Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: GS6857 am 19. Januar 2011, 13:07:27
-
Ein wunderschöner Dreiwagenzug in (vermutlich) Mauer.
-
... und ein paar Jährchen später mit einem Stadtbahner bei der Kennedybrücke.
-
Das erste Bild scheint tatsächlich die Kurve vor/nach dem Maurer Berg zu sein.
-
Das erste Bild scheint tatsächlich die Kurve vor/nach dem Maurer Berg zu sein.
Ich weiß zwar nicht, was du mit der Kurve vor dem Maurer Berg genau meinst, vielleicht ohnedies das gleiche wie ich, denn für mich steht der Zug eindeutig im 360er-Gleis in der Endstation Mauer. Im Vordergrund sind die beiden Verbindungsgleise zwischen dem 60er und dem 360er zu sehen.
-
Ja, in etwa die Stelle habe ich gemeint. Wobei ich allerdings die Gleise am Bild dem Plan nicht zuordnen kann. Warum sind am Bild vier Gleise zu sehen, am Plan aber nicht.
-
Ja, in etwa die Stelle habe ich gemeint. Wobei ich allerdings die Gleise am Bild dem Plan nicht zuordnen kann. Warum sind am Bild vier Gleise zu sehen, am Plan aber nicht.
Die Ausmündung aus den Verbindungsgleisen zum 60er war zweigleisig. Wie lange die zweigleisige Führung war, ist aus diesem Plan sicher nicht herauszulesen, da dieser alles andere als maßstäblich ist. Wenn du dir den von "13er" im Gleichrichterwagenthread geposteten Plan ansiehst, merkst du, daß dort die beiden Gleise wesentlich länger eingezeichnet sind, bevor sie sich zu einem Stockgleis vereinen. So ohne weiters kann ich jetzt nicht beurteilen, ob da tatsächlich umgebaut wurde oder nur der Zeichner eine Ungenauigkeuit seines Vorgängers korrigiert hat.
-
Fundgrube Internet:
E1-c4 am 60er Dezember 2005: Straßenbahn Wien_Linie 60 E1-c4, Dezember 2005 (http://www.youtube.com/watch?v=Rh94nOP1guY#)
-
Fundgrube Internet:
E1-c4 am 60er Dezember 2005: Straßenbahn Wien_Linie 60 E1-c4, Dezember 2005 (http://www.youtube.com/watch?v=Rh94nOP1guY#)
Wobei anzumerken ist, dass es sich im Video um einen Zusammenschnitt von zwei verschiedenen Einsätzen von E1 am 60er handelt. E1 4636 + c4 1346 (Dezember 2005) und E1 4633 + c3 1116 (Oktober 2005, noch grüne Blätter auf den Bäumen sichtbar).
-
Bezüglich der Liniengeschichte empfehle ich einen Blick in den zugehörigen Artikel im Straßenbahnjournal-Wiki (http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_60), woraus sich erlesen läßt, daß der 60er bis 1923, ab 1918 nur sonn- und feiertags, bis zum Schwarzenbergplatz fuhr. Insofern dürfte das Büchlein bei Drucklegung bereits veraltet gewesen sein. :D
An dieser Stelle eine kurze Frage: Was diente eigentlich als Quelle für die Liniengeschichtsdaten im Wiki? Ich habe einmal etwas von einer Lehnhart(?)-Loseblattausgabe vernommen, kann mich aber nicht mehr genau daran erinnern.
-
Alle Informationen zu den Routen der Linie 60 (und noch viel mehr) findest du im Straßenbahnjournal-Wiki (im Menü oben unter "Wiki").
Hier der direkte Link: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_60 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_60)
Ich habe einmal im historischen Bereich Fahrzeiten aus den 50ern gepostet, ich habe auch noch in schriftlicher Form andere Fahrpläne. Die kann ich bei Gelegenheit mal einscannen. Es dürfte sich aber damals über die Jahre nicht dramatisch viel verändert haben, denn "das große Haltestellensterben" war schon früher (1. Weltkrieg) und die Fahrzeuge waren auch i.W. dieselben. Erst mit der Schienenbremsproblematik gab es AFAIR größere "Anpassungen" der Fahrzeiten, wie man heute neutral sagen würde.
-
Gefunden auf www.bahnbilder.de (http://www.bahnbilder.de):
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/551580/kategorie/oesterreich~stadtverkehr~strasenbahn-wien.html (http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/551580/kategorie/oesterreich~stadtverkehr~strasenbahn-wien.html)
Autor: Kurt Rasmussen, Aufnahme aus dem November 1975
-
Gefunden auf www.bahnbilder.de (http://www.bahnbilder.de):
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/551580/kategorie/oesterreich~stadtverkehr~strasenbahn-wien.html (http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/551580/kategorie/oesterreich~stadtverkehr~strasenbahn-wien.html)
Autor: Kurt Rasmussen, Aufnahme aus dem November 1975
Mit Proletenfahrzeug im Bild ;D
Nein, nicht die Bim, sondern das Werbeplakat für den neuen Opel Manta im Hintergrund. Nur an den Werbungen kann man sofort erkennen, dass das Bild nicht von heute stammt. Alles andere hat sich dort ja praktisch nicht verändert.
-
An dieser Stelle eine kurze Frage: Was diente eigentlich als Quelle für die Liniengeschichtsdaten im Wiki? Ich habe einmal etwas von einer Lehnhart(?)-Loseblattausgabe vernommen, kann mich aber nicht mehr genau daran erinnern.
Genau so ist es. Dieses System wird seit dem Tod Hans Lehnharts von Michael Vitecek weitergeführt und durch mehr oder weniger regelmäßig erscheinende Austauschblätter aktualisiert. Als Bearbeiter der Straßenbahndaten hat sich, wie auch schon früher bei Lehnhart, Peter Macho sehr verdient gemacht.
-
Genau so ist es. Dieses System wird seit dem Tod Hans Lehnharts von Michael Vitecek weitergeführt und durch mehr oder weniger regelmäßig erscheinende Austauschblätter aktualisiert. Als Bearbeiter der Straßenbahndaten hat sich, wie auch schon früher bei Lehnhart, Peter Macho sehr verdient gemacht.
Freut mich zu hören, dass Michael noch immer so engagiert ist. Ich habe ihm nach dem Tod meines Vaters dessen total ungeordnete Anhäufung von FAhrzeitzetteln, Dienstaufträge über mehrere Jahrzehnte *) und sonstige viele Unterlagen überlassen, da ich mich aus beruflichen Gründen und auch wissensmäßig nicht im Stande sah, diese zu katalogisieren und zu ordnen.
Hannes
*) da die Quelle der Dienstaufträge knapp nach meinem Vater starb, kann ich das schreiben.
-
Mit Proletenfahrzeug im Bild ;D
Nein, nicht die Bim, sondern das Werbeplakat für den neuen Opel Manta im Hintergrund. Nur an den Werbungen kann man sofort erkennen, dass das Bild nicht von heute stammt. Alles andere hat sich dort ja praktisch nicht verändert.
Najo! Die Gegend sieht heute schon ein bissl anders aus. Im Bereich der ehemaligen Kuppelendstelle des 360ers, wo die Plakatwände sind, ist heute eine Grünfläche (damals offenbar eine graue Betonwüste). Auch die Haltestelleninsel wurde umgestaltet und direkt hinter der Insel, in der Dreiständegasse befindet sich seit Ende der 80er-Jahre eine Bodenschwelle zur Verkehrsberuhigung. Das Haus Ecke Geßlgasse - Maurer-Lange-Gasse (früher einmal ein Hotel) wurde zwischenzeitlich komplett saniert, die Fassade erstrahlt jetzt in gelb und beherbergt heute ein Ärztezentrum und einen BILLA.
-
Ein wunderschöner Dreiwagenzug der Linie 60 fährt in der Lainzer Straße in Richtung Rodaun. Der Triebwagen weist zahlreiche Modernisierungen, wie neuen Abblendscheinwerfer, daneben ein großes Schlußlicht, gummigefaßte Stirnwandscheiben und ebensolche Plattformeckfenster sowie pneumatischen Scheibenwischer auf. Lediglich als Stromabnehmer hat er noch den ursprünglichen SS24. Trotz dieser mannigfaltigen Änderungen und obwohl eine Rückkehr zum Stadtbahnbetrieb seit den 1950er Jahren längst nicht mehr in Betracht kam, konnte man sich nicht entschließen, Tramway-Dachsignale, vernünftigerweise natürlich Ecksignale, zu montieren und die Lackierung an die Straßenbahnwagen anzugleichen. So blieben diese Wagen bis zuletzt auch optisch ein Fremdkörper im Wiener Straßenbahnbetrieb.
-
Die Zeit der E1 am 60er, scheint wohl entgültig vorbei zu sein! 1982 waren sie noch Alltag auf dieser Linie. Einer der schönsten Streckenteile der Wiener Straßenbahn liegt im Süden Wiens, der Maurer-Einschnitt zwischen Mauer und Rodaun. Damals standen aber noch die etwas zierlicheren Schienenmasten!
-
Die N60 waren lackmäßig immer Exoten, und dadurch erübrigte sich fast das Linien-Dachsignal, weil praktisch jeder Wiener aufgrund der Fargebung wusste, dass das ein 60er nach Rodaun/Hietzing ist. Dass allerdings in den letzten Betriebsjahren noch so viele Um- und Einbauten erfolgten, war nicht gerade weitblickend. Der wichtige Einbau einer Schienenbremse erfolgte jedoch nicht - wahrscheinlich wegen zu großen notwendigen Aufwandes. Interessant war allerdings die Überstellung der N60-Garnituren nach deren Abzug aus Linie 60 von Speising nach Kagran. Hier sollten sie nach unbestätigten Meldungen noch einmal einen Einsatz auf transdanubischen Strecken erleben. Selbst für eingefleischte Fans wäre das eine Sensation gewesen. Die Verschrottung der Garnituren machte dann dem "Kagraner Spuk" ein Ende! Allerdings muss man auch sagen, dass die schweren Garnituren auf der Straßenbahn mit der niedrigeren Betriebsspannung und der Druckluftbremse keine gar so gute Figur machten. Es "zahte" sich. Ein Dreißiger konnte nur mit Mühe und viel "Anrang" erreicht werden. In den letzten Betriebsjahren war dann ohnehin Trödeln mit 25 kmh angesagt.
-
In den letzten Betriebsjahren war dann ohnehin Trödeln mit 25 kmh angesagt.
Das war aber so gut wie kein Unterschied, denn auch vor Inkrafttreten der StrabVO 1957 durfte mit den N(60) auf der Straße maximal mit 26 km/h gefahren werden. Ein Einsatz in KAG nach dem letzten Betriebstag auf der Linie 60 ist natürlich völliger Unsinn. Ich bin nicht sicher, ob überhaupt ein Stadtbahnzug noch von SPEIS in einem anderen Bahnhof abgestellt wurde, werde aber versuchen, mich diesbezüglich schlau zu machen.
-
Tatsächlich wurden die N60er nach Kagran überstellt und im Freien abgestellt. (War von der Wagramer Straße aus gut zu sehen!) Gefahren in einer Linie sind sie aber nie! Nicht einmal von einer Probefahrt als Sonderwagen ist etwas bekannt.
-
Natürlich nicht, da mit der letzten Fahrt am 14. Juni 1968 auf der Linie 60 die Ausmusterung der Wagen bereits beschlossene Sache war. Wer hätte in KAG die Wagen auch fahren sollen? Aus dem Personenwagenstand ausgeschieden wurden die letzten Trieb- und Beiwagen am 29. September 1968.
-
Die N60 waren lackmäßig immer Exoten, und dadurch erübrigte sich fast das Linien-Dachsignal, weil praktisch jeder Wiener aufgrund der Fargebung wusste, dass das ein 60er nach Rodaun/Hietzing ist.
Wurde nicht auch der 60/62 mit Stadtbahnwagen betrieben?
-
Die N60 waren lackmäßig immer Exoten, und dadurch erübrigte sich fast das Linien-Dachsignal, weil praktisch jeder Wiener aufgrund der Fargebung wusste, dass das ein 60er nach Rodaun/Hietzing ist.
Wurde nicht auch der 60/62 mit Stadtbahnwagen betrieben?
Natürlich.
http://www.sehr.org/verkehr/linien/pics/60-01-03-2004-02.jpg (http://www.sehr.org/verkehr/linien/pics/60-01-03-2004-02.jpg)
Im Khaldei-Buch (siehe SmallTalk-Thread über russische Wienfotos) steht auch eine N60-Garnitur in der Gegend des Rings herum, wir sind uns nicht ganz einig geworden, ob das Bellariastraße oder Babenbergerstraße ist.
-
Die N60 waren lackmäßig immer Exoten, und dadurch erübrigte sich fast das Linien-Dachsignal, weil praktisch jeder Wiener aufgrund der Fargebung wusste, dass das ein 60er nach Rodaun/Hietzing ist.
Wurde nicht auch der 60/62 mit Stadtbahnwagen betrieben?
Natürlich.
http://www.sehr.org/verkehr/linien/pics/60-01-03-2004-02.jpg (http://www.sehr.org/verkehr/linien/pics/60-01-03-2004-02.jpg)
Auch in meinem zuletzt geposteten Bild sieht man die hinter der Prellschiene steckende 60/62er-Scheibe.
Im Khaldei-Buch (siehe SmallTalk-Thread über russische Wienfotos) steht auch eine N60-Garnitur in der Gegend des Rings herum, wir sind uns nicht ganz einig geworden, ob das Bellariastraße oder Babenbergerstraße ist.
Das ist die Babenbergerstraße und der Zug ist ein 57er.
-
Ein Update bezüglich der in KAG abgestellten Stadtbahnwagen. Ab April 1968 wurden mit dem zurückgehenden Einsatz auf der Linie 60 überzählige Stadtbahnwagen vermutlich aus Platzgründen nach KAG gebracht und dort auf den für die WIG 64 erweiterten und daher großteils unbenutzten Gartengleisen abgestellt. Im August 1968 kamen die Wagen zum Altlagerplatz Simmering. Selbstverständlich war niemals ein Einsatz dieser Fahrzeuge vom Bahnhof KAG aus auch nur im entferntesten angedacht.
-
Noch ein Nachtrag. Am 7. April 1968 wurden die ersten sechs n1(60) in KAG abgestellt. Nach und nach kamen 12 weitere Beiwagen dazu. Am 13., 14, und 15. Juni wurden insgesamt acht N(60) nach KAG gebracht. Der letzte Beiwagen verließ KAG am 31. Oktober 1968 in Richtung Altlager Simmering, der letzte Triebwagen am 23. Dezember 1968.
-
Noch ein Nachtrag. Am 7. April 1968 wurden die ersten sechs n1(60) in KAG abgestellt. Nach und nach kamen 12 weitere Beiwagen dazu. Am 13., 14, und 15. Juni wurden insgesamt acht N(60) nach KAG gebracht. Der letzte Beiwagen verließ KAG am 31. Oktober 1968 in Richtung Altlager Simmering, der letzte Triebwagen am 23. Dezember 1968.
Heißt das, dass gar nicht alle N60 nach KAG kamen? Ich frage nur, weil man mit acht Triebwagen ja nicht alle 18 erwähnten Beiwagen hätte verwenden können, es werden bis März 1968 wohl noch mehr N60 in SPEIS stationiert gewesen sein, oder?
-
Heißt das, dass gar nicht alle N60 nach KAG kamen? Ich frage nur, weil man mit acht Triebwagen ja nicht alle 18 erwähnten Beiwagen hätte verwenden können, es werden bis März 1968 wohl noch mehr N60 in SPEIS stationiert gewesen sein, oder?
Absolut gleichgültig, da die Wagen ohnedies nur bis zur bevorstehenden Ausmusterung dort abgestellt wurden. Alle Phantastereien über einen möglicherweise geplanten Einsatz in KAG sind völlig aus der Luft gegriffen und bar jedes Realitätsbezuges.
-
Danke Revisor für die exakten Angaben bezüglich N60 in Kagran. Die Gerüchte um einen Wiedereinsatz dieser Garnituren in Kagran entsprangen damals offenbar aus einem Wunschdenken betriebsfremder Fanatiker. Da früher Linien meist typenrein - bis auf HVZ-Verstärker - umgestellt wurden, hatten sie sich offenbar einen Reim auf ihre Beobachtungen gemacht. War ja imposant, die Gartengleise gefüllt mit den N60-Wagen zu sehen. Leider habe ich kein Foto damals gemacht.
-
Heißt das, dass gar nicht alle N60 nach KAG kamen? Ich frage nur, weil man mit acht Triebwagen ja nicht alle 18 erwähnten Beiwagen hätte verwenden können, es werden bis März 1968 wohl noch mehr N60 in SPEIS stationiert gewesen sein, oder?
Absolut gleichgültig, da die Wagen ohnedies nur bis zur bevorstehenden Ausmusterung dort abgestellt wurden. Alle Phantastereien über einen möglicherweise geplanten Einsatz in KAG sind völlig aus der Luft gegriffen und bar jedes Realitätsbezuges.
Das weiß ich schon, nur in SPEIS wurden die Wagen bis April 1968 ja noch verwendet, und da hätte es mich gewundert, wenn es dort mehr Beiwagen gegeben hätte, als mit Triebwagen kuppelbar waren. Daher nehme an, dass nicht alle N60 von SPEIS nach KAG überstellt wurden. Eine Erklärung, die mir gerade einfällt, könnte sein, dass ja vier Wagen zu NH (6351-6354) umgewidmet wurden. Diese Wagen werden wohl KAG nie gesehen haben.
-
Das weiß ich schon, nur in SPEIS wurden die Wagen bis April 1968 ja noch verwendet, und da hätte es mich gewundert, wenn es dort mehr Beiwagen gegeben hätte, als mit Triebwagen kuppelbar waren. Daher nehme an, dass nicht alle N60 von SPEIS nach KAG überstellt wurden. Eine Erklärung, die mir gerade einfällt, könnte sein, dass ja vier Wagen zu NH (6351-6354) umgewidmet wurden. Diese Wagen werden wohl KAG nie gesehen haben.
Der Einsatz der Stadtbahner auf der Linie 60 endete erst am 14. Juni 1968. Von SPEIS nach KAG wurden die Wagen aus Platzgründen gestellt. Irgendwie logisch, daß man für die weiter in Betrieb befindlichen Züge eher etliche eventuell auch schon betriebsuntaugliche Triebwagen als allfällige Ersatzteilspender zurückbehielt und dafür mehr Beiwagen nach KAG stellte. Übrigens, bei den in KAG abgestgellten Wagen befanden sich auch die Triebwagen 2716 und 2717, die am 29. 9. 1968 in 6352 und 6353 umbezeichnet wurden.
-
Zum Thema Stadtbahn kann ich ein Foto aus dem Jahre 1962 anbieten. Damals wurde gerade die alte Stadtbahnstation in Hietzing abgetragen und anschließend durch eine Neue ersetzt. Weiters erkennt man rechts im Bild einen Dreiwagenzug der Linie 60 mit Stadtbahner Type N, Linie 58 mit A-m und Linie 10 mit K-k2/3. Links im Bild noch gut die alte Trasse der Linie 10 plus neuen Schienen zu erkennen. Foto Juli 1962!
–- Bild (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=745.0;attach=15346;image) –-
[Beitrag aus dem Stadtbahn (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=745.0)-Thread]
Auch rund ein Vierteljahrhundert früher war die Gegend rund um die Hietzinger Brücke eine Großbaustelle. Der Ständestaat baute für die damals noch wenigen individuell motorisierten Verkehrsteilnehmer die sogenannte Wientalstraße:
[attach=1]
"Abb. 40. Stadtbahnwagen im Straßenbahnbetrieb (Umkehrstelle Hietzing der Stadtbahn)."
(Quelle: siehe hier (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=745.msg42660#msg42660), unten; S. 54)
(Da die Stadtbahn i.e.S. auf dem Bild im wahrsten Sinne des Wortes nur am Rande vorkommt, poste ich es in diesem Thread.)
-
Wann wurde die Schleife auf Rechtsverkehr umgebaut?
Und sind die beiden Gleisanschlüsse in der Lainzer Straße
[attach=1]
schon eine Vorleistung auf den Rechtsverkehr? Die Schleife in beide Richtungen befahren zu können erscheint mir nicht sehr sinnvoll.
Hannes
Edit:
2.10.2012
Heute sind mir dieses Posting und die darauf folgenden aufgefallen und anfänglich hat es mich auch verwirrt.
Um Verwirrungen hintan zu halten: Meine Frage bezieht sich auf die Schleife Domayergasse - Eduard Klein Gasse.
-
Wann wurde die Schleife auf Rechtsverkehr umgebaut?
Und sind die beiden Gleisanschlüsse in der Lainzer Straße
schon eine Vorleistung auf den Rechtsverkehr? Die Schleife in beide Richtungen befahren zu können erscheint mir nicht sehr sinnvoll.
Ich verstehe Dich da nicht ganz, die Schleife ist doch nur in eine Richtung befahrbar und offenbar eine, wo die Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr kein Problem war außer der Umlegung der Elektroausstattung der Weichen (falls damals vorhanden).
Es wurde einfach die Befahrungsrichtung umgedreht.
mfg
Luki
-
Wann wurde die Schleife auf Rechtsverkehr umgebaut?
Und sind die beiden Gleisanschlüsse in der Lainzer Straße
schon eine Vorleistung auf den Rechtsverkehr? Die Schleife in beide Richtungen befahren zu können erscheint mir nicht sehr sinnvoll.
Ich verstehe Dich da nicht ganz, die Schleife ist doch nur in eine Richtung befahrbar und offenbar eine, wo die Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr kein Problem war außer der Umlegung der Elektroausstattung der Weichen (falls damals vorhanden).
Es wurde einfach die Befahrungsrichtung umgedreht.
Zum Umdrehen:
Ich war der Überzeugung, dass die Schleife in meiner Jugend auch im Uhrzeigersinn befahren wurde.
Befahren in beide Richtungen:
Am Schleifenende (oder -Anfang) am heutigen Anna-Strauss-Platz ist eine Verbindung zu beiden Richtungsgleisen der Linie 60, daher die Frage wozu dieses.
Hannes
-
Ich verstehe Dich da nicht ganz, die Schleife ist doch nur in eine Richtung befahrbar und offenbar eine, wo die Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr kein Problem war außer der Umlegung der Elektroausstattung der Weichen (falls damals vorhanden).
Es wurde einfach die Befahrungsrichtung umgedreht.
Ui, da hat wohl jemand seine eigenen Ratschläge nicht befolgt und das Straßenbahnjournal-Wiki nicht gelesen. 8)
-
Zum Umdrehen:
Ich war der Überzeugung, dass die Schleife in meiner Jugend auch im Uhrzeigersinn befahren wurde.
Befahren in beide Richtungen:
Am Schleifenende (oder -Anfang) am heutigen Anna-Strauss-Platz ist eine Verbindung zu beiden Richtungsgleisen der Linie 60, daher die Frage wozu dieses.
Weder wurde die Befahrensrichtung jemals geändert, noch war die Schleife in beiden Richtungen befahrbar. Was es allerdings auch nach der Elektrifizierung bis Lainz gab, waren die Zugförderungsanlagen der Dampftramway in Hietzing und Dampftramwayzüge, die von dort Richtung Lainz ausrückten bzw. nach Hietzing zurückkehrten. Diese Züge fuhren in Richtung Lainz signalgesichert in der Gegenrichtung durch die Dommayergasse und dafür gab es die Verbindung zu beiden Gleisen in der Lainzer Straße.
Der Umbau der Schleife auf Rechtsfahren erfolgte vom 5. bis 18. September 1938. Während dieser Zeit war die Linie 60 bis zum Bahnhof Wienzeile verlängert.
-
Ich verstehe Dich da nicht ganz, die Schleife ist doch nur in eine Richtung befahrbar und offenbar eine, wo die Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr kein Problem war außer der Umlegung der Elektroausstattung der Weichen (falls damals vorhanden).
Es wurde einfach die Befahrungsrichtung umgedreht.
Ich nehme alles zurück, ich glaubte, es geht um die Schleife Lainzer Straße.
mfG
Luki
-
Ich nehme alles zurück, ich glaubte, es geht um die Schleife Lainzer Straße.
Dort existierte eine Schleife? Ich wusste bislang nur von einem Stockgleis bei der alten Lainzer Kirche.
-
Ich nehme alles zurück, ich glaubte, es geht um die Schleife Lainzer Straße.
Dort existierte eine Schleife? Ich wusste bislang nur von einem Stockgleis bei der alten Lainzer Kirche.
Ich nehme an Luki meinte diese Schleife (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=607.msg42791#msg42791)
-
Natürlich meinte Luki die Schleife Hietzing - Neue Welt am Beginn der Lainzer Straße. Bei der Jagdschloßgasse gab es immer nur die Stockgleisanlage.
-
Ich nehme an Luki meinte diese Schleife (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=607.msg42791#msg42791)
Natürlich, auch bekannt unter "Neue Welt".
mfg
Luki
-
zu dieser Schleife (Neue Welt Schleife) eine Frage:
Diese hat ja auf der Ausfahrtsseite (Richtung Hietzinger Brücke) zwei Gleise, die aber in das selbe Gleis münden. Für ein Stapel- bzw. Überholgleis scheint mir das ber zu kurz. Was war der Sinn dieser 2 Gleise?
Hannes
-
zu dieser Schleife (Neue Welt Schleife) eine Frage:
Diese hat ja auf der Ausfahrtsseite (Richtung Hietzinger Brücke) zwei Gleise, die aber in das selbe Gleis münden. Für ein Stapel- bzw. Überholgleis scheint mir das ber zu kurz. Was war der Sinn dieser 2 Gleise?
Ach, für Zweiwagenzüge waren sie sicher lang genug. Zeitweilig haben dort die Linien Z und 57 gewendet.
-
Als am 60er noch schöne Züge fuhren... 4517 damals erst etwas über ein Jahr alt, heute in Katowice...
[attach=1]
30. Jänner 1974, Kurt Rasmussen.
-
gegen Ende der 1970er.
Edit: Neu gescannt, Datum korrigiert, siehe unten.
Edit II: 13er ist schneller als so mancher tippen kann. Das 10-Finger-System ist dem Fingeradler eindeutig überlegen!
-
4522+Bw im Maurer Einschnitt und noch eines von der Anton-Krieger-Gasse am 30. Jänner 1974, Kurt Rasmussen:
[attach=1]
[attach=2]
-
4522+Bw im Maurer Einschnitt und noch eines von der Anton-Krieger-Gasse am 30. Jänner 1974, Kurt Rasmussen:
Auch hier - zwei sehr stimmungsvolle Bilder mit schönen Details aus vergangener Zeit (Schienenmaste, alte Straßenbeleuchtung,...).
-
Hier drei Bilder von mir, irgendwann in den 1980ern.
-
Das sind jetzt aber die gleichen Fotos wie vier Postings drüber :) Nur mit einem anderen Jahr bezeichnet :D
-
Bemerkenswert der "Pickerlwahn" schon in den 80ern(?).
-
Bemerkenswert der "Pickerlwahn" schon in den 80ern(?).
Im Gegensatz zu heute tragen aber sämtliche Pickerln brauchbare Information.
-
"Mit uns fahren, Energie sparen"?
naja 8)
-
Im Frühjahr 1978 zog es mich wieder mal nach Rodaun, immerhin lagen damals noch etliche 360er Gleise und da musste ich einfach hin pilgern.
Leider kommt am Sw. Bild die schöne Frühlingsstimmung nicht zur Geltung, aber die Bäume und Sträucher stehen schon voll in der Blüte!
-
Ewig schade, daß man die Strecke dort mit diesen häßlichen Absperrgittern verschandelt hat.
-
So hässlich finde ich die gar nicht - sie ragen nur aus sehr vielen Perspektiven störend ins Bild.
-
Am 20. Jänner 2005 fuhr 4636+1346 ganztägig am 60er, hier abgelichtet auf der Kennedybrücke.
-
1962 war dieser prächtige Dreiwagenzug mit N 2726 + n1 5738 + n1 Richtung Mauer unterwegs (Foto: Jean-Jacques Barbieux); Aufnahmeort vermutlich Preyergasse vor dem Einbiegen in die Hofwiesengasse. Die Vielfachkupplungsdose ist bereits entfernt, Scheinwerfer und Stromabnehmer sind im Auslieferungszustand von 1925. Die Weichenkrücke ist aus Holz ausgeführt, um ein gefahrloses Einhängen der Lichtkupplung zu den Beiwagen sicherzustellen.
LG nord22
-
Hm... die N-Züge waren irgendwie schon sehr elegant.
-
Hie noch ein Stadtbahner, dürfte gegen Ende der 30er Jahre aufgenommen worden sein. Die Station in Hietzing wirkt für mich sehr elegant!
-
Hie noch ein Stadtbahner, dürfte gegen Ende der 30er Jahre aufgenommen worden sein. Die Station in Hietzing wirkt für mich sehr elegant!
Jedenfalls ist die Aufnahme noch vor der Umstellung auf Rechtsverkehr entstanden.
