Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Sonstiges => Thema gestartet von: N1 am 24. August 2012, 13:16:55
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Ansagen in Wiener Öffi-Stationen klingen künftig weiblich
Franz Kaida verabschiedet sich nach mehr als 40 Jahren - Klangerneuerung umfasst auch Signaltöne
Wien - Es kommt fast einer kleinen Revolution gleich: Die seit Jahrzehnten vertraute Stimme, welche in den Öffis die Stationen ansagt und damit zig Tausende Bundeshauptstädter durch ihren Alltag begleitet, wird demnächst ausgetauscht. Künftig wird eine Frauenstimme die Haltestellen auf allen U-Bahn-, Bus- und Bim-Linien ankündigen. Info- und Störungsdurchsagen werden dann auch auf Englisch zu hören sein. Die Umstellung ist Teil einer groß angelegten Klangerneuerung, wie die Verkehrsbetriebe am Freitag in einer Aussendung mitteilten.
Seit Beginn der automatisierten Durchsagen im Jahr 1968 ist die derzeit noch zu hörende Stimme bereits im Einsatz. Sie stammt von Franz Kaida (70), einem früheren Wiener-Linien-Ingenieur und Sicherheitsbeauftragten, der bereits seit einigen Jahren im regulären Ruhestand ist und sich mit seiner akustischen Nachbesetzung nun endgültig von den Öffi-Fahrgästen verabschiedet.
Fahrgäste wünschen sich weibliche Öffi-Stimme
Die Entscheidung, für Kaida eine ausschließlich weibliche Nachfolge zu suchen, begründen die Verkehrsbetriebe mit einer Fahrgastumfrage. In dieser habe sich eine Mehrheit für eine Frau als Öffi-Stimme ausgesprochen, hieß es. Die Passagiere sollen in den Auswahlprozess eingebunden werden. Ab 10. September können sie im Internet abstimmen, wobei voraussichtlich zwei "Organe" zur Auswahl stehen werden, wie ein Wiener-Linien-Sprecher auf APA-Nachfrage ankündigte.
Die neue Stimme soll ab diesem Jahr zu hören sein und nicht nur in den Garnituren, sondern so gut wie überall im Öffi-Netz präsent sein - und zwar in einheitlicher Lautstärke und in verbesserter Qualität. Derzeit kommen nämlich etwa Stationsdurchsagen, Störungs- oder Info-Hinweise und das obligate "Zug fährt ab" von jeweils unterschiedlichen Stimmen.
Die Maßnahme ist Teil des Projekts "Klangmarketing", mit dem sich die Verkehrsbetriebe um eine bessere "akustische Identität" bemühen wollen. Soll heißen: Auch andere markante Töne im Öffi-Netz wie der Haltestellen-Gong oder der Hupton vor dem Schließen der U-Bahn-Türen stehen zur Disposition, präzisierte der Sprecher.
Man überlege auch, den Abfertigungsvorgang im U-Bahn-Bereich zu modifizieren. Damit könnten in Hinkunft auch die Hinweise "Zurückbleiben, bitte" und "Zug fährt ab" völlig entfallen und das Schließen der Türen bzw. die bevorstehende Abfahrt des Zuges nur noch mit Signaltönen angekündigt werden. (APA, 24.8.2012)
Quelle: derstandard.at (http://derstandard.at/1345165061125/Wiener-Oeffi-Stationsansagen-klingen-kuenftig-weiblich)
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Ansagen in Wiener Öffi-Stationen klingen künftig weiblich
Man überlege auch, den Abfertigungsvorgang im U-Bahn-Bereich zu modifizieren. Damit könnten in Hinkunft auch die Hinweise "Zurückbleiben, bitte" und "Zug fährt ab" völlig entfallen und das Schließen der Türen bzw. die bevorstehende Abfahrt des Zuges nur noch mit Signaltönen angekündigt werden. (APA, 24.8.2012)
Quelle: derstandard.at (http://derstandard.at/1345165061125/Wiener-Oeffi-Stationsansagen-klingen-kuenftig-weiblich)
Statt des Huptons könnte man zwecks Klangidentität die Frau kreischen lassen.
Hannes
PS: U6 Stationsansage Westbahnhof. Welcher betroffenen Fahrgast - insbesondere des Deutschen nicht mächtig - soll das "Airport Bus" in 2 Sekunden in die Ansage hineingequetscht auf sich beziehen.
Wenn man etwas langsamer "Change here to Airport Bus" gesagt hätte, hätten Ausländer eine gewisse Chance.
Hannes
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PS: U6 Stationsansage Westbahnhof. Welcher betroffenen Fahrgast - insbesondere des Deutschen nicht mächtig - soll das "Airport Bus" in 2 Sekunden in die Ansage hineingequetscht auf sich beziehen.
Wenn man etwas langsamer "Change here to Airport Bus" gesagt hätte, hätten Ausländer eine gewisse Chance.
Hihi. An die Flughafenbus-Ansage hab ich auch grad gedacht. ;)
Hoffentlich wird nicht genau diese Stimme den Kaida ersetzen. :P
Oder noch schlimmer: die computergenerierte, bundesdeutsche Frauenstimme, wie sie in den Gschwindlbussen (vormals WLBB) zu hören ist... :o
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Oder noch schlimmer: die computergenerierte, bundesdeutsche Frauenstimme, wie sie in den Gschwindlbussen (vormals WLBB) zu hören ist... :o
Oh Gott - "Josefs-tädter Straße" sag ich nur. ::)
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Na ja im deutscsprachigen Ausland heisst es noch immer: zurückbleiben bitte - Zug fährt ab ...
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Oh Gott - "Josefs-tädter Straße" sag ich nur. ::)
"Josefs-tädter Straaaaße" ;)
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Die Dame ist super - wo bekommt man sonst in Wien so schönes Berliner Audio-Feeling wie im 5B? Sogar der Gong wurde übernommen (zumindest der, wo in Berlin eine Endstation ist).
Jetzt wäre ich noch für: S+U-Bahnhof Praterstern. Übergang zum Regional- und Fernverkehr und zu den U-Bahn-Linien 1 und 2. Nach Westbahnhof einsteigen büdde. ... Zurückbleiben büdde. 8) 8) 8)
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Jetzt wäre ich noch für: S+U-Bahnhof Praterstern. Übergang zum Regional- und Fernverkehr und zu den U-Bahn-Linien 1 und 2. Nach Westbahnhof einsteigen büdde. ... Zurückbleiben büdde. 8) 8) 8)
Wo fährt am Praterstern ein Fernverkehr?
Ach ja, die Busse nach Prag von studentagency.cz :lamp:
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Jetzt wäre ich noch für: S+U-Bahnhof Praterstern. Übergang zum Regional- und Fernverkehr und zu den U-Bahn-Linien 1 und 2. Nach Westbahnhof einsteigen büdde. ... Zurückbleiben büdde. 8) 8) 8)
Wo fährt am Praterstern ein Fernverkehr?
Ach ja, die Busse nach Prag von studentagency.cz :lamp:
Wien Praterstern 25.08.12 ab 05:50 4 EC 378 EC 378
Dresden Hbf an 12:45 17
Ist das keine Fernverkehr? oO
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Ist das keine Fernverkehr? oO
Man kann vom Praterstern auch umsteigefrei an die Ostsee zum Baden fahren... :D
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Man kann vom Praterstern auch umsteigefrei an die Ostsee zum Baden fahren... :D
Das wäre ne Idee, ich kannte es nur bis Dresden weil ich dort immer Umsteigen muß(te).
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Das wäre ne Idee, ich kannte es nur bis Dresden weil ich dort immer Umsteigen muß(te).
Was ich allerdings nicht weiß (weil ich es um diese Uhrzeit noch nie auf den Praterstern geschafft habe und auch nicht wirklich einen Grund dafür hätte): Wie wird der Zug von der Lohnerin angekündigt? Tatsächlich mit "Eurocity dreihundertachtundsiebzig nach Ostseebad Binz"?
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Wo fährt am Praterstern ein Fernverkehr?
In der früh fährt ein EC nach Prag ab und am Abend kommt einer an!
Edit: Oha, 95B hat's ja schon gepostet. Der EC fährt übrigens am Hinweg zwar bis Ostseebad Binz aber leider nur von Berlin zurück.
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Was ich allerdings nicht weiß (weil ich es um diese Uhrzeit noch nie auf den Praterstern geschafft habe und auch nicht wirklich einen Grund dafür hätte): Wie wird der Zug von der Lohnerin angekündigt? Tatsächlich mit "Eurocity dreihundertachtundsiebzig nach Ostseebad Binz"?
Puh, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr, wollte eigentlich im Urlaub diese Verbindung nutzen, mußte aber von der Fahrt komplett zurück treten, weil meine Freundin krank wurde.
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aber leider nur von Berlin zurück.
Genau, von Berlin Gesundbrunnen nach Wien Praterstern, wie in Brünn am Bahnhof zu hören ist. Es muss eben alles seine Haltestellenbezeichnungsordnung haben 8)
Der Zug zurück wird übrigens in Břeclav geteilt und die hinteren Wagen fahren nach Bratislava (nur falls mal jemand von euch so von Brünn heimfährt, die Durchsage nicht versteht (*) und in den falschen Zugsteil einsteigt (was aber kein Problem ist, der Schaffner ging durch und fragte jeden Fahrgast nach seinem Ziel)).
(*) Beim letzten Mal war die Durchsage dreisprachig Tschechisch - Englisch - Deutsch; beim ersten Mal, als ich dort war, hab ich das nicht gehört.
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Ah, diesen Zug kannte ich noch nicht.
Also doch "Fernverkehr", man lernt nie aus!
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Wo fährt am Praterstern ein Fernverkehr?
Ach ja, die Busse nach Prag von studentagency.cz :lamp:
Prag - Brünn - Praterstern - Flughafen
Wenn man Verbindungen Wien - Flughafen sucht, werden diese Busse auch angeboten. Bekommt man da wirklich eine Fahrtkarte, auf der Homepage von Studenagency hab ich immer nur Preise für Prag-Wien gefunden.
Hannes
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Wo fährt am Praterstern ein Fernverkehr?
Ach ja, die Busse nach Prag von studentagency.cz :lamp:
Prag - Brünn - Praterstern - Flughafen
Wenn man Verbindungen Wien - Flughafen sucht, werden diese Busse auch angeboten. Bekommt man da wirklich eine Fahrtkarte, auf der Homepage von Studenagency hab ich immer nur Preise für Prag-Wien gefunden.
Probe aufs Exempel: Nein!
Vielleicht nimmt einen der Busfahrer aber trotzdem mit, wenn Plätze frei sind.
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Wiener Linien starten Voting zur neuen Stimme
Fahrgäste bestimmen ab Montag den Klang der Fahrgastinformationen
Wien (OTS) - "Zug fährt ab!" Ab Montag stimmt die Bevölkerung darüber
ab, wie die auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Durchsagen
der Wiener Linien in Zukunft klingen sollen. Mit dem Projekt
Klangmarketing wurde das Ziel ausgegeben, dem Unternehmen eine neue
und einheitlich akustische Identität zu geben. Damit laden die Wiener
Linien alle Interessierten dazu ein, sich bis 24. September am
Abstimmungsprozess auf www.wienerlinien.at (http://www.wienerlinien.at) zu beteiligen.
Die Wiener Linien befördern tagtäglich rund 2,5 Millionen Menschen
mit U-Bahn, Bim und Bus. Die vielen unterschiedlichen Stimmen bei
Stationsdurchsagen, Störungsinformationen und zahlreiche Signaltöne
gehörten bisher zum akustischen Erscheinungsbild der Wiener Linien.
Eine im letzten Jahr von den Wiener Linien initiierte Umfrage unter
Mitarbeitern und Fahrgästen ergab, dass gerade in diesem Bereich noch
Verbesserungspotenzial vorhanden ist. "Wir haben die Rückmeldungen
dieser Marktforschung sehr ernst genommen und bitten nun unsere
Fahrgäste erneut um Ihre Meinung", so Wiener-Linien-Geschäftsführer
Eduard Winter.
Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen
Zur Wahl stehen den Wienerinnen und Wienern zwei Frauenstimmen. "Das
ist eines der Erkenntnisse unserer Umfrage: die Mehrheit unserer
Fahrgäste und Mitarbeiter wünscht eine weibliche Stimme", so Winter
weiter. Die neue Stimme wird unternehmensweit zum Einsatz kommen und
sich sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch an die Fahrgäste
wenden. Im Rahmen der Umfrage konnten die Befragten auch Wünsche und
Verbesserungsvorschläge äußern. Eine einheitliche Lautstärke sowie
die Verminderung von Störgeräuschen waren oft genannte Maßnahmen,
deren Umsetzung im neuen Klangkonzept der Wiener Linien ebenfalls
berücksichtigt werden.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120909_OTS0012/wiener-linien-starten-voting-zur-neuen-stimme (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120909_OTS0012/wiener-linien-starten-voting-zur-neuen-stimme)
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Aha... die Umfrage, bei der man sich zwischen einer Männer- und einer Frauenstimme entscheiden konnte, war also nicht öffentlich. Diejenige, wo man sich zwischen zwei Frauenstimmen entscheiden kann, ist also öffentlich. Da kann man sich jetzt seinen Teil dabei denken – und eigentlich alle Varianten, die ich dabei durchgespielt habe, sind irgendwie peinlich.
P.S.: Ganz abgesehen von der Tatsache, daß natürlich eine einzige öffentliche Umfrage mit verschiedenen Stimmodellen am preisgünstigsten gewesen wäre und dem Auswahlprozedere ebenfalls in vollem Umfang Rechnung getragen hätte (modulo der peinlichen Unzulänglichkeiten von oben natürlich).
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Man sollte sich weniger Gedanken um die Stimme machen, sondern mehr über den Sinn und Inhalt der oft endlosen Quatsch-Durchsagen! ::)
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Abstimmen über Wiener Linien-Stimme [sic!]
„Zug fährt ab!“: Ab heute können die Wiener darüber abstimmen, wie die Durchsagen der Wiener Linien in Zukunft klingen sollen. Zur Wahl stehen zwei Frauenstimmen. Hier finden sich erste Hörproben der beiden.
Auf der Website der Verkehrsbetriebe stehen ab Montag zwei weibliche Stimmen zur Auswahl. Eine der beiden wird die Nachfolgerin für Franz Kaida, der jahrzehntelang die Stationen angesagt hat. Wer die beiden Frauen sind, geben die Wiener Linien nicht bekannt, schließlich soll möglichst unbeeinflusst abgestimmt werden. Das Voting läuft zwei Wochen lang.
Durchsagen auf Deutsch und Englisch
Noch in diesem Jahr soll die neue, weibliche Stimme in U-Bahn, Bus und Straßenbahn zu hören sein. Die neue Stimme wird unternehmensweit zum Einsatz kommen und sich sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch an die Fahrgäste wenden.
[Hörbeispiele auf wien.orf.at] (http://wien.orf.at/news/stories/2549228/)
Die Durchsagen werden in einheitlicher Lautstärke und in verbesserter Qualität zu hören sein, versprechen die Wiener Linien.
Derzeit kommen Stationsdurchsagen, Störungs- oder Info-Hinweise und das obligate „Zug fährt ab“ noch von jeweils unterschiedlichen Stimmen - mehr dazu in „Öffi“-Durchsagen werden weiblich.
Neue Klangfarbe für die Verkehrsbetriebe
Generell wird die Klangfarbe des Unternehmens modernisiert: Mit dem Projekt Klangmarketing wurde das Ziel ausgegeben, dem Unternehmen eine neue und einheitlich akustische Identität zu geben. Warngeräusche werden vereinheitlicht, Durchsagen sollen freundlicher werden.
Eine im vergangenen Jahr von den Wiener Linien initiierte Umfrage unter Mitarbeitern und Fahrgästen ergab, dass gerade bei den vielen verschiedenen Stimmen noch Verbesserungspotenzial vorhanden ist. „Wir haben die Rückmeldungen dieser Marktforschung sehr ernst genommen und bitten nun unsere Fahrgäste erneut um ihre Meinung“, so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.
Im Rahmen der Umfrage konnten die Befragten auch Wünsche und Verbesserungsvorschläge äußern. Die Verminderung von Störgeräuschen war etwa eine oft genannte Maßnahme, deren Umsetzung im neuen Klangkonzept der Wiener Linien ebenfalls berücksichtigt werden. Auch andere markante Töne im „Öffi“-Netz wie der Haltestellen-Gong oder der Hupton vor dem Schließen der U-Bahn-Türen stehen zur Disposition.
Q: http://wien.orf.at/news/stories/2549228/ (http://wien.orf.at/news/stories/2549228/)
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Ich finde beide Stimmen nicht besonders, aber die erste strahlt etwas mehr Ruhe aus; die zweite ist mir zu sehr überdreht. Ich will nicht Ansagen wie in Linz (nämlich auf Koks) haben.
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Ja also definitiv Nummer 1... Es geht um Stationsansagen und nicht um Goethes Faust.
Allerdings sollten sie für die englischen Ansagen meiner Meinung nach einen native Speaker nehmen.
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Allerdings sollten sie für die englischen Ansagen meiner Meinung nach einen native Speaker nehmen.
Das geht nicht, das sie ja eine Stimme für alles verwenden wollen. Stell dir vor, sie nehmen einen Briten und der muss dann Dinge wie "Albrechtskreithgasse" oder "Polkorabplatz" aussprechen. ;)
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Stationsansagen werden ja wohl kaum auf Englisch kommen, sondern nur der Infoterror.
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Ich will nicht Ansagen wie in Linz (nämlich auf Koks) haben.
:up: :up:
"Tauuuu-beeen-maaarkt". ::) ::)
[attach=1]
Zu den Stimmtests: die erste Stimme klingt, finde ich, um einiges mehr nach professioneller Sprechstimme für Stationsansagen als die zweite, sie erinnert mich ein bißchen an Chris Lohner.
Stationsansagen werden ja wohl kaum auf Englisch kommen, sondern nur der Infoterror.
Wieso nicht? Vielleicht überzuckern Touristen nach der Meinung der WL momentan nicht, was da aus den Lautsprechern angesagt wird und man fügt ein "Next Stop" oä zusätzlich ein? Zutrauen würde ich es ihnen auf jeden Fall. :)
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Wieso nicht? Vielleicht überzuckern Touristen nach der Meinung der WL momentan nicht, was da aus den Lautsprechern angesagt wird und man fügt ein "Next Stop" oä zusätzlich ein? Zutrauen würde ich es ihnen auf jeden Fall. :)
Unser nächster Halt / our next stop: Lange Gasse / Long Street. Umsteigemöglichkeiten zu / connections to: Neuwaldegg / New Wood Acre, Dornbach / Thorn's Creek, Schottentor / Scot's Door :D
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Oder umgekehrt: Nächster Halt: Wechselwertstraße, next stop: Shuttleworth Road.
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Vielleicht eine etwas eigenartige Frage, aber wird beziehungsweise wurde - bei irgendwem - was anderes beim Umfrageergebnis angezeigt als 67% für die erste Stimme versus 33% für die zweite? Ich bekomme seit heute früh prinzipiell - auch auf unterschiedlichen Browsern und Computern - immer dieses Ergebnis angezeigt, was mich ehrlich gesagt etwas misstrauisch werden lässt... gerade weil es haarscharf 2 zu 1 bedeutet und sich das Ergebnis nicht auch nur um einen einzigen Prozentpunkt ändert. ???
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Habe gerade abgestimmt:
1: 67%
2: 33%
8) ???
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Ich bekomme seit heute früh prinzipiell - auch auf unterschiedlichen Browsern und Computern - immer dieses Ergebnis angezeigt, was mich ehrlich gesagt etwas misstrauisch werden lässt...
Mach dir nix draus, es kommt garantiert das richtige raus! 8)
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Vielleicht eine etwas eigenartige Frage, aber wird beziehungsweise wurde - bei irgendwem - was anderes beim Umfrageergebnis angezeigt als 67% für die erste Stimme versus 33% für die zweite? Ich bekomme seit heute früh prinzipiell - auch auf unterschiedlichen Browsern und Computern - immer dieses Ergebnis angezeigt, was mich ehrlich gesagt etwas misstrauisch werden lässt... gerade weil es haarscharf 2 zu 1 bedeutet und sich das Ergebnis nicht auch nur um einen einzigen Prozentpunkt ändert. ???
Das ist ein eindeutiger Beweis, dass wir noch nicht ganz in Nordkorea sind. Dort wäre es 99% zu 1% oder so :D
Denkbar wäre auch, dass das Ergebnis irgendwann auf 03% oder 0% umschaltet, wenn zu viele Leute gleichzeitig ihre Stimme abgeben. Oder die Summe ist nicht mehr 100%. Digitale Systeme, Wiener Linien - choose one.
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Ja also definitiv Nummer 1... Es geht um Stationsansagen und nicht um Goethes Faust.
Allerdings sollten sie für die englischen Ansagen meiner Meinung nach einen native Speaker nehmen.
Ausländer, die Englisch nicht als Muttesprache haben und Schulenglisch oder ein etwas besseres Englisch als dieses sprechen, verstehen nicht-Nativ-Speaker besser.
Hannes
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Denkbar wäre auch, dass das Ergebnis irgendwann auf 03% oder 0% umschaltet, wenn zu viele Leute gleichzeitig ihre Stimme abgeben.
"Umfrageergebnis bitte beachten" 8)
Ich habe den Eindruck, dass bereits die Audiosamples schlampig zusammengeschnitten sind und wir uns auch bei der neuen Stimme auf Dinge wie neunundfünfzaah gefasst machen können. Derzeit sind die Umfragewerte übrigens bei 66:34.
Das Schlimmste an der ganzen Sache ist allerdings, dass man für das Foto eines stinknormalen Mikrofons auf ein (wohl kostenpflichtiges) Bild von fotolia.com zurückgegriffen hat. Gibt es denn bei den WL keine Mikrofone, die man von der hauseigenen Fotoabteilung in Szene setzen lassen hätte können? ::)
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Ausländer, die Englisch nicht als Muttesprache haben und Schulenglisch oder ein etwas besseres Englisch als dieses sprechen, verstehen nicht-Nativ-Speaker besser.
Das ist mir aber herzlich egal. Hauptsache es klingt professionell – und das Englisch der meisten Leute ist nur deshalb so schlecht, weil sie es meistens von solchen Halbgebildeten vorgekaut kriegen.
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Hier aus Wien Heute: http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute)
Da haben's die aktuellste Ansage herausgefischt... J... und natürlich wurden die zwei Humboldtstimmen von einem externen Unternehmen ausgewählt, das gaaaaaanz sicher nicht stadt- und parteinahe ist ;) ;)
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Man kann übrigens, bei jeweils vorher erfolgter Löschung der Cookies, so oft abstimmen, wie man will. :up:
_____
EDIT: Wollte den Satz eigentlich mit einem Daumen-runter-Smiley beenden. :-[
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Man kann übrigens, bei jeweils vorher erfolgter Löschung der Cookies, so oft abstimmen, wie man will. :up:
Bring mich nicht auf blöde Scripting-Gedanken, sonst sperren's meine IP (wieder) :D
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Wo ist eigentlich die Abstimmung, ich finde die nirgends!?
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rechts oben?
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Ich war irgendwie glaube ich nicht auf der richtigen Seite... Jetzt habe ich hingefunden und die Abstimmung war tatsächlich rechts oben. Mittlerweile steht's übrigens 66 zu 34. Also dürfte das Ergebnis nicht völlig statisch sein.
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Ausländer, die Englisch nicht als Muttesprache haben und Schulenglisch oder ein etwas besseres Englisch als dieses sprechen, verstehen nicht-Nativ-Speaker besser.
Das ist mir aber herzlich egal. Hauptsache es klingt professionell – und das Englisch der meisten Leute ist nur deshalb so schlecht, weil sie es meistens von solchen Halbgebildeten vorgekaut kriegen.
Willst den Touristen Englisch lehren oder willst sie informieren?
Hannes
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Willst den Touristen Englisch lehren oder willst sie informieren?
Ich bin dagegen Dinge schlechter oder falsch zu machen, nur weil andere Leute mit den falschen Dingen besser zurecht kommen. Abgesehen davon: Wer eine simple Stationsansage von einem englischen Native speaker nicht versteht, der kann überhaupt kein Englisch und nicht schlechtes Englisch. Mindagaplease.
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10.09.2012, 15:55
Linientreu
Ges.m.b.H: Karl Hohenlohe über eine schwierige Entscheidung
Die "Wiener Linien" sind meine absolut bevorzugten Linien.
Nichts gegen die Innsbrucker, Klagenfurter und Linzer Linien, aber schon aus praktischen Überlegungen sind mir die "Wiener Linien" einfach näher.
Es ist ein Zug der Zeit, dass immer weniger Prominente in Zügen verkehren, sie fahren oder werden mit dem Auto gefahren, das Angaffen wird zunehmend schwieriger.
In jungen Jahren saß ich immer wieder mit Anton Benya im Waggon und wenn eine Stimme aus den krächzenden Lautsprechern fuhr, glaubte man immer, es wäre Chris Lohner, aber es saß ein Mann hinter dem Mikrofon.
Nun suchen die "Wiener Linien" eine neue Stimme und man lässt die Kundschaft darüber abstimmen.
Zwei Damen stehen zur Auswahl, im Internet (www.wienerlinien.at (http://www.wienerlinien.at)) kann eine Hörprobe abgerufen werden.
Es wird dem Publikum schwerfallen, eine Entscheidung zu treffen, es klingt wie Netrebko gegen Garanča, Carreras versus Kaufmann, aber nicht wie Lang Lang gegen Buchbinder.
Die zwei Damen sind eins und nur durch ihre Sprachlehrer zu unterscheiden. Mir wurde bei der Sprecherausbildung noch auf die Finger geklopft, wenn ich "Fünfundvierzig" anstatt "Fünfundvierzich" sagte. Möglicherweise ein Anachronismus, den Dame eins torpediert, Dame zwei aber eisern beherzigt.
Am Schluss hören wir den einmütigen wie schönen Satz: "Wiener Linien – die Stadt gehört Dir". Das habe ich immer schon vermutet, aber nie zu glauben gewagt und wenn demnächst ein Kontrollorgan in mein fahrendes Zuhause dringt, werde ich ihn scharf des Weges weisen.
Einladungen, Beschwerden, Hinweise: office(at)hohenlohe.at
Quelle: Kurier (http://kurier.at/freizeit/4511562-linientreu.php)
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Willst den Touristen Englisch lehren oder willst sie informieren?
Ich bin dagegen Dinge schlechter oder falsch zu machen, nur weil andere Leute mit den falschen Dingen besser zurecht kommen. Abgesehen davon: Wer eine simple Stationsansage von einem englischen Native speaker nicht versteht, der kann überhaupt kein Englisch und nicht schlechtes Englisch. Mindagaplease.
Das ist dasselbe Phänomen, wie wenn man mit Ausländern Babydeutsch redet. "Du bringen Ziaglstaa, hopp hopp, Oida!". So lernen sie es nie!
Einfache Vokabel, klare Aussprache. Kein Dialekt. Aber auch keinesfalls Englisch wie in der Jugendherberge in Barcelona! ("Yu was walking on Rambla? Is very naiss!"). Mit "This is the terminus station, it is compulsory to alight here" (Endstation, bitte alle aussteigen) ist natürlich auch niemandem geholfen.
Allerdings frage ich mich, wozu man unbedingt englischsprachige Stationsansagen braucht? Der Gong sagt schon, dass jetzt die nächste Station angesagt wird (also "nextopp" ist unnötig). Die Stationsnamen braucht man nicht übersetzen. Nur bei einzelnen Haltestellen ist eine englischsprachige Erläuterung sinnvoll (z.B. Bahnhöfe, Ährport Bass), aber die kann man an einer Hand abzählen.
Willst den Touristen Englisch lehren oder willst sie informieren?
man kann als angenehmen Nebeneffekt eben den Menschen auch Englisch beibringen (ich rede da aber eher von den Wienern, nicht von den Touristen). Wenn man es schon macht, kann man es auch gleich g'scheit machen!
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Nur bei einzelnen Haltestellen ist eine englischsprachige Erläuterung sinnvoll (z.B. Bahnhöfe, Ährport Bass), aber die kann man an einer Hand abzählen.
Wird wohl eh nur darum gehen und um Informations-/Störungsdurchsagen ("because of an alien traffic accident..." :D :D ). Die sind derzeit ja teilweise wirklich so peinlich (Alter ist da keine Ausrede; ich kenne viele ältere Leute, die sehr gut Englisch sprechen oder sich zumindest bemühen), dass man auf der U4 ganz vergisst, dass einem da eigentlich grad was Schlechtes erzählt wurde :D
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Ja also definitiv Nummer 1... Es geht um Stationsansagen und nicht um Goethes Faust.
Allerdings sollten sie für die englischen Ansagen meiner Meinung nach einen native Speaker nehmen.
Ausländer, die Englisch nicht als Muttesprache haben und Schulenglisch oder ein etwas besseres Englisch als dieses sprechen, verstehen nicht-Nativ-Speaker besser.
Aber hauptsächlich, wenn es ihr eigener Akzent ist. Ob ein Ungar österreichisch gefärbtes Englisch besser versteht als britisch gefärbtes habe ich meine Zweifel.
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Aber hauptsächlich, wenn es ihr eigener Akzent ist. Ob ein Ungar österreichisch gefärbtes Englisch besser versteht als britisch gefärbtes habe ich meine Zweifel.
Sogar mit starkem französischen Akzent besser verstanden als natives Dialekt-Englisch
Edit: nebenbei: Im Ö3-Verkehrsfunk letztes wochenende eine Geisterfahrermeldung auf Englisch gehört - langsam, deutlich, sicher für jeden verständlich. Ob das ein Muttersprachler war? Ich glaube eher nein.
Hannes
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Völlig überraschend ;) ;) hat in dem inszenierten und vor Manipulation nicht gefeiten Voting Stimme Nr. 1 gewonnen und wird uns in Zukunft in den Öffis terrorisieren.
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Wiener U-Bahn durch neue Ansagestimme noch umweltfreundlicher unterwegs
Wien. - Die Wiener Linien befördern tagtäglich rund 2,5 Millionen Menschen mit U-Bahn, Bim und Bus. Die vielen unterschiedlichen Stimmen bei Stationsdurchsagen, Störungsinformationen und zahlreiche Signaltöne gehörten bisher zum akustischen Erscheinungsbild der Wiener Linien. Mit dem Projekt Klangmarketing wurde das Ziel ausgegeben, dem Unternehmen eine neue und einheitlich akustische Identität zu geben.
Dazu luden die Wiener Linien alle Interessierten dazu ein, sich am Abstimmungsprozess auf der Unternehmens-Homepage zu beteiligen. Zur Auswahl standen zwei Frauenstimmen, die bei einer eigens initiierten Umfrage mehrheitlich gewünscht wurden. Die neue Stimme wird unternehmensweit zum Einsatz kommen und sich zukünftig sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch an die Fahrgäste wenden.
Nun ist die Abstimmung abgeschlossen und das Ergebnis steht fest: Mit deutlicher Mehrheit von zwei Drittel der abgegebenen Stimmen votierten die Wienerinnen und Wiener für die erste der beiden vorgeschlagenen Stimmen. Die Person, die hinter diesem Hörbeispiel steckt, wird allerdings vorerst noch geheim gehalten und erst bei der Umstellung der Ansagetexte auf die neue Stimme vorgestellt.
Ein weiterer, nicht unwesentlicher Faktor soll jedoch nicht unerwähnt bleiben: Auf indirektem Weg führt die neue Ansagestimme dazu, dass die Wiener U-Bahn noch umweltfreundlicher unterwegs ist, als dies bislang schon der Fall war. Zur besseren Verständlichkeit der Durchsagen ist es nämlich notwendig, den Außenschall zu dämmen. Während dies bei den neuen V-Zügen bereits der Fall ist – die modernen, durchgängigen Garnituren sind technisch ausgereift und in jeder Hinsicht auf dem aktuellen Stand –, mussten bei den älteren Garnituren kleinere Nachbesserungen vorgenommen werden. Konkret geht es um die Fensteröffnungen, die konstruktiv zwar den Eintritt von Schall zuließen, aber zur Lüftung des Zuges eher weniger beitrugen.
Diese Fensteröffnungen werden nun dauerhaft verschlossen, um bestmögliche Voraussetzungen für die Hörbarkeit der Durchsagen zu schaffen. Dass es dadurch zu unzumutbaren Temperaturen im Fahrzeuginneren kommen könnte, verneinen die Wiener Linien: "Wir sind uns bewusst, dass in den alten Zügen besonders im Hochsommer keine optimalen Temperaturverhältnisse herrschen; jedoch ist das Temperaturempfinden eine subjektive Wahrnehmung und so wird es immer Fahrgäste geben, denen bei gleicher Temperatur zu heiß oder zu kalt ist."
Auf dezidierte Nachfrage, ob nun die alten Züge mit Klimaanlagen nachgerüstet würden, hieß es, das könne aus technischen und ökonomischen Gründen nicht erfolgen: Man habe keinen Platz, um die dafür erforderlichen Gerätschaften in den alten Zügen unterzubringen, zudem würde es sich bei der geplanten Resteinsatzdauer der Silberpfeile schlicht nicht rechnen, teure Klimaanlagen nachträglich zu verbauen, die in wenigen Jahrzehnten aufwändig entsorgt werden müssten.
Man habe aber, so der Pressesprecher, in der hauseigenen Abteilung für innovative Fahrzeugtechnik ein Lüftungskonzept entwickelt, das nicht nur den Luftdurchsatz im Wagen steigern könne, sondern dadurch sogar Strom erzeuge: "Die sogenannten Kuckuckslüfter sind drehbare Lüftungsaufsätze, die durch die Temperatur im Fahrgastraum angetrieben werden. Das bedeutet: Je wärmer es im Fahrzeug ist, um so stärker arbeitet die Lüftung. So können wir das ganze Jahr hindurch gleichbleibende Temperaturen garantieren. Da die Lüfter zudem durch die aufsteigende Warmluft in Rotation versetzt werden, nützen wir diesen Umstand, um in jedem Lüfterrotor mittels eines kleinen Generators Strom zu erzeugen. Man kann sich das vorstellen wie bei einem Fahrraddynamo. Dieser Strom wird zusätzlich ins Netz zurückgespeist, dadurch erhöht sich der Grad der wieder ins Netz eingebrachten Energie und die Verbrauchszahlen sinken."
Wenn sich die Umrüstung auf die neue Lüftungstechnik bewährt, ist auch angedacht, die erste Bauserie der ULF-Niederflurstraßenbahnen damit auszurüsten, da es bei diesen Zügen ebenfalls leichten Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Belüftung gibt, wenngleich man seitens der Wiener Linien einschränkt: "Eigentlich sind diese Umbaumaßnahmen nicht notwendig. Immerhin gibt es ja nur wenige hochsommerliche Tage im Jahr, bei denen es wirklich unangenehm warm wird. Dass wir aber bereits wegen dieser wenigen Tage unseren Fahrgästen entgegenkommen, zeigt, dass die Wiener Linien ein Unternehmen sind, das seine jahrhundertelange Erfahrung aus der Personenbeförderung stets zum Wohl seiner Fahrgäste einzusetzen weiß."
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Ich weiß schon, wie der Gutachter heißen wird, der die Umbauten dann abnimmt *ggg*
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Wiener U-Bahn durch neue Ansagestimme noch umweltfreundlicher unterwegs
Die neue Sprecherin atmet deutlich weniger Co² aus, als Herr Kaida. Bei den zehn Millionen Stationsansagen stündlich können alle Wiener, vom Säugling bis zum Greis, einen SUV mit jährlicher Kilometerleistung von 25.000 unterhalten sowie zusätzlich noch drei Fernreisen wöchentlich mit dem Flugzeug unternehmen. Daher sparen sich die Wienerinnen und Wiener einen massiven Geldbetrag im Jahr, den sie nun nicht mehr für Klimaschutzprojekte fragwürdiger Herkunft aufwenden müssen. Eine Jahreskarte der Wiener Linien für einen Euro pro Tag spart also doppelt Geld! :up: 8)
Gratulation wieder einmal. Ich habe sehr genau lesen müssen, um die Satire zu erkennen :up:
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Da hast du dir aber wirklich Mühe gegeben so eine schöne Aussendung zu schreiben, besonders gut gefallen tut mir dieser Absatz.
Wenn sich die Umrüstung auf die neue Lüftungstechnik bewährt, ist auch angedacht, die erste Bauserie der ULF-Niederflurstraßenbahnen damit auszurüsten, da es bei diesen Zügen ebenfalls leichten Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Belüftung gibt, wenngleich man seitens der Wiener Linien einschränkt: "Eigentlich sind diese Umbaumaßnahmen nicht notwendig. Immerhin gibt es ja nur wenige hochsommerliche Tage im Jahr, bei denen es wirklich unangenehm warm wird. Dass wir aber bereits wegen dieser wenigen Tage unseren Fahrgästen entgegenkommen, zeigt, dass die Wiener Linien ein Unternehmen sind, das seine jahrhundertelange Erfahrung aus der Personenbeförderung stets zum Wohl seiner Fahrgäste einzusetzen weiß."
:up: ;D
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Die neue Sprecherin atmet deutlich weniger Co² aus, als Herr Kaida.
Immer dieses böse Quadrat-Kobalt
*SCNR*
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Die neue Sprecherin atmet deutlich weniger Co² aus, als Herr Kaida.
Immer dieses böse Quadrat-Kobalt
*SCNR*
Diese (und andere) Schreibweisen von CO2 habe ich absichtlich gewählt ;)
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Fast hätte ich den Artikel geglaubt ;D
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Fast hätte ich den Artikel geglaubt ;D
Wenn ich nicht den Schmäh mit den Dachlüftern schon kennen würde, ich auch. Wieder mal ein echter "95B"! :up:
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Wieder mal ein echter "95B"! :up:
Ist und bleibt halt ein Schelm. ;D
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Am Mittwoch wird die neue Flex vorgestellt. Dialektstimme (Nr. 2) allerdings nicht - anders als ursprünglich verkündet.
AVISO: Neuer Klang für die Wiener Linien
Renate Brauner und Eduard Winter stellen neue Stimme der Wiener Linien vor
Wien (OTS) - Vizebürgermeisterin Renate Brauner und
Wiener-Linien-Geschäftsführer präsentieren die neue Stimme der Wiener
Linien. Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zum Termin
eingeladen.
Die Wiener Linien setzen sich das Ziel, dem Unternehmen ein
einheitliches akustisches Erscheinungsbild in der Kommunikation mit
den Kundinnen und Kunden zu geben. Basierend auf einer Kundinnen und Kunden- und
Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung der Wiener Linien wurden zwei weibliche
Stimmen auf der Homepage präsentiert, die der Bevölkerung zur Auswahl
standen. Die Siegerin des Stimmenvotings wird nun der breiten
Öffentlichkeit vorgestellt und Franz Kaida, der über 40 Jahre die
Ansagen der Wiener Linien prägte, in den verdienten Ruhestand
verabschiedet.
Bitte merken Sie vor:
Zeit: Mittwoch, 03. Oktober 2012, 11:30 Uhr
Ort: Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120927_OTS0213/aviso-neuer-klang-fuer-die-wiener-linien (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120927_OTS0213/aviso-neuer-klang-fuer-die-wiener-linien)
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Am Mittwoch wird die neue Flex vorgestellt.
Und wen interessiert das nun wirklich? ::)
Wahrscheinlich beginnen die Fernsehsender der Welt bereits ihre Satellitenschüsseln aufzubauen!
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Falls es doch jemanden interessiert:
Wiener Linien präsentieren neue Stimme
Angela Schneider noch dieses Jahr im Öffi-Netz zu hören
Wien (OTS) - Nach Beendigung des Internet-Votings steht nun mit der
Schauspielerin und Sprecherin Angela Schneider die neue Stimme der
Wiener Linien fest. Insgesamt wurden über 21.000 Stimmen abgegeben,
wobei sie mit 66 Prozent das Voting für sich entscheiden konnte.
Logos und ein einheitliches Corporate Design sind im Rahmen eines
optischen Unternehmensauftritts in der heutigen Zeit bereits gang und
gäbe. Die Wiener Linien, die nicht nur sichtbar in der Stadt
unterwegs sind, sondern auch mittels Lautsprecherdurchsagen in ihren
Fahrzeugen und Stationen mit den Fahrgästen kommunizieren, haben sich
das Ziel gesetzt, dem akustischen Auftritt ein einheitliches Design
zu geben. "Mit den neuen Durchsagen sollen die Menschen noch besser
informiert im Netz der Wiener Linien unterwegs sein", freut sich
Vizebürgermeisterin Renate Brauner über die Qualitätssteigerung der
Fahrgastinformation in den Öffis. Neben der neuen Stimme werden auch
die Signaltöne im gesamten Netz analysiert und sollen in Zukunft zur
leichteren Orientierung der Fahrgäste einheitlich gestaltet werden.
Einbindung Fahrgäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Entwicklungsprozess
Die Neugestaltung des akustischen Auftritts der Wiener Linien basiert
auf den Ergebnissen der jährlichen Kundenzufriedenheitsbefragung.
"Die Anregungen und Wünsche unserer Fahrgäste sind uns ein Anliegen.
Auf Grund zahlreicher Rückmeldungen zu unserer Kundenkommunikation
mittels Durchsagen und Signaltönen war es uns wichtig, dieses
Feedback gleich in erste Maßnahmen umzumünzen", erklärt
Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Im nächsten Schritt
wurde eine eigene Kundinnen und Kunden- und Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung in Auftrag
gegeben, die sich dem Klangbild der Wiener Linien widmete.
Neue Stimme noch in diesem Jahr zu hören
Aus den Ergebnissen der zweiten Befragung zeichnete sich ein relativ
klares Bild ab: Die Mehrheit der Befragten wünschte sich eine
weibliche Durchsagestimme, die im ganzen Netz zum Einsatz kommt, da
die unterschiedlichen Ansagen bei einem Teil der Fahrgäste für
Verwirrung sorgten. Eine einheitliche Lautstärke sowie die
Verminderung von Störgeräuschen waren weitere genannte
Verbesserungsvorschläge, deren Umsetzung im neuen Klangkonzept der
Wiener Linien ebenfalls berücksichtigt wird. Die neue Stimme wird
noch in diesem Jahr in den Verkehrsmitteln und Stationen zu hören
sein. Die Implementierung des einheitlichen Klangbildes ist von
einigen technischen Faktoren abhängig und wird deshalb schrittweise
vollzogen.
Angela Scheider: Die neue Stimme vor den Vorhang
Hinter der neuen Stimme, die in Zukunft im Rahmen der akustischen
Fahrgastkommunikation in Erscheinung treten wird, steht mit Angela
Schneider eine professionelle Sprecherin und Schauspielerin mit
langjähriger Erfahrung. Die in Wien geborene freischaffende
Schauspielerin freut sich über ihre Sprecherrolle bei den Wiener
Linien: "Es war eine große Herausforderung, sich dieser Auswahl und
der öffentlichen Abstimmung zu stellen. Daher ist es eine besondere
Anerkennung, wenn man als Stimme von so vielen Menschen gewählt und
gewünscht wird. Ich hoffe, für alle Fahrgäste eine angenehme
akustische Begleiterin zu sein".
Nach ihrer Ausbildung in der Schauspielschule am Wiener Volkstheater
konnte Schneider mit Engagements in den Stadt- und Landestheatern in
Klagenfurt und Linz erste schauspielerische Erfahrungen sammeln. Seit
1992 wirkte sie als freischaffende Schauspielerin in zahlreichen
Theaterproduktionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz mit.
Ihr Rollenrepertoire zog sich dabei quer durch die Theaterliteratur
von Nestroy, Schnitzler, Shakespeare über Schiller bis hin zu
Uraufführungen zeitgenössischer AutorInnen. Auch als Sprecherin in
zahlreichen Produktionen konnte Schneider wesentliche Erfahrungen in
diesem Bereich sammeln. Neben Sprecherrollen in Werbespots und
Dokumentarfilmen wirkte sie bereits mehrfach in
Radio-Literatursendungen, szenischen Lesungen und zahlreichen
Literaturprogrammen mit.
Verabschiedung Franz Kaida
Mit der Wahl der neuen Stimme werden die bisherigen Ansagen von Franz
Kaida in U-Bahn, Bim und Bus noch vor Weihnachten abgelöst. Über 40
Jahre waren die Ankündigungen ein fester Bestandteil in den Öffis.
Seine berufliche Laufbahn widmete der in Wien geborene Kaida
ausschließlich den Wiener Linien. Nach seinem Einstieg 1963 als
Fachbeamter des technischen Dienstes stieg er 1974 zum Leiter der
Sicherheitsabteilung auf und wurde zum gefragten Experten für Medien.
Die Aufzeichnungen der Durchsagen übte er neben seinen
Haupttätigkeiten mehrere Stunden pro Woche aus. Nach seiner Ernennung
zum Abfallbeauftragten-Stellvertreter 1993 trat Kaida 2004 in seinen
wohlverdienten Ruhestand. Für Stimmaufnahmen stand er aber auch nach
seiner Pension noch mit großer Überzeugung zur Verfügung.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121003_OTS0185/wiener-linien-praesentieren-neue-stimme (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121003_OTS0185/wiener-linien-praesentieren-neue-stimme)
Als ob eine neue Stimme schon eine Steigerung der Qualität der Fahrgastinformation wäre ::) ::) ::)
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So viel Wischiwaschi und Schmafu. Und ich hab's auch noch gelesen! :-[
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Falls es doch jemanden interessiert:
Wiener Linien präsentieren neue Stimme
Angela Schneider noch dieses Jahr im Öffi-Netz zu hören
Sie ist übrigens gerade zu Besuch bei Radio Wien (noch bis 13:00).
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Wia wauns ned wurscht war, wer da spricht.
Nein, wurscht is es nicht. Jetzt kostets...
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(http://www.movimento.co.at/angelaschneider/schneider1.jpg)
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@E2 Sorry, aber das ist jetzt schon ein wenig respektlos.
1 Posting gelöscht.
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Naja, wenn du es so siehst.
Ich habs als unfreiwillige Komik gesehen....
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Wia wauns ned wurscht war, wer da spricht.
Nein, wurscht is es nicht. Jetzt kostets...
Bekommt sie für jede Ansage Tantiemen?
Der Fahrer muss dann so wie ein Disc-Jokey jede Ansage protokollieren und die Liste nach Dienstende an die Gema (oder wie die heißen) faxen?
Hannes
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Tantiemen nicht, aber die Aufnahmen kosten jetzt mehr, die Sprecherin kriegt sicher mehr bezahlt als ein Angestellter des Unternehmens.
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Der Fahrer muss dann so wie ein Disc-Jokey jede Ansage protokollieren und die Liste nach Dienstende an die Gema (oder wie die heißen) faxen?
AKM – mir san jo ned in Piefgonien. ;)
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. . . . die Sprecherin kriegt sicher mehr bezahlt als ein Angestellter des Unternehmens.
Das was die bekommt, sind sicher Peanuts im Vergleich zu dem, was das ganze Projekt drum rum verschlingt! ;)
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. . . . die Sprecherin kriegt sicher mehr bezahlt als ein Angestellter des Unternehmens.
Das was die bekommt, sind sicher Peanuts im Vergleich zu dem, was das ganze Projekt drum rum verschlingt! ;)
1,5 Mio. Euro.
Quelle: http://www.vienna.at/interview-mit-der-neuen-wiener-linien-stimme-angela-schneider/3374620 (http://www.vienna.at/interview-mit-der-neuen-wiener-linien-stimme-angela-schneider/3374620) (mit weiteren Hörproben UND sie kann sogar ziemlich gut Englisch!)
Übrigens wird das dämliche "Zurückbleiben, bitte!" nun endlich wieder abgeschafft :up: :up: Hoffentlich kommt nix Schlechteres nach...
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1,5 Mio. Euro.
Wers glaubt, wird selig. Allein was da bis jetzt schon in Publicity und Vorarbeiten hineingeflossen ist! ::)
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Übrigens wird das dämliche "Zurückbleiben, bitte!" nun endlich wieder abgeschafft :up: :up: Hoffentlich kommt nix Schlechteres nach...
dingdangdung - Nähern sie sich nach dem Signalton weder dem Zug noch der gelben Linie - dungdangding
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Falls es doch jemanden interessiert:
Wiener Linien präsentieren neue Stimme
Angela Schneider noch dieses Jahr im Öffi-Netz zu hören
Sie ist übrigens gerade zu Besuch bei Radio Wien (noch bis 13:00).
In welcher Zeitzone bist du, wenn du das um 13:20 mitteleuropäischer Sommerzeit postest? ???
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In welcher Zeitzone bist du, wenn du das um 13:20 mitteleuropäischer Sommerzeit postest? ???
Ist zwar jetzt nicht mehr so wichtig, aber ich meinte natürlich 14:00. Und das hat auch nicht gestimmt, weil es nur ein Kurzbesuch in der Radioredaktion war, zehn Minuten später war sie schon wieder weg. Also am besten Schwamm drüber über das Ganze! Sorry! :'(
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Wenn die Ansagen so ähnlich ausgetauscht werden wie die Wiener Linien Logos usw., dann braucht es viele Monate bis in allen Fahrzeugen die neue Ansage zu hören sein wird. :D
Was kommt eigentlich nach den "Zurückbleiben, bitte!" bie der U-Bahn? "Zug fährt ab" wäre ja völlig ausreichend. :P
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Was kommt eigentlich nach den "Zurückbleiben, bitte!" bie der U-Bahn? "Zug fährt ab" wäre ja völlig ausreichend. :P
Ich nehme an, das "Zurückbleiben bitte" bleibt vorerst und nur das "Zug fährt ab" (das ohnehin erst ertönt, wenn sich der Zug gerade in Bewegung setzt) wird ausgelassen. Das "Zurückbleiben bitte" kann man eigentlich nur durch ein vorgezogenes Gepiepse ersetzen.
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Nein, durch Gepiepse und Lichtschranken! ;)
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Interessantes Zitat aus einem Artikel vom ORF (http://wien.orf.at/news/stories/2552858/) (inkl. Aufzeichnung einer "Klangprobe" auf Radio Wien) von gestern:
Laut Geschäftsführer Eduard Winter wird auch die Art der Durchsagen überarbeitet. Sie sollen künftig vor allem kürzer ausfallen, um die Fahrgäste nicht permanent zu belästigen. Außerdem wird die Abfertigung des Zuges erneuert. Nicht nur die Signale beim Schließen der U-Bahn-Türen werden sich ändern, auch das „Zug fährt ab“ wird der Klangreform zum Opfer fallen. Details werden noch erarbeitet.
Zudem will man alte Lautsprecher austauschen, um die akustische Qualität zu erhöhen. Als Kostenpunkt für das gesamte Projekt „Klangmarketing“ nannte Winter einen Rahmen von ein bis 1,5 Mio. Euro.
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Nix da Gepiepse. Wenn schon textlos, dann gehört ein durchgehender, imprägnanter Warnton in entsprechender Lautstärke her, der mindestens 2-3 Sekunden anhält. Danach schließen die Türen und der Zug fährt ab, ganz einfach.
Zuletzt wieder U3 gefahren, einfach schrecklich wozu es die WiLi mittlerweile gebracht haben. "Zurückbleiben bitte!", nervender Piepton + Rotlicht, Abfertigungs-"tüüüt" und "Zug fährt ab!".... pfui! :down: Glücklicherweise bin ich nur sehr selten auf die U2 und U3 angewiesen, bei der U1 ist es dank der zahlreichen U- und V-Züge noch halbwegs ertragbar.
