Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Gleisschäden und -bauarbeiten => Thema gestartet von: papayayoghurt am 02. April 2024, 08:34:14
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Nachdem ich mir ab jetzt zu Fuß meinen Weg durch die WH bahnen muss, hier einen eigenen Thread zur Baustellendokumentation.
Die Station Laurenzgasse ist bereits gesperrt (wenngleich der Zaun bereits verschoben wurde, hier sollte nachgebessert werden, sonst ist hier demnächst ein Obdachlosenzentrum), und die Oberleitung fehlt bereits.
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Entgegen der offiziellen Ankündigung der Wiener Linien sind heute am 59A nur sehr wenige Gelenkbusse unterwegs. Also nicht ausschließlich wie versprochen.
Ich denke,daß diese Meldung trotzdem hierher passt.
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Die Station Laurenzgasse ist bereits gesperrt (wenngleich der Zaun bereits verschoben wurde, hier sollte nachgebessert werden, sonst ist hier demnächst ein Obdachlosenzentrum), und die Oberleitung fehlt bereits.
Ehrlich gesagt überrascht es mich, dass die Eingänge der U-Strab Stationen über kein Rolltor verfügen, so wie es bei den S- und U-Bahn Stationen der Fall ist. (Um eben sowas vorzubeugen)
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7 Monate kein Verkehrsmittel in der näheren Umgebung, der 13A kaum eine Alternative. Etwas mühsam. ::)
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7 Monate kein Verkehrsmittel in der näheren Umgebung, der 13A kaum eine Alternative. Etwas mühsam. ::)
Für mobilitätseingeschränkte Personen gibt es einen Rufbus
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@Eingangsposter: Danke für den Bericht!
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Für mobilitätseingeschränkte Personen gibt es einen Rufbus
Aber die 95% nicht mobilitätseingeschränkten Fahrgäste müssen größere Strecken zufuß gehen oder mühsame Unwegfahrten in Kauf nehmen.
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Eine Frage an die Gruppe
Wie schaut es eigentlich am Quartier Belvedere aus?
Ist das angekündigte Chaos ausgebrochen oder funktioniert alles, so wie es sich die WL vorstellen?
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Eine Frage an die Gruppe
Wie schaut es eigentlich am Quartier Belvedere aus?
Ist das angekündigte Chaos ausgebrochen oder funktioniert alles, so wie es sich die WL vorstellen?
Ich war zwischen 10 Uhr und halb Zwölf anwesend; im Großen und ganzen reibungslos; in der Ustrab staut es sich ein wenig, da könnte es Früh und Nachmittags kritisch werden (mit dem Fahrplan)!
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Wo siehst du in der Ustrab Probleme? Ohne 62er ist das Gesamtverkehrsaufkommen doch geringer und als Matz sind die befahrenen Relationen unverändert. ???
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Wo siehst du in der Ustrab Probleme? Ohne 62er ist das Gesamtverkehrsaufkommen doch geringer und als Matz sind die befahrenen Relationen unverändert. ???
Operator meint wahrscheinlich die Ausfahrt beim Hauptbahnhof, wo WLB, 1, 18 auf den O-Wagen und die Gürtelampeln stoßen.
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Wo siehst du in der Ustrab Probleme? Ohne 62er ist das Gesamtverkehrsaufkommen doch geringer und als Matz sind die befahrenen Relationen unverändert. ???
Operator meint wahrscheinlich die Ausfahrt beim Hauptbahnhof, wo WLB, 1, 18 auf den O-Wagen und die Gürtelampeln stoßen.
Ja sorry, hätte mich genauer ausdrücken müssen.
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Eine Frage an die Gruppe
Wie schaut es eigentlich am Quartier Belvedere aus?
Ist das angekündigte Chaos ausgebrochen oder funktioniert alles, so wie es sich die WL vorstellen?
Um 9:30 war am Ring Chaos, am Innenring in 10 Minuten nur eine Straßenbahn und die Wartezeit-Anzeigen ausgefallen. Kurz darauf haben die FGI-Displays wieder etwas angezeigt, die Wartezeiten waren angeblich 10-15 Minuten bei 1, 2 und D. Können natürlich auch reine Fantasiewerte des tollen RBLs sein, das bekanntlich dann nicht funktioniert, wenn es die Fahrgäste wegen Betriebsstörungen am dringensten brauchen.
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Eine Frage an die Gruppe
Wie schaut es eigentlich am Quartier Belvedere aus?
Ist das angekündigte Chaos ausgebrochen oder funktioniert alles, so wie es sich die WL vorstellen?
Um 9:30 war am Ring Chaos, am Innenring in 10 Minuten nur eine Straßenbahn und die Wartezeit-Anzeigen ausgefallen. Kurz darauf haben die FGI-Displays wieder etwas angezeigt, die Wartezeiten waren angeblich 10-15 Minuten bei 1, 2 und D. Können natürlich auch reine Fantasiewerte des tollen RBLs sein, das bekanntlich dann nicht funktioniert, wenn es die Fahrgäste wegen Betriebsstörungen am dringensten brauchen.
Das RBL funktioniert seit Wochen sowieso nur mehr sporadisch und zeigt die meiste Zeit über „Fahrplanaushang beachten“ an.
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Eine Frage an die Gruppe
Wie schaut es eigentlich am Quartier Belvedere aus?
Ist das angekündigte Chaos ausgebrochen oder funktioniert alles, so wie es sich die WL vorstellen?
Um 9:30 war am Ring Chaos, am Innenring in 10 Minuten nur eine Straßenbahn und die Wartezeit-Anzeigen ausgefallen. Kurz darauf haben die FGI-Displays wieder etwas angezeigt, die Wartezeiten waren angeblich 10-15 Minuten bei 1, 2 und D. Können natürlich auch reine Fantasiewerte des tollen RBLs sein, das bekanntlich dann nicht funktioniert, wenn es die Fahrgäste wegen Betriebsstörungen am dringensten brauchen.
Nur geht es mir nicht um Unregelmäßigkeiten am Ring oder um Phantasiezeiten im RBL, sondern mirgehtves einzig und allein um die Verkehrssituation im Bereich Gürtel Prinz Eugen Straße.
Denn da würde von einigen User im Vorfeld ein riesen Verkehrschaos vorhergesagt.
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Nur geht es mir nicht um Unregelmäßigkeiten am Ring oder um Phantasiezeiten im RBL, sondern mirgehtves einzig und allein um die Verkehrssituation im Bereich Gürtel Prinz Eugen Straße.
Woran könnte es liegen, wenn bei der Oper kein 1er und kein D daherkommen?
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Nur geht es mir nicht um Unregelmäßigkeiten am Ring oder um Phantasiezeiten im RBL, sondern mirgehtves einzig und allein um die Verkehrssituation im Bereich Gürtel Prinz Eugen Straße.
Woran könnte es liegen, wenn bei der Oper kein 1er und kein D daherkommen?
An einer Störung entlang der Strecke. Aber nicht zwangsläufig an den Bereich Quartier Belvedere
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Ich war gegen Ende der HVZ, ab ca. 09:00 beim Quartier Belvedere, und beobachtete ziemlich klaglos funktionierende Abläufe, was die Schienenfahrzeuge betraf. Am Gürtelplateau kam es wegen der ungewohnten Abzweigungen der Linien 1 und WLB teilweise zu brenzligen Situationen mit unaufmerksamen Kfz-Lenkern bezw. Fußgängern. Bei den Schleifenein- und ausfahrten mussten die Linie D und der Individualverkehr mitunter längere Wartezeiten in Kauf nehmen.
Für mich war zudem die Vielzahl an zu beobachtenden Wagenkombinationen, teilweise Seite an Seite, sehr interessant, wobei es wegen der raschen Abläufe und der zahlreichen hintereinander verkehrenden Gefährte das Fotografieren nicht einfach war!
Informationen über die geänderten Linienführungen waren in den Haltestellen durch "Gelbjacken" zu bekommen, erfolgten durch Tonbandansagen und affichierte Zettel im Wageninnern sowie ebenso in den Stationen.
Bild 1: Schleifeneinfahrt mit wartendem D-Wagen
Bild 2: Für die WLB-Züge ist das äußere Schleifengleis vorgesehen...
Bild 3: ...für den 1er das innere.
Bild 4: Schleifenausfahrt einer WLB-Garnitur. Weil die Verkehrsabwicklung sehr rasch erfolgte, ragten die ausfahrenden Gefährte tw. in die Arsenalstraße, wenn der Vorderzug die Station noch nicht verlassen hatte.
Bild 5: Ein von der Prinz-Eugen-Straße in Richtung Haltestelle Quartier Belvedere abbiegender 1er. An dieser Abzweigung beobachtete ich brenzlige Situationen mit geradeaus fahrenden Kfz.
Bild 6: WLB-Tandem biegt von der Haltestelle Quartier Belvedere in Richtung Umkehrschleife ab. Hier kam es häufig mit Fußgängern am Zebrastreifen zu Konfliktsituationen.
Bild 7: Fahrzeugkombination 1: E2/c5 mit 400/100-WLB-Tandem
Bild 8: Fahrzeugkombination 2: E2/c5 mit Flexity
Bild 9: Fahrzeugkombination 3: Flexity mit WLB 500-Tandem
Bild 10: Fahrgastinformation 1: Montage der Linientaferln in der Haltestelle Quartier Belvedere
Bild 11: Fahrgastinformation 2: Ableitungsinfo im WLB 116
Bild 12: Fahrgastinformation 3: Routentafel mit Ableitungsinfo in WLB 126
Bild 13: Fahrgastinformation 4: Allgemeine Information in der Haltestelle Kliebergasse
Bild 14: Ustrab-Abschnitt 1: WLB-Tandem, Haltestelle Hauptbahnhof
Bild 15: Ustrab-Abschnitt 2: WLB-Tandem, Haltestelle Blechturmgasse (mit 100er-Zielanzeige "Quartier Belvedere")
Bild 16: Ustrab-Abschnitt 3: WLB-Tandem, Haltestelle Kliebergasse
Bild 17: Ustrab-Abschnitt 4: E2/c5 i.d. Haltestelle Kliebergasse
Bild 18: Umleitungsstrecke der Linie 1: Haltestelle Plößlgasse/Arbeiterkammer
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Das Enddatum der Streckensperre wurde zwar noch nicht kommuniziert, die Info zur Aufzugsperre in der Station Laurenzgasse nennt jedoch den 29. 11.
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Das Enddatum der Streckensperre wurde zwar noch nicht kommuniziert, die Info zur Aufzugsperre in der Station Laurenzgasse nennt jedoch den 29. 11.
Da der November eh nur 30 Tage hat und der 29 auch der letzte Freitag des Monates ist, ist der Informations Zugewinn auch eher 0 ;D
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https://tvthek.orf.at/profile/Wien-heute/70018/Wien-heute-vom-02-04-2024/14220668
Beitrag über die Sperre
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Von heute.
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Lt Wien Heute standen einige Personen umsonst bei den aufgelassenen Haltestellen, wie immer.
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Von heute.
Foto 3: Dort soll das Grüngleis hinkommen.
Foto 4: Die Hst. Paulanergasse wird dort in FR Oper wegkommen, sie wird neu südlich der Kreuzung Paulanergasse situiert sein.
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Lt Wien Heute standen einige Personen umsonst bei den aufgelassenen Haltestellen, wie immer.
Ein paar Dillos wirds immer geben.
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Die Station Laurenzgasse ist bereits gesperrt (wenngleich der Zaun bereits verschoben wurde, hier sollte nachgebessert werden, sonst ist hier demnächst ein Obdachlosenzentrum), und die Oberleitung fehlt bereits.
Ehrlich gesagt überrascht es mich, dass die Eingänge der U-Strab Stationen über kein Rolltor verfügen, so wie es bei den S- und U-Bahn Stationen der Fall ist. (Um eben sowas vorzubeugen)
Also die Menschenfeindlichkeit hier ist schon manchmal erstaunlich ::) Nicht, dass ich nicht finde, dass jene Leute lieber die dafür vorgesehenen Einrichtungen aufsuchen sollten, aber dass das manche hier so stark beschäftigt… Sollen sie halt in einer nassen Nacht Unterschlupf finden, who cares? Und Rolltor bzw. geschlossener Zaun oder nicht, in die Station rein findet jemand schon sehr schnell, da die Rampe sowieso offen ist. Regelmäßige Kontrollgänge werden den WL sowieso nicht erspart bleiben (und da würde ich mir eher um die Drogenszene Sorgen machen, die gerade die Nachbarstation zum Knotenpunkt etabliert hat).
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Die Station Laurenzgasse ist bereits gesperrt (wenngleich der Zaun bereits verschoben wurde, hier sollte nachgebessert werden, sonst ist hier demnächst ein Obdachlosenzentrum), und die Oberleitung fehlt bereits.
Ehrlich gesagt überrascht es mich, dass die Eingänge der U-Strab Stationen über kein Rolltor verfügen, so wie es bei den S- und U-Bahn Stationen der Fall ist. (Um eben sowas vorzubeugen)
Also die Menschenfeindlichkeit hier ist schon manchmal erstaunlich ::) Nicht, dass ich nicht finde, dass jene Leute lieber die dafür vorgesehenen Einrichtungen aufsuchen sollten, aber dass das manche hier so stark beschäftigt… Sollen sie halt in einer nassen Nacht Unterschlupf finden, who cares? Und Rolltor bzw. geschlossener Zaun oder nicht, in die Station rein findet jemand schon sehr schnell, da die Rampe sowieso offen ist. Regelmäßige Kontrollgänge werden den WL sowieso nicht erspart bleiben (und da würde ich mir eher um die Drogenszene Sorgen machen, die gerade die Nachbarstation zum Knotenpunkt etabliert hat).
Es geht schon alleine um die Sicherheit dieser Personen, da sich diese womöglich in den Betriebstunnel verirren könnten. Aus dem Grund ist ein Rolltor, beim Abgang einer (temporären) aufgelassen U-Strab Station, unentbehrlich.
Und da du eben den nächtlichen Unterschlupf angesprochen hast: Seit 5 Jahren ist die Unterführung vom Herwegh-Hof, neben dem Abgang zur U-Strab Station Eichenstraße (bei der Fendigasse), eingezäunt, um eben sowas zu unterbinden.
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Das Enddatum der Streckensperre wurde zwar noch nicht kommuniziert, die Info zur Aufzugsperre in der Station Laurenzgasse nennt jedoch den 29. 11.
Bedeutet das irgendwas? Bei den Bauarbeiten Praterstraße war ursprünglich Ende Oktober (oder November?) 2023 kommuniziert, und sie sind immer noch nicht fertig - und OT, aber im Übrigen der beste Beweis, dass es dort weder vier noch drei Spuren bräuchte, weil Verkehrschaos gab und gibt es keines.
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Ehrlich gesagt überrascht es mich, dass die Eingänge der U-Strab Stationen über kein Rolltor verfügen, so wie es bei den S- und U-Bahn Stationen der Fall ist. (Um eben sowas vorzubeugen)
Also die Menschenfeindlichkeit hier ist schon manchmal erstaunlich ::) Nicht, dass ich nicht finde, dass jene Leute lieber die dafür vorgesehenen Einrichtungen aufsuchen sollten, aber dass das manche hier so stark beschäftigt… Sollen sie halt in einer nassen Nacht Unterschlupf finden, who cares? Und Rolltor bzw. geschlossener Zaun oder nicht, in die Station rein findet jemand schon sehr schnell, da die Rampe sowieso offen ist. Regelmäßige Kontrollgänge werden den WL sowieso nicht erspart bleiben (und da würde ich mir eher um die Drogenszene Sorgen machen, die gerade die Nachbarstation zum Knotenpunkt etabliert hat).
Es geht schon alleine um die Sicherheit dieser Personen, da sich diese womöglich in den Betriebstunnel verirren könnten. Aus dem Grund ist ein Rolltor, beim Abgang einer (temporären) aufgelassen U-Strab Station, unentbehrlich.
Du meinst, dass sich Menschen 350 Meter entlang des Gleises bis zur Kliebergasse "verirren" und dort den Betrieb und sich selbst gefährden? Dazu braucht man kein Rolltor, der Bauzaun am Gehsteig und ev. ein zweiter unten am Gleis müssen reichen. Kostet einen Bruchteil. Und ab November werden die gleichen Vorkehrungen reichen, die bisher ausgereicht haben.
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Foto 4: Die Hst. Paulanergasse wird dort in FR Oper wegkommen, sie wird neu südlich der Kreuzung Paulanergasse situiert sein.
Vor der Einfahrt in die Haltestelle ist man sehr häufig mit dem Zug vor der Ampel gestanden. Ich hab mich immer gefragt, ob die absichtlich vorm Zug umschaltet.
Ist es vielleicht einfacher einen Bahnsteig zu verlegen als eine Ampel vernünftig zu beeinflussen? >:D
Vielleicht braucht man auch einfach den Platz nebeneinander neben der Paulaner Kirche.
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Foto 4: Die Hst. Paulanergasse wird dort in FR Oper wegkommen, sie wird neu südlich der Kreuzung Paulanergasse situiert sein.
Vor der Einfahrt in die Haltestelle ist man sehr häufig mit dem Zug vor der Ampel gestanden. Ich hab mich immer gefragt, ob die absichtlich vorm Zug umschaltet.
Ist es vielleicht einfacher einen Bahnsteig zu verlegen als eine Ampel vernünftig zu beeinflussen? >:D
Vielleicht braucht man auch einfach den Platz nebeneinander neben der Paulaner Kirche.
Die Haltestelle wird wegen dem Radweg verlegt, der künftig im dann aufgelassenen Haltestellenbereich verläuft.
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Foto 4: Die Hst. Paulanergasse wird dort in FR Oper wegkommen, sie wird neu südlich der Kreuzung Paulanergasse situiert sein.
Vor der Einfahrt in die Haltestelle ist man sehr häufig mit dem Zug vor der Ampel gestanden. Ich hab mich immer gefragt, ob die absichtlich vorm Zug umschaltet.
Ist es vielleicht einfacher einen Bahnsteig zu verlegen als eine Ampel vernünftig zu beeinflussen? >:D
Vielleicht braucht man auch einfach den Platz nebeneinander neben der Paulaner Kirche.
Ja, neben der Paulanerkirche wird der Platz für den neuen Radweg benötigt.
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Hoffentlich läuft der Verkehr dann nicht schlechter, sprich die Bim wird blockiert vom IV oder dgl. In der Nisselgasse ist seit dem Auflassen der Busspur der Fahrplan des Busses nicht mehr einzuhalten. ::)
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Hoffentlich läuft der Verkehr dann nicht schlechter, sprich die Bim wird blockiert vom IV oder dgl. In der Nisselgasse ist seit dem Auflassen der Busspur der Fahrplan des Busses nicht mehr einzuhalten. ::)
Das ist nun mal der Preis für Umgestaltungen (und Verkehrsberuhigungen) diverser Straßen. Da verschlechtert man lieber das vorhandene Angebot der dort fahrenden Linien, nur um die Stadt lebenswerter zu machen, welcher dann erst auf den Rücken der Fahrgäste ausgetragen wird, da die Verantwortlichen lieber wollen, dass man aufs Fahrrad umsteigt.
Das selbe habe ich bereits beim Autobusforum (http://www.autobusforum.at/index.php?topic=902.msg8076#msg8076), im Falle eines Schienenersatzverkehr, kritisiert.
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Hoffentlich läuft der Verkehr dann nicht schlechter, sprich die Bim wird blockiert vom IV oder dgl. In der Nisselgasse ist seit dem Auflassen der Busspur der Fahrplan des Busses nicht mehr einzuhalten. ::)
Das ist nun mal der Preis für Umgestaltungen (und Verkehrsberuhigungen) diverser Straßen. Da verschlechtert man lieber das vorhandene Angebot der dort fahrenden Linien, nur um die Stadt lebenswerter zu machen, welcher dann erst auf den Rücken der Fahrgäste ausgetragen wird, da die Verantwortlichen lieber wollen, dass man aufs Fahrrad umsteigt.
Das selbe habe ich bereits beim Autobusforum (http://www.autobusforum.at/index.php?topic=902.msg8076#msg8076), im Falle eines Schienenersatzverkehr, kritisiert.
Nein, das ist der Preis dessen, dass man die Verkehrsträger im Umweltverbund und Lebensqualität gegeneinander ausspielt, statt den Elefanten im Raum zu thematisieren.
Zur Erinnerung: wenn ein Bus im Stau steht, liegt das nicht daran, dass daneben zu viel Fuß- oder Radweg ist, sondern dass vor ihm zu viele Autos stehen. Und selbst wenn die Nisselgasse auf gesamter Länge zugestaut ist, befinden sich in den Autos so viele Menschen, dass ein 12-m-Bus locker ausreichen würde, um alle zu transportieren (und fast alle bekämen sogar einen Sitzplatz).
Aber klar, Lebensqualität und der Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes sind das Problem...
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Zur Erinnerung: wenn ein Bus im Stau steht, liegt das nicht daran, dass daneben zu viel Fuß- oder Radweg ist, sondern dass vor ihm zu viele Autos stehen. Und selbst wenn die Nisselgasse auf gesamter Länge zugestaut ist, befinden sich in den Autos so viele Menschen, dass ein 12-m-Bus locker ausreichen würde, um alle zu transportieren (und fast alle bekämen sogar einen Sitzplatz).
Aber klar, Lebensqualität und der Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes sind das Problem...
Und dieser Vergleich hinkt etwas, denn nicht dass die meisten Autofahre auf den ÖV umsteigen könnten, ist hier die Frage, ob dann auch alle Autofahrer in dieser Gasse den Bus auch nutzen können, oder ob er in eine für sie komplett falsche Richtung fährt. Nur zu sagen, die könnten alle in einen parallel fahrenden ÖV umsteigen ist eine Aussage, die man nicht wirklich sagen kann.
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Zur Erinnerung: wenn ein Bus im Stau steht, liegt das nicht daran, dass daneben zu viel Fuß- oder Radweg ist, sondern dass vor ihm zu viele Autos stehen. Und selbst wenn die Nisselgasse auf gesamter Länge zugestaut ist, befinden sich in den Autos so viele Menschen, dass ein 12-m-Bus locker ausreichen würde, um alle zu transportieren (und fast alle bekämen sogar einen Sitzplatz).
Aber klar, Lebensqualität und der Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes sind das Problem...
Und dieser Vergleich hinkt etwas, denn nicht dass die meisten Autofahre auf den ÖV umsteigen könnten, ist hier die Frage, ob dann auch alle Autofahrer in dieser Gasse den Bus auch nutzen können, oder ob er in eine für sie komplett falsche Richtung fährt. Nur zu sagen, die könnten alle in einen parallel fahrenden ÖV umsteigen ist eine Aussage, die man nicht wirklich sagen kann.
Wie wir alle wissen, ist der 51A der einzige ÖV in ganz Wien, und natürlich transportieren alle Autofahrenden jeden Tag Waschmaschinen und die in den mehrmals stündlich stattfindenden Wochenendeinkäufen erworbenen Produkte, so dass selbst dort ein Umstieg nicht in Frage kommt.
Abseits von allem Greenwashing fußt Verkehrsplanung immer noch auf der alten Prämisse "Wie viel Platz 'braucht' der Autoverkehr?". Sinnvoll wäre "Für wie viel Autoverkehr haben wir Platz?". Gerade in beengten Verhältnissen wie der Nissergasse ist es dumm, ausgerechnet dem platzintensivsten Verkehrsträger Vorrang einzuräumen.
Genau darum ging es übrigens bei dem Vergleich auch: es ist völlig nebensächlich, ob diese Menschen nach einem Umstieg auf den ÖV mit dem 51A oder mit anderen Linien führen. Es ging darum, wie absurd viel Platz der Autoverkehr braucht, was völlig selbstverständlich hingenommen wird - so selbstverständlich, dass dann plötzlich Fuß- und Radwege schuld am starken Autoverkehr sind. (Gut, sind sie angesichts ihrer Qualität vielleicht auch.)
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Zur Erinnerung: wenn ein Bus im Stau steht, liegt das nicht daran, dass daneben zu viel Fuß- oder Radweg ist, sondern dass vor ihm zu viele Autos stehen. Und selbst wenn die Nisselgasse auf gesamter Länge zugestaut ist, befinden sich in den Autos so viele Menschen, dass ein 12-m-Bus locker ausreichen würde, um alle zu transportieren (und fast alle bekämen sogar einen Sitzplatz).
Eben. Manche müssten auch stehen, und das wollen sie eben nicht. Wer kann's ihnen verübeln?
Außerdem geht dein Beispiel davon aus, dass alle Autofahrer dorthin wollen, wohin auch der Bus fährt. Eine ziemlich weltfremde Annahme, wie mir scheint.
Aber klar, Lebensqualität und der Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes sind das Problem...
Das Problem ist, dass manche alle(s) in einen Topf werden und sich zu wenig überlegen, warum man auch in der Stadt manchmal ein Auto braucht.
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Zur Erinnerung: wenn ein Bus im Stau steht, liegt das nicht daran, dass daneben zu viel Fuß- oder Radweg ist, sondern dass vor ihm zu viele Autos stehen. Und selbst wenn die Nisselgasse auf gesamter Länge zugestaut ist, befinden sich in den Autos so viele Menschen, dass ein 12-m-Bus locker ausreichen würde, um alle zu transportieren (und fast alle bekämen sogar einen Sitzplatz).
Eben. Manche müssten auch stehen, und das wollen sie eben nicht. Wer kann's ihnen verübeln?
Außerdem geht dein Beispiel davon aus, dass alle Autofahrer dorthin wollen, wohin auch der Bus fährt. Eine ziemlich weltfremde Annahme, wie mir scheint.
Aber klar, Lebensqualität und der Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes sind das Problem...
Das Problem ist, dass manche alle(s) in einen Topf werden und sich zu wenig überlegen, warum man auch in der Stadt manchmal ein Auto braucht.
Um nicht vom Thema abzuschweifen noch eine Anmerkung. Die Nisselgasse und in weiterer Folge die Maxingstraße ist halt einer der wenigen Straßen um aus der Stadt zu kommen. Fährt man ins Burgenland nutzt einem der 51A recht wenig. Vorher ging es ja auch. Jetzt sind in der Nisselgasse Bänke und Sprühnebelduschen, aber es sitzt nie einer dort. Ich muss gestehen, ich würde die Bänke auch nicht benützen, weil die gelegten Steine wirken warm und trostlos, die paar Bäumchen und der Verkehr laden nicht zum verweilen ein. Mittlerweile haben 2 Geschäfte nach der Umgestaltung zugesperrt, einer meinte, man kann vor seinem Shop nun nicht mal mehr kurz stehen bleiben um was zu holen.
Ich finde es nur bedenklich, wenn man den ÖV - sei es Bim oder Bus - wieder ausbremst. Die Busspur hat keinem weh getan, so wird es auch in der Wiedner Hauptstraße dann ablaufen (ist zu befürchten).
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Um nicht vom Thema abzuschweifen noch eine Anmerkung. Die Nisselgasse und in weiterer Folge die Maxingstraße ist halt einer der wenigen Straßen um aus der Stadt zu kommen. Fährt man ins Burgenland nutzt einem der 51A recht wenig. Vorher ging es ja auch. Jetzt sind in der Nisselgasse Bänke und Sprühnebelduschen, aber es sitzt nie einer dort. Ich muss gestehen, ich würde die Bänke auch nicht benützen, weil die gelegten Steine wirken warm und trostlos, die paar Bäumchen und der Verkehr laden nicht zum verweilen ein. Mittlerweile haben 2 Geschäfte nach der Umgestaltung zugesperrt, einer meinte, man kann vor seinem Shop nun nicht mal mehr kurz stehen bleiben um was zu holen.
Ich finde es nur bedenklich, wenn man den ÖV - sei es Bim oder Bus - wieder ausbremst. Die Busspur hat keinem weh getan, so wird es auch in der Wiedner Hauptstraße dann ablaufen (ist zu befürchten).
Zur Nisselgasse: Vernünftiger wäre dort, wenn man jetzt tatsächlich Verkehrsberuhigung betreiben will, ein Fahrverbot ausgenommen Anrainer, Feuerwehr und Linienverkehr, statt alles mit den Begegnungszonen zwangs zu beglücken (die machen schon Sinn ändern aber nichts grundsätzlich am Durchfluß, beruhigen (=reduzieren) also nichts). Aus der Stadt raus kannst auch über die Grünbergstraße oder übern 13..
Ist meine Meinung.
Und zur Wiedner: Da werden sich schon viele Menschen was dabei gedacht haben (hoffe ich zumindest). Ausserdem ist ein durchgehender Radweg attraktiv um auch mal das Auto, auf Wegen die in die Stadt führen, stehen zu lassen. Gut das ist jetzt wahrscheinlich für die dortigen Anwohner weniger wichtig, da die wahrscheinlich eh mit der Bim gefahren sind, aber für Bewohner von Teilen des 10. ist der Weg in die Stadt dann auch mit dem Rad attraktiver und stellt eine Alternative zur eventuell vollen Bim dar. Ausserdem soll so eine Umgestaltung ja mehrere Effekte haben. Vergrämung des MIV auf andere Routen oder andere Verkehrsträger. Aufwertung der Straßenzüge, was aber natürlich nicht gleich bedeutend mit einem Straßenpark ist, sondern einfach eine Attraktive Fußwegverbindung ohne ständig jedem entgegenkommenden auf die Fahrbahn ausweichen zu müssen. Ein bissl Abstandsgrün macht es dann auch im Sommer etwas angenehmer und ein paar Bankerl sorgen dafür, dass auch ältere dann die Strecken eher zu Fuß gehen, weil man sich zwischendurch mal auch hinsetzen kann. Was nicht heißt das man dort lange verweilt. Und der durchgehende 2-Richtungsradweg sorgt für ein besseres Sicherheitsgefühl beim Radeln, was die Verbindung eben attraktiver macht.
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Aus der Stadt raus kannst auch über die Grünbergstraße oder übern 13..
Wie kommen die Anwohner des betroffenen Teils des 13. dazu, noch mehr Durchzugsverkehr zu haben, nur weil bei der Planung der Nisselgasse neu offenbar Mist gebaut wurde?
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Zur Erinnerung: wenn ein Bus im Stau steht, liegt das nicht daran, dass daneben zu viel Fuß- oder Radweg ist, sondern dass vor ihm zu viele Autos stehen. Und selbst wenn die Nisselgasse auf gesamter Länge zugestaut ist, befinden sich in den Autos so viele Menschen, dass ein 12-m-Bus locker ausreichen würde, um alle zu transportieren (und fast alle bekämen sogar einen Sitzplatz).
Eben. Manche müssten auch stehen, und das wollen sie eben nicht. Wer kann's ihnen verübeln?
Auch zwei 12-m-Busse oder ein Gelenkbus würden weniger Platz brauchen als 30 Autos. Aber lustigerweise wurde mir ja in diesem Forum auch erklärt, dass es absolut weltfremd ist, den Sitzplatz für jeden Fahrgast zum Regelfall zu erheben (was keinesfalls ausschließt, dass das in der Hauptverkehrszeit oder im Veranstaltungsverkehr nicht angeboten werden kann).
Das ist überhaupt ein Problem: begrenzte Ressourcen (Geld, Raum...) gibt es offensichtlich nur bei den Verkehrsmitteln des Umweltverbundes. Beim MIV spielen sie keine Rolle.
Außerdem geht dein Beispiel davon aus, dass alle Autofahrer dorthin wollen, wohin auch der Bus fährt. Eine ziemlich weltfremde Annahme, wie mir scheint.
Dazu habe ich schon etwas in der Antwort an Klingelfee geschrieben, aber gern nochmal: es gibt Gerüchten zufolge in Wien noch mehr Öffi-Linien als den 51A.
Offensichtlich sind die meisten Autofahrenden außerdem nicht darauf angewiesen, genau durch die Nisselgasse zu fahren.
Aber klar, Lebensqualität und der Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes sind das Problem...
Das Problem ist, dass manche alle(s) in einen Topf werden und sich zu wenig überlegen, warum man auch in der Stadt manchmal ein Auto braucht.
Das Problem ist, dass dieses "manchmal" als Ausrede für alles benutzt wird. Könnten wir mal bitte aufhören so zu tun, als würden Staus wie in der Nisselgasse durch die Pflegerin am Weg zur Nachtschicht oder durch Menschen am Weg ins Burgenland verursacht werden? Wie viel bliebe denn von den Staus übrig, wenn nur die Fahrten, bei denen das Auto tatsächlich alternativlos ist, mit dem Auto stattfinden würden?
Zur Nisselgasse: Vernünftiger wäre dort, wenn man jetzt tatsächlich Verkehrsberuhigung betreiben will, ein Fahrverbot ausgenommen Anrainer, Feuerwehr und Linienverkehr, statt alles mit den Begegnungszonen zwangs zu beglücken (die machen schon Sinn ändern aber nichts grundsätzlich am Durchfluß, beruhigen (=reduzieren) also nichts). Aus der Stadt raus kannst auch über die Grünbergstraße oder übern 13..
:up:
Genau darum geht es. Wenn die Nisselgasse zu schmal ist, um Durchzugs(auto)verkehr, ein Minimum an zeitgemäßer Fuß-/Radinfra und regelmäßigen ÖV zu stemmen, gehört der Durchzugsverkehr raus. Aber dann wähnen ja einige schon wieder ein Autoverbot...
Und zur Wiedner: Da werden sich schon viele Menschen was dabei gedacht haben (hoffe ich zumindest). Ausserdem ist ein durchgehender Radweg attraktiv um auch mal das Auto, auf Wegen die in die Stadt führen, stehen zu lassen. Gut das ist jetzt wahrscheinlich für die dortigen Anwohner weniger wichtig, da die wahrscheinlich eh mit der Bim gefahren sind, aber für Bewohner von Teilen des 10. ist der Weg in die Stadt dann auch mit dem Rad attraktiver und stellt eine Alternative zur eventuell vollen Bim dar. Ausserdem soll so eine Umgestaltung ja mehrere Effekte haben. Vergrämung des MIV auf andere Routen oder andere Verkehrsträger. Aufwertung der Straßenzüge, was aber natürlich nicht gleich bedeutend mit einem Straßenpark ist, sondern einfach eine Attraktive Fußwegverbindung ohne ständig jedem entgegenkommenden auf die Fahrbahn ausweichen zu müssen. Ein bissl Abstandsgrün macht es dann auch im Sommer etwas angenehmer und ein paar Bankerl sorgen dafür, dass auch ältere dann die Strecken eher zu Fuß gehen, weil man sich zwischendurch mal auch hinsetzen kann. Was nicht heißt das man dort lange verweilt. Und der durchgehende 2-Richtungsradweg sorgt für ein besseres Sicherheitsgefühl beim Radeln, was die Verbindung eben attraktiver macht.
:up:
Man sollte auch nicht vergessen: gut 40 % der in Wien mit dem Auto zurückgelegten Wege sind max. 5 km lang (https://positionen.wienenergie.at/grafiken/laengenverteilung-von-autofahrten/). 5 km sind selbst für Untrainierte mit dem Rad ca. 20 min. Meint man die ganzen Beteuerungen vom Autoverkehr, den man reduzieren möchte, ernst, wird man nicht umhinkommen, Fuß- und Radwege noch viel stärker auszubauen. (Wahrscheinlich wird als nächstes der Wilhelminenberg genannt, um zu erklären, wieso man in der Wiedner Hauptstraße oder in der Donaustadt nicht Radfahren kann.)
Gerade beim Radverkehr schlummert auch noch viel Potential - das den ÖV ist mit >30 % Anteil am Modal Split nahezu ausgereizt (was nicht bedeutet, dass man den ÖV nicht ausbauen soll, im Gegenteil).
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Aus der Stadt raus kannst auch über die Grünbergstraße oder übern 13..
Wie kommen die Anwohner des betroffenen Teils des 13. dazu, noch mehr Durchzugsverkehr zu haben, nur weil bei der Planung der Nisselgasse neu offenbar Mist gebaut wurde?
Die dürften den zusätzlichen Autoverkehr kaum bemerken, weil die Nisselgasse ja kaum Kapazität hat - oder umgedreht gesagt: dort können schon wenige Autos Chaos anrichten.
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Bitte beim Thema bleiben! Verkehrspolitische Grundsatzdiskussionen sind in diesem Thread fehl am Platz.
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Das RBL funktioniert seit Wochen sowieso nur mehr sporadisch und zeigt die meiste Zeit über „Fahrplanaushang beachten“ an.
Ich habe heute am 62 bei der Stranzenbergbrücke gesehen, dass das RBL stadteinwärts abwechselnd nächster Zug anzeigt und mit Lauftext auch, dass der 62er nur bis Bahnhof Meidling fährt
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Hier ist es sich nicht mehr ausgegangen in einem Zug über die Kreuzug zu kommen. Warum konnte ich nicht mehr erkennen, aber ich vermute, dass ein zuvor fahrender 1er oder D durch die Kreuzung blockierende Fahrzeuge (Rückstau von der Kreuzung
Ungargasse Fasangasse) am Verlassen der Haltestelle gehindert wurde und somit die Badener Bahn nicht mehr die Abbiegephase erwischt hat.
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Hier ist es sich nicht mehr ausgegangen in einem Zug über die Kreuzug zu kommen. Warum konnte ich nicht mehr erkennen, aber ich vermute, dass ein zuvor fahrender 1er oder D durch die Kreuzung blockierende Fahrzeuge (Rückstau von der Kreuzung Ungargasse) am Verlassen der Haltestelle gehindert wurde und somit die Badener Bahn nicht mehr die Abbiegephase erwischt hat.
Die Ungargasse heißt zwischen Gürtel und Rennweg "Fasangasse". Und bei der von dir erwähnten Kreuzung - ich nehme an, du meinst die Linksabbieger vom Gürtel Richtung Stadt - wird in die Jacquingasse abgebogen (und weiter über Mohsgasse - Fasangasse).
Gut möglich, dass man einzelne Phasen nachjustieren muss. Nachdem das Ganze erst seit drei Tagen in Betrieb ist, ist das nachvollziehbar.
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Ja, stimmt, Kreuzung Fasangasse/Gürtel hab ich gemeint.
Und nein, die Linksabbieger in die Jacquingasse sind nicht das Problem, sondern eben der Rückstau von der Kreuzung Fasangasse/Gürtel (bzw. Kleistgasse/Gürtel). Kann man seit Jahren eigentlich jeden Nachmittag beobachten, ist also nichts neues. Manchmal kommt sogar der D stadtauswärts nicht vorbei.
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Übrigens: der Startschuss für die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße wurde auf 8. April verschoben. Blöd nur, dass die Fahrleitung schon abmontiert wurde. Recht viel mehr als das, und ein paar Großflächenplatten im Bereich Ustrab-Rampe rauszuheben ist bis jetzt nicht passiert. MIV rollt für eine weitere Woche uneingeschränkt, Bim fährt nicht, SEV Fehlanzeige.
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Übrigens: der Startschuss für die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße wurde auf 8. April verschoben. Blöd nur, dass die Fahrleitung schon abmontiert wurde. Recht viel mehr als das, und ein paar Großflächenplatten im Bereich Ustrab-Rampe rauszuheben ist bis jetzt nicht passiert. MIV rollt für eine weitere Woche uneingeschränkt, Bim fährt nicht, SEV Fehlanzeige.
Bravo an jene, die dafür verantwortlich sind! >:D
(Wahrscheinlich wird aber wieder einmal die Schuld gegenseitig hin und her geschoben... :fp:)
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Gibt's auch einen offiziellen Grund für die kurzfristige Verzögerung, nachdem alle Verkehrsmaßnahmen schon getroffen wurden?
Das betrifft ja viele kommunale Dienststellen und Firmen zugleich.
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Übrigens: der Startschuss für die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße wurde auf 8. April verschoben. Blöd nur, dass die Fahrleitung schon abmontiert wurde. Recht viel mehr als das, und ein paar Großflächenplatten im Bereich Ustrab-Rampe rauszuheben ist bis jetzt nicht passiert. MIV rollt für eine weitere Woche uneingeschränkt, Bim fährt nicht, SEV Fehlanzeige.
Wie immer, Öffi Nutzer sind Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse, im Stich gelassen von den WL. Von wegen es gab keine Möglichkeit eines SEV.
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Übrigens: der Startschuss für die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße wurde auf 8. April verschoben. Blöd nur, dass die Fahrleitung schon abmontiert wurde. Recht viel mehr als das, und ein paar Großflächenplatten im Bereich Ustrab-Rampe rauszuheben ist bis jetzt nicht passiert. MIV rollt für eine weitere Woche uneingeschränkt, Bim fährt nicht, SEV Fehlanzeige.
Wie immer, Öffi Nutzer sind Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse, im Stich gelassen von den WL. Von wegen es gab keine Möglichkeit eines SEV.
Nur weil man jetzt noch auf der Wiedner Hauptstraße fahren kann wird man nicht kurzfristig einen SEV einrichten. Fakt ist jedoch, sobald die Arbeiten beginnen, ist es nicht mehr möglich eine vernüftige Route für einen 12m Bus entlang der Wiedner Hauptstraße führen. Daher hat man sich etnschlossen, keinen eigenen SEV einzurichten. Aber wie schon mehrmals erwähnt, gibt es für mobilitätseingeschränkte Personen einen Rufbus.