-
Zwischen 1936 und 1938, da die im Hintergrund sichtbare Unterführung 1936 fertiggestellt wurde.
-
Hie noch ein Stadtbahner, dürfte gegen Ende der 30er Jahre aufgenommen worden sein. Die Station in Hietzing wirkt für mich sehr elegant!
Jedenfalls ist die Aufnahme noch vor der Umstellung auf Rechtsverkehr entstanden.
Stimmt genau, das Bild hier zeigt das deutlich, ich nehme also auch an etwa 1938!
-
Am 20.4.1963 hat E. Leister einen N+n+n-Zug der Linie 60 in der provisorischen Schleife im Hadikpark während der Bauarbeiten der Kennedy-Brücke fotografiert:
[attach=1]
LG Michi
-
Am 20.4.1963 hat E. Leister einen N+n+n-Zug der Linie 60 in der provisorischen Schleife im Hadikpark während der Bauarbeiten der Kennedy-Brücke fotografiert:
(Dateianhang Link)
LG Michi
Wenn man das mit der provisorischen 67er-Schleife vergleicht...
-
Wenn man das mit der provisorischen 67er-Schleife vergleicht...
Es gäbe immerhin noch den goldenen Mittelweg, beispielsweise eine Konstruktion wie jene, die Jahrelang in Aspern beim 25er vorhanden war: Vignoloberbau im Schotterbett. Da die Schleife ja im Uhrzeigersinn befahren werden wird, ist auch der Abstand Zug-Bahnsteig kein Problem (naja, okay, bei der ersten und letzten Türe der ULFerln wohl leider schon... ).
-
Stimmt es eigentlich, daß im Zuge des Baues der Kennedy-Brücke auch auf Penzinger Seite (Hadikg) eine Auto- Unterführung im Rohbau fertiggestellt wurde, die aber wegen der Beengtheit (Straßenbahn) nie fertiggestellt/in Betrieb genommen wurde. Ich kann mich an ein Bild, aufgenommen während der Bauarbeiten ca Höhe Amtshaus Blickrichtung stadteinwärts erinnern, wo eine Rampe und ein Teil einer Unterführung zu sehen ist (mit Bildtext). Leider kann ich dieses Bild trotz intensiver Suche nicht finden. Vielleicht weiß hier jemand mehr ^-^
-
Aus den Informationen im Brücken-GIS der Stadt Wien ist zwar ersichtlich, dass das Plateau der Kennedybrücke die erforderliche Breite aufweisen würde, aber nicht, was sich darunter befindet.
[attach=1]
-
Da drunter ist jetzt der Wienflussradweg, früher ungenützter Raum.
-
Die "Wienflussradautobahn" ist nicht unter der Hadikgasse in der vermeintlich vorbereiteten Unteführung, sondern im Wienflussbett.
-
Ja, das ist im geposteten Plan eh ersichtlich (blaue Umrandung). Meines Wissens nach war einmal angedacht, die Hadikgasse in das Wienflussbecken zu legen, eben genau in den Bereich, der heute Radweg ist. Eine vorbereitete Unterführung unter der Hadikgasse halte ich für ein Märchen, da ist nichts drunter.
-
Am 20.4.1963 hat E. Leister einen N+n+n-Zug der Linie 60 in der provisorischen Schleife im Hadikpark während der Bauarbeiten der Kennedy-Brücke fotografiert:
Irgendwie tröstlich zu sehen, dass es auch schon 1963 Wagen mit unleserlichen Ziffern in der Wagennummer gegeben hat.
So wie das ausschaut, wurde die Schleife einfach über einen Parkweg gelegt? Hat jemand einen Plan mit der genauen Lage der Schleife?
-
So wie das ausschaut, wurde die Schleife einfach über einen Parkweg gelegt? Hat jemand einen Plan mit der genauen Lage der Schleife?
Bitte sehr. Das mittlere Bild beinhaltet am rechten Bildrand die provisorische Schleife.
mfG
Luki
-
Stadtbahner Type N am 60er um 1964!
-
1987 ein eher banales Fotomotiv von der Kennedybrücke, heute auch schon historisch: E1 4850 + c4 am 60er und E 4431 am 10er (Foto: B. Deurvorst).
E1 4850 ist heute beim Referat Mitte (HLS/ GTL) stationiert.
LG nord22
-
Waren 1987 nicht haufenweise E2 am 60er im Einsatz? Die wirkten wenigstens modern (ok ich geb zu mir gefallen sie, es soll ja auch andere Meinungen geben >:D )
-
Offenbar 1987 noch nicht. Wann wurde der 60er eigentlich umgestellt?
-
Offenbar 1987 noch nicht. Wann wurde der 60er eigentlich umgestellt?
Ich denke etwa 1988. Da war auch die schrittweise Umstellung am 62er, zuerst auf L-c2 und dann Einmannbetrieb!
-
Offenbar 1987 noch nicht. Wann wurde der 60er eigentlich umgestellt?
Ab 7.1.1988 war der 60er vollständig auf E2+c5 umgestellt (planmäßig).
mfG
Luki
-
Offenbar 1987 noch nicht. Wann wurde der 60er eigentlich umgestellt?
Ab 7.1.1988 war der 60er vollständig auf E2+c5 umgestellt (planmäßig).
mfG
Luki
Wird schon in etwa stimmen, mein erstes Bild datiert auf den 7.April 1988!
-
Ich denke etwa 1988. Da war auch die schrittweise Umstellung am 62er, zuerst auf L-c2 und dann Einmannbetrieb!
Der reine Einmannbetrieb hielt am 62er aber nicht lange an, denn bald nach den letzten L kam der Solobetrieb und damit F nach Speising. Eine zeitlang in den späten 80ern ist man aber (nahezu typenrein) mit E2+c5 gefahren.
Ab 7.1.1988 war der 60er vollständig auf E2+c5 umgestellt (planmäßig).
Danke! An die Zeit Ende der 80er kann ich mich schon erinnern und solange ich mich eben zurückerinnern kann war nie eine andere Type als E2 am 60er im Einsatz.
-
Ich denke etwa 1988. Da war auch die schrittweise Umstellung am 62er, zuerst auf L-c2 und dann Einmannbetrieb!
Der reine Einmannbetrieb hielt am 62er aber nicht lange an, denn bald nach den letzten L kam der Solobetrieb und damit F nach Speising. Eine zeitlang in den späten 80ern ist man aber (nahezu typenrein) mit E2+c5 gefahren.
Stimmt,soweit wollte ich nicht ausholen, es ging ja um die Linie 60. War übrigens für viele sehr überraschend , das F nach Speising kamen!
-
Auch E kamen fallweise, hauptsächlich in der Morgen-HVZ zum Einsatz. Gerade zum Bahnhof eilend bei der der Hofwiesengasse 2002 erwischt!
-
Auch E kamen fallweise, hauptsächlich in der Morgen-HVZ zum Einsatz. Gerade zum Bahnhof eilend bei der der Hofwiesengasse 2002 erwischt!
Aber nur ganz selten, wenn es Wagenmangel gab. Ich bin von 1993-2001 mit dem 60er in die Schule gefahren und in all den Jahren hab ich vielleicht 2-3 Mal einen E gesehen. Jahre später gab es dann noch die bekannten E1+c3- und E1+c4-Einsätze, einer davon dauerte sogar eine ganze Woche an und der Wagen ist auch außerhalb der Früh-HVZ draußen gewesen.
Übrigens: bemerkenswert an dem Foto ist die vollständige Besteckung. Bei anderen E-Einsätzen waren immer nur zwei 60er-Scheiben vorhanden, hinten fuhr man daher mit weißer Scheibe.
-
An einem Herbsttag 2006 gab es die seltene Kostellation, das sogar zwei E1-c3 Garnituren am 60er aushelfen mussten. Der 4650er war ein "Einzieher" und nur auf meine "Bitte" wartete der Fahrer den Kurs dahinter ab!
-
Ähnliche Szenerie wie Bild vorhin, nur einige Jahre früher, 1988. Auch gut erkennbar am Bild die Gleisreste des 360ers. Soll es nach Plänen der W.L. gehen, wird das Areal dort mal ziemlich umgewidmet!
-
Also ich bilde mir auch ein, das die E2 schon früher dort fuhren. Mindestens 1986...
-
Also ich bilde mir auch ein, das die E2 schon früher dort fuhren. Mindestens 1986...
Also ich habe keine Fotos vor 1988 gefunden, was aber nichts heißt. Die E2 in Speising wurden damals hauptsächlich am 64er verwendet! In den Ferien und am Wochenende auch am 62er!
-
Also ich bilde mir auch ein, das die E2 schon früher dort fuhren. Mindestens 1986...
Darf ich mich selbst zitieren (mit Hervorhebung):
Ab 7.1.1988 war der 60er vollständig auf E2+c5 umgestellt (planmäßig).
Mit 1.1.1981 waren bereits 6 E2 in Speising stationiert, wo sie fuhren weiß sicher Revisor.
mfG
Luki
-
Mit 1.1.1981 waren bereits 6 E2 in Speising stationiert, wo sie fuhren weiß sicher Revisor.
Die waren sicher für den 64er.
-
Also ich könnte fast schwören, das 1986 NUR E2 unterwegs waren am 60er... egal
-
Also ich könnte fast schwören, das 1986 NUR E2 unterwegs waren am 60er... egal
Das kann nicht stimmen, denn am 29. Dezember 1986 ist der Triebwagen E1 4860 bei der Maurer Lange Gasse komplett ausgebrannt.
-
bei der Maurer Lange Gasse
bei der Maurer Langen Gasse oder auf Schneiderisch "bei: Maurer Lange Gasse".
-
bei der Maurer Lange Gasse
bei der Maurer Langen Gasse oder auf Schneiderisch "bei: Maurer Lange Gasse".
oder bei der Station "Maurer Lange Gasse"... ;)
-
bei der Maurer Langen Gasse oder auf Schneiderisch "bei: Maurer Lange Gasse".
Hab noch niemanden erlebt, der das so gesagt hat. Man hat sich in Mauer immer schon bei der "Lange Gassen" getroffen, wenn man zum Heurigen gegangen ist.
-
bei der "Lange Gassen" getroffen
Was jetzt? Lange Gasse oder Langen Gassen?
-
bei der "Lange Gassen" getroffen
Was jetzt? Lange Gasse oder Langen Gassen?
"Treff ma si um Fünfe bei da Lange Gass'n und gemma zum Heirigen!"
-
Also auf Hochdeutsch dann "Lange Gasse". ;)
Da gibt's übrigens einen netten Zwiebelfisch-Artikel drüber:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/fragen-an-den-zwiebelfisch-in-der-breite-strasse-a-390571.html (http://www.spiegel.de/kultur/literatur/fragen-an-den-zwiebelfisch-in-der-breite-strasse-a-390571.html)
-
Auf Hochdeutsch müsste man aber grammatikalisch richtig "bei der Langen Gasse" sagen, wie 95B immer wieder betont. ;)
Nur entspricht das nicht den in Mauer üblichen Gepflogenheiten.
-
Nur entspricht das nicht den in Mauer üblichen Gepflogenheiten.
Viele Gepflogenheiten in der gesprochenen Sprache entspricht nicht den Regeln der geschriebenen Sprache. Das muss man eben unterscheiden.
in Mauer
Auf der Mauer, wenn schon. ;D
-
Viele Gepflogenheiten in der gesprochenen Sprache entspricht nicht den Regeln der geschriebenen Sprache. Das muss man eben unterscheiden.
Im Falle der Maurer Lange Gasse liegt das auch an der Aussprechbarkeit. "Maurer Langen Gasse" ist einfach schwer auszusprechen.
Auf der Mauer, wenn schon. ;D
http://de.wikipedia.org/wiki/Mauer_%28Wien%29 (http://de.wikipedia.org/wiki/Mauer_%28Wien%29)
-
Also ich könnte fast schwören, das 1986 NUR E2 unterwegs waren am 60er... egal
Lieber Bus, deine Hartnäckigkeit ih Ehren, aber es ist relativ egal, ob die E2 schon 1986, 1987 oder 1988 fuhren. Aber ich verstehe schon, mir geht es auch manchmals so, das Erinnerungen verschwimmen und die Fakten aber andere sind!
-
Auf Hochdeutsch müsste man aber grammatikalisch richtig "bei der Langen Gasse" sagen, wie 95B immer wieder betont. ;)
Nur entspricht das nicht den in Mauer üblichen Gepflogenheiten.
Ich hab da lange an 95B's Einwänden herumgekaut, bis mir aufgefallen ist: Es sagt niemand: Treffen wir uns an der Hohe Brücke oder am Tiefer Graben.
-
Ich hab da lange an 95B's Einwänden herumgekaut, bis mir aufgefallen ist: Es sagt niemand: Treffen wir uns an der Hohe Brücke oder am Tiefer Graben.
Bei der Maurer Lange(n) Gasse ist es aber, im Gegensatz zum Hohen Markt oder Tiefen Graben so, dass das Wort üblicherweise nicht gebeugt wird, vermutlich aufgrund der schwierigeren Aussprechbarkeit der gebeugten Form.
Lieber Bus, deine Hartnäckigkeit ih Ehren, aber es ist relativ egal, ob die E2 schon 1986, 1987 oder 1988 fuhren. Aber ich verstehe schon, mir geht es auch manchmals so, das Erinnerungen verschwimmen und die Fakten aber andere sind!
Genaugenommen sind dann aber alle historischen Fakten über den Auslauf, die hier im Forum diskutiert werden, ziemlich wurscht. Leider wird es sich wahrscheinlich heute nicht mehr genau eruieren lassen, wann zum ersten Mal in der Geschichte ein E2 am 60er eingesetzt wurde.
-
Ich hab da lange an 95B's Einwänden herumgekaut, bis mir aufgefallen ist: Es sagt niemand: Treffen wir uns an der Hohe Brücke oder am Tiefer Graben.
Ja, der Dialekt ist da ziemlich selektiv, was er wie (falsch) behandelt.
Dafür heißt es im Dialekt: "Treff ma si an die oidn Schonzn" :D
-
Also ich könnte fast schwören, das 1986 NUR E2 unterwegs waren am 60er... egal
Lieber Bus, deine Hartnäckigkeit ih Ehren, aber es ist relativ egal, ob die E2 schon 1986, 1987 oder 1988 fuhren. Aber ich verstehe schon, mir geht es auch manchmals so, das Erinnerungen verschwimmen und die Fakten aber andere sind!
Der Ersteinsatz sollte auf Grund der Stationierung 1985 oder Anfang 1986 erfolgt sein, ab 7.1.1988 war dann die Vollumstellung auf E2+c5.
mfg
Luki
-
Mit 1.1.1981 waren bereits 6 E2 in Speising stationiert, wo sie fuhren weiß sicher Revisor.
Die waren sicher für den 64er.
Wurde der 64er bis zu seiner Kürzung 1989 nicht aus FAV betrieben und kam erst danach nach SPEIS?
-
Bis 1989 FAV und SPEIS, ab der Kürzung 1989 nur mehr SPEIS.
-
Dafür heißt es im Dialekt: "Treff ma si an die oidn Schonzn" :D
Da draußen sicher nicht, da heißt es eher: Heast oida, f*ck dich, gemma Schanze, oida?
-
Der Ersteinsatz sollte auf Grund der Stationierung 1985 oder Anfang 1986 erfolgt sein, ab 7.1.1988 war dann die Vollumstellung auf E2+c5.
Genau war der Ersteinsatz von E2+c5 auf der Linie 60 am 9. Februar 1987 mit fünf Zügen. Ab 7. Jänner 1988 verkehrte die Linie 60 komplett mit diesen Garnituren.
-
Der Ersteinsatz sollte auf Grund der Stationierung 1985 oder Anfang 1986 erfolgt sein, ab 7.1.1988 war dann die Vollumstellung auf E2+c5.
Genau war der Ersteinsatz von E2+c5 auf der Linie 60 am 9. Februar 1987 mit fünf Zügen. Ab 7. Jänner 1988 verkehrte die Linie 60 komplett mit diesen Garnituren.
Und ich bin auch schon auf den Grund meines Denkfehlers zum Einsatz der E2 am 60er gekommen.
Ab 1986 waren deswegen mehr dieser Fahrzeuge in Speising, da die Aufteilung der Linie 64 zwischen Favoriten und Speising geändert wurde.
1985 waren es 8 Züge aus Favoriten und 5 aus Speising, 1986 war es dann umgekehrt, deswegen wurden in Speising mehr E2 gebraucht und nicht wegen des Einsatzes am 60er, der ja, wie Revisor schon schrieb, erst 1987 erfolgte.
mfG
Luki
-
Genau war der Ersteinsatz von E2+c5 auf der Linie 60 am 9. Februar 1987 mit fünf Zügen. Ab 7. Jänner 1988 verkehrte die Linie 60 komplett mit diesen Garnituren.
Danke! Auf dein Fachwissen ist immer Verlass! 8)
-
Danke für die Infos. Ich werde mich hüten, was anderes zu behaupten, ich habe zuwenig Fachwissen in Sachen Tramway.
-
Richtig imposant wirkt E1 4716 am 60er aus der Froschperspektive am Maurer Berg im Bogen vor der Kaiser-Franz-Josef-Straße (Foto: John Turner).
LG nord22
-
In der Endstation Rodaun wurde im Juli 1969 Lohner E1 4461 + c3 aufgenommen. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen sind zwecks Durchlüften des Zuges alle Türen geöffnet, auch am schaffnerbesetzten Beiwagen (Foto: H. Liljewall).
LG nord22
-
Ebenso alle öffenbaren Fenster. :up:
-
Da hat es nach der Fahrt sicher viele Todesopfer gegeben.
-
Da hat es nach der Fahrt sicher viele Todesopfer gegeben.
Komischerweise (oder besser leider) ist die "Do ziagts"-Fraktion an zu viel Frischluft nicht ausgestorben!
-
Nein, nicht mal "vom Winde verweht".
-
Im Juni 1971 wurden E1 4717 und 4720 von Kurt Rasmussen auf der Kennedybrücke aufgenommen. Beide E1 wurden im November 2002 ausgemustert und nach Miskolc verkauft. Die Aufkleber "KEIN EINSTIEG" erinnerten die Fahrgäste daran, dass der Einstieg nur bei Tür 4 beim Schaffner erlaubt war.
LG nord22
-
Im Juni 1971 wurden E1 4717 und 4720 von Kurt Rasmussen auf der Kennedybrücke aufgenommen. Beide E1 wurden im November 2002 ausgemustert und nach Miskolc verkauft. Die Aufkleber "KEIN EINSTIEG" erinnerten die Fahrgäste daran, dass der Einstieg nur bei Tür 4 beim Schaffner erlaubt war.
Ja ja, der berühmte Fahrgastfluss... wenn ich mich richtig erinnere, war das sogar bei den ersten, für den schaffnerlosen Betrieb umgebauten Wagen anfangs noch so.
-
Du erinnerst Dich richtig. ;) :-\
-
Tut er nicht ganz. Das trifft nämlich nur auf die ersten mit Schaffnerlosausrüstung gelieferten Wagen zu, zum Zeitpunkt des Umbaus war der Fahrgastfluß bereits gegessen.
-
Vielleicht missverstehe ich dich, aber am 43 war es so, dass außerhalb der Verkehrsspitzen 2-Wagen-Züge fuhren.Der schaffnerlose Beiwagen war eingewickelt zwischen Triebwagen und schaffnerbesetzten Beiwagen, bei der stadtauswärts-Fahrt wurde bei der Wattgasse der letzte Beiwagen abgehängt und der schaffnerlose mit dem Schaffner vom 3. Wagen besetzt - da galt auch Fahrgastfluss, die Tater vorne außen und hinten innen waren nicht eingebaut. Diese Beiwagen wurde sicher nicht mit schaffnerlos-Ausrüstung ausgeliefert sondern waren Umbauten.
Hannes
-
Vielleicht missverstehe ich dich, aber am 43 war es so, dass außerhalb der Verkehrsspitzen 2-Wagen-Züge fuhren.Der schaffnerlose Beiwagen war eingewickelt zwischen Triebwagen und schaffnerbesetzten Beiwagen, bei der stadtauswärts-Fahrt wurde bei der Wattgasse der letzte Beiwagen abgehängt und der schaffnerlose mit dem Schaffner vom 3. Wagen besetzt - da galt auch Fahrgastfluss, die Tater vorne außen und hinten innen waren nicht eingebaut. Diese Beiwagen wurde sicher nicht mit schaffnerlos-Ausrüstung ausgeliefert sondern waren Umbauten.
Revisor spricht von den E1, die ja am Foto zu sehen sind.
mfG
Luki
-
Süß, der VW-Käfer mit der ursprünglichen, geteilten Heckscheibe. Die sind letztmalig 1949 oder 1950 gebaut worden.
-
Der Brezelkäfer wurde bis Sommer (August) 1953 gefertigt, danach gab es das kleine "ovale" Fenster, welches wiederum im September 1957, mit einem größeren Ausschnitt aus den Werkshallen rollte.
So lange? Hätte ich nicht gedacht.
Die Szenerie am Bild im Hintergrund hat sich bis dato nicht verändert. Das alte Haus steht ebenso, wie das Grundstück davor unbebaut ist.
Das stimmt so nicht. Immerhin wurde vor einigen Jahren die Preyergasse komplett neu angelegt. Sie verläuft heute in einem anderen Winkel und durch die auf dem Bild zu sehenden Gärten.
-
Die Szenerie am Bild im Hintergrund hat sich bis dato nicht verändert. Das alte Haus steht ebenso, wie das Grundstück davor unbebaut ist.
Das alte Haus schaut heute noch genauso aus. Es ist offenbar seit Jahren unbewohnt, hat aber jemanden, der darauf achtet und es vor dem Komplettverfall schützt.
Das Grundstück davor existiert nicht mehr in dieser Form. Dort befindet sich seit Juli 2005 die neue Preyergasse.
-
Das alte Haus schaut heute noch genauso aus. Es ist offenbar seit Jahren unbewohnt, hat aber jemanden, der darauf achtet und es vor dem Komplettverfall schützt.
Entweder wird es als Lager benutzt oder von einem Messie bewohnt – so jedenfalls der optische Eindruck.
-
äähm, ja sorry, das Grundstück vor dem haus ist heute etwas schmäler, die Gleise sind ja versetzt worden :up:
Nicht nur die Gleise, es war die ganze Straße, die ein schönes Stück stadteinwärts wanderte.
Auf dem Foto könnte man fast glauben, die Bauarbeiten für die Verlegung hätten schon damals begonnen. ;D
-
Weil damals das Grundstück noch offen einsehbar war. Später standen dort Plakatwände und dahinter war ein Lagerplatz.
-
Lt umseitiger Anschrift: Original Type N auf Linie 60. Verbindungsbahn-Unterführung Hofwiesengasse, Ende der 50er Jahre.
ETB Jocham, BZM Ottakring
Ein sehr schönes Foto!
Viel Grün, die alten Masten und mit dem sich in die Kurve werfenden N und dem VW-Käfer auch viel Dynamik im Bild. :up:
-
Und wann kam das kleine Ausstellfenster in der Türe? Verwandte hatten einen Käfer mit kleinem ovalen Fenster und Ganzfenster in der Türe. Ja und noch den Winker im Türholm.
-
Und wann kam das kleine Ausstellfenster in der Türe? Verwandte hatten einen Käfer mit kleinem ovalen Fenster und Ganzfenster in der Türe. Ja und noch den Winker im Türholm.
Aus Wikpaedia: (https://de.wikipedia.org/wiki/VW_K%C3%A4fer#Standard-_und_Export-Modell_.281946.E2.80.931960.29)
1952 wurde die Ausstattung um Drehfenster in den Türen ergänzt.
-
Ich hätte eine Frage zur Linie 60 und hoffe, dass ich hier vielleicht einen Experten finde der mir die Frage beantworten kann:
Kann es sein, dass auf der Linie 60 etwa Mitte der 60er-Jahre auch E - c3 unterwegs waren ?
Ich war damals im Volksschulalter und noch nicht so versiert was Strassenbahntypen betrifft. Ich kann mich nur erinnern, dass ich damals im Rahmen eines Schulausfluges in den Wienerwald via Rodaun ganz angetan von den "neuen" Gelenkwagen mit Beiwagen war. Ein Detail an das ich mich noch bis heute erinnere war die dunkle Innenverkleidung des Triebwagens, was auf einen E der 44er-Serie (Lohner) hinweisen könnte.
-
Kann es sein, dass auf der Linie 60 etwa Mitte der 60er-Jahre auch E - c3 unterwegs waren ?
Ab 24. August 1968 fuhren auf der Linie 60 E1+c3, vorerst noch gemeinsam mit L4+l3+l3. In dieser Zeit, bis zum Einsatz schaffnerloser c3 ab August 1970, kam es bei Mangel an E1 gelegentlich zum Einsatz einzelner E+c3. Das Foto eines solchen Einsatzes vom 6. April 1969 hänge ich an.
-
Wo wurde das aufgenommen? Ich kann die Örtlichkeit überhaupt nicht zuordnen. :o
-
@ 60er: Aufnahmeort ist die Haltestelle Preyergasse. Heute ist hier die Vegetation weniger üppig als 1969.
nord22
-
Preyergasse hatte ich eh in Verdacht. Nicht nur die Vegetation ist anders, die gesamte Umgebung sieht auf dem Foto vollkommen anders aus, als ich sie aus den 90er-Jahren in Erinnerung habe. Das Haus im Hintergrund existierte da längst nicht mehr und beide Straßenseiten waren durch hohe Plakatwände begrenzt. Heute ist die Preyergasse überhaupt ganz anders, weil sie ja 2005 neu angelegt wurde und jetzt ungefähr dort verläuft, wo das alte Haus vom Foto steht.
-
Heute ist die Preyergasse überhaupt ganz anders, weil sie ja 2005 neu angelegt wurde und jetzt ungefähr dort verläuft, wo das alte Haus vom Foto steht.
Genau, und deswegen ist es gerade bei dieser Örtlichkeit sehr schwer, sie auf älteren Fotos zu identifizieren. Ich hatte sie auch in Verdacht, habe mich aber von der üppigen Vegetation täuschen lassen.
-
Das Verkehrszeichen "besonderer Verlauf...." und eine Haltestelle lassen am 60er nur diese Örlichkeit zu, unabhängig von Vegetation und Gebäuden :)
Edit: Rechtschreibfelher ausgebessert
-
Das Verkehrszeichen "besonderer Verlauf...." und eine Haltestelle lassen am 60er nur diese Örlichkeit zu, unabhängig von Vegetation und Gebäuden :)
Du hast recht! Je länger ich das Bild ansehe, desto mehr frage ich mich, wieso ich überhaupt gezweifelt habe. ;)
-
@Revisor:
Recht vielen Dank für die rasche Antwort und das schöne Foto. Hab' ich mich offenbar doch richtig erinnert!
-
Kann es sein, dass auf der Linie 60 etwa Mitte der 60er-Jahre auch E - c3 unterwegs waren ?
Ab 24. August 1968 fuhren auf der Linie 60 E1+c3, vorerst noch gemeinsam mit L4+l3+l3. In dieser Zeit, bis zum Einsatz schaffnerloser c3 ab August 1970, kam es bei Mangel an E1 gelegentlich zum Einsatz einzelner E+c3. Das Foto eines solchen Einsatzes vom 6. April 1969 hänge ich an.
Schönes Foto, sehr schöne Garnitur :)
-
1966 befahrt ein heute schon legendärer N + n1 + n1 Zug am Maurer Berg die Brücke über die Liesing (Foto: Archiv wien.gv.at).
LG nord22
-
1966 befahrt ein heute schon legendärer N + n1 + n1 Zug am Maurer Berg die Brücke über die Liesing (Foto: Archiv wien.gv.at).
Auch wenn etwas gelbstichig ein wunderschönes Bild! :up:
-
Die Sonne stand offensichtlich schon sehr tief, da finde ich den Gelbstich gar nicht so störend.
-
Ich kann drei Netzfundstücke bieten:
Ein N+n1+n1-Zug vermutlich auf der Kreuzung Speisinger Straße / Wolkersbergenstraße stadtauswärts fahrend. Kann dies jemand bestätigen? Die Szenerie hat sich ja sehr verändert. Leider habe ich auch kein Aufnahmedatum zu diesem Foto:
[attach=1]
Die beiden nächsten Aufnahmen sind eigentlich keine Linienaufnahmen, sie passen meiner Meinung nach aber durchaus hierher:
Triebwagen N 2715 auf der neuen Kennedybrücke. Als Aufnahmedatum lässt sich der Zeitraum zwischen 27. August 1962 (Auflassung der Schleife in der Eduard-Klein-Gasse) und 4. Juli 1964 (Eröffnung der neuen Schleife auf der neuen Kennedy-Brücke) eingrenzen:
[attach=2]
Der gleiche Triebwagen offensichtlich bei der Rückfahrt am Beginn der Hietzinger Hauptstraße:
[attach=3]
LG Michi
-
Bilder von Solo-N60 dürfte es nicht allzu oft geben – zumindest wirkt das auf mich ungewohnt.
