Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Gleisschäden und -bauarbeiten => Thema gestartet von: Hauptbahnhof am 06. Dezember 2023, 22:31:32
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Wie bereits im Gleisbauthread für 2024 angekündigt, wird im nächsten Jahr die endgültige Gleislage für die Linien 43 und 44 in der Universitätsstraße (U5 Frankhplatz) hergestellt.
Die Bauarbeiten dauern von Februar bis Dezember 2024. Es kommt größtenteils System Rheinfeder zur Anwendung, kein Grüngleis wegen Mitbenutzung durch Nachtbus.
Die direkte Verbindung zum Ring entfällt, es muss durch die Schleife gefahren werden.
Quelle:
Vergabeportal Wiener Stadtwerke - für alle downloadbar
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Zwischen 23:30 und 4:30 ist auf der Alser Straße ja immer soooo viel Verkehr, dass der Nachtbus uuuunbedingt auf den Gleisen fahren muss! :bh: :bh: :bh:
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Sehe ich das richtig, dass nach dem Umbau eine Direktführung von der Universitätsstraße auf den Innenring verunmöglicht wird, dass man etwa den 44er ja nicht über das Schottentor weiterführen kann? :ugvm:
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Zwischen 23:30 und 4:30 ist auf der Alser Straße ja immer soooo viel Verkehr, dass der Nachtbus uuuunbedingt auf den Gleisen fahren muss! :bh: :bh: :bh:
Das liegt Nicht am Verkehrsaufkommen, sondern daran dass man für Tag und Nachtverkehr die gleichen Haltestellen nutzen will. Und auch schon mal nachgedacht, dass man so eine "Schnellspur" für Einsatzkräfte schaffen will.
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Wichtig erscheint aus Sicht der Fahrgäste, dass die endgültige Lage bei laufenden Betrieb vollzogen wird, wie es auch bei anderen Baustellen möglich war. Auch die Interpretationen des Planes ermöglicht dies. Damit habe die Fahrgäste kaum Einschränkungen zu befürchten.
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Wichtig erscheint aus Sicht der Fahrgäste, dass die endgültige Lage bei laufenden Betrieb vollzogen wird, wie es auch bei anderen Baustellen möglich war. Auch die Interpretationen des Planes ermöglicht dies. Damit habe die Fahrgäste kaum Einschränkungen zu befürchten.
Das wird es nur leider nicht spielen. Während der Bauzeit fährt der 43er kurz und der 33er statt dem 44er nach Ottakring.
Davon abgesehen wird die neue Gestaltung der städtebaulichen Bedeutung des Ortes zwischen Universität und Votivkirche überhaupt nicht gerecht. Aber das ist offensichtlich die Konsequenz daraus, dass hier ausschließlich Verkehrs- und keine Landschaftsplaner bzw. Architekten am Werk waren.
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Wichtig erscheint aus Sicht der Fahrgäste, dass die endgültige Lage bei laufenden Betrieb vollzogen wird, wie es auch bei anderen Baustellen möglich war. Auch die Interpretationen des Planes ermöglicht dies. Damit habe die Fahrgäste kaum Einschränkungen zu befürchten.
Da muss ich dich enttäuschen - Es ist für 2024 noch einmal eine Einstellung geplant. Ich habe nur derzeit kein genaues Datum dafür. Und wenn ich mir den Bereich direkt zwischen Abgang zur unteren Ebene und der Uni anschaue, dann bezweifle ich stark, dass man dass in einer Nacht tauschen kann.
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Davon abgesehen wird die neue Gestaltung der städtebaulichen Bedeutung des Ortes zwischen Universität und Votivkirche überhaupt nicht gerecht. Aber das ist offensichtlich die Konsequenz daraus, dass hier ausschließlich Verkehrs- und keine Landschaftsplaner bzw. Architekten am Werk waren.
Kannst du das bitte etwas genauer beschreiben, was du da meinst? Denn was willst du bei einer Parklandschaft städtebaulich mehr zur Bedeutung bringen?
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Davon abgesehen wird die neue Gestaltung der städtebaulichen Bedeutung des Ortes zwischen Universität und Votivkirche überhaupt nicht gerecht. Aber das ist offensichtlich die Konsequenz daraus, dass hier ausschließlich Verkehrs- und keine Landschaftsplaner bzw. Architekten am Werk waren.
Kannst du das bitte etwas genauer beschreiben, was du da meinst? Denn was willst du bei einer Parklandschaft städtebaulich mehr zur Bedeutung bringen?
Wahrscheinlich hat er gehofft, dass es zwischen Reichratsstraße und Maria Theresien Straße gar keine MIV Fahrspur mehr gäbe und die Bim dort ein Rasengleis bekommt. Das würde den Park/Platz zum Ring hin "öffnen" und wenn man das als Begegnungsplatz (oder wie das Architektonische Geschwurbel für eine große Asphaltfläche heißt) ausführt dann hat meinen Urbanen Platz der jediglich durch die Straßenbahn am Rande angeschnitten wird. Ausnahme ist nur die Tiefgaragenzufahrt, die kann man aber durchaus auch integrieren.
Und die noch radikaleren hätten wohl auch die Straße des 8.Mai ohne Verkehr. Das würde aber meiner Meinung durchaus auch andere Probleme auf den umliegenden Straßen verursachen (käme aber auf die Begleiterscheinungen an).
Btw. Wird der Umbau in Etappen statt finden, weil einige Bereich erst dann umgebaut werden können, wenn auch die Landesgerichtsstraße fertig für einen Umbau ist.
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Zwischen 23:30 und 4:30 ist auf der Alser Straße ja immer soooo viel Verkehr, dass der Nachtbus uuuunbedingt auf den Gleisen fahren muss! :bh: :bh: :bh:
Das liegt Nicht am Verkehrsaufkommen, sondern daran dass man für Tag und Nachtverkehr die gleichen Haltestellen nutzen will. Und auch schon mal nachgedacht, dass man so eine "Schnellspur" für Einsatzkräfte schaffen will.
Die "Schnellspur" für Einsatzkräfte kann man auch durch entsprechend breite Radwege schaffen, die dann auch gleich die Lücke zwischen Ring-Radweg und dem Alten AKH als alltagsrelevantem Ziel schließen.
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Davon abgesehen wird die neue Gestaltung der städtebaulichen Bedeutung des Ortes zwischen Universität und Votivkirche überhaupt nicht gerecht. Aber das ist offensichtlich die Konsequenz daraus, dass hier ausschließlich Verkehrs- und keine Landschaftsplaner bzw. Architekten am Werk waren.
Kannst du das bitte etwas genauer beschreiben, was du da meinst? Denn was willst du bei einer Parklandschaft städtebaulich mehr zur Bedeutung bringen?
Wahrscheinlich hat er gehofft, dass es zwischen Reichratsstraße und Maria Theresien Straße gar keine MIV Fahrspur mehr gäbe und die Bim dort ein Rasengleis bekommt. Das würde den Park/Platz zum Ring hin "öffnen" und wenn man das als Begegnungsplatz (oder wie das Architektonische Geschwurbel für eine große Asphaltfläche heißt) ausführt dann hat meinen Urbanen Platz der jediglich durch die Straßenbahn am Rande angeschnitten wird. Ausnahme ist nur die Tiefgaragenzufahrt, die kann man aber durchaus auch integrieren.
Und die noch radikaleren hätten wohl auch die Straße des 8.Mai ohne Verkehr. Das würde aber meiner Meinung durchaus auch andere Probleme auf den umliegenden Straßen verursachen (käme aber auf die Begleiterscheinungen an).
Btw. Wird der Umbau in Etappen statt finden, weil einige Bereich erst dann umgebaut werden können, wenn auch die Landesgerichtsstraße fertig für einen Umbau ist.
Sicherlich wird die Universitätsstraße in Etappen umgestaltet, da beim Radweg das Datum 2025 dabei steht. Allerdings glaub ich schon, dass die Straßenbahn in einem Zug die neue und dann endgültige Gleislage bekommt.
Und bezüglich der Straßen gebe ich dir Recht, denn glaube auch, dass eine Totalsperre der Straßen zwischen Ring und Berggasse nicht wirklich durchsetzbar ist. Und überhaupt die Straße des 8. Mai, wie sollte dann der ganze MIV geleitet, der über die Hörlgasse in Richtung der Bezirke 6/7/8 fährt? Die Währinger Straße und Berggasse ist dafür absolut nicht ausgelegt.
Und klar manche träumen davon, dass der MIV in ganz Wien verschwindet, aber das ist etwas, was es bei einer so großen Stadt wie Wien nicht so schnell spielen wird.
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Sehe ich das richtig, dass nach dem Umbau eine Direktführung von der Universitätsstraße auf den Innenring verunmöglicht wird, dass man etwa den 44er ja nicht über das Schottentor weiterführen kann? :ugvm:
Wo siehst du das?
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Sehe ich das richtig, dass nach dem Umbau eine Direktführung von der Universitätsstraße auf den Innenring verunmöglicht wird, dass man etwa den 44er ja nicht über das Schottentor weiterführen kann? :ugvm:
Wo siehst du das?
Wenn du genau schaust, dann kommt dort auch beim Neubau keine Weichen mehr hinein, sondern eine Kreuzung.
@monorail: Und ich stelle es mir auch nicht wirklich einfach vor, dort eine Ampelschaltung zu kreieren, damit die Linie 44 dann den Ring queren kann. Denn nicht nur, dass man dann den MIV massiv behindert (was auch mir völlig egal wäre), muss man auch gewährleisten, dass in beiden Ringhaltestellen die Züge weiter hinten stehen bleiben, damit die Linie 44 dann den Ring queren und in die Innenhaltestelle einfahren kann.
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@monorail: Und ich stelle es mir auch nicht wirklich einfach vor, dort eine Ampelschaltung zu kreieren, damit die Linie 44 dann den Ring queren kann. Denn nicht nur, dass man dann den MIV massiv behindert (was auch mir völlig egal wäre), muss man auch gewährleisten, dass in beiden Ringhaltestellen die Züge weiter hinten stehen bleiben, damit die Linie 44 dann den Ring queren und in die Innenhaltestelle einfahren kann.
Siemens macht es nach Einwurf von kleinen Münzen und großen Scheinen in ausreichender Zahl und das Problem mit den Ringlinien lässt sich mit 4 LEDs in einem kleinen Kastl lösen
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@monorail: Und ich stelle es mir auch nicht wirklich einfach vor, dort eine Ampelschaltung zu kreieren, damit die Linie 44 dann den Ring queren kann. Denn nicht nur, dass man dann den MIV massiv behindert (was auch mir völlig egal wäre), muss man auch gewährleisten, dass in beiden Ringhaltestellen die Züge weiter hinten stehen bleiben, damit die Linie 44 dann den Ring queren und in die Innenhaltestelle einfahren kann.
Siemens macht es nach Einwurf von kleinen Münzen und großen Scheinen in ausreichender Zahl und das Problem mit den Ringlinien lässt sich mit 4 LEDs in einem kleinen Kastl lösen
Da geht es nicht um die Signalanlage. Die gibt es bereits. Ich glaube nur, dass es betrieblich ein extremes Chaos auslöst, wenn die Ringlinien gar nicht (Innenring), bzw nur Einzeln(Aussenring) in die Haltestelle einfahren dürfen, wenn ein Zug der Linie 44 den Ring queren will.
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Wichtig erscheint aus Sicht der Fahrgäste, dass die endgültige Lage bei laufenden Betrieb vollzogen wird, wie es auch bei anderen Baustellen möglich war. Auch die Interpretationen des Planes ermöglicht dies. Damit habe die Fahrgäste kaum Einschränkungen zu befürchten.
Da muss ich dich enttäuschen - Es ist für 2024 noch einmal eine Einstellung geplant. Ich habe nur derzeit kein genaues Datum dafür. Und wenn ich mir den Bereich direkt zwischen Abgang zur unteren Ebene und der Uni anschaue, dann bezweifle ich stark, dass man dass in einer Nacht tauschen kann.
Ist im Zuge der Sperren auch eine Sanierung der oberen Hälfte des Reindls geplant? Der dortige Zustand des Oberbaus ist ja nicht mehr wirklich gut.
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Die "Schnellspur" für Einsatzkräfte kann man auch durch entsprechend breite Radwege schaffen, die dann auch gleich die Lücke zwischen Ring-Radweg und dem Alten AKH als alltagsrelevantem Ziel schließen.
Wird doch eh geschlossen, mit diesem Umbau. zumindest bis kurz vors alte AKH.
Vom Ring bis zur Ebendorferstraße hast auf einer Seite einen 2-Richtungsradweg und auf der anderen Seite die Weiterführung des 1-Richtung Radweges der Maria Theresien Straße.
Bei der Kreuzung wirds mit aber dann Suspekt, weil da ist dann einfach aus, weil man, wenn man zum alten AKH will, die Seite wechseln muß. Gut aber irgendwie ist das bei der Kreuzung nicht berücksichtigt. Meiner Meinung nach. Oder es wird schon bei der Reichratsstraße angekündigt, das man dort schon wechseln sollte, aber Radrouten sind in Wien generell schlecht ausgeschildert. Egal.
In der Alser Straße hast dann 2 1-Richtungsradwege jeweils nach Fahrtrichtung, bis zum Eingang zum alten AKH.
Meine Kritikpunkte (subjektiv meiner MEinung geschuldet):
Die Einfahrt auf den eigenen Gleiskörper von der Alser Straße her kommend sollte auffälliger sein. Z.B: mittels Bodenbelagsänderung. Dem Plan nach wird dort nur Farbe auf den Boden gepinselt. Auch fehlt mit schon eine Kante die im Bereich des Gehsteiges so gebaut wird, dass sie quasi den beginnden Bogen für die MIV Fahrbahn andeutet. Ich habs mal in Grün dazu gemalt.
[attach=1]
Auch bei der Landesgerichtsstraße gehört die Kante so gestaltet, das es für Ottonormal Lenkradbeweger auf den ersten Blick klar ist, das man nicht aufs Gleis abbiegen soll. Gilt gleichfalls für alle Kreuzungen.
[attach=2]
PKWs schaffen, um zur Garage zu kommen, diese Kurve auch ohne Radius, bzw. kann man das ganze ja nur ein 1-2cm hoch machen. Dann bleibts überfahrbar aber trotzdem erkennbar (ausser bei Schnee)
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Und bezüglich der Straßen gebe ich dir Recht, denn glaube auch, dass eine Totalsperre der Straßen zwischen Ring und Berggasse nicht wirklich durchsetzbar ist. Und überhaupt die Straße des 8. Mai, wie sollte dann der ganze MIV geleitet, der über die Hörlgasse in Richtung der Bezirke 6/7/8 fährt? Die Währinger Straße und Berggasse ist dafür absolut nicht ausgelegt.
Und klar manche träumen davon, dass der MIV in ganz Wien verschwindet, aber das ist etwas, was es bei einer so großen Stadt wie Wien nicht so schnell spielen wird.
Genauso ist Autoverkehr aber kein unabänderliches Naturereignis. Politische Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen haben Folgen, auch beim Mobilitätsverhalten. Wenn die Politik signalisiert, dass ihr ein möglichst schnell fließender Autoverkehr und möglichst viele Parkplätze wichtiger sind als zuverlässige Öffis und sichere Rad- und Fußwege - wie werden sich dann Menschen entscheiden?
Politikerinnen und Politiker, die davon ausgehen, dass ihre Handlungen keine Folgen haben, sollten im Grunde zurücktreten - denn wozu braucht es sie, wenn sie eh nur reagieren und nicht agieren?
Und zwischen dem Status Quo und null gibt es übrigens auch noch viel Dazwischen. Das ist auch ein beliebter Trick, um Änderungen des Status Quo abzuwenden - es wird so getan, als sei die einzige Alternative dazu das komplette Gegenteil; gern auch in der Version "Die wollen uns das Autofahren verbieten!!1!".
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Meine Kritikpunkte (subjektiv meiner MEinung geschuldet):
Die Einfahrt auf den eigenen Gleiskörper von der Alser Straße her kommend sollte auffälliger sein. Z.B: mittels Bodenbelagsänderung. Dem Plan nach wird dort nur Farbe auf den Boden gepinselt. Auch fehlt mit schon eine Kante die im Bereich des Gehsteiges so gebaut wird, dass sie quasi den beginnden Bogen für die MIV Fahrbahn andeutet. Ich habs mal in Grün dazu gemalt.
(Dateianhang Link)
Sorry, aber wenn ein Autofahrer da die Bodenmarkierung nicht erkenn, dann sollte dieser zumindest über eine Brille nachdenken oder gar den Führerschein abgeben. Und es gibt genügend solche Stellen, wo es auch ohne zusätzliche Farbakzente funktioniert
Auch bei der Landesgerichtsstraße gehört die Kante so gestaltet, das es für Ottonormal Lenkradbeweger auf den ersten Blick klar ist, das man nicht aufs Gleis abbiegen soll. Gilt gleichfalls für alle Kreuzungen.
(Dateianhang Link)
PKWs schaffen, um zur Garage zu kommen, diese Kurve auch ohne Raiud, bzw. kann man das ganze ja nur ein 1-2cm hoch machen. Dann bleibts überfahrbar aber trotzdem erkennbar (ausser bei Schnee)
Solange es dort eine Baustelle befindet, finde ich auch diese Forderung übertrieben. Denn hast du schon einmal bedacht, dass es Fahrzeuge gibt, die dort vom Gleis abbiegen dürfen?
Daher nein zu deinen Vorschlägen-
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Und bezüglich der Straßen gebe ich dir Recht, denn glaube auch, dass eine Totalsperre der Straßen zwischen Ring und Berggasse nicht wirklich durchsetzbar ist. Und überhaupt die Straße des 8. Mai, wie sollte dann der ganze MIV geleitet, der über die Hörlgasse in Richtung der Bezirke 6/7/8 fährt? Die Währinger Straße und Berggasse ist dafür absolut nicht ausgelegt.
Und klar manche träumen davon, dass der MIV in ganz Wien verschwindet, aber das ist etwas, was es bei einer so großen Stadt wie Wien nicht so schnell spielen wird.
Genauso ist Autoverkehr aber kein unabänderliches Naturereignis. Politische Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen haben Folgen, auch beim Mobilitätsverhalten. Wenn die Politik signalisiert, dass ihr ein möglichst schnell fließender Autoverkehr und möglichst viele Parkplätze wichtiger sind als zuverlässige Öffis und sichere Rad- und Fußwege - wie werden sich dann Menschen entscheiden?
Politikerinnen und Politiker, die davon ausgehen, dass ihre Handlungen keine Folgen haben, sollten im Grunde zurücktreten - denn wozu braucht es sie, wenn sie eh nur reagieren und nicht agieren?
Und zwischen dem Status Quo und null gibt es übrigens auch noch viel Dazwischen. Das ist auch ein beliebter Trick, um Änderungen des Status Quo abzuwenden - es wird so getan, als sei die einzige Alternative dazu das komplette Gegenteil; gern auch in der Version "Die wollen uns das Autofahren verbieten!!1!".
Wann kapieren die Autohasser endlich einmal, dass es viele KFZ gibt, die man nicht so einfach weg bekommt. und diese brauchen auch Straßen, damit man vernünftig durch die Stadt fahren kann. Oder willst du ggf. mit dem Taxi dann den mehrfachen Fahrpreis zahlen, nur weil der Taxler dann extreme Umwege fahren muss, damit er dein Wunschziel erreicht. Und es gibt nun mal Situationen, wo man nciht mit den Öffis, Fahrrad oder ähnlich von A nach B fahren kann
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Viele Wege, die in Wien mit dem KFZ zurückgelegt werden, könnten allerdings mit den Öffis/Rad bzw. zu Fuß zurückgelegt werden. Für die wenigen Wege, die wirklich NUR mit dem Auto zurückgelegt werden können, braucht es keine Autoinfrastruktur, die den öffentlichen Raum so dominiert wie in Wien… Du kannst nicht abstreiten, dass ein nicht signifikanter Teil der Autofahrten absolut unnötig ist.
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Meine Kritikpunkte (subjektiv meiner MEinung geschuldet):
Die Einfahrt auf den eigenen Gleiskörper von der Alser Straße her kommend sollte auffälliger sein. Z.B: mittels Bodenbelagsänderung. Dem Plan nach wird dort nur Farbe auf den Boden gepinselt. Auch fehlt mit schon eine Kante die im Bereich des Gehsteiges so gebaut wird, dass sie quasi den beginnden Bogen für die MIV Fahrbahn andeutet. Ich habs mal in Grün dazu gemalt.
(Dateianhang Link)
Sorry, aber wenn ein Autofahrer da die Bodenmarkierung nicht erkenn, dann sollte dieser zumindest über eine Brille nachdenken oder gar den Führerschein abgeben. Und es gibt genügend solche Stellen, wo es auch ohne zusätzliche Farbakzente funktioniert
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, nur kenne ich keine einzige Stelle in Wien wo Bodenmarkierung allein wirklich ohne falsch Fahrten funktioniert. Keine einzige.
Und grad bei der Alser Straße wäre es doch recht einfach die Kante so anzulegen, dass die Kurve angedeutet ist.
Wenn wer falsch fahren will, wird er es sowieso machen.
Und die die aufs Gleis abbiegen müssen, werden mit einer 2cm Kante wohl durchaus fertig werden.
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Viele Wege, die in Wien mit dem KFZ zurückgelegt werden, könnten allerdings mit den Öffis/Rad bzw. zu Fuß zurückgelegt werden. Für die wenigen Wege, die wirklich NUR mit dem Auto zurückgelegt werden können, braucht es keine Autoinfrastruktur, die den öffentlichen Raum so dominiert wie in Wien… Du kannst nicht abstreiten, dass ein nicht signifikanter Teil der Autofahrten absolut unnötig ist.
Was nötig ist und was nicht darf man noch selber Entscheiden. Volkswirtschaftlich habt ihr recht aber jedes Individuum entscheidet nach ganz persönlichen Maßstäben was nötig und was unnötig ist. Aber würden alle Menschen nur noch "nötige" Wege zurück legen, wäre generell kaum mehr was los.
Hat aber mit dem eigentlichen Thema nix mehr am Hut.
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Und zwischen dem Status Quo und null gibt es übrigens auch noch viel Dazwischen. Das ist auch ein beliebter Trick, um Änderungen des Status Quo abzuwenden - es wird so getan, als sei die einzige Alternative dazu das komplette Gegenteil; gern auch in der Version "Die wollen uns das Autofahren verbieten!!1!".
Wann kapieren die Autohasser endlich einmal, dass es viele KFZ gibt, die man nicht so einfach weg bekommt. und diese brauchen auch Straßen, damit man vernünftig durch die Stadt fahren kann.
Danke für das gute Beispiel für genau das, was ich kritisiert habe...
Viele Wege, die in Wien mit dem KFZ zurückgelegt werden, könnten allerdings mit den Öffis/Rad bzw. zu Fuß zurückgelegt werden. Für die wenigen Wege, die wirklich NUR mit dem Auto zurückgelegt werden können, braucht es keine Autoinfrastruktur, die den öffentlichen Raum so dominiert wie in Wien… Du kannst nicht abstreiten, dass ein nicht signifikanter Teil der Autofahrten absolut unnötig ist.
Was nötig ist und was nicht darf man noch selber Entscheiden. Volkswirtschaftlich habt ihr recht aber jedes Individuum entscheidet nach ganz persönlichen Maßstäben was nötig und was unnötig ist. Aber würden alle Menschen nur noch "nötige" Wege zurück legen, wäre generell kaum mehr was los.
Hat aber mit dem eigentlichen Thema nix mehr am Hut.
Das Problem ist, dass die Politik in den meisten Fällen nicht wirklich ergebnisoffen damit umgeht und den Bedarf (oder vermeintlichen Bedarf) des Autoverkehrs für wichtiger hält als den anderer Verkehrsträger. Für den Rad- und Fußverkehr bleiben dann oft nur großzügig gewährte Restflächen übrig, und selbst Pkw-Stellplätze, die regelmäßig zu Störungen des Bim-Betriebs führen, werden nicht aufgehoben.
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Gerade bei den jetzigen Schneefällen hat man wieder einmal sehr gut sehen können, wieviele der am Straßenrand abgestellten Autos tatsächlich benötigt werden ... es waren nicht sehr viele. (Und wer nur "witterungsbedingt" statt mit dem Auto mit dem ÖV gefahren ist, der könnte das bei Schönwetter erst recht!)
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Es hält ja niemanden davon ab, unnötige Wege zurück zu legen. Wenn diese Wege jedoch ohne große Umstände mit den Öffis zurückgelegt werden können, dann aber trotzdem auf das Auto zurückgegriffen wird, dann hat Auswirkungen auf all diejenigen, die ihre Wege nicht mit dem Auto zurücklegen, welche in Wien ja glücklicherweise die große Mehrheit sind. Und die werden dann insofern damit eingeschränkt, indem sie sich in einer Stadt vorfinden, deren öffentlicher Raum auf die paar Prozent (25% der Wege werden mit dem KFZ zurückgelegt soweit ich weiß) zugeschnitten, optimiert, vollgestellt & verschandelt ist. Dass dann Leute wie du argumentieren: „Aber meine Freiheit, mit dem Auto zu fahren, obwohl ich denselben weg einfachst auch mit den Öffis zurücklegen kann“ führt dann dazu, was wir in Wien vorfinden: Jede Gasse beidseitig zugeparkt, mit 1,20m Gehsteigen, Öffis, die an unzähligen Ampelphasen warten müssen, da eine absolute Bevorrangung einen Stau bis St. Pölten verursachen würd (eben weil so viele Autos unnötigerweise unterwegs sind). Dazu kommen noch die zahlreichen Falschparker, da ja in Schienenstrassen unbedingt Parkplätze untergebracht werden müssen, obwohl 10cm neben den Betonplatten. Straßenschneisen, die gesamte Gebiete voneinander isoliert (ich brauche knapp drei Minuten um den Gürtel als Fußgänger bei der Gumpendorfer Straße zu überqueren). Und all das, damit die 25% Autofahrer in ihrer Freiheit nicht eingeschränkt werden. Auf Kosten aller Anderer.
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Öffis, die an unzähligen Ampelphasen warten müssen, da eine absolute Bevorrangung einen Stau bis St. Pölten verursachen würd (eben weil so viele Autos unnötigerweise unterwegs sind)
Das sehe ich eigentlich noch nicht mal. Gerade Straßenbahnlinien und auch viele Buslinien folgen meist Hauptstraßen. Es wäre schon viel gewonnen, wenn sie gegenüber Linksabbiegenden und dem Autoverkehr aus Nebenstraßen konsequent Vorrang bekämen; dass es an größeren, komplexen Knotenpunkten zu Wartezeiten kommen kann, ist eh klar. Das Beschleunigungspotential schlummert in den übrigen 80 % der Ampeln.
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Öffis, die an unzähligen Ampelphasen warten müssen, da eine absolute Bevorrangung einen Stau bis St. Pölten verursachen würd (eben weil so viele Autos unnötigerweise unterwegs sind)
Das sehe ich eigentlich noch nicht mal. Gerade Straßenbahnlinien und auch viele Buslinien folgen meist Hauptstraßen. Es wäre schon viel gewonnen, wenn sie gegenüber Linksabbiegenden und dem Autoverkehr aus Nebenstraßen konsequent Vorrang bekämen; dass es an größeren, komplexen Knotenpunkten zu Wartezeiten kommen kann, ist eh klar. Das Beschleunigungspotential schlummert in den übrigen 80 % der Ampeln.
Ich würde gerne wissen, von wo diese Zahl (80%) her hast. Du solltest einmal mit offenen Augen mitfahren, damit du nämlich siehst, wie viele Ampeln schon vom ÖV beeinflusst werden.
Und Öffis müssen bei so mancher Ampel auch deshalb warten, weil querende andere Linien sich eine Ampelphase geholt haben. Bitte auch das zu bedenken.
Genauso das Linksabbiegen, Auch das ist mittlerweile an vielen Kreuzungen zu Gunsten des ÖV untersagt, aber bedingt durch die Verkehrsberuhigung vieler Grätzel ist es nicht möglich überall das Linksabbiegen zu untersagen, da sonst die ganzen verkehrsberuhigten Grätzel wieder geöffnet werden müssten.
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Gerade bei den jetzigen Schneefällen hat man wieder einmal sehr gut sehen können, wieviele der am Straßenrand abgestellten Autos tatsächlich benötigt werden ... es waren nicht sehr viele. (Und wer nur "witterungsbedingt" statt mit dem Auto mit dem ÖV gefahren ist, der könnte das bei Schönwetter erst recht!)
es gibt aber auch viele, die Gott sei Dank bei solchen Wetterverhältnissen ihr Fahrzeug stehen lassen. Und viele, wie auch ich haben nur deshalb ein KFZ, weil sie am Wochenende Wege haben, die einfach öffentlich nicht zurück legen können. Auch darf man nicht vergessen, dass sicherlich einige Autobesitzer ihr KFZ aus gesundheitlichen Gründen derzeit ihr Auto stehen lassen (Krankenstand)
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Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
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Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Wieso müssen Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen halten müssen? Autos können ausweichen, die Straßenbahn nicht.
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, nur kenne ich keine einzige Stelle in Wien wo Bodenmarkierung allein wirklich ohne falsch Fahrten funktioniert. Keine einzige.
Und grad bei der Alser Straße wäre es doch recht einfach die Kante so anzulegen, dass die Kurve angedeutet ist.
Wenn wer falsch fahren will, wird er es sowieso machen.
Und die die aufs Gleis abbiegen müssen, werden mit einer 2cm Kante wohl durchaus fertig werden.
Eine 2 cm Kante ist eine Stolperfalle. Verkehrsüberwachung wäre das Gebot der Stunde
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Wieso müssen Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen halten müssen? Autos können ausweichen, die Straßenbahn nicht.
Weil es im Ernstfall nicht zumutbar ist, dass die Ausrüstung erst über den Grünstreifen und die Gleise getragen werden muss?
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Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Wieso müssen Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen halten müssen? Autos können ausweichen, die Straßenbahn nicht.
Der Haupteingang des Neuen Institutsegbäudes der Universität Wien - und damit die Feuerwehrzufahrt zu diesem Gebäude - ist dann nur mehr über die Gleise erreichbar. Auch der Haupt-Sammelplatz (für Rettung im Brandfall) ist vor dem Haupteingang.
Heißt halt auch, dass in Zukunft bei jedem Feueralarm im NIG die Straßenbahn unterbrochen ist.
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Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Wie löst man das bloß in der Langobardenstraße?
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Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Wie löst man das bloß in der Langobardenstraße?
Mit Querungen über den Gleiskörper - *ABER* in der Langobardenstraße geht das auch. Un der Universitätsstraße sind für so eine Querung (auch zur Garage in der Universitätsstraße ON 11) eine Straßenbahnhaltestelle, ein U-Bahn Aufgang und ein paar Bäume im Weg.
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Von April bis September wird die Universitätsstraße umgestaltet. Die Wiener Linien legen die Straßenbahngleise um.
Dauer der Einschränkungen: 16. April bis 2. September 2024
Einschränkungen:
Linie 43: Die Linie 43 ist kurzgeführt. Sie verkehrt zwischen Neuwaldegg und Alser Straße.
Linie 44: Die Linie 44 ist eingestellt. Zwischen Lange Gasse und Maroltingergasse wird sie durch die Linie 33 ersetzt.
Linie 33: Die Linie 33 fährt nicht zwischen Lange Gasse und Josefstädter Straße. Sie fährt ab Lange Gasse als Ersatz für die Linie 44 bis Maroltingergasse (provisorische Endhaltestelle).
Bitte weichen Sie auf diese Linien aus:
U3, U6, 33; 2, 5, 37, 38, 40, 41, 42
Die Linien 5, 33 und 42 sind in dichteren Intervallen unterwegs.
Info WL (https://www.wienerlinien.at/modernisierungen/schienennetz#3-april-bis-september-universittsstrae-landesgerichtsstrae-1090-wien-linien-43-44-33)
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Diese Einstellung kommt mir sehr lange vor. Die ganzen Begleitarbeiten (Oberbaueindeckung, Gehsteige etc) könnten ja auch bei laufendem Betrieb stattfinden.
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Diese Einstellung kommt mir sehr lange vor. Die ganzen Begleitarbeiten (Oberbaueindeckung, Gehsteige etc) könnten ja auch bei laufendem Betrieb stattfinden.
Das Problem ist, dass die Linie 43/44 in diesem Abschnitt eine komplett neue Trassenführung bekommen und auf Grund der bestehenden Verschwenkung, könnte man keines der beiden Gleis auf einmal umlegen. Auch wird die Schleife selbst umgebaut.
Die Verantwortlichne haben sich das sicher gut überlegt und sind halt der meinung, dass eine kompletteinstellung über die Ganze zeit dass sinnvollste ist. Mal schauen, vielleicht sind sie auch schneller fertig und somit die Einstellung kürzer.
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Die Verantwortlichen haben sich das sicher gut überlegt und sind halt der meinung, dass eine kompletteinstellung über die Ganze zeit dass sinnvollste ist.
Das du das so siehst wundert mich überhaupt nicht, faktisch haben die vermeintlich hellen Köpfe in diesem Betrieb aber schon häufiger unter Beweis gestellt, dass "gute Überlegungen" alles andere als selbstverständlich sind. ;D
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Wissen wir schon: KLICK (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.0)
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Originell wäre, auf den Routenzetteln der Linie FEP - Ottakring Maroltingergassse die Linienbezeichnung mit 33/ 44 zu überkleben :)
nord22
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Originell wäre, auf den Routenzetteln der Linie FEP - Ottakring Maroltingergassse die Linienbezeichnung mit 33/ 44 zu überkleben :)
nord22
Oder der Linie einfach eine eigene Nummer geben, wie beim 66er und 68er anlässlich der U1-Sperre damals. Naheliegend wäre "34" als Hybridform aus 33 + 44. So ist dann jedem klar, dass es in dem Zeitraum keinen 33er und 44er gibt. Die Betriebszeiten und Intervalle dieser Linie werden genauso andere sein als bei den eingestellten Linien, denn dass dieser "33er" etwa am Abend weiterhin nur FEP-Augasse fährt, halte ich für unwahrscheinlich.
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Auch wird die Schleife selbst umgebaut.
Wie?
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Einerseits wird wohl eine (dringend notwendige) Gleiserneuerung gemacht, andererseits müssen die beiden Richtung Ring führenden Gleise umgelegt und an die neue Schleife angeschlossen werden.
P.S.: die Pläne, wie die Universitätsstrasse nach dem Umbau aussehen soll, wurden schon einmal hier gepostet: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.0 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.0)
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Originell wäre, auf den Routenzetteln der Linie FEP - Ottakring Maroltingergassse die Linienbezeichnung mit 33/ 44 zu überkleben :)
nord22
Oder der Linie einfach eine eigene Nummer geben, wie beim 66er und 68er anlässlich der U1-Sperre damals. Naheliegend wäre "34" als Hybridform aus 33 + 44. So ist dann jedem klar, dass es in dem Zeitraum keinen 33er und 44er gibt. Die Betriebszeiten und Intervalle dieser Linie werden genauso andere sein als bei den eingestellten Linien, denn dass dieser "33er" etwa am Abend weiterhin nur FEP-Augasse fährt, halte ich für unwahrscheinlich.
oder "Linie 12"...
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Diese Einstellung kommt mir sehr lange vor. Die ganzen Begleitarbeiten (Oberbaueindeckung, Gehsteige etc) könnten ja auch bei laufendem Betrieb stattfinden.
Ja kann man sicher. Aber ich glaube da gibts ein Gesamtverkehrsleitungskonzept in dem dann die bestehende Tramtrasse als Umleitung für den MIV dient.
Dadurch, so kann ich mir vorstellen, will man den Linien den eventuellen Stau nicht zumuten.
Die Strecke selbst liegt ja zu 80% neben dem Bestand. Die Anschlüße an den Bestand wären, meiner Meinung nach, in 9 Wochen im Sommer locker machbar. Wenn eben der restliche Verkehr nicht wäre.
Edit: ich seh grad, das ein U-Bahnaufgang in die alte Trasse reinsteht. Für den braucht man ein bissl länger.
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Die Betriebszeiten und Intervalle dieser Linie werden genauso andere sein als bei den eingestellten Linien, denn dass dieser "33er" etwa am Abend weiterhin nur FEP-Augasse fährt, halte ich für unwahrscheinlich.
Die Betriebszeiten werden jenen der Linie 44 entsprechen.
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Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
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Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Werden die Längzüge, die am 43er frei werden, jetzt am 5er eingesetzt, da dort das Intervall ja jetzt verdichtet wird, oder wird der 5er weiterhin nur mit Kurzzügen betrieben?
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Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Werden die Längzüge, die am 43er frei werden, jetzt am 5er eingesetzt, da dort das Intervall ja jetzt verdichtet wird, oder wird der 5er weiterhin nur mit Kurzzügen betrieben?
Auch während der Umbauphase werden auf der Linie 5 keine Langzüge eingesetzt. Und soviele Züge wewrden auch nicht frei, damit man die Linie 5 mit Langzügen betreiben könnte.
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Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Werden die Längzüge, die am 43er frei werden, jetzt am 5er eingesetzt, da dort das Intervall ja jetzt verdichtet wird, oder wird der 5er weiterhin nur mit Kurzzügen betrieben?
Auch während der Umbauphase werden auf der Linie 5 keine Langzüge eingesetzt. Und soviele Züge wewrden auch nicht frei, damit man die Linie 5 mit Langzügen betreiben könnte.
Ich meine auch nicht, dass der 5er wieder komplett umgestellt wird, sondern dass sowohl Kurzzüge, als auch Langzüge fahren. Wo werden die Züge, die dann frei werden, sonst eingesetzt?
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Auch während der Umbauphase werden auf der Linie 5 keine Langzüge eingesetzt. Und soviele Züge wewrden auch nicht frei, damit man die Linie 5 mit Langzügen betreiben könnte.
Ich meine auch nicht, dass der 5er wieder komplett umgestellt wird, sondern dass sowohl Kurzzüge, als auch Langzüge fahren. Wo werden die Züge, die dann frei werden, sonst eingesetzt?
Die werden sicherlich irgendwo eingesetzt werden, bzw kann auch sein, dass sie jetzt eine HU bekommen.
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Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Werden die Längzüge, die am 43er frei werden, jetzt am 5er eingesetzt, da dort das Intervall ja jetzt verdichtet wird, oder wird der 5er weiterhin nur mit Kurzzügen betrieben?
Auch während der Umbauphase werden auf der Linie 5 keine Langzüge eingesetzt. Und soviele Züge wewrden auch nicht frei, damit man die Linie 5 mit Langzügen betreiben könnte.
Ich meine auch nicht, dass der 5er wieder komplett umgestellt wird, sondern dass sowohl Kurzzüge, als auch Langzüge fahren. Wo werden die Züge, die dann frei werden, sonst eingesetzt?
Die stehen natürlich dann in HLS herum. Du kannst ja von den WL keinen Blick über den Tellerrand erwarten. ;)
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Heute erfolgte der symbolische Spatenstich für den Umbau. Unter folgendem Link gibt es zwei Visualisierungen des zukünftigen Zustands mit der Straßenbahntrasse in Seitenlage:
https://presse.wien.gv.at/presse/2024/04/12/sima-hanke-reinagl-nach-u-bahnbau-steht-universitaetsstrasse-vor-klimafitter-verwandlung (https://presse.wien.gv.at/presse/2024/04/12/sima-hanke-reinagl-nach-u-bahnbau-steht-universitaetsstrasse-vor-klimafitter-verwandlung)
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Die Renderer von zoom sind ja durchaus begabt, selbst in den grauslichsten Asphalt-Rennbahnen noch irgendwo überwiegend grüne Perspektiven zu finden. Selbiges in der Wiedner Hauptstraße. ::)
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Gestern Abend den 15.April, kam ich mit dem D Wagen bei der Station Schottentor vorbei. Es stand eine Traube von Menschen bei der Station.