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Übrigens: der Startschuss für die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße wurde auf 8. April verschoben. Blöd nur, dass die Fahrleitung schon abmontiert wurde. Recht viel mehr als das, und ein paar Großflächenplatten im Bereich Ustrab-Rampe rauszuheben ist bis jetzt nicht passiert. MIV rollt für eine weitere Woche uneingeschränkt, Bim fährt nicht, SEV Fehlanzeige.
Meine Erwartungshaltung ist, dass bis zum letzten Moment die öffentlichen Verkehrsmittel fahren und auch der Ablauf der Baustelle dahingehend optimiert ist.
Ich scheine mich zu täuschen.
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Gibt's auch einen offiziellen Grund für die kurzfristige Verzögerung, nachdem alle Verkehrsmaßnahmen schon getroffen wurden?
Das betrifft ja viele kommunale Dienststellen und Firmen zugleich.
Frag nach bei Frau U7a.
(Antwort kann ich dir aber nicht garantieren 8))
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Übrigens: der Startschuss für die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße wurde auf 8. April verschoben.
Nun ja, man hat ja nicht ohne Grund noch keinen definitiven Termin für das Ende der Bauarbeiten genannt.
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Kleines Baustellenupdate von heute Vormittag. Gestern und heute Nacht ist doch ein bissl mehr passiert. Den maroden Unterbau bei der Rampe lässt man offenbar.
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Kleines Baustellenupdate von heute Vormittag. Gestern und heute Nacht ist doch ein bissl mehr passiert. Den maroden Unterbau bei der Rampe lässt man offenbar.
Nur weil man derzeit einmal nur die Schienen im Haltestellenbereich entfernt hat, heißt es noch lange nicht, dass nicht auch die Schienen auf der Rampe erneuert. Bedenke, dass man im Rampenbereich bedingt durch den anderen Untergrund andere Fahrzeuge benötigt, als im Haltestellenbereich.
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Den maroden Unterbau bei der Rampe lässt man offenbar.
Ist der wirklich schon so marod? Falls nicht, besteht kein wirklicher Grund zum Tausch; die Gleise werden dort ja nicht verschwenkt.
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@Bimigel: Danke für das Update! :up:
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Kleines Baustellenupdate von heute Vormittag. Gestern und heute Nacht ist doch ein bissl mehr passiert. Den maroden Unterbau bei der Rampe lässt man offenbar.
Das sollte so rasch als möglich bei allen Haltestellen geschehen. Dann wird in der Wiedner Haupt (hoffentlich...) niemand mehr auf die Bim warten... 8)
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Das sollte so rasch als möglich bei allen Haltestellen geschehen. Dann wird in der Wiedner Haupt (hoffentlich...) niemand mehr auf die Bim warten... 8)
das ist das was du glaubst >:D
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Auch von mir ein Dank von @Bimigel für die Fotos!
Den maroden Unterbau bei der Rampe lässt man offenbar.
Das ist doch hoffentlich nur ein Zwischenzustand?
Ist der wirklich schon so marod? Falls nicht, besteht kein wirklicher Grund zum Tausch; die Gleise werden dort ja nicht verschwenkt.
Wirklich schnell ist die Bim dort schon länger nicht gefahren. Und eigentlich erwartet man als Fahrgast dass eine Straßenbahnstrecke, die über ein halbes Jahr praktisch ersatzlos gesperrt ist, dann eher für Jahrzehnte als Jahre von baubedingten Sperren verschont bleibt - und wenn das eben heißt, dass Gleise mal mal ein paar Jahre eher erneuert werden als unbedingt nötig.
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Das sollte so rasch als möglich bei allen Haltestellen geschehen. Dann wird in der Wiedner Haupt (hoffentlich...) niemand mehr auf die Bim warten... 8)
das ist das was du glaubst >:D
:fp: :fp: :)) :))
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das ist das was du glaubst >:D
Wobei in dem hier gezeigten Fall auch die Fahrgastinformation widersprüchlich ist. Wieso steht auf der Tafel, dass nur die vordere Haltestelle aufgelassen ist?
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das ist das was du glaubst >:D
Wobei in dem hier gezeigten Fall auch die Fahrgastinformation widersprüchlich ist. Wieso steht auf der Tafel, dass nur die vordere Haltestelle aufgelassen ist?
weil's eh wurscht is...
die Haltestelle kann komplett eingezäunt sein und trotzdem wollen die Leute dort ein- oder auszusteigen. :fp:
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die Haltestelle kann komplett eingezäunt sein und trotzdem wollen die Leute dort ein- oder auszusteigen. :fp:
Gab's da nicht einmal irgendwo ein Foto, auf dem man klar sehen konnte, dass die Gleise abgeschnitten waren, und die Leute trotzdem stur auf Godot gewartet haben?
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Wird im Zuge der Sperre auch die Chance genützt, die marode Verzweigungsweiche in der Akadamiestraße auszutauschen?
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Den maroden Unterbau bei der Rampe lässt man offenbar.
Ist der wirklich schon so marod? Falls nicht, besteht kein wirklicher Grund zum Tausch; die Gleise werden dort ja nicht verschwenkt.
Es dürfte schon sehr viel Erdmaterial eingelagert sein, sonst würde da nicht jedes Jahr so viel Grünzeug wachsen. Mir ist es aber eh recht, wenn da nix getauscht wird, so gibt es wenigstens ein wirkliches Grüngleis in der Wiedner Hauptstraße. >:D
Der Übergang von Rillenschiene zu Vignolgleis wird aber hoffentlich schon getauscht, da gab es die letzten Jahre auch schon Schienenbrüche in dem Bereich und es rumpelt da allgemein ziemlich drüber.
Heute wurden in der Paulanergasse Betonklötze aufgestellt, hab ich in dem Ausmaß auch noch nie gesehen:
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Wegen was die fetten Betonklötze? ???
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Wegen was die fetten Betonklötze? ???
Wegen dass niemand durchfahren kann.
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Könnte das eventuell auch ein Zwischenlager für Schüttgut oder so werden? Schließlich finden ja auch umfangreiche Grabungsarbeiten etc. statt.
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Erinnert an eine Lego-Baustelle. Würde auch den fehlenden SEV erklären, von Lego gab es nie einen Bus ;D ;D ;D
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Erinnert an eine Lego-Baustelle. Würde auch den fehlenden SEV erklären, von Lego gab es nie einen Bus ;D ;D ;D
Du hast schon lange nicht mehr Lego gespielt: Busbahnhof (https://www.idealo.at/preisvergleich/OffersOfProduct/5584622_-city-busbahnhof-60154-lego.html)
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Könnte das eventuell auch ein Zwischenlager für Schüttgut oder so werden? Schließlich finden ja auch umfangreiche Grabungsarbeiten etc. statt.
Auf das Tippe ich auch. Als Durchfahrtsblocker sind die zwar super, wäre aber doch eher wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.
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Wegen was die fetten Betonklötze? ???
Wegen dass niemand durchfahren kann.
Oder dass die Leut' endlich kapieren, dass man dort derzeit nicht ein- und aussteigen kann. Wer jetzt immer noch dort steht und wartet, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
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Steht für Autos eh dort: Fahrverbot, offener Gleistrog. Gilt auch für Einsatzfahrzeuge. Lg
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Inzwischen wurde mehr von der Rampe abgetragen. Wirkt dann auch so, als wäre das dann alles, was ausgetauscht wird.
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Erinnert an eine Lego-Baustelle. Würde auch den fehlenden SEV erklären, von Lego gab es nie einen Bus ;D ;D ;D
Du hast schon lange nicht mehr Lego gespielt: Busbahnhof (https://www.idealo.at/preisvergleich/OffersOfProduct/5584622_-city-busbahnhof-60154-lego.html)
Wie sich die Zeiten ändern... :o
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Erinnert an eine Lego-Baustelle. Würde auch den fehlenden SEV erklären, von Lego gab es nie einen Bus ;D ;D ;D
Du hast schon lange nicht mehr Lego gespielt: Busbahnhof (https://www.idealo.at/preisvergleich/OffersOfProduct/5584622_-city-busbahnhof-60154-lego.html)
Von Lego/Fabuland gab's in den 80ern einen Bus.
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Inzwischen wurde mehr von der Rampe abgetragen. Wirkt dann auch so, als wäre das dann alles, was ausgetauscht wird.
Würde ich auch sagen, zumal - soweit ich das erkennen kann - die Oberleitung nur bis dorthin entfernt wurde (siehe Abspannungen über den Gleisen).
Bis wohin wurde sie übrigens auf der anderen Seite entfernt?
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Diese riesigen Legosteine aus Beton werden mittlerweile recht gern und häufig verwendet, als provisorische Mauer z.B.. Bei der U2-Baustelle Hofmühlgasse/Mollardgasse wurde die ganze Wand damit aufgebaut.
An sich eine gute Idee. Ist sicher auch nachhaltiger, als jedes Mal Holzverschläge zu errichten, die nachher entsorgt werden müssen.
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Inzwischen wurde mehr von der Rampe abgetragen. Wirkt dann auch so, als wäre das dann alles, was ausgetauscht wird.
Würde ich auch sagen, zumal - soweit ich das erkennen kann - die Oberleitung nur bis dorthin entfernt wurde (siehe Abspannungen über den Gleisen).
Bis wohin wurde sie übrigens auf der anderen Seite entfernt?
Bis zum Resselpark nach dem Gleisverschwenk.
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Update zum Baustellengeschehen (Fotos sind von gestern).
Bilder 1-6 zeigen die aktuelle Situation im Bereich Johann-Strauß-Gasse.
Bilder 7-12 sind bei der Resselgasse aufgenommen. Hier wird der MIV auf den Gleisbereich gelenkt.
Bilder 13-17 sind vom ausgehängten Baustellenplan vor Ort. MA28 und WL arbeiten immer alternierend auf den verschiedenen Bauabschnitten.
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@Bimigel: Danke für das Update!
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Es lässt sich beobachten, dass sich auf der Verschwenkung vor dem Freihaus praktisch kein Autofahrer in die linke Spur traut. Die Angst vor einer entgegenkommenden Straßenbahn ist offensichtlich noch zu groß …
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Erinnert an eine Lego-Baustelle. Würde auch den fehlenden SEV erklären, von Lego gab es nie einen Bus ;D ;D ;D
Du hast schon lange nicht mehr Lego gespielt: Busbahnhof (https://www.idealo.at/preisvergleich/OffersOfProduct/5584622_-city-busbahnhof-60154-lego.html)
Schon 1979 gab es einen Lego-Autobus (https://rebrickable.com/sets/379-1/bus-station/#comments), sogar in der klassischen rot-weißen Wiener Farbgebung. ;)
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Ein kleines Update :)
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Könnte das eventuell auch ein Zwischenlager für Schüttgut oder so werden? Schließlich finden ja auch umfangreiche Grabungsarbeiten etc. statt.
Ja:
[attach=1]
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Könnte das eventuell auch ein Zwischenlager für Schüttgut oder so werden? Schließlich finden ja auch umfangreiche Grabungsarbeiten etc. statt.
Richtig gelegen:
Edit: Paulchen war um 1,5 Minuten schneller :))
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Hier soll das Sedumgleis hinkommen. Ist da nicht schon zu viel Beton drin, oder kommt eh nur eine 10cm Humusschicht drauf?
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Hier soll das Sedumgleis hinkommen. Ist da nicht schon zu viel Beton drin, oder kommt eh nur eine 10cm Humusschicht drauf?
Wenns da das Zeug verwenden, was bei Wohnbauten auf Tiefgaragen auch kommt (Mischung aus Bims und oder Ton und Erde), reichen 10cm. Entwässern muß man es aber irgendwie, irgendwo.
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Nein, das ist zu viel Beton - bei einer Grüngleisform hätte man die Schienen auf Beton legen müssen und in der Mitte zwischen den Schienen dann die Entwässerungsgräben.
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Es wird auch am Frödenplatz das Gleis einbetoniert. Über den Beton kommt dann noch eine Schicht Erde und das war's. Es muss ja billig sein! >:D
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Es wird auch am Frödenplatz das Gleis einbetoniert. Über den Beton kommt dann noch eine Schicht Erde und das war's. Es muss ja billig sein! >:D
Und wie funktioniert das dann am Frödenplatz und auch in der Wiedner Hauptstr. mit der Entwässerung?
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Das dürfte die aktuelle Oberbauform für Grüngleis sein: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10398.msg416223#msg416223
Das Gleis wird - wie gehabt - einbetoniert, nur wird die letzte Schicht mit Erdmaterial statt Beton aufgefüllt. Alle paar Meter wird dann ein Ablauf zur Entwässerung eingebaut.
Hier in der Wiedner Hauptstraße sollen aber Rasengittersteine hinkommen.
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Also doch Graugleis statt Grüngleis. :D
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Zwischen Johann-Strauß-Gasse und Schönburgstraße kommt ja jetzt offensichtlich ein Grüngleis, wie sieht es aus zwischen USTRAB-Rampe und Johann-Strauß-Gasse? Kommt hier auch ein Grüngleis? Gerade hier wäre es ja naheliegend, weil man diese Fläche sowieso nicht anders verwenden kann?
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. . . . wie sieht es aus zwischen USTRAB-Rampe und Johann-Strauß-Gasse? Kommt hier auch ein Grüngleis?
In der Haltestelle? Geht doch gar nicht, da wollen/müssen ja die Leut' rüberrenen! >:D
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Baustellenupdate von Gestern, Bereich Johann-Strauß-Gasse und Resselgasse:
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Vielen Dank! :up:
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Vielen Dank auch von mir! :up:
Man scheint also wirklich auf der Hälfte der Rampe mit der Gleiserneuerung aufzuhören. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, bei einer halbjährigen Sperre die gesamten Infrastruktur zu erneuern? Ich sehe es schon kommen, wie dann in ein paar Jahren (ich tippe auf 2026/27 parallel zur Stammstreckensperre >:D ) die Strecke wieder Monate wegen Erneuerung der übrigen Strecke gesperrt ist.
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man hat halt nur begrenzte Mittel...
und man muss ja für nächstes Jahr das Wahlvolk milde stimmen um zu zeigen
das man was tut.
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Ich war schon lange nicht mehr dort, aber zu Zeiten, wo ich des öfteren dort gefahren bin, habe ich in Erinnerung, dass die Probleme meist in der Gegend des Übergangs zwischen Rillen- und Vignolschienen war. Und dieser Bereich wird ja offensichtlich erneuert.
Ich weiß auch nicht, wie das beim Straßenbahn-Oberbau ist und ob bzw. wie sich der Untergrund auf der Rampe und im Tunnel von dem auf der Straße unterscheidet. Ist natürlich nicht ganz vergleichbar, aber bei den Vollbahnen ist jedenfalls immer der Übergang zwischen Schotter-Oberbau und fester Fahrbahn kritisch und muss immer wieder nachgearbeitet werden.
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Da im nicht erneuerten Bereich schon Betonschwellen liegen, nehme ich an, dass der Unterbau dort noch lange nicht getauscht werden muss. Und Schienen Kann man dort sicherlich unter dem laufenden Rad tauschen, da muss man keinen Betrieb einstellen.
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Ich frag mich echt, was das Sandgleis hier soll. Das wird auf eine Weise gebaut, als ob man mit aller Gewalt zeigen möchte, dass man es nicht will und es nicht funktioniert.
Warum grad an dieser Stelle?
Warum füllt man Sand ein anstatt Erde, auf der auch eventuell irgendwas wächst?
Warum macht man die Begrenzung so nieder, dass sie kein Hindernis für KFZ ist?
Warum legt man auch noch Trittgitter rein, die nach paar LKWs hin sind?
Was soll das überhaupt für einen Sinn haben? Ein nach unten geschlossenes und damit ökologisch irrelevantes Gleis macht man, wenn man die Straße optisch aufwerten möchte - aber dann sorgt man auch dafür, dass es einigermaßen gut ausschaut.
Warum zur Hölle bastelt man mit immer neuen halbgaren Lösungen rum anstatt nicht so zu bauen wie in jeder anderen Stadt?
Wächst eigentlich auf der Sandpiste vor Schönbrunn inzwischen irgendwas?
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Wächst eigentlich auf der Sandpiste vor Schönbrunn inzwischen irgendwas?
Ja, Unkraut. Sieht derzeit aus wie ein Stück Wüste nach einer Regenperiode...
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Ich frag mich echt, was das Sandgleis hier soll. Das wird auf eine Weise gebaut, als ob man mit aller Gewalt zeigen möchte, dass man es nicht will und es nicht funktioniert.
Da war mein Aprilscherz ja gar nicht so weit weg von der Realität. :-X
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Gibt es nicht dasselbe schon auf der Simmeringer Hauptstraße (https://www.google.at/maps/@48.1520381,16.4514787,3a,48.2y,175.78h,80.43t/data=!3m6!1e1!3m4!1s8-AETvWJG7qOKCCBysuYzQ!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e2?entry=ttu) zwischen Zentralfriedhof 3. Tor und 4. Tor?
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das schräge dabei ist ja, dass 100 Meter weiter sattes Grün kein Problem ist, wenngleich nicht beabsichtigt
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Wie alt ist das Rasengleis in Lainz? Man bräuchte also nicht ein Mal in andere Städte schauen um zu wissen, wie man's am besten macht!
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Wie alt ist das Rasengleis in Lainz? Man bräuchte also nicht ein Mal in andere Städte schauen um zu wissen, wie man's am besten macht!
Lainz, Wolkersbergenstraße ist aus den späten 80ern. Aber auch das sehr viel neuere Rasengleis durch das Sonnwendtviertel ist schön geworden. Man weiß also eh, wie es geht.
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Wie alt ist das Rasengleis in Lainz? Man bräuchte also nicht ein Mal in andere Städte schauen um zu wissen, wie man's am besten macht!
Lainz, Wolkersbergenstraße ist aus den späten 80ern. Aber auch das sehr viel neuere Rasengleis durch das Sonnwendtviertel ist schön geworden. Man weiß also eh, wie es geht.
Stellt sich nur die Frage, wieso es das in der Wiedner Hauptstraße nur auf dem lächerlichen kurzen Stückerl geben soll und zweitens, warum dort nur in Form eines Standsteppengleises? :bh:
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Wie alt ist das Rasengleis in Lainz? Man bräuchte also nicht ein Mal in andere Städte schauen um zu wissen, wie man's am besten macht!
Lainz, Wolkersbergenstraße ist aus den späten 80ern. Aber auch das sehr viel neuere Rasengleis durch das Sonnwendtviertel ist schön geworden. Man weiß also eh, wie es geht.
Stellt sich nur die Frage, wieso es das in der Wiedner Hauptstraße nur auf dem lächerlichen kurzen Stückerl geben soll und zweitens, warum dort nur in Form eines Standsteppengleises? :bh:
Womöglich, um nachhaltig zu "beweisen", dass Grüngleise im dicht verbauten Gebiet "nicht möglich" sind. Dazu sollte man aber sicherheitshalber noch die Laurenzrampe mit ein bisserl Glyphosat einsprühen.
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Womöglich, um nachhaltig zu "beweisen", dass Grüngleise im dicht verbauten Gebiet "nicht möglich" sind.
Genau den Eindruck hab ich auch. Insbesondre, als dort gern LKW zum laden (illegal) stehenbleiben und der MIV üblichrweise übers Gleis ausweicht.
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es wird wirklich sehr "hübsch" ::)
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Bist du deppat :o
Man scheint also wirklich auf der Hälfte der Rampe mit der Gleiserneuerung aufzuhören. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, bei einer halbjährigen Sperre die gesamten Infrastruktur zu erneuern? Ich sehe es schon kommen, wie dann in ein paar Jahren (ich tippe auf 2026/27 parallel zur Stammstreckensperre >:D ) die Strecke wieder Monate wegen Erneuerung der übrigen Strecke gesperrt ist.
Mir ist nicht bekannt, in welchem Zustand die Gleise auf der Rampe und in der USTRAB sind, aber wenn sie noch eine längere Lebensdauer haben, wieso sollten sie erneuert werden? Nur weil sowieso gesperrt ist? Das ist doch nur sinnlose Verschwendung von Geld, Material und Arbeitszeit.
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Bist du deppat :o
Man scheint also wirklich auf der Hälfte der Rampe mit der Gleiserneuerung aufzuhören. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, bei einer halbjährigen Sperre die gesamten Infrastruktur zu erneuern? Ich sehe es schon kommen, wie dann in ein paar Jahren (ich tippe auf 2026/27 parallel zur Stammstreckensperre >:D ) die Strecke wieder Monate wegen Erneuerung der übrigen Strecke gesperrt ist.
Mir ist nicht bekannt, in welchem Zustand die Gleise auf der Rampe und in der USTRAB sind, aber wenn sie noch eine längere Lebensdauer haben, wieso sollten sie erneuert werden? Nur weil sowieso gesperrt ist? Das ist doch nur sinnlose Verschwendung von Geld, Material und Arbeitszeit.
Sie bräuchten nicht erneuert werden sondern nur einmal das Schotterbett ordentlich von der Station Laurenzgasse weg bis zur Neulage am Rampenende durchgearbeitet werden um so wieder eine ordentliche Gleislage zu bekommen um die möglichen Geschwindigkeiten bis zum Ausfahrsignal der USTRAB oder der Einfahrt in die USTRAB ausfahren zu können. Damit wäre schon einiges gewonnen denn diese Stelle wurde schon jahrzehntelang vernachlässigt.
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Bist du deppat :o
Man scheint also wirklich auf der Hälfte der Rampe mit der Gleiserneuerung aufzuhören. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, bei einer halbjährigen Sperre die gesamten Infrastruktur zu erneuern? Ich sehe es schon kommen, wie dann in ein paar Jahren (ich tippe auf 2026/27 parallel zur Stammstreckensperre >:D ) die Strecke wieder Monate wegen Erneuerung der übrigen Strecke gesperrt ist.
Mir ist nicht bekannt, in welchem Zustand die Gleise auf der Rampe und in der USTRAB sind, aber wenn sie noch eine längere Lebensdauer haben, wieso sollten sie erneuert werden? Nur weil sowieso gesperrt ist? Das ist doch nur sinnlose Verschwendung von Geld, Material und Arbeitszeit.
Genau, machen wir es wie im Rest der Wiedner Hauptstraße, der Dresdner oder Donaufelder Straße: es reicht völlig mit den Planungen für die Erneuerungen zu beginnen, wenn die Strecke hin ist. Dann fährt man halt ein paar Jahre mit 10-20 km/h, who cares?
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Wieder ein mal ein paar Updates. :) Wie an dieser Stelle schon vermutet kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Grüngleis sonderlich schön wird...
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Das
SandRasengleis hätte man gut und gerne auch neben der Paulanerkirche und am Rilkeplatz verlegen können, wo sowieso keine Autos auf den Gleisen fahren.
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User 95B hat in seinem Aprilscherz prophetisches Gespür bewiesen. :-\ Lang lebe das Graugleis!
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Das SandRasengleis hätte man gut und gerne auch neben der Paulanerkirche und am Rilkeplatz verlegen können, wo sowieso keine Autos auf den Gleisen fahren.
Und im Haltestellenbereich zwischen UStrab-Rampe und Johann-Strauß-Gasse.
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Bist du deppat :o
Man scheint also wirklich auf der Hälfte der Rampe mit der Gleiserneuerung aufzuhören. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, bei einer halbjährigen Sperre die gesamten Infrastruktur zu erneuern? Ich sehe es schon kommen, wie dann in ein paar Jahren (ich tippe auf 2026/27 parallel zur Stammstreckensperre >:D ) die Strecke wieder Monate wegen Erneuerung der übrigen Strecke gesperrt ist.
Mir ist nicht bekannt, in welchem Zustand die Gleise auf der Rampe und in der USTRAB sind, aber wenn sie noch eine längere Lebensdauer haben, wieso sollten sie erneuert werden? Nur weil sowieso gesperrt ist? Das ist doch nur sinnlose Verschwendung von Geld, Material und Arbeitszeit.
Genau, machen wir es wie im Rest der Wiedner Hauptstraße, der Dresdner oder Donaufelder Straße: es reicht völlig mit den Planungen für die Erneuerungen zu beginnen, wenn die Strecke hin ist. Dann fährt man halt ein paar Jahre mit 10-20 km/h, who cares?
Komische Logik, nur weil es an anderer Stelle Verzug gibt, muss hier sofort die gesamte Infrastruktur getauscht werden, auch wenn keine Notwendigkeit besteht? Es wird absurd, es sind nicht nur extreme – zu späte Sanierung nach Verschleiß und zu früher Austausch der Schienen ohne Notwendigkeit – denkbar, sondern auch eine planmäßige Reinvestition (soll es sogar im Netz der Wiener Straßenbahn geben). Bitte werde keine Klingelfee, ich schätze deine Argumentation üblicherweise!
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es reicht völlig mit den Planungen für die Erneuerungen zu beginnen, wenn die Strecke hin ist.
Du bist, höflich formuliert, ausgesprochen unsachlich.
Komische Logik, nur weil es an anderer Stelle Verzug gibt, muss hier sofort die gesamte Infrastruktur getauscht werden, auch wenn keine Notwendigkeit besteht? Es wird absurd, es sind nicht nur extreme – zu späte Sanierung nach Verschleiß und zu früher Austausch der Schienen ohne Notwendigkeit – denkbar, sondern auch eine planmäßige Reinvestition (soll es sogar im Netz der Wiener Straßenbahn geben).
Richtig. Zwischen Gleistausch-5-Jahre-vor-der-Notwendigkeit und 1-Jahr-zu-spät ist ein weites Feld.
Zumal man personelle und maschinelle Ressourcen binden würde, die man derzeit anderswo wichtig braucht.
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Aktuell macht die Verzweigungsweiche in der Südbahnhof-Schleife Probleme. Zu Mittag war ein Weichenposten postiert, jetzt am Abend mussten die Fahrer selbst die Weiche stellen.
Weiters hat es sowohl Mittags als auch jetzt eine Badner Bahn nicht geschafft, in einem Zug aus der Schleife auszufahren und in den Gürtel abzubiegen - ob es hier einen Zusammenhang gab kann ich nicht sagen.
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Wurde die Störungsmeldung für 1, 62 und WLB geschlossen? Auf f59.at scheint sie nicht mehr rot auf.
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Weiters hat es sowohl Mittags als auch jetzt eine Badner Bahn nicht geschafft, in einem Zug aus der Schleife auszufahren und in den Gürtel abzubiegen - ob es hier einen Zusammenhang gab kann ich nicht sagen.
Dass es die Badner Bahn nicht in einem Zug schafft, kommt gelegentlich vor. War auch so, als ich den Betrieb dort beobachtet habe.
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Die Signalschaltung beim Quartier Belvedere rund um die Schleife erscheint mir als Außenstehender/Laie seltam. Wieso wird dort der D-Wagen Richtung Nussdof gefühlsmäßig sehr lange zurückgehalten, obwohl oft weder in der Schleife noch von der anderen Seite eine Badner Bahn oder ein 1er in Sicht sind? Wäre es da nicht möglich, dem D-Wagen kurzfristig die Fahrt in die Haltestelle Quartier Belvedere zu ermöglichen, damit die Fahrgäste dort schneller ein/aussteigen können?
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Der D Richtung Stadt dürfte schon vor der Einfahrt in die Haltestelle Halt signalisiert bekommen, sobald in der Haltestelle am Gürtel ein 1er oder die WLB die Weiche nach rechts gestellt haben. Man hat versucht, ein Anhalten der langen WLB-Züge in der D-Haltestelle vor der Schleifeneinfahrt unbedingt zu verhindern, da diese sonst mit dem 2. TW die Fahrbahn samt Zebrastreifen absperren - auch um den Preis, dass der D möglicherweise länger warten muß.
Bei der Schleifenausfahrt verhält es sich ähnlich - die Ampeln sind so programmiert, dass die WLB theoretisch von der Schleifenausfahrt in einem Zug in ihre Anfangshaltestelle am Gürtel durchkommt. Auch hier ist der D Richtung Nußdorf der Verlierer.
Im Großen und Ganzen finde ich die äußerst komplizierte Ampelschaltung dort für sehr gut durchdacht und gelungen, weil man den Schienen- gegenüber dem Individualverkehr endlich einmal wirklich priorisiert hat.
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Der D-Wagen steht oft gute 2 Minuten bis er endlich in die Haltestelle einfahren kann. Dann nochmals 1-2 Minuten in der Haltestelle.
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Da geht oft mehr als 2 Minuten, vorgestern hab ich von Hauptbahnhof Ost bis Quartier Belvedere 10 Minuten gebraucht, großteils dank dieser Ampel. In der Zwischenzeit haben wir 2 Badnerbahnen und einem D beim umdrehen zusehen können, auch die parallele Autospur hat in der Zeit mindestens 3mal Grün bekommen.
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Der D-Wagen steht oft gute 2 Minuten bis er endlich in die Haltestelle einfahren kann. Dann nochmals 1-2 Minuten in der Haltestelle.
Interessant wäre es zu wissen, ob sich das Fahrpersonal nicht absichtlich "zurückhängen" lässt.
Sowas soll es ja durchaus (auch zu meiner aktiven Zeit durch den BO "vorgeschrieben") gegeben haben...
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Der D-Wagen steht oft gute 2 Minuten bis er endlich in die Haltestelle einfahren kann. Dann nochmals 1-2 Minuten in der Haltestelle.
Interessant wäre es zu wissen, ob sich das Fahrpersonal nicht absichtlich "zurückhängen" lässt.
Sowas soll es ja durchaus (auch zu meiner aktiven Zeit durch den BO "vorgeschrieben") gegeben haben...
BO ???
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Der D Richtung Stadt dürfte schon vor der Einfahrt in die Haltestelle Halt signalisiert bekommen, sobald in der Haltestelle am Gürtel ein 1er oder die WLB die Weiche nach rechts gestellt haben. Man hat versucht, ein Anhalten der langen WLB-Züge in der D-Haltestelle vor der Schleifeneinfahrt unbedingt zu verhindern, da diese sonst mit dem 2. TW die Fahrbahn samt Zebrastreifen absperren - auch um den Preis, dass der D möglicherweise länger warten muß.
Bei der Schleifenausfahrt verhält es sich ähnlich - die Ampeln sind so programmiert, dass die WLB theoretisch von der Schleifenausfahrt in einem Zug in ihre Anfangshaltestelle am Gürtel durchkommt. Auch hier ist der D Richtung Nußdorf der Verlierer.
Im Großen und Ganzen finde ich die äußerst komplizierte Ampelschaltung dort für sehr gut durchdacht und gelungen, weil man den Schienen- gegenüber dem Individualverkehr endlich einmal wirklich priorisiert hat.
Das ergibt Sinn, danke. Trotzdem frage ich mich, ob man nicht kurzfristig den D-Wagen nach Nussdorf zumindest zuerst in die Haltestelle einfahren lassen könnte- Sobald er (allein) in der Haltestelle ist, sollte jeder Zug in die Schleife ein und ausfahren können, aber die Fahrgäste des D-Wagens würden nicht sinnlos mehrere Minuten verlieren.
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Der D-Wagen steht oft gute 2 Minuten bis er endlich in die Haltestelle einfahren kann. Dann nochmals 1-2 Minuten in der Haltestelle.
Interessant wäre es zu wissen, ob sich das Fahrpersonal nicht absichtlich "zurückhängen" lässt.
Sowas soll es ja durchaus (auch zu meiner aktiven Zeit durch den BO "vorgeschrieben") gegeben haben...
BO ???
Betriebsobermeister.
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Er meint wohl den Betriebsrats-Obmann! ;)
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Da geht oft mehr als 2 Minuten, vorgestern hab ich von Hauptbahnhof Ost bis Quartier Belvedere 10 Minuten gebraucht, großteils dank dieser Ampel. In der Zwischenzeit haben wir 2 Badnerbahnen und einem D beim umdrehen zusehen können, auch die parallele Autospur hat in der Zeit mindestens 3mal Grün bekommen.
Ist es nicht so, dass während der (recht kurzen) Grünphase der Arsenalstraße auch der D-Wagen grün hätte, aber nicht in die Haltestelle einfahren kann da sie noch belegt ist?
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Er meint wohl den Betriebsrats-Obmann! ;)
Immer diese Abkürzungen!
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Ist es nicht so, dass während der (recht kurzen) Grünphase der Arsenalstraße auch der D-Wagen grün hätte, aber nicht in die Haltestelle einfahren kann da sie noch belegt ist?
Kann ich mir nicht vorstellen, da die WLB ja in einem Zug durchfährt. Möglicherweise geht sich beim kurzen Fenster nicht aus, dass die WLB die Station ganz verlässt, während das Signal auf Grün und wieder Rot springt?
Der D muss halt jedesmal (zumindest wenn ich mitfahr) dort stehenbleiben, unter allen möglichen Konstellationen, Zustand ist das keiner. Die Ampel ist das reinste Glücksspiel, und verstärkt durch die (Richtung Nußdorf sogut wie immer rote) Ampel Arsenal-/Canettistraße ist das dort ein Horror.
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Kleines Update: Bilder zwischen Mayerhofgasse und Klagbaumgasse, man kann schon recht gut den Schwenk und die künftige Gleistrasse erkennen.
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Wieder vielen Dank für das Update!
Durch die Wasserlacken nach dem Regen schauen ein paar Bilder aus wie ein ausgetrocknetes Flussbett. ^-^
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Der D muss halt jedesmal (zumindest wenn ich mitfahr) dort stehenbleiben, unter allen möglichen Konstellationen
Das kann ich bestätigen, nutze ihn nahezu täglich.
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Der D muss halt jedesmal (zumindest wenn ich mitfahr) dort stehenbleiben, unter allen möglichen Konstellationen
Das kann ich bestätigen, nutze ihn nahezu täglich.
Und dann schafft es die WLB nicht immer in einem Zug von der Schleife zur Anfangshaltestelle am Gürtel. Zuletzt als ich dort war, hat ein D-Wagen aus der Gegenrichtung die WLB behindert. Der D-Wagen vom Sonnwendtviertel kommend wartete auch schon und hat mindestens 3 min. Verspätung aufgerissen. Das Haltestellendisplay zeigte bereits "STAU IN ZUFAHRT" an.
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Die Kreuzung ist für alle Linien ein Graus. Auch am 18er sind Verspätungen im Bereich +5 und mehr keine Seltenheit… Da gibts gefühlt nur zwei Extreme: Entweder man hat das Glück als erster Zug an der Kreuzung zu sein, dann gehts super. Oder man hat einen 1er, O & Badner Bahn vor sich, dann kannst dich von deiner Stehzeit verabschieden. Der Ampelkonstellation am Wiedner Gürtel sei dank.
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Ich bin dort letztens auch gewesen. Was dort auch mühsam aussieht, ist das Rechtsabbiegen vom Gürtel in die Arsenalstraße, weil da Radfahrer und Fußgänger gleichzeitig grün haben und jeder Zug sich langsam vortasten muss.
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Ich bin dort letztens auch gewesen. Was dort auch mühsam aussieht, ist das Rechtsabbiegen vom Gürtel in die Arsenalstraße, weil da Radfahrer und Fußgänger gleichzeitig grün haben und jeder Zug sich langsam vortasten muss.
Das ist aber nur ein Problem der Ampelsteuerung, das würde sich leicht lösen lassen (die Straßenbahn bekommt nicht gleichzeitig wie die Fußgänger, sondern schon fünf Sekunden vorher frei).
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Der D muss halt jedesmal (zumindest wenn ich mitfahr) dort stehenbleiben, unter allen möglichen Konstellationen
Das kann ich bestätigen, nutze ihn nahezu täglich.
Und dann schafft es die WLB nicht immer in einem Zug von der Schleife zur Anfangshaltestelle am Gürtel. Zuletzt als ich dort war, hat ein D-Wagen aus der Gegenrichtung die WLB behindert. Der D-Wagen vom Sonnwendtviertel kommend wartete auch schon und hat mindestens 3 min. Verspätung aufgerissen. Das Haltestellendisplay zeigte bereits "STAU IN ZUFAHRT" an.
Ersteres kommt für mein Dafürhalten eher selten vor. Mich stört eher, dass man den D-Wagen nicht zumindest schnell in die Haltestelle einfahren lassen kann, wenn sie frei ist und weit und breit kein 1er/keine WLB in sicht ist. Dann könnten wenigstens die Fahrgäste des D-Wagens schneller aus-/einsteigen.
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4 Minuten 30 Sekunden dauert übrigens der Umweg des 1ers über die Schweizergartenschleife. Am Abend mit wenig MIV und ohne Vorderzug. In der HVZ kann man vermutlich locker beim Quartier Belvedere aussteigen, bequem zu Fuß zur Haltestelle Schloss Belvedere gehen und dort in den Vorderzug einsteigen.
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Über kurz oder lang wird es ohnehin nicht möglich sein, den zweiten Gleisbogen vom Gürtel in die PES nicht einzubauen. Denn auch eine planmäßige Linienführung einer Linie ist auf lange Sicht nicht ausgeschlossen.
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Ersteres kommt für mein Dafürhalten eher selten vor. Mich stört eher, dass man den D-Wagen nicht zumindest schnell in die Haltestelle einfahren lassen kann, wenn sie frei ist und weit und breit kein 1er/keine WLB in sicht ist. Dann könnten wenigstens die Fahrgäste des D-Wagens schneller aus-/einsteigen.
So selten ist es nicht. Ich habe rund eine Stunde zugeschaut und in dem Zeitraum waren es zwei Badnerbahnen, die nicht durchgekommen sind. Das ist natürlich nicht statistisch repräsentativ. Aber es passiert sicher täglich mehrfach und hält dann eventuell auch den D-Wagen zusätzlich auf.
Aber du hast natürlich recht, das größte Problem sind die ewigen Wartezeiten des D-Wagens vor der Haltestelle.
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Sicher kann das vorkommen, ich habe ja auch nur von meinen täglichen Fahrten gesprochen, da ist sogut wie jede WLB eben in einem Zug drübergekommen. Für bewusste derartige Beobachtungen habe ich aber leider keine Zeit.
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Also ich persönlich fahre oft durch den Quartier Belvedere und aus meiner Sicht funktioniert es bis jetzt reibungslos. Manchmal müssen O und 18 (von der Bruno-Marek-Allee und Schlachthausgasse kommend) vor der Kreuzung etwas mehr warten weil die Haltestelle schon besetzt ist.
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Also ich persönlich fahre oft durch den Quartier Belvedere und aus meiner Sicht funktioniert es bis jetzt reibungslos. Manchmal müssen O und 18 (von der Bruno-Marek-Allee und Schlachthausgasse kommend) vor der Kreuzung etwas mehr warten weil die Haltestelle schon besetzt ist.
Leider ist der D-Wagen stark betroffen, das wurde hier aber schon erwähnt. Dann kommen noch einige Minuten am Schwarzenbergplatz dazu (3 Linien-eine Ampelphase) und fertig ist die Verspätung.
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Leider ist der D-Wagen stark betroffen, das wurde hier aber schon erwähnt. Dann kommen noch einige Minuten am Schwarzenbergplatz dazu (3 Linien-eine Ampelphase) und fertig ist die Verspätung.
Der Schwarzenbergplatz ist sowieso eine Zumutung. Die Straßenbahn steht dort vor jeder Ampel.
Aber das ist ein anderes Thema.
Also ich persönlich fahre oft durch den Quartier Belvedere und aus meiner Sicht funktioniert es bis jetzt reibungslos. Manchmal müssen O und 18 (von der Bruno-Marek-Allee und Schlachthausgasse kommend) vor der Kreuzung etwas mehr warten weil die Haltestelle schon besetzt ist.
User EinfallsreicherName, der als Fahrer arbeitet, hat oben bereits geschildert, dass es auch für den 18er und O-Wagen keineswegs immer reibungslos läuft, vor allem wenn man hinter einen 1er oder einer WLB pickt.
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Nachdem ich heute vorbeigekommen bin, hier ein kleines Fotoupdate 🤗
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Danke für das Update!
Weshalb wurde eigentlich die Fahrleitung auf der gesamten Strecke abgenommen?
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Weshalb wurde eigentlich die Fahrleitung auf der gesamten Strecke abgenommen?
Weil sie mit der neuen Gleislage ohnehin nicht mehr zusammenpasst und die Baufahrzeuge so etwas mehr Höhenfreiheit haben.
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Ich hoffe, der rasche Baufortschritt korreliert mit einer kürzeren Sperre der Strecke.
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Wurde die Störungsmeldung für 1, 62 und WLB geschlossen? Auf f59.at scheint sie nicht mehr rot auf.
Sie ist plötzlich wieder da :o
Und heute wieder verändert, danach abermals geschlossen mit 2024-06-14 23:59:01/2024-06-15 04:00:01
Wegen der Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße fahren die Linien 1, 62 und die Badner Bahn bis November umgeleitet. Die Linie 1 fährt zwischen Oper, Karlsplatz und Kliebergasse eine Umleitung über Hauptbahnhof. Die Linie 62 fährt nur zwischen Lainz, Wolkersbergenstraße und Bhf. Meidling, Dörfelstraße. Die Badner Bahn fährt nur zwischen Baden und Kliebergasse und wird weiter nach Quartier Belvedere umgeleitet. Weichen Sie auf die U1, U4, U6, 13A, 59A und die S-Bahn aus. 2024-06-14 12:02:26
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Noch ein paar Impressionen: Warum dieser Mischmasch aus Fertigplatten und Ortbeton? Und warum hebt man Platten ins Gleis, die offensichtlich nicht passen?
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Noch ein paar Impressionen: Warum dieser Mischmasch aus Fertigplatten und Ortbeton? Und warum hebt man Platten ins Gleis, die offensichtlich nicht passen?