-
Ich kann drei Netzfundstücke bieten:
Ein N+n1+n1-Zug vermutlich auf der Kreuzung Speisinger Straße / Wolkersbergenstraße stadtauswärts fahrend. Kann dies jemand bestätigen? Die Szenerie hat sich ja sehr verändert. Leider habe ich auch kein Aufnahmedatum zu diesem Foto:
(Dateianhang Link)
Die beiden nächsten Aufnahmen sind eigentlich keine Linienaufnahmen, sie passen meiner Meinung nach aber durchaus hierher:
Triebwagen N 2715 auf der neuen Kennedybrücke. Als Aufnahmedatum lässt sich der Zeitraum zwischen 27. August 1962 (Auflassung der Schleife in der Eduard-Klein-Gasse) und 4. Juli 1964 (Eröffnung der neuen Schleife auf der neuen Kennedy-Brücke) eingrenzen:
(Dateianhang Link)
Der gleiche Triebwagen offensichtlich bei der Rückfahrt am Beginn der Hietzinger Hauptstraße:
(Dateianhang Link)
Ich würde meinen die Bilder dürften relativ kurz vor der Eröffnung der Schleife Kennedybrücke aufgenommen worden sein, immerhin liegt die Vereinigungsweiche von der neuen Schleife in die Hietzinger Hauptstraße schon. Andererseits scheint die Schleife noch ziemlich unfertig zu sein bzw. noch gar nicht zu existieren. Schwer zu sagen...
-
Ich würde meinen die Bilder dürften relativ kurz vor der Eröffnung der Schleife Kennedybrücke aufgenommen worden sein, immerhin liegt die Vereinigungsweiche von der neuen Schleife in die Hietzinger Hauptstraße schon. Andererseits scheint die Schleife noch ziemlich unfertig zu sein bzw. noch gar nicht zu existieren. Schwer zu sagen...
Am letzten Foto liegen noch die alten Gleise (warum sonst würden hier zwei bis zum Ende gepflasterte, abgeschnittene Gleise liegen?), da hat es wohl noch länger gedauert bis zur Fertigstellung.
-
Ich würde meinen die Bilder dürften relativ kurz vor der Eröffnung der Schleife Kennedybrücke aufgenommen worden sein, immerhin liegt die Vereinigungsweiche von der neuen Schleife in die Hietzinger Hauptstraße schon. Andererseits scheint die Schleife noch ziemlich unfertig zu sein bzw. noch gar nicht zu existieren. Schwer zu sagen...
Am letzten Foto liegen noch die alten Gleise (warum sonst würden hier zwei bis zum Ende gepflasterte, abgeschnittene Gleise liegen?), da hat es wohl noch länger gedauert bis zur Fertigstellung.
Deshalb ja meine Ergänzung.
-
Am letzten Foto liegen noch die alten Gleise (warum sonst würden hier zwei bis zum Ende gepflasterte, abgeschnittene Gleise liegen?), ...
Die Lage dieser "alten" Gleise scheint mir irgendwie merkwürdig zu sein. Warum hätten die damals eine derartige Verschwenkung von der Straßenachse gemacht? Ich kenne ein altes Photo, wo die Gleise gerade und ohne Verschwenkung im Brückenbereich durchgehen:
Der vierachsige Triebwagen 441 der Type T ist hier um 1908 als Linie 57 auf der Hietzinger Brücke zu sehen. Sein Fahrtziel ist die Eschenbachgasse.
Edit: Hat sich aufgeklärt. Das müssen die provisorischen Gleise gewesen sein, die während des Kennedybrückenneubaus befahren wurden. Daraus kann man schließen, daß das Photo sehr wohl die Endphase zeigt, wo bereits die neue Gleislage auf der neuen Kennedybrücke befahren wurde. Siehe http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=612.msg9421#msg9421 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=612.msg9421#msg9421)
-
Edit: Hat sich aufgeklärt. Das müssen die provisorischen Gleise gewesen sein, die während des Kennedybrückenneubaus befahren wurden. Daraus kann man schließen, daß das Photo sehr wohl die Endphase zeigt, wo bereits die neue Gleislage auf der neuen Kennedybrücke befahren wurde. Siehe http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=612.msg9421#msg9421 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=612.msg9421#msg9421)
Genau, und nur die Schleife war noch nicht fertig.
-
Stadtbahnzug beim Maurer Hauptplatz, Der Zug hat noch keine Lichtkupplung, dafür aber Dachglocken.
Scan 119, Nochmals die Brezel-Käfer Begegnung aus dem Archiv ETB JOCHAM
-
Stadtbahnzug beim Maurer Hauptplatz, Der Zug hat noch keine Lichtkupplung, dafür aber Dachglocken.
Das finde ich interessant. Wann wurden die Wagen mit Lichtkupplung ausgerüstet? Geschah das erst im Zuge des Umbaus zu N/n60?
-
Die nächsten Aufnahmen stammen vom 13. Juni 1968. Foto Peter Pospischil
-
Stadtbahnzug beim Maurer Hauptplatz, Der Zug hat noch keine Lichtkupplung, dafür aber Dachglocken.
Spannend, hier noch die alte Maurer Pfarrkirche mit dem vorgezogenen Kirchenschiff zu sehen, welches relativ weit in den Straßenraum der Speisinger Straße ragte. Um diese Engstelle zu entschärfen und dem zunehmend stärker werdenden Verkehr Genüge zu tun, wurde die Kirche zwischen 1934 und 1936 massiv umgebaut und der Straßenverlauf begradigt.
-
Jetzt noch einige Typenfotos nach Wiener Schule.
scan 127, N 2722 in Speising Foto ETB JOCHAM
scan 128, n1 5812 mit Bremssteckdose für E-Bremse, aber ohne Lichtsteckdose
scan 129, n1 5728 am 13. Juni 1968 Foto Pospischil. Einer der letzten Wagen mit Dachleuchte. Ungewöhnlich, dass dieser Wagen am Zugschluss gereiht ist. Zuletzt war es üblich, am Zugschluss nur n1 mit Bugwandleuchte zu reihen.
scan 130, n1/60 noch mit Vielfachdose. Foto ETB JOCHAM
-
Stadtbahnzug beim Maurer Hauptplatz, Der Zug hat noch keine Lichtkupplung, dafür aber Dachglocken.
Wurde das Schusslicht mit einer Flamme beleuchtet?
Es scheint so zu sein, dass nur der letzte Wagen einen solchen Schusslichtaufsatz hatte.
Wie wurden die Wagen innen beleuchtet?
-
Stadtbahnzug beim Maurer Hauptplatz, Der Zug hat noch keine Lichtkupplung, dafür aber Dachglocken.
Wurde das Schusslicht mit einer Flamme beleuchtet?
Es scheint so zu sein, dass nur der letzte Wagen einen solchen Schusslichtaufsatz hatte.
Wie wurden die Wagen innen beleuchtet?
Ich verstehe deine Fragestellung nicht so ganz aber ich versuche es einmal so.
Über die Kabelverbindung von Wagen zu Wagen verliefen nicht nur die Vielfach-Steuerleitungen, sondern auch die Lichtstromversorgung. Auf der Linie 60 waren die Vielfachleitungen ohne Funktion und die mächtige Kabelverbindung diente nur mehr der Fahrzeugbeleuchtung.
Die Fahrzeuge hatten zwei Lichtserien, in die auch die Dachleuchten einbezogen waren. Somit brannte beim Ausfall einer Glühbirne zumindest eine Lichtserie weiter. Warum man keine Ersatzwiderstände parallel zu den Lampen schaltete, ist mir ein Rätsel. Es gab im Handel sogar Glühbirnen mit integriertem Ersatzwiderstand. Zuletzt liefen auch Wagen mit Leuchtstofflampen-Beleuchtung.
Ich erinnere mich zumindest bei der Type K an ein kleines Kästchen im Wageninneren unter der Dachkante, in der sich eine Kerze und eine Schachtel Zündhölzer für ein Notlicht untergebracht waren.
Die Dachleuchten der Beiwagen waren rot verblendet.
-
Stadtbahnzug beim Maurer Hauptplatz, Der Zug hat noch keine Lichtkupplung, dafür aber Dachglocken.
Wurde das Schusslicht mit einer Flamme beleuchtet?
Es scheint so zu sein, dass nur der letzte Wagen einen solchen Schusslichtaufsatz hatte.
Wie wurden die Wagen innen beleuchtet?
Ich verstehe deine Fragestellung nicht so ganz aber ich versuche es einmal so.
Über die Kabelverbindung von Wagen zu Wagen verliefen nicht nur die Vielfach-Steuerleitungen, sondern auch die Lichtstromversorgung. Auf der Linie 60 waren die Vielfachleitungen ohne Funktion und die mächtige Kabelverbindung diente nur mehr der Fahrzeugbeleuchtung.
Ich kenne diese GArnituren nur mehr mit er xxxler Lichtkupplung (den Bügeln zwischen den Fahrzeugen). Sonst gab es keine Stromverbindung zwischen den Fahrzeugen, so weit ich mich erinnern kann. Diese Lichtkupplung hat mir aber auf den Fahrzeugen gefehlt, das scheint man erst später umgerüstet zu haben.
-
Stadtbahnzug beim Maurer Hauptplatz, Der Zug hat noch keine Lichtkupplung, dafür aber Dachglocken.
Das finde ich interessant. Wann wurden die Wagen mit Lichtkupplung ausgerüstet? Geschah das erst im Zuge des Umbaus zu N/n60?
Die Ausrüstung mit Straßenbahn-Radreifen erfolgte bei den Triebwagen 1932 und bei einem Teil der Beiwagen bereits 1929. Die Zürcher Lichtkupplung wurde 1935 eingebaut.
Natürlich hatte die Lichtkupplung mit den Dachglocken absolut nichts zu tun, mit denen alle N/n/n1 ab Werk ausgerüstet waren.
-
Stadtbahnzug beim Maurer Hauptplatz, Der Zug hat noch keine Lichtkupplung, dafür aber Dachglocken.
Natürlich hatte die Lichtkupplung mit den Dachglocken absolut nichts zu tun, mit denen alle N/n/n1 ab Werk ausgerüstet waren.
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, natürlich sind das zwei voneinander unabhängige Einrichtungen, wobei die Dachglocken auf den auf der Linie 60 eingesetzten Wagen sehr bald verschwand.
Ob wirklich alle Stadtbahnwagen mit Dachglocken ausgeliefert wurden wird durch Fotos nicht belegt. Auf der Stadtbahn haben sich aber trotzdem einzelne Wagen mit Dachglocke bis zu deren Ausscheiden gehalten.
Ich stelle einmal Aufnahmen aus der Anfangszeit ein, wo mir Dachglocken fehlen und ein Foto aus Heiligenstadt mit abgestelltem N mit Dachglocke.
-
Daß die Dachglocken auf den N/n1(60) bald verschwanden ist Unsinn. Diese gab es selbstverständlich bis zum Ende dieser Wagen, wie hätten sie auch sonst abfertigen sollen. Der Rest deines Postings ist mir unverständlich, denn wie willst du an einem Triebwagen auf einem Foto die Dachglocke sehen?
-
Ich vermute, Ferry bezieht sich auf dieses Ding.
[attachimg=1]
-
Ich vermute, Ferry bezieht sich auf dieses Ding.
Vermutlich, aber nicht "Ferry", sondern "WIENTAL DONAUKANAL" postete dieses Bild und stellte die Behauptung auf, Dachglocken an den Stadtbahn-N habe es nicht bis zuletzt gegeben.
Jedenfalls wäre das Ding ein Fall für Prof. Kuckuckslüfter. ;D
-
Ich vermute, Ferry bezieht sich auf dieses Ding.
Ich beziehe mich auf gar nichts. Bei dem eingekreisten Ding könnte es sich aber u.U. um eine besondere Bauform des Überstromschalters handeln.
-
Ich vermute, Ferry bezieht sich auf dieses Ding.
Ich beziehe mich auf gar nichts. Bei dem eingekreisten Ding könnte es sich aber u.U. um eine besondere Bauform des Überstromschalters handeln.
Nachdem Revisor den "Prof. Kuckuckslüfter" erwähnt wird es sich wohl um einen Lüfter handeln.
mfg
Luki
-
Nachdem Revisor den "Prof. Kuckuckslüfter" erwähnt wird es sich wohl um einen Lüfter handeln.
Aber auch dann handelt es sich um eine spezielle Bauform; ich kann mich nicht erinnern, so etwas sonst auf einem N gesehen zu haben.
-
Das waren zusätzliche Lüfter, die es aber auf etlichen Stadtbahnwagen gab. Über deren Sinn und Zweck kann man natürlich diskutieren, da gerade die Plattformen durch die offenen Türen wohl ohnedies mehr als gut durchlüftet wurden.
-
Das waren zusätzliche Lüfter, die es aber auf etlichen Stadtbahnwagen gab. Über deren Sinn und Zweck kann man natürlich diskutieren, da gerade die Plattformen durch die offenen Türen wohl ohnedies mehr als gut durchlüftet wurden.
Wahrscheinlich ging man am Reißbrett von während der Fahrt ordnungsgemäß verschlossenen Türen aus.
-
Waren die Türen bei den N/n auch auf den Einsätzen als Stadtbahn während der Fahrt wie bei der Straßenbahn geöffnet/ in offener Position arretiert :-O ?!
-
Wahrscheinlich ging man am Reißbrett von während der Fahrt ordnungsgemäß verschlossenen Türen aus.
Vermutlich gab es Probleme mit den Rauchern, sodaß ab 1929 zusätzliche Lüfter verschiedener Fabrikate in diversen Formen und Anordnungen eingebaut wurden.
-
Waren die Türen bei den N/n auch auf den Einsätzen als Stadtbahn während der Fahrt wie bei der Straßenbahn geöffnet/ in offener Position arretiert :-O ?!
Offen ja, arretiert meines Wissens nicht, theoretisch hätten sie von den Fahrgästen geschlossen werden sollen. Das Verriegeln auf einer Wagenseite analog zur Tramway war ja aufgrund der Bahnsteiglage in den Stationen Friedensbrücke und Meidling Hauptstraße nicht möglich.
-
Wurden die Türen bei Einsätzen am 18G jeweils bei den Übergängen tramwaymäßig verschlossen bzw arretiert? Beim 60er wird man wahrscheinlich immer tramwaymäßig gefahren sein, da der ja keine betrieblichen Verknüpfungspunkte mit der Stadtbahn hatte.
-
Wurden die Türen bei Einsätzen am 18G jeweils bei den Übergängen tramwaymäßig verschlossen bzw arretiert? Beim 60er wird man wahrscheinlich immer tramwaymäßig gefahren sein, da der ja keine betrieblichen Verknüpfungspunkte mit der Stadtbahn hatte.
Ja und ja.
-
Das waren zusätzliche Lüfter, die es aber auf etlichen Stadtbahnwagen gab. Über deren Sinn und Zweck kann man natürlich diskutieren, da gerade die Plattformen durch die offenen Türen wohl ohnedies mehr als gut durchlüftet wurden.
Deshalb habe ich diese Aufbauten auch für Doppelschlag-Glocken gehalten, na gut - man lernt nie aus.
Ich erinnere mich an Fotos von DT Sommerwagen für den elektrischen Betrieb, die ebenfalls mit diesen Lüftern ausgestattet wurden. Selbst bei Betrieb mit Einsteckfenstern etwas übertrieben.
Kann es sein, dass die Floridsdorfer n1 erst nachträglich damit ausgerüstet wurden?
Fotoausschnitt von ETB JOCHAM
-
Wurden die Türen bei Einsätzen am 18G jeweils bei den Übergängen tramwaymäßig verschlossen bzw arretiert? Beim 60er wird man wahrscheinlich immer tramwaymäßig gefahren sein, da der ja keine betrieblichen Verknüpfungspunkte mit der Stadtbahn hatte.
Ja und ja.
Nachdem der 18G keine linksseitigen Bahnsteige anfuhr und auf beiden Seiten Wendeschleifen hatte, werden die linken Türen wohl auf der gesamten Strecke verschlossen gewesen sein.
-
Nachdem der 18G keine linksseitigen Bahnsteige anfuhr und auf beiden Seiten Wendeschleifen hatte, werden die linken Türen wohl auf der gesamten Strecke verschlossen gewesen sein.
Vor 1938 ja, danach mußte vor der Ausfahrt bei der Gumpendorfer Straße gewechselt werden.
-
Nachdem der 18G keine linksseitigen Bahnsteige anfuhr und auf beiden Seiten Wendeschleifen hatte, werden die linken Türen wohl auf der gesamten Strecke verschlossen gewesen sein.
Die Stadtbahn fuhr im Linksverkehr, es gab also auf der gesamten Gürtelstrecke ausschließlich linksseitige Bahnsteige.
-
Im März 1987 wurden auf der Linie 60 noch E1 + c4 eingesetzt (Foto: B. Deurvorst). E1 4853 diente beim Referat Mitte/ HLS aus und wurde per 20.10.2014 ausgemustert.
LG nord22
-
Was gäb ich für so ein Broseband ... :-[
-
Was gäb ich für so ein Broseband ... :-[
Ich denke, jeder eingefleischte Straßenbahnfanatiker hätte gerne ein Brosekasten + Band seiner Lieblingsstraßenbahntype in seiner Sammlung.
P.S.
Waren die Intervalle des 60ers früher wirklich so dicht?
-
Waren die Intervalle des 60ers früher wirklich so dicht?
In den späten 1980ern fuhr der 60er in der HVZ alle 30 Sekunden, in der Schwachlastzeit alle eineinhalb Minuten und an Sonntagen alle 3-4 Minuten. Wenn die Linie 60/62 in Betrieb war, kam es daher auf der Kennedybrücke oft zu längeren Wartezeiten, bis die Züge die Ausstiegstelle erreicht hatten. Es kam zu zahlreichen Beschwerden, daher entschloss man sich, die Intervalle des 60ers mit 1. 4. 1989 zu dehnen. Die Fahrgäste wurden ersucht, verstärkt auf die Buslinien 56B und 156B auszuweichen oder sich um einen anderen Wohnsitz umzusehen.
-
Die Fahrgäste wurden ersucht, verstärkt auf die Buslinien 56B und 156B auszuweichen oder sich um einen anderen Wohnsitz umzusehen.
...oder sich ein Auto anzuschaffen und damit dann die Bim erst wieder zu blockieren. ::)
-
Die Fahrgäste wurden ersucht, verstärkt auf die Buslinien 56B und 156B auszuweichen oder sich um einen anderen Wohnsitz umzusehen.
...oder sich ein Auto anzuschaffen und damit dann die Bim erst wieder zu blockieren. ::)
SUVs gab es damals noch nicht. ;)
-
Waren die Intervalle des 60ers früher wirklich so dicht?
In den späten 1980ern fuhr der 60er in der HVZ alle 30 Sekunden
Das kann so nicht stimmen. Bei einer geschätzten Fahrdauer von 25 Minuten pro Strecke, d.h. 50 Minuten für einen Umlauf müssten da an die 100 Züge unterwegs gewesen sein. So groß ist Speising nicht. ;)
-
Waren die Intervalle des 60ers früher wirklich so dicht?
In den späten 1980ern fuhr der 60er in der HVZ alle 30 Sekunden
Das kann so nicht stimmen. Bei einer geschätzten Fahrdauer von 25 Minuten pro Strecke, d.h. 50 Minuten für einen Umlauf müssten da an die 100 Züge unterwegs gewesen sein. So groß ist Speising nicht. ;)
Glaubst du, dass ich schwindle? Ich würde doch nieeeemals auf eine blöde Frage eine blöde Antwort geben! Niiieeeemals! Großes Erdberger Ehrenwort!
-
Glaubst du, dass ich schwindle? Ich würde doch nieeeemals auf eine blöde Frage eine blöde Antwort geben! Niiieeeemals! Großes Erdberger Ehrenwort!
Mit den Sonntags-Intervallen hast du gar nicht so unrecht! Allerdings natürlich nicht in den 80ern, aber in den 50ern war es durchaus noch so. ;)
-
Anfang der 80er Jahre gab es in der Geßlgasse wegen Kanalbauarbeiten einen eingleisigen Abschnitt. Hat vielleicht jemand Fotos davon?
-
Durch Zufall ein Bild des ULF B 701 als "Wasserfahrzeug" bekommen:
Ein Wasserrohrbruch in der Fasangartengasse (http://www.krone.at/Oesterreich/Wasserrohrbruch_sorgt_in_Wien-Hietzing_fuer_Chaos-Wie_ein_Fluss!-Story-111550) im August 2008 war die Ursache.
-
Mit den Sonntags-Intervallen hast du gar nicht so unrecht! Allerdings natürlich nicht in den 80ern, aber in den 50ern war es durchaus noch so. ;)
Aber nur weil da diverse Ausflugslinien nach Mauer verlängert wurden.
-
Im August 1971 wurde Schaffner E1 4714 + c3 von C. Holzinger auf der Hietzinger Hauptstraße aufgenommen. Das Fahrgastflusssystem erlaubte damals den Einstieg nur bei Tür 4 am Triebwagen und Tür 3 am Beiwagen, was bei starkem Fahrgastandrang zu störenden Verzögerungen beim Fahrgastwechsel führte.
LG nord22
-
1968 wurden auf der Linie 60 als Ersatz für die N Stadtbahnzüge für einige Monate K Dreiwagenzüge eingesetzt, hier K 2426 + k5 3925 + k5 3920 in der Speisinger Straße/ Gallgasse. Hinter der Prellschiene stecken zwei 60/62 Signalscheiben (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
-
Am 14.06.1968 endete der Einsatz der legendären Stadtbahnzüge auf der Linie 60. Am 13.06.1968 verewigte C. Holzinger N 2714 + n1 5702 + n1 5710 auf der Speisinger Straße; es war allerhöchste Zeit für eine solche Aufnahme!
LG nord22
-
Wo in der Speisinger Straße entstand diese Aufnahme? Habe vergeblich auf Bing Maps versucht die Örtlichkeit zu lokalisieren. Danke schon vorab für eure Mitwirkung.
-
Wozu diente der "Topf" neben der Straßenlampe?
-
Wo in der Speisinger Straße entstand diese Aufnahme? Habe vergeblich auf Bing Maps versucht die Örtlichkeit zu lokalisieren. Danke schon vorab für eure Mitwirkung.
Franz-Asenbauer-Gasse. Links vom Bild (nicht sichtbar) ist die Tankstelle, die Baulücke (ehemals als Gastgarten genutzt) rechts im Bild wurde Mitte der 90er-Jahre zugebaut, wodurch die Gegend sich stark verändert hat.
-
Danke für die Info.
-
Das vom Zug verdeckte Haus steht eh noch, nur ist kaum mehr zu erkennen.
-
Das müsste dann das Haus Ecke Speisinger Straße/Friedensgasse sein. Oder lieg ich da falsch?
-
Das (leider zu Tode sanierte) Haupthaus an der Ecke steht noch, der Seitenflügel wurde abgerissen und es entstand dort der Neubau eines Glaserei- und Malereibetriebes.
-
Ja, der Malerbetrieb.
EDIT: 60er war ein paar Sekunden schneller! :D
-
Wozu diente der "Topf" neben der Straßenlampe?
Das ist ein Auftrafo. Wenn mehr Leuchtpunkte als in einer Lampenserie mit den gegebenen Glühlampen und der angelegten Spannung möglich waren, hat man die zusätzlichen Leuchten mit der Teilspannung über einen Trafo versorgt.
Da der Trafo die Restspannung wieder hochgespannt hat, hat sich beim Personal der Begriff Auftrafo eingebürgert.
-
Danke für die rasche Auskunft – ich war mir sicher, du würdest das wissen! :up:
-
Anbei eine rare Aufnahme eines Speisinger HVZ Verstärkers mit L4 522 + l3 + l3 auf der Hietzinger Hauptstraße beim Parkhotel Schönbrunn (Foto: C. Holzinger, 03.05.1973).
LG nord22
-
Das ist ein sehr interessantes Bild! :up:
-
Am 1.6.2005 gab es noch so etwas:
-
Die Einsätze der N + n1 + n1 auf der Linie 60 sind legendär. Im Dezember 1966 wurde N 2713 + n1 + n1 auf der Hietzinger Hauptstraße aufgenommen (Foto: Martin Kupf). Hinter der Prellschiene steckt eine 60/62 Signalscheibe.
LG nord22
-
Im Juli 1974 wurde E1 4531 + c3 von Kurt Rasmussen in der Preyergasse aufgenommen.
LG nord22
-
Interessant, dass der Beiwagen noch in der ursprünglichen Schaffnerlosumbau-Form mit Fahrgastfluss ist.
-
Interessant, dass der Beiwagen noch in der ursprünglichen Schaffnerlosumbau-Form mit Fahrgastfluss ist.
Woran erkennst du das bitte?
-
Interessant, dass der Beiwagen noch in der ursprünglichen Schaffnerlosumbau-Form mit Fahrgastfluss ist.
Woran erkennst du das bitte?
Aufschriften und fehlende Türtransparente.
-
Idylle in Rodaun mit Lohner E1 4520 + c3 am 02. November 1975 (Foto: Kurt Rasmussen). E1 4520 wurde am 23.02.1973 in den Wagenstand der WVB übernommen.
LG nord22
-
Eingleisiger Abschnitt wegen Bauarbeiten.
-
Dürfte Ecke Geßlgasse/ Maurer Hauptplatz aufgenommen worden sein.
nord22
-
Servus,
hier nochmals Bauarbeiten: Gleisumlegung Richtung Norden in der Preyergasse wegen Baus des Wildschweintunnels. Stadtauswärts altes Gleis, stadteinwärts bereits neues Gleis.
Fotos: C. Schülgen
(http://up.picr.de/23833791yc.jpg)
(http://up.picr.de/23833792dh.jpg)
(http://up.picr.de/23833793dd.jpg)
-
Dürfte Ecke Geßlgasse/ Maurer Hauptplatz aufgenommen worden sein.
nord22
Wegen Kanalbauarbeiten in der Geßlgasse gab es zwischen Maurer Hauptplatz und Maurer Lange Gasse eingleisigen Betrieb. Bei Betriebsaufnahme nach der Umstellungsnacht stellte sich heraus, dass das Signal bei der Maurer Lange Gasse defekt war und der Lampenkranz getauscht werden musste. Bis das erledigt war, wurde an jedem Ende des eingleisigen Abschnittes ein Kontrollorgan postiert und mit "Stöckchen" gefahren.
-
Gleisumlegung Richtung Norden in der Preyergasse wegen Baus des Wildschweintunnels. Stadtauswärts altes Gleis, stadteinwärts bereits neues Gleis.
Fotos: C. Schülgen
Was aber keineswegs so lang her ist, dass man damals im Alltag noch schwarz-weiß fotografiert hätte... :))
-
Gleisumlegung Richtung Norden in der Preyergasse wegen Baus des Wildschweintunnels. Stadtauswärts altes Gleis, stadteinwärts bereits neues Gleis.
Fotos: C. Schülgen
Was aber keineswegs so lang her ist, dass man damals im Alltag noch schwarz-weiß fotografiert hätte... :))
Da hast Du recht - nur der Fotograf ist einer, der normalerweise mit einer Plattenkamera unterwegs ist ;) ... er hat mir aber auch ein paar Farbaufnahmen versprochen, die ich hier einstellen werde!
-
N 2718 + n1 5727 + n1 57xx auf der Lainzer Straße im Oktober 1965 (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
-
Immer wieder schön, dieses Idealfoto eines 60ers zu sehen.
Interessant (neben dem rostenden VW) ist der Postbus - und es scheint kein Paketwagen zu sein, weil man die hintere Scheibe sieht.
Es gab ja einen Postkurs Hietzinger Brücke (die Kennedybrücke gabs damals noch nicht) - Heiligenkreuz. Wer weiß mehr darüber? abfahrtsstelle war vor der heutigen Ankerfiliale in der Hietzinger Hauptstraße 4.
Übrigens jährt sich im kommenden Jahr am 4.6. zum 55. Mal das Treffen Chruschtschow-Kennedy u.a. in Hietzing (Treffen in der Botschafterresidenz und Galaempfang durch Bundespräsident Schärf im Schloss Schönbrunn).
-
Die Postlinie startet in Wien 1... dann über Hietzing weiter.
Fahrpläne hab ich irgendwo daheim... ist aber nicht würdig im Straßenbahnforum ;)
-
N 2718 + n1 5727 + n1 57xx auf der Lainzer Straße im Oktober 1965 (Foto: Mag. Alfred Luft).
Ein wirklich tolles Foto! :up:
Auch schön zu sehen, der alte Oberleitungsmast, links im Bild, mit der eleganten Spitze, der nicht nur die Fahrleitung der Tramway trug, sondern auch die Straßenbeleuchtung - hier auch mit einer alten Hängeleuchte des Typs "Maiglöckchen".
Ein paar wenige, dieser ganz alten, schlanken Maste gibt es noch in Wien.
-
...die Kennedybrücke gabs damals noch nicht...