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Zuletzt wieder U3 gefahren, einfach schrecklich wozu es die WiLi mittlerweile gebracht haben. "Zurückbleiben bitte!", nervender Piepton + Rotlicht, Abfertigungs-"tüüüt" und "Zug fährt ab!".... pfui! :down:
Und trotzdem bringt das alles nix und die Leute springen im letzten Moment in die sich schließenden Türen. Ich bin schon gespannt, wie dann die neue Abfertigung ausschaut.
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imprägnanter
Imprägnieren wir jetzt nicht nur 95B, sondern auch die deutsche Sprache oder ist das ganz andreas?
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Und trotzdem bringt das alles nix und die Leute springen im letzten Moment in die sich schließenden Türen. Ich bin schon gespannt, wie dann die neue Abfertigung ausschaut.
Deshalb: Lichtschranken! Ist viel sicherer, vor allem für den U-Bahn-Fahrer. :lamp:
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Und trotzdem bringt das alles nix und die Leute springen im letzten Moment in die sich schließenden Türen. Ich bin schon gespannt, wie dann die neue Abfertigung ausschaut.
Vielleicht war's Zufall, aber ich bin heute auf der U3 ohne "Zurückbleiben,bitte!" gefahren. Nur Rotlicht & Piepston, und dann das gewohnte "Zug fährt ab!".
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Wenn wir schon bei den Rotlichtern sind: Warum hat man eigentlich die Gläser der blauen Türstörungsleuchten bei den U1, U11 und V nicht gleich gegen rote getauscht und diese Leuchten ebenfalls blinken lassen? Wenn schon, denn schon – so würde man es zumindest von außen sehen und dadurch vielleicht zueilende Fahrgäste abschrecken.
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Deshalb: Lichtschranken! Ist viel sicherer, vor allem für den U-Bahn-Fahrer. :lamp:
Und dann haben wir beim Westbahnhof einen Stationsaufenthalt von 10 Minuten, weil die Türen nicht zugehen. :down: :down:
Nein, es hat schon seinen Grund, warum U-Bahnen auf der ganzen Welt die Türen zentral schließen und nicht über Lichtschranken.
Wenn wir schon bei den Rotlichtern sind: Warum hat man eigentlich die Gläser der blauen Türstörungsleuchten bei den U1, U11 und V nicht gleich gegen rote getauscht und diese Leuchten ebenfalls blinken lassen? Wenn schon, denn schon – so würde man es zumindest von außen sehen und dadurch vielleicht zueilende Fahrgäste abschrecken.
IMHO sieht man die roten Blinklichter eh von außen auch.
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Deshalb: Lichtschranken! Ist viel sicherer, vor allem für den U-Bahn-Fahrer. :lamp:
Und dann haben wir beim Westbahnhof einen Stationsaufenthalt von 10 Minuten, weil die Türen nicht zugehen. :down: :down:
Nein, es hat schon seinen Grund, warum U-Bahnen auf der ganzen Welt die Türen zentral schließen und nicht über Lichtschranken.
Polemischer Blödsinn. Wenn ein Ding nur mit so hohen Sicherheitslücken zu betreiben ist, sollte man die Finger davon lassen. Kein anderes technisches Gerät würde heutzutage mit diesem Sicherheitsstandard zum Verkauf oder Betrieb zugelassen! Man steht hier vermutlich unter wahnsinnigem Erfolgsdruck. Wenn alles eh so sicher und super war, wozu baut man dann jetzt auf einmal hochsensible Türfühlerkanten ein?
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Deshalb: Lichtschranken! Ist viel sicherer, vor allem für den U-Bahn-Fahrer. :lamp:
Und dann haben wir beim Westbahnhof einen Stationsaufenthalt von 10 Minuten, weil die Türen nicht zugehen. :down: :down:
Nein, es hat schon seinen Grund, warum U-Bahnen auf der ganzen Welt die Türen zentral schließen und nicht über Lichtschranken.
Polemischer Blödsinn. Wenn ein Ding nur mit so hohen Sicherheitslücken zu betreiben ist, sollte man die Finger davon lassen. Kein anderes technisches Gerät würde heutzutage mit diesem Sicherheitsstandard zum Verkauf oder Betrieb zugelassen! Man steht hier vermutlich unter wahnsinnigem Erfolgsdruck. Wenn alles eh so sicher und super war, wozu baut man dann jetzt auf einmal hochsensible Türfühlerkanten ein?
Sorry hema, auf der ganzen Welt wird zentrales Schließen ohne Lichtschranken eingesetzt, und Du versuchst immer irgendwo ein Argument zu finden, warum das bei uns nicht gehen kann. Ich weiß, Wien ist anders, aber genau das versuchst Du ja sonst zu ändern, nur beim Zentralem Schließen bist Du ganz auf der Seite Deines Arbeitgebers, was man ja sonst nicht behaupten kann.
mfG
Luki
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hema, ich kann mich nur wiederholen:
hema, ich verstehe dich nicht. Du bist doch sonst immer Vertreter von praktischen, effizienzsteigernden Lösungen, warum bist du dann gerade bei diesem Thema immer so konsequent dagegen? Überall anders in Österreich, Europa, der Welt, ... funktioniert es! Daueraktive Lichtschranken führen zu einer Verzögerung der Zeit für den Fahrgastwechsel und fördern das negative Verhalten der Fahrgäste.
Ich weiß nicht, wurdest du einmal von einer U-Bahn-Tür eingezwickt und hast das als persönliche Beleidigung aufgefasst? :D Woher kommt sonst diese radikale Deviation von deinen sonstigen Meinungen zu solchen Themen? :o
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Drei der neuen Ansagen sind schon im Netz aufgetaucht. Ich bin nicht grundsätzlich gegen alles Neue, aber das ist einfach gr - au - en - ha - ft.
http://f59.at/Westbahnhof-U3.mp3 (http://f59.at/Westbahnhof-U3.mp3)
http://f59.at/Spalt.mp3 (http://f59.at/Spalt.mp3)
http://f59.at/Stoerung-U1.mp3 (http://f59.at/Stoerung-U1.mp3)
Quelle: EBFÖ
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Aber weniger wegen der Sprecherin als wegen des Vollidioten, der die Texte zusammengestellt hat und den bescheuerten Gong-Ersatz ausgewählt hat.
Umsteigen zu U6, 5... Alter Schwede... das "den Linien" hätte die Ansage nicht wesentlich verlängert. Dafür hat man den Spalt-Text auf maximal mögliche Länge ausgedehnt... Ein simples "Bitte achten Sie auf den Spalt zwischen Zug und Bahnsteig" hätte ausgereicht.
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und den bescheuerten Gong-Ersatz ausgewählt hat.
Grad der ist meines Erachtens die einzige Verbesserung.
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Grad der ist meines Erachtens die einzige Verbesserung.
Das ist keine "Achtung hier kommt eine wichtige Ansage"-Musik sondern paßt als unauffällige Hintergrundmusik für die KIKA-Lounge (dort allerdings perfekt).
Jedenfalls riecht das ganze verdammt danach, als hätte man sich, nachdem man Geld für eine professionelle Sprecherin ausgegeben hat, keinen professionellen Texter mehr leisten können.
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Warum nicht einen Gong mit Lokalkolorit? Angeboten hätten sich die ersten Töne des Donauwalzers: d fis a a, das letzte a mit einem Schleifer über die ersten drei Töne.
Den musikalisch schönsten Gong, den ich bisher gehört habe, haben die Grazer und die Földalatti in Budapest :)
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Zu den ersten beiden Ansagen will ich gar kein Kommentar abgeben, da diesbüglich wahrscheinlich eh noch bis zum Sankt Nimmerleinstag Beträge kommen werden. :D
Zum letzteren muss ich aber einfach meine Meinung kundtun, weil das irgendwie alles sprengt, was ich erwartet habe. Das fängt schon bei den ersten Wörtern an:
Liebe Fahrgäste...
Liebe Fahrgäste!? In welchen Film bin ich jetzt geraten? Solange ich nicht mit den Wiener Linien per du bin, keine Brieffreundschaft oder wir überhaupt Freundschaft geschlossen haben (was für ein Rechtsgebilde wie öffentliche Betriebe relativ schwierig sein wird), hat das noch immer "Sehr geehrte Fahrgäste/Damen und Herren" zu lauten. Ich schreibe ja auch nicht irgendjemanden, den ich nicht kenne, mit "Lieber Herr XY" an. Was ist denn das für ein Umgangston?
Die U1 (...) kann derzeit wegen Erkrankung eines Fahrgastes nur unregelmäßig fahren.
Was soll denn der Satz?! Einerseits - abgesehen von uns Fachidioten und den WL-Mitarbeitern - weiß keiner was mit "Erkrankung eines Fahrgastes" wirklich gemeint ist. Jeder Mensch versteht unter Erkrankung Fieber/Husten/Schnupfen/etc. und das taugt nicht zur Erklärung einer unregeläßigen Zugfolge gegenüber der Öffentlichkeit ("Do hot ana an Schnupfm und deswegn kumt di U-Baun net?! Hä?"). Andererseits kann "unregelmäßig fahren" so ziemlich alles bedeuten und außerdem trifft diese Aussage (sogar abgesehen von den üblichen Störungen) eigentlich zu jeder Tag und Nachtzeit zu.
Korrekt müsste der Satz also wohl am besten lauten: "Die Züge der U-Bahn-Linie U1 in Fahrtrichtung Reumannplatz verkehren derzeit wegen eines medizinischen Notfalls nur in unregelmäßigen Abständen/Intervallen."
Und eine überall sonst (insbesondere für Dienstleistungsunternehmen) übliche Entschuldigung für solche Unannehmlichkeiten fehlt komplett. Nochmals: Was ist das für ein Umgangston?
Ganz ehrlich, wer für die Erstellung dieser Ansagen angestellt wurde bzw. Geld bekommt, gehört auf der Stelle gefeuert/strafversetzt. Das würde praktisch jeder, der mit der Materie auch nur ein Stück vertraut ist und sich in Fahrgäste hineindenken kann, besser hinbekommen, als wahrscheinlich irgendein dahergelaufener Schwachstromtechniker, den man am Gang abgefangen und zum Austüfteln dieser Texte überredet hat... Gott, das Management der Wiener Linien ist wirklich dermaßen unfähig..! :blank:
Ad Gong: Wieso kann der alte nicht bleiben und man steckt das Geld in g'scheite Texte?! ???
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Den musikalisch schönsten Gong, den ich bisher gehört habe, haben die Grazer und die Földalatti in Budapest :)
Die schönsten Gonge. ;) So viel Zeit für Grammatik muß sein – wir sind ja hier nicht die Wiener-Linien-Wappler (Graz und Budapest werden ja wohl kaum dieselbe Musik benutzen).
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Die schönsten Gonge. ;)
Gongs, mein lieber Kollege ;)
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gehört auf der Stelle gefeuert/strafversetzt. Das würde praktisch jeder, der mit der Materie auch nur ein Stück vertraut ist und sich in Fahrgäste hineindenken kann, besser hinbekommen, als wahrscheinlich irgendein dahergelaufener Schwachstromtechniker, den man am Gang abgefangen und zum Austüfteln dieser Texte überredet hat... Gott, das Management der Wiener Linien ist wirklich dermaßen unfähig..! :blank:
Definitiv strafversetzt – denn das kann nur einer der berühmten "professionellen Tüftler" sein aus denen anscheinend das gesamte Unternehmen besteht.
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Die schönsten Gonge. ;)
Gongs, mein lieber Kollege ;)
Tatsächlich... epic fail.
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Die neuen Ansagen hören sich echt furchbar an, so soll das neue Klangbild der WiLi anhören? :down:
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Warum erspart man sich nicht alle grammatikalischen Probleme, indem man einfach sagt:
Gong - Westbahnhof - kurze Pause - Linie U6, 5, 6, 9, 18, 52, 58 sowie Flughafenbus - und dann halt von mir aus den englischen Teil. Dass an einem Bahnhof Züge fahren, ist eigentlich selbsterklärend und deren Ansage eher eine komische Extra-Übung.
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Dass an einem Bahnhof Züge fahren, ist eigentlich selbsterklärend und deren Ansage eher eine komische Extra-Übung.
Außerdem stimmt die Zuordnung zwischen Regional- und Fernverkehr jetzt schon bei den wenigsten Bahnhöfen. In Simmering und am Praterstern fahren nämlich sehr wohl auch Fernverkehrszüge, werden dort aber nicht angesagt. Also am besten weglassen.
Was mir übrigens bei dem Sample vor ein paar Monaten nicht aufgefallen ist, ist der doch vorhandene S-Fehler der Sprecherin. Oder ist das nur die Aufnahmequalität? Besonders beim "Weftbahnhof" und "airport baff".
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Gong - Westbahnhof - kurze Pause - Linie U6, 5, 6, 9, 18, 52, 58 sowie Flughafenbus - und dann halt von mir aus den englischen Teil. Dass an einem Bahnhof Züge fahren, ist eigentlich selbsterklärend und deren Ansage eher eine komische Extra-Übung.
Das ist auch völlig OK.
Außerdem stimmt die Zuordnung zwischen Regional- und Fernverkehr jetzt schon bei den wenigsten Bahnhöfen. In Simmering und am Praterstern fahren nämlich sehr wohl auch Fernverkehrszüge, werden dort aber nicht angesagt. Also am besten weglassen.
Daß am Bahnhof Züge fahren ist sowieso selbsterklärend und bei der englischen Ansage kann man ja einen Hinweis auf den Bahnhof anbringen.
Was mir übrigens bei dem Sample vor ein paar Monaten nicht aufgefallen ist, ist der doch vorhandene S-Fehler der Sprecherin. Oder ist das nur die Aufnahmequalität? Besonders beim "Weftbahnhof" und "airport baff".
Also das S ist definitiv ein S, das liegt eher an der Aufnahmequalität (da werden wohl auch wieder professionelle Tüftler am Werk sein).
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Drei der neuen Ansagen sind schon im Netz aufgetaucht. Ich bin nicht grundsätzlich gegen alles Neue, aber das ist einfach gr - au - en - ha - ft.
D'accord, da ist einiges suboptimal: holprige Aneinanderreihungen der Linien, Formulierungen wie 'wir kümmern uns' und 'Liebe Fahrgäste' (nicht dass ich was gegen 'unamtliche' Sprache habe, aber das klingt wie ein Brief an die Oma), Echo beim Gong (in Umgebungen mit Nebengeräuschen braucht man *klare* Signaltöne; die verwaschen sich mit dem Umgebungslärm eh genug)...
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Linie U6, 5, 6, 9, 18, 52, 58 sowie Flughafenbus
Bitte "Linien", wenns mehrere sind.
Dass an einem Bahnhof Züge fahren, ist eigentlich selbsterklärend und deren Ansage eher eine komische Extra-Übung.
Überall, wo nicht "Bahnhof" im Stationsnamen vorkommt, muss man es sicher dazusagen, und dann sollten sich die Fahrgäste auch darauf verlassen können, dass das durchgesagt wird - also auch beim Westbahnhof.
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Überall, wo nicht "Bahnhof" im Stationsnamen vorkommt, muss man es sicher dazusagen, und dann sollten sich die Fahrgäste auch darauf verlassen können, dass das durchgesagt wird - also auch beim Westbahnhof.
Sinnvoller Weise sollte Bahnhof in der Stationsansage vorkommen, dafür aber Unsinn wie Philadelphiabrücke, Südtiroler Platz und Ähnliches nicht.
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Überall, wo nicht "Bahnhof" im Stationsnamen vorkommt, muss man es sicher dazusagen, und dann sollten sich die Fahrgäste auch darauf verlassen können, dass das durchgesagt wird - also auch beim Westbahnhof.
Sinnvoller Weise sollte Bahnhof in der Stationsansage vorkommen, dafür aber Unsinn wie Philadelphiabrücke, Südtiroler Platz und Ähnliches nicht.
Zum Beispiel wäre ich enorm dafür, die Philadelphiabrücke in die ewigen Jagdgründe zu schicken und die Station Meidling S zu benennen. Aber dann kommen sicher wieder die Millionen Toten, die auf der verzweifelten Suche nach der Schnellbahn in der U4-Station Meidling Hauptstraße verhungert sind...
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Zum Beispiel wäre ich enorm dafür, die Philadelphiabrücke in die ewigen Jagdgründe zu schicken und die Station Meidling S zu benennen.
Ganz meine Meinung.
Station bisher | Station | Ansage |
Philadelphiabrücke | Meidling | Bahnhof Meidling |
Südtiroler Platz | Hauptbahnhof | Hauptbahnhof |
Wien Mitte | Landstraße | Bahnhof Landstraße |
Detto gehört das "Bahnhof" in der Ansage bei allen ÖBB-Stationen, die dies nicht als Teil des Namens tragen (dafür keine zusätzlichen Regional- und Fernverkehr-Quatsch etc.)
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Die U1 (...) kann derzeit wegen Erkrankung eines Fahrgastes nur unregelmäßig fahren.
Was soll denn der Satz?! Einerseits - abgesehen von uns Fachidioten und den WL-Mitarbeitern - weiß keiner was mit "Erkrankung eines Fahrgastes" wirklich gemeint ist. Jeder Mensch versteht unter Erkrankung Fieber/Husten/Schnupfen/etc. und das taugt nicht zur Erklärung einer unregeläßigen Zugfolge gegenüber der Öffentlichkeit ("Do hot ana an Schnupfm und deswegn kumt di U-Baun net?! Hä?").
Die Formulierung "Erkrankung eines Fahrgastes" ist bei Störungsduchsagen allerdings keineswegs neu, sonders wird bereits jetzt eingesetzt.
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Die U1 (...) kann derzeit wegen Erkrankung eines Fahrgastes nur unregelmäßig fahren.
Was soll denn der Satz?! Einerseits - abgesehen von uns Fachidioten und den WL-Mitarbeitern - weiß keiner was mit "Erkrankung eines Fahrgastes" wirklich gemeint ist. Jeder Mensch versteht unter Erkrankung Fieber/Husten/Schnupfen/etc. und das taugt nicht zur Erklärung einer unregeläßigen Zugfolge gegenüber der Öffentlichkeit ("Do hot ana an Schnupfm und deswegn kumt di U-Baun net?! Hä?").
Die Formulierung "Erkrankung eines Fahrgastes" ist bei Störungsduchsagen allerdings keineswegs neu, sonders wird bereits jetzt eingesetzt.
... und im allgemeinen Bewusstsein heißt das wohl "Selbstmörder", wenngleich ich nicht weiß, ob Selbstmörder wirklich als Erkrankung eines Fahrgastes durchgesagt werden oder das nur eine urbane Legende ist.
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nur eine urbane Legende
:up:
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Diese Ansagen bzw. die Qualität und Art, sind für mich ein weiterer Grund noch mehr Musik (Kopfhöhrer, eh kloa!) in den Öffis zu hören. ;)
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Diese Ansagen bzw. die Qualität und Art, sind für mich ein weiterer Grund noch mehr Musik (Kopfhöhrer, eh kloa!) in den Öffis zu hören. ;)
Die Ansagen, das Blinken und Piepsen der Türen, die Werbescreens, das Rumpeln, Ächzen und Quietschen im ULF, ausgebaute Sitze... sie tun gerade wirklich alles, damit man ungern Straßenbahn fährt.
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Die Ansagen sind aber in der U-Bahn auch (bzw. dort ist es noch schlimmer als in der Straßenbahn).
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Die Ansagen sind aber in der U-Bahn auch (bzw. dort ist es noch schlimmer als in der Straßenbahn).
Aber U-Bahn bin ich noch nie gerne gefahren. Straßenbahn schon. Und das machen sie jetzt immer mehr kaputt.
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Die Ansagen sind aber in der U-Bahn auch (bzw. dort ist es noch schlimmer als in der Straßenbahn).
Aber U-Bahn bin ich noch nie gerne gefahren. Straßenbahn schon. Und das machen sie jetzt immer mehr kaputt.
Ach, wenn du Glück hast erwischt du einen ULF der so laut quietscht, das du die Ansagen gar nicht hörst! :D
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Drei der neuen Ansagen sind schon im Netz aufgetaucht. Ich bin nicht grundsätzlich gegen alles Neue, aber das ist einfach gr - au - en - ha - ft.
Sie schaffen es tatsächlich, allem, was sie tun, eine Tendenz zum Schlechtern zu verpassen. Abgesehen davon, dass der Gong, oder besser gesagt, die Signation, ganz sicher nicht dazu geeignet, die Aufmerksamkeit der sehr geehrtenlieben Beförderungsfälle zu erregen, sind die Sprachbausteine weiterhin recht übel geschnippelt.
An ganz, ganz entscheidender Stelle muss ein eklatanter WL-Hasser sitzen, anders ist das nicht mehr zu erklären. Da waren selbst die Sprachspeicheransagen in den Salzburger Obussen der frühen 1990er noch ein Segen. Die klangen, wie wenn sich eine ohnehin schon arg verschnupfte Sprecherin noch die Nase zuhält: "Näbste Hamtestembe Bahmnof. Umfneigen Bnichtung Fnughafen Wamserfemd, Fam, Oberbnibn und Nokambahm Bnichtung Bergneim, Mampnechtshausem." Oder "Näbste Hamtestembe Zemtnum, Fendinand-Banusch-Bnatz. Umsteigen Bnichtung Niefering, Neopondsknohn, Schune Viehausem."
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Da kann man echt nur hoffen, daß das noch überarbeitet wird oder vielleicht Frau Schneider selbst merkt, daß das furchtbar ist und auf die verantwortlichen einwirkt. Die Testansagen, die sie für die Stimmprobe gemacht haben war ja hundertmal besser – das muß doch irgendjemandem auffallen oder laufen bei den Wiener Linien echt nur mehr hirntote Zombies herum?
http://f59.at/ (http://f59.at/)
Apropos: Coole Domain und Weiterleitungsnachricht – ich hoffe es gibt keinen Stau bis ins Wählamt, wenn mehrere Leute draufklicken. ;D ;D ;D ;D
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Sie schaffen es tatsächlich, allem, was sie tun, eine Tendenz zum Schlechtern zu verpassen.
Diagnose: Unternehmens-Burnout... :-X
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Detto gehört das "Bahnhof" in der Ansage bei allen ÖBB-Stationen, die dies nicht als Teil des Namens tragen (dafür keine zusätzlichen Regional- und Fernverkehr-Quatsch etc.)
Nur sind nicht alle ÖBB-Stationen Bahnhöfe. :lamp:
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Nur sind nicht alle ÖBB-Stationen Bahnhöfe. :lamp:
Was die ÖBB intern als Bahnhof oder Haltestelle bezeichnet, kann dem kleinen Maxi aber wurscht sein. Ein Bahnhof ist etwas, wo Züge (das sind die Dinger der großen Eisenbahn) stehenbleiben.
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Nur sind nicht alle ÖBB-Stationen Bahnhöfe. :lamp:
Was die ÖBB intern als Bahnhof oder Haltestelle bezeichnet, kann dem kleinen Maxi aber wurscht sein. Ein Bahnhof ist etwas, wo Züge (das sind die Dinger der großen Eisenbahn) stehenbleiben.
Sorry, kein Fahrgast wird etwa zu Wolf in der Au oder Blumental "Bahnhof" sagen. Das sind Stationen (das ist auch die Nomenklatur der ÖBB gegenüber den Kunden) oder Haltestellen.
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Sorry, kein Fahrgast wird etwa zu Wolf in der Au oder Blumental "Bahnhof" sagen. Das sind Stationen (das ist auch die Nomenklatur der ÖBB gegenüber den Kunden) oder Haltestellen.
Es kann dem Verkehrsunternehmen auch egal sein, wie seine Kunden die Fahrgastschnittstellen nennen. Aber mit "Bahnhof" ist eine eindeutige Bezeichnung in WL-Ansagen möglich, da auf diese Weise auf die Eisenbahn hingewiesen wird. "Stationen" hat die U-Bahn auch.
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Neue Stimme und Signaltöne ab 9. Dezember in U-Bahn zu hören
Utl.: Wiener Walzer im Zentrum des neuen Klangbilds
Wien (OTS) - Bereits ab 9. Dezember werden im gesamten U-Bahn-Netz
die neuen Klänge und Durchsagen zu hören sein. Damit wird erstmals
die neue Stimme der Wiener Linien, Angela Schneider, die Fahrgäste
über die nächsten Haltestellen, Umsteigemöglichkeiten oder
Störungsmeldungen informieren. Gleichzeitig mit der Umstellung der
Durchsagen halten auch die neuen Signaltöne Einzug in die Wiener
U-Bahn.
Die Wiener Linien gestalten ihre Fahrgastkommunikation neu und
schaffen damit ein einheitliches Klangbild. Mit dem Start der neuen
Durchsagen in der U-Bahn kommen gleichzeitig auch neue Signaltöne zum
Einsatz. Fünf Durchsagengongs werden bereits beim Ertönen zu erkennen
geben, welche Art der Fahrgastinformation folgen wird. Die Umstellung
betrifft alle Unternehmensbereiche: So werden beispielsweise auch
noch im Dezember die Telefonwarteschleifen an das neue Klangkonzept
angepasst. "Unsere Kundinnen und Kunden wollen mit den Öffis angenehm unterwegs
und dabei gut informiert sein. Die einheitliche und einprägsame
Gestaltung der Klänge und Durchsagen wird einen wichtigen Teil dazu
beitragen", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.
Akustische Fahrgastinformation im Sechsachtel-Takt
Bei den Wiener Linien ist die Stadt Wien nicht nur Teil der
Namensgebung sondern bildet auch das Kernstück des zukünftigen
Klangs. Musikalisch wird Wien in erster Linie mit dem weltberühmten
"Wiener Walzer" in Verbindung gebracht, der neben dem Wiener Dialekt
auch einer der Hauptidentitätsträger der Stadt ist. Der berühmte
Sechsachtel-Takt ist das Basiselement im neuen Soundkonzept. Im Fokus
steht dabei die sichere, rücksichtsvolle und angenehme Information
der Fahrgäste.
Neue Abfertigungsdurchsage
Im U-Bahn-Bereich werden die Fahrgäste mit einer neuen
Abfertigungsdurchsage über das Schließen der Türen informiert. Ab 9.
Dezember heißt es dann für die Fahrgäste "Steigen Sie nicht mehr ein"
- das Aus- und Einsteigen ist ab diesem Zeitpunkt aus
Sicherheitsgründen verboten. Dieser Hinweis ersetzt das bisherige
"Zurückbleiben, bitte". Damit entsprechen die Wiener Linien auch dem
Wunsch zahlreicher Fahrgäste.
Umstellung im ganzen Netz bis Mitte 2013
Mit der Implementierung der neuen Durchsagen und Klänge im
U-Bahn-Netz schreiten die Arbeiten für die Ausbreitung auf den
Oberflächenverkehr mit Straßenbahn und Autobus weiter voran. Bis
Mitte 2013 sollen die Umstellungen im gesamten Netz und auf allen
Kanälen abgeschlossen sein.
Klang- und Durchsagenbeispiele erhalten Sie auf Anfrage.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121203_OTS0080/neue-stimme-und-signaltoene-ab-9-dezember-in-u-bahn-zu-hoeren (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121203_OTS0080/neue-stimme-und-signaltoene-ab-9-dezember-in-u-bahn-zu-hoeren)
ROFL, von Musik genauso wenig Ahnung wie vom ÖV, das ist ja nur noch peinlich. Wer kennt sie nicht, die alten Wiener Lieder, die den Walzer beschwören... "Zwei Herzen im Sechsachtel-Takt" :D :D :D Strauß, Ziehrer und Stolz rotieren im Grab!
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Sorry, kein Fahrgast wird etwa zu Wolf in der Au oder Blumental "Bahnhof" sagen. Das sind Stationen (das ist auch die Nomenklatur der ÖBB gegenüber den Kunden) oder Haltestellen.
Es kann dem Verkehrsunternehmen auch egal sein, wie seine Kunden die Fahrgastschnittstellen nennen. Aber mit "Bahnhof" ist eine eindeutige Bezeichnung in WL-Ansagen möglich, da auf diese Weise auf die Eisenbahn hingewiesen wird. "Stationen" hat die U-Bahn auch.
Wir regen uns alle hier auf, dass sich Wiener Linien und ÖBB bei allen möglichen Sachen nicht absprechen und du willst neue Differenzen hier einführen? Nochmals, eine einfache Haltestelle ist auch für den Kunden kein Bahnhof (zumindest nicht in Österreich). Also sollen die Wiener Linien diese auch nicht so benennen.
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LOL
Sechsachtel-Takt
Naja, mathematisch stimmts scho...
6/8 = 3/4 = 1 1/2 Krügel ;D
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LOL
Sechsachtel-Takt
Also auf Wikipedia steht:
"Der Wiener Walzer basiert auf dem 3/4-Takt, wobei ein Grundschritt aus sechs Schritten besteht und somit zwei volle Takte umfasst. Alternativ kann der Wiener Walzer auch auf einen 6/8-Takt getanzt werden, dann umfasst der Grundschritt genau einen Takt".
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Glaub nicht alles, was auf Wikipedia steht:
Die Wiener Walzer Schritte
Der Wiener Walzer ist ein schwungvoller Rundtanz im Dreivierteltakt.
http://www.walzerkurse.at/walzerschritte.html (http://www.walzerkurse.at/walzerschritte.html)
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Naja, mathematisch stimmts scho...
Ja, eh :D Aber Musik ist halt so viel mehr als Mathematik 8)
@martin: Das ist aber sehr exotisch (kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Walzer so notiert gespielt habe und wenn, dann nicht der echte Walzerteil, sondern eine Introduktion oder ein Zwischenspiel). Der echte Wiener Walzer ist selbstverständlich ein 3/4-Takt.
6/8 wird normalerweise nicht in 2+2+2 geteilt, sondern 3+3. Dann hast z.B. einen Reitermarsch :D
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Sechs Achtel (mindestens) hatte jener Verbrecher intus, der uns mit den neuen Signations zwangsbeglückt. Und apropos Walzer: Da gibt es die Anekdote, wonach ein Dirigent, der es mit einem deutschen Orchester zu tun hatte, selbiges zurechtweisen musste: "Meine Herren, Sie spielen den Wiener Walzer immer eins-zwei-drei, eins-zwei-drei. Aber den Wiener Walzer spielt man so: eins-zwei... und vielleicht drei."
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Ab 9.
Dezember heißt es dann für die Fahrgäste "Steigen Sie nicht mehr ein"
- das Aus- und Einsteigen ist ab diesem Zeitpunkt aus
Sicherheitsgründen verboten. Dieser Hinweis ersetzt das bisherige
"Zurückbleiben, bitte". Damit entsprechen die Wiener Linien auch dem
Wunsch zahlreicher Fahrgäste.
:-X :-X :-X
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Sehr logisch: Wenn es heißt "Steigen Sie nicht mehr ein" darf ich auch nicht aussteigen. Wie wär's mit: "
Sehr geehrte Liebe Fahrgäste am Bahnsteig 2! Der U-Bahn-Zug nach Ottakring fährt in Kürze ab. Bitte steigen Sie ein! Vorsicht, Türen schließen automatisch. Wir wünschen gute Fahrt!"
Wenn man glaubt, blöder geht's nicht mehr,
kommt eine neue WL-Idee daher!
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Glaub nicht alles, was auf Wikipedia steh
@martin: Das ist aber sehr exotisch (kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Walzer so notiert gespielt habe und wenn, dann nicht der echte Walzerteil, sondern eine Introduktion oder ein Zwischenspiel). Der echte Wiener Walzer ist selbstverständlich ein 3/4-Takt.
Ja eh.
Ich weiß eh, dass der Walzer natürlich im 3/4-Takt gespielt wird. ;)
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Der Wiener Walzer wird bei der Taktumstellung am 9. Dezember auch mit umgestellt.
Wiener Walzer, Wiener Linien, zumindestens 50% haben sie ja gemeinsam. ;D
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Und der neueste Dilettantismus:
Neue Stimme und Signaltöne ab 9. Dezember in U-Bahn zu hören
Beispieldurchsagen und O-Töne stehen zum Download bereit
Wien (OTS) - Anlässlich der heutigen Pressekonferenz zur Vorstellung
der neuen Durchsagen und Signaltöne stellen die Wiener Linien
Beispieldurchsagen und O-Töne zum Download zur Verfügung.
Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter erklärt das neue
Klangkonzept:
http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/o_ton_winter_87237.mp3 (http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/o_ton_winter_87237.mp3)
Die neue Stimme der Wiener Linien, Angela Schneider, liefert einen
kurzen Einblick in den Studio-Alltag:
http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/o-ton%20angela%20schneide (http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/o-ton%20angela%20schneide)
r_87235.mp3
Unter folgendem Link hören Sie die künftige Durchsage zur Station
Westbahnhof:
http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/stationsansage%20-%20west (http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/stationsansage%20-%20west)
bahnhof%20umsteigen%20plapla_86837.mp3
Alle Beispieldurchsagen und O-Töne sind unter folgendem Link für Sie
bereitgestellt:
nhttp://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/pageTypeId/9322
/programId/26827/contentTypeId/1001/channelId/-32234/contentId/30383
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121203_OTS0160/neue-stimme-und-signaltoene-ab-9-dezember-in-u-bahn-zu-hoeren (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121203_OTS0160/neue-stimme-und-signaltoene-ab-9-dezember-in-u-bahn-zu-hoeren)
Von den Links (im Original schon so seltsam umgebrochen) funktioniert - auch mit diversen vermuteten Korrekturen meinerseits (%20, Leerzeichen, usw.) - der Westbahnhof gar nicht. Und der letzt auch nur, wenn man das "n" vor http entfernt. Es ist echt unfassbar (lustig) :D
PS: Das "plapla" im Westbahnhof-Link soll wohl "blabla" heißen :D
Edit: Die vierte (neue) Durchsage bezügl. Abfertigung auf unserer Webseite, damit ihr euch die Links nicht herumschnippeln müsst: http://f59.at/abfertigung.mp3 (http://f59.at/abfertigung.mp3) – Lautsprecher lauter drehen, sonst hört man gar nix.
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*heul* *schluchz* Mehr fällt mir dazu nicht ein! Oja, doch: O tempora, o nuntiationes!
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Ich fürchte, der Akustik-Terror und Ansageblödsinn wird noch mehr ausufern als bisher! Aber ausgiebige Selbstdarstellung muss (uns) halt was wert sein. :-[
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Warum sind die Hörbeispiele so unterschiedlich laut? Während die Störungsdurchsage den MP3-Dekoder zum Übersteuern bringt, sind die Abfertigung oder die beiden letzten O-Texte fast unverständlich. Der Signalton für Informationshinweise klingt, als würde der Tongeber nach dem zweiten Ton erschlagen worden sein und in den Ausklingphasen (aller Töne) sind regelmäßig Hacker zu hören. :(
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Warum sind die Hörbeispiele so unterschiedlich laut? Während die Störungsdurchsage den MP3-Dekoder zum Übersteuern bringt, sind die Abfertigung oder die beiden letzten O-Texte fast unverständlich. Der Signalton für Informationshinweise klingt, als würde der Tongeber nach dem zweiten Ton erschlagen worden sein und in den Ausklingphasen (aller Töne) sind regelmäßig Hacker zu hören. :(
Das bringt der Audiotüftler halt nicht besser zusammen.
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Warum sind die Hörbeispiele so unterschiedlich laut? Während die Störungsdurchsage den MP3-Dekoder zum Übersteuern bringt, sind die Abfertigung oder die beiden letzten O-Texte fast unverständlich. Der Signalton für Informationshinweise klingt, als würde der Tongeber nach dem zweiten Ton erschlagen worden sein und in den Ausklingphasen (aller Töne) sind regelmäßig Hacker zu hören. :(
Wahrscheinlich wurde für jedes Fahrzeug eine eigene Lautstärke aufgenommen, damit man die Innenlautsprecher noch immer nicht justieren muss :D
</schildbuerger>
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<schilldbürger2>
Bei der Abfertigung vermisse ich noch die Variante "grantelnder Wiener": "Gschissana, nimma einihupfn, hosd mi?"
<schildbürger2 ende>
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Hab mir die drei Ansagen jetzt hier http://wien.orf.at/news/stories/2561650/ (http://wien.orf.at/news/stories/2561650/) angehört.
Meine persönliche Meinung: Nix gut Deitsch, nix Grammatik, verwirrend ............ :-X und irgendwie erschütternd.
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und irgendwie erschütternd.
Und dabei so wohlfeil für nur 1,5 Mio. Euro!
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Also ich finde die Stimme sehr angenehm. Bei allem Respekt, aber der "alte Kaida" ging mir schon lange auf die Nerven!
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Also ich finde die Stimme sehr angenehm.
Das sagst du ja nur, weil's eine Frauenstimme ist. ;)
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Also ich finde die Stimme sehr angenehm. Bei allem Respekt, aber der "alte Kaida" ging mir schon lange auf die Nerven!
Die Stimme paßt ja auch! Nur was man ihr vorgibt ...... :o Aber da kann Sie ja nichts dafür.
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Von den Links (im Original schon so seltsam umgebrochen) funktioniert - auch mit diversen vermuteten Korrekturen meinerseits (%20, Leerzeichen, usw.) - der Westbahnhof gar nicht.
http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/stationsansage%20-%20westbahnhof%20umsteigen%20plapla_86837.mp3 (http://www.wienerlinien.at/media/files/2012/stationsansage%20-%20westbahnhof%20umsteigen%20plapla_86837.mp3)
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Also ich finde die Stimme sehr angenehm.
Das sagst du ja nur, weil's eine Frauenstimme ist. ;)
Stimmt, du durchschaust auch alles! ;)
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Also ich finde die Stimme sehr angenehm.
Das sagst du ja nur, weil's eine Frauenstimme ist. ;)
Stimmt, du durchschaust auch alles! ;)
Und jetzt stell dir diese Stimme aus einem Konstal-Lautsprecher vor... ;D ;D ;D
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Was soll an der Konstal-Soundqualität noch schlechter sein als bei den Wiener Linien?
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Was soll an der Konstal-Soundqualität noch schlechter sein als bei den Wiener Linien?
Ui, da steht einer auf der Fallobstleitung. Kennst du Operators besondere Vorliebe für Konstal-Triebwägen nicht? :D
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Kennst du Operators besondere Vorliebe für Konstal-Triebwägen nicht? :D
Ja ich dachte, die wird von seiner Vorliebe für Frauen mehr als kompensiert und ist daher vergleichsweise unerheblich. 8)
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@martin: Das ist aber sehr exotisch (kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Walzer so notiert gespielt habe und wenn, dann nicht der echte Walzerteil, sondern eine Introduktion oder ein Zwischenspiel). Der echte Wiener Walzer ist selbstverständlich ein 3/4-Takt.
6/8 wird normalerweise nicht in 2+2+2 geteilt, sondern 3+3. Dann hast z.B. einen Reitermarsch :D
Expositionen Walzer, op. 103, Eduard Strauß. Walzer Nr. 3 ist lustigerweise in 6/8 notiert, weiß der Geier warum, ist eigentlich in 3/4 geteilt – vielleicht ist es einfach nur ein Druckfehler in der Ausgabe.
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Expositionen Walzer, op. 103, Eduard Strauß. Walzer Nr. 3 ist lustigerweise in 6/8 notiert, weiß der Geier warum, ist eigentlich in 3/4 geteilt – vielleicht ist es einfach nur ein Druckfehler in der Ausgabe.
Ich hab mir heute auch meine Partituren und Klavierauszüge durchgeschaut, da habe ich nur die Einleitungstakte von "Rosen aus dem Süden" gefunden, sonst ist durchwegs alles in 3/4 notiert. Übrigens haben die Medien diese Passage aus der Presseaussendung eh alle nicht übernommen :D
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da habe ich nur die Einleitungstakte von "Rosen aus dem Süden" gefunden, sonst ist durchwegs alles in 3/4 notiert
Na gut, aber das gilt gar nicht. Die Einleitungstakte können alles sein, z. B. Kaiserwalzer in 2/4. ;)
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Warum sind die Hörbeispiele so unterschiedlich laut?
Weil da sicher die gleichen "Experten" zuständig waren, wie für die Lautstärkenregelung bei diversen später dazugestückelten Ansagezusätzen, wie z.B. "Louis-Braille-Haus" oder (Amtshaus) "Wilhelm-Exner-Gasse".
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Warum sind die Hörbeispiele so unterschiedlich laut?
Weil da sicher die gleichen "Experten" zuständig waren, wie für die Lautstärkenregelung bei diversen später dazugestückelten Ansagezusätzen, wie z.B. "Louis-Braille-Haus" oder (Amtshaus) "Wilhelm-Exner-Gasse".
Am extremsten finde ich immer noch den Lautstärkeunterschied, am 49er, als man die Anschlüsse 49A und 49B ansagt. Da ist die ganze Ansage in eher leiser Lautstärke und dann kommt das, da reißt es mich ein jedesmal und auf jeder Runde. :down:
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Die neue U-Bahn Abfertigung („Steigen Sie nicht mehr ein“) ist auch wieder mal ein schlechter Scherz, „Zug fährt ab" reicht vollkommend, die Fahrgästen halten sich ja eh nicht daran. :P
Die Stimme ansicht wäre ja ok, aber alles andere passt einfach nicht zusammen, da sind mit die Kaida Ansagen wesentlich lieber!
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Die neue U-Bahn Abfertigung („Steigen Sie nicht mehr ein“) ist auch wieder mal ein schlechter Scherz, „Zug fährt ab" reicht vollkommend, die Fahrgästen halten sich ja eh nicht daran. :P
"Zurückbleiben, bitte!" wird allerdings nach meiner Beobachtung erstaunlich oft tatsächlich befolgt. "Steigen Sie nicht mehr ein" ist für eine solche Ansage nicht besonders glücklich formuliert, manche Fahrer sagen ja "Einsteigen bitte" oder "Bitte rasch einsteigen" durch, bevor sie die Türen schließen, da wird bei "Steigen sie nicht mehr ein" die Hälfte bei "Steigen Sie..." lossprinten, weil ja ein "Steigen sie rasch ein" draus werden könnte. "Zurückbleiben" ist da ab der ersten Silbe eindeutig: "Zu.." (die Türen, außerdem ein schärferer Laut als [sch], und daher besser hörbar), "Zurück..." (auch die richtige Richtung).
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Ich bin dafür eine Initiative zu gründen:
WIR WOLLEN WIEDER KAIDA HÖREN !
Störungs-Schneider: Wir kümmern uns (samma Kümmerer ??)
Spalt-Schneider: Jo und - da ist a Spalt, soll i einesteigen - Halt da ist a Spalt , passts auf dass keiner einifallt ;D
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"Zurückbleiben, bitte!" wird allerdings nach meiner Beobachtung erstaunlich oft tatsächlich befolgt. "Steigen Sie nicht mehr ein" ist für eine solche Ansage nicht besonders glücklich formuliert, manche Fahrer sagen ja "Einsteigen bitte" oder "Bitte rasch einsteigen" durch, bevor sie die Türen schließen, da wird bei "Steigen sie nicht mehr ein" die Hälfte bei "Steigen Sie..." lossprinten, weil ja ein "Steigen sie rasch ein" draus werden könnte. "Zurückbleiben" ist da ab der ersten Silbe eindeutig: "Zu.." (die Türen, außerdem ein schärferer Laut als [sch], und daher besser hörbar), "Zurück..." (auch die richtige Richtung).
Kann ich dir eigentlich nur rechtgeben.
Wenn man schon neue Formulierungen machen will/muß, könnte die Änderung ja auf "Nicht mehr einsteigen bitte" erfolgen. Da hätte man zumindest den Ansatz, dass ich etwas "nicht" tun soll.
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Und deswegen werden laut ORF.wien 1,5 Millionen Euro verbraten, die man sicherlich mehr in die Behebung von Mängeln verwenden hätte können. Nur dass eine Person sagen kann, ICH habe das gemacht ...
Tja es wird WINTER
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WIR WOLLEN WIEDER KAIDA HÖREN !
Wäre eigentlich kein großes Problem gewesen, seine Stimme zu synthetisieren. Einfach alle Silben ein paar Mal aufnehmen und du kannst jede Ansage draus machen :)
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Wäre eigentlich kein großes Problem gewesen, seine Stimme zu synthetisieren. Einfach alle Silben ein paar Mal aufnehmen und du kannst jede Ansage draus machen :)
Der Tüftler hat schon Probleme, einzelne Wörter aneinanderzureihen, wie soll das dann mit Silben funktionieren? :P
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Einfach alle Silben ein paar Mal aufnehmen
Na viel Spaß ;D
Und wie das dann klingt, will ich auch nicht wissen... :-X
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Und wie das dann klingt, will ich auch nicht wissen... :-X
Zumindest nicht, wenn die Wiener Linien das machen und nicht Profis.
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Und wie das dann klingt, will ich auch nicht wissen... :-X
Doch doch, das funktioniert schon. Die Forschung ist da schon ziemlich weit mit synthetischen Stimmen, die aus echten Stimmen erzeugt werden. Nur du hast recht, wenn ich mir das bei den WL so überlege, ist es doch ganz gut, dass man's bleiben lassen hat ;)
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Doch doch, das funktioniert schon. Die Forschung ist da schon ziemlich weit mit synthetischen Stimmen, die aus echten Stimmen erzeugt werden. Nur du hast recht, wenn ich mir das bei den WL so überlege, ist es doch ganz gut, dass man's bleiben lassen hat ;)
Die ÖBB-Petra ist ja ansich kein so schlechtes Beispiel dafür, abgesehen von dem für österreichische Verhältnisse unpassenden Akzent, aber auf einen deutschen Bahnhof würde sie durchaus sehr gut passen (wobei Petras Aussprache mittlerweile tatsächlich verbessert wurde, wie mein letzter Aufenthalt in Salzburg gezeigt hat).
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Sorry, aber die Petra klingt nun wirklich alles Andere als natürlich. ;)
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Sorry, aber die Petra klingt nun wirklich alles Andere als natürlich. ;)
Also ich find diese Stimme recht angenehm, auch finde ich die neue WL-Stimme nicht so schlecht. Was mich allerdings stört, ist dass die Durchsagen in den letzen Wochen, durchwegs zu leise sind. Als Beispiel die U2 Störung vom Sonntag, da habe ich es erst nach der vierten Runde begriffen um was es geht, bis dahin hab ich immer nur U-Bahn verstanden aber weder welche noch was, wann und wo...
Da sollte man absolut ansetzen, dass man alles auf eine normale Lautstärke bringt
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Sorry, aber die Petra klingt nun wirklich alles Andere als natürlich. ;)
Für Dich nicht, für einen Deutschen schon. Eine gewisse Synthetik wird sich nie abschalten lassen können.
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Für Dich nicht, für einen Deutschen schon. Eine gewisse Synthetik wird sich nie abschalten lassen können.
Nein nein, ich meinte nicht, dass sie zu piefkinesisch (nicht böse gemeint) klingt, sondern eher das Roboterhafte. ;)
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Da sieht man, wo die wahren Prioritäten liegen, wo das Gehirnschmalz reingebuttert wird 8)
[attach=1]
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Die glauben aber nicht im Ernst, daß irgendein Fahrer den "Bitte steigen Sie nicht mehr ein"-Spruch bei Ausfall des Lautsprechers bringt, oder? :bh:
Idiotenverein.
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Da sieht man, wo die wahren Prioritäten liegen, wo das Gehirnschmalz reingebuttert wird 8)
Obwohl hier mit "Nicht mehr einsteigen" eine viel bessere Abfertigung als das "Steigen Sie nicht mehr ein" vorkommt.
mfG
Luki
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Obwohl hier mit "Nicht mehr einsteigen" eine viel bessere Abfertigung als das "Steigen Sie nicht mehr ein" vorkommt.
Das ist allerdings richtig. Vielleicht sollte man das den Soundtüftlern sagen, die der Schneiderin einflüstern.
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Übrigens enthält der DA m.E. einen logischen Fehler: Bei der Längenfeldgasse darf man demnach nur bei der U6 die Linie dazusagen. Die DV-U enthält keinen entsprechenden Passus für die U4 8)
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Übrigens enthält der DA m.E. einen logischen Fehler: Bei der Längenfeldgasse darf man demnach nur bei der U6 die Linie dazusagen. Die DV-U enthält keinen entsprechenden Passus für die U4 8)
Wieso, da steht doch nur "z.B."?
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Übrigens enthält der DA m.E. einen logischen Fehler: Bei der Längenfeldgasse darf man demnach nur bei der U6 die Linie dazusagen. Die DV-U enthält keinen entsprechenden Passus für die U4 8)
Da steht "z. B.", also gilt das sinngemäß für beide Linien.
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Da sieht man, wo die wahren Prioritäten liegen, wo das Gehirnschmalz reingebuttert wird 8)
Obwohl hier mit "Nicht mehr einsteigen" eine viel bessere Abfertigung als das "Steigen Sie nicht mehr ein" vorkommt.
Einspruch - "nicht mehr einsteigen" kann akustisch viel leichter mit "bitte einsteigen", wie es in Anfangsstationen durchgesagt wird, verwechselt werden.
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"ka einsteign ned mehr" ;D
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Da steht "z. B.", also gilt das sinngemäß für beide Linien.
Aber es steht nur in der DV-U6! In der DV-U (U1-U4) fehlt der ganze Satz mit dem Mittelbahnsteig entweder oder er wurde nicht geändert.
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Obwohl hier mit "Nicht mehr einsteigen" eine viel bessere Abfertigung als das "Steigen Sie nicht mehr ein" vorkommt.
Einspruch - "nicht mehr einsteigen" kann akustisch viel leichter mit "bitte einsteigen", wie es in Anfangsstationen durchgesagt wird, verwechselt werden.
Das "nicht" sollte - egal ob am Anfang oder in der Mitte der Aufforderung - besonders betont werden, weil sonst "nicht mehr" genauso wie "bit-te" klingt. Besser wäre natürlich gleich ein gänzlich neuer Text.
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Besser wäre natürlich gleich ein gänzlich neuer Text.
Zurückbleiben, bitte ;)
Zurückbleiben hat den Vorteil, dass auch wenn man nur eine Hälfte des Wortes versteht, es ein klares Signal für "Stop" ist.
Zurück... und ...bleiben, da gibts nichts falsch zu verstehen!
Außerdem: Nicht mehr einsteigen? Das heißt, aussteigen darf ich sehr wohl noch??
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Besser wäre natürlich gleich ein gänzlich neuer Text.
Zurückbleiben, bitte ;)
Zurückbleiben hat den Vorteil, dass auch wenn man nur eine Hälfte des Wortes versteht, es ein klares Signal für "Stop" ist.
Zurück... und ...bleiben, da gibts nichts falsch zu verstehen!
:up:
Außerdem: Nicht mehr einsteigen? Das heißt, aussteigen darf ich sehr wohl noch??
Naja, draußen sind die Leute meistens ja recht schnell, da entscheidet sich niemand spontan - außer vielleicht ich, wenn ich im qando gesehen habe, dass es besser ist, den 92A statt dem 25er zu nehmen, und bei der Hardegggasse aussteige.
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Da steht "z. B.", also gilt das sinngemäß für beide Linien.
Aber es steht nur in der DV-U6! In der DV-U (U1-U4) fehlt der ganze Satz mit dem Mittelbahnsteig entweder oder er wurde nicht geändert.
Das ist aber dann nichts neues, sondern war immer schon so.
Vielleicht gilt ja die DV-U6 in der Station Längenfeldgasse sowieso auch für die U4. ;)
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Außerdem: Nicht mehr einsteigen? Das heißt, aussteigen darf ich sehr wohl noch??
Naja, draußen sind die Leute meistens ja recht schnell, da entscheidet sich niemand spontan - außer vielleicht ich, wenn ich im qando gesehen habe, dass es besser ist, den 92A statt dem 25er zu nehmen, und bei der Hardegggasse aussteige.