Weil man so das Gewicht von Arbeitsfahrzeuge besser verteilt und vor allem, man verringert so die Verletzungsgefahr der Bauarbeiter, weil diese eine Ebene zum Bewegen haben Fläche haben.
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Ich hoffe, der rasche Baufortschritt korreliert mit einer kürzeren Sperre der Strecke.
Ist der Baufortschritt so rasch und vor Plan? Oder ist das dein Gefühl?
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Der Baufortschritt bei der Gleiserneuerung ist ziemlich sicher im Plan. Danach folgt die aufwändige Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße. Es ist logisch, dass die Gleiserneuerung inkl. Herstellung der Gleiseindeckung als erstes erfolgt, damit dann Baumaschinen ausreichend Platz zum Arbeiten haben.
nord22
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Wo ich letzte Woche noch gewitzelt habe, dass zu kleine Platten verbaut wurden, sind die Lücken inzwischen durch zurechtgeschnittene Pflastersteine gefüllt worden. Ist das Absicht und hat Sinn (wenn ja, welchen), oder wurde da einfach ein Fehler passend gemacht?
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Wo ich letzte Woche noch gewitzelt habe, dass zu kleine Platten verbaut wurden, sind die Lücken inzwischen durch zurechtgeschnittene Pflastersteine gefüllt worden. Ist das Absicht und hat Sinn (wenn ja, welchen), oder wurde da einfach ein Fehler passend gemacht?
Der Klingelfee wird sicher gleich ein Grund einfallen warum das so sein muss, keine Sorge
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Wo ich letzte Woche noch gewitzelt habe, dass zu kleine Platten verbaut wurden, sind die Lücken inzwischen durch zurechtgeschnittene Pflastersteine gefüllt worden. Ist das Absicht und hat Sinn (wenn ja, welchen), oder wurde da einfach ein Fehler passend gemacht?
Der Klingelfee wird sicher gleich ein Grund einfallen warum das so sein muss, keine Sorge
Das einzige, was mir einfällt, dass die Lieferfirma die falschen Platten geliefert hat. Aber so ein Problem hat es immer wieder gegeben und das wurde binnen kurzer Zeit behoben. Heißt, dass die Platten bis November noch ausgetauscht werden. Aber bevor die Gleise offen bleiben und so extreme Sturzgefahr herrscht, ist mir diese Lösung wesentlich lieber.
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Ich hätte gedacht, dass gehört zur Tradition.
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Als ich das Bild angeschaut habe viel mir Versickerung ein
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Wo ich letzte Woche noch gewitzelt habe, dass zu kleine Platten verbaut wurden, sind die Lücken inzwischen durch zurechtgeschnittene Pflastersteine gefüllt worden. Ist das Absicht und hat Sinn (wenn ja, welchen), oder wurde da einfach ein Fehler passend gemacht?
Warum sehen oben die Gleise so schmal aus? Ist das einfach vom Bild so? :o
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Wo ich letzte Woche noch gewitzelt habe, dass zu kleine Platten verbaut wurden, sind die Lücken inzwischen durch zurechtgeschnittene Pflastersteine gefüllt worden. Ist das Absicht und hat Sinn (wenn ja, welchen), oder wurde da einfach ein Fehler passend gemacht?
Warum sehen oben die Gleise so schmal aus? Ist das einfach vom Bild so? :o
Da braucht man wirklich kein an sich eh infaltionär verwendetes :o
Wenn du dir das Bild in der Vergrößerung anschaust siehst eine Folie, die den Beton von der Schiene fernhalten soll.
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Wo ich letzte Woche noch gewitzelt habe, dass zu kleine Platten verbaut wurden, sind die Lücken inzwischen durch zurechtgeschnittene Pflastersteine gefüllt worden. Ist das Absicht und hat Sinn (wenn ja, welchen), oder wurde da einfach ein Fehler passend gemacht?
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=11010.0;attach=293589;image) –
Sind das echt mit den Seiten nach oben weisende Doppel-T-Betonformsteine? Wenn ja, hat diese Lösung irgendeinen tieferen Sinn?
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Sind das echt mit den Seiten nach oben weisende Doppel-T-Betonformsteine? Wenn ja, hat diese Lösung irgendeinen tieferen Sinn?
Wenn die Platten falsch geliefert worden sind und wieder rauskommen (wovon man ausgehen kann - schwer vorstellbar, dass die WL das so abnehmen!), ist das wurscht!
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Sind das echt mit den Seiten nach oben weisende Doppel-T-Betonformsteine? Wenn ja, hat diese Lösung irgendeinen tieferen Sinn?
Wenn die Platten falsch geliefert worden sind und wieder rauskommen (wovon man ausgehen kann - schwer vorstellbar, dass die WL das so abnehmen!), ist das wurscht!
Ich habe dezidiert nach der auf dem Bild zu sehenden Lösung mit nach oben weisenden Doppel-T-Betonformsteinen gefragt. Ließen sich echt keine Pflastersteine finden, die mit der glatten Oberfläche nach oben weisend in die Lücken passen? (Wenn nein, wie wär's mit zuschneiden?) Teilt sich die Straßenbahn an dieser Stelle die Trasse mit dem sonstigen Straßenverkehr? In diesem Fall ist es mitnichten wurscht, wie sie die Lücken zwischen den Platten stopfen, selbst wenn es "nur" für ein paar Wochen ist.
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In den letzten Wochen hat sich auf der Baustelle Wiedner Hauptstraße einiges getan. Im zur Innenstadt näheren Bereich ist der neue Zwei-Richtungs-Radweg schon ansatzweise fertig...
[attach=1]
[attach=2]
[attach=3]
... daneben liegen noch die alten Gleise:
[attach=4]
[attach=5]
Umgekehrt am anderen Ende der Baustelle, hier sind bereits die neuen Schienen verlegt worden. Gerade wird an der Haltestelle Johann-Strauß-Gasse gearbeitet. Diese wird verlängert und bekommt am hinteren Ende eine Rampe:
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[attach=8]
Für den neuen Zwei-Richtungs-Radweg wird die Straßenbahntrasse im Bereich Mayerhofgasse verschwenkt:
[attach=9]
[attach=10]
Natürlich darf bei der Gelegenheit auch der in Mode gekommene Slalom nicht vergessen werden:
[attach=11]
Die WiLi sind mit dem Gleisbau mittlerweile bis zur Floragasse vorgedrungen, sieht derzeit alles sehr nach Plan aus für die Wiedereröffnung im November:
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Natürlich darf bei der Gelegenheit auch der in Mode gekommene Slalom nicht vergessen werden:
Welche unverlegbare Wasserleitung, die ja gerade vor der Baustelle neu verlegt wurden, ist diesmal im Weg?
:bh: :bh:
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Vielleicht wäre der Kurvenradius ohne diesen Verschwenk zu gering?
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Vielleicht wäre der Kurvenradius ohne diesen Verschwenk zu gering?
Der Bogen macht den Kurvenradius des folgenden Bogens ja noch enger. Es geht um den Schlenker direkt rechts neben der Zebrahaltestelle. Das hat fast schon Schmerlingplatz-vibes
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Danke für das Update, Bimigel. :)
Also zumindest laut den Planunterlagen sollte hier keine Verschwenkung vor der Kurve sein. Daher hoffe ich mal, dass das noch ausgerichtet wird...
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Im zur Innenstadt näheren Bereich ist der neue Zwei-Richtungs-Radweg schon ansatzweise fertig...
"Radwege entsiegeln und begrünen", das wäre einmal ein populärer Programmpunkt für die Gemeinderatswahl nächstes Jahr.
Jetzt haben wir die dreißig Jahre überstanden, bis endlich die letzten "vroom, vroom, vroom"-Mitarbeiter in den Stadtplanungs-Magistratsabteilungen in Pension gegangen sind. Aber die Asphalt-Orgien gehen nahtlos weiter. Dreißig weitere Jahre, bis die Idee, dass sich nicht alles um Radfahrer dreht und diese normale Fahrbahnen benutzen können, umsetzbar wird.
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Im zur Innenstadt näheren Bereich ist der neue Zwei-Richtungs-Radweg schon ansatzweise fertig...
"Radwege entsiegeln und begrünen", das wäre einmal ein populärer Programmpunkt für die Gemeinderatswahl nächstes Jahr.
Jetzt haben wir die dreißig Jahre überstanden, bis endlich die letzten "vroom, vroom, vroom"-Mitarbeiter in den Stadtplanungs-Magistratsabteilungen in Pension gegangen sind. Aber die Asphalt-Orgien gehen nahtlos weiter. Dreißig weitere Jahre, bis die Idee, dass sich nicht alles um Radfahrer dreht und diese normale Fahrbahnen benutzen können, umsetzbar wird.
:up:
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Im zur Innenstadt näheren Bereich ist der neue Zwei-Richtungs-Radweg schon ansatzweise fertig...
"Radwege entsiegeln und begrünen", das wäre einmal ein populärer Programmpunkt für die Gemeinderatswahl nächstes Jahr.
Jetzt haben wir die dreißig Jahre überstanden, bis endlich die letzten "vroom, vroom, vroom"-Mitarbeiter in den Stadtplanungs-Magistratsabteilungen in Pension gegangen sind. Aber die Asphalt-Orgien gehen nahtlos weiter. Dreißig weitere Jahre, bis die Idee, dass sich nicht alles um Radfahrer dreht und diese normale Fahrbahnen benutzen können, umsetzbar wird.
Mei Red seit Jahren: Radwege abschaffen und Radfahrer in der Mitte der ersten Fahrspur sowie 30 km/h in gesamten Ortsgebiet.
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Im zur Innenstadt näheren Bereich ist der neue Zwei-Richtungs-Radweg schon ansatzweise fertig...
"Radwege entsiegeln und begrünen", das wäre einmal ein populärer Programmpunkt für die Gemeinderatswahl nächstes Jahr.
Jetzt haben wir die dreißig Jahre überstanden, bis endlich die letzten "vroom, vroom, vroom"-Mitarbeiter in den Stadtplanungs-Magistratsabteilungen in Pension gegangen sind. Aber die Asphalt-Orgien gehen nahtlos weiter. Dreißig weitere Jahre, bis die Idee, dass sich nicht alles um Radfahrer dreht und diese normale Fahrbahnen benutzen können, umsetzbar wird.
Mei Red seit Jahren: Radwege abschaffen und Radfahrer in der Mitte der ersten Fahrspur sowie 30 km/h in gesamten Ortsgebiet.
Ich freue mich schon darauf, wenn Zwölfjährige auf der ersten Fahrspur des Gürtels fahren. Die Autofahrenden werden sich dort sicher an T30 halten. :up:
Ohne eigene, physisch abgegrenzte Infrastruktur fahren viele nicht Rad, weil sie sich nicht sicher fühlen. Die werden ihre Wege aber trotzdem weiterhin erledigen. Gut, dass die Öffis ja noch massenhaft Kapazitäten haben (vor allem die U1 entlang der Radschnellverbindung Nord) und außerdem dringend zehntausende weitere Autos in der Stadt brauchen.
Aber klar, angesichts von hunderttausenden Autostellplätzen im öffentlichen Raum sind natürlich Radwege, die selbst auf den wichtigsten Routen der Stadt für beide Fahrtrichtungen zusammen noch nicht mal so breit sind wie zwei MIV-Fahrspuren, das eigentliche Problem. :bh:
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Mei Red seit Jahren: Radwege abschaffen und Radfahrer in der Mitte der ersten Fahrspur sowie 30 km/h in gesamten Ortsgebiet.
Solange bei einem Unfall zwischen Auto und Rad ein Autofahrer einen Kratzer und ein Radfahrer den Tod riskiert, ist es eine schlechte Idee.
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Versucht man es nicht mit den Radwegen ganz geschickt, den Grünen auf Stadtebene ein wenig das Wasser abzugraben?
Auch die ganze "Raus aus dem Asphalt"-Propaganda geht ja in diese Richtung. Zumindest erqweckt es den Eindruck, diese Themen PR-mäßig möglichst gut abzuschöpfen.
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Versucht man es nicht mit den Radwegen ganz geschickt, den Grünen auf Stadtebene ein wenig das Wasser abzugraben?
Auch die ganze "Raus aus dem Asphalt"-Propaganda geht ja in diese Richtung. Zumindest erqweckt es den Eindruck, diese Themen PR-mäßig möglichst gut abzuschöpfen.
Ja, definitiv. Themen, die vor 15-20 Jahren als grüne Spinnereien abgetan wurden, werden inzwischen von den Roten aufgegriffen und umgesetzt. Man hat eben begriffen, dass es bei einem Großteil der Bevölkerung gut ankommt.
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Ohne eigene, physisch abgegrenzte Infrastruktur fahren viele nicht Rad, weil sie sich nicht sicher fühlen.
Auf bestimmten, schmalen und stärker befahrenen Radwegen fühle ich mich inzwischen auch nicht mehr sicher. Grund dafür sind meist deutlich schnellere E-Bike Fahrer sowie die diversen Essenszusteller, die ebenfalls überwiegend elektrisch betriebene Vehikel benutzen und, da oft in Eile, mitunter haarsträubende Überholmanöver liefern. Eine Tempo 30 Zone ist mir eigentlich am liebsten!
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Mei Red seit Jahren: Radwege abschaffen und Radfahrer in der Mitte der ersten Fahrspur sowie 30 km/h in gesamten Ortsgebiet.
Solange bei einem Unfall zwischen Auto und Rad ein Autofahrer einen Kratzer und ein Radfahrer den Tod riskiert, ist es eine schlechte Idee.
Na dann erweitern wir das für Gürtel und ähnliche Straßen:
1.Spur Radfahrer
2. Spur Parkstreifen
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Ein Zwei-Richtungs-Radweg, der in einer Richtung Benützungspflicht (rundes Fahrradsymbol) hat und in der anderen nicht (eckiges Fahrradsymbol) ist wohl auch ein Novum. Mir ist schon klar, dass das etwas mit der Einbahn der Hauptfahrbahn zu tun hat, aber seltsam ist es dennoch.
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Ohne eigene, physisch abgegrenzte Infrastruktur fahren viele nicht Rad, weil sie sich nicht sicher fühlen.
Auf bestimmten, schmalen und stärker befahrenen Radwegen fühle ich mich inzwischen auch nicht mehr sicher. Grund dafür sind meist deutlich schnellere E-Bike Fahrer sowie die diversen Essenszusteller, die ebenfalls überwiegend elektrisch betriebene Vehikel benutzen und, da oft in Eile, mitunter haarsträubende Überholmanöver liefern. Eine Tempo 30 Zone ist mir eigentlich am liebsten!
Nun mal abgesehen davon, dass das Problem ja gerade durch schmale Radwege verstärkt wird - das ist eben nicht die Mehrheitsmeinung. Eine Studie des Sinus-Instituts im Auftrag des deutschen Bundesverkehrsministeriums, die mangels ähnlicher Untersuchungen und durch die kulturelle Nähe auch hierzulande gern zitiert wird, ergab:
- 76 % der Radfahrenden fühlen sich auf der Fahrbahn ohne markierten Radstreifen unsicher
- jeweils gut einem Drittel geht es auf markierten Radstreifen auf der Fahrbahn sowie gemeinsam genutzen Geh- und Radwegen ähnlich (und jeweils mehr, als sich auf dieser Anlagenart sicher fühlen)
- am sichersten wahrgenommen werden baulich getrennte, selbständig geführte Radwege abseits von Straßen, ohne Kontakt zu Fußgängern oder Autos (was im städtischen Raum natürlich schwer möglich ist)
- deutlich mehr Radfahrede (44 %) fühlen sich auf einem getrennten Geh- und Radweg sicher als unsicher (6 %)
(pdf (https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile), S. 53)
Betonung liegt auf: "der Radfahrenden". Bei der gleichen Untersuchung haben mehr als die Hälfte aller Befragten, die sich im Straßenverkehr unsicher fühlen (unabhängig vom Verkehrsträger!), als Grund geantwortet: zu wenig separate Radwege (S. 52). Wenn man es mit der Senkung des MIV-Anteils am Modal Split ernst meint, muss der Anteil des Radverkehrs deutlich gesteigert werden - und da muss man gerade auch auf jene schauen, die aktuell noch nicht Rad fahren. Milliardeninvestitionen in den ÖV sind natürlich trotzdem notwendig, vor allem aber, um das Bevölkerungswachstum aufzufangen; und natürlich braucht man auch massiv zusätzliche Kapazitäten im ÖV, wenn man Autoverkehr aus dem Umland verlagern möchte.
Gerade deshalb ist es notwendig, möglichst viele kurze und mittellange Wege auf aktive Mobilität zu verlagern. Das schafft man aber nicht, wenn sich Menschen bei diesen Mobilitätsformen unsicher fühlen. Überhaupt spielt gefühlte Sicherheit eine große Rolle bei der Verkehrsmittelwahl, Öffis werden schließlich auch gemieden, wenn das subjektive Sicherheitsgefühl nicht gegeben ist.
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Ein Zwei-Richtungs-Radweg, der in einer Richtung Benützungspflicht (rundes Fahrradsymbol) hat und in der anderen nicht (eckiges Fahrradsymbol) ist wohl auch ein Novum. Mir ist schon klar, dass das etwas mit der Einbahn der Hauptfahrbahn zu tun hat, aber seltsam ist es dennoch.
Ich finde es gut so, denn so darf man mit dem Fahrrad in Fahrtrichtung der Einbahn die Fahrbahn benutzen; mir wäre aber sogar lieber dass es generell keine Radwegpflicht (oder wie das juristisch richtig genannt wird) gibt.
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Ein Zwei-Richtungs-Radweg, der in einer Richtung Benützungspflicht (rundes Fahrradsymbol) hat und in der anderen nicht (eckiges Fahrradsymbol) ist wohl auch ein Novum.
Nein, das gab es auch am Zweirichtungsradweg in der Argentinierstraße bis zum gerade stattfindenden Umbau in eine Fahrradstraße.
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Grund dafür sind meist deutlich schnellere E-Bike Fahrer sowie die diversen Essenszusteller, die ebenfalls überwiegend elektrisch betriebene Vehikel benutzen und, da oft in Eile, mitunter haarsträubende Überholmanöver liefern.
Und genau DIE gehören auf die Fahrbahn verbannt!
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Auf Höhe Floragasse, heute:
When ends don't meet...
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Das ist vollkommen beabsichtigt ;)
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Das ist vollkommen beabsichtigt ;)
War mir schon klar, denn im Abschnitt stadteinwärts wurde noch nicht zu bauen begonnen. Sieht nur irgendwie kurios aus.
Da fehlt übrigens noch ziemlich viel bis zum Karlsplatz. Geht sich das bis November aus?
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So etwas gabs am Zimmermannplatz bei der Haltestelle auch, ist schon ewig her. Hab ein Foto davon gepostet,
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Update zur Wiedner Hauptstraße:
Der erste Abschnitt von der Johann-Strauß-Gasse bis zur Mayerhofgasse ist bereits fast vollständig fertig und die Freigabe für den MIV steht wohl kurz bevor. Auch in den Seitengassen wurden teilweise ein paar bauliche Änderungen getroffen, wie hier bei der 13A-Station in Fahrtrichtung Hauptbahnhof. Diese wurde verbreitert und mit Wartehütterl versehen, womit nur mehr eine Spur für den MIV übrig bleibt:
[attach=1]
Angekommen auf der Wieden, sehen wir hier den Abschnitt Johann-Strauß-Gasse bis Schönburgstraße (Rasengittersteinabschnitt). Was mir gleich aufgefallen ist, ist die Radwegbreite in jenem Abschnitt...
[attach=2]
im Gegensatz zum Anschnitt danach. Ich habe zwar nicht nachgemessen, aber das ist locker ein halber Meter weniger Breite. Da wäre sich im Rasengittergleisabschnitt locker noch eine Begrünung neben Gleistrasse, Gehsteig oder sonstwo ausgegangen. Zusätzlich ist die Breite der auf eine Fahrspur reduzierten MIV-Spur sehr großzügig bemessen. Ich sehe das Gras neben reichlich aufgeheizten Asphalt schon verdorren.
[attach=3]
Die weiteren Bilder sind lichttechnisch sei Dank alle in Richtung Norden entstanden. Die Schrägparker neben der WKO wurden allesamt aufgelassen und begrünt. Leider fehlen hier wieder höhere Sträucher. Immerhin ein paar Hortenien wurden gepflanzt, ansonsten zum Großteil schattige Stauden, wie Funkien und Christrosen.
[attach=4]
[attach=5]
[attach=6]
[attach=7]
Recht spannend finde ich auch die Art und Weise wie die Garagen in Zukunft zu erreichen sind. Wohl ein Einbahnsystem für die SUV-Panzer. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Breite hier auslangt. >:D
[attach=8]
[attach=9]
[attach=10]
Ab der Kleinen Neugasse verläuft die Fahrbahn von der Gleistrasse wieder versetzt:
[attach=11]
[attach=12]
Bereich Mayerhofgasse, hier ist künftig stadtwärts Schluss mit Autoverkehr auf der Wieden, diese müssen über Mayerhofgasse -> Favoritenstraße fahren.
[attach=13]
Wo jetzt die Haltestelle ist, kommt der Zwei-Richtungs-Radweg hin und die Haltestelle auf die derzeitige Fahrbahn:
[attach=14]
[attach=15]
[attach=16]
Nach der Haltestelle Mayerhofgasse ist die Oberbauform interessanterweise Asphalt...
[attach=17]
[attach=18]
... kurz vor der Floragasse kommt dann wieder Beton:
[attach=19]
[attach=20]
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Ab der Waaggasse wird gerade die Straße aufgerissen, Details zur Gestaltung folgen dann ausführlich wenn man was erkennen kann. ;)
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Vielen Dank für das detaillierte Update. Hat sich ja wieder einiges getan...
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Ja, auch meinerseits Danke @Bimigel! :up:
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Eigentlich stand es auf meiner To-Do-Liste für das Wochenende, einen ausführlicheren Dokumentationsspaziergang über die Wiedner Hauptstraße zu machen, aber da ist mir @Bimigel zuvorgekommen - danke für die vielen Fotos!
Ein paar - sehr random - Eindrücke, nur eine Stunde alt, hab ich dennoch anzubieten:
Da musste wohl jemand seine Schuhe putzen, oder gleich wegwerfen. Spannend, dass das scheinbar als akzeptabel betrachtet wird (der Bereich ist eigentlich schon fertiggestellt, sogar die Asphaltlippe für die Einfahrt gibt es schon)
[attach=1]
Vor einiger Zeit (#164) hatte ich einen ziemlichen Betonplatten-Pfusch im Bereich Johann-Strauß-Gasse gepostet, der wurde behoben, dafür sieht es nicht sehr viel weiter stadteinwärts so aus:
[attach=2]
Der Bereich zwischen Paulanergasse und Mayerhofgasse, wo der Oberbau inkl. Asphaltschicht bereits fertig war, war wohl nicht ganz richtig, auf jeden Fall wurde der frische Asphalt gleich wieder abgefräst.
[attach=3]
...viel Mühe, den Gummi zu schonen, hat man sich nicht gegeben...
[attach=8]
Allgemein spannend, in welcher Reihenfolge vorgegangen wird
[attach=4]
Im (alten) Haltestellenbereich Paulanergasse gibt es inzwischen nur mehr wenig Gleis, dafür ein großes Loch.
[attach=5]
[attach=6]
Hier liegt wohl (noch) eines der kürzesten Gleisstücke Wiens:
[attach=7]
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Danke auch dir für das Update!
Allgemein spannend, in welcher Reihenfolge vorgegangen wird
Das liegt vermutlich daran, dass man den Anrainerverkehr aus der Floragasse (dort gibts ja auch eine Parkgarage) irgendwo hinleiten muss. Für eine Sackgassenlösung mit Umkehrmöglichkeit ist die Straße zu schmal.
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Was tut sich in der Wiedner Hauptstraße?
Das Geländer bei der USTRAB-Rampe wird neu gemacht. Ein neuer Anstrich war definitiv notwendig, aber ob gleich ein neues Geländer sein muss? Mal schauen, wie das dann aussieht.
[attach=1][attach=2][attach=3]
Der neue Asphalt wurde auch gleich wieder aufgerissen, da stand die Ampel wohl blöderweise mitten im Radweg...
[attach=4]
Der kurze Grüngleisbereich wurde inzwischen freigeräumt, wird wohl bald bepflanzt werden. Ob hier so wirklich was wachsen wird...
[attach=5][attach=6]
Der Kreuzungsbereich WH/Mayerhofgasse/Schaumburgergasse wird demnächst fertiggestellt.
[attach=7][attach=8]
Die Haltestelle Mayerhofgasse sieht auch schon deutlich fertiger aus.
[attach=9]
Der letze Woche wieder abgefräste neue Asphalt wurde wieder abgedeckt, hoffentlich diesmal endgültig... Sonst läuft die Arbeit hier eher neben dem Gleis ab.
[attach=10][attach=11]
Das kürzeste Gleisstück Wiens bei der Floragasse ist auch verschwunden und es existiert jetzt wieder ein durchgehendes Gleis fast bis zur Ecke Paulanergasse.
[attach=12][attach=13][attach=14]
An der Kreuzung selbst liegt noch das alte Gleis, in der ehemaligen Station Paulanergasse ist der Unterbau am Entstehen.
[attach=15][attach=17]
Weiter Richtung Innenstadt tut sich nicht so viel, das Schutt-Zwischenlager ist jetzt in der Station Resselgasse.
[attach=16]
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Danke für das Update!
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Ebenfalls!
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Laut Projektplan sollte die Bauphase 4 (inkl. # Waaggasse bis inkl. # Schleifmühlgasse) diese Woche fertiggestellt werden und Bauphase 5 (exkl. # Schleifmühlgasse bis inkl. # Schaurhofergasse) nächste Woche begonnen werden. Da machen sich die Verzögerungen zu Beginn schon bemerkbar.
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Laut Projektplan sollte die Bauphase 4 (inkl. # Waaggasse bis inkl. # Schleifmühlgasse) diese Woche fertiggestellt werden und Bauphase 5 (exkl. # Schleifmühlgasse bis inkl. # Schaurhofergasse) nächste Woche begonnen werden. Da machen sich die Verzögerungen zu Beginn schon bemerkbar.
Nachdem ich da sehr oft vorbeikomm' fällt mir aber schon auf, dass ich fast nie Arbeiter sehe, bzw wenn, dann vereinzelt. Da geht schon viel weniger weiter als könnte.
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Da musste wohl jemand seine Schuhe putzen, oder gleich wegwerfen.
Es ist wohl doch noch aufgefallen! ;)
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Wird es das hier zur Anwendung kommende "Grüngleis" nur auf der einen kurzen Strecke geben oder auch anderswo noch? Neben der Paulanerkirche unter weiter bis inkl. zum Rilkeplatz runter täte es der Umgebung optisch gut. :up:
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Nein, es kommen angeblich 11 neue Bäume, aber das erwähnte Stück ist das einzige mit Grüngleis. Zwischen Paulanergasse und Resselgasse kann ich es zumindest noch ein bisschen nachvollziehen, dass man hier für Einsatzkräfte einen festen Gleiskörper will. Was ich jedoch absolut nicht verstehe, warum man den Haltestellenbereich Johann-Strauß-Gasse stadteinwärts nicht alls Grüngleis umgesetzt hat, denn hier wird niemals ein Auto fahren.
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Unter https://wien.orf.at/stories/3270260/ (https://wien.orf.at/stories/3270260/) wird über den Baufortschritt berichtet (Auszug):
"Halbzeit bei Umbau von Wiedner Hauptstraße
Die Wiedner Hauptstraße im vierten Bezirk wird seit April umgebaut. Mittlerweile ist Halbzeit bei den Bauarbeiten erreicht. Viele Geschäftsleute klagen über Umsatzeinbußen, für manche gibt es aber auch positive Nebeneffekte.
Eröffnung im November geplant
Einige Geschäftsleute fürchten auch den Parkplatzverlust. Die müssen nämlich den neuen Grünflächen weichen. „Freilich verlieren wir Parkplätze, aber ich glaube, das wird sich in Grenzen halten, also der Verlust der Parkplätze, weil wir einfach weniger Autos haben. Ich bin positiv, andere sind skeptisch“, sagt der Einkaufsstraßenobmann. Laut Stadt Wien sind die Umbauarbeiten im Zeitplan. Im November soll die neue Wiedner Hauptstraße eröffnet werden."
Ob es sich um um den November 2024 handelt, wird im Text nicht erwähnt. Zwischen Schottentor und Karlsplatz sollte ja auch, wie ursprünglich angekündigt, seit Juni 2023 wieder die U2 fahren :P LOL
nord22
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Ich finde, man kann schon optimistisch sein, dass es sich ausgeht. Immerhin hat man nur mehr den Abschnitt Waaggasse - Treitlstraße für den Gleisbau, und dafür 3 Monate Zeit.
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Unter https://wien.orf.at/stories/3270260/ (https://wien.orf.at/stories/3270260/) wird über den Baufortschritt berichtet (Auszug):
"Halbzeit bei Umbau von Wiedner Hauptstraße
Die Wiedner Hauptstraße im vierten Bezirk wird seit April umgebaut. Mittlerweile ist Halbzeit bei den Bauarbeiten erreicht. Viele Geschäftsleute klagen über Umsatzeinbußen, für manche gibt es aber auch positive Nebeneffekte.
Eröffnung im November geplant
Einige Geschäftsleute fürchten auch den Parkplatzverlust. Die müssen nämlich den neuen Grünflächen weichen. „Freilich verlieren wir Parkplätze, aber ich glaube, das wird sich in Grenzen halten, also der Verlust der Parkplätze, weil wir einfach weniger Autos haben. Ich bin positiv, andere sind skeptisch“, sagt der Einkaufsstraßenobmann. Laut Stadt Wien sind die Umbauarbeiten im Zeitplan. Im November soll die neue Wiedner Hauptstraße eröffnet werden."
Ob es sich um um den November 2024 handelt, wird im Text nicht erwähnt. Zwischen Schottentor und Karlsplatz sollte ja auch, wie ursprünglich angekündigt, seit Juni 2023 wieder die U2 fahren :P LOL
nord22
Anscheinend wird es dazu heute auch etwas in "Wien Heute" geben, der verlinkte Artikel enthält zumindest einen TV Hinweis darauf.
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Die neue Gleisführung im Bereich der Blutspendezentrale halte ich für äußerst gewagt: Der IV wird in Zukunft aus der Paulanergasse in die Wiedner Hauptstraße direkt auf das stadtauswärts führende Gleis einbiegen, Staus inklusive. Kann die Straßenbahn dann überhaupt bei Wechsel der Ampelphase in die Station einfahren oder blockiert sie erstmal die Kreuzung? Was hat man sich dabei gedacht, welche Vorteile für die Straßenbahn ergeben sich in diesem Abschnitt überhaupt?
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Es gibt ein Geradeausfahrgebot für den MIV aus der Paulanergasse an dieser Kreuzung.
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Es gibt ein Geradeausfahrgebot für den MIV aus der Paulanergasse an dieser Kreuzung.
Ja, noch, aber das wird sicher verschwinden, weil der Durchzugsverkehr in die Wiedner Hauptstraße durch die Paulanergasse statt durch die Schleifmühlgasse geführt werden wird.
https://twitter.com/plepe/status/1663993764640178177/photo/1
https://twitter.com/plepe/status/1663993322682155008/photo/1
Die Einbahn in der Schleifmühlgasse wird auch umgedreht, vermutlich will man den Durchzugsverkehr dort raus haben.
Die neue Gleisführung im Bereich der Blutspendezentrale halte ich für äußerst gewagt: Der IV wird in Zukunft aus der Paulanergasse in die Wiedner Hauptstraße direkt auf das stadtauswärts führende Gleis einbiegen, Staus inklusive. Kann die Straßenbahn dann überhaupt bei Wechsel der Ampelphase in die Station einfahren oder blockiert sie erstmal die Kreuzung?
Vermutlich ist das so gedacht, dass die Straßenbahn vor der Kreuzung wartet, wenn in der Haltestelle bereits eine Straßenbahn steht. So war es ja bis jetzt stadteinwärts der Fall. Ich nehme jetzt nicht an, dass sich da besondere Stauprobleme für die Straßenbahn ergeben, so viel Verkehr ist da ja nicht. Es geht eher für den MIV nichts weiter, wenn die Paulanergasse grün bekommt, aber ein Weiterkommen nicht möglich ist, weil in der Haltestelle eine Straßenbahn steht.
Was hat man sich dabei gedacht, welche Vorteile für die Straßenbahn ergeben sich in diesem Abschnitt überhaupt?
An dieser Stelle geht es vermutlich weniger um die Straßenbahn, sondern mehr um den Radverkehr, für den entlang der Paulanerkirche Platz geschaffen wird.
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Update zur Wieden von gerade eben, Bereich Paulanergasse:
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Vielen Dank für das erneute Update! 🤗
Kommt mir das nur so vor oder ist das Höhenniveau anders im Vergleich zur alten Gleislage?
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Ja, zumindest in dem Bereich ist die Gleislage etwas tiefer als vorher.
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Kleines wöchentliches Update zur Wiedner Hauptstraße, am vorletzten warmen Tag des Jahres, mit viel Sonnenschein und neuer Handykamera:
Bei der Rampe zur USTRAB hat sich nicht so viel getan, das Geländer ist inzwischen zur Gänze weg, und man hat sich die Arbeit angetan, sogar die Fassungen des alten Geländers mittels Bohrungen zu entfernen... Hier bin ich wirklich sehr gespannt wie das neue wird, ob es diese Arbeit wert war...
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Bei der Johann-Strauß-Gasse wurden inzwischen auch die Bodenmarkierungen angebracht. Den Pfeil in alle 3 Richtungen sieht man in der Form doch sehr selten.
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Bei der Mayerhofgasse ist der Stationsbereich langsam am Entstehen, ganz so viel hat sich dann aber auch nicht getan.
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Weiter Richtung Paulanergasse sind die neuen Gleise schon fast fertig. Dreigleisige Strecken in Wien auch eine Besonderheit. ;D
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Bei der Kreuzung Wiedner Hauptstraße-Paulanergasse sind die Gleise inzwischen wieder verbunden, damit jetzt im Moment wieder durchgehend.
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Danke für das Update :)
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Gibt es schon konkrete Fahrtzeiten für die Zeit nach Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs? Wäre spannend, inwieweit sich die Fahrzeit durch die Umgestaltung, Verlegung der Haltestellen, geänderte Ampelschaltungen (Bevorrangung) etc. im Vergleich zur Prä-Desolate-Langsamfahrstelle-Wiedner-Haupt-Ära ändern werden. Wäre erfreulich, wenn von der Johann-Strauß-Gasse zum Karlsplatz die eine oder andere Minute herausgeholt werden könnte.
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Dein Optimismus möge Dir erhalten bleiben!
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Wird sich nichts ändern, nachdem man erreicht hat, dass der IV auf den Schienen fahren bzw. stehen wird. :fp:
Dafür Klimafit!
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Gibt es schon konkrete Fahrtzeiten für die Zeit nach Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs? Wäre spannend, inwieweit sich die Fahrzeit durch die Umgestaltung, Verlegung der Haltestellen, geänderte Ampelschaltungen (Bevorrangung) etc. im Vergleich zur Prä-Desolate-Langsamfahrstelle-Wiedner-Haupt-Ära ändern werden. Wäre erfreulich, wenn von der Johann-Strauß-Gasse zum Karlsplatz die eine oder andere Minute herausgeholt werden könnte.
Leider passiert momentan auf vielen Linien das Gegenteil. Fahrzeiten werden verlängert, das arme Fahrpersonal ist so unter Stress und genug Züge gibt es derzeit auch.
Also eher nein; wie es mit der Wiedner Hauptstraße aussieht kann ich nicht sagen, ich sah noch keine neuen Pläne, aber besser wird es eher nicht.
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. . . . aber besser wird es eher nicht.
Für die Radfahrer schon! ;)
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Nachdem das letzte Update schon wieder über 2 Wochen her sind, Fotos von gestern Abend:
Bei der Einfahrt zur USTRAB hat sich nicht viel sichtbares getan, allerdings hat man hier die Stützmauern mit einem Hochdruckreiniger bearbeitet, also hier wird einiges wohl erst danach sichtbar. Spannend finde ich, dass die auseinander geflexten alten Geländerteile immer noch dort liegen, wird man diese etwa einfach wieder zusammenschweißen und wiederverwenden? Ob das was gleichschauen kann?
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Die Rollstuhlrampe bei der Johann-Strauß-Gasse ist auch noch unverändert. Dafür gibt es jetzt auch Markierungen. Weiß jemand, ob diese Ampel eigentlich von der Straßenbahn beeinflusst wird? Auf jeden Fall ist sie auch jetzt, ohne Straßenbahnen, so dermaßen lange rot für Fußgänger, dass sie wohl meist missachtet wird. Ich muss mal die Zeit stoppen.
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Ab der Mayerhofgasse gibt es dann mehr News. Der Gehsteigbereich ist da zwar immer noch abgesperrt, wird offenbar aus Baustellengerätparkplatz benötigt, aber im Haltestellenbereich gibt es deutlichen Fortschritt, wenn auch nur auf der südlichen Seite.
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Genau so wird das dann auch Richtung Paulanergasse fortgesetzt. In diesem Bereich wurde auch der absolut professionelle Betonplattenersatz fotografiert.
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Auch rund um die Haltestelle Paulanergasse hat sich was getan, hier wurde auch eine kleine Brücke gebaut - wer weiß, vielleicht sorgte der Regen letzte Woche hier für einen Kanal Venediger Art.
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Die Arbeiten erstrecken sich inzwischen bis zur Resselgasse. Hier ist man aber noch am Anfang und es wurden gerade die alten Gleise und der alte Unterbau entfernt.
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Im restlichen Bereich gibt es dann nicht mehr so viel zu berichten, außer dass in der Haltestelle Resselgasse wohl schon weggeräumt wird, und ein paar bereits angelieferte neue Oberleitungsmasten.
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Nachdem das letzte Update schon wieder über 2 Wochen her sind, Fotos von gestern Abend:
Ad Bild 6: Warum legt man den Taststreifen schräg? Ich denke, es ist besser solche Streifen im rechten Winkel anzulegen und nicht den Benutzer quer durch die sehenden Fußgänger zu schicken.
Ad Bild 8: Welches ist jetzt die Haltestelle?
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Die erste Frage kann ich dir nicht beantworten. Zur zweiten war ich zuerst auch verwirrt und dachte, der rote Pfosten steht mitten am Radweg, tatsächlich ist aber der "Streifen" zwischen den beiden Pfosten der Radweg und rechts davon (an das Gleis grenzend, siehe auch das Häuschen) die Haltestelle. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das recht gut funktioniert, weil so müssen wartende Personen den Radweg nicht kreuzen, wenn die Bim kommt.
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Die erste Frage kann ich dir nicht beantworten. Zur zweiten war ich zuerst auch verwirrt und dachte, der rote Pfosten steht mitten am Radweg, tatsächlich ist aber der "Streifen" zwischen den beiden Pfosten der Radweg und rechts davon (an das Gleis grenzend, siehe auch das Häuschen) die Haltestelle. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das recht gut funktioniert, weil so müssen wartende Personen den Radweg nicht kreuzen, wenn die Bim kommt.
Ich würde sagen, dass beim Bild 8 die hintere Stehle für eine WienMobil-Radstation errichtet wurde.
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Ich würde sagen, dass beim Bild 8 die hintere Stehle für eine WienMobil-Radstation errichtet wurde.
Das ist korrekt. Dass die beiden roten Pfosten jedoch so leicht zu verwechseln sind, ist halt das absolute Gegenteil eines gelungenen Entwurfs.
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Ich würde sagen, dass beim Bild 8 die hintere Stehle für eine WienMobil-Radstation errichtet wurde.
Das ist korrekt. Dass die beiden roten Pfosten jedoch so leicht zu verwechseln sind, ist halt das absolute Gegenteil eines gelungenen Entwurfs.
Ich glaube, wenn dann auch die Radabstellanlage voll aufgebaut ist, dann ist die Verwechslungsgefahr sehr gering.
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Ich würde sagen, dass beim Bild 8 die hintere Stehle für eine WienMobil-Radstation errichtet wurde.
Ja. An den Symbolen auf dem Ding ist es erkennbar. Trotzdem wäre eine bessere Unterscheidung der zwei Dinge wohl wünschenswert. Vielleicht durch eine andere Farbe.
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Ich würde sagen, dass beim Bild 8 die hintere Stehle für eine WienMobil-Radstation errichtet wurde.
Das ist korrekt. Dass die beiden roten Pfosten jedoch so leicht zu verwechseln sind, ist halt das absolute Gegenteil eines gelungenen Entwurfs.
Ich glaube, wenn dann auch die Radabstellanlage voll aufgebaut ist, dann ist die Verwechslungsgefahr sehr gering.
Gering, aber doch da. Darum schließe ich mich der Aussage 95B an. Gelungen ist dieser Entwurf definitiv nicht. Denn er bietet, wenn auch nur im geringen Maße eine Verwechslungsgefahr, die es bisher eben nicht gab.
Die Haltestelle neu war und ist nicht zu 100% durchdacht worden. Das sieht man leider immer wieder. Und anstatt dies endlich einzusehen und doch noch was daraus zu machen, wird sie weiter und weiter vorangetrieben und bietet keine Alternativen an. Sieht man ja auch schön an der Öffi-Beirat-Nachlese zu "Meiner perfekten Haltestelle" (https://www.wienerlinien.at/oeffi-denkwerkstatt/nachlese). Es wurde nur der Edelpfosten vorgegeben. :(
Naja, ändern lässt sichs ja leider eh nicht mehr. Wir müssen nun damit leben lernen.