Zitat Wikipedia:
Die neue Hietzinger Brücke wurde im Sommer 1964 fertiggestellt und bereits im Dezember 1963 nach dem einen Monat vorher ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy benannt, der 1961 in Wien den sowjetischen Regierungschef Chruschtschow getroffen hatte[2]. Das historische Stadtbahnstationsgebäude von Otto Wagner, das sich flussaufwärts der Hietzinger Brücke befand, wurde im Zuge dieser Bauarbeiten abgerissen.
-
Talseitig! Also auf Seite des Hadik-Parks. ;)
-
Danke für den Hinweis - meine Aussage betraf die Buslinie nach Heiligenkreuz, die weit vor der Erbauung der Kennedybrücke schon eingerichtet war. Sonst hast Du natürlich recht:
Aus dem ÖNB Bildarchiv:
(http://up.picr.de/23864226tj.jpg)
Damals war noch der Bürgermeister und nachmalige Bundespräsident Jonas samt anderen Honoratioren der Stadt da, nach 50 Jahren Nutzung schert sich nicht einmal die Planungsstadträtin üder den Zustand des Objektes ...
-
Es ist denen sicher Egal, da es ja wichtiger sehr viel abzukassieren! :down:
Ein hoch auf die Politiker, bravo nur weiter so! :down:
-
Es ist denen sicher Egal, da es ja wichtiger sehr viel abzukassieren! :down:
Ein hoch auf die Politiker, bravo nur weiter so! :down:
Dein Beitrag ist aber auch nicht gerade das, was man sachlich und konstruktiv nennt. ::)
-
Anscheinend absichtlich ein SW Foto, weil das ist ja garnicht so lang her
-
Anscheinend absichtlich ein SW Foto, weil das ist ja garnicht so lang her
Vermutlich ein Pressefoto. Da die Tageszeitungen und großteils die Magazine noch nicht im Farbdruck erschienen, war ein Farbfoto nicht notwendig.
-
Anscheinend absichtlich ein SW Foto, weil das ist ja garnicht so lang her
Naja, ich weiß nicht. 1963 waren Farbfotos schon noch etwas Besonders. Ich kann mich an meine Vater erinnern, der gerne und viel fotografiert hat, zu Farbfilm aber nur bei wirklich besonderen Ereignissen (z.B. Familienfeiern) gegriffen hat, eben wegen der Kosten.
-
Anscheinend absichtlich ein SW Foto, weil das ist ja garnicht so lang her
Naja, ich weiß nicht. 1963 waren Farbfotos schon noch etwas Besonders. Ich kann mich an meine Vater erinnern, der gerne und viel fotografiert hat, zu Farbfilm aber nur bei wirklich besonderen Ereignissen (z.B. Familienfeiern) gegriffen hat, eben wegen der Kosten.
Richtig, allerdings war die Verlegung der Preyergasse anlässlich des Wildschweintunnel-Baus definitiv nach 1963 ;)
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=607.msg202840#msg202840
Um die Jahrtausendwende war im Gegenteil SW schon deutlich teurer als Farbe, jedenfalls für Amateure, die Preise für professionelle SW- und Farb-Ausarbeitung kenne ich nicht. Aber im Vergleich: Farb-Negativentwicklung hat kurz nach der Euro-Einführung beim Billa 2 Euro gekostet, SW 8 Euro.
-
Sind das im Jahr 2005 nicht schon Digitalfotos?
-
Sind das im Jahr 2005 nicht schon Digitalfotos?
Kann sein, aber gerade Profis und noch mehr alte Hasen im Tramwaybereich haben da durchaus noch analog fotografiert - das war gerade die Phase, wo weniger qualitätsfixierte Hobbyfotografen schon scharenweise auf Digital gewechselt haben, aber der harte Kern noch eher analog unterwegs war. Ich war damals doppelgleisig unterwegs, digital für Schnappschüsse und analog wenn es gut werden sollte.
-
Die Linie 60 wurde sehr früh zum Gegenstand der "Verklumpertung" (geniale Wortschöpfung von 95B). 1974 gab es noch keine E2 + c5 und so wurde E1 4531 von Kurt Rasmussen während der Ausgleichszeit auf der Kennedybrücke aufgenommen.
LG nord22
-
TW 4812 + c2/3 in der Endstelle Rodaun, Aufnahme vom Herbst 1979 oder Frühling 1980
lG Grosser Wagen
-
TW 4812 + c2/3 in der Endstelle Rodaun, Aufnahme vom Herbst 1979 oder Frühling 1980
Auf Grund der Belaubung der Bäume würde ich auf den Frühling tippen.
mfG
Luki
-
Novemberstimmung in Mauer mit E1 4515 und c2 1066 (Foto. Kurt Rasmussen, 02.11.1975). Der Lack von c2 1066 (Instandnahme 25.01.1957) war schon recht unansehnlich. c2 1066 wurde im November 1982 generalüberholt und mit GFK Türen ausgerüstet und erst per 26.11.1999 ausgemustert.
LG nord22
-
Der Lack von c2 1066 (Instandnahme 25.01,1957) war schon recht unansehnlich.
Immer noch um Häuser besser als der heutige durchschnittliche Lackzustand. :)
-
Interessante Gleisführung damals in der Geßlgasse. 8)
-
Interessante Gleisführung damals in der Geßlgasse. 8)
Damals gabs viel weniger Falschparker Geßlgasse 10 :) Das ist ja heute so ein Hotspot, wo man sich einfach nur mehr an den Kopf greifen kann, warum dort nicht endlich der eine Parkplatz entfernt wird. Der ist sicher für 50% der Falschparker am 60er verantwortlich.
-
Damals gabs viel weniger Falschparker Geßlgasse 10 :) Das ist ja heute so ein Hotspot, wo man sich einfach nur mehr an den Kopf greifen kann, warum dort nicht endlich der eine Parkplatz entfernt wird. Der ist sicher für 50% der Falschparker am 60er verantwortlich.
Weil's den Bezirk nicht kümmert und die WL auch nicht mit ausreichend Dampf dahinter sind.
-
Damals gabs viel weniger Falschparker Geßlgasse 10 :) Das ist ja heute so ein Hotspot, wo man sich einfach nur mehr an den Kopf greifen kann, warum dort nicht endlich der eine Parkplatz entfernt wird. Der ist sicher für 50% der Falschparker am 60er verantwortlich.
Parken in der Geßlgasse wurde erst durch die Begradigung des Gleiskörpers überhaupt ermöglicht. Ich erinnere mich noch sehr dunkel an die Gleisbauarbeiten, irgendwann um Mitte der 80er herum muss das gewesen sein.
Der erste Parkplatz ist, soweit ich weiß, eh schon länger entfernt. Dort wurden Fahrradständer aufgestellt.
-
Information I:
Das vorstehende Haus auf Lainzerstrasse 132, das seit ca 1900 besteht, dürfte nun endlich der Spitzhacke zum Opfer fallen. Es ist ausgeräumt und der "Gewista" Werbung entledigt.
Damit entfällt in Kürze eine Schnürstelle nach der Veitingergasse in FR Rodaun
Information II:
Bei der Baustelle "Wien-Film" auf der Speisingerstrasse wurden nun Vorarbeiten mit Querung der Speisingerstrasse gemacht, die auf eine Ampelanlage in diesem Bereich - zukünftige Ausfahrt aus diesem Bereich (Wohnungen und Merkur) - hindeuten
-
Information II:
Bei der Baustelle "Wien-Film" auf der Speisingerstrasse wurden nun Vorarbeiten mit Querung der Speisingerstrasse gemacht, die auf eine Ampelanlage in diesem Bereich - zukünftige Ausfahrt aus diesem Bereich (Wohnungen und Merkur) - hindeuten
Trägt sicher zur weiteren Beschleunigung des 60ers bei!
-
Information II:
Bei der Baustelle "Wien-Film" auf der Speisingerstrasse wurden nun Vorarbeiten mit Querung der Speisingerstrasse gemacht, die auf eine Ampelanlage in diesem Bereich - zukünftige Ausfahrt aus diesem Bereich (Wohnungen und Merkur) - hindeuten
Trägt sicher zur weiteren Beschleunigung des 60ers bei!
Da die Aufgrabung bereits bei der Riedelgasse beginnt, könnte eine Koordination mit dieser Ampelanlage Riedelgasse erfolgen ...
-
Servus,
zu Information 1:
Nach der Wiener Bauordnung ist die Flächenwidmung einzuhalten und daher ist das Nachfolgegebäude der beiden (historischen), außer der Baulinie stehenden Gebäude der geltenden Baulinie anzugleichen.
Dennoch soll versucht werden, mittels städtebaulicher Maßnahmen im Bereich Veitingergasse - Püttlingengasse (Wambacher) einen verbesserten Übergang für Fußgänger (Schule!) und Radfahrer (Radweg ende Promenadeweg) zu schaffen sowie durch den Wegfall der beiden Gebäude dennoch einen "Abschluss" der Lainzer Platzes zu erreichen.
zu Information 2:
Für die Ausfahrt aus dem Supermarkt-Parkplatz ist eine Öffi-bevorzugende Ampelanlage geplant, sodass die Bim nicht gestört ist.
lg
Klaus
-
Für die Ausfahrt aus dem Supermarkt-Parkplatz ist eine Öffi-bevorzugende Ampelanlage geplant, sodass die Bim nicht gestört ist.
lg
Klaus
Kennen wir vom Columbusplatz. Der O-Wagen kann dort ungestört seinen Pflichthalt abhalten! ::)
Aber wer in Wien erwartet schon echte Öffi-Bevorrangung, da muss es schon reichen, dass die U-Bahn nirgends von Verkehrsampeln aufgehalten wird. Das drückt, statistisch gesehen, den Wert der ungehinderten Fahrten am Gesamtgeschehen ganz schön nach oben! >:D
-
Servus,
FR Stadt kann die Anmeldung beim Stationshalt Sillerplatz erfolgen, sodass Zeit genug zur Räumung besteht, FR Mauer kann die Anmeldung beim Stationshalt Linienamtsgasse erfolgen. Da die Ampelanlage in etwa zwischen den beiden Haltestellen situiert wird, sehe ich keine gravierenden Probleme auf uns zukommen.
lg
KLaus
-
Es sind in Wien sehr viele Ampeln für den Schienenverkehr bevorzugt, auch für den Busbetrieb! ;)
-
Bei der Ameisbachzeile gibt es eine Ampel für die Zu- und Abfahrt zur Merkur-Garage. Da steht der 49er nieeeee! ::)
Oder was!?
-
Bei der Ameisbachzeile gibt es eine Ampel für die Zu- und Abfahrt zur Merkur-Garage. Da steht der 49er nieeeee! ::)
Das ist eine Ampel für die Kreuzung Hütteldorfer Straße#Ameisbachzeile, die Garageneinfahrt befindet sich 100 m nach der Hütteldorfer Straße. Trotzdem gebe ich dir Recht, dass derartig unbedeutende Ampeln (deren es in Wien hunderte gibt) Straßenbahnen und Busse bevorzugen sollten.
-
Es sind nur 80 Meter von der Kreuzungsmitte zur Einfahrt und warum, glaubst du, wurde dort die Ampelanlage errichtet? ;)
-
Es sind in Wien sehr viele Ampeln für den Schienenverkehr bevorzugt, auch für den Busbetrieb! ;)
Sagen wir es so: Bei sehr vielen Ampeln ist eine Beeinflussung eingerichtet. Die führt aber in den meisten Fällen nicht dazu, dass es auch tatsächlich zu einer Beschleunigung kommt. Im Gegenteil: Der Ampelumlauf rennt immer gleich, aber das Straßenbahnsignal läuft halt nur bei vorheriger Anmeldung mit. Ansonsten wird die für die Straßenbahnphase notwendige Zeit dem Autoverkehr zugeschlagen. Und so etwas soll man "Bevorzugung" nennen? Aber wirklich nicht!
-
Servus,
zu Information 1:
Nach der Wiener Bauordnung ist die Flächenwidmung einzuhalten und daher ist das Nachfolgegebäude der beiden (historischen), außer der Baulinie stehenden Gebäude der geltenden Baulinie anzugleichen.
Dennoch soll versucht werden, mittels städtebaulicher Maßnahmen im Bereich Veitingergasse - Püttlingengasse (Wambacher) einen verbesserten Übergang für Fußgänger (Schule!) und Radfahrer (Radweg ende Promenadeweg) zu schaffen sowie durch den Wegfall der beiden Gebäude dennoch einen "Abschluss" der Lainzer Platzes zu erreichen.
zu Information 2:
Für die Ausfahrt aus dem Supermarkt-Parkplatz ist eine Öffi-bevorzugende Ampelanlage geplant, sodass die Bim nicht gestört ist.
lg
Klaus
Sorry WELCHE 2 Gebäude ??
Ich sprach nur von 132
-
Servus,
FR Stadt kann die Anmeldung beim Stationshalt Sillerplatz erfolgen, sodass Zeit genug zur Räumung besteht, FR Mauer kann die Anmeldung beim Stationshalt Linienamtsgasse erfolgen. Da die Ampelanlage in etwa zwischen den beiden Haltestellen situiert wird, sehe ich keine gravierenden Probleme auf uns zukommen.
lg
KLaus
Kostet nur unnötig Geld, es geht oder ginge auch anders, aber Wien ist eben anders!
-
Dennoch soll versucht werden, mittels städtebaulicher Maßnahmen im Bereich Veitingergasse - Püttlingengasse (Wambacher) einen verbesserten Übergang für Fußgänger (Schule!) und Radfahrer (Radweg ende Promenadeweg) zu schaffen sowie durch den Wegfall der beiden Gebäude dennoch einen "Abschluss" der Lainzer Platzes zu erreichen.
Kurz gesagt, man wird eine Ampel hinstellen. ::)
Kostet nur unnötig Geld, es geht oder ginge auch anders, aber Wien ist eben anders!
Ja, und zwar ganz ohne Ampel!
-
Dennoch soll versucht werden, mittels städtebaulicher Maßnahmen im Bereich Veitingergasse - Püttlingengasse (Wambacher) einen verbesserten Übergang für Fußgänger (Schule!) und Radfahrer (Radweg ende Promenadeweg) zu schaffen sowie durch den Wegfall der beiden Gebäude dennoch einen "Abschluss" der Lainzer Platzes zu erreichen.
Kurz gesagt, man wird eine Ampel hinstellen. ::)
Kostet nur unnötig Geld, es geht oder ginge auch anders, aber Wien ist eben anders!
Ja, und zwar ganz ohne Ampel!
Darauf wollte ich hinaus!
-
Wie gewünscht ein Foto eines Stahlkasten Dreiwagenzugs am 60er, Fotograf leider unbekannt.
Triebwagen ist L4 522, erster Beiwagen l3 1803, dazu noch ein l3 Beiwagen in der Hietzinger Hauptstraße am 3.5.1973.
mfG
Luki
-
Ja, danke, ich habe es bei meiner Suche auch vor kurzem gefunden. Bei den anderen Linien wurde ich aber noch nicht fündig...
Ich finde es außerdem schwierig, wenn die Bilder über Linien so vermischt sind (historische hier - was ich gut finde - und alle nicht-historischen muß man erst suchen)...
-
Sieh mal einer an, was ich gefunden habe bei meinen Dias: einen Dreiwagenzug auf Linie 60. Zwar sehr dunkel, daher schwer zu scannen, aber man kann zumindest erkennen, daß es ein Dreiwagenzug ist:
-
Wie gewünscht ein Foto eines Stahlkasten Dreiwagenzugs am 60er, Fotograf leider unbekannt.
C. Holzinger laut diesem (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=607.msg191648#msg191648) Posting.
-
N 2730 + n1 + n1 am Hietzinger Kai um 1960 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
-
Starker Kontrast zwischen zwei Fahrzeuggenerationen 1967 auf der Kennedybrücke mit N 2712 + n1 und Lohner E 4432 (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
-
c3 1197 (mit Karambolschaden) + E1 am Maurer Berg bei regnerischem Wetter (Foto: Kurt Rasmussen, 01.08.1972); vor 44 Jahren waren dies die modernsten Fahrzeuge der Wiener Straßenbahn.
LG nord22
-
c3 1197 (mit Karambolschaden) + E1 am Maurer Berg bei regnerischem Wetter (Foto: Kurt Rasmussen, 01.08.1972); vor 44 Jahren waren dies die modernsten Fahrzeuge der Wiener Straßenbahn.
LG nord22
Trotzdem ein schönes und stimmungsvolles Bild. Man erkennt gut die etwas schmäleren Schienen und die alten Schienenmasten im Hintergrund, heute ist auch dieser Abschnitt modernisiert und demnächst gibt es bei der Breitenfurterstraße sogar einen Aufzug!
-
Nach dem Ende des Einsatzes der N + n1 + n1 Züge auf der Linie 60 im Juni 1968 wurden einige Monate K Dreiwagenzüge eingesetzt. K 2320 + k5 + k5 bei der Einfahrt in Hietzing Kennedybrücke (Foto: Ernst Wögerer, 1968).
LG nord22
-
Eine schöne Zugskomposition war dieser Einlagezug aus RDH mit G2 2027 + g2 3796 + g2 3797 auf der Speisinger Straße (Foto: Hans Lehnhart, 15.08.1954).
LG nord22
-
Eine schöne Zugskomposition war dieser Einlagezug aus RDH mit G2 2027 + g2 3796 + g2 3797 auf der Speisinger Straße (Foto: Hans Lehnhart, 15.08.1954).
Wirklich ein wunderschönes Bild! :up:
Der 2027 wirkt auch vom Lackzustand her sehr frisch.
Wurden die wenigen g2 (es gab ja nur 5 Stück) eigentlich oft zusammen gekuppelt?
-
Anbei noch ein Nachschuss von G2 2027 + g2 3796 + g2 3797 beim Einziehen nach RDH auf der Speisinger Straße (Foto: Hans Lehnhart, 15.08.1954).
LG nord22
-
N 2723 + n1 + n1 auf der Lainzer Straße im nicht modernisierten Ursprungszustand (Foto: K. Ernst, 09.1954).
LG nord22
-
N 2723 + n1 + n1 auf der Lainzer Straße im nicht modernisierten Ursprungszustand (Foto: K. Ernst, 09.1954).
Die Haltestelle hat sich damals offensichtlich nicht bei der Kreuzung befunden.
-
N 2723 + n1 + n1 auf der Lainzer Straße im nicht modernisierten Ursprungszustand (Foto: K. Ernst, 09.1954).
Die Haltestelle hat sich damals offensichtlich nicht bei der Kreuzung befunden.
Sondern vor der Weichenspitze.
-
Servus 60er,
die Haltestelle stadtauswärts hat sich dort befunden, wo heute eine bekannte Bäckerfamilie aus Hietzing eine Filiale hat - unmittelbar bevor die Stockgleisanlage für den 59er abzweigte. Anstelle der Backstube befand sich eine Konsumfiliale. Wie ja merkwürdigerweise häufig bei Haltestellen in Wien Konsum- oder Zentralsparkasse-Filialen situiert waren.
Stadteinwärts war die Haltestelle in etwa dort, wo sie sich heute befindet, nur ohne Inselanlage.
lg
Klaus
-
die Haltestelle stadtauswärts hat sich dort befunden, wo heute eine bekannte Bäckerfamilie aus Hietzing eine Filiale hat - unmittelbar bevor die Stockgleisanlage für den 59er abzweigte. Anstelle der Backstube befand sich eine Konsumfiliale. Wie ja merkwürdigerweise häufig bei Haltestellen in Wien Konsum- oder Zentralsparkasse-Filialen situiert waren.
Stadteinwärts war die Haltestelle in etwa dort, wo sie sich heute befindet, nur ohne Inselanlage.
Danke! Die Stelle hab ich eh sofort erkannt, sieht ja heute noch ganz ähnlich aus. Markant vor allem das kleine, hervorspringende Haus im Hintergrund, das seit einiger Zeit leer und vermutlich kurz vor dem Abriss steht. In den späten 90er-Jahren gab es dort Gleisbauarbeiten und damals befand sich die provisorische Haltestelle für einige Wochen genau an derselben Stelle.
Konsumfilialen und Zentralsparkassen hat es früher an fast jedem Eck gegeben, dadurch eben auch recht häufig in der Nähe einer Haltestelle.
-
K 2393 + m3 am Mauer Berg (Foto: Peter Bader). Es wurde in Hietzing vergessen, die Signalscheibe beim Übergang von der Linie 60/62 auf die Linie 60 zu wechseln.
LG nord22
-
Speziell für User Linie 360 eine Aufnahme von K 2435 + k5 + k5 aus Rodaun (Foto: H. H. Heider, 1968). Die Dokumentation des Fahrgastwechsels macht die Aufnahme viel lebendiger. Der Straßenbahnanschluss nach Mödling war 1968 leider schon Geschichte ...
Die Art der Aufbewahrung der 60/62 Signalscheiben ist irgendwie einmalig.
LG nord22
-
Ich mag auch so lebendige Aufnahmen, wo man die Leute beim Ein- oder Aussteigen sieht.
Und die Aufbewahrung von Signalscheiben war gar nicht so unüblich an dieser Stelle!!
-
Und die Aufbewahrung von Signalscheiben war gar nicht so unüblich an dieser Stelle!!
Sie war im Gegenteil sogar sehr üblich. Die Scheiben waren sicher untergebracht, den Fahrgästen nicht im Weg und waren vor unbefugtem Zugriff geschützt. ;)
-
Und die Aufbewahrung von Signalscheiben war gar nicht so unüblich an dieser Stelle!!
Sie war im Gegenteil sogar sehr üblich. Die Scheiben waren sicher untergebracht, den Fahrgästen nicht im Weg und waren vor unbefugtem Zugriff geschützt. ;)
... mehr oder weniger. Ob ein schneller Griff nach dem Aussteigen und anschließendes Überqueren der Fahrbahn vor dem Zug wirklich bemerkt worden wäre? Ich habe beim Tramwaytag 2004 in der HW beobachtet, wie auf die Art sogar die Brustwandtafel eines M Füße bekommen hat!
-
Die sogenanten Souverniersammler hat es zur dieser Zeit noch nicht gegeben.
-
Und die Aufbewahrung von Signalscheiben war gar nicht so unüblich an dieser Stelle!!
Sie war im Gegenteil sogar sehr üblich. Die Scheiben waren sicher untergebracht, den Fahrgästen nicht im Weg und waren vor unbefugtem Zugriff geschützt. ;)
... mehr oder weniger. Ob ein schneller Griff nach dem Aussteigen und anschließendes Überqueren der Fahrbahn vor dem Zug wirklich bemerkt worden wäre? Ich habe beim Tramwaytag 2004 in der HW beobachtet, wie auf die Art sogar die Brustwandtafel eines M Füße bekommen hat!
Mit "sicher" habe ich natürlich "sicher auf die damalige Zeit bezogen" gemeint. Wie User "buschberg" schreibt, gab es Souvenirjäger in der heutigen Form damals noch nicht.
-
Parade von N + n1 + n1 Zügen am Bahnhof Speising 1954; zu erkennen sind N 2729, 271x und 2727 (Foto: Harald Herrmann). Die Stadtbahnzüge waren noch nicht modernisiert.
LG nord22
-
Und die Aufbewahrung von Signalscheiben war gar nicht so unüblich an dieser Stelle!!
Sie war im Gegenteil sogar sehr üblich. Die Scheiben waren sicher untergebracht, den Fahrgästen nicht im Weg und waren vor unbefugtem Zugriff geschützt. ;)
... mehr oder weniger. Ob ein schneller Griff nach dem Aussteigen und anschließendes Überqueren der Fahrbahn vor dem Zug wirklich bemerkt worden wäre? Ich habe beim Tramwaytag 2004 in der HW beobachtet, wie auf die Art sogar die Brustwandtafel eines M Füße bekommen hat!
Mit "sicher" habe ich natürlich "sicher auf die damalige Zeit bezogen" gemeint. Wie User "buschberg" schreibt, gab es Souvenirjäger in der heutigen Form damals noch nicht.
Spätestens 10 Jahre später aber sehr wohl, ich erinnere an Geschichten von Signalscheiben, die mitten auf der Reichsbrücke mit einem Besenstiel vom Dachsignal "gefallen wurden".
-
Spätestens 10 Jahre später aber sehr wohl, ich erinnere an Geschichten von Signalscheiben, die mitten auf der Reichsbrücke mit einem Besenstiel vom Dachsignal "gefallen wurden".
Auf was für Geschichten spielst du da an? Was war 1978?
-
Spätestens 10 Jahre später aber sehr wohl, ich erinnere an Geschichten von Signalscheiben, die mitten auf der Reichsbrücke mit einem Besenstiel vom Dachsignal "gefallen wurden".
Auf was für Geschichten spielst du da an? Was war 1978?
Die 10 Jahre sind eher grob gerundet zu verstehen, aber um die Einstellung des Straßenbahnverkehrs über die Reichsbrüccke/Ersatzbrücke herum sind allerhand Signalscheiben verschwunden, durch die Beiwagenfenster während der Fahrt vom Triebwagenheck abgeräumt. Das hat jedenfalls jemand hier im FOrum erzählt, möglicherweise sogar Revisor.
-
Die 10 Jahre sind eher grob gerundet zu verstehen, aber um die Einstellung des Straßenbahnverkehrs über die Reichsbrüccke/Ersatzbrücke herum sind allerhand Signalscheiben verschwunden, durch die Beiwagenfenster während der Fahrt vom Triebwagenheck abgeräumt. Das hat jedenfalls jemand hier im FOrum erzählt, möglicherweise sogar Revisor.
Also ich glaub eher, du hast schlecht geträumt ;)
-
Also ich glaub eher, du hast schlecht geträumt ;)
Schlecht? Ein Traum mit Tramwayinhalt, noch dazu mit historischen Linien, kann doch nicht schlecht sein ... :))
-
E1 4519 + c3 in Mauer/ Rittlergasse (Foto: Kurt Rasmussen, 02.11.1975).
LG nord22
-
E1 4519 + c3 in Mauer/ Rittlergasse (Foto: Kurt Rasmussen, 02.11.1975).
Herrlich!
Ein richtiges, trübes Novemberwetter wie aus dem Bilderbuch! :)
Und schön auch die alten Gittermasten und Maiglöckchen-Lampen! :up:
Was ist denn das links für ein Hütterl? Gehörte das auch den WVB?
-
Ich finde die sichtbare Gleisanlage interessant. Da dürfte die Ausfahrt aus der Schleife zu sehen sein, aber irgendwie sind mir dort zu viele Weichen zu sehen.
-
Ich finde die sichtbare Gleisanlage interessant. Da dürfte die Ausfahrt aus der Schleife zu sehen sein, aber irgendwie sind mir dort zu viele Weichen zu sehen.
Ja, der Gleisbogen kann sowohl vom stadteinwärts als auch vom stadtauswärtsführenden Gleis befahren werden.
Offenbar noch ein Relikt aus der Zeit der Zweirichtungswagen und des Ausflugsverkehrs der nur bis Mauer führte.
-
Ich finde die sichtbare Gleisanlage interessant. Da dürfte die Ausfahrt aus der Schleife zu sehen sein, aber irgendwie sind mir dort zu viele Weichen zu sehen.
Ja, der Gleisbogen kann sowohl vom stadteinwärts als auch vom stadtauswärtsführenden Gleis befahren werden.
Offenbar noch ein Relikt aus der Zeit der Zweirichtungswagen und des Ausflugsverkehrs der nur bis Mauer führte.
Die zweite Weiche war aber 1967 sogar noch in Betrieb, siehe die beigelegten Pläne vpn 1959 und 1967.
mfG
Luki
-
Danke für die Gleispläne.
-
Das Ambiente der Speisinger Straße im Bereich der Abzweigung der Linie 62 war 1953 im Vergleich zu heute ganz anders; der N war noch weitgehend im Auslieferungszustand ohne Modernisierungen (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
-
Phantastisch! Kaum zu glauben, daß es dort mal so ausgesehen hat. Aber gut, da war ich noch nicht auf der Welt, daher hab ich da keine Erinnerung.... ;)
-
Bei meinen Recherchen zu einzelnen Linien und Liniengeschichten bin ich soeben draufgekommen, daß bei Wiki (Linie 60) ein Tippfehler enthalten ist.
In der 5. Zeile der Liniengeschichte steht, daß ab 19.08.1912 die Linienführung Kaiserstraße-Mauer lautete, es müßte aber richtigerweise 19.08.1918 lauten (denn bis 18.08. war Schwarzenbergplatz die Endstation).
Ich weiß leider nicht, wie bzw. wer das ändert bzw. ändern kann/darf. Aber hier gibt es sicherlich die richtigen Fachleute dafür.
Dazu gleich eine Frage betreffend die Endstation Schwarzenbergplatz (Hochstrahlbrunnen).
Bei meinem bisherigen Stöbern ist die Linie 60 die einzige Linie, die regelmäßig (also linienmäßig) die Strecke Maderstraße - Technikerstraße befahren hat, eben auf dem Weg von Mauer zum Schwarzenbergplatz über Mariahilfer Straße - Zweierlinie und diese Zufahrt zum Stockgleis Schwarzenbergplatz (1912-1923).