Würde ich nicht sagen. Ist mir selber auch schon oft passiert, dass ich irgendwie in Gedanken versunken war und meine Haltestelle fast versäumt habe.
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Das ist aber dann nichts neues, sondern war immer schon so.
Das weißt du ja nicht. Mir ist der ganze Text der DV-U nicht bekannt, aber der Satz könnte ja als nächstes folgen (und wurde jetzt eben bei der Änderung nicht mitzitiert). So, wie es jetzt ist, ist es jedenfalls nicht logisch korrekt. Aber was heißt das schon in der realen Welt ;)
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Besser wäre natürlich gleich ein gänzlich neuer Text.
Zurückbleiben, bitte ;)
:up: meine Rede; ich verstehe noch immer nicht, warum man diese einfache, prägnante, trotzdem höfliche und nebenbei 100% korrekt deutschsprachige Ansage nur wegen ein paar schlechter Scherze (haha, zurückbleiben, soooo witzig) wieder abgeschafft hat.
Zur Not halt wieder "Zug fährt ab" *vor* dem Türenschließen (danach ist es sowieso herzlich sinnlos - was soll der Zug denn sonst machen?). Da ist auch ein scharfer Anlaut und ein "zu" drinnen, das jeder Fahrgast mit IQ >70 intuitiv richtig interpretiert.
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Optimal und österreichisches Deutsch (im Gegensatz zu "zurückbleiben") wäre "Zurücktreten, bitte".
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Bis zum Mitschleifen am Enkplatz, das sich freilich mit "Zurückbleiben bitte" gleichermaßen ereignet hätte, war das "Zug fährt ab" Jahrzehnte anstandslos im Gebrauch, bis eben ein externer Experte, der anscheinend noch nie den Fahrgastwechsel eines U-Bahn-Zugs beobachtet hat, gemeint hat, ein Wechsel der Wortwahl würde die Aufmerksamkeit der Fahrgäste schlagartig erhöhen. Um Sachverständiger zu sein, braucht man wohl kein echtes Expertenwissen haben, das beweist ja auch Prof. Kuckuckslüfter.
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Bis zum Mitschleifen am Enkplatz, das sich freilich mit "Zurückbleiben bitte" gleichermaßen ereignet hätte, war das "Zug fährt ab" Jahrzehnte anstandslos im Gebrauch, bis eben ein externer Experte, der anscheinend noch nie den Fahrgastwechsel eines U-Bahn-Zugs beobachtet hat, gemeint hat, ein Wechsel der Wortwahl würde die Aufmerksamkeit der Fahrgäste schlagartig erhöhen. Um Sachverständiger zu sein, braucht man wohl kein echtes Expertenwissen haben, das beweist ja auch Prof. Kuckuckslüfter.
Da musst du dem (den) Experten gegenüber aber schon fair bleiben. Das (die) Gutachten umfassten wesentlich mehr Maßnahmen. Auszugsweise gibt es sie im VERSA-Untersuchungsbericht ab Seite 58:
http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/07.05.2010_Verletzung_eines_Kindes_bei_U3_Zug_in_Station_Enkplatz.pdf (http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/07.05.2010_Verletzung_eines_Kindes_bei_U3_Zug_in_Station_Enkplatz.pdf)
Dort wurde ja u.a. auch empfohlen: "ACHTUNG - Türen schließen. Zug fährt ab."
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Dort wurde ja u.a. auch empfohlen: "ACHTUNG - Türen schließen. Zug fährt ab."
Genau so sinnlos, denn es ist völlig wurscht, welcher Text durchgesagt wird. Der Abschnitt über "bewusstseinsstärkende Maßnahmen" ist kompletter Holler, denn die einzige wirklich bewusstseinsbildende Maßnahme heißt "RUMMS", was aber vor der Aufsichtsbehörde keinen Gefallen findet... :-\ Wer glaubt, U-Bahn-Fahrgäste über die Medien erziehen zu können, leidet an partiellem Realitätsverlust.
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Da wärs fast schon besser, eine Abfertigungsmusik zu haben, so a la "Es lebe der Zentralfriedhof" oder so.
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Optimal und österreichisches Deutsch (im Gegensatz zu "zurückbleiben") wäre "Zurücktreten, bitte".
Das geht schon gar nicht, da könnte sich der eine oder andere Politiker betroffen fühlen.
Andererseits: Bei Pressefahrten könnte man diesen Satz ja weglassen, dann wärs kein Problem
Hannes
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Besser wäre natürlich gleich ein gänzlich neuer Text.
Zurückbleiben, bitte ;)
Zurückbleiben hat den Vorteil, dass auch wenn man nur eine Hälfte des Wortes versteht, es ein klares Signal für "Stop" ist.
Zurück... und ...bleiben, da gibts nichts falsch zu verstehen!
:up: :up: :up:
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Mir ist der ganze Text der DV-U nicht bekannt, aber der Satz könnte ja als nächstes folgen (und wurde jetzt eben bei der Änderung nicht mitzitiert).
Irgendwie geht mir im gezeigten Dienstauftag eine amtliche Aktenzahl bzw. Bescheidnummer für die Änderungen in den behördlich genehmigten Betriebsvorschriften ab. ???
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Angeblich(lt. Nachbarforum) soll die Schneider schon in einem D-Wagen die Ansagen auf uns niederprasseln lassen!? :fp:
Kann das schon wer von euch verifizieren?
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Angeblich(lt. Nachbarforum) soll die Schneider schon in einem D-Wagen die Ansagen auf uns niederprasseln lassen!? :fp:
Kann das schon wer von euch verifizieren?
Persönlich nicht, aber laut Kurier soll in einigen FAV-Zügen schon die neue Stimme verwendet werden.
In der Fanpage gibt es auch zwei grausame (stimmlich, nicht technisch) Hörproben, die Grammatikfehler wurden aus der U-Bahn übernommen:
http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=11567&h=3a196ffa51c2fc0ccc11ee3a1174c923fd769225 (http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=11567&h=3a196ffa51c2fc0ccc11ee3a1174c923fd769225)
http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=11568&h=4c02de676e0fcec0bf4a68442d4b7856f0f5d324 (http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=11568&h=4c02de676e0fcec0bf4a68442d4b7856f0f5d324)
http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=11569&h=42b7a336b328cbc2073a9d4aa3a7f8dce9a11bd7 (http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=11569&h=42b7a336b328cbc2073a9d4aa3a7f8dce9a11bd7)
Die Änderungen der letzten Zeit sind ein Lehrstück, wie man den ÖV auf einer ästhetischen Ebene vollkommen verhunzen kann. Zwar sollte man solche Dinge nicht allzu wichtig nehmen, aber z.B. in Frankreich wäre so etwas völlig undenkbar (da wird sogar das Licht in der Straßenbahn an die Jahreszeit angepasst und ähnliche Designideen!). Bei uns ist das halt einfach ein Proletenbetrieb, ohne Sinn für das Schöne.
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Zwar sollte man solche Dinge nicht allzu wichtig nehmen
Und wie man die wichtig nehmen sollte! Das Kaidaphon hat sich über die Jahrzehnte zur akustischen Corporate Identity der Wiener Linien entwickelt. So etwas mutwillig über den Haufen zu werfen, ist ... ja, da fehlen mir eigentlich die Worte! Das Geld, das man für die unsägliche Schneiderin ausgegeben hat, wäre in einer Digitalisierung der Kaida-Stimme besser angelegt gewesen.
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Zwar sollte man solche Dinge nicht allzu wichtig nehmen
Und wie man die wichtig nehmen sollte! Das Kaidaphon hat sich über die Jahrzehnte zur akustischen Corporate Identity der Wiener Linien entwickelt. So etwas mutwillig über den Haufen zu werfen, ist ... ja, da fehlen mir eigentlich die Worte! Das Geld, das man für die unsägliche Schneiderin ausgegeben hat, wäre in einer Digitalisierung der Kaida-Stimme besser angelegt gewesen.
Stimmt schon, aber wegen der Stimme wird keiner sterben. Es fehlt an Grundlegenderem - Gleis- und Fahrzeugwartung sind Punkte, wo's ans Eingemachte geht. Ein paar Jahre noch so weitermachen und man kann den Betrieb zusperren (sprichwörtlich, real wird das natürlich nicht passieren). Solange wir unsere 3rd-World-Problems nicht gelöst haben, sind die 1st-World-Problems eher unwichtig ;)
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Stimmt schon, aber wegen der Stimme wird keiner sterben. Es fehlt an Grundlegenderem
Akustisch verständliche Fahrgastinformation ist grundlegend. Das Schneiderinnengenuschel könnte man genau so gut auch weglassen – wer nicht weiß, was da gebrabbelt wird, versteht es auch nicht, zumal der einleitende Gong viel zu leise, viel zu kurz und viel zu unauffällig ist. Aber wir mussten ja das Rad unbedingt neu erfinden... und das noch im Sechs-Achtel-Takt. ::)
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Zwar sollte man solche Dinge nicht allzu wichtig nehmen
Und wie man die wichtig nehmen sollte! Das Kaidaphon hat sich über die Jahrzehnte zur akustischen Corporate Identity der Wiener Linien entwickelt. So etwas mutwillig über den Haufen zu werfen, ist ... ja, da fehlen mir eigentlich die Worte! Das Geld, das man für die unsägliche Schneiderin ausgegeben hat, wäre in einer Digitalisierung der Kaida-Stimme besser angelegt gewesen.
:up: :up: :up:
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Auch in der Linie 6 gibt es nun das tapfere Schneiderlein. Anscheinend möchten die Wiener Linien aber den Contest über die kürzest gesprochene Ansage gewinnen, und so werden die Buslinien heruntergeratscht und dann kommt in einem Satz(sinngemäß): Seien Sie achtsam auch jemand anderer könnte Ihren Sitzplatz brauchen ...
Meiner Meinung nach sollte das Wort "achtsam" nur bei einer Gefahr(Spalt) verwendet werden, aber das ist eine andere Geschichte :(
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Auch in der Linie 6 gibt es nun das tapfere Schneiderlein. Anscheinend möchten die Wiener Linien aber den Contest über die kürzest gesprochene Ansage gewinnen, und so werden die Buslinien heruntergeratscht und dann kommt in einem Satz(sinngemäß): Seien Sie achtsam auch jemand anderer könnte Ihren Sitzplatz brauchen ...
Meiner Meinung nach sollte das Wort "achtsam" nur bei einer Gefahr(Spalt) verwendet werden, aber das ist eine andere Geschichte :(
"achtsam" sollte gar nicht verwendet werden. Besteht wo eine reale Gefahr, ist das Wort zu weich. Da muss ein echtes "Vorsicht!", "Achtung!" usw. her!
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Ansagen sollten ja möglichst kurz sein. Das ewige Herumgequatsche ist bestenfalls lästig und nötigt zum Weghören!
Jegliche Art "Belehrung" (z.B. Sitzplätze) gehört sowieso weg, ist ja wie im Kindergarten. ::)
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Jegliche Art "Belehrung" (z.B. Sitzplätze) gehört sowieso weg, ist ja wie im Kindergarten. ::)
:up: :up: Wenn jemand aufsteht, dann tut er das sowieso von selbst. Und wenn jemand nicht aufsteht, dann wird er es auch mit Ansage nicht tun.
Ansonsten hat man durchaus sinnvoll gekürzt, z.B. das S U wird weggelassen und auch die Ansagenzusätze. Leider hat man im Gegenzug die Grammatikfehler aus der U-Bahn übernommen. Ich verstehe nicht, wer da an entscheidender Stelle nicht Deutsch kann, dass so etwas durchrutscht.
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Dieses Thema (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2793.0) haben wir schon... Moderatoren haben hier wahrlich kein leichtes Leben. ::)
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Moderatoren haben hier wahrlich kein leichtes Leben. ::)
Wem sagst du das... :)
Die Themen wurden jetzt zusammengeführt.
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@U4/moszkva tér: Seid doch froh, dass die WL mit "bitte seien Sie achtsam" alles signalisieren, wo man ab sofort weghören kann. :)
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@U4/moszkva tér: Seid doch froh, dass die WL mit "bitte seien Sie achtsam" alles signalisieren, wo man ab sofort weghören kann. :)
Wer weiß, vielleicht werden auch wichtige Informationen so eingeleitet, etwa: "Heinestraße. Umsteigen zu: 80A. Bitte seien Sie achtsam: Unser Zug fährt zu: Praterstern."
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Akustisch verständliche Fahrgastinformation ist grundlegend. Das Schneiderinnengenuschel könnte man genau so gut auch weglassen – wer nicht weiß, was da gebrabbelt wird, versteht es auch nicht, zumal der einleitende Gong viel zu leise, viel zu kurz und viel zu unauffällig ist. Aber wir mussten ja das Rad unbedingt neu erfinden... und das noch im Sechs-Achtel-Takt. ::)
Die ÖBB machen den gleichen Blödsinn. Die jahrzehntelang etablierte Lohnerstimme wird auf immer mehr Bahnhöfen durch diese grauenhafte piefkinesische Computerstimme ersetzt, die auch viel leiser und schlechter verständlich ist. Störungs- und Verspätungsdurchsagen, die dann auch nur noch vom unpersönlichen Blechtrottel kommen, nimmt man meist gar nicht mehr wahr oder man versteht sie einfach nicht.
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Da muss man aber schon anmerken, dass auch die Lohner bei der Einführung... ähm... nicht ganz kritiklos akzeptiert worden ist. Mich persönlich hat es viele Jahre an Gewöhnung gekostet, und in den 4024 sind am Anfang zusätzliche Schutzgitter über den Lautsprechern montiert worden - anscheinend haben da Leute versucht, Selbsthilfe gegen die Lohner-Berieselung zu ergreifen. Ganz schlimm war die Zeit der langen SB-Strecken-Ansage gekoppelt mit Wiederholung der Ansage bei der Türfreigabe. Grammatikalisch korrekt war die meiner Erinnerung nach auch nicht wirklich, und die Betonung von Breitensee ist ein Hammer.
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Hundertmal besser als der Computerstimmenmüll war die Lohner auf jeden Fall. Vor allem weil die Stimme derart monoton redet, dass man sie nur schwer versteht, wenn ein Zug durchfährt versteht man sie oft überhaupt nicht.
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. . . . und auch die Ansagenzusätze.
Ja, da gab es angeblich eine zunehmende Anzahl an Wünschen. Und egal, wo man die Grenze setzt, irgendwer ist immer unzufrieden. Und letztlich geht man dann allen auf die Nerven, die schon tausende Male zu jeder Tages- und Nachtzeit mit irgendeinem Bezirksamt, Friedhof, Blindenheim oder Theater gequält wurden.
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Angeblich(lt. Nachbarforum) soll die Schneider schon in einem D-Wagen die Ansagen auf uns niederprasseln lassen!? :fp:
Kann das schon wer von euch verifizieren?
Wenn ich mich nicht irre, müssten im 4322 schon die neuen Ansagen zu hören sein.
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Ansagen sollten ja möglichst kurz sein. Das ewige Herumgequatsche ist bestenfalls lästig und nötigt zum Weghören!
Jegliche Art "Belehrung" (z.B. Sitzplätze) gehört sowieso weg, ist ja wie im Kindergarten. ::) :up: :up: :up:
Auch das Gebrabbel über die verbotene Verwendung von Inline-Skates, Skateboards udgl. in den U-Bahn-Stationen. Wenn's jemand tut, gibt's sowieso sofort einen Anschiss von der Stationsüberwachung (schon mehrfach beobachtet).
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Auch das Gebrabbel über die verbotene Verwendung von Inline-Skates, Skateboards udgl. in den U-Bahn-Stationen. Wenn's jemand tut, gibt's sowieso sofort einen Anschiss von der Stationsüberwachung (schon mehrfach beobachtet).
Die Formulierung "Bitte seien Sie achtsam: Zu Ihrer Sicherheit ist das Fahren mit Fahrrädern, Rollschuhen, ..." ist sowieso reiner Schwachsinn.
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Auch das Gebrabbel über die verbotene Verwendung von Inline-Skates, Skateboards udgl. in den U-Bahn-Stationen. Wenn's jemand tut, gibt's sowieso sofort einen Anschiss von der Stationsüberwachung (schon mehrfach beobachtet).
Wo gibts heute noch eine Stationsüberwachung?
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Wo gibts heute noch eine Stationsüberwachung?
Wo es sie gibt, weiß ich nicht, aber probier' mal, z.B. in der U3-Station Volkstheater auf einem Skateboard am Bahnsteig dahinzurollen, und du wirst sehr schnell merken, dass es sie gibt. ;)
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Wo gibts heute noch eine Stationsüberwachung?
Eigentlich in allen größeren Stationen.
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Es sind jetzt "alle" (auf der U-Bahn gibts auch noch einzelne Kaidazüge) FAV-Züge auf die Schneiderin umgestellt, in den nächsten Wochen sind leider auch die restlichen Bahnhöfe dran. Im Herbst laut WL dann die Busse.
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(auf der U-Bahn gibts auch noch einzelne Kaidazüge)
Das sind sicher die alten U, wo der Fahrer noch selbst das "Sugferdaaab!" sagen muss und die auch noch Brosebänder haben.
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(auf der U-Bahn gibts auch noch einzelne Kaidazüge)
Das sind sicher die alten U, wo der Fahrer noch selbst das "Sugferdaaab!" sagen muss und die auch noch Brosebänder haben.
In einigen U-Zügen ist die Schneider-Stimme aber ( leider) bereits die akustische Wegbegleiterin :(
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Laut Furzbuch (Facebook) sind ab heute alle Wagen des Bahnhofs Favoriten auf das Schnaidaphon (Schneider bewusst falsch geschrieben!) umgestellt. Das Herziehen über die Stimme überlasse ich euch, letzte Aufnahmen vom Kaida sind NOCH möglich, aber auf den Linien anderer Bahnhöfe.
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In einigen U-Zügen ist die Schneider-Stimme aber ( leider) bereits die akustische Wegbegleiterin :(
Gottseidank. Das ist die angenehmste Stimme, die die WL je hatten.
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In einigen U-Zügen ist die Schneider-Stimme aber ( leider) bereits die akustische Wegbegleiterin :(
Gottseidank. Das ist die angenehmste Stimme, die die WL je hatten.
Und die Grammatik war auch noch nie so gut ... :o
mfG
Luki
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In einigen U-Zügen ist die Schneider-Stimme aber ( leider) bereits die akustische Wegbegleiterin :(
Gottseidank. Das ist die angenehmste Stimme, die die WL je hatten.
TXO, bist du das?!?
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(auf der U-Bahn gibts auch noch einzelne Kaidazüge)
Das sind sicher die alten U, wo der Fahrer noch selbst das "Sugferdaaab!" sagen muss und die auch noch Brosebänder haben.
Offenbar hatte ich dann immer Pech, wenn ich einen der mittlerweile selten gewordenen U erwischt habe, war es stets einer mit Schneiderin-Ansagen.
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In einigen U-Zügen ist die Schneider-Stimme aber ( leider) bereits die akustische Wegbegleiterin :(
Gottseidank. Das ist die angenehmste Stimme, die die WL je hatten.
Tja es kommt immer darauf an, ob man ein gutes Gehör hat ;D ;D ;D, dann weiß man WAS Qualität ist und was das Gegenteil. Und man muss nur sich die Durchsagen im Ausland anhören.
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Das sind sicher die alten U, wo der Fahrer noch selbst das "Sugferdaaab!" sagen muss und die auch noch Brosebänder haben.
Offenbar hatte ich dann immer Pech, wenn ich einen der mittlerweile selten gewordenen U erwischt habe, war es stets einer mit Schneiderin-Ansagen.
Oh. Dann dürften die wohl auch auf Schneiderin umgerüstet sein.
Dass die U noch den Kaida haben, war nur eine Vermutung meinerseits, da an diesen Zügen sämtliche Neuerungen der letzten Zeit vorübergegangen sind.
Ich bin definitiv das letzte mal vor Dezember ( :o) mit einem alten U gefahren - und das obwohl ich regelmäßig mit U1 und U4 unterwegs bin.
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Ja, die U kommen kaum noch zum Einsatz. Vor ca. einem Jahr waren sie noch regelmäßig zu sehen, jetzt kommt maximal in der Früh-HVZ der eine oder andere Zug zum Einsatz. Ich konnte zuletzt einen am Tag des Vienna City Maraton auf der U4 antreffen, da wurden offenbar wegen des Andrangs Verstärkerzüge in Betrieb genommen. Und vor einigen Wochen hab ich einen U-Doppelwagen als Sonderzug auf der U1 gesehen, der gerade einen Vierwagen-U11 Richtung Kagran gezogen hat.
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Ich bin definitiv das letzte mal vor Dezember ( :o) mit einem alten U gefahren - und das obwohl ich regelmäßig mit U1 und U4 unterwegs bin.
Ich als weniger regelmäßiger U1-Benützer bin dafür erst vergangenen Freitag gegen 14 Uhr wieder mit einem U (bereits mit Schneidaphon ausgerüstet) auf der U1 gefahren ;)
Auf der U4, die ich u.a. zu den Stoßzeiten fast täglich benütze, kommt diese Wagentype jedoch auch meinen Beobachtungen nach deutlich seltener zum Einsatz, als noch vor einem Jahr ...
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Heute übrigens im 33er (4795) erschrocken, auch dort schon die neuen Durchsagen:
- Lazarettgasse, Allgemeines Krankenhaus.
- Währinger Straße. Umsteigen zuuuu
- Nußdorfer Straße. Umsteigen zuuuu
- Julius-Tandler-Platz. Umsteigen zuuuu
[attach=1]
Wer da ein System findet, darf sich gerne melden 8)
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- Lazarettgasse, Allgemeines Krankenhaus. Umsteigen zuuuu
Umsteigen wozu denn? :P
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- Lazarettgasse, Allgemeines Krankenhaus. Umsteigen zuuuu
Umsteigen wozu denn? :P
15 ;) Habs schon korrigiert, war copy'n'paste 8)
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Wer da ein System findet, darf sich gerne melden 8)
Es wird die den jeweils höheren Bekanntheitsgrad habende, im Haltestellennamen vorkommende bzw. in unmitttelbarer Nähe zur Haltestelle liegende Verkehrsfläche angesagt :P
Naja, die Roßauer Lände wurde anfangs falsch betont und wohl deshalb relativ bald neu aufgenommen; sollte das von Beschwerden seitens der Kunden ausgegangen sein, würd' ich bzgl. jeder Systeminkonsequenz oder Sinnwidrigkeit dem Kundendienst schreiben - vielleicht bringt's ja was.
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Heute übrigens im 33er (4795) erschrocken, auch dort schon die neuen Durchsagen:
Im 5er sind sie teilweise auch schon zu hören (Wagen Sektor Nord). Also eigentlich war ich positiv überrascht, endlich ist der Kaida-Kasernenhofton Geschichte und das lange Gequatsche weg. Es wirkt jetzt ziemlich freundlich und im wesentlichen passt es eigentlich, im Detail sollte man noch einiges verbessern. Für Haltestellennamen-Puristen ist natürlich immer alles falsch, was dem logischen Empfinden der normalen Fahrgäste durchaus entspricht! 8)
Statt "Julius Tandler-Platz" würde ich aber "Franz Josefs-Bahnhof" ansagen.
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Also eigentlich war ich positiv überrascht, endlich ist der Kaida-Kasernenhofton Geschichte und das lange Gequatsche weg.
De gustibus ... ;)
Was ich grundsätzlich positiv finde, ist, dass die Ansagenzusätze und das SU ausgemistet wurden. Auch habe ich sicher nichts dagegen, dass die Doppelhaltestellen nur mit der für diese Linie relevanten Straße angesagt werden (das ist sogar sehr gut). Nur sollte das ganze halt noch irgendwie mit dem Fahrplan zusammenpassen, eben siehe FJB/JTP.
Wie immer stört mich eher die Inkonsistenz: Warum das Allgemeine Krankenhaus ansagen, aber z.B. am Ring beim Rathausplatz nicht mehr das Burgtheater oder die Museen? Entweder ganz oder gar nicht.
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Was ich grundsätzlich positiv finde, ist, dass die Ansagenzusätze und das SU ausgemistet wurden. Auch habe ich sicher nichts dagegen, dass die Doppelhaltestellen nur mit der für diese Linie relevanten Straße angesagt werden (das ist sogar sehr gut). Nur sollte das ganze halt noch irgendwie mit dem Fahrplan zusammenpassen, eben siehe FJB/JTP.
Für denjenigen, der die Strecke kennt, braucht es keine Ansage, für den, der die Eigenheiten der Wiener Linien durchschaut hat (falls das überhaupt möglich ist), geht es noch einigermaßen, aber für alle anderen inklusive Touristen gibt es nur eine Möglichkeit, die Haltestellennamen haben auf Stadtplänen, Fahrplänen, Fahrzeuganzeigen und -ansagen gleich zu sein. Wenigstens haben die WL bislang bei den Netzspinnen noch keine Fehler drinnen.
Hannes
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Wie immer stört mich eher die Inkonsistenz: Warum das Allgemeine Krankenhaus ansagen, aber z.B. am Ring beim Rathausplatz nicht mehr das Burgtheater oder die Museen? Entweder ganz oder gar nicht.
Nein, man kann einfach die Kategorie "Krankenhäuser" ansagen und alles andere nicht. Das wäre sehr wohl konsistent und Krankenhäuser sind auch irgendwie wichtiger als Theater und Museen. Was mich an den neuen Aufnahmen eigentlich am meisten stört, ist die lausige Grammatik und die schlechte Aufnahmetechnik, die Stimme ist völlig OK.
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Nein, man kann einfach die Kategorie "Krankenhäuser" ansagen und alles andere nicht.
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber auf der U6 wird das AKH nicht angesagt.
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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber auf der U6 wird das AKH nicht angesagt.
Nur Michelbeuern?
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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber auf der U6 wird das AKH nicht angesagt.
Nur Michelbeuern?
Wie gesagt, zu 100% bin ich mir jetzt nicht sicher, aber mir kommt vor, dass es weg ist.
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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber auf der U6 wird das AKH nicht angesagt.
Wird eigentlich der Dr. Bruno Pittermann Platz noch angesagt?
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Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber auf der U6 wird das AKH nicht angesagt.
Wird eigentlich der Dr. Bruno Pittermann Platz noch angesagt?
Nein, der ist definitiv weg!
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Man sollte generell alle Zusätze weglassen, sonst kommt immer "Streit" auf! ;)
Wenn eine Haltestelle ausschließlich wie ein dort befindliches Gebäude heißt (z.B. 'Volkstheater'), hat die Institution eben Glück gehabt. Komischerweise wird im 5er immer noch das Sophienspital angesagt, das doch einige hundert Meter von der Haltestelle entfernt liegt und eigentlich gar nicht wirklich wichtig ist. Wenn man wohin fährt und nicht ortskundig ist, macht man sich normalerweise vorher schlau, wo man aussteigen muss und wie man dann weitergehen soll! Spätestens fragt man im Verkehrsmittel den Fahrer oder andere Fahrgäste.
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Man sollte generell alle Zusätze weglassen, sonst kommt immer "Streit" auf! ;)
Wenn eine Haltestelle ausschließlich wie ein dort befindliches Gebäude heißt (z.B. 'Volkstheater'), hat die Institution eben Glück gehabt.
Dann sollte man aber sinnvollerweise die Station Michelbeuern überhaupt gleich auf AKH umbenennen, denn daß dort auch Michelbeuern ist, interessiert eigentlich keine Sau. Detto mit dem leidigen Julius-Tandler-Platz und dem Südtiroler Platz.
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Julius-Tandler-Platz
Da heißt die Haltestelle ja eigentlich auch gar nicht so. Das wollen uns nur Ansagen und Haltestellenreiter einreden.
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Dann sollte man aber sinnvollerweise die Station Michelbeuern überhaupt gleich auf AKH umbenennen . . . .
Gute Idee! :up:
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Wird eigentlich der Dr. Bruno Pittermann Platz noch angesagt?
Nur im 12A (noch Kaidaphon) wird er noch angesagt, wie ich unlängst feststellen konnte. 8)
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Dann sollte man aber sinnvollerweise die Station Michelbeuern überhaupt gleich auf AKH umbenennen, denn daß dort auch Michelbeuern ist, interessiert eigentlich keine Sau.
Ja. Besonders, wenn man bedenkt, dass diese Station ja extra wegen des AKH errichtet wurde (ich kann mich noch dunkel daran erinnern, wie es dort ausgesehen hat, als es nur die Remise gab). Ich hätte "Michelbeuern" bestenfalls als Zusatz - der jetzt mit der Schneiderin verschwunden wäre - genommen.
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Das AKH wird in der U6 eh angesagt, voll ausgesprochen wie zu Kaida-Zeiten.
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Das AKH wird in der U6 eh angesagt, voll ausgesprochen wie zu Kaida-Zeiten.
Apropos Krankenhäuser:
Beim 71er wird bei der Station Kleistgasse auch das Krankenhaus Rudolfstiftung angesagt.
Prinzipiell find ich's allerdings auch gut, dass nun mit der Schneiderin der ganze Wildwuchs an Zusätzen ausgemistet wurde. :up:
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Gestern im 5er kamen mir die Ansagen viel freundlicher vor als in den U-Bahnen. Das einzige was mich tierisch genervt hat war: "bitte seinen sie achtsam, andere Fahrgäste könnten ihren Sitzplatz notwendiger brauchen". Ansonsten die Stationsansagen incl. Krankenhäuser...etx. waren durchwegs angenehm.
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Bei A 29 (44er) und 4035 (41er) konnte ich die neuen Ansagen heute vernehmen.
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Zählen wir jetzt alle Züge auf, wo es die neuen Ansagen gibt?
mfG
Luki
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Zählen wir jetzt alle Züge auf, wo es die neuen Ansagen gibt?
Naja, das sind die ersten Züge aus Hernals - insofern schon berichtenswert.
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Goldener Rathausmann für Öffi-Stimme Franz Kaida
Wien (OTS) - Mit dem Goldenen Rathausmann hat Vizebürgermeisterin
Renate Brauner den pensionierten Wiener-Linien-Mitarbeiter Franz
Kaida ausgezeichnet. Der mittlerweile pensionierte
Sicherheitsingenieur sprach die Durchsagen in den Öffis seit ihrer
Einführung im Jahr 1968. "Wir alle sind mit Franz Kaidas Stimme
aufgewachsen, er ist ein Wiener Original. Mit dem Rathausmann
zeichnen wir ihn mit einem weiteren Wiener Original aus", so Brauner.
Mit der Auszeichnung reiht sich Öffi-Stimme Kaida in eine
hochkarätige Runde ein: mit dem Rathausmann ausgezeichnet wurden
Künstler wie Helmut Qualtinger, Stefan Ruzowitzky oder Ludwig Hirsch,
der Kabarettist Lukas Resetarits, Liedermacher Konstantin Wecker und
Architekt und Karikaturist Gustav Peichl.
Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter bedankte sich
ebenfalls bei Kaida. Die prägnante Stimme von Franz Kaida wird
schrittweise von Texten der Wiener Schauspielerin Angela Schneider
abgelöst. Die neue, weibliche Stimme ist bereits in allen
U-Bahn-Zügen und in vielen Straßenbahnen zu hören.
q: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130526_OTS0010/goldener-rathausmann-fuer-oeffi-stimme-franz-kaida-bild (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130526_OTS0010/goldener-rathausmann-fuer-oeffi-stimme-franz-kaida-bild)
[blunnng] Goldener Rathausmann. Niemals für: Schneiderin. [blunnngblinnng] Bitte seien Sie achtsam: Kaidas Abgang hinterlässt einen Spalt.
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Ich bin froh, dass Ing. Kaida einschließlich seiner nervigen Ansagen endlich Geschichte ist! Ob er jetzt einen roten Rathausmann bekommen hat oder nicht, ist mir wurscht; wenn es seiner Eitelkeit gut tut, sei er ihm gegönnt.
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Anscheinend hat man es geschafft, alle Hernalser Linien auf einen Schlag zu erledigen - selbiger hat mich im 41er heute auch fast getroffen :D
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Da muß ich "hema" recht geben. Ich habe die Stimme Kaidas auch nie gemocht und habe mich immer gefragt, weshalb die damaligen WVB-Verantwortlichen dafür niemand anderen gefunden haben oder finden wollten.
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Ich glaube der war das kleinere Übel, weil unbedingt in Szene setzen wollte sich ja der (auch intern ziemlich allgewaltige) Typ, der früher vom Turm am Zentralfriedhof seine Kommandos und Sprücherln losließ! :o
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Wenn die Schneiderin grammatikalisch korrekte Ansagen machen würde und keine Kindergartensprüche wäre ja alles OK. Das Problem ist ja nicht die Sprecherin, sondern die Versagertüftler dahinter.
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. . . . sondern die Versagertüftler dahinter.
Die noch immer nicht geschnallt haben, dass man "notwendig" nicht steigern kann! Die würden sicher auch optimaler, schwärzer oder schwangerer sagen! ::)
Dass das ganze unnötige G'satzerl weggehört, ist eine andere Geschichte! :-[
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Die noch immer nicht geschnallt haben, dass man "notwendig" nicht steigern kann! Die würden sicher auch optimaler, schwärzer oder schwangerer sagen! ::)
Da ist der Duden anderer Meinung:
Steigerungsformen
Positiv notwendig
Komparativ notwendiger
Superlativ am notwendigsten
http://www.duden.de/rechtschreibung/notwendig (http://www.duden.de/rechtschreibung/notwendig)
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Dann hat es der Duden (wieder mal?) nicht mit der Logik. Vor allem, wenn man die vom Duden festgehaltene Wortbedeutung liest!
Bedeutungen
im Zusammenhang mit etwas nicht zu umgehen; von der Sache selbst gefordert; unbedingt erforderlich; unerlässlich
unbedingt, unter allen Umständen
in der Natur einer Sache liegend, zwangsläufig
Was soll man da steigern? Aber die steigern im Duden z.B. auch das Wort "unausweichlich"! ::)
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selbiger hat mich im 41er heute auch fast getroffen :D
Sehr schlau ist übrigens, dass bei der Volksoper in den Linien 40-42 jetzt nur mehr "Währinger Straße" angesagt wird. Wie ist das bei den anderen Radiallinien, die in einer Straße so viele Stationen haben und dann auf die gleichnamige U-Bahnstation treffen?
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Das ist natürlich Blödsinn. Es sollte "U-Bahnstation Währinger Straße" heißen! :lamp:
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An die Stimme werden wir uns eh irgendwie gewöhnen müssen (und sie stört in der Straßenbahn nicht wirklich, da man sie in den Zügen, wo ich sie bisher gehört habe, eh kaum versteht; bei der U-Bahn ist die Durchsetzungsfähigkeit auch gleich null), aber drei Dinge stören mich daran:
1. Der völlig dilettantische Schnitt ("Umsteigen zuuuu ... 37 ... in Richtung Hohe Warte 38 ... in Richtung Grinzing"). Warum musste man da unbedingt das Tonstudio wechseln? Vielleicht hat der Sohn oder Neffe von wem Wichtigen jetzt eines aufgemacht, wer weiß. Dass man so eine unprofessionelle Arbeit überhaupt akzeptiert und nicht sofort zur Neubearbeitung zurückschmeißt, ist mir ein Rätsel. Das würde ich mit meinem Audacity auf Anhieb besser schaffen.
2. Die fehlerhafte Grammatik. Bindewörter haben einen Sinn.
3. Die verblödeten Formulierungen. Ich bin nicht achtsam, bin kein lieber Fahrgast (so eine Anbiederung ist nur peinlich) und bin auch nicht am Ziel, wenn ich aus dem 5er am Praterstern aussteige und dann noch mit der U1 weiterfahren muss. SIE sind vielleicht am Ziel, ich nicht.
Die Inkonsistenz einiger Haltestellen ist nix Neues - das gab es bisher auch schon, das kann man dem Klangmarketing nicht anlasten. Da kocht jede Abteilung ihr eigenes Süppchen.
Gut gefällt mir, dass die Ansagenzusätze weggefallen sind (bis auf Krankenhäuser) und dass auch das S U großteils Geschichte ist. Jetzt noch in den Anzeigen und Fahrplänen entfernen (siehe Inkonsistenz).
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Da muß ich "hema" recht geben. Ich habe die Stimme Kaidas auch nie gemocht und habe mich immer gefragt, weshalb die damaligen WVB-Verantwortlichen dafür niemand anderen gefunden haben oder finden wollten.
Ob man ihn persönlich mag, ist eine Sache. Für mich, der sich an keine schaffnerbesetzten Wagen mehr erinnern kann, gehört Kaidas Stimme einfach so sehr zum Wiener ÖV, wie dass wir rote und keine blauen Straßenbahnen haben.
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Ob man ihn persönlich mag, ist eine Sache. Für mich, der sich an keine schaffnerbesetzten Wagen mehr erinnern kann, gehört Kaidas Stimme einfach so sehr zum Wiener ÖV, wie dass wir rote und keine blauen Straßenbahnen haben.
Moment, Herrn Kaida kenne ich nicht, daher kann ich ihn persönlich weder mögen noch nicht mögen. Ich bezog mich lediglich auf seine Stimme in den Ansagen und die mag ich nicht.
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Ob man ihn persönlich mag, ist eine Sache. Für mich, der sich an keine schaffnerbesetzten Wagen mehr erinnern kann, gehört Kaidas Stimme einfach so sehr zum Wiener ÖV, wie dass wir rote und keine blauen Straßenbahnen haben.
Moment, Herrn Kaida kenne ich nicht, daher kann ich ihn persönlich weder mögen noch nicht mögen. Ich bezog mich lediglich auf seine Stimme in den Ansagen und die mag ich nicht.
Gut, ich formuliere um: "ob man persönlich seine Stimme mag". ;)
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Man mag zu seiner Stimme stehen, wie man will. Es ist aber ein Fakt, dass diese Stimme beinahe ein halbes Jahrhundert verwendet wurde und zusammen mit dem markanten Gong zu der akustischen Corporate Identity der WL wurde. Man erinnere sich, dass Kaida – oft auch mit Gong – für Radiowerbung verwendet wurde, weil die monoton raunzige, leicht näselnde Stimme einen hohen Wiedererkennungswert hatte (und sei es auch nur durch jahrzehntelange Prägung).
Das alles mutwillig über den Haufen zu werfen und stattdessen um viel Geld eine nicht von der breiten Masse unterscheidbare 08/15-Navi-Stimme zu installieren, ohne dass die Dienstleistung "Haltestellenansage" dadurch auch nur marginal verbessert wird, ist für mich der Hauptkritikpunkt. Der zweite Kritikpunkt ist die mit ebenfalls mit voller Absicht (Blödheit allein erlaubt solche "Zufälle" nicht) manipulierte Umfrage, die eine andere Textgestaltung und eine andere Aussprache suggerierte, als sie schlussendlich realisiert wurden.
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aber drei Dinge stören mich daran:
1. Der völlig dilettantische Schnitt ("Umsteigen zuuuu ... 37 ... in Richtung Hohe Warte 38 ... in Richtung Grinzing").
Das stört mich auch am meisten.
Als Unkundiger würde ich da verstehen, dass der 38er zur Hohen Warte fährt. :P
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Dass sie nun auf einmal "vierzich" sagt ist natürlich schlimm. Das ist zwar die vor mehr als hundert Jahren in Norddeutschland festgelegte Standard-Theateraussprache, bei uns in der Hochsprache aber absolut ungewohnt und ungebräuchlich und klingt sehr affektiert. Lediglich im Dialekt kommt diese Endung vor. Im Gegensatz zu 95B bin ich der Ansicht, dass die neuen Ansagen ein Riesenfortschritt gegenüber den unfreundlichen alten sind. Gewohnt hin oder her, auch der Hund gewöhnt sich an Flöhe und den Zins zahlt man jeden Monnat, obwohl man sicher was besseres wüsste!
Statt "umsteigen zu", das sie allerdings eh sehr neckisch rüberbringt, würde ich einfach das Wort "Linie" vor die drauf folgende Aufzählung setzen! :lamp:
Was gar nicht geht ist "Wir sind am Ziel, auf Wiedersehen!", das erinnert an den Kellner, der die Sessel auf den Tisch stellt oder an ein herzhaftes "Schleicht's euch!" im simpleren Umfeld. Ich habe schon von einigen Leuten gehört, dass sie das fast einem verbalen Tritt in den Allerwertesten gleichsetzen. Hier gehört einfach wieder die gute alte "Endstation" her!
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Was gar nicht geht ist "Wir sind am Ziel, auf Wiedersehen!", das erinnert an den Kellner, der die Sessel auf den Tisch stellt oder an ein herzhaftes "Schleicht's euch!" im simpleren Umfeld. Ich habe schon von einigen Leuten gehört, dass sie das fast einem verbalen Tritt in den Allerwertesten gleichsetzen. Hier gehört einfach wieder die gute alte "Endstation" her!
Wozu man zu Endstation/Zug endet hier/Zugendbahnhof, wie es im gesamten deutschen Sprachraum etabliert ist, überhaupt was Neues erfinden muss, ist überhaupt ein Rätsel. :bh:
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hema, wozu muss man überhaupt Endstation und dergleichen durchsagen? Wir sind da doch einmal übereingekommen, dass das eigentlich überhaupt nur bei Endstationen notwendich ist, wo die Fahrgäste tatsächlich aussteigen müssen. Dementsprechend wurde es in der letzten Kaidazeit ja sogar schon an vielen Endstellen abgeschafft. Das hätte man gar nicht übernehmen müssen.
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Da ist es aber um das "Alle austeigen!" gegangen, das nicht überall sinnvoll und nötig ist, weil man ja nur an manchen Endstationen tatsächlich aussteigen muss. Das wurde ohnedies vernünftigerweise vor einiger Zeit geändert!
Endstation selber würde ich schon durchsagen, da es eine brauchbare Information enthält. Außerdem fahren Züge manchmal unübliche Endstationen an, z.B. bei Kurzführung oder Ablenkung. Beim 49er rechnest du ja auch nicht unbedingt damit, dass er fallweise nur bis Breitensee fährt, obwohl du es natürlich spätestens beim Gebäude der Vorortelinie von selber merken würdest. ;)
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Endstation selber würde ich schon durchsagen, da es eine brauchbare Information enthält. Außerdem fahren Züge manchmal unübliche Endstationen an, z.B. bei Kurzführung oder Ablenkung. Beim 49er rechnest du ja auch nicht unbedingt damit, dass er fallweise nur bis Breitensee fährt, obwohl du es natürlich spätestens beim Gebäude der Vorortelinie von selber merken würdest. ;)
Außerdem ist es eine wichtige Info für Fahrgäste mit Einzelfahrscheinen. Denn an der Endstation erlischt i.d.R.* die Gültigkeit des Fahrscheines, und wer die Runde fährt, geht das Risiko ein, Strafe zahlen zu müssen :lamp:
* Ausnahmen sind da mMn nur Schleifenfahrten mit mehreren Haltestellen, z.B. 57A, bei dem man über den Burgring hinaus die U2 Museumsquartier erreichen kann. Bei der Straßenbahn fällt mir spontan gerade kein Beispiel ein. Ev. Döblinger Bad?
Edit: Ach ja, beim 62er und einst beim 65er recht beliebt: Vom Karlsplatz die Schleife über die Oper fahren, wenn man von der U4 kommt.
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Man mag zu seiner Stimme stehen, wie man will. Es ist aber ein Fakt, dass diese Stimme beinahe ein halbes Jahrhundert verwendet wurde und zusammen mit dem markanten Gong zu der akustischen Corporate Identity der WL wurde. Man erinnere sich, dass Kaida – oft auch mit Gong – für Radiowerbung verwendet wurde, weil die monoton raunzige, leicht näselnde Stimme einen hohen Wiedererkennungswert hatte (und sei es auch nur durch jahrzehntelange Prägung).
Ja, ich kann mich noch gut an die Radiowerbung anläßlich der U3-Verlängerung nach Simmering erinnern, wo Kaida nach dem üblichen "Ding - Dong" Foigendes sagte: Semmering. - Die U3 auf den Semmering? Des kann's aber jetzt net sein. Bei der Werbung musste ich immer grinsen. War übrigens auch das einzige mal, dass ich Kaida im Dialekt habe sprechen hören.
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Heute gehört im V 3889/3890 auf dem Weg zur Herrengasse:" Hütteldorfer Straße, Umsteigen zu 10 in Richtung Hietzing, 49!"
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In den 10er kann man dort ja in beide Richtungen einsteigen!? ???
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In den 10er kann man dort ja in beide Richtungen einsteigen!? ???
Man soll aber solange als möglich mit der U-Bahn fahren und da sollte man eben bis zu Kendlerstraße mit dieser fahren. ;)
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Das mit den Zusätzen war wohl doch nicht ganz konsequent... so wichtige Dinge wie der Kutschkermarkt und das Amtshaus Währing spuken immer noch herum.
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In den 10er kann man dort ja in beide Richtungen einsteigen!? ???
Naja, Fahrtrichtung Simmering wird man bei der Hütteldorfer Straße eher nicht in den 10er in Richtung Dornbach umsteigen (wobei ich keine Ahnung habe, was in der anderen Fahrtrichtung angesagt wird).
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Aber man könnte, also kann man sich die Differenzierung sparen! ;)
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Kendlerstraße Richtung Simmering:
"Umsteigen zu 10 zur Haltestelle Laurentiusplatz
Hütteldorfer Straße Richtung Simmering: "Umsteigen zu 10 Richtung Hietzing"
In der Gegenrichtung analog.
Auf Grund der Frage von 95B ergänzt: :)
Hannes
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Umsteigen zu 10 zur Haltestelle Laurentiusplatz
Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint!?
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Umsteigen zu 10 zur Haltestelle Laurentiusplatz
Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint!?
Gibts immer noch die Ansagen im 31er bei der Jägerstraße "Umsteigen zur Linie 33 in Richtung Wallensteinplatz"?
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Gut gefällt mir, dass die Ansagenzusätze weggefallen sind (bis auf Krankenhäuser)
Ach, wenn's bloß so konsequent wäre. Der Kutschkermarkt wird etwa weiterhin angesagt, dafür die Frauenklinik Semmelweis bei der 41er-Haltestelle Erndtgasse nicht mehr (bei der von der Klinik etwa gleich weit entfernten 40er-Haltestelle Scheibenbergstraße jedoch schon).
Was gar nicht geht ist "Wir sind am Ziel, auf Wiedersehen!", das erinnert an den Kellner, der die Sessel auf den Tisch stellt oder an ein herzhaftes "Schleicht's euch!" im simpleren Umfeld. Ich habe schon von einigen Leuten gehört, dass sie das fast einem verbalen Tritt in den Allerwertesten gleichsetzen. Hier gehört einfach wieder die gute alte "Endstation" her!
Das haben die Wiener Linien aber nicht neu erfunden, Chris Lohner sagt in ÖBB-Talent-Garnituren auch schon seit längerer Zeit "Dieser Zug endet hier. Auf Wiedersehen!" an.
Da ist es aber um das "Alle austeigen!" gegangen, das nicht überall sinnvoll und nötig ist, weil man ja nur an manchen Endstationen tatsächlich aussteigen muss. Das wurde ohnedies vernünftigerweise vor einiger Zeit geändert!
...und auf diese Änderung hat man jetzt leider wieder vergessen, sodass man etwa beim Schottentor oder bei der Herbeckstraße gebeten wird, auszusteigen. ::) (Bei letzterer ist's besonders unsinnig, weil's eine Schleife mit mehreren Haltestellen ist.)
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Was gar nicht geht ist "Wir sind am Ziel, auf Wiedersehen!", das erinnert an den Kellner, der die Sessel auf den Tisch stellt oder an ein herzhaftes "Schleicht's euch!" im simpleren Umfeld. Ich habe schon von einigen Leuten gehört, dass sie das fast einem verbalen Tritt in den Allerwertesten gleichsetzen. Hier gehört einfach wieder die gute alte "Endstation" her!
Das haben die Wiener Linien aber nicht neu erfunden, Chris Lohner sagt in ÖBB-Talent-Garnituren auch schon seit längerer Zeit "Dieser Zug endet hier. Auf Wiedersehen!" an.
Gegen das "Auf Wiedersehen" habe ich nichts - aber gegen den Rest beider Formulierungen schon. "Dieser Zug endet hier"? Ein Zug hat zwei Enden, an zumindest einem davon befindet sich normalerweise ein Fahrerstand, und beide befinden sich natürlich an jeder Haltestelle "hier"; das Einzige, was "hier" endet, ist die Zugfahrt. Zu "Wir sind am Ziel" haben andere schon genug geschrieben ...
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Der Zug ist in dem Fall nicht das Fahrzeug, sondern das Fahrplanobjekt mit zugehöriger Nummer. Insofern ist die Ansage völlig korrekt.
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Gestern bei der umleitung des D wagens über kai sagte die schneiderin: " Der zug fährt eine Umleitung über Schwedenplatz. Ab Schlickgasse fahren wir wieder normal''. Da war ich doch kurzzeitig etwas übergerascht ;D
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Haben die jetzt alle Texte auf Volksschulniveau umgeschrieben? :fp:
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Haben die jetzt alle Texte auf Volksschulniveau umgeschrieben? :fp:
Ja. Allerdings werden derartige Texte immerhin mit "liebe Fahrgäste" (http://www.fpdwl.at/forum/downloads/ansagen/stra-enbahn/655-stationsansage-schwarzenbergplatz-linie-1-richtung-prater-hauptallee-ber-ostring/index.html) eingeleitet und nicht mit "bitte seien Sie achtsam" - die Konditionierung, bei ersterem hin- und bei zweiterem wegzuhören, funktioniert also weiterhin.
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Zu hören gibt's da eh nicht viel, denn die Ansagen sind ohnehin viel zu leise.
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Haben die jetzt alle Texte auf Volksschulniveau umgeschrieben? :fp:
Man versucht jetzt wohl gezielt DAF's anzusprechen! ::)
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Vorgestern abends im 42er: "Vinzenzgasse. Umsteigen zu 9 Richtung Mariahilfer Straße". :fp:
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Vorgestern abends im 42er: "Vinzenzgasse. Umsteigen zu 9 Richtung Mariahilfer Straße". :fp:
Früher hieß es "in Richtung Mariahilfer Straße, Westbahnhof" – da hat der Akustiktüftler eben den Westbahnhof als künftig wegzulassenden Zusatz behandelt. :)
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In dem Fall hätte wieder einmal Westbahnhof völlig ausgereicht. Wer auch immer für die Ansagen zuständig ist, dürfte sich dabei überhaupt nichts denken. Das muß ein ähnlicher Ignorant, wie beim FGDI sein.
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Das richtige Weglassen unnötigen Gequatsches ist eben die Kunst! ;) ;D
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Solange ihnen niemand sagt, dass sie die unnötigen Sachen weglassen sollen, tun sie's auch nicht. :-X
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In dem Fall hätte wieder einmal Westbahnhof völlig ausgereicht.
Noch dazu, wo am 9er nur Westbahnhof draufsteht! So erzeugt man völlig unnötige Inkonsistenzen. Dafür dauert das Austauschen der Lautsprecher, das in der "Klangoffensive" um 1,5 Mio. Euro ja auch enthalten war, offenbar viel länger, falls es überhaupt noch irgendwann passiert. Genau der umgekehrte Weg wäre sinnvoll gewesen. Auch diejenigen, die Kaida nicht mögen, hätten es noch ein Jahr ausgehalten.
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Noch dazu, wo am 9er nur Westbahnhof draufsteht!