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Was mir aufgefallen ist: zwischen Resselgasse und Paulanergasse gab es ja einen Versuchs-Oberbau, dessen letzte Reste man auf den Fotos hier noch sieht (Gummiprofile an den Schienen, Asphaltdecke). Dieser Oberbau ist mindestens 25 Jahre alt, eher mehr (ich war 2003/04 öfter in der Gegend, und da hat er definitiv nicht mehr neu gewirkt), und trotzdem gab es heuer kaum Spuren von Schienenbruch-Reparaturen. Obwohl dieser Test von den WL nicht weiter verfolgt wurde, scheint er sich also ausgesprochen gut bewährt zu haben!
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Weiß jemand, ob diese Ampel eigentlich von der Straßenbahn beeinflusst wird? Auf jeden Fall ist sie auch jetzt, ohne Straßenbahnen, so dermaßen lange rot für Fußgänger, dass sie wohl meist missachtet wird. Ich muss mal die Zeit stoppen.
Wenn du die Ampelanlage beim Wortner meinst: diese wurde nicht von der Straßenbahn beeinflusst, sondern wurde im gleichen Rythmus der Ampeln bei der Johann-Strauß-Gasse geschalten.
Eine von der Straßenbahn beeinflussbare Ampel gibt es aber künftig an der Kreuzung Wiedner Hauptstraße#Schönburgstraße. Dort wird die Fahrbahn mit den Gleisen zusammengeführt und die Straßenbahn bekommt die Vorfahrt.
Danke dir fürs umfangreiche Update! :)
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Die erste Frage kann ich dir nicht beantworten. Zur zweiten war ich zuerst auch verwirrt und dachte, der rote Pfosten steht mitten am Radweg, tatsächlich ist aber der "Streifen" zwischen den beiden Pfosten der Radweg und rechts davon (an das Gleis grenzend, siehe auch das Häuschen) die Haltestelle. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass das recht gut funktioniert, weil so müssen wartende Personen den Radweg nicht kreuzen, wenn die Bim kommt.
...aber beim Zugang und Abgang von der Haltestelle. Wo liegt da dann der Sinn? Oder fliegt man über den Radstreifen?
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Übrigens wird die Wiedner Hauptstraße definitiv nicht mit 4.11. wieder eröffnet werden. Wann die genau die Bauarbeiten abgeschlossen sind und eine Streckenfreigabe erfolgt ist nicht bekannt!
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Übrigens wird die Wiedner Hauptstraße definitiv nicht mit 4.11. wieder eröffnet werden. Wann die genau die Bauarbeiten abgeschlossen sind und eine Streckenfreigabe erfolgt ist nicht bekannt!
Ein paar Wochen/Monate mehr sind ja auch ein Lercherlschas im Vergleich mit den Verzögerungen von Jahren/Jahrzehnt beim U2/U5 Projekt ;D
Ich war ja verwundert, dass die Wiederaufnahme der Strecke vom 43/44er zum Schottentor letzten Samstag so klanglos ohne Große Berichterstattung von sich ging - aber bis auf die Gleise ist ja alles noch eine Große Baustelle und eignet sich wohl so nicht für ein paar PR Fotos...
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Nachdem das letzte Update schon wieder über 2 Wochen her sind, Fotos von gestern Abend:
Ad Bild 6: Warum legt man den Taststreifen schräg? Ich denke, es ist besser solche Streifen im rechten Winkel anzulegen und nicht den Benutzer quer durch die sehenden Fußgänger zu schicken.
Ad Bild 8: Welches ist jetzt die Haltestelle?
Ich habe mir das Foto nochmals angeschaut und habe zur ersten Frage eine Vermutung: Die Linie verbindet die beiden akustischen Blindenleitsysteme, die ja zur Orientierung dienen. Hätte man die Linie normal zum Zebrastreifen verlegt, würde das taktile System auf einer Seite beim Drückknopf starten, auf der anderen Seite aber im Nichts enden. Und da akut nichts gegen die jetzt vorliegende Lösung spricht konnte man sich ein Umsetzen der Masten sparen.
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Danke für den aktuellen Baufortschritt, ich finde die Umgestaltung einfach nur furchtbar. Die Straßenbahn wird komplett durch den IV eingebremst, Beton und Asphalt wo man nur hinsieht. Die Gewinner sind nur die Radfahrer. Schrecklich die lange Wartezeit auf die Eröffnung. Es ist sehr enttäuschend.
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Danke für den aktuellen Baufortschritt, ich finde die Umgestaltung einfach nur furchtbar. Die Straßenbahn wird komplett durch den IV eingebremst, Beton und Asphalt wo man nur hinsieht. Die Gewinner sind nur die Radfahrer. Schrecklich die lange Wartezeit auf die Eröffnung. Es ist sehr enttäuschend.
Woher willst du wissen, dass dei Straßenbahn mit dem Umbau vom MIV ausgebremst wird. Schließlich muss der MIV dann stadteinwärts in die Mayerhofgasse einbiegen und stadtauswärts kommt man bis zu Johan Strauß Gasse auch nicht wirklich auf die Wiedner Hauptstraße.
Warten wir bezüglich dieses Schreckgespenstes erst einmal die Umbauarbeiten ab, bevor jetzt schon wieder alles nur schwarz gemalen wird.
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Ich würde sagen, dass beim Bild 8 die hintere Stehle für eine WienMobil-Radstation errichtet wurde.
Das ist korrekt. Dass die beiden roten Pfosten jedoch so leicht zu verwechseln sind, ist halt das absolute Gegenteil eines gelungenen Entwurfs.
es soll schon mehrmals bei (Bus)-Fahrschulfahrten vorgekommen sein, dass die Fahrschüler beim WienMobil-Stangerl stehenbleiben wollten.
Woher sollen die auch wissen, dass die einen anderen Zweck haben, aber fast genauso aussehen und sogar beschriftet sind. :bh:
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Für Straßenbahn- und Bushaltestellen braucht man viel mehr Informationen als für Leihfahrrad-Stützpunkte, daher sind die "Edelpfosten" für die liniengebundenen Öffis schlicht dysfunktional - über Design will ich da erst gar nicht diskutieren.
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stadtauswärts kommt man bis zu Johan Strauß Gasse auch nicht wirklich auf die Wiedner Hauptstraße.
Wird der Straßenzug Operngasse - Margaretenstraße - Paulanergasse (bisher: Schleifmühlgasse) - Wiedner Hauptstraße - Triester Straße - A2 nicht mehr als "offizielle" Strecke vom Ring in Richtung Graz ausgeschildert?
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stadtauswärts kommt man bis zu Johan Strauß Gasse auch nicht wirklich auf die Wiedner Hauptstraße.
Wird der Straßenzug Operngasse - Margaretenstraße - Paulanergasse (bisher: Schleifmühlgasse) - Wiedner Hauptstraße - Triester Straße - A2 nicht mehr als "offizielle" Strecke vom Ring in Richtung Graz ausgeschildert?
Nur, wenn man dann wieder von der Paulanergasse rechts in die Wiedner Hauptstraße abbiegen darf. Und die Schleifmühlgasse ist mittlerweile eine Tempo 30 Zone: Aber auch da wwarten wir doch bitte erst einmal den Abschluß der Bauarbeiten. Derzeit kann man nur mutmaßen. Sowohl bei der Verkehrsführung, als auch mit dem Verkehrsaufkommen.
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stadtauswärts kommt man bis zu Johan Strauß Gasse auch nicht wirklich auf die Wiedner Hauptstraße.
Wird der Straßenzug Operngasse - Margaretenstraße - Paulanergasse (bisher: Schleifmühlgasse) - Wiedner Hauptstraße - Triester Straße - A2 nicht mehr als "offizielle" Strecke vom Ring in Richtung Graz ausgeschildert?
Nur, wenn man dann wieder von der Paulanergasse rechts in die Wiedner Hauptstraße abbiegen darf.
Ja, darf man. Ob das allerdings auch als Hauptverkehrsroute zur A2 beschildert wird, kann bezweifelt werden. Ähnlich wie stadteinwärts halte ich eine Führung über die Favoritenstraße und dann über Gürtel und Triester Straße für naheliegender. Auch weil sich sonst sicherlich ein Rückstau in der Paulanergasse bilden würde, wenn zu viele auf die Wieden abbiegen.
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Derzeit kann man nur mutmaßen. Sowohl bei der Verkehrsführung, als auch mit dem Verkehrsaufkommen.
Die Pläne wurden doch alle längst detailliert gezeigt (bin grad nicht bei meinem Archiv, daher kann ich sie nicht posten). WH Einbahn stadtauswärts, stadteinwärts gebrochen bei der Mayerhofgasse, Schleifmühlg wird umgedreht, was ich jetzt so im Kopf habe.
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Nachdem das letzte Update schon wieder über 2 Wochen her sind, Fotos von gestern Abend:
Ad Bild 6: Warum legt man den Taststreifen schräg? Ich denke, es ist besser solche Streifen im rechten Winkel anzulegen und nicht den Benutzer quer durch die sehenden Fußgänger zu schicken.
Ich habe mir das Foto nochmals angeschaut und habe zur ersten Frage eine Vermutung: Die Linie verbindet die beiden akustischen Blindenleitsysteme, die ja zur Orientierung dienen. Hätte man die Linie normal zum Zebrastreifen verlegt, würde das taktile System auf einer Seite beim Drückknopf starten, auf der anderen Seite aber im Nichts enden. Und da akut nichts gegen die jetzt vorliegende Lösung spricht konnte man sich ein Umsetzen der Masten sparen.
Sei mir nicht böse, aber die Blinden quer durch den Fußgängerstrom schicken ist einfach problematisch, weil
a) der Großteil der Fußgänger nicht weiß was die Stricherln bedeuten und
b) ein anderer Teil der Fußgänger eh nicht schaut
Die beiden Gruppen ergänzen einander zu 100%
Was man da an Geld in die Wiedner Hauptstraße steckt, hätte man den zweiten Pfosten leicht finanzieren können, oder einen zweiten Blindenstreifen auf der anderen Seite des Zebrastreifens für die Gegenrichtung. So ist das der übliche Pfusch - ups, da hamma auf den zweiten Pfosten vergessen - na guat, moch mas schief
Wenn ich ein Smiley-Fan wäre, gäbe es Schweinchen so viel ein Posting Platz hat
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Übrigens wird die Wiedner Hauptstraße definitiv nicht mit 4.11. wieder eröffnet werden. Wann die genau die Bauarbeiten abgeschlossen sind und eine Streckenfreigabe erfolgt ist nicht bekannt!
Das Datum der Inbetriebnahme wird der 30. November sein.
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Nachdem das letzte Update schon wieder über 2 Wochen her sind, Fotos von gestern Abend:
Ad Bild 6: Warum legt man den Taststreifen schräg? Ich denke, es ist besser solche Streifen im rechten Winkel anzulegen und nicht den Benutzer quer durch die sehenden Fußgänger zu schicken.
Ich habe mir das Foto nochmals angeschaut und habe zur ersten Frage eine Vermutung: Die Linie verbindet die beiden akustischen Blindenleitsysteme, die ja zur Orientierung dienen. Hätte man die Linie normal zum Zebrastreifen verlegt, würde das taktile System auf einer Seite beim Drückknopf starten, auf der anderen Seite aber im Nichts enden. Und da akut nichts gegen die jetzt vorliegende Lösung spricht konnte man sich ein Umsetzen der Masten sparen.
Sei mir nicht böse, aber die Blinden quer durch den Fußgängerstrom schicken ist einfach problematisch, weil
a) der Großteil der Fußgänger nicht weiß was die Stricherln bedeuten und
b) ein anderer Teil der Fußgänger eh nicht schaut
Die beiden Gruppen ergänzen einander zu 100%
Was man da an Geld in die Wiedner Hauptstraße steckt, hätte man den zweiten Pfosten leicht finanzieren können, oder einen zweiten Blindenstreifen auf der anderen Seite des Zebrastreifens für die Gegenrichtung. So ist das der übliche Pfusch - ups, da hamma auf den zweiten Pfosten vergessen - na guat, moch mas schief
Wenn ich ein Smiley-Fan wäre, gäbe es Schweinchen so viel ein Posting Platz hat
Bin aufgrund der Kommentare hier heute ein wenig aufmerksamer durchs Leben gegangen und habe sogleich wieder einen Ort gefunden, wo der Streifen diagonal verlegt wurde: https://maps.app.goo.gl/djPWmRP1AcUc1E7Y7
Dort ist auch um ein vielfaches mehr Publikumsverkehr als auf der Wiedner Hauptstraße. So groß dürfte das Problem also nicht sein, sonst hätte es da wohl schon einen Aufschrei gegeben.
Übrigens wird die Wiedner Hauptstraße definitiv nicht mit 4.11. wieder eröffnet werden. Wann die genau die Bauarbeiten abgeschlossen sind und eine Streckenfreigabe erfolgt ist nicht bekannt!
Das Datum der Inbetriebnahme wird der 30. November sein.
Hast du einen groben Zeitplan? Über 2 Monate für das Stück Paulanergasse-Resselgasse (+Oberleitung auf gesamter Strecke) klingen doch eher nach Schneckentempo. Ich muss schauen ob ich die Projektunterlagen noch finde, dort gab es glaub ich eine Zeitleiste.
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Mit KW40 sollte der Abschnitt Schaurhofgasse - Karlsplatz begonnen werden zu tauschen, für diesen Abschnitt sind 4 Wochen anberaumt. War schon ein paar Tage nicht vor Ort, aber ich schätze, dass sie mit den neuen Gleisen noch nicht beim Rilkeplatz sind. Also eine Verzögerung um ~3-4 Wochen sieht schon realistisch aus.
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Mit KW40 sollte der Abschnitt Schaurhofgasse - Karlsplatz begonnen werden zu tauschen, für diesen Abschnitt sind 4 Wochen anberaumt. War schon ein paar Tage nicht vor Ort, aber ich schätze, dass sie mit den neuen Gleisen noch nicht beim Rilkeplatz sind. Also eine Verzögerung um ~3-4 Wochen sieht schon realistisch aus.
Bin heute nacht vorbeigefahren, beim Rilkeplatz sah ich nur Beton, bei der HST TU liegen die alten Gleise
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Ein Mini-Update von heute Nachmittag. Die Vögel hatten auch schon ihre Freude.
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Ein Mini-Update von heute Nachmittag. Die Vögel hatten auch schon ihre Freude.
Etwas OT zu den Vögeln: Bei unserem Haus hat sich eine Katze auf der Stiege mit Abdruck verewigt. Kommt halt mal vor...
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Es ist eine Endlosbaustellle. Mein Nachbarbezirk ist völlig Öffifrei. :'(
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Ein Mini-Update von heute Nachmittag. Die Vögel hatten auch schon ihre Freude.
Etwas OT zu den Vögeln: Bei unserem Haus hat sich eine Katze auf der Stiege mit Abdruck verewigt. Kommt halt mal vor...
Sogar ein flugunfähiger war auch dabei! >:D
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Danke für das Update samt Seitenblick auf die Vogeltapser! :D
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Danke für das Update samt Seitenblick auf die Vogeltapser! :D
Ob in 10.000 Jahren die wer ausgräbt und sich denkt, dass es längliche Stahltiere mit Vogelfüßen gab? ;D
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Es ist eine Endlosbaustellle. Mein Nachbarbezirk ist völlig Öffifrei. :'(
Nein, ist es nicht. ::) Generalsanierungen nach komplettem Verfall der Infrastruktur dauern halt, aber es gibt stetigem Arbeitsfortschritt. Natürlich ist es nicht toll, aber diese übertriebene Suderei ist lächerlich.
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Generalsanierungen nach komplettem Verfall der Infrastruktur dauern halt, aber es gibt stetigem Arbeitsfortschritt.
Ist halt die Frage, woran es liegt, dass es gar so schleppend vor sich geht. Eilig hat man es ja sichtlich nicht, beispielsweise ist die Baustelle im Bereich Resselgasse/Paniglgasse aktuell (Werktag!) vollkommen verwaist (ich bin vor ca. einer Stunde dort vorbeigekommen).
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Ich vermute einmal, dass der Betonunterbau länger als 16h zum trocknen braucht, also hier wird man in den nächsten Tagen sicher Fortschritt sehen.
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Weil ich heute zufällig vorbeigekommen bin, hier ein kleines Fotoupdate.
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Wie ist das eigentlich mit den Ladezonen? Wurden da genug berücksichtigt? Weil es sind dort einen Haufen Geschäfte.
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Vielen Dank @TramDriver! Leider habe ich erst jetzt gesehen, dass du was gepostet hast, sonst hätte ich mir meinen Fotospaziergang jetzt vorhin sparen können... Aber die Fotos ergänzen sich ja zum Glück!
Bei der USRAB-Einfahrt tut sich nicht so viel.
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Dafür umso mehr beim Abschnitt Paulanergasse-Resselgasse.
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Auch bei Paulanergasse-Mayerhofgasse wird noch, wenn auch weniger eifrig, gearbeitet.
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Schwarz sehe ich allerdings für das Grüngleis. In der kurzen Zeit wo ich da war ist ein Pick-Up-Fahrer darüber umgedreht, und besagter Lieferant hat es als Abbiegespur verwendet.
[attach=13]
Wie ist das eigentlich mit den Ladezonen? Wurden da genug berücksichtigt? Weil es sind dort einen Haufen Geschäfte.
Meines Wissens nach wurden eigentlich nur normale Parkplätze eingespart (insbesondere die Schrägparker zwischen den Bäumen sind fast komplett weg), die Ladezonen sollten allerdings bleiben.
Mir ist es auch weiterhin nicht ganz klar, wie man für das fehlende Stück noch bis 30. November (inzwischen auch quasi offiziell bekannt gegeben) brauchen kann. Ja, der Straßenbau ist noch ein ziemliches Stückelwerk und da sehe ich, warum das noch bis Ende des Jahres dauert, aber die Straßenbahn sollte schon im Oktober wieder fahren können, wenn man das möchte.
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Danke euch beiden für die Updates! Wie es scheint, sind wir meist fast gleichzeitig unterwegs. Ich würde aber sagen, alle guten Dinge sind 3. :D Ich war am gestrigen Sonntag im gesamten Bereich besichtigen, und möchte euch zur besseren Übersichtlichkeit meine Bilder in Abschnitten veranschaulichen.
USTRAB - Mayerhofgasse
- Einfahrt USTRAB immer noch eingerüstet, vorheriger Stahlzaun wird wohl wieder montiert
- Rasengleisabschnitt noch nicht mit Material beschüttet
- Hst Johann-Strauß-Gasse stadtauswärts befahrbares Kap bereits verlängert, Rampe am nördlichen Ende muss noch fertiggestellt werden
- Bodenmarkierungen großteils fertig
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Mayerhofgasse - Paulanergasse
- Hst Mayerhofgasse stadteinwärts annähernd fertig
- Asphaltoberbau Bereich Fleischmanngasse - Floragasse
- Paulanergasse Haltestellenbereiche bereits erkennbar, stadteinwärts kommt befahrbares Kap
- Gleislage teilweise stark versetzt
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Paulanergasse - Resselgasse
- Gleise liegen mit kurzer Unterbrechung bis zum Rilkeplatz
- Oberflächengestaltung mit Ausnahme #Treitlstraße annähernd fertig
- Wird der Bogen über die Wiedner Hauptstraße noch erneuert bzw begradigt? Bis jetzt tut sich nichts dort und ich erinnere daran, dass die Gleise bei einem
Spontangebrechen eigentlich getauscht wurden. Mit der Begradigung des Bogens sollte auch eine Grünfläche entstehen und eine Autospur wegfallen.
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Coole Bilder. :up:
Was nicht ganz klar rüberkommt, sind die Längen der neuen Bahnsteige. Hat man z.B. die neuen Haltestellen bei der Paulanergasse als Doppelhaltestellen ausgeführt? Bei der Mayerhofgasse wirkt es zumindest so, als wäre der Bahnsteig nur lang genug für einen WLB-Langzug. Auch steht nur eine Haltestellentafel Pfosten dort.
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Die Haltestelle Mayerhofgasse wird in Zukunft genauso lang sein wie die bisherige, sie wird ja nur für den Radweg versetzt. Bei der Paulanergasse messe ich bei wien.gv.at etwa 60 Meter, somit gehen sich maximal Kurz- und Langulf hintereinander aus.
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- Wird der Bogen über die Wiedner Hauptstraße noch erneuert bzw begradigt? Bis jetzt tut sich nichts dort und ich erinnere daran, dass die Gleise bei einem
Spontangebrechen eigentlich getauscht wurden. Mit der Begradigung des Bogens sollte auch eine Grünfläche entstehen und eine Autospur wegfallen.
Zuerst einmal danke für die gute Dokumentation.
Aber jetzt noch eine Frage, was meinst du mit begradigen des Bogens? MWn wird in diesem Bereich die Gleislage NICHT verändert.
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Aber jetzt noch eine Frage, was meinst du mit begradigen des Bogens? MWn wird in diesem Bereich die Gleislage NICHT verändert.
Ich nehme an, er meint den Bogen vor der TU in Richtung Karlsplatz. Also die Verschwenkung von linker Seite auf die rechte Seite.
Den Bogen kann man maximal Strecken, aber nicht begradigen. Selbst unter Auflassung von mehr Fahrspuren, kann man dort nicht gerade fahren.
Aber man kann den Bogen eben Strecken, sprich den Radius vergrößern.
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- Wird der Bogen über die Wiedner Hauptstraße noch erneuert bzw begradigt? Bis jetzt tut sich nichts dort und ich erinnere daran, dass die Gleise bei einem
Spontangebrechen eigentlich getauscht wurden. Mit der Begradigung des Bogens sollte auch eine Grünfläche entstehen und eine Autospur wegfallen.
Zuerst einmal danke für die gute Dokumentation.
Aber jetzt noch eine Frage, was meinst du mit begradigen des Bogens? MWn wird in diesem Bereich die Gleislage NICHT verändert.
Den Plan sieht man im ersten PDF in https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10192.msg438924#msg438924 "Abschnitt 1": Der erste Bogen sollte schon schon auf Höhe der Resselgasse liegen, der zweite Bogen auf Höhe Betriebsgebäude/Radabstellanlage, dazwischen sollte es einen geraden Abschnitt geben.
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- Wird der Bogen über die Wiedner Hauptstraße noch erneuert bzw begradigt? Bis jetzt tut sich nichts dort und ich erinnere daran, dass die Gleise bei einem
Spontangebrechen eigentlich getauscht wurden. Mit der Begradigung des Bogens sollte auch eine Grünfläche entstehen und eine Autospur wegfallen.
Zuerst einmal danke für die gute Dokumentation.
Aber jetzt noch eine Frage, was meinst du mit begradigen des Bogens? MWn wird in diesem Bereich die Gleislage NICHT verändert.
Den Plan sieht man im ersten PDF in https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10192.msg438924#msg438924 "Abschnitt 1": Der erste Bogen sollte schon schon auf Höhe der Resselgasse liegen, der zweite Bogen auf Höhe Betriebsgebäude/Radabstellanlage, dazwischen sollte es einen geraden Abschnitt geben.
Danke für die Info - An das habe ich nicht gedacht. Da kann es ohne weiters sein, dass dies noch gemacht wird und das wäre auch ein Grund, dass es noch so lange dauert, dass der Betrieb wieder aufgenommen wird. Und diese Änderung der Gleislage kann mMn auch kaum unter dem laufenden Rad durchgeführt werden.
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Einfach prächtig! Vor ein paar Monaten hat man noch den Bogen Treitlstraße akut saniert, jetzt wird er komplett herausgerissen und neu gemacht.
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Ist natürlich nicht optimal, aber das wurde damals in einer Hau-Ruck-Aktion in 2 Tagen gemacht und es wurde ausschließlich das Gleis getauscht, kein Unterbau, keine Betonplatten oder ähnliches. Weiters war das ja auch als Druckmittel gemeint, dass hier jetzt wirklich etwas passieren muss, die Wiener Linien hätten die Gleise ja gerne schon viel früher erneuert.
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Einfach prächtig! Vor ein paar Monaten hat man noch den Bogen Treitlstraße akut saniert, jetzt wird er komplett herausgerissen und neu gemacht.
Es ging damals nicht anders, weil die weitere Befahrbarkeit der Gleise nicht mehr gegeben war (Stichwort Gefahr im Verzug). Dass sich diese Investition buchhalterisch nicht rechnen kann, war schon damals völlig klar. Es gng aber schlicht um die Aufrechterhaltung des Betriebs, sodass der Gleistausch als klassisches Spontangebrechen inszeniert wurde.
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Der erste Bogen sollte schon schon auf Höhe der Resselgasse liegen, der zweite Bogen auf Höhe Betriebsgebäude/Radabstellanlage, dazwischen sollte es einen geraden Abschnitt geben.
Juhu – also zwei Bögen mit geringerem (!) Radius als zuvor. :(
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70 Meter Radius, wie ist der Bestand?
Achja, den Klingelquatsch von wegen "die neue Verkehrsführung weiß man erst wenns fertig ist" wollte ich noch korrigieren, hier der Plan von Mitte 2023.
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Ein schneller Check bei Google lässt mich einen Radius (zwischen den Gleisen) zwischen 40 und 45 m schätzen.
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Ein schneller Check bei Google lässt mich einen Radius (zwischen den Gleisen) zwischen 40 und 45 m schätzen.
(Dateianhang Link)
Die Vektordaten von Wien, ergaben für den Gleisbogen vor der TU ~46m. Also das passt mit etwa +-45m.
Für den Gegenbogen am Karlsplatz sind es 45m ziemlich genau.
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Dann nehme ich alles zurück. Aber wie geht das, wird der Abstand zwischen den geraden Anschlussstücken (also die Länge der gesamten S-Bogen-Konstruktion) länger?
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Hier im Vergleich die neue Gleislage mit aktuellem Luftbild. Ist schon um einiges weiter und länger der Bogen....
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Wie lange wohl die Autofahrer brauchen werden, sich an diesen deutlich längeren Kreuzungsbereich zu gewöhnen, den sie für die schräg querende Straßenbahn freilassen müssen? Bim, bim! Bim, bim!
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Wie lange wohl die Autofahrer brauchen werden, sich an diesen deutlich längeren Kreuzungsbereich zu gewöhnen, den sie für die schräg querende Straßenbahn freilassen müssen? Bim, bim! Bim, bim!
Ich kann mich eigentlich nicht erinnern, das der alte Bereich auch nur Ansatzweise verstellt war - Daher, was soll diese ewige Schwarzmalerei ??? ??? ??? ??? ??? ??? ??? ??? ??? ???
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Da muss ich der Klingelfee recht geben: die Ampel wird ja bleiben, und auch Anhaltelinien werden sicher wieder aufgemalt werden.
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Da muss ich der Klingelfee recht geben: die Ampel wird ja bleiben, und auch Anhaltelinien werden sicher wieder aufgemalt werden.
Die Anhaltelinien werden halt etwas zurückversetzt werden müssen, aber das wars auch.
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Das Rasengleis musste bereits Opfer bringen.
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Ich würde es als Befreiung sehen 8)
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Das Rasengleis musste bereits Opfer bringen.
Dass der Dreck eine völlige Schnapsidee auf allen Ebenen war (Position, Machart, Abgrenzung zur Fahrbahn, Optik) war von Anfang an klar. Das ist nur gebaut worden um zu zeigen dass es nicht geht (bzw man nicht will). Insgesamt hätte das - nach französischen Maßstäben geplant - ums selbe Geld eine wunderschöne Neugestaltung einer an sich attraktiven Straße werden können.
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Dieser ganze Umbau bringt leider nur wenig Verbesserung. Gerade mal für die Radfahrer, dem Klima ist es egal, nachdem der Rest von Wien weiter versiegelt wird. Wie sagt man: Schade ums Geld. ::)
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Dieser ganze Umbau bringt leider nur wenig Verbesserung. Gerade mal für die Radfahrer, dem Klima ist es egal, nachdem der Rest von Wien weiter versiegelt wird. Wie sagt man: Schade ums Geld. ::)
Der Umbau ist schon in Ordnung. Man sollte nur dort, wo man gerade dabei ist frisch alles zu zubetonieren, mehr darauf achten nicht die Fehler von früher zu machen. Und da bin ich ehrlich skeptisch mit Blick auf den Eva-Maria-Mazzucco-Platz und den Simone-de-Beauvoir-Platz. Wiederrum bei der Berresgasse wurde bereits weit mehr "richtig" gemacht. Ändert aber auch nichts daran, dass hier tausende Quadratmeter für die Häuser versiegelt wurden. Da ändert auch die gute Gestaltung des Restraums nichts mehr daran.
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Dieser ganze Umbau bringt leider nur wenig Verbesserung. Gerade mal für die Radfahrer, dem Klima ist es egal, nachdem der Rest von Wien weiter versiegelt wird. Wie sagt man: Schade ums Geld. ::)
Bei den ganzen Radweg-Neubauten ist nur selten der Boden entsiegelt worden, im Gegenteil, es haben meistens Grünflächen dran glauben müssen, beispielsweise in der Erzherzog-Karl-Straße, teilweise in der Donaustadtstraße, in der Wagramer Straße zwischen Maculangasse und Sebaldgasse, usw, usw.
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Ich finde auch, dass der Umbau im Großen und Ganzen gelungen ist. Auf der südlichen Seite der Straße wird durch den Wegfall der einzelnen Schrägparkplätze zwischen den Bäumen eine nicht unbeachtliche Menge entsiegelt, meines Wissens nach verschwindet auch bei der Mayerhofgasse noch ein Teil der Nebenfahrbahn. Natürlich geht immer besser, aber für eine so zentrale Straße und den nicht unendlich verfügbaren Platz finde ich es echt gut.
Was jedoch dafür ein Trauerspiel ist, das hat jedoch akut mit dem Thema nichts zu tun, ist der Abschnitt Laurenzgasse-Matzleinsdorfer Platz, also das obere Ende der Straße. Da fühlt man sich direkt wie auf einer Autobahn verglichen mit dem Wiedner Teil. Auch problematisch (und das ist auch noch relativ neu) finde ich auch die Kreuzung Wiedner Hauptstraße-Ziegelofengasse. Das ist mir völlig unverständlich, warum die Straße hier de facto 3 Fahrspuren hat, obwohl es eine Einbahn ist, die in eine Einbahn mündet, und die Gehsteige sind auf beiden Seiten keine 1,5m breit.
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Nachdem das letzte Update schon wieder über 2 Wochen her sind, Fotos von gestern Abend:
Ad Bild 6: Warum legt man den Taststreifen schräg? Ich denke, es ist besser solche Streifen im rechten Winkel anzulegen und nicht den Benutzer quer durch die sehenden Fußgänger zu schicken.
Ad Bild 8: Welches ist jetzt die Haltestelle?
Ich habe mir das Foto nochmals angeschaut und habe zur ersten Frage eine Vermutung: Die Linie verbindet die beiden akustischen Blindenleitsysteme, die ja zur Orientierung dienen. Hätte man die Linie normal zum Zebrastreifen verlegt, würde das taktile System auf einer Seite beim Drückknopf starten, auf der anderen Seite aber im Nichts enden. Und da akut nichts gegen die jetzt vorliegende Lösung spricht konnte man sich ein Umsetzen der Masten sparen.
Jetzt wurde da aber doch ein neuer Mast aufgestellt:
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Jetzt wurde da aber doch ein neuer Mast aufgestellt:
(Dateianhang Link)
Möglicherweise ein Mast für die "intelligente Ampel".
Gibt es seit kurzem auch in 1210, Angerer Straße # Schleifgasse.
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Wieder ein abendliches, dafür brandaktuelles Update aus der Wiedner Hauptstraße:
Man sieht es auf den Fotos nicht, aber auf der Strecke Johann-Strauß-Gasse bis Paulanergasse wird bereits an der Oberleitung gearbeitet.
Stadtauswärts nichts viel neues, es wurde sehr viel Liebe in die USTRAB-Einfahrt gesteckt und eine Metallkante mit mir nicht nachvollziehbarem Grund errichtet. Auch die Paletten mit dem alten Geländer sind weg, was eher für ein neues spricht.
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Mein persönliches Highlight: Die neue völlig überdimensionierte Ampelanlage. Weiß jemand, wofür diese Signale alle sind? Und was genau ist daran intelligent? Weiters ist mir nicht klar: Bei dem orangen Gerät zur Blindenleitung: Ist der Knopf für jedermann da (wie bisher), und mit Schlüssel kann man eine besondere Überquerung freischalten, oder wird der Knopf nur mit Schlüssel freigeschalten?
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Im fertiggestellten Teil kommt nach und nach immer mehr Bodenmarkierung dazu:
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Bei der Haltestelle Mayerhofgasse wird jetzt auch auf der zweiten Seite der neue Bahnsteig errichtet. Sehr lobenswert: Trotz großer Nähe zum Gleis scheint der Baum bleiben zu dürfen.
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Zwischen Mayerhofgasse und Paulanergasse wird auch eifrig an der neuen Straße gearbeitet und neue Grünflächen geschaffen.
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Der weitere Abschnitt bis zur Resselgasse ist aus Gleisbau-Sicht jetzt auch fertig, hier liegt in den Gleisen auch schon die finale Asphaltdecke.
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Im letzten Abschnitt beginnen jetzt auch die richtigen Arbeiten.
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Bei den Haltestellen ist es zwar löblich, dass Fahrgäste keinen Radweg neben der Bim-Türe haben, aber danach müssen diese den Radweg zum Gehsteig überqueren. Wird sicher spaßig für Radfahrer wenn ein Rudel Schüler oder ältere Personen queren oder entlang gehen. Auf der Thaliastraße muss man höllisch aufpassen, vor allem bei den E-Scootern.
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Mein persönliches Highlight: Die neue völlig überdimensionierte Ampelanlage. Weiß jemand, wofür diese Signale alle sind? Und was genau ist daran intelligent? Weiters ist mir nicht klar: Bei dem orangen Gerät zur Blindenleitung: Ist der Knopf für jedermann da (wie bisher), und mit Schlüssel kann man eine besondere Überquerung freischalten, oder wird der Knopf nur mit Schlüssel freigeschalten?
Ich bin mir nicht sicher, ob man mit dem Schlüssel nicht nur die akustische Ankündigung der Freiphase aktivieren kann. Denn bei der Mayerhofgasse gibt es jemanden, der sich auch laufend über die Fahrtrichtungsansagen der Züge beschwert hat.
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Mein persönliches Highlight: Die neue völlig überdimensionierte Ampelanlage. Weiß jemand, wofür diese Signale alle sind? Und was genau ist daran intelligent? Weiters ist mir nicht klar: Bei dem orangen Gerät zur Blindenleitung: Ist der Knopf für jedermann da (wie bisher), und mit Schlüssel kann man eine besondere Überquerung freischalten, oder wird der Knopf nur mit Schlüssel freigeschalten?
Ich bin mir nicht sicher, ob man mit dem Schlüssel nicht nur die akustische Ankündigung der Freiphase aktivieren kann. Denn bei der Mayerhofgasse gibt es jemanden, der sich auch laufend über die Fahrtrichtungsansagen der Züge beschwert hat.
Blindenampel haben gerichtete Akustiksignaleinrichtungen, die nicht nach oben und seitwärts strahlen
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Blindenampel haben gerichtete Akustiksignaleinrichtungen, die nicht nach oben und seitwärts strahlen
Leider nur in seltenen Fällen. Die Läutwerke der UVLSA bei Straßenbahnquerungen werden grundsätzlich nicht als Richtlautsprecher ausgeführt und beglücken daher eher die Umgebung (Anrainer!) als die Querungswilligen.
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Blindenampel haben gerichtete Akustiksignaleinrichtungen, die nicht nach oben und seitwärts strahlen
Nicht alle. Eigentlich nur die wenigsten, meines Empfinden nach. Aber ich brauch sie ja nicht. Was viele aber haben, dass die Akustikauslösung abseits des "Hallo hier bin ich" ticken, erst mit dem Drücken des unten am Gerät befindlichen Knopfes ausgelöst wird. Wenn dieser nicht gedrückt wird, werden die Geräte nicht lauter bzw. zeigen eine Grünphase dann nicht durchs schnellere, laute ticken an.
https://www.wien.gv.at/verkehr/ampeln/signale/index.html (https://www.wien.gv.at/verkehr/ampeln/signale/index.html)
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Wieviele unterschiedliche Gleisbauformen gibts eigentlich künftig auf der Wieden? Von Vignol über Rasengitter bis hin zu Asphalt oder Betonplatten. Neu ist jetzt der reine Betonoberbau, welcher bei der Kreuzung Schaurhofgasse gebaut wird. Hab ich einen vergessen? :))
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Wieviele unterschiedliche Gleisbauformen gibts eigentlich künftig auf der Wieden? Von Vignol über Rasengitter bis hin zu Asphalt oder Betonplatten. Neu ist jetzt der reine Betonoberbau, welcher bei der Kreuzung Schaurhofgasse gebaut wird. Hab ich einen vergessen? :))
Vielleicht ist das ja eine Teststrecke, auf der man zum Xten mal evaluieren will, was alles nicht geht ::)
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Das neue Geländer bei der USTRAB-Einfahrt wird auch seit heute angebracht. Es ist in grau gehalten statt dem bisherigen grün:
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Schön, die Stadt wird wieder etwas bunter. :blank:
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Wieviele unterschiedliche Gleisbauformen gibts eigentlich künftig auf der Wieden? Von Vignol über Rasengitter bis hin zu Asphalt oder Betonplatten. Neu ist jetzt der reine Betonoberbau, welcher bei der Kreuzung Schaurhofgasse gebaut wird. Hab ich einen vergessen? :))
Vielleicht ist das ja eine Teststrecke, auf der man zum Xten mal evaluieren will, was alles nicht geht ::)
Ortbeton mit Gummiprofilen an der Schiene gibts doch schon lang, ich meine erstmals gesehen in der Donaufelder Straße noch vor der 26er-Verlängerung zur Hausfeldstraße. Bei selbiger dann auch angewendet. Wird entweder alleine oder gemischt mit Großflächenplatten angewendet (Seitenband Ortbeton, im Gleis und eventuell Mitteltrog Platten). Mit den Gummiprofilen funktioniert es besser wie die frühere Methode, vier Lagen Gummigranulatmatten an die Füllsteine zu kleben und dann zu betonieren (erstmals gesehen in der Reichsratsstraße).
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Wieviele unterschiedliche Gleisbauformen gibts eigentlich künftig auf der Wieden? Von Vignol über Rasengitter bis hin zu Asphalt oder Betonplatten. Neu ist jetzt der reine Betonoberbau, welcher bei der Kreuzung Schaurhofgasse gebaut wird. Hab ich einen vergessen? :))
Vielleicht hat man sich auch unter Abwägung diverser Argumente je nach Örtlichkeit jeweils für die vermeintlich beste Variante entschieden. Wozu hat man verschiedene Varianten verfügbar, wenn man sie nicht verwendet?
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Mittlerweile wurden am Mittwoch die Gleise vor dem Freihaus der TU Wien entfernt - ein rasches Tempo ist grundsätzlich leider nicht erkennbar
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Kleines Update von der TU von gerade eben!
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Kleines Update von der TU von gerade eben!
Hui, ob das innerhalb der nächsten 5 Wochen - mit allem Drum und Dran - noch fertig wird? :o
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Kleines Update von der TU von gerade eben!
Hui, ob das innerhalb der nächsten 5 Wochen - mit allem Drum und Dran - noch fertig wird? :o
naja, wird dann so sein wie auf der Universitätsstraße... Straßenbahn wird zwar schon unterwegs sein, aber mit max. 15 km/h...
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Kleines Update von der TU von gerade eben!
Hui, ob das innerhalb der nächsten 5 Wochen - mit allem Drum und Dran - noch fertig wird? :o
naja, wird dann so sein wie auf der Universitätsstraße... Straßenbahn wird zwar schon unterwegs sein, aber mit max. 15 km/h...
Und hoffentlich 5 Minuten mehr Fahrzeit, das die Beweger sich ja nicht beeilen müssen.... 8)
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An den Zeichen am Boden kann man ganz gut den weiter gestreckten S-Bogen am Karlsplatz erkennen. Möglich wird der auch dadurch, dass es weniger MIV-Zufluss aus der Wiednerhaupt geben wird und damit der Stauraum vor der Kreuzung kleiner werden kann. Lustig übrigens, wie hier mal wieder das Argument, "dann gibt es STau bis zum Semmering" ad absurdum geführt wird: Vor einiger Zeit war der Zulauf zum Karlsplatz 3spurig, dann wurde eine Spur für die Haltestelle aufgelassen (das waren lange Diskussionen mit der MA30 damals!). Jetzt gibts nur noch eine Spur, na sowas aber auch...
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An den Zeichen am Boden kann man ganz gut den weiter gestreckten S-Bogen am Karlsplatz erkennen. Möglich wird der auch dadurch, dass es weniger MIV-Zufluss aus der Wiednerhaupt geben wird und damit der Stauraum vor der Kreuzung kleiner werden kann. Lustig übrigens, wie hier mal wieder das Argument, "dann gibt es STau bis zum Semmering" ad absurdum geführt wird: Vor einiger Zeit war der Zulauf zum Karlsplatz 3spurig, dann wurde eine Spur für die Haltestelle aufgelassen (das waren lange Diskussionen mit der MA30 damals!). Jetzt gibts nur noch eine Spur, na sowas aber auch...
