung hierzulande. Wenn die Türen freigegeben sind, dann wird die Anlage abgeschaltet. Damit steigt die Temperatur durch die offenen Türen und das schafft die zu gering eingestellte Anlage dann nicht mehr. In anderen Städten wird bei Haltestellen die Klimaanlage auf höchste Stufe gestellt, damit die Temperatur nicht zuviel ansteigt. Und selbstverständlich sollte der Strom für die Straßen-/U-Bahn ausschließlich 100 % Ökostrom sein, daher die Klimaanlage für die Ökobilanz egal.
Ich nehme an, dass es viel mehr Rettungseinsätze wegen zu geringer oder ausgefallener Klimatisierung gibt, als es bei gut funktionierenden Klimageräten bei 22 Grad wäre.
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Gegen eine merkliche Kühlung habe ich auch nichts, 30° im Fahrzeug finde ich deutlich zu viel. Aber eine Kühlung auf 22° oder sogar weniger?
Die Straßenbahn hat keine Klimaanlage, sondern eine Temperaturabsenkanlage verbaut. Bedeutet die Innentemperatur im Sommer ist maximal um 5 Grad weniger, als die Aussentemperatur. Alles andere wäre auch energietechnisch ein Wahnsinn.
Auch will ich nicht wissen, wie viele Rettungseinsätze es bei den WL wegen Kreislaufproblemen es geben würde, wenn bei 35 Grad Aussentemperatur der Wagen auf auch nur 25 Grad herunter gekühlt würde.
Ich bin oft, aber hier nicht deiner Meinung.
Das mit der Temperaturabsekanlage oder Klimanlage ist schlichtweg egal. Es ist eine Fehlentwicklung, dass nicht eine Klimaautomatik eingebaut wurde, die Kühlung und Heizung regelt. Es geht ja auch gar nicht nur um die Absenkung der Temperatur, sondern durchaus auch um die Entfeuchtung im Winter. Das gibt es auch für Eisenbahnfahrzeuge (also auch für Straßenbahn) zu kaufen. Der geringe Aufpreis für eine solche Regelanlage wird nicht gekauft. Aber auch die banale Absenkanlage kann wesentlich mehr als 5 Grad. Das war auch so bei den ersten A1/B1 eingestellt. Da drinnen war es angenehm kühl. Aber das wurde bald umgestellt. Es ist auch die unsinnige Schaltung hierzulande. Wenn die Türen freigegeben sind, dann wird die Anlage abgeschaltet. Damit steigt die Temperatur durch die offenen Türen und das schafft die zu gering eingestellte Anlage dann nicht mehr. In anderen Städten wird bei Haltestellen die Klimaanlage auf höchste Stufe gestellt, damit die Temperatur nicht zuviel ansteigt. Und selbstverständlich sollte der Strom für die Straßen-/U-Bahn ausschließlich 100 % Ökostrom sein, daher die Klimaanlage für die Ökobilanz egal.
Ich nehme an, dass es viel mehr Rettungseinsätze wegen zu geringer oder ausgefallener Klimatisierung gibt, als es bei gut funktionierenden Klimageräten bei 22 Grad wäre.
Dann rede mal mit einem Internisten. Der wird alle Handy zusammen schlagen, wenn du meinst, dass man die Klimaanlage weiter runter schalten soll. Rede da mal mit Leuten, die in einem klimatisierten Büro arbeiten. Viele aus meinen Bekanntenkreis jammern mir da die Ohren voll, das im Büro zu weit runter gekühlt wird.
Und du kannst eine Klimaanlage einer Straßenbahn nicht mit einer der Eisenbahn vergleichen. Denn zum Gegensatz von der Eisenbahn geht bei einer Straßenbahn viel öfters die Türe auf und auch der Luftaustausch im Verhältnis zu einem Eisenbahnwaggon ist wesentlich größer, da eine Straßenbahn wesentlich mehr Türen hat, als eine Straßenbahn.
Und was das extreme abkühlen bei der Straßenbahn gebracht hat, hat man auch gesehen. Die Absenkanlagen waren binnen kurzer Zeit defekt. Und mWn waren immer nur die Klimaanlagen am Fahrerplatz, aber nie der des Fahrgasraumes steuerbar.
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Gegen eine merkliche Kühlung habe ich auch nichts, 30° im Fahrzeug finde ich deutlich zu viel. Aber eine Kühlung auf 22° oder sogar weniger?
Die Straßenbahn hat keine Klimaanlage, sondern eine Temperaturabsenkanlage verbaut. Bedeutet die Innentemperatur im Sommer ist maximal um 5 Grad weniger, als die Aussentemperatur. Alles andere wäre auch energietechnisch ein Wahnsinn.
Auch will ich nicht wissen, wie viele Rettungseinsätze es bei den WL wegen Kreislaufproblemen es geben würde, wenn bei 35 Grad Aussentemperatur der Wagen auf auch nur 25 Grad herunter gekühlt würde.
Ich bin oft, aber hier nicht deiner Meinung.
Das mit der Temperaturabsekanlage oder Klimanlage ist schlichtweg egal. Es ist eine Fehlentwicklung, dass nicht eine Klimaautomatik eingebaut wurde, die Kühlung und Heizung regelt. Es geht ja auch gar nicht nur um die Absenkung der Temperatur, sondern durchaus auch um die Entfeuchtung im Winter. Das gibt es auch für Eisenbahnfahrzeuge (also auch für Straßenbahn) zu kaufen. Der geringe Aufpreis für eine solche Regelanlage wird nicht gekauft. Aber auch die banale Absenkanlage kann wesentlich mehr als 5 Grad. Das war auch so bei den ersten A1/B1 eingestellt. Da drinnen war es angenehm kühl. Aber das wurde bald umgestellt. Es ist auch die unsinnige Schaltung hierzulande. Wenn die Türen freigegeben sind, dann wird die Anlage abgeschaltet. Damit steigt die Temperatur durch die offenen Türen und das schafft die zu gering eingestellte Anlage dann nicht mehr. In anderen Städten wird bei Haltestellen die Klimaanlage auf höchste Stufe gestellt, damit die Temperatur nicht zuviel ansteigt. Und selbstverständlich sollte der Strom für die Straßen-/U-Bahn ausschließlich 100 % Ökostrom sein, daher die Klimaanlage für die Ökobilanz egal.
Ich nehme an, dass es viel mehr Rettungseinsätze wegen zu geringer oder ausgefallener Klimatisierung gibt, als es bei gut funktionierenden Klimageräten bei 22 Grad wäre.
Dann rede mal mit einem Internisten. Der wird alle Handy zusammen schlagen, wenn du meinst, dass man die Klimaanlage weiter runter schalten soll. Rede da mal mit Leuten, die in einem klimatisierten Büro arbeiten. Viele aus meinen Bekanntenkreis jammern mir da die Ohren voll, das im Büro zu weit runter gekühlt wird.
Und du kannst eine Klimaanlage einer Straßenbahn nicht mit einer der Eisenbahn vergleichen. Denn zum Gegensatz von der Eisenbahn geht bei einer Straßenbahn viel öfters die Türe auf und auch der Luftaustausch im Verhältnis zu einem Eisenbahnwaggon ist wesentlich größer, da eine Straßenbahn wesentlich mehr Türen hat, als eine Straßenbahn.
Und was das extreme abkühlen bei der Straßenbahn gebracht hat, hat man auch gesehen. Die Absenkanlagen waren binnen kurzer Zeit defekt. Und mWn waren immer nur die Klimaanlagen am Fahrerplatz, aber nie der des Fahrgasraumes steuerbar.
Keiner Erwartet sich übertrieben niedrige Temperaturen jenseits von 20°C, aber wenn es im Hochsommer 35°C+ hat kann es schon ruhig deutlich unter 30°C im Fahrzeug haben - alleine in der Rush Hour wirds durch die ganzen Leute im Wagon noch einmal deutlich wärmer drinnen und wenn dann auch noch am Nachmittag schön die Sonne auf die Plastikbox runter brennt geht es mit der (auch gefühlten) Temperatur noch einmal deutlich nach oben.
Und wenn das mit den großen Temperaturdifferenz so gefährlich ist, dann bitte im Winter auch nicht auf 25°C einheizen, schlussendlich sind doch alle Fahrgäste so weit angezogen, dass sie nicht schon am Bahnsteig erfrieren, da reichen (auch fürs Klima) 15°C vollkommen aus!
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Zusammenfassung der letzten Seiten: Die Klimaanlage ist gut, wie sie ist und es gibt zu wenig lange Niederflurfahrzeuge. Es wurde mMn alles zu dem Thema gesagt. Und das manche Tiefkühlfetischisten das nicht so sehen ist halt zu akzeptieren, stellt aber nicht die Mehrheitsmeinung dar. Im Grunde ja witzig, wie laut hier gegen die Einstellung der wenigen vorhandenen Klimaanlagen gejammert wird, während es bei 40 Grad in E2, A und B nicht 35, oder zumindest 40, sondern oft über 45 Grad hat mangels Klimaanlage und ordentlicher Fenster.
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Zusammenfassung der letzten Seiten: Die Klimaanlage ist gut, wie sie ist und es gibt zu wenig lange Niederflurfahrzeuge. Es wurde mMn alles zu dem Thema gesagt. Und das manche Tiefkühlfetischisten das nicht so sehen ist halt zu akzeptieren, stellt aber nicht die Mehrheitsmeinung dar. Im Grunde ja witzig, wie laut hier gegen die Einstellung der wenigen vorhandenen Klimaanlagen gejammert wird, während es bei 40 Grad in E2, A und B nicht 35, oder zumindest 40, sondern oft über 45 Grad hat mangels Klimaanlage und ordentlicher Fenster.
Nein, die Klimaanlage ist nicht gut so, wie sie ist, sondern es ist im Sommer extrem unangenehm warm. Das wird sich nicht dadurch ändern, dass du deine eigene Minderheitsmeinung einfach zur angeblichen "Mehrheitsmeinung" hochstilisierst.
Es ist auch ziemlich auffällig, dass viele Unternehmungen (siehe Flugzeuge, ÖBB PV, Westbahn, oder auch Supermärkte und Kaufhäuser) ordentlich kühlen; nur geschützte ÖPNV-Betriebe scheinen der Meinung, dass alle Kunden lieber schwitzen und Klimaanlangen ganz gefährlich sind. 30° ideal für den Kreislauf.
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Zusammenfassung der letzten Seiten: Die Klimaanlage ist gut, wie sie ist und es gibt zu wenig lange Niederflurfahrzeuge. Es wurde mMn alles zu dem Thema gesagt. Und das manche Tiefkühlfetischisten das nicht so sehen ist halt zu akzeptieren, stellt aber nicht die Mehrheitsmeinung dar. Im Grunde ja witzig, wie laut hier gegen die Einstellung der wenigen vorhandenen Klimaanlagen gejammert wird, während es bei 40 Grad in E2, A und B nicht 35, oder zumindest 40, sondern oft über 45 Grad hat mangels Klimaanlage und ordentlicher Fenster.
Nein, die Klimaanlage ist nicht gut so, wie sie ist, sondern es ist im Sommer extrem unangenehm warm. Das wird sich nicht dadurch ändern, dass du deine eigene Minderheitsmeinung einfach zur angeblichen "Mehrheitsmeinung" hochstilisierst.
Es ist auch ziemlich auffällig, dass viele Unternehmungen (siehe Flugzeuge, ÖBB PV, Westbahn, oder auch Supermärkte und Kaufhäuser) ordentlich kühlen; nur geschützte ÖPNV-Betriebe scheinen der Meinung, dass alle Kunden lieber schwitzen und Klimaanlangen ganz gefährlich sind. 30° ideal für den Kreislauf.
Im Hochsommer bei 35°C+ hat's nur leider gefühlt nie diese 30°C im Fahrzeug, da der Plastikbomber ULF ja doch meistens Oberirdisch in der prallen Sonnne unterwegs ist und die gefühlte Temperatur dadurch doch nochmal deutlich nach oben geht.
25°C maximal Temperatur sollte schon das Ziel sein, durch Umstände wir direkte Sonne, volle Züge durch Rush Hour etc. geht die Temperatur eh noch mal gehörig nach oben.
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Im Hochsommer bei 35°C+ hat's nur leider gefühlt nie diese 30°C im Fahrzeug, da der Plastikbomber ULF ja doch meistens Oberirdisch in der prallen Sonnne unterwegs ist und die gefühlte Temperatur dadurch doch nochmal deutlich nach oben geht.
25°C maximal Temperatur sollte schon das Ziel sein, durch Umstände wir direkte Sonne, volle Züge durch Rush Hour etc. geht die Temperatur eh noch mal gehörig nach oben.
Also ohne dir nahe treten zu wollen. Aber deine Forderung ist ein Irrsinn.
Und das aus zweierlei Seiten.
1. Ich glaube kaum, dass es so leistungsfähige Klimaanlagen gibt, die eine Straßenbahn wirklich dauerhaft auf 25 Grad Celsius runter kühlen kann. Ich bin zwar kein Klimatechniker, aber ich bin der Meinung, da müsstest du die Frischluft auf 20 Grad runter kühlen, damit man dein Ziel erreicht. Und bei den Fahrgästen, die dann bei dem Lustauslässen steht, ist dann eine Verkühlung vorprogrammiert.
2. Was glaubst du, was dann die Fahrgäste sowohl beim ein- und aussteigen, einen Kälte, bzw Hitzeschock bekommen. Ich kühle meine Auto bei Langstreckenfahrten im Sommer zwar auch immer auf deine geforderten 25 Grad runter. Allerdings drehe ich dann die Klimaanlage ca 10 min vor dem Endziel ab, damit ich eben beim aussteigen keinen Hitzeschock bekomme.
Und dann will ich nicht wissen, was der Kreislauf bei so manchen Fahrgast aufführt, wenn diese bei jeder Haltstelle den Temperaturwechsel einer offenen Türe mitbekommen.
Und daher haben die Fahrzeuge die Klimaanlage so eingestellt, dass sie ab gewissen Aussentemperatur (Ich kenne den Wert jetzt nicht) die Innentemperatur um maximal 5 Grad gegenüber der Aussentemperatur runterkühlen.
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Ich hab mir genau deshalb in Brasilien mal so eine richtig schöne Erkältung eingefangen wo ich paar Tage gelegen bin. Vor allem wennst verschwitzt bist können so starke Klimaanlagen bzw. Temperaturunterschiede einen richtig schön erwischen.
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Und daher haben die Fahrzeuge die Klimaanlage so eingestellt, dass sie ab gewissen Aussentemperatur (Ich kenne den Wert jetzt nicht) die Innentemperatur um maximal 5 Grad gegenüber der Aussentemperatur runterkühlen.
Also, wie ich 1998 das erste Mal in Frankreich unterwegs war, war es brütend heiß, und es war ein unglaubliches Erlebnis, sich in die kühle Tramway retten zu können (oder in klimatisierte Lokale, ins Hotel etc.). Wenn es 35° hat, ist eine Tramway mit 30° immer noch unangenehm heiß.