Weiß jemand, ob es noch andere Linien gegeben hat, die diese Strecke benützt haben? Mir ist bisher jedenfalls nichts aufgefallen!
-
Phantastisch! Kaum zu glauben, daß es dort mal so ausgesehen hat. Aber gut, da war ich noch nicht auf der Welt, daher hab ich da keine Erinnerung.... ;)
Die rechte Straßenseite mit der Haltestelle hat bis in die späteren 90er-Jahre noch ein bisschen so ausgesehen. Dann wurden die letzten vorspringenden niedrigen Häuser dort abgerissen und der Neubau samt Billa errichtet.
Auf der linken Straßenseite erinnert absolut nichts mehr an früher. Witzig ist nur, dass fast genau an der selben Stelle auch heute noch ein Fischgeschäft existiert.
-
L 561 + l 1774 + l 1795 in der Feldkellergasse (Foto: Robert Hergett, 12.06.1977).
LG nord22
-
Muss aber ein Auslauf oder ein gekürzter Zug sein. 8)
-
Muss aber ein Auslauf oder ein gekürzter Zug sein. 8)
? ? ?
-
Muss aber ein Auslauf oder ein gekürzter Zug sein. 8)
Auch ich einige Fragezeichen. Länger ging doch nicht mit Lx, oder?
-
Superguppy meint vermutlich, dass es sich nicht um einen Zug handelt, der die Strecke Kennedybrücke-Rodaun befährt, sondern um einen Einschub aus dem Bahnhof Speising oder um eine Kurzführung.
-
Ja, so interpretiert ist Sinn im Satz :)
-
Ach so, wegen dem Abschnitt in der Feldkellergasse. Tja dann...
-
Superguppy meint vermutlich, dass es sich nicht um einen Zug handelt, der die Strecke Kennedybrücke-Rodaun befährt, sondern um einen Einschub aus dem Bahnhof Speising oder um eine Kurzführung.
Genau, auf dem Stück von der Feldkellergasse fährt nämlich normalerweise kein 60er. :)
-
Superguppy meint vermutlich, dass es sich nicht um einen Zug handelt, der die Strecke Kennedybrücke-Rodaun befährt, sondern um einen Einschub aus dem Bahnhof Speising oder um eine Kurzführung.
Genau, auf dem Stück von der Feldkellergasse fährt nämlich normalerweise kein 60er. :)
Und völlig leer bis auf Fahrer und Zugsführer ist er außerdem.
-
Superguppy meint vermutlich, dass es sich nicht um einen Zug handelt, der die Strecke Kennedybrücke-Rodaun befährt, sondern um einen Einschub aus dem Bahnhof Speising oder um eine Kurzführung.
Genau, auf dem Stück von der Feldkellergasse fährt nämlich normalerweise kein 60er. :)
Und völlig leer bis auf Fahrer und Zugsführer Schaffner ist er außerdem.
-
Superguppy meint vermutlich, dass es sich nicht um einen Zug handelt, der die Strecke Kennedybrücke-Rodaun befährt, sondern um einen Einschub aus dem Bahnhof Speising oder um eine Kurzführung.
Genau, auf dem Stück von der Feldkellergasse fährt nämlich normalerweise kein 60er. :)
Und völlig leer bis auf Fahrer und Zugsführer Schaffner ist er außerdem.
Ein Schaffner am Triebwagen war auch immer der Zugsführer. Egal, ob am beiwagen Schaffner waren oder nicht
-
Und völlig leer bis auf Fahrer und Zugsführer Schaffner ist er außerdem.
Ein Schaffner am Triebwagen war auch immer der Zugsführer. Egal, ob am beiwagen Schaffner waren oder nicht
Also erstens Zugführer (ohne "s", wir sind ja nicht beim Bundesheer) und zweites m.W. nur als Pendelschaffner. Für am Schaffnerplatz eingesetztes Personal war diese Bezeichnung m.W. unüblich.
-
Für am Schaffnerplatz eingesetztes Personal war diese Bezeichnung m.W. unüblich.
Wer sagt das? ???
Außer dir natürlich! ;)
-
Für am Schaffnerplatz eingesetztes Personal war diese Bezeichnung m.W. unüblich.
Wer sagt das? ???
Außer dir natürlich! ;)
Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Schaffner je mit "Herr Zugführer" angesprochen worden wäre. Und es heißt - auch in den WL-Lehrbehelfen - "Schaffnerplatz" und nicht "Zugführerplatz", und es gibt darin Passagen für Fahrer und welche für Schaffner und nicht für Zugführer.
Und auch der Titel des Liedes eines bekannten österreichischen Sängers lautet nicht "Zugführerlos". :)
Ich will nicht bestreiten, dass es diese Bezeichnung WL-intern für Platzschaffner gegeben hat, aber sehr gebräuchlich war sie nicht.
-
Du glaubst doch echt nicht, dass so ein Spezialbegriff außerhalb der Verkehrsbetriebe verwendet worden ist? Für das p.t. Publikum waren das sicher alles Schaffner!
Und in den Lehrbehelfen (Fahrerfachschule) wird ohne Unterschied nach Wagentypen der Begriff Zug(-s, bin jetzt zu faul nachzuschauen)führer verwendet, der im Gegensatz zu den Beiwagenschaffnern einige zusätzliche Pflichten hat.
-
Du glaubst doch echt nicht, dass so ein Spezialbegriff außerhalb der Verkehrsbetriebe verwendet worden ist? Für das p.t. Publikum waren das sicher alles Schaffner!
Und in den Lehrbehelfen (Fahrerfachschule) wird ohne Unterschied nach Wagentypen der Begriff Zug(-s, bin jetzt zu faul nachzuschauen)führer verwendet, der im Gegensatz zu den Beiwagenschaffnern einige zusätzliche Pflichten hat.
Ich weiß nicht, von welchen Lehrbehelfen du sprichst, aber in den mir im Augenblick vorliegenden WL-Lehrbehelfen für die Typen A (1977), B (1971), D1 (1964) und L4 (1961) kommt der Begriff "Zugführer" nicht vor. Für die Typen B und b gibt es sogar einen eigenen "Lehrbehelf für Schaffner" (1963).
Vielleicht kannst du mir die Lehrbehelfe nennen, wo statt "Schaffner" der Begriff "Zugführer" verwendet wird.
-
Ich weiß nicht, von welchen Lehrbehelfen du sprichst, aber in den mir im Augenblick vorliegenden WL-Lehrbehelfen für die Typen A (1977), B (1971), D1 (1964) und L4 (1961) kommt der Begriff "Zugführer" nicht vor. Für die Typen B und b gibt es sogar einen eigenen "Lehrbehelf für Schaffner" (1963).
Vielleicht kannst du mir die Lehrbehelfe nennen, wo statt "Schaffner" der Begriff "Zugführer" verwendet wird.
Ich habe es Dir gestern schon geschickt, ich habe dem vom E aus 1965 aufgemacht, und dort gibts zwar den Schaffnersitz und Abschnitte, die auch für die Schaffner relevant sind, aber die Notbremse wird vom Zugführer (natürlich ohne s) am Schaffnerplatz bedient, bei dem vom E und E1 aus 1969 findet man beide Ausdrücke:
35. Notbremse
Jede Betätigung des Notbremspedals (Bild XV/10) durch den Schaffner
hat der Fahrer durch sofortige Betätigung der elektrischen Kurzschlußbremse,
Schienenbremse und Sandstreueinrichtung zu unterstützen.
Nach Stillstand des Zuges ist vom Fahrer die Schienenbremse auszuschalten
und die „Türfreigabe“ an den Zugführer zu geben.
Vom Zugführer wird die Schienenbremse durch Loslassen des Pedals
ausgeschaltet, doch bleibt der Zug weiter mit der Solenoidbremse (volle
Bremskraft) eingebremst. Erst nach dem Zurückstellen der gefederten
Lösestange wird diese Bremse gelöst.
Beim Lehrbehelf vom D1 aus 1973 ist nur mehr vom Schaffner die Rede, ebenfalls beim Lehrbehelf vom C1 und bei dem vom L4 aus 1961.
mfG
Luki
-
Du glaubst doch echt nicht, dass so ein Spezialbegriff außerhalb der Verkehrsbetriebe verwendet worden ist? Für das p.t. Publikum waren das sicher alles Schaffner!
Und in den Lehrbehelfen (Fahrerfachschule) wird ohne Unterschied nach Wagentypen der Begriff Zug(-s, bin jetzt zu faul nachzuschauen)führer verwendet, der im Gegensatz zu den Beiwagenschaffnern einige zusätzliche Pflichten hat.
Ich weiß nicht, von welchen Lehrbehelfen du sprichst, aber in den mir im Augenblick vorliegenden WL-Lehrbehelfen für die Typen A (1977), B (1971), D1 (1964) und L4 (1961) kommt der Begriff "Zugführer" nicht vor. Für die Typen B und b gibt es sogar einen eigenen "Lehrbehelf für Schaffner" (1963).
Vielleicht kannst du mir die Lehrbehelfe nennen, wo statt "Schaffner" der Begriff "Zugführer" verwendet wird.
Fahrerfachschule, ist aber leider nur eine Kopie, bei der die Datumsangabe fehlt.
-
Fahrerfachschule, ist aber leider nur eine Kopie, bei der die Datumsangabe fehlt.
Schön, einigen wir uns darauf, dass der Begriff "Zugführer" fallweise Eingang in WL-Lehrbehelfe gefunden hat, möglicherweise sogar unbeabsichtigt, denn es macht wenig Sinn, in einem Lehrbehelf durchgehend von einem "Schaffner" zu sprechen und dann genau einmal, bei der Bedienung des Notbremspedals am Schaffnerplatz, vom "Zugführer".
Ein gängiger Ersatz für den Begriff "Schaffner" war "Zugführer" jedenfalls nicht, wie hier behauptet wurde. Die üblichen, auch WL-intern verwendeten Bezeichnungen waren "Schaffner" und - falls eine Unterscheidung nötig war - "Beiwagenschaffner".
Den Begriff "Zugführer" habe ich zum ersten Mal im "Lehrbehelf für Fahrer und Zugbegleiter auf Zweirichtungswagen" (1991) kennengelernt, wo gleich auf Seite eins definiert wird: Der "Zugführer" ist der Zugbegleiter des Triebwagens. Hier macht eine solche Unterscheidung auch Sinn, weil Zugführer auf solchen Zügen deutlich mehr Aufgaben haben als Zugbegleiter auf Beiwägen.
-
35. Notbremse
Jede Betätigung des Notbremspedals (Bild XV/10) durch den Schaffner
hat der Fahrer durch sofortige Betätigung der elektrischen Kurzschlußbremse,
Schienenbremse und Sandstreueinrichtung zu unterstützen.
Nach Stillstand des Zuges ist vom Fahrer die Schienenbremse auszuschalten
und die „Türfreigabe“ an den Zugführer zu geben.
Vom Zugführer wird die Schienenbremse durch Loslassen des Pedals
ausgeschaltet, doch bleibt der Zug weiter mit der Solenoidbremse (volle
Bremskraft) eingebremst. Erst nach dem Zurückstellen der gefederten
Lösestange wird diese Bremse gelöst.
Beim Lehrbehelf vom D1 aus 1973 ist nur mehr vom Schaffner die Rede, ebenfalls beim Lehrbehelf vom C1 und bei dem vom L4 aus 1961.
Scheint mir auch deshalb richtiger, weil die Beiwagenschaffner auch Notbremspedale am Schaffnerplatz hatten.
Edit: Quoting
-
L 557 + l 1806 + l 1795 bei der Rudolf-Waisenhorn-Gasse (Foto: Robert Hergett, 01.05.1978).
LG nord22
-
Habe nun ein paar Bilder vom 60er live gestellt: http://public-transport.net/a/Wien/Linie60/
-
Das dritte ist besonders schön!!!
-
Am 60er verkehrten einst schönere Fahrzeuge als B1: Ein Dreiwagenzug mit n1 5794 als zweiter Beiwagen auf der Speisinger Straße in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
-
Am 60er verkehrten einst schönere Fahrzeuge als B1:
Du meinst "exotischer" statt "schöner"...
-
Das Wort "schön" ist mir für diese Stadtbahnkraxn auch noch nie in den Sinn gekommen :)
-
Karosseriemäßig ist da nicht viel Unterschied zu einem Mx und in der Rot-Weiß-Lackierung schaute der N wesentlich besser aus.
-
Schöner als E2 oder ULF ist die Garnitur allemal!! :up:
-
Alles was a Tramway schöner is' als a ULF, is' ein Luxus!
Tante Jolesch.
-
Habe nun ein paar Bilder vom 60er live gestellt: http://public-transport.net/a/Wien/Linie60/
Die Historizität der drei Bilder ist endenwollend.
-
Habe nun ein paar Bilder vom 60er live gestellt: http://public-transport.net/a/Wien/Linie60/
Die Historizität der drei Bilder ist endenwollend.
Alleine schon, das sich wer die Mühe macht und es ein paar Menschen gibt, die es interessiert, lohnt das Thema!
Alte Bilder gibt es genug!
Weiter so, Linie 60!
-
Habe nun ein paar Bilder vom 60er live gestellt: http://public-transport.net/a/Wien/Linie60/
Die Historizität der drei Bilder ist endenwollend.
31/5; es gibt auch Menschen und Fans, die sich dafür interessieren, dafür wurde das Forum gemacht: Geschmäcker sind verschieden.
Ich mag auch eher die alten Bilder, lebe aber im Hier und Jetzt und freue mich auch auf Aktuelles!
-
Habe nun ein paar Bilder vom 60er live gestellt: http://public-transport.net/a/Wien/Linie60/
Die Historizität der drei Bilder ist endenwollend.
31/5; es gibt auch Mneschen und Fans, die sich dafür interessieren, dafür wurde das Forum gemacht: Geschmäcker sind verschieden.
Ich mag auch eher die alten Bilder, lebe aber im Hier und Jetzt und freue mich auch auf Aktuelles!
Was 31/5 wohl bekrittelt: Der Link wurde im historischen Board gepostet, hätte aber besser in die Galerie gepasst. ;)
-
Ein von RDH gestellter, überfüllter Zug mit A 4 + d2 + d2 auf der Speisinger Straße (Foto: Hans Lehnhart, 08.1954). Der Absatz von "DELPHIN Regenmäntel" dürfte witterungsbedingt eher bescheiden gewesen sein ...
LG nord22
-
Ein von RDH gestellter, überfüllter Zug mit A 4 + d2 + d2 auf der Speisinger Straße (Foto: Hans Lehnhart, 08.1954). Der Absatz von "DELPHIN Regenmäntel" dürfte witterungsbedingt eher bescheiden gewesen sein ...
Sehr schöne Aufnahme! :up:
Bilder von Heidelbergern am 60er sieht man nicht alle Tage! :)
-
... noch dazu mit diesen Beiwagen. :o
-
N 2732 + n1 + n1 im Einschnitt nach der Anton-Krieger-Gasse (Foto: Archiv John F. Bromley, 02.1968). Vier Monate später endete der Einsatz der formschönen Stadtbahnzüge auf der Linie 60.
LG nord22
-
Als jemand, für den das Design der Stromabnehmer eine wesentliche Rolle bei der Ästhetik einer Straßenbahn spielt, finde ich diese Stromabnehmer eher aussehensmäßig suboptimal.
-
Das gläserne Wartehäuschen in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse gab es 1968 auch noch nicht.
-
N 2732 + n1 + n1 im Einschnitt nach der Anton-Krieger-Gasse (Foto: Archiv John F. Bromley, 02.1968). Vier Monate später endete der Einsatz der formschönen Stadtbahnzüge auf der Linie 60.
LG nord22
Zwar eine schöne Erinnerung, warum aber die alten 60er-Stadtbahnzüge formschön sein sollen, erschließt sich mir nicht so ganz. Auch die E1-c3-Züge sowie die E2-c5-Züge sind doch formschön, ebenso waren die L-l-l-Garnituren und die C1-c1 formschön. Oder etwa nicht?
-
Zwar eine schöne Erinnerung, warum aber die alten 60er-Stadtbahnzüge formschön sein sollen, erschließt sich mir nicht so ganz. Auch die E1-c3-Züge sowie die E2-c5-Züge sind doch formschön, ebenso waren die L-l-l-Garnituren und die C1-c1 formschön. Oder etwa nicht?
Das ist nur eine Frage des Geschmacks. Ich persönlich finde Dreiwagenzüge grundsätzlich am ästhetischsten. Einem anderen gefallen eben Ex-cx besser. Ist halt so.
Es soll ja sogar Leute geben, denen der ULF gefällt! ;)
-
N 2726 + n1 5701 + n1 5709 beim Einbiegen von der Feldkellergasse in die Hofwiesengasse (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
LG nord22
-
N 2726 + n1 5701 + n1 5709 beim Einbiegen von der Feldkellergasse in die Hofwiesengasse (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
Unglaubliche Aufnahme, wenn man bedenkt wie es heute dort aussieht. Hab leider kein Vergleichsbild, aber da schaut es heute viel verbauter aus als damals!
LG t12700
-
N 2726 + n1 5701 + n1 5709 beim Einbiegen von der Feldkellergasse in die Hofwiesengasse (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
Unglaubliche Aufnahme, wenn man bedenkt wie es heute dort aussieht. Hab leider kein Vergleichsbild, aber da schaut es heute viel verbauter aus als damals!
Aber die Kreuzungssituation ist noch genauso - wohl inklusive Gleislage.
-
N 2726 + n1 5701 + n1 5709 beim Einbiegen von der Feldkellergasse in die Hofwiesengasse (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
LG nord22
Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es dennoch: der Zug befindet sich definitiv nicht - so wie einem die Zieltafel Glauben macht - auf der Fahrt Richtung Rodaun. :luck:
-
N 2726 + n1 5701 + n1 5709 beim Einbiegen von der Feldkellergasse in die Hofwiesengasse (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
Einen kleinen Schönheitsfehler gibt es dennoch: der Zug befindet sich definitiv nicht - so wie einem die Zieltafel Glauben macht - auf der Fahrt Richtung Rodaun. :luck:
Sicherlich - mit einem Zwischenstopp bei der Kennedybrücke! ;)
LG t12700
-
Ist das gar nicht dazupassende Auto nicht ein Bentley?
-
N 2726 + n1 5701 + n1 5709 beim Einbiegen von der Feldkellergasse in die Hofwiesengasse (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
Unglaubliche Aufnahme, wenn man bedenkt wie es heute dort aussieht. Hab leider kein Vergleichsbild, aber da schaut es heute viel verbauter aus als damals!
Aber die Kreuzungssituation ist noch genauso - wohl inklusive Gleislage.
Die Würfeluhr und das Haus im Hintergrund sind auch unverändert da. Die grünen Bereiche wurden halt verbaut...
-
Auf dem unbebauten Grundstück hinter dem Zug steht heute die Volkshochschule Hietzing, erbaut in den Jahren 1971-1974.
Der grüne Bereich ganz am linken Bildrand wurde erst in den 90er-Jahren verbaut. Dort ist heute eine Polizeidienststelle.
-
Ist das gar nicht dazupassende Auto nicht ein Bentley?
Ist ein Jaguar Mark X oder auch 420G.
-
E1 4701 + c2 1032 am Maurer Berg (Foto: John F. Bromley, 24.06.1973).
LG nord22
-
Ohne Zaun war die Strecke schöner! Wozu dient der eigentlich, außer zur Geldverbrennung durch seine Errichtung? ::)
-
Ohne Zaun war die Strecke schöner! Wozu dient der eigentlich, außer zur Geldverbrennung durch seine Errichtung? ::)
Wahrscheinlich irgendein unnötiges Gesetz, das einen Zaun in diesem Abschnitt vorgeschrieben hat...
-
. . . . irgendein unnötiges Gesetz . . . .
EU-Gesetz? UNO-Verordnung? Päpstliche Bulle? Oder vielleicht gar ein Naturgesetz? ???
-
Der Unterschied zwischen EU-Verordnung, päpstlicher Bulle und Naturgesetz ist mit freiem Auge feststellbar? ::)
-
Ohne Zaun war die Strecke schöner! Wozu dient der eigentlich, außer zur Geldverbrennung durch seine Errichtung? ::)
Wahrscheinlich irgendein unnötiges Gesetz, das einen Zaun in diesem Abschnitt vorgeschrieben hat...
Wohl irgendwer der es sich eingebildet hat, dass da jetzt was zu sein hat.
-
Damals waren die Masten auch noch am Rand - heute sind sie zwischen den Gleisen
-
N 2732 + n1 5734 + n1 5724 in der Hofwiesengasse (Foto: John F. Bromley, 17.09.1967).
LG nord22
-
Die Bilder von Hr.Bromley sind wirklich erste Klasse!
-
Ein Dreiwagenzug mit N + n1 5732 + n1 5714 auf der Hietzinger Hauptstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 16.09.1962).
LG nord22
-
N 2720 + n1 5733 + n1 in der Preyergasse (Foto: Peter Bader, 03.1967). Der Haken für die Besteckgabel verhinderte den Verlust der 60/62 Signalscheibe.
LG nord22
-
N 2729 + n1 + n1 bei starkem Autoverkehr in der Feldkellergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.06.1961). Die Linie 60 fuhr damals nur bis Mauer, wo in die Linie 360 umgestiegen werden musste. Der einzige Umbau an N 2729 war die Entfernung der Vielfachkupplungsdose.
LG nord22
-
N 2729 + n1 + n1 bei starkem Autoverkehr in der Feldkellergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.06.1961). Die Linie 60 fuhr damals nur bis Mauer, wo in die Linie 360 umgestiegen werden musste. Der einzige Umbau an N 2729 war die Entfernung der Vielfachkupplungsdose.
Was zeigt das Heckzielschild des entgegenkommenden Zuges? Ich kann nur "...straße" entziffern.
-
N 2729 + n1 + n1 bei starkem Autoverkehr in der Feldkellergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 15.06.1961). Die Linie 60 fuhr damals nur bis Mauer, wo in die Linie 360 umgestiegen werden musste. Der einzige Umbau an N 2729 war die Entfernung der Vielfachkupplungsdose.
Was zeigt das Heckzielschild des entgegenkommenden Zuges? Ich kann nur "...straße" entziffern.
Kärntnerstraße, würde ich meinen.
-
Richtig, es handelt sich um einen Zug der Linie 62.
-
Steht da nicht "62 Eichenstraße"?
-
Steht da nicht "62 Eichenstraße"?
Ich habe es mir vergrössert angesehen, eindeutig >Kärntnerstrasse<.
-
Hier der Beweis.
-
Die Stadtbahnzüge wurden 1968 für einige Monate durch K - Dreiwagenzüge abgelöst. K 2320 + k3 1616 + k3 in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse (Foto: DI Lambert P. Cipek, 30.06.1968).
LG nord22
-
Die Stadtbahnzüge wurden 1968 für einige Monate durch K - Dreiwagenzüge abgelöst. K 2320 + k3 1616 + k3 in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse (Foto: DI Lambert P. Cipek, 30.06.1968).
LG nord22
Warum?
-
Die für den Betrieb der Linie 60 benötigten E1 waren 1968 bei Lohner und SGP erst in Produktion.
nord22
-
Danke :up:
-
Die K-Dreiwagenzüge fuhren nur zur Überbrückung für einige Wochen, bis schließlich genug E1 zur Verfügung standen.
-
Ein Bild von einem 60er T-Zug wirkt fast modern, jedenfals viel moderner als auf einer anderen Linie
-
60er T-Zug
???
-
Begegnung von N 2722 + n1 + n1 mit N1 2718 + n1 + n1 in der Feldkellergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 19.06.1961). Der Fahrer des stadtwärts fahrenden Zugs fuhr offensichtlich am "12er", wie die Bewegungsunschärfe zeigt.
LG nord22
-
Eine schöne Gegenüberstellung von einem modernisiert und originalen N60 Triebwagen.
-
er Fahrer des stadtwärts fahrenden Zugs fuhr offensichtlich am "12er", wie die Bewegungsunschärfe zeigt.
Was heißt das? 12 km/h sollten doch noch keine Bewegungsunschärfte bringen?
-
Der "12er" war die höchste Fahrstufe am Fahrschalter - beide Fahrmotoren parallel an 600 V - und im leichten Gefälle an dieser Stelle erreichte der stark motorisierte N Dreiwagenzug gut 40 km/h.
nord22
-
Bei erlaubten 25 km/h! :o
-
Bei erlaubten 25 km/h! :o
Geschwindigkeitsbegrenzung wegen schlechten Gleiszustands? >:D
-
Bei erlaubten 25 km/h! :o
Geschwindigkeitsbegrenzung wegen schlechten Gleiszustands? >:D
Nein wegen uraltem Fahrbetriebsmitteln. Geldmangel gabs damals wie heute.
-
Bei erlaubten 25 km/h! :o
Geschwindigkeitsbegrenzung wegen schlechten Gleiszustands? >:D
Nein wegen uraltem Fahrbetriebsmitteln. Geldmangel gabs damals wie heute.
Na so uralt waren die damals noch gar nicht - nur halt ohne Schienenbremse und daher laut StrabVO nur mit max. 25 km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt!
-
Begegnung von N 2722 + n1 + n1 mit N1 2718 + n1 + n1 in der Feldkellergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 19.06.1961). Der Fahrer des stadtwärts fahrenden Zugs fuhr offensichtlich am "12er", wie die Bewegungsunschärfe zeigt.
LG nord22
Das bezweifle ich! Es handelt sich um den Rechtsbogen bei der Einmündung der Schleife Gallgasse. Der veträgt sicher keinen 40er, schon gar nicht mit einem Zweiachser! Die Unschärfe entstand, weil der Fotograf leicht nach rechts mitgezogen hat, um den auf ihn zukommenden Zug scharf zu bekommen.
-
Der "12er" war die höchste Fahrstufe am Fahrschalter - beide Fahrmotoren parallel an 600 V - und im leichten Gefälle an dieser Stelle erreichte der stark motorisierte N Dreiwagenzug gut 40 km/h.
Diese Kurve würde ich mit einem Zweiachser aber sicher nicht mit einem 12er befahren!
Edit: User "Rodauner" war schneller.
-
Und schon sicher nicht rein Druckluft gebremst! Selbst mit 3 links mit Sand wäre es kaum zu schaffen rechtzeitig stehen zu bleiben, vom Bogen einmal abgesehen!
-
3 links
???
-
3 links
???
Ich nehme an, Bremshebel auf die Stufe 3 nach links.
-
3 links
???
Ich nehme an, Bremshebel auf die Stufe 3 nach links.
Ich möchte nichts annehmen müssen, sondern lieber verständliche Beiträge lesen. ;)
-
3 links
???
Ich nehme an, Bremshebel auf die Stufe 3 nach links.
Ich möchte nichts annehmen müssen, sondern lieber verständliche Beiträge lesen. ;)
Abgesehen davon ist mir nicht ganz klar, was mit "Bremshebel" gemeint ist. Fahrerbremsventil? Auf die letzte, m.W. gefederte Stufe?
-
3 links
???
Ich nehme an, Bremshebel auf die Stufe 3 nach links.
Ich möchte nichts annehmen müssen, sondern lieber verständliche Beiträge lesen. ;)
Abgesehen davon ist mir nicht ganz klar, was mit "Bremshebel" gemeint ist. Fahrerbremsventil? Auf die letzte, m.W. gefederte Stufe?
Ja, ich wusste weder, dass es 3 Stufen gibt noch dass die 3. gefedert ist, aber ich nehme an, die Dreier bedeutet höchste Bremskraft oder wie immer.
-
3 links mit Sand ist die Schnell- oder auch Vollbremsstellung des Führerbremsvetils Bauart Hardy. Wenn man Sand wollte musste man gegen den Federdruck eines herausstehenden Zapfen ganz nach links drücken!
Bei den Vollbahntriebwagen mit Hardy Triebwagenbremse so z.B. 5042/5044/5144/5145/5046 war es genau umgekehrt, da war bremsen nach rechts und lösen nach links.
-
Begegnung von N 2722 + n1 + n1 mit N1 2718 + n1 + n1 in der Feldkellergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 19.06.1961). Der Fahrer des stadtwärts fahrenden Zugs fuhr offensichtlich am "12er", wie die Bewegungsunschärfe zeigt.
LG nord22
Ich wüßte gerne, welches Auto da links im Bild zu sehen ist. Hinten ist es ein Peugeot 403, aber vorne links? Weiß das jemand? (ich beziehe mich auf Antwort #375)
-
Skoda 1200 8)
-
N 2723 + n1 5727 + n1 in der Lainzer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 25.08.1963).
LG nord22
-
So hatte der 60 noch sein besonderes Flair!
-
Abschleppen von M 4001 mit schwerem Karambolschaden durch L1 2562 in die HW Rudolfsheim (Foto: DI J. Michlmayr, Rodaun, 04.03.1962).
M 4001 wurde wieder instandgesetzt und nach der Ausmusterung per 20.07.1976 in MH 6341 umbezeichnet.