Möglicherweise Touristen, aber ich schaue mir heute mal dort die Situation genauer an.
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Gestern Abend den 15.April, kam ich mit dem D Wagen bei der Station Schottentor vorbei. Es stand eine Traube von Menschen bei der Station.
Möglicherweise Touristen, aber ich schaue mir heute mal dort die Situation genauer an.
Aber gestern waren doch 43er und 44er noch ganz normal in Betrieb, oder nicht?
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Gestern Abend den 15.April, kam ich mit dem D Wagen bei der Station Schottentor vorbei. Es stand eine Traube von Menschen bei der Station.
Möglicherweise Touristen, aber ich schaue mir heute mal dort die Situation genauer an.
Aber gestern waren doch 43er und 44er noch ganz normal in Betrieb, oder nicht?
lt. Info auf der Homepage und auch der Störungsmeldung auf F59.at ist die Sperre seit heute früh
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Gestern Abend den 15.April, kam ich mit dem D Wagen bei der Station Schottentor vorbei. Es stand eine Traube von Menschen bei der Station.
Möglicherweise Touristen, aber ich schaue mir heute mal dort die Situation genauer an.
Aber gestern waren doch 43er und 44er noch ganz normal in Betrieb, oder nicht?
lt. Info auf der Homepage und auch der Störungsmeldung auf F59.at ist die Sperre seit heute früh
Stimmt, da schaute ich nicht genau genug; also erst seit heute.....tut leid!
Hier ein Bild von der Station......
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Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.
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Einige aktuelle Aufnahmen von der Linie 33 FEP - Ottakring Maroltingergasse (eigentlich 33/44). Die Bildqualität ist teilweise durch Spiegelungen beeinträchtigt: ich bitte, dies zu tolerieren (Fotos: nord22, 16.04.2024).
* Begegnung von A 6 der Linie 33 mit A1 118 der Linie 5 in der Spitalgasse; der Weichenposten ist am Weg zur Verzweigungsweiche 5 - 33.
* A 6 wartet in der Spitalgasse auf die Freiphase zum Abbiegen in die Alser Straße.
* A 18 der Linie 33 in der Alser Straße vor der Flankenschutzweiche, welche mit eingeschaltetem Einkammerlichtsignal permanent nach links gestellt ist.
nord22
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Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.
Vor allem 5 Monate sind nicht schwach! Bei den vielen Gleisverlegungen, die man schon hinter sich hat hätte man auch noch ein Provisorium an der Nordseite einrichten können um Platz an der Südseite zu haben für die Errichtung der finalen Trasse! Und wenn man es schon nicht hinbekommt die Einstellung auf Wochenenden und Schulferien zu beschränken, so hätte man sich für den 43er noch was sinnvolleres überlegen können. Sei es eine Schleife beim westlichen Frankhplatz um 13A, 5 und 33 zu erreichen und zumindest einen kürzeren Fußweg zum Schottentor anzubieten, eine Schleife Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Kochgasse, eine Führung zur Hohen Warte statt dem 37er um Anschluss an die Linien 38, 40, 41 und 42 zum Schottentor anzubieten. Oder auch eine Umlegung der Linie 42 ab der Vinzenzgasse zum Elterleinplatz bis nach Neuwaldegg. Ja dafür wären neue Gleisverlegungen notwendig, aber bei dem Megaprojekt U2xU5 sollte das auch keinen zweistelligen Promillbetrag davon ausmachen!
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Beim Abgehen des gesperrten Streckenstücks Alser Straße ab Lange Gasse/ Spitalgasse bis Schottentor war auffällig, dass viele Personen als "SEV" einfach zu Fuß gehen (Fotos: nord22, 16.04.2024).
* Ein LKW mit Steiger der Fa. Rhomberg bei der Fahrleitungsdemontage in der Alser Straße.
* Der nun zur Abtragung bestimmte S - Bogen ohne Zwischengerade am Frankhplatz wurde von den ULF übel zugerichtet, welche für das verschleißarme Befahren einer derartigen Gleisgeometrie nicht geeignet sind. Man beachte den Abnutzungsgrad der Leitkante bzw. das, was davon noch übrig ist.
* Die Haltestellentafel mit "Abdeckkreuz" aus zwei Aufklebern der Linien 43 und 44 am Schottentor. Zwei Gelbjacken waren als Infopersonal vor Ort.
nord22
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Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.
Vor allem 5 Monate sind nicht schwach! Bei den vielen Gleisverlegungen, die man schon hinter sich hat hätte man auch noch ein Provisorium an der Nordseite einrichten können um Platz an der Südseite zu haben für die Errichtung der finalen Trasse! Und wenn man es schon nicht hinbekommt die Einstellung auf Wochenenden und Schulferien zu beschränken, so hätte man sich für den 43er noch was sinnvolleres überlegen können. Sei es eine Schleife beim westlichen Frankhplatz um 13A, 5 und 33 zu erreichen und zumindest einen kürzeren Fußweg zum Schottentor anzubieten, eine Schleife Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Kochgasse, eine Führung zur Hohen Warte statt dem 37er um Anschluss an die Linien 38, 40, 41 und 42 zum Schottentor anzubieten. Oder auch eine Umlegung der Linie 42 ab der Vinzenzgasse zum Elterleinplatz bis nach Neuwaldegg. Ja dafür wären neue Gleisverlegungen notwendig, aber bei dem Megaprojekt U2xU5 sollte das auch keinen zweistelligen Promillbetrag davon ausmachen!
Ich finde es herrlich, wie ihr alle feststellt, dass man doch einen SEV oder eine provisorische Strecke errichten hätte können.
Dagegen halte ich
SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.
Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.
Eine provisorische Strecke - Klar ist Platz für eine provisorische Strecke - Aber was bringt das, die Straßenbahn würde dann im Baustellenverkehr immer wieder stecken, weil die Trasse dann auch von den LKW benutzt würde, die sonst gar keine andere Möglichkeit hätten die Baustelle anzufahren.
Und der Zeitraum. Die WL hätten diesen Abschnitt sicherlich in den Sommermonaten hingebracht. Ihr vergesst aber, dass da nicht nur die WL, sondern auch andere Firmen und Magistratsabteilungen ihre Arbeiten durchführen. Und die können auf Grund des beengten Platzes nicht alle gleichzeitig gemacht werden.
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Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.
Im Grunde sind den Nutzenden öffentlicher Verkehrsmittel der Stadt Wien und den Wiener Linien völlig wurscht. Die Gesamtperfomance "Bauarbeitenplanung und -koordination 2024" ist ein gutes Beispiel dafür.
Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.
Leider ist die Infrastruktur in dieser Gegend unzureichend: eigentlich sollten Gleisverbindungen erlauben, dass die Linien in der Währinger und der Alser Straße zwischen Spitalgasse und Jonas-Reindl auch über die jeweils andere Straße geführt werden können (wenn auch ggf. mit reduziertem Angebot). Dass der Zimmermannplatz für den 44er nicht erreichbar ist und die nächste Wendemöglichkeit aus dieser Richtung (abgesehen vom Schottentor) erst am Bahnhof Gürtel oder irgendwo im 20. Bezirk liegt, ist das nächste Problem.
Eine Bauarbeitenplanung, die die Fahrgäste im Blick hat und sie nicht nur als lästige Verschubmasse im Blick hat, hätte vor der langen Sperre eine Wendemöglichkeit für den 44er im Bereich Alser Straße U/ Hernalser Gürtel/ Zimmermannplatz geschaffen, die auch nach Abschluss der Bauarbeiten sinnvoll gewesen wäre. (Klingelfee incoming, um 10.000 an den Haaren herbeigezogene "Gründe" dagegen zu finden, incoming in 3, 2, 1...)
Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:
- Die ÖBB haben seit drei Jahren die Sperre der nördlichen Stammstrecke angekündigt. Eigentlich verbieten sich dadurch sämtliche Bauarbeiten auf der U6 zwischen Floridsdorf und Spittelau und der U4 zwischen Spittelau und Landstraße in diesem Zeitraum. Sag, dass dir Fahrgäste noch egaler sind als ein umgefallener Sack Reis in China ohne zu sagen, dasss... (Ich rechne angesichts dieses demonstrativen Stinkefingers gegenüber Öffi-Nutzenden inzwischen fest damit, dass die U1 2026/27 ein halbes Jahr zwischen Praterstern und Hauptbahnhof abschnittsweise gesperrt wird.)
- Die U2 ist bekanntlich zwischen Schottentor und Karlsplatz noch immer gesperrt. Auch das verbietet eigentlich Bauarbeiten auf der U4 im Innenstadtbereich, weil Fahrgäste zwischen U2 und Wiental dadurch einmal mehr umsteigen müssen und die U1 zusätzlich belasten. Aber gut, die U1 ist eh so leer, da stört zusätzliche Verschubmasse nicht.
- Und on top: eigentlich wäre es sinnvoll, wenn bei einer U4-Sperre zwischen Schottenring und Schwedenplatz der 31er als Ersatzverkehr unterwegs ist, weil U4 und 31er sich im 20. Bezirk Einzugsbereich teilen. Geht leider nicht, weil zeitgleich die Augartenbrücke erneuert wird und der 31er auch nicht fährt. :bh:
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Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.
Im Grunde sind den Nutzenden öffentlicher Verkehrsmittel der Stadt Wien und den Wiener Linien völlig wurscht. Die Gesamtperfomance "Bauarbeitenplanung und -koordination 2024" ist ein gutes Beispiel dafür.
Eine entschiedenes Nein, wenn man sich ansieht wie Straßenbahnbaustellen in anderen Ländern gehandhabt werden, kann man den Wiener Linien mit ihren oftmaligen Gleistausch etc. unter rollendem Rad nur gratulieren.
Ansonsten: ja, es werden Fehler gemacht, und Nicht-Absprachen mit anderen Verkehrsträgern sind wirklich nicht ok, aber dafür sollte es politisch koordinierende und verantwortliche geben.
Das das alles auch Resultat von "Sparen auf Substanz" ist, wissen wir.
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Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:
Und du meinst daher, man soll alle anderen Baustellen hinten anstehen lassen. Sorry das ist aber Schwachsinn hoch 10. Denn mittlerweile hat leider unser Verkehrsnetz einen Zustand, wo man nicht mehr Jahrzehnetelang dann warten kann, bis man ein Baustellenfenster findet, wo dann nicht eine Baustelle mit einer anderen Baustelle kollidiert.
Ich gebe zum Beispiel auch zu bedenken, dass die Erneuerung der Wiedner Hauptstraße seitens der Wiener Linien schon 2022 (vor 2 Jahren) eingeplant war. Und wenn man jetzt Baustellen im Einzugsbereich dieser Strecke sperren würde, würde das Ganze einen Rattenschwanz an Verzögerungen bringen, die Nicht aufholbar sind.
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Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.
Dass man es vermeiden möchte, den starken 43er mit einer anderen Linie zu verknüpfen, kann ich aber auch gut nachvollziehen.
Die einzig sinnvolle Variante, die mir für den 43er einfallen würde, wäre eine provisorische Schleife auf Höhe Frankhplatz. Nur ist dort wegen der U5-Baustelle kaum Platz vorhanden.
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Eine entschiedenes Nein, wenn man sich ansieht wie Straßenbahnbaustellen in anderen Ländern gehandhabt werden
Du meinst mit Ersatzverkehr für eingestellte Linien, statt einfach zu sagen "Findet halt andere Wege!"? ;)
Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:
Und du meinst daher, man soll alle anderen Baustellen hinten anstehen lassen. Sorry das ist aber Schwachsinn hoch 10. Denn mittlerweile hat leider unser Verkehrsnetz einen Zustand, wo man nicht mehr Jahrzehnetelang dann warten kann, bis man ein Baustellenfenster findet, wo dann nicht eine Baustelle mit einer anderen Baustelle kollidiert.
Ich gebe zum Beispiel auch zu bedenken, dass die Erneuerung der Wiedner Hauptstraße seitens der Wiener Linien schon 2022 (vor 2 Jahren) eingeplant war. Und wenn man jetzt Baustellen im Einzugsbereich dieser Strecke sperren würde, würde das Ganze einen Rattenschwanz an Verzögerungen bringen, die Nicht aufholbar sind.
Was hat die U4 mit der Wiedner Hauptstraße zu tun? Ich habe doch ziemlich genau dargelegt, warum ich die Sperre der U4 in diesem Sommer für eine Frechheit halte (das ist beim Zitieren irgendwie "verlorengegangen"). Die Wiedner Hauptstraße war keine davon.
Gelernt hat man übrigens aus der jahrzehntelangen Vernachlässigung des Verkehrsnetzes noch immer nichts. Auch heuer werden wieder viel zu wenig Gleise erneuert. Und die paar Baustellen, die man dann doch hat, konzentriert man zu einem großen Teil (U4, 2er, 31er...) auf einen Teil der Stadt.
Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.
Dass man es vermeiden möchte, den starken 43er mit einer anderen Linie zu verknüpfen, kann ich aber auch gut nachvollziehen.
Die einzig sinnvolle Variante, die mir für den 43er einfallen würde, wäre eine provisorische Schleife auf Höhe Frankhplatz. Nur ist dort wegen der U5-Baustelle kaum Platz vorhanden.
Der Idealfall wäre eine Verbindungskurve Süd-Ost an der Kreuzung Währinger Straße/ Spitalgasse, die eine Führung zum Schottentor über Währinger Straße ermöglicht; und wenn das sich platzmäßig wegen der Radien nicht ausgeht, eine kurze Neubaustrecke durch die Sensengasse (analog Reichsratstraße). Dann könnte der 43er zum Schottentor geführt und der 44er mit dem 33er verknüpft werden.
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SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.
Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.
Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.
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SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.
Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.
Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.
Scherz 1 - Autofreien Währinger Straße.
Wo soll dann der MIV fahren?
Scherz 2 - Wenden wie der N43. Dann schau dir mal die Kreuzung in der HVZ an. Auch da hast du dann einen Tempel unregelmäßigen Intervall,weil die Busse kaum über die Kreuzung kommen.
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Wo soll dann der MIV fahren?
Auf anderen Straßen.
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Mir fielen spontan zwei Varianten ein:
1) Betriebsstrecke Garnisongasse - Schwarzspanierstraße. Damit hat man den Streckenteil mit den umfangreichsten Bauarbeiten umgangen, mit minimalem Umweg.
2) Doppelgleisbogen Spitalgasse - Währinger Straße. Platz ist dort unter Garantie, schlimmstenfalls müsste die Verkehrsinsel fallen und die Haltestelle Richtung Praterstern/Schottentor ein Stück zurückversetzt werden.
In beiden Fällen würde ich den 44er zum Schottentor umleiten und nicht den 43er, da der 44er mit seinen dünneren Intervallen weniger die 5 Linien in der Währinger Straße durcheinander bringt. Das Angebot zum Schottentor für die Bauzeit auszudünnen finde ich deutlich vertretbarer, als es komplett zu streichen, bzw. nur mehr mit Umsteigen zu ermöglichen.
Nachtrag: Konflikte mit dem IV gibt es in der Währinger Straße nur außerhalb der Spitalgasse, und dieser Bereich wird hier gar nicht berührt.
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Wo soll dann der MIV fahren?
So fährt eben der 43er nicht - was zu einer erheblichen Einschränkung der Erreichbarkeit des Campus führt. Dass Entscheidungen immer zulasten des ÖV fallen sehen wir in der Währinger Straße, wo die Haltestelle Sensengasse nur existiert, um den Autos die Vorfahrt zu ermöglichen. Eine Umleitung über die Währinger Straße hätte tatsächlich auch Nachteile. Diese Situation ohne jeden Ersatzverkehr ist geradezu Fahrgastfeindlich, erinnert an das Versäumnis, eine Anzahl an Zweirichtungsfahrzeugen zur leichten Bewältigung von Baustellen zu beschaffen und behindert durch die Überlastung durch ausweichende Beförderungsfälle auch die Linien in der Währinger Straße lahmlegen.
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SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.
Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.
Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.
Scherz 1 - Autofreien Währinger Straße.
Wo soll dann der MIV fahren?
Scherz 2 - Wenden wie der N43. Dann schau dir mal die Kreuzung in der HVZ an. Auch da hast du dann einen Tempel unregelmäßigen Intervall,weil die Busse kaum über die Kreuzung kommen.
Man hätte auch ruhig die Betriebshaltestelle vom 1A (Einziehfahrten) für den SEV nehmen können. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem.
Ein zusätzlicher Ersatzverkehr zwischen Schottentor & Gürtel wäre auf jeden Fall angebracht!
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Man hätte auch ruhig die Betriebshaltestelle vom 1A (Einziehfahrten) für den SEV nehmen können. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem.
Ein zusätzlicher Ersatzverkehr zwischen Schottentor & Gürtel wäre auf jeden Fall angebracht!
Und ob der Ersatz US in der regulären oder in der Einziehhaltestelle stehen bleibt. Er bräuchte auf alle Fälle den ganzen Platz zum wenden.
Und ich glaube kaum, dass er inder Hauptverkehrszeit eine vernünftige Fahrzeit einhalten könnte, da er im Bereich Schwarzspanierstraße - Endstation Schottentor und zurück extreme Verspätungen aufbauen würde. Von einer vernünftigen Endstation bei der Alser Straße U ganz zu schweigen.
Akzeptiert doch bitte, dass es nicht immer machbar ist, einen Schienenersatzverkehr einzurichten. Denn was würde ein Schienersatzverkehr bringen der mehr als die doppelte Normalfahrzeit unterwegs ist.
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Von einer vernünftigen Endstation bei der Alser Straße U ganz zu schweigen.
Klar, bis zu 10 Fahrspuren am Gürtel Höhe Alser Straße, aber angeblich kein Platz für eine provisorische Endhaltestelle... #Klimamusterstadt
Akzeptiert doch bitte, dass es nicht immer machbar ist, einen Schienenersatzverkehr einzurichten.
So wie 2017 beim 9er, der auch Kilometer von der Baustelle am Johann-Nepomuk-Berger-Platz eingestellt wurde? Was waren da noch mal die Ausreden "Gründe"?
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Wo soll dann der MIV fahren?
So fährt eben der 43er nicht - was zu einer erheblichen Einschränkung der Erreichbarkeit des Campus führt.
Genau. Außerdem ist der 43er eine der meistgenützten Straßenbahnlinien in Wien und der 44er ist auch nicht ganz unwichtig. Aber für den MIV ist die Währinger Straße ziemlich irrelevant.
Die Ausreden sind halt genau das: Ausreden. In Wirklichkeit will man wohl einfach nur Geld (und Personal) einsparen, und traut sich nicht, irgendetwas zu machen, was eine Einschränkung für Autofahrer bedeuten könnte.
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Der Autoverkehr in der Währinger Straße beim Schottentor ist wegen der gesperrten Universitätsstraße schon nicht gering, da ist sehr wohl Staupotential gegeben.
Bzgl. SEV43: den würde ich gar nicht erst am Gürtel, sondern schon beim Elterleinplatz beginnen lassen, um möglichst vielen Fahrgästen das Umsteigen vom 43er in den Bus zu ersparen. Schleifenfahrt Zimmermannplatz -> Jörgerstraße -> Elterleinplatz -> Hernaler Hauptstraße -> Kinderspitalgasse -> Hebragasse, anschließend über Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße und Schlussschleifenfahrt über Maria-Theresien-Straße -> Heßgasse -> Äußerer Schottenring -> Währinger Straße mit Endstation vor der Volksbankfiliale. Zwischenhalte braucht es zwischen Elterleinplatz und Schottentor bei: Palffygasse, Alser Straße, Lazarettgasse und Schwarzspanierstraße.
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.
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Der Autoverkehr in der Währinger Straße beim Schottentor ist wegen der gesperrten Universitätsstraße schon nicht gering, da ist sehr wohl Staupotential gegeben.
Bzgl. SEV43: den würde ich gar nicht erst am Gürtel, sondern schon beim Elterleinplatz beginnen lassen, um möglichst vielen Fahrgästen das Umsteigen vom 43er in den Bus zu ersparen. Schleifenfahrt Zimmermannplatz -> Jörgerstraße -> Elterleinplatz -> Hernaler Hauptstraße -> Kinderspitalgasse -> Hebragasse, anschließend über Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße und Schlussschleifenfahrt über Maria-Theresien-Straße -> Heßgasse -> Äußerer Schottenring -> Währinger Straße mit Endstation vor der Volksbankfiliale. Zwischenhalte braucht es zwischen Elterleinplatz und Schottentor bei: Palffygasse, Alser Straße, Lazarettgasse und Schwarzspanierstraße.
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.
Und wo nimmst du die vielen Busse her? Ganz abgesehen, was soll bitte der der Doppelbetrieb zwischen SEV und Linie 43 zwischen Elterleinplatz und Gürtel. Gnaz zu schweigen, dass die Hernalser Hauptstraße eine Staufalle 1. Klasse ist. Auch müsste man die Lazarettgasse erst für Busse adaptiert werden, da diese verkehrsberuhigt wurde und somit mit Niederflurbusse nicht wirklich befahrbar ist. Und auch die Ausfahrt vom Schottenring in die Schottengasse ist überhaupt für Normalbusse kaum und für Gelenksbusse überhaupt nicht befahrbar.
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Der Autoverkehr in der Währinger Straße beim Schottentor ist wegen der gesperrten Universitätsstraße schon nicht gering, da ist sehr wohl Staupotential gegeben.
Bzgl. SEV43: den würde ich gar nicht erst am Gürtel, sondern schon beim Elterleinplatz beginnen lassen, um möglichst vielen Fahrgästen das Umsteigen vom 43er in den Bus zu ersparen. Schleifenfahrt Zimmermannplatz -> Jörgerstraße -> Elterleinplatz -> Hernaler Hauptstraße -> Kinderspitalgasse -> Hebragasse, anschließend über Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße und Schlussschleifenfahrt über Maria-Theresien-Straße -> Heßgasse -> Äußerer Schottenring -> Währinger Straße mit Endstation vor der Volksbankfiliale. Zwischenhalte braucht es zwischen Elterleinplatz und Schottentor bei: Palffygasse, Alser Straße, Lazarettgasse und Schwarzspanierstraße.
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.
Und wo nimmst du die vielen Busse her? Ganz abgesehen, was soll bitte der der Doppelbetrieb zwischen SEV und Linie 43 zwischen Elterleinplatz und Gürtel. Gnaz zu schweigen, dass die Hernalser Hauptstraße eine Staufalle 1. Klasse ist. Auch müsste man die Lazarettgasse erst für Busse adaptiert werden, da diese verkehrsberuhigt wurde und somit mit Niederflurbusse nicht wirklich befahrbar ist. Und auch die Ausfahrt vom Schottenring in die Schottengasse ist überhaupt für Normalbusse kaum und für Gelenksbusse überhaupt nicht befahrbar.
Ausschreibung? Dr. Richard hat allein nun einen Haufen Busse und Lenker herumstehen, weil der 56A/B, 58A/B nun nicht mehr betrieben wird. Man schreibt doch mittlerweile eh jeden SEV aus.
Der einzige Grund wird die Kostenfrage sein. Wenn ich keinen SEV anbiete, erspare ich mir einen Haufen Geld als Verkehrsbetrieb. Die FG haben alle 2 Füße, wenn nicht gibt es Taxi und Auto. Ich frage mich wirklich manchmal, was in solchen Abteilungen vor sich geht.
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Der Autoverkehr in der Währinger Straße beim Schottentor ist wegen der gesperrten Universitätsstraße schon nicht gering, da ist sehr wohl Staupotential gegeben.
Bzgl. SEV43: den würde ich gar nicht erst am Gürtel, sondern schon beim Elterleinplatz beginnen lassen, um möglichst vielen Fahrgästen das Umsteigen vom 43er in den Bus zu ersparen. Schleifenfahrt Zimmermannplatz -> Jörgerstraße -> Elterleinplatz -> Hernaler Hauptstraße -> Kinderspitalgasse -> Hebragasse, anschließend über Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße und Schlussschleifenfahrt über Maria-Theresien-Straße -> Heßgasse -> Äußerer Schottenring -> Währinger Straße mit Endstation vor der Volksbankfiliale. Zwischenhalte braucht es zwischen Elterleinplatz und Schottentor bei: Palffygasse, Alser Straße, Lazarettgasse und Schwarzspanierstraße.
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.
Und wo nimmst du die vielen Busse her? Ganz abgesehen, was soll bitte der der Doppelbetrieb zwischen SEV und Linie 43 zwischen Elterleinplatz und Gürtel. Gnaz zu schweigen, dass die Hernalser Hauptstraße eine Staufalle 1. Klasse ist. Auch müsste man die Lazarettgasse erst für Busse adaptiert werden, da diese verkehrsberuhigt wurde und somit mit Niederflurbusse nicht wirklich befahrbar ist. Und auch die Ausfahrt vom Schottenring in die Schottengasse ist überhaupt für Normalbusse kaum und für Gelenksbusse überhaupt nicht befahrbar.
Ausschreibung? Dr. Richard hat allein nun einen Haufen Busse und Lenker herumstehen, weil der 56A/B, 58A/B nun nicht mehr betrieben wird. Man schreibt doch mittlerweile eh jeden SEV aus.
Der einzige Grund wird die Kostenfrage sein. Wenn ich keinen SEV anbiete, erspare ich mir einen Haufen Geld als Verkehrsbetrieb. Die FG haben alle 2 Füße, wenn nicht gibt es Taxi und Auto. Ich frage mich wirklich manchmal, was in solchen Abteilungen vor sich geht.
Und sorry, nur weil Dr. Richard jetzt icht mehr die Linien 56/58 betreibt heißt es noch lange nicht, dass er auch für einen SEV die Busse hat. Und auch die Kosten für den SEV stelle ich nicht zur Diskussion. Sondern einfach nur die Frage, ob man sinnvoll einen SEV errichten kann. Und da sage ich schlicht und einfach NEIN.
Denn was bringt mir ein SEV, wenn der mindestens doppelt so lange unterwegs ist, wie die Standartlinie.
Und dann auch die Linienführung. Die von Monorail vorgeschlagene Route ist mMn für Gelenksbusse einfach nicht fahrbar. Und Normalbusse würden dann wahrscheinlich von den Fahrgastzahlen übergehen. Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob sie die Route befahren könnten.
Und das mit der Tatsache, dass man keine vernünftige Route gefunden hat, gibt es keinen SEV für die Wiedner Hauptstraße.
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Weil Normalbusse übergehen würden, also offenbar eine große Nachfrage bestehen würde, schickt man am besten gar keine Busse. Macht Sinn ... aber auch nur für dich.
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Weil Normalbusse übergehen würden, also offenbar eine große Nachfrage bestehen würde, schickt man am besten gar keine Busse. Macht Sinn ... aber auch nur für dich.
Richtig. Weil man doppelt so lange brauchen würde, aber 4 x schneller wäre als zu Fuß.
Mit diesem Argument kann ich aber einige Straßenbahnlinien oder Buslinien entlang einer U-Bahn auch einstellen.
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Und sorry, nur weil Dr. Richard jetzt icht mehr die Linien 56/58 betreibt heißt es noch lange nicht, dass er auch für einen SEV die Busse hat.
Dafür gibt es ja auch Ausschreibungen, wo ein Anbieter für Leistungen gesucht wird!
Bislang hat sich immer wer gefunden, selbst bei SEVs mit Gelenkbussen, die nachweislich kaum jemand so herumstehen hat.
Da hat man auch nicht vorher gefragt oder nachgedacht, ob das wer fahren kann.
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Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.
Niemand muss zu Fuß hatschen, man muss halt (unangenehmerweise) 1 mal umsteigen.
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Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.
Niemand muss zu Fuß hatschen, man muss halt (unangenehmerweise) 1 mal umsteigen.
Zum 44er, zum 43er noch ein zweites Mal.
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Auf einem Ersatzbus 43 würden es Normalbusse auch tun. Sogar den Ersatzverkehr der U6 zwischen Schöpfwerk und Alterlaa hat man teilweise mit zweitürigen Normalbussen abgewickelt, weil der private Auftragnehmer nur wenige Gelenkbusse zur Verfügung hatte.
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Auf einem Ersatzbus 43 würden es Normalbusse auch tun. Sogar den Ersatzverkehr der U6 zwischen Schöpfwerk und Alterlaa hat man teilweise mit zweitürigen Normalbussen abgewickelt, weil der private Auftragnehmer nur wenige Gelenkbusse zur Verfügung hatte.
Ja, und entsprechend voll waren die Busse in der HVZ und entsprechend lange hat der Fahrgastwechsel gedauert! Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen soll!
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Auf einem Ersatzbus 43 würden es Normalbusse auch tun. Sogar den Ersatzverkehr der U6 zwischen Schöpfwerk und Alterlaa hat man teilweise mit zweitürigen Normalbussen abgewickelt, weil der private Auftragnehmer nur wenige Gelenkbusse zur Verfügung hatte.
Ja, und entsprechend voll waren die Busse in der HVZ und entsprechend lange hat der Fahrgastwechsel gedauert! Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen soll!
Dass ein Provisorium nicht perfekt sein kann, ist unbestritten. Aber es ist immer noch besser, einen nicht perfekten Ersatzverkehr zu haben als gar keinen.
Man stellt ja nicht den gesamten MIV und öffentlichen Verkehr ein, weil ja keines von beiden perfekt ist.
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Ja, und entsprechend voll waren die Busse in der HVZ und entsprechend lange hat der Fahrgastwechsel gedauert! Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen soll!
Der 43E würde als "Zusatzbus" fahren, da auf weiten Teilen seiner Strecke auch andere Linien unterwegs sind. Daher würden Normalbusse dort ausreichen.
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In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.
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In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.
So gesehen, wäre also auch eine Neugestaltung der (OT) Wiedner Hauptstrasse inkl. Gleisverlegung nicht nötig.
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Eh nicht!
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In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.
Der Bereich Schottentor - Landesgerichtstraße ist ja eine einzige Langsamfahrstelle, das sind ja nur provisorisch verlegte Gleise mit teilweise extrem engen Radien. Die Lösung für den 44er finde ich eigentlich auch sehr gut, aber für den 43er hätte man sich schon was besseres einfallen lassen können, sodass man zumindest 13A, 5 und 33 erreicht. Die Führung des 43ers zur Hohen Warte statt dem 37er hätte mit einmaligem Umstieg auch ein Erreichen des Schottentors ermöglicht. Zur HVZ hätte man sich dabei auch mit jedem 2. 43er begnügen können um den Abschnitt Spitalgasse-Alserbachstraße nicht zu überlasten. Auch die Umlegung des 42ers über Elterleinplatz zur Wattgasse wäre eine Möglichkeit gewesen den Ringanschluss deutlich zu verbessern (Hernals hat ohnehin die S45 und für Dornbach bis Neuwaldegg kann man stadteinwärts den 2er nehmen um zum Ring zu kommen.
Ein 1:1-Ersatz durch Bus ist mMn nicht unbedingt sinnvoll, da auf direktem Wege nicht möglich und durch die Währinger Straße fahren ja jetzt schon 5 Straßenbahnlinien.
Was wie immer eine Schwierigkeit wäre bei der 43er zur Hohen Warte-Variante ist natürlich die Verfügbarkeit langer Straßenbahnfahrzeuge, insofern wäre die Umlegung des 42ers über Elterleinplatz zur Wattgasse mit dichterem Intervall wohl die sinnvollste Ersatzmaßnahme.
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In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.
Ich weiß nicht was du da genau liegen lassen möchtest, aber ich denke es macht wirklich Sinn die Gleise hier wieder zu begradigen. Die paar Meter die hier nicht lageverändert worden sind, sollte man da gleich mitmachen. Ansonsten ist das Ganze wieder ein großes Stückwerk und ein paar Jahre später muss man dann halt diese Gleise tauschen. Immerhin kann mit der Seitenlage die Straßenbahn dann hoffentlich auch von der Landesgerichtsstraße bis zum Schottentor durchfahren ohne wie früher vor der roten Ampel halten zu müssen, weil die Fahrbahn Richtung Maria-Theresien-Straße die Gleistrasse kreuzt.
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In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.
Ich weiß nicht was du da genau liegen lassen möchtest, aber ich denke es macht wirklich Sinn die Gleise hier wieder zu begradigen.
(Dateianhang Link)
Ich war von der Trasse vor den U5-Bauarbeiten ausgegangen, die doch mehr als die Hälfte der bestehenden Strecke ausmachen. Zur Sinnhaftigkeit der geplanten Neulage verweise ich aber darauf, dass diese die Straßenbahn direkt vor die Gebäude auf der Westseite der Universitätsstraße verlegt und damit - wie auf vorhergehenden Seiten dieses Threads- erläutert die Aufstellfläche für Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen liegt. Die Störungshäufigkeit dieser Neulage wird beachtlich sein. Auch bei Bauarbeiten ist sind Einschränkungen erwartbar.
So gesehen, wäre also auch eine Neugestaltung der (OT) Wiedner Hauptstrasse inkl. Gleisverlegung nicht nötig.
Die Wiedener Hauptstrasse war eine einzige Langsamfahrstelle. Auch dort geht der Umbau zu Lasten der Straßenbahn, der der eigenständige Gleiskörper weitgehend genommen wird. All diese Umgestaltungen führen nicht etwa dazu, dass die Straßenbahn beschleunigt wird, es werden suboptimale Ist-Zustände verschlechtert.
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In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.
Ich weiß nicht was du da genau liegen lassen möchtest, aber ich denke es macht wirklich Sinn die Gleise hier wieder zu begradigen.
(Dateianhang Link)
Ich war von der Trasse vor den U5-Bauarbeiten ausgegangen, die doch mehr als die Hälfte der bestehenden Strecke ausmachen. Zur Sinnhaftigkeit der geplanten Neulage verweise ich aber darauf, dass diese die Straßenbahn direkt vor die Gebäude auf der Westseite der Universitätsstraße verlegt und damit - wie auf vorhergehenden Seiten dieses Threads- erläutert die Aufstellfläche für Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen liegt. Die Störungshäufigkeit dieser Neulage wird beachtlich sein. Auch bei Bauarbeiten ist sind Einschränkungen erwartbar.
Sorry, aber was hat die Aufstellung von Einsatzfahrzeugen mit der Gleislage zu tun? Das ist mMn Schachsinn pur. Und schau einmal, was da für andere umweltfreundliche Verkehrsteilnehmer (Radfahrer) gemacht wird. Auch die Baumpflanzung wäre zumindest in dem Ausmaß nicht möglich gewesen. Vom Fahrkompfort ganz zu schweigen.
So gesehen, wäre also auch eine Neugestaltung der (OT) Wiedner Hauptstrasse inkl. Gleisverlegung nicht nötig.
Die Wiedener Hauptstrasse war eine einzige Langsamfahrstelle. Auch dort geht der Umbau zu Lasten der Straßenbahn, der der eigenständige Gleiskörper weitgehend genommen wird. All diese Umgestaltungen führen nicht etwa dazu, dass die Straßenbahn beschleunigt wird, es werden suboptimale Ist-Zustände verschlechtert.
Auch hier würde ich gerne Wissen, auf welche Flächen du da anspielst. Im Gegenteil, die Straßenbahn wird dort sogar insofern beschleunigt, weil stadteinwärts auf Höhe Mayerhofgasse dort der MIV in die Mayerhofgasse abgeleitet wird.
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Dass ein Provisorium nicht perfekt sein kann, ist unbestritten. Aber es ist immer noch besser, einen nicht perfekten Ersatzverkehr zu haben als gar keinen.
Man stellt ja nicht den gesamten MIV und öffentlichen Verkehr ein, weil ja keines von beiden perfekt ist.
Der Vergleich hinkt: im konkreten Fall ging es darum, für eine mit Langzügen, in der HVZ alle zwei-drei Minuten verkehrende U-Bahn-Linie einen adequaten SEV anzubieten. Da wären klarerweise nur Gelenkbusse in Frage gekommen - oder es hätten minütlich(!) Einfachbusse verkehren müssen. Beides war nicht der Fall.
Die Intervalle und Fahrgastzahlen auf der U6 waren bekannt - es sollte keiner fortgeschrittenen Mathematik bedürfen, das auf Busse, deren Kapazität ja ebenfalls bekannt ist, umzurechnen. Zumindest in den ersten Tagen war der SEV in der HVZ eindeutig überfordert: ich musste mitunter bis zu drei Busse fahren lassen, bis ich es einmal geschafft hatte, mich in einen hineinzuzwängen - um dann eingepfercht zwischen anderen Leidensgenossen die bis zu 15(!) Minuten dauernde Fahrt von Alterlaa bis Schöpfwerk zu überstehen.
Ich gebe zu, dass ein SEV sicher nicht einfach zu organisieren ist. Umgekehrt war es aber nicht der erste SEV in diesem Bereich und wie gesagt: das Fassungsvermöogen eines T(1)-Langzuges dem einen Busses gegenüberzustellen und sich daraus die Anzahl an benötigten (Gelenk)bussen und deren Intervall auszurechnen, sollte bereits einem Mittelschüler möglich sein, erst recht aber den WL.
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Ich gebe zu, dass ein SEV sicher nicht einfach zu organisieren ist. Umgekehrt war es aber nicht der erste SEV in diesem Bereich und wie gesagt: das Fassungsvermöogen eines T(1)-Langzuges dem einen Busses gegenüberzustellen und sich daraus die Anzahl an benötigten (Gelenk)bussen und deren Intervall auszurechnen, sollte bereits einem Mittelschüler möglich sein, erst recht aber den WL.
Ich versuche es ein letztes Mal.
Es geht nicht darum Busse und Lenker für einen SEV zu beschaffen.
Es geht einzig und allein darum eine vernünftige Route für den SEV zu finden wo einerseits die Busse durchpassen und anderseits diese Strecke dann auch in einer vernünftigen Zeit schaffen. Und das ist eben bedingt durch die Sperre der Alser Straße/Universitätsstraße mMn nicht gegeben. Denn nicht nur dass die Alternativstraße bedingt durch einbauten in die Straße nicht mehr für Busse geeignet sind, ist auch die Tatsache, dass diese Straßenzüge die meiste Zeit durch den MIV verstaut sind, so dass ein Einhalten der geplanten Fahrzeit nicht gewährleistet werden kann.
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Dass ein Provisorium nicht perfekt sein kann, ist unbestritten. Aber es ist immer noch besser, einen nicht perfekten Ersatzverkehr zu haben als gar keinen.
Ich denke, das ist situationsabhängig. Wenn der SEV Ressourcen bindet, die stattdessen anders fehlen, aber dessen Wirkung überschaubar oder sogar kontraproduktiv sind (weil es die Leute abhält, auf andere Relationen auszuweichen, wo sie womöglich sogar schneller wären), dann ist kein SEV womöglich sogar besser.
In dem konkreten Fall tu ich mir auch schwer – ich denke, ein temporäres Gleisdreieck auf Höhe Landesgerichtstraße wäre sinnvoller gewesen.
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Dass ein Provisorium nicht perfekt sein kann, ist unbestritten. Aber es ist immer noch besser, einen nicht perfekten Ersatzverkehr zu haben als gar keinen.
Ich denke, das ist situationsabhängig. Wenn der SEV Ressourcen bindet, die stattdessen anders fehlen, aber dessen Wirkung überschaubar oder sogar kontraproduktiv sind (weil es die Leute abhält, auf andere Relationen auszuweichen, wo sie womöglich sogar schneller wären), dann ist kein SEV womöglich sogar besser.
In dem konkreten Fall tu ich mir auch schwer – ich denke, ein temporäres Gleisdreieck auf Höhe Landesgerichtstraße wäre sinnvoller gewesen.
Da aber die Gleise auch im Bereich Landesgerichtsstraße neu gemacht werden, ist dort ein Gleisdreieck auch nicht machbar. Und was hättest du dort wollen, über ein Gleisdreieck wenden. Sorry, aber das ist nicht wirklich sinnvoll.