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Wie geschrieben, manchen ist's jetzt schon zu kühl, andere hätten's gerne noch kälter. Die Befürworter der einen Seite werden die anderen nucht umstimmen können, ebenso wie umgekehrt.
Ich bin froh, dass nicht auf 25 Grad gekühlt wird, so manche Senioren heizen im Winter auf höhere Temperaturen und zu meinem Vorposter - da ist auch die Frage, ob das 24 Jahre älter immer noch so toll empfunden würde wie in der Jugend oder ob der Körper dann doch schon eher überfordert ist mit solchen Temperaturstürzen. Bei einer Fahrt Bim - U-Bahn - Bim z. B. heißt das mindestens vier Mal die volle Hitze und dann drei Mal ein Kühlschrank dazwischen. Die Temperatur beim Aussteigen kommt einem dann ja auch umso heftiger vor, wenn wir jetzt nicht von milden 25 bis 30, sondern mal wirklich von 40-45 Grad sprechen. Die Wetterberichttemperaturen beziehen sich ja immer nur auf den Schatten, den es ja oft nicht gibt.
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Bei einer Fahrt Bim - U-Bahn - Bim z. B. heißt das mindestens vier Mal die volle Hitze und dann drei Mal ein Kühlschrank dazwischen.
Kein Kühlschrank hat 25° und im Winter halten Menschen höhere Temperaturdifferenzen aus. Diese stupide Minimalkühlung kenne ich auch nur aus Wien und in anderen Städten sind mir keine Massengräber wegen zu starken Klimaanlagen aufgefallen ...
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Man könnte außerdem auch einmal aufhören, das Ammenmärchen zu verbreiten, dass kalte Luft zu Erkältungen führe. Erkältungen sind Infektionskrankheiten und werden durch Viren ausgelöst.
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Man könnte außerdem auch einmal aufhören, das Ammenmärchen zu verbreiten, dass kalte Luft zu Erkältungen führe. Erkältungen sind Infektionskrankheiten und werden durch Viren ausgelöst.
Kalte Luft per se nicht. Aber gekühlte trockene Luft, wie sie von Klimaanlagen produziert wird, lässt die Schleimhäute austrocknen und erleichtert Viren den Zugang zum menschlichen Organismus. Vereinfacht gesagt: Stark kühlende Klimaanlagen können Verkühlungen fördern.
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Kalte Luft per se nicht. Aber gekühlte trockene Luft, wie sie von Klimaanlagen produziert wird, lässt die Schleimhäute austrocknen und erleichtert Viren den Zugang zum menschlichen Organismus. Vereinfacht gesagt: Stark kühlende Klimaanlagen können Verkühlungen fördern.
Das stimmt natürlich, gilt aber den Umständen entsprechend eher in Großraumbüros, Fernreisezügen u.ä.. Die Tramway betreffende Aussagen wie eben "Und bei den Fahrgästen, die dann bei dem Lustauslässen steht, ist dann eine Verkühlung vorprogrammiert." sind einfach maßlos übertrieben.
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Man könnte außerdem auch einmal aufhören, das Ammenmärchen zu verbreiten, dass kalte Luft zu Erkältungen führe. Erkältungen sind Infektionskrankheiten und werden durch Viren ausgelöst.
Kalte Luft per se nicht. Aber gekühlte trockene Luft, wie sie von Klimaanlagen produziert wird, lässt die Schleimhäute austrocknen und erleichtert Viren den Zugang zum menschlichen Organismus. Vereinfacht gesagt: Stark kühlende Klimaanlagen können Verkühlungen fördern.
Und Energie, die der Körper braucht, um sich warmzuhalten, kann er nicht für die Abwehr von Viren einsetzen.
Bei einer Fahrt Bim - U-Bahn - Bim z. B. heißt das mindestens vier Mal die volle Hitze und dann drei Mal ein Kühlschrank dazwischen.
Kein Kühlschrank hat 25° und im Winter halten Menschen höhere Temperaturdifferenzen aus. Diese stupide Minimalkühlung kenne ich auch nur aus Wien und in anderen Städten sind mir keine Massengräber wegen zu starken Klimaanlagen aufgefallen ...
Naja, im Winter reagieren sie aber auch darauf, indem sie etwas anziehen, bevor sie rausgehen. Kühler könnten die Klimaanlagen natürlich trotzdem sein, nur bitte nicht das andere Extrem (18° C).
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.. spannende Diskussion über Klimaanlagen, aber sollten wir nicht zum Flexity zurückkehren!
wie geht es weiter? die Lieferung steht ja hier vermutlich wie Zürich still oder täusche ich mich?
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Zum Thema Klimaanlagen ist eines zu sagen: jedes südliche Land ist mit heißeren Temperaturen konfrontiert und dort bringt man angenehme Temperaturen mit den Klimaanlagen zusammen. Nur in Wien ist es meist nur ein erbärmlicher Luftzug, der kaum Abkühlung bietet. Die alten Züge der U6 wurden anscheinend mit leistungsstarken Geräten nachgerüstet, denn nur dort ist es gemeinsam mit den V-Wägen kühler als draußen. Bei Bus und Bim ist die Klimaanlage zu vergessen, zumal sie deaktiviert wird sobald die Türen offen sind. Es sollte genau umgekehrt sein und mehr kühlen, wenn heiße Luft von außen einströmt. Dass hier sowohl Mercedes als auch Siemens nicht leistungsfähigere Anlagen einbauen liegt aber mit Sicherheit an dem Stromsparzwang der Wiener Linien, denn hier ist wesentlich mehr möglich. Die Diskussion darüber, wie man individuell eine Temperatur empfindet lässt sich auch leicht lösen: 20 Grad ist zu kalt, 26 zu warm somit einigen wir und auf 23 Grad und 99% der Fahrgäste sind zufrieden. Die paar alten Damen, die grundsätzlich gegen alles in dieser noch so furchtbaren neuen Welt sind müssen halt einen Schal tragen oder mit dem Taxi fahren.
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23° sind zu kalt, wenn es draußen 35° hat, dann passen ca. 25°, aber eher mehr als weniger. Das Problem ist, dass der Großteil der Straßenbahnen unklimatisiert und mit scherzhaften Fensteröffnungen durch die Gegend fährt und nicht dass die Busse und wenigen klimatisierten Straßenbahnen zu wenig herunterkühlen.
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Gut auch zu beobachten im 43er. Stadtauswärts sind fast alle Sitzplätze ab Mittags der Sonne zugewandt. Obendrein fahren nun größtenteils die alten quietschenden Backboxen durch die Gegend.
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Bei den großen Fensterflächen eines Fahrzeuges wirst kaum eine Temperatur einstellen und erreichen können. Fährt eine Garnitur am 18er in der Sonne wird die Kühlung voll gas geben und trotzdem nicht mal ansatzweise die Temperatur erreichen, die eingestellt ist. (Keine Sollwert Erreichung). Kaum fährt sie in die Ustrab, wird die Garnitur langsam aber sicher den Sollwert erreichen. Durch die fehlende Strahlungswärme der Fenster und bedingt, dass die Garnitur dann endlich ihren Sollwert erreicht hat, wird die Garnitur, kaum wie sie aus der Ustrab wieder raus kommt, als Eiswürfelautomat empfunden.
23° sind zu kalt, wenn es draußen 35° hat, dann passen ca. 25°, aber eher mehr als weniger. Das Problem ist, dass der Großteil der Straßenbahnen unklimatisiert und mit scherzhaften Fensteröffnungen durch die Gegend fährt und nicht dass die Busse und wenigen klimatisierten Straßenbahnen zu wenig herunterkühlen.
23°C wird eine Fahrzeugkühlanlage bei 35°C Aussen sowieso nie erreichen. Auch eine PKW Anlage erreicht das nicht. Zumindest solange nicht, solang das Fahrzeug in der Sonne ist.
Und es wird die Temperaturdifferenz als Kühl empfunden. Wird der Fahrer gern am Fahrerplatz eine Raumtemperatur zwischen 24-27°C als durchaus angennehm empfinden, so reicht im Fahrgastraum auch 28-30°C um als kühl empfunden zu werden. Je nachdem wie warm es draußen ist.
Aber zum Thmea kühl Anlage und daraus abgeleiteten Temperatur empfinden kann wohl jeder Klimatechniker ganze Bücher schreiben.
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Bei den großen Fensterflächen eines Fahrzeuges wirst kaum eine Temperatur einstellen und erreichen können. Fährt eine Garnitur am 18er in der Sonne wird die Kühlung voll gas geben und trotzdem nicht mal ansatzweise die Temperatur erreichen, die eingestellt ist. (Keine Sollwert Erreichung). Kaum fährt sie in die Ustrab, wird die Garnitur langsam aber sicher den Sollwert erreichen. Durch die fehlende Strahlungswärme der Fenster und bedingt, dass die Garnitur dann endlich ihren Sollwert erreicht hat, wird die Garnitur, kaum wie sie aus der Ustrab wieder raus kommt, als Eiswürfelautomat empfunden.
23° sind zu kalt, wenn es draußen 35° hat, dann passen ca. 25°, aber eher mehr als weniger. Das Problem ist, dass der Großteil der Straßenbahnen unklimatisiert und mit scherzhaften Fensteröffnungen durch die Gegend fährt und nicht dass die Busse und wenigen klimatisierten Straßenbahnen zu wenig herunterkühlen.
23°C wird eine Fahrzeugkühlanlage bei 35°C Aussen sowieso nie erreichen. Auch eine PKW Anlage erreicht das nicht. Zumindest solange nicht, solang das Fahrzeug in der Sonne ist.
Und es wird die Temperaturdifferenz als Kühl empfunden. Wird der Fahrer gern am Fahrerplatz eine Raumtemperatur zwischen 24-27°C als durchaus angennehm empfinden, so reicht im Fahrgastraum auch 28-30°C um als kühl empfunden zu werden. Je nachdem wie warm es draußen ist.
Aber zum Thmea kühl Anlage und daraus abgeleiteten Temperatur empfinden kann wohl jeder Klimatechniker ganze Bücher schreiben.
Ja, neben der heiklen Frage, was als angenehm oder zumutbar empfunden wird, ist auch die Leistungsfähigkeit der bei beschränkten Platzverhältnissen eingebauten Geräte ein wichtiger Faktor.
Auch wichtig: die gefühlte Temperatur ist nicht nur von der messbaren Lufttemperatur abhängig, sondern auch von der Strahlungswärme, die von den sonnenbeschienenen Fenstern ausgeht.
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Die 28 ersten A sind Baujahr 1997 bis 2001, wahrscheinlich spitzt man darauf diese in den nächsten fünf/sechs Jahren durch neue längere NF-Fahrzeuge zu ersetzen.
Das schlimme ist ja, die gesamte Fehlstrategie bei der Fahrzeugbeschaffung. Hat man alle E2 ausgemustert hat man zu viele kurze ULF. Und hat man die ersten kurzen ULF ausgemustert und durch längere NF-Fahrzeuge ersetzt, dann gilt es immer noch über 100 nicht klimatisierte NF-Fahrzeuge durch zeitgemäße, klimatisierte zu ersetzen.
Bei der Wiener Verwendung der "Klimaanlage" ist das völlig belanglos, weil die Anlage, viel zu schwach eingestellt ist (geht besser, denn bei den ersten B1 war es angenehm kühl), beim Öffnen der Türen die Klimaanlage abgeschaltet wird, anstatt sie mit höchster Stufe laufen zu lassen, damit die einströmende warme Luft gering gehalten und rasch abgekühlt wird. Das wäre also nur relevant, wenn die Klimaanlage auch so verwendet werden würde, wie es sinnvoll ist. Natürlich sollte sie nicht so eingestellt sein, wie etwa beim Skytrain in Bangkok, wo man eine Weste für die Fahrt benötigt, aber doch sollte man von der Kühlung auch etwas merken.
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Die 28 ersten A sind Baujahr 1997 bis 2001, wahrscheinlich spitzt man darauf diese in den nächsten fünf/sechs Jahren durch neue längere NF-Fahrzeuge zu ersetzen.
Das schlimme ist ja, die gesamte Fehlstrategie bei der Fahrzeugbeschaffung. Hat man alle E2 ausgemustert hat man zu viele kurze ULF. Und hat man die ersten kurzen ULF ausgemustert und durch längere NF-Fahrzeuge ersetzt, dann gilt es immer noch über 100 nicht klimatisierte NF-Fahrzeuge durch zeitgemäße, klimatisierte zu ersetzen.
Bei der Wiener Verwendung der "Klimaanlage" ist das völlig belanglos, weil die Anlage, viel zu schwach eingestellt ist (geht besser, denn bei den ersten B1 war es angenehm kühl), beim Öffnen der Türen die Klimaanlage abgeschaltet wird, anstatt sie mit höchster Stufe laufen zu lassen, damit die einströmende warme Luft gering gehalten und rasch abgekühlt wird. Das wäre also nur relevant, wenn die Klimaanlage auch so verwendet werden würde, wie es sinnvoll ist. Natürlich sollte sie nicht so eingestellt sein, wie etwa beim Skytrain in Bangkok, wo man eine Weste für die Fahrt benötigt, aber doch sollte man von der Kühlung auch etwas merken.
Es wird nicht richtiger durch ständiges Wiederholen, nur weil es einzelnen etwas zu warm ist obwohl es eh schon kühler als draußen ist! Fakt ist, dass es keine 30 Grad hat, wenn es draußen 30 Grad hat!
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Die 28 ersten A sind Baujahr 1997 bis 2001, wahrscheinlich spitzt man darauf diese in den nächsten fünf/sechs Jahren durch neue längere NF-Fahrzeuge zu ersetzen.
Das schlimme ist ja, die gesamte Fehlstrategie bei der Fahrzeugbeschaffung. Hat man alle E2 ausgemustert hat man zu viele kurze ULF. Und hat man die ersten kurzen ULF ausgemustert und durch längere NF-Fahrzeuge ersetzt, dann gilt es immer noch über 100 nicht klimatisierte NF-Fahrzeuge durch zeitgemäße, klimatisierte zu ersetzen.
Bei der Wiener Verwendung der "Klimaanlage" ist das völlig belanglos, weil die Anlage, viel zu schwach eingestellt ist (geht besser, denn bei den ersten B1 war es angenehm kühl), beim Öffnen der Türen die Klimaanlage abgeschaltet wird, anstatt sie mit höchster Stufe laufen zu lassen, damit die einströmende warme Luft gering gehalten und rasch abgekühlt wird. Das wäre also nur relevant, wenn die Klimaanlage auch so verwendet werden würde, wie es sinnvoll ist. Natürlich sollte sie nicht so eingestellt sein, wie etwa beim Skytrain in Bangkok, wo man eine Weste für die Fahrt benötigt, aber doch sollte man von der Kühlung auch etwas merken.
Und hast du schon einmal überlegt, was das an Energie kostet, wenn man so starke Klimaanlage, wie du wünscht einbaut?
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Die 28 ersten A sind Baujahr 1997 bis 2001, wahrscheinlich spitzt man darauf diese in den nächsten fünf/sechs Jahren durch neue längere NF-Fahrzeuge zu ersetzen.