LG nord22
-
In den 80er-Jahren war mir auch die Linie 60 gelegentlich einen Besuch mit dem Fotoapparat wert.
Mehr Fotos vom 60er gibt es in meiner Fotogalerie: http://heussler.zenfolio.com/wvb_linie_60 (http://heussler.zenfolio.com/wvb_linie_60)
Am Morgen des 27. Juni 1984 war ein Einlagezug nach Mauer das Ziel meiner fotografischen Begierde: E1 4854+c4 1371 in Mauer:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v28/p171046656-4.jpg)
Derselbe Zug wie am vorherigen Foto biegt in der Schleife Mauer von der Haymogasse in die Rittergasse ein:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s/v-2/p180223983-4.jpg)
E1 4858+c4 1358 mit traditionellem Maischmuck beim Einbiegen von der Feldkellergasse in die Hofwiesengasse am 1. Mai 1984:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s/v-2/p524673249-4.jpg)
Ebenfalls am 1. Mai 1984: E1 4868+c4 1368 auf Einführungsfahrt nach Mauer in der Feldkellergasse. Beachtlich auch der "Autokonvoi":
(http://heussler.zenfolio.com/img/s7/v161/p588564257-4.jpg)
E1 4858+c4 1358 auf der Lainzer Straße bei der Jagdschloßgasse am 20. September 1983 - hier hat sich die Verkehrssituation deutlich geändert:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s12/v173/p716990029-4.jpg)
E1 4860+c4 1360 auf der Hietzinger Hauptstraße vor dem Parkhotel Schönbrunn am 20. September 1983:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s7/v154/p1011862882-4.jpg)
Zu guter Letzt noch ein Foto im Zuge einer Sonderfahrt am 10. Juni 1988:
N(60) 2714+n1 5814+n1 5786 in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v33/p2418204038-4.jpg)
LG Michi
-
In den 80er-Jahren war mir auch die Linie 60 gelegentlich einen Besuch mit dem Fotoapparat wert.
Wirklich wunderschöne Fotos! :up:
Gleich zu Beginn mit einer Julius Meinl-Filiale und am vorletzten Bild der abgefackelte 4860, dem nur ein kurzes E1-Leben beschert war.
-
Die Fotos mit einer JM-Filiale im Hintergrund sind immer wunderschöne Bilder für mich. Danke
-
Interessant auf Foto 1 finde ich, dass beim Gleis Richtung Hietzing damals seitlich Großflächenplatten waren. Diese wurden einige Jahre später wieder entfernt und durch Pflastersteine ersetzt, als die Haltestelle eine Kante (ebenfalls aus den kleinen Pflastersteinen) bekommen hat.
-
Mit diesen Garnituren war mir der 60 (außer mit den N60- Garnituren) am liebsten!
-
Wie schon einmal erwähnt bin ich mit allen für den Personenverkehr zugelassenen Fahrzeugtypen ab 1945, vorher kann ich mich nicht erinnern, gefahren. Die schönsten Erlebnisse waren aber immer die mit dem N60 und mit dem Z.
An Schönheit und einer gewissen Eleganz waren, wenn sie frisch lackiert waren, die N60 für mich unübertroffen. Das durchgehende Rot gab dem Fahrzeug einen optischen Reiz.
-
Sehe ich es richtig, dass damals im Bahnhof Speising die modernsten E1-Garnituren stationiert waren?
-
Sehe ich es richtig, dass damals im Bahnhof Speising die modernsten E1-Garnituren stationiert waren?
Ja! Die neuesten SGP-E1 mit Brosebändern waren in Speising. Sie wurden dann aber durch E2+c5 ersetzt und die E1 wanderten dafür nach HLS, wo sie bis August 2017 im Dienst waren.
-
Sehe ich es richtig, dass damals im Bahnhof Speising die modernsten E1-Garnituren stationiert waren?
Auch diese Frage beantwortet Wiki relativ gut->
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E1
-
An Schönheit und einer gewissen Eleganz waren, wenn sie frisch lackiert waren, die N60 für mich unübertroffen. Das durchgehende Rot gab dem Fahrzeug einen optischen Reiz.
Vor allem war das Rot der N60 ja ein intensiveres, dünkleres als jenes der anderen Straßenbahn-Fahrzeuge - oder?
-
Vor allem war das Rot der N60 ja ein intensiveres, dünkleres als jenes der anderen Straßenbahn-Fahrzeuge - oder?
Ja, sie waren im dünkleren Stadtbahnrot lackiert.
-
Vor allem war das Rot der N60 ja ein intensiveres, dünkleres als jenes der anderen Straßenbahn-Fahrzeuge - oder?
Ja, sie waren im dünkleren Stadtbahnrot lackiert.
Täuscht das, oder waren sie nie so "dreckig" vom Bremsstaub, wie die Stadtbahn-N (auch außerhalb von Sonderfahrten)? ???
-
Sehe ich es richtig, dass damals im Bahnhof Speising die modernsten E1-Garnituren stationiert waren?
Auch diese Frage beantwortet Wiki relativ gut->
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E1
Eher siehst Du das auf dieser Seite:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_E1 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_E1)
-
Ein schönes Fotomotiv mit N 2727 + n1 5705 + n1 5714 in der Preyergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 28.12.1963).
LG nord22
-
Danke @nord22 für die doch immer wieder herrlichen Fotos. Ja, sie waren tatsächlich Exoten im Wiener Stadtbild an der Oberfläche, genau so wie damals die Type Z.
Frage: ich hab' gegoogelt, vielleicht schlecht, aber gibt es von den c3 genauso eine Stationierungsliste von Anfang an wie von den E1?
Danke und LG
-
@ denond-> Nicht von Anfang an, aber immerhin durchgehend seit 1969-> http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Stationierung_Type_c3_(1959-2017)
-
Frage: ich hab' gegoogelt, vielleicht schlecht, aber gibt es von den c3 genauso eine Stationierungsliste von Anfang an wie von den E1?
Nicht nur von den c3, auch von den anderen Typen ab 1969:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Wagenstand_und_Stationierung (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Wagenstand_und_Stationierung)
mfG
Luki
-
@ Linie 360
@ luki32
Danke!
-
K 2426 + k3 1630 + k3 in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse (Foto: DI Lambert P. Cipek, 30.06.1968).
LG nord22
-
K 2426 + k3 1630 + k3 in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse (Foto: DI Lambert P. Cipek, 30.06.1968).
Beide Wagen gibt es noch: 2426 ist im Mödlinger Stadtverkehrsmuseum, 1630 ist Betriebsfahrzeug des VEF.
-
Ein Vignolgleis in einer Haltestelle, das ist doch vieeeeel zu gefährlich! :o
-
Ein Vignolgleis in einer Haltestelle, das ist doch vieeeeel zu gefährlich! :o
Ich hoffe der Verantwortlich mußte dafür damals seinen Hut nehmen.
-
Da wären dann viele mit Hut unterwegs gewesen, denn früher war das die normale Bauweise! :D
Irgendwann hat man dann begonnen den Bereich zwischen Bahnsteig und äußerer Schiene abzudecken (wie heute in der Ustrab) und ist dann lieber in Haltestellen zu Rillenschienen übergegangen. Alles aus Gründen der "Sicherheit", weil Vignolgleis und Rasengleis ist in Wien für Haltestellen viel zu gefährlich! Ebenso höhere Bahnsteigkanten, aber die haben sich in ULF-Zeiten sowieso erledigt. :o
-
Da wären dann viele mit Hut unterwegs gewesen, denn früher war das die normale Bauweise! :D
Der Hauptverantwortliche mußte wohl den Hut nehmen, sonst würde es ja heutzutage noch so gemacht werden. :P
-
K 2433 + k3 + k3 auf der Kennedybrücke (Foto: Ernst Wögerer, 1968).
LG nord22
-
N 2722 mit "Donauleum" Werbung + n1 5701 in der Preyergasse (Foto: DI J. Michlmayr, 17.11.1963).
LG nord22
-
Ein Dreiwagenzug mit N + n1 5719 + n1 5737 (mit Neulack) in der Lainzer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 25.08.1963).
LG nord22
-
Ein Dreiwagenzug mit N + n1 5734 + n1 5706 in der Lainzer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 25.08.1963). Der Neulack von n1 5706 war nicht zu übersehen.
LG nord22
-
N 2713 + n1 in der Speisinger Straße bei der Abzweigung der Linie 62 in den 30er Jahren; es gab offensichtlich eine irreguläre Betriebssituation (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
-
N 2713 + n1 in der Speisinger Straße bei der Abzweigung der Linie 62 in den 30er Jahren; es gab offensichtlich eine irreguläre Betriebssituation (Bildautor nicht bekannt).
Bist du sicher, dass das in den dreißiger Jahren ist? Wenn ja, müsste es 1938 oder später sein, da offensichtlich schon rechts gefahren wird.
-
N 2713 + n1 + n1 am Maurer Berg (Foto: John F. Bromley, 02.1968). Derartige Panoramabilder sind nicht wirklich nach meinem Geschmack, aber die p.t. Forenteilnehmer werden diesen Beitrag schon ertragen.
LG nord22
-
Ich finde es ein ausgezeichnetes Bild, mal keine "Wiener Schule"!
-
Ich finde es ein ausgezeichnetes Bild, mal keine "Wiener Schule"!
Ganz genau
Ich find es immer besonders bewundernswert wenn jemand in der Analogzeit den Mut für solche Experimente hatte.
Heutzutage ja nicht so schlimm wenns nichts wird einfach löschen und nochmal probieren aber damals hat das sicher Überwindung gekostet
-
Ich finde das Foto auch hochinteressant, zeigt es doch die alte Brücke Rudolf-Waisenhorn-Gasse, die in den späten 80er-Jahren abgerissen wurde. In den 60er-Jahren hat es auch schon Graffiti gegeben, wie man am Brückenpfeiler sehen kann.
-
Mir gefällt so etwas besser als ein Typenfoto mit 2 cm Umgebung.
-
Ich hätte mich vermutlich weiter nach hinten gestellt, so dass die Brücke ganz im Bild ist und dann abgedrückt, wenn der N60 diese gerade durchfährt.
So ist es halt ein abgeschnittenes Brückenfoto mit N60 Schaden. :P
Aber Geschmäcker sind halt verschieden...und das ist auch gut so, ansonsten wären ja alle Fotos gleich im türseitigen 45° Winkel. >:D
-
Mir gefällt so etwas besser als ein Typenfoto mit 2 cm Umgebung.
100% Zustimmung!
Soundy
-
Ich hätte mich vermutlich weiter nach hinten gestellt, so dass die Brücke ganz im Bild ist und dann abgedrückt, wenn der N60 diese gerade durchfährt.
So ist es halt ein abgeschnittenes Brückenfoto mit N60 Schaden. :P
Aber Geschmäcker sind halt verschieden...und das ist auch gut so, ansonsten wären ja alle Fotos gleich im türseitigen 45° Winkel. >:D
Sprichst du bzw. schreibst du von einem Nachtautobus? :-[ Es ist mir schon klar was du meinst, aber du schreibst ja auch nicht von einem E260 oder B60. Meiner Meinung nach ist ein 60er ein 60er, dass es ein N60 ist sieht man ja sowieso.
-
Ich hätte mich vermutlich weiter nach hinten gestellt, so dass die Brücke ganz im Bild ist und dann abgedrückt, wenn der N60 diese gerade durchfährt.
So ist es halt ein abgeschnittenes Brückenfoto mit N60 Schaden. :P
Aber Geschmäcker sind halt verschieden...und das ist auch gut so, ansonsten wären ja alle Fotos gleich im türseitigen 45° Winkel. >:D
Sprichst du bzw. schreibst du von einem Nachtautobus? :-[ Es ist mir schon klar was du meinst, aber du schreibst ja auch nicht von einem E260 oder B60. Meiner Meinung nach ist ein 60er ein 60er, dass es ein N60 ist sieht man ja sowieso.
Ich schrieb deswegen N60 und nicht E260 oder B60, weil auf dem Foto halt ein N60 zu sehen ist. :fp: Was ist daran jetzt so verwunderlich, dass ich die Typenbezeichnung und nicht allgemein die Linie gechrieben hab? ???
-
Möglicherweise entstand das Bild in dieser Form aus einer Not heraus (drohender Gegenzugschaden).
Aber einmal etwas Anderes.
-
N 2715 + n1 + n1 in der Eduard-Klein-Gasse beim Amtshaus Hietzing in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
-
Danke. Ein einzigartiges Bild. So eines habe ich schon lange gesucht.
-
N 2715 + n1 + n1 in der Eduard-Klein-Gasse beim Amtshaus Hietzing in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
Wirklich ein tolles Bild! Mit dem Mann, der einsam, links am Gehsteig geht...Sehr stimmungsvoll!
Könnte eine Szene aus einem französischen Nouvelle Vague-Film sein. :)
-
Die Gasse, wo keine Parkplatz auskühlt. >:D
-
Und bemerkenswert auch das Verkehrszeichen in der alten Form: und schon damals eine EINBAHN, wo es doch damals sehr wenig Einbahnen gegeben hat!
-
Und auch völlig ausreichend
-
g2 3797 + g2 3796 + G2 in der Speisinger Straße/ Sillerplatz (Foto: Harald Herrmann, 1955).
LG nord22
-
DP 6368 neben N 2716 + n1 am Vorkopf des Bahnhofs Speising (Foto: Mag. Alfred Luft, 09.05.1958). DP 6368 war schon per 01.05.1958 skartiert worden.
LG nord22
-
N 2722 + n1 5711 + n1 5713 in der Lainzer Straße (Foto: Archiv John F. Bromley, 09.1967).
LG nord22
-
N 2729 + n1 5734 + n1 5736 in der Kaiser-Franz-Josef-Straße (Foto: Archiv John F. Bromley, 1965).
LG nord22
-
Die Bilder von Mr. Bromley sind jedes Mal eine Augenweide. :D
-
Es scheint so, als hätte sich Mr. Bromley in die Wiener Straßenbahn verliebt. Aber wer ist oder war das eigentlich?
-
Siehe:
https://thetrolleydodger.com/tag/john-f-bromley/
-
M 4131 + l3 1781 + l3 1782 in Mauer (Foto: Harald Herrmann). Die zweite Zierleiste wurde bei beiden l3 im Mai 1969 entfernt; es dürfte sich um eine Überstellfahrt zur Firma Gräf & Stift gehandelt haben, da auch die Bahnräumer der l3 demontiert wurden.
LG nord22
-
M 4131 + l3 1781 + l3 1782 in Mauer (Foto: Harald Herrmann). Die zweite Zierleiste wurde bei beiden l3 im Mai 1969 entfernt; es dürfte sich um eine Überstellfahrt zur Firma Gräf & Stift gehandelt haben, da auch die Bahnräumer der l3 demontiert wurden.
Ich glaube nicht, dass es eine Überstellfahrt zu Gräf & Stift war. Die Aufnahme ist bei der Anton-Krieger-Gasse entstanden und - warum auch immer - der M schiebt die Beiwagen gerade Richtung Hietzing (bzw. vermutlich eher Bhf. Speising).
Das Foto ist auch nicht im Mai 1969 entstanden, sondern irgendwann in der kälteren Jahreszeit.
-
Die Aufnahme ist bei der Anton-Krieger-Gasse entstanden und - warum auch immer - der M schiebt die Beiwagen gerade Richtung Hietzing (bzw. vermutlich eher Bhf. Speising).
So ein Transport wäre heute undenkbar und war vermutlich auch damals nicht ganz vorschriftskonform.
-
Die Kirche im Hintergrund passt nicht zur Anton-Krieger-Gasse.
-
Sieht nach der Ausweiche Hochstrasse aus (vergleiche die Oberleitungskonfiguration mit dem Foto in Antwort #94 im 360er-Thread).
-
Die Kirche im Hintergrund dürfte die Spitalskirche Perchtoldsdorf sein, Ecke Donauwörther Straße#Wiener Gasse:
[attach=1]
Quelle: Wikipedia
-
Die Aufnahme ist bei der Anton-Krieger-Gasse entstanden und - warum auch immer - der M schiebt die Beiwagen gerade Richtung Hietzing (bzw. vermutlich eher Bhf. Speising).
So ein Transport wäre heute undenkbar und war vermutlich auch damals nicht ganz vorschriftskonform.
Vielleicht war das eine Notlösung, weil man den ganzen Verband sonst nicht über den Berg bekommen hätte.
Und was spricht dagegen, wenn die beiden Beiwagen mit Personal besetzt waren und somit war es keine andere Situation, als eine Fahrt mitgestörten Fahrschalter.
Wäre nicht das erste Mal, dass man nach einem Vorfall den Beiwagen mit dem Folgezug zur nächsten Abstellanlage geschoben hat.
-
Es ist die Ausweiche Hochstrasse, die nur für Überstellungen zum ÖBB Bahnhof Rodaun benutzt wurde. Die beiden Weichen waren sonst in der geraden Durchfahrt verkeilt und im Linienverkehr fand hier keine Kreuzung statt. Das Foto wäre eigentlich der Linie 360 zuzuordnen.
-
Ich glaube die sind nicht Beiwagen voraus gefahren. Der M hat die Beiwagen vom Übergabegleis (Kran) Richtung Ausweiche Hochstraße (Richtung Perchtoldsdorf) gezogen. In der Ausweiche wurde umgekuppelt und ab ging es Richtung Wien.
-
Die Haltestelle und der Holzzaun im Hintergrund sehen der Anton-Krieger-Gasse zum Verwechseln ähnlich. Wenn es in Perchtoldsdorf ist, dann sind sie natürlich nicht Beiwagen voraus gefahren, sondern haben dort umgekuppelt.
-
M 4131 + l3 1781 + l3 1782 in Mauer (Foto: Harald Herrmann). Die zweite Zierleiste wurde bei beiden l3 im Mai 1969 entfernt; es dürfte sich um eine Überstellfahrt zur Firma Gräf & Stift gehandelt haben, da auch die Bahnräumer der l3 demontiert wurden.
Ich glaube nicht, dass es eine Überstellfahrt zu Gräf & Stift war. Die Aufnahme ist bei der Anton-Krieger-Gasse entstanden und - warum auch immer - der M schiebt die Beiwagen gerade Richtung Hietzing (bzw. vermutlich eher Bhf. Speising).
Das Foto ist auch nicht im Mai 1969 entstanden, sondern irgendwann in der kälteren Jahreszeit.
Meiner Meinung nach ist das sicherlich nicht bei der Anton-Krieger-Gasse. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man von Rodaun bis Mauer bzw. umgekehrt eine Garnitur am falschen Gleis geschoben hat.
-
Meiner Meinung nach ist das sicherlich nicht bei der Anton-Krieger-Gasse. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man von Rodaun bis Mauer bzw. umgekehrt eine Garnitur am falschen Gleis geschoben hat.
Wurde oben schon geklärt, dass Mauer nicht stimmt und es in Perchtoldsdorf ist.
-
Ich glaube die sind nicht Beiwagen voraus gefahren. Der M hat die Beiwagen vom Übergabegleis (Kran) Richtung Ausweiche Hochstraße (Richtung Perchtoldsdorf) gezogen. In der Ausweiche wurde umgekuppelt und ab ging es Richtung Wien.
Und so war es auch, die Fahrzeuge wurden dort umfahren oder abgestellt.
-
Ich glaube die sind nicht Beiwagen voraus gefahren. Der M hat die Beiwagen vom Übergabegleis (Kran) Richtung Ausweiche Hochstraße (Richtung Perchtoldsdorf) gezogen. In der Ausweiche wurde umgekuppelt und ab ging es Richtung Wien.
Dann muss es dort aber auch eine Möglichkeit zum Umlegen des Bügels gegeben haben. Auf dem Foto ist der ja für die Fahrt Richtung Perchtoldsdorf gelegt.
-
N 2728 + n1 + n1 in der Dommayergasse (Foto: Harald Herrmann). Diese Schleife wurde am 27.08.1962 aufgelassen.
LG nord22
-
Aus dieser Perspektive gibt es sehr wenige Bilder, danke! Rechts sieht man übrigens das Cafe Dommayer, heute betreibt es die Kurkonditorei Oberlaa!
-
Von mir auch ein danke für dieses schöne Zeitdokument! :up: :)
-
Die Schleife durch die Dommayergasse und Eduard Kleingasse hatte für die Fahrer und Schaffner des 60 im Sommer den großen Vorteil, dass sie mit ein paar Schritten beim Della Lucia waren, und sich ein Steheis holen konnten. Nach dem Auflassen der Schleife war es mit diesem Luxus vorbei.
-
Welch ein geniales Foto :up:
-
N 2723 + n1 5736 + n1 5728 in der Rittlergasse (Foto: Sammlung Holzinger).
LG nord22
-
Anbei ein Internetfundstück, welches N 2719 + n1 + n1 in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse zeigt (Bildautor nicht bekannt). Leider ist das Motiv rechts etwas abgeschnitten; trotzdem interessant und nach intensiver Nachbearbeitung auch qualitativ brauchbar.
LG nord22
-
Für mich waren in meiner Kindheit diese Züge immer das ganz große Erlebnis. Die Tante wohnte in Maria Enzersdorf. Dazu die bunten Fahrscheine vom Schaffner. Noch schöner waren die Schulfahrten mit dem N60-Zug am 80er und später dann einmal auf der Strecke 60. Es war SUPER.
-
N 2719 + n1 + n1 am Maurer Hauptplatz im zweiten Weltkrieg (Bildautor nicht bekannt). N 2719 war nach einer Hauptuntersuchung mit Neulack im Topzustand.
LG nord22
-
N 2719 war nach einer Hauptuntersuchung mit Neulack
Und das im Krieg! Macht den derzeitigen optischen Zustand der Fahrzeuge nach einer HU noch peinlicher.
Interessant auch die weiß/phosphoreszierend (?) lackierten Trittkästen, sind mir bei anderen Bildern aus der Zeit noch nicht aufgefallen.
-
Ein N Dreiwagenzug in der Lainzer Straße bei der Stadlergasse in den 50er Jahren (Foto: ETB Jocham).
LG nord22
-
Ich habe mal die Beiträge durchgeblättert - möglicherweise hab ichs übersehen - aber falls noch nicht
geschreiben - welchen Weg ging die Strecke 60 ab Rodaun weiter nach Mödling?
Im Urlaub bin ich mal einige Meter nach Süden gelaufen - wenn ich es recht sehe stehen auf der alten
Trasse jetzt 3 Häuser und im weiterne Verlauf vermute ich mal ging die Strecke mit der Strasse über die
eingleisige Bahsntrecke. Nur weiter war es mir dann doch etwas zu warm zum Laufen und Suchen.
-
ich stelle in Kürze, allerdings beim 360er, einige Bilder , die ich im Winter entlang der Strecke machte, oneline; bitte Geduld bis spätestens Morgen....
-
Ich habe mal die Beiträge durchgeblättert - möglicherweise hab ichs übersehen - aber falls noch nicht
geschreiben - welchen Weg ging die Strecke 60 ab Rodaun weiter nach Mödling?
In etwa auf Höhe von Schillerpromenade - Donauwörther Straße. Die nächste Station nach Rodaun war Perchtoldsdorf, Hochstraße (dort war eine Ausweiche), gefolgt von Perchtoldsdorf, Wiener Gasse. Diese Station befand sich unmittelbar vor der Kirche.
-
Ich habe mal die Beiträge durchgeblättert - möglicherweise hab ichs übersehen - aber falls noch nicht
geschreiben - welchen Weg ging die Strecke 60 ab Rodaun weiter nach Mödling?
Auf zeitlinie.at (http://zeitlinie.at) kann man sich den Streckenverlauf ansehen.
-
Ferry, wenn ich mit dem Plan auf zeitlinie.at vergleiche, dann verläuft die
Trasse nicht an der Kirche (Marktplatz) vorbei.
Aber wenn die Haltestelle mit Ausweiche "Hochstrasse" hieß, dann sollte
ja die Trasse irgendwo auch auf diese Strasse wechseln (und dann auf
Grund der Flucht durch diese verlaufen und somit an der Kirche vorbei....)
???
-
Den exakten Streckenverlauf kann man auf zeitlinie.at auch nicht nachvollziehen, dafür sind die Daten dort zu generalisiert. Dafür empfiehlt sich der Planteil des 360er-Standardwerks von Peter Standenart: http://www.dr-peter-standenat.at/museum/buchshop.html
-
Ferry, wenn ich mit dem Plan auf zeitlinie.at vergleiche, dann verläuft die
Trasse nicht an der Kirche (Marktplatz) vorbei.
Aber wenn die Haltestelle mit Ausweiche "Hochstrasse" hieß, dann sollte
ja die Trasse irgendwo auch auf diese Strasse wechseln (und dann auf
Grund der Flucht durch diese verlaufen und somit an der Kirche vorbei....)
Tut bzw. tat sie aber - siehe z.B. Antwort #95 im Thread der Linie 360. zeitlinie.at ist da nicht sehr genau.
Und die Haltestelle hieß "Hochstraße", weil eben diese dort gekreuzt wurde.
Schau dir den Thread vom 360er hier an, da sind jede Menge Fotos, die den Streckenverlauf in etwa nachvollziehbar machen. Vielfach ist das aber nicht möglich, weil die Trasse vollkommen isoliert (eigener Bahnkörper) verlief. Die Donauwörther Straße z.B. gab es damals noch nicht, daher kannst du heute dort keinerlei Spuren des 360ers entdecken.
Und wie schon angedeutet, gibt es über den 360er jede Menge Fachliteratur, die die Streckenführung genau beschreibt und anhand von Fotos auch belegt.
-
Ich stelle gerade fest, daß ich Kirchen verwechselt habe.....
Ich habe das Bild im #95 (360er) mir angeschaut und den Text gelesen.
Und Beitrag #405 beim 360er hat einen Link auf den ich bin und auch etwas gelesen habe.
Ich hatte als Kirche die Kirche am Marktplatz (St Augustin) beim Blick auf OSM gefunden, da
diese beim stufenweise hereinzoomen auffälliger ist als die Spitalskirche....und somit ange-
nommen, daß die Tramtrasse in die Hochstrasse verlief.
Die Karte auf zeitlinie.at müsste dann auch passen.
:)
-
N 2714 + n1 + n1 in der Preyergasse am 13.05.1955 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
-
Wo ist das in der Preyergasse ??
-
Wo ist das in der Preyergasse ??
Der Zug steht in der Haltestelle in Fahrtrichtung Hietzing. Das Gebäude dahinter wurde irgendwann abgerissen und dann war dort nur noch eine Gstätten mit einer Plakatwand, bis 2005 die komplette Preyergasse wegen des Wildschweintunnels Richtung Norden verlegt wurde. Die letzten Reste dieser Gstätten sollen jetzt bebaut werden (Eigentumswohnungen mit Eigengrund).
-
Ein Typenfoto von N 2713 + n1 mit "Inzersdorfer" Reklame in der Speisinger Straße (Foto: Dr. Werner Frank). N 2713 war noch im nicht modernisierten Zustand mit allen stadtbahntypischen Details wie Stromabnehmer und Vielfachkupplungsdose.
LG nord22
-
Ab 20. Oktober 1932 wurde auf der Linie 60 der gesamte Auslauf mit den für den Straßebahnbetrieb adaptierten Stadtbahnwagen der Type N(60) und n1(60) gestellt.
Die Pfarrkirche St. Erhard am Maurer Hauptplatz war ursprünglich in Ost-West-Richtung erbaut. Aus diesem Grund gab es zwischen der Speisinger Straße und der Geßlgasse auf Höhe der Kirche eine 37m lange, Signalgedeckte Schnürstelle. Erst nach dem grundlegenden Umbau der Kirche auf Nord-Süd-Richtung durch den Architekten Clemens Holzmeister konnte die Schnürstelle im Jahr 1934 zweigleisig ausgebaut werden.
Somit lassen sich die folgenden Bilder auf den Zeitraum 1932 bis 1934 beschränken. Die Züricher Lichtkupplung wurde erst 1935 eingebaut.
N 2713 fährt aus der Geßlgasse kommend über den Maurer Hauptplatz stadteinwärts Richtung Speisinger Straße:
[attach=1]
Gleicher Blickwinkel wie die vorhergehende Aufnahme, nur aus etwas größerer Enternung und mit dem Triebwagen N 2714:
[attach=2]
Und noch einmal aus größerer Entfernung. Auffallend der noch in rot-weißer Lackierung befindliche n1-Beiwagen sowie der sommerliche Autobus in der Bildmitte:
[attach=5]
Gleiche Stelle, aber Blick vom Maurer Hauptplatz nach Osten. Der Zug der Linie 60 fährt gerade stadtauswärts Richtung Geßlgasse:
[attach=3]
Das gleiche Motiv mit einem stadteinwärts fahrenden Zug:
[attach=4]
Blick aus der Geßlgasse stadteinwärts:
[attach=6]
Triebwagen N 2712 fährt gerade stadtauswärts, links ein Zug der Linie 59:
[attach=7]
Gleiches Motiv wie das vorherige Bild: N 2724
[attach=8]
LG Michi
-
Danke für diese tollen Bilder!