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Da aber die Gleise auch im Bereich Landesgerichtsstraße neu gemacht werden, ist dort ein Gleisdreieck auch nicht machbar. Und was hättest du dort wollen, über ein Gleisdreieck wenden. Sorry, aber das ist nicht wirklich sinnvoll.
Dass es keine durchgehende Lösung wäre, ist mir schon klar. Es wäre natürlich abhängig davon gewesen, wie es mit den verschiedenen Bauphasen gewesen wäre, aber ich denke, zumindest über einen gewissen Zeitraum wäre dadurch Verkehr in der Alser Straße zu möglich.
Gibt's eigentlich von dir auch jemals Argumente? Andere Betriebe machen das einfach, wieso sollte das nicht sinnvoll sein? ::)
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Da aber die Gleise auch im Bereich Landesgerichtsstraße neu gemacht werden, ist dort ein Gleisdreieck auch nicht machbar. Und was hättest du dort wollen, über ein Gleisdreieck wenden. Sorry, aber das ist nicht wirklich sinnvoll.
Dass es keine durchgehende Lösung wäre, ist mir schon klar. Es wäre natürlich abhängig davon gewesen, wie es mit den verschiedenen Bauphasen gewesen wäre, aber ich denke, zumindest über einen gewissen Zeitraum wäre dadurch Verkehr in der Alser Straße zu möglich.
Gibt's eigentlich von dir auch jemals Argumente? Andere Betriebe machen das einfach, wieso sollte das nicht sinnvoll sein? ::)
Und weil jemand die Kosten für die Begradigung bekrittelt hat, hast du schon einmal überlegt, was das für ein Aufwand wäre, dort ein provisorisches Gleisdreieck zu errichten. Ich glaube da steht der Nutzen in keiner Weis zu den Kosten in Relation
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Wenn du damit kommst: Eine Kosten-Nutzen-Rechnung würde für so ein Provisorium sicherlich positiv ausfallen, da Zeitverzögerungen in solchen Modellen relativ hoch einzupreisen sind. Wie sinnvoll diese Aussage ist, ist eine andere Geschichte, aber ich bin mir sehr sicher, dass das nicht passiert ist. Und natürlich ist es immer billiger, gar nicht zu fahren.
Admin: Posting auf die Sachebene reduziert.
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Es geht einzig und allein darum eine vernünftige Route für den SEV zu finden wo einerseits die Busse durchpassen und anderseits diese Strecke dann auch in einer vernünftigen Zeit schaffen. Und das ist eben bedingt durch die Sperre der Alser Straße/Universitätsstraße mMn nicht gegeben. Denn nicht nur dass die Alternativstraße bedingt durch einbauten in die Straße nicht mehr für Busse geeignet sind, ist auch die Tatsache, dass diese Straßenzüge die meiste Zeit durch den MIV verstaut sind, so dass ein Einhalten der geplanten Fahrzeit nicht gewährleistet werden kann.
Ich bezog mich mit meinem Posting auf die Situation des SEV, als die U6 zwischen Alterlaa und Am Schöpfwerk gesperrt war (10.7. - 27.8.2023), weil User "60er" diesen SEV erwähnt hat. Da hätte man schon im Vorfeld einiges besser machen können. - Die Situation in der Alser Straße/Universitätsstraße kenne ich nicht und kann sie daher auch nicht beurteilen.
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Wenn es nur eine Buslinie gäbe, die genau die gleichen Haltestellen einhalten würde wie der 43er im Normalbetrieb, damit man einen Vergleich ziehen könnte.
Und wenn ein Verkehrsbetrieb zuerst an seine Fahrgäste denken würde und nicht zuerst an die Autofahrer.
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Wenn du damit kommst: Eine Kosten-Nutzen-Rechnung würde für so ein Provisorium sicherlich positiv ausfallen, da Zeitverzögerungen in solchen Modellen relativ hoch einzupreisen sind. Wie sinnvoll diese Aussage ist, ist eine andere Geschichte, aber ich bin mir sehr sicher, dass das nicht passiert ist. Und natürlich ist es immer billiger, gar nicht zu fahren. Aber dann kannst du auch gleich den Betrieb einstellen, das wär wohl eh dein Wunsch.
Was soll bitte diese schwachsinnige Unterstellung. Mir geht es nur um den SEV. Und noch einmal auch für dich. Mir geht es da nicht um die Kosten, sondern darum, dass es keine vernünftige Strecke gibt, die man in einer vernünftigen Zeit mit Bussen befahren kann.
Immer noch besser eine schlechte als gar keine Verbindung.
Medial hat die Einstellung einigen Wirbel verursacht, aber vermutlich wird das nichts helfen.....
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Der Newsletter des "Falter" beschäftigt sich mit der Sperre (https://www.falter.at/morgen/20240419/oeffi-chaos-hernals-zwei-wichtige-strassenbahlinien-sperre-bim-43er-44er):
Thomas B.: „Als mehrfach Betroffener (Wohnung liegt an Linie 42 und Linie 43; Arbeit in der Wiedner Hauptstraße, wo 1, 62 und Badner Bahn eingestellt wurden) frage ich mich, warum bei den Wiener Linien niemand an einen Schienenersatzverkehr denkt.”
Würde ich mit Blick auf die Beiträge eines Foristen nicht so sehen. Natürlich denkt man an SEV - irgendwie muss man ja an viele, viele absurde Gründe kommen, warum es nicht geht. Würde man mal die gleiche Motivation und Energie haben, Lösungen statt Gründe zu finden...
Im Grunde frage ich mich nun noch mehr, warum man die U5 eigentlich braucht. Nachdem nach Ansicht der Stadt Wien und der Wiener Linien die Verbindung zwischen Hernals und Innenstadt so unwichtig ist, dass man sie für ein halbes Jahr ersatzlos einstellen kann - wieso überhaupt eine U-Bahn?
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Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:
Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.
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Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:
Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.
Müssen Fahrgäste eigentlich bei der Haltestelle Alser Straße aussteigen oder dürfen sie in die Zimmermannschleife (aka "Sigi-Schleife") mitfahren?
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Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:
Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.
Müssen Fahrgäste eigentlich bei der Haltestelle Alser Straße aussteigen oder dürfen sie in die Zimmermannschleife (aka "Sigi-Schleife") mitfahren?
Soweit ich mitbekommen habe, ist bei der Station „Alser Straße“ Endstation.
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Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:
Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.
Müssen Fahrgäste eigentlich bei der Haltestelle Alser Straße aussteigen oder dürfen sie in die Zimmermannschleife (aka "Sigi-Schleife") mitfahren?
Soweit ich mitbekommen habe, ist bei der Station „Alser Straße“ Endstation.
es wird zwar die Endstation angesagt, aber man darf die Schleife mitfahren. Auch wurde die haltestelle in der Zimmermanngasse mWn auf eine definitive Haltestelle umgewandelt.
Das die Alser Straße schon als Endstation angesagt wird, liegt auch daran, dass der Durchschnittsfahrgast mit der Haltestelle Alser Straße wesentlich mehr anfängt, als mit der Haltestelle Zimmermannplatz.
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Zur Diskussion über alternative Linienführungen habe ich noch eine historische Frage:
Aus welchen Relationen konnte die (längst abgetragene) Schleife um die Markthalle befahren werden? Hätte die dem 43er nutzen können?
(Der Doppelgleisbogen von der Alserbachstraße in die obere Nussdorfer Straße hat noch deutlich länger existiert, dafür wurde sogar die Haltestelleninsel für den 5er abgesenkt; aber ich habe keine Idee, für welche Umleitungs-Linie der hilfreich gewesen wäre.)
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Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:
Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.
Müssen Fahrgäste eigentlich bei der Haltestelle Alser Straße aussteigen oder dürfen sie in die Zimmermannschleife (aka "Sigi-Schleife") mitfahren?
Soweit ich mitbekommen habe, ist bei der Station „Alser Straße“ Endstation.
es wird zwar die Endstation angesagt, aber man darf die Schleife mitfahren. Auch wurde die haltestelle in der Zimmermanngasse mWn auf eine definitive Haltestelle umgewandelt.
Das die Alser Straße schon als Endstation angesagt wird, liegt auch daran, dass der Durchschnittsfahrgast mit der Haltestelle Alser Straße wesentlich mehr anfängt, als mit der Haltestelle Zimmermannplatz.
Schildern die Züge eigentlich in der Haltestelle "Alser Straße U" noch auf "Zimmermannplatz" um?
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Die Schleife um die Markthalle war nur vom Osten her befahrbar. 40, 31/5, 15, 5, 3 hätten sie benützen können.
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es wird zwar die Endstation angesagt, aber man darf die Schleife mitfahren. Auch wurde die haltestelle in der Zimmermanngasse mWn auf eine definitive Haltestelle umgewandelt.
Das die Alser Straße schon als Endstation angesagt wird, liegt auch daran, dass der Durchschnittsfahrgast mit der Haltestelle Alser Straße wesentlich mehr anfängt, als mit der Haltestelle Zimmermannplatz.
Ich habe mir auf Streetview die Haltestellentafel in der Zimmermannschleife angesehen. Dort steht, dass diese Haltestelle nur bei Bedarf eingehalten wird. No na.
Interessant sind aber dort die markierten Parkplätze im Haltestellenbereich. Meines Wissens nach darf das Parken an Stellen, wo es normalerweise verboten ist, durch Bodenmarkierungen erlaubt werden. Nur wie sollen dann Fahrgäste aussteigen, und ich rede dabei von Fahrgästen auf Rädern?
Und Ausgleichzeiten halten ist da wohl auch nicht drin, da sonst die Fahrbahn blockiert wird. Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.
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Interessant sind aber dort die markierten Parkplätze im Haltestellenbereich. Meines Wissens nach darf das Parken an Stellen, wo es normalerweise verboten ist, durch Bodenmarkierungen erlaubt werden. Nur wie sollen dann Fahrgäste aussteigen, und ich rede dabei von Fahrgästen auf Rädern?
Da wird wohl derzeit ein Parkverbot stehen. Wäre zumindest logisch.
Und Ausgleichzeiten halten ist da wohl auch nicht drin, da sonst die Fahrbahn blockiert wird. Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.
Wenn dort Linien permanent enden, muss man sowas auch anders bewerten als wenn da alle paar Stunden ein Zug kurzgeführt wird.
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es wird zwar die Endstation angesagt, aber man darf die Schleife mitfahren. Auch wurde die Haltestelle in der Zimmermanngasse mWn auf eine definitive Haltestelle umgewandelt.
Das die Alser Straße schon als Endstation angesagt wird, liegt auch daran, dass der Durchschnittsfahrgast mit der Haltestelle Alser Straße wesentlich mehr anfängt, als mit der Haltestelle Zimmermannplatz.
Ich habe mir auf Streetview die Haltestellentafel in der Zimmermannschleife angesehen. Dort steht, dass diese Haltestelle nur bei Bedarf eingehalten wird. No na.
Interessant sind aber dort die markierten Parkplätze im Haltestellenbereich. Meines Wissens nach darf das Parken an Stellen, wo es normalerweise verboten ist, durch Bodenmarkierungen erlaubt werden. Nur wie sollen dann Fahrgäste aussteigen, und ich rede dabei von Fahrgästen auf Rädern?
Und Ausgleichzeiten halten ist da wohl auch nicht drin, da sonst die Fahrbahn blockiert wird. Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.
Siehe den hervorgehobenen Textteil von der Klingelfee im Zitat oben - offenbar ist der Status Quo vor Ort dort aktuell anders als auf Streetview.
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Interessant sind aber dort die markierten Parkplätze im Haltestellenbereich. Meines Wissens nach darf das Parken an Stellen, wo es normalerweise verboten ist, durch Bodenmarkierungen erlaubt werden. Nur wie sollen dann Fahrgäste aussteigen, und ich rede dabei von Fahrgästen auf Rädern?
Und Ausgleichzeiten halten ist da wohl auch nicht drin, da sonst die Fahrbahn blockiert wird. Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.
Die Haltestelle wird im Normalfall nur von außerplanmäßigen Kurzführungen ohne Fahrgäste befahren. Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.
Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
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Der technische Fortschritt ist wohl nicht erkennbar, ist es doch erstmals in der Geschichte der Linie 43, dass diese Linie mehrere Monate teilweise eingestellt ist, obwohl die neuen Streckenabschnitte parallel errichtet werden. Der Bau gleichzeitig zum laufenden Betrieb wäre bis auf Wochenend- oder Nachtsperren möglich gewesen.
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Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
2 Minuten sind es und die werden auch immer gut eingehalten. Ohne die Bummelei auf der Universitätsstraße ist der 43er ungewohnt pünktlich.
Schildern die Züge eigentlich in der Haltestelle "Alser Straße U" noch auf "Zimmermannplatz" um?
Es wird nach der Hst. Alser Straße schon auf "Neuwaldegg" umgeschildert.
Nach einer Woche sind immer noch genug Träumer unterwegs die in Richtung Schottentor fahren wollen. Dafür gibt es aber auch schon einige Fahrgäste die nach Neuwaldegg in die Gegenrichtung einzusteigen damit sie garantiert einen Sitzplatz bekommen.
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Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.
Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem? ???
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2 Minuten sind es und die werden auch immer gut eingehalten. Ohne die Bummelei auf der Universitätsstraße ist der 43er ungewohnt pünktlich.
Alles klar. Sie stehen also nie sehr lange dort, 2 Minuten sind ein Puffer, um kurze Verspätungen auszugleichen.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem? ???
Ich habe mir das gerade in Street View noch einmal angeschaut. Das Ohrwaschl vorne an der Kreuzung ist so konstruiert, dass ein Vorbeifahren mit einem PKW sich ausgehen sollte. Ein größeres Fahrzeug hat aber keine Chance.
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Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei.
Da kann man nicht vorbeifahren weil nur wenige Parkplätze weg sind.
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Da kann man nicht vorbeifahren weil nur wenige Parkplätze weg sind.
Der abgebildete PKW steht aber eindeutig im Verbot!
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Der abgebildete PKW steht aber eindeutig im Verbot!
Jo eh aber trotzdem geht es sich nicht aus weil der Zug bis zum 3. Auto in der Reihe steht. Da müsste man sämtliche Parkplätze bis zur Ladezone auflassen damit es sich ausginge.
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Der abgebildete PKW steht aber eindeutig im Verbot!
Jo eh aber trotzdem geht es sich nicht aus weil der Zug bis zum 3. Auto in der Reihe steht. Da müsste man sämtliche Parkplätze bis zur Ladezone auflassen damit es sich ausginge.
Oder die Schrägparker auf der anderen Straßenseite temporär zu Längsparkern umfunktionieren.
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Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.
Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem? ???
normalerweise wird dort eh kein Auto vorbeifahren dürfen, weil kein Fahrgastwechsel stattfinden wird und somit das Vorbeifahren nicht erlaubt ist.
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
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Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Schön und gut, das Mitdenken sollte beim Autofahren aber dennoch nicht abgeschafft werden.
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Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Schön und gut, das Mitdenken sollte beim Autofahren aber dennoch nicht abgeschafft werden.
was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Abgesehen davon, dass das Mitdenken beim gemeinen Autofahrer schon lange abgeschafft worden ist. Abgesehen davon, dass die meisten gar nichts von dieser Regelung wissen. Ein Grund, warum ich für einen 5-jährige Wiederholung der Führerscheinprüfung bin.
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Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.
Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem? ???
normalerweise wird dort eh kein Auto vorbeifahren dürfen, weil kein Fahrgastwechsel stattfinden wird und somit das Vorbeifahren nicht erlaubt ist.
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Das klingt mir ein wenig nach einem Unsinn. Weil warum sollte diese Regelung greifen, wenn die Türen gar nicht erst aufgehen? Wenn die Straßenbahn mit offenen Türen dortsteht, ist es was anderes.
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Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.
Ja, so war es auch.
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Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.
Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem? ???
normalerweise wird dort eh kein Auto vorbeifahren dürfen, weil kein Fahrgastwechsel stattfinden wird und somit das Vorbeifahren nicht erlaubt ist.
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Das klingt mir ein wenig nach einem Unsinn. Weil warum sollte diese Regelung greifen, wenn die Türen gar nicht erst aufgehen? Wenn die Straßenbahn mit offenen Türen dortsteht, ist es was anderes.
Eine Möglichkeit, die mir in den Sinn gekommen ist, wäre, dass bei wieder geschlossenen Türen der Fahrgastwechsel mit an Soicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgeschlossen ist. Wenn die Türen überhaupt nicht geöffnet wurden kann es trotzdem Fahrgäste geben, die doch noch aussteigen wollen oder sich doch noch ein zusteigewilliger Fahrgast findet.
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Stand nach 10 Tagen Sperre: in etwa 50m Gleis wurden ausgebaut.
Warum man es nicht geschafft hat, die neue Gleislage bei laufendem Betrieb und die Umlegung bei 2-3 Wochenendsperren zu realisieren, ist mir absolut schleierhaft. ::)
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Ob es wirklich so einfach ist, eine völlig neue Gleislage zu realisieren & dabei den Betrieb großteils aufrechtzuerhalten bezweifle ich schon sehr stark… Wien ist meiner Meinung nach eh schon Top darin, Gleise unter rollendem Rad zu erneuern. In anderen Städten (darunter auch Vorzeigebetriebe) wird das meines Wissens nicht so gehandhabt. Wenn hier also der Betrieb eingestellt wird, dann wird es schon zu große Hürden dabei geben, das alles bei laufendem Betrieb zu machen…
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Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Schön und gut, das Mitdenken sollte beim Autofahren aber dennoch nicht abgeschafft werden.
Ich finde, dass vor allem das Mitdenken beim Gesetzgeber wieder eingeführt werden sollte.
Zur Straßenbahn sei gesagt, dass sich das Land Wien gegen diese Gesetzesregelung ausgesprochen hat. Das Argument des Landes war, dass die hinter der Straßenbahn wartenden Autos das Nachrücken des Folgezuges verzögern. Aber keine Chance, der Bund hat das durchgezogen.
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Das Argument des Landes war, dass die hinter der Straßenbahn wartenden Autos das Nachrücken des Folgezuges verzögern.
Die Autos warten ja nicht hinter der Straßenbahn, sondern hinten neben der Straßenbahn. Also bleibt das Gleis ja frei.* (Wenn Autos tatsächlich hinter der Straßenbahn warten, stellt sich die Frage nach dem Vorbeifahren ja gar nicht.)
*) abgesehen von den häufig anzutreffenden Möchtegern-Autobuslenkern, die so weit links fahren, dass sie mit ihren Fahrzeugen in den Lichtraum ragen
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Der Abbau der Oberleitung wurde heute abgeschlossen, der obere Teil des Reindls präsentiert sich jetzt „Schürlfrei“.
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein. *Duckundrenn*
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein. *Duckundrenn*
Finde die Lösung ehrlich gesagt gar nicht so übel. So haben 43/44 dann separate Ein- und Ausstiegshaltestellen. Und die Behinderten können ja trotzdem bei der Ausstiegsstelle zusteigen.
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein. *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
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wieso - die zweite HST wird wohl eine Zebrahst. sein, nur zum aussteigen, oder?
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Und vielleicht ja auch nur, wenn eine behinderter Mensch in der Bahn ist.
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wieso - die zweite HST wird wohl eine Zebrahst. sein, nur zum aussteigen, oder?
Von dort ist der Umsteigeweg trotzdem weiter. Und natürlich verlängern sich durch die zwei Haltestellen statt einer die Fahrzeit und durch die Einfachhaltestelle die Kapazität. Es ist in keiner Weise ersichtlich, welchen Sinn diese Umbauten haben.
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein. *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Die Umsteigezeit zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien wird kürzer. Und warum hier das völlige Chaos entsteht, musst du mir erklären. Bei der ersten Haltestelle ausschütten, bei der zweiten einsammeln und weiter geht's. Wo ist das Problem?
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein. *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Die Umsteigezeit zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien wird kürzer. Und warum hier das völlige Chaos entsteht, musst du mir erklären. Bei der ersten Haltestelle ausschütten, bei der zweiten einsammeln und weiter geht's. Wo ist das Problem?
Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen. Das Chaos ensteht wie folgt: Eine Garnitur fährt in die Aussteigehaltestelle ein, darauf folgt eine zweite Garnitur. Die zweite Garnitur muss warten. Die erst Garnitur wechselt in die Einsteigehaltestelle, die zweite Garnitur wartet darauf nachzuziehen, es summieren sich die Wartezeiten. Durch die seperate Ein- und Aussteigehaltestelle ergibt sich - wie auch durch den Umbau der Trasse in der Universitätsstraße im Vergleich zum Zustand vor dem Beginn der Bauarbeiten - kein Vorteil, nur eine Reihe an Nachteilen.
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein. *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Die Umsteigezeit zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien wird kürzer. Und warum hier das völlige Chaos entsteht, musst du mir erklären. Bei der ersten Haltestelle ausschütten, bei der zweiten einsammeln und weiter geht's. Wo ist das Problem?
Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen. Das Chaos ensteht wie folgt: Eine Garnitur fährt in die Aussteigehaltestelle ein, darauf folgt eine zweite Garnitur. Die zweite Garnitur muss warten. Die erst Garnitur wechselt in die Einsteigehaltestelle, die zweite Garnitur wartet darauf nachzuziehen, es summieren sich die Wartezeiten. Durch die seperate Ein- und Aussteigehaltestelle ergibt sich - wie auch durch den Umbau der Trasse in der Universitätsstraße im Vergleich zum Zustand vor dem Beginn der Bauarbeiten - kein Vorteil, nur eine Reihe an Nachteilen.
Deine Rechnung geht nicht auf, denn wenn die "Einsteigshaltestelle" frei ist, dann fährt der 1. Zug gleich in die Anfangshaltestelle. Die "Ausstiegshaltestelle" wird nur dann eingehalten, wenn die Einstiegshaltestelle belegt ist. So eine Haltestelle hast du zum Beispiel auch auf der Linie 18 in der Schlachthausgasse wie auch bei Endstation Linie 43 Neuwaldegg.
Noch einmal genau erklärt, es gibt keine getrennte Ausstiegs und Einstiegshaltestelle, sondern eine zusätzliche Haltestelle, dass bei einem Zugsstau dem Fahrer möglich ist, Fahrgäste schon aussteigen zu lassen. Auch muss man bei einem Halt in dieser Haltestelle aussteigen. Das Einzige, was ist, ein Fahrer muss bei dieser Haltestelle im Normalfall nicht stehen bleiben, auch wenn sich Personen sich im Haltestellenbereich befinden.
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Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein. *Duckundrenn*
Finde die Lösung ehrlich gesagt gar nicht so übel. So haben 43/44 dann separate Ein- und Ausstiegshaltestellen. Und die Behinderten können ja trotzdem bei der Ausstiegsstelle zusteigen.
Ich würde den Terminus "Bewegungseingeschränkte Personen" bevorzugen. Ich gehöre nämlich selber zu diesem Kreis - aber ich fühle mich nicht "behindert"
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Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen.
Fehlende Überdachung: Ja.
Längere Umsteigewege...
...zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien: immer noch Nein.
...zur U2, den Innenringlinien und dem 1A: ja, da hast du recht.
Chaos: siehe Klingelfees Ausführung.
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Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen.
Fehlende Überdachung: Ja.
Längere Umsteigewege...
...zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien: immer noch Nein.
...zur U2, den Innenringlinien und dem 1A: ja, da hast du recht.
Chaos: siehe Klingelfees Ausführung.
Ich weiß nicht, wo du das Chaos siehst?
1 Zug am Schottentor - Der fährt gleich die Haltestelle vorne an, ohne, dass er die hintere einhält.
2 Züge am Schottentor - Der erste Zug fährt gleich bis vorne, der zweite Zug bleibt hinten stehen und wer will kann hinten aussteigen, die anderen können im Zug bleiben und dann nach dem vorrücken in der ersten Haltestelle aussteigen.
Es wird sicherlich einige Phasen geben, wo Fahrgäste es erst lernen müssen, dass man nur vorne, nicht aber hinten einsteigen kann, aber dass sollten auch die dümmsten (Sorry für die Bezeichnung) Fahrgäste binnen kurzer Zeit kapieren.
Ausserdem hat mit der neuen Haltestellensituation der Fahrer die Möglichkeit über die Kamera den ganzen Zug zu überblicken und somit ist auch das Zusteigen mit Zentralen Öffnen und Schließen besser zu steuern. Ich glaube, dass so der Aufenthalt am Schottentor auch kürzer wird.
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Wenn der Zug bei der Zebrahaltestelle Fahrgäste aussteigen lässt, dann kann man auch einsteigen, wird aber nur für Leute interessant, die gerade zum 43er gehen.
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Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
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Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
Würde dich das wundern? Wir leben halt einmal im Zeitalter des Cognacbogens!
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Es wäre echt gut, wenn den Wiener Linien mal jemand etwas über dreifach differenzierbare Kurven beibringt.
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Es wäre echt gut, wenn den Wiener Linien mal jemand etwas über dreifach differenzierbare Kurven beibringt.
Sie können es ja eh, wenn sie wollen. In der Erzherzog-Karl-Straße liegen herrliche Bögen, die man mit dem ULF mit 60 befahren kann, ohne dass er irgendwo aneckt. (Dass es gescheiter wäre, die Gleise in so einer Straße schnurgerade zu verlegen und besser den Autoverkehr mit Bögen zu behelligen, steht freilich auf einem anderen Blatt.)
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Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
wenn man mitgedacht bzw. gscheit vorausgeplant hätte, dann hätte man die Gleise schon ab der Brünnlbadgasse in die Seitenlage umlegen können...
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Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
wenn man mitgedacht bzw. gscheit vorausgeplant hätte, dann hätte man die Gleise schon ab der Brünnlbadgasse in die Seitenlage umlegen können...
Oder ab der Landesgerichtsstraße, wo man eh eine Ampel hat und die Auskreuzung mit dem MIV daher leichter bewerkstelligen kann als mitten auf freier Strecke. Noch dazu ist dort direkt eine Haltestelle, wodurch Bögen weniger stören (das wäre bei der Brünnlbadgasse natürlich ebenso).
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Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
wenn man mitgedacht bzw. gscheit vorausgeplant hätte, dann hätte man die Gleise schon ab der Brünnlbadgasse in die Seitenlage umlegen können...
Ich weiß nicht ob das wirklich so sinnvoll ist, bei den vielen Ladezonen in diesem Streckenabschnitt. Auch kommt es immer darauf an, welche Einbauten es in diesem Abschnitt gibt. Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst. Denn ich bezweifle, dass es dort Platz gibt für 2 Straßenbahngleise 2 Fahrspuren+ Haltestelleninsel.
Auch hättest du das Problem, dass dann der MIV rechts in die Lange Gasse über das Gleis abbiegen muss. Alles in allem kann ich von der Idee nichts abgewinnen.
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Oder ab der Landesgerichtsstraße, wo man eh eine Ampel hat und die Auskreuzung mit dem MIV daher leichter bewerkstelligen kann als mitten auf freier Strecke.
Der Verschwenk auf freier Strecke ist für die Straßenbahn bei Wiener Verhältnissen jedenfalls vorteilhafter, weil man mit einer rot/gelb-Ampel auskommt, die sogar in Wien üblicherweise ohne Verlustzeiten zu passieren ist.
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Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
Den Knick werden die ULFe schon weghobeln ;D.
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Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst. Denn ich bezweifle, dass es dort Platz gibt für 2 Straßenbahngleise 2 Fahrspuren+ Haltestelleninsel.
Abgesehen von den div. Einbauten in den Fuhrwerksfahrbahnen li. und rechts der Gleise, die Du als Argumente zu recht anführst, ist diese Station sowieso ein Murx, seit es diese Kurvenfahrten vor und nach den Verzweigungs-(Vereinigungs)-Weichen dort gibt. Schon alleine deshalb, da man ja weiß, wie Kurvenfreundlich der ULF ist. Für mich die vernünftigste Alternative wäre, wenn man schon während des Abbiegevorganges von der Hebragasse bereits in eine linksseitige Seitenlage im Verlaufe der Kinderspitalgasse gelangt um so bei der Bründlbadgasse in einen geraden Weichen-/ Streckenverlauf in die Alser Straße zu kommen. Die Kinderspitalgasse oder Hst. Bründlbadgasse kann man mit vernünftigen Willen dementsprechend gestalten. Und somit wäre ich im Bereich Alser Straße bei der Hst. Bründlbadgasse - stadtauswärts gesehen - schon im näheren Bereich zum rechten Gehsteigrand. Den MIV behindere ich dort durch einen Haltestellenaufenthalt eines Zuges sowieso.
Wenn das dem Willen des Bezirkes allerdings widerspricht, dann wäre noch als letzter Ausweg die derzeitige Lage in der Kinderspitalgasse weiterhin möglich, wo man aber dann in der Alser Straße (stadteinwärts gedacht) bis zur Station beim 13A in eine rechte Seitenlage kommt um so den großen Baum zumindest stadteinwärts rechts zu umfahren. Oder man fällt diesen Baum um mehr Platz für eine Variante zu bekommen. Somit wäre man schon einmal auf der stadteinwärts gesehenen rechten Straßenseite oder Seitenlage (wenn es die div. Einbauten erlauben würden), die man in Etappen weiter bis zur Landesgerichtsstraße ziehen könnte.
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Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst.
Zusammenlegung mit der Hst. Skodagasse irgendwo im Bereich der Pelikangasse. Der 44er könnte ja parallel zur stadteinwärtigen Hst. stehenbleiben.
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Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst.
Zusammenlegung mit der Hst. Skodagasse irgendwo im Bereich der Pelikangasse. Der 44er könnte ja parallel zur stadteinwärtigen Hst. stehenbleiben.
Das wäre wenig sinnvoll. Denn die Umsteigemöglichkeit zum 13A sollte man nicht erschweren.
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Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst.
Zusammenlegung mit der Hst. Skodagasse irgendwo im Bereich der Pelikangasse. Der 44er könnte ja parallel zur stadteinwärtigen Hst. stehenbleiben.
Das wäre wenig sinnvoll. Denn die Umsteigemöglichkeit zum 13A sollte man nicht erschweren.
Den müsste man dann sinnvollerweise zur Station Lange Gasse verlängern. Die Frage ist, wie das dort am besten geht - eventuell Schleife gegen den Uhrzeigersinn Kochgasse - Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Lederergasse. Der einzig etwas blöde Punkt davon ist das Linksabbiegen in die Lederergasse.
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Also IM Uhrzeigersinn ;)
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Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst.
Zusammenlegung mit der Hst. Skodagasse irgendwo im Bereich der Pelikangasse. Der 44er könnte ja parallel zur stadteinwärtigen Hst. stehenbleiben.
Das wäre wenig sinnvoll. Denn die Umsteigemöglichkeit zum 13A sollte man nicht erschweren.
Den müsste man dann sinnvollerweise zur Station Lange Gasse verlängern. Die Frage ist, wie das dort am besten geht - eventuell Schleife gegen den Uhrzeigersinn Kochgasse - Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Lederergasse. Der einzig etwas blöde Punkt davon ist das Linksabbiegen in die Lederergasse.
Das gehört eh schon längst gemacht. Mit Eröffnung der U5 dann Weiterführung zum AKP.
Oder der 13A wird zur U6 Alser Straße geführt.
Hauptsache die Hst. Skodagasse kommt endlich endlich weg.
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Ein kleines Baustellenupdate von heute:
Bild 1: überall entlang der Strecke sind neue Oberleitungsmasten gelagert, wie etwa hier vor neben dem Alten AKH
Bild 2: die bereits bekannte Gleisneulage neben dem Landesgericht
Bild 3: das Fundament der neuen Trasse im Bereich der Kreuzung Universitätsstrasse/Garnisongasse
Bild 4: der weitere Verlauf der Trasse, der betonierte Unterbau endet derzeit vor dem NIG
Bild 5: Abbruch der alten Stecke vor dem NIG. Zwischen Reichratsstrasse und Schottentor sind die Gleise bereits größtenteils verschwunden
Bild 6: im Bau befindliches Mastfundament im Bereich des oberen Reindls
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Die Wiener Straßenbahn ist um eine Oberbauform reicher.
Im Gegensatz zur Rheinfeder und deren Derivaten gibt es nun keine Schwelle mehr. Die Schienenbefestigungen werden direkt einbetoniert, die Spurstangen dienen nur mehr der Spursicherung bei der Betonage und werden nach dem Aushärten rückgebaut.
Eingedeckt wird offenbar dennoch teilweise mit Ortbeton.
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Wird die obere Schleife am Schottentor auch gleich neu gemacht?
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Im Gegensatz zur Rheinfeder und deren Derivaten gibt es nun keine Schwelle mehr. Die Schienenbefestigungen werden direkt einbetoniert, die Spurstangen dienen nur mehr der Spursicherung bei der Betonage und werden nach dem Aushärten rückgebaut.
Was für eine Verbesserung: Zum Schienentausch muss man somit weiterhin die Befestigungen am Schienenfuß freilegen und kann damit jedes Mal die Eindeckung komplett neu machen. :fp:
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Im Gegensatz zur Rheinfeder und deren Derivaten gibt es nun keine Schwelle mehr. Die Schienenbefestigungen werden direkt einbetoniert, die Spurstangen dienen nur mehr der Spursicherung bei der Betonage und werden nach dem Aushärten rückgebaut.
Was für eine Verbesserung: Zum Schienentausch muss man somit weiterhin die Befestigungen am Schienenfuß freilegen und kann damit jedes Mal die Eindeckung komplett neu machen. :fp:
Nicht nur das, auch die Gleistragplatte muss man wohl wieder anfräsen, weil die Schiene ja erst wieder bis zum Schienenfuß einbetoniert wurde. Wobei man vmtl. auch die Schienenschrauben wegeschremmen wird müssen, wenn die Schrauben vor der Eindeckung nicht noch mit Abdeckhauben bedacht werden.
Systeme, bei denen die Eindeckung bei einem Schienentausch erhalten bleiben kann, sind erstaunlicher Weise generell nicht sehr verbreitet.
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Aktuelles aus der Universitätsstraße:
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Gestern wurden mir 2 interessante Insta-Werbungen angezeigt:
Die ÖVP Josefstadt hat angeblich erfolgreich im Bezirksparlament einen Antrag für einen SEV 43/44 eingebracht, der mehrheitlich angenommen wurde und an die Stadt Wien/Wiener Linien weitergeleitet werden soll.
Die Grünen Alsergrund haben das auch im 9.Bezirk gemacht. Der wurde aber von der roten BV nicht angenommen und soll außerdem erst Mitte September, also drei Wochen nach dem Ende der Bauarbeiten behandelt werden... :ugvm:
Ohne weiteren Worte!
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Wenn jetzt – nach über zweimonatigem Bestehen der Streckensperre – ein Antrag auf Schienenersatzverkehr eingebracht wird, darf man sich schon fragen, wer da was verschlafen hat. :fp:
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Wenn jetzt – nach über zweimonatigem Bestehen der Streckensperre – ein Antrag auf Schienenersatzverkehr eingebracht wird, darf man sich schon fragen, wer da was verschlafen hat. :fp:
Das ist ja nicht der 1. Antrag
Und man merkt auch, dass der Wahlkampf schon in vollem Gange ist. Da erhofft sich ein Bezirkspolitiker halt ein paar Stimmen, wenn er einen Antrag für die Bevölkerung einbringt. Auch wenn er nicht von Erfolg sein wird. Aber er kann so sagen, ich habe es versucht, aber die bösen WL haben es abgelehnt.
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Wenn jetzt – nach über zweimonatigem Bestehen der Streckensperre – ein Antrag auf Schienenersatzverkehr eingebracht wird, darf man sich schon fragen, wer da was verschlafen hat. :fp:
Das ist ja nicht der 1. Antrag
Und man merkt auch, dass der Wahlkampf schon in vollem Gange ist. Da erhofft sich ein Bezirkspolitiker halt ein paar Stimmen, wenn er einen Antrag für die Bevölkerung einbringt. Auch wenn er nicht von Erfolg sein wird. Aber er kann so sagen, ich habe es versucht, aber die bösen WL haben es abgelehnt.
Genau das wäre ja auch der Sinn von Bezirkspolitik, natürlich zu einem entsprechenden Zeitpunkt und nicht erst jetzt.
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Wenn jetzt – nach über zweimonatigem Bestehen der Streckensperre – ein Antrag auf Schienenersatzverkehr eingebracht wird, darf man sich schon fragen, wer da was verschlafen hat. :fp:
Das ist ja nicht der 1. Antrag
Und man merkt auch, dass der Wahlkampf schon in vollem Gange ist. Da erhofft sich ein Bezirkspolitiker halt ein paar Stimmen, wenn er einen Antrag für die Bevölkerung einbringt. Auch wenn er nicht von Erfolg sein wird. Aber er kann so sagen, ich habe es versucht, aber die bösen WL haben es abgelehnt.
Genau das wäre ja auch der Sinn von Bezirkspolitik, natürlich zu einem entsprechenden Zeitpunkt und nicht erst jetzt.
Hast du Klingelfee's Posting nicht verstanden?
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Wenn jetzt – nach über zweimonatigem Bestehen der Streckensperre – ein Antrag auf Schienenersatzverkehr eingebracht wird, darf man sich schon fragen, wer da was verschlafen hat. :fp:
Das ist ja nicht der 1. Antrag
Und man merkt auch, dass der Wahlkampf schon in vollem Gange ist. Da erhofft sich ein Bezirkspolitiker halt ein paar Stimmen, wenn er einen Antrag für die Bevölkerung einbringt. Auch wenn er nicht von Erfolg sein wird. Aber er kann so sagen, ich habe es versucht, aber die bösen WL haben es abgelehnt.
Genau das wäre ja auch der Sinn von Bezirkspolitik, natürlich zu einem entsprechenden Zeitpunkt und nicht erst jetzt.
Hast du Klingelfee's Posting nicht verstanden?
Ich las da einen Unterton heraus, dem ich begegnen wollte. That's it. Ich hab ihr ja auch nicht grundsätzlich wiedersprochen, dass der jetzige Zeitpunkt dem Wahlkampf geschuldet ein dürfte. Wir brauchen das Thema jetzt aber auch nicht neu aufkochen, SEV oder alternative Führung des 43ers sind mittlerweile ohnehin hinfällig geworden, da sich die Leute schon auf ihre alternativen Routen eingestellt haben.
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In der oberen Schottentorschleife scheinen Arbeiten anzustehen: Die Großflächenplatten wurden entfernt.
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Anbei die passenden Eindrücke vom Anfang der Woche:
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Wer ist da pensioniert worden, es gibt Asphalteindeckungen! Das ist ja genau so schlimm wie Rasengleis
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Wer ist da pensioniert worden, es gibt Asphalteindeckungen!
Der Unterschied zu dem auf der Klosterneuburger Straße ist jedoch, dass sich diese genau im Haltestellenbereich befinden, während der Rest die Großflächenplatten besitzen (Also genau Umgekehrt von dem, was in der Klosterneuburger Straße praktiziert wurde).
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Anbei die passenden Eindrücke vom Anfang der Woche:
Danke für die aktuellen Fotos! Nur eine Frage: auf deiner letzten Bilderserie von Ende Juni sah es so aus, als wäre vor dem NIG ein Stück Altbestand liegen gelassen worden. Ist das wirklich so oder hat man den inzwischen entfernt? Auf den neuen Fotos sieht man es nicht, da der blaue Autokran dvor steht.
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Anbei die passenden Eindrücke vom Anfang der Woche:
Danke für die aktuellen Fotos! Nur eine Frage: auf deiner letzten Bilderserie von Ende Juni sah es so aus, als wäre vor dem NIG ein Stück Altbestand liegen gelassen worden. Ist das wirklich so oder hat man den inzwischen entfernt? Auf den neuen Fotos sieht man es nicht, da der blaue Autokran dvor steht.
Gestern Nachmittag war er, was ich gesehen habe, weg.
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Der Unterschied zu dem auf der Klosterneuburger Straße ist jedoch, dass sich diese genau im Haltestellenbereich befinden, während der Rest die Großflächenplatten besitzen (Also genau Umgekehrt von dem, was in der Klosterneuburger Straße praktiziert wurde).