Das schlimme ist ja, die gesamte Fehlstrategie bei der Fahrzeugbeschaffung. Hat man alle E2 ausgemustert hat man zu viele kurze ULF. Und hat man die ersten kurzen ULF ausgemustert und durch längere NF-Fahrzeuge ersetzt, dann gilt es immer noch über 100 nicht klimatisierte NF-Fahrzeuge durch zeitgemäße, klimatisierte zu ersetzen.
Bei der Wiener Verwendung der "Klimaanlage" ist das völlig belanglos, weil die Anlage, viel zu schwach eingestellt ist (geht besser, denn bei den ersten B1 war es angenehm kühl), beim Öffnen der Türen die Klimaanlage abgeschaltet wird, anstatt sie mit höchster Stufe laufen zu lassen, damit die einströmende warme Luft gering gehalten und rasch abgekühlt wird. Das wäre also nur relevant, wenn die Klimaanlage auch so verwendet werden würde, wie es sinnvoll ist. Natürlich sollte sie nicht so eingestellt sein, wie etwa beim Skytrain in Bangkok, wo man eine Weste für die Fahrt benötigt, aber doch sollte man von der Kühlung auch etwas merken.
Und hast du schon einmal überlegt, was das an Energie kostet, wenn man so starke Klimaanlage, wie du wünscht einbaut?
Und hast du schon einmal überlegt, wie sehr die Hitze in den Fahrzeugen der WL in immer heißér werdenden Sommern zur Unattraktivität des ÖV beiträgt, insbesondere da fast jedes Auto inzwischen eine Klimaanlage hat?
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Bei der Wiener Verwendung der "Klimaanlage" ist das völlig belanglos, weil die Anlage, viel zu schwach eingestellt ist (geht besser, denn bei den ersten B1 war es angenehm kühl), beim Öffnen der Türen die Klimaanlage abgeschaltet wird, anstatt sie mit höchster Stufe laufen zu lassen, damit die einströmende warme Luft gering gehalten und rasch abgekühlt wird. Das wäre also nur relMan könnte auch die 35 m Länge überschreiten. Am 43 ließen sich solche Garnituren sofort einsetzen.evant, wenn die Klimaanlage auch so verwendet werden würde, wie es sinnvoll ist. Natürlich sollte sie nicht so eingestellt sein, wie etwa beim Skytrain in Bangkok, wo man eine Weste für die Fahrt benötigt, aber doch sollte man von der Kühlung auch etwas merken.
Es wird nicht richtiger durch ständiges Wiederholen, nur weil es einzelnen etwas zu warm ist obwohl es eh schon kühler als draußen ist! Fakt ist, dass es keine 30 Grad hat, wenn es draußen 30 Grad hat!
Fakt ist auch, dass wenn es draußen 38,6° hat (höchste Temperatur August 2023), drinnen über 30° hat. Ich hab den Eindruck, dass die WL diesbezüglich die Realitäten verweigern, zuerst wegen Klimaanlagen überhaupt bei einer Innenraumbelüftung, die bei Tiertransporten zu einer Anzeige wegen Tierquälerei führen, und wenn sie dann Klimaanlagen nicht verweigern können, diese nicht mit ausreichender Leistung kauft oder einsetzt.
Ich verstehe nicht, warum man die letzten A1 101 bis 131 nicht um Modul verlängert, obwohl sie laut Auskunft des Herstellers dafür geeignet und vorbereitet wären
Dieses Thema hatten wir schon einmal. Die WL haben das auch überlegt. Jedoch um die Umbaukosten für 2 ULF bekommt man angeblich schon einen Fexity. Und daher hat man das ganze wieder verworfen.
Alles schön und gut, aber diese Preise scheinen mit weit übertrieben. Dann geht man halt her und macht aus 3 oder 4 kurzen ULF 2 lange. wenn ich mir den 5er jetzt so anschaue, würde das bei gleichbleibender Kapazität längere Intervalle ermöglichen und damit auch geringeren Personalbedarf. Außerdem bleiben dann Front- und Endmodule übrig, die man bei Unfallfahrzeugen verwenden könnte.
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Bei der Wiener Verwendung der "Klimaanlage" ist das völlig belanglos, weil die Anlage, viel zu schwach eingestellt ist (geht besser, denn bei den ersten B1 war es angenehm kühl), beim Öffnen der Türen die Klimaanlage abgeschaltet wird, anstatt sie mit höchster Stufe laufen zu lassen, damit die einströmende warme Luft gering gehalten und rasch abgekühlt wird. Das wäre also nur relMan könnte auch die 35 m Länge überschreiten. Am 43 ließen sich solche Garnituren sofort einsetzen.evant, wenn die Klimaanlage auch so verwendet werden würde, wie es sinnvoll ist. Natürlich sollte sie nicht so eingestellt sein, wie etwa beim Skytrain in Bangkok, wo man eine Weste für die Fahrt benötigt, aber doch sollte man von der Kühlung auch etwas merken.
Es wird nicht richtiger durch ständiges Wiederholen, nur weil es einzelnen etwas zu warm ist obwohl es eh schon kühler als draußen ist! Fakt ist, dass es keine 30 Grad hat, wenn es draußen 30 Grad hat!
Fakt ist auch, dass wenn es draußen 38,6° hat (höchste Temperatur August 2023), drinnen über 30° hat. Ich hab den Eindruck, dass die WL diesbezüglich die Realitäten verweigern, zuerst wegen Klimaanlagen überhaupt bei einer Innenraumbelüftung, die bei Tiertransporten zu einer Anzeige wegen Tierquälerei führen, und wenn sie dann Klimaanlagen nicht verweigern können, diese nicht mit ausreichender Leistung kauft oder einsetzt.
Klar ist es nicht angenehm, wenn es im Fahrzeug über 30 Grad hat.
Aber jetzt 2 Sachen, die ein weiteres Runterkühlen des Fahrzeuges mMn ein Irrsinn wäre.
1.) Die Energiekosten steigen bei jeden Grad Temperaturunterschied exorbitant.
2.) Ich weiß nicht wie viele zusätzliche Rettungseinsätze es dann bei den WL gibt, wenn man die Fahrzeuge noch weiter runter kühlt. Ich gebe zu, wenn ich mit dem Auto fahre, dann stelle ich mir die Klimaanlage auch tiefer ein. Aber dass ich dann eben keinen Temperaturschock bekomme, drehe ich, sofern ich keinen Tiefgaragenparkplatz ansteuere auch die Klimaanlage einige Kilometer vor dem Fahrtziel ab und öffnen leicht die Fenster, damit ich die Innentemperatur des Auto wieder an die Außentemperatur anpasse.
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2.) Ich weiß nicht wie viele zusätzliche Rettungseinsätze es dann bei den WL gibt, wenn man die Fahrzeuge noch weiter runter kühlt.
Man merkt, dass du noch nie im Ausland warst. Ich würde dir eine Reise in die USA oder diverse südliche Länder mit hohen Temperaturen empfehlen.
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2.) Ich weiß nicht wie viele zusätzliche Rettungseinsätze es dann bei den WL gibt, wenn man die Fahrzeuge noch weiter runter kühlt.
Man merkt, dass du noch nie im Ausland warst. Ich würde dir eine Reise in die USA oder diverse südliche Länder mit hohen Temperaturen empfehlen.
Mag sein, dass andere Städte es anders gelöst haben. Aber bedingt, dass die Türe alle Augenblicke aufgehen, halte ich von einem extremen Abkühlen des Fahrgastraumens absolut nichts.
Sowohl im Hinblick der Energiekosten, als auch in Hinblick der Rettungseinsätze - Auch wenn man mir wieder einmal nicht glauben will.
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Sowohl im Hinblick der Energiekosten, als auch in Hinblick der Rettungseinsätze - Auch wenn man mir wieder einmal nicht glauben will.
Ja, weil du wieder einmal Blödsinn erzählst. Ansonsten würde die Rettung in anderen Städten, wo es das bereits gibt, nur noch mit solchen Einsätzen beschäftigt sein.
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Fakt ist auch, dass wenn es draußen 38,6° hat (höchste Temperatur August 2023), drinnen über 30° hat. Ich hab den Eindruck, dass die WL diesbezüglich die Realitäten verweigern, zuerst wegen Klimaanlagen überhaupt bei einer Innenraumbelüftung, die bei Tiertransporten zu einer Anzeige wegen Tierquälerei führen, und wenn sie dann Klimaanlagen nicht verweigern können, diese nicht mit ausreichender Leistung kauft oder einsetzt.
Es geht nicht nur um die ausreichende Leistung, sondern auch darum, dass es eine völlig falsche Anlage ist. Neben der ausreichenden Leistung bräuchte es auch eine Steuerung, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit getrennt regelt. Eine moderne Wärmepumpenanlage kann mit geringem Energieaufwand Kühlen, Heizen und Entfeuchten. Und das wäre nicht nur in den heißen Monaten wichtig, sondern auch in der kühleren aber feuchten Jahreszeit, wo eine Fahrt ebenfalls wegen der Luftfeuchte unerträglich ist. Zumindest in neuen Fahrzeugen sollten nur mehr solche Anlagen eingebaut werden, weil sie energiesparend sind und weit mehr Komfort für die Fahrgäste bieten. Eine Einstellung im Sommer mit 27, 28 Grad ist nicht zu kalt und im Winter sollten zumindest 16, 17 Grad im Fahrzeug sein. Bei einer Luftfeuchte von max. 60%. Aber hier wollen die WL gar nicht den Komfort der Fahrgäste erhöhen. Dasselbe gilt auch für die völlig ungepolsterten Sitze, nur weil die leichter gereinigt (mit dem Kärcher abgespritzt) werden können und das billiger ist.
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Fakt ist auch, dass wenn es draußen 38,6° hat (höchste Temperatur August 2023), drinnen über 30° hat. Ich hab den Eindruck, dass die WL diesbezüglich die Realitäten verweigern, zuerst wegen Klimaanlagen überhaupt bei einer Innenraumbelüftung, die bei Tiertransporten zu einer Anzeige wegen Tierquälerei führen, und wenn sie dann Klimaanlagen nicht verweigern können, diese nicht mit ausreichender Leistung kauft oder einsetzt.
Es geht nicht nur um die ausreichende Leistung, sondern auch darum, dass es eine völlig falsche Anlage ist. Neben der ausreichenden Leistung bräuchte es auch eine Steuerung, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit getrennt regelt. Eine moderne Wärmepumpenanlage kann mit geringem Energieaufwand Kühlen, Heizen und Entfeuchten. Und das wäre nicht nur in den heißen Monaten wichtig, sondern auch in der kühleren aber feuchten Jahreszeit, wo eine Fahrt ebenfalls wegen der Luftfeuchte unerträglich ist. Zumindest in neuen Fahrzeugen sollten nur mehr solche Anlagen eingebaut werden, weil sie energiesparend sind und weit mehr Komfort für die Fahrgäste bieten. Eine Einstellung im Sommer mit 27, 28 Grad ist nicht zu kalt und im Winter sollten zumindest 16, 17 Grad im Fahrzeug sein. Bei einer Luftfeuchte von max. 60%. Aber hier wollen die WL gar nicht den Komfort der Fahrgäste erhöhen. Dasselbe gilt auch für die völlig ungepolsterten Sitze, nur weil die leichter gereinigt (mit dem Kärcher abgespritzt) werden können und das billiger ist.
Klar kann man solche Anlagen einbauen. Nur ich bleibe dabei, ich glaube nicht, dass sie sinnvoll sind, wenn die Züge/Busse alle paar 100m stehen bleiben und dann die Türen aufgehen. das Problem ist eben mMn dass bei den Haltestellen es immer zu einen zu großen Luftaustausch kommt, die man vernüftig mit einer Klimaanlage dann auch abkühlen/aufheizen/trocknen kann.
Und weil jemand auch bekrittelt hat, dass beim öffnen der Türen die Klimaanlagen reduziert werden. Auch da hatten die WL das Problem, dass beim schließen der Türen, diese wegen dem Überdruck im Zug nicht zugegangen sind.
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Und weil jemand auch bekrittelt hat, dass beim öffnen der Türen die Klimaanlagen reduziert werden. Auch da hatten die WL das Problem, dass beim schließen der Türen, diese wegen dem Überdruck im Zug nicht zugegangen sind.
Da sind sie aber selber schuld, wenn sie Züge ohne Staudruckklappen bestellen.
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Fakt ist auch, dass wenn es draußen 38,6° hat (höchste Temperatur August 2023), drinnen über 30° hat. Ich hab den Eindruck, dass die WL diesbezüglich die Realitäten verweigern, zuerst wegen Klimaanlagen überhaupt bei einer Innenraumbelüftung, die bei Tiertransporten zu einer Anzeige wegen Tierquälerei führen, und wenn sie dann Klimaanlagen nicht verweigern können, diese nicht mit ausreichender Leistung kauft oder einsetzt.
Es geht nicht nur um die ausreichende Leistung, sondern auch darum, dass es eine völlig falsche Anlage ist. Neben der ausreichenden Leistung bräuchte es auch eine Steuerung, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit getrennt regelt. Eine moderne Wärmepumpenanlage kann mit geringem Energieaufwand Kühlen, Heizen und Entfeuchten. Und das wäre nicht nur in den heißen Monaten wichtig, sondern auch in der kühleren aber feuchten Jahreszeit, wo eine Fahrt ebenfalls wegen der Luftfeuchte unerträglich ist. Zumindest in neuen Fahrzeugen sollten nur mehr solche Anlagen eingebaut werden, weil sie energiesparend sind und weit mehr Komfort für die Fahrgäste bieten. Eine Einstellung im Sommer mit 27, 28 Grad ist nicht zu kalt und im Winter sollten zumindest 16, 17 Grad im Fahrzeug sein. Bei einer Luftfeuchte von max. 60%. Aber hier wollen die WL gar nicht den Komfort der Fahrgäste erhöhen. Dasselbe gilt auch für die völlig ungepolsterten Sitze, nur weil die leichter gereinigt (mit dem Kärcher abgespritzt) werden können und das billiger ist.
Klar kann man solche Anlagen einbauen. Nur ich bleibe dabei, ich glaube nicht, dass sie sinnvoll sind, wenn die Züge/Busse alle paar 100m stehen bleiben und dann die Türen aufgehen. das Problem ist eben mMn dass bei den Haltestellen es immer zu einen zu großen Luftaustausch kommt, die man vernüftig mit einer Klimaanlage dann auch abkühlen/aufheizen/trocknen kann.
Und weil jemand auch bekrittelt hat, dass beim öffnen der Türen die Klimaanlagen reduziert werden. Auch da hatten die WL das Problem, dass beim schließen der Türen, diese wegen dem Überdruck im Zug nicht zugegangen sind.
Komisch beim Skytrain in Bangkok funktioniert das alles. Auch hier gibt es Luftaustausch, aber auch Luftvorhänge bei den Türen. Und dort ist es innen wirklich kalt. Nach Weihnachten kann ich euch mehr sagen, denn dann bin ich wieder einmal dort.