[wiesel]Nein, Westbahnhof S U! Mit Westbahnhof allein kann ja niemand etwas anfangen, was soll denn das sein?[/wiesel] ;D
Dafür dauert das Austauschen der Lautsprecher, das in der "Klangoffensive" um 1,5 Mio. Euro ja auch enthalten war, offenbar viel länger, falls es überhaupt noch irgendwann passiert.
Sei dir sicher, das passiert nie. Die neuen Lautsprecher wurden leider im Windkanal verblasen und sind seitdem unauffindbar.
Da die Inkonsistenzen bei den alten Ansagen auch über Jahrzehnte mitgeschleppt wurden, darf man sich aber nicht wundern, wenn sie jetzt weiterhin bestehen. Es woar hoit scho imma so... 8)
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Jetzt hat man doch tatsächlich auf die zu leisen Ansagen reagiert, dafür fetzt es einem jetzt die Ohren raus... Kann sich da nicht einmal jemand mit ein bisserl Musikgefühl dahintersetzen?
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Jetzt hat man doch tatsächlich auf die zu leisen Ansagen reagiert, dafür fetzt es einem jetzt die Ohren raus... Kann sich da nicht einmal jemand mit ein bisserl Musikgefühl dahintersetzen?
Lieber Linie 41,
bitte bedenke, dass Lautstärke immer subjektiv wahrgenommen wird. Die Wiener Linien transportieren täglich 30 Millionen Fahrgäste, das ist die Einwohnerzahl von Istanbul und Moskau zusammen. Schon alleine aus der Vielzahl der unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichen Gehören kann man es nicht immer allen Recht machen. Bitte nimm Rücksicht auf deine Mitmenschen und akzeptiere, dass akkustische Fahrgastinformation speziell für sehbehinderte Menschen essentiell ist.
Wir hoffen, dich weiterhin zu unserem zufriedenen Kundenkreis zählen zu dürfen und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
G. Berlichingen
Social Media Task Force Wiener Linien
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Jetzt hat man doch tatsächlich auf die zu leisen Ansagen reagiert, dafür fetzt es einem jetzt die Ohren raus... Kann sich da nicht einmal jemand mit ein bisserl Musikgefühl dahintersetzen?
Eventuell war das Absicht? "Des is euch zu leise? Na woart, mir wern euch scho gebm..." Und das muss keine Anordnung von oben gewesen sein, dafür reicht auch ein frustrierter Werkstattler.
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Mir tun eh jetzt noch die Ohren weh... das war heute schon fast Diskothekenlautstärke (nicht die Musik, aber die Lautstärke mit der man einem anderen ins Ohr brüllt, damit er überhaupt was mitkriegt).
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Es passt zwar nicht ganz hier rein, will euch aber dennoch darüber informieren. Gestern wurde, seitens der WL, über die Streckensperrung zwischen Salzburg und Tirol informiert und weiter, das Züge nach München über Passau umgeleitet werden, für nähere Informationen sollte man sich unter 051717 bzw. unter www.oebb.at (http://www.oebb.at) informieren. :up: Was dabei allerdings nervig war, war das es anfänglich alle 2-3min kam, später hat man nachgebessert und es kam nur mehr alle 30min.
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Was dabei allerdings nervig war, war das es anfänglich alle 2-3min kam, später hat man nachgebessert und es kam nur mehr alle 30min.
Vermutlich einfach ein Tippfehler bei der Wiederholfrequenz (Nuller vergessen).
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Es passt zwar nicht ganz hier rein, will euch aber dennoch darüber informieren. Gestern wurde, seitens der WL, über die Streckensperrung zwischen Salzburg und Tirol informiert und weiter, das Züge nach München über Passau umgeleitet werden, für nähere Informationen sollte man sich unter 051717 bzw. unter www.oebb.at (http://www.oebb.at) informieren. :up: Was dabei allerdings nervig war, war das es anfänglich alle 2-3min kam, später hat man nachgebessert und es kam nur mehr alle 30min.
Wobei ich finde, dass diese Info für Kunden der Wiener Linien nicht relevant ist. Wenn ich nämlich schon am Weg zum Bahnhof bin, ist es auch schon egal, dann erreicht mich diese Information ohnehin zu spät, als dass ich meine Reise noch umplanen könnte.
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Mir tun eh jetzt noch die Ohren weh... das war heute schon fast Diskothekenlautstärke (nicht die Musik, aber die Lautstärke mit der man einem anderen ins Ohr brüllt, damit er überhaupt was mitkriegt).
Also ich hab davon in 40, 41, 5, 33 und 48A nix bemerkt!
Dafür ist mir aufgefallen, dass es den unnötigen Amtshaus-Zusatz bei der Martinstraße fast überall gibt - außer im 40er Fahrtrichtung Schottentor, dort gibt es nämlich stattdessen die Sitzplatzansage.
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Also ich hab davon in 40, 41, 5, 33 und 48A nix bemerkt!
Es war im E2 4010, eventuell sind nicht alle gleich eingestellt.
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Muhahahahaha, User "shinkansen" im EBFÖ hat als Antwort vom Kundendienst - und das muss ich jetzt unbedingt zitieren, Hervorhebung von mir - bekommen:
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und uns Ihre Gedanken zu unserer neuen Stimme schreiben. Wir bedauern, dass Ihnen die Durchsagen nicht gefallen. Für diese haben wir eine höfliche Wiener Alltagssprache gewählt und soll so für alle Fahrgäste verständlich sein. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass Sätze sprachlich bzw. grammatikalisch nicht korrekt sind. So wird auch sicher gestellt, dass Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die Durchsagen leichter verstehen.
In letzter Zeit haben uns viele Kundenreaktionen zu diesem Thema erreicht, die wir momentan auswerten. Deshalb werden wir sicher noch das eine oder andere Mal an unseren Durchsagen feilen und bedanken uns für Ihre konkrete Rückmeldung.
Quelle: http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=150296.216 (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=150296.216)
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Muhahahahaha, User "shinkansen" im EBFÖ hat als Antwort vom Kundendienst - und das muss ich jetzt unbedingt zitieren, Hervorhebung von mir - bekommen:
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen und uns Ihre Gedanken zu unserer neuen Stimme schreiben. Wir bedauern, dass Ihnen die Durchsagen nicht gefallen. Für diese haben wir eine höfliche Wiener Alltagssprache gewählt und soll so für alle Fahrgäste verständlich sein. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass Sätze sprachlich bzw. grammatikalisch nicht korrekt sind. So wird auch sicher gestellt, dass Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die Durchsagen leichter verstehen.
In letzter Zeit haben uns viele Kundenreaktionen zu diesem Thema erreicht, die wir momentan auswerten. Deshalb werden wir sicher noch das eine oder andere Mal an unseren Durchsagen feilen und bedanken uns für Ihre konkrete Rückmeldung.
Quelle: http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=150296.216 (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=150296.216)
Die Logik dahinter ist an sich schon super: was glaubt ihr, was das schwierigste, fortgeschrittenste Wort in der Phrase "umsteigen zu den Linien" ist? Ich bin mir ziemlich sicher, dass das "umsteigen" ist und nicht "Linien". Und ausgerechnet das ist aber eh weiterhin drin.
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Die Aussage ist ohnehin indiskutabel - so nimmt man doch gerade jenen, die nicht so gut Deutsch sprechen, die Chance, es richtig zu lernen. Normalerweise reden nur Arbeiter auf der Baustelle dieses "Kinderdeutsch" mit Migranten: "Du nehmen jetzt Besen und kehren dort aus!"
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Also ich hab davon in 40, 41, 5, 33 und 48A nix bemerkt!
Es war im E2 4010, eventuell sind nicht alle gleich eingestellt.
Solche ohrenbetäubenden Ausreißer hat es zu Kaida-Zeiten auch immer wieder gegeben, kann ich mich gut erinnern.
Ein bisserl Kaida für Nostalgiker hat Floster hier gesammelt:
Die Mega-Ansage (http://www.youtube.com/watch?v=DN5IUWqi5ks#ws)
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Ich habe das ganze schon im März gerüchteweise gehört und es ehrlich gesagt für einen schlechten Scherz gehalten. Aber dass das ganze jetzt offziell bestätigt wird... :fp:
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Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass Sätze sprachlich bzw. grammatikalisch nicht korrekt sind. So wird auch sicher gestellt, dass Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die Durchsagen leichter verstehen.
Bist Du deppert, der Satz zieht ja jedem halbwegs anständigen Pädagogen den Boden unter den Füßen weg. Es ist ja auch hinlänglich bekannt, daß wenn man mit Kleinkindern besonders blöd labert sie die größen Sprach-Brains werden. Und mit Ausländern muß man natürlich auch besonders bekloppt reden, damit sie ordentlich Deutsch lernen. Ich vermute ja eher, daß die Ansagen deshalb so gestaltet sind, damit sie auch die Intelligenzbestien bei den Wiener Linien verstehen.
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Die Aussage ist ohnehin indiskutabel - so nimmt man doch gerade jenen, die nicht so gut Deutsch sprechen, die Chance, es richtig zu lernen. Normalerweise reden nur Arbeiter auf der Baustelle dieses "Kinderdeutsch" mit Migranten: "Du nehmen jetzt Besen und kehren dort aus!"
Ja eh, aber davon abgesehen bezweifle ich auch, dass das wirklich besser verstanden wird. Ganz im Gegenteil - "Linien" ist ein Wort, das in vielen anderen Sprachen ähnlich klingt, und Nicht-Deutschsprachige erwarten am ehesten nach etwas, was irgendwie wie /linj-/ klingt, die Umsteigemöglichkeiten - nicht nach "umsteigen", das ein recht fortgeschrittenes Vokabel und weit nicht so international wie "Linie" ist (ich weiß nicht, ob es auf Niederländisch oder so vielleicht ähnlich klingt).
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ich weiß nicht, ob es auf Niederländisch oder so vielleicht ähnlich klingt).
Aber absolut nicht, heißt glaub ich overstappen (s und t werden getrennt gesprochen und das n am Wortende ist stumm). Eine phonetische Näherung an "Umsteigen" gibt es maximal noch in der Schweiz ;)
Eigentlich ist das aber fast blunzen, worauf es wirklich ankommt ist a) die Verständlichkeit der Liniennummern und b) dass es irgendeine akustische Trennung zwischen Haltestellennamen und Umsteigemöglichkeiten gibt - das könnte auch ein zweiter Gong sein.
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In Brüssel wird "aansluiting", also Anschluß verwendet. Der englische Zusatz ist nur an wichtigen Stationen. Leider sind die Ansagen der Linien relativ unvollständig. Diese Ansage stammt aus der Straßenbahnlinie 92. Umsteigemöglichkeiten zu anderen Straßenbahnlinien (hier z. B. 4) fehlen vollständig, wie vieles in Belgien, guter Ansatz - Ausführung mangelhaft >:(
Ich finde jedoch die Stimme und Lautstärke angenehm.
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Musste heute mit dem 43er zum Schottentor fahren und dort wird weder Endstation noch das restliche Gsatzerl aufgesagt - also nur "Schottentor. Umsteigen zuuuu ...". Immerhin die Linien stimmen. Noch fraglich ist, ob man das mit dem 1A am Wochenende hinbekommen hat.
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Musste heute mit dem 43er zum Schottentor fahren und dort wird weder Endstation noch das restliche Gsatzerl aufgesagt - also nur "Schottentor. Umsteigen zuuuu ...".
Gott sei Dank. Wer ist beim Schottentor schon am Ziel? ;)
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Wer ist beim Schottentor schon am Ziel? ;)
Studenten, Demonstranten, die dort wohnenden Sandhasen, der eine oder andere Straßenbahnfotograf ... du siehst, es gibt durchaus Potenzial. :)
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Ein bisserl Kaida für Nostalgiker hat Floster hier gesammelt:
Die Mega-Ansage (http://www.youtube.com/watch?v=DN5IUWqi5ks#ws)
Nur der guten Ordnung halber: Auch beim Kaida enden nicht alle Zahlen über 19
auf "-ig", da gibt's genügend auf "-ich", speziell bei den 30ern (ab ca. Sek. 0:37).
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Ein bisserl Kaida für Nostalgiker hat Floster hier gesammelt:
Die Mega-Ansage (http://www.youtube.com/watch?v=DN5IUWqi5ks#ws)
Nur der guten Ordnung halber: Auch beim Kaida enden nicht alle Zahlen über 19
auf "-ig", da gibt's genügend auf "-ich", speziell bei den 30ern (ab ca. Sek. 0:37).
Das gibts heute auch noch bei mehreren Ansagen, z.B. beim Schottentor. Da ist teilweise so zusammengeschnitten, dass drei das -ig und zwei das -ich haben :)
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Ein bisserl Kaida für Nostalgiker hat Floster hier gesammelt:
Die Mega-Ansage (http://www.youtube.com/watch?v=DN5IUWqi5ks#ws)
Nur der guten Ordnung halber: Auch beim Kaida enden nicht alle Zahlen über 19
auf "-ig", da gibt's genügend auf "-ich", speziell bei den 30ern (ab ca. Sek. 0:37).
Das gibts heute auch noch bei mehreren Ansagen, z.B. beim Schottentor. Da ist teilweise so zusammengeschnitten, dass drei das -ig und zwei das -ich haben :)
Auffallend war das immer bei der Währinger Straße im 5er/33er, da waren die 30er- und 40er-Linien auch unterschiedlich zusammengeschnipselt.
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Besonders deppert ist das bei Buslinien: Achtundvierzicha! ::)
Beim 9er gibt es jetzt eine Haltestelle "Meisengasse"! ;D Und die böse Aufforderung "Bitte steigen Sie aus!" :-[
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Das gibts heute auch noch bei mehreren Ansagen, z.B. beim Schottentor. Da ist teilweise so zusammengeschnitten, dass drei das -ig und zwei das -ich haben :)
siebenunddreißig, achtunddreißig, vierzig, einundvierzich, zweiundvierzich, dreiundvierzig und vierungdvierzig. 8) 8)
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Beim 9er gibt es jetzt eine Haltestelle "Meisengasse"! ;D Und die böse Aufforderung "Bitte steigen Sie aus!" :-[
"Die haben ja wohl 'ne Meise", würden unsere Hamburger Kollegen sagen.
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Letzte Woche hieß am 25er die Donaustadtstraße, Donaustadtbrücke, naja kann passieren, klingt ja sehr ähnlich! :))
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Letzte Woche hieß am 25er die Donaustadtstraße, Donaustadtbrücke, naja kann passieren, klingt ja sehr ähnlich! :))
So was gab es zu Kaidas Zeiten auch, da wurde die neue Haltestelle Am Europlatz als Europaplatz angesagt. :)
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So was gab es zu Kaidas Zeiten auch, da wurde die neue Haltestelle Am Europlatz als Europaplatz angesagt. :)
Am Europlatz ist auch ein ziemlich beknackter Stationsname. Für mich ist das immer noch die Wurmbstraße. ;)
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Am Europlatz ist auch ein ziemlich beknackter Stationsname. Für mich ist das immer noch die Wurmbstraße. ;)
"Am Europlatz" heißt die Verkehrsfläche dort sicher rein zufällig und hat gaaar nichts mit dem dort ansässigen Bürokomplex "Europlaza" zu tun, so wie ein bekanntes Möbelhaus "zufällig" die Adresse Sverigestraße hat.
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Am Europlatz ist auch ein ziemlich beknackter Stationsname. Für mich ist das immer noch die Wurmbstraße. ;)
"Am Europlatz" heißt die Verkehrsfläche dort sicher rein zufällig und hat gaaar nichts mit dem dort ansässigen Bürokomplex "Europlaza" zu tun, so wie ein bekanntes Möbelhaus "zufällig" die Adresse Sverigestraße hat.
Hat ja auch Tradition es so zu machen. Siehe Siemensstraße.
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Am Europlatz ist auch ein ziemlich beknackter Stationsname. Für mich ist das immer noch die Wurmbstraße. ;)
"Am Europlatz" heißt die Verkehrsfläche dort sicher rein zufällig und hat gaaar nichts mit dem dort ansässigen Bürokomplex "Europlaza" zu tun, so wie ein bekanntes Möbelhaus "zufällig" die Adresse Sverigestraße hat.
Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz (eigentlich nur ein Kreuzungsplateau)
Siemens-Nixdorf-Steg (gibts eigentlich noch Nixdorf-Computer?)
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Siemens-Nixdorf-Steg (gibts eigentlich noch Nixdorf-Computer?)
Wikipedia weiß Bescheid: Seit Mitte 2004 ist das Unternehmen an der Frankfurter Börse notiert und trägt den Namen Wincor Nixdorf AG. Die Geschäftsfelder umfassen Geldautomaten, Kassensysteme und Leergutautomaten. [...] Unter dem Markennamen Fujitsu Siemens Computers wurden Computersysteme vertrieben. Siemens verkaufte zum 1. April 2009 seine Unternehmensanteile an Fujitsu. Der an Fujitsu verkaufte Unternehmensteil heißt heute als Fujitsu Technology Solutions GmbH und hat seinen Sitz weiterhin in Deutschland (München). (Q: http://de.wikipedia.org/wiki/Nixdorf_Computer (http://de.wikipedia.org/wiki/Nixdorf_Computer))
Die Firma Siemens Nixdorf als solche wurde mit 1. Oktober 1998 aufgelöst.
Der Steg ist übrigens gaaar nicht nach dem damals in der Nähe befindlichen Firmensitz von Siemens Nixdorf benannt (es gibt die Urban Legend, Siemens Nixdorf habe den Steg auf eigene Kosten errichten lassen, um seinen Arbeitnehmern den Büroweg zu erleichtern), sondern seeelbstverstääändlich nach Ing. Werner von Siemens und Heinz Nixdorf. 8)
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Gefälligkeitsbenennungen gibt es durchaus öfters, man denke nur an den Kardinal König-Platz oder an die Schule im 20ten, die keinesfalls an einer nach Kardinal Rauscher benannten Adresse residieren wollte. Ein etwas früheres Beispiel ist die Modecenterstraße (Schöps), aber auch der Lutherplatz, den man einer Kirche "geschenkt" hat.
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M.W. ab morgen darf sich auch der Sektor West auf die Schneiderweise freuen ;)
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M.W. ab morgen darf sich auch der Sektor West auf die Schneiderweise freuen ;)
Brrrr... :-[
[attach=1]
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M.W. ab morgen darf sich auch der Sektor West auf die Schneiderweise freuen ;)
Brrrr... :-[
Musst du öfter Bus fahren, da hört man den Kaida noch!
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Musst du öfter Bus fahren, da hört man den Kaida noch!
So groß ist mein Verlangen nach dem Franzl auch wieder nicht. :P
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M.W. ab morgen darf sich auch der Sektor West auf die Schneiderweise freuen ;)
Die Blech-Else kann einem wirklich die Straßenbahnfahrt verleiden. Nicht etwa, wegen der Akustik oder der Stimme, nein, einfach nur wegen der transportierten "Informationen"...
Penzinger Straße. Umsteigen zu 58 in Richtung Kennedybrücke. :fp:
Diesterweggasse. Umsteigen zu S-Bahn. :fp:
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Das Scheiderlein sagt ja seit heute nun auch im 62er an, wo's lang geht, was mir besonders aufgefallen ist ( im positiven Sinne) ist, dass man den Zusatz " Philadelphiabrücke" im Oberflächenverkehr weglässt :up: und das die Schneiderin nun ansagt: " Bahnhof Wien Meidling, Umsteigen zu U6, 8A, S-Bahn, Regionalzüge, Fernzüge!"
Negativ ist, dass man den 59A vergessen hat in diese Ansage einzubauen :down:
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Da wird man wohl noch nachbessern. Schließlich haben Bimmel und Bommel von der Zieltextpflege den Schuß auch noch nicht gehört und einige Teile im Unternehmen halten weiterhin "Philadelphiabrücke S+U" hoch... :D
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Diesterweggasse. Umsteigen zu S-Bahn. :fp:
Bis 2010: "Stadlau, S-Bahn, umsteigen zur S-Bahn" - ist das besser? :D Hat der Kaida eigentlich "Penzing S" angesagt?
( im positiven Sinne) ist, dass man den Zusatz " Philadelphiabrücke" im Oberflächenverkehr weglässt :up:
Solange im Fahrplan "Philadelphiabrücke S U" steht, finde ich das überhaupt nicht positiv.
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Bis 2010: "Stadlau, S-Bahn, umsteigen zur S-Bahn" - ist das besser? :D Hat der Kaida eigentlich "Penzing S" angesagt?
Neee, er hat "Diesterweggasse. Umsteigen zur S45" angesagt. :)
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Musste heute mit dem 43er zum Schottentor fahren und dort wird weder Endstation noch das restliche Gsatzerl aufgesagt - also nur "Schottentor. Umsteigen zuuuu ...". Immerhin die Linien stimmen. Noch fraglich ist, ob man das mit dem 1A am Wochenende hinbekommen hat.
Eine Etage darunter, im Jonas-Reindl, wird man von Frau Schneider unnötigerweise leider sehr wohl zum Aussteigen aufgefordert (Ansage im 40er). :down:
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Penzinger Straße. Umsteigen zu 58 in Richtung Kennedybrücke. :fp:
Diesterweggasse. Umsteigen zu S-Bahn. :fp:
Penzinger Straße - - - Linie 58
Diesterweggasse - - - S-Bahn
Und schon tät's passen! :lamp:
Bei dem vielen Geld, das man ausgegeben hat, hätte man sich auch Verona Feldbusch oder Dolly Buster leisten können! Die Leut' hätten a Freud' g'habt und man hätte sich auch alle Grammatik-Vorwürfe erspart. ;D
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( im positiven Sinne) ist, dass man den Zusatz " Philadelphiabrücke" im Oberflächenverkehr weglässt :up:
Solange im Fahrplan "Philadelphiabrücke S U" steht, finde ich das überhaupt nicht positiv.
+1
Auch die U-Bahn-Station heißt Philadelphiabrücke! Also sollte das auch so in Bim und Bus durchgesagt werden.
Oder aber (mein Favorit), die Wiener Linien entscheiden sich, den Stationskomplex zu vereinheitlichen und nennen die U-Bahn-Station in Bahnhof Meidling um! Aber bis das passiert, hat die Philadelphiabrücke angesagt zu werden!
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Linie 60 mit Schneidofon:
"Wir sind am Ziel. Auf Wiedersehen." - ich war aber noch nicht am Ziel ;D :bh:
"Seien Sie achtsam, jemand anderer könnte ihren Sitzplatz benötigen" - na dann soll er ihn sich halt mit heim nehmen :D :bh:
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"Wir sind am Ziel. Auf Wiedersehen." - ich war aber noch nicht am Ziel ;D :bh:
Ich bin gespannt, ob das auch bei Kurzführungen infolge von Störungen angesagt wird - dann ist das ein so großes logisches Loch, dass das Universum sofort in sich zusammenbricht :D
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"Wir sind am Ziel. Auf Wiedersehen." - ich war aber noch nicht am Ziel ;D :bh:
Ich bin gespannt, ob das auch bei Kurzführungen infolge von Störungen angesagt wird - dann ist das ein so großes logisches Loch, dass das Universum sofort in sich zusammenbricht :D
Gestern 43er KF Dornbach ja! Wäre interessant ob heute auch bei der Endstelle "Zimmermannplatz". ;D
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Diesterweggasse - - - S-Bahn
Ich habe eine noch bessere Idee - man nennt die Haltestelle endlich "Penzing S"!
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Diesterweggasse, Bahnhof Wien Penzing :lamp:
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Vielleicht sollte man einmal einen Kontrollamtsbericht anfordern, welche Notwendigkeit bestanden hat, Kaida zu erneuern...
Oder um es nur darum ging
a) Jemanden ein Geschäft zukommen zu lassen
b) zu zeigen wie toll man als neuer Besen kehren kann koste es was es wolle
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Alles falsch liebe Leute! Nach weltbester WL-Manier gehört die landwärtige Haltestelle in "Missindorfstraße" umbenannt und die stadtwärtige Haltestelle bleibt bei Diesterweggasse. C:-) Und de S-Boahn is uns wuascht, fohrn eh olle mit uns!
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@U4: Kaida wollte/musste halt aufhören. Das ist auch ein biologisches Problem, muss man ehrlicherweise sagen, auch wenn ich ihm selbstverständlich noch viele Jahre Lebenszeit gönne. Also besser, man wechselt früh genug, als dann im Zugzwang. Die Art, wie man es gemacht hat - völlig intransparente Umfrage (falls es sie jemals gegeben hat), Auswahl zwischen zwei Stimmen in ungesicherter Umfrage mit Manipulationsmöglichkeit, keine vorherige technische Erneuerung der Anlagen, absolut dilettantischer Tonschnitt, noch mehr Inkonsistenzen bei Haltestellen als früher usw. usf. - das sind halt unsere WL. Man muss sie lieb haben ;)
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Das ist auch ein biologisches Problem, muss man ehrlicherweise sagen, auch wenn ich ihm selbstverständlich noch viele Jahre Lebenszeit gönne.
Aus der Kaida-Stimme eine Computerstimme zu machen und ihn so noch bis lange nach seinem Tod Ansagen sprechen zu lassen, wäre aber sicherlich möglich gewesen.
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Eventuell wollte er sich diese Arbeit auch nicht mehr antun (dafür braucht es ja auch Studioaufnahmen, um die Stimmcharakteristik ordentlich einzuarbeiten). Ich frage mich eher, warum man nicht mit Fr. Schneider gleich diesen Weg gewählt hat, dann hätte man ein wirklich flexibles Ansagensystem gehabt.
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( im positiven Sinne) ist, dass man den Zusatz " Philadelphiabrücke" im Oberflächenverkehr weglässt :up:
Solange im Fahrplan "Philadelphiabrücke S U" steht, finde ich das überhaupt nicht positiv.
+1
Auch die U-Bahn-Station heißt Philadelphiabrücke! Also sollte das auch so in Bim und Bus durchgesagt werden.
Oder aber (mein Favorit), die Wiener Linien entscheiden sich, den Stationskomplex zu vereinheitlichen und nennen die U-Bahn-Station in Bahnhof Meidling um! Aber bis das passiert, hat die Philadelphiabrücke angesagt zu werden!
Die Station hat seit Jahr und Tag einen Doppelnamen und wird in den Zügen inzwischen als Bahnhof Wien Meidling - Philadelphiabrücke angesagt, insofern wäre das nur mehr eine Frage der Änderungen in den anderen Informationssystemen.
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Diesterweggasse, Bahnhof Wien Penzing :lamp:
Willst du wieder mit den Zusätzen zu den Haltestellenansagen anfangen? Ein paar haben sich ja (leider) eh in die neuen Ansagen reingeschummelt. ::) :down:
Die Schnellbahn wird sowieso als Umsteigehinweis angesagt, wieso soll das nicht reichen? Statt dass wir froh sind, dass das lähmende S-Bahn/U-Bahn weg ist wollen wir ähnliches durch die Hintertür wieder einführen?
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Diesterweggasse, Bahnhof Wien Penzing :lamp:
Willst du wieder mit den Zusätzen zu den Haltestellenansagen anfangen? Ein paar haben sich ja (leider) eh in die neuen Ansagen reingeschummelt. ::) :down:
Inkonsequent, wie das Schneidergequassel ist, wäre das nur konsequent. 8)
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Sie kann ja nichts dafür. Man müsste jetzt nur Zug um Zug die Fehler und Blödheiten beseitigen. Aber bitte nicht im Darkweasel-Modus, sondern alltagstauglich und auch für "Normaldenker" logisch! :o
Besser und freundlicher als Kaida ist sie allemal! :up:
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Kaida war auch freundlich - ja aber Du hast recht die Schneiderin ist jetzt sch***freundlich ;D
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Willst du wieder mit den Zusätzen zu den Haltestellenansagen anfangen? Ein paar haben sich ja (leider) eh in die neuen Ansagen reingeschummelt. ::) :down:
Ja, am 5er das AKH und das Sophienspital. Dafür sagt man den mindestens genauso wichtigen Franz-Josefs-Bahnhof nicht mehr an, sondern nur mehr den Sandler-Platz. ::)
Kaida war auch freundlich - ja aber Du hast recht die Schneiderin ist jetzt sch***freundlich ;D
Kaida war halt freundlich auf Wienerisch. Die Schneiderin verkörpert für mich nur mehr die weichgespülte Standard-Navi-Stimme.
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Die Schneiderin verkörpert für mich nur mehr die weichgespülte Standard-Navi-Stimme.
Klar, denn als solche wurde sie auch gekauft.
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Diesterweggasse, Bahnhof Wien Penzing :lamp:
Willst du wieder mit den Zusätzen zu den Haltestellenansagen anfangen? Ein paar haben sich ja (leider) eh in die neuen Ansagen reingeschummelt. ::) :down:
Die Schnellbahn wird sowieso als Umsteigehinweis angesagt, wieso soll das nicht reichen? Statt dass wir froh sind, dass das lähmende S-Bahn/U-Bahn weg ist wollen wir ähnliches durch die Hintertür wieder einführen?
Dann eben nur "Penzing" (egal ob mit oder ohne "S" oder "S-Bahn"). Funktioniert ja auch mit "Hernals" problemlos.
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Penzing ist der ganze Bezirk. Das wäre genau so ein Blödsinn wie Hernals oder Ottakring usw. Wenn eine Haltestelle nach einer an dieser Örtlichkeit befindlichen S- oder U-Bahn-Station benannt ist, dann soll sie auch so heißen, also "S Hernals" oder "U Ottakring", gesprochen "S-Bahn-Haltestelle Hernals" bzw. "U-Bahn-Haltestelle Ottakring". Heißt sie anders und man kann dort in S- oder U-Bahn umsteigen, reicht wohl der Umsteigehinweis bei der Linienaufzählung (z.B. Gerstnerstraße -> U3, Urban Loritz-Platz -> U6, Lerchenfalder Straße -> U6 oder Diesterweggasse -> S45 etc.).
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Dein Vorschlag macht Sinn, hema. Ich würde anstelle "Haltestelle" eher "Station" sagen, dann würde es "S+U Ottakring" heißen, gesprochen S und U-Bahnstation Ottakring. :up:
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Eventuell wollte er sich diese Arbeit auch nicht mehr antun (dafür braucht es ja auch Studioaufnahmen, um die Stimmcharakteristik ordentlich einzuarbeiten). Ich frage mich eher, warum man nicht mit Fr. Schneider gleich diesen Weg gewählt hat, dann hätte man ein wirklich flexibles Ansagensystem gehabt.
Frau Schneider hat meiner Meinung nach einfach nicht die richtige Stimme für solche Ansagen. Kaida hatte die richtigen Frequenzen in der Stimme, damit sie gewissermaßen durchdringend und auch in vollen Wagen gut zu verstehen ist. Schneiders Tonlage hingegen geht schon bei den kleinsten Nebengeräuschen in einem leeren Wagen fast komplett unter, und das ist ein weiteres der größten Probleme der neuen Ansagen.
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@benkda: Glaube mir, das liegt nicht an Frau Schneider, sondern an den Schwachmaten, welche die Aufnahmen aussteuern bzw. an die Wagenumgebung anpassen sollen. Mit einem Diktiergerät und Audacity bekomme ich das besser hin...
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Ich hab die Ansagen, gestern am 60er, in allen Zügen ausgezeichnet verstanden, selbst im Ulf als 20-30 Jugendliche hinter mir standen und sich lautstark, dem Alkoholpegel entsprechend, unterhielten. In einem E2, wars aber viel zu laut, da ist man richtig zusammengezuckt als die Ansage kam.
Was mir aufgefallen ist, ist das zwei Haltestellen, falsch bzw. falsch betont, angesagt werden. 1. Doo__Mayergasse, 2. Kaiser-Franz-Josefs-Straße.
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. . . . bzw. an die Wagenumgebung anpassen sollen.
Man bräuchte die Lautstärke ja nur an den Innenpegel anpassen. Obwohl das eine Groscheninvestiotion ist, ist das angeblich zu teuer. Beim ULF sollte die Lautstärke bei steigendem Wagengewicht lauter werden, was man aber vermutlich wieder aufgegeben hat, weil es irgendwie nicht funktoniert hatt. Beim vollen Zug leise und beim leeren laut usw. ::)
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Beim vollen Zug leise und beim leeren laut usw. ::)
Erinnert mich irgendwie an die verkehrt geschalteten Außenanzeigen. 8)
Anscheinend ist da jemand bei den Wiener Linien unterwegs, der diese Schaltungen prinzipiell verkehrt verdrahtet. >:D
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Anscheinend ist da jemand bei den Wiener Linien unterwegs, der diese Schaltungen prinzipiell verkehrt verdrahtet. >:D
Ja, weißt eh, wo man früher Relais an + legen musste, muss man heute bei der Elektronik den Eingang oft auf Masse ziehen... (Und ja, ich kann mir bei den WiLi sehr gut vorstellen, dass es tatsächlich so ein "Problem" war.)
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Beim ULF wird so was sicher softwaremäßig festgelegt, nix verdrahtet.
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Beim ULF wird so was sicher softwaremäßig festgelegt, nix verdrahtet.
Aber auch im Programmcode muss man oft verkehrt denken, wenn 0 "ein" bedeutet und 1 "aus".
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Man bräuchte die Lautstärke ja nur an den Innenpegel anpassen.
So was funktioniert ja bei der Klimaanlage auch bestens 8)
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Ha, es gibt doch noch Kaida-Ansagen in der U-Bahn! :up:
Und zwar heute um 3 Uhr früh in der U6 gehört.
Anfangs die Schneider mit "Floridsdorf, umsteigen zu usw;. Dann kam noch das "Wir sind am Ziel". Und dann kam der Herr Kaida "Ins Gespräch" mit: "Der Fahrer führt einen Kontrollgang durch"! :D
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"Seien Sie achtsam, jemand anderer könnte ihren Sitzplatz benötigen" - na dann soll er ihn sich halt mit heim nehmen :D :bh:
Für mich klingt das immer so, als ob ich achtgeben soll, dass mir nicht irgendjemand den Sitz unterm Hintern abschraubt und sich damit davonmacht! ;D
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Interessantes Phänomen vor einer Stunde im U11 3242 ( auf der U4 unterwegs): Es wird die " Steigen sie nicht mehr ein!" bei der Abfertigung abgespielt, das gute alte " Zug fährt ab!" wird jedoch von Petra Stelzhammer ( Zurückbleiben bitte!-Lady) angesagt, hinzu kamen die Kaida- Ausstiegshinweise die man bei trotz ( teilweise) geöffneten Fenstern gut verstanden hat :up:
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Im 49er, wird am Dr. Karl Renner Ring, die Umsteigerelation zum 49er angesagt. ;D
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Blinden- und Sehbehindertenorganisationen mit neuen Durchsagen der Wiener Linien unzufrieden
Einschränkung der Barrierefreiheit für sehbehinderte und blinde Fahrgäste
Wien (OTS) - Die Qualität der neuen Durchsagen der Wiener Linien ist
für visuell beeinträchtigte Menschen wenig zufriedenstellend. Auch
die Quantität gibt Anlass zur Kritik: Die Durchsagen wurden stark
verkürzt. Wichtige Zusatzinformationen, die für die Orientierung im
öffentlichen Raum wichtig sind, wurden weggelassen. Diese
Fahrgastgruppe ist aber auf korrekte und akustisch gut verständliche
Ansagen angewiesen. Blinde und sehbehinderte Menschen sind - mangels
Alternativen - von öffentlichen Verkehrsmitteln abhängig. Ihre
Benutzung wird ihnen jedoch seit kurzem in Wien erschwert. Zu diesem
Ergebnis kommt das Verkehrsgremium der Blinden- und
Sehbehindertenorganisationen der Ostregion (VK Ost).
Zwei Sinne-Prinzip
Für Herbert Krames, Obmann des Blinden- und
Sehbehindertenverbandes Wien, Niederösterreich und Burgenland, ist in
diesem Zusammenhang auch die grundsätzliche Gleichbehandlung bei der
Informationsvermittlung wichtig: "Es gilt immer, das
Zwei-Sinne-Prinzip zu beachten: Die angezeigten Texte und die
akustischen Ansagen müssen gleich lauten." Somit darf es keine
Weglassungen in den Durchsagen geben, die für blinde und
sehbehinderte Menschen oft die ausschließlichen Anhaltspunkte
darstellen.
Informationsbeschaffung
Die Wiener Linien verteidigen ihr neues "Klangmarketing", das nur
noch die Ansage von Spitälern vorsieht, nicht aber Hinweise auf
andere "Points of Interest", wie z. B. das Konzerthaus oder die
Arbeiterkammer. Laut deren Befragungen der Fahrgäste würden sich
diese schon vor Fahrtantritt mittels Onlinefahrplan, Routenplaner
oder Servicehotlines multimedial informieren. Das sei auch bei
visuell beeinträchtigten Menschen so, die angeblich oft besser
informiert wären als Sehende - so die Wiener Linien.
Dem widerspricht Irene Vogel, Geschäftsführerin der
Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs: "Mehr als
30 Prozent unserer schwer sehbehinderten Mitglieder sind zwischen 80
und 90 Jahre alt. Diese Altersgruppe und auch etwas jüngere Personen
nutzen keine Online-Infos. Sie sind auf präzise Durchsagen und auf
die Hinweise auf Ämter, Märkte oder Friedhöfe angewiesen. Dass u. a.
auch unser Beratungszentrum in der Jägerstraße in den Linien 5 und 33
nicht mehr angesagt wird, ist wenig hilfreich."
Die alten Durchsagen waren aber auch für Touristen, Nicht-Wiener
oder Autofahrer, die nur gelegentlich U-Bahn, Bim und Bus nutzen,
hilfreich. "International geht der Trend sogar hin zu mehr und
häufigeren Informationen zu "Points of Interest"" zeigt sich auch
Martin Oblak vom Verein Blickkontakt über diese Entscheidung
verwundert. Bei den Wiener Linien geht man aber davon aus, dass ein
Großteil der Fahrgäste über Fahrtroute und Örtlichkeiten genau
informiert ist. Dagegen wehren sich die Interessenvertretungen
blinder und sehbehinderter Verkehrsteilnehmer. Sie befürchten eine
Beeinträchtigung der Mobilität der von ihnen vertretenen Menschen mit
Behinderungen.
Über das VK Ost
Das VK Ost - Verkehrsgremium der Blinden- und
Sehbehindertenorganisationen der Ostregion (Wien, NÖ und Burgenland)
ist eine Arbeitsgemeinschaft, die 1999 gegründet wurde. Die
Mitglieder des VK Ost vertreten die Interessen und Anliegen blinder
und sehbehinderter Verkehrsteilnehmer gegenüber Behörden und
Institutionen und erarbeiten - gemeinsam mit Anbietern -
praxisorientierte Lösungsvorschläge. Diese Mitglieder sind der
Blinden- und Sehbehindertenverband Wien, NÖ u. Bgld, die
Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs, die
Österreichische Blindenwohlfahrt, der Verein Blickkontakt.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130619_OTS0114/blinden-und-sehbehindertenorganisationen-mit-neuen-durchsagen-der-wiener-linien-unzufrieden (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130619_OTS0114/blinden-und-sehbehindertenorganisationen-mit-neuen-durchsagen-der-wiener-linien-unzufrieden)
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Im 43er und 38er (bei den anderen kreuzenden Linien weiß ich es nicht, wahrscheinlich dort aber auch) wird der 33er auch am Wochenende und am Abend angesagt. Das war soweit ich weiß bei Kaida nicht der Fall.
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Äh... wenn ein Sehender weiß, daß sich irgendein Point of Interest bei Station XY befindet, dann kann ein Blinder das aber genauso wissen. Wenn sie es beide nicht wissen, stehen sie ebenfalls vor demselben Problem: Sie werden bei der Station unter Umständen gar nicht erst aussteigen. Die Argumentation erscheint mir eher minder schlüssig.
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Im 43er und 38er (bei den anderen kreuzenden Linien weiß ich es nicht, wahrscheinlich dort aber auch) wird der 33er auch am Wochenende und am Abend angesagt. Das war soweit ich weiß bei Kaida nicht der Fall.
Ja, auch in Punkto Korrektheit sind die neuen Ansagen leider ein deutlicher Rückschritt (obwohl es auch nicht in allen Kaidazügen gepasst hat, aber zumindest in den meisten). Auf der U-Bahn wurden inzwischen die gröbsten Fehler ausgebessert, hoffentlich auch bald bei der Straßenbahn.
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Wichtige Zusatzinformationen, die für die Orientierung im öffentlichen Raum wichtig sind, wurden weggelassen. [...] "Es gilt immer, das Zwei-Sinne-Prinzip zu beachten: Die angezeigten Texte und die akustischen Ansagen müssen gleich lauten."
Ich versteh das nicht. Die Ansagen entsprechen ja nun im Gegensatz zu früher viel eher dem Zwei-Sinne-Prinzip, weil die Zusatzdurchsagen ja nirgends visuell aufschienen. Eigentlich müsste man die WL dafür ja loben.
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Eigentlich müsste man die WL dafür ja loben.
Genau. Besser, überhaupt niemand bekommt eine Zusatzinformation, als dass irgendjemand privilegiert ist und mehr bekommt als jemand ohne Behinderung ... ;D ::)
Ernsthaft - Ansagenzusätze sind prinzipiell willkürlich gewählt, insofern wird es immer irgendwelche möglichen Ziele geben, die nicht angesagt werden.
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Gerade Blinde sollten von kurzen und einfachen Haltestellenhinweisen profitieren. Was nützt es ihnen, wenn der eigentliche Haltestellenhinweis im Endlosgequatsche untergeht? Und bei welcher Haltestelle sie aussteigen müssen, wissen sie sehr gut. Auf ihren gewohnten Strecken erkennen sie das sogar ganz ohne Ansagen am Fahrverhalten des Zuges. Und auf "fremden" Strecken oder falls sie nicht ganz sicher sind fragen sie normalerweise , weil was haben sie davon, wenn sie zu früh oder zu spät aussteigen, nur weil die Ansage (wieder einmal) gesponnen hat?
Da hat sich halt wieder mal wer wichtig gemacht, der sich gerne in der Presse wiederfindet! ::)
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Gerade Blinde sollten von kurzen und einfachen Haltestellenhinweisen profitieren. Was nützt es ihnen, wenn der eigentliche Haltestellenhinweis im Endlosgequatsche untergeht? Und bei welcher Haltestelle sie aussteigen müssen, wissen sie sehr gut. Auf ihren gewohnten Strecken erkennen sie das sogar ganz ohne Ansagen am Fahrverhalten des Zuges. Und auf "fremden" Strecken oder falls sie nicht ganz sicher sind fragen sie normalerweise , weil was haben sie davon, wenn sie zu früh oder zu spät aussteigen, nur weil die Ansage (wieder einmal) gesponnen hat?
Da hat sich halt wieder mal wer wichtig gemacht, der sich gerne in der Presse wiederfindet! ::)
Genau so ist es. Ich habe einen blinden Freund, und der regt sich über das ganze Gequatsche und vor allem über die Türpiepserln auf.
mfG
Luki
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Gerade Blinde sollten von kurzen und einfachen Haltestellenhinweisen profitieren. Was nützt es ihnen, wenn der eigentliche Haltestellenhinweis im Endlosgequatsche untergeht? Und bei welcher Haltestelle sie aussteigen müssen, wissen sie sehr gut. Auf ihren gewohnten Strecken erkennen sie das sogar ganz ohne Ansagen am Fahrverhalten des Zuges. Und auf "fremden" Strecken oder falls sie nicht ganz sicher sind fragen sie normalerweise , weil was haben sie davon, wenn sie zu früh oder zu spät aussteigen, nur weil die Ansage (wieder einmal) gesponnen hat?
Da hat sich halt wieder mal wer wichtig gemacht, der sich gerne in der Presse wiederfindet! ::)
Genau so ist es. Ich habe einen blinden Freund, und der regt sich über das ganze Gequatsche und vor allem über die Türpiepserln auf.
Dem würde ich an deiner Stelle einmal obige Pressemeldung vorlesen, damit er weiß, was seine Vertreter so vertreten.
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Genau so ist es. Ich habe einen blinden Freund, und der regt sich über das ganze Gequatsche und vor allem über die Türpiepserln auf.
Dem würde ich an deiner Stelle einmal obige Pressemeldung vorlesen, damit er weiß, was seine Vertreter so vertreten.
Der weiß es. Er wohnt in der Wittelsbachstraße beim Blindeninstitut, und mache Aussagen über seine Vertreter sind nicht ganz druckreif. ;)
mfG
Luki
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Ja, auch in Punkto Korrektheit sind die neuen Ansagen leider ein deutlicher Rückschritt (obwohl es auch nicht in allen Kaidazügen gepasst hat, aber zumindest in den meisten). Auf der U-Bahn wurden inzwischen die gröbsten Fehler ausgebessert, hoffentlich auch bald bei der Straßenbahn.
Das ist sicher die größte Kritik an den neuen Ansagen: Man hat für viel Geld den nicht optimalen Status Quo keinesfalls verbessert. Wenn man aber was verändert, sollte es aber besser sein, sonst kann man es gleich bleiben lassen. Und mir gehts nicht um die Stimme an sich, da bin ich relativ emotionslos.
Zusatzansagen sollten ganz weggelassen werden. Auch Spitäler sehe ich als unsinnig an. Bei einem Notfall werde ich nicht öffentlich ins Spital fahren. Ansonsten ist es ein ganz normales Fahrziel. Ausnahmen sind dominante Spitäler, die an sich schon eine Stationsbenennung rechtfertigen, wie Donauspital oder AKH (ebenso wie andere Bauwerke wie Volkstheater - ohnehin fragwürdig - oder Westbahnhof).
Übrigens, wer noch den Al(ten)-Chaida hören will, möge in den U-Bahn-Stationen bitte Aufzug fahren. Da hört man ihn noch bei den Stockwerkansagen. Z.B. U2 Donaustadtbrücke: "Franz-Karl-Effenberg-Platz" (sic!!!)
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Übrigens, wer noch den Al(ten)-Chaida hören will, möge in den U-Bahn-Stationen bitte Aufzug fahren.
Bei der Tramway haben's auch noch ein paar Wagen übersehen, da hört man noch den Kaida. Auf der U-Bahn auch. Aber Nummern schreib ich hier keine her, sollen die Leute, die damit fahren, noch recht lang a Freud' damit haben 8)
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Übrigens, wer noch den Al(ten)-Chaida hören will, möge in den U-Bahn-Stationen bitte Aufzug fahren.
Bei der Tramway haben's auch noch ein paar Wagen übersehen, da hört man noch den Kaida. Auf der U-Bahn auch. Aber Nummern schreib ich hier keine her, sollen die Leute, die damit fahren, noch recht lang a Freud' damit haben 8)
Wie lange wurde in der U6 in manchen Wagen noch der J angesagt? :-X
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Wie lange wurde in der U6 in manchen Wagen noch der J angesagt? :-X
Die Ringlinienreform zog sich ansagentechnisch sowieso über mehr als ein Jahr hin. Ich hab noch irgendwo aus Ende 2009 einen 13A-Mitschnitt vom Theater in der Josefstadt, umsteigen zur Linie J 8)
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Zusatzansagen sollten ganz weggelassen werden. Auch Spitäler sehe ich als unsinnig an. Bei einem Notfall werde ich nicht öffentlich ins Spital fahren.
Das Problem ist, dass man natürlich wieder nicht konsequent ist. So werden z.B. die beiden Spitäler bei der 60er-Station Riedelgasse neuerdings verschwiegen.
Die Riedelgasse wird von der Schneiderin überhaupt etwas komisch betont, für mich hört sich die Ansage immer wie "Riegelgasse" an.
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Die Riedelgasse wird von der Schneiderin überhaupt etwas komisch betont, für mich hört sich die Ansage immer wie "Riegelgasse" an.
Fahr bloß nie mit dem 38er, dort gibt es jetzt eine Paradiesgasse! :)
Aber es tun sich auch ganz neue philosophische Fragen auf: Ist die Blutspendezentrale nicht eigentlich (von der Wichtigkeit her) auch so was wie ein Krankenhaus? Wird nicht mehr angesagt. Die Privatspitäler werden (endlich) auch nicht mehr angesagt. Mir tuts nicht leid um das Sanatorium Hera, von dem ich bis heute nicht weiß, wo das eigentlich genau ist, weil mir nur weniges noch mehr wurscht ist.
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Die Riedelgasse wird von der Schneiderin überhaupt etwas komisch betont, für mich hört sich die Ansage immer wie "Riegelgasse" an.
Fahr bloß nie mit dem 38er, dort gibt es jetzt eine Paradiesgasse! :)
Ach, ich fahre lieber in die Paradiesgasse als in die Fick-Ei-Straße in Simmering.
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Fr. Schneiderin, heute in: Linie 9 - "Kahmihlo Sitte Gasse" :bh:
Dann gibts öfter Diskrepanzen zwischen Ansagen und Displays: Ansage Thaliastraße, Display Fesstgasse. Ansage Koppstraße, Display Panikengasse. Da passt alles hint' und vorn' nicht zusammen.
Gestern in: Linie 0, das selbe in grün: Ansage Hintere Zollamtsstraße, Display Radetzkygasse.
heute in: Linie 44: Bei der Lange Gasse wird die Linie 33 angesagt (Sonntag!) Fährt die wegen Donauinselfest eventuell? Ich denke nicht, auf den DFIs waren beide Zeilen für die Linie 5 reserviert.
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Display Radetzkygasse.
Echt jetzt?
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Display Radetzkygasse.
Echt jetzt?
heißt die Straße oder Gasse? Egal, Radetzky wars zumindest.
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heute in: Linie 44: Bei der Lange Gasse wird die Linie 33 angesagt (Sonntag!) Fährt die wegen Donauinselfest eventuell? Ich denke nicht, auf den DFIs waren beide Zeilen für die Linie 5 reserviert.
Natürlich nicht!
Wird aber auch im 40er und 41er mitten in der Nacht angesagt, wenn er längst zur Augasse gekürzt ist.
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heute in: Linie 44: Bei der Lange Gasse wird die Linie 33 angesagt (Sonntag!) Fährt die wegen Donauinselfest eventuell? Ich denke nicht, auf den DFIs waren beide Zeilen für die Linie 5 reserviert.
Natürlich nicht!
Wird aber auch im 40er und 41er mitten in der Nacht angesagt, wenn er längst zur Augasse gekürzt ist.
:down:
Der Chaida hat das wenigstens halbwegs korrekt zusammengebracht. ::)
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Der Chaida hat das wenigstens halbwegs korrekt zusammengebracht. ::)
Da ist aber sicher nicht der Kaida schuld :D
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Gestern konnte ich am 62er noch ein Kaidaphon hören. :))
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Sehr interessant: Wenn man mitfährt in die Schleife des 60ers ( Hietzing) mitfährt, bekommt man folgende Ansage zu hören:" Hietzing, U-Bahn, Kennedybrücke!"
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Interessant am 2er die Ansage am Schwarzenbergplatz:
Umsteigen zu D in Richtung Hauptbahnhof Ost und 4A.
Der 71er wurde verschwiegen. Zum 4A wiederum ist es ein ganz schönes Stück...
Vielleicht habe ich mich aber auch verhört?
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Auch nicht schlecht: "Penzinger Straße. Umsteigen zu: 58 in Richtung Kennedybrücke."
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Auch nicht schlecht: "Penzinger Straße. Umsteigen zu: 58 in Richtung Kennedybrücke."
Dort ist der Richtungshinweis absolut entbehrlich! Und nicht nur dort.
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Man hat zwar positiverweise fast alle Ansagenzusätze rausgeschmissen, aber warum hat man bei der Börsegasse ausgerechnet die Wipplingerstraße hinzugefügt?
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Man hat zwar positiverweise fast alle Ansagenzusätze rausgeschmissen, aber warum hat man bei der Börsegasse ausgerechnet die Wipplingerstraße hinzugefügt?