Das sind keine Großflächenplatten, sondern Ortbetonfelder...
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Der Unterschied zu dem auf der Klosterneuburger Straße ist jedoch, dass sich diese genau im Haltestellenbereich befinden, während der Rest die Großflächenplatten besitzen (Also genau Umgekehrt von dem, was in der Klosterneuburger Straße praktiziert wurde).
Das sind keine Großflächenplatten, sondern Ortbetonfelder...
Genau, zu erkennen an den schmalen Fugen und den Gummiprofilen zwischen Beton und Schiene. Und an den fehlenden Anschlagpunkten zum Heben der Platten.
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Ein paar Eindrücke von heute Vormittag:
Bild 1: bei der Station Landesgerichtsstrasse hat der Zusammenbau des Ubahnabgangs begonnen
Bild 2: das vorläufige Ende der Neubaustrecke der Straßenbahn auf Höhe Universitätsstrasse 11
Bild 3: neben der Hauptuni verschwinden die letzten Gleisreste
Bild 4: neben dem Landesgericht sprießt bereits der Pfosten einer „Haltestelle neu“
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@ Kálvin tér: danke für die Bildreportage. Ist dieses scheußliche Stahlgebilde Teil der künftigen U5 Station Frankhplatz?
nord22
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@ Kálvin tér: danke für die Bildreportage. Ist dieses scheußliche Stahlgebilde Teil der künftigen U5 Station Frankhplatz?
Ja, das wird der Abgang zur U5-Station.
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@ Kálvin tér: danke für die Bildreportage. Ist dieses scheußliche Stahlgebilde Teil der künftigen U5 Station Frankhplatz?
nord22
Ich fürchte, auf den Renderings sieht das so aus:
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/u-bahn/u2u5/images/u5-frankhplatz-gr.jpg (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/u-bahn/u2u5/images/u5-frankhplatz-gr.jpg)
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Ein paar Eindrücke von heute Vormittag:
Bild 2: das vorläufige Ende der Neubaustrecke der Straßenbahn auf Höhe Universitätsstrasse 11
Ich freu mich, dass dort die alte Haltestellentafel erhalten bleibt
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Ein paar Eindrücke von heute Vormittag:
Bild 2: das vorläufige Ende der Neubaustrecke der Straßenbahn auf Höhe Universitätsstrasse 11
Ich freu mich, dass dort die alte Haltestellentafel erhalten bleibt
Ja, bis alles fertig ist. Dann wird dort wieder der Asphalt aufgerissen, um einen Pfosten aufzustellen.
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Ein paar Eindrücke von heute Vormittag:
Bild 2: das vorläufige Ende der Neubaustrecke der Straßenbahn auf Höhe Universitätsstrasse 11
Ich freu mich, dass dort die alte Haltestellentafel erhalten bleibt
Ja, bis alles fertig ist. Dann wird dort wieder der Asphalt aufgerissen, um einen Pfosten aufzustellen.
Weil dort schon alles fertig ist. Wen stört in diesem Bauzustand der Haltestellenständer. Ot werden solche Objekte auch stehen gelassen, damit die Bauarbeiter optische Anhaltspunkte haben.
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Ein paar Eindrücke von heute Vormittag:
Bild 2: das vorläufige Ende der Neubaustrecke der Straßenbahn auf Höhe Universitätsstrasse 11
Ich freu mich, dass dort die alte Haltestellentafel erhalten bleibt
Ja, bis alles fertig ist. Dann wird dort wieder der Asphalt aufgerissen, um einen Pfosten aufzustellen.
Solche Pfosten
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@ Kálvin tér: danke für die Bildreportage. Ist dieses scheußliche Stahlgebilde Teil der künftigen U5 Station Frankhplatz?
nord22
Ich fürchte, auf den Renderings sieht das so aus:
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/u-bahn/u2u5/images/u5-frankhplatz-gr.jpg (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/u-bahn/u2u5/images/u5-frankhplatz-gr.jpg)
Genau, es dürfte drei Abgänge geben - einer in der Landesgerichtsstraße gleich am stadtauswärtigen Eck zur Alser Straße (ums Eck von der Haltestelle 43/44 Richtung Schottentor), einen in der Universitätsstraße auf der Haltestelleninsel 43/44 Richtung stadtauswärts (das ist der am Foto) und einen dritten auf der Nordseite vom Frankhplatz, in der verlängerten Garelligasse.
Der Mastenwald wird übrigens ziemlich beeindruckend. Soweit ich das abschätzen kann, wird es keinerlei Abspannungen an Hausmauern geben, sondern überall Masten. Neugierig bin ich noch, was im Bereich der Haltestelle Frankhplatz Richtung Schottentor (also am Grauen Haus entlang) passieren wird, ob da neben die Laternenmasten noch Fahrleitungsmasten kommen.
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Weil dort schon alles fertig ist. Wen stört in diesem Bauzustand der Haltestellenständer. Ot werden solche Objekte auch stehen gelassen, damit die Bauarbeiter optische Anhaltspunkte haben.
Damals, bei der D-Wagen-Verlängerung, wurden bei sämtlichen Haltestellen alte Ständer aufgestellt, nur um diese nach ein paar Wochen wieder zu entfernen und durch "Pfosten neu" zu ersetzen.
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Die Lage der neuen Haltestelle Frankhplatz FR Schottentor ist auch alles andere als optimal. Warum man selbige nicht in die Universitätsstraße legen kann, sondern sie unbedingt hinterm Landesgericht verstecken muss, ist mir nicht klar.
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Die Lage der neuen Haltestelle Frankhplatz FR Schottentor ist auch alles andere als optimal. Warum man selbige nicht in die Universitätsstraße legen kann, sondern sie unbedingt hinterm Landesgericht verstecken muss, ist mir nicht klar.
Das musst du aber dann den Bezirk fragen, denn die WL haben sicherlich nicht einfach so den Haltestellenstandort verändert.
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Ein paar Eindrücke von heute Vormittag:
Bild 2: das vorläufige Ende der Neubaustrecke der Straßenbahn auf Höhe Universitätsstrasse 11
Ich freu mich, dass dort die alte Haltestellentafel erhalten bleibt
In der neuen Haltestelle Arminenstraße des 25ers in Richtung Kagran hat man auch eine alte Haltestellentafel neu aufgestellt.
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Ich habe diesen Thread heute zum ersten Mal durchgelesen und trotz der mir bereits bekannten verkehrspolitischen und -planerischen Einstellungen des Users Klingelfee (Aber der MIV!!!!) und seiner stetigen unerschütterlichen Verteidigung der WL finde ich, dass er in diesem Thread ein neues Meisterstück an faszinierenden Ausreden und Argumentationen geliefert hat. Chapeau!
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Ich habe diesen Thread heute zum ersten Mal durchgelesen und trotz der mir bereits bekannten verkehrspolitischen und -planerischen Einstellungen des Users Klingelfee (Aber der MIV!!!!) und seiner stetigen unerschütterlichen Verteidigung der WL finde ich, dass er in diesem Thread ein neues Meisterstück an faszinierenden Ausreden und Argumentationen geliefert hat. Chapeau!
Das sind keine Ausreden, sondern Tatsachen. Die WL können zwar Vorschläge machen, wo eine Haltestelle sinnvoll wäre, aber entschieden wird das von anderen. Ich wurde bei baustellenbedingten Haltestellenverlegungen nicht nur einmal überstimmt und musste das akzeptieren, was andere Entschieden hatten und nicht von den WL vorgegeben wurde.
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Damals, bei der D-Wagen-Verlängerung, wurden bei sämtlichen Haltestellen alte Ständer aufgestellt, nur um diese nach ein paar Wochen wieder zu entfernen und durch "Pfosten neu" zu ersetzen.
Ich nehme an, dass das Fundament bis auf die Kabelzuführung identisch ist und man bis zur Lieferung des neuen Pfostens eine alte Haltestellentafel als Platzhalter aufstellt.
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Ich habe diesen Thread heute zum ersten Mal durchgelesen und trotz der mir bereits bekannten verkehrspolitischen und -planerischen Einstellungen des Users Klingelfee (Aber der MIV!!!!) und seiner stetigen unerschütterlichen Verteidigung der WL finde ich, dass er in diesem Thread ein neues Meisterstück an faszinierenden Ausreden und Argumentationen geliefert hat. Chapeau!
Das sind keine Ausreden, sondern Tatsachen. Die WL können zwar Vorschläge machen, wo eine Haltestelle sinnvoll wäre, aber entschieden wird das von anderen. Ich wurde bei baustellenbedingten Haltestellenverlegungen nicht nur einmal überstimmt und musste das akzeptieren, was andere Entschieden hatten und nicht von den WL vorgegeben wurde.
Ich beziehe mich auf den gesamten Thread, wo du uns in bekannter Weise erklärst, was alles in puncto SEV, Ersatzschleifen, Linienführung, Gestaltung etc. nicht geht.
Ich bin übrigens Raumplaner und daher bzgl. dessen, was geht und was nicht geht, auch nicht komplett ahnungslos. Nur weil manches vl in Wien nicht gemacht wird, heißt das zudem nicht, dass es nicht gehen würde.
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Ich habe diesen Thread heute zum ersten Mal durchgelesen und trotz der mir bereits bekannten verkehrspolitischen und -planerischen Einstellungen des Users Klingelfee (Aber der MIV!!!!) und seiner stetigen unerschütterlichen Verteidigung der WL finde ich, dass er in diesem Thread ein neues Meisterstück an faszinierenden Ausreden und Argumentationen geliefert hat. Chapeau!
Das sind keine Ausreden, sondern Tatsachen. Die WL können zwar Vorschläge machen, wo eine Haltestelle sinnvoll wäre, aber entschieden wird das von anderen. Ich wurde bei baustellenbedingten Haltestellenverlegungen nicht nur einmal überstimmt und musste das akzeptieren, was andere Entschieden hatten und nicht von den WL vorgegeben wurde.
Ich beziehe mich auf den gesamten Thread, wo du uns in bekannter Weise erklärst was alles in puncto SEV, Ersatzschleifen, Linienführung, Gestaltung etc. nicht geht.
Ich bin übrigens Raumplaner und daher bzgl. dem was geht und was nicht geht auch nicht komplett ahnungslos. Nur weil manches vl in Wien nicht gemacht wird, heißt das zudem nicht, dass es nicht gehen würde.
Und ich fahre einerseits mit allem, was Fahrgäste befördert durch Wien und war bei etlichen Ortsverhandlungen wegen Baustellen als Vertreter der WL dabei. Daher habe auch ich etwas Ahnung vom dem Ganzen
Und ich will deinen Job nicht schlecht machen, aber leider stellt sich ein Raumplaner vieles einfach vor, was dann im praktischen Betrieb nicht umsetzbar ist. Denn nicht nur einmal konnte ich bei der Einrichtung einer Umleitung das ausbaden, was sich andere eingebildet haben. Und so mancher Einsatz war dann erst nach etlichen Stunden abgearbeitet, was eigentlich binnen 30 min erledigt gewesen wäre.
Und wie ich schon mehrmals erwähnt habe, die WL können nur vorschlagen, wie eine Linie geführt wird. WO sie dann schlussendlich fährt und WO die Haltestellen hinkommen entscheiden Andere.
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Da muss ich jetzt aber korrigieren, weil zwischen Theorie und Praxis ein Unterschied ist. Es gibt sehr wohl Beispiele, wo die Wiener Linien an der Stadtplanung und Vernunft (spricht ermittelten oder eben nicht ermittelten Fahrgastströmen über die Stadtplanung und Politik hinweg entscheiden, wie Linien geführt werden. Der langjährige Stadtplaner Peter Wünschmann hat sich regelmäßig darüber mokiert (und zwar auch im persönlichen Gespräch mit mir), dass die Wiener Linien Entscheidungen an der Stadtplanungen und Vernunft vorbei treffen würden und z.B. den Linienverlauf bzw. Änderungen bei 25 und 26 in Transdanubien genannt und wörtlich davon gesprochen, dass die Stadtplanung von den Entscheidungen der Wiener Linien nicht einmal informiert worden sei. Ich hatte das "Vergnügen", mehrmals bei Verkehrsverhandlungen dabei zu sein und habe Vertreter der Wiener Linien erlebt, wie sie wörtlich mit den Worten "die Fahrgäste wollen kurze Linien" gegen vorgeschlagene Durchmesserlinien aufgetreten sind und diese letztlich jahrzehntelang verhindert hatten.
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Und ich will deinen Job nicht schlecht machen, aber leider stellt sich ein Raumplaner vieles einfach vor, was dann im praktischen Betrieb nicht umsetzbar ist.
Irgendwie stoße ich aber auch immer wieder auf Dinge, die ausschließlich in Wien "im praktischen Betrieb nicht umsetzbar" sind.
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Der Mastenwald wird übrigens ziemlich beeindruckend. Soweit ich das abschätzen kann, wird es keinerlei Abspannungen an Hausmauern geben, sondern überall Masten.
Ich glaube, das ist heute nicht mehr so einfach wie früher. Da braucht man die Genehmigung des Hausinhabers, und wenn irgendetwas passiert (Mauer wird beschädigt), ist die Baufirma dran. Das will niemand riskieren; einen Mast aufzustellen, ist viel einfacher.
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Die Lage der neuen Haltestelle Frankhplatz FR Schottentor ist auch alles andere als optimal. Warum man selbige nicht in die Universitätsstraße legen kann, sondern sie unbedingt hinterm Landesgericht verstecken muss, ist mir nicht klar.
Meine Hypothese ist, dass man einen möglichst kurzen Umsteigeweg zur U-Bahn ohne Querung von Gleisen und/oder Fahrstreifen wollte. Direkt ums Eck in der Landesgerichtsstraße ist ja ein Abgang, die Haltestelle Richtung Neuwaldegg/Ottakring hat auch einen in der Mitte der Universitätsstraße.
Und verstecken... die Haltestelle wird kaum Einsteiger haben, abgesehen von Leuten, die sehr schlecht zu Fuß sind oder welchen, die für eine Fahrt stadtauswärts schon hier einsteigen, um garantiert einen Sitzplatz zu kriegen.
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Ein paar Eindrücke von heute Vormittag:
Bild 2: das vorläufige Ende der Neubaustrecke der Straßenbahn auf Höhe Universitätsstrasse 11
Ich freu mich, dass dort die alte Haltestellentafel erhalten bleibt
Das ist doch einfach nur die alte Haltestellentafel die da noch herumsteht. Das war früher die Inselhaltestelle Richtung stadteinwärts (auf der im Bild sichtbaren Haltestelle sind die Linien Richtung Schottentor angeschrieben), die zukünftig zur Inselhaltestelle Richtung stadtauswärts wird. Die Positionierung des Schilds passt ja auch gar nicht zur neuen Haltestelle.
Die Lage der neuen Haltestelle Frankhplatz FR Schottentor ist auch alles andere als optimal. Warum man selbige nicht in die Universitätsstraße legen kann, sondern sie unbedingt hinterm Landesgericht verstecken muss, ist mir nicht klar.
Meine Hypothese ist, dass man einen möglichst kurzen Umsteigeweg zur U-Bahn ohne Querung von Gleisen und/oder Fahrstreifen wollte. Direkt ums Eck in der Landesgerichtsstraße ist ja ein Abgang, die Haltestelle Richtung Neuwaldegg/Ottakring hat auch einen in der Mitte der Universitätsstraße.
Das ist sicher der Grund für die neue Lage der Haltestelle.
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Seit gestern kann man im Bereich des Landesgerichts auf Höhe Frankhplatz erkennen, dass sich dort die zukünftige Haltestelle für den 43er und 44er in Richtung Schottentor befinden wird, weil sie seit gestern dort ein neues Haltestellenwartehäusl und 2 neue Haltestellentafeln aufgestellt wurden
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Seit gestern kann man im Bereich des Landesgerichts auf Höhe Frankhplatz erkennen, dass sich dort die zukünftige Haltestelle für den 43er und 44er in Richtung Schottentor befinden wird, weil sie seit gestern dort ein neues Haltestellenwartehäusl und 2 neue Haltestellentafeln aufgestellt wurden
Absurd, die meiste Frequenz von der Station kommt ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom NIG der Uni Wien, dass dann auf der anderen Seite der Landesgerichtsstraße liegt.
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Absurd, die meiste Frequenz von der Station kommt ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom NIG der Uni Wien, dass dann auf der anderen Seite der Landesgerichtsstraße liegt.
Das wird sich mit Eröffnung der U5 ändern. Der Frankhplatz wird dann zur Umsteigestation. Wer zum NIG möchte, muss eben das Stückerl gehen.
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Absurd, die meiste Frequenz von der Station kommt ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vom NIG der Uni Wien, dass dann auf der anderen Seite der Landesgerichtsstraße liegt.
Das wird sich mit Eröffnung der U5 ändern. Der Frankhplatz wird dann zur Umsteigestation. Wer zum NIG möchte, muss eben das Stückerl gehen.
Schon klar, nur dass es auf der anderen Seite der Landesgerichtsstraße ja auch einen U5-Zugang gäbe. Und dort müsste man auch nur zwei Straßenbahngleise und weder Fahrspuren noch Radweg queren um zu diesem zu gelangen. Aber sei es drum, vielleicht bekommt man so eine raschere Ampelschaltung in beide Fahrtrichtungen hin zwischen Lange Gasse und Schottentor, dann wiegt das den Nachteil zumindest wieder auf, andernfalls wäre es in erster Linie eine Verschlechterung (zumindest "eh nur" für eine Personengruppe, die allein deshalb nicht auf's Auto umsteigen wird).
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Seit gestern kann man im Bereich des Landesgerichts auf Höhe Frankhplatz erkennen, dass sich dort die zukünftige Haltestelle für den 43er und 44er in Richtung Schottentor befinden wird, weil sie seit gestern dort ein neues Haltestellenwartehäusl und 2 neue Haltestellentafeln aufgestellt wurden
Sorry, aber das ist seit sicher bald einem Monat bekannt, die Beton-Randsteine mit WL-Logo liegen dort schon ziemlich lang. Und wir diskutieren das hier auch schon seit mehreren Tagen.
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Die zukünftige Haltestellenlage kann man auch einfach dem Plan entnehmen, der im ersten Beitrag dieses Threads im Dezember gepostet wurde.
In dem Plan sieht man auch, dass sich eine Doppelhaltestelle zwischen Landesgerichtsstraße und Rathausstraße nicht ausgeht und eine Haltestelle in Fahrtrichtung Schottentor vor den Hausnummern 9 und 11 mit der bestehenden Garageneinfahrt und den Bestandsbäumen schwer kombinierbar wäre.
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Nachdem die Skodagasse stadtein- und - auswärts eine Einfachhaltestelle ist, ebenso wie die Lange Gasse und die Bründlbadgasse stadtauswärts bringt eine Doppelhaltestelle beim Frankhplatz halt auch nicht wirklich was.
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Nachdem die Skodagasse stadtein- und - auswärts eine Einfachhaltestelle ist, ebenso wie die Lange Gasse und die Bründlbadgasse stadtauswärts bringt eine Doppelhaltestelle beim Frankhplatz halt auch nicht wirklich was.
Die Lange Gasse stadteinwärts auf eine 70m Haltestelle umbauen würde zumindest die Skodagasse (EDIT: nur in FR Ring) endgültig obsolet machen, da der hintere Zugang zum Bahnsteig dann bereits bei der Einmündung der Kochgasse liegt. Der Umsteigeweg vom 13A zur stadteinwärtigen Bim verlängert sich um keine 50 Meter.
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Nachdem die Skodagasse stadtein- und - auswärts eine Einfachhaltestelle ist, ebenso wie die Lange Gasse und die Bründlbadgasse stadtauswärts bringt eine Doppelhaltestelle beim Frankhplatz halt auch nicht wirklich was.
Die Lange Gasse stadteinwärts auf eine 70m Haltestelle umbauen würde zumindest die Skodagasse (EDIT: nur in FR Ring) endgültig obsolet machen, da der hintere Zugang zum Bahnsteig dann bereits bei der Einmündung der Kochgasse liegt. Der Umsteigeweg vom 13A zur stadteinwärtigen Bim verlängert sich um keine 50 Meter.
Würde aber trotzdem nichts daran ändern , dass die Entfernung für mobiltätseingeschränkte Personen immer noch extrem groß ist. Auch hätten diese Personen dann auch das Problem, dass sie 2 mal, wenn nicht sogar 4 mal in ihrem Weg von der einen zur anderen Linie einen geringen Höhenunterschied zu überwinden hätten. Auch glaube ich kaum, dass man am hinteren Ende der Haltestelle dann einen signalgesteuerten Übergang vom Gehsteig zur Haltestelleninsel bekommt.
Auch bin ich mir nicht sicher, ob die Haltestelleninsel dann noch breit genug wäre, um ein sicheres und vor allem auch schnelles ein- und aussteigen zu gewährleisten.
Daher meine persönliche Meinung(die absolut nichts mit meinen Arbeitgeber zu tun hat).
Ich sehe da nur Nachteile, die in keiner Relation zu der geringen Fahrzeitverkürzung steht.
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Nachdem die Skodagasse stadtein- und - auswärts eine Einfachhaltestelle ist, ebenso wie die Lange Gasse und die Bründlbadgasse stadtauswärts bringt eine Doppelhaltestelle beim Frankhplatz halt auch nicht wirklich was.
Die Lange Gasse stadteinwärts auf eine 70m Haltestelle umbauen würde zumindest die Skodagasse (EDIT: nur in FR Ring) endgültig obsolet machen, da der hintere Zugang zum Bahnsteig dann bereits bei der Einmündung der Kochgasse liegt. Der Umsteigeweg vom 13A zur stadteinwärtigen Bim verlängert sich um keine 50 Meter.
Besagte Station ist schon eine Doppelhaltestelle, selbst von der Weichenspitze weg über 60 Meter, sodass sich selbst bei einem geplanten links abbiegen noch eine kurze Bim ausgeht. Grund dafür ist vermutlich eh, dass das außerplanmäßige links abbiegen mit einprogrammieren und Weiche stellen so lang dauert, dass das nachfolgende Fahrzeug dann zügiger Freifahrt bekommt. Wobei da 72 Meter ab der Weichenspitze noch sinnvoller wären.
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Seit gestern kann man im Bereich des Landesgerichts auf Höhe Frankhplatz erkennen, dass sich dort die zukünftige Haltestelle für den 43er und 44er in Richtung Schottentor befinden wird, weil sie seit gestern dort ein neues Haltestellenwartehäusl und 2 neue Haltestellentafeln aufgestellt wurden
Sorry, aber das ist seit sicher bald einem Monat bekannt, die Beton-Randsteine mit WL-Logo liegen dort schon ziemlich lang. Und wir diskutieren das hier auch schon seit mehreren Tagen.
Trotzdem wollte ich nur kurz mitteilen, dass erst seit 1 bis maximal 2 Tagen dort der Rohbau für das Haltestellenhäusl steht und die Haltenstellentafeln gleichzeitig aufgestellt wurden und gibt's da etwa auch ein Problem damit, euch darüber zu informieren?
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Ich bin erstaunt und froh, dass man bei diversen Desastern der letzten 20 Jahre (Landstraße, Praterstern, Hirschstetten*) offensichtlich dazugelernt und bei der Planung auf einigermaßen einfaches Umsteigen zwischen U5 und 43er/44er geachtet hat. Vielleicht hofft man, die U5 so einigermaßen zu füllen...
______
* Ich meine konkret:
Landstraße: der fehlende Zugang vom Zwischengeschoss U3/U4 Richtung Invalidenstraße/ O-Wagen
Praterstern: der ewig lange Weg zwischen U2 und U1 - die Station Kálvin tér in Budapest zeigt, wie so eine Umsteigestation auch ohne tagelange Wanderung aussehen kann.
Hirschstetten: der Umstand, das man es jahrelang nicht geschafft hat, eine Haltestelle beim 22A einzurichten - und selbst die aktuelle ist nur ein Provisorium
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Ich bin erstaunt und froh, dass man bei diversen Desastern der letzten 20 Jahre (Landstraße, Praterstern, Hirschstetten*) offensichtlich dazugelernt und bei der Planung auf einigermaßen einfaches Umsteigen zwischen U5 und 43er/44er geachtet hat. Vielleicht hofft man, die U5 so einigermaßen zu füllen...
______
* Ich meine konkret:
Landstraße: der fehlende Zugang vom Zwischengeschoss U3/U4 Richtung Invalidenstraße/ O-Wagen
Praterstern: der ewig lange Weg zwischen U2 und U1 - die Station Kálvin tér in Budapest zeigt, wie so eine Umsteigestation auch ohne tagelange Wanderung aussehen kann.
Hirschstetten: der Umstand, das man es jahrelang nicht geschafft hat, eine Haltestelle beim 22A einzurichten - und selbst die aktuelle ist nur ein Provisorium
Ein jeder, der meint, wir haben lange Umsteigewege, dem empfhele ich einmal nach Berlin und Hamburg zu fahren. Und am Praterstern ist der lange Umsteigeweg zwischen U1 und U2 dem Stadion geschuldet.
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Ein jeder, der meint, wir haben lange Umsteigewege, dem empfhele ich einmal nach Berlin und Hamburg zu fahren. Und am Praterstern ist der lange Umsteigeweg zwischen U1 und U2 dem Stadion geschuldet.
Man muss sich schlechte Lösungen nicht als Vorbild nehmen.
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Ein jeder, der meint, wir haben lange Umsteigewege, dem empfhele ich einmal nach Berlin und Hamburg zu fahren. Und am Praterstern ist der lange Umsteigeweg zwischen U1 und U2 dem Stadion geschuldet.
Was hat der lange Umsteigeweg beim Praterstern mit dem Stadion zu tun? ???
Meiner Meinung nach wäre es beim Praterstern nicht anders möglich gewesen, den Altbestand mit der neuen Station zu verknüpfen. Genauso beim Hauptbahnhof, auch dort war die Lage der U1-Station vorgegeben.
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Einem jeden, der meint, wir haben lange Umsteigewege, dem empfehle ich einmal nach Berlin und Hamburg zu fahren.
... und nach Paris.
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Ein jeder, der meint, wir haben lange Umsteigewege, dem empfhele ich einmal nach Berlin und Hamburg zu fahren. Und am Praterstern ist der lange Umsteigeweg zwischen U1 und U2 dem Stadion geschuldet.
In Berlin seit der Jahrtausendwende:
- Verlängerung der 20 (nun M10) über die Warschauer Brücke für kürzere Umsteigewege zur U-Bahn
- Neubau Bahnhof Südkreuz mit kurzen Wegen zwischen Ringbahn und Nor-Süd-S-Bahn (die Vorgängerstation Papestraße hatte zwei Bahnsteige, die mehrere Minuten Fußweg voneinander entfernt waren)
- Verlegung einer ganzen S-Bahn-Station (Charlottenburg) näher an die U-Bahn
- Bau einer direkten Treppe samt Aufzug zwischen U-Bahnsteig und Straßenbahn-Haltestelle am Frankfurter Tor
- Bau von zwei direkten Treppen vom S-Bahnsteig zur Straßenbahn in Friedrichsfelde Ost
- Umbau des Knotens Schöneweide mit deutlichen Umsteigewegverkürzungen zwischen S-Bahn und Straßenbahn und S-Bahn und Buslinien
- Umbau S-Bahnhof Karlshorst mit direkten Treppen zu beiden Straßenbahnhaltestellen statt mehrminütigen Fußwegen über mehrere Ampeln
- im Rahmen der U5-Verlängerung Schließung der U6-Station Französische Straße und Neubau der Station Unter den Linden, um die Umsteigewege zwischen U5 und U6 kurz zu halten (wenn man die Station Französische Straße beibehalten hätte, wäre der Weg trotzdem nicht länger als zwischen Wiener U1 und U2 am Praterstern gewesen)
- Umbau S-Bahn-Station Baumschulenweg mit direkten Zugängen zu allen Bushaltestellen (auch denen auf der Nordseite der Baumschulenstraße)
- Bau einer direkten Brücke zwischen S- und U-Bahn-Station Warschauer Straße
- kurze Verlängerung des S-Bahnsteigs Spindlersfeld und neuer Ausgang näher an der Straßenbahn
- eher klein, aber wirksam: Bau einer Buswendeschleife am S-Bahnhof Wuhlheide, um die Linie 190 an die S3 anzubinden
Geplant:
- Verlegung der Straßenbahnendstation am Bf. Lichtenberg näher an den U5-Eingang
- Verlegung der Linie 21 an den Bahnhof Ostkreuz
- Verlegung der Straßenbahnendstation Mahlsdorf näher an die S-Bahn
Und da sprechen wir noch gar nicht von den Leistungen früherer Generationen (die fahrgastfreundliche Gestaltung von Umsteigestationen wurde in Berlin seit den 1920ern verfolgt, siehe z.B. Hermannplatz oder Neukölln). Gerade weil ich die Situation in Berlin gut kenne, verstehe ich nicht, dass die Optimierung von Umsteigewegen in Wien so gar keine Rolle spielt. Man kann damit schließlich mit recht wenig Aufwand die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs deutlich steigern. Und es geht eben nicht "nur" um zwei, drei Minuten, die man vielleicht länger braucht - wenn man wegen dieser zwei, drei Minuten die Bahn verpasst, verlängert sich die Reisezeit vielleicht gleich um 10 oder gar 15 min, und wird damit auch weniger konkurrenzfähig zum Auto.
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Ein jeder, der meint, wir haben lange Umsteigewege, dem empfhele ich einmal nach Berlin und Hamburg zu fahren. Und am Praterstern ist der lange Umsteigeweg zwischen U1 und U2 dem Stadion geschuldet.
Was hat der lange Umsteigeweg beim Praterstern mit dem Stadion zu tun? ???
Das hat was mit den Fahrgastmassen im Veranstaltungsfall zu tun. Warum man das aber nicht mit mobilen Trennwänden oder ähnlichem gelöst hat oder wie beim Stadion mit eigenen Aufgängen, weiß ich aber nicht. Dann hätte man im Regelfall kurze Wege und im Veranstaltungsfall, damit man die Massen ein bissl auseinander ziehen kann, längere Wege.
Ich glaube eher, man hat die Station dort gebaut wo sie ist, weil man es sich "einfacher"* machen wollte. Nachträglich hat man dann eine Ausrede gebraucht warum die Station liegt, wo sie eben liegt.
*Die Station unterhalb des ÖBB Bauwerks wäre sicher etwas komplizierter gewesen bzw. hätte man dann nicht so schön von oben (offene Bauweise) arbeiten können.
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Ein jeder, der meint, wir haben lange Umsteigewege, dem empfhele ich einmal nach Berlin und Hamburg zu fahren. Und am Praterstern ist der lange Umsteigeweg zwischen U1 und U2 dem Stadion geschuldet.
Man muss sich schlechte Lösungen nicht als Vorbild nehmen.
Ich wollte nur ausdrücken, dass wir mit kurzen Umsteigeweg sehr verwöhnt sind.
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Das hat was mit den Fahrgastmassen im Veranstaltungsfall zu tun. Warum man das aber nicht mit mobilen Trennwänden oder ähnlichem gelöst hat oder wie beim Stadion mit eigenen Aufgängen, weiß ich aber nicht. Dann hätte man im Regelfall kurze Wege und im Veranstaltungsfall, damit man die Massen ein bissl auseinander ziehen kann, längere Wege.
Ich glaube eher, man hat die Station dort gebaut wo sie ist, weil man es sich "einfacher"* machen wollte. Nachträglich hat man dann eine Ausrede gebraucht warum die Station liegt, wo sie eben liegt.
*Die Station unterhalb des ÖBB Bauwerks wäre sicher etwas komplizierter gewesen bzw. hätte man dann nicht so schön von oben (offene Bauweise) arbeiten können.
Ich halte das auch für eine Ausrede. Die Fahrgäste bei Veranstaltungen kommen doch nicht alle von der U1, sondern sowieso aus verschiedenen Richtungen und verteilen sich am riesigen Praterstern sehr gut.
Ich glaube auch, dass eine andere Lage der U2-Station nur mit großem Aufwand zu realisieren gewesen wäre.
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Mit der Argumentation müsste man die Stationen Neue Donau (U6) und Donauinsel (U1) bei jedem Donauinselfest zusperren! Vorstellen könnte ich mir ja noch, dass man beim Praterstern Platzbrobleme hatte mit bestehenden Einbauten und dann halt die Fahrgastmassen zwischen U1 und U2 als Grund herhalten lassen hat, weil man nicht eingestehen wollte, dass eine andere Stationslage wesentlich teurer geworden wäre...
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Was hat der lange Umsteigeweg beim Praterstern mit dem Stadion zu tun? ???
Das hat was mit den Fahrgastmassen im Veranstaltungsfall zu tun.
Nein, man wollte den Umsteigeweg U2 > U1 bewusst unattraktiv lang machen, um nicht noch mehr FG auf die überlastete U1 zu lenken.
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Das stimmt.
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Was hat der lange Umsteigeweg beim Praterstern mit dem Stadion zu tun? ???
Das hat was mit den Fahrgastmassen im Veranstaltungsfall zu tun.
Nein, man wollte den Umsteigeweg U2 > U1 bewusst unattraktiv lang machen, um nicht noch mehr FG auf die überlastete U1 zu lenken.
Bloß funktioniert das halt nicht. Fahrgäste Richtung Zentrum werden ab der Umlegung der U2 eher mehr als weniger auf die U1 wechseln – das Umsteigen in die U5 beim Rathaus wird auch nicht gerade zur Beliebtheit beitragen. Die Rumpf-U5 wird bis zur Verlängerung nach Hernals ein Schattendasein ähnlich der früheren Stummel-U2 führen, während die Ringlinien weiteren Zuwachs bekommen.
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Seit gestern kann man im Bereich des Landesgerichts auf Höhe Frankhplatz erkennen, dass sich dort die zukünftige Haltestelle für den 43er und 44er in Richtung Schottentor befinden wird, weil sie seit gestern dort ein neues Haltestellenwartehäusl und 2 neue Haltestellentafeln aufgestellt wurden
Sorry, aber das ist seit sicher bald einem Monat bekannt, die Beton-Randsteine mit WL-Logo liegen dort schon ziemlich lang. Und wir diskutieren das hier auch schon seit mehreren Tagen.
Trotzdem wollte ich nur kurz mitteilen, dass erst seit 1 bis maximal 2 Tagen dort der Rohbau für das Haltestellenhäusl steht und die Haltenstellentafeln gleichzeitig aufgestellt wurden und gibt's da etwa auch ein Problem damit, euch darüber zu informieren?
Wenn du das so formuliert hättest, hätte ich keinerlei Kritik gehabt.
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Was hat der lange Umsteigeweg beim Praterstern mit dem Stadion zu tun? ???
Das hat was mit den Fahrgastmassen im Veranstaltungsfall zu tun.
Nein, man wollte den Umsteigeweg U2 > U1 bewusst unattraktiv lang machen, um nicht noch mehr FG auf die überlastete U1 zu lenken.
Bloß funktioniert das halt nicht. Fahrgäste Richtung Zentrum werden ab der Umlegung der U2 eher mehr als weniger auf die U1 wechseln – das Umsteigen in die U5 beim Rathaus wird auch nicht gerade zur Beliebtheit beitragen. Die Rumpf-U5 wird bis zur Verlängerung nach Hernals ein Schattendasein ähnlich der früheren Stummel-U2 führen, während die Ringlinien weiteren Zuwachs bekommen.
Zumindest bei 43/44 wird die Stummel-U5 den Ringlinien Fahrgäste abnehmen.
Und wirklich viel ändert sich für die Ringlinien mit Auskreuzung von U2 und U5 eigentlich eh nicht, da die U2 ja schon jetzt seit Jahren nicht mehr zum Karlsplatz fährt. Konsequenterweise wurde der 71er zum Schottenring verlängert und damit die Westring-Relation Oper-Schottenring auf zwei Straßenbahnlinien gebündelt (anstelle eines Parallelbertriebs von U2 und 1er).
Ich denke übrigens nicht, das es viele Umsteiger U2 > U5 beim Rathaus geben wird, solange die U5 das Stummeldasein pflegt. Wer ein Ziel beim Landesgericht oder am Ring anpeilt, wird schon davor in die U1 oder eine Straßenbahnlinie umsteigen.
Und zum Praterstern: manche, die heute U2 > U1 umsteigen, werden evtl. von der U2 zum Matz profitieren und künftig sitzenbleiben. Vor allem die Umsteiger U2 > U3 oder jene, die in den 5. Bezirk wollen, und die jetzt notgedrungen auf die U1 angewiesen sind, haben es danach einfacher.
Und es ist ja nicht nur das Umsteigen zwischen den U-Bahnen mühsam, auch der Weg von der U-Bahn zur Schnellbahn ist am Praterstern eine Qual, wenn man etwa zum Bahnsteig in FR Meidling will. Das hat was von Hauptbahnhof-Vibes.
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Die Umsteigewege sind künftig deutlich länger, womit sich auch die Umsteigezeiten erhöhen. Typisches Negativbeispiel ist ja der Verteilerkreis, wo einst der Umsteigeweg 67 - 15A nur max. 40m bei Null-Höhenmetern betrug. Auch im Vergleich zur Längenfeldgasse U4 - U6 erhöhen sich die Umsteigewege. Damit wird die Attraktivität des ÖV geschmälert
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Die Kurzführungen wegen den Umbaus werden noch länger sein: https://www.diepresse.com/18704505/verzoegerung-bei-wiener-linien-kein-normalbetrieb-zu-schulbeginn?ref=home_aktuell
Also erst Ende September sollen 43er und 44 wie gewohnt unterwegs sein.
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Zurück zur Universitätsstraße:
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Zurück zur Universitätsstraße:
Zu img_3024:
Die Rampe bei der Gehsteigkante wird auch ein Portalfresser oder? :D
Dort sollte wohl oder übel eine Gehsteigabsenkung hin, wenn die Einfahrt benutzbar sein soll.
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Zu img_3024:
Die Rampe bei der Gehsteigkante wird auch ein Portalfresser oder? :D
Dort sollte wohl oder übel eine Gehsteigabsenkung hin, wenn die Einfahrt benutzbar sein soll.
Dort ist keine Einfahrt. Die Rampe wurde vermutlich nur aufgeschüttet, damit Baufahrzeuge die Randsteine nicht beschädigen.
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Zu img_3024:
Die Rampe bei der Gehsteigkante wird auch ein Portalfresser oder? :D
Dort sollte wohl oder übel eine Gehsteigabsenkung hin, wenn die Einfahrt benutzbar sein soll.
Dort ist keine Einfahrt. Die Rampe wurde vermutlich nur aufgeschüttet, damit Baufahrzeuge die Randsteine nicht beschädigen.
Genau. Die ist ganz offensichtlich provisorisch, ist auch nur auf Geotextil geschüttet, damit sie rückstandsfrei entfernt werden kann. Solche provisorischen Konstruktionen gibt es dort einige.