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Und weil jemand auch bekrittelt hat, dass beim öffnen der Türen die Klimaanlagen reduziert werden. Auch da hatten die WL das Problem, dass beim schließen der Türen, diese wegen dem Überdruck im Zug nicht zugegangen sind.
Ich kann nicht anders: Weils zu blöd sind, so etwas anständig zu lösen. Entweder am Türantrieb drehen oder eine Überdruckableitung machen. Oder wieder auf Holzkastenwagen umsteigen, die passen besser zu den WL und der Überdruck kann bei den Spalten und Ritzen raus.
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Ich bin nur froh, dass manche User nicht für die Klimaanlagen zuständig sind, denn fallweise ist mir jetzt in den Bussen schon zu kalt. Bei Temperaturen von 25 Grad z. B. braucht man ein Fahrzeug keinesfalls auf 24 oder gar 23 runterzukühlen. Mir war auch noch nie in einem klimatisierten Fahrzeug zu warm wenn die Klimaanlage funktioniert, im Gegenteil, im Winter bräuchte man insbesondere im ULF deutlich stärkere Heizungen!
Ich wundere mich schon, dass sich einige User hier über die Temperatureinstellung der Klimafahrzeuge aufregen so lange es noch so viele Fahrzeuge wie E2, c5, A oder B gibt, die weder Klimaanlage noch ordentliche Halbfenster haben und wirklich richtige Saunen sind!
Dass klimatisierte Fahrzeufe zu warm sein sollen, während A, B, E2 und c5 kein Thema sind ist schlichtwegs an Absurdität nicht zu überbieten!
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WArum ziehst du die Diskussion wieder dorthin, wo sie nicht hingehört.
Ja, es gibt unklimatisierte Fahrzeuge, das heiß aber noch lange nicht, dass man bei den klimatisierten Fahrzeugen die Klimaanlage nicht ordentlich plant und einstellt. Oder dürfen erst dann, wenn kein unklimatisiertes Fahrzeug mehr fährt, die Klimaanlagen mehr als 2 Grad runter kühlen?
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WArum ziehst du die Diskussion wieder dorthin, wo sie nicht hingehört.
Ja, es gibt unklimatisierte Fahrzeuge, das heiß aber noch lange nicht, dass man bei den klimatisierten Fahrzeugen die Klimaanlage nicht ordentlich plant und einstellt. Oder dürfen erst dann, wenn kein unklimatisiertes Fahrzeug mehr fährt, die Klimaanlagen mehr als 2 Grad runter kühlen?
Die Diskussion über die Klimaanlageneinstellung finde ich selbst absurd, hat sich jedoch daraus ergeben, dass man eine falsche Beschaffungsstrategie für die Ablöse der Hochflurfahrzeuge gewählt hat. Einerseits zu viele A, andererseits eben keine Klimaanlage. Sollte nur eine Randnotiz meinerseits sein und keine Einstellungsdebatte über Klimaanlagen loslösen, da diese in meinen Augen absolut in Ordnung sind und kühler mir persönlich ohnehin zu kalt wäre. Nachdem sich nur die Kühlschrankfraktion dazu gemeldet hat und ich mir deren freeze-Fantasien kalt den Rücken runterlaufen wollte ich kurz darstellen, dass deren Meinung nicht zwangsläufig repräsentativ ist.
Die wichtigere Frage bei der Ablöse der E2-c5 ist natürlich wie man mit dem Überhang an kurzen ULF ausreichend Kapazität bereitstellen kann und das geht mMn nur durch dichtere Intervalle am 5er und besser je einen E2+c5 auf 40, 41 und 38 schicken, als kurze ULF auf den 38er zu schicken. Wenn man das nicht will, dann sollte man auch am 38er die Intervalle verdichten, was mMn aber die schlechtere Lösung wäre, da sich 37 und 38 dann nicht mehr ideal ergänzen würden.
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Und weil jemand auch bekrittelt hat, dass beim öffnen der Türen die Klimaanlagen reduziert werden. Auch da hatten die WL das Problem, dass beim schließen der Türen, diese wegen dem Überdruck im Zug nicht zugegangen sind.
Da sind sie aber selber schuld, wenn sie Züge ohne Staudruckklappen bestellen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die A1 und B1 welche haben, man hört immer wieder, z.B. bei böigem Wind, ein Geräusch, dass ich nur als prellende Klappen einordnen kann (klingt genau wie Skimmer im Schwimmbecken).
Ob die A und B Antriebs-Upgrades brauchen würde mich auch interessieren. Das Problem bei den T war, dass sie noch GTO-Thyristoren als Herzstück der Umrichter hatten, die technisch überholt sind und daher nicht mehr verfügbar. Die A und B haben aber schon IGBT-Thyristoren, die Stand der Technik sind und daher vielleicht leichter 1:1 ersetzt werden können.
Meine Annahme bezüglich weiterer Fahrzeugplanung ist, dass die ersten ULFe noch mindestens bis zum Ausmustern der letzten E2 im Betrieb gehalten werden sollen, vielleicht auf eine Einsatzdauer von insgesamt 40 Jahren. Das hieße, dass die noch ungefähr 15 Jahre fahren sollten. Die 40 Jahre sind eine reine Hypothese meinerseits, aber dass die WL sich die Blöße geben, Niederflurfahrzeuge auszumustern, obwohl noch Hochflurer fahren, kann ich mir schwer vorstellen.
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In der Diskussion um den Klimawandel sind eigentlich Klimaanlagen verpönt, da diese im Betrieb wesentlich teurer sind als zu öffnende Fenster. Aber die Allgemeinheit verlangt halt leider den Einbau von Klimaanlagen.
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In der Diskussion um den Klimawandel sind eigentlich Klimaanlagen verpönt, da diese im Betrieb wesentlich teurer sind als zu öffnende Fenster. Aber die Allgemeinheit verlangt halt leider den Einbau von Klimaanlagen.
Wo gibt es heutzutage noch "Fenster" die dieses Wort auch noch verdienen? Die Mikro-Belüftungsschlitze in den Ulf-A/B sind ein Witz und selbst wenn diese größere wären, bei den langen Stehzeiten der Straßenbahnen an Ampeln, Haltestellen, etc. kommt eh kaum "Frischluft" in den Wagen. Vor allem in den vollgestopften Zügen in der Rush Hour ein Wahnsinns Spaß und super Fahrgastkomfort (aber gut da arbeiten die WL eh hart dagegen an - angefangen bei den immer unbequem werdenden Sitzen bis zu unterdimensionierten "Klimaanlagen" und langsamen Durchschnittsgeschwindigkeiten bei Bim und Co.)..... ::)
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Und man gilt als ewiggestriger Fan von "früher war alles besser", wenn man moniert, dass man Fenster öffnen konnte....
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Und man gilt als ewiggestriger Fan von "früher war alles besser", wenn man moniert, dass man Fenster öffnen konnte....
In einem Flexity oder A1/B1 mit funktionierender Klima und geschlossenen Schiebefenstern, die nicht jede Runde von den Fahrgästen erneut aufgerissen werden (weswegen jedes Schiebefenster im A1/B1, wie im Flexity, mit einem Vierkantschloss versehen gehört) ist es im Hochsommer um ein vielfaches angenehmer als in einem E2.
Ich streite nicht ab, dass in Sachen Anlagenleistung in Wien noch Luft nach oben ist. Aber zu sagen, dass aufmachbare Fenster (wie im E2) besser sein sollen als eine Klimaanlage, ist mir schleierhaft.
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Aber zu sagen, dass aufmachbare Fenster (wie im E2) besser sein sollen als eine Klimaanlage, ist mir schleierhaft.
Ich gehe davon aus, dass die Leute hier nicht an die kleinen Klappfenster im E2 denken, sondern eher an die Übersetzfenster im E1.
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Aber zu sagen, dass aufmachbare Fenster (wie im E2) besser sein sollen als eine Klimaanlage, ist mir schleierhaft.
Ich gehe davon aus, dass die Leute hier nicht an die kleinen Klappfenster im E2 denken, sondern eher an die Übersetzfenster im E1.
Besagte Übersetzfenster gibt's halt seit letztem Jahr nimmer und wird es so bald nicht mehr geben. Und selbst wenn: Ich hab lieber eine Klimatisierung als 40 Grad heißen Fahrtwind von außen. Denn nicht nur die Fenster, sondern auch die Sommer sind heutzutage anders als in früheren Zeiten.
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Aber zu sagen, dass aufmachbare Fenster (wie im E2) besser sein sollen als eine Klimaanlage, ist mir schleierhaft.
Ich gehe davon aus, dass die Leute hier nicht an die kleinen Klappfenster im E2 denken, sondern eher an die Übersetzfenster im E1.
Richtig. Bei den alten TW (M, K, G etc.) konnten die Fenster ganz heruntergelassen werden. Eine bessere "Klimatisierung" an heißen Tagen gab es nicht! Heute bin ich auch lieber in einem gekühlten A1/B1/D unterwegs als in den Backofenfahrzeugen.
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"Früher" ist es in vielerlei Hinsicht gemütlicher zugegangen. Bei der heutigen Verkehrsdichte sind die nur mehr beschränkt zu öffnenden Fenster wohl auch ein Sicherheits-Thema, denn man kann keine Körperteile mehr hinausstrecken.
Den Anfang diesbezüglich hat die U-Bahn gemacht, und bei den Abständen zwischen einander begegnenden Wagen oder zur Tunnelwand ist das auch sinnvoll.
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Früher hatte es in Wien nicht im Sommer regelmäßig deutlich über 30 Grad. Irgendwann ist es vorbei mit der Kühlwirkung des Fahrtwinds, vor allem wenn es nicht gerade trocken wie in der Wüste ist, und das ist es in Wien nicht. Auf den letzten E1-Fahrten habe ich mich teilweise trotz Fahrtwind ziemlich gegrillt gefühlt!
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Weil man in Wien ja doch sehr häufig steht (Ampel, Haltestelle) ist der Fahrtwind nicht ausreichend.
Anders schauts bei den unklimatisierten ÖBB Wendezügen aus, die beispielsweise Richtung Aspang unterwegs sind. Nachdem es zwischen Wien und Wiener Neustadt kaum Halte gibt haben die Fenster einen Effekt...
Mit einem 4020 auf der Stammstrecke ist es im Sommer auch nicht so angenehm. Auf den Zubringerstrecken außerhalb der Stadt gehts...
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Mit "geht's" gewinnt man halt den Wettbewerb gegen das Auto nicht.
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In den 1970ern kurbelte ich beim VW die Fenster runter...
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In den 1970ern kurbelte ich beim VW die Fenster runter...
Und, sind wir noch in den 1970ern?
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In den 1970ern kurbelte ich beim VW die Fenster runter...
Dann fahr Mal heute mit einem heutigen Auto schneller als 30 mit offenem Fenster. Da fliegen dir die Ohren weg, weil das Auto so aerodynamisch optimiert ist, das es nur noch wummert aber kaum Luft ins Auto kommt. Gleiches gilt wohl für Eisenbahn Fahrzeuge. Sind diese doch auch schon sehr auf windschlüpfrigkeit ausgelegt, wegen dem Energieverbrauch. Der Mehrverbrauch der Klima ist dagegen nicht der Rede Wert. Gut eine Tramway die selten schneller als 50 fährt ist das Thema Luftwiderstand nicht ganz so wichtig, aber auch vorhanden. Und Kühlanlagen in Fahrzeugen sind halt stand der Technik. Und der Effekt des Windchill wird von manchen über bewertet. Bleibt doch die tatsächliche Temperatur, die auf den Organismus wirkt, die selbe. Und ab 30 Grad steigt das Risiko für Hitzschläge und Kreislaufversagen egal ob mit Wind oder ohne. Somit ist jede Anlage, die es schafft die Temperaturen unter 30Grad Celsius zu halten, meiner Meinung nach notwendig in der heutigen Zeit.
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In den 1970ern kurbelte ich beim VW die Fenster runter...
Dann fahr Mal heute mit einem heutigen Auto schneller als 30 mit offenem Fenster. Da fliegen dir die Ohren weg, weil das Auto so aerodynamisch optimiert ist, das es nur noch wummert aber kaum Luft ins Auto kommt. Gleiches gilt wohl für Eisenbahn Fahrzeuge. Sind diese doch auch schon sehr auf windschlüpfrigkeit ausgelegt, wegen dem Energieverbrauch. Der Mehrverbrauch der Klima ist dagegen nicht der Rede Wert. Gut eine Tramway die selten schneller als 50 fährt ist das Thema Luftwiderstand nicht ganz so wichtig, aber auch vorhanden. Und Kühlanlagen in Fahrzeugen sind halt stand der Technik. Und der Effekt des Windchill wird von manchen über bewertet. Bleibt doch die tatsächliche Temperatur, die auf den Organismus wirkt, die selbe. Und ab 30 Grad steigt das Risiko für Hitzschläge und Kreislaufversagen egal ob mit Wind oder ohne. Somit ist jede Anlage, die es schafft die Temperaturen unter 30Grad Celsius zu halten, meiner Meinung nach notwendig in der heutigen Zeit.
Nur die 2. Große Gefahr zur Kreislaufprobleme gibt es, wenn Personen plötzlichen Temperaturschwankungen von über 10 Grad ausgesetzt werden.
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In den 1970ern kurbelte ich beim VW die Fenster runter...
Und, sind wir noch in den 1970ern?
Habe diese Frage-Antwort natürlich erwartet. Ist nicht zu verstehen, was ich damit gemeint habe?
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Dann schreib halt, was du damit gemeint hast.
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Nur die 2. Große Gefahr zur Kreislaufprobleme gibt es, wenn Personen plötzlichen Temperaturschwankungen von über 10 Grad ausgesetzt werden.
Im Winter ja anscheinend kein Problem, da hat man draußen teils Minusgrade, aber (vor allem die Busse) werden gerne auf 20°C+ aufgeheizt und in der Rush Hour hats in den randvollen Öffis dann gerne auch mal 25°C+..... ::)
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Nur die 2. Große Gefahr zur Kreislaufprobleme gibt es, wenn Personen plötzlichen Temperaturschwankungen von über 10 Grad ausgesetzt werden.
Im Winter ja anscheinend kein Problem, da hat man draußen teils Minusgrade, aber (vor allem die Busse) werden gerne auf 20°C+ aufgeheizt und in der Rush Hour hats in den randvollen Öffis dann gerne auch mal 25°C+..... ::)
Es ist aber auch ein Unterschied ob die Temperaturunterschiede im + oder - Bereich befindet. Ich vertrage auch leichter, wenn ich von der Kälte in einen normal temperierten Bereich komme, als wenn ich von der Hitze in den Normalbereich komme
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Nur die 2. Große Gefahr zur Kreislaufprobleme gibt es, wenn Personen plötzlichen Temperaturschwankungen von über 10 Grad ausgesetzt werden.
Im Winter ja anscheinend kein Problem, da hat man draußen teils Minusgrade, aber (vor allem die Busse) werden gerne auf 20°C+ aufgeheizt und in der Rush Hour hats in den randvollen Öffis dann gerne auch mal 25°C+..... ::)
Es ist aber auch ein Unterschied ob die Temperaturunterschiede im + oder - Bereich befindet. Ich vertrage auch leichter, wenn ich von der Kälte in einen normal temperierten Bereich komme, als wenn ich von der Hitze in den Normalbereich komme
Also kriegst du Kreislaufprobleme, wenn du im Winter aus der Bim in die Kälte aussteigst?