Für Wien Kanal wird es aufgrund der einspurigen Fahrbahn sehr lustig dort zu arbeiten. Immerhin befindet sich das Kanalgitter dort genau im linken Teil der Fahrbahn. Mal schauen wie oft es im Haltestellenbereich stinken wird, wenn der Kanal nicht regelmäßig geräumt werden kann.
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An den Zeichen am Boden kann man ganz gut den weiter gestreckten S-Bogen am Karlsplatz erkennen. Möglich wird der auch dadurch, dass es weniger MIV-Zufluss aus der Wiednerhaupt geben wird und damit der Stauraum vor der Kreuzung kleiner werden kann.
Ich kann mich sowieso nicht daran erinnern, dass der S-Bogen jemals zugestaut war. Die Fahrbahn teilt sich vor der Kreuzung mit der 2er-Linie auf 6 (!) Spuren auf, was mit der Reduktion auf nur eine Spur weiter stadtauswärts absurd ist. Da hätte man gleich die Möglichkeit nutzen können, den neuen Radweg zum Ring durchzubinden oder neue Grünflächen zu schaffen.
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Für Wien Kanal wird es aufgrund der einspurigen Fahrbahn sehr lustig dort zu arbeiten. Immerhin befindet sich das Kanalgitter dort genau im linken Teil der Fahrbahn. Mal schauen wie oft es im Haltestellenbereich stinken wird, wenn der Kanal nicht regelmäßig geräumt werden kann.
Es gibt haufenweise Kanaldeckel in einspurigen Straßen, ohne dass es dort zu vermehrter Geruchsbelästigung kommt.
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An den Zeichen am Boden kann man ganz gut den weiter gestreckten S-Bogen am Karlsplatz erkennen.
Ist da jemand in Pension gegangen? :o Das ist ja mal ein richtig toller Fortschritt. :up:
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Für Wien Kanal wird es aufgrund der einspurigen Fahrbahn sehr lustig dort zu arbeiten. Immerhin befindet sich das Kanalgitter dort genau im linken Teil der Fahrbahn. Mal schauen wie oft es im Haltestellenbereich stinken wird, wenn der Kanal nicht regelmäßig geräumt werden kann.
Es gibt haufenweise Kanaldeckel in einspurigen Straßen, ohne dass es dort zu vermehrter Geruchsbelästigung kommt.
Dort können meistens noch Halteverbote gestellt werden.
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Für Wien Kanal wird es aufgrund der einspurigen Fahrbahn sehr lustig dort zu arbeiten. Immerhin befindet sich das Kanalgitter dort genau im linken Teil der Fahrbahn. Mal schauen wie oft es im Haltestellenbereich stinken wird, wenn der Kanal nicht regelmäßig geräumt werden kann.
Sag dass du aus Wien bist ohne zu sagen, dass du aus Wien bist
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Für Wien Kanal wird es aufgrund der einspurigen Fahrbahn sehr lustig dort zu arbeiten. Immerhin befindet sich das Kanalgitter dort genau im linken Teil der Fahrbahn. Mal schauen wie oft es im Haltestellenbereich stinken wird, wenn der Kanal nicht regelmäßig geräumt werden kann.
Sag dass du aus Wien bist ohne zu sagen, dass du aus Wien bist
Man gewöhnt sich halt an eine gewisse Lebensqualität :D
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naja, wird dann so sein wie auf der Universitätsstraße... Straßenbahn wird zwar schon unterwegs sein, aber mit max. 15 km/h...
Und hoffentlich 5 Minuten mehr Fahrzeit, das die Beweger sich ja nicht beeilen müssen.... 8)
Nochmal fünf drauf zur ohnehin schon verlängerten Fahrzeit in den vielen Monaten vor dem Umbau? :o ;D
Und 15 km/h an diversen Stellen sind immer noch besser als dass gar nichts fährt, wie jetzt.
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Für Wien Kanal wird es aufgrund der einspurigen Fahrbahn sehr lustig dort zu arbeiten. Immerhin befindet sich das Kanalgitter dort genau im linken Teil der Fahrbahn. Mal schauen wie oft es im Haltestellenbereich stinken wird, wenn der Kanal nicht regelmäßig geräumt werden kann.
Für die paar Stunden in einer Nacht pro Jahr wird sich der MIV wohl einen anderen Weg suchen können und wenns übern Radweg ausweichen.
Wird in zig Schienenstraßen auch so gemacht.
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An den Zeichen am Boden kann man ganz gut den weiter gestreckten S-Bogen am Karlsplatz erkennen. Möglich wird der auch dadurch, dass es weniger MIV-Zufluss aus der Wiednerhaupt geben wird und damit der Stauraum vor der Kreuzung kleiner werden kann.
Ich kann mich sowieso nicht daran erinnern, dass der S-Bogen jemals zugestaut war. Die Fahrbahn teilt sich vor der Kreuzung mit der 2er-Linie auf 6 (!) Spuren auf, was mit der Reduktion auf nur eine Spur weiter stadtauswärts absurd ist. Da hätte man gleich die Möglichkeit nutzen können, den neuen Radweg zum Ring durchzubinden oder neue Grünflächen zu schaffen.
Das erinnert mich an die Universitätsstraße. Die ist bekanntlich mit fertigem Umbau stadteinwärts einspurig. Mit der Linkskurve Richtung Schottengasse bzw. Maria-Theresien-Straße weitet sie sich auf die vorher vorhandenen vier(!) Spuren auf.
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Wiedner Hauptstraße, Resselgasse, heute Dienstag den 29.Oktober 2024.
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Täuscht das oder wurde dort die Gleislage weiter Richtung TU versetzt?
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Es scheint als wäre das näher am Freihaus liegende Gleis (das stadtauswärtsführende) nach außen Richtung Freihaus versetzt wurde. Das stadteinwärts führende Gleis ist etwa dort wo es war. Das scheint
mir einem höheren Gleisabstand als vorher geschuldet - eventuell damit da auch Einsatzfahrzeuge fahren können? Der Gehsteig ist sehr breit gewesen, also der Platz ist da.
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Ich glaube (und der Plan, der ursprünglich mit der Ausschreibung veröffentlicht wurde, bestätigt dies), dass die Gleise in der Station Resselgasse genau gleich liegen wie zuvor. Vermutlich täuscht es nur, weil auch der alte Randstein entfernt und durch den neuen, typischen Straßenbahn-Randstein ersetzt wird.
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Ich weiß nicht, ob es hier gut aufgehoben ist oder ob das nicht besser zu den absurden Entdeckungen gehört:
An der Ecke Paulanergasse/Wiedner Hauptstraße wurde heute asphaltiert:
[attach=1]
Die Paulanergasse ist damit unterbrochen, die Durchfahrt von der Margaretenstraße zur Favoritenstraße/Gußhausstraße ist nicht möglich.
Hinweise, dass diese Verbindung unterbrochen ist, habe ich wenige gefunden. Eigentlich nur dieses Schild:
[attach=2]
Zahlreiche Autofahrer haben am frühen Abend das Fahrverbotsschild ignoriert und den Straßenzug Paulanergasse - Wiedner Hauptstraße - Schleifmühlgasse komplett zugestaut.
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Die Bauarbeiten für die in posting #315 mit Fotos und #329 im Plan dokumentierte Begradigung des S - Bogens beim Karlsplatz sind erst in den Anfängen, wie eine heutige Besichtigung der Baustelle zeigt. Es wurde mit einem Betonschneider die Kontur des Gleistrogs auf der Seite des Institutsgebäudes der TU Wien ausgeschnitten. Ein Mast für diverse Ampeln und die Straßenbeleuchtung (beides voll in Betrieb) steht dem Bau der neuen Gleistrasse auch im Weg. Es wird, falls der Termin für die Inbetriebnahme 30.11.2024 hält, bestenfalls einen Straßenbahnverkehr durch eine Baustelle geben.
LG nord22
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Zahlreiche Autofahrer haben am frühen Abend das Fahrverbotsschild ignoriert und den Straßenzug Paulanergasse - Wiedner Hauptstraße - Schleifmühlgasse komplett zugestaut.
Die Baustellenkoordination auf der Wieden ist eine absolute Zumutung. Dass die Kreuzung Paulanergasse gesperrt wurde OHNE das Rechtsabbiegen auf die Wiedner Hauptstraße zu ermöglichen und man die Leute mittels Kreisel wieder zurück auf die komplett zugestaute Margaretenstraße schickt, ist die Krönung.
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Ich weiß nicht, ob es hier gut aufgehoben ist oder ob das nicht besser zu den absurden Entdeckungen gehört:
An der Ecke Paulanergasse/Wiedner Hauptstraße wurde heute asphaltiert:
(Dateianhang Link)
Die Paulanergasse ist damit unterbrochen, die Durchfahrt von der Margaretenstraße zur Favoritenstraße/Gußhausstraße ist nicht möglich.
Hinweise, dass diese Verbindung unterbrochen ist, habe ich wenige gefunden. Eigentlich nur dieses Schild:
(Dateianhang Link)
Zahlreiche Autofahrer haben am frühen Abend das Fahrverbotsschild ignoriert und den Straßenzug Paulanergasse - Wiedner Hauptstraße - Schleifmühlgasse komplett zugestaut.
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Wer ist denn für diese unprofessionelle und kindische Baustelleninformation zuständig :bh:
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Im Abschnitt Paulanergasse <-> Mayerhofgasse wurde heute sogar an der Oberleitung gearbeitet. Die weiteren Bilder sind von der Kreuzung Treitlstraße - viel hat sich hier die letzten Tage nicht getan. Mittlerweile bezweifle ich die Eröffnung Ende November.
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Im Abschnitt Paulanergasse <-> Mayerhofgasse wurde heute sogar an der Oberleitung gearbeitet. Die weiteren Bilder sind von der Kreuzung Treitlstraße - viel hat sich hier die letzten Tage nicht getan. Mittlerweile bezweifle ich die Eröffnung Ende November.
Ob das Loch eventuell momentan an den "Baustopp" schuld ist?
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Ob das Loch eventuell momentan an den "Baustopp" schuld ist?
Du meinst dieses hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=11010.0;attach=297824;image)?
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Ob das Loch eventuell momentan an den "Baustopp" schuld ist?
Du meinst dieses hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=11010.0;attach=297824;image)?
Heute sieht dieses Loch so aus:
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Sieht für mich so aus als würde das ein Mast werden. Und das Loch ist dazu da, ein Fundament betonieren zu können.
Bei der Waaggasse wurde auch ein Mast mit einem solchen Fundament betoniert. Und wahrscheinlich gibt's noch mehr davon.
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Dennoch eine etwas aufwendige Vorgangsweise. Man entfernt das Erdreich umständlich zwischen den Schienen statt diese zuerst zu entfernen und dann ungehindert mit einem (großen) Bagger zu arbeiten.
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Mit irgendwas muss man ja das verkehrslose Jahr 2024 dort argumentieren.
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Aus "Anfang" ist mittlerweile "Ende" November geworden:
https://wien.orf.at/stories/3280044/ (https://wien.orf.at/stories/3280044/)
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Neu für alle Öffi-Benutzer ist, dass die Haltestellen bei der Paulanerkirche wurden weiter stadtauswärts verlegt: „Die Haltestelle musste verlegt werden, damit wir den Radweg dort unterbringen“, erklärte Sima.
Bei solchen schwachsinnigen und inhaltslosen Bemerkungen kann man nur den Kopf schütteln… wer sagt denn das alles und jeder jedem Radweg weichen muss. Zeigt aber ganz gut wie politisch in dieser Stadt gedacht wird - der öffentliche Verkehr kommt grundsätzlich zum Schluss…
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Neu für alle Öffi-Benutzer ist, dass die Haltestellen bei der Paulanerkirche wurden weiter stadtauswärts verlegt: „Die Haltestelle musste verlegt werden, damit wir den Radweg dort unterbringen“, erklärte Sima.
Bei solchen schwachsinnigen und inhaltslosen Bemerkungen kann man nur den Kopf schütteln… wer sagt denn das alles und jeder jedem Radweg weichen muss. Zeigt aber ganz gut wie politisch in dieser Stadt gedacht wird - der öffentliche Verkehr kommt grundsätzlich zum Schluss…
Übrigens musste die Haltestelle auch verlegt werden weil sie zu kurz war und vor der Kirche kein Platz für längere Bahnsteige ist. Eine besondere Verschlechterung für die Öffis sehe ich auf jeden Fall nicht.
Aber ja, das Fahrradbashing hier im Forum geht munter weiter. Solange sich der Umweltverbund gegenseitig bekriegt lacht sich der MIV ins Fäustchen...
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Was sich auch mit den neuen Haltestellen bei der Paulanergasse nicht ändern wird, ist, dass sich dort weder zwei Langzüge noch Langzug + Kurzzug ausgehen, da die Bahnsteige rund 60 statt 70-75 Meter lang sind. Nur zwei Kurzzüge (Solo-WLB und/oder 62er) könnten dort zeitgleich halten, vorausgesetzt es sind überhaupt Doppelhaltestellen.
Edit: Wie sieht es diesbezüglich bei der Hst. Resselgasse aus? Zuvor war es eine Doppel-Hst., ausgenommen wenn ein WLB-Langzug in der Station stand. Der Umbau wäre ja grundsätzlich die Chance gewesen, die Bahnsteige auf gut 90-95 Meter zu verlängern, da der Platz dafür vor dem Freihaus vorhanden ist.
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Übrigens musste die Haltestelle auch verlegt werden weil sie zu kurz war und vor der Kirche kein Platz für längere Bahnsteige ist. Eine besondere Verschlechterung für die Öffis sehe ich auf jeden Fall nicht.
Was meinst du mit zu kurz? Dei WLB hatte auch schon vorher genug Platz.Und bei der neuen Haltestelle wirde es auch nicht möglich sein, das WLB UND WL gleichzeitig stehen bleiben können.
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Aus "Anfang" ist mittlerweile "Ende" November geworden:
https://wien.orf.at/stories/3280044/ (https://wien.orf.at/stories/3280044/)
Die Geschäftsleute tun mir wirklich leid, die werden vollkommen von der Stadt in Stich gelassen. Also nicht nur die Fahrgäste sind denen wurscht.
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Übrigens musste die Haltestelle auch verlegt werden weil sie zu kurz war und vor der Kirche kein Platz für längere Bahnsteige ist. Eine besondere Verschlechterung für die Öffis sehe ich auf jeden Fall nicht.
Was meinst du mit zu kurz? Dei WLB hatte auch schon vorher genug Platz.Und bei der neuen Haltestelle wirde es auch nicht möglich sein, das WLB UND WL gleichzeitig stehen bleiben können.
Die Haltestelle ist zu kurz für die neuen WLB Garnituren - Die stehen hinten raus und blockieren den Fuß-/Radweg
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Übrigens musste die Haltestelle auch verlegt werden weil sie zu kurz war und vor der Kirche kein Platz für längere Bahnsteige ist. Eine besondere Verschlechterung für die Öffis sehe ich auf jeden Fall nicht.
Was meinst du mit zu kurz? Dei WLB hatte auch schon vorher genug Platz.Und bei der neuen Haltestelle wirde es auch nicht möglich sein, das WLB UND WL gleichzeitig stehen bleiben können.
Die Haltestelle ist zu kurz für die neuen WLB Garnituren - Die stehen hinten raus und blockieren den Fuß-/Radweg
Auch in diesem Punkt haben sich Schienenfahrzeuge an die StVO zu halten. Ich weiß nicht, wie es dort aussehen wird, aber kann man den Haltepunkt für die WLB nicht nach vorne verlegen? Weil nur Mitteleinstiege vorhanden sind, sollte das kein Problem sein, soferne man dann nicht vorne was absperrt.
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Aus "Anfang" ist mittlerweile "Ende" November geworden:
https://wien.orf.at/stories/3280044/ (https://wien.orf.at/stories/3280044/)
Die Geschäftsleute tun mir wirklich leid, die werden vollkommen von der Stadt in Stich gelassen. Also nicht nur die Fahrgäste sind denen wurscht.
Die Frage, die ich mir Stelle, woran lag es wirklich. Die paar Tage Regenwetter sind mir als Ausrede doch irgendwie zu wenig. Das hat doch maximal eine Bauverzögerung von wenigen Stunden verursachen können. Und am Wochenende war die Arbeitsleitung sowie immer überschaubar. Also was war der Grund? Umplanung während der laufenden Bauarbeiten? Subunternehmer die keine Performance geliefert haben? Fehlende Genehmigungen und Entscheidungen? Fehlende Manpower?
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Aus "Anfang" ist mittlerweile "Ende" November geworden:
https://wien.orf.at/stories/3280044/ (https://wien.orf.at/stories/3280044/)
Die Geschäftsleute tun mir wirklich leid, die werden vollkommen von der Stadt in Stich gelassen. Also nicht nur die Fahrgäste sind denen wurscht.
Die Frage, die ich mir Stelle, woran lag es wirklich. Die paar Tage Regenwetter sind mir als Ausrede doch irgendwie zu wenig. Das hat doch maximal eine Bauverzögerung von wenigen Stunden verursachen können. Und am Wochenende war die Arbeitsleitung sowie immer überschaubar. Also was war der Grund? Umplanung während der laufenden Bauarbeiten? Subunternehmer die keine Performance geliefert haben? Fehlende Genehmigungen und Entscheidungen? Fehlende Manpower?
Nach den starken Regenereignissen musste auch eine Zustandsaufnahme gemacht werden, da ja Schäden durch die Katastrophenhilfe zum Teil abgegolten wurden. Das hat sicher mehr Zeit in Anspruch genommen, als einige Stunden.
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Auch in diesem Punkt haben sich Schienenfahrzeuge an die StVO zu halten. Ich weiß nicht, wie es dort aussehen wird, aber kann man den Haltepunkt für die WLB nicht nach vorne verlegen? Weil nur Mitteleinstiege vorhanden sind, sollte das kein Problem sein, soferne man dann nicht vorne was absperrt.
Nicht ohne weitreichende bauliche Maßnahmen auf Kosten der Grünfläche. Zum Vergleich: Die neuen Bahnsteige sind 60m lang.
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Wenn man müssen hätte, wäre das ganze in 3 oder 4 Wochen erledigt gewesen. Dann hätte eine Hundertschaft von Arbeitern alle Gleise gleichzeitig entfernt, den Unterbau und allfällige Installationen verlegt und gleichzeitig neue Gleise und Oberleitung verlegt. Man musste aber nicht und wollte offenbar mit wenigen Arbeitern auskommen, deshalb hat man sich mit dieser wandelnden Baustelle auf kurze Abschnitte konzentriert.
Folglich liegen ja auch jetzt noch, wo eigentlich schon alles wieder hätte fahren sollen, auszutauschende Originalgleise. Denen geht’s aber jetzt final an den Kragen, gestern wurde ein Großteil der letzten Betonelemente auf der Rampe zum Karlsplatz entfernt.
Sehr schön zu sehen, dass sie die Verschwenkung von der linken zur rechten Seite auf Höhe Treitlstraße glätten. Aber hätte man im Zuge dieser Korrektur nicht auch das stadtauswärts führende Gleis begradigen können, wie es früher war? Es muss in den 90ern gewesen sein, dass man dem MIV aus der Wiedner Hauptstraße an der Kreuzung mit der Autobahn Lothringerstraße ganze 5 Spuren gönnen musste, was einerseits links dem Park vor der Treitlstraße Platz weggenommen und andererseits die genannte Verschwenkung vom Ende der Kärntner Straße auf ca. 100 m gebracht hat. Man hätte hier also zumindest bis zur Lothringerstraße einiges an Asphalt rückbauen bzw. renaturieren und gleichzeitig die Straßenbahn weiter beschleunigen können, ohne dem MIV etwas Wesentliches wegzunehmen.
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Auch in diesem Punkt haben sich Schienenfahrzeuge an die StVO zu halten. Ich weiß nicht, wie es dort aussehen wird, aber kann man den Haltepunkt für die WLB nicht nach vorne verlegen? Weil nur Mitteleinstiege vorhanden sind, sollte das kein Problem sein, soferne man dann nicht vorne was absperrt.
Nicht ohne weitreichende bauliche Maßnahmen auf Kosten der Grünfläche. Zum Vergleich: Die neuen Bahnsteige sind 60m lang.
Dann darf man dem Querverkehr so lange kein Grün geben, als eine WLB in der Haltestelle steht. Die Fußgänger beim Queren der Fahrbahn auf die Fahrstreifen des Verkehrs zu zwingen geht einfach nicht.
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Ein paar Fotos vom aktuellen Stand, diesmal aus Zeitgründen ohne genauere Erklärung. Ich denke für eine Eröffnung der Straßenbahn Ende November schaut es sehr gut aus, da fehlt nicht mehr viel, aber einzelne Stellen beim Straßenbau werden sicher noch länger dauern...
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Die Kritik der Kaufleute sowie der Wirtschaft ist berechtigt und man kann hoffen, dass daraus die Lehren gezogen werden und Baustellen kurz und effizient abgewickelt werden, womit auch die Fahrgäste davon profitieren.
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Aus "Anfang" ist mittlerweile "Ende" November geworden:
https://wien.orf.at/stories/3280044/ (https://wien.orf.at/stories/3280044/)
Die Geschäftsleute tun mir wirklich leid, die werden vollkommen von der Stadt in Stich gelassen. Also nicht nur die Fahrgäste sind denen wurscht.
Die Frage, die ich mir Stelle, woran lag es wirklich. Die paar Tage Regenwetter sind mir als Ausrede doch irgendwie zu wenig. Das hat doch maximal eine Bauverzögerung von wenigen Stunden verursachen können. Und am Wochenende war die Arbeitsleitung sowie immer überschaubar. Also was war der Grund? Umplanung während der laufenden Bauarbeiten? Subunternehmer die keine Performance geliefert haben? Fehlende Genehmigungen und Entscheidungen? Fehlende Manpower?
Es gab ja am Beginn der Umgestaltung gleich mal eine Verzögerung von einer Woche, bis die WiLi die Bauarbeiten starteten. Die wenigen wirklichen Regentage in dem Jahr sind sicher auch im Vorhinein einkalkuliert gewesen und nach dem Extremregen im September waren relativ rasch wieder Bauarbeiter anwesend. Mein Eindruck war, dass es insgesamt recht zögerlich voran ging.
Übrigens musste die Haltestelle auch verlegt werden weil sie zu kurz war und vor der Kirche kein Platz für längere Bahnsteige ist. Eine besondere Verschlechterung für die Öffis sehe ich auf jeden Fall nicht.
Was meinst du mit zu kurz? Dei WLB hatte auch schon vorher genug Platz.Und bei der neuen Haltestelle wirde es auch nicht möglich sein, das WLB UND WL gleichzeitig stehen bleiben können.
Die Haltestelle ist zu kurz für die neuen WLB Garnituren - Die stehen hinten raus und blockieren den Fuß-/Radweg
Interessant ja auch der Rasengleisabschnitt bei der Johann-Strauß-Gasse, da wurde straßenbautechnisch garnichts verändert. Da stehen die WLB-Garnituren nämlich - sofern sie es nicht mehr über die Ampel schaffen - über den ganzen Gehsteig drüber und blockieren teilweise sogar abbiegende Autofahrer.
Auch in diesem Punkt haben sich Schienenfahrzeuge an die StVO zu halten. Ich weiß nicht, wie es dort aussehen wird, aber kann man den Haltepunkt für die WLB nicht nach vorne verlegen? Weil nur Mitteleinstiege vorhanden sind, sollte das kein Problem sein, soferne man dann nicht vorne was absperrt.
Solange es noch TW100 gibt, wird das nicht möglich sein. Aber in Zukunft wird eh keine Haltestelle zu kurz sein, die Paulanergasse wurde auch zugunsten der Fahrgäste (ob gewollt oder nicht, oder tatsächlich nur wegen des Radwegs?) in Richtung stadtauswärts verlegt. Positiv deshalb, da sich der Haltestellenabstand zur Mayerhofgasse verringert und der zur Resselgasse vergrößert und somit ein gleichmäßiger Haltestellenabstand entsteht.
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Bitte löschen - ist jetzt im richtigen Thread.
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Nun wurde das Grüngleis beschüttet. Es sieht nun (derzeit noch) besser aus als befürchtet.
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Nun wurde das Grüngleis beschüttet.
Womit?
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In der Station Johann-Strauß-Gasse wird nun auch das Geländer montiert, und bei der Resselgasse sieht man langsam den neuen Verlauf der Strecke!
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Entgegen dem Eindruck sind die Verwüstungen auf den ersten zwei Aufnahmen vom Karlsplatz nicht einem russischen Raketenangriff geschuldet, sondern einem Terminverzug bei Gleisbauarbeiten... LOL
nord22
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In der Station Johann-Strauß-Gasse wird nun auch das Geländer montiert, und bei der Resselgasse sieht man langsam den neuen Verlauf der Strecke!
Hammer. Warum braucht man dort so eine massive Konstruktion? das sind ja (optisch) 50er Formrohre, haben die zu viel Geld, oder warum ist das alles so überdimensioniert? Warum nicht einfach in urbanen Größenordungen?
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In der Station Johann-Strauß-Gasse wird nun auch das Geländer montiert, und bei der Resselgasse sieht man langsam den neuen Verlauf der Strecke!
Hammer. Warum braucht man dort so eine massive Konstruktion? das sind ja (optisch) 50er Formrohre, haben die zu viel Geld, oder warum ist das alles so überdimensioniert? Warum nicht einfach in urbanen Größenordungen?
Über das Geländer kann man streiten. Aber was soll das Geländer?
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(C)papayayoghurt
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In der Station Johann-Strauß-Gasse wird nun auch das Geländer montiert, und bei der Resselgasse sieht man langsam den neuen Verlauf der Strecke!
Hammer. Warum braucht man dort so eine massive Konstruktion? das sind ja (optisch) 50er Formrohre, haben die zu viel Geld, oder warum ist das alles so überdimensioniert? Warum nicht einfach in urbanen Größenordungen?
Über das Geländer kann man streiten. Aber was soll das Geländer?
Da kommt ein Stiegenabgang hin.
Sedumgleis wurde heute auch bepflanzt:
Edit: Sorry, hab den Beitrag von Harald zu spät gesehen…
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Update Bogen Treitlstraße von gerade eben:
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Die Linienverbesserung in dem Bereich ist sehr erfreulich!
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Die Linienverbesserung in dem Bereich ist sehr erfreulich!
Das ist vermutlich ein ULF freundlicher Gegenbogen. :up:
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Die Sonne war heute sehr einladend, wieder einen kleinen Baustellenspaziergang zu machen. Die ganze Strecke nimmt langsam Form an, man sieht dass das Ende nahe ist. Der Radweg ist jetzt auch schon bis zur Kreuzung Paulanergasse in Betrieb (manche Markierungen fehlen, aber keine Absperrungen mehr).
Bei Fertigstellung kann ich dann eine ausführlichere Fotoreportage liefern, heute habe ich nur von nennenswerten Neuigkeiten Fotos gemacht.
Bei der Einfahrt der USTRAB ist das Geländer fertig und der Baustellenzaun entfernt, damit kann man jetzt wieder nach unten schauen. Ich frage mich wirklich, was hier monatelang getan und vor allem gesandstrahlt wurde, denn die Mauer bröckelt noch genau gleich wie vorher... ::) Spannenderweise fehlt hier auch noch die Oberleitung komplett, dafür schaut diese im Abschnitt Johann-Strauß-Gasse bis hin zur Paulanergasse schon ziemlich fertig aus.
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Bei den neuen Haltestellen gibt es zwar noch keinerlei Fahrpläne, und auch die Bim wird noch 1-2 Wochen auf sich warten lassen, aber die WICHTIGE Info, dass man nicht direkt zum Adventmarkt am Rathausplatz kommt, die ist schon da! 8)
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Ansonsten ist der letzte Baustellenabschnitt in der Fertigstellung und es gibt bereits jetzt wieder ein durchgehendes Gleis! Es fehlt nur noch ein ganz kleiner Teil vom Unterbau. Spannenderweise scheint man hier anders vorzugehen als sonst, hier wird zuerst betoniert, und dann erst verschweißt. Wahrscheinlich wurde der Beton a la Booking.com ohne Stornierungs- und Änderungsmöglichkeit bestellt. :P
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Danke für die Bilder. Das ist aber jetzt schnell gegangen. Am 8. November habe ich die Baustelle gesehen. Da wurden gerade erst die Schienen angeliefert.
Spannenderweise fehlt hier auch noch die Oberleitung komplett
Wenn die Querverspannungen hängen, sollte das Aufhängen des Fahrdrahts in wenigen Tagen fertig sein.
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Gibt es schon einen Eröffnungstermin?
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Laut aktueller Fahrplanabfrage fahren die Züge ab 30.11.2024 wieder durch die Wiedner Hauptstraße.
Ich bin schon sehr auf die Ampelschaltungen gespannt.
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Die Linienverbesserung in dem Bereich ist sehr erfreulich!
Leider nicht wirklich.
Die lange Zwischengerade bringt fahrdynamisch überhaupt nichts, verlängert aber das Kreuzungsplateau erheblich.
Das heisst bei gleicher Sperrzeit weniger grün für die Straßenbahn, dafür mehr Räumzeit.
Mit derselben Längsentwicklung hätt man auch doppelt so grosse Bogenradien einbauen können - oder aber mit denselben fahrdynamischen Einschränkungen den Kreuzungsbereich verkürzen.
Mag vielleicht bisserl besser sein, als bisher, aber eine Chance wurde hier vertan.
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Die Linienverbesserung in dem Bereich ist sehr erfreulich!
Leider nicht wirklich.
Die lange Zwischengerade bringt fahrdynamisch überhaupt nichts, verlängert aber das Kreuzungsplateau erheblich.
Das heisst bei gleicher Sperrzeit weniger grün für die Straßenbahn, dafür mehr Räumzeit.
Mit derselben Längsentwicklung hätt man auch doppelt so grosse Bogenradien einbauen können - oder aber mit denselben fahrdynamischen Einschränkungen den Kreuzungsbereich verkürzen.
Mag vielleicht bisserl besser sein, als bisher, aber eine Chance wurde hier vertan.
Also ich habe jetzt keine Berechnung angestellt. Aber ich glaube, dass die Zeiten nicht verändert werden müssen, da die "längere Strecke"durch die "höhere Fahrgeschwindigkeit" kompensiert wird. Und ich bezweifle, dass noch größere Radien eine wirkliche Zeitersparnis bringen würde.
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Nicht nur für dieses Stück, sondern für den ganzen Neubau wichtiger scheint mir, ob überall Übergangsbögen eingebaut wurden. Diese reduzieren die "Fräswirkung" der ULFe nämlich erheblich.
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Laut aktueller Fahrplanabfrage fahren die Züge ab 30.11.2024 wieder durch die Wiedner Hauptstraße.
Ich bin schon sehr auf die Ampelschaltungen gespannt.
Dies scheint auch offiziell zu sein, die Badner Bahn hat heute auf Instagram gepostet, dass man ab 30. wieder normal unterwegs ist - wer weiß, vielleicht gleich eine gemeinsame Party mit der U2? 8)
In der Station Laurenzgasse fanden heute weiters Malerarbeiten statt. Man wird sehen, ob es eine Erfrischungskur ist, oder eher ein Beseitigen von Schäden ungebetener Gäste während der Sperre. :P
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Laut aktueller Fahrplanabfrage fahren die Züge ab 30.11.2024 wieder durch die Wiedner Hauptstraße.
Ich bin schon sehr auf die Ampelschaltungen gespannt.
Dies scheint auch offiziell zu sein, die Badner Bahn hat heute auf Instagram gepostet, dass man ab 30. wieder normal unterwegs ist - wer weiß, vielleicht gleich eine gemeinsame Party mit der U2? 8)
Auch der ORF schreibt (https://wien.orf.at/stories/3281641/) es.
In der Station Laurenzgasse fanden heute weiters Malerarbeiten statt. Man wird sehen, ob es eine Erfrischungskur ist, oder eher ein Beseitigen von Schäden ungebetener Gäste während der Sperre. :P
Woran wirst du es erkennen? Und ist es eigentlich nicht egal? Hauptsache, die Wiener brauchen bei der Eröffnung nicht sudern.
Just my 2 Cents
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Dies scheint auch offiziell zu sein, die Badner Bahn hat heute auf Instagram gepostet, dass man ab 30. wieder normal unterwegs ist - wer weiß, vielleicht gleich eine gemeinsame Party mit der U2? 8)
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So ein Zufall, dass es sich genau mit dem ersten Advent-Einkaufswochenende ausgeht ...
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Schutzkleidung (https://www.amazon.de/Copytec-Society-Aluminium-Verschw%C3%B6rung-Regierung/dp/B08L77YY14)
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Schutzkleidung (https://www.amazon.de/Copytec-Society-Aluminium-Verschw%C3%B6rung-Regierung/dp/B08L77YY14)
Naja, dass man sich beeilt, um rechtzeitig vor einem erhöhten Ansturm fertig zu werden, würde ich jetzt nicht prinzipiell absurd finden. Nur in dem Kontext kommt es mir eher unwahrscheinlich vor, weil man sich insgesamt sehr großzügig Zeit gelassen hat, soweit man das als Außenstehender beurteilen kann.
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Gestern wurde die kupferfarbene Oberleitung angebracht. Der Doppelbogen bei der Treitlstraße ist noch nicht betoniert, man sieht aber schon die Bewehrung liegen. Auch wartet die Signalanlage in diesem Bereich auf ihre Installation.
Bahnsteige bei der Station Paniglgasse sind auch noch im Rohbau (in FR Süden) bzw. gar nicht angegangen (FR Karlsplatz). Südlich der Paniglgasse schaut alles soweit brauchbar aus, zwischen Schleifmühlgasse und Paulanergasse warten noch Radweg und MIV-Fahrbahn auf ihre Fertigstellung. Im Bereich Irene-Harand-Platz ist neben den Gleisen noch ein langgezogenes Loch im Boden.
Am 28.11. will man fertig sein, dass Straßenbahnen fahren können.
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Ich vermute, du meinst die Haltestelle Resselgasse? Beim Bahnsteig FR Karlsplatz bleibt meines Wissens nach alles beim Alten, der wurde ja auch erst in den 2000ern hinzugefügt und hat bereits die aktuelle Bauweise.
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Danke für die Korrektur, du hast natürlich recht.
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Gestern wurde die kupferfarbene Oberleitung angebracht. Der Doppelbogen bei der Treitlstraße ist noch nicht betoniert, man sieht aber schon die Bewehrung liegen. Auch wartet die Signalanlage in diesem Bereich auf ihre Installation.
Sieht aktuell so aus, ein sehr homogener Bogen wie ich finde.
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Am 28.11. will man fertig sein, dass Straßenbahnen fahren können.
Samstag, 30.11. wird eröffnet.
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Unfassbar, jetzt haben sie heute den alten Masten auf Höhe Treitlstraße westlich doch noch abgebaut. Wieso haben sie den nicht entfernt, als dort alles noch offen war?
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Ich nehme an weil inzwischen auch der neue Mast steht und es viel praktischer ist, den ganzen "Christbaumschmuck" umzuhängen anstatt ihn abzuhängen und ein Paar tage später wieder aufzuhängen. Die Oberleitung in dem Bereich ist inzwischen auch gemacht, obwohl am übergang höhe Floragasse noch ein unschöner "Knoten" ist. Sie haben auch die alten Ampelkästchen (die noch mitten am Ende des neuen Radwegs waren) abmontiert und neue am Rand des Beetes vor der Schule dort eingerichtet.
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Unfassbar, jetzt haben sie heute den alten Masten auf Höhe Treitlstraße westlich doch noch abgebaut. Wieso haben sie den nicht entfernt, als dort alles noch offen war?
Vielleicht hatte man gerade keinen Siemens Lufthaken auf Lager. Merke, nicht alles was einem nicht sofort logisch erscheint ist ein Skandal.
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Sollen sie machen, wie sie wollen. Wenn’s rechtzeitig fertig wird, passt’s mir auch so.
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Update (13:19): Wegen der Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße fahren die Linien 1 und 62 bis November umgeleitet. Die Linie 1 fährt zwischen Oper, Karlsplatz und Kliebergasse eine Umleitung über Hauptbahnhof. Die Linie 62 fährt nur zwischen Lainz, Wolkersbergenstraße und Bhf. Meidling, Dörfelstraße. Die Badner Bahn fährt nur zwischen Baden und Kliebergasse und wird weiter nach Quartier Belvedere umgeleitet. Weichen Sie auf die U4, U6, 13A, 59A und die S-Bahn aus.
Die wahrscheinlich letzte aktualisierte Störungsmeldung für die Wiedner Hptstr. ohne U1.
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Unfassbar, jetzt haben sie heute den alten Masten auf Höhe Treitlstraße westlich doch noch abgebaut. Wieso haben sie den nicht entfernt, als dort alles noch offen war?
Vielleicht hatte man gerade keinen Siemens Lufthaken auf Lager. Merke, nicht alles was einem nicht sofort logisch erscheint ist ein Skandal.
Laut Information vor Ort hat man den Masten erst umlegen können, nachdem die neuen Masten ihre Elektrik bekommen haben.
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Die lange Zwischengerade bringt fahrdynamisch überhaupt nichts, verlängert aber das Kreuzungsplateau erheblich.
Das heisst bei gleicher Sperrzeit weniger grün für die Straßenbahn, dafür mehr Räumzeit.
Mit derselben Längsentwicklung hätt man auch doppelt so grosse Bogenradien einbauen können - oder aber mit denselben fahrdynamischen Einschränkungen den Kreuzungsbereich verkürzen.
Mag vielleicht bisserl besser sein, als bisher, aber eine Chance wurde hier vertan.
Mit kürzeren Bogenstücken und längerer Geradeausfahrt wird die Abnützung bzw. Haltbarkeit verbessert.
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Mit kürzeren Bogenstücken und längerer Geradeausfahrt wird die Abnützung bzw. Haltbarkeit verbessert.
Die wird eher mit geringen Krümmungen und vor allem möglichst wenig sprunghaften Krümmungsänderungen vermieden.
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Nun wurde das Grüngleis beschüttet.
Womit?
Sedumsprösslinge. Ob der Zeitpunkt richtig war, bleibt abzuwarten. Der Hauch von Grün im Gleis ist mittlerweile schon wieder verschwunden.
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Heut bin ich da am Heimweg vorbeispaziert, und ich denke, da wurde der Plan falsch rum gehalten. Irgendwer hat das Detail ja gezeichnet und sich dabei zwar nicht viel, aber doch bissl was gedacht, und ich denke nicht, dass er das so gemeint hat. Abgesehen von diesem Fehler ist es erschütternd, wie wenig Gefühl man inzwischen für die einfachsten Dinge hat. Wenn ich denk, wie schön ganz einfache Schlosser oder Baumeister früher (oder sogar meine Polen in den 1990ern bei meinen Umbauten) gearbeitet haben, ist es echt zum verzweifeln. Das dritte Foto ist von der Capistranstiege, ein hässliches Ding aus den 1970ern, die (soweit ich mich erinnere) irgendwann in den 1980ern bewusst mit einem schöneren Geländer aufgewertet wurde - es muss ja nicht gleich Barock sein, aber ein bissl Verständnis für Dimensionierung, urbane Verträglichkeit oder Schönheit wäre halt angemessen, wenn man was für die nächsten 20-30 Jahre in die Stadt stellt.
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Ja, es ist wirklich ein Wahnsinn wie wenig Gefühl für schöne Gestaltung man heutzutage hat. Das Geländer ist ja das Gleiche, wie bei der Einfahrt in die USTRAB. Hat halt eigentlich vom Nutzen her nichts miteinander zu tun, aber der Einfachheit halber hat man es wahrscheinlich gleich mitbestellt. Besonders Leid tut mir der Grieche, der durch dieses überdimensionierte Etwas jetzt total untergeht.
Heut bin ich da am Heimweg vorbeispaziert, und ich denke, da wurde der Plan falsch rum gehalten. Irgendwer hat das Detail ja gezeichnet und sich dabei zwar nicht viel, aber doch bissl was gedacht, und ich denke nicht, dass er das so gemeint hat.
Sorry - steh grad auf der Leitung - was meinst du genau?
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Also, entweder ist der Handlauf zu lang geraten oder falsch gebogen. ....
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Sorry - steh grad auf der Leitung - was meinst du genau?
Wir haben weiter vorn schon über diese vorspringenden Nasen gerätselt, ich denke, sie sollten in die andere Richtung schauen, weil sonst dort der Niro-Handlauf vorschaut
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Sorry - steh grad auf der Leitung - was meinst du genau?
Mag sein, dass der Gitterabschluß zu groß für einen Handlauf ist.
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Wir haben weiter vorn schon über diese vorspringenden Nasen gerätselt, ich denke, sie sollten in die andere Richtung schauen, weil sonst dort der Niro-Handlauf vorschaut
Es soll gar nichts vorschauen, Leute die links Richtung Stiege gehen, bleiben an den Dingern "stecken". Leute, die von unten kommen müssen sich gezwungenermaßen in den "Gegenverkehr" drücken, auch wenn letztere Rechts gehen.
Man stelle sich vor, man macht so etwas auf einer Fahrbahn, wobei ich da nicht die Ohrwaschln an den Kreuzungen meine, sondern wirklich in den ersten Fahrstreifen hinein schauend.