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Nach einem Stillstand von drei Wochen bei den Bauarbeiten in der Universitätsstraße wird nun intensiv weitergearbeitet. Die Gleisjoche liegen nun bis zur Einmündung der Reichsratsstr. und der Gleistrog wird aktuell bis zum Anfang der Schleife Schottentor ausgehoben. Ein Plakat an der Einzäunung der Universität verspricht, dass hier wieder neue Bäume gepflanzt werden, nachdem im Zuge des „Klimaschutzprojekts“ U2/U5 70 Bäume (inkl. Schubertlinde) gefällt wurden.
nord22
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Nach einem Stillstand von drei Wochen bei den Bauarbeiten in der Universitätsstraße wird nun intensiv weitergearbeitet. Die Gleisjoche liegen nun bis zur Einmündung der Reichsratsstr. und der Gleistrog wird aktuell bis zum Anfang der Schleife Schottentor ausgehoben. Ein Plakat an der Einzäunung der Universität verspricht, dass hier wieder neue Bäume gepflanzt werden, nachdem im Zuge des „Klimaschutzprojekts“ U2/U5 70 Bäume (inkl. Schubertlinde) gefällt wurden.
nord22
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In der Bezirkszeitung Josefstadt wird unter https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/arbeiten-bei-wichtigen-wiener-bim-linien-verzoegern-sich_a6828756?ref=curate (https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/arbeiten-bei-wichtigen-wiener-bim-linien-verzoegern-sich_a6828756?ref=curate) über die vermeidbare und für die Fahrgäste äußerst nachteilige Verzögerung bei der Fertigstellung der Baustelle 43/ 44 zum Schottentor berichtet:
"Pünktlich zum Schulstart sollten die Straßenbahnlinien 43 und 44 eigentlich wieder ihren Betrieb aufnehmen. Dies verzögert sich nun aber um einige Wochen. Mein Bezirk hat bei den Wiener Linien nach den Gründen gefragt.
von Fabian Franz und Philipp Scheiber
Bereits des Öfteren berichtete MeinBezirk von den Arbeiten auf der Universitätsstraße und den damit verbunden Einschränkungen auf den Bim-Linien 43 und 44. Anfangs hat es hier noch geheißen, dass diese ab Anfang September, also pünktlich zum Schulstart, wieder fahren können. Dieses Vorhaben wird sich nun aber doch verzögern. MeinBezirk hat bei den Wiener Linien nachgefragt, wie es zu dieser Verzögerung kommt.
Ganz allgemein teilte man seitens der Wiener Linien mit, dass sich die Arbeiten bereits im letzten Drittel befinden. Statt Anfang September ist mit einer Fertigstellung jedoch erst zum Ende des Monats zu rechnen.
Die Gründe für die Verzögerung
Laut einer Sprecherin des Unternehmens haben Ereignisse bei der Umgestaltung der Universitätsstraße zu der Verspätung geführt: "Starkregenereignisse und ein Gasrohrgebrechen beim Großprojekt der Stadt Wien, bei dem die Universitätsstraße zu einem klimafitten Grätzl umgewandelt wird, wirkten sich auch auf den Bauplan der Wiener Linien aus". Ab Ende September sollen die Gleise der Linien 43 und 44 in ihrer finalen Lage für den direkten Umstieg zur künftigen U5 sein. Ab dann können die beiden Linien wieder auf ihrer gewohnten Route zum Schottentor fahren.
Ausweichmöglichkeiten vorhanden (LOL)
Das städtische Verkehrsunternehmen möchten hier jedoch auch beruhigen: Bis die Arbeiten fertiggestellt werden, sollen Fahrgäste trotzdem gut mit den Öffis vorankommen: "Zahlreiche Linien führen zu wichtigen Umsteigeknoten", erklärt die Sprecherin.Die Straßenbahnlinie 43 fährt bis zur U6 Alser Straße, wodurch Fahrgäste rasch die Straßenbahnlinien 40, 41 und 42, die zum Schottentor fahren, erreichen sollen. Die Linie 33 übernimmt für die gesamte Dauer weiterhin den Großteil der Linienführung des 44er. Sie fährt seit 16. April von der Haltestelle Lange Gasse rechts in die Alser Straße und dann entlang der Linienführung 44 bis Ottakring, Maroltingergasse. Alternativ sollen ab der Haltestelle Spitalgasse/Währinger Straße die Linien 37, 38, 40, 41 und 42 für eine gute Öffi-Anbindung zum bzw. vom Schottentor sorgen. Auch auf die Linien 2 und 5 kann ausgewichen werden. Die Intervalle der Linien 5, 33 und 42 sind laut Wiener Linien für die Dauer der Bauarbeiten verdichtet worden."
Die betroffenen FG werden die Behauptung, das man von der U6 Alser Straße und mit Umsteigen in die Linien 40, 41 oder 42 bei der Volksoper rasch zum Schottentor kommt, eher als schlechten Scherz empfinden (man könnte das noch wesentlich unhöflicher formulieren).
nord22
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In der Bezirkszeitung Josefstadt wird unter https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/arbeiten-bei-wichtigen-wiener-bim-linien-verzoegern-sich_a6828756?ref=curate (https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/arbeiten-bei-wichtigen-wiener-bim-linien-verzoegern-sich_a6828756?ref=curate) über die vermeidbare und für die Fahrgäste äußerst nachteilige Verzögerung bei der Fertigstellung der Baustelle 43/ 44 zum Schottentor berichtet:
"Pünktlich zum Schulstart sollten die Straßenbahnlinien 43 und 44 eigentlich wieder ihren Betrieb aufnehmen. Dies verzögert sich nun aber um einige Wochen. Mein Bezirk hat bei den Wiener Linien nach den Gründen gefragt.
von Fabian Franz und Philipp Scheiber
Bereits des Öfteren berichtete MeinBezirk von den Arbeiten auf der Universitätsstraße und den damit verbunden Einschränkungen auf den Bim-Linien 43 und 44. Anfangs hat es hier noch geheißen, dass diese ab Anfang September, also pünktlich zum Schulstart, wieder fahren können. Dieses Vorhaben wird sich nun aber doch verzögern. MeinBezirk hat bei den Wiener Linien nachgefragt, wie es zu dieser Verzögerung kommt.
Ganz allgemein teilte man seitens der Wiener Linien mit, dass sich die Arbeiten bereits im letzten Drittel befinden. Statt Anfang September ist mit einer Fertigstellung jedoch erst zum Ende des Monats zu rechnen.
Die Gründe für die Verzögerung
Laut einer Sprecherin des Unternehmens haben Ereignisse bei der Umgestaltung der Universitätsstraße zu der Verspätung geführt: "Starkregenereignisse und ein Gasrohrgebrechen beim Großprojekt der Stadt Wien, bei dem die Universitätsstraße zu einem klimafitten Grätzl umgewandelt wird, wirkten sich auch auf den Bauplan der Wiener Linien aus". Ab Ende September sollen die Gleise der Linien 43 und 44 in ihrer finalen Lage für den direkten Umstieg zur künftigen U5 sein. Ab dann können die beiden Linien wieder auf ihrer gewohnten Route zum Schottentor fahren.
Ausweichmöglichkeiten vorhanden (LOL)
Das städtische Verkehrsunternehmen möchten hier jedoch auch beruhigen: Bis die Arbeiten fertiggestellt werden, sollen Fahrgäste trotzdem gut mit den Öffis vorankommen: "Zahlreiche Linien führen zu wichtigen Umsteigeknoten", erklärt die Sprecherin.Die Straßenbahnlinie 43 fährt bis zur U6 Alser Straße, wodurch Fahrgäste rasch die Straßenbahnlinien 40, 41 und 42, die zum Schottentor fahren, erreichen sollen. Die Linie 33 übernimmt für die gesamte Dauer weiterhin den Großteil der Linienführung des 44er. Sie fährt seit 16. April von der Haltestelle Lange Gasse rechts in die Alser Straße und dann entlang der Linienführung 44 bis Ottakring, Maroltingergasse. Alternativ sollen ab der Haltestelle Spitalgasse/Währinger Straße die Linien 37, 38, 40, 41 und 42 für eine gute Öffi-Anbindung zum bzw. vom Schottentor sorgen. Auch auf die Linien 2 und 5 kann ausgewichen werden. Die Intervalle der Linien 5, 33 und 42 sind laut Wiener Linien für die Dauer der Bauarbeiten verdichtet worden."
Die betroffenen FG werden die Behauptung, das man von der U6 Alser Straße und mit Umsteigen in die Linien 40, 41 oder 42 bei der Volksoper rasch zum Schottentor kommt, eher als schlechten Scherz empfinden (man könnte das noch wesentlich unhöflicher formulieren).
nord22
Für wie blöd halten die die Fahrgäste eigentlich?
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Laut der Inseratenkampagne der letzten Wochen werden Fahrgäste ohnehin nur mehr als Suderanten wahrgenommen.
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Laut der Inseratenkampagne der letzten Wochen werden Fahrgäste ohnehin nur mehr als Suderanten wahrgenommen.
... und als Leute, die nicht verstehen, dass Bauarbeiten notwendig sind. Das geht völlig am Kern der Kritik vorbei: darin ging es ja nicht darum, dass (endlich!) ins Netz investiert wird, sondern um die konkrete Planung - die Gleichzeitigkeit von Bauarbeiten auf Strecken, die einander als Ausweichrouten dienen könnten, und unzureichende Ersatzangebote (26E nur bis Kagraner Platz).
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Ich verstehe nicht, warum man keinen Schienenersatzverkehr zwischen den U-Bahn-Stationen Alser Straße und Schottentor via Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße eingerichtet hat. So eine wichtige Straßenbahnstrecke ein halbes Jahr lang ersatzlos einzustellen ist schon ein starkes Stück.
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Ich verstehe nicht, warum man keinen Schienenersatzverkehr zwischen den U-Bahn-Stationen Alser Straße und Schottentor via Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße eingerichtet hat. So eine wichtige Straßenbahnstrecke ein halbes Jahr lang ersatzlos einzustellen ist schon ein starkes Stück.
U.a. weil man am Schottentor keine vernünftige Endstation für den SEV einrichten kann. Die Endstation der Linie 1A ist in so einen Fall nicht geeignet.
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Ich verstehe nicht, warum man keinen Schienenersatzverkehr zwischen den U-Bahn-Stationen Alser Straße und Schottentor via Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße eingerichtet hat. So eine wichtige Straßenbahnstrecke ein halbes Jahr lang ersatzlos einzustellen ist schon ein starkes Stück.
U.a. weil man am Schottentor keine vernünftige Endstation für den SEV einrichten kann. Die Endstation der Linie 1A ist in so einen Fall nicht geeignet.
Deshalb kann ja auch der N43 nicht zwischen Alser Straße und Schottentor fahren, oder? 8)
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U.a. weil man am Schottentor keine vernünftige Endstation für den SEV einrichten kann. Die Endstation der Linie 1A ist in so einen Fall nicht geeignet.
Der N43 dreht jede Nacht mit Gelenkbussen in der Schottengasse um, wieso soll das untertags nicht möglich sein? Damit sich 1A und 43E nicht in die Quere kommen müsste der 1A halt temporär über Währinger Straße, Straße des Achten Mai und Universitätsstraße umdrehen.
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U.a. weil man am Schottentor keine vernünftige Endstation für den SEV einrichten kann. Die Endstation der Linie 1A ist in so einen Fall nicht geeignet.
Wo ist das Problem, in der 1A-Endstelle mit Bussen zu wenden? Zumindest mit Normalbussen geht sich das ganz sicher aus.
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Natürlich geht das (wenn man will). Die Betriebshaltestelle vom 1A könnte dafür ruhig genutzt werden für einen SEV.
Und wenn man zusätzlich die paar Parkplätze vor dem Interspar streicht, hätten sogar mehr als 3 Normalbusse Platz!
Die Graz Holding ist ein ein gutes Beispiel dafür, dass man auch bei vielen Baustellen, halbwegs gute Ersatzverkehre auf die Beine stellen kann.
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In der Bezirkszeitung Josefstadt wird unter https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/arbeiten-bei-wichtigen-wiener-bim-linien-verzoegern-sich_a6828756?ref=curate (https://www.meinbezirk.at/wien/c-lokales/arbeiten-bei-wichtigen-wiener-bim-linien-verzoegern-sich_a6828756?ref=curate) über die vermeidbare und für die Fahrgäste äußerst nachteilige Verzögerung bei der Fertigstellung der Baustelle 43/ 44 zum Schottentor berichtet:
Passend zur Pressemeldung ein kleines Update vom gegenwärtigen Fortschritt der Arbeiten:
Bild 1: Bei der Station Landesgerichtsstraße sind die Gleisarbeiten inzwischen abgeschlossen, interessant die Drahtklemmen zur Befestigung der (angeklebten?) Schallschutzelemente.
Bild 2: Im Bereich der Ebendorferstraße klafft noch eine Lücke im Gleis, die nach Umlegung des Individualverkehrs geschlossen werden wird.
Bild 3: Eine ähnliche Lücke tut sich im Bereich der Reichsratsstraße auf, hier die Stelle in Blickrichtung Neuwaldegg...
Bild 4: ...und hier in Richtung Schottentor.
Bild 5: Das Gleis in Fahrtrichtung Neuwaldegg führt offenbar über einen nicht mehr benötigten Zugangsschacht zum U2-Tunnel.
Im oberen Reindl sind, abgesehen vom Abriss des alten Gleises, noch keine Baufortschritte zu erkennen.
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Warum baut man die Gleise bei uns eigentlich von oben nach unten? Von anderswo kenne ich das eigentlich meist nur in der logischen Reihenfolge - Unterlagsplatte, Schwellen Gleise, Eindeckung. Gesehen hab ich auch schon Unterlagsplatte - Gleisrost - der wird dann eingerichtet - dann mit Beton ausgegossen. Aber so ganz separat die Schienen und Kleineisen in der Luft?
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Es geht flux dahin. Warum man es nicht schafft, die Gleise bis September befahrbar zu machen, ist mir ehrlich ein Rätsel.
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Danke für das Update!
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Es geht flux dahin. Warum man es nicht schafft, die Gleise bis September befahrbar zu machen, ist mir ehrlich ein Rätsel.
Vielleicht schafft man es eh schneller? Es wurde ja bewusst kein fixer Termin genannt, wann die Sperre aufgehoben wird.
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Es geht flux dahin. Warum man es nicht schafft, die Gleise bis September befahrbar zu machen, ist mir ehrlich ein Rätsel.
Vielleicht schafft man es eh schneller? Es wurde ja bewusst kein fixer Termin genannt, wann die Sperre aufgehoben wird.
Und was bringt es, wenn man die Gleise befahrbar macht, wenn dann die begleiteten Bauarbeiten nicht abgeschlossen sind und dann die Baufahrzeuge in dauert die Gleise verstellen.
Auch stellt sich mir die Frage, ob schon alle Fahrleitungsmasten stehen. Auch da kann es sein, dass da noch der eine oder andere fehlt und ohne Fahrleitung tut sich die Straßenbahn etwas schwer zu fahren.
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Was ich nicht verstehe ist, warum man im oberen Reindl offenbar nichts zur Sanierung / Stabilisierung des Untergrunds gemacht hat. Gut das man das Gleis tauscht, aber so hat man wohl in 6-12 Monaten wieder einen Schienenbruch an einer der üblichen Stellen.
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Da ist aber ein schönes Eck drinnen :o
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Da ist aber ein schönes Eck drinnen :o
Das wird schon noch, ganz sicher! 8)
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Da ist aber ein schönes Eck drinnen :o
Das wird schon noch, ganz sicher! 8)
Der Spurkranz vom ULF wird's schon gerade schleifen...
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Da ist aber ein schönes Eck drinnen :o
Das wird schon noch, ganz sicher! 8)
Das liegt daran, dass das Gleis derzeit geschraubt und nicht geschweißt ist. Aber im Zuge des Schweißen wird das Gleis dann sicherlich noch zurecht gebogen.
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Weiss man schon, wie das zu Schulzeiten ohne Schienenersatz ablaufen wird?
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Weiss man schon, wie das zu Schulzeiten ohne Schienenersatz ablaufen wird?
ich nehm mal an, genauso wie vor den Ferien...
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Weiss man schon, wie das zu Schulzeiten ohne Schienenersatz ablaufen wird?
Wie schon im Frühjahr. Der 33er soll vorübergehend einige lange ULFe bekommen.
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Anbei der Stand von heute Nachmittag.
Einen besonderen Bock hat man mit dem Oberleitungsmasten mitten auf der Kreuzung der Universitätsstraße mit der Rathausstraße geschossen. Letztere dürfte zwar zur Sackgasse werden, aber ein derartiges konterkarieren einer Straßen- bzw. Bauflucht ist mir auch noch nicht begegnet.
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Einen besonderen Bock hat man [...] geschossen.
Im Vergleich zur Verlegung der Haltestelle weg vom NIG hin zu St. Ubahn ist bald ein Bock klein.
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Inzwischen bestätigt man die Inbetriebnahme Ende September (also mit einem Monat Verzögerung):
https://wien.orf.at/stories/3268916/ (https://wien.orf.at/stories/3268916/)
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Schottentor, Montag 19.August 2024.
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Danke für dieses ganz aktuelle Bild! :up:
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Da sind meine Fotos von heute gegen 10:30 ja nicht annähernd so aktuell! :)
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Inzwischen bestätigt man die Inbetriebnahme Ende September (also mit einem Monat Verzögerung):
https://wien.orf.at/stories/3268916/ (https://wien.orf.at/stories/3268916/)
Gibt auch (schon) einen Dienstauftrag dazu.
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Inzwischen bestätigt man die Inbetriebnahme Ende September (also mit einem Monat Verzögerung):
https://wien.orf.at/stories/3268916/ (https://wien.orf.at/stories/3268916/)
Gibt auch (schon) einen Dienstauftrag dazu.
Der die normalen Routenführungen ab 21.09.2024 Betriebsbeginn vorsieht ;)
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Abendstimmung
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Abendstimmung
Wirkt es am Bild nur so oder sind die Schienen tatsächlich nicht durchgehend gerade?
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Abendstimmung
Wirkt es am Bild nur so oder sind die Schienen tatsächlich nicht durchgehend gerade?
Die sind in der Höhe dort noch nicht endgültig eingerichtet.
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Ich bitte um einen Gleisplan, falls das möglich ist. Vor allem würde ich gerne wissen, ob das "Ringelspiel" wieder eingebaut wird, das war von einer Flexibilität, von der man träumt :)
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Ich bitte um einen Gleisplan, falls das möglich ist. Vor allem würde ich gerne wissen, ob das "Ringelspiel" wieder eingebaut wird, das war von einer Flexibilität, von der man träumt :)
Ja um auf den Ring zu kommen egal welche Richtung muss einmal durch die Schleife gefahren werden
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Ich bitte um einen Gleisplan, falls das möglich ist. Vor allem würde ich gerne wissen, ob das "Ringelspiel" wieder eingebaut wird, das war von einer Flexibilität, von der man träumt :)
Ja um auf den Ring zu kommen egal welche Richtung muss einmal durch die Schleife gefahren werden
Ich glaube eher, xob die Möglichkeit, dass die Linie 43/44 imKreis fahren kann, damit zum Beispiel ein Zug einen anderen überholen kann.
Und da ist die Antwort - Nein
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Ich bitte um einen Gleisplan, falls das möglich ist. Vor allem würde ich gerne wissen, ob das "Ringelspiel" wieder eingebaut wird, das war von einer Flexibilität, von der man träumt :)
Ja um auf den Ring zu kommen egal welche Richtung muss einmal durch die Schleife gefahren werden
Würde ich auch so sehen. Dann kann man über die Weiche nach der Kreuzung (Bild 3211) auf den Ring in beide FR gelangen. Einen 43er oder 44er einmal im Kreis schicken um zu überholen kann man somit nicht.
Und so wie es ausschaut kann man aus Ri Börse kommend über die Gleisschleife einen schadhaften Zug - der am Ring in der Hst. Schottentor, FR. Rathaus steht - umfahren oder aber wieder in FR Börse aus der Gleisschleife ausfahren oder zur Gleisschleife Zimmermannplatz ablenken.
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Den Gleisplan findest du im Eröffnungsposting dieses Threads.
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Danke
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Die neue Station Landesgerichtsstraße in Richtung Schottentor ist weitgehend fertig. Hoffentlich halten hier bald die ersten Straßenbahnzüge.
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So ein schönes Stangerl. 8)
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So ein schönes Stangerl. 8)
Dem kann/muss man leider zustimmen >:D
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Also, ich denke da sofort an ein Flügelsignal.... ::)
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Die neue Station Landesgerichtsstraße in Richtung Schottentor ist weitgehend fertig. Hoffentlich halten hier bald die ersten Straßenbahnzüge.
Interessant, dass sich die Station jetzt wieder vor der Kreuzung befindet. Das war ja zu Zeiten der Zweierlinien auch noch so (obwohl es vor der Einfahrt in die U-Strab auch eine Haltestelle gab und der H2 somit zwei unmittelbar hintereinander liegende Haltestellen einzuhalten hatte). Irgendwann später nach der Einstellung der Zweierlinien (28.6.1980) wurde die Haltestelle dann hinter die Kreuzung verlegt.
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Wie lang die Gleise in der Schleife bei dieser Montage wohl dort liegen bleiben, wo sie sollen?
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Wie lang die Gleise in der Schleife bei dieser Montage wohl dort liegen bleiben, wo sie sollen?
Zirka so lange wie beim letzten Mal. Es ist eigentlich zum fremdschämen, da war die Strecke jetzt mehrere Monate gesperrt und man hätte alle Zeit der Welt gehabt, den Untergrund zu sanieren bzw. sich eine andere Lösung für die Gleisbefestigung einfallen zu lassen (z.B. analog dem System, das man für die Neubaustrecke verwendet hat). Was rausgekommen ist sieht man auf den Bildern, wie lange es hält kann man sich aufgrund der bisherigen Erfahrungen denken. Danke auf jeden Fall für die Dokumentation!
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Also, ich denke da sofort an ein Flügelsignal.... ::)
Zeigt eigentlich halt >:D
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Mit Ei am Flügel würde man sie wenigstens als Straßenbahn Haltestelle erkennen. ;D
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Der Lückenschluss ist vollzogen.
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Abgesehen davon, dass man sich eine Weiche einspart: Wieso lässt man die Einschubfahrten der Linie 1, von Hernals kommend, über die obere Schleife Schottentor fahren, anstatt diese, wie früher, direkt zum Universitätsring fahren zu lassen? Was bringt bitte die Ehrenrunde um die Schleife Schottentor?
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Abgesehen davon, dass man sich eine Weiche einspart: Wieso lässt man die Einschubfahrten der Linie 1, von Hernals kommend, über die obere Schleife Schottentor fahren, anstatt diese, wie früher, direkt zum Universitätsring fahren zu lassen? Was bringt bitte die Ehrenrunde um die Schleife Schottentor?
Ah, stimmt. Die kommen ja bald zurück nach GTL. Aber auch die BRG-1er sind super, da kann man ruhig vom Schwedenplatz zum 20. kommen. ;D
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Der Lückenschluss ist vollzogen.
Das vorletzte Bild erinnert an einen ausgeschlachteten ULF
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Der Lückenschluss ist vollzogen.
Das vorletzte Bild erinnert an einen ausgeschlachteten ULF
Bleibt das Wellblech eigentlich, das wir hier sehen? Das schaut ja aus als wär bei einer Gewista-Tafel was übrig geblieben.
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Der Lückenschluss ist vollzogen.
Das vorletzte Bild erinnert an einen ausgeschlachteten ULF
Bleibt das Wellblech eigentlich, das wir hier sehen? Das schaut ja aus als wär bei einer Gewista-Tafel was übrig geblieben.
Nein, das Trapezblech ist die Unterkonstruktion!
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Abgesehen davon, dass man sich eine Weiche einspart: Wieso lässt man die Einschubfahrten der Linie 1, von Hernals kommend, über die obere Schleife Schottentor fahren, anstatt diese, wie früher, direkt zum Universitätsring fahren zu lassen? Was bringt bitte die Ehrenrunde um die Schleife Schottentor?
Wenn es sich da um den kompletten Auslauf handelt, dann würde ich die Frage verstehen. Aber mWn war es zum Schluss 1 Zug, der da Mo-Fr, wenn Werktag gefahren ist. Und mal schauen, ob es diesen Kurs bei der Wiederaufnahme geben wird. Und um die Kosten, was die zusätzliche Weiche kostet, können da viele Züge im Kreis fahren.
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Eine einfache Kreuzungsweiche wäre eine sinnvollere Variante gewesen (Weiche vor der Schleife, bei der man in die Schleife oder in Richtung Ring fahren kann bzw. nach der Schleifenfahrt kann man entweder zurück nach Neuwaldegg oder auf den Ring fahren). Das Gleis auf den Ring wird dann auf Innen- und Außenring verzweigt.
Somit müssten Einschübe auf den Ring kein Ringelspiel übers Jonasreindl fahren und Züge aus dem Außenring können so trotzdem entweder die Haltestelle Schottentor umfahren oder auf den Innenring wenden.
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Eine einfache Kreuzungsweiche wäre eine sinnvollere Variante gewesen (Weiche vor der Schleife, bei der man in die Schleife oder in Richtung Ring fahren kann bzw. nach der Schleifenfahrt kann man entweder zurück nach Neuwaldegg oder auf den Ring fahren). Das Gleis auf den Ring wird dann auf Innen- und Außenring verzweigt.
Somit müssten Einschübe auf den Ring kein Ringelspiel übers Jonasreindl fahren und Züge aus dem Außenring können so trotzdem entweder die Haltestelle Schottentor umfahren oder auf den Innenring wenden.
Ich würde mir einmal die Stelle genau anschauen. Da ist gar kein Platz für eine einfache Kreuzungsweiche. Und bitte - wir reden da von 1 (in Worten EINEM) Einschub unter der Woche. Und dann hast du das Problem, dass auf Grund der Tatsache, dass das Jonas-Reindl eine Brücke ist, man dort KEINE elektrische Weiche einbauen kann.
Und um die Mehrkosten, die diese EKW kostet können die Einschübe etliche Jahre im Kreis fahren.
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Eine einfache Kreuzungsweiche wäre eine sinnvollere Variante gewesen (Weiche vor der Schleife, bei der man in die Schleife oder in Richtung Ring fahren kann bzw. nach der Schleifenfahrt kann man entweder zurück nach Neuwaldegg oder auf den Ring fahren). Das Gleis auf den Ring wird dann auf Innen- und Außenring verzweigt.
Somit müssten Einschübe auf den Ring kein Ringelspiel übers Jonasreindl fahren und Züge aus dem Außenring können so trotzdem entweder die Haltestelle Schottentor umfahren oder auf den Innenring wenden.
Ich würde mir einmal die Stelle genau anschauen. Da ist gar kein Platz für eine einfache Kreuzungsweiche. Und bitte - wir reden da von 1 (in Worten EINEM) Einschub unter der Woche. Und dann hast du das Problem, dass auf Grund der Tatsache, dass das Jonas-Reindl eine Brücke ist, man dort KEINE elektrische Weiche einbauen kann.
Und um die Mehrkosten, die diese EKW kostet können die Einschübe etliche Jahre im Kreis fahren.
Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte. Die meisten Demos, Radparaden, Marathons usw. sammeln sich ja im Bereich zwischen Parlament und Rathausplatz, viele enden auch dort. Die Börse als Endstation ist vom Kai kommend für Fahrgäste Richtung Neuwaldegg, Gersthof, Grinzing usw. ja mehr schlecht als recht!
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Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte.
Das geht zukünftig genauso wie noch vor der Gleisumlegung. Es geht darum dass man den Zustand von vor 2016 nicht mehr herstellt, welcher eine direkte Zufahrt von der Universitätsstraße kommend auf den Ring ermöglicht, bzw. der es ermöglicht hat in der Schleife im Kreis zu fahren, sodass sich evtl. Züge überholen können. Aber ehrlich gesagt wüsste ich nicht ob das wirklich gemacht wurde als es noch möglich war und die fehlende direkte Zufahrt ist auch verschmerzbar, wenn es sich um lediglich eine Einschubfahrt unter der Woche handelt wie Klingelfee schreibt.
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Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte.
Das geht zukünftig genauso wie noch vor der Gleisumlegung. Es geht darum dass man den Zustand von vor 2016 nicht mehr herstellt, welcher eine direkte Zufahrt von der Universitätsstraße kommend auf den Ring ermöglicht, bzw. der es ermöglicht hat in der Schleife im Kreis zu fahren, sodass sich evtl. Züge überholen können. Aber ehrlich gesagt wüsste ich nicht ob das wirklich gemacht wurde als es noch möglich war und die fehlende direkte Zufahrt ist auch verschmerzbar, wenn es sich um lediglich eine Einschubfahrt unter der Woche handelt wie Klingelfee schreibt.
Warum soll es nicht gegangen sein bevor man die Weichen durch die Gleisverschlingung ersetzt hat?
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Warum soll es nicht gegangen sein bevor man die Weichen durch die Gleisverschlingung ersetzt hat?
Gegangen ist es. Genutzt wurde diese Möglichkeit aber so gut wie nie.
Die alte Gleiskonfiguration stammte noch aus der Zeit, als der 43er mit der 2er-Ringlinie verknüpft war.
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Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte.
Das geht zukünftig genauso wie noch vor der Gleisumlegung. Es geht darum dass man den Zustand von vor 2016 nicht mehr herstellt, welcher eine direkte Zufahrt von der Universitätsstraße kommend auf den Ring ermöglicht, bzw. der es ermöglicht hat in der Schleife im Kreis zu fahren, sodass sich evtl. Züge überholen können. Aber ehrlich gesagt wüsste ich nicht ob das wirklich gemacht wurde als es noch möglich war und die fehlende direkte Zufahrt ist auch verschmerzbar, wenn es sich um lediglich eine Einschubfahrt unter der Woche handelt wie Klingelfee schreibt.
Warum soll es nicht gegangen sein bevor man die Weichen durch die Gleisverschlingung ersetzt hat?
Konnte man bei der alten Gleislage aus der Schleife links auf den Ring abbiegen? Rechts definitiv nur vom Zimmermannplatz kommend.
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Konnte man bei der alten Gleislage aus der Schleife links auf den Ring abbiegen? Rechts definitiv nur vom Zimmermannplatz kommend.
Ja, konnte man. Die beiden Gleisbögen lagen nebeneinander.
Dort wurde, von der Börse kommend, umgedreht, wenn der Ring gesperrt war. Ich kann mich in diesem Zusammenhang sogar an eine derart kurzgeführte Fahrt mit dem Manner-Zug des WTM erinnern.
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Dort wurde, von der Börse kommend, umgedreht, wenn der Ring gesperrt war. Ich kann mich in diesem Zusammenhang sogar an eine derart kurzgeführte Fahrt mit dem Manner-Zug des WTM erinnern.
Z.B. während der EM 2008 hat der 1er dort für vier Wochen umgedreht.
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Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte.
Das geht zukünftig genauso wie noch vor der Gleisumlegung. Es geht darum dass man den Zustand von vor 2016 nicht mehr herstellt, welcher eine direkte Zufahrt von der Universitätsstraße kommend auf den Ring ermöglicht, bzw. der es ermöglicht hat in der Schleife im Kreis zu fahren, sodass sich evtl. Züge überholen können. Aber ehrlich gesagt wüsste ich nicht ob das wirklich gemacht wurde als es noch möglich war und die fehlende direkte Zufahrt ist auch verschmerzbar, wenn es sich um lediglich eine Einschubfahrt unter der Woche handelt wie Klingelfee schreibt.
Warum soll es nicht gegangen sein bevor man die Weichen durch die Gleisverschlingung ersetzt hat?
Umgekehrt: Warum soll das auch nicht mehr gehen?
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Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte.
Das geht zukünftig genauso wie noch vor der Gleisumlegung. Es geht darum dass man den Zustand von vor 2016 nicht mehr herstellt, welcher eine direkte Zufahrt von der Universitätsstraße kommend auf den Ring ermöglicht, bzw. der es ermöglicht hat in der Schleife im Kreis zu fahren, sodass sich evtl. Züge überholen können. Aber ehrlich gesagt wüsste ich nicht ob das wirklich gemacht wurde als es noch möglich war und die fehlende direkte Zufahrt ist auch verschmerzbar, wenn es sich um lediglich eine Einschubfahrt unter der Woche handelt wie Klingelfee schreibt.
Warum soll es nicht gegangen sein bevor man die Weichen durch die Gleisverschlingung ersetzt hat?
Umgekehrt: Warum soll das auch nicht mehr gehen?
In der Schleife im Kreis fahren geht nicht mehr, weil man bei der Schleifenausfahrt nur mehr entweder nach rechts auf die 43er-Strecke oder nach links auf den Ring fahren kann (zur zweiten Weiche, mit der man wahlweise auf das innere oder äußere Ringgleis abbiegen kann). Dazu bräuchte es statt der Gleisverschlingung eine weitere Weiche.
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Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte.
Das geht zukünftig genauso wie noch vor der Gleisumlegung. Es geht darum dass man den Zustand von vor 2016 nicht mehr herstellt, welcher eine direkte Zufahrt von der Universitätsstraße kommend auf den Ring ermöglicht, bzw. der es ermöglicht hat in der Schleife im Kreis zu fahren, sodass sich evtl. Züge überholen können. Aber ehrlich gesagt wüsste ich nicht ob das wirklich gemacht wurde als es noch möglich war und die fehlende direkte Zufahrt ist auch verschmerzbar, wenn es sich um lediglich eine Einschubfahrt unter der Woche handelt wie Klingelfee schreibt.
Warum soll es nicht gegangen sein bevor man die Weichen durch die Gleisverschlingung ersetzt hat?
Umgekehrt: Warum soll das auch nicht mehr gehen?
In der Schleife im Kreis fahren geht nicht mehr, weil man bei der Schleifenausfahrt nur mehr entweder nach rechts auf die 43er-Strecke oder nach links auf den Ring fahren kann (zur zweiten Weiche, mit der man wahlweise auf das innere oder äußere Ringgleis abbiegen kann). Dazu bräuchte es statt der Gleisverschlingung eine weitere Weiche.
Und wie oft wurde da auch im Kreis gefahren wurde? ich kann mich nicht daran erinnern, das die wirklich benutzt wurde.
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Da die Abnützung von Weichen, die fast nur in einer Relation befahren werden, besonders ungünstig ist, hielte ich eine weitere Weiche nur für "Ringelspiel"-Fahrten für einen Fehler. Überdies gäbe es wesentlich wichtigere Betriebsgleisverbindungen als die hier diskutierte Weiche.
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Und wie oft wurde da auch im Kreis gefahren wurde? ich kann mich nicht daran erinnern, das die wirklich benutzt wurde.
Stimmt. Am besten sollte man alle Weichen, Schleifen und Gleisverbindungen, die man nicht im täglichen Betrieb braucht, sofort rausreißen. Kostet eh nur Geld und wer braucht schon Reserven?
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Und wie oft wurde da auch im Kreis gefahren wurde? ich kann mich nicht daran erinnern, das die wirklich benutzt wurde.
Stimmt. Am besten sollte man alle Weichen, Schleifen und Gleisverbindungen, die man nicht im täglichen Betrieb braucht, sofort rausreißen. Kostet eh nur Geld und wer braucht schon Reserven?
Da verwechselst wieder einmal jemand Äpfel mit Birnen. Nur weil man Gleisverbindungen nicht täglich braucht haben sie sehr wohl Berechtigungen, da sie fallweise sehr wohl befahren werden. Aber bei der einen Weiche, wo so mancher extrem fordert, dass sie wieder eingebaut wird sehe ich absolut keine Notwendigkeit. Denn was für eine Sinn soll diese Weiche habe? Nur dass man im Kreis fahren kann. Das ist viel zu wenig.
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Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte.
Das geht zukünftig genauso wie noch vor der Gleisumlegung. Es geht darum dass man den Zustand von vor 2016 nicht mehr herstellt, welcher eine direkte Zufahrt von der Universitätsstraße kommend auf den Ring ermöglicht, bzw. der es ermöglicht hat in der Schleife im Kreis zu fahren, sodass sich evtl. Züge überholen können. Aber ehrlich gesagt wüsste ich nicht ob das wirklich gemacht wurde als es noch möglich war und die fehlende direkte Zufahrt ist auch verschmerzbar, wenn es sich um lediglich eine Einschubfahrt unter der Woche handelt wie Klingelfee schreibt.
Warum soll es nicht gegangen sein bevor man die Weichen durch die Gleisverschlingung ersetzt hat?
Umgekehrt: Warum soll das auch nicht mehr gehen?
In der Schleife im Kreis fahren geht nicht mehr, weil man bei der Schleifenausfahrt nur mehr entweder nach rechts auf die 43er-Strecke oder nach links auf den Ring fahren kann (zur zweiten Weiche, mit der man wahlweise auf das innere oder äußere Ringgleis abbiegen kann). Dazu bräuchte es statt der Gleisverschlingung eine weitere Weiche.
Jaja, aber mir geht es um die von 38ger angesprochene Umleitung. Was hat sich für die bei der neuen Gleiskonfiguration geändert? ???
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Da verwechselst wieder einmal jemand Äpfel mit Birnen. Nur weil man Gleisverbindungen nicht täglich braucht haben sie sehr wohl Berechtigungen, da sie fallweise sehr wohl befahren werden. Aber bei der einen Weiche, wo so mancher extrem fordert, dass sie wieder eingebaut wird sehe ich absolut keine Notwendigkeit. Denn was für eine Sinn soll diese Weiche habe? Nur dass man im Kreis fahren kann. Das ist viel zu wenig.
Grundsätzlich sollte gelten: Wenn eine Gleisverbindung technisch möglich ist, sollte sie auch existieren. Die Kosten sind auf die Lebensdauer gerechnet vernachlässigbar, sodass sich selbst eine sehr selten genützte Gleisverbindung schon rechnet.
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Da verwechselst wieder einmal jemand Äpfel mit Birnen. Nur weil man Gleisverbindungen nicht täglich braucht haben sie sehr wohl Berechtigungen, da sie fallweise sehr wohl befahren werden. Aber bei der einen Weiche, wo so mancher extrem fordert, dass sie wieder eingebaut wird sehe ich absolut keine Notwendigkeit. Denn was für eine Sinn soll diese Weiche habe? Nur dass man im Kreis fahren kann. Das ist viel zu wenig.
Grundsätzlich sollte gelten: Wenn eine Gleisverbindung technisch möglich ist, sollte sie auch existieren. Die Kosten sind auf die Lebensdauer gerechnet vernachlässigbar, sodass sich selbst eine sehr selten genützte Gleisverbindung schon rechnet.
Solange über Weichen geschlichen werden muss, gilt das keinesfalls.
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Das ist aber ein betriebliches Problem und kein Naturgesetz. Normalerweise können Weichen in der Geraden so schnell befahren werden wie normale Gleisstücke.
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Das ist aber ein betriebliches Problem und kein Naturgesetz. Normalerweise können Weichen in der Geraden so schnell befahren werden wie normale Gleisstücke.
Das mag für Eisenbahnweichen gelten, nicht aber für Strassenbahnweichen mit Flachrillen-Herzstücken.
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Da verwechselst wieder einmal jemand Äpfel mit Birnen. Nur weil man Gleisverbindungen nicht täglich braucht haben sie sehr wohl Berechtigungen, da sie fallweise sehr wohl befahren werden. Aber bei der einen Weiche, wo so mancher extrem fordert, dass sie wieder eingebaut wird sehe ich absolut keine Notwendigkeit. Denn was für eine Sinn soll diese Weiche habe? Nur dass man im Kreis fahren kann. Das ist viel zu wenig.
Grundsätzlich sollte gelten: Wenn eine Gleisverbindung technisch möglich ist, sollte sie auch existieren. Die Kosten sind auf die Lebensdauer gerechnet vernachlässigbar, sodass sich selbst eine sehr selten genützte Gleisverbindung schon rechnet.
Du vergisst aber auch auf die Wartungskosten, die bei einer Weiche wesentlich höher sind, als bei einem Gleisbogen. Noch dazu, wo auf Grund der baulichen Gegebenheiten an der Stelle KEINE E-Weiche eingebaut werden kann.
Und dann die Sinnhaftigkeit - Die hat bei mir einen wert knapp über 0. Daher bitte hör endlich auf, diese Weiche zu fordern. Da gibt es im Netz andere Stellen, wo eine Weiche wesentlich sinnvoller und wichtiger wäre.
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@MK: Deine Forderung klingt für mich dogmatisch. Entweder ist sie wirklich als Dogma gemeint, oder Du kennst die Situation vor Ort zu wenig. Die Schleifenfahrten sind ja weiterhin möglich, es geht nur nicht mehr, im Kreis zu fahren, um Zug-Reihenfolgen zu tauschen. (Wurde das überhaupt jemals gemacht?)