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Nur die 2. Große Gefahr zur Kreislaufprobleme gibt es, wenn Personen plötzlichen Temperaturschwankungen von über 10 Grad ausgesetzt werden.
Im Winter ja anscheinend kein Problem, da hat man draußen teils Minusgrade, aber (vor allem die Busse) werden gerne auf 20°C+ aufgeheizt und in der Rush Hour hats in den randvollen Öffis dann gerne auch mal 25°C+..... ::)
Es ist aber auch ein Unterschied ob die Temperaturunterschiede im + oder - Bereich befindet. Ich vertrage auch leichter, wenn ich von der Kälte in einen normal temperierten Bereich komme, als wenn ich von der Hitze in den Normalbereich komme
Also kriegst du Kreislaufprobleme, wenn du im Winter aus der Bim in die Kälte aussteigst?
Nein, denn da mache ich entsprechend die Kleidung zu. Und wenn du genau lesen würdest, dann würdest du auch lesen, dass ich bei Hitze (+30) und nicht bei Kälte die Probleme habe.
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Aha, ich hab gedacht es wären die >10 Grad Temperaturunterschied (aber nur in die eine Richtung)?
Aber ist eh wurscht, es ist wie üblich frei erfunden.
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Aha, ich hab gedacht es wären die >10 Grad Temperaturunterschied (aber nur in die eine Richtung)?
Aber ist eh wurscht, es ist wie üblich frei erfunden.
Wieso frei erfunden. Erkundig dich doch mal bei älteren Personen. Da wirst du auch erfahren, dass sie mit einem Temperaturwechsel von Heiß auf Normal oder Normal auf Heiß wesentlich mehr Probleme haben, als von Kalt auf Normal oder Normal auf Kalt.
Aber du kommst mir vor, wie ein ehemaliger Werkmeister im Fahrdienst. Für den war auch allen Fehler, die in keinem Handbuch standen, als erfunden.
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Wieso frei erfunden. Erkundig dich doch mal bei älteren Personen. Da wirst du auch erfahren, dass sie mit einem Temperaturwechsel von Heiß auf Normal oder Normal auf Heiß wesentlich mehr Probleme haben, als von Kalt auf Normal oder Normal auf Kalt.
Da frage ich mich, wie es z.B. die alten Japaner machen. Die Gesellschaft ist noch überalterter als die österreichische und in Tokio hat es im Sommer praktisch durchgehend 25-35 Grad mit hoher Luftfeuchtigkeit, die Züge sind aber alle stark klimatisiert.
Es kommt dir vielleicht unangenehm vor, weil du es nicht gewöhnt bist, aber eine Gesundheitsgefährdung ist es nicht.
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Und der Effekt des Windchill wird von manchen über bewertet. Bleibt doch die tatsächliche Temperatur, die auf den Organismus wirkt, die selbe.
Die Temperatur, die auf den Körper wirkt wird eben durch die Schweißverdunstung gesenkt. Allerdings würde sie in der Straßenbahn auch nur dann für alle Fahrgäste wirksam werden, wenn sie nicht stark besetzt ist. Sonst stehen die Fahrgäste dem Windchill im Weg.
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Es ist aber auch ein Unterschied ob die Temperaturunterschiede im + oder - Bereich befindet. Ich vertrage auch leichter, wenn ich von der Kälte in einen normal temperierten Bereich komme, als wenn ich von der Hitze in den Normalbereich komme
Und ich vertrage es nicht, verschwitzt im Winter aus der Überhitzten Bus auszusteigen - und sich bei Schnee/Regen draußen dann an/ausziehen zu müssen ist sicher auch sehr gesund (weil im überfüllten Wagon wirds schwer...).
Und 30°C+ (mit teils noch direkter Sonneneinstrahlung, also gefühlt noch deutlich mehr) ist sicher genau so ungesund mehr als 10°C Temperaturdifferenz. Würde ja schon reichen, wenn es die WL in den Bereich von 25-30°C schaffen würden, sonst werden die Öffis in den immer heißer werdenden Sommern (inkl. längerer Intervalle) noch unattraktiver und jeder der es sich leisten kann wird wieder aufs Auto umsteigen.
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Nur die 2. Große Gefahr zur Kreislaufprobleme gibt es, wenn Personen plötzlichen Temperaturschwankungen von über 10 Grad ausgesetzt werden.
Na, hoffentlich treten die niemals aus dem Schatten in die pralle Sonne. Da sind die Temperaturunterschiede nämlich weit höher.
Wäre obiges wahr, müssten da reihenweise Personen umfallen.
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Dann schreib halt, was du damit gemeint hast.
Ich habe in einer Zeit gelebt, in der klimatisierte Fahrzeuge (Autos, Züge, Straßenbahnen) unbekannt waren - und in denen trotzdem in der Sommerhitze niemand unter der Hitze wie jetzt etwa in den ULF A,B und in den E2/c5 mit den großen Fenstern stöhnen musste. Man öffnete halt die Fenster und hatte die beste Durchlüftung und "Klimatisierung". Und jetzt schätze ich eben klimatisierte Fahrzeuge. Wenn die "Klima" nicht wie des öfteren in Dostos ausfällt...dann wird es unerträglich. Mir ist außerdem klar, dass in 230 km/h schnellen Zügen zu öffnende Fenster absolut gefährlich wären. Um mich nicht misszuverstehen: Ich trauere nicht den alten Fahrzeugen mit zu öffnenden Fenstern nach - ich kritisiere allerdings Fahrzeuge, die kaum Belüftung ins Innere lassen und die sich dank der großen Fenster enorm aufheizen.
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Ich habe in einer Zeit gelebt, in der klimatisierte Fahrzeuge (Autos, Züge, Straßenbahnen) unbekannt waren - und in denen trotzdem in der Sommerhitze niemand unter der Hitze wie jetzt etwa in den ULF A,B und in den E2/c5 mit den großen Fenstern stöhnen musste.
In den ganzen 70er Jahren gab es nur drei Monate mit einer Durchschnittstemperatur von über 20 Grad, nämlich den Juli 1971 und den Juli 1975 (jeweils 20,1 Grad) und den Juli 1976 (20,9 Grad).
Zum Vergleich war die Durchschnittstemperatur alleine im Jahr 2022 im Juni (21,9 Grad), Juli (22,7 Grad) und August (22,6 Grad) höher. Im Juli 2023 war die Durchschnittstemperatur sogar 23,5 Grad.
(Temperaturen jeweils von der Hohen Warte laut GeoSphere Austria.)
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Ich habe in einer Zeit gelebt, in der klimatisierte Fahrzeuge (Autos, Züge, Straßenbahnen) unbekannt waren - und in denen trotzdem in der Sommerhitze niemand unter der Hitze wie jetzt etwa in den ULF A,B und in den E2/c5 mit den großen Fenstern stöhnen musste.
In den ganzen 70er Jahren gab es nur drei Monate mit einer Durchschnittstemperatur von über 20 Grad, nämlich den Juli 1971 und den Juli 1975 (jeweils 20,1 Grad) und den Juli 1976 (20,9 Grad).
Zum Vergleich war die Durchschnittstemperatur alleine im Jahr 2022 im Juni (21,9 Grad), Juli (22,7 Grad) und August (22,6 Grad) höher. Im Juli 2023 war die Durchschnittstemperatur sogar 23,5 Grad.
(Temperaturen jeweils von der Hohen Warte laut GeoSphere Austria.)
Danke für die genauen Zahlen! Es ist einfach viel heißer geworden!
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Ich habe in einer Zeit gelebt, in der klimatisierte Fahrzeuge (Autos, Züge, Straßenbahnen) unbekannt waren - und in denen trotzdem in der Sommerhitze niemand unter der Hitze wie jetzt etwa in den ULF A,B und in den E2/c5 mit den großen Fenstern stöhnen musste.
In den ganzen 70er Jahren gab es nur drei Monate mit einer Durchschnittstemperatur von über 20 Grad, nämlich den Juli 1971 und den Juli 1975 (jeweils 20,1 Grad) und den Juli 1976 (20,9 Grad).
Zum Vergleich war die Durchschnittstemperatur alleine im Jahr 2022 im Juni (21,9 Grad), Juli (22,7 Grad) und August (22,6 Grad) höher. Im Juli 2023 war die Durchschnittstemperatur sogar 23,5 Grad.
(Temperaturen jeweils von der Hohen Warte laut GeoSphere Austria.)
Danke für die genauen Zahlen! Es ist einfach viel heißer geworden!
Und nicht nur das, auch die Zahl der Hitzetage (Tageshöchsttemperatur mind. 30° C) ist gestiegen - Anzahl für Wien (Quelle (https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/eis-hitze-tage-zr.html)):
1960er Jahre: 101
1970er Jahre: 70
1980er Jahre: 102
1990er Jahre: 152
2000er Jahre: 192
2010er Jahre: 278
2020-2022: 76 (also mehr als die gesamten 70er Jahre hindurch, die aber vielleicht ein Einbruch nach unten waren)
In Wien kamen allein bis Ende August nochmal 28 Hitzetage hinzu. (https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/siebentwaermster-sommer-der-messgeschichte) Wir werden also mit hoher Wahrscheinlichkeit in den 2020ern noch vor Mitte des Jahrzehnts mehr Hitzetage gehabt haben als die gesamten 60er und 80er Jahre hindurch.
(So viel auch an die "WAR SCHON IMMER SO!"-Verharmlosenden.)
Parallel nimmt auch die Zahl der Tropennächte immer weiter zu. (https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimavergangenheit/neoklima/hitze) Gerade der Stadtraum kann nachts nicht mehr richtig auskühlen, so dass Hitzewellen immer extremer werden.
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Ich habe in einer Zeit gelebt, in der klimatisierte Fahrzeuge (Autos, Züge, Straßenbahnen) unbekannt waren - und in denen trotzdem in der Sommerhitze niemand unter der Hitze wie jetzt etwa in den ULF A,B und in den E2/c5 mit den großen Fenstern stöhnen musste.
In den ganzen 70er Jahren gab es nur drei Monate mit einer Durchschnittstemperatur von über 20 Grad, nämlich den Juli 1971 und den Juli 1975 (jeweils 20,1 Grad) und den Juli 1976 (20,9 Grad).
Zum Vergleich war die Durchschnittstemperatur alleine im Jahr 2022 im Juni (21,9 Grad), Juli (22,7 Grad) und August (22,6 Grad) höher. Im Juli 2023 war die Durchschnittstemperatur sogar 23,5 Grad.
(Temperaturen jeweils von der Hohen Warte laut GeoSphere Austria.)
Danke für die genauen Zahlen! Es ist einfach viel heißer geworden!
Und nicht nur das, auch die Zahl der Hitzetage (Tageshöchsttemperatur mind. 30° C) ist gestiegen - Anzahl für Wien (Quelle (https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/eis-hitze-tage-zr.html)):
1960er Jahre: 101
1970er Jahre: 70
1980er Jahre: 102
1990er Jahre: 152
2000er Jahre: 192
2010er Jahre: 278
2020-2022: 76 (also mehr als die gesamten 70er Jahre hindurch, die aber vielleicht ein Einbruch nach unten waren)
In Wien kamen allein bis Ende August nochmal 28 Hitzetage hinzu. (https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/siebentwaermster-sommer-der-messgeschichte) Wir werden also mit hoher Wahrscheinlichkeit in den 2020ern noch vor Mitte des Jahrzehnts mehr Hitzetage gehabt haben als die gesamten 60er und 80er Jahre hindurch.
(So viel auch an die "WAR SCHON IMMER SO!"-Verharmlosenden.)
Parallel nimmt auch die Zahl der Tropennächte immer weiter zu. (https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimavergangenheit/neoklima/hitze) Gerade der Stadtraum kann nachts nicht mehr richtig auskühlen, so dass Hitzewellen immer extremer werden.
Welche Messstation?
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Laut Erläuterungen (https://www.wien.gv.at/statistik/wetter/index.html#erlaeuterungen) in der verlinkten Hauptquelle: Hohe Warte. Es kann also durchaus sein, dass es in dichtverbauten Stadtgebieten wie Favoriten noch mehr sind.
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Ich habe in einer Zeit gelebt, in der klimatisierte Fahrzeuge (Autos, Züge, Straßenbahnen) unbekannt waren - und in denen trotzdem in der Sommerhitze niemand unter der Hitze wie jetzt etwa in den ULF A,B und in den E2/c5 mit den großen Fenstern stöhnen musste.
In den ganzen 70er Jahren gab es nur drei Monate mit einer Durchschnittstemperatur von über 20 Grad, nämlich den Juli 1971 und den Juli 1975 (jeweils 20,1 Grad) und den Juli 1976 (20,9 Grad).
Zum Vergleich war die Durchschnittstemperatur alleine im Jahr 2022 im Juni (21,9 Grad), Juli (22,7 Grad) und August (22,6 Grad) höher. Im Juli 2023 war die Durchschnittstemperatur sogar 23,5 Grad.
(Temperaturen jeweils von der Hohen Warte laut GeoSphere Austria.)
Danke für die genauen Zahlen! Es ist einfach viel heißer geworden!
Und nicht nur das, auch die Zahl der Hitzetage (Tageshöchsttemperatur mind. 30° C) ist gestiegen - Anzahl für Wien (Quelle (https://www.wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/eis-hitze-tage-zr.html)):
1960er Jahre: 101
1970er Jahre: 70
1980er Jahre: 102
1990er Jahre: 152
2000er Jahre: 192
2010er Jahre: 278
2020-2022: 76 (also mehr als die gesamten 70er Jahre hindurch, die aber vielleicht ein Einbruch nach unten waren)
In Wien kamen allein bis Ende August nochmal 28 Hitzetage hinzu. (https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/siebentwaermster-sommer-der-messgeschichte) Wir werden also mit hoher Wahrscheinlichkeit in den 2020ern noch vor Mitte des Jahrzehnts mehr Hitzetage gehabt haben als die gesamten 60er und 80er Jahre hindurch.
(So viel auch an die "WAR SCHON IMMER SO!"-Verharmlosenden.)
Parallel nimmt auch die Zahl der Tropennächte immer weiter zu. (https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimavergangenheit/neoklima/hitze) Gerade der Stadtraum kann nachts nicht mehr richtig auskühlen, so dass Hitzewellen immer extremer werden.
Habe ich das richtig gelesen? 278!!!!! Tage, 2010?
Wie geht das bitte bei 365 Tagen im Jahr?
Oder über ein Jahrzehnt?
Oder habe ich etwas falsch verstanden?
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Habe ich das richtig gelesen? 278!!!!! Tage, 2010?
Nein, hast Du nicht, dort steht "2010er Jahre", nicht "2010".
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Nur die 2. Große Gefahr zur Kreislaufprobleme gibt es, wenn Personen plötzlichen Temperaturschwankungen von über 10 Grad ausgesetzt werden.