Umsteigen zuuuu D, in Richtung Nußdorf 71, 40A ;)
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Man hat zwar positiverweise fast alle Ansagenzusätze rausgeschmissen, aber warum hat man bei der Börsegasse ausgerechnet die Wipplingerstraße hinzugefügt?
Weil die mindestens so wichtig ist wie der Kutschkermarkt und das Amtshaus Währing!
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Warum sagt man das Sophienspital an, das ja schon lange gar kein (richtiges) menr Krankenhaus ist? Vermutlich eine uuuuuurwichtige Adresse, die keiner der täglich hunderttausend Interessenten ohne Hinweis finden würde. ::)
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Man hat zwar positiverweise fast alle Ansagenzusätze rausgeschmissen, aber warum hat man bei der Börsegasse ausgerechnet die Wipplingerstraße hinzugefügt?
Die gab es auch schon zu Kaidazeiten. Früher hat die Station schlicht und einfach Börse geheißen, bis ein Verschlimmbesserer sich den Doppelnamen eingebildet hat.
Warum sagt man das Sophienspital an, das ja schon lange gar kein (richtiges) menr Krankenhaus ist? Vermutlich eine uuuuuurwichtige Adresse, die keiner der täglich hunderttausend Interessenten ohne Hinweis finden würde. ::)
Dafür sagt man das orthopädische Spital in Speising nicht mehr an, obwohl dort nicht so selten Besucher mit der Straßenbahn hinkommen.
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Dafür sagt man das orthopädische Spital in Speising nicht mehr an, obwohl dort nicht so selten Besucher mit der Straßenbahn hinkommen.
Ist aber auch nicht schlimm, weil wenn man wo hin fährt, macht man sich normalerweise vorher (bzw. spätestens beim Fahrer) schlau, welche Strecke man nehmen muss und wann man aussteigt. Im logischen Umkehrschluss müsste man sonst auch alle anderen Ziele in der Umgebung der jeweiligen Haltestellen ansagen (einschließlich Privatadessen!), weil ja dort auch etliche Menschen hinwollen. So steuern z.B. sicher viel mehr Besucher täglich den Karl Marx-Hof oder das Hundertwasser-Haus an als das Orthopädische Krankenhaus Speising.
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Man hat zwar positiverweise fast alle Ansagenzusätze rausgeschmissen, aber warum hat man bei der Börsegasse ausgerechnet die Wipplingerstraße hinzugefügt?
Die gab es auch schon zu Kaidazeiten. Früher hat die Station schlicht und einfach Börse geheißen, bis ein Verschlimmbesserer sich den Doppelnamen eingebildet hat.
Ich kenne die Haltestelle nur als Börsegasse, bzw. als Chaida-Variante: "Börse –- Gasse" :)
Wann ist die Wipplingerstraße dazu gekommen? Mit der Verlängerung vom 71er?
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Man hat zwar positiverweise fast alle Ansagenzusätze rausgeschmissen, aber warum hat man bei der Börsegasse ausgerechnet die Wipplingerstraße hinzugefügt?
Die gab es auch schon zu Kaidazeiten. Früher hat die Station schlicht und einfach Börse geheißen, bis ein Verschlimmbesserer sich den Doppelnamen eingebildet hat.
Ich kenne die Haltestelle nur als Börsegasse, bzw. als Chaida-Variante: "Börse –- Gasse" :)
Wann ist die Wipplingerstraße dazu gekommen? Mit der Verlängerung vom 71er?
Die Haltestelle heißt schon seit Jahren "Börsegasse/Wipplingerstraße" - und wenn mich nicht alles täuscht, hat der Kaida sie auch schon so angesagt.
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Die Haltestelle heißt schon seit Jahren "Börsegasse/Wipplingerstraße" - und wenn mich nicht alles täuscht, hat der Kaida sie auch schon so angesagt. :up:
Hat er und das tut/tat er, ich kenne keine andere Bezeichnung.
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Die Haltestelle heißt schon seit Jahren "Börsegasse/Wipplingerstraße" - und wenn mich nicht alles täuscht, hat der Kaida sie auch schon so angesagt. :up:
Hat er und das tut/tat er, ich kenne keine andere Bezeichnung.
Etwa 2005 wurde sie im D-Wagen und im Ringwagen noch als Börse durchgesagt, dann wurde sie umbenannt in Börsegasse/Wipplingerstraße. Wann die Umbenennung genau war, weiß ich nicht, könnte sein, dass es zeitgleich mit der Ringlinienreform 2008 war.
Hier (http://www.fpdwl.at/forum/downloads/ansagen/stra-enbahn/16-stationsansagen-linie-d/index.html) kann man eine alte Ansagendatei mit der Station Börse downloaden.
Ist aber auch nicht schlimm, weil wenn man wo hin fährt, macht man sich normalerweise vorher (bzw. spätestens beim Fahrer) schlau, welche Strecke man nehmen muss und wann man aussteigt. Im logischen Umkehrschluss müsste man sonst auch alle anderen Ziele in der Umgebung der jeweiligen Haltestellen ansagen (einschließlich Privatadessen!), weil ja dort auch etliche Menschen hinwollen. So steuern z.B. sicher viel mehr Besucher täglich den Karl Marx-Hof oder das Hundertwasser-Haus an als das Orthopädische Krankenhaus Speising.
Dann sollen sie aber bitteschön das unnötige Sophienspital auch weglassen, wenn schon denn schon.
Den Franz-Josefs-Bahnhof könnte man dafür als Ansagenzusatz zulassen, immerhin ist es ein Bahnhof, wenn auch kein so wichtiger mehr wie früher.
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Den Franz-Josefs-Bahnhof könnte man dafür als Ansagenzusatz zulassen, immerhin ist es ein Bahnhof, wenn auch kein so wichtiger mehr wie früher.
Hier sollte man ausschließlich "Franz Josefs-Bahnhof" sagen! Alles andere ist unnötiger Schmafu. Kein Mensch wird sagen "Ich fahr' bis zum Julius Tandler-Platz!", wenn er vorhat dort auszusteigen. Fast keiner zumindest.
War ja derselbe Unfug mit dem Kardinal König-Platz, dem Bruno Pitternmann-Platz usw.! ::)
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Die Haltestelle heißt schon seit Jahren "Börsegasse/Wipplingerstraße"
So einfach ist das nicht. Vor Ort steht auf den Haltestellen "Börsegasse, Wipplingerstraße", "Börse", "Börsegasse", "Wipplingerstraße" oder auch gar nix. Kaida und der VOR war mit "Börsegasse/Wipplingerstraße" recht einheitlich. Als Endstation wird meistens "Börsegasse" angeschrieben. Und in SCOTTY heißen diese Stationen wieder etwas anders.
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So einfach ist das nicht. Vor Ort steht auf den Haltestellen "Börsegasse, Wipplingerstraße", "Börse", "Börsegasse", "Wipplingerstraße" oder auch gar nix. Kaida und der VOR war mit "Börsegasse/Wipplingerstraße" recht einheitlich. Als Endstation wird meistens "Börsegasse" angeschrieben. Und in SCOTTY heißen diese Stationen wieder etwas anders.
Dabei wär's grad in dem Fall so einfach: Börse. ::)
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Eine Fremdhörung vom 2er: "Schwarzenbergplatz. Umsteigen zuuu D in Richtung Hauptbahnhof Ost, 71, 4A, S-Bahn."
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Eine Fremdhörung vom 2er: "Schwarzenbergplatz. Umsteigen zuuu D in Richtung Hauptbahnhof Ost, 71, 4A, S-Bahn."
Das S-Bahn gehört eigentlich zum Hauptbahnhof. Da aber die S-Bahn in der neuen Rangordnung hinten ist, kommt so ein Schmafu raus. Qualitätskontrolle ist bei den WL ein Fremdwort.
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Das S-Bahn gehört eigentlich zum Hauptbahnhof. Da aber die S-Bahn in der neuen Rangordnung hinten ist, kommt so ein Schmafu raus. Qualitätskontrolle ist bei den WL ein Fremdwort.
Bei einem Bahnhof braucht man eigentlich überhaupt nicht dazuzusagen, daß dort die S-Bahn fährt. Die Information ist redundant, zumal es sich um einen Bahnhof handelt.
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Bei einem Bahnhof braucht man eigentlich überhaupt nicht dazuzusagen, daß dort die S-Bahn fährt. Die Information ist redundant, zumal es sich um einen Bahnhof handelt.
Und wenn man schon die Schnellbahn ansagt, dann müsste man streng genommen zumindest entlang der Stammstrecke überall auch den Umsteigehinweis zu: Regionalzüge bringen.
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Bei einem Bahnhof braucht man eigentlich überhaupt nicht dazuzusagen, daß dort die S-Bahn fährt. Die Information ist redundant, zumal es sich um einen Bahnhof handelt.
Und wenn man schon die Schnellbahn ansagt, dann müsste man streng genommen zumindest entlang der Stammstrecke überall auch den Umsteigehinweis zu: Regionalzüge bringen.
Tut man das nicht eh?
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Man hat offenbar nachgebessert... der Kutschkermarkt war heute verschwunden, dafür die Volksoper wieder da. Beim Amtshaus Währing bin ich mir nicht sicher, ich glaube es ist aber auch weg.
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Tut man das nicht eh?
Nein, sonst hätte ich mein obiges Posting ja nicht geschrieben.
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Bei einem Bahnhof braucht man eigentlich überhaupt nicht dazuzusagen, daß dort die S-Bahn fährt. Die Information ist redundant, zumal es sich um einen Bahnhof handelt.
Und wenn man schon die Schnellbahn ansagt, dann müsste man streng genommen zumindest entlang der Stammstrecke überall auch den Umsteigehinweis zu: Regionalzüge bringen.
Hier ging es nicht um die Umsteigemöglichkeiten am Hauptbahnhof sondern darum, dass die Station eben "Hauptbahnhof Ost S-Bahn" heißt und das "S-Bahn" bei der Ansage bei der Börse unerlaubterweise nach hinten gerutscht ist. Das ist halt das Problem bei den neuen Ansagen, dass - selbst wenn die Reihenfolge stimmen würde - Zusammengehöriges nicht mehr zusammengehörig ausgesprochen wird. Anstatt "Umsteigen zu - D - in Richtung - Hauptbahnhof Ost - S-Bahn - 71 - 4A" muss es natürlich "Umsteigen zu - D in Richtung Hauptbahnhof Ost S-Bahn - 71 - 4A" heißen. Wobei die halbwegs ganzen Sätze vom Kaida natürlich noch eindeutiger waren, also in etwa: "Umsteigen zur Linie D in Richtung Hauptbahnhof S-Bahn - sowie zu den Linien 71 und 4A". Und ich bleibe dabei: Den ganzen Umsteigeschmafu einfach nicht mehr ansagen.
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Nein, "S-Bahn" gehört hier gar nicht rein!
Nicht einmal als Umsteigehinweis am Zielort. Soweit keine Liniennummer angegeben wird bzw. angegeben werden kann ist es eine sinnlose Information. Und dass an Bahnhöfen prinzipiell Eisenbahn- und S-Bahn-Züge verkehren ist eh klar. Das wäre genauso, wie wenn man Wegweiser aufhängt und draufschreibt "Autobahn" oder "Niederösterreich".
Ebenso blöd ist der Hinweis "Regionalbusse". ::)
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Und dass an Bahnhöfen prinzipiell Eisenbahn- und S-Bahn-Züge verkehren ist eh klar. Das wäre genauso, wie wenn man Wegweiser aufhängt und draufschreibt "Autobahn" oder "Niederösterreich".
(http://static.cosmiq.de/data/question/de/e38/38/e3838e1fe0c5fc915c08ec8d0be26ee2_1_orig.jpg) ;)
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Und dass an Bahnhöfen prinzipiell Eisenbahn- und S-Bahn-Züge verkehren ist eh klar. Das wäre genauso, wie wenn man Wegweiser aufhängt und draufschreibt "Autobahn" oder "Niederösterreich".
(http://static.cosmiq.de/data/question/de/e38/38/e3838e1fe0c5fc915c08ec8d0be26ee2_1_orig.jpg) ;)
Das geht besser - zum Beispiel, wenn ein Navi einem in Frankreich sagt "bitte in zweihundert Metern rechts abfahren in Richtung Toutes Directions". :)
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Das geht besser - zum Beispiel, wenn ein Navi einem in Frankreich sagt "bitte in zweihundert Metern rechts abfahren in Richtung Toutes Directions". :)
Das hat aber auch irgndwie einen Sinn. Wenn man nicht in Richtung "Toutes directions" fährt, landet man meistens in einer Sackgasse von irgendeinem Indistriezentrum.
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Ich halte besonders die Verschmelzung von richtigem Haltestellennamen und den dort verkehrenden Verkehrsmitteln für absoluten Blödsinn. Die Haltestelle heißt "Floridsdorf" und nicht "Floridsdorf S U". Das liefert kaum jemandem eine sinnvolle Zusatzinfo und schaut (vor allem optisch) extrem bescheuert aus.
Ich sage ja auch nicht "ich fahre mit dem 31er nach Floridsdorf Ess Uh".
Im Gegenzug stört es mich weniger, wenn man die Umsteigemöglichkeiten in kurzer Form ansagt, z.B. wie in Berlin: "Haltestelle, umsteigen zur S-Bahn, zur U-Bahn, zur Straßenbahn und zum Bus". Wer nicht ortskundig ist und eine bestimmte Linie braucht, sollte sich eh vorher informieren, wie diese zu erreichen ist.
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Ich halte besonders die Verschmelzung von richtigem Haltestellennamen und den dort verkehrenden Verkehrsmitteln für absoluten Blödsinn. Die Haltestelle heißt "Floridsdorf" und nicht "Floridsdorf S U". Das liefert kaum jemandem eine sinnvolle Zusatzinfo und schaut (vor allem optisch) extrem bescheuert aus.
Wobei es schon sinnvoll sein kann die Station einfach "Bahnhof Floridsdorf" zu nennen, wenn Verwechslungsgefahr bestünde bzw. die Katastralgemeinde Floridsdorf recht weitläufig ist und man sich nicht im Zentrum befindet. In diesem Fall trifft das aber alles nicht zu (bei Hütteldorf schon eher, der Ortskern ist eigentlich oben an der Linzer Straße).
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Wobei es schon sinnvoll sein kann die Station einfach "Bahnhof Floridsdorf" zu nennen, wenn Verwechslungsgefahr bestünde.
Natürlich. Das wäre in vielen Fällen sowieso die einfachste Benennung (siehe FJB oder zum Beispiel auch Hütteldorf).
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Wobei es schon sinnvoll sein kann die Station einfach "Bahnhof Floridsdorf" zu nennen, wenn Verwechslungsgefahr bestünde.
Natürlich. Das wäre in vielen Fällen sowieso die einfachste Benennung (siehe FJB oder zum Beispiel auch Hütteldorf).
Hehe... siehe mein Edit. Zieglergasse ist theoretisch auch so ein Fall. Da würde sich U-Bahnstation Zieglergasse anbieten, denn zum einen ist weit und breit keine Zieglergasse in der Nähe der Stationsaufgänge, zum anderen hat die Zieglergasse noch einen Haufen anderer Stationen, die wirklich an ihr liegen. Praktisch ist sie kein Beispiel, weil dort außer der U3 nichts fährt.
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Das war aber immer schon so. "Meidling S-Bahn", "Meidling ÖBB", "Stadtb. Schottenring" usw.
U-Bahn- und S-Bahn-Stationen sind einfach markante und mehr oder weniger genau definierte Orientierungspunkte und "Unter St. Veit U" ist eben nicht dieselbe Station wie "Unter St. Veit". Es ist auch international üblich, S- und U-Bahn-Stationen so zu benennen. Davon würde ich in Wien nicht abgehen.
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Wenn man eine Bim- oder Bushaltestelle dezidiert nach einer dort befindlichen U-Bahn- oder S-Bahn-Station benennt, soll man das auch so schreiben. Also "U Alser Straße" (gesprochen: U-Bahn-Station Alser Straße).. Dann ist alles klar und es kann zu keinen Irrtümern kommen. Wenn sich die Benennung einer Endstelle oder Haltestelle an einer einer dort befindlichen Örtlichkeit (Ortsteil, Verkehrsfläche, Bahnhof oder sonstiger Baulichkeit usw.) orientiert ist ein S oder U unnötig und gehört nur in die Umsteigehinweise.
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Zieglergasse ist theoretisch auch so ein Fall. Da würde sich U-Bahnstation Zieglergasse anbieten, denn zum einen ist weit und breit keine Zieglergasse in der Nähe der Stationsaufgänge, zum anderen hat die Zieglergasse noch einen Haufen anderer Stationen, die wirklich an ihr liegen. Praktisch ist sie kein Beispiel, weil dort außer der U3 nichts fährt.
Doch. Denn es gibt Zieglergasse U3 und Zieglergasse 49. Ohne U-Zusätze sehr verwirrend.
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Doch. Denn es gibt Zieglergasse U3 und Zieglergasse 49. Ohne U-Zusätze sehr verwirrend.
Es gibt auch Zieglergasse 49 und Zieglergasse 48A und da kann man das auch nicht anhand des Stationsnamens unterscheiden.
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Es gibt Zieglergasse, Zieglergasse/Westbahnstraße, Zieglergasse/Burggasse und Zieglergasse/Neustiftgasse! :lamp:
inb4 "Haltestellennamenfetischist!"
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inb4 "Haltestellennamenfetischist!"
:D Dem 41er fehlen halt Haltestellennamenkenntnisse, das darfst du ned so eng sehen :D :P
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Doch. Denn es gibt Zieglergasse U3 und Zieglergasse 49. Ohne U-Zusätze sehr verwirrend.
In der U-Bahn-Haltestelle Zieglergasse braucht du natürlich nicht "U Zieglergasse" anschreiben. Und bei der Westbahnstraße auch nicht, da gibt es keine U-Bahn. Was ist da so schwer?
Bei der 6er/18er-Haltestelle "Margaretengürtel" müsste es allerdings schon "U Margaretengürtel" (U-Bahn-Station Margaretengürtel) heißen, da dort zwar die U-Bahn-Station liegt, aber weit und breit kein Margaretengürtel!
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Es gibt Zieglergasse, Zieglergasse/Westbahnstraße, Zieglergasse/Burggasse und Zieglergasse/Neustiftgasse! :lamp:
inb4 "Haltestellennamenfetischist!"
Das steht so nicht auf dem Haltestellenreiter und wird auch nicht so angesagt.
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Es gibt Zieglergasse, Zieglergasse/Westbahnstraße, Zieglergasse/Burggasse und Zieglergasse/Neustiftgasse! :lamp:
inb4 "Haltestellennamenfetischist!"
Das steht so nicht auf dem Haltestellenreiter und wird auch nicht so angesagt.
Im Onlinefahrplan steht es so drin. Was angesagt wird, hat mit dem Rest sowieso nix zu tun, das weißt du doch ;) Und auch die Haltestellenreiter stimmen mit dem Rest nicht immer überein.
Schau dir einfach nur den Franz-Josefs-Bahnhof an, da hast du bei einer Haltestelle alle drei Varianten.
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Schau dir einfach nur den Franz-Josefs-Bahnhof an, da hast du bei einer Haltestelle alle drei Varianten.
Dort hat man glaube ich sogar die Variante "Julius-Tandler-Platz, Franz Josef Bahnhof" auf irgendeinem Haltestellenreiter.
edit: und im 48A wird es übrigens sehr wohl so angesagt.
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Dort hat man glaube ich sogar die Variante "Julius-Tandler-Platz, Franz Josef Bahnhof" auf irgendeinem Haltestellenreiter.
Ja, beim 5er!
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Doch. Denn es gibt Zieglergasse U3 und Zieglergasse 49. Ohne U-Zusätze sehr verwirrend.
In der U-Bahn-Haltestelle Zieglergasse braucht du natürlich nicht "U Zieglergasse" anschreiben. Und bei der Westbahnstraße auch nicht, da gibt es keine U-Bahn. Was ist da so schwer?
Bei der 6er/18er-Haltestelle "Margaretengürtel" müsste es allerdings schon "U Margaretengürtel" (U-Bahn-Station Margaretengürtel) heißen, da dort zwar die U-Bahn-Station liegt, aber weit und breit kein Margaretengürtel!
Wenn man nun konsequent alle U entfernt, dann muss ich davon ausgehen (als unbedarfter Fahrgast), dass eine Haltestelle, die genauso heißt, wie eine U-Bahn-Station, auch tatsächlich bei dieser U-Bahn-Station liegt.
Deswegen bin ich dafür, die S- und U-Suffixe zu behalten. Es ist weniger sperrig als deine Variante mit dem Präfix und auch weniger sperrig wie das "S-Bahnhof Gesundbrunnen" in Berlin z.B.
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Du wirst es vermutlich nie verstehen, aber alle anderen dürften es sehr wohl verstanden haben. Beim Wiesel bin ich (noch) nicht ganz sicher! :'(
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Du wirst es vermutlich nie verstehen, aber alle anderen dürften es sehr wohl verstanden haben. Beim Wiesel bin ich (noch) nicht ganz sicher! :'(
Mir kommt vor, dass wir eh die gleiche Meinung haben, nur reden wir aneinander vorbei. Wahrscheinlich fährst du zur Zieglergasse und ich zur Zieglergasse. ;)
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Letzte Woche hat man es geschafft am 38er aus der "Paradiesgasse" doch wieder die "Paradisgasse" zu machen. :up:
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Letzte Woche hat man es geschafft am 38er aus der "Paradiesgasse" doch wieder die "Paradisgasse" zu machen. :up:
Das ist ja durchaus nett, aber leider falsch. Die Gasse heißt nämlich dummerweise Paradìsgasse und nicht Paràdisgasse. >:D
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Aber die Dommayergasse ist immer noch die Domeiergasse!
Ich verstehe auch nicht, warum sie manche Bezeichnungen so piefkenesisch aussprechen muss!? :-[
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Ich verstehe auch nicht, warum sie manche Bezeichnungen so piefkenesisch aussprechen muss!? :-[
Viele Leute sind halt der irrigen Auffassung, dass Hochdeutsch gleich Bundesdeutsch ist. :(
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Letzte Woche hat man es geschafft am 38er aus der "Paradiesgasse" doch wieder die "Paradisgasse" zu machen. :up:
Das ist ja durchaus nett, aber leider falsch. Die Gasse heißt nämlich dummerweise Paradìsgasse und nicht Paràdisgasse. >:D
Genau umgekehrt ;) ParAdisgasse.
Was Passendes: Frage an die echten Wiener, wie spricht man die Vinzenzgasse aus. Winzenzgasse oder Finzenzgasse? Ich hätte eher auf letzteres getippt, angesagt wird ersteres.
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Das Straßenlexikon spuckt dazu Folgendes aus:
seit 1894 (vorher: Paradiesgasse, urspr. Kreuzgasse), Maria Theresia Paradis (1759 bis 1824), blinde Klaviervirtuosin, Komponistin
Nun müßte man halt wissen, wie der Name dieser Dame ausgesprochen wurde: PAradis oder ParAdis.
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Was Passendes: Frage an die echten Wiener, wie spricht man die Vinzenzgasse aus. Winzenzgasse oder Finzenzgasse? Ich hätte eher auf letzteres getippt, angesagt wird ersteres.
Ich hätte sie mit "W" ausgesprochen.
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Oh, da staune ich jetzt aber (ehrlich gemeint), was die Wikipedia dazu sagt:
In Anerkennung ihres Wirkens wurde 1999 in Wien das „Von Parádis Trio“ durch die Musikerinnen Ursula Bosch, Ildikó Tarmann und Karin Hopferwieser gegründet.[2] Das "Von" und der Akzent im Namen dieses Trios sind allerdings irrige Kuriositäten, da Paradis nicht adelig war, ihr Großvater Claude Paradis ein aus Savoyen stammender Franzose war und ihr Name somit auf der letzten Silbe betont wird.
Wie spricht man das französisch aus? Hört man das "s" hinten? Oder Paradí?
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Ich verstehe auch nicht, warum sie manche Bezeichnungen so piefkenesisch aussprechen muss!? :-[
Ja wirklich, z.B. "Aichönstraße". Und nicht nur Bezeichnungen, sondern auch Liniennummern: "Nooinondfünfzich Ah" hat für mich nichts mit Österreichisch zu tun. >:(
Was Passendes: Frage an die echten Wiener, wie spricht man die Vinzenzgasse aus. Winzenzgasse oder Finzenzgasse? Ich hätte eher auf letzteres getippt, angesagt wird ersteres.
Ich hätte sie mit "W" ausgesprochen.
Ich auch.
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Ja, die Eichenstraße sächsisch auszusprechen ist ein starkes Stück! Und den Joachimsthalerplatz, die Franz Asenbauer-Gasse, die Schottenfeldgasse und viele mehr hat sie voll bundesdeutsch drauf. ::)
Natürlich sagen alle (?) Wiener "Winzentzgasse". Mit F sprechen das höchstens die Villacher! 8)
Es ist halt oft ein bissl schwierig mit der richtigen Aussprache. Die Wiener sagen wohl immer schon Paradisgasse. Andererseits aber auch Thaliastraße. Und alle alten Schaffner und Penzinger haben Immer Zehetnergasse gesagt, bis dann Franz Kaida kam.
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Andererseits aber auch Thaliastraße.
Siehst du, die auszusprechen, habe ich vom Kaida gelernt - da sieht man, welchen Einfluss die Stationsansagen haben.
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Wie spricht man das französisch aus? Hört man das "s" hinten? Oder Paradí?
Im Französischen ohne abschließendes S, so wie die gleichnamige Sängerin. Das S wird wohl in Wien aber schnell dazugekommen sein. Aber was soll's, geschätzte 80% der Wiener sagen zu einem Bild mit einer Obstschüssel auch ßtilleben, statt Schtilleben.
Siehst du, die auszusprechen, habe ich vom Kaida gelernt - da sieht man, welchen Einfluss die Stationsansagen haben.
Ja, der sagt's sogar richtig. :D
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Da fällt mit sogleich der Münchner Komiker Karl Valentin ein, der darauf bestanden hat, seinen Namen mit F auszusprechen, mit dem Argument: "Ich sag ja auch nicht 'Water' zu Ihrem Herrn Vater!"
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Im Bayerischen scheint mir das F aber tatsächlich geläufiger.
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Im Bayerischen scheint mir das F aber tatsächlich geläufiger.
Auf jeden Fall! Mit dem Viktualienmarkt oder gar dem Vickerl kann man pubertäre Österreicher stundenlang amüsieren.
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Im Bayerischen scheint mir das F aber tatsächlich geläufiger.
Auf jeden Fall! Mit dem Viktualienmarkt oder gar dem Vickerl kann man pubertäre Österreicher stundenlang amüsieren.
Gerhard Polt benutzt das F-Vau gerne, wenn er sich über die bairischen Proleten auf Italienurlaub lustig macht: Fenedich, Ferona :D
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Gestern ist mir im D-Wagen (es handelte sich um einen B1-ULF) beim Karlsplatz eine neue Schneiderinnen-Durchsage untergekommen. Da der Stationsaufenthalt etwas länger gedauert hat, ertönte plötzlich sinngemäß folgende Durchsage: "Liebe Fahrgäste! Sie behindern die Weiterfahrt! Bitte halten Sie die Türbereiche frei!". :o
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Gestern ist mir im D-Wagen (es handelte sich um einen B1-ULF) beim Karlsplatz eine neue Schneiderinnen-Durchsage untergekommen. Da der Stationsaufenthalt etwas länger gedauert hat, ertönte plötzlich sinngemäß folgende Durchsage: "Liebe Fahrgäste! Sie behindern die Weiterfahrt! Bitte halten Sie die Türbereiche frei!". :o
Das ist vermutlich der schwachsinnige Ersatz für das abgewürgte zentrale Schließen. >:(
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Wird "lustig" wenn Fahrer dann dauernd diese Ansage starten! ::)
Am einfachsten wäre ein Signalton sobald nach dem Vorlöschen der Lichtschranken unterbrochen wird, das hätte jedesmal Sofortwirkung. Bis der Fahrer die Durchsage startet, weil es ihm zu lange dauert, ist meist eh schon wieder Rot. Aber was darf schon einfach, billig und effizient sein!? :-[
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Am einfachsten wäre ein Signalton sobald nach dem Vorlöschen der Lichtschranken unterbrochen wird, das hätte jedesmal Sofortwirkung. Bis der Fahrer die Durchsage startet, weil es ihm zu lange dauert, ist meist eh schon wieder Rot. Aber was darf schon einfach, billig und effizient sein!? :-[
Seit den Türpiepserln ist man eh schon völlig reizüberflutet mit diversen Warn- und Signaltönen. ::)
Jetzt muss man sich zusätzlich auch noch durch Ansagen belästigen lassen, weil der Betreiber es nicht schafft, international übliche Standards der Zugabfertigung auch in Wien umzusetzen. :fp:
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Wird "lustig" wenn Fahrer dann dauernd diese Ansage starten! ::)
Was muss man denn drücken, um dieses Gefasel auszulösen?
Am einfachsten wäre ein Signalton sobald nach dem Vorlöschen der Lichtschranken unterbrochen wird, das hätte jedesmal Sofortwirkung.
Eher nicht, da die Türen ja ohnehin dauernd piepsen und der Normalfahrgast diesen Akustikterror nach Möglichkeit ausblendet. Oder meinst du einen (noch nervigeren) Dauerton? Der wirkt vielleicht.
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Am einfachsten wäre ein Signalton sobald nach dem Vorlöschen der Lichtschranken unterbrochen wird, das hätte jedesmal Sofortwirkung.
Eher nicht, da die Türen ja ohnehin dauernd piepsen und der Normalfahrgast diesen Akustikterror nach Möglichkeit ausblendet. Oder meinst du einen (noch nervigeren) Dauerton? Der wirkt vielleicht.
Nein, er meint natürlich zentrales Schließen mit Warnton. 8)
mfG
Luki
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Eher nicht, da die Türen ja ohnehin dauernd piepsen und der Normalfahrgast diesen Akustikterror nach Möglichkeit ausblendet. Oder meinst du einen (noch nervigeren) Dauerton? Der wirkt vielleicht.
Richtig. Und das Piepsen beim Schließen müsste ja nicht bei jedem Schließen sein, es genügt nach dem Vorlöschen, wenn also der Zug nach dem Schließen tatsächlich abfährt! UInd ich bin überzeugt, dass schon kurze Zeit nach dem Einführen solch eines signifikanten Warntons kaum mehr wer in der Tür stehen bleiben würde bzw. sehr schnell weggeht (oder von den Mitfahrgästen weggescheucht wird). Das wäre billig und sogar effizienter als ein "Zentrales Schließen", das außerdem hohe Investitionen zur Herstellung der Türsicht für den "Schließer" erfordern würde (Kameras?).
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Wenn schon Dauer-Türschließsignal (eben so wie jetzt) würde ich da ein kurzes Piep-Piep machen wie bei den Bussen, das hört ein sehschwacher Mensch problemlos und allen anderen geht es nicht signifikant auf die Nerven. Im Falle einer Türblockierung nach Vorlöschung dann ein wirklich penetranter Ton, so wie zum Beispiel das Piepsen bei den Konstal-Kraxen in Oberschlesien.
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Eher nicht, da die Türen ja ohnehin dauernd piepsen und der Normalfahrgast diesen Akustikterror nach Möglichkeit ausblendet. Oder meinst du einen (noch nervigeren) Dauerton? Der wirkt vielleicht.
Man kann ja das bestehende Piepsen dafür abschaffen.
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"Zentrales Schließen", das außerdem hohe Investitionen zur Herstellung der Türsicht für den "Schließer" erfordern würde (Kameras?).
In Linz und Graz gibt's dergleichen auch nicht, und trotzdem funktioniert es wunderbar. :lamp:
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Man kann ja das bestehende Piepsen dafür abschaffen.
Das wäre schön – allein, es wird nciht dazu kommen, Stichwort Stand der Technik punkto Barrierefreiheit. (Dass es zur Barrierefreiheit nichts beiträgt, steht auf einem anderen Blatt; Stand der Technik sagt ja nichts über Sinnhaftigkeit aus.)
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Man kann ja das bestehende Piepsen dafür abschaffen.
Das wäre schön – allein, es wird nciht dazu kommen, Stichwort Stand der Technik punkto Barrierefreiheit. (Dass es zur Barrierefreiheit nichts beiträgt, steht auf einem anderen Blatt; Stand der Technik sagt ja nichts über Sinnhaftigkeit aus.)
Trotzdem ist das derzeitige Piepsen auch für Blinde und Sehschwache übertrieben. Zwei kurze Piepstöne zu Beginn des Schließvorgangs wie in den Bussen müssten echt ausreichen.
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Es ist ja nicht so, dass Blinde und Sehschwache Probleme gehabt haben bzw. hätten, sondern irgendwelche Bürokraten im Regulierungswahn! ::)
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Es ist ja nicht so, dass Blinde und Sehschwache Probleme gehabt haben bzw. hätten, sondern irgendwelche Bürokraten im Regulierungswahn! ::)
... eher angebliche Interessenvertreter von Sehbehinderten. Ich habe einen blinden Freund, der hält von seinen "Interessenvertretern" nichts, da gehts ihm so wie uns mit Politikern. ;)
mfG
Luki
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Was muss man denn drücken, um dieses Gefasel auszulösen?
Die Taste 3 am Ibis. Derzeit funktioniert es aber nur bei einigen Zügen von HLS. Bei einigen Zügen von RDH, ist zwar schon die neue Ibis-Software aufgespielt aber die Ansage noch nicht.
Bei allem wo die neue Software bereits aufgespielt ist, kann man als Taste 3 Belegung "Tür" lesen, ebenso wie den Text der Außenanzeige.
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Bei allem wo die neue Software bereits aufgespielt ist, kann man als Taste 3 Belegung "Tür" lesen, ebenso wie den Text der Außenanzeige.
Das ind ja gute Nachrichten für den Fahrer, er kommt zum Text der Außenanzeige ohne aussteigen zu müssen.
mfG
Luki
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Bei allem wo die neue Software bereits aufgespielt ist, kann man als Taste 3 Belegung "Tür" lesen, ebenso wie den Text der Außenanzeige.
Das ind ja gute Nachrichten für den Fahrer, er kommt zum Text der Außenanzeige ohne aussteigen zu müssen.
mfG
Luki
Bei manchen Zügen von Rdh, ist diese Software schon mehr als sechs Monaten aufgespielt. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob nicht hier sogar schon ein Foto davon gepostet wurde.
Ich überzeuge mich dennoch immer lieber selbst was auf der vorderen Außenanzeige steht.
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Das ind ja gute Nachrichten für den Fahrer, er kommt zum Text der Außenanzeige ohne aussteigen zu müssen.
Tja, aber wer garantiert ihm, dass das auch stimmt? Ich nehme an, es handelt sich dabei um den Text, der an die Außenanzeige gesendet wurde, und nicht um das Ergebnis eines Auslesevorgangs der Außenanzeige (was wahrscheinlich technisch gar nicht vorgesehen ist). Wenn also draußen "2 Kagran t" steht, wird drinnen dennoch "26 Kagran U" angezeigt, bei außen "1 =" steht innen "1 Stefan-Fadinger-Platz" etc.
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Das ind ja gute Nachrichten für den Fahrer, er kommt zum Text der Außenanzeige ohne aussteigen zu müssen.
Tja, aber wer garantiert ihm, dass das auch stimmt? Ich nehme an, es handelt sich dabei um den Text, der an die Außenanzeige gesendet wurde, und nicht um das Ergebnis eines Auslesevorgangs der Außenanzeige (was wahrscheinlich technisch gar nicht vorgesehen ist). Wenn also draußen "2 Kagran t" steht, wird drinnen dennoch "26 Kagran U" angezeigt, bei außen "1 =" steht innen "1 Stefan-Fadinger-Platz" etc.
Ich kann von 52er folgendes sagen: Normal steht in der Schleife Baumgarten "Sonderzug" bei vielen dieser "neuen" Züge steht aber "52 Sonderzug" und so wird es auch am Ibis angezeigt.
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Sagt's mal, habe Ich da etwas verpasst?!?
Gerade auf der U1 von Wagen 2315 meinte unsere neue Stimme doch tatsächlich: "Zug fährt ab!" :o
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Wenn die Türen schon geschlossen waren, dann ist es normal, dass das ,,Zug fährt ab!" kommt ;)
Wenn das Schneiderphon aber kurz vor Schließen der Türen ,,Zug fährt ab!" gesagt hat, würde mich auch fragen, ob ich irgendwas verpasst hab ;D
Jetzt meine Frage: Welche Version stimmt?
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Die Umstellung aller Straßenbahnzüge auf die Schneiderin ist immer noch nicht abgeschlossen. Heute Abend konnte ich im Bereich des Referates West mit einem A1-ULF fahren, der noch die guten alten Kaidaansagen hat. 8) :up:
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Die Umstellung aller Straßenbahnzüge auf die Schneiderin ist immer noch nicht abgeschlossen. Heute Abend konnte ich im Bereich des Referates West mit einem A1-ULF fahren, der noch die guten alten Kaidaansagen hat. 8) :up:
In FLOR gibts auch noch immer etliche Züge mit den alten Ansagen. Du hast ja in Klingelfees Beitrag gelesen, wie extrem aufwändig es ist, die neuen Durchsagen zu verteilen.
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Die Umstellung aller Straßenbahnzüge auf die Schneiderin ist immer noch nicht abgeschlossen. Heute Abend konnte ich im Bereich des Referates West mit einem A1-ULF fahren, der noch die guten alten Kaidaansagen hat. 8) :up:
In FLOR gibts auch noch immer etliche Züge mit den alten Ansagen. Du hast ja in Klingelfees Beitrag gelesen, wie extrem aufwändig es ist, die neuen Durchsagen zu verteilen.
Heute bin ich auch mit so einem Wagen gefahren, in dem noch Franz Kaida gesprochen hat. Es war B 666 - Teufelszeug, das! >:D
Wenn die Umstellung so aufwändig und kompliziert ist, frage ich mich halt auch, warum man dann nicht noch eine Endkontrolle macht, bevor man die erneuerten Ansagen einspielt. Am 31er wird bei der "Oberen Augartenstraße" (Richtung Stammersdorf) "Obere Donaustraße" angesagt, beim 49er kann man am Dr.-Karl-Renner-Ring in den 49er umsteigen, etc. etc.
Ganz abgesehen davon, dass die Pausen bei Umsteigrelationen nicht passen. So kann man etwa beim Höchstädtplatz zur Linie "2 ..... in Richtung .. Schwedenplatz 37a" umsteigen. ::)
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Es war B 666 - Teufelszeug, das! >:D
Pssssscht, nicht die Nummern verraten, sonst stellen sie's noch um ;) So finden's den Zug eh nie, weil die Fahrer mit den alten Durchsagen auch glücklicher sind und alle, mit denen ich bisher gesprochen habe, die neuen idiotisch (von den Formulierungen her mehr als von der Stimme) finden.
Wie lange wird am 25er jetzt schon "Donaustadtbrücke" statt "Donaustadtstraße" durchgesagt? In den letzten Monaten wurde das zig-mal an die WL gemeldet, passiert ist m.W. noch immer nix.
Am Schwarzenbergplatz kann man auch in die S-Bahn umsteigen. Aber im 2er und nicht im D-Wagen nach Nußdorf U (so zu finden aber nicht in der Durchsage, sondern auf einem Haltestellenreiter).
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Man könnte neue Speicherkarten natürlich vor dem Ersteinsatz Teamleitern oder Fahrern des jeweiligen Sektors zum Test vorlegen. Aber so weit käme man, dass die hochgediente Experten einer "Fachabteilung" beim schnöden Fußvolk Rückfrage halten oder Tipps einholen würden.
Und vor der Offensive zur neuen Ansagen- und Durchsagengestaltung hat man eh eine Umfrage per Fragebogen bei allen (Fahr-)Bediensteten gemacht. Die paar, die den Bogen zurückgeschickt haben, hatten da die Chance anzukreuzen, dass eh alles bestens wäre bzw. mit eigenen Worten Kritik oder Vorschläge anzuhängen, mit dem Erfolg einer Nullreaktion. Hat halt der beauftragte externe Berater wieder einmal übersehen oder nicht richtig weitergeleitet. :'(
Wäre interessant, wer aller von den Millionen, die in den neuen Akustik-Auftritt gesteckt wurden profitiert hat. Die Frau Schneider am wenigsten, die wurde vermutlich mit höchstens 100.000,– Euro pauschal abgespeist, aber Berater, Tonstudios und div. Agenturen hatten und haben sicher Grund zum Jubel!
Es war B 666 - Teufelszeug, das! >:D
Pssssscht, nicht die Nummern verraten, sonst stellen sie's noch um ;) So finden's den Zug eh nie, weil die Fahrer mit den alten Durchsagen auch glücklicher sind und alle, mit denen ich bisher gesprochen habe, die neuen idiotisch (von den Formulierungen her mehr als von der Stimme) finden.
Es dürfte im Sektor Nord nicht ausreichend korrekte Karten geben, hat man halt wieder alte eingesetzt. Im 666 war schon eine neue, aber da fuhr der 2er laut Ansagen ab Marienbrücke nach rechts über den 1er! Ist/war auch in ein paar anderen Zügen so.
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Und vor der Offensive zur neuen Ansagen- und Durchsagengestaltung hat man eh eine Umfrage per Fragebogen bei allen (Fahr-)Bediensteten gemacht. Die paar, die den Bogen zurückgeschickt haben, hatten da die Chance anzukreuzen, dass eh alles bestens wäre bzw. mit eigenen Worten Kritik oder Vorschläge anzuhängen, mit dem Erfolg einer Nullreaktion. Hat halt der beauftragte externe Berater wieder einmal übersehen oder nicht richtig weitergeleitet. :'(
Und falls man draufkommt, wer's war und der irgendwas Kritisches geschrieben hat, wird man schon mit einem abgeschiedenen Büro und einer Schreibtischlampe mit ihm bei einem Kaffee reden. Denn wenn etwas noch schlimmer ist als Kritik von außen, dann ist es Kritik von innen. Die Mitarbeiter wurden bisher alle noch mit bösen Anrufen und Emails eingeschüchtert.
Das Tonstudio hätte von mir für diese elende Arbeit keinen einzigen Cent bekommen. Warum hat man nicht das alte Tonstudio damit beauftragt? Die Al-Kaida-Durchsagen waren immer bestens geschnitten. Das jetzt bring ich mit Audacity auch zusammen, da brauch ich kein Tonstudio.
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Die Mitarbeiter wurden bisher alle noch mit bösen Anrufen und Emails eingeschüchtert.
Ah, normalerweise werden die einfach ignoriert! >:D
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Es dürfte im Sektor Nord nicht ausreichend korrekte Karten geben, hat man halt wieder alte eingesetzt.
Was, die alten sind noch gar nicht in zweistündiger Arbeit auseinandergeschraubt worden, auf dass man sie im Ofen löschen und beschneidern kann? 8)
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Am Schwarzenbergplatz kann man auch in die S-Bahn umsteigen. Aber im 2er und nicht im D-Wagen nach Nußdorf U (so zu finden aber nicht in der Durchsage, sondern auf einem Haltestellenreiter).
Im 18er (und O?) wird beim Quartier Belvedere nicht die Umsteigemöglichkeit zum 13A angesagt, auch nicht am Routenzettel mitgeteilt. Dabei ist die Haltestelle Sir-Karl-Popper-Straße keine 20 m entfernt. Da lässt man die Leute lieber zum Hauptbahnhof fahren und dann Stiegen steigen :down:
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Neuester Durchsagenscheiß am 43er: "Liebe Fahrgäste! Sie verhindern die Abfahrt. Bitte halten Sie den Türbereich frei!"
Schuld daran war übrigens eine Türstörung bei einem der neuesten B1.
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Neuester Durchsagenscheiß am 43er: "Liebe Fahrgäste! Sie verhindern die Abfahrt. Bitte halten Sie den Türbereich frei!"
Ganz ohne Bitte um Achtsamkeit kann das ja nicht funktionieren. :P
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Wieder ein Schritt zum fahrgastlosen Verkehr.
Neuester Durchsagenscheiß am 43er: "Liebe Fahrgäste! Sie verhindern die Abfahrt. Bitte halten Sie den Türbereich frei steigen Sie aus!"
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Schuld daran war übrigens eine Türstörung bei einem der neuesten B1.
"Schuld" war der Fahrer, der die Taste 3 am IBIS gedrückt hat! ;)
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Ein live geplärrtes "Beddeveddedeernsereggdren!" ist sicher wirkungsvoller als eine Schneiderkonserve, bei der man schon automatisch weghört.
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Schuld daran war übrigens eine Türstörung bei einem der neuesten B1.
"Schuld" war der Fahrer, der die Taste 3 am IBIS gedrückt hat! ;)
Achso, kommt das nicht einmal automatisch nach einer gewissen Dauer nach Drücken der Löschtaste? Jedenfalls hat er davon bei jeder Haltestelle vom Ring bis zur Skodagasse Gebrauch gemacht. Er hätte lieber eine zweite Türstörung provozieren sollen und als Sonderzug einziehen 8)
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Achso, kommt das nicht einmal automatisch nach einer gewissen Dauer nach Drücken der Löschtaste? Jedenfalls hat er davon bei jeder Haltestelle vom Ring bis zur Skodagasse Gebrauch gemacht. Er hätte lieber eine zweite Türstörung provozieren sollen und als Sonderzug einziehen 8)
Nein, das kann nur der Fahrer manuell auslösen. Bereits vor einigen Wochen hab ich dieselbe Durchsage am 1er gehört.
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Jedenfalls hat er davon bei jeder Haltestelle vom Ring bis zur Skodagasse Gebrauch gemacht.
Und hat das "zentrale Schneiderschließen" für eine merkbare Beschleunigung der Abfertigung gesorgt? :D
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Jedenfalls hat er davon bei jeder Haltestelle vom Ring bis zur Skodagasse Gebrauch gemacht.
Und hat das "zentrale Schneiderschließen" für eine merkbare Beschleunigung der Abfertigung gesorgt? :D
Nur für genervte Blicke der Fahrgäste und einem "Holt die Goschn du ..." :D
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Große Überraschung heute im 71er:
"Simmering. Umsteigen zu: [...] Regionalzügen, Fernzügen"
Beim Rennweg war aber alles beim Alten.
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Jedenfalls hat er davon bei jeder Haltestelle vom Ring bis zur Skodagasse Gebrauch gemacht.
Und hat das "zentrale Schneiderschließen" für eine merkbare Beschleunigung der Abfertigung gesorgt? :D
Nur für genervte Blicke der Fahrgäste und einem "Holt die Goschn du ..." :D
Habe ich gestern am 6er gehabt! :bh:
In jeder Station von der Absberggasse bis zum Westbahnhof. Egal ob viel, wenig oder keiner eingestiegen ist/sind. Manchmal sogar noch im Wegfahren ein zweites mal. Bei der Haltestelle Margaretengrtl. habe ich dem Fahrer dann gratuliert, dass er den Sinn der Taste 3 durchschaut hat. Kein Kommentar - Kuhblick. :fp:
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Die Tür-Ansage ist bei mir im 71er heut auch einmal komplett unmotiviert losgegangen.
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In jeder Station von der Absberggasse bis zum Westbahnhof. Egal ob viel, wenig oder keiner eingestiegen ist/sind. Manchmal sogar noch im Wegfahren ein zweites mal. Bei der Haltestelle Margaretengrtl. habe ich dem Fahrer dann gratuliert, dass er den Sinn der Taste 3 durchschaut hat. Kein Kommentar - Kuhblick. :fp:
Im 43 und 44 ab Schottentor jetzt auch täglich mehrmals zu hören, ganz egal, wie lange der Zug erst bzw. schon in der Station steht. Ich orte da ein gewisses Mißbrauchspotential aus Frustrationsgründen ;)
@West: Dann hab ich mich im 72er also tatsächlich nicht verhört mit dem "n"! Dürfte eine neue Variante sein, die, so das UV-Licht will, wohl in allen Zügen zum Einsatz kommen wird. Im 6er war beim Zurückfahren noch die alte Ansage zu hören.
Schon wieder eine Erschwernis bzw. Falle für ausländische Touristen! Schließlich wurde die Grammatik doch genau für sie geopfert, damit sie die Ansagen leichter verstehen ;) *scnr* Ein erster Schritt der Einsicht ist immerhin getan. Vielleicht sind wir in 2-3 Jahren, wenn der Verantwortliche ob des weitgehend negativen Feedbacks nicht mehr schmollt, wieder bei den Texten von al Kaida.
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Ein erster Schritt der Einsicht ist immerhin getan.
Der nächste Schritt wäre zu erkennen, dass die Ansage der Umsteigemöglichkeit zu "Zügen" nichts bringt und daher unnötig ist. Oder hupft da wer raus, weil er irgendwo hört "Fernzüge" und sowieso grad nach Köln will? Oder steigt der vielleicht doch lieber beim richtigen Bahnhof aus, den er hoffentlich vorher erfragt hat?
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Also ich war gerade mit der Nacht-U-Bahn unterwegs und muss sagen... von den Ansagen habe ich kein Wort verstanden. Der Chaida war immer gut zu hören. Die Shnaida war nur "mimimimi mümümü"... :down:
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Also ich war gerade mit der Nacht-U-Bahn unterwegs und muss sagen... von den Ansagen habe ich kein Wort verstanden. Der Chaida war immer gut zu hören. Die Shnaida war nur "mimimimi mümümü"... :down:
Vollinhaltliche Zustimmung (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2793.msg92482#msg92482)! Der Kaida hatte einfach die perfekte Stimme für solche Ansagen. Die meisten Frauenstimmen, die üblicherweise bei anderen Verkehrsbetrieben eingesetzt werden, sind da weit abgelegen, und die Schneider ist ein besonders schlimmes Beispiel. :(
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Also ich war gerade mit der Nacht-U-Bahn unterwegs und muss sagen... von den Ansagen habe ich kein Wort verstanden. Der Chaida war immer gut zu hören. Die Shnaida war nur "mimimimi mümümü"... :down:
Vollinhaltliche Zustimmung (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2793.msg92482#msg92482)! Der Kaida hatte einfach die perfekte Stimme für solche Ansagen. Die meisten Frauenstimmen, die üblicherweise bei anderen Verkehrsbetrieben eingesetzt werden, sind da weit abgelegen, und die Schneider ist ein besonders schlimmes Beispiel. :(
Allerdings muss ich fairerweise sagen, es liegt nicht nur an der Stimme. Die Ansagen sind einfach zu leise eingestellt, und der Hintergrundlärm in der Wiener U-Bahn kommt mir im internationalen Vergleich auch lauter vor als in anderen Städten.
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und der Hintergrundlärm in der Wiener U-Bahn kommt mir im internationalen Vergleich auch lauter vor als in anderen Städten.
Das sagst gerade du, der du sicher schon genug mit Sowjet-Metros unterwegs warst? :D
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und der Hintergrundlärm in der Wiener U-Bahn kommt mir im internationalen Vergleich auch lauter vor als in anderen Städten.
Das sagst gerade du, der du sicher schon genug mit Sowjet-Metros unterwegs warst? :D
Ich rede von Westeuropa. In Istanbul z.B. ist die Metro deutlich ruhiger unterwegs ;)
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Ich weiß Tramwayforum... Aber trotzdem gibt's Neuigkeiten: Das Schneiderphon ist nun auch im ersten WL-Bus installiert worden: 8436 ( am 28A unterwegs) kurvt mit den neuen Ansagen herum, heute zum ersten Mal gehört
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Wahnsinnsqualität der Ansagen wieder einmal. Soeben vernommen U1 Hauptbahnhof - innerhalb einer Ansage mehrmaliger Wechsel von Brüllstärke zur Hörschwelle...