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Sorry - steh grad auf der Leitung - was meinst du genau?
Mag sein, dass der Gitterabschluß zu groß für einen Handlauf ist.
Dann sollten die ganzen Verantwortlichen mit nassen Fetzen durch die Stadt 'trieben werden.
Jeder halbwegs profunde Heimwerker kann sowas besser!
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Sorry - steh grad auf der Leitung - was meinst du genau?
Wir haben weiter vorn schon über diese vorspringenden Nasen gerätselt, ich denke, sie sollten in die andere Richtung schauen, weil sonst dort der Niro-Handlauf vorschaut
In die Richtung sieht es dann aber so aus als ob die Montage unten am Beton sich nicht ausgehen würde, weil da zu wenig Abstand zum daneben liegenden Steher ist. Wobei ich die Montage so, unten seitlich, optisch auch nicht besonders hübsch finde. Und wie sieht das von oben aus, da ist dann ja eine Betonstufe und danach erst das Geländer? Die Konstruktion beim Handlauf kann ich überhaupt nicht verstehen, oben eine Falle für Ellenbogen-Verletzungen, unten eine vorstehende Nase auf Kopfhöhe? Barrierefrei ist sowas übrigens auch nicht, wenn es überstehende Teile gibt, die sich nicht auf Bodenhöhe "erfühlen" lassen.
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Die Oberleitung ist nun auch bei der USTRAB-Einfahrt fertiggestellt. Weiß jemand, aus welchem Material der Isolator ist? Sieht aus der Ferne sehr metallen aus, kann es aber wohl nicht sein..
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Weiters dachte ich eigentlich, dass das Gleis bis zur Resselgasse bereits fertiggestellt ist, habe gestern jedoch diese Kante entdeckt, hier fehlt also wohl doch noch was.
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Sonst fehlt nur noch der Abschnitt Resselgasse - Karlsplatz, ca. die Hälfte wurde schon betoniert, der Rest folgt wohl morgen (nachdem mühsam das ganze Laub unter dem Schalungsgitter entfernt wurde 8))
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Die Station Resselgasse (Bahnsteig, Wartehäuschen) und die restlichen Gleise zum Karlsplatz sind noch immer nicht fertig. Es wird wohl alles noch sehr neu riechen und die Farbe nass sein, wenn die Straßenbahn in 4 Tagen zurück kommt.
In der Station Paulanergasse hängen bereits leuchtende Anzeigen, die Platz für nur 2 Linien haben, jetzt aber bereits die drei bisherigen Linien (1, 62, WLB) angezeigt werden. Rettet der U1-Brand jetzt den 62er zur Oper, zumindest auf Zeit? Die papierweißen dynamischen Fahrplananzeigen zeigen einen Betrieb ab 30.11.2024, 04:00 Uhr an. Die Station in Fahrtrichtung Norden wirkt wenig einladend: zwischen Radweg und MIV-Fahrspur eingezwickt, ist sie weder Fisch, noch Fleisch. Offenbar wollte man den Radfahrern eine Situation wie vor dem nicht weit entfernten Alfred-Grünwald-Park (linke Wienzeile) ersparen, wo der Radweg gefährlich knapp neben der Fahrbahn für die Autos verläuft. Die wartenden Öffi-Fahrgäste sind hier offenbar ein willkommener Puffer.
Die Kreuzung mit der Paulanergasse ist derweil entweder in Abweichung vom ursprünglichen Plan oder gar nicht fertiggestellt worden: Aus der Paulanergasse kommend, gibt es nur eine Fahrspur, ursprünglich sollten es deren zwei sein. Wie man mit nur einer Spur geradeaus und abbiegen in die Wiedner Hauptstraße in Richtung Süden bewerkstelligen will, ist mir ein Rätsel; will man vielleicht doch auf die zurückkommende Abbiegemöglichkeit verzichten? Das wäre dann ein echter Gewinn für die Straßenbahn, aber zu früh freuen sollte man sich nicht. Vielleicht wartet man aber auch noch ab, da in der Paulanergasse vor wenigen Tagen ein Kran errichtet wurde, der wohl einen Hausumbau unterstützt, und dessen Abbau dann die zweispurige Führung einläuten könnte.
Der Gleisbau wirkt jedenfalls wie ein Flickenteppich oder Testgelände, wobei noch nicht klar ist, was getestet werden soll: Lärmemissionen, Abrieb oder doch das Schienen-Senkverhalten? Besonders hübsch und konsistent sind die Übergänge von einem zum anderen Oberbau auch nicht ausgeführt – da hätte man kein diplomierter Gartenarchitekt sein müssen, um den Beton-Bereich über alle Segmente entlang einer Querlinie zu beenden, bevor der Asphalt beginnt.
Unverständlich, wie verschwenderisch mit dem vorhandenen Platz zwischen Paniglgasse und Schleifmühlgasse umgegangen wurde. Alles asphaltiert, nur eine Fahrspur in Richtung Norden, und trotzdem befahren die Autos in südlicher Richtung, aus Operngasse/Margaretenstraße kommend, den Schienen. Das Stück zwischen Schleifmühlgasse und Paulanergasse darf, so wie es ausschaut, von den Autos in südlicher Richtung befahren werden – man hätte hier den Verkehr beruhigen können, indem man diesen Abschnitt im „Linksverkehr“ von der Paulanergasse befahren und den Verkehr, gemeinsam mit dem aus der Margaretenstraße/Rilkeplatz, über die Schleifmühlgasse abgeleitet hätte.
Gespannt bin ich jedenfalls schon auf den Bereich bei der Treitlstraße: Hier werden die Autofahrer gegengleich zur Straßenbahn nach links verschwenkt, der entstehende Kreuzungsbereich wird sich über eine große Fläche verteilen, bei Stau sind verstellte Gleise also vorprogrammiert. Auch würde ich mir wünschen, dass die Einbahn in der Treitlstraße umgedreht wird, also in gleicher Richtung zur Schaurhofergasse, um die Umfahrung durch selbige angesichts des Abbiegeverbots von der Operngasse in Richtung Lothringerstraße zu unterbinden. An die dort herrschende Wohnstraße halten sich viele dieser „Schlaumeier“ nicht. Meines Erachtens dürfen Wohnstraßen und Begegnungszonen nur an Stellen errichtet werden, wo es für den MIV einfache und höherwertige Alternativrouten gibt, am besten diese verkehrsberuhigten Strecken in jedem Fall einen Umweg bedeuten. Die Treitlstraße ist in dieser Hinsicht, zumindest seit dem beschriebenen Abbiegeverbot, fehlgeplant.
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Rettet der U1-Brand jetzt den 62er zur Oper, zumindest auf Zeit?
Es war im Zusammenhang mit der Sanierung der Wiedner Hauptstraße nie die Rede davon, den 62er dauerhaft zu kürzen ...
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Die neuen Fahrpläne ab Samstag für den 62er und 1er sind bereits in WienMobil hinterlegt.
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In der Station Paulanergasse hängen bereits leuchtende Anzeigen, die Platz für nur 2 Linien haben, jetzt aber bereits die drei bisherigen Linien (1, 62, WLB) angezeigt werden.
Das tut einigermaßen weh...
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Die Station in Fahrtrichtung Norden wirkt wenig einladend: zwischen Radweg und MIV-Fahrspur eingezwickt, ist sie weder Fisch, noch Fleisch. Offenbar wollte man den Radfahrern eine Situation wie vor dem nicht weit entfernten Alfred-Grünwald-Park (linke Wienzeile) ersparen, wo der Radweg gefährlich knapp neben der Fahrbahn für die Autos verläuft. Die wartenden Öffi-Fahrgäste sind hier offenbar ein willkommener Puffer.
Ich gehe davon aus, dass zwischen Radweg und Haltestellenbereich noch ein Geländer hinkommt. Aber wie würdest du einen Zwei-Richtungsradweg dort sonst sinnvoll vorbeiführen? Für mich ist die Führung logisch und weniger gefährlich, als wenn der Radweg auf der anderen Seite vorbeigehen und somit die Ein- und Aussteigenden Fahrgäste kreuzen würde.
Die Kreuzung mit der Paulanergasse ist derweil entweder in Abweichung vom ursprünglichen Plan oder gar nicht fertiggestellt worden: Aus der Paulanergasse kommend, gibt es nur eine Fahrspur, ursprünglich sollten es deren zwei sein. Wie man mit nur einer Spur geradeaus und abbiegen in die Wiedner Hauptstraße in Richtung Süden bewerkstelligen will, ist mir ein Rätsel; will man vielleicht doch auf die zurückkommende Abbiegemöglichkeit verzichten? Das wäre dann ein echter Gewinn für die Straßenbahn, aber zu früh freuen sollte man sich nicht.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Abbiegespur nicht kommt. Der Rückstau in der Operngasse wäre massiv. Auch sind in dem Bereich bereits Markierungen für das neue Randsteinelement aufgezeichnet worden. Wieso wäre es ein Gewinn für die Straßenbahn? Die Autos befinden sich hinter der Straßenbahn und blockieren diese nicht.
Unverständlich, wie verschwenderisch mit dem vorhandenen Platz zwischen Paniglgasse und Schleifmühlgasse umgegangen wurde. Alles asphaltiert, nur eine Fahrspur in Richtung Norden, und trotzdem befahren die Autos in südlicher Richtung, aus Operngasse/Margaretenstraße kommend, den Schienen. Das Stück zwischen Schleifmühlgasse und Paulanergasse darf, so wie es ausschaut, von den Autos in südlicher Richtung befahren werden – man hätte hier den Verkehr beruhigen können, indem man diesen Abschnitt im „Linksverkehr“ von der Paulanergasse befahren und den Verkehr, gemeinsam mit dem aus der Margaretenstraße/Rilkeplatz, über die Schleifmühlgasse abgeleitet hätte.
In dem Bereich hat man es völlig verabsäumt, irgendeine Umgestaltung zu bewerkstelligen. Das einzig positive ist der Radweg. Ein Rasengleis wäre prädestiniert gewesen für diesen Abschnitt. Auf der stadteinwärtsführenden Spur hat man zugunsten des Radweges alle Parkplätze gestrichen, diesen hätte man beibehalten sollen. Radweg in die Mitte zwischen Fahrbahn und Gleisen, Gleise an den westlichen Rand versetzt, ähnlich wie bei der Paulanergasse. Aber man traut sich in Wien halt nichts. Der MIV steht weiterhin im Mittelpunkt.
Gespannt bin ich jedenfalls schon auf den Bereich bei der Treitlstraße: Hier werden die Autofahrer gegengleich zur Straßenbahn nach links verschwenkt, der entstehende Kreuzungsbereich wird sich über eine große Fläche verteilen, bei Stau sind verstellte Gleise also vorprogrammiert.
Das kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass der Kreuzungsbereich jemals zugestaut sein wird. Durch die einspurige Führung kommt weniger Autoverkehr drüber als vorher und vor der großen Kreuzung vorne mit der 2er-Linie teilen sich die Spuren großzügig auf.
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In der Station Paulanergasse hängen bereits leuchtende Anzeigen, die Platz für nur 2 Linien haben, jetzt aber bereits die drei bisherigen Linien (1, 62, WLB) angezeigt werden.
Das tut einigermaßen weh...
Warum? Man hat die zweireihigen Matrixanzeigen ja ertüchtigt, um darauf drei Linien anzeigen zu können.
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In der Station Paulanergasse hängen bereits leuchtende Anzeigen, die Platz für nur 2 Linien haben, jetzt aber bereits die drei bisherigen Linien (1, 62, WLB) angezeigt werden.
Das tut einigermaßen weh...
Warum? Man hat die zweireihigen Matrixanzeigen ja ertüchtigt, um darauf drei Linien anzeigen zu können.
Ob sie das bis Samstag auch gscheit zambringen? >:D
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Ein Wunder, dass man nicht gleich Fallblattanzeigen montiert hat >:D
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In der Station Paulanergasse hängen bereits leuchtende Anzeigen, die Platz für nur 2 Linien haben, jetzt aber bereits die drei bisherigen Linien (1, 62, WLB) angezeigt werden.
Das tut einigermaßen weh...
Warum? Man hat die zweireihigen Matrixanzeigen ja ertüchtigt, um darauf drei Linien anzeigen zu können.
Weil ich es so aufgefasst hatte, dass es eine Lösung ist, die die Linien abwechselnd anzeigt und somit nie alle auf einmal sichtbar sind. Wenn alle drei gleichzeitig dargestellt werden können, finde ich es nicht so schlimm. Aber ich hatte das eben vorhin anders aufgefasst...
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Die Kreuzung mit der Paulanergasse ist derweil entweder in Abweichung vom ursprünglichen Plan oder gar nicht fertiggestellt worden: Aus der Paulanergasse kommend, gibt es nur eine Fahrspur, ursprünglich sollten es deren zwei sein. Wie man mit nur einer Spur geradeaus und abbiegen in die Wiedner Hauptstraße in Richtung Süden bewerkstelligen will, ist mir ein Rätsel; will man vielleicht doch auf die zurückkommende Abbiegemöglichkeit verzichten? Das wäre dann ein echter Gewinn für die Straßenbahn, aber zu früh freuen sollte man sich nicht.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Abbiegespur nicht kommt. Der Rückstau in der Operngasse wäre massiv. Auch sind in dem Bereich bereits Markierungen für das neue Randsteinelement aufgezeichnet worden. Wieso wäre es ein Gewinn für die Straßenbahn? Die Autos befinden sich hinter der Straßenbahn und blockieren diese nicht.
Ein Gewinn wäre es für die Straßenbahn, wenn die Station in Fahrtrichtung Süden dann nur von berechtigten Abbiegern verstellt werden könnte. Wenn deren Zahl klein ist und sich bspw. auf Zufahrt zur Blutspendezentrale, Lieferverkehr und Busse beschränken würde, hätte das Vorteile.
Außerdem ist eine kombinierte Geradeaus- und Abbiegespur vermutlich heillos von den in gleicher Richtung die Wiedner Hauptstraße überquerenden Fußgängern blockiert, weshalb man ja auch seinerzeit das Abbiegen verboten und den Verkehr durch die Schleifmühlgasse geleitet hat.
Unverständlich, wie verschwenderisch mit dem vorhandenen Platz zwischen Paniglgasse und Schleifmühlgasse umgegangen wurde. Alles asphaltiert, nur eine Fahrspur in Richtung Norden, und trotzdem befahren die Autos in südlicher Richtung, aus Operngasse/Margaretenstraße kommend, den Schienen. Das Stück zwischen Schleifmühlgasse und Paulanergasse darf, so wie es ausschaut, von den Autos in südlicher Richtung befahren werden – man hätte hier den Verkehr beruhigen können, indem man diesen Abschnitt im „Linksverkehr“ von der Paulanergasse befahren und den Verkehr, gemeinsam mit dem aus der Margaretenstraße/Rilkeplatz, über die Schleifmühlgasse abgeleitet hätte.
In dem Bereich hat man es völlig verabsäumt, irgendeine Umgestaltung zu bewerkstelligen. Das einzig positive ist der Radweg. Ein Rasengleis wäre prädestiniert gewesen für diesen Abschnitt. Auf der stadteinwärtsführenden Spur hat man zugunsten des Radweges alle Parkplätze gestrichen, diesen hätte man beibehalten sollen. Radweg in die Mitte zwischen Fahrbahn und Gleisen, Gleise an den westlichen Rand versetzt, ähnlich wie bei der Paulanergasse. Aber man traut sich in Wien halt nichts. Der MIV steht weiterhin im Mittelpunkt.
Insbesondere gibt es einzig neben der Paulanerkirche einen Randstein hin zum Radweg, ansonsten sind die asphaltierten Gleise irgendwie Teil des allgemeinen Verkehrsraumes. Vermutlich kommen noch haufenweise Bodenmarkierungen, aber wenigstens Längsschwellen wie früher neben der Einfahrt in Richtung Tunnel Laurenzgasse wären ganz hilfreich.
Gespannt bin ich jedenfalls schon auf den Bereich bei der Treitlstraße: Hier werden die Autofahrer gegengleich zur Straßenbahn nach links verschwenkt, der entstehende Kreuzungsbereich wird sich über eine große Fläche verteilen, bei Stau sind verstellte Gleise also vorprogrammiert.
Das kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass der Kreuzungsbereich jemals zugestaut sein wird. Durch die einspurige Führung kommt weniger Autoverkehr drüber als vorher und vor der großen Kreuzung vorne mit der 2er-Linie teilen sich die Spuren großzügig auf.
Soweit ich das erkenne, wird zwar nur eine Spur durch die Straße gehen, kurz vor der Kreuzung sieht man aber eine Aufweitung auf 2 Spuren plus Parkspur, auch wenn dieser Abschnitt nicht länger als 15 Meter sein dürfte.
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In der Station Paulanergasse hängen bereits leuchtende Anzeigen, die Platz für nur 2 Linien haben, jetzt aber bereits die drei bisherigen Linien (1, 62, WLB) angezeigt werden.
Das tut einigermaßen weh...
Warum? Man hat die zweireihigen Matrixanzeigen ja ertüchtigt, um darauf drei Linien anzeigen zu können.
Weil ich es so aufgefasst hatte, dass es eine Lösung ist, die die Linien abwechselnd anzeigt und somit nie alle auf einmal sichtbar sind. Wenn alle drei gleichzeitig dargestellt werden können, finde ich es nicht so schlimm. Aber ich hatte das eben vorhin anders aufgefasst...
Auch ich bin ursprünglich davon ausgegangen, dass zweireihig bleibt, was zweireihig ist. Wenn sie das auf dreireihig umstellen, würde das meinen Einwand entkräften.
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Bildbericht Baustelle Karlsplatz/ Wiedner Hauptstraße von heute Mittag Teil 1:
Bild 1: Herstellung der Kiesbettung für die Gleiseindeckung mit Betonplatten
Bild 2: Frohes Schaffen bei + 5°; die Wiedner Hauptstraße wird hier noch länger gesperrt sein...
Bild 3: viele Asphaltbrocken; man beachte die fehlende Gleiseindeckung beim rechten Gleisstrang des Gleises FR Oper; auf dem schienengängigen Wagerl befinden sich eine Cola- und Fantaflasche...
nord22
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Sind ja noch 2 Arbeitstage ;-)
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Bildbericht Baustelle Karlsplatz/ Wiedner Hauptstraße von heute Mittag Teil 2:
Bild 4 : Die vor dem LKW lagernden Bauteile sollten schon längst verlegt sein
Bild 5: Die Haltestelle Resselgasse dient noch als Lagerplatz für Unmengen an Baumaterial (und sonstigem Unrat)
Bild 6: Erfreulich: eine schöne alte Haltestelle mit klassischem Abdeckkreuz; ansonsten "schaut es hier aus wie beim Idi Amin" (aus der TV Serie "Ein echter Wiener geht nicht unter").
Bild 7: Diverses Baumaterial, welches einem Fahrgastwechsel am Samstag ab BB eher hinderlich ist...
nord22
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Sind ja noch 2 Arbeitstage ;-)
... und es wurde ja nur angekündigt, dass die Bim ab Samstag wieder fährt, nicht, dass auch die Autos dann dort schon fahren können :).
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Bildbericht Baustelle Karlsplatz/ Wiedner Hauptstraße von heute Mittag Teil 3:
Bild 8: Der Beton war zum Aufnahmezeitpunkt noch feucht; die Tragfähigkeit dürfte für Tauben gerade schon gereicht haben...
Bild 9: Bereicherung des Stadtbilds in der Schaurhofergasse durch Gerümpel aller Art.
Bild 10: Keine Skulptur der zeitgenössischen Kunst, sondern der ausgediente Fundamentsockel einer Haltestelle alter Bauform.
nord22
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Bin gespannt, wie lange sie wieder mit 15 dahin zuckeln......
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Die Kreuzung mit der Paulanergasse ist derweil entweder in Abweichung vom ursprünglichen Plan oder gar nicht fertiggestellt worden: Aus der Paulanergasse kommend, gibt es nur eine Fahrspur, ursprünglich sollten es deren zwei sein. Wie man mit nur einer Spur geradeaus und abbiegen in die Wiedner Hauptstraße in Richtung Süden bewerkstelligen will, ist mir ein Rätsel; will man vielleicht doch auf die zurückkommende Abbiegemöglichkeit verzichten? Das wäre dann ein echter Gewinn für die Straßenbahn, aber zu früh freuen sollte man sich nicht.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass die Abbiegespur nicht kommt. Der Rückstau in der Operngasse wäre massiv. Auch sind in dem Bereich bereits Markierungen für das neue Randsteinelement aufgezeichnet worden. Wieso wäre es ein Gewinn für die Straßenbahn? Die Autos befinden sich hinter der Straßenbahn und blockieren diese nicht.
Ein Gewinn wäre es für die Straßenbahn, wenn die Station in Fahrtrichtung Süden dann nur von berechtigten Abbiegern verstellt werden könnte. Wenn deren Zahl klein ist und sich bspw. auf Zufahrt zur Blutspendezentrale, Lieferverkehr und Busse beschränken würde, hätte das Vorteile.
Es wird zwischen Paulanergasse und Waaggasse keine Lieferzonen oder Parkplätze geben, folglich wird es auch keine Autos geben, die die Straßenbahn bei der Einfahrt in die Haltestelle Paulanergasse stadtauswärts behindern könnten. Einzig Rettungswagen, die bei der Blutspendezentrale ein- oder ausfahren wollen, könnten für eine kurze Behinderung sorgen.
Außerdem ist eine kombinierte Geradeaus- und Abbiegespur vermutlich heillos von den in gleicher Richtung die Wiedner Hauptstraße überquerenden Fußgängern blockiert, weshalb man ja auch seinerzeit das Abbiegen verboten und den Verkehr durch die Schleifmühlgasse geleitet hat.
Das Problem ist, dass man mit einem Geradeausfahrgebot den Weg in Richtung nördlichen 4./5. Bezirk versperrt, weil ja die Schleifmühlgasse umgedreht wird. Klar, man könnte den Verkehr dann auch über Favoritenstraße - Floragasse wieder in die Wiedner Hauptstraße einbinden, Anrainer der Floragasse würden das aber sicher nicht begrüßen.
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Wenn es so bleibt, wie es jetzt ist, gibt es eine ca. 50-Sekunden-Grünphase für die Wiedner Hauptstraße, gefolgt von einer ca. 25-Sekunden-Grünphase für die Autos aus der Paulanergasse, wobei die ersten 7 Sekunden (!) für die Fußgänger im südlichen Ende grün ist. Die bei der Paulanerkirche überqueren, bekommen ein paar Sekunden mehr. Alles aus dem Bauch heraus gemessen.
Das Schild Geradeausfahrt ausgenommen Linienbusse, das bei der Paulanergasse gehangen ist, ist seit ein paar Tagen übrigens weg.
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Das ist die im Sommer 2023 gezeigte Verkehrsführung
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Die Station in Fahrtrichtung Norden wirkt wenig einladend: zwischen Radweg und MIV-Fahrspur eingezwickt, ist sie weder Fisch, noch Fleisch. Offenbar wollte man den Radfahrern eine Situation wie vor dem nicht weit entfernten Alfred-Grünwald-Park (linke Wienzeile) ersparen, wo der Radweg gefährlich knapp neben der Fahrbahn für die Autos verläuft. Die wartenden Öffi-Fahrgäste sind hier offenbar ein willkommener Puffer.
Ich gehe davon aus, dass zwischen Radweg und Haltestellenbereich noch ein Geländer hinkommt. Aber wie würdest du einen Zwei-Richtungsradweg dort sonst sinnvoll vorbeiführen? Für mich ist die Führung logisch und weniger gefährlich, als wenn der Radweg auf der anderen Seite vorbeigehen und somit die Ein- und Aussteigenden Fahrgäste kreuzen würde.
Kreuzung des Radwegs durch einsteigewillige Fahrgäste ist vor allem deshalb gefährlich, weil die Fahrräder (zum Glück) leise sind und daher nicht unbewusst wahrgenommen werden. Aber dass die WiLi-Kunden jetzt statt eines Fahrradweges einen Auto-Fahrstreifen queren müssen, um zur Bim zu gelangen, erscheint mir pervers. Warum hat man nicht einfach eine übliche Haltestellen-Insel gemacht wie an vielen anderen Stellen auch? Wenn jemand im letzten Moment vom Gehsteig zur Bim eilt, wird er auch in der nun gebauten Variante vielfach die Radfahrer überhören. An diese Gefahr ändert sich also genau nix. Und warum sollte ein MIV-Fahrstreifen direkt neben dem Radweg hier gefährlicher sein als anderswo?
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die Straßenverkehrsordnung hat dieses Problem behoben:
An einer Straßenbahn in der Haltestelle darf nur vorbei gefahren werden wenn die Türen wieder geschlossen sind. Schrittempo ist auch da gefordert.
Da kann nichts mehr passieren.
In diesem Zusammenhang - wenn ich mir anhöre, welchen Irrsinn Autofahrer von sich geben, bin ich für eine Prüfung alle 5 Jahre. Beim ersten Durchfall in 14 Tage wieder kommen, beim zweiten Besuch der Fahrschule vorgeschrieben, kompletter Theoriekurs und mindestens 5 Fahrstunden.
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https://wien.orf.at/stories/3283009/
Nach einer Verzögerung um mehrere Wochen ist die Wiedner Hauptstraße nun in Kürze fertig. Heute wird die neu gestaltete Straße präsentiert, am Samstag wird sie für den Verkehr komplett freigegeben. Davor gibt es etwa noch Probefahrten der Straßenbahn.
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@haidi: Die Theorie (d.h. hier: die StVO) ist mir bekannt - und auch, dass die Novellen an vielen Führerscheinbesitzern vorbeigehen. Aber ich verstehe dennoch nicht, warum man eine Haltestelleninsel zwischen Radweg und MIV-Fahrbahn positioniert. Mein Zugang ist: entweder spare ich mir die Insel überhaupt oder ich mache sie direkt am Gleis.
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Die Haltestelleninsel ist zusätzlich auch noch so schmal, dass für das Wartehäuschen nur die Light-Variante möglich war, das heißt, nur schmale Quersteher, genau zwei Sitzplätze und kein wirklicher Windschutz. Sie schaut mir im Moment auch nicht danach aus, als würde man ein Gitter an der Seite zum Radweg montieren zu wollen.
Lokalaugenschein heute: Die Ampel für den MIV aus der Paulanergasse hat eine Phase von knapp 20 Sekunden. In zwei Umläufen kamen jeweils 8 bzw. 9 Autos durch. Und das noch ohne Straßenbahn und die entsprechend die Straße überquerenden, zusätzlichen Fußgänger, die das Abbiegen in die Wiedner Hauptstraße verzögern. Die Fahrspuren entlang der Wiedner Hauptstraße haben, entgegen meiner gestrigen Schätzung, 65 Sekunden grün+gelb. Somit ergibt sich ein 90-Sekunden-Umlauf. 9 Autos alle 90 Sekunden, ich halte mich fest! Nicht nur die Autofahrer werden sich über diese kurze Phase ärgern, die ihnen eine Verzögerung von 5 Minuten von der Kreuzung Schleifmühlgasse/Margaretenstraße bis zur Wiedner Hauptstraße aufbrummt, auch die Fußgänger müssen zum Queren der Wiedner Hauptstraße eine Ewigkeit stehen, beispielsweise zum Erreichen oder Verlassen der Straßenbahnhaltestelle.
Der Bereich um die Treitlstraße hat noch immer nicht den vollständigen Oberbau. Die beiden MIV-Fahrspuren werden gerade betoniert, Asphaltarbeiten rund um die Gleise stehen dort auch noch an. Von den immer noch fehlenden Betonelemente zwischen und neben den Gleisen möchte ich nicht viel reden, das sollte heute erledigt sein.
Bodenmarkierungen fehlen immer noch komplett. Die Ampeln sind installiert und arbeiten bereits im Vollbetrieb, von denen im Bereich Resselgasse/Treitlstraße abgesehen. Radwege werden fleißigst befahren, obwohl ihnen entweder die entsprechenden Schilder fehlen oder diese noch überklebt sind. Heute werden offenbar auch die verbliebenen Blumenbeete gefüllt und die Bäume eingegraben.
An den Stromtrennern bzw. -Zuleitungen im Bereich Rilkeplatz wird eifrig gearbeitet. Viel fehlt nicht mehr. Ob sich die erste Straßenbahnfahrt aber heute noch ausgeht, wie mir vorige Woche noch von einem Arbeiter bestätigt wurde, ist eine spannende Frage.
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Heute werden offenbar auch die verbliebenen Blumenbeete gefüllt und die Bäume eingegraben.
Das hat natürlich oberste Priorität, damit die Sima heute noch ihr Pressefoto machen kann.
Aber dass die WiLi-Kunden jetzt statt eines Fahrradweges einen Auto-Fahrstreifen queren müssen, um zur Bim zu gelangen, erscheint mir pervers. Warum hat man nicht einfach eine übliche Haltestellen-Insel gemacht wie an vielen anderen Stellen auch?
Da hast du natürlich recht. Fragwürdig ist auch, warum es dort unbedingt ein Befahrbares Kapp braucht, wenn der Durchzugsverkehr ab der Mayerhofgasse eh unterbunden wird und nur mehr geringer Anrainerverkehr herrscht. So hätte man die Haltestelle breiter machen können und gegebenenfalls auch noch Bäume setzen können.
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@haidi: Die Theorie (d.h. hier: die StVO) ist mir bekannt - und auch, dass die Novellen an vielen Führerscheinbesitzern vorbeigehen. Aber ich verstehe dennoch nicht, warum man eine Haltestelleninsel zwischen Radweg und MIV-Fahrbahn positioniert. Mein Zugang ist: entweder spare ich mir die Insel überhaupt oder ich mache sie direkt am Gleis.
Böse Zungen würden behaupten, dass man das so machen muss, weil sich die Radfahrer nicht an die Regeln halten und es daher zu vielen Toten und Verletzten kommen würde.
Allerdings bin ich sicher, dass ein Autofahrer auch bezogen auf Zeit oder Streckenlänge mehr Übertretungen macht als ein Radler
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Heute werden offenbar auch die verbliebenen Blumenbeete gefüllt und die Bäume eingegraben.
Das hat natürlich oberste Priorität, damit die Sima heute noch ihr Pressefoto machen kann.
Aber dass die WiLi-Kunden jetzt statt eines Fahrradweges einen Auto-Fahrstreifen queren müssen, um zur Bim zu gelangen, erscheint mir pervers. Warum hat man nicht einfach eine übliche Haltestellen-Insel gemacht wie an vielen anderen Stellen auch?
Da hast du natürlich recht. Fragwürdig ist auch, warum es dort unbedingt ein Befahrbares Kapp braucht, wenn der Durchzugsverkehr ab der Mayerhofgasse eh unterbunden wird und nur mehr geringer Anrainerverkehr herrscht. So hätte man die Haltestelle breiter machen können und gegebenenfalls auch noch Bäume setzen können.
Und das musst du die Vertretung des 4. Bezirk fragen. Denn wie eine Haltestelle ausgestaltet wird, wird vom Bezirk und nicht von den WL entschieden.
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https://wien.orf.at/stories/3283009/
Ab Samstag fahren die Straßenbahnen (Linie 1, 62 und die Badner Bahn) in der Wiedner Hauptstraße dann auch wieder mit Fahrgästen. Auf den neuen Gleisen sollen sie übrigens deutlich schneller unterwegs sein als früher.
Ich bin ja gespannt, ob sie die Plan-Fahrzeit vom 62er auch wieder etwas reduzieren. Gefühlt wurde die nämlich in den letzten Jahren für die gesamte Strecke um einige Minuten verlängert (aus der Erinnerung heraus würde ich behaupten, dass es früher ca. 35 Minuten waren, zuletzt etwas über 40).
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Die Haltestelleninsel ist zusätzlich auch noch so schmal, dass für das Wartehäuschen nur die Light-Variante möglich war, das heißt, nur schmale Quersteher, genau zwei Sitzplätze und kein wirklicher Windschutz. Sie schaut mir im Moment auch nicht danach aus, als würde man ein Gitter an der Seite zum Radweg montieren zu wollen.
Es gibt aber genug Wartehäuschen in Light-Variante ..
In meiner Umgebung auf die Schnelle (alle Stadtwärts):
Franz Asenbauer Gasse
Sillerplatz
Wolkersbergenstraße/Hermesstraße
ABER ALLE mit Gitterabsperrung! :up:
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Sind ja noch 2 Arbeitstage ;-)
... und es wurde ja nur angekündigt, dass die Bim ab Samstag wieder fährt, nicht, dass auch die Autos dann dort schon fahren können :).
Richtig, man vergleiche zB mit 43/44 zwischen Lange Gasse und Schottentor, dort ist alles andere auch so gut wie gar nicht fertig
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So hätte man die Haltestelle breiter machen können und gegebenenfalls auch noch Bäume setzen können.
Was, und noch MEHR Parkplätze vernichten und einen Krieg gegen die armen gebrechlichen Autofahrer führen? ;)
Sorry für den Sarkasmus, aber ich habe gerade die FB Kommentare zur Neugestaltung der Wiedner Hauptstraße gelesen. ::)
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So hätte man die Haltestelle breiter machen können und gegebenenfalls auch noch Bäume setzen können.
Was, und noch MEHR Parkplätze vernichten und einen Krieg gegen die armen gebrechlichen Autofahrer führen? ;)
Sorry für den Sarkasmus, aber ich habe gerade die FB Kommentare zur Neugestaltung der Wiedner Hauptstraße gelesen. ::)
Man kann es offensichtlich hier in Wien niemanden Recht machen; es gibt immer was zu "Motschkern"!
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Man kann es offensichtlich hier in Wien niemanden Recht machen; es gibt immer was zu "Motschkern"!
Und trotzdem haben uns Berlin und München laut neuesten Meldungen in Sachen Unfreundlichkeit überholt. *schnief*
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Erste Probefahrt heute knapp vor 10 Uhr Vormittag in Fahrtrichtung Süden mit B 648. Wie man sieht, wird in Fahrtrichtung Norden noch bodennahe gearbeitet, da dürften auch noch ein paar Kunststofffolien auf den Schienen liegen. Emsig werden die Rillen geputzt, die Straßenbahn bewegt sich im Schritttempo, manchmal noch langsamer. Dennoch rumpelt es, wenn immer wieder Kieselsteine überfahren werden.
Erster Halt: Schleifmühlgasse. Direkt vor der Bank gibt es Parkplätze, die derzeit von Liefer- und Arbeitswagen der diversen Hoch- und Tiefbaufirmen entgegen der Fahrtrichtung genützt werden, doch selbst dort, wo der Randstein mit beiden Rädern Kontakt hat, kommt die Straßenbahn schwer vorbei. Wieso hier keine Betonschwellen liegen, die den parkenden Autofahrern sehr gut mitteilen, wie weit sie in die Straße „hineinstehen“ können, erschließt sich mir nicht. An dieser Stelle werden wir wohl regelmäßig Staus und Einsätze der Feuerwehr bewundern dürfen.
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Danke, dass du dich trotz Sauwetters für uns auf die Wieden begeben hast. Ich muss sagen, dass es extrem gut tut, dort wieder Straßenbahnen fahren zu sehen.
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Wie man sieht, sind die meisten Fotos eher Nachschüsse, da ich nur zufällig zur richtigen Zeit vor Ort war. Abgesehen davon, war ich vermutlich noch immer benebelt vom Gestank in der U-Bahnstation Südtiroler Platz … ::)
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Auch 4086+1486 drehten heute zumindest schon das zweite Mal ihre Runden, und auch die WLB machten bereits Probefahrten:
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Erste Probefahrt heute knapp vor 10 Uhr Vormittag in Fahrtrichtung Süden mit B 648. Wie man sieht, wird in Fahrtrichtung Norden noch bodennahe gearbeitet, da dürften auch noch ein paar Kunststofffolien auf den Schienen liegen. Emsig werden die Rillen geputzt, die Straßenbahn bewegt sich im Schritttempo, manchmal noch langsamer. Dennoch rumpelt es, wenn immer wieder Kieselsteine überfahren werden.
Erster Halt: Schleifmühlgasse. Direkt vor der Bank gibt es Parkplätze, die derzeit von Liefer- und Arbeitswagen der diversen Hoch- und Tiefbaufirmen entgegen der Fahrtrichtung genützt werden, doch selbst dort, wo der Randstein mit beiden Rädern Kontakt hat, kommt die Straßenbahn schwer vorbei. Wieso hier keine Betonschwellen liegen, die den parkenden Autofahrern sehr gut mitteilen, wie weit sie in die Straße „hineinstehen“ können, erschließt sich mir nicht. An dieser Stelle werden wir wohl regelmäßig Staus und Einsätze der Feuerwehr bewundern dürfen.
Danke für den langen Bericht; konnte leider nicht dabei sein; Abnahmefahrten sind immer sehr langsam, macht ja auch Sinn, die Mitarbeiter prüfen dabei, ob Oberleitung und Bügel sich "gut vertragen"!
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Die Sperren zur Station Laurenzgasse wurden bereits entfernt. Ein paar Graffiti sind dazugekommen, allgemein ist der Zustand aber ok (mal davon abgesehen, dass sie jetzt nur noch "Renzgasse" heißt 8)). Von Obdachlosen scheint die Station jedoch öfters aufgesucht worden sein, so auch zum Zeitpunkt der Aufnahmen.
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A.C.A.B. ist ein "Gruß" an die Polizei :)
nord22
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Wie die "Nürnberger Zeitung" einmal berichtete, ist es tatsächlich ein türkischer Vorname: https://bildblog.de/28571/spruehfarbe-ins-feuer/ ;D
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In der richtigen Tonart gespielt, sind A-C-A-B(-H-C) die ersten Töne aus „Something“ von den Beatles. Das lasse ich mir nicht nehmen, da können die Polizisten noch so nett sein!
On Topic: Heute zu Mittag habe ich einen schweren LKW dabei beobachtet, wie er vor dem TU-Freihaus in Richtung Karlsplatz über die Gleise gebrettert ist. Dabei haben die Betonplatten hör- und sichtbar gewackelt. Ich kann mich an die Umbauten am Karlsplatz erinnern, die die Verbindung von der Wiedner Hauptstraße zur Lothringerstraße hervorgebracht haben, und da hat es auch innerhalb von Tagen Setzungen gegeben, die zu entsprechend von den Triebwagen abgefrästen Kanten auf den Betonelementen geführt haben. Sind wir nicht fähig, das so zu bauen, dass das einfach hält? Der Unterbau ist aus Beton, an dem kann’s wohl nicht liegen.
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Die Großflächenplatten liegen in Splitt und die Fugen sind mit Splitt verfüllt. Natürlich kann sich das bewegen. Die Grazer haben schon vor Jahrzehnten die Platten aufgegeben, nur die WL halten mit Begeisterung daran fest.
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Die Großflächenplatten liegen in Splitt und die Fugen sind mit Splitt verfüllt. Natürlich kann sich das bewegen. Die Grazer haben schon vor Jahrzehnten die Platten aufgegeben, nur die WL halten mit Begeisterung daran fest.
Naja, Jahrzehnte... ::)
Die wurden Ender der 80er erstmals eingeführt, ab spätestens Mitte der 90er nicht mehr verbaut und im Zuge von (Fahrbahn-)Sanierungen wurden mittlerweile alle wieder entfernt. Einzig bei des EKs Rettenbacher Straße der Linie 1 sowie Posenergasse und Schöckelbachweg und im Stationsbereich "Grazer Straße" der Linien 3 + 5 haben sie bis jetzt durchgehalten, werden dort aber selten und nur in Querrichtung befahren.
Mit der nächsten Gleissanierung dort ist's aber auch dort Schluss.
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Was mich interessieren würde: Kommen die Straßenbahnen bei der Doppelampel Wiedner Hauptstraße#Johann-Strauß-Gasse stadteinwärts in einem Schwung drüber? Bei der Probefahrt von 4086+1486 gestern war das jedenfalls nicht der Fall. Der ist aus der Haltestelle raus gefahren, musste dann bei der Kreuzung mit der Schönburgstraße einen Umlauf lang warten bis er die Freigabe erhalten hat. War schon jemand vor Ort? Und wie sind die Ampelschaltungen generell? Kommt die Bim zügig voran?
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Die Ampelschaltungen sind wie zu erwarten war, "Verkehrsplaner" und Ampelmafia haben gute Arbeit geleistet. Der 62er, in dem ich gesessen bin, ist Johann-Strauß-Gasse - Oper - Johann-Strauß-Gasse vor jeder einzelnen Ampel gestanden. Keinerlei Verkehrsaufkommen, 30er-Zone, warum dort überhaupt Ampeln stehen oder an einem Samstag in Betrieb sind, ist eine gute Frage.
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In Fahrtrichtung stadtauswärts bei der Kreuzung mit der Paulanergasse ist die Ampel mit beeinflussung geschaltet - wenn eine Straßenbahn dasteht, hat diese grün und die Autos rot bis die Straßenbahn drüber ist.
Der Grund ist natürlich, dass vor der Kreuzung rechts neben der Straßenbahn eine Spur frei ist, nach der Kreuzung aber die Haltestelle und der MIV fährt auf der Schiene. So ist die Straßenbahn immer vorn, perfekt.