Das kommt darauf an wie aufgeheizt die Person ist. Eine Person die sich längere Zeit (10min+) in der einer sehr heißen Umgebung aufgehalten hat (40-45°C = pralle Sonne oder unklimatisierter Ulf ;) ) wird natürlich seinen Kreislauf extrem belasten wenn er jetzt in 20°C kaltes Wasser steigt. Aber 28°C kalte Luft wird ihn nicht umhauen, Sonst würden täglich vor jedem Supermarkteingang zig Leute liegen, im Sommer. Ja natürlich gibt es Personen die es nicht daraffen aber das sind Einzelfälle und die haben mit 38°C im Schatten genauso Probleme. Die Coolingzentren in den Einkaufszentren sind ja auch in Räumen untergebracht in denen es 26°C konstant hat egal wie heiß es draussen ist (mit Einschränkungen irgendwann schafft die Kühlanlage auch dort nicht mehr mehr). Dort kann man aber, im gegensatz zur Bim in der HVZ, sitzen. >:D
1960er Jahre: 101
1970er Jahre: 70
1980er Jahre: 102
1990er Jahre: 152
2000er Jahre: 192
2010er Jahre: 278
2020-2022: 76 (also mehr als die gesamten 70er Jahre hindurch, die aber vielleicht ein Einbruch nach unten waren)
Find es erschreckend, dass diese zahlen aber zu vielen Menschen nicht durchdringen. Ich nehm mich da persönlich nciht wirklich aus. Ich kenne zwar die Tabellen wo man schön sieht, dass die 10 heißeseten Sommer in den letzten 20 Jahren zu finden sind aber das sieht man halt und denkt sich nichts dabei. Auch das wir den heißesten Herbst seit anbeginn haben wird bei vielen mit den Worten kommentiert: "Ist doch schön so". Gleichzeitig muß man seine Balkonpflanzen bis Anfang Oktober bewässern.
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Umso ärger sind diese Temperaturen, wenn die Klimaanlage nicht funktioniert. Fenster haben fast immer funktioniert und Abkühlung ermöglicht und waren im Betrieb deutlich günstiger.
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Umso ärger sind diese Temperaturen, wenn die Klimaanlage nicht funktioniert. Fenster haben fast immer funktioniert und Abkühlung ermöglicht und waren im Betrieb deutlich günstiger.
Und sofern sie auch offen geblieben sind. Nicht nur einmal, dass ich in der Endstation alle Fenster geöffnet hatte und bereits 2 Haltestellen später waren sie schon wieder größtenteils zu, weil so mancher Fahrgast sie dann wieder geschlossen hatte.
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Umso ärger sind diese Temperaturen, wenn die Klimaanlage nicht funktioniert. Fenster haben fast immer funktioniert und Abkühlung ermöglicht und waren im Betrieb deutlich günstiger.
Und sofern sie auch offen geblieben sind. Nicht nur einmal, dass ich in der Endstation alle Fenster geöffnet hatte und bereits 2 Haltestellen später waren sie schon wieder größtenteils zu, weil so mancher Fahrgast sie dann wieder geschlossen hatte.
Es verträgt nicht jeder Fahrgast den Zug und das ist halt zu akzeptieren. Mit diesen Fahrgästen ist bzw. war oft das Problem, dass sie sich in den Luftzug gesetzt haben und das Schließen der/des Fenster verlangt haben, obwohl es für sie geeignete Bereiche gab
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Wie ich selbst bereits mehrfach feststellen durfte und auch in anderen Postings quer durch alle Zeitungen berichtet wird funktionieren die Klimaanlagen in den Öffis häufig entweder nicht oder werden vielleicht auch nicht richtig eingeschaltet bzw betrieben, sodass die Fahrgäste unter enormer Hitze leiden müssen. Die Krone nahm sich der Thematik an. Nachzulesen hier:
https://www.krone.at/3493036
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In vielen anderen Ländern sind kühle Verkehrsmittel kein Problem, die WL machen wohl alles falsch in Sachen Kühlung.
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In vielen anderen Ländern sind kühle Verkehrsmittel kein Problem, die WL machen wohl alles falsch in Sachen Kühlung.
Man hat halt gespart. Man spart im Betrieb aber wohl in erster Linie an der Leistung der verbauten Aggregate. Größere Leistungen kosten halt auch in der Anschaffung mehr Geld. Wenn jetzt noch im Betrieb irgendwelche Sparfüchse unterwegs sind, dann ist es halt warm. In anderen Ländern gibt es das mit max. 6-8°C unter Außentemperatur kühlen, schlicht nicht. Da wird auf einen konstanten Wert innen gekühlt und aus. Sieht man an den Bussen (vor allem bei den Privaten) recht schön. Die Anlagen kühlen meist auf eine Innentemperatur. Da wird es innen nur wärmer wenn die Anlage es halt einfach nicht mehr schafft.
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Man hat halt gespart. Man spart im Betrieb aber wohl in erster Linie an der Leistung der verbauten Aggregate. Größere Leistungen kosten halt auch in der Anschaffung mehr Geld. Wenn jetzt noch im Betrieb irgendwelche Sparfüchse unterwegs sind, dann ist es halt warm. In anderen Ländern gibt es das mit max. 6-8°C unter Außentemperatur kühlen, schlicht nicht. Da wird auf einen konstanten Wert innen gekühlt und aus. Sieht man an den Bussen (vor allem bei den Privaten) recht schön. Die Anlagen kühlen meist auf eine Innentemperatur. Da wird es innen nur wärmer wenn die Anlage es halt einfach nicht mehr schafft.
Busse kriegt man fixfertig von der Stange mit passenden Klimageräten. Bei Schienenfahrzeugen kann man sich das als Besteller eher zusammenstoppeln (heute eher weniger, man merkt es an den gut funktionierenden Anlagen im Flexity). Beim ULF hat man zu schwache Geräte verbaut, die zudem noch bei offenen Türen abregeln, außerdem gibt es im Bug- und Heckmodul gar keine Kühlung. In vielen ULFen ist zudem ein Aggregat funktionslos, auch bei T(1)- und V-Zügen bemerke ich das immer wieder.
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In vielen anderen Ländern sind kühle Verkehrsmittel kein Problem, die WL machen wohl alles falsch in Sachen Kühlung.
Man hat halt gespart. Man spart im Betrieb aber wohl in erster Linie an der Leistung der verbauten Aggregate. Größere Leistungen kosten halt auch in der Anschaffung mehr Geld. Wenn jetzt noch im Betrieb irgendwelche Sparfüchse unterwegs sind, dann ist es halt warm. In anderen Ländern gibt es das mit max. 6-8°C unter Außentemperatur kühlen, schlicht nicht. Da wird auf einen konstanten Wert innen gekühlt und aus. Sieht man an den Bussen (vor allem bei den Privaten) recht schön. Die Anlagen kühlen meist auf eine Innentemperatur. Da wird es innen nur wärmer wenn die Anlage es halt einfach nicht mehr schafft.
Sparen kannst Du an zwei Dingen: die Basisausstattung; Temperaturabsenkungsanlagen sind definiert auf eine Temperaturdifferenz von -6 K zur Außentemperatur. Eine Klimaanlage ist etwas anderes, diese ist teurer und wohl auch von der Einbaugröße ist eine Klimaanlage größer. Und dann ist noch die Frage, ob man das Ganze mit einem gewissen Grad an Redundanz ausführt, oder oder Reserve fährt.
Der zweite Faktor ist dann die Wartung des Ganzen.
Bei beidem meint man in Österreich, also auch bei der Eisenbahn, sparen zu können und ist dann verwundert wenn es Kundenbeschwerden gibt. Die klassische Antwort: wegen dera paar Tåg, that's Eich nix an.
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In vielen anderen Ländern sind kühle Verkehrsmittel kein Problem, die WL machen wohl alles falsch in Sachen Kühlung.
Man hat halt gespart. Man spart im Betrieb aber wohl in erster Linie an der Leistung der verbauten Aggregate. Größere Leistungen kosten halt auch in der Anschaffung mehr Geld. Wenn jetzt noch im Betrieb irgendwelche Sparfüchse unterwegs sind, dann ist es halt warm. In anderen Ländern gibt es das mit max. 6-8°C unter Außentemperatur kühlen, schlicht nicht. Da wird auf einen konstanten Wert innen gekühlt und aus. Sieht man an den Bussen (vor allem bei den Privaten) recht schön. Die Anlagen kühlen meist auf eine Innentemperatur. Da wird es innen nur wärmer wenn die Anlage es halt einfach nicht mehr schafft.
Sparen kannst Du an zwei Dingen: die Basisausstattung; Temperaturabsenkungsanlagen sind definiert auf eine Temperaturdifferenz von -6 K zur Außentemperatur. Eine Klimaanlage ist etwas anderes, diese ist teurer und wohl auch von der Einbaugröße ist eine Klimaanlage größer. Und dann ist noch die Frage, ob man das Ganze mit einem gewissen Grad an Redundanz ausführt, oder oder Reserve fährt.
Der zweite Faktor ist dann die Wartung des Ganzen.
Bei beidem meint man in Österreich, also auch bei der Eisenbahn, sparen zu können und ist dann verwundert wenn es Kundenbeschwerden gibt. Die klassische Antwort: wegen dera paar Tåg, that's Eich nix an.
Bei allen Verständnis - Aber hat irgendjemand schon mal eine Rechnung angestellt um wieviel höher der Energieaufwand wäre, wenn man die Züge und Busse auf 25 Grad runterkühlen würde? Ich glaube das wäre ein vielfaches, als die Fahrzeuge jetzt schon an Strom ziehen. Und dann bin ich mir nicht sicher, ob man dann nicht auch die Fahrleitungen verstärken müsste, damit man den Strom zu den Fahrzeugen bringt. Von den Leistungen der Unterwerke ganz zu schweigen.
Auch müsste man dann erst einmal dafür sorgen, dass die kalte Luft nicht bei geöffneten Türen aus den Fahrzeugen entweicht und dafür die heiße Luft einströmt.
Und dann wäre auch interessant, wie viele Fahrgäste sich dann beschweren würde, weil es ihnen in den Fahrzeuge zu kalt ist.
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In den Ferien fahren doch weniger Züge, da kann mehr Strom kein Problem sein.
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Aber hat irgendjemand schon mal eine Rechnung angestellt um wieviel höher der Energieaufwand wäre, wenn man die Züge und Busse auf 25 Grad runterkühlen würde? Ich glaube das wäre ein vielfaches, als die Fahrzeuge jetzt schon an Strom ziehen.
Also ich glaub, manche Leute überschätzen maßlos, wie viel Strom eine Klimaanlage verbraucht.
Ein B1 hat acht Motoren mit je 35 kW Dauerleistung. Das macht 280 kW. Mit einem Vielfachen dieser Leistung kann man einen ULF wohl als Gefriertruhe verwenden.
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Die Frage ist für mich viel eher, welche Temperaturdifferenz sinnvoll ist. Wenn man beim Aussteigen eine Hitzewatschn kassiert, ist das auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Das wirkliche Problem sind aus meiner Sicht Fahrzeuge, die aufgrund von Defekten oder was auch immer, trotz Temperaturabsenkung ganz oder in einzelnen Modulen über der Außentemperatur liegen. Und natürlich Fahrzeuge, die weder sinnvoll öffnende Fenster noch eine Temperaturabsenkung haben.
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Aber hat irgendjemand schon mal eine Rechnung angestellt um wieviel höher der Energieaufwand wäre, wenn man die Züge und Busse auf 25 Grad runterkühlen würde? Ich glaube das wäre ein vielfaches, als die Fahrzeuge jetzt schon an Strom ziehen.
Also ich glaub, manche Leute überschätzen maßlos, wie viel Strom eine Klimaanlage verbraucht.
Ein B1 hat acht Motoren mit je 35 kW Dauerleistung. Das macht 280 kW. Mit einem Vielfachen dieser Leistung kann man einen ULF wohl als Gefriertruhe verwenden.
Ich denke aber auch viele unterschätzen die Luftmenge, die die Klimaanlage umwälzen müsste, damit die Temperatur gehalten werden kann. Und dann glaube ich, dass der Luftzug, der dadurch entsteht, für viele Fahrgäste als unangenehm empfunden wird.
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Ich möchte sicher keinen Kälteschock, wie in den Supermärkten. Möchte nur eine funktionierende Klimaanlage, wo keine Warmluft rauskommt. Ebenso sollten die WIener Linien die Schuld nicht auf die Fahrgäste allein schieben (zu viele, lange Wechsel in den Stationen etc), sondern auch dem Fahrpersonal einen sorgsamen Umgang beibringen, damit es funktioniert. Warum werden bei den Bussen an den Endstationen der Motor abgeschaltet und alle Türen geöffnet? Warum betätigen einige Fahrer bei Klima-Fahrzeugen (Ulf, Flexity) das zentrale Öffnen bei jeder Station? Einfach a wengerl mitdenken. Dieses Jahr saß ich leider schon öfter in Brutkästen Abteilen von V-Zügen. Bei den Flexity Zügen bleibe ich rund um die Tür 1 nicht mehr stehen, da dort keine Kühlung vorhanden ist. ;)
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Beim ULF hat man zu schwache Geräte verbaut, die zudem noch bei offenen Türen abregeln, außerdem gibt es im Bug- und Heckmodul gar keine Kühlung.
Soll heißen, dass die Klimaanlage im Bug- und Heckmodul, bei den ULFen, nur auf der niedrigsten Stufe eingestellt sind?
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Bei allen Verständnis - Aber hat irgendjemand schon mal eine Rechnung angestellt um wieviel höher der Energieaufwand wäre, wenn man die Züge und Busse auf 25 Grad runterkühlen würde? Ich glaube das wäre ein vielfaches, als die Fahrzeuge jetzt schon an Strom ziehen. Und dann bin ich mir nicht sicher, ob man dann nicht auch die Fahrleitungen verstärken müsste, damit man den Strom zu den Fahrzeugen bringt. Von den Leistungen der Unterwerke ganz zu schweigen.
Es wird nicht mehr sein, als im Winter zu heizen. Dies machen die WL ebenfalls nicht ausreichend. Und nein, die Fahrleitungen sind stark genung, man heizt ja auch im Winter und eine Klimaanlage zieht nicht mehr Strom.
Auch müsste man dann erst einmal dafür sorgen, dass die kalte Luft nicht bei geöffneten Türen aus den Fahrzeugen entweicht und dafür die heiße Luft einströmt.
Der Luftaustausch mit der Außenluft bei Haltestellen trifft das genauso im Winter beim Heizen. Hier kann man entsprechend stärkere Anlagen einbauen oder eben (wie ich z.B. in Bankkok beim Skytrain schon gesehen habe) mittels Luftvorhang bei den Türen dies lösen.
Und dann wäre auch interessant, wie viele Fahrgäste sich dann beschweren würde, weil es ihnen in den Fahrzeuge zu kalt ist.
Und diejenigen Fahrgäste, denen zu heiß ist, sind egal? Ich denke das ist die überwältigende Mehrheit. Wenn jemand zu kalt ist, dann kann man sich ja eine Weste mitnehmen (wieder Bsp. Skytrain, wo manche eine Weste tragen), ausziehen kann man sich weniger und es nützt auch nichts.