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Auch das "Hütteldorf, [...], Regionalzügen, Fernzüge, Regionalbusse. [...]" ist ein Graus. Keine Ahnung, obs mittlerweile behoben wurde.
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"Quellenplatz. Umsteigen zur Linie O – in Richtung Praterstern Sex", kann ich noch anbieten. >:D
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"Quellenplatz. Umsteigen zur Linie O – in Richtung Praterstern Sex", kann ich noch anbieten. >:D
Aber das kann doch nur heißen: "Quellenplatz. Umsteigen zu - O – in Richtung Praterstern - Sex".
mfG
Luki
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Auch das "Hütteldorf, [...], Regionalzügen, Fernzüge, Regionalbusse. [...]" ist ein Graus. Keine Ahnung, obs mittlerweile behoben wurde.
Bei allen neuen Ansagen wird jetzt sehr wohl das grammatikalisch korrekte "n" angehängt, also die Mischansagen sind hoffentlich bald Geschichte.
Ich darf noch die völlig verpfuschte Ansage von der Börse liefern: "Umsteigen zu D, in Richtung Nußdorf 71". Sie sagt es tatsächlich in der Betonung. Die müssen wirklich besoffen gewesen sein beim Schneiden, anders kann man diese Unprofessionalität, die gerade mal durch ein paar Mausklicks korrigiert werden hätte können, nicht erklären.
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Auch das "Hütteldorf, [...], Regionalzügen, Fernzüge, Regionalbusse. [...]" ist ein Graus. Keine Ahnung, obs mittlerweile behoben wurde.
Bei allen neuen Ansagen wird jetzt sehr wohl das grammatikalisch korrekte "n" angehängt, also die Mischansagen sind hoffentlich bald Geschichte.
Wobei man sich das weitgehend ersparen könnte, weil ich nicht nachvollziehen kann, was es mir bringt, wenn ich per Durchsage erfahre,. dass ich an Bahnhöfen in die Eisenbahn umsteigen kann!? ???
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Aber nicht zwingend in Regional- und Fernzüge! Allerdings finde ich die Information jetzt nicht derart wichtig, daß sie angesagt werden muß.
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Wenn du nicht vorher weißt, zu welchem Bahnhof du fahren musst, ist es eh schon zu spät!
Oder muss man sich das so vorstellen: Es beschließt wer nach Salzburg zu reisen, erkennt glasklar, dass er dazu wohl eher einen Fernzug benötigen würde, steigt in die Wiener Öffis und fährt so lange, bis er wo die Ansage "Fernzüge" vernimmt. Dort hupft er raus, hirscht zum vernommenen Bahnhof und schaut, ob er von dort (irgendwie) nach Salzbiurg kommt. Falls nicht, rasch zurück ins Schneiderreich und weitergefahren bis zum nächsten Tip. Da bekanntlich die Hoffnung zuletzt stirbt, ein durchaus praktikabler Weg! >:D
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So gesehen kann man aber auf alle Umsteigeansagen verzichten, denn ich wenn z.B. weiß, dass ich zu einer vom 37er bedienten Haltestelle muss, fahr ich ja auch nicht kreuz und quer solange herum, bis das "Umsteigen zu: 37" ertönt.
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So gesehen kann man aber auf alle Umsteigeansagen verzichten
:up: Könnte man eh. So was ist international sehr unüblich, warum hält man sich hier nicht an Standards?
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So gesehen kann man aber auf alle Umsteigeansagen verzichten, denn ich wenn z.B. weiß, dass ich zu einer vom 37er bedienten Haltestelle muss, fahr ich ja auch nicht kreuz und quer solange herum, bis das "Umsteigen zu: 37" ertönt.
Würde ich eh weglassen. Aber immerhin heißt es hier konkret "Umsteigen zu 37" und nicht bloß "Umsteigen zu Straßenbahn"! ;)
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So gesehen kann man aber auf alle Umsteigeansagen verzichten, denn ich wenn z.B. weiß, dass ich zu einer vom 37er bedienten Haltestelle muss, fahr ich ja auch nicht kreuz und quer solange herum, bis das "Umsteigen zu: 37" ertönt.
Wenn ich nicht mehr sicher bin, wie die Haltestelle heißt, wo ich umsteigen muss, dann helfen mir solche Ansagen durchaus. Ich will euch im 24A sehen, wenn ihr wisst, dass ihr nach Aspern wollt und dass der 97A dorthin fährt, aber nicht, wie die Haltestelle heißt, wo die beide fahren.
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Was nützt mir der Hinweis "Fernzug" bzw. "Regionalzug", wenn ich nicht weiß, von welchem Bahnhof mein Zug wegfährt? ???
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À propos: Sollten nicht alle Ansagenzusätze nun weggelassen werden? Als ich neulich mit der U2 ins Teichdorf gefahren bin, wurde von der Schneiderin bei der Donaumarina auch der "Österreichischer Gewerkschaftsbund" angesagt.
Zu Fernbahnhöfen: Ich würde nur den Bahnhof ansagen (wenn dessen Name sich vom Haltestellennamen unterscheidet), z.B. Gerstnerstraße; Westbahnhof oder Diesterweggasse; Bahnhof Penzing. Oder noch besser: Haltestellennamen vereinheitlichen und nach Möglichkeit nur auf die Bahnhöfe umbenennen (s. Bahnhof Meidling ==> Philadelphiabrücke)!
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À propos: Sollten nicht alle Ansagenzusätze nun weggelassen werden? Als ich neulich mit der U2 ins Teichdorf gefahren bin, wurde von der Schneiderin bei der Donaumarina auch der "Österreichischer Gewerkschaftsbund" angesagt.
Gibt es noch nicht sooo lange, aber mit ein bisserl Intervention geht alles ;)
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Ich will ja nicht
süchtenhöhren anfangen, aber...
@ Ansagezusätze: Linie 2 heute: "Floridsdorfer Brücke, Friedrich Engels-Platz. Umsteigen zuuuh.... blabla. Wir sind am Ziel, auf Wiedersehen [und LMAA]". Wurde nicht schon zu Chaidazeiten die Floridsdorfer Brücke weggelassen?
Übrigens hat der 5A nun ebenfalls neue Ansagen. :(
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Tja, schlimmer als die Taliban ist nur Al Schneida. >:D
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Tja, schlimmer als die Taliban ist nur Al Schneida. >:D
Wobei ihr da der Dame unrecht tut. Denn sie kann nur das Einsprechen, was ihr vorgegeben wurde.
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Wobei ihr da der Dame unrecht tut. Denn sie kann nur das Einsprechen, was ihr vorgegeben wurde.
Ja eh... ich fand ihre Testansage auch ziemlich gut – nur nicht mehr das, was die UGvM daraus gemacht hat. Denn das ist sprachlich und technisch stümpferhaft – das kann ich im Audacity besser.
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Tja, schlimmer als die Taliban ist nur Al Schneida. >:D
Wobei ihr da der Dame unrecht tut. Denn sie kann nur das Einsprechen, was ihr vorgegeben wurde.
Es geht ja nicht gegen die Dame persönlich. Die Stimme ist ok, die Aussprache großteils akzeptabel. Nur die Umsetzung - seitens der WiLiMultimediaTüftler eine Katastrophe.
Mir ist es nur prinzipiell unverständlich, wie man mit so einem großen Einsatz an Geld ein so suboptimales Ergebnis erzielen kann.
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Stellt euch vor, man hätte die Stimme von "Al" Kaida so sprechen lassen, wie jetzt die Schneiderin. Das wäre mMn um etliches schlimmer und wäre mit sch..³ noch geschmeichelt.
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Neues aus dem Rathaus:
Neue Stimme ab sofort in allen Wiener-Linien-Bussen
Nach U-Bahn und Bim: neue Durchsagen nun auch im Bus zu hören
Mit der abgeschlossenen Umstellung der Durchsagen bei den Bussen werden die Fahrgäste nun in allen Fahrzeugen der Wiener Linien mit der Stimme von Angela Schneider über die nächste Haltestelle, Umsteigemöglichkeiten oder aktuelle Störungsmeldungen informiert. Bereits seit vergangenen Dezember ist die neue Stimme in den U-Bahn-Zügen und -Stationen zu hören – seit Anfang Juli sind auch alle Straßenbahnen mit den neuen Durchsagen unterwegs.
In den vergangenen Monaten wurden die Sprachspeicher in den Fahrzeugen schrittweise getauscht und mit der neuen Stimme ausgestattet: Über 150 U-Bahn-Züge sowie die jeweils rund 500 Straßenbahnen und Busse wurden dabei umgerüstet. „Wir freuen uns über die zahlreichen Anregungen und positiven Rückmeldungen, die wir in den vergangenen Monaten erhalten haben. Für viele Fahrgäste ist die neue Stimme aus den Öffis nicht mehr wegzudenken“, so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Neben der neuen Stimme wurden auch die Signaltöne im gesamten Netz dem neuen Klangbild entsprechend angepasst und tragen damit zu einer leichteren Orientierung der Fahrgäste bei.
Quelle: http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/10/28002.html (http://www.wien.gv.at/rk/msg/2013/10/28002.html)
Es möge ja sein, dass es einigen Leuten gefällt, aber zu sagen, dass es zahlreiche positiven Rückmeldungen gibt, kann ich nicht ganz glauben ::) Man muss nur auf die WL-Facebook Seite gehen und die Kommentare des kürzlich geposteten Beitrags der Facebook-Abteilung lesen, dann sieht man ja die ur vielen positiven Rückmeldungen >:D
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Seit wann halten bei der Erzherzog Karl Straße Fernzüge? :o
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Das ist doch sowieso nur wieder eine Nordkorea-Aussendung, nicht ernst nehmen.
Mit der Stimme selbst habe ich mich mittlerweile gezwungenermaßen abgefunden (es gibt sowieso kein Zurück mehr), aber die Texte sind so saudumm wie am ersten Tag.
Heute schon im 13A damit gequält worden :( Vielleicht hätte ihr noch jemand sagen sollen, wie man "Theater" in Wien richtig ausspricht. Sollte eine Schauspielerin eigentlich wissen.
"Alser Straße, Skodagasse. Wir sind am Ziel. Steigen Sie bitte aus. Auf Wiedersehen." - *kotz*
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Seit wann halten bei der Erzherzog Karl Straße Fernzüge? :o
Bis vor kurzem hat der Kaida auch einem eingetrichtert, dass Fernzüge in Liesing halten würden, mittlerweile wurde das aber korrigiert :)
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Das ist doch sowieso nur wieder eine Nordkorea-Aussendung, nicht ernst nehmen.
Mit der Stimme selbst habe ich mich mittlerweile gezwungenermaßen abgefunden (es gibt sowieso kein Zurück mehr), aber die Texte sind so saudumm wie am ersten Tag.
Heute schon im 13A damit gequält worden :( Vielleicht hätte ihr noch jemand sagen sollen, wie man "Theater" in Wien richtig ausspricht. Sollte eine Schauspielerin eigentlich wissen.
"Alser Straße, Skodagasse. Wir sind am Ziel. Steigen Sie bitte aus. Auf Wiedersehen." - *kotz*
Einfach mit dem 17A,19A,33A,47A,51A oder 60A fahren--> da gibt es ihn weiterhin zu hören :)
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Einfach mit dem 17A,19A,33A,47A,51A oder 60A fahren--> da gibt es ihn weiterhin zu hören :)
Brrrrr ich weiß nicht mal, wo die fahren. Ich glaub, mit einem der letzteren bin ich einmal zwangsweise von Hütteldorf aus gefahren und der hatte eine falsche Innentafel, sodass ich beim 30-Minuten-Intervall beinahe falsch ausgestiegen wäre...
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So klingt das Kaidaphon auf den Auftragslinien:
http://www.fpdwl.at/forum/downloads/ansagen/auftragsverkehr/659-stationsansagen-linie-47a/index.html (http://www.fpdwl.at/forum/downloads/ansagen/auftragsverkehr/659-stationsansagen-linie-47a/index.html)
http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=10700&h=7e789b62adac64ba2811a7c0a816a778553e4fbf (http://www.fpdwl.at/forum/index.php?page=Attachment&attachmentID=10700&h=7e789b62adac64ba2811a7c0a816a778553e4fbf)
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Das ist doch sowieso nur wieder eine Nordkorea-Aussendung, nicht ernst nehmen.
Mit der Stimme selbst habe ich mich mittlerweile gezwungenermaßen abgefunden (es gibt sowieso kein Zurück mehr), aber die Texte sind so saudumm wie am ersten Tag.
Heute schon im 13A damit gequält worden :( Vielleicht hätte ihr noch jemand sagen sollen, wie man "Theater" in Wien richtig ausspricht. Sollte eine Schauspielerin eigentlich wissen.
"Alser Straße, Skodagasse. Wir sind am Ziel. Steigen Sie bitte aus. Auf Wiedersehen." - *kotz*
Einfach mit dem 17A,19A,33A,47A,51A oder 60A fahren--> da gibt es ihn weiterhin zu hören :)
Am 17A, und 19A hört man zum Glück meist nichts :) . Wie sieht es eigentlich mit Blaguss aus, der übernimmt die Strecke des 17A und 67E bald, welche Ansagen quälen einen da?
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Heute schon im 13A damit gequält worden :( Vielleicht hätte ihr noch jemand sagen sollen, wie man "Theater" in Wien richtig ausspricht. Sollte eine Schauspielerin eigentlich wissen.
"Alser Straße, Skodagasse. Wir sind am Ziel. Steigen Sie bitte aus. Auf Wiedersehen." - *kotz*
Wo hat der 13A eine Haltestelle namens " . . . .theater!?
Einige Aussprachefehler wurden mittlerweile korrigiert, auch einige falsche "Bitte steigen Sie aus!" entfernt. Sogar die 49er-Einzieher über den 52er funktionieren jetzt erstmals richtig und machen Ansagen bis Anschützgasse. Nur beim Einschub sagt sie in Baumgarten "Umsteigen zu 52", man kann eben nicht alles richtig machen! ;D
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Wo hat der 13A eine Haltestelle namens " . . . .theater!?
"Theater in der Josefstadt. Umsthaigen zuuuu zwhai." 8)
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Theater in der Josefstadt ....
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Das ist doch sowieso nur wieder eine Nordkorea-Aussendung, nicht ernst nehmen.
Mit der Stimme selbst habe ich mich mittlerweile gezwungenermaßen abgefunden (es gibt sowieso kein Zurück mehr), aber die Texte sind so saudumm wie am ersten Tag.
Heute schon im 13A damit gequält worden :( Vielleicht hätte ihr noch jemand sagen sollen, wie man "Theater" in Wien richtig ausspricht. Sollte eine Schauspielerin eigentlich wissen.
"Alser Straße, Skodagasse. Wir sind am Ziel. Steigen Sie bitte aus. Auf Wiedersehen." - *kotz*
Wirklich "Steigen Sie bitte aus"? In der U-Bahn ist es "bitte steigen Sie aus".
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Und abgesehen davon: Warum soll ich dort aussteigen müssen?
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Ich hab letztens erst wieder gehört wie sich zwei alte Damen im 41er unterhalten haben, dass die Männerstimme doch viel besser gewesen wäre.
Außerdem war ich letztens in einem Zug unterwegs, in dem die Ansagen wieder leise und unverständlich wie in den ersten Wochen waren (ich glaube das war auf der U6, bin mir aber nicht sicher). Einfach Murks!
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Wenn sie nur leise oder laut wäre, aber wenn die Lautstärke bei einer Ansage wechselt und als i-Tipferl die Schneider dann auch nicht weiß, auf welcher Seite man aussteigen soll dann ists geil.
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Wirklich "Steigen Sie bitte aus"? In der U-Bahn ist es "bitte steigen Sie aus".
Nein, das war aus dem Gedächtnis abgetippt und das ist mitunter schlecht. Es ist sicher der Standardtext wie sonst überall.
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Das ist doch sowieso nur wieder eine Nordkorea-Aussendung, nicht ernst nehmen.
Mit der Stimme selbst habe ich mich mittlerweile gezwungenermaßen abgefunden (es gibt sowieso kein Zurück mehr), aber die Texte sind so saudumm wie am ersten Tag.
Heute schon im 13A damit gequält worden :( Vielleicht hätte ihr noch jemand sagen sollen, wie man "Theater" in Wien richtig ausspricht. Sollte eine Schauspielerin eigentlich wissen.
"Alser Straße, Skodagasse. Wir sind am Ziel. Steigen Sie bitte aus. Auf Wiedersehen." - *kotz*
Einfach mit dem 17A,19A,33A,47A,51A oder 60A fahren--> da gibt es ihn weiterhin zu hören :)
Am 17A, und 19A hört man zum Glück meist nichts :) . Wie sieht es eigentlich mit Blaguss aus, der übernimmt die Strecke des 17A und 67E bald, welche Ansagen quälen einen da?
Entweder die Computerstimme vom 72A oder Petra, die ÖBB-Computerstimme und 5B-Tante >:D ( Meine Vermutung jetzt)
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Am 22A hat Gschwindl interessanterweise eine echte Männerstimme für die Ansagen genommen und nicht wie am 5B die norddeutsche Blechelse. 8)
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Im Netz gefunden:
(https://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos-ash4/1005061_10200165280594130_159528003_n.jpg)
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Im Netz gefunden:
(https://scontent-a.xx.fbcdn.net/hphotos-ash4/1005061_10200165280594130_159528003_n.jpg)
Ja, das zirkuliert schon seit einiger Zeit auf Facebook und ist aus irgendeinem Grund gerade wieder viral geworden. Definitiv genial!
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Seit wann fährt den die U4 zur Schmelz hinauf? ;) Gestern im 13A gegen 22.30 Uhr gehört:" Pilgramgasse, Umsteigen zu U4 in Richtung Possingergasse, 14A!"
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Das "in Richtung Possingergasse" soll zum 12A gehören, der abends dort aber nicht mehr fährt. Wurde vergessen wegzuschneiden.
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Stimmt ja eh: Wenn man vom 13A zur Possingergasse will ist es eh gscheit bei der Pilgramgasse in die U4 einzusteigen (und dann mit dem 10A oder 12A weiterzufahren). Service pur. ;D
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Ein normaler Mensch fährt auch tagsüber nicht mit dem Schleichbus 12A von der Pilgram- zur Possingergasse.
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Die Störungsdurchsagen werden nun auch alle auf Schneidaphon umgestellt... mit genauso vertrottelten Texten, die ich dann den ganzen Tag am 43er hören werde.
Ich habe zwar schon einige der neuen Ansagen gehört, kann sie euch aber "aus technischen Gründen" noch nicht ins Forum stellen. Hoffentlich klappt es bald.
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Die Störungsdurchsagen werden nun auch alle auf Schneidaphon umgestellt... mit genauso vertrottelten Texten, die ich dann den ganzen Tag am 43er hören werde.
Super, da hört man dann die Durchsagen gar nicht mehr im Verkehrslärm. ::)
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Seit einigen Tagen sind ja schon die neuen Schneiderdurchsagen bei Störungen aktiv und man muss leider ein vernichtendes Urteil aussprechen: Ich habe die Durchsagen schon oft gehört, aber bisher kein einziges Mal verstanden, worum es geht. Es kann nicht mal an den Lautsprechern selbst liegen, denn bei denselben Haltestellen habe ich die alten Durchsagen verstanden (abgesehen vom unvermeidlichen Krächzen).
Zusammen mit den Fahrzeugdurchsagen muss man festhalten: Ihre Stimme ist wohl einfach nicht für laute Umgebungen geeignet. Schade, dass das vorher niemand getestet hat und man jetzt die Lautsprecher in vielen Fahrzeugen so hochgepegelt hat, dass es in den Ohren schmerzt.
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Es kann nicht mal an den Lautsprechern selbst liegen, denn bei denselben Haltestellen habe ich die alten Durchsagen verstanden (abgesehen vom unvermeidlichen Krächzen).
Es liegt ganz sicher nicht an den Lautsprechern, denn als der 5er unlängst nur zum Uhlplatz fuhr und dieser Umstand anscheinend netzweit kundgetan wurde, habe ich die diesbezügliche Durchsage an allen möglichen Orten, in Haltestellen und Fahrzeugen, in stillen Bereichen und direkt an stark befahrenen Straßen, einwandfrei, klar und deutlich verstanden. Der Sprecher (ich weiß ja, wer es ist) hatte einfach eine klare Aussprache und Betonung und keine Angst vor dem Mikrofon.
Eines haben manuelle und automatische Durchsagen jedenfalls gemeinsam: "Liebe Fahrgäste" klingt unheimlich bescheuert. :down:
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Zusammen mit den Fahrzeugdurchsagen muss man festhalten: Ihre Stimme ist wohl einfach nicht für laute Umgebungen geeignet.
Das ist auch von Anfang an das größte Problem mit den neuen Ansagen, gleich dahinter die saublöde Aussprache. >:( :down: :fp:
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gleich dahinter die saublöde Aussprache. >:( :down: :fp:
Naja, sie spricht halt völlig korrektes Burgtheaterdeutsch (ich hatte selbst erst unlängst eine Sprech- bzw. Stimmschulung bei einem Schauspieler und kann an der Schneiderschen Aussprache keine Fehler entdecken). Das ist für normale Wiener Ohren nicht gewohnt, da war der alte Kaida mit seinem Slang natürlich authentischer. Auf IBIS 3 sollte sowieso "Heast, Deppata, i hob gsogt NEAMA EINSTEIGN!" liegen :D
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gleich dahinter die saublöde Aussprache. >:( :down: :fp:
Naja, sie spricht halt völlig korrektes Burgtheaterdeutsch (ich hatte selbst erst unlängst eine Sprech- bzw. Stimmschulung bei einem Schauspieler und kann an der Schneiderschen Aussprache keine Fehler entdecken). Das ist für normale Wiener Ohren nicht gewohnt, da war der alte Kaida mit seinem Slang natürlich authentischer. Auf IBIS 3 sollte sowieso "Heast, Deppata, i hob gsogt NEAMA EINSTEIGN!" liegen :D
Vor allem ist "korrektes Burgtheaterdeutsch" mit übertriebener, gezwungener Aussprache nicht unbedingt das, was am besten verstanden wird.
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Vor allem ist "korrektes Burgtheaterdeutsch" mit übertriebener, gezwungener Aussprache nicht unbedingt das, was am besten verstanden wird.
Au contraire: Es ist dasjenige Deutsch, das am allerbesten verstanden wird. Verständlichkeit ist für einen Schauspieler die wichtigste Eigenschaft und genau darauf arbeitet er hin. Es geht vielmehr um die Stimmlage. Die Menschen auf der Straße sind halt nur selten so ruhig wie die Zuhörer einer Theatervorstellung.
Übertrieben und gezwungen find ich ihre Aussprache nicht. Nur manche Haltestellen betont sie falsch. Und natürlich die saudepperten Texte, die sie aber nicht selbst schreibt, und der Schnitt, der wie von einem 5jährigen mit der Papierschere durchgeführt wirkt.
Oskar Werner oder Helmut Qualtinger - das wären die Stimmen des Jahrhunderts für Tramwaydurchsagen. Leider beide zu Tode gesoffen... dafür leben's jetzt lang :)
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Vor allem ist "korrektes Burgtheaterdeutsch" mit übertriebener, gezwungener Aussprache nicht unbedingt das, was am besten verstanden wird.
Auf großen Bühnen schon, denn auf diesen hat es sich auch herausgebildet. Im allgemeinen Umgebungslärm einer Stadt aber sicher nicht. Ganz abgesehen davon, dass die (Wagenboden-)Bretter der WL sicher keine große Bühne sind. ;)
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Vor allem ist "korrektes Burgtheaterdeutsch" mit übertriebener, gezwungener Aussprache nicht unbedingt das, was am besten verstanden wird.
Au contraire: Es ist dasjenige Deutsch, das am allerbesten verstanden wird.
Ich halte das, was sie spricht, keineswegs für Burgtheaterdeutsch. Abgesehen davon, dass es bundesdeutscher ist als Burgtheaterdeutsch (was in Sachen Verständlichkeit eher egal wäre, aber gut finde ich diese Einheitsbrei-Forcierung trotzdem nicht), spricht sie Manches einfach ungewöhnlich und falsch aus. Und was ungewöhnlich ist, ist sicher nicht verständlicher.
Beispiel: Das Wort "Gasse" hat nicht umsonst ein Doppel-s, das sollte man hören, und das hat man beim Kaida auch sehr schön gehört. Was sagt die Schneider? "Gasää"! >:(
Überhaupt fällt mir bei vielen Ansagen auf, dass sie die Worte gekünstelt zu früh beendet, hinten die Hälfte des stummen Konsonanten abschneidet bzw. allgemein Wörter extrem kurz ausspricht (z.B. bei "Wien Mitte", "-stadt", usw.). Dabei sollte eine Ansage keineswegs ein verführendes Dahinsäuseln, sondern eben gut verständlich sein, das ist nämlich der Sinn einer Ansage. :fp:
Und wenn wir schon bei der Aussprache sind: Ich habe schon sehr oft Wiener und Touristen in der U-Bahn gehört, die sich über den "City Airport Twain" und den "Twain Service" belustigt haben. Und das mit Recht. Ich verlange keineswegs, dass akzentfreies Englisch gesprochen wird, im Gegenteil – ein grotesk gekünstelter englischer Akzent ist meiner Meinung nach schlimmer als Englisch mit österreichischem Akzent.
Verständlichkeit ist für einen Schauspieler die wichtigste Eigenschaft und genau darauf arbeitet er hin. Es geht vielmehr um die Stimmlage. Die Menschen auf der Straße sind halt nur selten so ruhig wie die Zuhörer einer Theatervorstellung.
:up:
Außerdem handelt es sich um eine komplett andere Situation als bei einer Theatervorstellung!
Im Theater geht es darum, dass ein ohne technische Hilfsmittel sprechender Mensch in einem großen Saal mit entsprechendem Raumklang (Hall) bei absoluter Ruhe des Publikums bis in die letzte Reihe verstanden wird.
Im Zug/Bus hingegen geht es darum, dass eine durch einen sehr nah am Publikum positionierten Lautsprecher gesandte Menschenstimme in einem Raum ohne nennenswert speziellen Raumklang durch allgemeines Menschenmassengeräusch trotzdem verstanden wird.
Das kann man nicht einfach gleichsetzen und behaupten, da ist "Theaterdeutsch" die Lösung. ::) Die Lösung wäre viel mehr ein Sprecher, der eine durchdringendere Stimme hat (am besten eignen sich hierfür eher hohe, trockene Männerstimmen, wie eben z.B. der Kaida) und deutlich spricht. Ob er nun in leichtem österreichischen oder leichtem bundesdeutschen Akzent spricht, wäre aus dieser Hinsicht ziemlich egal. Übertreiben darf man es halt nicht.
Kulturell gesehen finde ich diesen Einheitsbrei, unbedingt überall bundesdeutsch klingende Ansagen haben zu müssen, aber nicht wünschenswert. Es sollte meiner Meinung nach wie in der Zeit im Bild oder im Radio (ich meine also keinen Wiener Dialekt ;) ) auch in den Ansagen eine österreichische Form der Aussprache eingesetzt werden. Das gehört zu unserer Kultur einfach dazu.
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Vor allem ist "korrektes Burgtheaterdeutsch" mit übertriebener, gezwungener Aussprache nicht unbedingt das, was am besten verstanden wird.
Das Burgtheaterdeutsch ist durchaus OK – aber nicht in Kombination mit der Wortwahl einer Vorschulklasse. Das Problem an den Schneiderischen Ansagen ist mit absoluter Sicherheit nicht ihre Aussprache, sondern die widerliche Wortwahl und die miserable Tontechnik, die jeder Amateur im Audacity hinkriegt.
P.S.: Burgtheaterdeutsch klingt sehr bundesdeutsch (und klang immer schon so – auch wenn die Wortwahl durchaus manchmal österreichisch ist), das kapieren die Schwachmaten von Kritikern in den österreichischen Käseblättern bis heute nicht, die das Burgtheater mit einer Vorstadtposse von Nestroy verwechseln.
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Und täglich grüßt die Propaganda: http://wien.orf.at/news/stories/2620243/ (http://wien.orf.at/news/stories/2620243/)
Natürlich wird alles sehr positiv aufgenommen, sämtliche Kritik ist entschlummert - wie immer halt.
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Und täglich grüßt die Propaganda: http://wien.orf.at/news/stories/2620243/ (http://wien.orf.at/news/stories/2620243/)
Natürlich wird alles sehr positiv aufgenommen, sämtliche Kritik ist entschlummert - wie immer halt.
Die Textzeile versteh ich nicht ganz: "Um Übersetzungen zu verhindern, sollen künftig vermehrt akustische Signale eingesetzt und nur noch der Name der Haltestelle durchgesagt werden." Will man etwa die Umsteigemöglichkeiten aus dem Programm streichen? ???
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Will man etwa die Umsteigemöglichkeiten aus dem Programm streichen? ???
Es wäre nicht das Schlechteste, wenn man das Schneidergequassel auf die notwendichsten Textbausteine beschränkt. Vielleicht kann man dann endlich auch ganz Wien auf einer Speicherkarte einkochen.
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Und täglich grüßt die Propaganda: http://wien.orf.at/news/stories/2620243/ (http://wien.orf.at/news/stories/2620243/)
Natürlich wird alles sehr positiv aufgenommen, sämtliche Kritik ist entschlummert - wie immer halt.
Die Textzeile versteh ich nicht ganz: "Um Übersetzungen zu verhindern, sollen künftig vermehrt akustische Signale eingesetzt und nur noch der Name der Haltestelle durchgesagt werden." Will man etwa die Umsteigemöglichkeiten aus dem Programm streichen? ???
Sollte wahrscheinlich heißen: "Um Umsteigen zu verhindern, sollen künftig vermehrt akustische Signale eingesetzt und nicht mal mehr der Name der Haltestelle durchgesagt werden." Positivier Nebeneffekt: Man braucht nicht mehr so viele Stationen aufnehmen.
>:D
Simmering bekommt 11 Töne für den Bezirk und Glockenläuten für den Zentralfriedhof.
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Will man etwa die Umsteigemöglichkeiten aus dem Programm streichen? ???
Es wäre nicht das Schlechteste, wenn man das Schneidergequassel auf die notwendichsten Textbausteine beschränkt. Vielleicht kann man dann endlich auch ganz Wien auf einer Speicherkarte einkochen.
Es genügt eigentlich eh, die Haltestelle anzusagen.
Habe ich mich verhört, oder wird neuerdings aus "notwendiger" richtigerweise ein simples "notwendig"? Obwohl, eigentlich sollte man die komische Warnung vor Sitzplatzräubern lieber ganz weglassen oder auf bestimmte Tageszeiten reduzieren. In den A1 und B1 könnte man sie auch von der Besetzung abhängig machen, also erst ab einer gewissen Auslastung abspielen.
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Habe ich mich verhört, oder wird neuerdings aus "notwendiger" richtigerweise ein simples "notwendig"?
Ich befürchte, da hast du dich verhört.
Obwohl, eigentlich sollte man die komische Warnung vor Sitzplatzräubern lieber ganz weglassen
:up: Die ist ja eh für die Würscht'.
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. . . . und dass irgendwelche Wurschteln zufrieden sind! ;D
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Angeblich gibt es neue Störungsdurchsagen:
Ironie an: ;D: Seien Sie achtsam - wir sind gestört ;D Ironie aus
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Die D-Wagen Ansagen dürften anscheinend ein kleines Update bekommen haben :lamp:
Bei der Haltestelle Nußdorf heißt es jetzt:" Nußdorf S-Bahn, Umsteigen zu S-Bahn, Regionalbussen!"
Und die Plößlgasse hat den Ansagenzusatz:" Arbeiterkammer für Arbeitende und Angestellte" ( oder so ähnlich) dazubekommen.
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Und die Plößlgasse hat den Ansagenzusatz:" Arbeiterkammer für Arbeitende und Angestellte" ( oder so ähnlich) dazubekommen.
Jetzt geht der Scheiß schon wieder los, dass sich Arbeiterkammer und Gewerkschaft mit Ansagenzusätzen durchsetzen können! Donaumarina war Nr. 1, hier Nr. 2. Diese politische Verfilzung in Wien ist unerträglich. Dabei war das echt ein guter Punkt an den neuen Durchsagen, dass diese endlosen Kaskaden von uninteressanten Örtlichkeiten weggefallen sind.
Vermutlich lautet die Durchsage "Kammer für Arbeiter und Angestellte".
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Vor allem, weil wer dorthin will, wird eh vorher schauen, wo er aussteigen muss und nicht so lang durch Wien fahren bis er den ersehnten Hinweis vernimmt! ::)
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Und die Plößlgasse hat den Ansagenzusatz:" Arbeiterkammer für Arbeitende und Angestellte" ( oder so ähnlich) dazubekommen.
Vermutlich lautet die Durchsage "Kammer für Arbeiter und Angestellte".
Hmm... aus Gründen der Gendergerechtigkeit würde ich sogar sagen, das heißt wirklich "Arbeitende" :-X
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Hmm... aus Gründen der Gendergerechtigkeit würde ich sogar sagen, das heißt wirklich "Arbeitende" :-X
Dann brauchen wir die Wirtschaftskammer nicht mehr, die vertritt ja auch Arbeitende :)
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Aber Spitäler und Friedhöfe werden weiter nicht durchgesagt :bh: :bh: :bh:
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Aber Spitäler und Friedhöfe werden weiter nicht durchgesagt :bh: :bh: :bh:
Da gibts ja auch keine sprechende oder mit Mediensprecher versorgte Ponzen.
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Aber Spitäler und Friedhöfe werden weiter nicht durchgesagt :bh: :bh: :bh:
Beim Hoßplatz ist schon vor einiger Zeit der Zusatz "Krankenhaus Flohhridsdorf" aufgetaucht.
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Na daschauher, wird man vielleicht doch gescheiter oder ist das ein Versehen 8)
Aber wäre verständlich, da kann man der Schneiderin mehr zahlen - weils ja nochmal aufnehmen muss ::)
Weiss jemand wo die Eischenstraße ist ;D ;D ;D
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Also die großen Spitäler werden eigentlich alle angesagt.
Gestern bin ich übrigens auf der U6 mit einem Zug unterwegs gewesen, bei dem die Speicherkarte nicht heiß genug gekocht worden sein dürfte. Mitten in der Schneider-Ansage war plötzlich ein kurzer Schnipsel drin der sich wie "Sehr geeh..:" angehört hat, weder von Kaida noch von Schneider gesprochen.
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Weiss jemand wo die Eischenstraße ist ;D ;D ;D
Das heißt Aischenstraße und ist eine Umbenennung zu Ehren unserer türkischen Mitbürger 8)
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In einem Jahr wird es sicher wieder bei jeder Haltestelle ein oder zwei Zusatzansagen geben und alle zwei, drei Haltestellen irgendeinen Verhaltenshinweis! ::)
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In einem Jahr wird es sicher wieder bei jeder Haltestelle ein oder zwei Zusatzansagen geben und alle zwei, drei Haltestellen irgendeinen Verhaltenshinweis! ::)
Nein, nur dort wo irgendeine Konnexion zur SPÖ herzustellen ist. >:D ::)
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Also die großen Spitäler werden eigentlich alle angesagt.
Gestern bin ich übrigens auf der U6 mit einem Zug unterwegs gewesen, bei dem die Speicherkarte nicht heiß genug gekocht worden sein dürfte. Mitten in der Schneider-Ansage war plötzlich ein kurzer Schnipsel drin der sich wie "Sehr geeh..:" angehört hat, weder von Kaida noch von Schneider gesprochen.
Nein:
Orthopädisches Spital
Nein:
Neurologisches Krankenhaus Hietzing(früher Rosenhügel)
Weiteres werde ich gerne melden :-)
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Und die Plößlgasse hat den Ansagenzusatz:" Arbeiterkammer für Arbeitende und Angestellte" ( oder so ähnlich) dazubekommen.
Diesen Zusatz gab es zu Kaidaphon-Zeiten aber auch schon.
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Und die Plößlgasse hat den Ansagenzusatz:" Arbeiterkammer für Arbeitende und Angestellte" ( oder so ähnlich) dazubekommen.
Diesen Zusatz gab es zu Kaidaphon-Zeiten aber auch schon.
Ja eh, aber zwischendurch war er weg und (fast) alle waren dankbar dafür.
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Dann ist es wohl nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Ansage wieder folgendermaßen heißt:
Stadtpark, Konzerthaus, Wirtschaftskammer Wien Gewerbehaus
:bh: :bh: :bh:
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Dann ist es wohl nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Ansage wieder folgendermaßen heißt:
Stadtpark, Konzerthaus, Wirtschaftskammer Wien Gewerbehaus
Ein Zusatz fehlt noch: [fistelstimme]Bitte lassen Sie Ihre Zeitung nicht im U-Bahn-Zug zurück![/fistelstimme] ;)
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Bei der Haltestelle Nußdorf heißt es jetzt:" Nußdorf S-Bahn, Umsteigen zu S-Bahn, Regionalbussen!"
Wenn man jetzt offenbar plötzlich doch wieder U- und S-Bahn bei Stationsbezeichnungen dazusagen will, wäre es umso wichtiger, bei den Umsteigemöglichkeiten die S-Bahn vor den anderen Linien anzusagen, und nicht danach! Derzeit heißt es nämlich im 38er: "Oberdöbling. Umsteigen zu: 39A. In Richtung: Heiligenstadt. S-Bahn." -> Folglich hat man keine Ahnung, ob das Wort "S-Bahn" zu Heiligenstadt gehört [nein] oder eine zusätzliche Umsteigemöglichkeit in Oberdöbling darstellt [ja, S45]. Noch verständlicher wäre natürlich, einfach die S-Bahn-Liniennummern anzusagen, aber dagegen wehrt man sich ja...
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Derzeit heißt es nämlich im 38er: "Oberdöbling. Umsteigen zu: 39A. In Richtung: Heiligenstadt. S-Bahn." -> Folglich hat man keine Ahnung, ob das Wort "S-Bahn" zu Heiligenstadt gehört [nein] oder eine zusätzliche Umsteigemöglichkeit in Oberdöbling darstellt [ja, S45].
Das liegt aber daran, dass die Ansagen so stümperhaft geschnitten sind. Nach "in Richtung" ist eine ewige Pause und danach nur eine sehr kurze.
Noch verständlicher wäre natürlich, einfach die S-Bahn-Liniennummern anzusagen, aber dagegen wehrt man sich ja...
Da die ÖBB bei jedem zweiten Fahrplanwechsel ihre Liniennummern ändern, ist diese Weigerung auch nicht so verwunderlich.
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Noch verständlicher wäre natürlich, einfach die S-Bahn-Liniennummern anzusagen, aber dagegen wehrt man sich ja...
Ganz am Anfang hat die Schneiderin in Nußdorf sogar "S40"angesagt! :lamp: :o
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Neulich im A 28 ( am 37er unterwegs): " Nußdorfer Straße, Umsteigen zu 37 in Richtung Hohe Warte, 38 in Richtung Grinzing!"
Abgesehen davon, dass der Richtungshinweis eine Station zu früh erfolgt, ist dass schon eine starkes Stück, dass man bei der Nußdorfer Straße laut Schneider vom 37er in den 37er umsteigen kann :D :fp:
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Du hast es falsch betont. Die Schneiderin sagt es, wenn dann so an. ;) Und die U6 sagt sie wirklich nicht?
"Nußdorfer Straße -pause- Umsteigen zu: -pause- 37 -pause- in Richtung Hohe Warte 38 -pause- in Richtung Grinzing" ??? ::).
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Was mir gestern wieder auf der U6 in FR Flo aufgefallen ist. Zwischen Josefstädter und Alser Straße lautet die Ansage: "Alser Straße-umsteigen zuuuuu- 43,44" Allerdings nicht in alle Zügen.
Na ja, wenn sich jemand den Hatscher antun will. :fp:
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Von der U6 Alser Straße zum 44er ist es aber kein wirklich weiter Hatscherer. Da gibt es ganz andere Umsteigerelationen in Wien! Und falsch ist es nicht, dort auf den 44er hinzuweisen.
Ich bilde mir übrigens ein, dass der 44er auch in der Kaida-Ära schon angesagt wurde. Kann mich da aber auch komplett täuschen.
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Ich bilde mir übrigens ein, dass der 44er auch in der Kaida-Ära schon angesagt wurde. Kann mich da aber auch komplett täuschen.
Meiner Erinnerung nach wurde er angesagt, aber nur kurze Zeit.
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Ich bilde mir übrigens ein, dass der 44er auch in der Kaida-Ära schon angesagt wurde. Kann mich da aber auch komplett täuschen.
Meiner Erinnerung nach wurde er angesagt, aber nur kurze Zeit.
So kurz war das nicht. Die Ansage wurde meiner Erinnerung nach so ca. 2010 entsprechend geändert. Vorher wurde nur der 43er angesagt.
Ich habe bemerkt, dass ich seit der neuen Stimme die Ansagen viel besser ausblenden kann und einfach nicht mehr wahrnehme. Das geht so weit, dass ich mich beim Aussteigen hie und da frage, ob es überhaupt Ansagen gegeben hat 8) Außer bei den völlig dilettantisch zusammengeschnittenen. Da ärgere ich mich immer: Umsteigen zu D ... in Richtung Nußdorf 40A.
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So kurz war das nicht. Die Ansage wurde meiner Erinnerung nach so ca. 2010 entsprechend geändert. Vorher wurde nur der 43er angesagt.
Verglichen damit, wie lange es die Kaidaansagen gegeben hat, ist 2010-2012 eine sehr kurze Zeit.
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So kurz war das nicht. Die Ansage wurde meiner Erinnerung nach so ca. 2010 entsprechend geändert. Vorher wurde nur der 43er angesagt.
Verglichen damit, wie lange es die Kaidaansagen gegeben hat, ist 2010-2012 eine sehr kurze Zeit.
Wie viele Menschenleben sind das, umgerechnet in Josefstädter Hofratswitwen?
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So kurz war das nicht. Die Ansage wurde meiner Erinnerung nach so ca. 2010 entsprechend geändert. Vorher wurde nur der 43er angesagt.
Verglichen damit, wie lange es die Kaidaansagen gegeben hat, ist 2010-2012 eine sehr kurze Zeit.
Wie viele Menschenleben sind das, umgerechnet in Josefstädter Hofratswitwen?
Mindestens 500 Badewannen.
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Ich habe bemerkt, dass ich seit der neuen Stimme die Ansagen viel besser ausblenden kann und einfach nicht mehr wahrnehme. Das geht so weit, dass ich mich beim Aussteigen hie und da frage, ob es überhaupt Ansagen gegeben hat 8)
Geht mir genau so und wir werden nicht die einzigen sien.
Ich finde es sinnvoll, würden außergewöhnliche Ansagen von anderen Stimmen gemacht werden, zumindest ein penetranter Jingle vor solchen Ansagen ist sinnvoll und angebracht.
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Dass man die neuen Ansagen weniger wahrnimmt, liegt an der Stimme der Schneiderin, die meist eher dezent und leise ist. Nur neulich im 13A saß ich in einem Bus, bei dem die Ansagen penetrant laut gewesen sind. Die Lautsprecher haben sogar teilweise übersteuert und man musste sich regelrecht die Ohren zuhalten.
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Ich habe bemerkt, dass ich seit der neuen Stimme die Ansagen viel besser ausblenden kann und einfach nicht mehr wahrnehme. Das geht so weit, dass ich mich beim Aussteigen hie und da frage, ob es überhaupt Ansagen gegeben hat 8)
Geht mir genau so und wir werden nicht die einzigen sien.
Ich finde es sinnvoll, würden außergewöhnliche Ansagen von anderen Stimmen gemacht werden, zumindest ein penetranter Jingle vor solchen Ansagen ist sinnvoll und angebracht.
Siehe auch: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg101586#msg101586 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg101586#msg101586) >:(
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In Hamburg gibt´s kein "Zurückbleiben bitte" mehr!
Jetzt piept es bei der U-Bahn nur noch
Für viele U-Bahnfahrer in Hamburg war die Ansage "Zurückbleiben, bitte" bisher das Signal, noch schnell in den Waggon zu hechten, bevor sich die Türen schließen. Sie müssen sich fortan neu orientieren: Ab sofort piept es nur noch. Die Hamburger Hochbahn hat die Abfertigung ihrer U-Bahnen geändert. Die Ansage "Zurückbleiben, bitte" entfällt.
Wegfallende Ansage soll Zeit und Geld sparen
Stattdessen sind nur noch 25 kurze Warntöne zu hören. Außerdem blinkt an der Tür eine rote Lampe. Gepiept wird etwas länger als bisher, aber die wegfallende Ansage spare Zeit - und damit Geld, sagte Hochbahn-Vorstand Ulrich Sieg. "Damit sparen wir pro Haltestelle drei bis dreieinhalb Sekunden. Wir haben damit den großen Vorteil: Wir kommen schneller aus der Haltstelle heraus, müssen nicht so hoch beschleunigen. Und damit sparen wir einfach Energie und sind auch pünktlicher."
Hochbahn sieht kein Sicherheitsrisiko
Unglaubliche sieben Millionen Kilowattstunden und damit 700.000 Euro Stromkosten will die Hochbahn so im Jahr sparen, wie NDR 90,3 berichtete. Ein Sicherheitsrisiko sieht Sieg nicht. Er warnt die Fahrgäste davor, beim Signalpiepen noch in den Zug zu springen. Dabei habe sich schon der ein oder andere verletzt. Der Fahrplan bleibt nach Angaben der Hochbahn unverändert und die Zeit zum Umsteigen für die Fahrgäste ebenso.
Quelle: http://www.ndr.de/regional/hamburg/hochbahn341.html (http://www.ndr.de/regional/hamburg/hochbahn341.html)
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Bin heute mit dem 6er gefahren und als sich der Zug der Haltestelle Zentralfriedhof 2. Tor näherte, glaubte ich, meinen Ohren nicht zu trauen, kam doch da folgende Ansage:
"Gong. Zentralfriedhof 2. Tor, Johann-Hatzl-Platz". :o
Für solchen Unsinn sind offenbar Zeit, Geld und Ressourcen vorhanden. :down:
Aber gut - ein paar Simmeringer Genossen werden sich auf die Schultern klopfen...
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Bin heute mit dem 6er gefahren und als sich der Zug der Haltestelle Zentralfriedhof 2. Tor näherte, glaubte ich, meinen Ohren nicht zu trauen, kam doch da folgende Ansage:
"Gong. Zentralfriedhof 2. Tor, Johann-Hatzl-Platz". :o
Für solchen Unsinn sind offenbar Zeit, Geld und Ressourcen vorhanden. :down:
Aber gut - ein paar Simmeringer Genossen werden sich auf die Schultern klopfen...
Ernsthaft? In Wien gibt's wirklich für jeden dahergelaufenen Sozi einen Straßenzug. Dagegen ist ja Moskau fast ein unpolitisches Pflaster.
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Aber gut - ein paar Simmeringer Genossen werden sich auf die Schultern klopfen...
... während Hatzl im Grab rotiert wie ein Umformer. :bh:
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Ernsthaft? In Wien gibt's wirklich für jeden dahergelaufenen Sozi einen Straßenzug.
Das hab ich mir auch gedacht. ;)
Ok, Hatzl war Verkehrsstadtrat und (halleluja!) maßgeblich für den U-Bahnausbau in Wien verantwortlich, aber dieser Zusatz beim Zentralfriedhof (!) ist komplett unnötig.
Das ist eine vollkommen irrelevante Verkehrsfläche, so wie der Bundesländerplatz. Aber Hauptsache, sein Name wird erwähnt... ::)
Echt schade, dass nun auch bei der Schneiderin dieser Wildwuchs an hanebüchenen Zusätzen um sich greift. :'(
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Echt schade, dass nun auch bei der Schneiderin dieser Wildwuchs an hanebüchenen Zusätzen um sich greift. :'(
War ja von Anfang an klar, dass man das Unkraut nur gerodet hat, um es nachher wieder wachsen zu lassen. Zusätzlicher Informationswert: null! :ugvm:
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Da wird ein Haltestellennamen geändert. :-\? Der Kagraner Platz wird in der Nacht U-Bahn noch immer falsch angesagt. Und das schon seit über 4(!) Monaten :bh:.
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Echt schade, dass nun auch bei der Schneiderin dieser Wildwuchs an hanebüchenen Zusätzen um sich greift. :'(
Der Wunsch an Zusätzen kommt allerdings leider aus der Politik. Und was die SPÖ sagt, das zählt für die WL wie der Dekalog ;)
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Wenn der VEB nicht umsetzt, was das ZK der SEW anordnet, rollt ein Sonderzug nach Hohenschönhausen. :-X
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Da wird der Bruno Pittermann-Platz auch bald wieder Auferstehung feiern! :o
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Bruno-Pittermann-Platz, Johann-Hatzl-Platz, Helmut-Zilk-Platz, Bruno-Kreisky-Gasse - das sind doch Beleidigungen für verdiente Poltiker (gut, dem Hatzl vergönn ich seinen Platz von Herzen). Es wird schwer an der Zeit, mit diesen Blödheiten aufzuhören.
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Bruno Pittermann-Platz
Bei den Wiener Linien doch "Dr.-Bruno-Pittermann-Platz", oder? ;D
@haidi: Hatzls verheerende Leistung verdient bei weitem keinen Platz. Wie viele andere ein völlig überschätzter, bornierter und kurzsichtiger Politiker.
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@haidi: Hatzls verheerende Leistung verdient bei weitem keinen Platz. Wie viele andere ein völlig überschätzter, bornierter und kurzsichtiger Politiker.
Diesen Platz vergönn ich ihm wirklich von Herzen - viel schlimmer hätts nicht mehr kommen können, es fehlt dort nur mehr was mit Pest
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Bruno Pittermann-Platz
Bei den Wiener Linien doch "Dr.-Bruno-Pittermann-Platz", oder? ;D
Natürlich Doktor! Soviel Zeit muss sein! 8)
Auf der anderen Seite hat man allerdings Julius Tandler jetzt seiner Erwähnung in den Haltestellenansagen beraubt.
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@haidi: Hatzls verheerende Leistung verdient bei weitem keinen Platz. Wie viele andere ein völlig überschätzter, bornierter und kurzsichtiger Politiker.
Diesen Platz vergönn ich ihm wirklich von Herzen - viel schlimmer hätts nicht mehr kommen können, es fehlt dort nur mehr was mit Pest
Vor einer Kläranlage wäre vom Symbolcharakter auch nicht unpassend.
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Auf der anderen Seite hat man allerdings Julius Tandler jetzt seiner Erwähnung in den Haltestellenansagen beraubt.
Als Eugeniker hat man es bei den heutigen Sozialisten nicht mehr so einfach - den Platz umzubenennen hat man sich eh nicht getraut (das käme ja einen Schuldeingeständnis gleich, daß die SDAP in der Zwischenkriegszeit durchaus zweifelhafte Werte vertreten hat).
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@haidi: Hatzls verheerende Leistung verdient bei weitem keinen Platz. Wie viele andere ein völlig überschätzter, bornierter und kurzsichtiger Politiker.