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Naja, nicht ganz, es geht nun auch nicht mehr, von der Universitätstraße auf den Innenring zu kommen, ohne eine extra Schleifenfahrt zu machen. Ich halte das eigentlich auch für sehr verschmerzbar.
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@MK: Deine Forderung klingt für mich dogmatisch. Entweder ist sie wirklich als Dogma gemeint, oder Du kennst die Situation vor Ort zu wenig. Die Schleifenfahrten sind ja weiterhin möglich, es geht nur nicht mehr, im Kreis zu fahren, um Zug-Reihenfolgen zu tauschen. (Wurde das überhaupt jemals gemacht?)
Ja, sie ist als Dogma gemeint. Es hat schon viele Situationen gegeben, wo die eine oder andere Gleisverbindung sehr praktisch gewesen wäre, sie aber nicht existierte. Außerdem würde man sich damit auf weitere Durchgangslinien über den Ring vorbereiten (der 44er wäre ein Kandidat dafür).
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@MK: Deine Forderung klingt für mich dogmatisch. Entweder ist sie wirklich als Dogma gemeint, oder Du kennst die Situation vor Ort zu wenig. Die Schleifenfahrten sind ja weiterhin möglich, es geht nur nicht mehr, im Kreis zu fahren, um Zug-Reihenfolgen zu tauschen. (Wurde das überhaupt jemals gemacht?)
Ja, sie ist als Dogma gemeint. Es hat schon viele Situationen gegeben, wo die eine oder andere Gleisverbindung sehr praktisch gewesen wäre, sie aber nicht existierte. Außerdem würde man sich damit auf weitere Durchgangslinien über den Ring vorbereiten (der 44er wäre ein Kandidat dafür).
Da dies weder von den WL geplant ist, noch von irgendwelchen Initiativen auch nur ansatzweise gefordert wird, ist das eben auch nur ein weiteres Dogma. Und ja es hat sich schon mehrmals Situationen gegeben, wo eine Gleisverbindung nicht schlecht gewesen wäre. Aber noch einmal für dich. Wenn eine Gleisverbindung in den letzten Jahrzehnten nicht erforderlich war, dann ist es mMn ein Schwachsinn, wenn man diese wieder reaktiviert.
Noch dazu müsste man da bei einer Verlängerung der Linie 43, bzw 44 auch den Ring komplett umbauen, da weder die Einbindung auf den Innen, noch auf den Aussenring wirklich für einen Dauerbetrieb tauglich ist.
Denn bei einer Durchbindung auf den Aussenring wäre wesentlich besser, wenn man die alte Gleisgeometrie mit dem Extragleis herstellt, als wenn man dort eine Handweiche einbaut. Denn wie ich schon mehrmals erwähnt hatte, kann man bedingt durch baulichen Gegebenheiten dort KEINE E-Weiche einbauen.
Und dann stellt sich mir die Frage, wie man in der Gegenrichtung vom Innenring die Gleisverbindung auf die Universitätstraße trassiert.
Und wenn man in die Gegenrichtung fährt, dann stellt sich mir die Farg, wie man die Schaltung gestaltet, dass sowohl kein Zug in Richtung Rathaus die Kreuzung verstellt, als auch dass die Haltestelle am Innenring frei ist, dass der Zug abbiegen kann. Von dem MIV ganz zu schweigen.
Daher bitte ich dich
Akzeptiere endlich dass dort eine zusätzliche Gleisverbindung KEINEN SINN MACHT und daher nicht errichtet wird und beende endlich dein Jammern um diese Verbindung.
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Der wirkliche Nutzen wäre, dass man bei Veranstaltungen am Ring im Bereich Oper - Schottentor die Linien 1 und 71 über den Schwedenplatz zum Schottentor führen könnte.
Das geht zukünftig genauso wie noch vor der Gleisumlegung. Es geht darum dass man den Zustand von vor 2016 nicht mehr herstellt, welcher eine direkte Zufahrt von der Universitätsstraße kommend auf den Ring ermöglicht, bzw. der es ermöglicht hat in der Schleife im Kreis zu fahren, sodass sich evtl. Züge überholen können. Aber ehrlich gesagt wüsste ich nicht ob das wirklich gemacht wurde als es noch möglich war und die fehlende direkte Zufahrt ist auch verschmerzbar, wenn es sich um lediglich eine Einschubfahrt unter der Woche handelt wie Klingelfee schreibt.
Warum soll es nicht gegangen sein bevor man die Weichen durch die Gleisverschlingung ersetzt hat?
Umgekehrt: Warum soll das auch nicht mehr gehen?
In der Schleife im Kreis fahren geht nicht mehr, weil man bei der Schleifenausfahrt nur mehr entweder nach rechts auf die 43er-Strecke oder nach links auf den Ring fahren kann (zur zweiten Weiche, mit der man wahlweise auf das innere oder äußere Ringgleis abbiegen kann). Dazu bräuchte es statt der Gleisverschlingung eine weitere Weiche.
Jaja, aber mir geht es um die von 38ger angesprochene Umleitung. Was hat sich für die bei der neuen Gleiskonfiguration geändert? ???
Danke für's nachhaken, da ist mir tatsächlich ein Denkfehler unterlaufen!
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Akzeptiere endlich dass dort eine zusätzliche Gleisverbindung KEINEN SINN MACHT und daher nicht errichtet wird und beende endlich dein Jammern um diese Verbindung.
Wenn du so vehement dagegen bist, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass die Gleisverbindung sehr sinnvoll wäre.
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Akzeptiere endlich dass dort eine zusätzliche Gleisverbindung KEINEN SINN MACHT und daher nicht errichtet wird und beende endlich dein Jammern um diese Verbindung.
Wenn du so vehement dagegen bist, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass die Gleisverbindung sehr sinnvoll wäre.
Ich bin auch über viele Aussagen der @Klingelfee nicht glücklich, aber das ist ja wohl kein sachliches Argument.
Wie würdest denn Du die Prioritäten angesichts beschränkter Mittel setzen?
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In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, das es die diskutierte Weichenverbindung schon einmal gegeben hat (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7360.msg248264#msg248264 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7360.msg248264#msg248264)), sie aber 2016 wegen übermäßigen Verschleißes gegen die noch wohlbekannte Gleisverschlingung (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7360.msg249484#msg249484 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7360.msg249484#msg249484)) ausgetauscht wurde. Wenn man seit acht Jahren betrieblich ohne die Weiche ausgekommen ist, wird man das wohl auch in Zukunft ganz gut tun.
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In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, das es die diskutierte Weichenverbindung schon einmal gegeben hat
Ja, es hat sie gegeben. Sie wurde aber nur in seltenen Ausnahmefällen genutzt. Einschübe der früheren Ringlinie 1 aus dem Bhf. Hernals erfolgten ab Schottentor über die Linie 2 und die Schleife Dr.-Karl-Renner-Ring.
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Ehrlicherweise ist eine Durchbindung bei der aktuellen Haltestellensituation sowieso nicht wirklich sinnvoll. Würde man das wollen, müsste man dort viel umbauen.
Sollte das jemals tatsächlich angegangen werden, würde ich für wünschenswert halten, dass Züge in die gleiche Richtung auch an der gleichen Haltestelle stehen bleiben. Das bedeutet: bei einer Durchbindung Alser Straße -> Bellaria müssten die Züge über die Schottengasse eingefädelt werden, um die Haltestelle Schottentor (D/1/71 Richtung Oper) einhalten zu können, und in die Gegenrichtung müssten sie vor der Haltestelle D/1/71 Richtung Börse aus- und in die Schleife eingefädelt werden.
Bei einer Durchbindung Richtung Börse ginge das eher, wobei die Konstruktion mit zwei Haltestellengleisen nebeneinander bei der Fahrt Richtung Alser Straße nicht ideal ist, und in die Gegenrichtung die Weiche mitten in die Doppelhaltestelle führt, was bei den dichten Intervallen am Ring nicht ideal ist.
Das als rein theoretische Überlegung, ohne darüber nachzudenken, ob weitere Linien am Ring überhaupt sinnvoll sind. Also ernsthaft betrachtet ist die aktuelle Konstruktion sehr verschmerzbar, da wir hier von so einem vagen und langen Zeithorizont reden. Bis so etwas spruchreif wäre, müssten die Weichen vermutlich schon mehrfach getauscht werden, man kann sie also auch neu einbauen, wenn jemals Bedarf kommen sollte.
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Wie würdest denn Du die Prioritäten angesichts beschränkter Mittel setzen?
Mit einer Kosten-Nutzen-Rechnung, wie es üblich ist.
Bei den WL kann man einen ULF B/B1 um 291,50 Euro pro Stunde mieten. Netto (ohne 10% MwSt) sind das 265,00 Euro, nehmen wir also an dass eine Stunde ULF B/B1 inklusive allem Drum und Dran die WL circa 200 Euro kostet (eine Gewinnspanne wird auch eingerechnet sein).
Zur Lebensdauer von Straßenbahnweichen gibt es keine Angaben, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt spricht von 15 Jahren, nehmen wir die einmal an.
Bei den Kosten der Weiche: Für Herstellung, Lieferung und Einbau einer Weiche schätzt die VerkehrsConsult Berlin-Dresden GmbH 100.000 Euro, für eine Kreuzung ohne Weiche 50.000 Euro. Es fallen also Zusatzkosten von 50.000 Euro an, wobei das jeweils ein Einbau auf einer bestehenden Strecke ist, nicht eine Arbeit, die bei einer Sanierung gleich miterledigt wird. Sagen wir 40.000 Euro.
Die Weiche kostet also über ihre Lebensdauer 2.666 Euro pro Jahr, wenn die WL durch die Weiche mehr als 13,33 Betriebsstunden ULF B/B1 pro Jahr sparen können, lohnt sich die Weiche. Nehmen wir die Aussage vom 60er, dass früher der Umweg über die Bellaria gemacht wurde, um Züge vom Bahnhof Hernals zum Innenring zu bekommen. Das direkte Einschieben spart 6 Minuten, ab 134 Einschüben pro Jahr ist die Grenze erreicht, ohne Berücksichtigung von Störungen und anderen ungeplanten Nutzungen.
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@MK:
Du willst es nicht aufgeben.
Aber du musst mir eines erklären
Wie kommst du auf 6 Minuten Zeitersparnis bei direkter Einschubzeit? Denn was man bei der direkten Fahrt an Fahrzeit erspart, braucht man Mehrzeit, weil sowohl der Fahrer, der am Ring rausfahren will, als auch der nachfolgende Fahrer, die Weiche manuell stellen, weil wie ich schon mehrmals erwähnt hatte, auf Grund der baulichen Gegebenheiten man KEINE Elektrische Weiche verbauen kann.
Und zu den Kosten. Du hast nur die Material und Einbaukosten berechnet. Was du aber nicht berücksichtigt hast, sind die laufenden Wartungskosten. Die sind nämlich nicht zu verachten und belaufen sich auch oft jährlich im mittleren 5-stelligen Eurobetrag, da überhaupt Weichen die fast nur in einer Richtung befahren werden immer wieder nachgeschliffen, bzw sogar die Weichenzungen getauscht werden. Das sind Arbeiten, die einem Fahrer, bzw Fahrgast gar nicht bewusst sind, weil diese in der betriebslosen Zeit stattfinden.
Und ja, es ja Einschübe über die Bellaria. Aber die Züge haben dort nicht gewendet, sondern fuhren weiter und fuhren über die Linie 2 bis zum Julius-Raab-Platz und sind von dort dann in die Hauptallee gefahren.
Und vor allem warten wir ab, ob der eine Kurs der Linie 1 nach/von Hernals überhaupt wieder kommt. Denn zuletzt (Und da rede ich von der normalen Linienführung über die Wiedner Hauptstraße und einer offenen Alser Straße) gab es diese Fahrt schon nicht mehr.
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Wie kommst du auf 6 Minuten Zeitersparnis bei direkter Einschubzeit? Denn was man bei der direkten Fahrt an Fahrzeit erspart, braucht man Mehrzeit, weil sowohl der Fahrer, der am Ring rausfahren will, als auch der nachfolgende Fahrer, die Weiche manuell stellen, weil wie ich schon mehrmals erwähnt hatte, auf Grund der baulichen Gegebenheiten man KEINE Elektrische Weiche verbauen kann.
Fahrzeit Schottentor U <-> Ring, Volkstheater U beim aktuellen 1er.
Und zu den Kosten. Du hast nur die Material und Einbaukosten berechnet. Was du aber nicht berücksichtigt hast, sind die laufenden Wartungskosten. Die sind nämlich nicht zu verachten und belaufen sich auch oft jährlich im mittleren 5-stelligen Eurobetrag, da überhaupt Weichen die fast nur in einer Richtung befahren werden immer wieder nachgeschliffen, bzw sogar die Weichenzungen getauscht werden. Das sind Arbeiten, die einem Fahrer, bzw Fahrgast gar nicht bewusst sind, weil diese in der betriebslosen Zeit stattfinden.
Stimmt, die VerkehrsConsult Berlin-Dresden GmbH nennt dazu 1.000 Euro alle drei Jahre. Es kommen also noch 4.000 Euro über die Lebenszeit dazu (am Anfang und am Ende braucht man nicht warten), oder pro Jahr 266,67 Euro, womit wir bei insgesamt 2933 Euro Kosten pro Jahr sind. Es sind also 14,67 Betriebsstunden pro Jahr, die eingespart werden müssen, damit es sich lohnt.
Und ja, es ja Einschübe über die Bellaria. Aber die Züge haben dort nicht gewendet, sondern fuhren weiter und fuhren über die Linie 2 bis zum Julius-Raab-Platz und sind von dort dann in die Hauptallee gefahren.
Und vor allem warten wir ab, ob der eine Kurs der Linie 1 nach/von Hernals überhaupt wieder kommt. Denn zuletzt (Und da rede ich von der normalen Linienführung über die Wiedner Hauptstraße und einer offenen Alser Straße) gab es diese Fahrt schon nicht mehr.
Das war nur ein Beispiel. Denkbar sind auch andere Einschübe von HLS zum oder über den Innenring, spontane Umleitungen oder Sonderverkehre.
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Das war nur ein Beispiel. Denkbar sind auch andere Einschübe von HLS zum oder über den Innenring, spontane Umleitungen oder Sonderverkehre.
Und wann gab es eine Umleitung der Linien 43/44 über den Ring - Ich kann mich an keine erinnern. Und wenn die Ringlinien beim Schottentor kurzfahren , dann haben sie keinen einzigen Millimeter Mehrleistung, als wenn es deine so stark geforderte Weiche gäbe.
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Die Linksweiche in den Innenring wurde aus gutem Grund nur selten genutzt und war nicht für Planverkehr ausgelegt. Das Abbiegen dort stellt ein enormes Verkehrshindernis dar. Nicht nur für den Autoverkehr, sondern auch für die Straßenbahnlinien am Ring.
Planmäßig wurde sie nur einmal über einen längeren Zeitraum genutzt. Das war während der EM 2008, als der Ring zwischen Burgring und Schottentor wegen der Fanmeile komplett gesperrt war.
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Kommt denn die Linksweiche zum Abbiegen in den Innenring weg? Dem Plan im ersten Beitrag dieses Threads zufolge, bleibt die Weiche doch - erreichbar mit Schleifenfahrt durch die obere Schottentor-Schleife. Demnach gibt es auch keinen Zeitverlust bei Fahrt durch die Schleife, weil mit dem Um - und Zurückstellen einer theoretischen Handweiche wohl ähnlich viel Zeit vergehen würde.
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Kommt denn die Linksweiche zum Abbiegen in den Innenring weg? Dem Plan im ersten Beitrag dieses Threads zufolge, bleibt die Weiche doch - erreichbar mit Schleifenfahrt durch die obere Schottentor-Schleife. Demnach gibt es auch keinen Zeitverlust bei Fahrt durch die Schleife, weil mit dem Um - und Zurückstellen einer theoretischen Handweiche wohl ähnlich viel Zeit vergehen würde.
Die Weiche bleibt. Sie ist auch schon eingebaut. Daher verstehe ich nicht, wieso sich MK auf die zusätzliche Gleisverbindung, mit der man im Kreis fahren könnte, so versteift.
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Kommt denn die Linksweiche zum Abbiegen in den Innenring weg? Dem Plan im ersten Beitrag dieses Threads zufolge, bleibt die Weiche doch - erreichbar mit Schleifenfahrt durch die obere Schottentor-Schleife. Demnach gibt es auch keinen Zeitverlust bei Fahrt durch die Schleife, weil mit dem Um - und Zurückstellen einer theoretischen Handweiche wohl ähnlich viel Zeit vergehen würde.
Die Weiche bleibt. Sie ist auch schon eingebaut. Daher verstehe ich nicht, wieso sich MK auf die zusätzliche Gleisverbindung, mit der man im Kreis fahren könnte, so versteift.
Danke für die Bestätigung.
Ich vermute, die Diskussion hat sich auf den letzten Seiten sprichwörtlich verfahren. Aus der Diskussion um die nun fehlende Ringelspielweiche, die wohl wirklich niemand vermissen wird, ist es wohl so, daß "MK" eher die direkte Abbiegemöglichkeit aus der Universitätsstraße Richtung Ring (ohne Schleifenfahrt) abgeht.
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Die Linksweiche in den Innenring wurde aus gutem Grund nur selten genutzt und war nicht für Planverkehr ausgelegt. Das Abbiegen dort stellt ein enormes Verkehrshindernis dar. Nicht nur für den Autoverkehr, sondern auch für die Straßenbahnlinien am Ring.
Planmäßig wurde sie nur einmal über einen längeren Zeitraum genutzt. Das war während der EM 2008, als der Ring zwischen Burgring und Schottentor wegen der Fanmeile komplett gesperrt war.
Das stimmt so nicht. Es gab bis vor nicht so langer Zeit einen Nachmittagseinschub der Linie 1 aus HLS so ca. um 15 Uhr, der den Ring kreuzte. Ich hab den auch einmal abgewartet, finde das Foto jetzt auf die Schnelle aber nicht. Danach erfolgte der Einschub über den Außenring zur Urania und fädelte dort ein.
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Wie das Beispiel Fanmeile EM 2008 zeigt, wird es linienmäßige Fahrten aus der Universitätsstraße auf den Innenring oder umgekehrt erst dann (vielleicht) geben können, wenn der Ring autofrei geworden ist. Bis dahin ist die Spekulation über entsprechende Linienverlängerungen - vornehm ausgedrückt - Gehirnakrobatik. Für Fahrten im Störungsfall (oder für Einschubfahrten zu Tagesrandzeiten) gibt es ja nach wie vor die Möglichkeit, halt mit einer "Ehrenrunde".
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Wie das Beispiel Fanmeile EM 2008 zeigt, wird es linienmäßige Fahrten aus der Universitätsstraße auf den Innenring oder umgekehrt erst dann (vielleicht) geben können, wenn der Ring autofrei geworden ist. Bis dahin ist die Spekulation über entsprechende Linienverlängerungen - vornehm ausgedrückt - Gehirnakrobatik. Für Fahrten im Störungsfall (oder für Einschubfahrten zu Tagesrandzeiten) gibt es ja nach wie vor die Möglichkeit, halt mit einer "Ehrenrunde".
Selbst dann führt das Gleis mitten in die Doppelhaltestelle. Das bedeutet, du kannst vom 43er kommend nur in die Haltestelle am Innenring einfahren, wenn dort kein Zug steht. Nachdem die Intervalle doch recht dicht sind (3 Linien) dürfte das den Betrieb ziemlich behindern.
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Und ein autofreier Ring erlaubt auch deutlich sinnvollere Haltestellenanordnungen mit entsprechender Gleisneulage. :)
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Und ein autofreier Ring erlaubt auch deutlich sinnvollere Haltestellenanordnungen mit entsprechender Gleisneulage. :)
Wie willst du die Haltestellen beim Schottentor ohne völligen Neubau des Reindls neu anordnen?
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Das stimmt so nicht. Es gab bis vor nicht so langer Zeit einen Nachmittagseinschub der Linie 1 aus HLS so ca. um 15 Uhr, der den Ring kreuzte. Ich hab den auch einmal abgewartet, finde das Foto jetzt auf die Schnelle aber nicht. Danach erfolgte der Einschub über den Außenring zur Urania und fädelte dort ein.
Vor Errichtung der UVLSA war die Weiche nur in Sonderfällen zu benutzen, weil das ungeregelte Abbiegen bei starkem Verkehr zu gefährlich war. Inzwischen ist sie signalgesichert. Ein Abbiegen ist daher heute möglich, aber wie oben angesprochen, eben doch sehr verkehrsbehindernd.
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Und ein autofreier Ring erlaubt auch deutlich sinnvollere Haltestellenanordnungen mit entsprechender Gleisneulage. :)
Wie willst du die Haltestellen beim Schottentor ohne völligen Neubau des Reindls neu anordnen?
Du könntest die Haltestelle D/1/71 Richtung Börse hinter die Kreuzung mit der Schottengasse verlegen. Ist aber mehr Weg für Umsteiger von 43/44. Der vordere Zug in einer Doppelhaltestelle dort ist dann schon ziemlich weit weg.
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Du könntest die Haltestelle D/1/71 Richtung Börse hinter die Kreuzung mit der Schottengasse verlegen. Ist aber mehr Weg für Umsteiger von 43/44. Der vordere Zug in einer Doppelhaltestelle dort ist dann schon ziemlich weit weg.
Dort ist kein barrierefreier Zugang möglich (kein Aufzug in die Passage).
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Du könntest die Haltestelle D/1/71 Richtung Börse hinter die Kreuzung mit der Schottengasse verlegen. Ist aber mehr Weg für Umsteiger von 43/44. Der vordere Zug in einer Doppelhaltestelle dort ist dann schon ziemlich weit weg.
Dort ist kein barrierefreier Zugang möglich (kein Aufzug in die Passage).
Bei der jetzigen Haltestelle gibt's aber auch keinen Aufzug. Benötigt man einen, muss man den Ring an der Oberfläche überqueren, und das könnte man dann ja immer noch.
Aber ich halt eh auch nichts davon, die Haltestelle hinter die Kreuzung zu verlegen. Dadurch entstehen lange Umsteigewege und man zwingt die Straßenbahn zum zweimaligen Stehenbleiben.
Angesichts der Idee, den Autoverkehr innerhalb des Rings stark einschränken zu wollen, könnte man natürlich die Schottengasse sperren und die Haltestelle mitten auf die Kreuzung legen. Aber das ist dann schon eine sehr absurde Utopie.
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Du könntest die Haltestelle D/1/71 Richtung Börse hinter die Kreuzung mit der Schottengasse verlegen. Ist aber mehr Weg für Umsteiger von 43/44. Der vordere Zug in einer Doppelhaltestelle dort ist dann schon ziemlich weit weg.
Nicht nur wäre das unattraktiv weit vom Umsteigeknoten weg, auch der Abstand zur Haltestelle Börse wäre mit weniger als 200 m sehr gering.
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By the way, warum ist die HST Ri stadteinwärts beim Landl vor der Kreuzung?
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By the way, warum ist die HST Ri stadteinwärts beim Landl vor der Kreuzung?
Grund 1: St. U-Bahn
Grund 2: Hass auf Studierende
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Ein autofreier Ring hätte bei der Schottengasse natürlich keine Ampel, ergo müsste die Straßenbahn nicht zweimal stehen bleiben. Aber das Problem der weiten Umsteigwege und der Verschiebung zur Börse hin bleiben ein Problem, insofern wüsste ich beim besten Willen nicht, warum man das tun sollte.
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Wie das Beispiel Fanmeile EM 2008 zeigt, wird es linienmäßige Fahrten aus der Universitätsstraße auf den Innenring oder umgekehrt erst dann (vielleicht) geben können, wenn der Ring autofrei geworden ist. Bis dahin ist die Spekulation über entsprechende Linienverlängerungen - vornehm ausgedrückt - Gehirnakrobatik. Für Fahrten im Störungsfall (oder für Einschubfahrten zu Tagesrandzeiten) gibt es ja nach wie vor die Möglichkeit, halt mit einer "Ehrenrunde".
Wenn man 43 und/oder 44 über den Ring Richtung Schottenring verlängern will, ist die einzige Möglichkeit für die Fahrtrichtung Schottenring ein Gleis über die Reichsratstraße und Rathausplatz zum Ring. Wenn man das Gleis am Rathhausplatz auf die nördliche Seite legt, hat man bei der Kreuzung Reichratsstraße keinen Konflikt mit dem MIV und bei der Kreuzung Ring könnten die Autos sogar nach links zum Rathausplatz einbiegen während die Tram zum Innenring einbiegt. Mehr als 1 Minute Fahrzeitverlängerung würde sich wohl nicht ergeben.
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Wenn man 43 und/oder 44 über den Ring Richtung Schottenring verlängern will, ist die einzige Möglichkeit für die Fahrtrichtung Schottenring ein Gleis über die Reichsratstraße und Rathausplatz zum Ring. Wenn man das Gleis am Rathhausplatz auf die nördliche Seite legt, hat man bei der Kreuzung Reichratsstraße keinen Konflikt mit dem MIV und bei der Kreuzung Ring könnten die Autos sogar nach links zum Rathausplatz einbiegen während die Tram zum Innenring einbiegt. Mehr als 1 Minute Fahrzeitverlängerung würde sich wohl nicht ergeben.
Geh bitte. Da gehört eine Ampel hin und fertig. Ob eine Verlängerung Sinn hat ist eine andere Frage - geben das die FG-Ströme irgendwie her, nach Eröffnung von U2 und U5?
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Am Schottentor werden gerade die neuen Randsteinelemente verlegt. Da diese etwas höher sind als das Bodenniveau wird man hier wohl um eine Rampenkonstruktion wie im unteren Reindl nicht herum kommen.
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Und ein autofreier Ring erlaubt auch deutlich sinnvollere Haltestellenanordnungen mit entsprechender Gleisneulage. :)
Wie willst du die Haltestellen beim Schottentor ohne völligen Neubau des Reindls neu anordnen?
Den Bahnsteig Richtung Schottenring eines (hypothetischen) Durchbinders von der Universitätsstraße auf die Gürtelfahrbahn (also zwei Bahnsteige nebeneinander) und Vereinigung der Gleise erst nach der Kreuzung.
In der Gegenrichtung hängt das natürlich vom konkreten Durchbindungskonzept ab. Aber auch da wären auch zwei Bahnsteige nebeneinander denkbar oder er geht einfach hinten über die Kreuzung drüber.
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Den Bahnsteig Richtung Schottenring eines (hypothetischen) Durchbinders von der Universitätsstraße auf die Gürtelfahrbahn (also zwei Bahnsteige nebeneinander) und Vereinigung der Gleise erst nach der Kreuzung.
Ich glaube du meinst auf die Ringfahrbahn
Aber das kann nur Sarkastisch gemeint sein. Denn das würde bedeuten, dass dann am Ring statt 3 nur mehr 1 Gerade Fahrspur vorhanden ist. Weiters bin ich mir nicht sicher, ob sich der Radius überhaupt ausgeht.
Und das Hauptproblem wird damit auch nicht gelöst. Das nämlich immer wenn ein Zug von der Universitätsstraße ausfahren will die Ringhaltestelle in Richtung Rathaus immer nur ein Zug stehen darf.
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Eine alternative Option wäre, beide Richtungshsltestellen des Durchbinders von der Univ.str. in Richtung Börse in der Währinger Straße, direkt neben 43/44, zu positionieren. Also im Grunde das, was aus Richtung Börse schon jetzt möglich ist, in die Gegenrichtung auch zu errichten. Die Züge in Richtung Osten fahren dann bahnsteiggleich mit dem 43er (erleichtert das Weiterfahren) und der Währinger Str. wird eine Spur kassiert (MIV oder man verlegt in dem Bereich den Radweg).
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Aber das kann nur Sarkastisch gemeint sein. Denn das würde bedeuten, dass dann am Ring statt 3 nur mehr 1 Gerade Fahrspur vorhanden ist.
Stimmt. 0 Fahrspuren, also ein autofreier Ring, wäre besser.
(Allgemein würde der Ring von zwei Haltestellen nebeneinander für verschiedene Linien profitieren, dann könnte man die Kapazität erhöhen.)
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Aber das kann nur Sarkastisch gemeint sein. Denn das würde bedeuten, dass dann am Ring statt 3 nur mehr 1 Gerade Fahrspur vorhanden ist. Weiters bin ich mir nicht sicher, ob sich der Radius überhaupt ausgeht.
Das war ja alles nur im Falle eines komplett MIV befreiten Ringes an dieser Stelle. Dass das derzeit noch recht unwahrscheinlich ist, ist auch klar. Aber würde man dort eine, oder mehrere, der Linien die derzeit beim Schottentor enden, über den Ring weiter führen wollen, müsste man sowieso relativ viel umbauen da die derzeitigen Haltestellen Situationen dies ja nicht vorsehen.
Man könnte ja den Autoverkehr (entweder den Ring oder die Einfahrt in den 1. falls der Ring sowieso gesperrt wird) ins Reindl legen und alles andere an der Oberfläche abwickeln.
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Aber das kann nur Sarkastisch gemeint sein. Denn das würde bedeuten, dass dann am Ring statt 3 nur mehr 1 Gerade Fahrspur vorhanden ist.
Stimmt. 0 Fahrspuren, also ein autofreier Ring, wäre besser.
(Allgemein würde der Ring von zwei Haltestellen nebeneinander für verschiedene Linien profitieren, dann könnte man die Kapazität erhöhen.)
Und wo fährt dann der Nachtbus bzw. die Anrainer?
:fp: :bh:
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Aber das kann nur Sarkastisch gemeint sein. Denn das würde bedeuten, dass dann am Ring statt 3 nur mehr 1 Gerade Fahrspur vorhanden ist.
Stimmt. 0 Fahrspuren, also ein autofreier Ring, wäre besser.
(Allgemein würde der Ring von zwei Haltestellen nebeneinander für verschiedene Linien profitieren, dann könnte man die Kapazität erhöhen.)
Und wo fährt dann der Nachtbus bzw. die Anrainer?
:fp: :bh:
Anrainer am Ring ;D ;D ;D
Der Nachtbus fährt dann idealer Weise als Straßenbahn N1 im Uhrzeigersinn alle 15 Minuten und als N2 gegen den Uhrzeigersinn alle 15 Minuten. Nach Abschluss der U5-Bauarbeiten kann die 2er-Linie ja einen Teil des Autoverkehr des Rings aufnehmen.
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Aber das kann nur Sarkastisch gemeint sein. Denn das würde bedeuten, dass dann am Ring statt 3 nur mehr 1 Gerade Fahrspur vorhanden ist.
Stimmt. 0 Fahrspuren, also ein autofreier Ring, wäre besser.
(Allgemein würde der Ring von zwei Haltestellen nebeneinander für verschiedene Linien profitieren, dann könnte man die Kapazität erhöhen.)
Und wo fährt dann der Nachtbus bzw. die Anrainer?
:fp: :bh:
Anrainer am Ring ;D ;D ;D
Der Nachtbus fährt dann idealer Weise als Straßenbahn N1 im Uhrzeigersinn alle 15 Minuten und als N2 gegen den Uhrzeigersinn alle 15 Minuten. Nach Abschluss der U5-Bauarbeiten kann die 2er-Linie ja einen Teil des Autoverkehr des Rings aufnehmen.
Nur das unter der Woche auch der N25, N38, N60 und N66 über den Ring fahren.
Und da die 2er-Linie als verkehrsberuhigte Zone geplant ist, wird dieser kaum den Autoverkehr vom Ring aufnehmen. Noch dazu, wo es weder vernünftige Straßenverbindungen gibt, dass man den Verkehr vom Ring auf die 2er-Linie bzw umgekehrt leiten kann. Man braucht aja nur schauen, wie es jetzt zugeht, wenn der Ring einmal gesperrt wird.
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Und wo fährt dann der Nachtbus bzw. die Anrainer?
:fp: :bh:
Der Nachtbus fährt schon jetzt auf den Gleisen, sonst könnte er die Haltestellen nicht einhalten bzw. würde gegen die Einbahn fahren. Und welche Anrainer gibt es am Ring?
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Und wo fährt dann der Nachtbus bzw. die Anrainer?
:fp: :bh:
Der Nachtbus fährt schon jetzt auf den Gleisen, sonst könnte er die Haltestellen nicht einhalten bzw. würde gegen die Einbahn fahren. Und welche Anrainer gibt es am Ring?
Die im und um den ersten Bezirk wohnen. Es soll Leute geben, die wollen da hin und weg, aber das interessiert so manchen Phantasten nicht ;D
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Und wo fährt dann der Nachtbus bzw. die Anrainer?
:fp: :bh:
Der Nachtbus fährt schon jetzt auf den Gleisen, sonst könnte er die Haltestellen nicht einhalten bzw. würde gegen die Einbahn fahren. Und welche Anrainer gibt es am Ring?
Die im und um den ersten Bezirk wohnen. Es soll Leute geben, die wollen da hin und weg, aber das interessiert so manchen Phantasten nicht ;D
Die werden alle verhungern, so wie bei den großen Hungerkatastrophen im 1. Bezirk 2008 und entlang der Inneren Mahü nach 2015.
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Die im und um den ersten Bezirk wohnen. Es soll Leute geben, die wollen da hin und weg, aber das interessiert so manchen Phantasten nicht ;D
Die können entweder nicht über den Ring mit dem Auto, oder mit dem Fahrrad oder mit den Öffis über den Ring fahren.
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Ich bin alt genug, dass ich mich noch an Auto- (und Autobus-) Verkehr auf dem Stephansplatz erinnern kann. Damals gab es schon einen Aufschrei, als Graben und Brandstätte gegenläufige Einbahnen wurden. Eine verkehrsberuhigte Innenstadt konnte man sich überhaupt nicht vorstellen, heute ist sie Realität. Der nächste Schritt wird sein (müssen), die Verkehrsberuhigung nicht nur bis zur 2er-Linie ("Lastenstraße"), sondern (zunächst einmal) bis zum Gürtel auszudehnen. Dann kommt es auch nicht zu der Perversion, die 2er-Linie verkehrsberuhigen, den Verkehr auf dem Ring aber weiterhin zulassen zu wollen.
Wie hat man die Innenstadt verkehrsberuhigt? - Sehr elegant nicht mit absoluten Verboten, sondern mit Regelungen, die zu Schleifen führen, sodass man immer wieder ungefähr dort herauskommt, wo man hineingefahren ist. Dadurch wurde der Durchzugsverkehr vollkommen (mit sinnvollen Ausnahmen für Radfahrer, Linienbusse, Straßendienstfahrzeuge und Taxis) eliminiert. Sowohl Anrainer als auch Lieferanten können also weiterhin fahren (mit zeitlichen Einschränkungen auch in den Fußgängerzonen). Um die braucht sich daher also auch bei einer (derzeit ohnehin nicht durchsetzbaren) Sperre des Rings für den MIV niemand Sorgen machen, denn auch für ein größeres Gebiet würden sich sinnvolle Lösungen finden lassen.
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Die werden alle verhungern, so wie bei den großen Hungerkatastrophen im 1. Bezirk 2008 und entlang der Inneren Mahü nach 2015.
;D :up:
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Wie hat man die Innenstadt verkehrsberuhigt? - Sehr elegant nicht mit absoluten Verboten, sondern mit Regelungen, die zu Schleifen führen, sodass man immer wieder ungefähr dort herauskommt, wo man hineingefahren ist. Dadurch wurde der Durchzugsverkehr vollkommen (mit sinnvollen Ausnahmen für Radfahrer, Linienbusse, Straßendienstfahrzeuge und Taxis) eliminiert. Sowohl Anrainer als auch Lieferanten können also weiterhin fahren (mit zeitlichen Einschränkungen auch in den Fußgängerzonen). Um die braucht sich daher also auch bei einer (derzeit ohnehin nicht durchsetzbaren) Sperre des Rings für den MIV niemand Sorgen machen, denn auch für ein größeres Gebiet würden sich sinnvolle Lösungen finden lassen.
Genau diese Schleifenführung braucht aber wiederrum an geeigneten Stellen Straßen, wo man von einer Schleife zur nächsten kommt. Das sind eben zumindest Ring, 2er-Linie oder Gürtel oder die eine oder andere dazwischen.
Und übrigens: Anrainer dürfen nicht in die Fußgängerzone fahren, ausser sie haben jemand zum aussteigen lassen und sind ein Taxi. Einzig zur Ladetätigkeit mit Fahrzeugen bis 18t sind bis 10:30 erlaubt. Ausser Sonntag. Da darf gar keiner rein.
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Die Straßenbahnlinien 43 und 44 sollen am 21. September wieder ihren Vollbetrieb aufnehmen. Derzeit laufen die abschließenden Arbeiten. Die Linie 43 fährt seit April wegen Bauarbeiten nur auf einer verkürzten Strecke. Die Linie 44 ist eingestellt.
https://wien.orf.at/stories/3272327/
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Die Straßenbahnlinien 43 und 44 sollen am 21. September wieder ihren Vollbetrieb aufnehmen. Derzeit laufen die abschließenden Arbeiten. Die Linie 43 fährt seit April wegen Bauarbeiten nur auf einer verkürzten Strecke. Die Linie 44 ist eingestellt.
https://wien.orf.at/stories/3272327/
Vollbetrieb am 44er stimmt aber nicht ganz. Vom 20. bis 22. September ist der Ottakringer Kirtag und da wird der 44er nur bis zum Berger-Platz fahren...
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Rund 10.000 Menschen, die im Einzugsbereich der neuen Station Frankhplatz wohnen und arbeiten, haben damit einen Zugang zum Öffi-Netz, betonten die Wiener Linien in einer Aussendung.
(Q: https://wien.orf.at/stories/3272327/)
Und vorher waren sie vom ÖV abgeschnitten? ::)
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Rund 10.000 Menschen, die im Einzugsbereich der neuen Station Frankhplatz wohnen und arbeiten, haben damit einen Zugang zum Öffi-Netz, betonten die Wiener Linien in einer Aussendung.
(Q: https://wien.orf.at/stories/3272327/)
Und vorher waren sie vom ÖV abgeschnitten? ::)
Ja sicher, am Frankhplatz wird es doch erst mit der U5 eine Station geben. Die Straßenbahnstation ums Eck, welche "Landesgerichtsstraße" heißt hat doch nichts damit zu tun. Das ist eine gaaaaanz andere Station und somit kein Öffi-Zugang. Erst mit der ach so wichtigen U-Bahn erhält der Frankhplatz den lebensrettenden und lang gewünschten Öffi-Zugang. >:D
Und ja, für alle, die es nicht mitbekommen haben, das war jetzt bitte nicht ernst zu nehmen. Das war purer Sarkasmus. ;D
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Rund 10.000 Menschen, die im Einzugsbereich der neuen Station Frankhplatz wohnen und arbeiten, haben damit einen Zugang zum Öffi-Netz, betonten die Wiener Linien in einer Aussendung.
(Q: https://wien.orf.at/stories/3272327/)
Und vorher waren sie vom ÖV abgeschnitten? ::)
Ja >:D, wie auch die letzten 4 Monate.
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Kann die Straßenbahn dann vom Schottentor zum Landesgericht (und umgekehrt) wenigstens in einem Zug durchfahren oder wird es weiterhin Ampeln geben, die sie ausbremsen? Zumindest würde ich mir von dem Umbau erwarten, dass der 43er ab der Hst. Landesgerichtstraße nach dem Übersetzen in die Universitätsstraße bis zum Schottentor nicht mehr stehenbleibt.
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Kann die Straßenbahn dann vom Schottentor zum Landesgericht (und umgekehrt) wenigstens in einem Zug durchfahren oder wird es weiterhin Ampeln geben, die sie ausbremsen? Zumindest würde ich mir von dem Umbau erwarten, dass der 43er ab der Hst. Landesgerichtstraße nach dem Übersetzen in die Universitätsstraße bis zum Schottentor nicht mehr stehenbleibt.
Das würde ich mir auch erwarten, doch da ich die WL kenne, wird es wohl nicht passieren.