-
Einmalige Bilder, welche die stark verkehrshemmende Schnürstelle dokumentieren. Danke fürs posten...
nord22
-
Ich schließe mich an: das sind tolle Aufnahmen!
-
Was hat man eigentlich getan, um diese Engstelle zu verbreitern? Heute liegen dort doch zwei Gleise nebeneinander, oder?
-
Wer den Bildtext liest, wird fündig.
-
Hast recht, entschuldige :)
-
Die ersten beiden Bilder:
Links wahrscheinlich ein Straßenbahner (offener Hemdkragen, keine Krawatte), der mit einer Kelle (so groß wie die Schülerlotsen in Wien amAnfang) den Gegenverkehr regelt und rechts ein Polizist, der auf ihn aufzupassen scheint.
-
N 2721 + n1 5713 in der Preyergasse 1963 (Foto: Peter Bader).
LG nord22
-
Innenansicht eines Zuges der Linie 60. Die Routentafel Mauer - Hietzing über den Schiebetüren ist noch nach Stadtbahnart, die Besteckung in den Fenstern fehlt noch.
Im linken Fenster erkennt man einen Gegenzug.
-
Innenansicht eines Zuges der Linie 60. Die Routentafel Mauer - Hietzing über den Schiebetüren ist noch nach Stadtbahnart, die Besteckung in den Fenstern fehlt noch.
Im linken Fenster erkennt man einen Gegenzug.
Dürfte sich um einen Wagen für Raucher gehandelt haben. Das wäre heute unvorstellbar.
-
Schon alleine wegen der geschlossenen Fenster >:D
-
Innenansicht eines Zuges der Linie 60. Die Routentafel Mauer - Hietzing über den Schiebetüren ist noch nach Stadtbahnart, die Besteckung in den Fenstern fehlt noch.
Im linken Fenster erkennt man einen Gegenzug.
Zur Verortung des Bildes:
(Vermutlich) Ecke Hietzinger Hauptstraße/Lainzerstraße, noch Linksverkehr daher ist der Zug nahe der Häuserfront (heute Bank Austria Filiale). Der entgegenkommende Zug biegt von der Lainzerstraße die Hietzinger Hauptstraße querend in die Dommayergasse Richtung Eduard-Klein-Gasse und Hietzinger Brücke (heute Kennedybrücke) ein
-
Winterstimmung am Maurer Berg mit N 2723 + n1 + n1 der Linie 60 (Bildautor nicht bekannt). Am Triebwagen wurde für Ottakringer Bier geworben, um der nahegelegenen Liesinger Brauerei Konkurrenz zu machen. Dies mit Erfolg, denn die Ottakringer Brauerei besteht noch heute, während die Liesinger Brauerei 1973/ 74 zusperrte.
LG nord22
-
ÄAm Triebwagen wurde für Ottakringer Bier geworben, um der nahegelegenen Liesinger Brauerei Konkurrenz zu machen. Dies mit Erfolg, denn die Ottakringer Brauerei besteht noch heute, während die Liesinger Brauerei 1973/ 74 zusperrte.
Schade eigentlich, aber dann kann das Liesinger Bier nicht so gut gewesen sein. ;D
LG t12700
-
ÄAm Triebwagen wurde für Ottakringer Bier geworben, um der nahegelegenen Liesinger Brauerei Konkurrenz zu machen. Dies mit Erfolg, denn die Ottakringer Brauerei besteht noch heute, während die Liesinger Brauerei 1973/ 74 zusperrte.
Schade eigentlich, aber dann kann das Liesinger Bier nicht so gut gewesen sein. ;D
LG t12700
Es war nicht besser oder schlechter wie viele Andere auch. Die vielen gesetzlichen Auflagen und vor allem die Brau AG hat viele kleinere Brauereien aufgekauft. Heute sind doch viele der bekannten Sorten von der Brau AG. Große Brauereien gibt es nicht mehr viele und die Kleinen brauen heutes Spezialbiere.
-
L 559 + l 1789 + l 1790 in der Ketzergasse (Foto: Robert Hergett, 03.06.1977).
LG nord22
-
Winterstimmung am Maurer Berg mit N 2723 + n1 + n1 der Linie 60 (Bildautor nicht bekannt). Am Triebwagen wurde für Ottakringer Bier geworben, um der nahegelegenen Liesinger Brauerei Konkurrenz zu machen. Dies mit Erfolg, denn die Ottakringer Brauerei besteht noch heute, während die Liesinger Brauerei 1973/ 74 zusperrte.
LG nord22
Unglaublich, wie weit man damals sah! Danke :up:
-
Juni 1952, in der Station Hietzing mit einem Stadtbahner, warten schon sehnlichst die Fahrgäste.
Der 2732 wurde im September 1968 ausgemustert, das Haus links gibt es immer noch, heute befindet sich dort eine große Bank.
-
Im Haus links war das "Bier-Eck" untergebracht, der Gulaschgeruch war allgegenwärtig.
Bier und kleines Gulasch überbrückten oft die Wartezeit.
Mit der Auflassung der Schleife Dommayergasse und der Endstation in der Eduard-Klein-Gasse übersiedelte das Lokal auf die Via-a-vis-Seite der Brücke Ecke Nisselgasse.
Später befand sich auch das Eisgeschäft Smaha im Gebäude.
-
Im Haus links war das "Bier-Eck" untergebracht, der Gulaschgeruch war allgegenwärtig.
Bier und kleines Gulasch überbrückten oft die Wartezeit.
Mit der Auflassung der Schleife Dommayergasse und der Endstation in der Eduard-Klein-Gasse übersiedelte das Lokal auf die Via-a-vis-Seite der Brücke Ecke Nisselgasse.
Später befand sich auch das Eisgeschäft Smaha im Gebäude.
Ja, danke, das wird schon länger her sein, meine Erinnerungen gehen maximal bis in die 90er Jahre. Hatte dort nie viel zu tun, erst als ich eine Wohnung
in Hetzendorf hatte, kam ich öfters nach Hietzing!
-
Einige Bilder aus meinem Archiv. Fotograf und Datum unbekannt
-
1968 gab nach dem Ende der N Stadtbahnnzüge für wenige Monate K Dreiwagenzüge am 60er; hier K 2319+ k3 1628 + k3 1622 bei der Ausfahrt aus der Endstation Rodaun (Bildautor nicht bekannt, Slg. Helga06). Die recht altertümlich wirkende Type k3 war damals gerade 10 Jahre in Betrieb.
LG nord22
-
Kleines Detail am Rande: Alle Wagen dieses Zuges existieren noch.
-
Schönes Foto. Und alle Fahrzeuge auf dem Foto gibt es noch. Der K in Wien, die Beiwagen in Mödling und Amsterdam!
-
Die recht altertümlich wirkende Type k3 war damals gerade 10 Jahre in Betrieb.
Korrekt müsstest du k3 neu schreiben. "Alte" k3 waren 1968 keine mehr in Einsatz; die letzten Fahrzeuge dieser Reihe waren im Jahr zuvor wegen fehlender Schienenbremse ausgemustert worden.
-
Linie 60 mit einer N-n1 Garnitur in Mauer.
-
Danke, ist ein nettes Zeitdokument!
-
Das Bild wurde höchstwahrscheinlich anlässlich des Abschlusses der Umbauarbeiten an der Pfarrkirche Mauer gemacht. Das alte, in die Straße ragende Kirchengebäude hatte noch eine Schnürstelle notwendig gemacht, die nunmehr entfallen konnte.
-
Das Bild wurde höchstwahrscheinlich anlässlich des Abschlusses der Umbauarbeiten an der Pfarrkirche Mauer gemacht. Das alte, in die Straße ragende Kirchengebäude hatte noch eine Schnürstelle notwendig gemacht, die nunmehr entfallen konnte.
Das ist richtig, denn das Datum lautet ja , wenn es stimmt, auf 1935! Und 1934 war der zweigleisige Ausbau in diesem Bereich.
-
Das Bild wurde höchstwahrscheinlich anlässlich des Abschlusses der Umbauarbeiten an der Pfarrkirche Mauer gemacht. Das alte, in die Straße ragende Kirchengebäude hatte noch eine Schnürstelle notwendig gemacht, die nunmehr entfallen konnte.
Sehr gut dokumentiert in Beitrag #487 - michael-h ist der Zustand vor dem Umbau der der Kirche durch prominenten Architekt.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=607.480
-
Das Bild wurde höchstwahrscheinlich anlässlich des Abschlusses der Umbauarbeiten an der Pfarrkirche Mauer gemacht. Das alte, in die Straße ragende Kirchengebäude hatte noch eine Schnürstelle notwendig gemacht, die nunmehr entfallen konnte.
Sehr gut dokumentiert in Beitrag #487 - michael-h ist der Zustand vor dem Umbau der der Kirche durch prominenten Architekt.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=607.480
Ja stimmt, habe ich gesehen, danke. ich wollte das Bild trotzdem veröffentlichen.
-
Eingleisiger Abschnitt wegen Bauarbeiten.
Wie mir jetzt erst bewußt geworden ist, ist leider recht wenig über die Bauarbeiten und die befristete Schnürstelle in der Geßlgasse im Sommer 1980 dokumentiert. Ich habe kaum Information darüber gefunden. Nicht einmal im Jahresbericht findet sich eine Erwähnung. Und auch Photos scheinen Mangelware zu sein.
Wenn ich mich richtig erinnere, handelte es sich dabei um Kanalbauarbeiten. Sicher bin ich mir dabei aber nicht. Ich verlasse mich jetzt nur auf meine eigene Erinnerung, die möglicherweise auch täuschen könnte.
Jedenfalls habe ich Photos noch auf chemischem Papier gefunden, die ich jetzt eingescannt habe und die vom 7. Juli 1980 und 29. August 1980 stammen. Anfang Juli erkennt man, wie gerade die Pflastersteine aus den Rillengleisen entfernt werden, und Ende August werden gerade wieder die Pflastersteine in die neuen Gleise gelegt. Anscheinend hat man die Ferienmonate Juli und August 1980 dazu genutzt, dort eine befristete Schnürstelle einzurichten und die Bauarbeiten in diesen zwei Ferienmonaten durchzuführen. Hier die eingescannten Photos ...
-
Ich habe nur ein Belegfoto von dieser Stelle gemacht, weil ich den E1 nichts abgewinnen konnte.
Beitrag #215 :
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=607.210
-
Wie mir jetzt erst bewußt geworden ist, ist leider recht wenig über die Bauarbeiten und die befristete Schnürstelle in der Geßlgasse im Sommer 1980 dokumentiert. Jedenfalls habe ich Photos noch auf chemischem Papier gefunden, die ich jetzt eingescannt habe und die vom 7. Juli 1980 und 29. August 1980 stammen.
Lange nicht von dir gelesen!
Vielen Dank für diese interessanten Fotos und zeithistorischen Dokumente! :up:
Neben den eigentlichen Hauptmotiven auch einige interessante Dinge, die man da so im Hintergrund sieht, wie etwa Konsum und Zentralsparkasse.
-
Wie mir jetzt erst bewußt geworden ist, ist leider recht wenig über die Bauarbeiten und die befristete Schnürstelle in der Geßlgasse im Sommer 1980 dokumentiert. Ich habe kaum Information darüber gefunden. Nicht einmal im Jahresbericht findet sich eine Erwähnung. Und auch Photos scheinen Mangelware zu sein.
[...]
Anfang Juli erkennt man, wie gerade die Pflastersteine aus den Rillengleisen entfernt werden, und Ende August werden gerade wieder die Pflastersteine in die neuen Gleise gelegt. Anscheinend hat man die Ferienmonate Juli und August 1980 dazu genutzt, dort eine befristete Schnürstelle einzurichten und die Bauarbeiten in diesen zwei Ferienmonaten durchzuführen.
Zahlt sich so ein Aufwand für 2 Monate aus? 2005 hat es in Graz mit Kletterweichen auch gereicht, die Linien vom Hauptbahnhof nach Andritz durchzubinden. Die vorhandenen Gleisanlagen in der Murgasse und Sackstraße blieben so gut wie unangetastet.
-
Es ist augenscheinlich, dass man in Wien trotz des größeren Aufwands ab 1980 wegen der Betriebssicherheit keine Kletterweichen mehr verwendet hat. Bei der Generalsanierung der Gleisanlagen inkl. Kanalneubau in der Josefstädter Straße Anfang der 80er jahre gab es eine Schnürstelle mit herkömmlichen Weichen. Die Weichen bei dieser Baustelle lagen frei und hatten keine Eindeckung.
nord22
-
Zahlt sich so ein Aufwand für 2 Monate aus?
Schnürstelle: Warum nicht?
Ich finde allemal besser und ein dadurch möglich gemachter, durchgehender Betrieb für den Fahrgast auf der gesamten Linie. Und soweit ich mich daran erinnern kann, hat der Betrieb obendrein reibungslos funktioniert.
-
Zahlt sich so ein Aufwand für 2 Monate aus?
Schnürstelle: Warum nicht?
Ich finde allemal besser und ein dadurch möglich gemachter, durchgehender Betrieb für den Fahrgast auf der gesamten Linie. Und soweit ich mich daran erinnern kann, hat der Betrieb obendrein reibungslos funktioniert.
Vor allem gibt es keine vernünftige Möglichkeit für eine Schienenersatzbusroute, der Umweg wäre groß gewesen.
-
Zahlt sich so ein Aufwand für 2 Monate aus?
Schnürstelle: Warum nicht?
Ich finde allemal besser und ein dadurch möglich gemachter, durchgehender Betrieb für den Fahrgast auf der gesamten Linie. Und soweit ich mich daran erinnern kann, hat der Betrieb obendrein reibungslos funktioniert.
Vor allem gibt es keine vernünftige Möglichkeit für eine Schienenersatzbusroute, der Umweg wäre groß gewesen.
Wobei die Umfahrung der Baustelle Geßlgasse an und für sich nicht so schlimm gewesen wäre, aber dann von der Maurer Lange Gasse nach Rodaun, das ist ein grosser Umweg, da die Straßenbahn - für alle, die die Gegend nicht kennen - auf einer eigenen Trasse fährt, die für andere nicht schienengebundene Fahrzeuge nicht befahrbar ist.
-
Zahlt sich so ein Aufwand für 2 Monate aus?
Schnürstelle: Warum nicht?
Ich finde allemal besser und ein dadurch möglich gemachter, durchgehender Betrieb für den Fahrgast auf der gesamten Linie. Und soweit ich mich daran erinnern kann, hat der Betrieb obendrein reibungslos funktioniert.
Vor allem gibt es keine vernünftige Möglichkeit für eine Schienenersatzbusroute, der Umweg wäre groß gewesen.
Wobei die Umfahrung der Baustelle Geßlgasse an und für sich nicht so schlimm gewesen wäre, aber dann von der Maurer Lange Gasse nach Rodaun, das ist ein grosser Umweg, da die Straßenbahn - für alle, die die Gegend nicht kennen - auf einer eigenen Trasse fährt, die für andere nicht schienengebundene Fahrzeuge nicht befahrbar ist.
Für eine temporäre Einschränkung kann man das schon in Kauf nehmen.
-
Wenn du die Geßlgasse umfahren musst, hast du einen riesen Umweg nach Rodaun und endlose Fußwege für die Fahrgäste! Mit einem (Gelenk-)Bus kannst du ja nicht durch all die Gassln in Mauer fahren.
-
Wenn du die Geßlgasse umfahren musst, hast du einen riesen Umweg nach Rodaun und endlose Fußwege für die Fahrgäste! Mit einem (Gelenk-)Bus kannst du ja nicht durch all die Gassln in Mauer fahren.
Mit Normalbussen könnte man ja stadtauswärts über Maurer Hauptplatz/Endressstraße - Valentingasse - Mauer-Lange-Gasse und stadteinwärts über Mauer-Lange-Gasse - (Thallergasse -) Endressstraße fahren. Die Haltestellen wären halt genau da, wo auch bereits jetzt der 60er bzw. 60A halten. Bei den Gelenkbussen müsste man, für die selbe Strecke, einige Parkplätze temporär streichen, wegen der Ausscherung des Busses.
-
Wenn du die Geßlgasse umfahren musst, hast du einen riesen Umweg nach Rodaun und endlose Fußwege für die Fahrgäste! Mit einem (Gelenk-)Bus kannst du ja nicht durch all die Gassln in Mauer fahren.
Mit Normalbussen könnte man ja stadtauswärts über Maurer Hauptplatz/Endressstraße - Valentingasse - Mauer-Lange-Gasse und stadteinwärts über Mauer-Lange-Gasse - (Thallergasse -) Endressstraße fahren. Die Haltestellen wären halt genau da, wo auch bereits jetzt der 60er bzw. 60A halten. Bei den Gelenkbussen müsste man, für die selbe Strecke, einige Parkplätze temporär streichen, wegen der Ausscherung des Busses.
Ihr bedenk aber schon, dass dann die Busse bereits ab Hermesstraße fahren müssten. Und vielleicht wollte man eben das nicht.
-
Wenn du die Geßlgasse umfahren musst, hast du einen riesen Umweg nach Rodaun und endlose Fußwege für die Fahrgäste! Mit einem (Gelenk-)Bus kannst du ja nicht durch all die Gassln in Mauer fahren.
Mit Normalbussen könnte man ja stadtauswärts über Maurer Hauptplatz/Endressstraße - Valentingasse - Mauer-Lange-Gasse und stadteinwärts über Mauer-Lange-Gasse - (Thallergasse -) Endressstraße fahren. Die Haltestellen wären halt genau da, wo auch bereits jetzt der 60er bzw. 60A halten. Bei den Gelenkbussen müsste man, für die selbe Strecke, einige Parkplätze temporär streichen, wegen der Ausscherung des Busses.
Ihr bedenk aber schon, dass dann die Busse bereits ab Hermesstraße fahren müssten. Und vielleicht wollte man eben das nicht.
Schon klar, nur wurde hierbei, in erster Linie, über die Umfahrung der Geßlgasse diskutiert. Das der 60er entweder nur bis zur Hermesstraße oder nach Lainz abgelenkt fahren würde, ist mir bewusst. Vielleicht hatte man zu dem Zeitpunkt entweder nicht so viele Busse vorhanden oder man fand diese temporäre Schnürstelle fahrgastfreundlicher.
-
Zahlt sich so ein Aufwand für 2 Monate aus?
Schnürstelle: Warum nicht?
Ich finde allemal besser und ein dadurch möglich gemachter, durchgehender Betrieb für den Fahrgast auf der gesamten Linie. Und soweit ich mich daran erinnern kann, hat der Betrieb obendrein reibungslos funktioniert.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann war die letzte Baustelle mit einer Schnürstelle auf der Markthallenbrücke.
-
Wenn du die Geßlgasse umfahren musst, hast du einen riesen Umweg nach Rodaun und endlose Fußwege für die Fahrgäste! Mit einem (Gelenk-)Bus kannst du ja nicht durch all die Gassln in Mauer fahren.
Mit Normalbussen könnte man ja stadtauswärts über Maurer Hauptplatz/Endressstraße - Valentingasse - Mauer-Lange-Gasse und stadteinwärts über Mauer-Lange-Gasse - (Thallergasse -) Endressstraße fahren. Die Haltestellen wären halt genau da, wo auch bereits jetzt der 60er bzw. 60A halten. Bei den Gelenkbussen müsste man, für die selbe Strecke, einige Parkplätze temporär streichen, wegen der Ausscherung des Busses.
:up: Das war auch mein Hintergedanke. Und ich denke mir jedesmal, wenn ich durch die Gesslgasse - auf den schmalen Gehsteigen - gehe, warum man die Gesslgasse nicht für den Durchzugsverkehr (Straßenbahn natürlich ausgenommen) sperrt. Die Autofahrer können ja auf die beiden genannten Strecken die Gesslgasse umfahren. Die Gesslgasse selbst könnte man einkaufsstrassenähnlich gestalten. Wäre immerhin eine Verbesserung gegenüber dem derzeitigen Zustand.
Ihr bedenk aber schon, dass dann die Busse bereits ab Hermesstraße fahren müssten. Und vielleicht wollte man eben das nicht.
Schon klar, nur wurde hierbei, in erster Linie, über die Umfahrung der Geßlgasse diskutiert. Das der 60er entweder nur bis zur Hermesstraße oder nach Lainz abgelenkt fahren würde, ist mir bewusst. Vielleicht hatte man zu dem Zeitpunkt entweder nicht so viele Busse vorhanden oder man fand diese temporäre Schnürstelle fahrgastfreundlicher.
Tja, damals war man halt noch um fahrgastfreundlicherere Lösungen bemüht. Wenn ich da an den SEV im Zusammenhang mit dem Weichentausch am Matzleinsdorfer Platz denke, wo den Fahrgästen ein zweimaliges Umsteigen (1E - 6E - 6) abverlangt wird, anstatt den 1E bis zum Stefan Fadinger Platz fahren zu lassen. Wenn die, die das entschieden haben, damals auch schon was zum sagen gehabt hätten, dann wäre womöglich der 60er bis Hermesstrasse gefahren, für die Weiterfahrt hätte man auf 56A bis Mauer und ab Mauer auf den 60A nach Rodaun verwiesen; wobei die beiden Buslinien verstärkt worden wären .... >:D
-
Zahlt sich so ein Aufwand für 2 Monate aus?
Schnürstelle: Warum nicht?
Ich finde allemal besser und ein dadurch möglich gemachter, durchgehender Betrieb für den Fahrgast auf der gesamten Linie. Und soweit ich mich daran erinnern kann, hat der Betrieb obendrein reibungslos funktioniert.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann war die letzte Baustelle mit einer Schnürstelle auf der Markthallenbrücke.
Ja. Heute würde man den O-Wagen wohl über 1 – Ring – Schwarzenbergplatz – D umleiten.
-
wegen der Ausscherung des Busses.
Schleppkurve.
Die alten Busse mit der gelenkten Hinterachse und dem kürzeren Heck waren für den Stadtverkehr ideal, weil deren Raumbedarf in Kurven dem eines Normalbusses entsprochen hat.
-
Ein bekanntes, aber gutes Fotomotiv: A 5 + k1 (k2) + k1 (k2) als von RDH gestellter Verstärker der Linie 60 in der Mariahilfer Straße (Foto: Kurt Ernst, 1954).
LG nord22
-
Zahlt sich so ein Aufwand für 2 Monate aus?
Schnürstelle: Warum nicht?
Ich finde allemal besser und ein dadurch möglich gemachter, durchgehender Betrieb für den Fahrgast auf der gesamten Linie. Und soweit ich mich daran erinnern kann, hat der Betrieb obendrein reibungslos funktioniert.
Es gab damals relativ viele Zugsbegegnungen im eingleisigen Bereich. Das lag aber nicht an der seit Jahrzehnten bewährten (deppensicheren) Technik, sondern eher an der Unfähigkeit der Fahrer, die es einfach nicht gewohnt waren. Ich kann mich gut erinnern, dass wir damals oft die Signalanlage nach Zugsbegegnungen überprüfen mussten, und kein Fehler zu finden war. Es wurde sogar in der betriebslosen Zeit die Fahrleitung und die Signalleitung mittels Wasserwaage eingestellt und mit einem Probewagen überprüft. Ich denke, dass Fahrer, die ein Signal überfahren haben, einfach eine Fehlfunktion der Signalanlage als Ausrede benutzt haben. Zur gleichenZeit gab es im eingleisigen Abschnitt der Brünner Straße so gut wie keine Zugsbegegnungen, obwohl die Signalanage dort in einem wesentlich schlechteren Zustand war.
-
Es gab damals relativ viele Zugsbegegnungen im eingleisigen Bereich.
Natürlich gab es die, keine Frage, das streitet auch niemand ab, beim System Wien war immer ein mulmiges Gefühl dabei. Nicht optimal war halt, wenn du auf der Nachrangseite am Signal bereits vorbei warst und der bevorrangte Zug fuhr in die Schnürstelle fast gleichzeitig ein.
Auf der Linie 2 in Linz funktioniert eine Schnürstelle auch heute mit einem modernen Signal-System, aber es funktioniert.
-
..... Zur gleichenZeit gab es im eingleisigen Abschnitt der Brünner Straße so gut wie keine Zugsbegegnungen, obwohl die Signalanage dort in einem wesentlich schlechteren Zustand war.
Zumindest wurden diese Zugsbegegnungen nicht publik gemacht! In Flor war Mischbetrieb (F+Geamatic) und in Brg waren nur F am 331/31, und zwischen den beiden Bahnhöfen gab es seit jeher eine gewisse Rivalität. Des Öfteren ignorierten die Geamaticfahrer das Rotlicht der Signalanlage (beim Heeresspital und bei der Betriebsausweiche) - daher war es klar, dass der F+l im Eingleisigen zurückschieben musste (Zugsführer wurde zum Deckmann), obwohl sich der auf der "Vorrangseite" befand.
-
Es gab damals relativ viele Zugsbegegnungen im eingleisigen Bereich.
Natürlich gab es die, keine Frage, das streitet auch niemand ab, beim System Wien war immer ein mulmiges Gefühl dabei. Nicht optimal war halt, wenn du auf der Nachrangseite am Signal bereits vorbei warst und der bevorrangte Zug fuhr in die Schnürstelle fast gleichzeitig ein.
Nicht ganz. Wenn du auf der Nachrangseite (Brünner Straße) in den eingleisigen Abschnitt eingefahren bist, dann war auf der Vorrangsseite noch eine rote Sicherheitshaltestelle. Auf dieser Seite wurde das Signal bereits VOR der Haltestelle für die Nachrangsseite eingeschaltet, sodass es vorschriftsgemäß niemals zu einer derartigen Situation kommen konnte.
-
Es gab damals relativ viele Zugsbegegnungen im eingleisigen Bereich.
Natürlich gab es die, keine Frage, das streitet auch niemand ab, beim System Wien war immer ein mulmiges Gefühl dabei. Nicht optimal war halt, wenn du auf der Nachrangseite am Signal bereits vorbei warst und der bevorrangte Zug fuhr in die Schnürstelle fast gleichzeitig ein.
Nicht ganz. Wenn du auf der Nachrangseite (Brünner Straße) in den eingleisigen Abschnitt eingefahren bist, dann war auf der Vorrangsseite noch eine rote Sicherheitshaltestelle. Auf dieser Seite wurde das Signal bereits VOR der Haltestelle für die Nachrangsseite eingeschaltet, sodass es vorschriftsgemäß niemals zu einer derartigen Situation kommen konnte.
So die Theorie - die Praxis war aber etwas anderes! Kannst mir glauben, bin dort selbst gefahren!
-
Es gab damals relativ viele Zugsbegegnungen im eingleisigen Bereich.
Natürlich gab es die, keine Frage, das streitet auch niemand ab, beim System Wien war immer ein mulmiges Gefühl dabei. Nicht optimal war halt, wenn du auf der Nachrangseite am Signal bereits vorbei warst und der bevorrangte Zug fuhr in die Schnürstelle fast gleichzeitig ein.
Nicht ganz. Wenn du auf der Nachrangseite (Brünner Straße) in den eingleisigen Abschnitt eingefahren bist, dann war auf der Vorrangsseite noch eine rote Sicherheitshaltestelle. Auf dieser Seite wurde das Signal bereits VOR der Haltestelle für die Nachrangsseite eingeschaltet, sodass es vorschriftsgemäß niemals zu einer derartigen Situation kommen konnte.
So die Theorie - die Praxis war aber etwas anderes! Kannst mir glauben, bin dort selbst gefahren!
Ich auch (so ab 1981) und mir ist nur ein einziges mal ein Kollege (er stadtwärts) entgegengekommen, der das Signal ignoriert hatte. Er meinte anschließend, er habe geglaubt, dass ich eh noch in der Haltestelle stehe. Da war ich aber schon mehr als die Hälfte durch und eigentlich hätte er mich sehen können.
Aber egal, es ist hier um die technische Einrichtung selbst gegangen und da war der geschilderte Ablauf nicht möglich.
-
Es gab damals relativ viele Zugsbegegnungen im eingleisigen Bereich.
Natürlich gab es die, keine Frage, das streitet auch niemand ab, beim System Wien war immer ein mulmiges Gefühl dabei. Nicht optimal war halt, wenn du auf der Nachrangseite am Signal bereits vorbei warst und der bevorrangte Zug fuhr in die Schnürstelle fast gleichzeitig ein.
Auf der Linie 2 in Linz funktioniert eine Schnürstelle auch heute mit einem modernen Signal-System, aber es funktioniert.
Technisch nicht möglich. Wenn sich beide Züge dem eingleisigen Bereich gleichzeitig nähern, hat die Nachrangseite früher rot. Wenn du also am Signal schon vorbei bist, wenn der bevorrangte Zug in die Schnürstelle einfährst, hast du schon ein rotes Signal überfahren.
-
Am 25.10.1988 gab es Bauarbeiten in Rodaun.