Aber - noch ist (Stand heute Mittag) keine Bodenmarkierung gemacht. Also weiß der MIV nicht unbedingt, dass er nicht auf den Schienen stehen darf, sondern daneben. Und wenn dann ein Schlaumeier auf den Schienen steht
damit er nicht hinter der STraßenbahn landet, wird es tatsächlich für den MIV einfach nicht grün, und die Straßenbahn kommt auch nicht weiter. Nach dem zweiten Ampelumlauf und bimmeln ist der Schlaumeier dann einfach bei
rot drüber gefahren. Naja - mit der Bodenmarkierung sollte das dann gehen
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Manche Idioten können auch keine Verkehrszeichen lesen....... :fp:
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In Fahrtrichtung stadtauswärts bei der Kreuzung mit der Paulanergasse ist die Ampel mit beeinflussung geschaltet - wenn eine Straßenbahn dasteht, hat diese grün und die Autos rot bis die Straßenbahn drüber ist.
Der Grund ist natürlich, dass vor der Kreuzung rechts neben der Straßenbahn eine Spur frei ist, nach der Kreuzung aber die Haltestelle und der MIV fährt auf der Schiene. So ist die Straßenbahn immer vorn, perfekt.
Aber - noch ist (Stand heute Mittag) keine Bodenmarkierung gemacht. Also weiß der MIV nicht unbedingt, dass er nicht auf den Schienen stehen darf, sondern daneben. Und wenn dann ein Schlaumeier auf den Schienen steht
damit er nicht hinter der STraßenbahn landet, wird es tatsächlich für den MIV einfach nicht grün, und die Straßenbahn kommt auch nicht weiter. Nach dem zweiten Ampelumlauf und bimmeln ist der Schlaumeier dann einfach bei
rot drüber gefahren. Naja - mit der Bodenmarkierung sollte das dann gehen
Um solche Situationen zu vermeiden, wäre es sinnvoll, die Schaltung so zu gestalten, dass alle paar Ampelumläufe eine Grünphase für den MIV erzwungen wird. Was ist denn z. B., wenn an genau dieser Stelle eine Straßenbahn schadhaft wird? Haben dann die Autos auch rot, bis die Polizei irgendwann die Regelung der Kreuzung übernimmt?
Manche Idioten können auch keine Verkehrszeichen lesen....... :fp:
Man kann auch was übersehen. Hab selber schon Sachen übersehen. Ein Idiot ist man deshalb noch lange nicht :D
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Es gibt aber leider welche.
Erst gestern war ich in der Mahü, beim neugestalteten Christian Broda Platz. Und da ist so ein Depp, mit seinem Minilastler, auf den Radweg raufgefahren.
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Bei dem Schilderwahn darf man sich aber nicht mehr wundern
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Wird halt noch ein bissl dauern, bis das durchgesickert ist, dass man ab der Mayerhofgasse nicht mehr durchfahren kann.
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Die Großflächenplatten liegen in Splitt und die Fugen sind mit Splitt verfüllt. Natürlich kann sich das bewegen. Die Grazer haben schon vor Jahrzehnten die Platten aufgegeben, nur die WL halten mit Begeisterung daran fest.
Naja, Jahrzehnte... ::)
Die wurden Ender der 80er erstmals eingeführt, ab spätestens Mitte der 90er nicht mehr verbaut und im Zuge von (Fahrbahn-)Sanierungen wurden mittlerweile alle wieder entfernt.
Es wundert mich selber immer wieder, aber seit Mitte der 90er sind ziemlich genau drei Jahrzehnte vergangen, ich würde das also absolut nicht als Übertreibung bezeichnen.
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In Fahrtrichtung stadtauswärts bei der Kreuzung mit der Paulanergasse ist die Ampel mit beeinflussung geschaltet - wenn eine Straßenbahn dasteht, hat diese grün und die Autos rot bis die Straßenbahn drüber ist.
Der Grund ist natürlich, dass vor der Kreuzung rechts neben der Straßenbahn eine Spur frei ist, nach der Kreuzung aber die Haltestelle und der MIV fährt auf der Schiene. So ist die Straßenbahn immer vorn, perfekt.
Aber - noch ist (Stand heute Mittag) keine Bodenmarkierung gemacht. Also weiß der MIV nicht unbedingt, dass er nicht auf den Schienen stehen darf, sondern daneben. Und wenn dann ein Schlaumeier auf den Schienen steht
damit er nicht hinter der STraßenbahn landet, wird es tatsächlich für den MIV einfach nicht grün, und die Straßenbahn kommt auch nicht weiter. Nach dem zweiten Ampelumlauf und bimmeln ist der Schlaumeier dann einfach bei
rot drüber gefahren. Naja - mit der Bodenmarkierung sollte das dann gehen
Um solche Situationen zu vermeiden, wäre es sinnvoll, die Schaltung so zu gestalten, dass alle paar Ampelumläufe eine Grünphase für den MIV erzwungen wird. Was ist denn z. B., wenn an genau dieser Stelle eine Straßenbahn schadhaft wird? Haben dann die Autos auch rot, bis die Polizei irgendwann die Regelung der Kreuzung übernimmt?
Manche Idioten können auch keine Verkehrszeichen lesen....... :fp:
Man kann auch was übersehen. Hab selber schon Sachen übersehen. Ein Idiot ist man deshalb noch lange nicht :D
Dann bitte ich um Verzeihung für meinen "Ausrutscher"!
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Was mich interessieren würde: Kommen die Straßenbahnen bei der Doppelampel Wiedner Hauptstraße#Johann-Strauß-Gasse stadteinwärts in einem Schwung drüber? Bei der Probefahrt von 4086+1486 gestern war das jedenfalls nicht der Fall. Der ist aus der Haltestelle raus gefahren, musste dann bei der Kreuzung mit der Schönburgstraße einen Umlauf lang warten bis er die Freigabe erhalten hat. War schon jemand vor Ort? Und wie sind die Ampelschaltungen generell? Kommt die Bim zügig voran?
Ich habe dazu heute folgende Beobachtungen gemacht:
- Ampel Johann-Strauß-Gasse: Wenn die Straßenbahn am Ende der Freiphase Richtung stadteinwärts losfährt kann es passieren, dass sie bei der kurz darauf folgenden Ampel Schönburgstraße hängen bleibt. Eine WLB-Doppelgarnitur geht sich zwischen den beiden Ampeln nur knapp aus. In Richtung stadtauswärts habe ich keinen Aufenthalt von Straßenbahnzügen an dieser Ampel beobachtet.
- Ampel Schönburgstraße: Wenn sich eine Straßenbahn stadteinwärts anmeldet zeigt die Ampel für den Kfz-Verkehr stadteinwärts rot, da der MIV nach der Kreuzung den Gleiskörper der Straßenbahn befährt.
- Ampel Große Neugasse: Hier konnte ich keine Aufenthalte von Zügen beobachten.
- Ampel Floragasse: Auch hier sind fast alle Züge ohne Verzögerung durchgekommen, lediglich ein Zug stadteinwärts musste seine Fahrt etwas verlangsamen bevor die Ampel auf Grün gesprungen ist.
- Ampel Paulanergasse: Die Ampel schaltet während der Annäherung von Zügen stadteinwärts auf Rot. Die Grünphase der Paulanergasse ist relativ kurz, sodass die Züge stadteinwärts nach dem Haltestellenaufenthalt ohne große Verzögerung weiterfahren können. Richtung stadtauswärts sind die Züge grundsätzlich ohne Aufenthalt durchgekommen, lediglich ein Zug konnte die Freiphase nicht nutzen weil ein Taxi halb am Gleis stand. Das sollte sich hoffentlich lösen sobald die Bodenmarkierungen da sind.
- Ampel Paniglgasse: Die stadteinwärts fahrenden Züge sind bei dieser Ampel meist genau zu Beginn der Grünphase eingetroffen und mussten ihre Geschwindigkeit teilweise geringfügig reduzieren. Richtung stadtauswärts kam es mitunter zu längeren Aufenthalten.
- Ampel Treitlstraße: Bei dieser Ampel habe ich in beiden Fahrtrichtungen längere Aufenthalte wahrgenommen. Ich hoffe das wird noch besser wenn die Gleisbauarbeiten abgeschlossen sind.
Ich weiß nicht, ob das schon die finalen Ampelschaltungen sind oder ob da noch Veränderungen vorgenommen werden. Ich weiß auch nicht, ob da am Wochenende andere Programme mit kürzeren Umlaufzeiten laufen als von Montag bis Freitag.
Um solche Situationen zu vermeiden, wäre es sinnvoll, die Schaltung so zu gestalten, dass alle paar Ampelumläufe eine Grünphase für den MIV erzwungen wird. Was ist denn z. B., wenn an genau dieser Stelle eine Straßenbahn schadhaft wird? Haben dann die Autos auch rot, bis die Polizei irgendwann die Regelung der Kreuzung übernimmt?
Die Phase für die stadtauswärts fahrenden Kfz in der Wiedner Hauptstraße wird nur nach Anmeldung geschaltet. Ob diese Grünphase für Autos kommt hängt nicht von der Straßenbahn ab, sondern ob die Ampel die Kfz korrekt erfasst.
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Danke für deine Beobachtungen, klingt jedenfalls sehr positiv! :up: Ich hätte nicht gedacht, dass sich alle (?) Ampeln von der Strab beeinflussen lassen.
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Und der erste Tag endet mit einer Störung 🤣
Wegen eines Falschparkers im Bereich Wiedner Hauptstraße 40 sind die Linien 1 , 62 in Fahrtrichtung Stefan-Fadinger-Platz, Lainz bzw. Baden an der Weiterfahrt gehindert. Die Störung dauert voraussichtlich bis 01:00 Uhr!
Update (00:40): Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf den Linien 1 , 62 zu unterschiedlichen Intervallen
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Und der erste Tag endet mit einer Störung 🤣
Wegen eines Falschparkers im Bereich Wiedner Hauptstraße 40 sind die Linien 1 , 62 in Fahrtrichtung Stefan-Fadinger-Platz, Lainz bzw. Baden an der Weiterfahrt gehindert. Die Störung dauert voraussichtlich bis 01:00 Uhr!
Update (00:40): Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf den Linien 1 , 62 zu unterschiedlichen Intervallen
Kompliment an die Planungsverantwortlichen! >:D Was verdient so ein Inschenör eigentlich...?
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Und der erste Tag endet mit einer Störung 🤣
Wegen eines Falschparkers im Bereich Wiedner Hauptstraße 40 sind die Linien 1 , 62 in Fahrtrichtung Stefan-Fadinger-Platz, Lainz bzw. Baden an der Weiterfahrt gehindert. Die Störung dauert voraussichtlich bis 01:00 Uhr!
Update (00:40): Nach einer Fahrtbehinderung kommt es auf den Linien 1 , 62 zu unterschiedlichen Intervallen
Kompliment an die Planungsverantwortlichen! >:D Was verdient so ein Inschenör eigentlich...?
Wolln ma heut herumstänkern? Was hat das mit einem Ingenieur zu tun? Falschparker kannst nicht wegplanen
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Nach dem Anschauen vieler Dascamvideos komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass das Wurstigkeit gepaart mit Egoismus ist. Insbesondere bestimmte Automarken (keine Namen jetzt!) sind ein Signal, dass der Fahrer vom Vertrauensgrundstatz auszunehmen ist.
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Manche Idioten können auch keine Verkehrszeichen lesen....... :fp:
Autofahrer können sehr wohl Verkehrszeichen lesen, ignorieren diese aber bewusst, weil sie der Meinung sind, solange hier kein Polizist steht und mich sonst nichts daran hindert hier zu fahren, nehme ich bestimmt keinen "Umweg" in Kauf nur weil jemand der Meinung ist mir was verbieten zu wollen.
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Genau wie bei allen anderen auch, wie Radfahrer, Fußgänger Scooter etc. Möglicherweise ist auch alle schon überreglementiert
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Genau wie bei allen anderen auch, wie Radfahrer, Fußgänger Scooter etc. Möglicherweise ist auch alle schon überreglementiert
Was die Zahl der Verkehrsschilder angeht, sicherlich.
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Wolln ma heut herumstänkern? Was hat das mit einem Ingenieur zu tun? Falschparker kannst nicht wegplanen
Die meisten Falschparker stehen zu 80 % auf einem Parkplatz und aus Inkompetenz halt "etwas" drüber. Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
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Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Jetzt zeig mir bitte noch den Bezirk, der so einem Plan zustimmt… ;)
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Schön, dass die Welt so einfach ist. Autofahrer, die gegen die StVO verstoßen, sind also je nach persönlicher Sichtweise entweder alle Idioten, Deppen oder Ignoranten. :fp:
Wessen Welt so einfach ist, der ist entweder noch jung, unerfahren oder ... Nein, ich schreib's nicht.
Die meisten Falschparker stehen zu 80 % auf einem Parkplatz und aus Inkompetenz halt "etwas" drüber. Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Und die anderen 20 %?
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Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Jetzt zeig mir bitte noch den Bezirk, der so einem Plan zustimmt… ;)
Zum Beispiel 7, 8, 13, 17, 18.
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Die meisten Falschparker stehen zu 80 % auf einem Parkplatz und aus Inkompetenz halt "etwas" drüber. Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Und die anderen 20 %?
Die kann man auch reduzieren, indem man Falschparker grundsätzlich abschleppt und bei Behinderung des ÖPNV den Ersatzverkehr (ggf. durch Taxis) bezahlen lässt.
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Die meisten Falschparker stehen zu 80 % auf einem Parkplatz und aus Inkompetenz halt "etwas" drüber. Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Und die anderen 20 %?
Eine Reduktion von Störungen Aufgrund von Falschparkern um 80% wäre - nicht nur auf bestimmten Linien - doch ein mehr als ausreichende Motivation für eine wahre "Klimamusterstadt" die Zuverlässigkeit der Straßenbahn-Linien zu erhöhen.... ::)
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Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Jetzt zeig mir bitte noch den Bezirk, der so einem Plan zustimmt… ;)
Zum Beispiel 7, 8, 13, 17, 18.
Hat man im letzten halben Jahr die Siebensterngasse (https://maps.app.goo.gl/rhSYbouXF5o7owb48) von Parkflächen befreit?
Die meisten Falschparker stehen zu 80 % auf einem Parkplatz und aus Inkompetenz halt "etwas" drüber. Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Und die anderen 20 %?
Die kann man auch reduzieren, indem man Falschparker grundsätzlich abschleppt und bei Behinderung des ÖPNV den Ersatzverkehr (ggf. durch Taxis) bezahlen lässt.
Das ist aber keine planerische Maßnahme, wie sie Oskar und juergenvith gefordert haben.
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Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Jetzt zeig mir bitte noch den Bezirk, der so einem Plan zustimmt… ;)
Zum Beispiel 7, 8, 13, 17, 18.
Wo habens im Dreizehnten aufgeräumt?
Schön, dass die Welt so einfach ist. Autofahrer, die gegen die StVO verstoßen, sind also je nach persönlicher Sichtweise entweder alle Idioten, Deppen oder Ignoranten. :fp:
Ein Großteil - oder sehr großer Teil - hat seinen Führerschein vor 5 oder 10 Jahren gemacht. Man weiß, dass die Merkdauer von Sachen, mit denen man sich nicht beschäftigt, eher kurz ist. Das bedingt, dass viele Teile der StVO aus dem Hirn verschwinden. Bei den Gscherten in Ternitz blinken keine 5%, wenn sie auf der abbiegenden Vorrangstraße nach links abbiegen.
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Die meisten Falschparker stehen zu 80 % auf einem Parkplatz und aus Inkompetenz halt "etwas" drüber. Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Und die anderen 20 %?
Eine Reduktion von Störungen Aufgrund von Falschparkern um 80% wäre - nicht nur auf bestimmten Linien - doch ein mehr als ausreichende Motivation für eine wahre "Klimamusterstadt" die Zuverlässigkeit der Straßenbahn-Linien zu erhöhen.... ::)
Eben. Wenn man immer nur auf 100%-Lösungen setzt, geht man am Ende gar keine Probleme mehr an.
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Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Jetzt zeig mir bitte noch den Bezirk, der so einem Plan zustimmt… ;)
Zum Beispiel 7, 8, 13, 17, 18.
Wo habens im Dreizehnten aufgeräumt?
Preyergasse.
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Ein Großteil - oder sehr großer Teil - hat seinen Führerschein vor 5 oder 10 Jahren gemacht. Man weiß, dass die Merkdauer von Sachen, mit denen man sich nicht beschäftigt, eher kurz ist. Das bedingt, dass viele Teile der StVO aus dem Hirn verschwinden. Bei den Gscherten in Ternitz blinken keine 5%, wenn sie auf der abbiegenden Vorrangstraße nach links abbiegen.
Da erzählen sie dir auch in der Fahrschule, dass du nicht blinken musst, wenn du dem Straßenverlauf einer Vorrangstraße folgst.
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Was das Thema Falschparker betrifft würde ich etwas genauer hinsehen, bevor man den Teufel an die Wand malt.
Erster Halt: Schleifmühlgasse. Direkt vor der Bank gibt es Parkplätze, die derzeit von Liefer- und Arbeitswagen der diversen Hoch- und Tiefbaufirmen entgegen der Fahrtrichtung genützt werden, doch selbst dort, wo der Randstein mit beiden Rädern Kontakt hat, kommt die Straßenbahn schwer vorbei. Wieso hier keine Betonschwellen liegen, die den parkenden Autofahrern sehr gut mitteilen, wie weit sie in die Straße „hineinstehen“ können, erschließt sich mir nicht. An dieser Stelle werden wir wohl regelmäßig Staus und Einsätze der Feuerwehr bewundern dürfen.
In Fahrtrichtung stadtauswärts sind unmittelbar vor der Schleifmühlgasse (vor Hausnummer 20) gar keine Parkplätze vorgesehen:
https://radnetz-dashboard.radlobby.at/sites/default/files/2023-10/IMG_20230531_171011.jpg (https://radnetz-dashboard.radlobby.at/sites/default/files/2023-10/IMG_20230531_171011.jpg)
Es fehlen hier noch entsprechende Bodenmarkierungen/Verkehrszeichen, die hoffentlich rasch angebracht werden um hier Missverständnissen vorzubeugen. Zum Parken neben dem Gleis ist dort nicht genug Platz.
Was den Falschparker bei Hausnummer 40 betrifft wäre ich auch nachsichtig, weil auch dort noch Bodenmarkierungen fehlen. In dem Bereich ist eine durchgehende Asphaltdecke vorhanden, wodurch man ohne Bodenmarkierungen im Vergleich zu den Betonplatten nur schwer erkennen kann, ob man in den Lichtraum der Straßenbahn ragt.
Natürlich wäre es für die Straßenbahn besser, wenn angrenzend ans Gleis gar keine Parkplätze vorhanden wären. Man muss aber auch bedenken, dass im Abschnitt zwischen Schönburgstraße und Paulanergasse auf der Seite der ungeraden Hausnummern im Zuge des Umbaus sämtliche Parkplätze weggefallen sind. Das macht es nicht so leicht, dann auch noch auf der anderen Straßenseite großflächig Parkplätze zu entfernen. Außerdem besteht ja auch Bedarf für Ladezonen.
Generell empfiehlt es sich, Um- und Neubauten nicht gleich am ersten Tag abschließend zu beurteilen, da hier oft noch nicht alles fertig und richtig eingestellt ist. Besser wäre es, sich ein paar Monate nach Fertigstellung ein Bild zu machen, wenn sich alles eingespielt hat.
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Was den Falschparker bei Hausnummer 40 betrifft wäre ich auch nachsichtig, weil auch dort noch Bodenmarkierungen fehlen. In dem Bereich ist eine durchgehende Asphaltdecke vorhanden, wodurch man ohne Bodenmarkierungen im Vergleich zu den Betonplatten nur schwer erkennen kann, ob man in den Lichtraum der Straßenbahn ragt.
dem kann ich mich tnicht anschließen. Denn aus Autolenker hat man sich nach dem Abstellen des KFZ auch genügend Platz vorhanden ist, dass andere Verkehrsteilnehmer gefahrlos sein Fahrzeug passieren kann.
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Was den Falschparker bei Hausnummer 40 betrifft wäre ich auch nachsichtig, weil auch dort noch Bodenmarkierungen fehlen. In dem Bereich ist eine durchgehende Asphaltdecke vorhanden, wodurch man ohne Bodenmarkierungen im Vergleich zu den Betonplatten nur schwer erkennen kann, ob man in den Lichtraum der Straßenbahn ragt.
dem kann ich mich tnicht anschließen. Denn aus Autolenker hat man sich nach dem Abstellen des KFZ auch genügend Platz vorhanden ist, dass andere Verkehrsteilnehmer gefahrlos sein Fahrzeug passieren kann.
Das sicherlich, aber ob man in den Lichtraum der Straßenbahn ragt, ist sicherlich schwer festzustellen ohne Markierungen. Man hätte den Parkplatz auch nicht unbedingt frei geben müssen, bevor die Bodenmarkierungen aufgemalt worden sind. Dafür muss man ja sowieso wieder ein Parkverbot ausschildern.
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Was den Falschparker bei Hausnummer 40 betrifft wäre ich auch nachsichtig, weil auch dort noch Bodenmarkierungen fehlen. In dem Bereich ist eine durchgehende Asphaltdecke vorhanden, wodurch man ohne Bodenmarkierungen im Vergleich zu den Betonplatten nur schwer erkennen kann, ob man in den Lichtraum der Straßenbahn ragt.
dem kann ich mich tnicht anschließen. Denn aus Autolenker hat man sich nach dem Abstellen des KFZ auch genügend Platz vorhanden ist, dass andere Verkehrsteilnehmer gefahrlos sein Fahrzeug passieren kann.
auf Deutsch:
dem kann ich mich nicht anschließen. Denn als Autolenker hat man sicherlich nach dem Abstellen des KFZ auch Zeit zu schauen ob genügend Platz vorhanden ist, dass andere Verkehrsteilnehmer gefahrlos sein das Fahrzeug passieren kann können.
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Das sicherlich, aber ob man in den Lichtraum der Straßenbahn ragt, ist sicherlich schwer festzustellen ohne Markierungen. Man hätte den Parkplatz auch nicht unbedingt frei geben müssen, bevor die Bodenmarkierungen aufgemalt worden sind. Dafür muss man ja sowieso wieder ein Parkverbot ausschildern.
Besser wäre ein Halteverbot
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Manche Idioten können auch keine Verkehrszeichen lesen....... :fp:
Interessant auf diesem Bild ist, dass die „neuen“ Abfahrtsanzeigen nur für 2 Linien ausgelegt sind.
Ich denke eine 3. Zeile wäre doch vernünftiger, als jedes Mal alternierende Linien anzuzeigen.
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Manche Idioten können auch keine Verkehrszeichen lesen....... :fp:
Interessant auf diesem Bild ist, dass die „neuen“ Abfahrtsanzeigen nur für 2 Linien ausgelegt sind.
Ich denke eine 3. Zeile wäre doch vernünftiger, als jedes Mal alternierende Linien anzuzeigen.
Sind theoretisch eh für 3 Linien ausgelegt, keine Ahnung woran es jetzt noch scheitert.
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Wolln ma heut herumstänkern? Was hat das mit einem Ingenieur zu tun? Falschparker kannst nicht wegplanen
Die meisten Falschparker stehen zu 80 % auf einem Parkplatz und aus Inkompetenz halt "etwas" drüber. Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
:up:
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Was den Falschparker bei Hausnummer 40 betrifft wäre ich auch nachsichtig, weil auch dort noch Bodenmarkierungen fehlen. In dem Bereich ist eine durchgehende Asphaltdecke vorhanden, wodurch man ohne Bodenmarkierungen im Vergleich zu den Betonplatten nur schwer erkennen kann, ob man in den Lichtraum der Straßenbahn ragt.
dem kann ich mich tnicht anschließen. Denn aus Autolenker hat man sich nach dem Abstellen des KFZ auch genügend Platz vorhanden ist, dass andere Verkehrsteilnehmer gefahrlos sein Fahrzeug passieren kann.
Natürlich ist trotzdem der Lenker für das verkehrsbehindernde Abstellen seines Fahrzeugs verantwortlich. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass das an der betreffenden Stelle im Moment leichter passieren kann als an anderen Örtlichkeiten.
Interessant auf diesem Bild ist, dass die „neuen“ Abfahrtsanzeigen nur für 2 Linien ausgelegt sind.
Ich denke eine 3. Zeile wäre doch vernünftiger, als jedes Mal alternierende Linien anzuzeigen.
Sind theoretisch eh für 3 Linien ausgelegt, keine Ahnung woran es jetzt noch scheitert.
Im Moment gibt es da ein ziemliches Durcheinander. Bei der Haltestelle Johann-Strauß-Gasse stadteinwärts gibt es die größere Anzeige für drei Linien und trotzdem ist die Schrift so eng zusammengerückt wie bei den Anzeigen die ursprünglich nur zwei Linien gleichzeitig anzeigen konnten und jetzt softwareseitig für die gleichzeitige Anzeige von drei Linien adaptiert wurden.
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Was den Falschparker bei Hausnummer 40 betrifft wäre ich auch nachsichtig, weil auch dort noch Bodenmarkierungen fehlen. In dem Bereich ist eine durchgehende Asphaltdecke vorhanden, wodurch man ohne Bodenmarkierungen im Vergleich zu den Betonplatten nur schwer erkennen kann, ob man in den Lichtraum der Straßenbahn ragt.
dem kann ich mich tnicht anschließen. Denn aus Autolenker hat man sich nach dem Abstellen des KFZ auch genügend Platz vorhanden ist, dass andere Verkehrsteilnehmer gefahrlos sein Fahrzeug passieren kann.
Im Zweifelsfall muss er halt auf die nächste Bim warten und schauen, ob sie vorbei kommt!
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Das lässt sich ganz einfach wegplanen, indem man keinen Parkplatz vorsieht.
Jetzt zeig mir bitte noch den Bezirk, der so einem Plan zustimmt… ;)
Zum Beispiel 7, 8, 13, 17, 18.
Wo habens im Dreizehnten aufgeräumt?
Preyergasse.
Die Lösung dort würde ich allerdings nicht als gutes Beispiel zum Nachmachen sehen. Die verbliebenen Parkplätze sind eigentlich zu schmal bzw. seeehr grenzwertig. Die Fahrbahn ist ebenfalls ausgesprochen schmal... dafür hat man einen breiten Radweg errichtet.
Ich begrüße zwar den Radweg grundsätzlich, aber man hätte aufgrund des geringen zur Verfügung stehenden Platzes vielleicht irgendein Element weglassen (oder den Gehsteig/Radweg nicht so breit machen) sollen. ;)
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Dort gibt es meines Wissens nach auch desöfteren Probleme mit Falschparkern. Und der Radweg bringt dort zumindest bis jetzt recht wenig, weil man davor und danach auf der Fahrbahn fahren muss. Eine Umgestaltung der Lainzer Straße und Weiterführung des Radweges ist im Autofreundlichen 13. Bezirk sowieso nicht zu erwarten.
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War die Preyergasse nicht eigentlich ein kompletter Neubau im Zuge der ÖBB-Baustelle (Lainzer Tunnel)? Das ist dann schon etwas schwach, wenn das so knapp geplant ist.
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War die Preyergasse nicht eigentlich ein kompletter Neubau im Zuge der ÖBB-Baustelle (Lainzer Tunnel)? Das ist dann schon etwas schwach, wenn das so knapp geplant ist.
Naja, Planungsstand frühe 2000er-Jahre.
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Hier noch ein Link zu einem Bericht von Wien heute:
https://on.orf.at/video/14253566/15770213/wiedner-hauptstrasse-ist-fertig (https://on.orf.at/video/14253566/15770213/wiedner-hauptstrasse-ist-fertig)
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War die Preyergasse nicht eigentlich ein kompletter Neubau im Zuge der ÖBB-Baustelle (Lainzer Tunnel)? Das ist dann schon etwas schwach, wenn das so knapp geplant ist.
Warum auch immer, bei der Preyergasse wurden damals beim Neubau völlig unnötigerweise sehr schmale Parkstreifen errichtet, obwohl Platz genug vorhanden war.
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War die Preyergasse nicht eigentlich ein kompletter Neubau im Zuge der ÖBB-Baustelle (Lainzer Tunnel)? Das ist dann schon etwas schwach, wenn das so knapp geplant ist.
Ja und auch eine Verlegung der Straße, ich glaube Richtung Bahn
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Nein, umgekehrt. Von der Bahn weg.
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Ja und auch eine Verlegung der Straße, ich glaube Richtung Bahn
Nein, von der Bahn weg. Die alte Preyergasse ist genau neben der Bahn verlaufen, die neue liegt etwa 50 Meter nördlich.
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War die Preyergasse nicht eigentlich ein kompletter Neubau im Zuge der ÖBB-Baustelle (Lainzer Tunnel)? Das ist dann schon etwas schwach, wenn das so knapp geplant ist.
Warum auch immer, bei der Preyergasse wurden damals beim Neubau völlig unnötigerweise sehr schmale Parkstreifen errichtet, obwohl Platz genug vorhanden war.
Wieso sehr schmal? Das war für die damalige Zeit meiner Meinung nach gängig. Und es ist ja grundsätzlich positiv, wenn beim Parkstreifen gespart wird und der Gehsteig und Radweg breit genug ist. Dass dann halt die Autos in den letzten 20 Jahren so breit geworden sind… ::)
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Wieso sehr schmal? Das war für die damalige Zeit meiner Meinung nach gängig. Und es ist ja grundsätzlich positiv, wenn beim Parkstreifen gespart wird und der Gehsteig und Radweg breit genug ist. Dass dann halt die Autos in den letzten 20 Jahren so breit geworden sind… ::)
Selbst für damalige Verhältnisse ist es eher schmal. Auch vor 20 Jahren fuhren kaum VW-Käfer und 1er-Golf, sondern bereits viele breitere Fahrzeuge mit Airbags. Ein normalbreites Auto kann dort zu Problemen führen, wenn es nicht knapp beim Randstein steht. Oft kam es auch vor, dass E2 vorbeigekommen sind und ULFe ganz knapp nicht mehr und die Feuerwehr dann nur zum Spiegeleinklappen gerufen wurde.
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Die angedachte vermehrte Begrünung zwischen TU Wien und Kirche ist nicht wirklich erkennbar. Ebenso wurde es verabsäumt, die Fahrspuren am Karlsplatz zu reduzieren.
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Und es ist ja grundsätzlich positiv, wenn beim Parkstreifen gespart wird und der Gehsteig und Radweg breit genug ist.
Absolut. Und ich finde auch, dass Autos ordentlich eingeparkt gehören. Aber Fehler (oder kleine Schlampigkeiten) passieren halt relativ häufig und ich finde, dass man Dinge so gestalten sollte, dass sie eine gewisse Fehlertoleranz mitbringen. 8)
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Absolut. Und ich finde auch, dass Autos ordentlich eingeparkt gehören. Aber Fehler (oder kleine Schlampigkeiten) passieren halt relativ häufig und ich finde, dass man Dinge so gestalten sollte, dass sie eine gewisse Fehlertoleranz mitbringen. 8)
Seh ich auch so. Da geht es meist um wenige Zentimeter, die entscheiden, ob die Straßenbahn behindert wird, oder nicht.
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Absolut. Und ich finde auch, dass Autos ordentlich eingeparkt gehören. Aber Fehler (oder kleine Schlampigkeiten) passieren halt relativ häufig und ich finde, dass man Dinge so gestalten sollte, dass sie eine gewisse Fehlertoleranz mitbringen. 8)
Seh ich auch so. Da geht es meist um wenige Zentimeter, die entscheiden, ob die Straßenbahn behindert wird, oder nicht.
Das wäre auch kein Service für DAA (dümmster anzunehmender Autofahrer), sondern für die Straßenbahnen und die Fahrgäste.
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Der Abschnitt vom Ring gegenüber der Oper bis zur Station Resselgasse hat praktisch keine Verbesserung erfahren. Gut, die Arbeiten im Bereich der Rampe Karlsplatz sind noch nicht abgeschlossen, aber dass bei der Treitlstraße pro Phase nur eine Straßenbahn bzw. WLB-Garnitur drüberkommt, ist schon eine Frotzelei. Die Fahrt ist in diesem Abschnitt ausschließlich von Verzögerungen geprägt: Keine Abstimmung der Abbiegephase vom Ring in die Kärntner Straße mit der nächsten Kreuzung mit der B1, daher Warten am Beginn der Kärntner Straße. So lange, dass auch der nachfolgende 1er aus der nächsten Abbiegephase wieder Anschluss findet. Bis zur Treitlstraße reicht Schritttempo, weil die Phasen nicht besser zu einander geschaltet sind, und dann kommt, wie gesagt, nur eine Garnitur drüber. Nach dem Überqueren und Einfahrt in die Station Resselgasse kann man es schon ahnen: man hält gerade zu dem Zeitpunkt, wo die Straßenbahn „rot“ bekommt. Trotz flottem Fahrgastwechsel eine Minute Pause.
Bei Wiedner Hauptstraße 20 dann die obligatorische Zeitlupenfahrt, weil vor der Apotheke bzw. Bank mangels Bodenmarkierungen wieder Lieferwagen stehen, bei denen es sich nur um Zentimeter ausgeht. Wie viel Verkehrsbeinflussung bei der Paulanergasse im Spiel ist, wird sich erst zeigen, aber warten muss man nur wegen Autofahrern, die bei „rot“ auf dem Gleis stehen und der Straßenbahn den Weg versperren.
Wenn man die Paulanergasse schon beeinflussen kann, muss das bei der Paniglgass/Schaurhofergasse bzw. erst recht bei der Treitlstraße auch gehen. Die Kreuzungen mit der B1 in beiden Fahrtrichtungen und die Aus/Einfahrt in den Ring müsste man, wenn schon nicht beeinflussen, zumindest auch deutlich besser abstimmen. Erst muss die Straßenbahn am Karlsplatz in der Station warten, bis sie in die Akademiestraße einfahren kann, um dann im Falle des 1ers an deren Ende wieder stehen zu müssen, bis sie den Ring überqueren und in die Station vor dem Bristol einfahren darf. Zur Akademiestraße muss ich mich immer noch wundern, wieso man die Gleisverflechtung dort nicht reduziert hat: Einfach nur ein Gleis, in das auch von der Schleife Bösendorferstraße eingefahren und dann am Beginn der Nebenfahrbahn Kärntner Ring für 62/WLB ausgefahren wird. Das hätte auch neben dem Gleisradius in diesem Bereich auch die Flexibilität nach der Ausfahrt Bösendorferstraße erhöht.
Meine gestrige Fahrt durch die wiedereröffnete Strecke zeigt: Von Kliebergasse bis Laurenzgasse muss ihnen doch irgendwann etwas einfallen, dass man wieder mit mehr als 25 km/h fahren kann? An der Oberfläche könnte die Straßenbahn auf gleicher Route schneller fahren, aber weil im gebogenen Tunnel keine Sicht herrscht, und dann auch noch im Gefälle, wird trotz eigenen Gleiskörpers gezuckelt. Die Tunnel-Ein- und -Ausfahrt zur Johann-Strauß-Gasse wird ebenfalls sehr langsam zurückgelegt, aber hier ist zu vermuten, dass die Gleislage noch nicht stimmt. Nach dem Überqueren der Johann-Strauß-Straße, gefühlt unbeeinflusst, hat er die Schönburgstraße gleich mitgenommen, kein Warten nötig. Dennoch gehörte hier alles zu 100% nach dem Öffi-Bedarf geschaltet, auch unter Einbeziehung der Autobusse. Und es muss insbesondere möglich sein, dass zwei Straßenbahnen gleichzeitig die Ampel passieren können, besonders wenn die Stationen dafür lange genug gemacht worden sind.
Früher habe ich die Ustraba mehr frequentiert, aber jetzt wird mir diese dicke Chuzpe bewusst, wie viel Zeit selbst an einem Sonntag im Bereich Matzleinsdorfer Platz unterirdisch draufgeht. Völlig losgelöst vom Oberflächenverkehr hat die Straßenbahn dort eine Effizienz von unter 10 Prozent, kommt mir vor. Will man sich beweisen, dass es nicht besser geht? Ich kann mir so gar nicht vorstellen, wie diese Ustraba, um Unterschied zu der auf der 2er-Linie, dereinst in eine U-Bahn hätte verwandelt werden sollen. Die Anschlüsse den Gürtel entlang, ja eh, aber was hätte man mit den Ausfahrten zur Wiedner Hauptstraße und zur Knöllgasse gemacht? Und auch die Stationsbauwerke: Würde die Straßenbahnstation Matzleinsdorfer Platz an der Oberfläche liegen, könnte man dort ganz einfach niveaugleich die Linie wechseln, aber durch den offenen Unterbau der Gleise und die (vornehmlich) hohe Frequenz der Garnituren muss der geneigte Fahrgast viele Stufen steigen. Ich kapier das alles nicht.
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Die Ampelbeeinflussung bei der Paulanergasse ist schon recht witzig.
Erstens beeinflussen nicht nur die Straßenbahnen die Ampel, sondern auch allfällig der Wiedner Hauptstraße nach Süden folgende Autos. Steht ein Auto vor der Ampel, wird beim nächsten Umlauf vor der Straßenbahn für die Autos ca. 10 Sekunden lang grün, und für die Straßenbahn ist dadurch 10 Sekunden später frei. Stellt sich ein Autofahrer mangels Bodenbemalung oder Beachtung der unzureichenden Beschilderung auf die Gleise der Straßenbahn, ist es so lange für ihn rot, bis er oder ein anderer Autofahrer sich auf die eigentliche Fahrspur daneben stellt. Entsprechend lange wird die Straßenbahn dahinter blockiert. Eine bereits angemeldete Straßenbahn müsste hier in der Ampelschaltung bevorrangt werden, wie ich meine.
Die Beschilderung ist derweil größtmöglich dumm gelöst: Statt eines Schildes „Den zu benützenden Fahrstreifen: Rechts“ (weißer Pfeil auf blauem Hintergrund nach rechts unten) vor der Kreuzung mit der Schleifmühlgasse, sind nur so undefinierbare vertikale Plastiktafeln mit rot-weiß-gezackten Linien drauf, die ich in den einschlägigen Listen von Verkehrstafeln nicht finde und am ehesten als eine vertikale Aneinanderreihung von „enge Kurve“ erkennen würde. Leider stehen diese Schilder einerseits, nach rechts zeigend, mehrfach zwischen Schleifmühlgasse und Paulanergasse neben dem Gleis, andererseits, nach links zeigend, vor der Schleifmühlgasse am Straßenrand, um die Autofahrer vom Parken vor Apotheke und Bank abzuhalten. Die wenigsten Autofahrer erkennen diese Schilder überhaupt bzw. deren Relevanz, manche finden nicht die Lücke dazwischen und fahren gerade auf den Straßenbahnschienen vor, was minutenlange Blockaden für die Straßenbahn zur Folge hat.
Auch die Schleifmühlgasse selbst stellt einige Autofahrer vor Herausforderungen: Aus der Operngasse kommend, fahren doch einige, einzeln und noch lieber im Rudel, in die Schleifmühlgasse gegen die Einbahn ein. Manche erkennen ihren Fehler und wenden dann, andere fahren völlig unbekümmert durch. Die Schleifmühlgasse hat dort um sicher nicht wenig Geld eine kleine Insel bekommen, die die Auto-Fahrspur hinunter von der Radspur hinauf trennen soll. Das „Einfahrt verboten, ausgenommen Radfahrer“ rechts erkennen abends wohl die Wenigsten. Zu stark sind die Macht der Gewohnheit und auch die nicht aktualisierten Navi-Daten.
Schließlich noch das Rot für die Fußgänger und Radfahrer, die auf Höhe Schleifmühlgasse die Straßenbahn kreuzen wollen. Dieses wird dynamisch von den Straßenbahnen geschaltet. Die Sache hat aber einen Haken: Eine Straßenbahn, die in Fahrtrichtung Karlsplatz in die Station Paulanergasse einfährt, färbt diese Ampel bereits zu diesem Zeitpunkt rot, doch wenn sie nicht in der ersten Phase wieder aus der Station ausfährt, ist das Rot in der zweiten Phase wieder weg, und die Radfahrer bekommen unmittelbar vor Durchfahrt der Straßenbahn wieder „gelb blinken“. Viele fühlen sich auch gefrotzelt, wenn es rot wird, obwohl nichts kommt, eh klar. Auch in Fahrtrichtung Süden klappt das Rot-Schalten nicht immer rechtzeitig, was man am Fehlen Licht beim gelb blinkenden Dreieck für die Straßenbahn sieht. Manche Bimfahrer fahren dann langsamer oder bimmeln, anderen ist das völlig egal.
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undefinierbare vertikale Plastiktafeln mit rot-weiß-gezackten Linien drauf, die ich in den einschlägigen Listen von Verkehrstafeln nicht finde und am ehesten als eine vertikale Aneinanderreihung von „enge Kurve“ erkennen würde
Das sind Pfeilbaken, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Leitbake (https://de.wikipedia.org/wiki/Leitbake). In Baustellenbereichen sieht man die recht häufig.
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Ja, die genialen Pfeilbaken sind’s, vielen Dank für die Ergänzung. Auch heute haben sich die Gärtner vor der Bank eingeparkt, wofür sie wieder gegen die Einbahn in Schienenstraßen verkehrswidrig parken und dabei nach wie vor die Straßenbahn schlecht vorbeikommt. Ohne Verschieben selbiger Pfeilbaken wird’s wohl nicht gegangen sein. Höchste
Eisenbahn Straßenbahn, dass die Bodenmarkierungen erscheinen.
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Gestern hat übrigens jemand auf reddit rumgejammert, dass bei seiner 1er Haltestelle 30 Minuten Wartezeit stand.