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Kann die Straßenbahn dann vom Schottentor zum Landesgericht (und umgekehrt) wenigstens in einem Zug durchfahren oder wird es weiterhin Ampeln geben, die sie ausbremsen? Zumindest würde ich mir von dem Umbau erwarten, dass der 43er ab der Hst. Landesgerichtstraße nach dem Übersetzen in die Universitätsstraße bis zum Schottentor nicht mehr stehenbleibt.
Wo bleibt da der Spaß für uns am Schottentor, wenn wir die Bim zwar schon lange sehen können, aber sie nicht und nicht näher kommt? Und andererseits die konditionell Guten die Bim locker bis zur Landesgerichtsstraße einholen konnten? :))
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Kann die Straßenbahn dann vom Schottentor zum Landesgericht (und umgekehrt) wenigstens in einem Zug durchfahren oder wird es weiterhin Ampeln geben, die sie ausbremsen? Zumindest würde ich mir von dem Umbau erwarten, dass der 43er ab der Hst. Landesgerichtstraße nach dem Übersetzen in die Universitätsstraße bis zum Schottentor nicht mehr stehenbleibt.
Der Klingelfee fallen sicher 10 Gründe ein warum das absolut unmöglich ist.
Man schafft es ja auch auf solchen Pimperlkreuzungen wie am D-Wagen zwischen Hauptbahnhof Ost und Alfred-Adler-Straße, dass die Straßenbahn in einem Zug durchfahren kann.
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Kann die Straßenbahn dann vom Schottentor zum Landesgericht (und umgekehrt) wenigstens in einem Zug durchfahren oder wird es weiterhin Ampeln geben, die sie ausbremsen? Zumindest würde ich mir von dem Umbau erwarten, dass der 43er ab der Hst. Landesgerichtstraße nach dem Übersetzen in die Universitätsstraße bis zum Schottentor nicht mehr stehenbleibt.
Wo bleibt da der Spaß für uns am Schottentor, wenn wir die Bim zwar schon lange sehen können, aber sie nicht und nicht näher kommt? Und andererseits die konditionell Guten die Bim locker bis zur Landesgerichtsstraße einholen konnten? :))
Es sollte aber tendenziell etwas besser werden. Da man nicht noch unten bei der Hauptuni die Hauptfahrbahn queren muß. Das macht man ja dann, hoffentlich mit rot-gelb Ampel, beim Landesgericht.
Oder anders gesagt: Haben die Autos dort eine grüne Welle, hat auch die Bim eine. Außer es steht der Müllsammler grad da.
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Kann die Straßenbahn dann vom Schottentor zum Landesgericht (und umgekehrt) wenigstens in einem Zug durchfahren oder wird es weiterhin Ampeln geben, die sie ausbremsen? Zumindest würde ich mir von dem Umbau erwarten, dass der 43er ab der Hst. Landesgerichtstraße nach dem Übersetzen in die Universitätsstraße bis zum Schottentor nicht mehr stehenbleibt.
Der Klingelfee fallen sicher 10 Gründe ein warum das absolut unmöglich ist.
Man schafft es ja auch auf solchen Pimperlkreuzungen wie am D-Wagen zwischen Hauptbahnhof Ost und Alfred-Adler-Straße, dass die Straßenbahn in einem Zug durchfahren kann.
Der Grund wird sein, dass es keine 10% 0-Wartezeit geben wird. Aber sicherlich wird man schauen, dass man nicht bei beiden Kreuzungen stehen bleibt. Da aber die Bauarbeiten noch nicht komplett abgeschlossen sind, kann man nicht sagen, ob gleich das definitive Ampelprogramm oder noch eine Baustellenschaltung in Betrieb ist.
Und das die Linie D zeitweise auch bei den Pimperlampeln hängen bleibt liegt auch an der maximalen Freischaltzeit, nachdem eine Ampel IMMER für dene Querverkehr freigibt, da es sonst passieren kann, dass die Ampel ewig für die Straßenbahn frei ist.
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Kann die Straßenbahn dann vom Schottentor zum Landesgericht (und umgekehrt) wenigstens in einem Zug durchfahren oder wird es weiterhin Ampeln geben, die sie ausbremsen? Zumindest würde ich mir von dem Umbau erwarten, dass der 43er ab der Hst. Landesgerichtstraße nach dem Übersetzen in die Universitätsstraße bis zum Schottentor nicht mehr stehenbleibt.
Wo bleibt da der Spaß für uns am Schottentor, wenn wir die Bim zwar schon lange sehen können, aber sie nicht und nicht näher kommt? Und andererseits die konditionell Guten die Bim locker bis zur Landesgerichtsstraße einholen konnten? :))
Es sollte aber tendenziell etwas besser werden. Da man nicht noch unten bei der Hauptuni die Hauptfahrbahn queren muß. Das macht man ja dann, hoffentlich mit rot-gelb Ampel, beim Landesgericht.
Oder anders gesagt: Haben die Autos dort eine grüne Welle, hat auch die Bim eine. Außer es steht der Müllsammler grad da.
Bei der Wickenburggasse stehen am Gehsteig schon Masten in der typischen Höhe für Fußgänger-Signale, daher befürchte ich dort eine ausgewachsene VLSA, die die Verschwenkung der Gleise mit sichert. Die Kreuzung Landesgerichtsstraße hat auch ein gewisses Potential, dass der Fahrgastwechsel genau dann abgeschlossen ist, wenn die Freiphase vorbei ist. Aber bei den Pimperlkreuzungen Ebendorferstraße und Reichsratsstraße hege ich gewisse Hoffnungen, jedenfalls in Richtung stadteinwärts. In die Gegenrichtung könnte ich mir vorstellen, dass die Tramway je nach Glück bei der Abfahrt vom Schottentor bei der Reichsratsstraße erst einmal steht.
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Kann die Straßenbahn dann vom Schottentor zum Landesgericht (und umgekehrt) wenigstens in einem Zug durchfahren oder wird es weiterhin Ampeln geben, die sie ausbremsen? Zumindest würde ich mir von dem Umbau erwarten, dass der 43er ab der Hst. Landesgerichtstraße nach dem Übersetzen in die Universitätsstraße bis zum Schottentor nicht mehr stehenbleibt.
Der Klingelfee fallen sicher 10 Gründe ein warum das absolut unmöglich ist.
Man schafft es ja auch auf solchen Pimperlkreuzungen wie am D-Wagen zwischen Hauptbahnhof Ost und Alfred-Adler-Straße, dass die Straßenbahn in einem Zug durchfahren kann.
Der Grund wird sein, dass es keine 10% 0-Wartezeit geben wird. Aber sicherlich wird man schauen, dass man nicht bei beiden Kreuzungen stehen bleibt. Da aber die Bauarbeiten noch nicht komplett abgeschlossen sind, kann man nicht sagen, ob gleich das definitive Ampelprogramm oder noch eine Baustellenschaltung in Betrieb ist.
Und das die Linie D zeitweise auch bei den Pimperlampeln hängen bleibt liegt auch an der maximalen Freischaltzeit, nachdem eine Ampel IMMER für dene Querverkehr freigibt, da es sonst passieren kann, dass die Ampel ewig für die Straßenbahn frei ist.
Hoffentlich wird es nicht so ein Pfusch wie in der Nisselgasse am 51A. Nachdem die Gasse jetzt klimafit und einspurig ist, wird die Ampel in der Penzinger Straße so gesteuert, dass der Feuerwehrbereich immer frei bleibt. Der Bus steht nun ewig an der Ampel bzw. ist ein Megastau in der HVZ bis zur Ameisgasse. Nachdem man auch die Cumberlandstraße gesperrt hat, ist an einen Takt überhaupt nicht mehr zu denken.
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Die neue Universitätsstraße wäre ja ein guter Ort gewesen, um absolute Bevorrangung der Straßenbahn zu "testen", d.h. Lichtzeichen-Anlagen analog zu EKs, die auf (Dauer-)rot schalten, wenn sich ein Zug der Kreuzung nähert. Fußgängerampeln über die Querstraßen drüber bräuchte es dort bei Vorhandensein eines Zebrastreifen auch nicht wirklich.
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Die neue Universitätsstraße wäre ja ein guter Ort gewesen, um absolute Bevorrangung der Straßenbahn zu "testen", d.h. Lichtzeichen-Anlagen analog zu EKs, die auf (Dauer-)rot schalten, wenn sich ein Zug der Kreuzung nähert. Fußgängerampeln über die Querstraßen drüber bräuchte es dort bei Vorhandensein eines Zebrastreifen auch nicht wirklich.
Ich weiß nicht, ob das wirklich so eine gute Idee ist, denn dann wäre die Kreuzung oft minutenlang für den Querverkehr oft gesperrt. Und dieser besteht nicht nur aus KFZ. Auch stellt sich mir dann die Frage, wie Fußgänger die Universitätsstraßen queren sollen, wenn es dafür keine Ampeln gibt.
Da ist es mir wesentlich lieber, wenn Ampel gibt, die für die Straßenbahn optimal geschalten sind, so dass diese den Abschnitt Schottentor - Frankplatz in beiden Richtungen mit maximal einen Halt (Vor der ersten Ampel) durchfahren können.
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Ich weiß nicht, ob das wirklich so eine gute Idee ist, denn dann wäre die Kreuzung oft minutenlang für den Querverkehr oft gesperrt. Und dieser besteht nicht nur aus KFZ. Auch stellt sich mir dann die Frage, wie Fußgänger die Universitätsstraßen queren sollen, wenn es dafür keine Ampeln gibt.
Aufpassen, es ging um Fußgänger, die die Querstraßen queren, also die Rathausstraße, Ebendorferstraße und Reichsratstraße. Für die Querung der MIV-Fahrspuren auf der Universitätsstraße selbst wird es schon Fußgeherampeln brauchen. :up:
Da ist es mir wesentlich lieber, wenn Ampel gibt, die für die Straßenbahn optimal geschalten sind, so dass diese den Abschnitt Schottentor - Frankplatz in beiden Richtungen mit maximal einen Halt (Vor der ersten Ampel) durchfahren können.
Es sollte gar keinen Halt mehr geben, darum geht es ja gerade. :lamp:
Wenn man die Straße schon umbaut und Gleise und Fahrspuren voneinander trennt und dann verhungert die Straßenbahn weiterhin vor der Ampel, wozu dann überhaupt umbauen, wenn sich erst recht nichts bessert?
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Da ist es mir wesentlich lieber, wenn Ampel gibt, die für die Straßenbahn optimal geschalten sind, so dass diese den Abschnitt Schottentor - Frankplatz in beiden Richtungen mit maximal einen Halt (Vor der ersten Ampel) durchfahren können.
Es sollte gar keinen Halt mehr geben, darum geht es ja gerade. :lamp:
Wenn man die Straße schon umbaut und Gleise und Fahrspuren voneinander trennt und dann verhungert die Straßenbahn weiterhin vor der Ampel, wozu dann überhaupt umbauen, wenn sich erst recht nichts bessert?
Klar wäre es mir lieber. Nur bin ich mir nicht sicher, ob eine Nullwartezeit bei den Kreuzungen Landesgerichtsstraße und Reichsratstraße wirklich sinnvoll ist. Dabei geht es mir nicht um den MIV sondern auch um die anderen Verkehrsteilnehmer. Oder wäre es dir recht, wenn du dann einmal nicht mit der Straßenbahn sondern zu Fuß, bzw mit dem Fahrrad unterwegs bist und dann mehrere Minuten warten musst, damit du dann die Universitätsstraße queren kannst.
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Hält hier der Eröffnungstermin?
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Da ist es mir wesentlich lieber, wenn Ampel gibt, die für die Straßenbahn optimal geschalten sind, so dass diese den Abschnitt Schottentor - Frankplatz in beiden Richtungen mit maximal einen Halt (Vor der ersten Ampel) durchfahren können.
Es sollte gar keinen Halt mehr geben, darum geht es ja gerade. :lamp:
Wenn man die Straße schon umbaut und Gleise und Fahrspuren voneinander trennt und dann verhungert die Straßenbahn weiterhin vor der Ampel, wozu dann überhaupt umbauen, wenn sich erst recht nichts bessert?
Klar wäre es mir lieber. Nur bin ich mir nicht sicher, ob eine Nullwartezeit bei den Kreuzungen Landesgerichtsstraße und Reichsratstraße wirklich sinnvoll ist. Dabei geht es mir nicht um den MIV sondern auch um die anderen Verkehrsteilnehmer. Oder wäre es dir recht, wenn du dann einmal nicht mit der Straßenbahn sondern zu Fuß, bzw mit dem Fahrrad unterwegs bist und dann mehrere Minuten warten musst, damit du dann die Universitätsstraße queren kannst.
Was soll bitte mehrere Minuten dauern, wenn eine oder maximal zwei Bims pro Richtung ohne Wartezeit vorbeifahren?
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Da ist es mir wesentlich lieber, wenn Ampel gibt, die für die Straßenbahn optimal geschalten sind, so dass diese den Abschnitt Schottentor - Frankplatz in beiden Richtungen mit maximal einen Halt (Vor der ersten Ampel) durchfahren können.
Es sollte gar keinen Halt mehr geben, darum geht es ja gerade. :lamp:
Wenn man die Straße schon umbaut und Gleise und Fahrspuren voneinander trennt und dann verhungert die Straßenbahn weiterhin vor der Ampel, wozu dann überhaupt umbauen, wenn sich erst recht nichts bessert?
Klar wäre es mir lieber. Nur bin ich mir nicht sicher, ob eine Nullwartezeit bei den Kreuzungen Landesgerichtsstraße und Reichsratstraße wirklich sinnvoll ist. Dabei geht es mir nicht um den MIV sondern auch um die anderen Verkehrsteilnehmer. Oder wäre es dir recht, wenn du dann einmal nicht mit der Straßenbahn sondern zu Fuß, bzw mit dem Fahrrad unterwegs bist und dann mehrere Minuten warten musst, damit du dann die Universitätsstraße queren kannst.
Was soll bitte mehrere Minuten dauern, wenn eine oder maximal zwei Bims pro Richtung ohne Wartezeit vorbeifahren?
Und wieso sollen nur 2 Züge pro Richtung fahren? Wenn es blöd hergeht, dann kommt immer ein Zug gerade, wenn die Ampel wieder freischalten will. Schließlich bracuht man eine Vorlaufzeit, damit auch gewährleistet ist, dass die Phase rechtzeitig für die Straßenbahn frei geschalten ist. Und wenn das Signa verlischt, dann gibt es auch wieder eine Sperrzeit, bevor die Kreuzung wieder für den MIV und Fußgänger gesperrt wird.
wenn du es nicht glaubst, dann stell dich einmal zur Hausfeldstraße und beobachte, wie lange die Ampel für die Garageneinfahrt gesperrt ist.
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egal ob irgendwo Ampeln hinkommen oder nicht. 90% der Fußgänger und Radfahrer werden sie eh ignorieren als wären sie gar nicht da...
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Da ist es mir wesentlich lieber, wenn Ampel gibt, die für die Straßenbahn optimal geschalten sind, so dass diese den Abschnitt Schottentor - Frankplatz in beiden Richtungen mit maximal einen Halt (Vor der ersten Ampel) durchfahren können.
Es sollte gar keinen Halt mehr geben, darum geht es ja gerade. :lamp:
Wenn man die Straße schon umbaut und Gleise und Fahrspuren voneinander trennt und dann verhungert die Straßenbahn weiterhin vor der Ampel, wozu dann überhaupt umbauen, wenn sich erst recht nichts bessert?
Klar wäre es mir lieber. Nur bin ich mir nicht sicher, ob eine Nullwartezeit bei den Kreuzungen Landesgerichtsstraße und Reichsratstraße wirklich sinnvoll ist. Dabei geht es mir nicht um den MIV sondern auch um die anderen Verkehrsteilnehmer. Oder wäre es dir recht, wenn du dann einmal nicht mit der Straßenbahn sondern zu Fuß, bzw mit dem Fahrrad unterwegs bist und dann mehrere Minuten warten musst, damit du dann die Universitätsstraße queren kannst.
Was soll bitte mehrere Minuten dauern, wenn eine oder maximal zwei Bims pro Richtung ohne Wartezeit vorbeifahren?
Und wieso sollen nur 2 Züge pro Richtung fahren? Wenn es blöd hergeht, dann kommt immer ein Zug gerade, wenn die Ampel wieder freischalten will. Schließlich bracuht man eine Vorlaufzeit, damit auch gewährleistet ist, dass die Phase rechtzeitig für die Straßenbahn frei geschalten ist. Und wenn das Signa verlischt, dann gibt es auch wieder eine Sperrzeit, bevor die Kreuzung wieder für den MIV und Fußgänger gesperrt wird.
wenn du es nicht glaubst, dann stell dich einmal zur Hausfeldstraße und beobachte, wie lange die Ampel für die Garageneinfahrt gesperrt ist.
Das ist dann aber ein infrastrukturelles Problem, wenn man die Fußgängerampeln über die Gleise nicht unabhängig von den Fußgängerampeln über die Fahrbahn schalten kann!
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Und wieso sollen nur 2 Züge pro Richtung fahren? Wenn es blöd hergeht, dann kommt immer ein Zug gerade, wenn die Ampel wieder freischalten will. Schließlich bracuht man eine Vorlaufzeit, damit auch gewährleistet ist, dass die Phase rechtzeitig für die Straßenbahn frei geschalten ist. Und wenn das Signa verlischt, dann gibt es auch wieder eine Sperrzeit, bevor die Kreuzung wieder für den MIV und Fußgänger gesperrt wird.
Das haben schon die damaligen WStW-VB am Maurer Hauptplatz und bei der Hermesgasse gelernt, dass man das so nicht machen darf, dass man keine Zwangsumläufe einschaltet. Somit kann nicht garantiert werden, dass jeder Straßenbahnzug ohne Wartezeit frei bekommt.
In den obigen Fällen haben die Autobusse der Dr. Richard-Linien 15 Minuten gebraucht, bis sie über die Kreuzung gekomen sind (ich hab das selbst miterlebt).
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Hallo!
War schon jemand in der Universitätsstraße, seit der Betrieb wieder läuft?
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43/44er fahren seit gestern wieder, an der Kreuzung von der Landesgerichtsstraßen-Station steht die Bim gerne Mal eine halbe Ewigkeit rum - aber abgesehen von den Gleisen ist bei Gehsteigen und co noch einiges zu tun.
Die Station Schottentor ist - abgesehen von der erhöhten Kante (Lage in der Nähe zum Uni Wien Hauptgebäude) - noch kompletter Flickenteppich. Ob das noch Mal " schön gemacht" wird? So oder so wäre das in der mehr Monaten Sperre sicher einfacher zu sanieren gewesen...
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Das haben schon die damaligen WStW-VB am Maurer Hauptplatz und bei der Hermesgasse gelernt, dass man das so nicht machen darf, dass man keine Zwangsumläufe einschaltet. Somit kann nicht garantiert werden, dass jeder Straßenbahnzug ohne Wartezeit frei bekommt.
In den obigen Fällen haben die Autobusse der Dr. Richard-Linien 15 Minuten gebraucht, bis sie über die Kreuzung gekomen sind (ich hab das selbst miterlebt).
Mit den 15 Minuten übertreibst aber schon ein bisserl, oder? Und: Hermesstraße ;)
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Das haben schon die damaligen WStW-VB am Maurer Hauptplatz und bei der Hermesgasse gelernt, dass man das so nicht machen darf, dass man keine Zwangsumläufe einschaltet. Somit kann nicht garantiert werden, dass jeder Straßenbahnzug ohne Wartezeit frei bekommt.
In den obigen Fällen haben die Autobusse der Dr. Richard-Linien 15 Minuten gebraucht, bis sie über die Kreuzung gekomen sind (ich hab das selbst miterlebt).
Mit den 15 Minuten übertreibst aber schon ein bisserl, oder? Und: Hermesstraße ;)
Nein, ich übertreibe nicht, die 15 Minuten waren "gestoppte" Zeit, da sind wir schon einige Minuten gestanden. Das ist jetzt an die 30 Jahre her. In beiden Fällen bin ich im damaligen 56B gesessen
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Nein, ich übertreibe nicht, die 15 Minuten waren "gestoppte" Zeit, da sind wir schon einige Minuten gestanden. Das ist jetzt an die 30 Jahre her. In beiden Fällen bin ich im damaligen 56B gesessen
Könnte es sein, dass da Ausgleichszeit inkludiert war?
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Wir sind am Maurer Hauptplatz gestanden, es hat schon einige Zeit gedauert, bis der 56B zur Haltestelle kam. Von beiden Seiten kam immer wieder ein Sechziger und hat sich die Ampel beeinflusst. Das war am ersten Tag, an dem die Ampel für den Sechziger umgestellt wurde und es gab keine Zwangsdurchläufe. Da kannst fragen was du willst, der 56B kam nicht vom Fleck.
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Mit den 15 Minuten übertreibst aber schon ein bisserl, oder? Und: Hermesstraße ;)
Als Ende der 90er-Jahre bei der Kreuzung Hermesstraße alles neu gemacht wurde, ist der 60er Richtung Hietzing dort minutenlang vor der roten Ampel gestanden. Wurde aber sehr bald korrigiert und seitdem funktioniert diese Ampelbeeinflussung sehr gut.
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Meine Vorfälle müssen Herbst 1992 gewesen sein, da habe ich meine Tochter in die Schule gebracht und bin dann mit dem 56B zur Schnellbahn gefahren. Warum ich beim zweiten Vorfall in der Hermesstraße dabei war, kann ich mich nicht mehr erinnern.
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43/44er fahren seit gestern wieder, an der Kreuzung von der Landesgerichtsstraßen-Station steht die Bim gerne Mal eine halbe Ewigkeit rum - aber abgesehen von den Gleisen ist bei Gehsteigen und co noch einiges zu tun.
Die Station Schottenring Schottentor ist - abgesehen von der erhöhten Kante (Lage in der Nähe zum Uni Wien Hauptgebäude) - noch kompletter Flickenteppich. Ob das noch Mal " schön gemacht" wird? So oder so wäre das in der mehr Monaten Sperre sicher einfacher zu sanieren gewesen...
Bin jetzt auch schon zweimal mit der 44er bis zum Schottentor und retour gefahren und bin gespannt, wie zügig die Bim dann durchziehen kann, wenn links und rechts die restlichen Bauarbeiten erledigt sind. Immerhin hat das Hin-und-Hergekurve (und Gequitsche) schon ein Ende gefunden!
Bezüglich Schottentor ist mir auch aufgefallen, dass die 44er mal an dieser neuen erhöhten Kante stehenbleibt aber mal auch wieder nach vorne durchfährt: Wäre interessant, was da die Anweisung an die Fahrerinnen und Fahrer ist.
Der 43er kann ja garnicht bei der erhöhten Kante stehenbleiben weil sonst der halbe Zug noch in der Kurve steht, oder? Das muss ich mir noch in Ruhe anschauen.
Es bleibt spannend.
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Schottentor =/= Schottenring!
Bitte die richtigen Ortsangaben verwenden.
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Der 43er kann ja garnicht bei der erhöhten Kante stehenbleiben weil sonst der halbe Zug noch in der Kurve steht, oder? Das muss ich mir noch in Ruhe anschauen.
Wieso? War ja vorher nicht anders ;)
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Schottentor =/= Schottenring!
Bitte die richtigen Ortsangaben verwenden.
Danke. Hab's in meinem Post korrigiert.
Wieso? War ja vorher nicht anders ;)
Ja, aber eben nur wenn der Vorderzug schon drin gestanden ist.. :-)
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Schottentor =/= Schottenring!
Bitte die richtigen Ortsangaben verwenden.
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Autocorrect war leider schneller und ich hab's mehrfach versucht zu editieren aber die Änderung würde nie übernommen.
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Schottentor =/= Schottenring!
Bitte die richtigen Ortsangaben verwenden.
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Autocorrect war leider schneller und ich hab's mehrfach versucht zu editieren aber die Änderung würde nie übernommen.
Na dann änderst und drückst nachher unten auf Speichern, dann wird die Änderung übernommen. Ist in jedem Forum so, dass du deinen Beitrag oder die Änderung abschicken musst
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Schottentor =/= Schottenring!
Bitte die richtigen Ortsangaben verwenden.
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Autocorrect war leider schneller und ich hab's mehrfach versucht zu editieren aber die Änderung würde nie übernommen.
Na dann änderst und drückst nachher unten auf Speichern, dann wird die Änderung übernommen. Ist in jedem Forum so, dass du deinen Beitrag oder die Änderung abschicken musst
Ach wirklich? Na vielleicht klappt das nach dem 5ten Versuch dann wirklich ::)
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Manchmal funktioniert es nur mit dem oberen Button (neben Zitat), nicht mit dem direkt im Beitrag. Auch wenn das Feld kommt und dann auf Speichern gedrückt wird. Ist wohl Betriebssystem oder Browser abhängig…
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Manchmal funktioniert es nur mit dem oberen Button (neben Zitat), nicht mit dem direkt im Beitrag. Auch wenn das Feld kommt und dann auf Speichern gedrückt wird. Ist wohl Betriebssystem oder Browser abhängig…
Danke, mit diesem Tipp bzw. Trick hat es endlich funktioniert! :up:
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Der 43er kann ja garnicht bei der erhöhten Kante stehenbleiben weil sonst der halbe Zug noch in der Kurve steht, oder? Das muss ich mir noch in Ruhe anschauen.
Wieso? War ja vorher nicht anders ;)
Nur momentan ist in der Kurve noch ein Bauzaun, dementsprechend kann dort niemand ein- oder aussteigen. Jedenfalls wirkt es für mich, als könnte zumindest ein Langzug aktuell nicht als zweiter Zug bzw. in der hinteren Haltestelle Fahrgastwechsel haben.
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Die Linien 43 und 44 verkehren durch eine Baustelle: B1 798 der Linie 43 bahnt sich am Schottentor den Weg zwischen Bauarbeitern, Bausand, dampfendem Asphalt (links von Tür 2) und reichlich zerrupfter Begrünung (Foto: nord22, 25.09.2024). Die provisorische seitliche Gleiseindeckung der Weiche mit grobem Steinkies ist eher suboptimal. Die Oberflächengestaltung am Anfang der Universitätsstraße ist noch lange nicht fertig; Baudauer ist lt. Infotafel vor Ort bis Dezember 2024.
Haltestelle Schottentor der Linien 43 und 44: bei einem B oder B1 kann nur bei Tür 5 und 6 barrierefrei eingestiegen werden. Falls ein zweiter Zug im hinteren Haltestellenbereich hält, dürfen die Fahrgäste einen etwa 60 cm breiten Streifen aus Bitumenkies betreten, was dem Schuhwerk wenig zuträglich ist.
nord22
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Kurze Notiz: die Bauarbeiten rund um die Trasse gehen in einem beeindruckenden Schneckentempo weiter. Pro Arbeitstag ein paar Meter Gehsteigkante setzen (gestern auf der Haltestelleninsel Landesgerichtsstraße Richtung Gürtel) und 20 m Gehsteig asphaltieren (Südseite der Universitätsstraße ca. vom Eingang von Nr. 11 bis zur Kreuzung Landesgerichtsstraße).
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Kurze Notiz: die Bauarbeiten rund um die Trasse gehen in einem beeindruckenden Schneckentempo weiter. Pro Arbeitstag ein paar Meter Gehsteigkante setzen (gestern auf der Haltestelleninsel Landesgerichtsstraße Richtung Gürtel) und 20 m Gehsteig asphaltieren (Südseite der Universitätsstraße ca. vom Eingang von Nr. 11 bis zur Kreuzung Landesgerichtsstraße).
Man muss ja schon froh sein, dass wieder was fährt. Die WL Plakataktion hat wohl mehr Gehirnschmalz verbraucht als die Einrichtung eines SEV. >:D
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Man kann ja gar nicht so schnell bauen, wenn da jede Minute zwei Straßenbahnen durchdonnern. Das geht nicht! C:-)
Übrigens herrscht im ganzen Bereich noch V15.
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Kurze Notiz: die Bauarbeiten rund um die Trasse gehen in einem beeindruckenden Schneckentempo weiter. Pro Arbeitstag ein paar Meter Gehsteigkante setzen (gestern auf der Haltestelleninsel Landesgerichtsstraße Richtung Gürtel) und 20 m Gehsteig asphaltieren (Südseite der Universitätsstraße ca. vom Eingang von Nr. 11 bis zur Kreuzung Landesgerichtsstraße).
Den Eindruck habe ich von anderen Baustellen in Wien derzeit auch. Bei uns wurde ein Gässchen umgebaut. Sage und schreibe 2 1/2 Monate für 200m Fahrbahn, ein paar Baumscheiben und einem Gehsteig. Letzterer war aber auf 1/3 bereits fertig. Und sie sind noch immer nicht fertig. Es fehlt noch die Überfahrt zur Hauptstraße.
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Den Eindruck habe ich von anderen Baustellen in Wien derzeit auch. Bei uns wurde ein Gässchen umgebaut. Sage und schreibe 2 1/2 Monate für 200m Fahrbahn, ein paar Baumscheiben und einem Gehsteig. Letzterer war aber auf 1/3 bereits fertig. Und sie sind noch immer nicht fertig. Es fehlt noch die Überfahrt zur Hauptstraße.
Ca den gleichen Eindruck hab ich beim Projekt Radweg Gürtel-Johnstrasse. Da lag die Baustelle bei der Stadthalle den ganzen Sommer über brach (war halt auch heiß), jetzt wird im Tempo fünf Meter/Tag gearbeitet. Wenn man so weiter macht ist man frühestens zu Weihnachten fertig. Generell - auch bei der Baustelle in der Universitätsstrasse - hat man den Eindruck, das die Firmen mehr Aufträge annehmen als sie tatsächlich abarbeiten können. Kommen dann noch Probleme mit Sub- oder Subsubunternehmern dazu, fliegt der Zeitplan völlig durcheinander.
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Die Linien 43 und 44 verkehren durch eine Baustelle: B1 798 der Linie 43 bahnt sich am Schottentor den Weg zwischen Bauarbeitern, Bausand, dampfendem Asphalt (links von Tür 2) und reichlich zerrupfter Begrünung (Foto: nord22, 25.09.2024). Die provisorische seitliche Gleiseindeckung der Weiche mit grobem Steinkies ist eher suboptimal. Die Oberflächengestaltung am Anfang der Universitätsstraße ist noch lange nicht fertig; Baudauer ist lt. Infotafel vor Ort bis Dezember 2024.
Haltestelle Schottentor der Linien 43 und 44: bei einem B oder B1 kann nur bei Tür 5 und 6 barrierefrei eingestiegen werden. Falls ein zweiter Zug im hinteren Haltestellenbereich hält, dürfen die Fahrgäste einen etwa 60 cm breiten Streifen aus Bitumenkies betreten, was dem Schuhwerk wenig zuträglich ist.
nord22
Ein Fahrer des Arbeiter-Samariter-Bundes hat gestern die auf Bild 2 schön zu sehende "Stufe", stadtwärts auf der rechten Seite, getestet. Er konnte sein Fahrzeug aber wieder retour auf das Gleisniveau manövrieren. Natürlich mit eingeschaltetem Blaulicht.
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Den Eindruck habe ich von anderen Baustellen in Wien derzeit auch. Bei uns wurde ein Gässchen umgebaut. Sage und schreibe 2 1/2 Monate für 200m Fahrbahn, ein paar Baumscheiben und einem Gehsteig. Letzterer war aber auf 1/3 bereits fertig. Und sie sind noch immer nicht fertig. Es fehlt noch die Überfahrt zur Hauptstraße.
Ca den gleichen Eindruck hab ich beim Projekt Radweg Gürtel-Johnstrasse. Da lag die Baustelle bei der Stadthalle den ganzen Sommer über brach (war halt auch heiß), jetzt wird im Tempo fünf Meter/Tag gearbeitet. Wenn man so weiter macht ist man frühestens zu Weihnachten fertig. Generell - auch bei der Baustelle in der Universitätsstrasse - hat man den Eindruck, das die Firmen mehr Aufträge annehmen als sie tatsächlich abarbeiten können. Kommen dann noch Probleme mit Sub- oder Subsubunternehmern dazu, fliegt der Zeitplan völlig durcheinander.
Der Umbau der Praterstraße (seit über einem Jahr) und die Arbeiten in der Wiedner Hauptstraße gehen auch alles andere als zügig voran.
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Bei diesen Arbeiten soll es sogar eine erhebliche Verzörgerung geben.
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Auch die äußere Währinger Straße zieht sich wie ein Strudelteig, genauso der Christian-Broda-Platz.
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Vielleicht hat sich die Stadt diesen Sommer mit der Zahl der (Groß)baustellen auch etwas übernommen. ;D
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Die umgebaute Universitätsstraße wurde heute offiziell eröffnet:
https://presse.wien.gv.at/presse/2024/12/18/sima-hanke-reinagl-universitaetsstrasse-klimafitte-verwandlung-auf-allen-ebenen-abgeschlossen (https://presse.wien.gv.at/presse/2024/12/18/sima-hanke-reinagl-universitaetsstrasse-klimafitte-verwandlung-auf-allen-ebenen-abgeschlossen)
Universitätsstraße und Alser Straße sind nun wieder für den Kfz-Verkehr geöffnet. Es sind alle Ampelanlagen in Betrieb, auch die neue Rot-Gelb-Ampel in der Alser Straße beim Wechsel der Gleise von der Mittellage in die Seitenlage. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Straßenbahn sind aufgehoben.
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Universitätsstraße wieder für Verkehr offen
Der umfassende Umbau der Universitätsstraße ist fertig. Neu gestaltet wurden neben den Radwegen und Grünflächen auch die Straßenbahnführung der Linien 43 und 44, die die Station Schottentor mit der für 2026 geplanten U5-Station Frankhplatz verbinden.
Die fertig gestellte Universitätsstraße
Während die Bauarbeiten für das Wiener U-Bahn-Netz weitergehen, sind jene an der Oberfläche der Universitätsstraße zwischen Alser Straße und Schottentor nun abgeschlossen. Die Straße bietet ab sofort einen Zwei-Richtungs-Radweg, 44 neue Bäume und neue Grünflächen, die bis 2026 auf 1.600 Quadratmeter erweitert werden sollen.
Auslöser für die großangelegte Umgestaltung war der U-Bahn-Bau am Frankhplatz und die damit notwendige Umlegung der Gleise der Straßenbahnlinien 43 und 44. Die Straßenbahnen fahren jetzt stadteinwärts auf der rechten Seite, die Bim-Station Landesgerichtsstraße wurde in Richtung Schottentor nach hinten verlegt. Damit soll es Öffi-Nutzerinnen und -Nutzern ab 2026 möglich sein, von der U5-Station Frankhplatz direkt auf die Straßenbahn umzusteigen.
Begrünung und Ausbau der Fahrradstreifen
Sowohl die Universitätsstraße als auch die Alser Straße befinden sich im Hauptradnetzwerk der Stadt und sind dementsprechend stark genutzt. Anstelle der bisherigen Mehrzweckstreifen verläuft ab jetzt ein drei Meter breiter Zwei-Richtungs-Radweg auf einer Länge von 400 Metern. Der bestehende Ein-Richtungs-Radweg entlang des Sigmund-Freud-Parks wurde auf über zwei Meter verbreitert und bis zur Kreuzung Garnisongasse verlängert.
Um das Mikroklima der Straße nachhaltig zu verbessern, sollen außerdem 55 Bäume gepflanzt werden. 45 davon sind bereits am Standort, der Rest soll nach Abschluss der U-Bahn-Bauarbeiten dazu kommen. „Die Universitätsstraße kann sich wirklich sehen lassen und zeigt, wie positiv sich Oberflächen im Zuge des U-Bahn-Baus entwickeln: mehr Platz für Radfahrende, Zufußgehende und ganz nach unserem Motto ‚Raus aus dem Asphalt‘ viel Platz für Begrünung“, so Planungs- und Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).
Aufwertung des Universitätsviertels
Die Universitätsstraße verläuft an der Grenze zwischen der Inneren Stadt und dem 9. Bezirk und gilt als wichtige Verkehrsader für den öffentlichen und individuellen Verkehr. Angrenzend an die Universität Wien und die Votivkirche hat sie auch für das Viertel große Bedeutung.
Über diese Synergien zeigt sich Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) erfreut: „Bereits jetzt sind täglich 30.000 Fahrgäste auf den Linien 43 und 44 auf der Universitätsstraße unterwegs und ab 2026 wird auch die U5 als erste vollautomatische U-Bahn Wiens unsere Fahrgäste schnell und zuverlässig befördern. Diese Projekte schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern werten auch das Universitätsviertel spürbar auf.“[
Quelle: https://wien.orf.at/stories/3285886/ (https://wien.orf.at/stories/3285886/)
Leider hat man bei der Umsetzung des Konzepts „raus aus dem Asphalt“ am Ende etwas geschludert und just vor der Uni beim Reindl eine riesige Asphaltfläche hingebaut. Vor dem Umbau war dort eine Grünanlage…
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Zur Illustration!
Das Foto ist vom 11.12. - Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
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Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.
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Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.
Ich erkenne zwar keinen Radweg, aber ein typisches Beispiel dafür was man in Wien als "raus aus dem Asphalt" versteht. :P >:D
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Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass da jede Menge Bäume noch fehlen (siehe Kurier Artikel von heute) und dass wir uns hier nicht auf der Hinteralm befinden, sondern im Zentrum eine 2(+)-Millionenstadt.
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Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass da jede Menge Bäume noch fehlen (siehe Kurier Artikel von heute) und dass wir uns hier nicht auf der Hinteralm befinden, sondern im Zentrum eine 2(+)-Millionenstadt.
Eine Futterwiese wär hier auch nicht passend. Aber:
- Helles Natursteinpflaster statt Asphalt
- Erdverlegte Kabel statt überbordender Oberleitungen (Signalkabel etc.)
- aktive architektonische/landschaftsplanerische Bearbeitung der Flächen und Sichtachsen Universitätsstraße und Votivkirche
- Grüngleise
… wären schon drin gewesen. Kurz: ein urbaner Umgang.
In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
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Zur Illustration!
Das Foto ist vom 11.12. - Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Auf der Fläche am Foto ist das Autofahren am Gleis verboten, aber weil die Gleise eben mit Asphalt gebaut wurden statt mit Grüngleisen, ist dort gestern ein SUV drüber gefahren, der dann über den Radweg zurück auf die Universitätsstraße ist. Ich befürchte sowas wird es öfter geben in Zukunft durch die Art der Gestaltung vor Ort
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Vielleicht gibts einen Spezialvertrag mit der Asfaltfirma 8)
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Wien kann es eben nicht.
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Billig gemacht. Mehr nicht.
Nur entlang der Lampenreihe links kommen noch ein paar Bäume.
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Billig gemacht. Mehr nicht.
Nur entlang der Lampenreihe links kommen noch ein paar Bäume.
Billig aussehend ja, billig war es sicher nicht.
Manchmal kann ich mich des Eindrucks der teuer erkauften Mittelmässigkeit nicht erwehren.
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In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
Befindet sich in dem Bereich nicht noch das untere Jonas-Reindl? Bäume könnten dort somit schwierig werden. Eine Rasenfläche o.Ä. hätten's dort aber schon unterbringen können. Aber man braucht doch in ein paar Jahren auch noch versiegelte Fläche, wo man mit der Raus aus dem Asphalt-Propaganda Wähler lukrieren kann.
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In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
Befindet sich in dem Bereich nicht noch das untere Jonas-Reindl? Bäume könnten dort somit schwierig werden. Eine Rasenfläche o.Ä. hätten's dort aber schon unterbringen können. Aber man braucht doch in ein paar Jahren auch noch versiegelte Fläche, wo man mit der Raus aus dem Asphalt-Propaganda Wähler lukrieren kann.
Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
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Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass da jede Menge Bäume noch fehlen (siehe Kurier Artikel von heute) und dass wir uns hier nicht auf der Hinteralm befinden, sondern im Zentrum eine 2(+)-Millionenstadt.