Diesen Platz vergönn ich ihm wirklich von Herzen - viel schlimmer hätts nicht mehr kommen können, es fehlt dort nur mehr was mit Pest
Muhahaha! :))
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Bei den Wiener Linien doch "Dr.-Bruno-Pittermann-Platz", oder? ;D
Natürlich Doktor! Soviel Zeit muss sein! 8)
Genau. Vielleicht finden dann auch noch andere Titel Erwähnung in den Haltestellenansagen:
Gong. Bezirksrat Troch-Gasse. 8)
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Genau. Vielleicht finden dann auch noch andere Titel Erwähnung in den Haltestellenansagen:
Gong. Bezirksrat Troch-Gasse. 8)
Geh bitte, der ist schon in den Nationalrat hinaufgefallen und war vorher schon Gemeinderat. >:D
Dieser Platz kann aber auch nur in Kaiserebersdorf sein, dort ist er auch bei den eigenen Genossen auf Grund seiner Herumeierei mit dem 6er sehr beliebt. 8)
mfG
Luki
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Dieser Platz kann aber auch nur in Kaiserebersdorf sein, dort ist er auch bei den eigenen Genossen auf Grund seiner Herumeierei mit dem 6er sehr beliebt. 8)
Wenn der Platz nach ihm benannt wird, wird ihm das auch schon wurscht sein, dann ist er nämlich tot ;)
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Dafür werden wirklich so "benannte" Haltestellen nicht als solche ausgerufen bzw. würde es an einigen Stationen Sinn machen wie z.B. "Volkstheater-Dr.-Karl-Renner-Ring (wichtige Straßenbahnstation) (wobei ich mich sowieso Frage warum man beide Stationen nicht auf "Bellaria" oder "Museen" umbenennt) oder "Westbahnhof-Mariahilfer Straße"...
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Genau. Vielleicht finden dann auch noch andere Titel Erwähnung in den Haltestellenansagen:
Witzekanzler Dr. Bruno Pittermann! ??? >:D
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Genau. Vielleicht finden dann auch noch andere Titel Erwähnung in den Haltestellenansagen:
Witzekanzler Dr. Bruno Pittermann! ??? >:D
Der Titel gehört Sinowitz Sinnlosschwatz
Diesen Platz vergönn ich ihm wirklich von Herzen - viel schlimmer hätts nicht mehr kommen können, es fehlt dort nur mehr was mit Pest
Muhahaha! :))
Wir sollten beobachten, ob die Flurbezeichnung "Choleragraben" in nächster Zeit aus dem Stadtplan verschwindet. Zutrauen tu ich das dieser Bagage
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Witzekanzler Dr. Bruno Pittermann! ??? >:D
Wenn es dort ein Kebabstandl gäbe, könnte es sich "Pitamann" nennen 8)
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Wenn es dort ein Kebabstandl gäbe, könnte es sich "Pitamann" nennen 8)
Du hast Phantasien... :o
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Auf der anderen Seite hat man allerdings Julius Tandler jetzt seiner Erwähnung in den Haltestellenansagen beraubt.
Wie kommst Du drauf? Der wird nach wie vor am dortigen Platz verkündet, dafür wird großteils der Kaiser verschwiegen und der Franz Josefs Bahnhof nicht erwähnt (beim D und 5er jedenfalls - bei der 33er-Kurzführung zur Augasse findet er nach wie vor Erwähnung).
Dafür werden wirklich so "benannte" Haltestellen nicht als solche ausgerufen bzw. würde es an einigen Stationen Sinn machen wie z.B. "Volkstheater-Dr.-Karl-Renner-Ring (wichtige Straßenbahnstation) (wobei ich mich sowieso Frage warum man beide Stationen nicht auf "Bellaria" oder "Museen" umbenennt) oder "Westbahnhof-Mariahilfer Straße"...
Es werden auch nicht ganz unwesentliche Gebäude wie Parlament oder Burgtheater nicht mehr erwähnt - und das, obwohl hier die Haltestellen tatsächlich so heißen (jedenfalls steht auf den Haltestellen-Reitern, den Innenanzeigen am ULF oder den Aushangfahrplänen sehrwohl "Stadiongasse, Parlament" bzw. "Rathausplatz, Burgtheater").
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Genau, KAISER Franz-Josephs-Bahnhof – so viel Zeit muß sein! C:-)
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Es werden auch nicht ganz unwesentliche Gebäude wie Parlament oder Burgtheater nicht mehr erwähnt . . . .
Schön langsam hält das frühere Endlosgeschwafel eh wieder Einzug! Keine Angst. ::)
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Wie kommst Du drauf? Der wird nach wie vor am dortigen Platz verkündet, dafür wird großteils der Kaiser verschwiegen und der Franz Josefs Bahnhof nicht erwähnt (beim D und 5er jedenfalls - bei der 33er-Kurzführung zur Augasse findet er nach wie vor Erwähnung.
Es soll meines Wissens nach die Haltestelle auf den Namen "Franz-Josefs-Bahnhof" vereinheitlicht werden. Seit die Schneiderin ansagt, wird der Bahnhof verschwiegen, beim Kaidaphon hatte sie einen Doppelnamen.
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Es soll meines Wissens nach die Haltestelle auf den Namen "Franz-Josefs-Bahnhof" vereinheitlicht werden.
Ist auch vernünftig so. Die Ansage wird schon noch angepasst werden! ;)
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Ist auch vernünftig so. Die Ansage wird schon noch angepasst werden! ;)
Unsere Haubenköche sind sicher schon eifrig am Werkeln.
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Ist auch vernünftig so. Die Ansage wird schon noch angepasst werden! ;)
Absolut! Jetzt haben Eisenbahn und Straßenbahn dort endlich einheitliche Stationsnamen. Fehlt nur noch Wien Mitte/Landstraße, wo WiLi und ÖBB immer noch ihr eigenes Süppchen kochen.
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Absolut! Jetzt haben Eisenbahn und Straßenbahn dort endlich einheitliche Stationsnamen.
Hier geht es weniger um die Einheitlichkeit, sondern um die einfache Zuordenbarkeit der Örtlichkeit für den Fahrgast. Und da sind Bahnhöfe, bekannte Bauten oder regionale Bezeichnungen (Bezirksteile) wohl unschlagbar bezüglich Orientierung!
Fehlt nur noch Wien Mitte/Landstraße, wo WiLi und ÖBB immer noch ihr eigenes Süppchen kochen.
Dort würde sich tatsächlich eine Umbenennung auf "Bahnhof Wien Mitte" aufdrängen!
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Mein Favorit ist immer noch die Schreibweise Franz Josef Bahnhof (gefunden in einem Krimi von Pierre Emme). Das haben bis jetzt nicht einmal die WL geschafft, oder?
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Fehlt nur noch Wien Mitte/Landstraße, wo WiLi und ÖBB immer noch ihr eigenes Süppchen kochen.
Dort würde sich tatsächlich eine Umbenennung auf "Bahnhof Wien Mitte" aufdrängen!
Ich wäre eher für eine Umbenennung der ÓBB-Station und eine Vereinheitlichung auf "(Bahnhof) Landstraße". Grund: Die Mehrheit der Fahrgäste benutzt Verkehrsmittel, die die Haltestelle "Landstraße" anfahren, also betrifft eine Umbenennung des Teilkomplexes "Wien Mitte" die Minderheit.
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Mein Favorit ist immer noch die Schreibweise Franz Josef Bahnhof (gefunden in einem Krimi von Pierre Emme). Das haben bis jetzt nicht einmal die WL geschafft, oder?
Doch, ich glaube, bei der hinteren 5er/33er-Haltestelle Richtung Praterstern S U bzw. Friedrich-Engels-Platz steht (stand?) es genau so.
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Mein Favorit ist immer noch die Schreibweise Franz Josef Bahnhof (gefunden in einem Krimi von Pierre Emme). Das haben bis jetzt nicht einmal die WL geschafft, oder?
Doch, ich glaube, bei der hinteren 5er/33er-Haltestelle Richtung Praterstern S U bzw. Friedrich-Engels-Platz steht (stand?) es genau so.
Hm, daran hab ich keine Erinnerung. Es steht (falls es nicht schon geändert wurde) auf allen Haltestellen "Julius Tandler-Platz\nFranz Josefs-Bahnhof". Das ist die alte Schreibweise, die ok ist. Habs grad auf einem Foto nachgesehen.
Hintere Hst. gibts dort übrigens keine, ist keine Doppelhst.
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Hier geht es weniger um die Einheitlichkeit, sondern um die einfache Zuordenbarkeit der Örtlichkeit für den Fahrgast. Und da sind Bahnhöfe, bekannte Bauten oder regionale Bezeichnungen (Bezirksteile) wohl unschlagbar bezüglich Orientierung!
Natürlich! Das ist ja der Sinn der Vereinheitlichung, dass es für Fahrgäste einfacher ist, sich zurechtzufinden. Nicht im Sinne der leichteren Orientierung ist es aber, die Bahnhaltestelle Franz-Josefs-Bahnhof und die Straßenbahnstation Julius-Tandler-Platz zu nennen.
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. . . . die Bahnhaltestelle Franz-Josefs-Bahnhof und die Straßenbahnstation Julius-Tandler-Platz zu nennen.
Habe ich das behauptet oder verlangt? ???
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Ist auch vernünftig so. Die Ansage wird schon noch angepasst werden! ;)
Unsere Haubenköche sind sicher schon eifrig am Werkeln.
Sie verwechseln halt manchmal Salz mit Zucker.
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Sehr interessant:
Beim Stephansplatz kann man im Aufzug, der von der U1 in die Passage hinaufgeht,derzeit sowohl Fr.Schneider als auch Hr.Kaida hören, welche die jeweiligen Stockwerke verkünden 8)
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Sehr interessant:
Beim Stephansplatz kann man im Aufzug, der von der U1 in die Passage hinaufgeht,derzeit sowohl Fr.Schneider als auch Hr.Kaida hören, welche die jeweiligen Stockwerke verkünden 8)
Hintereinander oder gleichzeitig oder wie?
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Übrigens, ein kurzes Statement aus Paris zum Thema Durchsagen & Sounddesign - zeigt gut, wie professionell man dort an sowas rangeht.
http://francishodgson.com/2014/01/24/three-cheers-for-mr-yo-kaminagai/ (http://francishodgson.com/2014/01/24/three-cheers-for-mr-yo-kaminagai/)
PS.: Die Busse haben seit einiger Zeit eine Glocke wie die Tramway statt der brutalen Hupe.
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Sehr interessant:
Beim Stephansplatz kann man im Aufzug, der von der U1 in die Passage hinaufgeht,derzeit sowohl Fr.Schneider als auch Hr.Kaida hören, welche die jeweiligen Stockwerke verkünden 8)
Hintereinander oder gleichzeitig oder wie?
Alle Stockwerke sind bereits mit dem Schneiderphon ausgestattet, nur beim Stockwerk " U3 Simmering" ertönt plötzlich der Kaida wieder :o 8)
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Übrigens, ein kurzes Statement aus Paris zum Thema Durchsagen & Sounddesign - zeigt gut, wie professionell man dort an sowas rangeht.
Am besten gefällt mir dieser Absatz (Hervorhebungen von mir): :up:
We have also banned unnecessary announcements such as ‘the next station is…’ (of course it is the next station, it will not be the one after that) or even any interchange information! We have quickly realised that most passengers have planned ahead their route: they know at which station to get off (to exit or to change). Therefore, the station name was considered as the most valuable information: hearing its name is enough to remind someone to alight.
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Ist auch vernünftig so. Die Ansage wird schon noch angepasst werden! ;)
Absolut! Jetzt haben Eisenbahn und Straßenbahn dort endlich einheitliche Stationsnamen. Fehlt nur noch Wien Mitte/Landstraße, wo WiLi und ÖBB immer noch ihr eigenes Süppchen kochen.
...und Preyergasse (60, Busse) / Speising (ÖBB).
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Und Diesterweggasse/Penzing (wird da die S-Bahn überhaupt angesagt?).
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Am besten gefällt mir dieser Absatz (Hervorhebungen von mir): :up:
We have also banned unnecessary announcements such as ‘the next station is…’ (of course it is the next station, it will not be the one after that) or even any interchange information! We have quickly realised that most passengers have planned ahead their route: they know at which station to get off (to exit or to change). Therefore, the station name was considered as the most valuable information: hearing its name is enough to remind someone to alight.
Hier http://francishodgson.com/2013/11/18/small-noises-designing-for-people/ (http://francishodgson.com/2013/11/18/small-noises-designing-for-people/) ist ein Absatz, den ich sehr bestätigen kann:
When a train approaches a station, an announcement within it calls the station name to warn passengers how far they have come and whether they need to be ready to disembark. Nothing very original about that; I’m sure all underground railways have something of the kind, if only because it tends to speed up the pause at every station. But in Paris, they have made the pre-recorded announcements twice. As the trains pull in to every station, the name is now announced first in a mildly interrogative tone, and then ten seconds later, in a tone of more confident certainty. It’s a tiny detail, but it’s brilliant.
Von der Betonung klingt das vereinfacht so: "Les Halles.... LES HALLES." Das ist echt gut, vielleicht kann ichs mal aufnehmen.
The interrogation mirrors the mild stress that even experienced passengers feel as they approach a station. Is this my stop, have I missed one, can I get out in time…? But then that more assured answer immediately acts to defuse that tension. Question asked and answered. That’s all, no drama.
Und:
Buses are large heavy vehicles not unlike trucks. Paris buses like buses everywhere else sometimes have to alert other large heavy vehicles of their presence, so they have truck horns appropriate to that. But buses in Paris are also expected to share the roads with humans. There are humans pushing bicycles, of the Vélib’ cycle-share scheme, or privately owned. There are also humans on foot, for Paris buses now go through pedestrianized lengths of streets. In these contexts, a truck horn is a wildly inappropriate tool. So somebody has equipped Paris buses with a second warning sound. You can hardly call it a horn: it’s a gentle bell, louder than a bicycle bell but not by much, whose double ting adds nearly nothing to ambient street noise, and which doesn’t frighten the life out of cyclist or walker when a bus glides up behind her.
Undenkbar bei der hiesigen "Die Stadt gehört uns"-Mentalität!
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Im Aufzug beim Stubentor (U3) spricht noch immer Kaida! ^-^
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Undenkbar bei der hiesigen "Die Stadt gehört uns"-Mentalität!
Die Stadt gehört Dir, aber bitte nicht hier!
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Gestern im 4771 als 25er kurz vor der Endstelle Kagran ( Einziehfahrt): " Kagran U-Bahn, Umsteigen zu...."
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Gestern im 4771 als 25er kurz vor der Endstelle Kagran ( Einziehfahrt): " Kagran U-Bahn, Umsteigen zu...."
Sorry, aber ich verstehe da Dein Problem nicht.
mfG
Luki
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Gestern im 4771 als 25er kurz vor der Endstelle Kagran ( Einziehfahrt): " Kagran U-Bahn, Umsteigen zu...."
Sorry, aber ich verstehe da Dein Problem nicht.
mfG
Luki
Nein, mich stört es eh nicht, wollte nur davon berichten :)
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Gestern im 4771 als 25er kurz vor der Endstelle Kagran ( Einziehfahrt): " Kagran U-Bahn, Umsteigen zu...."
Da hier mit dem Stationsnamen die U-Bahn-Haltestelle gemeint ist, ist es fast richtig. Nur müsste es "U-Kagran" heißen, gesprochen: U-Bahn-Station Kagran. :lamp:
Aber "Kagran U-Bahn" passt halt besser zu unserer neuzeitlichen Quacksprech-Kultur! ::)
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Aber "Kagran U-Bahn" passt halt besser zu unserer neuzeitlichen Quacksprech-Kultur! ::)
Neuzeitlich? Wie lange gibt's diese Ansagen in Wien jetzt schon? Fast 40 Jahre, oder?
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Aber "Kagran U-Bahn" passt halt besser zu unserer neuzeitlichen Quacksprech-Kultur! ::)
Neuzeitlich? Wie lange gibt's diese Ansagen in Wien jetzt schon? Fast 40 Jahre, oder?
Locker... bzw. möglicherweise noch länger, ich weiß nicht seit wann Stadtbahn vom Anfang des Namens ans Ende gewandert ist. Auf alle Fälle gibt es diese Ansagen schon erheblich länger als mich und (auch) deshalb stören sie mich nicht besonders. Auf Zielanzeigen nimmt das U-Bahn-Logo manchmal in der Tat wertvollen Platz weg, aber das früher übliche Ausschreiben "Stadtbahn" war noch erheblich sperriger.
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Locker... bzw. möglicherweise noch länger, ich weiß nicht seit wann Stadtbahn vom Anfang des Namens ans Ende gewandert ist.
M.W. gar nicht. Zumindest bei Wien Mitte hieß es bis zum Schluss Stadtbahn Landstraße Schnellbahn. Nach der Umstellung auf U-Bahn-Betrieb hieß es dann Landstraße Schnellbahn U-Bahn.
Auf Zielanzeigen nimmt das U-Bahn-Logo manchmal in der Tat wertvollen Platz weg, aber das früher übliche Ausschreiben "Stadtbahn" war noch erheblich sperriger.
Stimmt, deswegen wurde ja in den letzten Betriebsjahren das braune "S" als Logo für die (Gürtel)-Stadtbahn eingeführt.
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Locker... bzw. möglicherweise noch länger, ich weiß nicht seit wann Stadtbahn vom Anfang des Namens ans Ende gewandert ist.
M.W. gar nicht. Zumindest bei Wien Mitte hieß es bis zum Schluss Stadtbahn Landstraße Schnellbahn. Nach der Umstellung auf U-Bahn-Betrieb hieß es dann Landstraße Schnellbahn U-Bahn.
Bzw. ist "Stadtbahn" damals gar nicht zwingend vorgekommen. So hieß es etwa "Mariahilfer Straße, Westbahnhof. Kurzstreckengrenze. Umsteigen zu den Linien G, GD, 5, 6, 8, 9, 18 und 64". Die Kaida-Aussprache hat aus den Stadtbahnlinien ein akustisches "Eeeee, Eeeedeeeeh" gemacht.
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Bzw. ist "Stadtbahn" damals gar nicht zwingend vorgekommen. So hieß es etwa "Mariahilfer Straße, Westbahnhof. Kurzstreckengrenze. Umsteigen zu den Linien G, GD, 5, 6, 8, 9, 18 und 64". Die Kaida-Aussprache hat aus den Stadtbahnlinien ein akustisches "Eeeee, Eeeedeeeeh" gemacht.
Möglicherweise wurde zuerst nur allgemein "Stadtbahn" angesagt und später erst die einzelnen Linien. Ende der Siebziger verkündete das Kaidaphon jedenfalls: Stadtbahn Landstraße Schnellbahn. Kurzstreckengrenze. Umsteigen zu den Linien E2, G2, H2, J und T. Und auch beim Stadtpark wurde in den damals bereits mit Kaidaphon ausgestatteten Zügen der Zweier-Linien Stadtbahn Stadtpark durchgesagt, was bei mir jedesmal ein Schmunzeln ausgelöst hat.
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Locker... bzw. möglicherweise noch länger, ich weiß nicht seit wann Stadtbahn vom Anfang des Namens ans Ende gewandert ist.
M.W. gar nicht. Zumindest bei Wien Mitte hieß es bis zum Schluss Stadtbahn Landstraße Schnellbahn. Nach der Umstellung auf U-Bahn-Betrieb hieß es dann Landstraße Schnellbahn U-Bahn.
Auf Zielanzeigen nimmt das U-Bahn-Logo manchmal in der Tat wertvollen Platz weg, aber das früher übliche Ausschreiben "Stadtbahn" war noch erheblich sperriger.
Stimmt, deswegen wurde ja in den letzten Betriebsjahren das braune "S" als Logo für die (Gürtel)-Stadtbahn eingeführt.
Naja das Logo war aber schon hinter der Zielbezeichnung, insofern könnten zumindest bei den Linien, die die Gürtellinie gekreuzt haben, auch XY, Stadtbahn geheißen haben.
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Umsteigen zu den Linien G, GD, 5, 6, 8, 9, 18 und 64". Die Kaida-Aussprache hat aus den Stadtbahnlinien ein akustisches "Eeeee, Eeeedeeeeh" gemacht.
Ende der Siebziger verkündete das Kaidaphon jedenfalls: Stadtbahn Landstraße Schnellbahn. Kurzstreckengrenze. Umsteigen zu den Linien E2, G2, H2, J und T.
Wie klang das dann? EeeeeZwei, EeeeeZwei, AaaaZwei, Eeeee und Eeeee? :))
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Nein, anderswo war die Aussprache durchaus besser verständlich. Die Ansagen waren damals ja nicht aus Textbausteinen zusammengekocht, sondern jede wurde einzeln in voller Länge eingesprochen.
In Erinnerung habe ich auch noch: "Mariahilfer Straße [hmmm]-Bahn. Umsteigen zur Linie [hmmm] 2." Bei den Linien 52 und 58 hat vielleicht der Toningenieur einen schlechten Tag gehabt. :D
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Die Aufnahmetechnik war überhaupt lustig... da muss im Tonstudio live der Gong eingespielt (und über Mikrofon aufgenommen) worden sein und dann hat Kaida die Ansage gesprochen. Wenn man sich nämlich die Aufnahmen genau anhört, hört man ihn teilweise schon vor dem Gong tief Luft holen!
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Bin heute mit dem 6er gefahren und als sich der Zug der Haltestelle Zentralfriedhof 2. Tor näherte, glaubte ich, meinen Ohren nicht zu trauen, kam doch da folgende Ansage:
"Gong. Zentralfriedhof 2. Tor, Johann-Hatzl-Platz". :o
Für solchen Unsinn sind offenbar Zeit, Geld und Ressourcen vorhanden. :down:
Aber gut - ein paar Simmeringer Genossen werden sich auf die Schultern klopfen...
Wer da wohl interveniert hat....
Brandaktueller Dienstbefehl: Zentralfriedhof 2. Tor wird NICHT umbenannt.
(DA 109, wenn ich mirs auf die Gache jetzt richtig dermerkt hab)
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Die Aufnahmetechnik war überhaupt lustig... da muss im Tonstudio live der Gong eingespielt (und über Mikrofon aufgenommen) worden sein und dann hat Kaida die Ansage gesprochen. Wenn man sich nämlich die Aufnahmen genau anhört, hört man ihn teilweise schon vor dem Gong tief Luft holen!
Aber nur auf den alten Tonbändern. Seit irgendwann in den 90ern gab es nur mehr die Sprachspeicher! ;)
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Sch... Sozis. :bh:
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Die Aufnahmetechnik war überhaupt lustig... da muss im Tonstudio live der Gong eingespielt (und über Mikrofon aufgenommen) worden sein und dann hat Kaida die Ansage gesprochen. Wenn man sich nämlich die Aufnahmen genau anhört, hört man ihn teilweise schon vor dem Gong tief Luft holen!
Aber nur auf den alten Tonbändern. Seit irgendwann in den 90ern gab es nur mehr die Sprachspeicher! ;)
Ja eh, das bezieht sich auf ein Original-Mutterband, vermutlich von ca. 1991. Das haben benkda01 und ich ja vor einiger Zeit einmal digitalisiert und sehr gestaunt, was man da mit ordentlichen Lautsprechern alles für Details hört.
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"Gong. Zentralfriedhof 2. Tor, Johann-Hatzl-Platz". :o
Wer da wohl interveniert hat....
Brandaktueller Dienstbefehl: Zentralfriedhof 2. Tor wird NICHT umbenannt.
(DA 109, wenn ich mirs auf die Gache jetzt richtig dermerkt hab)
Ja, DA 109/14, der den DA 101/14 außer Kraft setzt.
Gestern im 603 am 6er auch schon wohltuend gehört: "Zentralfriedhof 2. Tor" - ohne Johann Hatzl Platz. :up:
Bei einem anderen Zug (650?) wurde er allerdings noch angesagt.
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Sprich die Genossen haben in vorauseilendem Gehorsam umbenannt und sind jetzt von einer halbwegs vernünftigen Person gestoppt worden?
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Sprich die Genossen haben in vorauseilendem Gehorsam umbenannt und sind jetzt von einer halbwegs vernünftigen Person gestoppt worden?
Ich glaube eher, das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Wiens hat dem VEB Verkehrskombinat Michael-Häupl-Stadt die Rücknahme angeordnet, da die Telefonleitungen der Genossen der Simmeringer Ortsgruppe durch massive Beschwerden des vereinigten Volksproletariats ständig überlastet waren und die Stasi-Mitarbeiter mit dem Bespitzeln der Aufsässigen nicht mehr nachkamen. Daher wurde rasch ein Speicherkartenschnellkochtopf besorgt und nach Erdberg überstellt, damit die Umbenennung wieder verschwindet. In der offiziellen Diktion heißt das: "Niemand hat die Absicht, eine Haltestelle nach Genossen Hatzl zu benennen!" Schließlich gehört alle Kraft gebündelt, auf dass bei der nächsten Wahl der Söziolismüs über den grünen Klassenfeind siegt! :blankd:
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Wiener Linien Sound gewinnt Design Award
Auch wenn die Fahrgäste nicht über alle Durchsagen der Wiener Linien erfreut sind, unverkennbar sind sie auf jeden Fall. Das wurde jetzt ausgezeichnet.
Egal ob "Wiener Linien"-Stimme Angela Schneider beim Ansagen der Stationen, Warteschleife bei der Hotline oder Störungsdurchsagen: 2,5 Millionen Fahrgäste erkennen immer sofort, dass sie es mit den Wiener Linien zu tun haben.
Dieses Sound Branding wurde nun mit dem heiß begehrten "Red Dot Design Award" belohnt. Eine internationale Fachjury fand, dass die Wiener Linien ihre Sache gut gemacht haben - selbst bei rund 7.000 Konkurrenten, die ebenfalls auf den Preis scharf waren.
Seit der Umstellung wurde einiges geändert:
Erst durften die Fahrgäste abstimmen, wer die neue "Stimme" wird. Knapp 20.000 Öffi-Fahrer machten begeistert mit.
Dann wurden Grammatikfehler ausgebessert und überaltete Formulierungen wie "Sehr geehrte Fahrgäste! Wir bitten Sie, Ihren Sitzplatz anderen Personen zu überlassen, wenn diese ihn notwendiger brauchen" modernisiert. Inwischen hören Sie nur noch "Bitte seien Sie achtsam: andere brauchen Ihren Sitzplatz vielleicht notwendiger"
http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1062077 (http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,1062077)
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Das "Red" im Namen ist sicher kein Zufall ;) Der Qando-Müll hat ja auch Auszeichnungen bekommen...
Jedenfalls sind die neuen Ansagen weder designerisch noch technisch auch nur eine ehrende Erwähnung wert. Das beginnt beim mißlungenen typischen Wiener Walzer 7/8-Takt-Gong, über die viel zu leisen oder lauten, jedenfalls aber kaum zu verstehenden Ansagen bis hin zu den Grammatik- und inhaltlichen Fehlern.
Ein Projekt kann eigentlich selten auf jeder Ebene so versagen wie dieses, würde ich sagen.
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Wir kleinen Maxis verstehen halt nichts von "gelungenem" Sounddesign. :-\
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Vor allem, wenn man den Unterschied kennt http://www.emmaclarke.com/voiceover-demos/london-underground (http://www.emmaclarke.com/voiceover-demos/london-underground)
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Für den Schas eine Auszeichnung? Lächerlich, so gut wie jede andere Weltstadt hat ein besseres Sounddesign.
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Lächerlich, so gut wie jede andere Weltstadt hat ein besseres Sounddesign.
Allem voran ist jede andere Weltstadt tatsächlich eine. :P
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Wie alt ist der Ferialpraktikant, der den "Heute"-Artikel verbrochen hat? Zwölf? Das tut ja beim Lesen weh! :-X
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Du verstehst da was falsch: Bei "Heute" ist das das Stammpersonal.
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Wie alt ist der Ferialpraktikant, der den "Heute"-Artikel verbrochen hat? Zwölf? Das tut ja beim Lesen weh! :-X
Du verstehst da was falsch: Bei "Heute" ist das das Stammpersonal.
Heute ist die Ausbildungs-Zeitung für die Krone - man sieht, mit der Krone kann es noch weiter bergab gehen.
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Wieso hat dann der Hofer den Preis nicht gewonnen? Dort stimmen jedenfalls Inhalt und Grammatik! ;)
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Für den Schas eine Auszeichnung? Lächerlich, so gut wie jede andere Weltstadt hat ein besseres Sounddesign.
Die Frage ist, was genau da bewertet wurde. Und wer die angeblichen "rund 7000 Konkurrenten" waren. Und nicht zuletzt, wieviele bunte Scheine da möglicherweise von der einen in die andere Tasche geflossen sind. ::)
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Für den Schas eine Auszeichnung? Lächerlich, so gut wie jede andere Weltstadt hat ein besseres Sounddesign.
Die Frage ist, was genau da bewertet wurde. Und wer die angeblichen "rund 7000 Konkurrenten" waren. Und nicht zuletzt, wieviele bunte Scheine da möglicherweise von der einen in die andere Tasche geflossen sind. ::)
Die Anmeldung zu diesem Preis kostet gar nicht wenig (kann man auf deren Webseite eh nachschauen). Das eingereichte Konzept sieht ja sicher bombastisch aus, ich kann schon verstehen, dass die Jury ihnen den Preis verleiht. Dass die Realität mit dem Konzept halt gar nix zu tun hat, ist eine andere Sache.
btw: Wer kann sich noch an das Versprechen erinnern, dass im Zuge des Soundprojekts auch die Lautsprecherqualität in den Haltestellen verbessert wird? Was ist konkret passiert?
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btw: Wer kann sich noch an das Versprechen erinnern, dass im Zuge des Soundprojekts auch die Lautsprecherqualität in den Haltestellen verbessert wird? Was ist konkret passiert?
Seit der Umstellung auf Schnaidaphon kann ich mich eigentlich nicht mehr an Durchsagen erinnern, aus denen man die wesentliche Information wegen der Störgeräusche nicht heraushören konnte. Keine Ahnung, ob das Zufall oder Einbildung ist oder ob sie vielleicht wirklich einen neuen Sendemast aufgestellt haben. ???
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Keine Ahnung, ob das Zufall oder Einbildung ist oder ob sie vielleicht wirklich einen neuen Sendemast aufgestellt haben. ???
Ich halte das eher für Zufall, werd aber auch noch mal genauer drauf aufpassen! Ich kann mich nur erinnern, in letzter Zeit einmal am 43er eine für mich relevante Durchsage gehört, aber nicht verstanden zu haben (liegt in dem Fall nicht an mir).
In den Zügen sind die netzweiten Durchsagen aber jedenfalls weiterhin eine Katastrophe. Liebe *krächz* wegen *grrmms* kommt es *kraks* auf der Linie *brumm* zu *rrrrr*
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Möglicherweise hat man die Qualität einfach "verbessert", indem man die Lautstärke hinaufgeschraubt hat. Bei der Durchsage, die ich anlässlich der Filmdreharbeiten in einem Zug gehört habe, hätte jedenfalls die Anrainer bis ins Dachgeschoß locker mithören können. 8)
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In Budapest werden beim neuen RBL die Störungsmeldungen offenbar per MP3 o.Ä. an die Fahrzeuge gesandt und zeitgesteuert abgespielt, jedenfalls ist die Qualität kristallklar, wie von einer CD.
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In Budapest werden beim neuen RBL die Störungsmeldungen offenbar per MP3 o.Ä. an die Fahrzeuge gesandt und zeitgesteuert abgespielt, jedenfalls ist die Qualität kristallklar, wie von einer CD.
Das ginge bei uns ja prinzipiell sicher auch (Datenfunk ist verfügbar), aber man müsste wohl jeden Zug mit einem Ofen zum Auskochen der Speicherkarten ausrüsten. :-X
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In den Zügen sind die netzweiten Durchsagen aber jedenfalls weiterhin eine Katastrophe. Liebe *krächz* wegen *grrmms* kommt es *kraks* auf der Linie *brumm* zu *rrrrr*
In Gersthof habe ich bei den Haltestellenansagen schon desöfteren erlebt, dass bei den Umsteigehinweisen die Linie 9 als "wuuuh" zu hören ist... Alles andere ist klar und deutlich.
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In Gersthof habe ich bei den Haltestellenansagen schon desöfteren erlebt, dass bei den Umsteigehinweisen die Linie 9 als "wuuuh" zu hören ist... Alles andere ist klar und deutlich.
Ach, die versauen wirklich alles. "(w)uuuh" ist fünf, neun wäre "djiou". Zumindest im Chinesischen. >:D
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Ein Projekt kann eigentlich selten auf jeder Ebene so versagen wie dieses, würde ich sagen.
Zumal auch im Vergleich zum vorherigen Zustand in jeder Hinsicht inferior unterlegen.
Das alte Soundkonzept wurde über knapp 40 Jahre tatsächlich irgendwie ohne Konzept zusammengebastelt und hat eigentlich sehr gut funktioniert. Was macht man damit?
- altvertraute Stimme: In den Mist
- knappe und klare Formulierungen: Alles ändern, weil nur neu ist gut. Endstation? Nein, das muss neu sein... Wir sind am Ziel, auf Wiedersehen!
Da hat man mit viel Geldeinsatz einfach alles schlechter gemacht, was vorher sowohl gut als auch gar nicht so gut war. Projektplanerisch eine Katastrophe! :ugvm: :ugvm: :ugvm:
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Meine Meinung ist, dass die Ansagen unterm Herrn Kaida eher diesen Preis verdient hätte. Ich weiß, man soll dem altem nicht nachweinen, trotzdem sind mir diese immer noch lieber als dieses "DONG" und dann "DING-DONG" und was weiß ich noch. Selbst die Stationsansagen in der WLB sind qualitativ besser als die von den WL.
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IBIS 3 wurde nun umgetextet in "... Sie verzögern die Abfahrt. ..." (vorher verhindern).
Jetzt ist der Text jedenfalls für mich stimmiger - hat immerhin nur ein Jahr gedauert und wohl ein weiteres, bis es in allen Wagen zu hören ist :) Ich möchte gar nicht erst wissen, wie viele Mitarbeiter daran beteiligt waren und sind.
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IBIS 3 wurde nun umgetextet in "... Sie verzögern die Abfahrt. ..." (vorher verhindern).
Jetzt ist der Text jedenfalls für mich stimmiger - hat immerhin nur ein Jahr gedauert und wohl ein weiteres, bis es in allen Wagen zu hören ist :) Ich möchte gar nicht erst wissen, wie viele Mitarbeiter daran beteiligt waren und sind.
Theoretisch ist es schon seit längerer Zeit eine der beiden Versionen auf allen Oberflächenfahrzeugen zu hören. Allerding verwenden diese Taste nicht alle Fahrer/Lenker. Viele glauben nämlich, dass sie einen Stromschlag bekommen, wenn sie diese Taste drücken >:D >:D
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Allerding verwenden diese Taste nicht alle Fahrer/Lenker. Viele glauben nämlich, dass sie einen Stromschlag bekommen, wenn sie diese Taste drücken >:D >:D
Selbiges dürfte auf den Linien 40 und 41 bei der Volksoper stadteinwärts für die Vorlöschfunktion gelten, neulich haben wir dank der Wurschtigkeit des Fahrers erst bei der 3. Freiphase den Innengürtel queren können, da bei der letzten Türe des Beiwagens immer kurz vor erreichen der Freiphase noch jemand zueilte (die Fußgängerampel über die Fuchsthallergasse schaltet genau so auf Grün, dass die Leute dem Zug noch zueilen können, bevor dieser die Freiphase bekommt). Das Ergbnis: +4,5 Minuten am IBIS-Display. Hier gehört endlich ein DA ausgegeben, dass bei dieser Haltestelle bei nicht verfrühten Zügen ausnahmslos umgehend (also ca. 10 Sekunden) nach Erteilung der Freigabe vorzulöschen ist.
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Theoretisch ist es schon seit längerer Zeit eine der beiden Versionen auf allen Oberflächenfahrzeugen zu hören. Allerding verwenden diese Taste nicht alle Fahrer/Lenker. Viele glauben nämlich, dass sie einen Stromschlag bekommen, wenn sie diese Taste drücken >:D >:D
Andere dafür haben den Finger dauerhaft drauf, aber diese Vorlieben des Personals wird man kaum ändern können.
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Diese Taste bringt mMn null bis nichts, wenn man hingegen, bei aktiver Vorlöschung, die Personen an der blockierten Tür direkt anspricht, verstehen sie es zumindestens in den meisten Fällen.
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Diese Taste bringt mMn null bis nichts . . . .
Diese "Lösung" hat sich halt wer ausgedacht, der vom betrieblichen Alltag wenig bis keine Ahnung hat! :-X
Warum man sich nicht durchringt, bei jeder nach dem Vorlöschen (noch) offenen Türe ein Signal tönen zu lassen, damit die Leute wissen, dass sie weggehen soll(t)en, kann ich nicht nachvollziehen. Diese Maßnahme wäre effizient und zudem recht rasch und billig zu realisieren!
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Wichtigster neuer(?) Ansagenzusatz: Am Schwedenplatz wird in der U-Bahn die Vienna Ring Tram dazugesagt, gehört heute in der U4.
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Wichtigster neuer(?) Ansagenzusatz: Am Schwedenplatz wird in der U-Bahn die Vienna Ring Tram dazugesagt, gehört heute in der U4.
So neu ist das gar nicht, ist mindestens seit einigen Wochen schon so.
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Ein verzweifelter Versuch, auf die VRT aufmerksam zu machen? >:D
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Die Ring-Tram wird am Schwedenplatz auch in der Straßenbahn angesagt. Echt Sinn hat es wohl nicht! :-\
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Noch etwas komplett Neues: Die derzeit oft abgespielte Ansage, die die E4-U4-Sache am Wochenende ankündigt, ist die Schneider in Text-to-Speech-Form!! :o :o :o
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Noch etwas komplett Neues: Die derzeit oft abgespielte Ansage, die die E4-U4-Sache am Wochenende ankündigt, ist die Schneider in Text-to-Speech-Form!! :o :o :o
Das hätte man mit dem Kaidaphon auch machen können. :-[
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Was mich wundert ist, dass anscheinend tatsächlich keiner den 33A oder dem 51A benutzt, da gibt es das gute alte Kaidaphon weiterhin zu hören :) ( Bis Jahreswechsel-->33A, Bis 3.5.2015 51A)
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Noch etwas komplett Neues: Die derzeit oft abgespielte Ansage, die die E4-U4-Sache am Wochenende ankündigt, ist die Schneider in Text-to-Speech-Form!! :o :o :o
Gibt's das auch für den Home-PC? Die Petra habe ich nämlich schon. ;D ;D ;D
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Gibt's das auch für den Home-PC? Die Petra habe ich nämlich schon. ;D ;D ;D
Wo hast du die her? Ich bin verzweifelt auf der Suche nach einer deutschen, weiblichen TTS-Stimme. Kannst du mir helfen?
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Die war bei meinem Mac mitgeliefert. Ich vermute schwer, daß das die deutsche Standardstimme von einer bestimmten, recht weit verbreiteten TTS-Software ist.
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Bei der Station "Favoritenstraße" der Linie 6 meint Angela Schneider, dass der 67er noch bis nach Oberlaa/Therme Wien fährt, außerdem fehlt der 70A (Ich weiß, der Stinkebus). :fp:
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Geschwurbel im 6/8-Takt:
http://www.youtube.com/watch?v=wEOgWlsiLao#ws (http://www.youtube.com/watch?v=wEOgWlsiLao#ws)
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Was meint ihr: Bis wann schafft man es, die Ansagen für den Hauptbahnhof auf allen Linien dahingehend zu berichtigen, dass ab Mitte Dezember dort auch Fernverkehrszüge fahren (der Hinweis auf Meidling wäre dann natürlich zu entfernen)? ;D
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Frühjahr 2015 wäre ein heißer Tipp.
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Frühjahr 2015 wäre ein heißer Tipp.
Zumindest für 90% der Züge, in ein paar wird man es auch 2016 noch hören.
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Vor ein paar Wochen bin ich mit einer U6 gefahren, in der noch immer Philadelphiabrücke angesagt wurde.
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Ich staunte, als ich heute einen A1 erwischte, der tatsächlich noch die guten alten Kaida-Ansagen hat. :o :o :up:
Dürfte höchstwahrscheinlich der letzte dieser Art sein...
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Laut fpdwl ist es der A1 69! :o
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Ui, da wird gleich jemand mit der Kochplatte nach Rudolfsheim fahren! ;D
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Ui, da wird gleich jemand mit der Kochplatte nach Rudolfsheim fahren! ;D
Ich durfte soeben selbst "kosten": Es wurde bereits fertiggekocht und das Gericht hat eine klar weibliche Note bekommen.
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Ich durfte soeben selbst "kosten": Es wurde bereits fertiggekocht und das Gericht hat eine klar weibliche Note bekommen.
Nicht Fisch, nicht Fleisch. :-\
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Gestern im 1er: Die Leute sind noch eingestiegen, und bei fast jeder Haltestelle hat der Fahrer die Ansage "Liebe Fahrgäste, sie verzögern die Abfahrt, bitte halten sie den Türbereich frei" von der Schneider abgespielt! :fp: Die Leute waren natürlich auch schon genervt. :bh:
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Gestern im 1er: Die Leute sind noch eingestiegen, und bei fast jeder Haltestelle hat der Fahrer die Ansage "Liebe Fahrgäste, sie verzögern die Abfahrt, bitte halten sie den Türbereich frei" von der Schneider abgespielt! :fp: Die Leute waren natürlich auch schon genervt. :bh:
Ach, am 43er hört man das bei manchen Fahrern bei jeder Station. Manche drücken es schon fast gleichzeitig mit der Freigabe.
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Und kommens' deshalb schneller weiter? ??? ::)
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Die Wiener Linien zeigen nun auch mit Angela Schneider ihre volle Schadenfreude gegenüber ihren Fahrgästen.
Hier der Link (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/chronik/p318461-2012-12-09-neue-stimme-f-r-die-wiener-linien/#post318461)
Achtet mal auf ihre Stimmlage, wenn sie "Auf Wiedersehen" sagt. :bh: :ugvm:
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Die Wiener Linien zeigen nun auch mit Angela Schneider ihre volle Schadenfreude gegenüber ihren Fahrgästen.
Hier der Link (http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/chronik/p318461-2012-12-09-neue-stimme-f-r-die-wiener-linien/#post318461)
Achtet mal auf ihre Stimmlage, wenn sie "Auf Wiedersehen" sagt. :bh: :ugvm:
Ääääh ich glaub da haben sie die falsche Aufnahme genommen... Einfach köstlich :D
Neuerdings im 6er: Favoritenstraße, Umsteigen zu: blablabla 67 in Richtung OBERLAA, THERME WIEN blablabla 68B :fp: :ugvm: :ugvm:
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Neuerdings im 6er: Favoritenstraße, Umsteigen zu: blablabla 67 in Richtung OBERLAA, THERME WIEN blablabla 68B :fp: :ugvm: :ugvm:
Ist ja auch richtig. Der 67er ist offiziell bis Oberlaa in Betrieb. Ab Alaudagasse muss man halt auf den SEV umsteigen.
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Gibt es eigentlich in der Straßenbahn auch manche englischsprachige Ansagen, wie z.B. "connection to train services" oder "connection to Airport bus"?
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Gibt es eigentlich in der Straßenbahn auch manche englischsprachige Ansagen, wie z.B. "connection to train services" oder "connection to Airport bus"?
Teilweise, aber ohne erkennbares System dahinter.
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Gibt es eigentlich in der Straßenbahn auch manche englischsprachige Ansagen, wie z.B. "connection to train services" oder "connection to Airport bus"?
Ja, z.B. Landstraße.
Umsteigen zuuu ßitti Ehrport Trehn. Change toooo ßitti Ehrport Trehn.
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Change toooo ßitti Ehrport Trehn.
"Konekschns tu:" heißt es. "Tschehntsch tu" ist Kaidaphon. ;)
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"Konekschns tu:" heißt es. "Tschehntsch tu" ist Kaidaphon. ;)
Ich glaub, sie sagt nur "Konekschn".
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Ich glaub, sie sagt nur "Konekschn".
Nein, "Konekschn tuu:" sagt sie.
Englisch wird bei Straßebahn und Bus glaub ich nur der City Airport Train bei der Landstraße angesagt.
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Ich glaub, sie sagt nur "Konekschn".
Nein, "Konekschn tuu:" sagt sie.
Englisch wird bei Straßebahn und Bus glaub ich nur der City Airport Train bei der Landstraße angesagt.
Dass sie "tuu" sagt, ist mir eh klar, ich meinte nur die Einzahl statt der Mehrzahl. ;)
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Ich glaub, sie sagt nur "Konekschn".
Kann auch sein – ich hör da nicht so genau hin, weil ich's eigentlich gar nicht hören will.
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Ich glaub, sie sagt nur "Konekschn".
Genauer gesagt sagt sie: Connections to: Train Service, klingt allerdings wie: Konnekszöns tuu: Drain Säwis.
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Ich glaub, sie sagt nur "Konekschn".
Genauer gesagt sagt sie: Connections to: Train Service
Aber nur bei ÖBB-Zügen, nicht beim CAT.
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Und was bringt das alles? ???
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Und was bringt das alles? ???
Eh nix...
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Und was bringt das alles? ???
Eh nix...
Doch, das bringt schon was – Geld aufs Konto der Schneiderin!
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Und was bringt das alles? ???
Eh nix...
Doch, das bringt schon was – Geld aufs Konto der Schneiderin!
Ob die Schneiderin da so viel mitschneidet? Sei ihr vergönnt, aber da werden wohl noch einige Agenturen als Zwischenhändler die Hand aufhalten, soviel kommt bei der wohl nicht an.
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Die Ansagen werden wieder männlich! >:D
Conchita macht Öffi-Durchsagen
Conchita Wurst wird die Öffi-Nutzer beim Song Contest im Mai begrüßen. Die Vorjahres-Siegerin wird in Straßen- und U-Bahnen, sowie in Stationen der Wiener Linien zu hören sein. In der Stadt startet zudem eine große Song Contest-Kampagne.
„Es wird Durchsagen von Conchita Wurst in Deutsch, Englisch und Französisch in Zügen und Stationen zu hören geben“, sagt Wiener Linien-Sprecher Answer Lang gegenüber wien.ORF.at. Die Stimme der Song Contest-Siegerin wird aber nicht in allen Öffis zu hören sein. „Die Durchsagen wird es vor allem in Öffis rund um die Eventlocations zu hören geben“, sagte Lang. Was genau Conchita Wurst sagen wird, wollte Lang aber noch nicht verraten. „Die Durchsagen wird es in der Woche des Song Contests geben, vielleicht auch ein bisschen davor. Lassen Sie sich überraschen“, sagt der Sprecher.
Der Song Contest wird auch das Stadtbild zunehmend beherrschen. Ab sofort startet bereits eine umfassende „City-Branding-Kampagne“. Der Slogan „City of Vienna - #12 points“ wird großflächig affichiert, etwa auf Plakaten, Rolling Boards oder City-Lights. Das Motto verweist auf die beim Bewerb maximal mögliche Punktezahl. Schon bisher war der Song Contest etwa durch den Countdown-Turm am Rathausplatz oder der „Building Bridges“-Straßenbahn präsent.
Für ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz bringt der Slogan die gemeinsamen Bestrebungen auf den Punkt, wie er erklärte: „Denn der ORF und die Stadt Wien werden alles geben, um eben dieses Top-Voting auch als Host City zu erreichen.“ Wien, so bekräftigte der zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ), hoffe auf ein großes Fest. Mit dem City Branding werde die Vorfreude auf das Event sichtbar.
Sichtbar wird demnächst auch die „Vienna Sphere“ sein. Der Wien-Tourismus lässt die Riesenkugel mit 22 Metern Durchmessern ab 17. März durch fünf europäische Städte touren, wobei der Auftakt in Barcelona erfolgt. Die Sphere bewirbt das Mega-Event, wobei als Highlight der Gastspiele auch jeweils ein Konzert von Song-Contest-Gewinnerin Conchita Wurst auf dem Programm steht.
Die Wien-Kugel, deren Hülle innen und außen mit Projektionen bespielt werden kann, wird am 12. März einen Probelauf in Wien-Aspern absolvieren. ORF-Chef Wrabetz und Tourismusdirektor Norbert Kettner werden dabei Details zur Tournee genauso wie die aktuellsten Vorbereitungen zum ESC 2015 präsentieren. Und bereits am kommenden Freitag laden der ORF und die ÖBB zur Taufe zweier neugestalteter Loks. Diese werden den Song Contest auf die Schiene bringen.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2697745/ (http://wien.orf.at/news/stories/2697745/)
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Ich haber dazu auch noch einen Link: http://diepresse.com/home/kultur/songcontest/4676915/Song-Contest_Conchita-Wurst-spricht-OffiDurchsagen?xtor=CS1-15 (http://diepresse.com/home/kultur/songcontest/4676915/Song-Contest_Conchita-Wurst-spricht-OffiDurchsagen?xtor=CS1-15)
Das kommt doch einer seelischen Grausamkeit gleich und muß unbedingt entschädigt werden mit Ausgleichszahlungen und/oder mit Sonderurlaub. ;D
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Die zahlen dir bestenfalls ein Sitzung beim Psycho-Klempner. Was natürlich dann mit mindestens zwei Monaten Leichtdienst endet! :P
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"I find des ned super!" Ist doch die Ansage in den Öffis (WL) schon schlimm genug und kaum zu ertragen (außer mit Kopfhörer/Musik) kommt jetzt die Wurst auch noch dazu. Mit was werden wir als nächstes gequält? Wiener Walzer-Klänge am Stephansplatz. Zum Glück fahre ich meistens mit der S-Bahn/R und nur ganz selten mit der U-Bahn auch wenn es etwas länger dauert. Aber der Fahrkomfort ist einfach besser und der Fahrschein fällt auch weg. Im Bus oder der Bim wird es doch nicht so oft diese Durchsagen geben wie in der U-Bahn (hoffentlich).
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Die Ansagen werden wieder männlich! >:D
Conchita macht Öffi-Durchsagen
Conchita Wurst wird die Öffi-Nutzer beim Song Contest im Mai begrüßen. Die Vorjahres-Siegerin wird in Straßen- und U-Bahnen, sowie in Stationen der Wiener Linien zu hören sein. In der Stadt startet zudem eine große Song Contest-Kampagne.
„Es wird Durchsagen von Conchita Wurst in Deutsch, Englisch und Französisch in Zügen und Stationen zu hören geben“, sagt Wiener Linien-Sprecher Answer Lang gegenüber wien.ORF.at. Die Stimme der Song Contest-Siegerin wird aber nicht in allen Öffis zu hören sein. „Die Durchsagen wird es vor allem in Öffis rund um die Eventlocations zu hören geben“, sagte Lang. Was genau Conchita Wurst sagen wird, wollte Lang aber noch nicht verraten. „Die Durchsagen wird es in der Woche des Song Contests geben, vielleicht auch ein bisschen davor. Lassen Sie sich überraschen“, sagt der Sprecher.
Der Song Contest wird auch das Stadtbild zunehmend beherrschen. Ab sofort startet bereits eine umfassende „City-Branding-Kampagne“. Der Slogan „City of Vienna - #12 points“ wird großflächig affichiert, etwa auf Plakaten, Rolling Boards oder City-Lights. Das Motto verweist auf die beim Bewerb maximal mögliche Punktezahl. Schon bisher war der Song Contest etwa durch den Countdown-Turm am Rathausplatz oder der „Building Bridges“-Straßenbahn präsent.
Für ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz bringt der Slogan die gemeinsamen Bestrebungen auf den Punkt, wie er erklärte: „Denn der ORF und die Stadt Wien werden alles geben, um eben dieses Top-Voting auch als Host City zu erreichen.“ Wien, so bekräftigte der zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ), hoffe auf ein großes Fest. Mit dem City Branding werde die Vorfreude auf das Event sichtbar.