Lustigerweise, war keiner der dort kommentierenden fähig auf f59.at nachzuschauen, was los ist. (Es war ein Verkehrsunfall. Und am Tag davor gab es einen Rettungseinsatz. Eigentlich vergeht im Prinzip kein Tag mehr, wo nicht irgendeine Linie wegen der genannten Gründe blockiert ist.)
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gegen die Einbahn in Schienenstraßen verkehrswidrig parken
Wenn sie gegen die Einbahn gefahren sind, ist es ja egal, ob es sich um eine Schienenstraße handelt.
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Den Autofahrern, die sich die Paulanergasse hinauf stauen, hat es mittlerweile auch schon gedämmert, dass die Grünphase nicht von der langen Sorte ist, entsprechend blank liegen die Nerven und laut röhren die Hupen, wenn dereinst eine Straßenbahn die Kreuzung blockiert. Dies passiert sehr gerne, wenn ein Lieferwagen oder eine ähnliche breite Karosse beim Roten Kreuz reinfahren und dafür mehrmals reversieren muss.
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Selten sah ich so viele Rotfahrer und Einbahnignorierer wie gestern. Lang war ich nicht dort, und ich hab auch nicht alle fotografiert. Dazu noch manche, die einfach auf den Radweg auffahren, um ins Geschäft zu gehen (gut, er ist offiziell noch nicht ganz fertig & markiert, aber das checken die Autler eh nicht)
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Hast auch ein Foto von der Einfahrsituation bei der Margaretenstraße/Operngasse#Schleifmühlgasse.
Wenn ich mir das Streetview Bild vom Oktober ansehe kommen mir da schon ein paar Verdachtsmomente woran es liegen könnte. Außer daran das der Mensch ein Gewohnheitstier ist.
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Dazu noch manche, die einfach auf den Radweg auffahren, um ins Geschäft zu gehen (gut, er ist offiziell noch nicht ganz fertig & markiert, aber das checken die Autler eh nicht)
Leider. Siehe mein Kommentar zur Mahü vom Wochenende (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=11010.msg457628#msg457628). Man hat den Eindruck, dass manche Leute echt zu dumm zum Autofahren sind oder es einfach mit Absicht machen.
Edit:
Wenn ich mir das Streetview Bild vom Oktober ansehe kommen mir da schon ein paar Verdachtsmomente woran es liegen könnte. Außer daran das der Mensch ein Gewohnheitstier ist.
Aha, war das während der Bauarbeiten eine Ausweichroute?
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Hast auch ein Foto von der Einfahrsituation bei der Margaretenstraße/Operngasse#Schleifmühlgasse.
Wenn ich mir das Streetview Bild vom Oktober ansehe kommen mir da schon ein paar Verdachtsmomente woran es liegen könnte. Außer daran das der Mensch ein Gewohnheitstier ist.
Ja eh, die Einbahnfahrer sind entschuldbar, die Rotfahrer aber nicht
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Erst gestern war ich in der Mahü, beim neugestalteten Christian Broda Platz. Und da ist so ein Depp, mit seinem Minilastler, auf den Radweg raufgefahren.
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Das Problem ist wohl die Beschilderung in der Margaretenstraße - man konnte von dort über hundert Jahre links in die Schleifmühlgasse abbiegen ...
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Hast auch ein Foto von der Einfahrsituation bei der Margaretenstraße/Operngasse#Schleifmühlgasse.
[…]Gewohnheitstier[…]
Gewohnheitstier bzw. nicht up2date Navi-Daten sind das eine. Aber offensichtlich möchte man den Autofahrern auch nicht die Überraschung verderben. Passieren wird erst was, wenn was passiert, vermute ich.
Das Problem ist wohl die Beschilderung in der Margaretenstraße - man konnte von dort über hundert Jahre links in die Schleifmühlgasse abbiegen ...
Sie haben es auch verabsäumt, bereits ab dem ersten Tag der Sperre die Einbahn in der Schleifmühlgasse umzudrehen, um die Autofahrer frühzeitig daran zu gewöhnen. Dann haben sie es im September oder so tatsächlich gemacht, um dann die Einbahn für ca. 3 Wochen komplett außer Kraft zu setzen, weil ja die Schienen gelegt wurden.
Von der Situation Ecke Operngasse#Schleifmühlgasse abgesehen, müsste man angesichts des Verkehrsaufkommens auch die Kreuzung Margaretenstraße#Paulanergasse zum Schutz der Fußgänger und erst recht der Radfahrer irgendwann einmal mit Ampel regeln. Und die Kreuzung Operngass#Schaurhofergasse für den 59A vorteilhafter schalten. Was sich an dieser Stelle vorige Woche abgespielt hat, als die Wiedner Haupt für den Straßenverkehr bis auf das letzte Stück zwischen Schaurhofergasse und B1 freigegeben war, ist unbeschreiblich, tramway.at hätte dort sicher auch schöne Fotos von selbstdeklarierten Fahranfängern und StVO-Ignoranten machen können, wenn auch ohne Metallschienen darunter.
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Ich hab jetzt auf FB den ersten Teil meiner Dokumentation hochgeladen - wer FB hat, hier der Link, auf FB sind bei den Bildern noch ausführlichere Anmerkungen und weitere Fotos.
https://www.facebook.com/groups/zukunft.der.staedte/posts/9104686342894887/
Einiges haben wir hier ja schon ausführlicher ventiliert.
Der "Basistext":
Die Wiedner Hauptstraße wurde neu gestaltet. Vorab: Die Entscheidung, sie teilweise zu einer Einbahn zu machen und einen Zweirichtungsradweg auf dem gewonnenen Platz anzulegen ist für Wien überraschend mutig und wäre in dieser Form noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen. Anlass für den Umbau war unter anderem, dass die Tramwaygleise (letzter Tausch 2001) desolat waren. Manches am Umbau ist aber nicht nachvollziehbar, und bei der architektonischen / urbanistischen Gestaltung fällt auf, dass die Optik des Umbaus keinerlei Rolle spielt.
Erste Überraschung: Ein "Grüngleis" mitten im städtischen Bereich. Leider ist das auf dermaßen ungeschickte Weise an einem ungeeigneten Ort angelegt worde, dass ich mich fast wetten traue, dass dort in ein, zwei Jahren wieder Betonplatten liegen werden. Warum diese Bauform stattdessen nicht im Stationsbereich vor der Tunnelrampe gewählt wurde (damit würde man die Einfahrt verwirrter Autler in die USTRAB verhindern) erschließt sich mir nicht.
Das befahrbare Haltestellenkap stadtauswärts wurde endlich auf die nötige Länge erweitert, die Gestaltung ist leider grässlich.
Bei der Mayerhofgasse wird der Autoverkehr von der WH. abgeleitet; das geschieht mit einem unfassbaren, redundanten und irritierenden Schilderwald. Obendrein stehen die Stangen wie absichtlich so nah am Radweg wie nur möglich, was die Benutzung im Gegenverkehr gefährlich macht.
Zur Begrünung (der Buschbestand wurde großteils ausgerissen und durch die üblichen einjährigen Unkräuter ersetzt) kennt Ihr meine Meinung.
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E2 4032 + c5 1452/Linie 1 heute Vormittags in der verlegten und neu errichteten Haltestelle Paulanergasse.
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Ich weiß, dass wir bezüglich dieser Beete sehr unterschiedlicher Meinung sind, und das ist auch OK so. Aber die Kräuter sind definitiv nicht einjährig, im Gegensatz zu den klassischen Beetpflanzen des Stadtgartenamtes, die sogar mehrmals pro Saison ersetzt werden. Dort, wo die Kiesbeete gut funktionieren, wachsen nach zwei, drei Jahren bis zu 1,5 m hohe, über weite Teile des Sommers bunt blühende Stauden heran.
Was nicht gut funktionieren dürfte, ist Kieesbeet unter Baum, möglicherweise brauchen die Stauden mehr Sonne. Das sieht man in der Währinger Straße zwischen Gürtel und Aumannplatz recht schön, die Beete ohne Bäume sind dicht und bunt, die unter den Alleebäumen kümmern eher vor sich hin.
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Ich weiß, dass wir bezüglich dieser Beete sehr unterschiedlicher Meinung sind, und das ist auch OK so. Aber die Kräuter sind definitiv nicht einjährig, im Gegensatz zu den klassischen Beetpflanzen des Stadtgartenamtes, die sogar mehrmals pro Saison ersetzt werden. Dort, wo die Kiesbeete gut funktionieren, wachsen nach zwei, drei Jahren bis zu 1,5 m hohe, über weite Teile des Sommers bunt blühende Stauden heran.
Was nicht gut funktionieren dürfte, ist Kieesbeet unter Baum, möglicherweise brauchen die Stauden mehr Sonne. Das sieht man in der Währinger Straße zwischen Gürtel und Aumannplatz recht schön, die Beete ohne Bäume sind dicht und bunt, die unter den Alleebäumen kümmern eher vor sich hin.
Man darf die Kiesbeete mit Bepflanzung auch nicht mit den Baumscheiben und der wassergebundenen Eindeckung, verwechseln. Erstere sind, wenn die Pflanzen ordentlich angewachsen sind, gar nicht so schiarch. Außer das der Kies gern mal durch die Gegend fliegt. Letztere sind das dümmste was sich die Wiener Gärtner in den letzten 100 Jahren einfallen haben lassen.
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Die Wiedner Hauptstraße wurde neu gestaltet. Vorab: Die Entscheidung, sie teilweise zu einer Einbahn zu machen und einen Zweirichtungsradweg auf dem gewonnenen Platz anzulegen ist für Wien überraschend mutig und wäre in dieser Form noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen.
Ich habe den Radweg gleich am 1. Dezember von der Johann-Strauss-Gasse bis zum Karlsplatz mit dem Elektroroller ausprobiert und finde ihn gut zu befahren, fast durchgehend mit voller Geschwindigkeit (ca. 25 km/h). Auch die Abschnitte bei den Haltestellen sind mE gut gelöst und übersichtlich. Dass jetzt auf einer Seite keine Autos mehr parken und dafür Gemüse (oder was auch immer) angepflanzt wurde finde ich auch sehr positiv.
Ob sich für die Straßenbahn Vorteile ergeben habe ich noch nicht probiert. Ich habe jedoch den Eindruck dass sich da nicht viel verändert hat. Wird vor allem von der Ampelschaltung abhängen, denn der Autoverkehr hat nie wirklich behindert.
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Ich weiß, dass wir bezüglich dieser Beete sehr unterschiedlicher Meinung sind, und das ist auch OK so. Aber die Kräuter sind definitiv nicht einjährig
Einjährig meint, dass die oberirdischen Teile der Pflanze über den Winter vollständig absterben und im Frühjahr aus dem Wurzelstock erneut austreiben (im Gegensatz zu mehrjährigen Pflanzen wie zB einem Fliederbusch, der im Winter die Blätter abwirft, aber ansonsten stehen bleibt). Und das ist auch das Problem mit diesen Staudenbepflanzungen: Die sind ein halbes Jahr lang unansehnlich, im Frühjahr schütter und nur wenige Monate im Jahr tatsächlich schön. Außerdem sind sie nicht raumbildend, haben kein Volumen und auch keine nennenswerte Verdunstung (Klimaeffekt). Man kann das eh in der ganzen Stadt besichtigen, sowas ist für eine Verkehrsinsel gut, die keinen Belastungen unterliegt, im urbanen Bereich ist das Zeug einfach fehl am Platz, weil zu empfindlich (Hunde etc. - in der Neubaugasse sind die Staketenzäune nach nun 3 oder 4 Jahren immer noch um die Beete, das Grünzeug dahinter kaum zu sehen.
Ich möchte hier nicht allzu OT werden, daher nur noch die Links:
https://www.tramway.at/stadtplanung/strassengestaltung.html
https://www.tramway.at/fachartikel/2024-II-xx-FM-Stadtklima.pdf
https://www.naturespots.net/de/blog/naturschutz/kiesbeete-in-wien-im-schotter-der-ma42-wiener-stadtgaerten
Dazu kommt, dass die MA42 inzwischen verlernt hat, korrekte Lösungen zu installieren. Diese Baum in der HST Mayerhofgasse hat man sich anscheinend nicht getraut zu fällen; auf die Idee, eine klassische Metallbaumscheibe zu installieren kommt man nicht, stattdessen zieht man eine Stolperfalle rundum hoch. Sorry, aber an der Kompetenz der 42er zweifle ichleider ständig.
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Wenn sie müssen, täts ja funktionieren:
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Ich möchte hier nicht allzu OT werden, ...
Auch ich nicht aber ...
Einjährig meint, dass die oberirdischen Teile der Pflanze über den Winter vollständig absterben und im Frühjahr aus dem Wurzelstock erneut austreiben (im Gegensatz zu mehrjährigen Pflanzen wie zB einem Fliederbusch, der im Winter die Blätter abwirft, aber ansonsten stehen bleibt).
Mit dieser Definition der Einjährigen stimme ich nicht überein, und wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Einj%C3%A4hrige_Pflanze) auch nicht.
Als Einjährige Pflanze bezeichnet man, aus gärtnerischer Sicht und im engeren Sinne, kurzlebige Pflanzen, die nur einen Sommer lang blühen und nach der Samenbildung absterben.
Die Betonung liegt dabei auf dem Absterben nach dem einen Vegetationsjahr.
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Mit dieser Definition der Einjährigen stimme ich nicht überein, und wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Einj%C3%A4hrige_Pflanze) auch nicht.
Als Einjährige Pflanze bezeichnet man, aus gärtnerischer Sicht und im engeren Sinne, kurzlebige Pflanzen, die nur einen Sommer lang blühen und nach der Samenbildung absterben.
Die Betonung liegt dabei auf dem Absterben nach dem einen Vegetationsjahr.
Der richtige Begriff lautet "Staude". Das sind mehrjährige, nicht-verholzende Pflanzen, deren oberirdischen Teile nach der Vegetationsperiode absterben und im Frühjahr aus der Wurzel neu austreiben.
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Der richtige Begriff lautet "Staude". Das sind mehrjährige, nicht-verholzende Pflanzen, deren oberirdischen Teile nach der Vegetationsperiode absterben und im Frühjahr aus der Wurzel neu austreiben.
Aj ja, OK, das meinte ich. Zu den Baumeindeckungen - auch beim Landl ist das doch unprofessionell und unurban, wieso nicht wie überall üblich und früher auch in Wien die klassische begehbare Eindeckung? Grad im Stationsbereich?! So wie am Ring (abzüglich des Wartehüttls)?
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Zu den Baumeindeckungen - auch beim Landl ist das doch unprofessionell und unurban, wieso nicht wie überall üblich und früher auch in Wien die klassische begehbare Eindeckung?
Vielleicht macht man das aus Gründen der Entsiegelung. In der Heiligenstädter Straße wurde bspw. jüngst einer der beiden Radwege von der Fahrbahnseite Richtung Gehsteig verschwenkt, wo sich vorher eine Art gepflasteter Weg ohne wirklichen Daseinszweck (https://www.google.at/maps/@48.2488585,16.3626329,3a,25.1y,314.94h,84.17t/data=!3m7!1e1!3m5!1sHCIDkddiIjCxC6M-d8uixg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fcb_client%3Dmaps_sv.tactile%26w%3D900%26h%3D600%26pitch%3D5.828986109789014%26panoid%3DHCIDkddiIjCxC6M-d8uixg%26yaw%3D314.9372114771784!7i16384!8i8192?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI0MTIwMi4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D) befunden hat. An die Stelle des alten Radwegs und der Büsche ist nunmehr eine große, mit Erde bedeckte Fläche getreten.
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Die Tunnel-Ein- und -Ausfahrt zur Johann-Strauß-Gasse wird ebenfalls sehr langsam zurückgelegt, aber hier ist zu vermuten, dass die Gleislage noch nicht stimmt.
Doch, die stimmt. In der Ustrab gibt es nur wieder die elendigen Signalstörungen. Bei meiner heutigen Fahrt hat aber wieder alles gepasst.
Die Kreuzungen mit der B1 in beiden Fahrtrichtungen und die Aus/Einfahrt in den Ring müsste man, wenn schon nicht beeinflussen, zumindest auch deutlich besser abstimmen. Erst muss die Straßenbahn am Karlsplatz in der Station warten, bis sie in die Akademiestraße einfahren kann, um dann im Falle des 1ers an deren Ende wieder stehen zu müssen, bis sie den Ring überqueren und in die Station vor dem Bristol einfahren darf.
Die sind eh abgestimmt, ob bewusst oder nicht, weiß ich nicht. Das Problem dort momentan ist ein 10er im Bereich der Gleiskreuzung, die natürlich - während einer 8-monatigen Sperre einer Strecke - nicht getauscht wurde. :ugvm:
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Und das ist auch das Problem mit diesen Staudenbepflanzungen: Die sind ein halbes Jahr lang unansehnlich, im Frühjahr schütter und nur wenige Monate im Jahr tatsächlich schön.
Stauden sind im Winter per se nicht unansehnlich, da die abgestorbenen Teile durch Frost, Schnee, Tau (ja ich weiß, gibts in Wien eh nicht mehr) einen eigenen Touch bekommen, ja, vielleicht sogar zauberisch wirken. Im innerstädtischen Bereich sehe ich Stauden aber auch als nicht zielführend an, genau wegen der Punkte, die du eh schon angesprochen hast. Ja, man kann sie in Bereichen unter Bäumen pflanzen wo eh keine größeren Sträucher hinpassen (da gibt es einige, den den Wurzeldruck auch gut aushalten), aber nicht großflächig. In Wien werden die Stauden ja auch meist im Herbst geschnitten, und übern Winter sieht man dann eigentlich hauptsächlich nur mehr den grauen Kies. Immerhin wurden auf der Wieden aber dazwischen auch Hortensien gepflanzt.
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Ich muss das in der Währinger Straße einmal genau anschauen, aber meine Beobachtung, dass die Pflanzen jedes Jahr höher werden, spricht definitiv gegen Absterben aller oberirdischen Teile im Winter.
Die begehbaren Baum-Einfassungen haben den einen oder anderen Baum das Leben gekostet, weil der Baum irgendwann die Öffnung im Gitter komplett ausgefüllt hat und stranguliert worden ist. Könnte man natürlich mit regelmäßiger Kontrolle verhindern, aber es gibt einfachere Lösungen. Und früher war auch nicht alles besser, ich kann mich sehr gut an "Grünstreifen" zwischen und unter Bäumen erinnern, die entweder zugeparkt oder ein staubig-gatschiges Hundeklo waren. Hier in Währing war das eher die Regel als die Ausnahme. Theoretisch hätte da Gras wachsen sollen, aber an den meisten Stellen hat das viel zu wenig Sonne gekriegt, ist niedergetrampelt oder überrollt worden.
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Ich muss das in der Währinger Straße einmal genau anschauen, aber meine Beobachtung, dass die Pflanzen jedes Jahr höher werden, spricht definitiv gegen Absterben aller oberirdischen Teile im Winter.
Ich glaube, dass sich die Wurzeln Jahr für Jahr ausbreiten und deshalb der Austrieb im Folgejahr größer wird.
Bei Baumschulbäumen kann man das umgekehrte Phänomen bobachten: Dadurch, dass die Wurzeln regelmäßig kleinräumig gehalten werden, haben auch bei relativ alten Bäumen die Kronen relativ kleine Ausmaße.
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Die Ampelschaltung WH # Schönburg # Johann-Strauss ist stadteinwärts recht wild. Bei der Schönburg gibts ganze 8 sec grün für den MIV und keine Linksabbiegespur mehr (dafür dieses Grüngleisgitter und eine Parkspur). Schon jetzt fahren Autler immer wieder aufs Gitter zum abbiegen, oder stauen halt die Kreuzung zu. Die vorige (Johann-Strauss) hat eine längere Phase, damit fahren laufend Autler ein und blockieren den Querverkehr (=13A RI HBF). An sich sollte das sinnvollerweise nur bei Tramway-Anmeldung sein, aber es ist immer, auch wenn nix kommt (abgesehen davon, dass 1+62+WLB eh so dicht fahren, dass es wohl wenig Unterschied macht). Da g'hörert eine Pförtnerampel bei der Einfahrt zur Rainergasse hin, die den MIV-Strom in die WH entsprechend dosiert.
https://www.youtube.com/watch?v=vBppfLt2DVE
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Danke fürs Video! Lustig, ich war zufällig auch zum exakt gleichen Zeitpunkt vor Ort wie du und habs auch ein bisserl dokumentiert.
Gleich vorweg: Seid ihr euch da sicher, dass sich die Strab "einprogrammieren" kann? Wenn ja, wie? Ich bin eigentlich fix davon überzeugt, dass das eine festgelegte Schaltung ist, ebenso wie bei der Kreuzung mit der Paulanergasse.
Zur Doppelkreuzung Wieden#Schönburgstr.#Johann-Strauß-G. Die Umgestaltung endet bei der Johann-Strauß-Gasse, stadteinwärts hat man die 2 Spuren so gelassen wie sie vorher waren und die in Fahrtrichtung rechte Spur zu einer Abbiegespur gemacht. Die allerdings fürn Hugo ist, weil so gut wie niemand von der Wieden in die Johann-Strauß-G. abbiegen will, da man um zB. zur Favoritenstraße zu gelangen, eh schon bei der Rainergasse einbiegt. Den Radweg hätte man dort gut weiterziehen können, aber man lässt ihn an der blödesten Stelle verenden...
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Die WLB blockierte früher schon, wenn sie zwischen den beiden Kreuzungen zum Stehen kam, den Gehsteig. Mittlerweile ist sogar die Radüberfahrt (die eh fast niemand benutzt, weil man 2 Mal an der roten Ampel wartet), vollständig versperrt. Mir kommt es außerdem so vor, dass sie durch die Neugestaltung noch weiter in den Kreuzungsbereich reinragt.
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Ein Lieferwagen, der aus der Lambrechtgasse rechts auf die Wieden einbiegen will, blockiert die WLB, weil er nicht einbiegen kann.
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Autos, die die Kreuzung blockieren und manchmal auch den 13A an der Weiterfahrt hindern.
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Fußgänger und Radfahrer müssen sich durchwurschteln.
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Autos bekommen auch dann rot, wenn sich von hinten keine Straßenbahn nähert (was gegen das Einprogrammieren spricht).
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Bei der Schönburgstraße versuchen Autofahrer Linksabbieger über den Radweg auszuweichen.
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Ich traue mich wetten, dass es da desöfteren zu gefährlichen Situationen kommen könnte.
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Noch ist der Verkehr stadtauswärts relativ ruhig. Das wird sich sicher auch noch ändern, wenn sich mal herumgesprochen hat, dass die Wieden wieder offen ist (Margaretenstraße momentan noch immer komplett zugestaut). Im Bild kann man erkennen, dass das links einbiegende Auto vom Gegenverkehr aufgehalten wird und den am linken Bildrand zu erkennenden 1er aufhält. Der ist eh noch drübergekommen, aber wenn der Verkehr mehr wird, ist das nicht mehr gesichert. Außerdem verpasst die Strab so auch die nächste Ampel (Fußgängerkreuzung bei der Großen Neugasse).
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Also ich frag mich wirklich, welcher Intelligenzbolzen das so geplant hat. Vielleicht würde es helfen, die Ampel bei der Schönburgstraße etwas später auf grün zu schalten als bei der Johann-Strauß-Gasse und die Strab zuerst fahren zu lassen.
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Also ich frag mich wirklich, welcher Intelligenzbolzen das so geplant hat. Vielleicht würde es helfen, die Ampel bei der Schönburgstraße etwas später auf grün zu schalten als bei der Johann-Strauß-Gasse und die Strab zuerst fahren zu lassen.
Der Parkstreifen gehört weg, dann gibts dort wieder zwei Spuren, und alles ist gut. Allerdings wird man wohl das Krautgleis betonieren und einen Abbiegestreigen drauf markieren
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Ein Lieferwagen, der aus der Lambrechtgasse rechts auf die Wieden einbiegen will, blockiert die WLB, weil er nicht einbiegen kann.
Nach rechts oder nach links (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=11010.0;attach=299298;image)?
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Ein Lieferwagen, der aus der Lambrechtgasse rechts auf die Wieden einbiegen will, blockiert die WLB, weil er nicht einbiegen kann.
Nach rechts oder nach links (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=11010.0;attach=299298;image)?
Das ist ja wohl am Bild ersichtlich, dass er nach links abbiegen will.
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Darauf wollte ich hinweisen, denn Bimigel schrieb "rechts".
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Natürlich nach links.
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Auch wenn das mit den 8 Sekunden grün nicht ganz stimmt, denn grün blinkend ist auch grün, frage ich mich schon, welche Qualifikation die Planer dieser Regelung aufweisen können. Denn wenn schon so kurz grün für den MIV ist, dann müsste das zumindest auch für den MIV in der anderen Richtung so geregelt werden, damit die Linksabbieger vom Gleis wegkommen. Dem Video nach zu schließen, ist das jedoch nicht so. (Oder auch dort wird bei allen Farben gefahren.) Aber wie @tramway.at schon geschrieben hat: Dort wäre eine zweite Fahrspur (ausnahmsweise) sinnvoll.
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Der Gegenverkehr hat länger grün, somit können Linksabbieger nicht abbiegen, wenn wer entgegen kommt. Früher war eh eine 2. Fahrspur für Linksabbieger, wie man GoogleStreetView entnehmen kann. https://maps.app.goo.gl/1P8qzBHUWQEytqHv8 (https://maps.app.goo.gl/1P8qzBHUWQEytqHv8)
Edit: Was mir jetzt auch noch eingefallen ist: Vor dem Umbau konnten sich die Straßenbahnen tatsächlich in die Ampel einprogrammieren, denn für die Linksabbieger war dann rot, was nicht der Fall war, wenn keine Straßenbahn gekommen ist.
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Hat wohl heute den ersten Falschparker auf der Wiedner Hauptstraße gegeben. Auf Google Maps sehe ich nur die "alte" WH, sodass ich aktuell gar nicht weiß, wie dort blockiert wird.
"Wegen eines Falschparkers im Bereich Wiedner Hauptstraße 19"
Dauer 15:13-15:25
Quelle: F59
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Hat wohl heute den ersten Falschparker auf der Wiedner Hauptstraße gegeben. Auf Google Maps sehe ich nur die "alte" WH, sodass ich aktuell gar nicht weiß, wie dort blockiert wird.
"Wegen eines Falschparkers im Bereich Wiedner Hauptstraße 19"
Dauer 15:13-15:25
Quelle: F59
nein, war nicht der erste Falschparker. Am 1.12. (00:23-00:42) gab es auch schon einen...
https://f59.at/stoerungen/detail.php?id=bms_202412010002
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Ich gehe davon aus, dass es sich eher um den Bereich Wiedner Hauptstraße 20 (statt 19) handelt, mithin die prädestinierte Stelle vor der Bankfiliale bzw. der Apotheke im Bereich Kreuzung Schleifmühlgasse bzw. Irene-Harand-Platz.
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Der 59A fährt übrigens weiterhin mit Langbussen, und nach meiner Beobachtung der letzten Tage, fast ausschließlich. Entweder rechnet man damit, dass es noch eine Zeit dauert, bis die Fahrgäste sich an die wiedereröffnete Wiedner Hauptstraße gewöhnt haben, oder man hat erkannt, dass sich die Fahrgastströme für längere Zeit umgelegt haben, oder man fährt jetzt in entsprechend größerem Abstand und spart Personal. Letzteres wäre mein Favorit.
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Der 59A fährt übrigens weiterhin mit Langbussen, und nach meiner Beobachtung der letzten Tage, fast ausschließlich.
Gelenkbusse am 59A sind sowieso schon lange gerechtfertigt, unabhängig von der Sperre der Wiedner Hauptstraße.
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Der 59A fährt übrigens weiterhin mit Langbussen, und nach meiner Beobachtung der letzten Tage, fast ausschließlich.
Gelenkbusse am 59A sind sowieso schon lange gerechtfertigt, unabhängig von der Sperre der Wiedner Hauptstraße.
Wieder ein Beweis, dass die Einstellung der durch den Bus ersetzte Straßenbahn ein Fehler war. Aber man das den damaligen Verantwortlichen nicht ankreiden, man kannte ja die Entwicklung nicht.
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Besser als nix würd ich sagen.
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Warum kann man die Gitterplatten im Seitenband gerade verlegen und im Gleistrog und Mitteltrog nicht? :-X
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Warum kann man die Gitterplatten im Seitenband gerade verlegen und im Gleistrog und Mitteltrog nicht? :-X
Vielleicht haben da zwei verschiedene Firmen gearbeitet?
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oder es gab eine Desingnercorgabe 8)
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Besser als nix würd ich sagen.
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=11010.0;attach=299382;image) –
Gab's nicht früher mal so etwas wie eine Bauabnahme? Scheint man heutzutage offenbar als nicht mehr notwendig zu erachten.
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Warum kann man die Gitterplatten im Seitenband gerade verlegen und im Gleistrog und Mitteltrog nicht? :-X
Weil im Seitenband die Fugen durch die geringe Breite noch einigermaßen schmal bleiben, im Mittelband aber deutlich breiter würden (wenn sich die Handwerker was gedacht haben - es kann aber auch Zufall sein)
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Die Gleise liegen zwar in einem leichten Bogen, wodurch zwischen den einzelnen Elementen keilförmige Fugen entstehen würden, die in den Gleisen und zwischen den beiden Gleisen natürlich weiter aufklaffen würden als in den viel schmäleren Randstreifen. Größer als die Öffnungen innerhalb der einzelnen Gitterbausteine würden sie also mit Sicherheit nicht. Also ein paar kleine :luck:.
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Interessant ist, dass seit Jahren kaum oder keine Stuttgarter Schwellen mehr errichtet werden, um die Flüssigkeit des Tram-Betriebes zu gewährleisten. Bei der WKÖ in Wiedner Hauptstraße würde sich dies geradezu eignen.
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Interessant ist, dass seit Jahren kaum oder keine Stuttgarter Schwellen mehr errichtet werden, um die Flüssigkeit des Tram-Betriebes zu gewährleisten. Bei der WKÖ in Wiedner Hauptstraße würde sich dies geradezu eignen.
Wahrscheinlich wegen Stolpergefahr, Fußgänger könnte vor ein Auto fallen.
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Die Doppelampel Wiedner Hauptstr.#Schönburgstr.#Johann-Strauß-Gasse wurde umgestellt. Die Straßenbahnen werden ab sofort vor den Autos über die Schönburgstraße drübergelassen und müssen dadurch keine Schleichfahrt machen, bis sie frei bekommen. Wenn keine Straßenbahn kommt, gibts eine längere Grünphase für die Autos.
Es funktioniert allerdings (noch) nicht reibungslos, einige Dinge sind mir aufgefallen:
- Beim Einprogrammieren gibt es offenbar noch ein paar Probleme, ein E2 (4032) musste deshalb 3 Ampelphasen abwarten, bis eine WLB hinter ihm kam, die sich für ihn einprogrammiert hat
- Manchmal erfolgt die Freigabe zu früh. Heißt: Straßenbahn steht in der Station und Fahrgastwechsel erfolgt noch, Freigabe kommt währenddessen und Phase wird verpasst
- Wenn der Fahrstreifen zwischen Johann-Strauß-Gasse und Schönburgstr. zugestaut ist (häufig!), aus der Lambrechtgasse jemand links auf die Wieden abbiegt, verstellt er die Gleise und die Straßenbahn verpasst die komplette Phase, da die Autos ja jetzt auf die Straßenbahn warten müssen, und nicht umgekehrt
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Wenn der Fahrstreifen zwischen Johann-Strauß-Gasse und Schönburgstr. zugestaut ist (häufig!), aus der Lambrechtgasse jemand links auf die Wieden abbiegt, verstellt er die Gleise und die Straßenbahn verpasst die komplette Phase, da die Autos ja jetzt auf die Straßenbahn warten müssen, und nicht umgekehrt
Dann wird man dort wohl ein Linksabbiegeverbot machen müssen.
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Wenn der Fahrstreifen zwischen Johann-Strauß-Gasse und Schönburgstr. zugestaut ist (häufig!), aus der Lambrechtgasse jemand links auf die Wieden abbiegt, verstellt er die Gleise und die Straßenbahn verpasst die komplette Phase, da die Autos ja jetzt auf die Straßenbahn warten müssen, und nicht umgekehrt
Dann wird man dort wohl ein Linksabbiegeverbot machen müssen.
Oder die Ampelschaltungen im Verlauf der Wiedner Hauptstraße so ändern, dass zwischen den beiden Ampeln erst gar nicht so viele Autos zum Stehen kommen.
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Der Bogen Treitlstraße ist soweit fertig:
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Im Bereich des alten Bogens gibt es jetzt eine neue Grünfläche mit 2 neuen Bäumen:
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[attach=3]
Seltsam nur, dass im verlegten Rollrasen mit Markierspray eine ovale Fläche angezeichnet wurde ...
[attach=4]
... wo dann vermutlich diese Gräser noch eingesetzt werden und der Rollrasen wieder wegkommt.
[attach=5]
Irgendwann hat man es wohl gemerkt, dass man zu viel Rollrasen bestellt hat. :-X
[attach=6]
[attach=7]
Schauen wir zur Paulanergasse, gibt es noch immer keine Bodenmarkierungen.
[attach=8]
Zum Glück gibt es jetzt dieses selbstgemachte Infoschild, das Autofahrer davon abhalten soll, auf der Gleislage weiterzufahren, ...
[attach=9]
... was leider Gottes nicht sonderlich gut funktionieren dürfte.
[attach=10]
Auch die Schleifmühlgasse ist lange noch nicht fertig:
[attach=11]
Am Irene-Harand-Platz wurden neue Bäume gepflanzt. Auch hier wieder gut zu sehen, dass bei der Gestaltung einfach nicht nachgedacht wird. Die Bäume werden auch in 10 oder 20 Jahren keinem einzigen Menschen dort Schatten spenden, die Grünfläche ist nicht begehbar und es gibt keine Sitzgelegenheiten.
[attach=12]
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... wo dann vermutlich diese Gräser noch eingesetzt werden und der Rollrasen wieder wegkommt.
Wie gegenüber, das passt wenigsten gut. Ansonsten ist das Personal auch bei Gärtnereien ein Problem, die ruinieren auch viel - zB werden ständig Bäume im Bodenbereich durch Rasentrimmer beschädigt oder Büsche so weit runter geschnitten, dass sie sich kaum mehr erfangen (zB Millergasse).
Zum Glück gibt es jetzt dieses selbstgemachte Infoschild, das Autofahrer davon abhalten soll, auf der Gleislage weiterzufahren, ...
Und nirgendwo war in den letzten Wochen ein aufstellbarer Baustellen-Gebotspfeil zu finden?
Auch die Schleifmühlgasse ist lange noch nicht fertig:
Boah, an diesem mickrigen Radwegteil muss man echt in fünf Etappen rumbasteln?
Am Irene-Harand-Platz wurden neue Bäume gepflanzt. Auch hier wieder gut zu sehen, dass bei der Gestaltung einfach nicht nachgedacht wird. Die Bäume werden auch in 10 oder 20 Jahren keinem einzigen Menschen dort Schatten spenden, die Grünfläche ist nicht begehbar und es gibt keine Sitzgelegenheiten.
Prinzipiell ist natürlich jeder Baum gut, auch wenn man nicht drunter sitzen kann. Aber du hast natürlich recht, die Architekten haben tatsächlich wenig Ahnung von Urbanismus. Bei mir um die Ecke ist der Burggassenanger - da stehen Bäume mitten am Platz, aber zur Straße hin, wo gerne fünf in Reihe Platz gehabt hätten sind nur zwei. Der Platz ist natürlich netter als vorher, aber nicht funktionell.
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Schauen wir zur Paulanergasse, gibt es noch immer keine Bodenmarkierungen.
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=11010.0;attach=299466;image) –
Das ist halt ein Nachteil des Asphaltoberbaus. Denn beim Beton erkennt man auch ohne Bodenmarkierungen, wo sich die Straßenbahntrasse befindet.
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https://f59.at/stoerungen/detail.php?id=bms_202412110033
Aktuell blockiert ein schadhafter LKW den Bimbetrieb.
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Nun, gerade noch im Jahr 24, die Bilder des Umleitungsverkehrs online: https://tinyurl.com/WiednerH
auf der Rampe
[attach=1]
1er beim Quartier Belvedere
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[attach=3]
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Nächstes Jahr finden ja diverse Gleisbauarbeiten am Ring statt (gibt es dazu schon einen eigenen Thread?) - besteht die Möglichkeit (oder vielleicht sogar der fixe Plan), dass die kaputte Weiche (und damit 10er LA) in der Akademiestraße ausgetauscht wird? Oder wird das gesondert (oder gar nicht ::)) gelöst?
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Mehrere Beobachtungen zum aktuellen Stand:
Die zweizeiligen Anzeigen bei den Stationen, die auch dreizeilig verwendet werden könnten und angesichts dreier verkehrenden Linien auch sollten, sind immer noch zweizeilig.
Die LA in der Akademiestraße wurde zumindest vorgestern beim Lokalaugenschein mit voller Kraft durchfahren, wodurch der 1er die Ampel zum Einfahren auf den Ring mühelos geschafft hat.
Diese zwei S-förmigen Verschwenkungen zwischen Kärntner Straße und Treitlstraße, an die die neue, flachere Verschwenkung zum TU-Freihaus anschließt, begrenzen Fahrgeschwindigkeit und Fahrkomfort, wie erwartet. Nachdem der Zufluss aus der Wiedner Hauptstraße durch die einspurige Verkehrsführung drastisch begrenzt wurde, wäre es sinnvoll und angebracht, das Gleis in diesem Bereich wieder geradezuziehen.
Die neuen Fußgängerübergänge und Radwege, zumindest im Bereich Paulanergasse, verharren in einem Limbo-Zustand: Einerseits voll mit Bodenmarkierungen und Schildern für die benützenden Verkehrsteilnehmer kenntlich gemacht, die Schilder hingegen noch mit kleinen Klebestreifen ausge-ickst. Was gilt dort jetzt? Keiner weiß es, aber alle tun so, als wären die Schilder schon gültig. Die ehemalige Baustelle macht ansonsten einen fertigen Eindruck. Will man so eine zweite Eröffnungsfeier herausschlagen oder wartet man darauf, dass sich die Klebestreifen schon irgendwann den Elementen beugen und von alleine zu Boden fallen?
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Die LA in der Akademiestraße wurde zumindest vorgestern beim Lokalaugenschein mit voller Kraft durchfahren, wodurch der 1er die Ampel zum Einfahren auf den Ring mühelos geschafft hat.
Ist sicher fahrerabhängig. Die meisten halten sich an die Langsamfahrstelle und verpassen somit die Ampel am Ring.
Die neuen Fußgängerübergänge und Radwege, zumindest im Bereich Paulanergasse, verharren in einem Limbo-Zustand: Einerseits voll mit Bodenmarkierungen und Schildern für die benützenden Verkehrsteilnehmer kenntlich gemacht, die Schilder hingegen noch mit kleinen Klebestreifen ausge-ickst. Was gilt dort jetzt? Keiner weiß es, aber alle tun so, als wären die Schilder schon gültig. Die ehemalige Baustelle macht ansonsten einen fertigen Eindruck. Will man so eine zweite Eröffnungsfeier herausschlagen oder wartet man darauf, dass sich die Klebestreifen schon irgendwann den Elementen beugen und von alleine zu Boden fallen?
Der Bereich Paulanergasse ist grundsätzlich unfassbar schlecht ausgeführt. Ein einziger Pfusch, besonders bei der Radinfrastruktur.
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Der Bereich Paulanergasse ist grundsätzlich unfassbar schlecht ausgeführt. Ein einziger Pfusch, besonders bei der Radinfrastruktur.
Schaut aus, als musste man eiligst fertig werden, um die Baustelleneinrichtungen vor der Adventzeit Weihnachtseinkaufszeit entfernen zu können. Ich denke, da wird noch nachgebessert werden. Auch die UVLSA bei dieser Kreuzung ist schlecht programmiert: Bei halbwegs normaler Annäherungsgeschwindigkeit kommt das Kontrollsignal viel zu spät, sodass (nach der Vorschrift) ein unnötiges Abbremsen erforderlich wird. (Zudem sind die Fahrzeiten zu lang, bei pünktlicher Einfahrt in die Wiedner Hauptstraße von der Kärntner Straße her hat der Zug bereits in der Ustrab schon ca. zwei Minuten Verfrühung ...).
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Mittlerweile ist ja wieder einiges an Zeit vergangen, hier ein kleines Update zur Umgestaltung:
Fast ein Jahr hat man umgebaut (wobei diverse unterirdische Leitungen ja schon 2023 getauscht wurden), teilweise schauts schlimmer aus als vorher:
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Der Resselgasse hat man stadtauswärts neue Bahnsteigkanten verpasst, letzte Woche wurde die Haltestelle wieder komplett aufgerissen. Bin überfragt, was genau gemacht wurde...
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Das Grüngleis hat im November sogar besser ausgesehen. Bin gespannt, ob man da nachbessert.
[attach=3]
[attach=4]
Wohingegen das Schottergleis ein paar Meter weiter stadtauswärts prächtig gedeiht...
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Die Ampeln/Signale sind mittlerweile recht gut geschalten und die Straßenbahn wird großteils bevorrangt. Einzig die Situation bei der Resselgasse ist nicht wirklich optimal, stadteinwärts steht man da recht lange.