Ist der Kollege 4026 wirklich schadlos über dieses abenteuerliche Loch gekommen? :o
(Foto: Paul Haywood)
unter https://www.flickr.com/photos/tramfan/albums/72157675170855304/with/27977563025/
-
Aus oben genanntem Album stammen auch diese Streckenaufnahmen, mit aus mir nicht ganz klaren Gründen, hier nicht sehr beliebter Fahrzeugbauart.
Ebenfalls vom Oktober 1988.
(Fotos: Paul Haywood)
-
Am 25.10.1988 gab es Bauarbeiten in Rodaun.
Ist der Kollege 4026 wirklich schadlos über dieses abenteuerliche Loch gekommen? :o
(Foto: Paul Haywood)
unter https://www.flickr.com/photos/tramfan/albums/72157675170855304/with/27977563025/
Sicher, denn wenn du genau schaust, dann siehst du auf der einen Seite provisorischen Stützen, mit dem das Gleis abgestützt ist.
-
Aus oben genanntem Album stammen auch diese Streckenaufnahmen, mit aus mir nicht ganz klaren Gründen, hier nicht sehr beliebter Fahrzeugbauart.
Ebenfalls vom Oktober 1988.
(Fotos: Paul Haywood)
Wann wurde denn die Haltestelle Breitenfurter Straße in Betrieb genommen? ???
-
Aus oben genanntem Album stammen auch diese Streckenaufnahmen, mit aus mir nicht ganz klaren Gründen, hier nicht sehr beliebter Fahrzeugbauart.
Ebenfalls vom Oktober 1988.
(Fotos: Paul Haywood)
Wann wurde denn die Haltestelle Breitenfurter Straße in Betrieb genommen? ???
Ich habe es mit 90er Jahre in Erinnerung, genau weiß ich es leider auch nicht.
-
Am 25.10.1988 gab es Bauarbeiten in Rodaun.
Ist der Kollege 4026 wirklich schadlos über dieses abenteuerliche Loch gekommen? :o
(Foto: Paul Haywood)
unter https://www.flickr.com/photos/tramfan/albums/72157675170855304/with/27977563025/
Sicher, denn wenn du genau schaust, dann siehst du auf der einen Seite provisorischen Stützen, mit dem das Gleis abgestützt ist.
Aha, die Stützen sind mit genauen Berechnungen der im Bild zu sehenden Statik-Experten errichtet worden. 8)
(Achtung: Ironiegefahr!)
-
Am 25.10.1988 gab es Bauarbeiten in Rodaun.
Ist der Kollege 4026 wirklich schadlos über dieses abenteuerliche Loch gekommen? :o
(Foto: Paul Haywood)
unter https://www.flickr.com/photos/tramfan/albums/72157675170855304/with/27977563025/
Sicher, denn wenn du genau schaust, dann siehst du auf der einen Seite provisorischen Stützen, mit dem das Gleis abgestützt ist.
Aha, die Stützen sind mit genauen Berechnungen der im Bild zu sehenden Statik-Experten errichtet worden. 8)
(Achtung: Ironiegefahr!)
Ich weiß nicht, auf welchen Berechnungen die Stützen im Anlassfall errichtet werden.
Ich kann nur sagen, dass ich oft genug über solche Konstruktionen gefahren bin.
-
Ja, ist schon recht so. Ich wollte nur mal etwas provozieren und andeuten,
dass man im Bahnbetrieb auch auf Vertrauen und Erfahrungen angewiesen ist,
im Gegensatz zu heute verbreiteter 100%-Sicherheit-Ideologie.
-
E1 446x + c3 1112 während der Ausgleichszeit auf der Kennedybrücke 1968 (Foto: Ronald G.). Nahezu 100% der etablierten Wiener Tramwayfotografen trauerten damals den N Garnituren und K Dreiwagenzügen am 60er nach und hätten eher ihren Fotoapparat verschrottet, als so eine Aufnahme zu machen.
LG nord22
-
Wann wurde denn die Haltestelle Breitenfurter Straße in Betrieb genommen? ???
9. Juni 1997
-
Wann wurde denn die Haltestelle Breitenfurter Straße in Betrieb genommen? ???
9. Juni 1997
Danke!
-
E1 446x + c3 1112 während der Ausgleichszeit auf der Kennedybrücke 1968 (Foto: Ronald G.). Nahezu 100% der etablierten Wiener Tramwayfotografen trauerten damals den N Garnituren und K Dreiwagenzügen am 60er nach und hätten eher ihren Fotoapparat verschrottet, als so eine Aufnahme zu machen.
LG nord22
Deshalb ist das Bild von hinten aufgenommen, dem Fotografen war es peinlich. ;)
-
Wenn ich nichts übersehen habe, war d i e s e s Bromley-Bild hier noch nicht zu sehen:
Rodaun, Wagen 2714, Februar 1968. Man beachte die zeitgenössischen Details, z.B. die WC-Frau und das pausierende Bahnpersonal...
-
Da war dem 360er schon der Garaus gemacht. Schade drum. Der Rest des Gesuders folgt vielleicht im Linienthread für den 360er :)
-
Wenn ich nichts übersehen habe, war d i e s e s Bromley-Bild hier noch nicht zu sehen:
Rodaun, Wagen 2714, Februar 1968. Man beachte die zeitgenössischen Details, z.B. die WC-Frau und das pausierende Bahnpersonal...
Interessant auch der Bus links - vorne hatten diese Busse die typische U10-Schnauze, wie auch die meisten der damaligen Busse in Wien, "von hinten" sahen sie aber ganz anders aus und hatten auch eine Tür weniger. Also praktisch die Überlandvariante der Wiener U10. - OK, OK, ich höre schon auf!
-
Wenn ich nichts übersehen habe, war d i e s e s Bromley-Bild hier noch nicht zu sehen:
Rodaun, Wagen 2714, Februar 1968. Man beachte die zeitgenössischen Details, z.B. die WC-Frau und das pausierende Bahnpersonal...
Interessant auch der Bus links - vorne hatten diese Busse die typische U10-Schnauze, wie auch die meisten der damaligen Busse in Wien, "von hinten" sahen sie aber ganz anders aus und hatten auch eine Tür weniger. Also praktisch die Überlandvariante der Wiener U10. - OK, OK, ich höre schon auf!
Diese Busse der ÖBB waren von Mercedes, die sah man auch in Hütteldorf! ;)
-
Einspruch, Mercedes gab es zu dieser Zeit nie... >:D
Ist ein Saurer, hier umlackiert zur Verschrottung freigegegeben.
-
Die blauen ÖBB-Busse fuhren auch in der Steiermark, um 1985 sah ich sie hier noch, später bekamen sie dann das Blutorange. Und irgendwann vorher waren sie gelb mit dunkelroten (weinroten) Kotflügeln. Leider weiß ich nicht, in welchen Jahren welche Farbgebung üblich war.
-
Ocker/braun ab 1945, blau silbergrau ab 1960, phönixrot weiß ab 1975...
wobei viele Fahrzeuge nicht umlackiert wurden
-
Einspruch, Mercedes gab es zu dieser Zeit nie... >:D
Ist ein Saurer, hier umlackiert zur Verschrottung freigegegeben.
Der gezeigte Bus hat aber keine U10-Front.
-
Nichts für Freunde der Type E1: Totalschaden E1 4860 + c4 in Mauer im Februar 1987; der Wagen stand bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Vollbrand (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). Die buchmäßige Skartierung von E1 4860 erfolgte per 31.03.1987.
LG nord22
-
Wie kam der Zug dann nachher eigentlich nach Speising?
Konnte er noch aus eigener Kraft einziehen? >:D
-
Konnte eigentlich im Nachhinein die Ursache des Brandes geklärt werden?
-
Welchen c4 hatte der E1 4860 damals dran?
-
@martin8721: bei genauem Betrachten des Bildes ist zu erkennen, dass bugseitig bereits die Kuppelstange für den Rüstwagen montiert ist. Der Zug wurde vom Rüstwagen nach Speising abgeschleppt.
nord22
-
Konnte eigentlich im Nachhinein die Ursache des Brandes geklärt werden?
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4808.0
-
Konnte eigentlich im Nachhinein die Ursache des Brandes geklärt werden?
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4808.0
Danke für den Link.
-
Welchen c4 hatte der E1 4860 damals dran?
1360
-
bei genauem Betrachten des Bildes ist zu erkennen, dass bugseitig bereits die Kuppelstange für den Rüstwagen montiert ist. Der Zug wurde vom Rüstwagen nach Speising abgeschleppt.
Aja! Danke! Dieses Detail ist mir beim ersten Betrachten des Bildes gar nicht aufgefallen!
Meine Frage zielte auch ein bisschen darauf ab, ob der Wagen überhaupt noch rollfähig war bzw. hätte es ja auch sein können, dass er von einem LH geschleppt wurde oder dass er gar geschoben wurde.
Was geschah dann eigentlich danach, also nach Ende der Untersuchungen am Bahnhof Speising?
Kam er dann nochmal in die HW oder wurde er gleich von dort zum Schrottplatz gebracht?
-
Welchen c4 hatte der E1 4860 damals dran?
1360
Danke! Der fährt ja immer noch brav, jetzt eben am 26er!
-
Nach dem Ende der Einsätze der N Dreiwagenzüge auf der Linie 60 wurden 1968 bis zur Umstellung auf E1 + c3 K Dreiwagenzüge eingesetzt. K 2442 + k5 3925 + k5 3920 am Anfang der Hietzinger Hauptstraße bei der Kennedybrücke (Foto: Ing. Erich Krenn, Archiv MStm Dr. Peter Standenat).
LG nord22
-
Da würde mich interessieren, wie die Fahrgäste den Unterschied zu den Stadtbahngarnituren empfunden haben. Ich habe die N-Züge nicht mehr bewußt erlebt, aber ich stelle mir vor, die waren schwerfälliger und vielleicht lauter. Stimmt das?
-
Nein. Ich bin von 1964 bis 1968 täglich damit von der Preyergasse zur Kennedybrücke zur Schule gefahren. Es ist mir schleierhaft, wie in diesem Forum das Gerücht aufgekommen ist, die N60-Garnituren wären schwerfällig gewesen. Das waren sie nämlich bei weitem nicht. Einem Fahrzeitvergleich mit E2+c5 in der Gegenwart hätten sie durchaus standgehalten. Mir waren sie jedenfalls lieber als die K+k5+k5- Garnituren.
-
Von lahm kann bei den N60 nicht die Rede sein, hatten die Triebwagen doch 2x70kW-Motoren, während die K's nur 2x40kW Antriebseinheiten besaßen. Jetzt waren die N60 doch um rund 4 Tonnen schwerer als ein filigraner K - aber auch bei der Stadtbahn waren die N Triebwagen ziemlich spurtstark (insbesondere die N+n+N Einheiten als G) - und am 60er waren die N(60) doch 36 Jahre sehr verlässlich unterwegs. Nicht zuletzt war auch die Schwesterntype M ein verlässliches Produkt.
-
Da würde mich interessieren, wie die Fahrgäste den Unterschied zu den Stadtbahngarnituren empfunden haben. Ich habe die N-Züge nicht mehr bewußt erlebt, aber ich stelle mir vor, die waren schwerfälliger und vielleicht lauter. Stimmt das?
Zach trifft es, glaube ich, am besten. Obwohl geshuntet waren die N nicht sehr schnell und auch die Beschleunigung, besonders bei vollem Wagen an Ausflugstagen, war nur mässig. Dazu hat das Schaltwerk und die Luftbremse mit dem ständig anspringenden Kompressor ein vorausschauendes, handwerklich anspruchsvolleres Fahren erfordert. Die Speisinger Personale waren mental auf diese Fahrzeuge und die Strecke eingestellt und ich kann mir sonst keine Linie vorstellen, wo diese Züge eine Lange Einsatzzeit gehabt hätten.
Das Schönste für meinen Bruder und mich waren an unseren Familienausflugstagen die Fahrten mit der roten Straßenbahn, die gefühlt unendlich lange Fahrt nach Mauer und später Rodaun mit den Bremsluftfauchen und den schleifenden Bremsklötzen hatte etwas Lokalbahnartiges.
Unsere Eltern bevorzugten die immer schon verkehrenden weissen 60er wie im Foto zu sehen, weil ihnen diese schneller vorkamen. Natürlich mussten diese Züge den Fahrplan der Stammzüge einhalten oder auf einen solchen roten Zug auflaufen, was auch öfter geschehen ist.
Wenn sich herausstellte, dass wir einen weissen Zug erwischen könnten und die Eltern zur Eile mahnten, hatten wir hinterfotzigen Brüder plötzlich Verzögerungspannen wie Steinchen im Schuh oder Mücke im Auge, verrutschter Rucksack usw, solange bis die normale Straßenbahn davongefahren war.
Im Ausflugsverkehr haben sich bei den Fahrgästen feste Gewohnheiten festgelegt:
Die Mütter mit den kleineren Kinder und Mädchen haben im Wageninneren die Sitz und Stehplätze bevölkert, während die Väter mit den älteren Söhnen und dem umfangreichen Rucksack auf der Plattform zusammengedrängt standen. Was war ich stolz, als ich erstmals beim Rucksack sein durfte.
Beim Rückreiseverkehr am Abend, wenn sich die Vatis in der Maurer Langegasse gelabt hatten und schon etwas enthemmt waren, haben diese vor dem Aus- oder Umsteigen geräuschvoll die Schubtüren aufgerissen und z.B. ins Innere gebrüllt: "Resi, machts euch fertig, mir müssen umsteigen!".
Das sind so meine Erinnerungen an den guten alten 60er.
-
Da würde mich interessieren, wie die Fahrgäste den Unterschied zu den Stadtbahngarnituren empfunden haben. Ich habe die N-Züge nicht mehr bewußt erlebt, aber ich stelle mir vor, die waren schwerfälliger und vielleicht lauter. Stimmt das?
Zach trifft es, glaube ich, am besten. Obwohl geshuntet waren die N nicht sehr schnell und auch die Beschleunigung, besonders bei vollem Wagen an Ausflugstagen, war nur mässig.
Und keine Schienenbremse, daher langsam unterwegs.
-
Sehr interessante Schilderungen von Zeitzeugen! Vielen Dank! Da kann man sich langsam was vorstellen drunter. Meine Erinnerungen betreffen den J-Wagen, das Mitfahren auf den Auftritten, die ersten Gelenkwagen, die ich benutzen konnte, das absichtliche Kennenlernen eines Z und ähnliche Erlebnisse als Kind oder Jugendlicher.. Eben wieder was anderes.
-
Von lahm kann bei den N60 nicht die Rede sein, hatten die Triebwagen doch 2x70kW-Motoren, während die K's nur 2x40kW Antriebseinheiten besaßen. Jetzt waren die N60 doch um rund 4 Tonnen schwerer als ein filigraner K - aber auch bei der Stadtbahn waren die N Triebwagen ziemlich spurtstark (insbesondere die N+n+N Einheiten als G) - und am 60er waren die N(60) doch 36 Jahre sehr verlässlich unterwegs. Nicht zuletzt war auch die Schwesterntype M ein verlässliches Produkt.
Ich habe die N(60)-Garnituren auch nicht mehr im Planbetrieb erlebt. Die bei N(60)-Triebwagen verwendeten D 871-Motoren hatten zwar eine Leistung von 2x68,8 kW - allerdings nur auf der Stadtbahn mit 750 V=. Im Straßenbahnbetrieb unter 600 V= blieb bei den D 871-Motoren nur mehr eine Leistung von 2x49,2 kW übrig.
Waren K-Triebwagen beispielsweise mit BBF 60-Motoren ausgerüstet, so hatten sie eine mit 2x49,0 kW vergleichbare Leistung
Edit:
N(60)+n1(60)+n1(60)=34,6 t
K+k5+k5=27,9 t
Gewichtunterschied daher beachtliche 6,7 t bei annähernd gleicher Leistung!
Die Stadtbahn-Garnitur war daher rund 24% schwerer als ein K-3-Wagen-Zug.
LG Michi
-
@michael-h
Danke für die Ergänzung. Ich habe die 60er weder lahm noch zach in Erinnerung - schließlich hatten die meisten Autos im Lande auch nur 32PS.
Der 60er hatte ja meistens freie Fahrt, im Gegensatz zum 58er oder 59er auf der Mariahilfer Straße. Die Stationsabstände trugen wohl das ihre dazu bei. Flotte Fahrt war nur beim 58/59er nur in der Hadikgasse. Beim 60er ab Speising stadtauswärts.
-
Die Speisinger Personale waren mental auf diese Fahrzeuge und die Strecke eingestellt und ich kann mir sonst keine Linie vorstellen, wo diese Züge eine Lange Einsatzzeit gehabt hätten.
Soviel ich weiß waren die N+n1 auch am 57er, der von RDH gestellt wurde, im Einsatz. Allerdings weiß ich nicht, ob es sich dabei schon um N60 (also mit umgebauter Druckluftbremse) gehandelt hat. Aber der subtile Umgang mit dem Fahrerbremsventil war bei beiden Typen gefragt!
-
N 2716 + n1 + n1 am Mauer Berg in den 60er Jahren (Foto: J. Kössner, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
-
K 2429 + k3 1617 + k3 in der Speisinger Straße (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 07.07.1968). Der Einsatz der K Dreiwagenzüge auf der Linie 60 währte nach dem Ende der N + n1 + n1 Dreiwagenzüge im Juni 1968 nicht allzu lange; die Straßenbahnfotografen hatten aber ihre Freude.
LG nord22
-
K 2438 + k3 + k3 der Linie 60 am Maurer Berg 1968 (Foto: Ernst Wögerer). K 2438 war ein "Perchtoldsdorfer K" der Linie 360 und kehrte auf seine einstige Stammstrecke zurück. Das Erinnerungssignal "Vorsicht" verdammte den Fahrer des Zugs zur Zauderei. Mit den E1 + c3 wurde hier wesentlich flotter gefahren, dies auch zwecks Sicherstellung einer ausreichenden Rauchpause in Rodaun.
LG nord22
-
K 2471 + k1 (k2) in der Lainzer Straße um 1929. In der Kuppelendstelle Jagdschloßgasse der Linie 59 ist ein zum Aufnahmezeitpunkt neuer m3 Beiwagen zu erkennen (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). K 2471 wurde per 01.05.1954 in K 2388 II umnummeriert. Der originale K 2388 musste wegen Kriegsschadens per 31.01.1945 skartiert werden.
LG nord22
-
Sehr interessantes Zeitdokument. Man erkennt auch gut die etwas antiquiert wirkende Nummerntafel mit den Römischen ZIffern. Wem so etwas eingefallen ist? Eigentlich ziemlich unleserlich. Immerhin wurde das System 1930 dann erneuert. Die Kennbuchstaben blieben im Wesentlichen die selben, aber es durften dann bis zu sechsstellige Ziffern (statt bisher bis dreistellige) verwendet werden. außerdem wurden schwarze Kennzeichen mit weißer Schrift eingeführt (die Form blieb bis 1990 erhalten).
Übrigens: das B bedeutete Niederösterreich.
-
Bei meinem nächsten Stopp in Lainz werde ich mal die Perspektive aus heutiger Sicht zum Vergleich fotografieren. Die Häuser stehen ja noch alle, nur die Erdgeschosszone hat sich wegen der Geschäfte verändert.
Ist der Bügel am K 2471 einer der besonderen wegen des Filmstudios Rosenhügel?
-
K 2471 + k1 (k2) in der Lainzer Straße um 1929. In der Kuppelendstelle Jagdschloßgasse der Linie 59 ist ein zum Aufnahmezeitpunkt neuer m3 Beiwagen zu erkennen (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). K 2471 wurde per 01.05.1954 in K 2388 II umnummeriert. Der originale K 2388 musste wegen Kriegsschadens per 31.01.1945 skartiert werden.
LG nord22
Was hat es mit den Bügel auf sich? (kein Lyra?) sieht nach ehemaligen Ostblock aus.
-
K 2471 + k1 (k2) in der Lainzer Straße um 1929. In der Kuppelendstelle Jagdschloßgasse der Linie 59 ist ein zum Aufnahmezeitpunkt neuer m3 Beiwagen zu erkennen (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). K 2471 wurde per 01.05.1954 in K 2388 II umnummeriert. Der originale K 2388 musste wegen Kriegsschadens per 31.01.1945 skartiert werden.
LG nord22
Was hat es mit den Bügel auf sich? (kein Lyra?) sieht nach ehemaligen Ostblock aus.
Ich bilde mir ein, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass die Triebwagen, die auf der Linie 60 verkehrten, Holz-Lyrabügel dieser Form hatten, um den Sendebetrieb der RAVAG-Station am Rosenhügel so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Quelle müsste ich suchen.
-
K 2471 + k1 (k2) in der Lainzer Straße um 1929. In der Kuppelendstelle Jagdschloßgasse der Linie 59 ist ein zum Aufnahmezeitpunkt neuer m3 Beiwagen zu erkennen (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). K 2471 wurde per 01.05.1954 in K 2388 II umnummeriert. Der originale K 2388 musste wegen Kriegsschadens per 31.01.1945 skartiert werden.
LG nord22
Was hat es mit den Bügel auf sich? (kein Lyra?) sieht nach ehemaligen Ostblock aus.
Ich bilde mir ein, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass die Triebwagen, die auf der Linie 60 verkehrten, Holz-Lyrabügel dieser Form hatten, um den Sendebetrieb der RAVAG-Station am Rosenhügel so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Quelle müsste ich suchen.
Diese Erwähnungen findet man in mehreren Fachschriften. Wenn man sich die historischen Sendeanlagen der RAVAG ansieht, kann man sich vorstellen wie empfindlich die Sendeanlage war.
http://www.wabweb.net/radio/sender/rosenhuegel.htm
-
1968 eine Sensation: SGP E1 4669 + c3 löste als hochmoderne Straßenbahn die Stadtbahnzüge und uralten K Dreiwagenzüge am 60er ab (Foto: Alfred Rosenkranz, MStM/ Dr. P. Standenat, 27.08.1968). Die Aufnahme dokumentiert die umständliche Betriebsabwicklung im Fahrgastflusssystem. Der c3 war noch schaffnerbesetzt, E1 4669 wurde erst per 28.04.1969 für den Betrieb mit schaffnerlosem c3 umgebaut. Es hat 1968 niemand geahnt, dass es diese Zugskomposition in Wien auf 50 Betriebsjahre bringen wird!
LG nord22
-
E1 4864 + c4 1364 mit üppigem 1. Mai Schmuck bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Speising (Foto: Simon, Archiv Dr. Peter Standenat, 01.05.1985).
LG nord22
-
Diesen Triebwagen habe ich nachgeweint, als sie dann nach Hernals umstationiert wurden, und durch E2 ersetzt wurden.
-
Diesen Triebwagen habe ich nachgeweint, als sie dann nach Hernals umstationiert wurden, und durch E2 ersetzt wurden.
Kann sein. Jene Mitarbeiter, die die insgesamt 7 Brosebänder dieser Komposition zu warten hatten, wohl eher nicht.
-
Diesen Triebwagen habe ich nachgeweint, als sie dann nach Hernals umstationiert wurden, und durch E2 ersetzt wurden.
Kann sein. Jene Mitarbeiter, die die insgesamt 7 Brosebänder dieser Komposition zu warten hatten, wohl eher nicht.
Waren die E2 und c5 bei den Brosebändern wartungsärmer als die E1, c und c4?
-
K 2433 + k3 1622 + k3 1629 am Maurer Berg im Sommer 1968 (Foto: Egbert Leister, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
-
Waren die E2 und c5 bei den Brosebändern wartungsärmer als die E1, c und c4?
Sicher nicht! Es gab halt ein Band weniger zu warten, dafür zusätzlich zwei Linienwürfel. Wobei ich nicht glaube, dass die Brosebandanlage besonders viel Wartung benötigt hat. Das System hat doch eigentlich jahrzehntelang sehr zuverlässig funktioniert.
K 2433 + k3 1622 + k3 1629 am Maurer Berg im Sommer 1968 (Foto: Egbert Leister, Archiv Dr. Peter Standenat).
Die K waren nach Ausmusterung der Stadtbahner nur für wenige Wochen am 60er im Einsatz. Schon kurze Zeit später wurden sie durch moderne E1+c3 ersetzt.
-
Sicher nicht! Es gab halt ein Band weniger zu warten, dafür zusätzlich zwei Linienwürfel. Wobei ich nicht glaube, dass die Brosebandanlage besonders viel Wartung benötigt hat. Das System hat doch eigentlich jahrzehntelang sehr zuverlässig funktioniert.
Was ich aus Erzählungen weiß, hat die gründliche Wartung der Rollbandapparate in der HW stattgefunden, wahrscheinlich im Rahmen der Hu.
-
k3 1627 als zweiter Beiwagen eines K -Dreiwagenzugs in der Haltestelle Anton-Krieger-Gasse am 30.06.1968 (Bildautor auf Originalabzug nicht angegeben).
LG nord22
-
Aus gegebenem Anlass (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4292.msg441496#msg441496) passen die folgenden Bilder nunmehr in dieses Board ("Historisches") - 4052+1437 am 05.12.2023:
[attach=1]
[attach=2]
Breitenfurter Straße - Liesingbrücke
[attach=3]
Rittlergasse - Haymogasse
-
Ein Panoramabild der Stadtbahnstation Hietzing mit einem N + n1 Zug der Linie 60 und einem L + m3 Zug der Linie 58 oder 59 (vom Neuen Markt kommend) im Sommer 1937 (Foto: Archiv ÖNB).
LG nord22
-
Ein Panoramabild der Stadtbahnstation Hietzing mit einem N + n1 Zug der Linie 60 und einem L + m3 Zug der Linie 58 oder 59 (vom Neuen Markt kommend) um 1935 (Foto: Archiv ÖNB).
LG nord22
Zur genaueren Datierung siehe hier: Elektrische Stadtbahn (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8984.msg460235#) und hier: Bevorstehende Eröffnung (Aus Das Motorrad 16.7.1937) (https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mot&datum=19370716&seite=3&zoom=33&query=%22Hietzinger%2BBr%C3%BCcke%22%2B%22Unterf%C3%BChrung%22&ref=anno-search)
-
@maybreeeze: Danke für deine Hinweise. Nachdem die Unterführung neu ausschaut, ist die Aufnahme im Sommer 1937 entstanden.
nord22
-
@maybreeeze: Danke für deine Hinweise. Nachdem die Unterführung neu ausschaut, ist die Aufnahme im Sommer 1937 entstanden.
Alles auf dem Bild sieht brandneu aus. Vermutlich direkt nach der Fertigstellung entstanden.
Zur genaueren Datierung siehe hier: Elektrische Stadtbahn (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8984.msg460235#) und hier: Bevorstehende Eröffnung (Aus Das Motorrad 16.7.1937) (https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mot&datum=19370716&seite=3&zoom=33&query=%22Hietzinger%2BBr%C3%BCcke%22%2B%22Unterf%C3%BChrung%22&ref=anno-search)
Interessant auch, dass bereits 1937 ein eigener Fahrradweg entlang der Schönbrunner Mauer errichtet wurde.
-
Trotz der Unterführung für den MIV noch ein sehr schönes Ensemble.
-
Interessant auch, dass bereits 1937 ein eigener Fahrradweg entlang der Schönbrunner Mauer errichtet wurde.
Bereits? Das Fahrrad war zu dem Zeitpunkt nicht neu, auch wenn es Mitte der 30er anscheinend einen Boom gab. Bereits um 1900 gab es Forderungen für ein Radwegenetz in Wien: https://magazin.wienmuseum.at/historische-schlaglichter-auf-das-wiener-radwegenetz
-
N 2712 + n1 5738 + n1 5736 erreicht die Endstation Mauer (Foto: Othmar Bamer, Archiv Dr. Peter Standenat, 22.06.1963).
LG nord22
-
E1 4700 der Linie 60 in Rodaun. Es ist fraglich, warum E1 4700 ohne Beiwagen unterwegs war (Bildautor nicht bekannt, 08.1999).
LG nord22
-
E1 4700 der Linie 60 in Rodaun. Es ist fraglich, warum E1 4700 ohne Beiwagen unterwegs war (Bildautor nicht bekannt, 08.1999).
Vermutlich die gleiche Foto-Sonderfahrt, bei der 4700 in der Schleife Lainz als Linie 61 abgelichtet wurde. Der 60er war 1999 gar nicht mehr am E1-Broseband drauf.
-
Planbetrieb war das sicherlich keiner. Der 4700 war überhaupt selten abseits des 5ers anzutreffen und äußerst selten solo unterwegs (ein Foto vom 9er ist mir in Erinnerung).
-
Der 4700 war vor seinem Umbau in VRG und Stammwagen für A/Ak/B/Bk - und außerdem einer der ersten mit Totalwerbung
-
Ich beziehe mich natürlich auf den 4700 in seinem Kleid "100 Jahre Elektrische"…
-
Planbetrieb war das sicherlich keiner. Der 4700 war überhaupt selten abseits des 5ers anzutreffen und äußerst selten solo unterwegs (ein Foto vom 9er ist mir in Erinnerung).
Ja, kein Planbetrieb. Das Bild von 4700 in Rodaun wurde wohl am selben Tag aufgenommen, wie dieses Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=6724.0;attach=157402;image).