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Warum betätigen einige Fahrer bei Klima-Fahrzeugen (Ulf, Flexity) das zentrale Öffnen bei jeder Station?
Da bei den 1. Generation ULFen ja keine Kühlung vorhanden ist, schätze ich um wenigstens etwas Frischluft reinzulassen.
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Und dann wäre auch interessant, wie viele Fahrgäste sich dann beschweren würde, weil es ihnen in den Fahrzeuge zu kalt ist.
War das nicht mal vor ettlichen Jahren tatsächlich der Fall?
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Auch müsste man dann erst einmal dafür sorgen, dass die kalte Luft nicht bei geöffneten Türen aus den Fahrzeugen entweicht und dafür die heiße Luft einströmt.
Wieder so ein Problem, das es nur in Wien gibt. Man muss nämlich wissen: in allen anderen Städten der Welt liegen Bus- und Straßenbahnhaltestellen in eigens klimatisierten bzw. beheizten Hallen, so dass es keinen Temperaturunterschied zwischen Fahrzeug und außen gibt.
Insgesamt ist mein Eindruck, dass die Situation heuer wesentlich schlimmer ist als letztes Jahr - was also letztes Jahr im Großen und Ganzen funktionierte, ist heuer ein Desaster. Es kann also nicht nur daran liegen, dass sich die Türen häufig öffnen.
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Auch müsste man dann erst einmal dafür sorgen, dass die kalte Luft nicht bei geöffneten Türen aus den Fahrzeugen entweicht und dafür die heiße Luft einströmt.
Wieder so ein Problem, das es nur in Wien gibt. Man muss nämlich wissen: in allen anderen Städten der Welt liegen Bus- und Straßenbahnhaltestellen in eigens klimatisierten bzw. beheizten Hallen, so dass es keinen Temperaturunterschied zwischen Fahrzeug und außen gibt.
Und da ist das Hautproblem. In Wien gibt es keine Haltestellen, die klimatisiert sind. Damit kannst du dir das mit klimatisierten Züge/Bussen in Wien abschminken. Denn das wird dir ein jeder Internist sagen, dass ein zu großer plötzlicher Temperaturunterschied für viele Personen ein Kreislaufproblem bedeuten. Mir reicht es schon, wenn ich aus dem klimatisierten Büro auf die Straße gehe.
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Warum betätigen einige Fahrer bei Klima-Fahrzeugen (Ulf, Flexity) das zentrale Öffnen bei jeder Station?
Da bei den 1. Generation ULFen ja keine Kühlung vorhanden ist, schätze ich um wenigstens etwas Frischluft reinzulassen.
Es geht nicht um die unklimatisierten Fahrzeuge. Dort ist zentrales Öffnen ja kein Ding. :lamp:
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Das Problem ist meiner Meinung nach auch, das man seitens der Unternehmensführung die Situation nicht wirklich ernst nimmt, sondern auf Social Media dann Videos wie dieses produziert:
https://www.instagram.com/reel/C-mgnEoNsiI/?utm_source=ig_web_copy_link (https://www.instagram.com/reel/C-mgnEoNsiI/?utm_source=ig_web_copy_link)
Es ist schon klar, das man in Erdberg für die Hitzewelle nix kann. Aber man muss die eigenen Fahrgäste mit solchen Beiträgen („eh alles super ihr Trotteln was regts ihr euch auf?“) nicht noch verhöhnen. Die Kommentare zu dem Video sprechen ja Bände.
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Zumindest in der U-Bahn wäre das Problem aber meiner Meinung nach lösbar. Angesichts des Klimawandels will die Fernwärme doch ohnehin auch Fernkälte einführen, (oder hat das sogar schon?). Da könnten die WL als Großkunde bei der U-Bahn ein umweltfreundlicher Vorreiter sein. Neue Fernwärmerohre wollen in den nächsten Jahrzehnten ja ohnehin unzählige verlegt werden. Wieso dann nicht auch Fernkälte.
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Ist halt die Frage, ob die Fernkälte so einfach in den unterirdischen Stationen nachrüstbar ist. Und was machst du bei den offenen oder gar die in Hochbau errichtete Stationen?
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Auch müsste man dann erst einmal dafür sorgen, dass die kalte Luft nicht bei geöffneten Türen aus den Fahrzeugen entweicht und dafür die heiße Luft einströmt.
Wieder so ein Problem, das es nur in Wien gibt. Man muss nämlich wissen: in allen anderen Städten der Welt liegen Bus- und Straßenbahnhaltestellen in eigens klimatisierten bzw. beheizten Hallen, so dass es keinen Temperaturunterschied zwischen Fahrzeug und außen gibt.
Und da ist das Hautproblem. In Wien gibt es keine Haltestellen, die klimatisiert sind. Damit kannst du dir das mit klimatisierten Züge/Bussen in Wien abschminken. Denn das wird dir ein jeder Internist sagen, dass ein zu großer plötzlicher Temperaturunterschied für viele Personen ein Kreislaufproblem bedeuten. Mir reicht es schon, wenn ich aus dem klimatisierten Büro auf die Straße gehe.
Lies noch mal und aktiviere Deinen Ironiedetektor. Davon abgesehen habe ich mich zu einer konkreten Temperatur überhaupt nicht geäußert, sondern gesagt, dass die Zahl zu deutlich zu warmen, angeblich klimatisierten Fahrzeuge heuer deutlich zugenommen hat.
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Auch müsste man dann erst einmal dafür sorgen, dass die kalte Luft nicht bei geöffneten Türen aus den Fahrzeugen entweicht und dafür die heiße Luft einströmt.
Wieder so ein Problem, das es nur in Wien gibt. Man muss nämlich wissen: in allen anderen Städten der Welt liegen Bus- und Straßenbahnhaltestellen in eigens klimatisierten bzw. beheizten Hallen, so dass es keinen Temperaturunterschied zwischen Fahrzeug und außen gibt.
Und da ist das Hautproblem. In Wien gibt es keine Haltestellen, die klimatisiert sind. Damit kannst du dir das mit klimatisierten Züge/Bussen in Wien abschminken. Denn das wird dir ein jeder Internist sagen, dass ein zu großer plötzlicher Temperaturunterschied für viele Personen ein Kreislaufproblem bedeuten. Mir reicht es schon, wenn ich aus dem klimatisierten Büro auf die Straße gehe.
Lies noch mal und aktiviere Deinen Ironiedetektor. Davon abgesehen habe ich mich zu einer konkreten Temperatur überhaupt nicht geäußert, sondern gesagt, dass die Zahl zu deutlich zu warmen, angeblich klimatisierten Fahrzeuge heuer deutlich zugenommen hat.
Un dda habe ich dich nur nochmal bestätigt. Denn klimatisierte Stationen schön und gut, aber wie will man das umsetzen?
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in allen anderen Städten der Welt liegen Bus- und Straßenbahnhaltestellen in eigens klimatisierten bzw. beheizten Hallen, so dass es keinen Temperaturunterschied zwischen Fahrzeug und außen gibt.
In welcher Stadt sind Straßenbahnhaltestellen in einer Halle und noch dazu klimatisiert!? Straßenbahnhaltestellen sind in der Regeln draußen an der frischen Luft, wie soll man das klimatisieren?
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in allen anderen Städten der Welt liegen Bus- und Straßenbahnhaltestellen in eigens klimatisierten bzw. beheizten Hallen, so dass es keinen Temperaturunterschied zwischen Fahrzeug und außen gibt.
In welcher Stadt sind Straßenbahnhaltestellen in einer Halle und noch dazu klimatisiert!? Straßenbahnhaltestellen sind in der Regeln draußen an der frischen Luft, wie soll man das klimatisieren?
Der nächste der es ned behirnt:
Lies noch mal und aktiviere Deinen Ironiedetektor.
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Komisch, es kippen nie Leute um, wenn diese aus einem Supermarkt oder S-Bahn kommen. Ich glaub eher, die WL haben die Sache einfach verschlafen.
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Gekühlte Stationen brauch ich nicht, wenn ich aussteige, kommen diese mir eh oft kühler vor. :)) Mich stört einfach nur, dass die Wiener Linien es für witzig nehmen, dass die Leute alle "sudern". Wünsche mir doch nichts mehr wie einfaches, logisches Mitdenken. Gibt es keine Anweisungen an das Personal? Leute - es ist nicht sinnvoll, den Autobus mit offenen Türen mit ausgeschaltenem Motor hinzustellen, jedes Fahrzeug heizt sich auf. Alle Türen bei Klima-Bims öffnen in jeder Station - bitte unterlassen. Und irgendwie muss man doch die Klimageräte justieren können. Oder erreichen die Geräte, wie öfter mal vermutet, bei 35 Grad ihre Grenze? Nun, die Wiener Linien antworten auf meine Zuschrift, es tut ihnen Leid, die Erfahrung zu machen und können nichts tun, außer die Klima-Offensive fortzusetzen mit fortlaufend neuen Garnituren. Nur wenn die besagten "Neuen" die Patschn strecken oder nicht adäquat "bedient" werden, hilft des a nix. Nun, ich schließe mich einem Kommentar unter ihren Videos an - "Marketing leiwand, Sprüche super, operatives Geschäft mangelhaft." Mein neuer Freund ist mein Handventilator. :up:
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Ist halt die Frage, ob die Fernkälte so einfach in den unterirdischen Stationen nachrüstbar ist. Und was machst du bei den offenen oder gar die in Hochbau errichtete Stationen?
Das wäre sinnlos, da die Kühle durch die Tunnel abgesaugt wird. Oder so stark reinblasen, dass du dir das Zipperlein holst ::)
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Denn klimatisierte Stationen schön und gut, aber wie will man das umsetzen?
Bilder 1 und 2: Klimatisierte U-Bahnstationen in Dubai. Eingänge mit automatischen Türen.
Bild 3: unten gibt es dann nochmals Bahnsteigtüren (fahrerlose Züge), wodurch auch die Abwärme aus den klimatisierten Wagen nicht an die Stationen abgegeben wird.
In New York sind die U-Bahn Züge teilweise auf Tiefkühlschrank-Temperatur abgekühlt, die Stationen dafür unerträglich heiß. Extrem ungesund!
Ich habe auch noch Bilder von den klimatisierten Busstationen in Kerman und Bandar Abbas (Iran), finde sie aber auf die schnelle nicht. Sind rundum geschlossene Glas-Haltestellen-Hüttln mit automatischen Türen und Klimaanlage am Dach.
Am persischen Golf bei Sommertemperaturen bis zu 50 Grad eine Überlebensfrage, in Wien (noch) nicht notwendig.
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Komisch, es kippen nie Leute um, wenn diese aus einem Supermarkt oder S-Bahn kommen. Ich glaub eher, die WL haben die Sache einfach verschlafen.
Ist wirklich komisch.
Nur das Supermärkte teileweise auch Klimazonen haben. so dass die Anpassung stufenweise geschieht. Und bei so manchen Supermärkten, bzw auch S-Bahn Zügen bekommt man auch Schnappatmung, wenn diese verlässt.
Und klar könnte man bei geschlossenen U-Bahn Stationen Klimaanlagen einbauen. Aber was bringt das? Denn eine Großteil der Stationen sind offen.
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Komisch, es kippen nie Leute um, wenn diese aus einem Supermarkt oder S-Bahn kommen. Ich glaub eher, die WL haben die Sache einfach verschlafen.
Ist wirklich komisch.
Nur das Supermärkte teileweise auch Klimazonen haben. so dass die Anpassung stufenweise geschieht. Und bei so manchen Supermärkten, bzw auch S-Bahn Zügen bekommt man auch Schnappatmung, wenn diese verlässt.
Bitte welcher Supermarkt hat Klimazonen? Der einzige Bereich der (in großen, geordneten) Märkten kühler ist, ist der Bereich mit den Kühlregalen... ::)
Und für die meisten würde es wohl reichen, dass es in den Fahrzeugen nicht mehr als 25°C bekommt, aber wenn die Anlagen schon kapitulieren, den leeren Waggon 5 Grad runter zu kühlen, darf man sich als Werter Kunde anscheinend schon glücklich schätzen Innen nicht noch höhere Temperaturen zu haben wie draußen.
(und im Winter heißen die WL ja gerne wie blöd - draußen 0°C, Leute tragen Mäntel und im Waggon darfst dich wieder ausziehen, weil so eingeheizt - da hat dann keiner mehr Angst, dass alle wegen der ach so schlimmen Temperaturdifferenz von 20°C+ umfallen? :P)
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Komisch, es kippen nie Leute um, wenn diese aus einem Supermarkt oder S-Bahn kommen. Ich glaub eher, die WL haben die Sache einfach verschlafen.
Ist wirklich komisch.
Nur das Supermärkte teileweise auch Klimazonen haben. so dass die Anpassung stufenweise geschieht. Und bei so manchen Supermärkten, bzw auch S-Bahn Zügen bekommt man auch Schnappatmung, wenn diese verlässt.
Bitte welcher Supermarkt hat Klimazonen? Der einzige Bereich der (in großen, geordneten) Märkten kühler ist, ist der Bereich mit den Kühlregalen... ::)
Und für die meisten würde es wohl reichen, dass es in den Fahrzeugen nicht mehr als 25°C bekommt, aber wenn die Anlagen schon kapitulieren, den leeren Waggon 5 Grad runter zu kühlen, darf man sich als Werter Kunde anscheinend schon glücklich schätzen Innen nicht noch höhere Temperaturen zu haben wie draußen.
Sorry, aber bei 25 Grad Fahrzeugtemperatur hättest du bei diesen Temperaturen jede Menge Rettungseinsätze wegen Kreislaufprobleme. Und ich weiß nicht, ob du das angenehm empfinden würdest, wenn du dich bei so einem Fahrzeug in der Nähe einer Türe befinden würdest und dann bei jeder Haltestelle dann die Hitzekeule bekommst, weil bei dir bei geöffneter Türe die 35 Grad entgegenknallen.
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Von der ständigen Wiederholung wird der Blödsinn von den angeblich in Massen kreislaufproblemenauslösenden Klimaanlagen nicht wahrer, wie man in vielen Städten sehen kann, die wärmere Temperaturen und stärkere Klimaanlagen haben, ohne dass die Rettung dauernd zum Einsatz kommt.
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Von der ständigen Wiederholung wird der Blödsinn von den angeblich in Massen kreislaufproblemenauslösenden Klimaanlagen nicht wahrer, wie man in vielen Städten sehen kann, die wärmere Temperaturen und stärkere Klimaanlagen haben, ohne dass die Rettung dauernd zum Einsatz kommt.
Dann frage einmal in deinem Bekanntenkreis einmal nach. Ich bin viel mit älteren Personen zusammen. Und die jammern regelmäßig über zu stark gekühlte Geschäfte. Und dann rede einmal mit Mediziner. Die werden meine Aussagen bestätigen.