Sichtbar wird demnächst auch die „Vienna Sphere“ sein. Der Wien-Tourismus lässt die Riesenkugel mit 22 Metern Durchmessern ab 17. März durch fünf europäische Städte touren, wobei der Auftakt in Barcelona erfolgt. Die Sphere bewirbt das Mega-Event, wobei als Highlight der Gastspiele auch jeweils ein Konzert von Song-Contest-Gewinnerin Conchita Wurst auf dem Programm steht.
Die Wien-Kugel, deren Hülle innen und außen mit Projektionen bespielt werden kann, wird am 12. März einen Probelauf in Wien-Aspern absolvieren. ORF-Chef Wrabetz und Tourismusdirektor Norbert Kettner werden dabei Details zur Tournee genauso wie die aktuellsten Vorbereitungen zum ESC 2015 präsentieren. Und bereits am kommenden Freitag laden der ORF und die ÖBB zur Taufe zweier neugestalteter Loks. Diese werden den Song Contest auf die Schiene bringen.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2697745/ (http://wien.orf.at/news/stories/2697745/)
Wenns da auch so schnell sind wie bei der nromalen Umstellung, dann fahren die ersten Garnituren Anfang Juli mit den Ansagen. ;D
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"I find des ned super!" Ist doch die Ansage in den Öffis (WL) schon schlimm genug und kaum zu ertragen (außer mit Kopfhörer/Musik) kommt jetzt die Wurst auch noch dazu. Mit was werden wir als nächstes gequält? Wiener Walzer-Klänge am Stephansplatz. Zum Glück fahre ich meistens mit der S-Bahn/R und nur ganz selten mit der U-Bahn auch wenn es etwas länger dauert. Aber der Fahrkomfort ist einfach besser und der Fahrschein fällt auch weg. Im Bus oder der Bim wird es doch nicht so oft diese Durchsagen geben wie in der U-Bahn (hoffentlich).
Jetzt warte einmal ab - vielleicht wünscht du dir dann, sie hätte die Ansagen statt der Schneider gemacht.
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Wo liegt das Problem? Conchita Wurst passt eben zum ESC. ;)
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Mit was werden wir als nächstes gequält? Wiener Walzer-Klänge am Stephansplatz.
Gab's zu Silvester schon… :blank:
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Wo liegt das Problem? Conchita Wurst passt eben zum ESC. ;)
Wohl daran dass sich die meisten denken:" Was machen die noch alles für den sch...önen ESC?"
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Das ist alles Selbstbeweihräucherung. Der Song Contest braucht alles nur keine Werbung, die Karten sind trotz Horrorpreisen ausverkauft.
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Angeblich alles ausverkauft und kein Hotelbett mehr zu kriegen. Aber trotzdem schmeißen sie viele Millionen raus. Ist ja eh nur unser Geld! :down:
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Angeblich alles ausverkauft und kein Hotelbett mehr zu kriegen. Aber trotzdem schmeißen sie viele Millionen raus. Ist ja eh nur unser Geld! :down:
Und nachher gibt es dann sicher wieder einen dicken Wälzer vom VOB Zentrag namens "Wir fuhren zum Song-Contest", wo dann alle befreundeten Firmen "höflichst ersucht" werden, doch mindestens eine ganzseitige Annonce zu schalten.
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Es ist ja vor allem deshalb sinnlos, weil die, die das hören, eh schon da sind und daher entweder schon Karten für den ESC haben oder in der Stadtleben müssen.
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. . . . weil die, die das hören, eh schon da sind und daher entweder schon Karten für den ESC haben oder in der Stadtleben müssen.
Aber vielleicht noch nicht ausreichend darüber informiert sind, was sie für einen tollen ORF und Überdrüber-Bürgermichi haben!?
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Es ist ja vor allem deshalb sinnlos, weil die, die das hören, eh schon da sind und daher entweder schon Karten für den ESC haben oder in der Stadtleben müssen.
Die, die da sind, kommen aber vielleicht ein zweites Mal, wenn es ihnen in Wien gefällt. ;)
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Die, die da sind, kommen aber vielleicht ein zweites Mal, wenn es ihnen in Wien gefällt. ;)
Und ich garantiere dir, dass das Gefallen oder Nichtgefallen weder von Tramwayansagen abhängt, noch davon, wie sehr die Gewista die Stadt mit Song-Contest-Plakaten zupflastert.
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Es ist ja vor allem deshalb sinnlos, weil die, die das hören, eh schon da sind und daher entweder schon Karten für den ESC haben oder in der Stadtleben müssen.
Die, die da sind, kommen aber vielleicht ein zweites Mal, wenn es ihnen in Wien gefällt. ;)
Natürlich, Wien ist ja jetzt schon zum 7. Mal lebenswerteste Stadt für Manager 8)
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Und ich garantiere dir, dass das Gefallen oder Nichtgefallen weder von Tramwayansagen abhängt, noch davon, wie sehr die Gewista die Stadt mit Song-Contest-Plakaten zupflastert.
Ich sehe die Ansagen von Conchita Wurst trotzdem als netten Gag. Und wäre ich Song-Contest-Tourist, würde ich die positiv wahrnehmen.
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Ich sehe die Ansagen von Conchita Wurst trotzdem als netten Gag.
Ja, auf Kosten der Allgemeinheit (und zu ihrem eigenen Vorteil) machen viele Leute viele "nette" Sachen. Unsere roten Genossen haben da schon immer eine Vorreiterrolle eingenommen!
Und wäre ich Song-Contest-Tourist, würde ich die positiv wahrnehmen.
Wärst du Song-Contest-Tourist, würde dir das mit größter Wahrscheinlichkeit nicht einmal auffallen, weil du dann keine Ahnung hast, wie die normalen Ansagen sonst klingen, und so logischerweise keinen Unterschied erkennen kannst.
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Es ist ja vor allem deshalb sinnlos, weil die, die das hören, eh schon da sind und daher entweder schon Karten für den ESC haben oder in der Stadtleben müssen.
Die, die da sind, kommen aber vielleicht ein zweites Mal, wenn es ihnen in Wien gefällt. ;)
Natürlich, Wien ist ja jetzt schon zum 7. Mal lebenswerteste Stadt für Manager 8)
Für Expatriate. Also für Menschen die nur sehr kurz wo wohnen (max. 3 Jahre) Also für Menschen denen eigentlich so Dinge wie gute Schulen oder Behörden eher am Arsch vorbei gehen. Also Wien ist Top im schönen Schein, aber nix dahinter.
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Also Wien ist Top im schönen Schein, aber nix dahinter.
Habsburger-Disneyland... :)
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Natürlich, Wien ist ja jetzt schon zum 7. Mal lebenswerteste Stadt für Manager 8)
Für Expatriate. Also für Menschen die nur sehr kurz wo wohnen (max. 3 Jahre) Also für Menschen denen eigentlich so Dinge wie gute Schulen oder Behörden eher am Arsch vorbei gehen. Also Wien ist Top im schönen Schein, aber nix dahinter.
Zu dem Thema gab es letztens eh auch einen ganz guten Kommentar:
http://mosaik-blog.at/wiener-lebensqualitaet-so-ein-schmaeh/ (http://mosaik-blog.at/wiener-lebensqualitaet-so-ein-schmaeh/)
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Natürlich, Wien ist ja jetzt schon zum 7. Mal lebenswerteste Stadt für Manager 8)
Für Expatriate. Also für Menschen die nur sehr kurz wo wohnen (max. 3 Jahre) Also für Menschen denen eigentlich so Dinge wie gute Schulen oder Behörden eher am Arsch vorbei gehen. Also Wien ist Top im schönen Schein, aber nix dahinter.
Zu dem Thema gab es letztens eh auch einen ganz guten Kommentar:
http://mosaik-blog.at/wiener-lebensqualitaet-so-ein-schmaeh/ (http://mosaik-blog.at/wiener-lebensqualitaet-so-ein-schmaeh/)
Da gefällt mir der letzte Absatz besonders gut:
Sicher, Wien ist eine tolle und lebenswerte Stadt, auch für Menschen die keine „Expats“ sind. Auch für die breite Mehrheit gibt es Lebensqualität, öffentliche Kindergärten, gemeindeeigene Schwimmbäder, die Alte und Neue Donau, den Prater, die prächtigen Gemeindebauten, die alten Beisln und vor allem die Menschen, die in ihrem Zusammenleben diesen Dingen erst eine Bedeutung geben. Und ja, dass hier vieles noch besser ist als in anderen vergleichbaren Städten, ist zu einem guten Teil auch die Errungenschaft des „Roten Wien“. Es wurde erkämpft von den berühmten „Arbeiter_innen von Wien“. Aber auch diese Errungenschaften werden in Public-Private-Partnerships, Gentrifzierung und der repressiven Gestaltung des öffentlichen Raums zurückgebaut. Es gilt die Errungenschaften der Vergangenheit zu verteidigen, aber auch, über sie hinaus zu gehen. Der internationale Vergleich hilft hier nicht weiter, das Wissen, dass es woanders noch schlechter ist, motiviert nur die Konservativen und die Ängstlichsten.
Wien sollte mehr auf die Menschen eingehen die die Stadt zu dem machen was sie ist. Nicht auf die die es nur ausnutzen.
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Zu dem Thema gab es letztens eh auch einen ganz guten Kommentar:
Unter einem guten Kommentar verstehe ich etwas anderes als plumpe Phrasendrescherei gegen den ach so bösen "Kapitalismus" und unsinnige "Vergleiche", bei denen sich einem die Haare aufstellen. Diese Agitatoren im ersten Lehrjahr müssen noch viel üben, momentan haben sie noch nicht einmal die Glaubwürdigkeit der WL-Presseabteilung.
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Ihr seit aber schon Matschkeranten! Immerhin ist der ESC nicht nur ein riesen Medienereignis, so deren auch eine Party für ganz Europa und weit darüber hinaus
Mit euren Argumenten könnte man auch jeden Weihnachtsbaum verhindern. Weu de Leit wissen eh., dass Weihnachten ist' und die, die es nicht wissen, denen ist es eh Wurscht.
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Ja, auf Kosten der Allgemeinheit (und zu ihrem eigenen Vorteil) machen viele Leute viele "nette" Sachen. Unsere roten Genossen haben da schon immer eine Vorreiterrolle eingenommen!
Seit 2000 Jahren die gleiche Strategie (natürlich nicht nur von den Roten):
https://de.wikipedia.org/wiki/Panem_et_circenses
Am 11. Oktober seh ma dann, ob's was gebracht hat ::)
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Ja, auf Kosten der Allgemeinheit (und zu ihrem eigenen Vorteil) machen viele Leute viele "nette" Sachen. Unsere roten Genossen haben da schon immer eine Vorreiterrolle eingenommen!
Seit 2000 Jahren die gleiche Strategie (natürlich nicht nur von den Roten):
https://de.wikipedia.org/wiki/Panem_et_circenses
Am 11. Oktober seh ma dann, ob's was gebracht hat ::)
Naja, an diesen Spielen sind die Roten nicht Schuld (die Schwarzen oder Blauen hätten das schon im Vorfeld verhindert, weil da Conquita nicht zum Song Contest geschickt hätte werden dürfen). Sie nutzen die Spiele aber weidlich aus, eigentlich kann man ihnen das nicht verdenken.
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Ihr seit aber schon Matschkeranten! Immerhin ist der ESC nicht nur ein riesen Medienereignis, so deren auch eine Party für ganz Europa und weit darüber hinaus
Und was glaubst du, wie viele Leute (in ganz Europa) der Song-Contest echt interessiert? ::)
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120 Millionen Menschen verfolgen ihn im Fernsehen. Das Interesse geht sogar bis nach Australien! 8)
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120 Millionen Menschen verfolgen ihn im Fernsehen. Das Interesse geht sogar bis nach Australien! 8)
Ja, heuer. Weil Australien zum erstenmal dabei ist. Bis jetzt glaube ich nicht, dass die Australier sehr interessiert an unserem ESC waren. Das hatte dort wohl eher etwas wie bei uns der berühmte Sack Reis, der in China umgefallen ist ... ;)
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Ja, heuer. Weil Australien zum erstenmal dabei ist. Bis jetzt glaube ich nicht, dass die Australier sehr interessiert an unserem ESC waren. Das hatte dort wohl eher etwas wie bei uns der berühmte Sack Reis, der in China umgefallen ist ... ;)
Doch, die Australier sind narrisch danach. Deswegen bekamen sie heuer zum 60. Jubiläum ausnahmsweise ein Startrecht.
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Nur weil der Fernseher rennt, heißt das noch lange nicht, dass man das Programm mit Interesse verfolgt! ;)
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Nur weil der Fernseher rennt, heißt das noch lange nicht, dass man das Programm mit Interesse verfolgt! ;)
Aber auch nicht mehr oder weniger, als bei anderen Sendungen. Also sind die Einschaltquoten trotzdem repräsentativ.
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Du hast aber keine Quote genannt, sondern eine absolute Zahl! ;)
Außerdem ist eine höhere Zahl an glücklichen Zuschauern kein Problem, wenn eine Sendung auf vielen Sendern rennt und zig mal wiederholt wird! :D
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Ja, heuer. Weil Australien zum erstenmal dabei ist. Bis jetzt glaube ich nicht, dass die Australier sehr interessiert an unserem ESC waren. Das hatte dort wohl eher etwas wie bei uns der berühmte Sack Reis, der in China umgefallen ist ... ;)
Der Song-contest hat in Australien hohe Einschaltquoten. Praktisch jeder Australier, der kein Aborigine ist, hat Wurzeln in Europa. Australien hat heuer ausnahmweise einen Startplatz und wenn Australien siegt, dann bekommt es nächstes Jahr zwar auch einen Startplatz, wird aber nicht Veranstalter.
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Interessante Ansage neulich in einem einziehenden 2er ( Friedrich-Engels-Platz-Wexstraße): " Jägerstraße, Umsteigen zu U6, 39A"–> :fp: :luck:
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Interessante Ansage neulich in einem einziehenden 2er ( Friedrich-Engels-Platz-Wexstraße): " Jägerstraße, Umsteigen zu U6, 39A"–> :fp: :luck:
Die Ansagen bei Ablenkungen oder Einziehern scheinen für die Wiener Linien generell nicht so wichtig zu sein. Mindestens ein gekürzter D-Wagen von Nußdorf zur Augasse brachte am Liechtenwerder Platz die Umsteigemöglichkeit zur U4 und U6, obwohl das eigentlich nur für die anschließende Retourfahrt zur Remise am Gürtel sinnvoll wäre. Ein nach Grinzing abgelenkter 37er überraschte mich bei der Hardtgasse (Edit: könnte auch die Glatzgasse gewesen sein) mit der Ansage „Martinstraße“.
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Überhaupt ist es absoluter Nonsens bei Kurzwenden auf der Strecke "Wir sind am Ziel. Auf Wiedersehen." anzuhängen. Diese Unart hat sich ja nun leider eingebürgert und wird von den betroffenen FG meist oft mit einer abfälligen Bemerkung quittiert.
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Überhaupt ist es absoluter Nonsens bei Kurzwenden auf der Strecke "Wir sind am Ziel. Auf Wiedersehen." anzuhängen. Diese Unart hat sich ja nun leider eingebürgert
Das kommt davon, weil man halt stur überall, wo die Kaidaphon-Textbausteine "Endstation" und "Bitte alle aussteigen" vorgekommen sind, Al Schnaida "Wir sind am Ziel" flöten lässt. Ich halte diese Formulierung so oder so für unsinnig – in der U-Bahn ist die englische Version ("Last stop, please leave the train") viel zutreffender als ihr deutsches Pendant.
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Das kommt davon, weil man halt stur überall, wo die Kaidaphon-Textbausteine "Endstation" und "Bitte alle aussteigen" vorgekommen sind, Al Schnaida "Wir sind am Ziel" flöten lässt. Ich halte diese Formulierung so oder so für unsinnig – in der U-Bahn ist die englische Version ("Last stop, please leave the train") viel zutreffender als ihr deutsches Pendant.
"Der Zug endet hier" wäre das deutsche Pendant.
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Wienerisch wäre sowieso besser.
"Schleichts eich"
;D
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Das kommt davon, weil man halt stur überall, wo die Kaidaphon-Textbausteine "Endstation" und "Bitte alle aussteigen" vorgekommen sind, Al Schnaida "Wir sind am Ziel" flöten lässt. Ich halte diese Formulierung so oder so für unsinnig – in der U-Bahn ist die englische Version ("Last stop, please leave the train") viel zutreffender als ihr deutsches Pendant.
"Der Zug endet hier" wäre das deutsche Pendant.
Ich finde "Letzter Halt, bitte aussteigen" besser. Das bringt die für den Fahrgast nötige Information auf den Punkt - den interessiert eigentlich nicht ob der Zug hier endet ob er, (an welches?) Ziel angekommen oder das diese Haltestelle eine sogenannte Endhaltestelle ist und auch das sich der Zug von ihm verabschiedet ist nur sekundär informativ.
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Zwischen letztem Halt und Endstation ist kein Unterschied, was die Verständlichkeit anbelangt. "Letzter Halt" klingt in meinen Ohren aber zu piefgonisch, daher würde ich "Endstation" bevorzugen.
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Letzter Halt klingt bloß nach Zentraldriedhof. >:D
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Zwischen letztem Halt und Endstation ist kein Unterschied, was die Verständlichkeit anbelangt. "Letzter Halt" klingt in meinen Ohren aber zu piefgonisch, daher würde ich "Endstation" bevorzugen.
"Endstation" oder ein wenig länger "Fahrt endet hier" können sogar verkehrsmittel-unabhängig genutzt werden. Sehr holprig hingegen ist "Last stop", da ist "Terminus" besser...
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Was ist so schwierig daran, einfach "Endstation" zu sagen? Ist wohl zu wenig zeitgeistig! ::)
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Was ist so schwierig daran, einfach "Endstation" zu sagen? Ist wohl zu wenig zeitgeistig! ::)
Weil das der Kaida gesagt hat und alles sich ändern mußte, vergiß nicht, nur was neu ist ist gut!
mfG
Luki
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::) Ich finde Endstation passt irgendwie nicht ganz, es wirkt so als ob es über die Station selbst eine aussage tätigt und die Gleise 3 Meter weiter enden.
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::) Ich finde Endstation passt irgendwie nicht ganz, es wirkt so als ob es über die Station selbst eine aussage tätigt und die Gleise 3 Meter weiter enden.
Du verwechselst hier Station mit Strecke. ;)
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Der 52er hat auch in Baumgarten Endstation, obwohl das Gleis weitergeht!
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Es ging mir auch nicht um das sein sondern um die Wirkung - ich finde eben "Letzter Halt" besser, aber vielleicht bin ich nur "Endstation Sehnsucht" geschädigt ;)
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In Nußdorf (D-Wagen) wird in beiden Richtungen „Nußdorf, S-Bahn, umsteigen zu S-Bahn, Regionalbussen“ angesagt. Gibt es einen tieferen Sinn dahinter? Bei anderen Schnellbahnstationen wird die „S-Bahn“ direkt nach dem Stationsnamen ja nicht angesagt.
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In Nußdorf (D-Wagen) wird in beiden Richtungen „Nußdorf, S-Bahn, umsteigen zu S-Bahn, Regionalbussen“ angesagt. Gibt es einen tieferen Sinn dahinter? Bei anderen Schnellbahnstationen wird die „S-Bahn“ direkt nach dem Stationsnamen ja nicht angesagt.
Dass Ansagen manchmal vollkommen schwachsinnig sind, weiß man eh. Tieferer Sinn wird also keiner dahinter sein :-X
Beispiel: Ansagezusätze wurden weggelassen, aber teilweise wieder eingeführt (z.B. Donaumarina, Österreichischer Gewerkschaftsbund)
Beispiel Umsteigerelationen:
Linie 2 am Schwarzenbergplatz (FR Engelsplatz): Umsteigen zuuuh: D... in Fahrtrichtung Hauptbahnhof Ost 71 ... in Richtung Zentralfriedhof. Gescheiter wäre es, diese Umsteigemöglichkeiten bei der Oper anzusagen, wo man auch bahnsteiggleich umsteigen kann und nicht am Schwarzenbergplatz, wo man ein Stückerl gehen muss :fp:
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Die "Logik" der WL sollte man einmal verstehen. Einmal werden Linien nicht angesagt, obwohl die noch in Betrieb sind und ein anderes mal werden Linien angesagt, die es (noch) gar nicht gibt.
Letztens gehört im 26er (ULF 666): Hier wird der 34A angesagt, aber kein 33B. Ist doch etwas zeitig würde ich sagen.
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Letztens gehört im 26er (ULF 666): Hier wird der 34A angesagt, aber kein 33B. Ist doch etwas zeitig würde ich sagen.
Da hilft wohl nur exorzieren. >:D
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Weil es gerade zum Thema passt:
Die Zusätze wachsen wieder wie Schwammerln aus dem Boden. So wird beim Rathausplatz auch wieder das Burgtheater angesagt und bei der Stadiongasse das Parlament, wie ich gestern in einem D-Wagen vernommen habe.
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Weil es gerade zum Thema passt:
Die Zusätze wachsen wieder wie Schwammerln aus dem Boden. So wird beim Rathausplatz auch wieder das Burgtheater angesagt und bei der Stadiongasse das Parlament, wie ich gestern in einem D-Wagen vernommen habe.
Freitag bin ich mit dem 1er gefahren, da wurde am Rathausplatz kein Burgtheater angesagt. Bis zur Stadiongasse bin ich nicht gekommen.
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Freitag bin ich mit dem 1er gefahren, da wurde am Rathausplatz kein Burgtheater angesagt. Bis zur Stadiongasse bin ich nicht gekommen.
Dann wurde der Sprachspeicher des 1ers halt noch nicht aktualisiert.
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1ers
Lass das nicht 95B lesen. >:D
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So, war heut am 1er unterwegs. Ein paar Züge haben die neuen Ansagen und ein paar noch nicht. Ist aber sicher nur eine Frage der Zeit bis die alle haben. Aus den mir vorliegenden Fakten dürften hier bisher nur die Gürtelzüge die Neuen haben.
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Und hier mal akustisch zum reinhören:
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Bald haben wir wieder die Endlosansagen von früher, weil jeder seinen Zusatz-Schmarren reinreklamiert! :down:
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Heute hab ich einen Lift benutzt, der tatsächlich noch die Kaida-Ansage hatte. :o
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Warum gibt es bei Rolltreppen und Stiegen noch keinen Ansagen? Auch Ein- und Ausgänge ließen sich akustisch aufpeppen. In Tokio redet jeder Parkbaum und jeder abgestellte Lkw mit vorbeigehenden Spaziergängern, dort könnten die noch was lernen!
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Bald haben wir wieder die Endlosansagen von früher, weil jeder seinen Zusatz-Schmarren reinreklamiert! :down:
Ich freu mich schon auf Rückkehr der Ansage "Stadtpark, Konzerthaus, Wirtschaftskammer Wien, Gewerbehaus".
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Ich freu mich schon auf Rückkehr der Ansage "Stadtpark, Konzerthaus, Wirtschaftskammer Wien, Gewerbehaus".
"Stadtpark, Konzerthaus, Wirtschaftskammer Wien, Gewerbehaus [fistelstimme]Bitte lassen Sie Ihre Zeitung nicht im U-Bahn-Zug zurück.[/fistelstimme] Ausstieg rechts" ;)
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Die Rückkehr der POIs ist der Politik zu "verdanken", gegen die sich die WL natürlich nicht wehren, weil's die richtige Partei angeordnet hat. Die Partei, die Partei, die hat immer recht!
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Die Rückkehr der POIs ist der Politik zu "verdanken", gegen die sich die WL natürlich nicht wehren, weil's die richtige Partei angeordnet hat. Die Partei, die Partei, die hat immer recht!
Mit Schnaidaphon-Terror gewinnt man nicht einmal ein Hundertstel einer Wählerstimme! Im Gegenteil, siehe Hatzlplatzl im Choleragraben!
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Das man nicht vor jeder Stufe eine Ansage "Seien Sie achtsam, vor Ihnen befindet sich eine Stufe" hört, ist sowieso gegen jede AUVA Regel. >:D
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Soeben gehört: "Plößlgasse. Kammer für Arbeiter und Angestellte." :fp:
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Soeben gehört: "Plößlgasse. Kammer für Arbeiter und Angestellte." :fp:
Das ist aber schon länger so, hab ich schon öfter gehört am D-Wagen...
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Wobei ich das Ansagen der wirklich wichtigen POI gut finde, ebenso von Spitälern , aber bitte nicht jede Magistratsabteilung. Hingegen verstehe ich nicht warum am Volkstheater (U2, U3) nicht auch der "Dr.Karl-Renner-Ring" angesagt wird, immerhin eine wichtige Straßenbahnstation. Am besten wäre eh beides auf "Bellaria(straße)" umzubenennen.
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Wobei ich das Ansagen der wirklich wichtigen POI gut finde, ebenso von Spitälern
Meines Erachtens ist das sinnlos. Niemand fährt auf gut Glück spazieren und steigt bei der AK aus, weil er den Ansagenzusatz gehört hat. Wenn sich jemand nicht auskennt, wird er einen Plan oder eine elektronische Fahrplanauskunft zu Rate ziehen und dort erfahren, dass er bei der Plößlgasse aussteigen muss. Ergo reicht es auch, wenn die Plößlgasse angesagt wird.
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Wobei ich das Ansagen der wirklich wichtigen POI gut finde, ebenso von Spitälern
Meines Erachtens ist das sinnlos. Niemand fährt auf gut Glück spazieren und steigt bei der AK aus, weil er den Ansagenzusatz gehört hat. Wenn sich jemand nicht auskennt, wird er einen Plan oder eine elektronische Fahrplanauskunft zu Rate ziehen und dort erfahren, dass er bei der Plößlgasse aussteigen muss. Ergo reicht es auch, wenn die Plößlgasse angesagt wird.
Hmmm, ich bin mit 16 durchaus in Turin in einem 24er gesessen und habe fieberhaft gehofft, die Umgebung der gesuchten Haltestelle wiederzuerkennen, und war dann über den Ansagenzusatz der Schule wo ich hin wollte äußerst dankbar *pfeif*
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Hmmm, ich bin mit 16 durchaus in Turin in einem 24er gesessen und habe fieberhaft gehofft, die Umgebung der gesuchten Haltestelle wiederzuerkennen, und war dann über den Ansagenzusatz der Schule wo ich hin wollte äußerst dankbar *pfeif*
Ja, aber gemäß dieser Logik müsstest du bei jeder Haltestelle fünf, fünfzehn oder zwanzig Zusätze ansagen. Jeder sucht was anderes und ist offenbar zu dumm, sich den Haltestellennamen zu merken. Man könnte die Haltestellen ja auch durchnumerieren, dann wäre es noch einfacher –> "Fahren sie bis zur Haltestelle 52/08 - Reinlgasse und dann weiter bis zur Haltestelle 10/02 - Wilhelminenstraße!". :lamp: ;)
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Man könnte die Haltestellen ja auch durchnumerieren, dann wäre es noch einfacher –> "Fahren sie bis zur Haltestelle 52/08 - Reinlgasse und dann weiter bis zur Haltestelle 10/02 - Wilhelminenstraße!". :lamp: ;)
Auf diese Idee sind auch schon die Japaner gekommen. In Tokyo sind die U-Bahn-Stationen auf so ähnliche Art nummeriert (haben aber trotzdem auch ganz normale Namen).
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Am besten die Ansagezusätze gleich zu Werbezwecken verkaufen, dann heißt es demnächst "Weißenböckstraßen - Umsteigen zu den günstigsten Angeboten von Spar" oder "Wildgansplatz - Umsteigen zu den XXXS-Preisen bei XXXLutz", "Liebe Fahrgäste, bitte beachten sie auch den Preisunterschied zwischen XXXLutz und Ikea >:D"
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Friedhöfe wären auch wieder praktisch: Franz Asenbauergasse - Friedhof Mauer
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Weißenböckstraßen
Da gibts gleich mehrere von? :o 8)
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Weißenböckstraßen
Da gibts gleich mehrere von? :o 8)
Von was?
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Weißenböckstraßen
Da gibts gleich mehrere von? :o 8)
Von was?
Na von den Weißenböckstraßen! ;D
Aber schön zu sehen, wie Du "angesprungen" bist auf die Satzkonstruktion... >:D
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Aber schön zu sehen, wie Du "angesprungen" bist auf die Satzkonstruktion... >:D
Das war ja auch kein vollständiger Satz. :P
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Beim alten "Kaidaphon" hat man nahezu alle wichtigen POI angesagt, die sind jetzt großteils ausgedünnt worden, ob das gut war oder nicht, darüber lässt sich streiten.
Was ich jedoch nicht gut gefunden habe, war die Tatsache, daß man bei den Haltestellen mit direkten S/U-Bahnanschluß diese aus der Ansage entfernt hatte!
In Deutschland wird das nachwievor angesagt (in Berlin und Hamburg wird dabei der Zusatz VOR die Haltestellenbezeichnung gesetzt! zb "S U Alexanderplatz").
Mfg Donaufelder
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In Deutschland wird das nachwievor angesagt (in Berlin und Hamburg wird dabei der Zusatz VOR die Haltestellenbezeichnung gesetzt! zb "S U Alexanderplatz").
Pass auf, dass man dir hier nach solchen Aussagen nicht den vergoldeten Haltestellenmast in den Rücken rammt! :-X
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In Deutschland wird das nachwievor angesagt (in Berlin und Hamburg wird dabei der Zusatz VOR die Haltestellenbezeichnung gesetzt! zb "S U Alexanderplatz").
Pass auf, dass man dir hier nach solchen Aussagen nicht den vergoldeten Haltestellenmast in den Rücken rammt! :-X
Hab ich geschrieben, daß man das bei uns auch so machen soll? >:( NEIN!
Ich habe lediglich geschildert, was ich bei meinen Besuchen wahrgenommen habe!
(Bitte erst lesen, dann mich beschimpfen - Danke!)
Mfg Donaufelder
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In Deutschland wird das nachwievor angesagt (in Berlin und Hamburg wird dabei der Zusatz VOR die Haltestellenbezeichnung gesetzt! zb "S U Alexanderplatz").
Pass auf, dass man dir hier nach solchen Aussagen nicht den vergoldeten Haltestellenmast in den Rücken rammt! :-X
Hab ich geschrieben, daß man das bei uns auch so machen soll? >:( NEIN!
Ich habe lediglich geschildert, was ich bei meinen Besuchen wahrgenommen habe!
(Bitte erst lesen, dann mich beschimpfen - Danke!)
Mfg Donaufelder
Und Du kennst auch die Bedeutung eines Smileys? Und Du hast auch einen Ironiedetektor?
Offenbar beides nicht.
mfG
Luki
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Friedhöfe wären auch wieder praktisch: Franz Asenbauergasse - Friedhof Mauer
Aber nur, wenn du eine Einfachfahrkarte hast. >:D
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Auf diese Idee sind auch schon die Japaner gekommen. In Tokyo sind die U-Bahn-Stationen auf so ähnliche Art nummeriert (haben aber trotzdem auch ganz normale Namen).
Was aber wohl auch daran liegt, dass die Japaner eine eigene Schrift verwenden, die man ohne Japanischkenntnisse nicht lesen kann. Für Touristen ist daher das Orientieren an Nummern oft die einzige Möglichkeit, sich zurechtzufinden.
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Neue Stimme und Signaltöne ab 9. Dezember in U-Bahn zu hören
Utl.: Wiener Walzer im Zentrum des neuen Klangbilds
Wien (OTS) - Bereits ab 9. Dezember werden im gesamten U-Bahn-Netz
die neuen Klänge und Durchsagen zu hören sein. Damit wird erstmals
die neue Stimme der Wiener Linien, Angela Schneider, die Fahrgäste
über die nächsten Haltestellen, Umsteigemöglichkeiten oder
Störungsmeldungen informieren. Gleichzeitig mit der Umstellung der
Durchsagen halten auch die neuen Signaltöne Einzug in die Wiener
U-Bahn.
Die Wiener Linien gestalten ihre Fahrgastkommunikation neu und
schaffen damit ein einheitliches Klangbild. Mit dem Start der neuen
Durchsagen in der U-Bahn kommen gleichzeitig auch neue Signaltöne zum
Einsatz. Fünf Durchsagengongs werden bereits beim Ertönen zu erkennen
geben, welche Art der Fahrgastinformation folgen wird. Die Umstellung
betrifft alle Unternehmensbereiche: So werden beispielsweise auch
noch im Dezember die Telefonwarteschleifen an das neue Klangkonzept
angepasst. "Unsere Kundinnen und Kunden wollen mit den Öffis angenehm unterwegs
und dabei gut informiert sein. Die einheitliche und einprägsame
Gestaltung der Klänge und Durchsagen wird einen wichtigen Teil dazu
beitragen", so Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.
Akustische Fahrgastinformation im Sechsachtel-Takt
Bei den Wiener Linien ist die Stadt Wien nicht nur Teil der
Namensgebung sondern bildet auch das Kernstück des zukünftigen
Klangs. Musikalisch wird Wien in erster Linie mit dem weltberühmten
"Wiener Walzer" in Verbindung gebracht, der neben dem Wiener Dialekt
auch einer der Hauptidentitätsträger der Stadt ist. Der berühmte
Sechsachtel-Takt ist das Basiselement im neuen Soundkonzept. Im Fokus
steht dabei die sichere, rücksichtsvolle und angenehme Information
der Fahrgäste.
Neue Abfertigungsdurchsage
Im U-Bahn-Bereich werden die Fahrgäste mit einer neuen
Abfertigungsdurchsage über das Schließen der Türen informiert. Ab 9.
Dezember heißt es dann für die Fahrgäste "Steigen Sie nicht mehr ein"
- das Aus- und Einsteigen ist ab diesem Zeitpunkt aus
Sicherheitsgründen verboten. Dieser Hinweis ersetzt das bisherige
"Zurückbleiben, bitte". Damit entsprechen die Wiener Linien auch dem
Wunsch zahlreicher Fahrgäste.
Umstellung im ganzen Netz bis Mitte 2013
Mit der Implementierung der neuen Durchsagen und Klänge im
U-Bahn-Netz schreiten die Arbeiten für die Ausbreitung auf den
Oberflächenverkehr mit Straßenbahn und Autobus weiter voran. Bis
Mitte 2013 sollen die Umstellungen im gesamten Netz und auf allen
Kanälen abgeschlossen sein.
Klang- und Durchsagenbeispiele erhalten Sie auf Anfrage.
Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121203_OTS0080/neue-stimme-und-signaltoene-ab-9-dezember-in-u-bahn-zu-hoeren (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121203_OTS0080/neue-stimme-und-signaltoene-ab-9-dezember-in-u-bahn-zu-hoeren)
ROFL, von Musik genauso wenig Ahnung wie vom ÖV, das ist ja nur noch peinlich. Wer kennt sie nicht, die alten Wiener Lieder, die den Walzer beschwören... "Zwei Herzen im Sechsachtel-Takt" :D :D :D Strauß, Ziehrer und Stolz rotieren im Grab!
Vier Jahre ist das nun schon her und damit Zeit, den guten alten Kaida wieder aufzulegen. Quelle: WL-Barrierefrei.at
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Der Thread ist schon älter, aber ich nütze ihn, um dieses schöne Fundstück abzulegen: https://www.youtube.com/watch?v=b256Doxyytk - Tramwaydurchsagen in Paris, T3
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Der Thread ist schon älter, aber ich nütze ihn, um dieses schöne Fundstück abzulegen: https://www.youtube.com/watch?v=b256Doxyytk - Tramwaydurchsagen in Paris, T3
Das ist ja mehr Musik als Durchsage ;D ;D
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Der Thread ist schon älter, aber ich nütze ihn, um dieses schöne Fundstück abzulegen: https://www.youtube.com/watch?v=b256Doxyytk - Tramwaydurchsagen in Paris, T3
Das ist ja mehr Musik als Durchsage ;D ;D
Ich finde es sogar deutlich zuviel Musik. Zwangsberieselung statt einer prägnanten Ansage nervt auf Dauer.
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Der Thread ist schon älter, aber ich nütze ihn, um dieses schöne Fundstück abzulegen: https://www.youtube.com/watch?v=b256Doxyytk - Tramwaydurchsagen in Paris, T3
Das ist ja mehr Musik als Durchsage ;D ;D
Ich finde es sogar deutlich zuviel Musik. Zwangsberieselung statt einer prägnanten Ansage nervt auf Dauer.
Hmm, was ist denn prägnanter?
"Operá – Operá" in zwei unterschiedlichen Tonlagen, oder "Kärntner Ring, Oper. Umsteigen zu den Linien" plus ewig lange Liste von Linien. Meiner Meinung nach ersteres.
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Hmm, was ist denn prägnanter?
"Operá – Operá" in zwei unterschiedlichen Tonlagen, oder "Kärntner Ring, Oper. Umsteigen zu den Linien" plus ewig lange Liste von Linien. Meiner Meinung nach ersteres.
Soll sich denn eine Ansage einprägen? Meiner Meinung nach nicht.
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Hmm, was ist denn prägnanter?
"Operá – Operá" in zwei unterschiedlichen Tonlagen, oder "Kärntner Ring, Oper. Umsteigen zu den Linien" plus ewig lange Liste von Linien. Meiner Meinung nach ersteres.
Soll sich denn eine Ansage einprägen? Meiner Meinung nach nicht.
Prägnant im Sinne von "etwas in knapper Form genau treffend, darstellend" (http://www.duden.de/rechtschreibung/praegnant).
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Hmm, was ist denn prägnanter?
"Operá – Operá" in zwei unterschiedlichen Tonlagen, oder "Kärntner Ring, Oper. Umsteigen zu den Linien" plus ewig lange Liste von Linien. Meiner Meinung nach ersteres.
Soll sich denn eine Ansage einprägen? Meiner Meinung nach nicht.
Prägnant im Sinne von "etwas in knapper Form genau treffend, darstellend"
Genau das tut ein gesungenes "Opera, Opera" aber nicht.
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Die doppelte Ansage ohne Umsteigverbindungen war Ergebnis einer Studie. Dabei kam raus, dass die meisten Gelegenheitsfahrgäste sich den Weg schon vorher zurechtlegen, also eh wissen, wo sie umsteigen müssen - aber befürchten, die richtige Station zu versäumen. Deswegen wird es zweimal angesagt, weil beim ersten Mal könnte man es überhört oder schlecht verstanden haben. Die Musik gibts nur auf der Tramway, und das gehört zur Idee, die Orte mit Gefühlen zu verknüpfen. In Strasbourg gibts das schon ewig, gesprochen wird es dort von lokal bekannten Stimmen, hat sich sehr bewährt und ist beliebt. Der Durchsagewahnsinn bei uns (gerade versucht zB der 6. Bezirk, bei der U4 Kettenbrückengasse die Durchsage 'Naschmarkt' dazuzureklamieren) führt doch nur dazu, dass die wesentliche Information untergeht.
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Die doppelte Ansage ohne Umsteigverbindungen war Ergebnis einer Studie. Dabei kam raus, dass die meisten Gelegenheitsfahrgäste sich den Weg schon vorher zurechtlegen, also eh wissen, wo sie umsteigen müssen - aber befürchten, die richtige Station zu versäumen. Deswegen wird es zweimal angesagt, weil beim ersten Mal könnte man es überhört oder schlecht verstanden haben.
Das Ansagen von Umsteigeverbindungen geht ja bei uns nicht auf Information zurück, sondern war ursprünglich eine Belehrung des Beförderungsfalls, wo er zu welcher Linie umsteigen darf, ohne dass sein Fahrschein die Gültigkeit verliert.
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Das Ansagen von Umsteigeverbindungen geht ja bei uns nicht auf Information zurück, sondern war ursprünglich eine Belehrung des Beförderungsfalls, wo er zu welcher Linie umsteigen darf, ohne dass sein Fahrschein die Gültigkeit verliert.
Tatsächlich?! :o In Paris gibt es keine Tradition von allzuviel FGI, daher hat man praktisch von Null begonnen. Erst seit recht kurzer zeit gibts in der Metro Linienschnüre mit beleuchteten Punkten der vorausliegenden Stationen, Lautsprecherdurchsagen kamen überhaupt erst mit den neuesten Garnituren vor paar Jahren. Bei der Tram ist es halt international üblich, das wäre komisch gewesen, hätte man sich dort ausgeschwiegen...
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In Strasbourg gibts das schon ewig, gesprochen wird es dort von lokal bekannten Stimmen, hat sich sehr bewährt und ist beliebt.
Ist etwas off-topic, aber:
Metrodurchsagen in Moskau: Fahrt stadteinwärts männliche Stimme, Fahrt stadtauswärts weibliche Stimme. Bei der zentralsten Station der Linie wird gewechselt. Auf der Ringlinie ist männlich/weiblich in Fahrtrichtung in bzw. gegen Uhrzeigersinn geteilt (weiß nicht genau, welche was sagt).
Zu den Neujahrsfeiertagen sprechen immer bekannte Schauspieler die Ansagen ein - sozusagen ein Neujahrsgeschenk an die Bevölkerung (Weihnachten ist erst am 7. Jänner, dafür ist Silvester/Neujahr das große Fest; die Neujahrsfeiertage gehen bis zum 13. Jänner - Altes Neues Jahr bzw. 19. Jänner - orthodoxer Dreikönigstag).
Am Böslinien-Bündel von Gschwindl in Kaisermühlen spricht angeblich Wolfgang Böck (der Trautmann) die Ansagen. Ich weiß nicht, ob es wirklich stimmt, aber wenn doch, finde ich das sehr passend. Die Ansagen in der Linzer Straßenbahn klingen auch nach Wolfgang Böck - er ist immerhin ein gebürtiger Linzer.
Persönlich finde ich die Ansagen der Umsteigeverbindungen verzichtbar, besonders wenn sie Schwachsinn sind: Am 2er wird der D zum Hauptbahnhof erst am Schwarzenbergplatz angesagt, obwohl doch bei der Oper das Umsteigen viel bequemer ist. Detto 24A, da steige ich doch in den 26er nach Strebersdorf auch besser bei der Kraygasse um, statt - wie durchgesagt - am Kagraner Platz. Und da gibt es in Wien sicher dutzende Beispiele!
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@ moszkva ter->
Dieses Posting von mir gehört eigentlich ins Autobusforum, aber ja, am 92A& 92B werden die Ansagen derzeit von Wolfgang Böck gesprochen!
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Genau, und die Ansagen der wichtigen Punkte (historische Bauten etc.) ist überhaupt verschwunden:
Früher: ´Stadtpark - Konzerthaus´, jetzt darf sich der Tourist das Konzerthaus dazu denken..
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Genau, und die Ansagen der wichtigen Punkte (historische Bauten etc.) ist überhaupt verschwunden:
Früher: ´Stadtpark - Konzerthaus´, jetzt darf sich der Tourist das Konzerthaus dazu denken..
Selbst der Tourist wird nicht ad hoc beim Stadtpark aussteigen, weil ihn die Ansage auf die Idee bringt, das Konzerthaus zu besichtigen. Wer zum Konzerthaus will, wird sich entsprechend informieren und herausbekommen, dass er bei der Station Stadtpark aussteigen muss. Er wird sich nicht aufs Geratewohl in dei U-Bahn setzen und warten, bis irgendwo das Konzerthaus dazugesagt wird.
In ihrer längsten Form lautete die Ansage übrigens: "Stadtpark. Konzerthaus. Wirtschaftskammer Wien. Gewerbehaus. Bitte lassen Sie Ihre Zeitung nicht im U-Bahn-Zug zurück. Ausstieg rechts." :bh:
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Genau, und die Ansagen der wichtigen Punkte (historische Bauten etc.) ist überhaupt verschwunden:
Früher: ´Stadtpark - Konzerthaus´, jetzt darf sich der Tourist das Konzerthaus dazu denken..
Aber der Österreichische Gewerkschaftsbund und der Johann-Hatzl-Platz sind auch heute noch wichtig genug!
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Genau, und die Ansagen der wichtigen Punkte (historische Bauten etc.) ist überhaupt verschwunden:
Früher: ´Stadtpark - Konzerthaus´, jetzt darf sich der Tourist das Konzerthaus dazu denken..
Aber der Österreichische Gewerkschaftsbund und der Johann-Hatzl-Platz sind auch heute noch wichtig genug!
Sonst würd ja keiner wissen, dass der Parkplatz beim Tor 2 der Johann-unwichtig-Hatzl Platz ist.
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Aber der Österreichische Gewerkschaftsbund und der Johann-Hatzl-Platz sind auch heute noch wichtig genug!
Die haben schließlich die richtige Farbe. Darauf kommt es an, Genosse!
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Nach der Theorie von 95B könnte man dem Touristen aber auch sagen, dass er die Oper,. den Steffl etc. ja auch auf Google Maps finden kann..
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Nach der Theorie von 95B könnte man dem Touristen aber auch sagen, dass er die Oper,. den Steffl etc. ja auch auf Google Maps finden kann..
Es gibt auch keine U-Bahn-Station, die Oper oder Stephansdom heißt.
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Nach der Theorie von 95B könnte man dem Touristen aber auch sagen, dass er die Oper,. den Steffl etc. ja auch auf Google Maps finden kann..
Nach Ansagenzusätzen wird sich wohl kaum ein Tourist orientieren (und viele werden die ohnehin nicht verstehen). Diese ganzen seltsamen Doppelnamen von U-Bahn-Stationen, die nirgendwo im Netzplan verzeichnet sind, aber an den Bahnsteigen angeschrieben hingegen haben echtes Desinformationspotential.
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Gerade in der U4 ( Wagen V 3885-3886):" Kettenbrückengasse, Bitte seien Sie achtsam, andere brauchen ihren Sitzplatz vielleicht notwendiger." Seit wann wird das so durchgesagt?
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Gerade in der U4 ( Wagen V 3885-3886):" Kettenbrückengasse, Bitte seien Sie achtsam, andere brauchen ihren Sitzplatz vielleicht notwendiger." Seit wann wird das so durchgesagt?
Bis jetzt kam da: "Bitte seien Sie achtsam, zwischen Bahnsteig und U-Bahn-Tür ist ein Spalt!"
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Seit wann wird das so durchgesagt?
Seit sie nicht durchschaut haben, dass man "notwendig" nicht steigern kann! >:D
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Gerade in der U4 ( Wagen V 3885-3886):" Kettenbrückengasse, Bitte seien Sie achtsam, andere brauchen ihren Sitzplatz vielleicht notwendiger." Seit wann wird das so durchgesagt?
Weitere (neue) Durchsage von Fr. Schneider, neulich am Westbahnhof:" Liebe Fahrgäste, derzeit kommt es auf der Linie 6 zu unterschiedlichen Intervallen, ich wiederhole: Derzeit kommt es auf der Linie 6 zu unterschiedlichen Intervallen."
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Weitere (neue) Durchsage von Fr. Schneider, neulich am Westbahnhof:" Liebe Fahrgäste, derzeit kommt es auf der Linie 6 zu unterschiedlichen Intervallen, ich wiederhole: Derzeit kommt es auf der Linie 6 zu unterschiedlichen Intervallen."
Das gibt es doch eh schon seit Jahren?! ???
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Weitere (neue) Durchsage von Fr. Schneider, neulich am Westbahnhof:" Liebe Fahrgäste, derzeit kommt es auf der Linie 6 zu unterschiedlichen Intervallen, ich wiederhole: Derzeit kommt es auf der Linie 6 zu unterschiedlichen Intervallen."
Das gibt es doch eh schon seit Jahren?! ???
Nein, im Schnaidaphon heißt das normalerweise: "Die Straßenbahnlinie 6 kann in bajden Richtungen nur unregelmäßich fahrön."
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@ moszkva ter->
Dieses Posting von mir gehört eigentlich ins Autobusforum, aber ja, am 92A& 92B werden die Ansagen derzeit von Wolfgang Böck gesprochen!
Ich bin zuletzt im Sommer gefahren (was tut man auch als Nicht-Anrainer im Winter in der Gegend?) und hatte da den Eindruck, das wären mehrere verschiedene Sprecher.
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Für die D-Wagen-Station Halteraugasse gibt es seit kurzem – warum auch immer – eine neue Ansage. Während die Stationsansagen bisher in einem Stück aufgenommen wurden oder zumindest den Eindruck erwecken, als sei dies der Fall, haucht nun eine auffallend kraftlose Robo-Schneider ein müdes "Halda Au Gase" aus den Lautsprechern, was unter den Fahrgästen regelmäßig amüsierte Reaktionen hervorruft. Ein Bub, vielleicht vier Jahre alt, hat sie etwa noch beim Aussteigen in der Station Sickenberggasse sichtlich amüsiert nachgeäfft: "Halda Au Gase, Halda Au Gase!" :D
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Für die D-Wagen-Station Halteraugasse gibt es seit kurzem – warum auch immer – eine neue Ansage: […] "Halda Au Gase"
Nicht nur für den D-Wagen, auch für das gleichnamige, autobusforumzugehörige Gegenstück in der Boschstraße :o
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Und wer es bisher noch nicht kennt hier zum reinhören. Klingt irgendwie nach einen Versuch eine Computerstimme zu erzeugen ähnlich wie des die ÖBB gemacht hat mit der Lohneransagen.
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Man kann wirklich nur immer wieder den Kopf schütteln - egal, was sie machen, sie schaffen es immer, die dümmste Lösung zu implementieren.
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Diese schlechte Computerstimme gibt es schon sehr lange, sie wird immer bei Störungsdurchsagen, die von der Schneider gesprochen werden, eingesetzt.
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In den Fällen bin ich froh, daß ich schon derrisch bin ;)
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Und wer es bisher noch nicht kennt hier zum reinhören. Klingt irgendwie nach einen Versuch eine Computerstimme zu erzeugen ähnlich wie des die ÖBB gemacht hat mit der Lohneransagen.
Und die Computer-Lohner ist eigentlich schon ziemlich schlecht – zumindest auf Englisch. Aber das schlägt alles. Da waren die Sprachsynthesizer am C64 schon besser.
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Man kann wirklich nur immer wieder den Kopf schütteln - egal, was sie machen, sie schaffen es immer, die dümmste Lösung zu implementieren.
Sollen sie sich eine Alexa oder ein iPhone mit Siri für die Ansagen nehmen. Den entsprechenden Alexa-Skill zu programmieren, schafft die Flüssigzeit oder Stromaufwärts Mobilität (https://www.upstream-mobility.at/uber-uns/) sicher auch noch gegen überzogenes Entgelt. :D
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Inzwischen ertönt aus den Lautsprechern wieder "Halte-Raugasse" und nicht mehr "Halda Au Gase". ::) Robo-Schneider hat übrigens auch im Busbereich ihr Unwesen getrieben und dort die Station "Schmelz, Gablenzgasse" angesagt. (Ja, ich weiß (http://www.autobusforum.at/).)
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Inzwischen ertönt aus den Lautsprechern wieder "Halte-Raugasse" und nicht mehr "Halda Au Gase". ::) Robo-Schneider hat übrigens auch im Busbereich ihr Unwesen getrieben und dort die Station "Schmelz, Gablenzgasse" angesagt. (Ja, ich weiß (http://www.autobusforum.at/).)
Der bislang schlimmste Auswuchs des Roboschnaidaphons ist der Hinweis auf Unregelmäßigkeiten nach Störungen ... da werden die Zahlen tatsächlich nicht nur wie gewohnt piefkenesisch ausgesprochen, sondern jetzt auch noch piefkenesisch betont: "... auf der Linie Achtunddreísich." :fp: ::) :ugvm:
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. . . . wie gewohnt piefkenesisch ausgesprochen, sondern jetzt auch noch piefkenesisch betont . . . .
Ganz sicher eine EU-Vorschrift! Eigens kreiert für die WiLi. >:D