Eine Futterwiese wär hier auch nicht passend. Aber:
- Helles Natursteinpflaster statt Asphalt
- Erdverlegte Kabel statt überbordender Oberleitungen (Signalkabel etc.)
- aktive architektonische/landschaftsplanerische Bearbeitung der Flächen und Sichtachsen Universitätsstraße und Votivkirche
- Grüngleise
… wären schon drin gewesen. Kurz: ein urbaner Umgang.
In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
Zu deinen beschwerden
Steinpflaster statt Asphalt - da hast du binnen kurzer Zeit jeden Menge kleine Stolperfallen, da auf grund der geringen Untergrundfläche sich die Steine nach dem ersten Frost unterschiedlich aufstellen würden
Erdverlegte Kabel - Auch da ist die Frage, ob man genügend Platz unter den Schienen hat, dass man die Kabel verlegen kann.
Grüngleis - Schon einmal bedacht dass die Gleise auch im Anlassfall von Einsatzfahrzeugen befahren werden. Und bedingt durch die vielen Fußgänger in diesem Bereich hat mMn eine Gras auch nicht viel Überlebenschance
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Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass da jede Menge Bäume noch fehlen (siehe Kurier Artikel von heute) und dass wir uns hier nicht auf der Hinteralm befinden, sondern im Zentrum eine 2(+)-Millionenstadt.
genau an der Ecke ist vieles noch provisorisch und wird erst nach Abschluss der Bauarbeiten endgültig umgestaltet.
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Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Ich kann dieses inkompetente Gelaber echt nimmer hören
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In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
Befindet sich in dem Bereich nicht noch das untere Jonas-Reindl? Bäume könnten dort somit schwierig werden. Eine Rasenfläche o.Ä. hätten's dort aber schon unterbringen können. Aber man braucht doch in ein paar Jahren auch noch versiegelte Fläche, wo man mit der Raus aus dem Asphalt-Propaganda Wähler lukrieren kann.
Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Bitte wieviel Erdreich ist auf den begrünten Citylighthaltestellen? Kaum vorstellbar dass das mehr als 5cm sind!
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Zur Illustration!
Mittlerweile wurde da noch ein Radweg aufgemalt.
Das sieht ja scheußlich aus.
Wobei man fairerweise sagen muss, dass da jede Menge Bäume noch fehlen (siehe Kurier Artikel von heute) und dass wir uns hier nicht auf der Hinteralm befinden, sondern im Zentrum eine 2(+)-Millionenstadt.
Eine Futterwiese wär hier auch nicht passend. Aber:
- Helles Natursteinpflaster statt Asphalt
- Erdverlegte Kabel statt überbordender Oberleitungen (Signalkabel etc.)
- aktive architektonische/landschaftsplanerische Bearbeitung der Flächen und Sichtachsen Universitätsstraße und Votivkirche
- Grüngleise
… wären schon drin gewesen. Kurz: ein urbaner Umgang.
In dem Gleisdreieck könnte noch eine Baumgruppe mit Sitzgelegenheiten stehen oder ein kleiner Pavillon oder ein Brunnen. Aber das ist ein systemischer Fehler: hier waren nur Straßenplaner am Werk -> ergo sind nur Straßen entstanden.
Zu deinen beschwerden
Steinpflaster statt Asphalt - da hast du binnen kurzer Zeit jeden Menge kleine Stolperfallen, da auf grund der geringen Untergrundfläche sich die Steine nach dem ersten Frost unterschiedlich aufstellen würden
Erdverlegte Kabel - Auch da ist die Frage, ob man genügend Platz unter den Schienen hat, dass man die Kabel verlegen kann.
Grüngleis - Schon einmal bedacht dass die Gleise auch im Anlassfall von Einsatzfahrzeugen befahren werden. Und bedingt durch die vielen Fußgänger in diesem Bereich hat mMn eine Gras auch nicht viel Überlebenschance
Zwischen den Straßenbahngleisen gibt es keinen Grund für Fußgänger sich dort aufzuhalten. Der Radweg führt dort durch und evtl. will man noch eine Zufahrt für Einsatzfahrzeuge von der Universitätsstraße zur Nebenfahrbahn vom Ring freihalten. Alles andere braucht dort nicht asphaltiert zu sein. Und wenn man sich schon einbildet man müsse dort zwischen den Gleisen alles betonieren, dann müsste man dort zumindest einen Fußgängerübergang zum Sigmund-Freud-Park schaffen!
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Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Bitte wieviel Erdreich ist auf den begrünten Citylighthaltestellen? Kaum vorstellbar dass das mehr als 5cm sind!
Bitte doch nicht diese schön zurechtgelegten Ausreden so einfach mit Fakten widerlegen.
Wo komm ma denn da hin...
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Grüngleis - Schon einmal bedacht dass die Gleise auch im Anlassfall von Einsatzfahrzeugen befahren werden. Und bedingt durch die vielen Fußgänger in diesem Bereich hat mMn eine Gras auch nicht viel Überlebenschance
Einsatzfahrzeuge:
Da müsste man Wien komplett asphaltieren oder betonieren.
Fußgänger:
Da gibt es seit Jahrzehnten eine interessante Methode: Man zwingt Fußgänger nicht zu einem Weg, sondern lässt die Fußgänger einfach unbeeinflusst gehen und sieht damit, wo die Wege gebraucht werden.
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Ich finde es amüssant, wie sich wieder einmal alle auf mich einschießen und meine Argumente als Schwachsinn abtun.
@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
@38ger: Gegenargument begrünten Citylighthaltestellen - Dann würde ich dir einmal empfehlen, diese im Sommer zu betrachten- Also wie ich heuer im Sommer da am Ring vorbei gekommen bin, waren das keine grüne, sondern nur braune Haltestellen ud die Pflanzen waren komplett eingetrocknet.
@tramway.at: Da geht es auch um die Gesamtfläche - Wieviel Fläche hast du am Schottenring und wie viel Fläche würde man am Schottentor zusammen bringen. Und ich bezweifle stark, dass du am Schottentor aich die gleiche Pflanztiefe hast, wie am Schottenring
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Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Ich kann dieses inkompetente Gelaber echt nimmer hören
Bei einem Argument kann ich die Klingelfee schon verstehen: Einsatzfahrzeuge.
Denn wenn man die Docu vom Brand der Notre Dame gesehen hat, wo Feuerwehren in verstopften Straßen nicht weiter kamen oder sogar die Straßen so verengt wurden , das sie nicht durchkamen und somit wertvolle Zeit liegen gelassen wurde, kann ich das Argument schon verstehen. Aber trotzdem:
Ich würde mir solche Verhältnisse wünschen - auch was das Umfeld und nicht nur das Grün-Gleis betrifft - wie in Lyon auf so manchen Streckenabschnitten...
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Wenn man den Radweg breiter gemacht hätte, könnten dort die Einsatzfahrzeuge fahren (wird in einigen anderen Städten bereits so umgesetzt).
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Diese Diskussion klingt ja fast so, als gäbe es nur die zwei Möglichkeiten, alles zu versiegeln oder eine Parkanlage aus dem Stück zu machen. Der Platz gibt ja viel her, das reicht bestimmt für einen großzügigen Radweg, auf dem im Notfall auch Einsatzfahrzeuge fahren können (duckundrenn), einen gepflasterten Gehsteig (dessen Niveau man wohl im Bedarfsfall um ein paar cm anheben könnte, um einen geeigneten Unterbau zu ermöglichen) und Begrünung, zum Beispiel in manchen Gleisabschnitten und daneben.
Und klar nehmen Radfahrende und Fußgehende Abkürzungen, die müssen ja jeden Umweg mit Muskelkraft bezahlen. Aber dann legt man die Wege eben so an, dass das nicht notwendig ist, oder baut schön gestaltete Barrieren (Beete, Bänke, Denkmäler, Bäume,...) so ein, dass der logische Weg der ist, wo der Rad-/Gehweg ist.
Das ist doch keine Raketenwissenschaft, oder? ???
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@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger
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@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger
Aber wenn man das macht, dann baut man jetzt um teures Geld Grünbeet und dann versiegelt man diese Flächen wieder - Das ist aber mMn völlig kontraproduktiv und rausgeschmissenes Steuergeld
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@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger
Aber wenn man das macht, dann baut man jetzt um teures Geld Grünbeet und dann versiegelt man diese Flächen wieder - Das ist aber mMn völlig kontraproduktiv und rausgeschmissenes Steuergeld
Es wäre nicht der erste Euro, der bei den WL rausgeschmissen wurde und wird, ich erinnere nur an die unnötigen und teuren "Haltestellen-Stangerln" die jetz in ganz Wien herumstehen >:D
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@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger
Aber wenn man das macht, dann baut man jetzt um teures Geld Grünbeet und dann versiegelt man diese Flächen wieder - Das ist aber mMn völlig kontraproduktiv und rausgeschmissenes Steuergeld
Es wäre nicht der erste Euro, der bei den WL rausgeschmissen wurde und wird, ich erinnere nur an die unnötigen und teuren "Haltestellen-Stangerln" die jetz in ganz Wien herumstehen >:D
Nur das diese Sachen nicht die WL bauen und finanzieren. Der Umbau der Universitätsstraße kommt von der Stadt und dem Bezirk. Die WL zahlten ihr Gleis inkl. Eindeckung. Die schöne Asphaltfläche vor der Uni ist nicht WL finanziert. Auch wenn die sonst viel Käse machen, das ist sicher nicht ihre Schuld.
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@Haidi: ... Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger
Aber wenn man das macht, dann baut man jetzt um teures Geld Grünbeet und dann versiegelt man diese Flächen wieder - Das ist aber mMn völlig kontraproduktiv und rausgeschmissenes Steuergeld
Das von @haidi beschriebene Vorgehen stammt meines Wissens aus Skandinavien und hat sich dort bewährt - u.a. deshalb, weil das immer noch billiger ist, als einen schon vorab befestigten Weg wieder umzuändern.
In ganz kleinem Maß geschah das sogar in Wien: als die 2er-Linien noch fuhren, hat sich quer durch die Straßenbahnschleife auf dem Karlsplatz ein Trampelpfad gebildet. Der wurde dann später mit einfach aufgelegten Waschbetonplatten befestigt. Das hat den Fußgängern bei Regenwetter schlammige Schuhe (und vielleicht damit sogar den WiLi Reinigungsaufwand für ihre Fahrzeuge) erspart, war billig und ist auch keine wirklich dichte Versiegelung. (Und vermutlich gibt es auch weitere Beispiele.) Am Karlsplatz hat man sich der Macht des Faktischen gebeugt; warum man das nicht von Vornherein in gewissen Fällen (vor allem bei größeren Flächen) zur Methode macht, wie @haidi angeregt hat, verstehe ich nicht.
@Klingelfee: Ich kann zwar nachvollziehen, dass Du das Gefühl hast, man "schießt sich auf Dich ein". Ich nehme das aber so wahr, dass Du Dich selbst immer wieder "ins Out" manövrierst mit Deiner mangelnden Offenheit gegenüber Ideen, die vom ist-Zustand abweichen.
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@Klingelfee: Ich kann zwar nachvollziehen, dass Du das Gefühl hast, man "schießt sich auf Dich ein". Ich nehme das aber so wahr, dass Du Dich selbst immer wieder "ins Out" manövrierst mit Deiner mangelnden Offenheit gegenüber Ideen, die vom ist-Zustand abweichen.
Es liegt aber auch daran, dass einige von Euch grundsätzlich gleich Gegenargumentieren, ohne wirklich einmal Nachzudenken - Man barucht ja nur schauen, mit dem Günen Fahrgastunterstand als Gegenbeispiel. Und bevor ich dort eine Braune Fläche habe, die dann womöglich noch noch niedergetrampelt wird, habe ich ehrlich gestanden eine Asphaltfläche.
Aber so wie auch bei den Radfahrer - Viele haben eine eingefahrene einseitige Sichtweise und denken nicht nach, was es für ein Aufwand ist, ihre Vorschläge umzusetzen und auch nicht, ob ihre Vorschläge überhaupt sinnvoll und halbwegs Kostenneutral sind.
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Ich finde es amüssant, wie sich wieder einmal alle auf mich einschießen und meine Argumente als Schwachsinn abtun.
@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
@38ger: Gegenargument begrünten Citylighthaltestellen - Dann würde ich dir einmal empfehlen, diese im Sommer zu betrachten- Also wie ich heuer im Sommer da am Ring vorbei gekommen bin, waren das keine grüne, sondern nur braune Haltestellen ud die Pflanzen waren komplett eingetrocknet.
@tramway.at: Da geht es auch um die Gesamtfläche - Wieviel Fläche hast du am Schottenring und wie viel Fläche würde man am Schottentor zusammen bringen. Und ich bezweifle stark, dass du am Schottentor aich die gleiche Pflanztiefe hast, wie am Schottenring
Ja und? Selbst die Donauinsel ist in Trockenperioden oft vertrocknet und die Wiese gelb statt grün. So was nennt man Natur und das hat auch mehr ökologischen Wert als ein kurzgeschorener englischer Rasen.
Und generell zur Pflanztiefe...was spricht denn dagegen dass man das ganze einfach erhöht ausführt? Das ist schon sehr merkwürdig wie man so eine Asphaltwüste verteidigen kann. In anderen Städten würde man ja nicht ein Mal Gehwege asphaltieren, weil Pflasterungen einfach eine Selbstverständlichkeit sind!
Edit: Uff, jetzt wir der Blödsinn von wegen stark begangen sogar noch wiederholt...bitte schau Dir das Foto nochmals an, offensichtlich redest Du vom Bereich zwischen Schottentoraufgang und Hauptuni, es geht aber um den Bereich Richtung Sigmund-Freud-Park. Dort gibt es schlichtwegs KEINE Fußgänger! Was sollten die dort auch machen ohne Gehweg nach links oder rechts, ohne Fußgängerübergang, mitten zwischen Straßenbahngleisen?
Edit 2: Dass Radfahrer eine eingefahrenere Sichtweise als Autofahrer haben sagt ja schon viel aus darüber wie unreflektiert jemand den Mainstream und gewohnte Muster annimmt. Radfahrer erleben es tagtäglich dass Radwege ohne jegliche Vorankündigung enden, während Autofahrer grundsätzlich immer intuitiv erkennbare Umleitungen serviert bekommen. Ich könnte jetzt Seiten über Kapitalismus, Werbung, Industrie, Marketing und Lobbyarbeit zum Thema Autos schreiben, ich erspar es mir aber, da wirklich OT und die meisten Leute dann ohnehin zu allem Gegenargumente finden, die sich meist leicht entkräften lassen.
Und zum Thema "kostenneutral": Wenn man es als Standard sieht, dass Gehwege asphaltiert sind, dann geht's halt einfach nicht mehr billiger (gestampfte Erde mal ausgenommen, aber die Stadt zeigst mir mal in Europa!). Dass alle (!) Gehsteige grundsätzlich immer gepflastert ausgeführt werden ist weder in Prag, noch in Hamburg noch sonstwo gratis!
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Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Nur zum Vergleich, so hat die Stelle vor den Bauarbeiten ausgesehen:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418)
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@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger
Aber wenn man das macht, dann baut man jetzt um teures Geld Grünbeet und dann versiegelt man diese Flächen wieder - Das ist aber mMn völlig kontraproduktiv und rausgeschmissenes Steuergeld
Du bist heute wieder einmal schwer vernagelt. Man baut nicht ein Grünbeet, sondern lässt erst einmal die Leute rennen, sieht wo die Trampelpfade sind und baut abseits dieser die Grünfläche. Grünbeet wäre genau genommen eine Grünfläche von einigen, höchstens 20 Quadratmetern
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Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Nur zum Vergleich, so hat die Stelle vor den Bauarbeiten ausgesehen:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418)
Nicht wirklich. Oder besser gesagt, längst nicht mehr. Auf Google Streetview sieht man in Aufnahmen von 2018, dass dort schon eine kleine, dreieckige Grünfläche war, aber deutlich anders als auf dem Bild aus den 60ern.
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Es sind alle Ampelanlagen in Betrieb, auch die neue Rot-Gelb-Ampel in der Alser Straße beim Wechsel der Gleise von der Mittellage in die Seitenlage. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Straßenbahn sind aufgehoben.
Zu den Ampelschaltungen und deren Auswirkungen auf die Straßenbahn habe ich folgende Beobachtungen gemacht:
Die von der Spitalgasse kommenden Straßenbahnen verpassen nach dem Haltestellenaufenthalt in der Station Landesgerichtsstraße die Grünphase über die Landesgerichtsstraße knapp und müssen dann die anderen drei Ampelphasen abwarten (ca. 60 Sekunden Wartezeit). Die Ampeln bei der Ebendorferstraße und Reichsratsstraße können die Züge Richtung Schottentor in weiterer Folge ohne Halt passieren.
Wenn der Haltestellenaufenthalt am Schottentor nicht zu lange dauert erwischen die Straßenbahnen dann auch auf der Rückfahrt noch die Grünphase bei den Ampeln Reichsratsstraße und Ebendorferstraße. In diesem Fall können sie dann auch nach dem Fahrgastwechsel in der Haltestelle Landesgerichtsstraße ohne langen Aufenthalt weiterfahren, da dann die Grünphase über die Landesgerichtsstraße beginnt.
Sofern der Haltestellenaufenthalt am Schottentor länger dauert bzw. nicht flott genug gefahren wird verpassen die Straßenbahnen jedoch die Freiphase bei der Ebendorferstraße und haben dann in weiterer Folge auch einen längeren Aufenthalt vor der Landesgerichtsstraße.
Beeinflussungen der Ampelanlagen durch die Straßenbahn konnte ich nicht wahrnehmen.
Vor der Ampel Reichsratsstraße stehen manchmal Autos am Gleiskörper die sich verfahren haben. Dort gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts nicht nur das Straßenbahnsignal, sondern auch eine herkömmliche Ampel für die Autos die im Haus Universitätsstraße 5 parken. Bei dieser Ampel kommt aber offenbar nur eine Grünphase, wenn man aus dem Haus Universitätsstraße 5 ausfährt. Für illegal den Gleiskörper befahrende Autos bleibt die Ampel auf Rot. Der 43er hat heute in so einem Fall die vor sich befindlichen Autos durch Dauerklingeln erfolgreich dazu genötigt trotz roter Ampel weiterzufahren und den Gleiskörper zu räumen.
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Nur zum Vergleich, so hat die Stelle vor den Bauarbeiten ausgesehen:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418)
Nicht wirklich. Oder besser gesagt, längst nicht mehr. Auf Google Streetview sieht man in Aufnahmen von 2018, dass dort schon eine kleine, dreieckige Grünfläche war, aber deutlich anders als auf dem Bild aus den 60ern.
Da hast du recht, ich hab in den Untiefen des Forums nur nicht schnell genug ein passenderes Foto gefunden, das ich verlinken hätte können. Tatsache ist, das es auf der linken Seite die Baumreihe mit den Hecken gab und rechts im Bild die von dir erwähnte Grünfläche. Diese war als eine Art Hochbeet ausgeführt, hatte also genug Erde für etliche Grünpflanzen. Sicher nicht perfekt, aber allemal besser als der Zustand jetzt.
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Da hast du recht, ich hab in den Untiefen des Forums nur nicht schnell genug ein passenderes Foto gefunden, das ich verlinken hätte können. Tatsache ist, das es auf der linken Seite die Baumreihe mit den Hecken gab und rechts im Bild die von dir erwähnte Grünfläche. Diese war als eine Art Hochbeet ausgeführt, hatte also genug Erde für etliche Grünpflanzen. Sicher nicht perfekt, aber allemal besser als der Zustand jetzt.
Hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg221016#msg221016) sieht man ebenfalls zwei Fotos vom Schottentor, eines von 1972 und eines von 1980. Das war damals eine Grünoase im Vergleich zu heute.
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An den Fotos ist auch besonders schön zu sehen, dass die Überspannung der Schleife auch ohne Maste möglich war! :-X
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Es sind alle Ampelanlagen in Betrieb, auch die neue Rot-Gelb-Ampel in der Alser Straße beim Wechsel der Gleise von der Mittellage in die Seitenlage. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Straßenbahn sind aufgehoben.
Zu den Ampelschaltungen und deren Auswirkungen auf die Straßenbahn habe ich folgende Beobachtungen gemacht:
Die von der Spitalgasse kommenden Straßenbahnen verpassen nach dem Haltestellenaufenthalt in der Station Landesgerichtsstraße die Grünphase über die Landesgerichtsstraße knapp und müssen dann die anderen drei Ampelphasen abwarten (ca. 60 Sekunden Wartezeit). Die Ampeln bei der Ebendorferstraße und Reichsratsstraße können die Züge Richtung Schottentor in weiterer Folge ohne Halt passieren.
Wenn der Haltestellenaufenthalt am Schottentor nicht zu lange dauert erwischen die Straßenbahnen dann auch auf der Rückfahrt noch die Grünphase bei den Ampeln Reichsratsstraße und Ebendorferstraße. In diesem Fall können sie dann auch nach dem Fahrgastwechsel in der Haltestelle Landesgerichtsstraße ohne langen Aufenthalt weiterfahren, da dann die Grünphase über die Landesgerichtsstraße beginnt.
Sofern der Haltestellenaufenthalt am Schottentor länger dauert bzw. nicht flott genug gefahren wird verpassen die Straßenbahnen jedoch die Freiphase bei der Ebendorferstraße und haben dann in weiterer Folge auch einen längeren Aufenthalt vor der Landesgerichtsstraße.
Beeinflussungen der Ampelanlagen durch die Straßenbahn konnte ich nicht wahrnehmen.
Vor der Ampel Reichsratsstraße stehen manchmal Autos am Gleiskörper die sich verfahren haben. Dort gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts nicht nur das Straßenbahnsignal, sondern auch eine herkömmliche Ampel für die Autos die im Haus Universitätsstraße 5 parken. Bei dieser Ampel kommt aber offenbar nur eine Grünphase, wenn man aus dem Haus Universitätsstraße 5 ausfährt. Für illegal den Gleiskörper befahrende Autos bleibt die Ampel auf Rot. Der 43er hat heute in so einem Fall die vor sich befindlichen Autos durch Dauerklingeln erfolgreich dazu genötigt trotz roter Ampel weiterzufahren und den Gleiskörper zu räumen.
Genau die selbe Beobachtung hab ich vor paar Tagen dort auch gemacht. Bei mir hat sich der BIM Fahrer bei mir aufgeregt das der Autofahrer endlich weiterfahren soll und das er seit 5min da stehen würde. Erst als ich dem Autofahrer gesagt habe, das die Ampel nicht grün wird und er nur die BIM blockiert, ist er weitergefahren.
Ich frag mich echt wer so einen Unfug Plant, dass solche Situationen überhaupt erst passieren können. Das ist eine reine Fehlplanung wenn sowas nicht bei der Planung berücksichtigt wird
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Vor der Ampel Reichsratsstraße stehen manchmal Autos am Gleiskörper die sich verfahren haben. Dort gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts nicht nur das Straßenbahnsignal, sondern auch eine herkömmliche Ampel für die Autos die im Haus Universitätsstraße 5 parken. Bei dieser Ampel kommt aber offenbar nur eine Grünphase, wenn man aus dem Haus Universitätsstraße 5 ausfährt. Für illegal den Gleiskörper befahrende Autos bleibt die Ampel auf Rot. Der 43er hat heute in so einem Fall die vor sich befindlichen Autos durch Dauerklingeln erfolgreich dazu genötigt trotz roter Ampel weiterzufahren und den Gleiskörper zu räumen.
Genau die selbe Beobachtung hab ich vor paar Tagen dort auch gemacht. Bei mir hat sich der BIM Fahrer bei mir aufgeregt das der Autofahrer endlich weiterfahren soll und das er seit 5min da stehen würde. Erst als ich dem Autofahrer gesagt habe, das die Ampel nicht grün wird und er nur die BIM blockiert, ist er weitergefahren.
Ich frag mich echt wer so einen Unfug Plant, dass solche Situationen überhaupt erst passieren können. Das ist eine reine Fehlplanung wenn sowas nicht bei der Planung berücksichtigt wird
Wo siehst du eine Fehlplanung? Dass die Ampel keine Autos berücksichtigt, die ein Fahrverbot missachtet haben?
Dass der Gleiskörper überall schön asphaltiert ist und damit nicht intuitiv von der restlichen Fahrbahn zu unterscheiden, sehe ich sehr wohl als einen gewissen Fehler, aber es ist durchaus bekannt, dass es genug blinde Autofahrer gibt, die einfach absolut überall fahren, auch auf Rasengleisen, Vignolgleisen, etc..
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Vor der Ampel Reichsratsstraße stehen manchmal Autos am Gleiskörper die sich verfahren haben. Dort gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts nicht nur das Straßenbahnsignal, sondern auch eine herkömmliche Ampel für die Autos die im Haus Universitätsstraße 5 parken. Bei dieser Ampel kommt aber offenbar nur eine Grünphase, wenn man aus dem Haus Universitätsstraße 5 ausfährt. Für illegal den Gleiskörper befahrende Autos bleibt die Ampel auf Rot. Der 43er hat heute in so einem Fall die vor sich befindlichen Autos durch Dauerklingeln erfolgreich dazu genötigt trotz roter Ampel weiterzufahren und den Gleiskörper zu räumen.
Genau die selbe Beobachtung hab ich vor paar Tagen dort auch gemacht. Bei mir hat sich der BIM Fahrer bei mir aufgeregt das der Autofahrer endlich weiterfahren soll und das er seit 5min da stehen würde. Erst als ich dem Autofahrer gesagt habe, das die Ampel nicht grün wird und er nur die BIM blockiert, ist er weitergefahren.
Ich frag mich echt wer so einen Unfug Plant, dass solche Situationen überhaupt erst passieren können. Das ist eine reine Fehlplanung wenn sowas nicht bei der Planung berücksichtigt wird
Wo siehst du eine Fehlplanung? Dass die Ampel keine Autos berücksichtigt, die ein Fahrverbot missachtet haben?
Dass der Gleiskörper überall schön asphaltiert ist und damit nicht intuitiv von der restlichen Fahrbahn zu unterscheiden, sehe ich sehr wohl als einen gewissen Fehler, aber es ist durchaus bekannt, dass es genug blinde Autofahrer gibt, die einfach absolut überall fahren, auch auf Rasengleisen, Vignolgleisen, etc..
Handelt es sich rechtlich gesehen um einen selbständigen Gleiskörper? Wenn ja, dann dürfen dort auch "Fahrzeuge des Verkehrsunternehmens, das den Verkehr mit den Schienenfahrzeugen betreibt, oder in dessen Auftrag fahrende Fahrzeuge und Fahrzeuge des Straßendienstes" fahren.
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Wo siehst du eine Fehlplanung? Dass die Ampel keine Autos berücksichtigt, die ein Fahrverbot missachtet haben?
Dass der Gleiskörper überall schön asphaltiert ist und damit nicht intuitiv von der restlichen Fahrbahn zu unterscheiden, sehe ich sehr wohl als einen gewissen Fehler, aber es ist durchaus bekannt, dass es genug blinde Autofahrer gibt, die einfach absolut überall fahren, auch auf Rasengleisen, Vignolgleisen, etc..
Du sprichst die Fehlplanung selber an: Es ist die gleichmäßige Eindeckung der Straßenoberfläche. tramway.at hat schon so viele Fotos aus Frankreich gezeigt und wie man dort den Straßenraum intuitiv durch unterschiedliche Beläge so aufteilt, dass jeder sofort erkennt, was bezweckt ist. Das würde auch den vielen halbblinden Autofahrern helfen, sich einigermaßen im Verkehr zurechtzufinden. Ganz abgesehen, dass es viel hübscher ausschaut und so auch die Aufenthaltsqualität für Menschen erhöht.
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tramway.at hat schon so viele Fotos aus Frankreich gezeigt und wie man dort den Straßenraum intuitiv durch unterschiedliche Beläge so aufteilt, dass jeder sofort erkennt, was bezweckt ist. Das würde auch den vielen halbblinden Autofahrern helfen, sich einigermaßen im Verkehr zurechtzufinden.
Gerade ist hier (sorry, hab kleider kein deutlicheres Foto - Wiedner Hauptstr / Resselgasse) eine ganze Kolonne, angeführt von einem ausländischen PKW, einer WLB nach und auf den Gleiskörper aufgefahren (also dem Fotografen entgegen von der Wiednerhaupt). Draufgekommen sind sie bei der Rechtskurve Richtung Haltestelle Resselpark, dann sind alle irgendwie wieder runtergehoppelt. Glücklicherweise war sonst kein Verkehr, auch kam kein 1er entgegen, so war es harmlos - aber wenn man einfach partout nicht lernen will, braucht man sich nicht über Betriebsstörungen wundern.
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tramway.at hat schon so viele Fotos aus Frankreich gezeigt und wie man dort den Straßenraum intuitiv durch unterschiedliche Beläge so aufteilt, dass jeder sofort erkennt, was bezweckt ist. Das würde auch den vielen halbblinden Autofahrern helfen, sich einigermaßen im Verkehr zurechtzufinden.
Gerade ist hier (sorry, hab kleider kein deutlicheres Foto - Wiedner Hauptstr / Resselgasse) eine ganze Kolonne, angeführt von einem ausländischen PKW, einer WLB nach und auf den Gleiskörper aufgefahren (also dem Fotografen entgegen von der Wiednerhaupt). Draufgekommen sind sie bei der Rechtskurve Richtung Haltestelle Resselpark, dann sind alle irgendwie wieder runtergehoppelt. Glücklicherweise war sonst kein Verkehr, auch kam kein 1er entgegen, so war es harmlos - aber wenn man einfach partout nicht lernen will, braucht man sich nicht über Betriebsstörungen wundern.
Der "vielgerühmte" Herdentrieb :bh:
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Der "vielgerühmte" Herdentrieb :bh:
Welcher? Jener der diversen Magistratsabteilungen à la "Asphalt, Beton? Asphalt und Beton!"?
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Vom Umleitungsverkehr von April bis September 2024 noch ein Video: https://youtu.be/Hb1FyukWWwc
[attach=1]
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Das Reindl wird seit einiger Zeit von einem neuen Schild geziert. Obwohl sich an der Gleisgeometrie in der Schleife nichts geändert hat, kann ich mich nicht erinnern, dass das Schild schon vor dem Umbau da gewesen wäre.
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Das Reindl wird seit einiger Zeit von einem neuen Schild geziert. Obwohl sich an der Gleisgeometrie in der Schleife nichts geändert hat, kann ich mich nicht erinnern, dass das Schild schon vor dem Umbau da gewesen wäre.
Könnte man die Schleife nicht einfach für das Befahren mit E2 sperren? Linienmäßig sind sie dort sowieso nicht mehr unterwegs.
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Das Reindl wird seit einiger Zeit von einem neuen Schild geziert. Obwohl sich an der Gleisgeometrie in der Schleife nichts geändert hat, kann ich mich nicht erinnern, dass das Schild schon vor dem Umbau da gewesen wäre.
War es auch nicht.
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Könnte man die Schleife nicht einfach für das Befahren mit E2 sperren? Linienmäßig sind sie dort sowieso nicht mehr unterwegs.
Wieso sollte man das tun? Wer würde davon profitieren?
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Das Reindl wird seit einiger Zeit von einem neuen Schild geziert. Obwohl sich an der Gleisgeometrie in der Schleife nichts geändert hat, kann ich mich nicht erinnern, dass das Schild schon vor dem Umbau da gewesen wäre.
War es auch nicht.
Danke, dann hab ich mich nicht getäuscht. War das bisher über Dienstauftrag geregelt? Oder gab es einen „Anlass“ in Form eines Blechschadens?
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Könnte man die Schleife nicht einfach für das Befahren mit E2 sperren? Linienmäßig sind sie dort sowieso nicht mehr unterwegs.
Wieso sollte man das tun? Wer würde davon profitieren?
Dass man sich keine Gedanken um die Spiegel machen muss. ULF haben keine Spiegel mehr und Flexity hatten nie welche, also sind die E2 die letzten Fahrzeuge, die dort verkehren könnten, die noch Spiegel haben.
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Dass man sich keine Gedanken um die Spiegel machen muss. ULF haben keine Spiegel mehr und Flexity hatten nie welche, also sind die E2 die letzten Fahrzeuge, die dort verkehren könnten, die noch Spiegel haben.
Das Erinnerungsschild vor der Schleife erfüllt seinen Zweck genauso gut.
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Das Ensemble nähert sich seiner Vollendung:
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Das Ensemble nähert sich seiner Vollendung:
Raus aus dem Asphalt... ::) >:D
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Schön ist er geworden.
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Vorallem mit der alten Haltestellentafel am linken Bildschirmrand. Da sind wohl wieder die Edelpfosten ausgegangen, wenn man bei einem Neubau zuerst wieder eine alte Haltestelle setzt, die man dann erst recht wieder tauschen muss. >:D
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Aus dem Standartpressetext der Stadt Wien (Rest einfügen oder dazudenken):
Der xxx-Platz wird zum begrünten und einladenden Eingang in die xxx Straße. Auf dem ehemals asphaltlastigen Platz ist der bisherige Stangenwald xxx neuen Bäumen und über xxx Quadratmetern an zusätzlichen Grünflächen gewichen. Schon im Frühling 2025 wird das Foyer von Wiens in begrünter Pracht erstrahlen. Die Verwandlung zur schattigen und gekühlten Aufenthaltsoase hat im xxx 2024 begonnen und befindet sich in der Zielgeraden.
Mehr Fahrkomfort und Sicherheit für Radfahrende bringen zudem breite und baulich getrennte Radwege, die bereits fertiggestellt ist. Ein innovatives Extra des Gestaltungsprojekts: xxx aus heimischer Produktion ersetzen xxx und helfen dabei, den ökologischen Fußabdruck weiter zu senken.
Die Neugestaltung des Platzes ist weit mehr als eine optische Verschönerung. Wir haben unsere Ziele erreicht - die vielfältigen Anliegen der xxx zu berücksichtigen und den Platz klimafreundlicher zu gestalten.
>:D
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Auge für Details bzw. für ein Gesamtkonzept sucht man echt vergebens, aber gut auch im Wohnungsbau sucht man das vergebens.
Da ist das einzige was diese Schuhschachteln optisch "Ansprechender" machen soll random mäßig platzierte Fenster und Balkone mit verteilten Farbklecksen. :'(
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Das Ensemble nähert sich seiner Vollendung:
Raus aus dem Asphalt... ::) >:D
Und wenn du mir jetzt erklärst, wei man da Grünflächen alegen soll, die nicht gleich von Passanten niedergtrampelt werden, dann bist du gut.
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Und wenn du mir jetzt erklärst, wei man da Grünflächen alegen soll, die nicht gleich von Passanten niedergtrampelt werden, dann bist du gut.
Eine bewährte Vorgangsweise ist, diese von den Fußgängern im Praxistest anlegen zu lassen. Gstettn lassen, ein Jahr warten und schon sind die Fußwege sichtbar, diese verfestigen und schon läufts.
Zu diesem Punkt kann man nur sagen:
Wer plant, plant Blödsinn
Wer viel plant, plant viel Blödsinn.
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Welche Passanten verirren sich z.B. zwischen Radweg und "Reindlinnerem"?
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Das Ensemble nähert sich seiner Vollendung:
Raus aus dem Asphalt... ::) >:D
Und wenn du mir jetzt erklärst, wei man da Grünflächen alegen soll, die nicht gleich von Passanten niedergtrampelt werden, dann bist du gut.
Hochbeete wie vor dem Umbau, die trampelt keiner nieder. Ich versteh auch nicht ganz, warum du diese Lösung verteidigst, ich kann mMn nicht überall „Raus aus dem Asphalt“ trommeln und dann so etwas hinbauen. Da muss ich dann auch ein wenig Kritik aushalten.
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Das Ensemble nähert sich seiner Vollendung:
Nichtmal die Grünfläche beim Jonas Reindl habens bis zur Gleiskante vorgezogen. :fp: „Asphaltier ma hoid in Rest, a scho wuaschd"
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Vorallem mit der alten Haltestellentafel am linken Bildschirmrand. Da sind wohl wieder die Edelpfosten ausgegangen, wenn man bei einem Neubau zuerst wieder eine alte Haltestelle setzt, die man dann erst recht wieder tauschen muss. >:D
Ist glaube ich eine Zebra, da hat man das Rad den Pfosten noch nicht neu erfunden... Ein dreieckiger Pfosten vielleicht? >:D
Spaß beiseite, es sieht wirklich unglaublich lieblos aus
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Das Ensemble nähert sich seiner Vollendung:
Raus aus dem Asphalt... ::) >:D
Und wenn du mir jetzt erklärst, wei man da Grünflächen alegen soll, die nicht gleich von Passanten niedergtrampelt werden, dann bist du gut.
Na wirklich nicht. Das versteht sich ohne jegliche Erklärung von selbst!
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Im oberen Reindl wird wieder gebaut. Warum man den Belag während der Streckensperre erneuern konnte erschließt sich mir nicht wirklich.
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OT entfernt. Wir werden nun etwas rigoroser gegen inhaltsleere Postings vorgehen, da dieses Verhalten in letzter Zeit überhand nimmt. Reißt euch bitte zusammen, wir können in weiterer Konsequenz auch individuelle Maßnahmen setzen!
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Im oberen Reindl wird wieder gebaut. Warum man den Belag während der Streckensperre erneuern konnte erschließt sich mir nicht wirklich.
Kann es sein, dass es Beschwerden seitens eines Behindertenverbandes gegeben hat, die ein Umrüsten der Bahnsteigkanten erfordern?
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Im oberen Reindl wird wieder gebaut. Warum man den Belag während der Streckensperre erneuern konnte erschließt sich mir nicht wirklich.
Kann es sein, dass es Beschwerden seitens eines Behindertenverbandes gegeben hat, die ein Umrüsten der Bahnsteigkanten erfordern?
Wenn ich mich irre, gab es diese Beschwerden bereits vor den Beginn der Gleisarbeiten, wie man hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.msg446054#msg446054) nachlesen kann, weshalb die eine neue Station, neben der Universität, errichtet wurde. Offenbar möchte man nun den Rest der Schleife, an den bereits veränderten Bahnsteig (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.msg452333#msg452333), anpassen.
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OT entfernt. Wir werden nun etwas rigoroser gegen inhaltsleere Postings vorgehen, da dieses Verhalten in letzter Zeit überhand nimmt. Reißt euch bitte zusammen, wir können in weiterer Konsequenz auch individuelle Maßnahmen setzen!
:up: :up: :up:
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Wenn ich mich irre, gab es diese Beschwerden bereits vor den Beginn der Gleisarbeiten, wie man hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.msg446054#msg446054) nachlesen kann, weshalb die eine neue Station, neben der Universität, errichtet wurde. Offenbar möchte man nun den Rest der Schleife, an den bereits veränderten Bahnsteig (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.msg452333#msg452333), anpassen.
Großartig geändert hat man im Endeffekt nichts, lediglich der Belag wurde erneuert.
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Ein Traum in Gussasphalt ;D
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Soll dieser aufgesprühte rote Punkt jetzt der Haltepunkt für die Station sein? ???
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Was sprach dort gegen ein Grüngleis? Der Nachtbus fährt da eh nicht hinein.
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Was sprach dort gegen ein Grüngleis? Der Nachtbus fährt da eh nicht hinein.
Rasengleise im Haltestellenbereich sind böse. ;)
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Was sprach dort gegen ein Grüngleis? Der Nachtbus fährt da eh nicht hinein.
Rasengleise im Haltestellenbereich sind böse. ;)
schaut man sich die Neubaustrecke der Linie 27 im Stadtentwicklungsgebiet Am Heidjöchl an, dann könnte das aber genau dort kommen
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Soll dieser aufgesprühte rote Punkt jetzt der Haltepunkt für die Station sein? ???
ich nehm an, das war der provisorische Haltepunkt während der Asphaltierungsarbeiten