Nicht umsonst kommt auch immer wieder die Information, bei langen Autofahrten mit Klimaanlagen sollte man 3-5 min vor Eintreffen am Ziel die Klimaanlage abzuschalten, damit sich das Fahrzeug wieder leicht aufheizt und der "Temperaturschock" nicht so stark auf den Kreislauf wirkt.
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Dann frage einmal in deinem Bekanntenkreis einmal nach. Ich bin viel mit älteren Personen zusammen. Und die jammern regelmäßig über zu stark gekühlte Geschäfte. Und dann rede einmal mit Mediziner. Die werden meine Aussagen bestätigen.
Wiener sudern halt gerne und ältere Personen auch, ältere Wiener also besonders gerne. Was sie aber ernsthaft gesundheitlich gefährdet und manchmal sogar zum Tod führt, sind Hitze und Flüssigkeitsmangel, nicht Klimaanlagen.
Nicht umsonst kommt auch immer wieder die Information, bei langen Autofahrten mit Klimaanlagen sollte man 3-5 min vor Eintreffen am Ziel die Klimaanlage abzuschalten, damit sich das Fahrzeug wieder leicht aufheizt und der "Temperaturschock" nicht so stark auf den Kreislauf wirkt.
Das hat einen anderen Hintergrund:
Schaltet also ein paar Minuten – empfohlen sind 5 bis 10 Minuten - vor eurer Ankunft die Klimaanalage aus. Ihr verhindert, dass sich Fäulnisbakterien und Pilze in der Lüftung bilden, die noch dazu einen modrigen Mief im Auto verbreiten.
Bakterien und Pilzen bilden sich sehr gerne im Kondenswasser eurer Klimaanlage. Schaltet ihr sie also rechtzeitig aus, trocknet das Kondenswasser durch den Fahrtwind komplett ab. Damit haben Bakterien und Keime keinen Nährboden, sagen die Kfz-Werkstätten und Fahrzeughersteller. Dazu hält eure Klimaanlage deutlich zu länger.
https://www.bayern3.de/klimaanlage-im-auto-rechtzeitig-ausschalten-so-bilden-sich-keine-bakterien-und-keime
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Sorry, aber bei 25 Grad Fahrzeugtemperatur hättest du bei diesen Temperaturen jede Menge Rettungseinsätze wegen Kreislaufprobleme. Und ich weiß nicht, ob du das angenehm empfinden würdest, wenn du dich bei so einem Fahrzeug in der Nähe einer Türe befinden würdest und dann bei jeder Haltestelle dann die Hitzekeule bekommst, weil bei dir bei geöffneter Türe die 35 Grad entgegenknallen.
Wenn der Kreislauf aller Menschen so schlecht wäre, müsste man die alten ULFs gleich Mal aufs Abstellgleis stellen, weil dann auch hier die Leute reihenweise um fliegen würden - die sind ja gerne Mal heißer drinnen als draußen und stickiger, vor allem in der Rush Hour.
Und bekanntlich fallen ja auch die Menschen wie fliegen um wenn sie in Geschäfte gehen, die sind ja oft deutlich unter 25°C gekühlt. (/s)
Die WL weigern sich halt mehr Geld für mehr Komfort auszugeben (sieht man ja auch bei den Sitzen) bzw. wollen nicht eingestehen, damals bei den ULF (& auch nachfolgend Generationen) einfach Mist gebaut zu haben....
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Ich stelle die Klima im Auto je nach Zustand meiner Schulter auf 22 - 24°. Wenn ich bei 35° aussteige, bekomme ich eine Watschn. Andererseits erhöht die Klima die Verkehrssicherheit. Kreislaufprobleme gibt es weniger wegen Temperaturunterschieden als wegen Hitze und noch mehr aus der Kombination Hitze und schlechter Luft. Da sind vor allem die ULF ohne Klima ein Brennpunkt.
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Von der ständigen Wiederholung wird der Blödsinn von den angeblich in Massen kreislaufproblemenauslösenden Klimaanlagen nicht wahrer, wie man in vielen Städten sehen kann, die wärmere Temperaturen und stärkere Klimaanlagen haben, ohne dass die Rettung dauernd zum Einsatz kommt.
Dann frage einmal in deinem Bekanntenkreis einmal nach. Ich bin viel mit älteren Personen zusammen. Und die jammern regelmäßig über zu stark gekühlte Geschäfte. Und dann rede einmal mit Mediziner. Die werden meine Aussagen bestätigen.
Nicht umsonst kommt auch immer wieder die Information, bei langen Autofahrten mit Klimaanlagen sollte man 3-5 min vor Eintreffen am Ziel die Klimaanlage abzuschalten, damit sich das Fahrzeug wieder leicht aufheizt und der "Temperaturschock" nicht so stark auf den Kreislauf wirkt.
Nein, das halte ich für Ausreden. In Mailand und anderen südlicher gelegenen Städten gibt es viele viel stärker und besser klimatisierte Züge als in Wien und die haben teils noch höhere Temperaturen im Sommer. Dort fahren manche ärmere Leute sogar mit der U-Bahn um sich abzukühlen. In Wien bekommt man eher einen Hitzekollaps während der Stoßzeiten, da ja an besonders heißen Tagen wie diese Woche nicht nur die Hitze ein Problem ist, sondern in vielen Linien auch die Überfüllung. Das ist eine viel schlechtere Kombination für die Gesundheit als die paar dauernörgelnden Hanseln, die immer noch glauben Kühle wäre nur wie in den Silberpfeilen während der Fahrt bei geöffneten Fenstern möglich, wo man sich beinahe einen Zug holte. Das Sprichwort kommt ja auch nicht von irgendwo.
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es ist wieder typisch Wiener Pfusch und "es allen recht machen". Wenn es so brütend ist wie in den letzten Tagen, ist jeder Supermarkt mit 24° eine echte Erholung. Das war auch mein allererstes Erlebnis in Frankreich, als ich 1998 zum ersten Mal auf "Forschungstour" war - in Rouen hatte es 35°, ich bin in eine Tramway eingestiegen und - *BOAH, ist das angenehm". Da war vorher in Wien die Diskussion bei den ULFen wegen Klima - "brauch ma ned", schon damals haben Fachleute darauf hingewiesen, dass jedes Auto Klima hat und dass die Entscheidung dagegen verrückt war. In Rouen wusste ich dann, dass diese Leute Recht hatten. Und wie ich dann bei les', dass man in bei den neuen Klima-Zügen Wien "nur die Temperatur um max. 5° absenkt", hab ich mir nur gedacht, sie sind einfach nicht zu retten. Wenns draußen 35° hat will ich in der vollen U-Bahn keine 30°.
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Und klar könnte man bei geschlossenen U-Bahn Stationen Klimaanlagen einbauen. Aber was bringt das? Denn eine Großteil der Stationen sind offen.
Man kann schon diskutieren, ob es generell sinnvoll ist, U-Bahn-Stationen zu klimatisieren; aber die Argumentation, dass es generell nichts bringt, nur weil es nicht bei allen Stationen möglich ist, ist m.E. an Ignoranz nur mehr schwer zu überbieten.
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Und klar könnte man bei geschlossenen U-Bahn Stationen Klimaanlagen einbauen. Aber was bringt das? Denn eine Großteil der Stationen sind offen.
Man kann schon diskutieren, ob es generell sinnvoll ist, U-Bahn-Stationen zu klimatisieren; aber die Argumentation, dass es generell nichts bringt, nur weil es nicht bei allen Stationen möglich ist, ist m.E. an Ignoranz nur mehr schwer zu überbieten.
Das ist das typische WiLi-Killerargument. Hör dir diesen Vortrag an, nach interessantem Anfang wird dir dann erklärt, warum man die Tramway kaum beschleunigen kann (Spoiler: es liegt an der Kreuzung Währinger # Nussdorfer).
https://video.tuwien.ac.at/!v/E2xucPKbTeB
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Und klar könnte man bei geschlossenen U-Bahn Stationen Klimaanlagen einbauen. Aber was bringt das? Denn eine Großteil der Stationen sind offen.
Man kann schon diskutieren, ob es generell sinnvoll ist, U-Bahn-Stationen zu klimatisieren; aber die Argumentation, dass es generell nichts bringt, nur weil es nicht bei allen Stationen möglich ist, ist m.E. an Ignoranz nur mehr schwer zu überbieten.
Gibt's irgendwo auf der Welt, Wüstenstädte ausgenommen, klimatisierte U-Bahn-Stationen? :o Zumal derzeit noch immer Sparbeleuchtung angesagt ist und beim Oberflächenverkehr bisweilen nicht einmal ein Unterstand vor der sengenden Sonne schützt.
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Sorry, aber bei 25 Grad Fahrzeugtemperatur hättest du bei diesen Temperaturen jede Menge Rettungseinsätze wegen Kreislaufprobleme. Und ich weiß nicht, ob du das angenehm empfinden würdest, wenn du dich bei so einem Fahrzeug in der Nähe einer Türe befinden würdest und dann bei jeder Haltestelle dann die Hitzekeule bekommst, weil bei dir bei geöffneter Türe die 35 Grad entgegenknallen.
Wenn der Kreislauf aller Menschen so schlecht wäre, müsste man die alten ULFs gleich Mal aufs Abstellgleis stellen, weil dann auch hier die Leute reihenweise um fliegen würden - die sind ja gerne Mal heißer drinnen als draußen und stickiger, vor allem in der Rush Hour.
Und bekanntlich fallen ja auch die Menschen wie fliegen um wenn sie in Geschäfte gehen, die sind ja oft deutlich unter 25°C gekühlt. (/s)
Die WL weigern sich halt mehr Geld für mehr Komfort auszugeben (sieht man ja auch bei den Sitzen) bzw. wollen nicht eingestehen, damals bei den ULF (& auch nachfolgend Generationen) einfach Mist gebaut zu haben....
Der Ulf ist sehr bequem und beim Flexity haben sie vermutlich beim Preis ein gutes Geschäft gemacht. Also verstehe die ständige Kritik an den WL nicht wirklich. Die Klimaanlagen in den neuen Ulf und den Flexity sind vollkommen ausreichend, man will ja nicht frieren im Fahrzeug.
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Bequem ist der ULF bei Welten nicht, die Plastiksitze ist einfach das billigste was man machen kann was die Wartung und Reinigung angeht. Und wer bei 25 (oder gar 30 Grad schon friert sollte entweder wegen einem Fieber zum Arzt gehen oder sich halt eine Weste sich mitnehmen - normal ist es jeden Falls nicht bei solchen Temperaturen schon zu frieren.
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Und klar könnte man bei geschlossenen U-Bahn Stationen Klimaanlagen einbauen. Aber was bringt das? Denn eine Großteil der Stationen sind offen.
Man kann schon diskutieren, ob es generell sinnvoll ist, U-Bahn-Stationen zu klimatisieren; aber die Argumentation, dass es generell nichts bringt, nur weil es nicht bei allen Stationen möglich ist, ist m.E. an Ignoranz nur mehr schwer zu überbieten.
Gibt's irgendwo auf der Welt, Wüstenstädte ausgenommen, klimatisierte U-Bahn-Stationen? :o Zumal derzeit noch immer Sparbeleuchtung angesagt ist und beim Oberflächenverkehr bisweilen nicht einmal ein Unterstand vor der sengenden Sonne schützt.
Klar gibt es klimatisierte und mit kühler Luft klima-ventilierte U-Bahnstationen. Auch könnte man so etwas bei alten U-Bahnstationen wie in Wien nachrüsten. So wie zB hier in Peking: https://www.alfalaval.com/media/stories/cooling/metro-stations-get-cooler-air/ Nur eben mit bei uns erlaubten Kühlmitteln.
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Darum sollte man auch mit dem Auto fahren bei der Hitze, um seine Gesundheit zu schonen. Weil einen Hitzekollaps hat man schnell.
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Bequem ist der ULF bei Welten nicht, die Plastiksitze ist einfach das billigste was man machen kann was die Wartung und Reinigung angeht. Und wer bei 25 (oder gar 30 Grad schon friert sollte entweder wegen einem Fieber zum Arzt gehen oder sich halt eine Weste sich mitnehmen - normal ist es jeden Falls nicht bei solchen Temperaturen schon zu frieren.
Derzeit wird eher auf 25-30 Grad heruntergekühlt so weit ich weiß, aber manche fordern ja deutlich mehr Kühlung. Wenn es 35 Grad draußen hat und 20 Grad in der Bim bei vollem Gebläse ist mir schon ziemlich kalt. Die ÖBB kühlen in manchen Zügen beispielsweise extrem ab.
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Die WL sagen ja selbst, dass sie "aus Gesundheitlichen Gründen" maximal (!) 5 Grad zur Außentemperatur runter kühlen, die letzten Tage konnte man alsonfroh sein, wenn's weniger als 30 Grad in der Bim hat - in der Rush Hour bei einem vollen 5er zB (wennst Mal nenn"klimatisierten" erwischt hast) kannst froh sein, dass es vielleicht 1-2 Grad kühler ist drinnen als draußen.
Ja 20 Grad bei 35 Grad Außentemperatur wäre zu viel, aber alles über 25 Grad ist einfach zu viel, da vor allem in der Rush Hour allein die Fahrgaste noch für einige Grad mehr drinnen sorgen und es verschlimmern.
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Klar gibt es klimatisierte und mit kühler Luft klima-ventilierte U-Bahnstationen. Auch könnte man so etwas bei alten U-Bahnstationen wie in Wien nachrüsten. So wie zB hier in Peking: https://www.alfalaval.com/media/stories/cooling/metro-stations-get-cooler-air/ Nur eben mit bei uns erlaubten Kühlmitteln.
Danke für die Information! Wie sich das aber mit der Sparbeleuchtung in den Stationen verträgt, deren angeblich bedeutsame Symbolik und Vorbildwirkung hier im Forum behauptet und gelobt wurde, ist mir schleierhaft. Sollte ich einmal in Zukunft in der prallen Sommersonne stehend auf eine Straßenbahn oder einen Bus warten, wird's mich sicher freuen, dass an anderer Stelle Geld für klimatisierte Stationen da ist.
Darum sollte man auch mit dem Auto fahren bei der Hitze, um seine Gesundheit zu schonen. Weil einen Hitzekollaps hat man schnell.
Hat halt nicht jeder eins.
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Der Ulf ist sehr bequem und beim Flexitvy haben sie vermutlich beim Preis ein gutes Geschäft gemacht. Also verstehe die ständige Kritik an den WL nicht wirklich. Die Klimaanlagen in den neuen Ulf und den Flexity sind vollkommen ausreichend, man will ja nicht frieren im Fahrzeug.
Man will weder frieren noch schwitzen.
Frage: Bist du ein Arbeitskollege von der Klingelfee?
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Der Ulf ist sehr bequem und beim Flexitvy haben sie vermutlich beim Preis ein gutes Geschäft gemacht. Also verstehe die ständige Kritik an den WL nicht wirklich. Die Klimaanlagen in den neuen Ulf und den Flexity sind vollkommen ausreichend, man will ja nicht frieren im Fahrzeug.
Man will weder frieren noch schwitzen.
Frage: Bist du ein Arbeitskollege von der Klingelfee?
Nein, bin nur Fahrgast.